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Düsseldorf: Asylanten wollten „Ungläubige kaputt machen“

Letzte Woche hat die Bundesanwaltschaft eine fünfköpfige, mutmaßliche Terrorgruppe tadschikischer Flüchtlinge vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf angeklagt. Mit Paint-Ball-Kriegsübungen bereiteten sie sich auf den „Heiligen Krieg“ vor. FOCUS Online berichtet über das Innenleben einer höchst gefährlichen Terror-Zelle. Die Teilnahme an der nächsten Kampfübung mit Paint-Ball-Waffen kam einer Pflicht gleich: Muslime müssten immer trainieren, um die Kuffar (die Ungläubigen) „kaputt zu machen“, mahnte Komron B. Der tadschikische Flüchtling galt nach FOCUS-Online-Informationen als Organisator einer islamistischen Chatgruppe, die etwa bei einem Paintball-Event Mitte Januar 2019 in Rheine mit Sturmgewehr ähnlichen Farbkugelwaffen den Häuserkampf durchexerzierte (Auszug aus einem Artikel von Focus-Online [1]).

Obiger Schriftzug „Deutsch mich nicht voll“ eines gewissen Naneci Yurdagül ziert aktuell das Frankfurter Schauspielhaus [2]. Anlass ist der Amoklauf des offensichtlich unter einer paranoiden Psychose [3] leidenden Tobias R. vor einem Jahr in Hanau, bei dem er zehn Menschen ermorderte. In den Medien ist oft nur von neun Opfern die Rede, da die eigene Mutter ebenso vom Täter erschossen wurde, dies aber nicht in das gewünschte „Framing“ von Altparteien [4], Medien und außereuropäischen, antideutschen Migrantenorganisationen passt. Herrn Yurdagüls Problem wäre zur beiderseitigen Zufriedenheit gelöst, wenn er in dem Land leben würde, aus dem sich seine Vorfahren selber nach Deutschland eingeladen [5] haben. „Deutsch mich nicht voll“ gilt inzwischen für komplette Stadtviertel in Westdeutschland, wie dieses Video [6] aus Mannheim (konkret ab Minute 1:20) zeigt.

Nachfolgend eine kleine Auswahl weiterer „Verwerfungen“ in dem „historisch einzigartigen Experiment [7], eine monoethnische und monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln“. Diese hätten bei einer umgekehrten Täter/Opfer-Konstellation Lichterketten-Alarm und Rassismus-Gedöns von Garmisch bis Flensburg ausgelöst. In diesem Zusammenhang möchten wir auch darauf hinweisen, dass Deutsche als „Köterrasse“ [8] bezeichnet werden dürfen, ohne dass dies gerichtlich als Volksverhetzung geahndet wird. Ebenso werden Migranten bei der Arbeitsplatzvergabe im öffentlichen Dienst dank eines rassistischen sogenannten Partizipations- und Integrationsgesetzes [9] gegenüber Deutschen bevorzugt. Der ehemalige Stasi-Spitzel Anetta Kahane (Vorsitzende der Amadeu-Antonio-Stiftung), ist der Meinung, dass „“Ostdeutschland zu weiß ist [10]„. Trotz solcher rassistischer Meinungen wird sie von Altparteien und Medien als Rassismus-„Expertin“ präsentiert.

Kaiserslautern: Wer war in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (16./17. Februar) in der Fußgängerzone unterwegs und hat gegen 2.15 Uhr in der Kerststraße eine Beobachtung gemacht? Hier kam es in Höhe der Buchhandlung „Thalia“ zu einer Auseinandersetzung mit mehreren Beteiligten. Dabei wurden zwei junge Männer verletzt. Nach Angaben der beiden 22 und 26 Jahre alten Opfer waren sie zu Fuß auf dem Heimweg, als sie von einer vierköpfigen Gruppe angesprochen wurden, die sie nicht kannten. Nach einem kurzen Gespräch wollten die beiden Männer weitergehen, wurden dann aber aus der Gruppe heraus von zwei Männern angegriffen. Einer sprühte ihnen Pfefferspray in die Augen, der andere traktierte sie mit Fäusten. Es gelang den Opfern schließlich zu flüchten. Nachdem sie zu Hause angekommen waren, verständigten die beiden Männer die Polizei. Während der sofort eingeleiteten Fahndung wurden mehrere Personen kontrolliert, es konnte aber niemand eindeutig als Täter identifiziert werden. Die weiteren Ermittlungen laufen. Von den Angreifern liegt nur eine vage Beschreibung vor: männlich, ca. 18 bis 20 Jahre alt, dem Äußeren nach könnten sie türkischer Herkunft [11] sein; einer trug Hosen mit Löchern darin. Näheres ist nicht bekannt. Bei den beiden anderen Personen, mit denen sie unterwegs waren, handelte es sich um einen weiteren Mann und eine Frau.

Aalen: Am Mittwoch kam es gegen 17 Uhr im Bereich einer Einkaufspassage in der Weidenfelder Straße zu einer körperlichen Auseinandersetzung in deren Verlauf ein 53-jähriger Mann von einem bislang unbekannten, etwa 25 Jahre alten Mann mit der Faust in das Gesicht geschlagen wurde. Der 53-Jährige versuchte daraufhin der jungen Mann festzuhalten, stürzte dabei jedoch zu Boden und erhielt am Boden liegend nochmals einen Schlag gegen den Kopf. Weitere Schläge konnten durch das Eingreifen von mehreren Passanten verhindert werden. Anschließend flüchtete der Schläger, der in Begleitung einer etwa 50-jährigen Frau mit gelbem Kopftuch, orange-beigem Mantel und langem schwarzen Rock (vermutlich seine Mutter) war, mit einem Bus der Linie 13 um 17:07 Uhr vom ZOB in Richtung Wasseralfingen. Er stieg in Wasseralfingen an der Haltestelle bei einer Buchhandlung in der Karlstraße aus dem Bus aus. Der 25-jährige Mann hatte einen dunkleren Teint [12], dunkle Haare und war etwa 180cm groß. Er war mit einem schwarzen Trainingsanzug, schwarzen Schuhen, einer roten Cap und einem MNS bekleidet. Hinweise auf die gesuchte Person nimmt das Polizeirevier Aalen unter der Rufnummer 07361 / 5240 entgegen.

Bremen: Durch lautes Geschrei beim Postamt am Bremer Bahnhofsplatz wurden Bundespolizisten auf eine Personengruppe aufmerksam. Eine 46-jährige Deutsche aus Bremen lag am Boden, die zuvor von mehreren Männern geschlagen und getreten worden sein soll. Diese sollen versucht haben, ihr die Handtasche zu entreißen. Ob sie auch den 50-jährigen Begleiter der Frau schlugen, ist noch unklar. Beim Eintreffen der Streife warf einer von ihnen eine fremde EC-Karte weg. Als Tatverdächtige festgenommen wurden ein 30-jähriger Syrer, ein 17-jähriger Libyer, ein 16-jähriger Marokkaner und zwei Algerier (21,17) [13]. Sie wurden an die Polizei Bremen übergeben. Die Ermittlungen dauern an.

Essen: Eine junge Frau (23) aus Haltern wurde gestern Morgen (Mittwoch, 17. Febraur gegen 6:25 Uhr) nahe des Kennedyplatzes überfallen und verletzt. Bereits in der Nähe des Hauptbahnhofes am Willy-Brandt-Platz fiel der jungen Frau ein Mann auf, der ihr folgte. Als er die Fau eingeholt und aufdringlich nach Geld fragte, wies diese ihn berechtigt und couragiert zurück. Offenbar einen anderen Weg nehmend versperrte ihr der Mann wenige Minuten später am Kennedyplatz den Weg. Mit derselben Forderung griff er die Frau sofort körperlich an. Trotz eines mutmaßlichen Würgegriffs, Tritten und Schlägen konnte die wehrhafte Frau laut um Hilfe rufen. Sie befreite sich aus der Umklammerung und flüchtete in ein nahes Bürogebäude. Polizeibeamte, die sofort zu Hilfe kamen und nach dem flüchtigen Räuber fahndeten, stellten den mutmaßlichen Täter an der Viehofer Straße. Das Raubkommissariat übernahm die weiteren Ermittlungen und stellte die mit Blut anhaftende Kleidung des 22-jährigen, syrischen Verdächtigen [14] sicher. Nachdem die Beamten seine tatsächlichen Personalien festgestellt hatten, der Beschuldigte nutzte bislang über ein Dutzend Aliasnamen, kam er in Haft.

Stuttgart/Waiblingen: Ein 22-Jähriger hat am gestrigen Donnerstagnachmittag (18.02.2021) gegen 16:40 Uhr einen Mitarbeiter der DB-Sicherheit auf der Fahrt von Stuttgart nach Backnang gewürgt. Der 22-jährige Mann war zunächst auffällig geworden, als er während der Fahrt in der S-Bahn lautstark Musik auf seinem Smartphone abspielte und damit offenbar umsitzende Reisende belästigte. Trotz mehrfacher Aufforderung der Sicherheitskräfte die Lautstärke zu reduzieren, verblieb der 22-Jährige uneinsichtig und beleidigte sowie bedrohte daraufhin die beiden Bahnmitarbeiter. Im weiteren Verlauf soll er unvermittelt einem der Beiden an den Hals gegriffen und gewürgt haben. Der Streife der DB-Sicherheit gelang es den gambischen Staatsangehörigen [15] bis zur Übergabe an alarmierte Kräfte der Landespolizei in Waiblingen zu fixieren. Der Geschädigte erlitt durch den Vorfall Abschürfungen am Hals sowie Schluckbeschwerden und begab sich selbstständig in ärztliche Behandlung. Insbesondere die Auswertung der Videosequenzen der tatrelevanten S-Bahn ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen, welche die Bundespolizei gegen den im Rems-Murr-Kreis wohnhaften Mannes wegen des Verdachts der Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung führt.

Neuenburg (Schweiz): Hinterhältiger Angriff in Neuenburg. Eine Schweizerin wurde in der Tiefgarage ihrer Wohnung mit Säure bespritzt. Sie wurde vom Rettungsdienst zuerst in Neuenburg ins Spital gebracht. Anschliessend kam sie ins Universitätsspital Chuv nach Lausanne. Die Tat passierte am Donnerstagmorgen um 7.53 Uhr an der Rue de L’Evole 53, wie die Neuenburger Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt. Beim Opfer handelt es sich um Model Elise T.* (24). «Sie ist eine wunderbare Person», sagt eine Nachbarin zu lematin.ch. «Ein reizendes Mädchen, sehr hübsch.» Elise machte vor einigen Jahren auch bei einem Westschweizer Schönheitswettbewerb mit. Die Frau wurde zuerst von einem Nachbarn betreut, der durch die Hilfeschreie aufgeschreckt worden war. Der Nachbar duschte die Frau mit reichlich Wasser ab, während sie auf professionelle Hilfe warteten. Die 24-Jährige befindet sich nicht in Lebensgefahr. Drei Stunden nach dem Vorfall wurde dank eines Grosseinsatzes ein 19-jähriger in der Region lebender Mann im Stadtteil La Maladière festgenommen. Er befindet sich in Gewahrsam. Beim Verdächtigen handelt es sich um einen Flüchtling aus Afghanistan [16], wie Georges-André Lozouet, Sprecher der Kantonspolizei Neuenburg, auf Anfrage von BLICK erklärt.

Bielefeld: Wie bereits berichtet, stach am Sonntag, 10.01.2021, ein bislang Unbekannter mit einem Messer auf einen 35-jährigen Bielefelder ein und entkam zusammen mit einer Begleitperson vom Tatort im Bereich Breipohls Hof. Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben: männlich, etwa 17 Jahre alt, Südländer [17], längere schwarze Haare, 160 bis 165cm groß und schlank. Der Täter soll von sich selbst behauptet haben, ein „Senner“ zu sein. Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Identifizierung des Täters. Zeugen melden sich mit Hinweisen zum Täter oder dem Tatgeschehen beim zuständigen Kriminalkommissariat 14: 0521/545-0.

Osnabrück:Osnabrücks Polizeipräsident Michael Maßmann hat vor der Ausbreitung krimineller Großfamilien im ländlichen Raum gewarnt. „Wir sind ganz sicher kein Hotspot, aber Clan-Kriminalität ist auch auf dem Land angekommen“, sagte er der Bild-Zeitung. Allein im vergangenen Jahr habe seine Polizeidirektion 700 Einsätze gegen Clans verzeichnet. Dabei sei „das Verhalten vieler Clan-Mitglieder gegenüber der Polizei nach wie vor von einem Maximum an Respektlosigkeit und latenter Gewaltbereitschaft geprägt“, führte Maßmann aus. Niedersachsen erfaßt die Clan-Kriminalität seit 2013 in einem gesonderten Bericht. Seit 2018 gehen die dortigen Sicherheitsbehörden demnach mit einem einheitlichen Konzept gegen die zumeist arabisch-stämmigen Sippen vor, wozu unter anderem das Beschlagnahmen von Autos und Vermögen gehöre. In dem Bundesland gibt es seit vergangenem Herbst vier sogenannte Schwerpunkt-Staatsanwaltschaften in Braunschweig, Hildesheim, Osnabrück und Stade. Maßmann betonte jedoch, nicht „pauschal gegen Familien oder Gruppen mit einer gewissen Herkunft“ vorzugehen. „Für uns ist immer der Einzelfall für unser Handeln entscheidend.“ Bereits im November 2018 hatte das Landeskriminalamt (LKA) in Nordrhein-Westfalen von der Ausbreitung der kriminellen Clans in ländlichen Regionen berichtet. „Wir finden sie zum Beispiel in Mettmann, Düren oder in Westfalen“, sagte damals der leitende Kriminaldirektor des LKA, Thomas Jungbluth (Artikel übernommen von der JUNGE FREIHEIT [18]).

Falkenstein: Am Samstagnachmittag kam es in einem Imbiss an der Ellefelder Straße zu einer Auseinandersetzung. Nach ersten Erkenntnissen betrat ein 21-jähriger Deutscher die Lokalität und geriet mit einem 29-Jährigen und einem 25-Jährigen, beide türkische Staatsbürger [19], in Streit. In dessen Verlauf soll der 29-Jährige mit einer Schreckschusswaffe in die Luft gefeuert haben. Außerdem wurde der 21-Jährige geschlagen und erlitt leichte Verletzungen. Als die Polizeibeamten des Auerbacher Reviers eintrafen, hatte sich die Situation wieder beruhigt. Der 21-Jährige hatte den Imbiss bereits wieder verlassen. Die Beamten stellten die Schreckschusswaffe sicher und fertigten eine entsprechende Anzeige.

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Celle: SEK fasst Komplizen der erschossenen Juweliers-Räuber

geschrieben von libero am in Deutschland | 59 Kommentare

Von MANFRED W. BLACK | Es war „einer der spektakulärsten Überfälle des Jahres“ („Bild“) [20]: Zwei Schwerkriminelle, die Mitte September ein Juweliergeschäft in Celle überfallen hatten, wurden vom Juwelier Bernd H. (72) in Notwehr erschossen (PI-NEWS berichtete) [21]. Ein dritter Komplize konnte monatelang nicht ermittelt werden. Die Identität der Täter war lange Zeit nicht bekannt. Nun gelang der Polizei der Zugriff. [22]

Am Wochenende haben Kriminalpolizisten aus Celle und ein Spezialeinsatzkommando aus Münster den mutmaßlichen dritten Gewaltverbrecher in Waltrop (Kreis Recklinghausen) verhaftet, der in Celle bei dem Raubüberfall mit einem Auto Schmiere gestanden hatte und nach den Schüssen im Goldgeschäft mit seinem Kraftfahrzeug geflohen war. Es ist Alexej H. (37), der jetzt in U-Haft sitzt, ein „Russland-Deutscher“. Er ist der ältere Bruder des einen erschossenen Gewaltkriminellen Eduard H. (35).

Wer waren die Erschossenen?

Nach aktueller Auskunft der Staatsanwaltschaft Lüneburg/Celle handelt es sich bei den erschossenen Räubern um einen Russen und um einen „Deutschen“. Der „deutsche“ Schwerverbrecher Eduard H. ist „ein Spross einer Aussiedlerfamilie“ („Bild“), seine Familie stammt offenbar aus Russland. Er ging in Unna zur Schule und kam frühzeitig mit Drogen in Berührung.

Seine Tante berichtete der Boulevardzeitung über den „Deutschen“: „Eduard hat noch einen älteren Bruder. Das waren nette Jungs. Beide gerieten aber auf die schiefe Bahn, begingen Diebstähle, saßen ab 2001 auch öfter im Gefängnis.“ Die Eltern starben vor mehr als zehn Jahren. Die Tante sah Eduard im Jahr 2011 zum letzten Mal, damals wollte er angeblich eine Entzugstherapie machen.

Der zweite tote Gewaltverbrecher war Vladimir T. (40). Er stammt offenbar aus Russland. Oder womöglich aus der Ukraine. Keiner weiß es wohl derzeit so ganz genau: Immerhin zehn „Identitäten“ sind bei der Polizei erfasst. Ein unabänderliches Kennzeichen: Auf dem rechten Auge war der Verbrecher blind.

Warum schlugen die Verbrecher aus NRW in Celle zu?

Das Gangstertrio aus Nordrhein-Westfalen schlug wohl deswegen im 250 Kilometer entfernten niedersächsischen Celle zu, weil es dort bereits mehrmals erfolgreich Beute gemacht hatte. Die Räuber kannten sich in der Heidestadt inzwischen gut aus. Sie hatten anscheinend allein das Juweliergeschäft in der Celler Altstadt bereits zweimal überfallen. Erst erbeuteten die Täter Schmuck im Wert einer sechsstelligen Summe, ein anderes Mal schlug ein Einbruch fehl.

Nach „Bild“-Informationen trugen die Schwerkriminellen bei ihrem letzten brutalen Überfall Handschuhe, hatten Handschellen und Walkie-Talkies dabei – die offensichtlich dazu dienten, um mit dem Fluchtfahrer Alexej H. zu kommunizieren. Ganovenschläue: Mobiltelefone hätten Spuren in Funkzellen hinterlassen.

Die Tür zum Goldladen war am Tag des Überfalls zunächst verschlossen, die Inhaber erkannten aber über eine Kamera am Eingang, wer als „Kunden“ hinein wollte. Das Räuber-Duo gelangte mit einem Trick ins Innere des Geschäfts: Eduard H. ließ sich – in einem Rollstuhl sitzend – von Vladimir T. in den Laden schieben.

Die Ehefrau des Juweliers, Karin H.,  sagte dazu: „Ich ahnte nichts Böses, öffnete. Was sollte schon passieren?“. Im Verkaufsraum sprang Eduard H. jedoch jäh aus dem Rollstuhl, sofort attackierte er die 71-Jährige in brutaler Form am Hals. Durch die lauten Schreie seiner Frau aufgeschreckt, kam Bernd H. mit seinem Revolver aus der Werkstatt, er sah seine Frau in Lebensgefahr – und schoss dem brutalen Angreifer in den Kopf.

„Als Vladimir T. mit seiner Pistole den Juwelier ins Visier nehmen wollte, reagierte dieser zuerst, drückte ab“ („Bild“). T. wurde mit dem ersten Schuss getroffen, er sackte zusammen.

Wird der überfallene Juwelier vor Gericht gestellt?

Nach Auskunft der Staatsanwaltschaft laufen die Ermittlungen – unabhängig vom aktuellen Fahndungserfolg – gegen den Juwelier Bernd H. wegen zweifachen Totschlags weiter. Für seinen Anwalt Björn Nordmann (Hannover) ist das völlig unverständlich: „Mein Mandant handelte zweifelsfrei in Notwehr. Das Verfahren gehört eingestellt!“

Die „Cellesche Zeitung“ hat das so formuliert: „In dem Ermittlungsverfahren gegen den Inhaber des Juweliergeschäfts, der die zwei mutmaßlichen Täter bei dem Überfall getötet haben soll, sind die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen.“ Es stünden „noch die Ergebnisse der in Auftrag gegebenen kriminaltechnischen Untersuchungen der sichergestellten Schusswaffen aus“. Weitere Auskünfte könnten „gegenwärtig nicht getätigt werden“.

Es bleibt abzuwarten, ob der mehrfach überfallene Juwelier noch vor Gericht gestellt wird. Bei den bundesdeutschen Staatsanwaltschaften und Gerichten ist – das hat die Vergangenheit oftmals gezeigt – fast alles möglich.

Allzu häufig sind bei Gerichtsverhandlungen die Täter geschont worden – auf Kosten der Opfer, die schon oftmals nach Gerichtsentscheidungen der Meinung waren, dass nicht Recht „im Namen des Volkes“ gesprochen wird, sondern im Namen der richterlichen linken Rechts-Ideologie, die alle Erkenntnisse des gesunden Menschenverstands auf den Kopf stellt.

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Wer bezahlt eigentlich den „Lockdown“?

geschrieben von libero am in Corona | 77 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Wie alles im Leben haben auch die November-Maßnahmen zur versuchten Eindämmung der Virusgefahr ihren Preis. Wie hoch der ist, weiß niemand genau. Die Bundesregierung rechnet jedenfalls mit deutlich weniger Milliarden Euro als die besonders betroffenen Branchen, will aber notfalls noch mehr helfen, als sie derzeit beabsichtigt.

Woher sie das Geld nimmt? Aus ihrem Sparschwein wohl nicht, denn das ist schon lange geschlachtet und restlos verzehrt. Also beschafft sie die Milliarden mit Schuldenaufnahmen in immer schwindelerregenderer Höhe. Da Schulden verzinst und getilgt werden müssen, falls keine Staatspleite riskiert werden soll, muss jemand diese Lasten der Zukunft auf sich nehmen. Und wer ist das? Richtig: Es sind die arbeitenden, wertschöpfenden, steuerzahlenden Bürgerinnen und Bürger.

Unsere allwissenden Spitzenpolitiker haben bei ihren Maßnahmen schon gut bedacht, wer vom „Lockdown“ deshalb, zumindest in der großen Mehrheit, nicht betroffen sein soll: Die arbeitenden, wertschöpfenden, steuerzahlenden Bürgerinnen und Bürger. In Deutschland ist das eine Minderheit, die aber alle finanziellen Lasten trägt.

Diese darf zwar nun einstweilen nicht in Restaurants, Kneipen, Cafés, Kinos, Theater, Opern oder Fitneßstudio gehen, sie muss Masken tragen und soll auch im Ehebett besser 1,50 Meter Abstand halten. Doch werktags von 8 bis 17 Uhr ist die Arbeit für den fürsorglichen Staat und auch noch ein bisschen für die eigene Existenz Bürgerpflicht für die Minderheit der wertschöpfenden und steuerzahlenden Deutschen.

Da diese Minderheit erstaunlicherweise an dieser Situation keinen vernehmbaren Anstoß nimmt, klappt die Kalkulation von Merkel und den Ministerpräsidenten der Bundesländer bestens. Gewiss: Nur arbeiten, aber nicht mehr feiern und leben, nur ARD/ZDF, Netflix und Sky statt Hollywood, Schillers „Räuber“ und Wagners „Lohengrin“ – das ist für viele schon unschön. Doch dafür haben all die arbeitenden, wertschöpfenden, steuerzahlenden Bürgerinnen und Bürger unseres Volkes die befriedigende Gewissheit, im Kampf der neuen Volksgemeinschaft gegen das Virus ihren wichtigen Beitrag zu leisten – insbesondere die Jahrgänge ab 1970.

Und sollte der Beitrag dieser nach der segensreichen Anti-Baby-Pille geborenen Landsleute demnächst nicht reichen, um die Schuldenlast zu schultern: Merkel resp. ihrem Nachfolger und den Ministerpräsidenten wird garantiert die rettende Idee kommen. Damit „wir“ auch das schaffen!


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [23] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [24] erreichbar.

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Akif Pirinçci: Erbarmen, die Christen kommen!

geschrieben von libero am in Islam,Terrorismus | 68 Kommentare

Von AKIF PIRINCCI | Diesmal war es ein wenig anders. Nachdem ein Moslem in Frankreich einem frechen Ungläubigen sauber den Kopf tranchiert und in Dresden ein anderer Moslem einen Schwulen abgeschlachtet und dessen Freund schwer verwundet hatte, blieb auch den stetig und genussvoll den islamischen Schwanz lutschenden Linken die Spucke weg. Man traute sich nicht mehr, die inzwischen zum Himmel stinkende Einzelfall-Scheiße und die Hat-nix-mit-dem-Islam-zu-tun-Wichse schon zum tausendsten Male aus der Kloschüssel des Mainstream-Kombinats hervorzuholen. Im Gegenteil, diesmal trat man die Flucht nach vorne an.

(Anmerkung: Während ich dies schreibe, sind in Frankreich erneut Köpfe gerollt und haben Schlachtungen unter der indigenen Bevölkerung stattgefunden, die jedoch wie vom Islam gewohnt zumindest pietätsvoll und halal an einem weihevollen Ort passierten: In der Kirche.)

Sogar bekannte Graf Bobbys der grün-linken Versiffungsszene wie Kevin Kühnert [25] und Sascha Lobo [26] meinten, dass das ja wohl nicht die feine englische Art von den Mohamed-Anbetern sei, einfach so Leute zu metzeln, nur weil diese in ihrem eigenen Land eine andere Lebenseinstellung und -weise gepflegt hätten als ein Räuber, Massenmörder, Kinderschänder und Vergewaltiger vor 13 Jahrhunderten in der arabischen Wüste. Respekt, das waren ja ganz neue Töne!

Weiterhin meinten sie, daß Links-und-Grün-Infizierte vor der Gefährlichkeit des politischen Islam oder der Islamisten (nach Heiko Maas gibt es sogar “radikale Islamisten” im Gegensatz zu offenkundig “nur Islamisten”), also auf keinen Fall vor dem Islam an sich, lange Zeit die Augen verschlossen hätten.

Ja, solcherart Sprech war in der Tat eine Premiere in Berliner Entenhausen für gescheiterte Existenzen mit irgendwas mit Medien und Politik. Dennoch wurde ich von Anfang an den Verdacht nicht los, daß die provokante Beipflichtung, der Islam sei ein klein wenig böserer, als, sagen wir mal der Buddhismus, rein taktischer Natur war, und sobald nach ein paar Tagen etwas Gras über die Bestialitäten gewachsen wäre, man wieder einen Dreh zu den üblichen Relativierungen, Beschwichtigungen und Verharmlosungen finden würde.

Und so geschah es auch! Am 27.10. fragt uns die SPIEGEL-Kolumnistin Margarete Stokowski etwas, woran wir bis jetzt nie gedacht hatten, und erwischt uns damit kalt: “Und was ist mit dem politischen Christentum?” [27] Stimmt, das hatten wir nicht auf dem Zettel.

Doch bevor ich zu den, tja, interessanten Ansichten der Schreiberin komme, zunächst ein paar Worte zu ihrer Biographie.

Die Stokowski besitzt einen Migrationshintergrund und hat mit ihrer Familie ursprünglich aus Polen zu uns rübergemacht. Wie allseits bekannt, ist Polen der Himmel auf Erden. Wenn dort ein Mann morgens zum Arbeiten das Haus verlässt, steckt er seinem Eheweib vorher einen Zettel zu, auf dem haarklein aufgezählt ist, was es in seiner Abwesenheit zu erledigen hat. Zum Beispiel welche Speisen er zum Abendessen von der Alten gekocht haben möchte, daß sie nicht nur oberflächlich, sondern auch in den Ecken der Wohnung putzen solle, welche Reizwäsche sie für das Zubettgehen zu tragen habe und daß die fast leere Gleitgel-Flasche für den Analverkehr wieder aufzufüllen sei.

Warum also wollte eine polnische Familie aus solch einer Idealgesellschaft verduften? Die altehrwürdige polnische Folklore des Auto-Klauens allein kann es ja wohl nicht gewesen sein. Nein, der Grund für die Migration der Familie Stokowski nach Deutschland war Tochter Margarete!

(Weiterlesen bei der-kleine-akif.de [28])

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Gefahren für den Goldbesitz

geschrieben von libero am in Finanzen/Steuern | 102 Kommentare

Von PROF. EBERHARD HAMER | Viele kluge Leute haben die Geld- und Schuldenexplosion mit Recht als Vorstufe einer kommenden Währungsreform erkannt und sind davor in Sachanlagen geflüchtet – auch in Gold.

Sie haben insofern recht, als Gold in den Jahrhunderten zuvor immer werthaltig geblieben ist, auch nach Währungszusammenbrüchen immer Liquidität garantierte und als Realwert den Zusammenbruch der Geldwerte nicht mitgemacht hat, sondern umgekehrt sogar im Preis gestiegen ist.

Gold ist also eine gute Vorsichtsanlage gegen Währungsmanipulationen und Währungsreform. Diese Sicherheit wiegt fehlende Rendite aus Goldanlagen auf, weil die Rendite nicht in Zinsen oder Gewinnen, sondern in der Preissteigerung liegt.

Es sind vor allem mittelständische Unternehmer, die den Zusammenbruch unserer Geldsysteme voraussehen und deshalb in Realsicherheiten gehen müssen, weil sie – im Gegensatz zu 90 Prozent der Angestellten – keine staatliche Altersversorgung haben, also selbst für die Zeit danach (Währungsreform) vorsorgen müssen.

Goldbesitz ist aber nicht ganz risikolos. Woher die Gefahr kommt, hängt von den finanzpolitischen und politischen Entwicklungen ab: „Der große Crash-Ratgeber“ [29] des Autors (2016, Kopp-Verlag) sieht unterschiedliche Gefahrenstufen:

Die meisten großen Goldbesitzer haben ihr Gold bei Banken hinterlegt, sogar Staaten. Dies ist der Bundesbank zum Beispiel nicht gut bekommen: Sie darf ihre bei der FED lagernden Goldbestände weder sehen noch zählen, weil sie vermutlich nicht mehr vorhanden sind. Statt Gold hat die Bundesbank nur noch Rechtsansprüche an einen dubiosen Schuldner. Vermutlich bekommt sie dieses Gold nie wieder.

Gleiches ist Venezuela widerfahren. Ihre 240 Tonnen Gold lagern in London. Die Bank of London weigert sich aber, dieses Gold herauszugeben. Vordergründig, weil eine legale und eine illegale Regierung darum streiten, hintergründig aber wohl deswegen, weil das Gold gar nicht mehr da ist, längst veruntreut. Die Goldunterschlagung wird also auf oberster Stelle längst betrieben.

Gleiche Erfahrung machen aber auch private Goldbesitzer. Dem Mittelstandsinstitut Niedersachsen sind mehrere Fälle bekannt, in denen Schweizer Banken die Herausgabe des bei ihnen eingelagerten Goldes unter unterschiedlichen Vorwänden dem Eigentümer verweigert haben; insbesondere bei Erbfällen. Dieses Risiko ist noch höher bei Goldaufbewahrungsbanken in Steueroasenländern. Da das Gold der Welt vor allem durch Großinvestoren wie China und Russland eingesammelt wird, andererseits auch mit Goldderivaten und Leerverkäufen in diesem Markt hantiert wird, werden die Enttäuschungen privater Goldeigentümer über die Bonität ihrer Goldverwahrstellen viel größer werden – mit anderen Worten: Niemand weiß, ob er sein fremden Banken oder Aufbewahrern anvertrautes Gold überhaupt noch wiederbekommt.

Würde das internationale Finanzsyndikat den Goldmarkt überhaupt schließen, ist bereits vorgesehen, dann die restlichen gegenseitigen Verpflichtungen in Geld abzudecken, also Gold überhaupt nicht mehr herauszugeben.

Und sollte es in einem oder vielen Ländern zu einem Goldverbot im Crash kommen (um das Gold als neue Währungsbasis der Staaten einzusammeln), würde alles bei Banken oder Aufbewahrungsstellen liegendes Gold staatlichen Stellen gemeldet werden müssen und entweder abgegeben oder jedenfalls nicht mehr herausgegeben werden.

Das gilt auch für Gold in Banktresoren. Wenn der Staat Goldabgabepflicht einführt, kann Gold aus Banktresoren nicht mehr ungesehen entnommen werden, wäre die Bank verpflichtet, dieses Gold nicht mehr herauszugeben bzw. abzugeben. In fremden Tresoren liegendes Gold ist also nicht mehr im eigenen Vermögen, sondern in der Verfügung der aufbewahrenden Stelle und der diese kontrollierenden Staatsstellen.

Der „Crash-Ratgeber“ rät deshalb dazu, sich bei Gold nicht auf fremde Zuverlässigkeit zu verlassen, sondern es selbst zu halten.

In einem Crash und einer Währungsreform werden die Finanzwerte wohl um 90 % vernichtet und wird dann bei den Umverteilern das Geschrei nach „ausgleichender Gerechtigkeit“, nämlich nach Beraubung der Sachwertbesitzer, ertönen. Dies gilt vordergründig gegen die Immobilieneigentümer, aber auch gegen Goldbesitzer.

Bei Immobilieneigentümern hat das Bundesverfassungsgericht die Eigentumsgarantie des Art. 14 GG auf 50 % bezogen. Wird höher belastet, wäre das eine verfassungswidrige Enteignung. Gleiches muss aber nicht auch bei Goldbesitz gelten.

Im Unterschied zu Immobilien kann der Staat aber Goldbesitz nur schwer aufspüren. Er weiß nicht, wer wieviel wo hat und könnte auch nicht die Polizei in Millionen Haushalte jagen, um dort Goldbesitz aufzuspüren. Privat gehaltenes Gold ist deshalb relativ sicher, sogar sicher gegen Goldverbote oder Abgabengebote.

Bleibt nur die Frage, ob der Goldbesitzer nach Crash und staatlichem Raubversuch überhaupt mit seinem Goldvermögen noch etwas anfangen kann.

Hier greift die Erfahrung des Verfassers aus der Kriegs- und Nachkriegszeit: Immer, wenn der Staat gegen irgendwelche Güter intervenierte, Verbote oder Preis- oder Abgabepflichten einführte, stieg der Schwarzmarktpreis dieser Güter dramatisch an. Und Schwarzmarkt gab es immer.

Ein staatliches Goldverbot kann uns also nicht schrecken. Das privat gehaltene Gold würde nach wie vor handelbar bleiben, sogar im Preis kräftig steigen. Das wäre also kein Nach-, sondern ein Vorteil für Goldbesitzer.

Die wirklich „Reichen“ bekommen sie nicht, weil diese ihr Vermögen entweder in ausländischen Oasen haben oder so gesichert, dass der Aufwand und das Risiko für die Räuber zu hoch sind.

Bleibt also der Mittelstand wiederum als bevorzugte Plünderungsgruppe (Ausf. dazu: Hamer E. u. I. „Mittelstand unter lauter Räubern – die Plünderung der Selbständigen“, Unna 2011). Wir müssen also selbst gehaltenes Gold nach dem Crash nicht nur gegen den Staat, sondern auch gegen private Räuber sichern. Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten, die im Crash-Ratgeber geschildert sind, aber nicht publiziert werden sollten. Wichtig wäre nur, dass auch diese Form der Goldsicherung schon jetzt vorbereitet wird und nicht erst, wenn Märkte und Kontrollorgane sensibilisiert sind.

Wer beides gewährleisten kann, für den ist selbst real gehaltenes Gold – übrigens auch Silber – eine der vielleicht sichersten Vermögensanlagen.


Prof. Eberhard Hamer.
Prof. Eberhard Hamer.

PI-NEWS-Autor Prof. Dr. Eberhard Hamer (* 15. August 1932 in Mettmann) ist ein deutscher Ökonom. Sein Schwerpunkt ist die Mittelstandsökonomie. In den 1970er Jahren gründete er das privat geführte Mittelstandsinstitut Niedersachsen [30] in Hannover und veröffentlichte über 20 Bücher zum Thema Mittelstand. Hamer erhielt 1986 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Seine Kolumne erscheint einmal wöchentlich auf PI-NEWS.

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Celle: Notwehr – Juwelier erschießt zwei Gewaltverbrecher

geschrieben von libero am in Deutschland | 92 Kommentare

Von MANFRED W. BLACK | Mehrere Schüsse fielen am 14. September in einem Celler Juwelierladen, zwei Schwerverbrecher hatten das Geschäft überfallen. Ungewöhnlich: Einer der Gewaltverbrecher war sofort tot. Der andere starb einige Stunden später.

Bei diesem Überfall auf den Juwelier und seine Ehefrau in der Neuen Straße im Heidestädtchen Celle (Niedersachsen) hat der 71-jährige Ladeninhaber auf die beiden Täter geschossen [31], der erste Räuber starb noch am Tatort, sein Komplize, schwer verletzt, einige Stunden später im Celler „Allgemeinen Krankenhaus“ („AKH“).

Das Juwelier-Ehepaar erlitt einen schweren Schock. Noch viele Stunden nach dem Überfall wirkten beide stark traumatisiert. Die schwer herzkranke Frau musste im AKH medizinisch behandelt werden.

Der perfide Trick mit dem Rollstuhl

Einer der Verbrecher hatte seinen Komplizen kurz vor dem Überfall in einem Rollstuhl in das Geschäft geschoben. Ein perfider Trick: Der vermeintlich schwer Behinderte sprang im Laden urplötzlich auf, hechtete über die Verkaufstheke und würgte die Geschäftsfrau, die schrie und um ihr Leben fürchtete.

Da schoss ihr Mann dem Gewalttäter in den Kopf. Der Verbrecher war sofort tot. Die Frau sagte später unter Tränen, ihr Mann habe ihr das Leben gerettet. Als der zweite Bandit bei diesem dreisten Überfall eine Waffe zog [32], hat der Geschäftsmann auch auf diesen Täter geschossen, der in der Brust getroffen wurde.

Interessant ist, dass alle Zeitungen, die bundesweit über den blutigen Überfall berichtet haben, offensichtlich bemüht sind, sich über die genaue Identität der Schwerkriminellen auszuschweigen.

Nach Angaben der Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft Celle, der Staatsanwältin Stefanie Vogler, ist der Inhaber des Gold- und Antiquitätengeschäftes im Besitz einer gültigen Waffenbesitzkarte. Im Notfall durfte er die Schusswaffe benutzen.

Polizei und Staatsanwälte prüfen jetzt, ob der Schusswaffengebrauch legitim gewesen ist: „Auf den ersten Blick sieht es nach Notwehr aus, das muss nun im Einzelnen geprüft werden“, sagte Vogler. Der genaue Tathergang sei noch nicht ganz klar, es gebe zwar für den Außenbereich des Ladens eine Videokamera, aber nicht innerhalb des Geschäfts.

Schon oft ist das Geschäft überfallen worden – mehrfach durch polnisch sprechende Täter

Einem Bericht der Celleschen Zeitung (CZ) zufolge war der Revolver, den der eine Täter gezogen hatte, eine „scharfe Waffe“ [33]. Die Verbrecher hatten auch Handschellen mitgeführt.

Was in Medienberichten fast immer auch nicht zur Sprache kommt: Der Laden des Juweliers ist in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten schon etliche Male auf brutale Art überfallen worden.

Allein im Jahr 2019 zweimal. Die Schwerkriminellen haben in einem Fall die gefesselte Juwelierin in einen Teppich gewickelt, um sie zu zwingen zu sagen, wo sich besonders wertvoller Schmuck oder Juwelen im Laden befinden. Bei mehreren Überfällen sollen die Täter polnisch gesprochen haben.

Über die angerichteten Schäden gibt es keine genauen Angaben. Bekannt wurde aber, dass allein bei einem Raub Waren im Wert von mindestens 100.000 Euro erbeutet worden sind. Offensichtlich haben die rücksichtslosen Überfälle das Celler Juweliers-Ehepaar mehrfach in eine Existenzkrise gestürzt.

Der neueste Raubüberfall ähnelt sehr einem Überfall, den es 2011 [34] in einem anderen Juweliersgeschäft in der Kreisstadt gegeben hat. Damals war die betroffene Juwelierin allein in ihrem Geschäft, als drei Räuber den Laden betreten haben. Die Frau wurde durch mehrfache Faustschläge im Gesicht schwer verletzt. Die Täter sprachen, so wusste die CZ zu berichten [34], eine osteuropäische Sprache. Genauere Angaben sind nicht bekannt geworden. Die Gangster wurden nie gefasst.

Serbische Clans: Überfälle mit einem Rollstuhl haben Tradition

Was in diesen Tagen in den Medien grundsätzlich ebenfalls unerwähnt bleibt: Dieser neue Überfall in der Schlossstadt Celle erinnert an einen spektakulären Raubüberfall auf einen Juwelier in Hagen (NRW). Das war auch im Jahr 2011.

Einer der Täter hatte sich damals ebenfalls in einem Rollstuhl in das Geschäft schieben lassen, sprang dann aber urplötzlich auf – und attackierte zusammen mit seinem Komplizen die Verkäuferin. Das Duo erbeutete Schmuck im Wert von rund 850.000 Euro. „Die beiden Täter flüchteten über einen Nebenausgang. „Der Rollstuhl blieb am Tatort zurück“, berichtete seinerzeit die Kölner Boulevardzeitung Express. [35]

Später konnten diese Täter verhaftet werden. Sie gehören zu einem kriminellen, serbischen Clan, dem anscheinend etwa 200 aktive Bandenmitglieder angehören, die in Deutschland und darüber hinaus immer wieder Juweliere überfallen [36]. „Großfamilien“ dieser Art in Serbien, das wissen die Fachleute, gehören meist zu den Sinti und Roma, die sich in Osteuropa und auf dem Balkan zumeist selbst „Zigeuner“ nennen.

Ausländische Schwerkriminelle haben heute meist einen deutschen Pass

Die beiden Banditen, die jetzt in Celle zugeschlagen haben, wurden womöglich von dem dreisten Coup in Hagen „inspiriert“ (CZ). Die Räuber versuchten es jedenfalls „mit einer ähnlichen Masche in der Celler Innenstadt – und bezahlten dafür mit ihrem Leben“ (CZ).

In Celle ist die Identität von einem der Gangster ermittelt worden. Er soll „Deutscher“ und 35 Jahre alt sein. Es wird freilich ziemlich offen gemunkelt, der habe nicht nur einen deutschen Pass, sondern mehrere Staatsbürgerschaften. Polizei und Staatsanwaltschaft wollten dem Autor dieses Artikels keine Auskunft darüber geben, ob der Täter einen ausländischen Hintergrund hat. Die Pressestellen betonten – auch auf Nachfrage – lediglich, der eine Schwerverbrecher habe einen deutschen Pass besessen.

Bekannt ist Experten allerdings schon lange, dass die meisten männlichen Mitglieder krimineller „Großfamilien“ aus dem Ausland in Deutschland mittlerweile einen deutschen Pass besitzen. Sie verfügen heutzutage in der Regel über mehrere Staatbürgerschaften.

Der primäre ethnische Hintergrund ist freilich ganz und gar nicht deutsch. Es handelt sich in diesen Fällen de jure zwar um „Deutsche“, in Wirklichkeit machen diese „Deutschen“ häufig sogar demonstrativ kein Hehl daraus, dass sie sich beispielsweise als Araber oder Afrikaner verstehen. „Bio-Deutschen“ wird der Zutritt zu diesen Clans jedenfalls streng verwehrt.

Angst vor Blutrache

Das Juweliers-Ehepaar von Celle, so berichten Nachbarn, fürchtet sich vor Rache, nachdem die brutalen Räuber in ihrem Geschäft ums Leben kamen. Offensichtlich sind die Gold- und Antiquitätenhändler der Ansicht, dass die Erschossenen zu einem Verbrecher-Clan gehören, in dessen Reihen die Blutrache noch Gang und gäbe ist. Ob das Ehepaar nunmehr unter Polizeischutz steht, ist nicht bekannt.

Ihr Revolver dürfte sich gegenwärtig beim Landeskriminalamt (LKA) in Hannover – zur genauen Untersuchung – befinden. Ob die Eheleute noch eine zweite Waffe haben? Niemand weiß das – offiziell.

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Das Wesen der unruhigen Zeiten in Amerika

geschrieben von libero am in USA | 65 Kommentare

Von JACOB FRADEN (aus dem Russischen [37] von V. Cohen) | Wie eine ältere Bäuerin sagte, als ihr kurz von Anna Kareninas [38] Problemen erzählt wurde:- Eine Kuh sollte man ihr geben… oder besser zwei…(Ein russischer Witz)

Das seltsame Jahr 2020 war ein Jahr beispielloser Turbulenzen im Leben Amerikas. Beunruhigende Zeiten, wahrlich… Aber warum? Lassen wir uns über den Auslöser und den Kern dieser schwierigen Zeit für das Land und ihre Resonanz – im Rest der zivilisierten Welt – nachdenken. Wenn wir dies nachvollziehen können, gibt es vielleicht Hoffnung, dass eine realistische und praktikable Lösung gefunden werden kann. Aber zuerst sollten wir uns an einige Fakten erinnern.

1. In der US-Verfassung haben die weisen Gründerväter eine Reihe von Schutzmaßnahmen festgelegt, die das Land seit vielen Jahren daran gehindert haben, in eine politische Sackgasse zu geraten. In ihrer 244-jährigen Geschichte musste die Verfassung 27 Mal geändert werden, indem die Zusatzartikel eingeführt wurden, die für eine anhaltende Stabilität und den Wohlstand des Landes sorgten. Jedoch unerwartet, wie es immer geschieht, begann diese scheinbar solide Struktur plötzlich zu wanken. Es sieht so aus, als habe sich etwas geändert, und daher scheinen diese 27 Zusatzartikel nicht hinreichend für die Aufrechterhaltung der Stabilität im Land zu sein.

2. Vor etwa 30 Jahren hat an den amerikanischen Schulen und Universitäten eine massive Gehirnwäsche der jungen Menschen ihren Lauf genommen. Die meisten Universitätsprofessoren agieren als Propagandisten. Sogar Professoren jener Fächer, die in keiner Weise als politisch betrachtet werden können (z.B. Biologie und Mathematik), versuchen, ihre Studenten von den Vorteilen des Sozialismus gegenüber dem Kapitalismus zu überzeugen.

3. Für die Gehirnwäsche der Amerikaner wurde eine neue Sprache der politischen Korrektheit kreiert, in der die gewöhnlichsten Wörter andere Bedeutungen erhielten, um der linken Agenda zu entsprechen: der Schwarze wurde ein Afroamerikaner; der Linksfaschist: ein Demokrat; Gauner und Vergewaltiger: Opfer von Rassismus usw.

4. Vor ungefähr einem halben Jahrhundert hatte Amerika die Rassentrennung vollkommen aufgehoben und sogar, wie ich schon früher schrieb, „den Bogen in die entgegengesetzte Richtung überspannt“: das Land überschüttete seine schwarze Bevölkerung mit kostenfreien Zuschüssen und sozialen Vorteilen gegenüber der weißen Bevölkerung.

Vor ungefähr drei Jahrzehnten ist mit Amerika etwas Seltsames passiert. In den späten 1970ern unterrichtete ich an einer angesehenen amerikanischen Universität. Es gab eine große Vielfalt an verschiedenen Studenten, auch aus vielen verschiedenen Ländern: Europa, China, Indien, Australien; aber die überwiegende Mehrheit waren Amerikaner. Tatsächlich, wer sollte denn an einer amerikanischen Universität studieren, wenn nicht Amerikaner, genauso wie Deutsche an einer deutschen Universität und Chinesen an einer chinesischen Universität? Es ist auf jeden Fall natürlich. Die Studenten lernten hart und in ihrer Freizeit engagierten sie sich sportlich oder musikalisch, besuchten verschiedene Konzerte auf dem Campus. Am beliebtesten waren bei den Studenten Naturwissenschaften wie Physik, Medizin, Biologie, aber auch Ingenieurswesen. Zu dieser Zeit hatten die jungen Menschen ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein für ihre eigene Zukunft. Sie wussten ganz genau, dass ein guter Beruf eine solide Grundlage für ein anständiges und wohlhabendes Leben bildet. Die Studenten der freien Künste (Schauspieler, Historiker, Schriftsteller, Archäologen, Künstler, Musiker usw.) waren Menschen, die diese Berufe leidenschaftlich und selbstlos liebten und sich nicht allzu viele Sorgen darüber machten, ob diese Tätigkeiten ihnen ein stabiles und komfortables Einkommen würden verschaffen können. Natürlich verdienen solche passionierten Menschen unseren tiefen Respekt, denn traditionell entstammen diesem Milieu große Schriftsteller, Musiker, Tänzer, Künstler – also die Schöpfer jener Kultur, ohne die der Fortschritt einer Zivilisation unmöglich ist. Solche Menschen sind immer eine Minderheit, und in vorliegendem Artikel soll es nicht um sie gehen.

[39]Während dieser glorreichen vergangenen Zeiten spielte meine Frau, eine Geigerin, mit verschiedenen amerikanischen Orchestern. Sie bestanden überwiegend aus in Amerika geborenen Musikern, von denen viele, insbesondere die Streicher, Juden waren, während gelegentlich die Blasinstrumentenspieler Schwarze waren. Außer in Amerika geborenen Musikern gab es nur wenige Neueinwanderer aus der UdSSR, Deutschland, Rumänien, Polen und anderen europäischen Ländern. Meine Frau hatte zahlreiche Geigenschüler, hauptsächlich Amerikaner, vorwiegend aus jüdischen Familien.

Ich erwähne all diese Tatsachen, um zu betonen, dass die amerikanische Jugend damals fleißig war und keine Angst vor Entbehrungen hatte. Die jungen Leute traten in ihr Leben mit Zuversicht ein, ausgestattet mit einem guten Beruf, Kompetenzen und Arbeitsmoral, abhängig nur von sich selbst. Naturwissenschaften, Medizin, Biologie zu studieren, ein hohes berufliches Niveau in den Künsten zu erreichen, ist harte Arbeit. Die jungen Leute damals hatten keine Angst vor Herausforderungen und arbeiteten sehr hart. Diese Leute waren die Kinder der „Babyboomer“, also einer nach dem Zweiten Weltkrieg geborenen Generation, für die es selbstverständlich war, zu arbeiten und unabhängig zu sein. Die beiden Nachkriegsgenerationen – die Babyboomer und ihre Kinder – katapultierten Amerika auf sein höchstes wissenschaftliches, technisches und kulturelles Niveau. Dann ging alles bergab.

Was war demnach tatsächlich geschehen?

La Dolce Vita

Offen gesagt: ein gutes Leben, das war geschehen. Der Wohlstand der Menschen wuchs stetig, die arbeitenden Menschen führten ein sehr komfortables und wohlhabendes Leben, während diejenigen, die nicht arbeiten konnten (oder wollten), staatliche Transferleistungen erhielten, in Sozialwohnungen hausten, kostenfreie Medizin genossen und Lebensmittelmarken erhielten. Amerika war eine Art kommunistisches Land geworden, nach dem marxistischen Motto: „Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen.“

Ich war nicht der erste, der sagte, dass der Kommunismus eine Sackgasse der menschlichen Zivilisation sei.

Eine dritte Nachkriegsgeneration kam zur Welt. In den Köpfen der Menschen, die in den 80er und den nachfolgenden Jahren des vergangenen Jahrhunderts geboren wurden, gab es keine Furcht mehr vor Armut, und daher hatten diese Menschen auch kein Verlangen mehr danach, beharrlich zu arbeiten; sie entwickelten allmählich ein Gefühl von ewigem Komfort und Freizügigkeit. Man kann zurecht sagen: Diese dritte Generation wurde mit einem silbernen Löffel im Mund geboren. Die wohlhabende Jugend trug keine Verantwortung mehr für das eigene Leben: Die Zukunft wurde als unbeschwertes und rosiges Paradies angesehen. Studieren und hartnäckig arbeiten wurde langweilig: Für eine Absicherung hatten sie immer die Eltern mit ihren Brieftaschen, und für eine zusätzliche Sicherheit hatten sie die großzügige Regierung mit zahlreichen Sozialleistungen.

Die dritte und vierte Nachkriegsgeneration der Amerikaner wuchs in einer Art „Dolce Vita“ auf – einem süßen Leben. Nach dem Abitur betraten sie ebenso wie ihre Eltern die Colleges und Universitäten, aber im Gegensatz zu ihren Müttern und Vätern wollten sie nicht gestresst sein, also studierten sie die relativ einfachen Fächer: Marketing, Psychologie, Literaturgeschichte und im besten Fall Businessmanagement. Diese Fächer sind ziemlich flexibel, mehr beschreibender Natur als basierend auf den Gesetzen der Natur. Die Ingenieurswissenschaften, Naturwissenschaften, die Medizin und andere Disziplinen, die eine harte Arbeit und erschöpfende permanente Übung erfordern (wie Musik), wurden den wenigen hart arbeitenden „Idealisten“ – wissbegierigen Geistern – überlassen. Dieser Typus von Amerikanern wurde von Jahr zu Jahr rarer. Die Leere in komplexen Disziplinen wurde von jenen jungen Leuten ausgefüllt, die aus Ländern kamen, in denen das Leben nicht so süß war, und deshalb war die Arbeitsmoral dort immer noch auf hohem Niveau.

Die Studenten, die sich heutzutage an den amerikanischen Universitäten einschreiben, kommen hauptsächlich aus Indien und China (einschließlich Taiwan und Hongkong). Wenn man heute eine amerikanische Universität besucht, bekommt man ein Gefühl, dass man irgendwo in Asien sei. Den gleichen Eindruck bekommt man, wenn man ein amerikanisches Hightech-Unternehmen besucht: Die technischen Stellen sind hauptsächlich von Asiaten und Europäern besetzt, während die Amerikaner in den Bereichen Vertrieb, Buchhaltung, Kundendienst, Marketing, Personalwesen und anderen „flexiblen“ Positionen arbeiten, die keine ernsthafte Ausbildung oder tiefen Fachkenntnisse erfordern. Übrigens kommen sehr viele Musiker in den heutigen amerikanischen Orchestern aus Asien, und meine Frau hat keinen einzigen amerikanischen Schüler mehr – nurmehr Kinder aus China und Indien lernen Violine.

Eine virtuelle Revolution setzte in den 80er Jahren ein, und viele junge Amerikaner beeilten sich, Informatik zu studieren – wohl der Gipfel der Kreativität, den die verwöhnte Jugend der dritten Generation noch erklimmen konnte. Sie begriffen, dass eine Software wie eine Goldmine ist! So entstand der Software-Boom „dot-com“.

Es wurden viele neue Unternehmen gegründet, die außer Computerprogrammen nichts produzierten. Nach ein paar Jahren wurden diese Unternehmen an andere Unternehmen verkauft, und deren Gründer wurden über Nacht Millionäre oder sogar Milliardäre. Um fair zu sein, muss ich sagen: Es gibt wirklich großartige Unternehmen im Software-Bereich, die unser Leben verändert haben, etwa Microsoft, Google, eBay und PayPal, um nur die bemerkenswertesten Beispiele zu nennen. Doch einige Jahre später platzte die Dotcom-Blase, und viele junge Unternehmer schafften es, ohne wirklich harte Arbeit viel Geld zu machen.

Das Geld korrumpiert, und das große Geld korrumpiert endgültig. Die Neureichen langweilten sich und wussten nicht mehr, womit sie sich beschäftigen sollten, obgleich sie ihr Geld weiterhin in die neuen Start-ups investierten, für die Entwicklung von noch mehr Software. Jedoch war ihr Leben nicht interessanter geworden, vor allem, wenn man bedenkt, dass das kulturelle Niveau der jungen Menschen recht niedrig ist: Ihre Interessen beschränken sich auf Computerspiele, das Schlürfen von Drinks in Bars und das Schauen von Filmen, und letzteres auch nur im TV. Sie lesen keine Bücher, Museen besuchen sie nur für Wohltätigkeitsparties, sie kennen Kunst und Geschichte nicht und haben kein Interesse daran.

Unter Gewächshausbedingungen aufgewachsen, ohne jemals Schwierigkeiten des Lebens überwunden zu haben, ohne Geschichtskenntnisse, weder der Welt noch ihrer eigenen, ohne jemals Hochkultur in sich aufgenommen zu haben, teilt eine neue Generation der amerikanischen Jugend die Werte ihrer Eltern nicht mehr und verwandelt sich auf diese Weise in eine kindliche, leicht zu manipulierende Masse.

Nun, nichts ist neu unter der Sonne. Die jungen Leute haben immer gegen die alte Generation rebelliert. Beim Eintritt ins Erwachsenenalter, ohne zuvor mit ernsthaften Bedenken je belastet gewesen zu sein, ohne die geringste Kollision mit der Realität, sind diese „Kinder“ entsetzt über die Tatsache, dass Utopia, die nur in ihren Köpfen existierte, real nicht bestand, und beschuldigen daher natürlich ihre „Väter“ für die Zerstörung ihrer Illusionen. Deshalb waren die wohlhabenden jungen Menschen, besonders diejenigen mit erhöhtem Testosteronspiegel, zu allen entscheidenden Momenten der Weltgeschichte das ausgezeichnete Brennmaterial für Krawalle und Revolutionen. Aber die heutige infantile Jugend, die ihre Utopie verloren hat, hat nichts gebaut, keine Bücher oder Symphonien geschrieben, keine Erfindungen erschaffen und nichts entdeckt; aus einer naiven Verzweiflung heraus glaubt sie, dass, indem sie die alte Welt zerstört, die begehrte mystische Utopie wieder erscheint, genau wie Phoenix aus der Asche. Es ist nicht verwunderlich, dass die Randalierer von heute einen populären Slogan haben: „Cancel Culture!“ Es ist eine Meuterei der Taugenichtse.

Der Industrie-Exodus

Bald stellte sich heraus, dass es in den USA an Spezialisten mangelt, um eine anspruchsvolle Hardware zu entwickeln und zu produzieren (etwas, das ohne hervorragende Ausbildung unmöglich ist); und die Software ist nun einmal viel kostengünstiger und noch besser anderswo zu produzieren, nicht in Amerika, sondern in jenen Ländern, in denen es kein „Dolce Vita“ gibt: in Indien, Russland, Bulgarien, Weißrussland.

Auch die Eigentümer vieler anderer Unternehmen begriffen, dass die Produktion von fast allem – von Medikamenten und Spielzeugen bis hin zu Stahl und Mikrochips – in Ländern mit geringerem Lebensstandard billiger umgesetzt werden kann. Das Massen-Outsourcing von Warenproduktion hatte begonnen.

Viele amerikanische Fabriken wurden geschlossen, und die Produktion hauptsächlich nach Asien verlagert. Amerika ist zu einem riesigen Kaufhaus geworden, in dem man relativ günstig einkaufen kann, fast alles aus dem Ausland importiert. Die USA haben sich allmählich von einem Land der Arbeit in ein Land des Konsums verwandelt. Ich erinnere mich an meine eigene Erfahrung: Vor 14 Jahren wurde ich beauftragt, die Forschungs- und Entwicklungsabteilung eines großen High-Tech-Unternehmens zu leiten. Ich nahm die Einladung in der Hoffnung an, mich für die Entwicklungen neuer medizinischer Geräte engagieren zu können. Aber ich stieß bald auf heftigen Widerstand des Managements; das Unternehmen wollte selbst nichts entwickeln oder produzieren; es hat sogar eine große Fabrik im Staat New York geschlossen, die über mehr als ein halbes Jahrhundert hinweg erfolgreich in Betrieb gewesen war.

Alle neuen Produkte wurden aus China bestellt, und die einzigen Abteilungen, die im Unternehmen verblieben sind, waren für Verpackungs- und Werbematerialien, Vertrieb und Verkauf. Meine Forschungs- und Entwicklungsabteilung war damit beauftragt, die Arbeit der Ingenieure in China und Taiwan zu überwachen. Ich war von all dem enttäuscht und habe nach fünf Jahren mühseliger Kämpfe gekündigt. Leider ist meine Erfahrung nicht außergewöhnlich.

Ein schwarzer Eisbrecher

Die Präsidentschaftswahlen stehen vor der Tür, und sie sind die letzte legale Chance für die Demokraten, an die Macht zu gelangen und die politische Landschaft Amerikas umzukrempeln. Nach ihrem Plan, entwickelt unter der Obama-Führung im Hauptquartier, wurde beschlossen, das Land durch Steuerung der rebellierenden Jugend in Aufruhr zu versetzen, den Präsidenten Trump für das Unglück verantwortlich zu machen und auf der Welle des Chaos die Wahl zu gewinnen.

Zu ihrem Glück gibt es jetzt noch einen starken Katalysator: eine Coronavirus-Pandemie. Der Aufruhr in den USA ist nicht von selbst entstanden. Er wurde von der Amerikanischen Kommunistischen Partei sorgfältig geplant und organisiert, um die Macht zu ergreifen. Genauer gesagt: von der linksgerichteten faschistischen Partei Amerikas, die sich selbst in ihrem eigenen politisch korrekten Jargon als Demokratische Partei bezeichnet. Sie hat keinerlei Interesse an der Zukunft der jungen Rebellen, die man missachten wird, sobald (und falls) die „Demokraten“ an die Macht gekommen sein werden. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort: „Um die Masse zu führen, soll man ihr den Rücken kehren.“

Jeder Aufruhr bzw. Putsch erfordert einen Anlass. Ganz wie während der russischen „Zeit der Wirren“ im frühen 17. Jahrhunderts, als es einen heftigen Kampf um die Macht gab. Der Anlass war damals die Thronbesteigung und anschließende Ermordung des falschen Dmitri. Beim aktuellen amerikanischen Aufruhr fanden die „Demokraten“ für sich auch einen „falschen Märtyrer“: einen schwarzen Kriminellen namens Floyd. Sein falscher Mord (wie sich herausstellte [40], starb er in Wirklichkeit an einer Herzinsuffizienz, verursacht durch eine Überdosis Drogen) wurde zum Beweis für ein nicht existierendes, erlogenes Rassenproblem in Amerika.

Seit mehr als einem halben Jahrhundert gibt es in den USA keine Rassentrennung mehr, und das ganze Problem der Konfrontation Schwarz vs. Weiß ist ein weithergeholter Grund, den Hass im Land zu schüren. Wellen einer gut organisierten geistigen Absurdität haben sich in den Vereinigten Staaten verbreitet: Die Denkmäler historischer Figuren werden zerstört, alle Errungenschaften der westlichen Zivilisation – Wissenschaft, Kunst, Technologie – alle werden zu Werkzeugen der Rassenherrschaft und Versklavung von Nicht-Weißen deklariert; in vollem Ernst gibt es Gespräche über Wiedergutmachungen für die schwarze Bevölkerung und anderen Unsinn.

Die weiße Jugend, die von den weißen „Demokraten“ kontrolliert wird, zerstört die Denkmäler der weißen „Rassisten“, regt und stachelt die schwarzen Räuber zum Aufruhr an, besetzt große städtische Gebiete, in denen sie eine Art anarchistische Kontrolle einrichtet. Man kann einen von dem russischen Historiker Viktor Suworow [41] geprägten Begriff verwenden: Die Demokratische Partei nutzt die Schwarzen als „Eisbrecher“ [42], um ihre Ziele voranzutreiben. Während natürlich der Großteil der schwarzen Bevölkerung den wahren Grund nicht versteht, fühlen sich doch viele von ihnen geschmeichelt von der plötzlichen medialen Aufmerksamkeit, der bombastischen Verehrung, die sich äußert in Kniefällen, Fußwaschungen, der Etikettierung von Weißen als „Rassisten“ und selbst in solch erstaunlich idiotischen Aufrufen zur Abschaffung der amerikanischen Nationalhymne, zur Streichung des Weißen Haus in schwarzer Farbe oder zum Verbot für weiße Schauspieler, dunkles Make-up aufzutragen. In der Hoffnung, mehr schwarze Wähler anzulocken, hat der Demokrat Joe Biden eine Liste von potenziellen Kandidaten für die Vizepräsidentschaft mit vier Personen zusammengestellt: alle sind schwarze Frauen. Anscheinend ist es ihm immer noch nicht gelungen, eine noch passendere Dame zu finden, die auch lesbisch ist: Das wäre eine vollständige Konstellation für jeden linken Geschmack!

Demografischer Wandel

In den letzten dreißig Jahren hat sich die ethnische Zusammensetzung der Bevölkerung in den Vereinigten Staaten stark verändert. Wenn es 1990 75 Prozent der Weißen gab, sind es heute viel weniger, nur 62 Prozent. Im Gegensatz dazu stammen jetzt viel mehr Menschen aus Lateinamerika. Ihre Zahl hat sich von neun Prozent auf 17 Prozent erhöht. Dies sind nur die legalen Migranten, aber wie viele illegal sind, weiß kaum jemand genau.

Nach verschiedenen Schätzungen gibt es in den USA elf bis 20 Millionen illegale Einwanderer. Viele spanischsprachige Menschen sind zwar schlecht ausgebildet, aber sie sind friedliche, ehrliche und fleißige Menschen.

Es gibt jedoch auch eine große Anzahl von Hispanics, die von staatlichen Leistungen leben, das heißt, sie sind völlig abhängig von denjenigen, die Steuern zahlen. Die Transferleistungsempfänger sind eine mächtige und leicht manipulierbare Wählerschaft. Sie können durch die Verteilung aller Arten von Privilegien und Zuschüssen gesteuert werden: Aufenthaltsrecht, kostenlose Bildung, kostenlose Medizin, kostenlose Nahrung und Unterkunft, ein Recht auf Staatsbürgerschaft etc. Natürlich werden sie für die Partei stimmen, die mehr gibt. Wer würde das nicht?

Was erwartet uns?

Zweifelsohne werden die amerikanischen Unruhen bis zum 3. November 2020 andauern – dem Wahltag. Ich habe keine Kristallkugel und kann nicht vorhersagen, was an diesem für die ganze Welt kritischen Tag passieren wird.

Ich kann mir nur drei mögliche Ergebnisse vorstellen:

1. Wenn Biden gewinnt, werden die Turbulenzen schnell nachlassen und das Land wird in absehbarer Zeit auf den „point of no return“ abrutschen: Es wird sich in einen linksfaschistischen Staat verwandeln. Nachdem die „Demokraten“ die Macht ergriffen haben, werden sie aufhören, sich mit den Schwarzen zu verbrüdern, exorbitant hohe Steuern für die arbeitende Bevölkerung erheben und eine Art von Leibeigenschaft unter der Kontrolle einer riesigen Armee von Bürokraten einrichten.

2. Wenn Trump gewinnt, während das Repräsentantenhaus bei den „Demokraten“ bleibt, wird es eine Welle der Unruhen geben, einen Anstieg der Kriminalität, der etwa zwei Monate andauern wird, und dann wird Trump die Unruhen mit Gewalt niederschlagen. Für die nächsten vier Jahre wird ein heftiger Kampf zwischen den linken Faschisten (Demokratische Partei) und den Konservativen (Republikanische Partei) geführt werden, und dieser Kampf wird wahrscheinlich, wenn auch langsam, zum Ergebnis 1 führen, d. h. zu einer allmählichen Transformation der USA in ein Land der Dritten Welt.

3. Wenn Trump gewinnt und der gesamte Kongress in die Hände der Republikaner übergeht, dann hat das Land eine Chance, die Linksneigung zu korrigieren. Trump werden die Hände nicht gebunden sein, und mit Unterstützung des Kongresses könnte er in der Lage sein, die Degradierung der USA zumindest für die nächsten vier Jahre zu stoppen oder sogar umzukehren.

Nun ein paar Worte darüber, ob es eine langfristige Lösung gibt.

Was ist zu tun?

Wie ich am Anfang dieses Artikels angemerkt habe, gibt es 27 Zusatzartikel zur Verfassung. Um das Land zu retten, sehe ich nur einen einzig möglichen legalen Weg – noch einen, 28., Zusatzartikel anzunehmen. Obwohl die Chancen dafür, dass dies jemals passieren wird, äußerst gering sind. Gemäß Artikel V der Verfassung erfordert ein neuer Änderungsantrag 2/3 der Stimmen des gesamten Kongresses (Repräsentantenhaus und Senat), was unter dem aktuellen politischen Klima undenkbar ist. Doch wer weiß, in welche Richtung die Geschichte sich in Zukunft wenden kann, besonders wenn die Linken in mehr als einer Wahl besiegt werden? Aber worin besteht also die Änderung, die möglicherweise das Land retten könnte?

Alle Probleme in den USA resultieren aus einem grundlegenden Defekt der Demokratie: dem allgemeinen Wahlrecht. Dies bedeutet, dass Massen von Arbeitslosen, die von staatlichen Leistungen leben und alimentiert werden, immer für diejenigen stimmen werden, die ihnen mehr Privilegien und Almosen versprechen und geben. Es ist wie bei einem Schneeball, es führt zwangsläufig zu einem konstanten Wachstum der Menge von Schmarotzern und wird andauern, bis das Land in einen wirtschaftlichen Abgrund fällt und sich das Schicksal des alten Roms wiederholt.

Daher sollte der 28. Zusatzartikel das Wahlrecht nur auf diejenigen Bürger beschränken, die nicht vom Staat abhängig sind. Mit anderen Worten: Nur diejenigen, die selbst Geld verdienen, Rentner und Menschen, die ein fürs Leben ausreichendes Vermögen besitzen, würden die Regierung wählen dürfen, während den Schmarotzern das Recht entzogen wird, das Schicksal des Landes zu bestimmen.

Träumen darf man ja noch…


Jacob Fraden.

Über den Autor: Jacob Fraden [43], Ph.D. Vor 43 Jahren wanderte er aus der UdSSR in die USA aus. Er ist der Urenkel eines Rabbiners aus Witebsk (Weißrussland), der während des Zweiten Weltkrieges umgebracht wurde. Viele seiner Verwandten verschwanden in den stalinistischen Lagern. Dr. Fraden ist Autor von 60 Erfindungen auf dem Gebiet der medizinischen Elektronik, schrieb 90 wissenschaftliche Artikel und den Bestseller „Handbook of Modern Sensors“, der von vielen bedeutenden Universitäten weltweit verwendet wird. Fraden lehrte Sensortheorie an der University of California und hielt Vorträge über die Verbindung zwischen Wissenschaft und Kunst. Er veröffentlicht Geschichten und Artikel in englischer und russischer Sprache. Seine Bilder wurden in amerikanischen Galerien ausgestellt. Fraden lebt derzeit in Südkalifornien.

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Der Dresdner Raub zeigt den deutschen Zustand

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Deutschland | 147 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Dringender Appell an die zuständigen Stellen in Russland und anderswo: Bitte behaltet und sichert eure „Raubkunst“ aus dem Zweiten Weltkrieg. Jedenfalls so lange, bis in Deutschland wieder normale Verhältnisse herrschen. Denn was immer noch in eurem Besitz ist: Im Land der Grenzöffnerin und der „Hass“-Jäger ist nichts mehr sicher. Das haben die Dresdner Räuber eindrucksvoll bewiesen. [44] Die bunte Republik hat sich in der Merkel-Ära nahezu vollständig entwaffnet. Nur seine politischen Entwaffnungsbetreiber werden noch einigermaßen erfolgversprechend geschützt.

Der Einbruch ins „Grüne Gewölbe“ könnte keinen größeren Symbolgehalt für den Zustand in Deutschland am Ende des Jahres 2019 haben – dieses Geschehen ist ein Menetekel. Denn das Kernland Europas ist nach außen wie auch nach innen weder verteidigungsfähig noch verteidigungsbereit. Das Erbe der Generationen, die nach der größten politisch verschuldeten Katastrophe in der nationalen Geschichte seit dem Dreißigjährigen Krieg aus einem Meer von Ruinen wieder blühende Landschaften und Städte geschaffen haben, wird in einer unseligen Mischung aus gesellschaftlicher Dekadenz, korrupter Parteienherrschaft und hypermoralischer Selbstverblendung ruiniert.

Es kann zwar noch wenige Jahre dauern, bis auch der allerletzte Schlafmichel schmerzvoll am eigenen Schicksal begreift, was hierzulande vor sich geht. Schließlich lässt es sich von der unter millionenfachen Verzicht und Opfern erarbeiteten Substanz noch einige Zeit auf trügerischem Konsumniveau und begleitet vom ohrenbetäubenden Lärm des bunten Lebens irgendwie existieren. Doch wer sich die Ohren zuhält, aber die Augen aufmacht für die Realitäten, der kann sich keinen Illusionen mehr hingeben. Es braucht gar keinen großen ökonomischen Crash mehr, um zu wissen: Der deutsche Weg führt steil abwärts!

Diese Feststellung ist kein Ergebnis von Pessimismus und Schlechtrednerei, sondern kann tausendfach in der Realität der Ereignisse und Fakten belegt werden. Trotzdem hat das bislang nicht zu massenhaften Protest- und Widerstandsbewegungen [45] geführt. Die gibt es bislang nur im linksgrünen Lager, wenn es um „Klima“ und „Rechts“ geht. Doch diese Aktivitäten sind für den Machtkomplex unproblematisch, ja sogar willkommen. Denn im Hintergrund dieser linksgrünen Aufmärsche können die „Eliten“ trefflich Maßnahmen für die totalitäre „Demokratie“ vorantreiben.

Der aktuelle große Bauernprotest [46] zeigt allerdings, dass es immer größere Bruchstellen gibt zwischen nicht vereinbaren Interessen: Es kann eben keine ökologisch verträgliche Landwirtschaft zu den bisherigen Verbraucherpreisen geben. Und wer konsequent Greta-Politik treiben will, kann keine Rücksicht auf Millionen Arbeitsplätze in der Industrie nehmen – mit allen Folgen nicht zuletzt für den Dienstleistungssektor, dem dann die Finanzierungsgrundlage wegbricht.

Es sind diese und viele andere kleinere oder größere Bruchstellen, die oppositionelle freiheitlich-patriotische Kräfte erkennen und nutzen müssen. Das kann niemals mehrheitlich oder gar ausschließlich parlamentarisch geschehen. Es besteht vielmehr längst die Gefahr, dass sich die Erwartungen und Hoffnungen zu sehr auf das Wirken der AfD richten. Aber auch die ist nur eine politische Partei, deren inneres Leben mit all seinen Positionskämpfen mindestens die Hälfte der Kraft ihrer Aktiven verbraucht, oft genug auch verschwendet. Ohne starke außerparlamentarische Protestbewegungen [47] in vielerlei Gestalt wird Deutschlands Abwärtsweg nicht zu stoppen sein.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [23] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [24] erreichbar.

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Dresdner Kunstraub: Parallelen zu Berliner Goldmünzenraub

geschrieben von PI am in Deutschland | 245 Kommentare

Der dreiste Kunstraub des unbezahlbaren Kulturschatzes aus der Zeit August des Starken aus dem Dresdner Museum im Residenzschloss weist frappierende Parallelen zum spektakulären Diebstahl  einer 100 Kilo schweren Goldmünze vor zweieinhalb Jahren aus dem Berliner Bode-Museum auf, für den sich Mitglieder eines arabischstämmigen Clans verantworten müssen. Die Sonderermittler der sächsischen Polizei haben Kontakt zu ihren Berliner Kollegen [48] aufgenommen.

Beim Einbruch in die Schatzkammer des Grünen Gewölbes Montagfrüh um kurz vor 5 Uhr waren mindestens zwei Personen beteiligt. Sie entfernten ein Gitter, stiegen durch ein zerschlagenes Fenster ein und zertrümmerten zielgerichtet eine Vitrine mit brachialer Gewalt.  Dann rafften sie die Juwelen zusammen und verschwanden auf demselben Weg. Zwei Mann Wachpersonal sahen die Täter in ihrem Dienstzimmer live per Überwachungskamera und schlugen sofort Alarm. Als die Polizei eintraf, waren die Räuber bereits mit der Beute von unschätzbarem kulturhistorischen Wert (Bild: „Milliardenraub“) verschwunden.

Auch der Berliner Coup in der Nacht zum 27. März 2017, ebenfalls in ein Museum,  trug die Handschrift  „filmreif und brachial“. Die Täter waren durch das einzige nicht alarmgesicherte Fenster gestiegen, zerschlugen eine Vitrine  und hatten die zwei Zentner schwere Goldmünze aus dem Museum gerollt. Ein Wachmann auf Kontrollgang hatte nichts bemerkt.

Die Münze „Big Maple Leaf“ im damaligen Zeitwert von 3,75 Mio Euro ist bis heute verschwunden. Vor dem Landgericht müssen sich seit Januar [49] dieses Jahres vier junge Männer wegen Diebstahls in einem besonders schweren Fall verantworten. Denis W., 21 Jahre alt, arbeitete seit knapp vier Wochen als Aufsicht im Bode-Museum, als die Riesen-Goldmünze verschwand.

Er soll laut Anklage den Brüdern Ahmed und Wayci R., 21 und 24 Jahre alt, und deren 23-jährigem Cousin Wissam R. Tipps für den Millionenbruch gegeben haben. Ahmed, Wayci und Wissam R. sind Mitglieder einer polizeibekannten arabischstämmigen Großfamilie.

Auch im Dresdner Fall prüft die Polizei, ob Insidertipps vorlagen. Die Museumsleitung hofft, dass die Preziosen aus Gold, Silber und Edelsteinen aus dem 18. Jahrhundert nicht eingeschmolzen oder umgeschliffen werden. Denn der Schatz ist im Original kaum an den Mann zu bringen. Ein Verlust wäre wegen der kulturhistorisch einzigartigen Bedeutung nicht mehr gutzumachen. (RB)

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Limburg an der Lahn: Islamischer Terroranschlag mit geraubtem Sattelzug

geschrieben von Eugen Prinz am in Einzelfall™,Islam,Islam ist Frieden™,Migrantengewalt,Siedlungspolitik,Terrorismus | 501 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | UPDATES AM ENDE DES BEITRAGS NACH DEM KOMMENTAR | Limburg an der Lahn in Hessen, gestern gegen 17.20 Uhr: Ein weißer Schwerlastwagen eines Logistik-Dienstleisters bei Mannheim wurde in der Nähe des Landgerichts dem Fahrer geraubt und kurze Zeit später von dem Gewalttäter vermutlich vorsätzlich in eine Kolonne wartender Fahrzeuge gelenkt.

Zuerst einen Sattelzug geraubt

Der LKW-Fahrer hatte mit seinem Sattelzug in der Diezer Straße etwa 200 Meter vor der roten Ampel gewartet, um nach links abzubiegen und in Richtung Autobahn zu fahren, als ein Unbekannter plötzlich die Fahrertür aufriss und ihn mit weit geöffneten Augen anstarrte. „Was willst Du von mir?“, fragte er den Mann zweimal. „Aber er hat kein Wort geredet. Ich habe ihn noch mal gefragt. Dann hat er mich aus dem Lkw gezerrt“, berichtet der LKW-Fahrer. Der Täter bestieg dann selbst das Fahrzeug und fuhr damit in Richtung Bahnhof. Der ehemalige Besitzer konnte nur noch hilflos hinterher rennen.

An dieser Stelle sei noch darauf hingewiesen, dass es sich bei der Kaperung des Fahrzeugs strafrechtlich um einen Raub handelt, nicht wie von manchen Medien fälschlich berichtet, um einen Diebstahl.

Sattelzug wurde in wartende Kolonne gelenkt

Nur wenige hundert Meter weiter, an einer Ampel der Hauptverkehrsstraße „Schiede“, die gerade „Rot“ zeigte, hatte sich sich eine Kolonne wartender Fahrzeuge gebildet. Auf diese steuerte der Räuber den gekaperten Sattelzug zu und rammte mit voller Wucht [50] insgesamt sieben PKWs.

Durch den Aufprall wurden nach bisherigen Erkenntnissen 17 Menschen verletzt, eine davon schwer. Sie ist in einem kritischen Zustand.

Täter wird als Araber beschrieben

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Luftaufnahme des Tatortes. Links oben auf dem Bild das Landgericht, senkrecht verlaufend die Hauptstraße „Schiede“.

Laut Augenzeugenberichten sei der Täter benommen aus dem LKW gestiegen und habe sich unter eine wenige Meter entfernten Platane gesetzt. Bettina Y. aus Limburg, die ihren Arbeitsplatz in einem Büro direkt an der Unfallstelle hat, lief nach der Massenkarambolage mit einem Kollegen sofort auf die Straße und entdeckte den Mann, ohne zu wissen, dass er den Lkw gefahren hatte. „Er blutete aus der Nase, seine Hände waren blutig, die Hose zerrissen. Er hat gesagt: Mir tut alles weh. Ich habe gefragt, wie er heißt. Er sagte mir, er heiße Mohammed“, gab Bettina Y. gegenüber der Frankfurter Neuen Presse [52] an.

Inzwischen kam auch eine Gruppe von Joggern, darunter eine Frau, als Ersthelfer dazu. Als sie versuchte, dem verletzten „Unfallverursacher“ zu helfen, sagte er etwas auf Arabisch und versuchte, sie anzugreifen. Dabei fiel auch das Wort „Allah“. Die Begleiter der Frau hielten den mutmaßlichen Täter bis zum Eintreffen der Polizei fest.

Laut Personenbeschreibung soll er circa 30 Jahre alt sein, kurze dunklen Haare haben und einen Vollbart tragen. Unter Bewachung durch zwei Polizeibeamte wurde er etwa 90 Minuten in einem Rettungswagen behandelt. Dabei war er mit Handschellen an der Liege angekettet. Danach fuhr der Sanka unter Begleitung eines Streifenwagens zum Limburger Polizeirevier.

Polizei wiegelt ab

Die Kunde, dass es sich bei dem „Unfallverursacher“ wahrscheinlich um einem Moslem gehandelt hat, verbreitete sich auch in den sozialen Netzwerken. Die Polizei war darüber nicht sehr glücklich. Ein Sprecher des Polizeipräsidiums Westhessen erklärte auf Nachfrage:

„Wir geben heraus, was gesichert ist und nicht, was jemand gehört haben will.“

Zusätzlich folgte noch ein schöner Tweet:

Das Landeskriminalamt Hessen gab sich moderater. Auf die Frage von Medienvertretern, ob es sich um einen terroristischen Anschlag handeln könnte, sagte ein LKA-Sprecher:

„Wenn solche Ereignisse passieren, dann ist es Aufgabe der Polizei, natürlich in sämtliche Richtungen alle Möglichkeiten im Blick zu haben. Genau das machen wir. Und wir schließen momentan überhaupt nichts aus.“

Der Täter befindet sich gegenwärtig in Polizeigewahrsam. Es ist damit zu rechnen, dass heute im Laufe des Tages weitere Informationen zum Tatmotiv des mutmaßlichen Arabers bekannt gegeben werden.

PI-NEWS wird Sie mit Updates auf dem Laufenden halten.

Kommentar:

[57]Abschließend wollen wir resümieren, was wir da haben: Einen geraubten Sattelschlepper, eine „mutmaßlich“ vorsätzlich herbeigeführte Massenkarambolage mit 17 Verletzten, einen vollbärtigen (was sonst?) „mutmaßlichen“ Araber, der Mohammed heißt und zu guter Letzt noch Allah. Und da wundert sich die Polizei über Spekulationen? Selbst wenn es kein Terroranschlag war, sondern nur ein zugedröhnter Moslem auf einem Drogentrip, genügt das, was vorgefallen ist, dennoch vollauf. „Mutmaßlich“ einer von Merkels Gästen, der „mutmaßlich“ nach Recht und Gesetz gar nicht in Deutschland sein dürfte, raubt „mutmaßlich“ einen LKW und schickt damit 17 unschuldige Menschen ins Krankenhaus oder zum Arzt. Gäbe es diese Merkel-Regierung nicht, dann wäre das „mutmaßlich“ alles nicht passiert.

Aber was solls, reden wir lieber über die Klimakatastrophe… 

UPDATE 12.05 Uhr: Die Behörden haben den Vorfall als Terroranschlag eingestuft. Bei den Täter handelt es sich um einen 32-jährigen Syrer, der 2015 nach Deutschland gekommen ist und hier subsidiären Schutz genießt. Einer von Merkels höchstpersönlichen Gästen also. Wie die BILD [58] erfahren hat, war das nicht sein erster Versuch, einen LKW zu kapern. Seine Wohnung wurde um 01.00 Uhr von einem Sondereinsatzkommando der Polizei gestürmt und durchsucht. Er ist bereits wegen eines Sexualdelikts an einem 16-jährigen Mädchen kriminalpolizeilich in Erscheinung getreten. Die Polizei hat die Zahl der Verletzten nach unten korrigiert: Sieben Tatopfer liegen in Krankenhäusern, bei einem weiteren genügte eine ambulante Versorgung. Zudem ist auch der Täter verletzt worden. Eine stationäre Behandlung war bei ihm nicht notwendig. 

UPDATE 19.00 Uhr: Nach Informationen der BILD ist der Aufenthaltstitel des Syrers am 1. Oktober abgelaufen. Da jedoch nach Syrien nicht abgeschoben wird, kann er bleiben. Nach Informationen der dpa wurde nicht nur die Wohnung des Täters in Langen durchsucht, sondern auch die eines Familienangehörigen im Kreis Limburg-Weilburg. USB-Sticks und Handys sind sichergestellt worden.

Wie die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt mitteilt, wird nach der LKW-Attacke in Limburg derzeit in alle Richtungen ermittelt. Zum Tatmotiv könnten demnach noch keine Angaben gemacht werden. Es bestehe der Verdacht eines versuchten Tötungsdelikts, schwerer Körperverletzung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Noch am Dienstag solle der verdächtige Syrer einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.

Es entsteht der Eindruck, dass die Ermittlungsbehörden ähnlich wie in Frankreich bemüht sind, von einem Terroranschlag „weg zu kommen“.

Top-Themen der HEUTE Nachrichten: Seehofer wirbt für Seenotrettungspläne; Trumps Syrien-Entscheidung erntet Kritik; Hofmann als IG Metall-Chef wiedergewählt… 

 


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Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [60] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [61] und den Blog zuwanderung.net [62]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [63] oder Twitter. [64]

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Das China-Desaster der Berliner Dilettanten

geschrieben von PI am in China,Deutschland | 175 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Merkels Außenminister Heiko Maas ist bekanntlich „wegen Auschwitz“ [65] in die hohe Politik gegangen. Hat er jedenfalls erzählt. Es könnte sein, dass er wegen China die hohe Politik bald verlassen muss. Sein nicht zufälliges Berliner Treffen mit einem 22-jährigen Studenten aus der Oppositionsbewegung in Hongkong hat zu außergewöhnlich gereizten Reaktionen in Peking geführt. Denn die Machthaber dort wollen nicht akzeptieren, dass kurz nach Merkels Sitzbesuch in China [66] sich der auf ihren Markt so sehr angewiesene Exportvizeweltmeister ausgerechnet beim derzeitigen Champion in innere Angelegenheiten einmischt.

Unabhängig von der bekannten Tatsache, wer in China die Macht hat, nämlich die diktatorisch regierenden Kommunisten, stellt das Verhalten von Maas eine Eselei sondergleichen dar. Denn es gibt nicht den geringsten Grund für eine deutsche Regierung, sich in Sachen Hongkong in irgendeiner Weise zu betätigen oder gar zu positionieren. Zudem sind die Verhältnisse in der ehemaligen britischen Kolonie wesentlich komplexer als sie in den hiesigen Medien unter den Schlagworten „Demokratie“ und „Menschenrechten“ dem weitgehend ahnungslosen Publikum dargestellt werden.

Kurz vor Übergabe Hongkongs an die Volksrepublik 1997 wurde ein Gesetz beschlossen, das die Auslieferung von Straftätern aus Hongkong an andere Staaten regelt. Doch nach China, das früher portugiesische Macau sowie Taiwan darf niemand ausgeliefert werden. Die Folge: Straftaten, die in China, Taiwan oder Macau begangen werden, bleiben folgenlos, wenn die jeweiligen Täter sich rechtzeitig nach Hongkong flüchten können. Das hat Hongkong natürlich zu einem beliebten Fluchtort für chinesische Kriminelle aller Art gemacht, sicher auch für oppositionelle Kräfte.

Peking ist mit dieser im Westen kaum bekannten oder auch bewusst verschwiegenen Situation nicht einverstanden. Das mag wie auch immer beurteilt werden. Aber es ist eine innere Angelegenheit Chinas. Und es sollte nicht vergessen werden, welchen Demütigungen durch koloniale Räuber das ehemalige „Reich der Mitte“ viele Jahrzehnte ausgesetzt war. Das ist in China unvergessen.

Die Regelung der Briten mit dem Auslieferungsgesetz von 1997 nötigt zwar Bewunderung  für den Trickreichtum der erfahrenen Kolonialmacht noch im Niedergang derselben ab. Die Dummheit des deutschen Außenministers [67] und der Berliner Regierung insgesamt ist allerdings kaum zu übertreffen. Denn schon die Kanzlerin war bei ihrem China-Besuch mit lustlosen Phrasen zu den Ereignissen in Hongkong auf eisige Reaktionen gestoßen.

Dass nun ein junger Held der westlichen Medien auch noch von Deutschland Wirtschaftssanktionen (!) gegen China fordert und auch noch gegenüber einem Regierungsmitglied, war eine Provokation zu viel. Wer solche Außenminister duldet, muss sich um diplomatische Desaster nicht sorgen. Gegenüber dem mörderischen Regime in Saudi-Arabien ist man in Berlin allerdings sehr viel vorsichtiger. In Peking ist das gewiss registriert worden – übrigens auch die drohende Rezession im Merkel-Land.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [23] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [24] erreichbar.

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