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Nach islamkritischem Artikel: Weltwoche-Webseite lahmgelegt – Terrorangst in Redaktion

WW1 [1]Da hat sich doch die Weltwoche Nr. 48 getraut, den Koran als „Bibel der Gewalt“ zu bezeichnen. Inzwischen scheint der Schreiber des Artikels, der Satiriker Andreas Thiel – über den PI erst kürzlich berichtete [2] – bereits Friedensbeteuerungen [3] erhalten zu haben und auch die Redaktion unter Terrorangst [4] zu stehen. Da die Webseite der Weltwoche momentan lahmgelegt ist [5] und auch im Google-Cache gähnende Leere herrscht, veröffentlichen wir nachfolgend den Online-Artikel von Thiel in voller Länge (die leicht abweichende Print-Version am Ende dieses Beitrags).


Der Schatten des Ostens

Die Gewaltexzesse mordender Muslime hätten nichts mit dem Koran zu tun. Die heilige Schrift sei friedlich und voller Güte. Das ist falsch. Der Koran ist ein einziger Aufruf zur Gewalt, eine Anleitung für Krieg und Unterdrückung. Als ich das Buch las, war ich schockiert. Eine Streitschrift von Andreas Thiel

Humorlosigkeit ist die Unfähigkeit, eine Welt zu akzeptieren, die anders ist, als man sie gerne hätte. Denn Humor ist die Fähigkeit, Dinge so zu nehmen, wie sie sind. Humor vereint Vernunft und Gelassenheit. Er zeugt von Erkenntnisvermögen, Einsicht und Verstand, ist also eine Frage des entwickelten Geistes, des Intellekts und keine Frage der Intelligenz, welche eine reine Rechenkapazität des Gehirns darstellt.

Das Böse wird dort mächtig, wo es auf Intelligenz trifft. Das Gute manifestiert sich nie über die Intelligenz sondern immer via Intellekt, also Vernunft und Erkenntnis. Humor ist eine Voraussetzung, um friedlich mit Andersdenkenden zusammenleben zu können. Die Humorlosigkeit dagegen sitzt im Vorzimmer der Gewalt. Sie ist die Schwester der Intoleranz und die Tante des Rassismus.

Wenn man den Koran liest, dann schlägt einem vor allem eines entgegen: Humorlosigkeit. Es ist ein Buch ohne Erkenntnis und ohne Vernunft. Der Erfolg Mohammeds liegt höchstens in seiner Intelligenz. Dies ist keine Kritik an Muslimen. Es ist auch keine Entzauberung der Religion an sich. Es ist eine Demaskierung Mohammeds.

Wenn jemand Sklaven hält, Mädchen vergewaltigt und seine Anhänger zu Massenmord und Krieg anstachelt, dann kann er sich Buddhist oder Christ oder sonst irgendetwas nennen, er bleibt ein Sklaventreiber, Kinderschänder und Massenmörder. Und Mohammed war genau das. Seine Biographie ist gut dokumentiert. Hier geht es aber nicht einmal um die blutigen Angriffskriege, welche er geführt hat und die in den Geschichtsbüchern detailreich festgehalten sind. Diese zu Betrachten überlasse ich den Historikern. Hier geht es nur um Mohammeds Verkündigung, um den Koran.

Was ist der Koran?

Ich habe den Koran in einer deutschen Übersetzung von Adel Theodor Khoury und Muhammad Salim Abdullah gelesen. Erschienen im Gütersloher Verlagshaus 1987 (4.Auflage 2007) mit einem Geleitwort des Dr. Inamullah Khan, während über 40 Jahren Generalsekretär des Islamischen Weltkongresses. In diesem Geleitwort schreibt er: „Unter allen offenbarten Büchern der Welt ist es der Koran, der ein vollständiges Modell des menschlichen Lebens enthält. […] Der Heilige Koran ist zugleich eine Abhandlung über hohe Moral, ein Buch, das zu edlen Werten führt, und ein vollständiges System bzw. Modell des praktischen Gesetzes (Sharia). […] Der Heilige Koran enthält zugleich eine Auseinandersetzung mit Theorien über Raum, Zeit, Sinn der Wahrnehmung und anbrechende Evolution. Was die modernen Wissenschaftler stolz macht auf ihre empirische Haltung, ist schon längst erwähnt worden im Heiligen Koran, welcher eine Hauptquelle der Erkenntnis ist. […]“

Wo man bei der Lektüre des Koran ein „vollständiges Modell des menschlichen Lebens“ finden soll, bleibt so nebulös wie die Formulierung selbst. Denn in diesem Buch geht es nicht um Religion sondern um Politik. Das Buch enthält keine göttlichen Offenbarungen sondern ist getränkt von einem menschlichen Machtanspruch. Es sind die gesammelten Hasstiraden eines Mohammed. Es ist eine Unverschämtheit, diese menschenverachtenden Phrasen als Weisheit geschweige denn als Wort Gottes zu verkaufen.

Wer dem Koran „Theorien über Raum, Zeit, Sinn der Wahrnehmung und anbrechende Evolution“ andichtet, kann gerade so gut Hitlers „Mein Kampf“ als „Hauptquelle der Erkenntnis“ bezeichnen. Ich habe keine anderen zwei Bücher gelesen, die sich so gleichen wie „Der Koran“ und „Mein Kampf“. Und mir scheint, dass auch das Potenzial der Irreleitung dieser beiden Bücher grosse Parallelen aufweist. Es wäre aber völlig falsch, den Koran zu verbieten, geschweige denn zu verbrennen. Im Gegenteil möchte ich mich der Aufforderung der Salafisten anschliessen, den Koran zu lesen. Hätten die Menschen im Dritten Reich „Mein Kampf“ gelesen, dann hätte es ihnen vielleicht die Augen geöffnet, welchem Geist sie da Gefolgschaft leisten. Denn die hehren Geleitworte des Dr. Inamullah Khan stehen für die unter Muslimen gängige Auffassung über den Koran. Alle Muslime, die ich v.a. in Indien getroffen habe und mit denen ich zum Teil befreundet bin, vereint die Vorstellung vom Koran als einer Quelle der Weisheit. Mir wurde berichtet, dass der Koran sowohl moderne Erkenntnisse über das Sonnensystem enthalte, wie auch die Relativitätstheorie vorwegnehme. Im Verlaufe der Gespräche stellte sich dann jeweils heraus, dass keiner meiner Gesprächspartner den Koran gelesen hatte.

Nach weitläufigem Glauben, darf man den Koran nicht übersetzen. Er ist in der „Sprache Gottes“ verfasst, und die ist Arabisch. Da nur ein kleiner Bruchteil aller Muslime arabisch spricht, ist davon auszugehen, dass die wenigsten Muslime den Koran gelesen haben. Was sie über den Koran zu wissen glauben, entstammt wundersamen Geschichten und den Predigten der Geistlichen. Dieser Zustand erinnert an das westliche Mittelalter, als die Bibel nur in der Gelehrtensprache Latein zugänglich war. Das Volk bleibt den Interpretationen des Klerus ausgeliefert, womit ein wesentlicher Pfeiler weltlicher Macht erkennbar wird.

Die grosse Mehrheit der Muslime glaubt, dass Mohammed ein gütiger Herrscher war. Das Buch hingegen spricht eine andere Sprache. Mohammed liess seine Reden aufzeichnen. 15 Namen von Sekretären sind bekannt. Der Koran ist die Sammlung von 114 Reden (Suren), die Mohammed gehalten hat. Diese Reden sind nicht chronologisch sondern der Länge nach geordnet. Es handelt sich auch nicht um eine vollständige Sammlung der Reden Mohammeds sondern um eine überlieferte Auswahl.

Wann er welche Rede gehalten hat, ist weitgehend bekannt und somit oft auch deren Anlass. Typisch sind seine Aufrufe zum Kampf und Tiraden gegen Stämme, die sich ihm nicht unterwerfen wollten. So:

Sure 8,55
Die schlimmsten Tiere bei Gott sind die, die ungläubig sind und weiterhin nicht glauben.

Gemeint sind hier die Juden von Medina, die Mohammed die Gefolgschaft verwehrten.

Sure 9,41
Rückt aus, ob leicht oder schwer, und setzt euch mit eurem Vermögen und mit eurer eigenen Person auf dem Weg Gottes ein. Das ist besser für euch, so ihr Bescheid wisst.

Dies ist einer von vielen Aufrufen zum Krieg; hier während des Feldzuges gegen byzantinische Provinzen im Norden, Ende des Sommers 630. Und in Medina wettert Mohammed über den vertriebenen jüdischen Stamm Nadïr:

Sure 59,3-6
Und hätte Gott ihnen nicht die Verbannung vorgeschrieben, Er hätte sie im Diesseits auf irgend eine andere Weise gepeinigt. Im Jenseits aber erhalten sie die Pein des Feuers. 4 Diesdafür, dass sie sich Gott und seinem Gesandten widersetzten. Und wenn jemand sich Gott widersetzt, so verhängt Gott eine harte Strafe. 5 Was ihr an Palmen umgehauen habt oder auf ihrem Stamm habt stehen lassen, es geschah mit der Erlaubnis Gottes, auch damit Er die Frevler zu Schanden mache. 6 Und für das, was Gott seinem Gesandten von ihnen als Beute zugeteilt hat, habt ihr weder Pferde noch Kamele anspornen müssen. Gott verleiht vielmehr seinen Gesandten Gewalt über wen Er will. Und Gott hat Macht zu allen Dingen.

In Mohammeds Buch wird Gott als willkürlicher Peiniger und Schänder verherrlicht. Er ist je nach Koranstelle Irreführer oder Ränkeschmied und scheint nur einen Daseinszweck zu haben: Mohammeds Macht zu mehren. Mohammeds Reden geben nicht zeitlose Weisheiten wieder, wie man es von einer Offenbarung erwarten sollte, sondern bloss militärische und zivile Weisungen, die nur gerade im Kontext der Zeit opportun sind.

Im Duktus ist der Koran eine absurde Parodie anderer religiöser Texte, v.a. aus der Bibel. Und, wie mir scheint, auch in den Gatha Zarathustras bediente sich Mohammed gelegentlich. Die Bibelzitate, die Mohammed aus dem Zusammenhang gerissen aufschäumt, kommen weder als Erkenntnis noch als moralische Anleitung daher, noch dienen sie der Überlieferung relevanter Lehren. Sie dienen einzig dem Zweck, ihn, den „Gesandten“, mit einer religiösen Aura zu umgeben, indem er sich den Mantel des Propheten umhängt. Inhaltlich sind solche parodistische Sequenzen, wie die meisten Koranstellen, belanglos. Hier ein beliebiger Auszug einer Sure, die für viele andere, gleichwertige steht:

Sure 7,158-1624
Sprich: O Menschen, ich bin an euch alle der Gesandte Gottes […]. So glaubt an Gott und seinen Gesandten, den ungelehrten Propheten, der an Gott und seine Worte glaubt, und folgt ihm, auf dass ihr die Rechtleitung findet. 159 Und unter dem Volk Moses ist eine Gemeinschaft, die nach der Wahrheit leitet und nach ihr gerecht handelt. 160 Und Wir zerteilten sie in zwölf Stämme und Gemeinschaften. Und Wir gaben dem Mose, als sein Volk ihn um Wasser zu trinken bat, ein: „Schlag mit deinem Stab auf den Stein.“ Da traten aus ihm zwölf Quellen heraus, und jede Menschengruppe wusste nun, wo ihre Trinkstelle war. Und Wir liessen die Wolken sie überschatten und sandten auf sie das Manna und die Wachteln hinab: „Esst von den köstlichen Dingen, die Wir euch beschert haben.“ Und nicht Uns taten sie Unrecht, sondern sich selbst haben sie Unrecht getan. 161 Und als zu ihnen gesagt wurde: „Bewohnet diese Stadt und esst davon, wo ihr wollt. Und sagt: Entlastung!, und betretet das Tor in der Haltung der Niederwerfung, dann vergeben Wir euch eure Verfehlungen. Und Wir werden den Rechtschaffenen noch mehr geben.“ 162 Da vertauschten es diejenigen von ihnen, die Unrecht taten, mit einem Ausspruch, der anders war als das, was ihnen gesagt worden war. Da sandten Wir über sie ein Zorngericht vom Himmel herab dafür, dass sie Unrecht taten.

Mohammed war der Rhetoriker unter den Raubrittern. Er zitierte Bibeltexte ohne Sinn und Zusammenhang. Statt hohe Moral und edle Werte verkündete er in schier endlosen Sermonen, dass er der Gesandte Gottes sei, dass durch ihn Gottes Stimme spreche, dass deshalb das, was er sage, die höchste aller Weisheiten darstelle – ohne jedoch je darauf zu sprechen zu kommen, woraus diese Weisheit bestehen soll – und dass ihm deshalb bedingungsloser Gehorsam zu leisten sei.

Drei Hauptanliegen tauchen in seinen Reden immer wieder auf:
1. Die auffällig häufige Diffamierung Jesu
2. Die selbstgefällige Betonung seiner eigenen Wichtigkeit
3. Die wiederkehrende Aufforderung, alle, die ihm nicht Gefolgschaft leisten, zu töten.

Mit Religion hat das alles nichts zu tun.

Inhaltliche Abweichungen und Interpretationen

Diskussionsteilnehmer, welche den Koran nicht gelesen haben – und das sind leider die meisten-, neigen dazu, grundlegende Kritik abzuwinken mit dem Hinweis, es komme wohl auf die Auslegung oder die Übersetzung an. Bei permanenter Aufforderung zum Mord an Andersdenkenden und seitenweiser Herabsetzung der Frau frage ich mich allerdings, wo dieser Übersetzungsfehler oder ein Interpretationsspielraum zu suchen sein sollen.

Dass fanatische Muslime unterschiedlicher Strömungen sich gegenseitig massenweise niedermetzeln, obwohl sie kaum wissen dürften, worin die Differenz ihrer unterschiedlichen Koranauslegung besteht, offenbart den Geist des Textes. Denn in der entscheidenden Botschaft Mohammeds sind sie sich offenbar einig: „Wer vom Glauben abweicht, muss getötet werden.“ Aber wenn ein Massenmörder eine Religion gründet, was ist von dieser Religion anderes zu erwarten?

Ich möchte den Leser nicht mit einem Übermass an Koranstellen belasten. Aber um auf jene einzugehen, die gerne Statistiken zitieren und darauf aufmerksam machen, wie oft Wörter wie „Erbarmen“, „Barmherzigkeit“, „Freunde“ und „Liebe“ im Koran vorkommen, sei hier eine Sure wiedergegeben, die beispielhaft veranschaulicht, wie solche Begriffe im Koran Verwendung finden:

Sure 60,1
Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Barmherzigen
O ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht meine Feinde und eure Feinde zu Freunden, indem ihr ihnen Liebe entgegen bringt.

Der Koran als moralisches Standardwerk

Obwohl Mohammed die Floskel „Gott ist barmherzig“ gerne verwendet, spricht er nie über religiöse Grundmotive wie Barmherzigkeit, Liebe oder Verzeihung. Aus Mohammed spricht der Hass. Dass islamistische Fanatiker zu Terroristen werden, ist kein Wunder. Denn Rache und Gewalt durchzieht die Lehre Mohammeds wie nichts anderes:

Sure 2,191
Und tötet sie, wo immer ihr sie trefft, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben. Denn Verführen ist schlimmer als Töten. Kämpft nicht gegen sie bei der heiligen Moschee, bis sie dort gegen euch kämpfen. Wenn sie gegen euch kämpfen, dann tötet sie. So ist die Vergeltung für die Ungläubigen.

Sure 2,216
Vorgeschrieben ist auch der Kampf, obwohl er euch zuwider ist.

Sure 4,74
So sollen diejenigen, die das diesseitige Leben gegen das Jenseitige verkaufen, auf dem Wege Gottes kämpfen. Und wer auf dem Weg Gottes kämpft und daraufhin getötet wird oder siegt, dem werden Wir einen grossartigen Lohn zukommen lassen.

Sure 4,84
So kämpfe auf dem Weg Gottes. Du hast dich nur für dich selbst zu verantworten. Und sporne die Gläubigen an, vielleicht wird Gott die Schlagkraft derer, die ungläubig sind, zurückhalten. Und Gott besitzt eine noch stärkere Schlagkraft und verhängt eine noch abschreckendere Strafe.

Sure 4,89
Sie möchten gern, ihr würdet ungläubig, wie sie ungläubig sind, sodass ihr (ihnen) gleich würdet. So nehmt euch niemanden von ihnen zum Freund, bis sie auf dem Weg Gottes auswandern. Wenn sie sich abkehren, dann greift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet, und nehmt euch niemanden von ihnen zum Freund oder Helfer

Sure 4,104
Und erlahmt nicht in der Verfolgung der Leute. Wenn ihr leidet, so leiden sie auch, wie ihr leidet; ihr aber hofft von Gott, was sie nicht erhoffen. Gott weiss Bescheid und ist weise.

Sure 4,115/116
Wer sich dem Gesandten (Mohammed) widersetzt, nachdem ihm die Rechtleitung deutlich geworden ist, und einem anderen Weg als dem der Gläubigen folgt, den lassen Wir verfolgen, was er verfolgt hat, und in der Hölle brennen – welch schlimmes Ende! 116 Gott vergibt nicht

Sure 4,144
O ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht die Ungläubigen anstelle der Gläubigen zu Freunden.

Sure 5,33
Die Vergeltung für die, die gegen Gott und seinen Gesandten (Mohammed) Krieg führen und auf der Erde umherreisen, um Unheil zu stiften, soll dies sein, dass sie getötet oder gekreuzigt werden, oder dass ihnen Hände und Füsse wechselseitig abgehackt werden, oder dass sie aus dem Land verbannt werden.

Sure 5,51
O ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht die Juden und die Christen zu Freunden. Sie sind untereinander Freunde. Wer von euch sie zu Freunden nimmt, gehört zu ihnen.

Sure 5,82
Du wirst sicher finden, dass unter den Menschen diejenigen, die den Gläubigen am stärksten Feindschaft zeigen, die Juden und die Polytheisten sind.

Sure 8,15-17
15 O ihr, die ihr glaubt, wenn ihr auf die, die ungläubig sind, trefft, während sie zur Schlacht anrücken, dann kehret ihnen nicht den Rücken. 16 Wer ihnen an jenem Tag den Rücken kehrt – es sei denn, er setzt sich ab zum Kampf, oder er stösst zu einer anderen Schar -, zieht sich den Zorn Gottes zu. Seine Heimstätte ist die Hölle – welch schlimmes Ende! 17 Nicht ihr habt sie getötet, sondern Gott hat sie getötet. Und nicht du hast geworfen, als du geworfen hast, sondern Gott hat geworfen. Und Er wollte die Gläubigen einer schönen Prüfung unterziehen. Gott hört und weiss alles.

Sure 8,39
Und kämpft gegen sie, bis es keine Verführung mehr gibt und bis die Religion gänzlich nur noch Gott gehört.

Sure 8,64/65
Prophet, Gott genügt dir und auch denen von den Gläubigen, die dir folgen. 65 O Prophet, sporne die Gläubigen zum Kampf an.

Sure 8,67
Es steht einem Propheten nicht zu, Gefangene zu haben, bis er auf der Erde stark gewütet hat.

Sure 9,5
Wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Polytheisten, wo immer ihr sie findet, greift sie, belagert sie und lauert ihnen auf jedem Weg auf.

Sure 9,14
Kämpft gegen sie, so wird Gott sie durch eure Hände peinigen, sie zu Schanden machen und euch gegen sie unterstützen

Sure 9,29
Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Gott und nicht an den Jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Gott und sein Gesandter verboten haben, und nicht der Religion der Wahrheit angehören – von denen, denen das Buch zugekommen ist, bis sie von dem, was ihre Hand besitzt, Tribut entrichten als Erniedrigte.

Sure 9,38/39
O ihr, die ihr glaubt, was ist mit euch, dass ihr, wenn zu euch gesagt wird: „Rückt aus auf dem Weg Gottes“, euch schwer bis zur Erde neigt? Gefällt euch das diesseitige Leben mehr als das jenseitige? Aber die Nutzniessung des diesseitigen Lebens ist im Jenseits nur gering. 39 Wenn ihr nicht ausrückt, peinigt Er euch mit einer schmerzhaften Pein und nimmt an eurer Stelle ein anderes Volk, und ihr könnt Ihm keinen Schaden zufügen. Gott hat Macht zu allen Dingen.

Sure 9,84
Und bete niemals über einen von ihnen, der gestorben ist, und stehe nicht bei seinem Grab. Sie haben Gott und seinen Gesandten verleugnet, und sie starben als Frevler.

Sure 9,111
Gott hat von den Gläubigen ihre eigene Person und ihr Vermögen dafür erkauft, dass ihnen das Paradies gehört, insofern sie auf dem Weg Gottes kämpfen und so töten oder getötet werden. Das ist ein Ihm obliegendes Versprechen in Wahrheit in der Tora und im Evangelium und im Koran.

Sure 9,123
O ihr, die ihr glaubt, kämpft gegen diejenigen von den Ungläubigen, die in eurer Nähe sind. Sie sollen von eurer Seite Härte spüren. Und wisst, dass Gott mit den Gottesfürchtigen ist.

Sure 33,60/61
Wenn die Heuchler und diejenigen, in deren Herzen Krankheit ist, und diejenigen, die beunruhigende Falschmeldungen in der Stadt verbreiten, nicht aufhören, werden Wir dich bestimmt gegen sie antreiben. Dann werden sie nur noch kurze Zeit in deiner Nachbarschaft darin wohnen. 61 Verflucht sind sie. Wo immer man sie trifft, wird man sie ergreifen und unerbittlich töten.

Sure 47,4-6
Wenn ihr auf die, die ungläubig sind, trefft, dann schlagt auf die Nacken. Wenn ihr sie schliesslich schwer niedergekämpft habt, dann schnürt die Fesseln fest. Danach gilt es, sie aus Gnade oder gegen Lösegeld zu entlassen. (Handelt so), bis der Krieg seine Waffenlast ablegt. So ist es. Und wenn Gott wollte, würde Er sie selbst strafen. Aber Er möchte die einen von euch durch die anderen prüfen. Denen, die auf dem Weg Gottes getötet werden, lässt Er ihre Werke niemals fehlgehen. 5 Er wird sie rechtleiten und ihre Angelegenheiten in Ordnung bringen, 6 sie ins Paradies eingehen lassen, das Er ihnen zu erkennen gegeben hat.

Sure 47,35
So erlahmt nicht und ruft nicht zum Frieden, wo ihr die Oberhand haben werdet.

Sure 48,16
Sprich zu den Zurückgelassenen unter den arabischen Beduinen: „Ihr werdet dazu aufgerufen, gegen Leute, die eine starke Schlagkraft besitzen, zu kämpfen, es sei denn, sie ergeben sich. Wenn ihr gehorcht, lässt Gott euch einen schönen Lohn zukommen. Wenn ihr euch aber abkehrt, wie ihr euch vorher abgekehrt habt, dann peinigt Er euch mit einer schmerzhaften Pein.“

Sure 48,20
Gott hat euch versprochen, dass ihr viel Beute machen würdet.

Sure 61,4
Gott liebt die, die auf seinem Weg kämpfen in einer Reihe, als wären sie ein festgefügter Bau.

Sure 66,9
O Prophet, setze dich gegen die Ungläubigen und die Heuchler ein und fasse sie hart an. Ihre Heimstätte ist die Hölle – welch ein schlimmes Ende!

Ich weiss, das sind sehr viele Koranstellen zu diesem Thema. Aber ich möchte den Eindruck vermeiden, bei den diskutablen Textpassagen handle es sich um Einzelfälle.

Der Koran als Gesetzeswerk

Auch die Gesetzestexte bzw. Koranstellen mit Verhaltensregeln atmen nicht den genialen Geist göttlicher Gebote. Sie wirken eher wie willkürlich zusammengetragene Paragraphen zu mehr oder minder relevanten Themen, verfasst von drittklassigen Juristen. Auffällig schlecht ist darin die Stellung der Frau. Hier einige Auszüge aus der Sharia bzw. aus Dr. Inamullah Khans „vollständigem System bzw. Modell des praktischen Gesetzes“:

Sure 42,40/41
Eine schlechte Tat, soll mit etwas gleich Bösem vergolten werden. Wer aber verzeiht und Besserung schafft, dessen Lohn obliegt Gott. Er liebt ja die nicht, die Unrecht tun. 41 Und die, die sich selbst helfen, nachdem ihnen Unrecht getan wurde, können nicht belangt werden.

Sure 5,38
Und hackt dem Dieb und der Diebin die Hände ab zur Vergeltung für das, was sie erworben haben, dies als abschreckende Strafe vonseiten Gottes. Und Gott ist mächtig und weise.

Sure 4,34
Die Männer haben Vollmacht und Verantwortung gegenüber den Frauen, weil Gott die einen gegenüber den anderen bevorzugt hat und weil sie von ihrem Vermögen (für die Frauen) ausgeben. Die rechtschaffenen (Frauen) sind demütig ergeben und bewahren das, was geheim gehalten werden soll, da Gott (es) bewahrt. Ermahnt diejenigen, von denen ihr Widerspenstigkeit befürchtet, und entfernt euch von ihnen in den Schlafgemächern und schlagt sie. Wenn sie euch gehorchen, dann wendet nichts Weiteres gegen sie an. Gott ist erhaben und gross.

Sure 24,6/7
Im Falle derer, die ihren Gattinnen Untreue vorwerfen, aber keine Zeugen haben ausser sich selbst, besteht die Zeugenaussage eines solchen Mannes darin, dass er viermal bei Gott bezeugt, er gehöre zu denen, die die Wahrheit sagen, 7 und zum fünften Mal, der Fluch Gottes komme über ihn, wenn er ein Lügner sein sollte.

Sure 24,33
Und zwingt nicht eure Sklavinnen, wenn sie sich unter Schutz stellen wollen, zur Hurerei im Trachten nach den Gütern des diesseitigen Lebens. Und wenn einer sie dazu zwingt, so ist Gott, nachdem sie gezwungen worden sind, voller Vergebung und barmherzig.

Für sich selbst hat Mohammed bezeichnenderweise immer wieder Sondergesetze erlassen, besonders was Frauen anbelangt, und auch diese selbstverständlich im Namen Gottes:

Sure 33,50-53
O Prophet, Wir haben dir für erlaubt erklärt, zu heiraten: Deine Gattinnen, denen du ihren Lohn hast zukommen lassen; das, was deine rechte Hand (an Sklavinnen) besitzt von dem, was Gott dir als Beute zugeteilt hat; die Töchter deines Onkels und die Töchter deiner Tanten väterlicherseits, die Töchter deines Onkels und die Töchter deiner Tanten mütterlicherseits, welche mit dir ausgewandert sind; auch jede gläubige Frau, wenn sie sich dem Propheten schenkt und falls der Prophet sie heiraten will: dies ist dir vorbehalten im Unterschied zu den Gläubigen – Wir wissen wohl, was Wir ihnen in Bezug auf ihre Gattinnen und auf das, was ihre rechte Hand (an Sklavinnen) besitzt, verpflichtend gemacht haben -, damit für dich kein Grund zur Bedrängnis bestehe. Und Gott ist voller Vergebung und barmherzig. 51 Du darfst zurückstellen, wen von ihnen du willst, und du darfst bei dir aufnehmen, wen du willst. Und wenn du noch eine von denen haben möchtest, die du abgewiesen hast, dann ist das für dich kein Vergehen. Das bewirkt eher, dass sie frohen Mutes, nicht betrübt und alle mit dem zufrieden sind, was du ihnen zukommen lässt. Gott weiss, was in euren Herzen ist. Gott weiss Bescheid und ist langmütig.

Der Koran als Rechtfertigung Mohammeds

Wie erwähnt, ist an Weisheiten wenig zu finden im Koran. Neben Aufrufen zu Gewalt und ein paar überholten, primitiven Richtsprüchen ermüdet die Lektüre bloss durch die unaufhörliche Selbstbeweihräucherung Mohammeds und unablässige Betonung seiner angeblich göttlichen Gesandtschaft – in Abwechslung mit Schmähungen von Ungläubigen und üblen Drohungen gegen diese.

Sure 3,164
Gott hat den Gläubigen eine Wohltat erwiesen, als Er ihnen einen Gesandten aus ihrer Mitte hat erstehen lassen, der ihnen seine Zeichen verliest, sie läutert und sie die Weisheiten lehrt.

Sure 10,37
Dieser Koran kann unmöglich ohne Gott erdichtet werden. Er ist vielmehr die Bestätigung dessen, was vor ihm vorhanden war, und die ins Einzelne gehende Darlegung des Buches. Kein Zweifel an ihm ist möglich; er ist vom Herrn der Welten.

Sure 45,7-11
Wehe jedem Lügner und Sünder, 8 der hört, wie ihm die Zeichen Gottes (der Koran) verlesen werden, und dann hochmütig verharrt, als hätte er sie nie gehört! Verkünde ihm eine schmerzhafte Pein. 9 Und wenn er etwas von unseren Zeichen erfährt, nimmt er es zum Gegenstand des Spottes. Für solche Leute ist eine schmähliche Pein bestimmt. 10 Hintendrein steht für sie die Hölle bereit. Und es nützt ihnen nichts, was sie sich anstelle Gottes zu Freunden genommen haben. Für sie ist eine gewaltige Pein bestimmt. 11 Dies (der Koran) ist die Rechtleitung. Für diejenigen aber, die die Zeichen ihres Herrn verleugnen, ist eine schmerzhafte Pein durch ein Zorngericht bestimmt.

Sure 22,19-22
Für diejenigen, die ungläubig sind, sind Gewänder aus Feuer zugeschnitten; über ihre Köpfe wird heisses Wasser gegossen. 20 Dadurch wird zum Schmelzen gebracht, was sie in ihrem Bauch haben, und ebenso die Haut. 21 Und für sie sind Keulen aus Eisen bestimmt. 22 Sooft sie vor Kummer aus ihm herauskommen wollen, werden sie zu ihm zurückgebracht, und (es wird zu ihnen gesagt): „Kostet die Pein des Höllenbrandes.“

Sure 9,80
Bitte um Vergebung für sie oder bitte nicht um Vergebung für sie. Wenn du auch siebzigmal um Vergebung für sie bittest, Gott wird ihnen niemals vergeben. Dies, weil sie Gott und seinen Gesandten verleugnen.

Sure 24,51-52
Die Rede der Gläubigen, wenn sie zu Gott und seinem Gesandten gerufen werden, damit er zwischen ihnen urteile, besteht darin, dass sie sagen: „Wir hören, und wir gehorchen.“ Das sind die, denen es wohl ergeht. 52 Diejenigen, die Gott und seinem Gesandten gehorchen, Gott fürchten und sich vor Ihm hüten, das sind die Erfolgreichen.

Sure 24,56
Und verrichtet das Gebet und entrichtet die Abgabe, und gehorchet dem Gesandten, auf dass ihr Erbarmen findet.

Folgender Satz in der vierten Sure bringt die Botschaft Mohammeds auf den Punkt:

Sure 4,80
Wer dem Gesandten gehorcht, gehorcht Gott

Nicht an Gott muss man glauben sondern an Mohammed. Ohne Mohammed ist kein Gottesglaube möglich. Mohammed stellt sich mit Gott gleich. Ungläubig ist nicht, wer nicht an Gott glaubt, sondern wer nicht an Mohammed glaubt. An den grammatikalischen Wechselbädern zwischen erster und dritter Person, Singular und Plural und der abwechselnden Gross- und Kleinschreibung des Personalpronomens wird ersichtlich, wie Mohammed sich mit Gott vermischt:

Sure 48,9-10
Damit ihr an Gott und seinen Gesandten glaubt, ihm beisteht und ihn ehrt, und Ihn preist morgens und abends 10 Diejenigen, die dir Treue geloben, geloben Gott Treue.

Sure 48,13
Und wenn einer an Gott und seinen Gesandten nicht glaubt, so haben Wir für die Ungläubigen einen Feuerbrand bereitet.

Eine andere Lehre als diese leeren Phrasen bietet der Koran nicht. Die Lehre des Mohammed besteht einzig und allein im Satz: Es gibt nur einen Gott, und Mohammed ist sein Prophet. Ihm muss man folgen und Abgabe entrichten. Auffallend ist die widerkehrende Wendung des Korans „sich Gott und seinem Gesandten widersetzen“, was im darauf folgenden Satz jeweils gleichgestellt wird mit „sich Gott widersetzen“, worauf dann „harte Strafen“ von Seiten Gottes angekündigt werden, die Mohammed gleich selber zu vollstrecken droht.

Der Koran als Diffamierung des Messias

Mohammed preist sich als Höchster aller Propheten inklusive Jesus. Aber anstatt dessen Leben zu würdigen und seine Lehre der Liebe und Verzeihung weiterzugeben, beschäftigt er sich lieber damit, Jesus herabzusetzen. Er betont gerne, dass sich Jesus in nichts von den anderen Propheten unterscheidet. In der Sure 61,6 lässt er Jesus in einem erfundenen Bibelzitat sogar ihn, Mohammed als den kommenden „Hochgelobten“ ankündigen. Immer wieder bläut Mohammed seinen Anhängern ein, dass Jesus nicht der Sohn Gottes sei, da Gott keine Kinder habe. Beharrlich nennt er ihn auch „Sohn Marias“ anstatt „Sohn Gottes“. Er scheint dermassen neidisch darauf zu sein, dass Jesus Gott „Vater“ nennt, dass er in Sure 5,116 Jesus in einer weiteren erfundenen Bibelstelle leugnen lässt, er habe von Gott je als etwas anderem als seinem „Herrn“ gesprochen. Wiederkehrend im Zusammenhang mit Jesus ist auch Mohammeds Beharren, Gott habe keine „Teilhaber“ und man könne ihm nichts „beigesellen“, sowie die Beschimpfung der Christen als „Polytheisten“.

Sure 4,171
O ihr Leute des Buches, übertreibt nicht in eurer Religion und sagt über Gott nur die Wahrheit. Christus Jesus, der Sohn Marias, ist doch nur der Gesandte Gottes und sein Wort, das er zu Maria hinüberbrachte, und ein Geist von Ihm. Und sagt nicht: Drei. Hört auf, das ist besser für euch. Gott ist doch ein einziger Gott. Gepriesen sei Er und erhaben darüber, dass Er ein Kind habe.

Sure 5,17
Ungläubig sind gewiss diejenigen, die sagen: „Gott ist Christus, der Sohn Marias.“ Sprich: Wer vermag denn gegen Gott überhaupt etwas auszurichten, wenn Er Christus, den Sohn Marias, und seine Mutter und diejenigen, die auf der Erde sind, allesamt verderben lassen will?

Sure 5,75
Christus, der Sohn Marias, ist nichts anderes als ein Gesandter; vor ihm sind etliche Gesandte dahingegangen.

Sure 5,116
Und als Gott sprach: „O Jesus, Sohn Marias, warst du es, der zu den Menschen sagte: ‹Nehmt euch neben Gott mich und meine Mutter zu Göttern›?“ Er sagte: „Preis sei Dir! Es steht mir nicht zu, etwas zu sagen, wozu ich kein Recht habe. Hätte ich es gesagt, dann wüsstest Du es. Du weißt, was in meinem Inneren ist, ich aber weiss nicht, was in deinem Inneren ist. Du bist der, der die unsichtbaren Dinge alle weiss. Ich habe ihnen nichts anderes gesagt, als das, was Du mir befohlen hast, nämlich: ‹Dienet Gott, meinem Herrn und eurem Herrn›…“

Sure 9,30
Die Juden sagen: „Uzayr ist Gottes Sohn.“ Und die Christen sagen: „Christus ist Gottes Sohn.“ Das ist ihre Rede aus ihrem eigenen Munde. Damit reden sie wie die, die vorher ungläubig waren. Gott bekämpfe sie!

Sure 17,111
Und sprich: Lob sei Gott, der sich kein Kind genommen hat, und der keinen Teilhaber an der Königsherrschaft hat

Sure 18,1-5
Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Barmherzigen. 1 Lob sei Gott, der das Buch auf seinen Diener (Mohammed) herabgesandt und daran nichts Krummes gemacht hat, 2 (ein Buch,) das richtig ist, damit er vor einem harten Schlag von Ihm her warne und den Gläubigen, die die guten Werke tun, verkünde, dass für sie ein schöner Lohn bestimmt ist – 3 darin werden sie ewig verbleiben -, 4 und damit er diejenigen warne, die sagen: „Gott hat sich ein Kind genommen.“ Sie haben kein Wissen davon und auch nicht ihre Väter. Es ist ein ungeheuerliches Wort, das aus ihrem Munde herauskommt. Nichts als Lüge sagen sie da.

Sure 19,88-92
Und sie sagen: „Der Erbarmer hat sich ein Kind genommen.“ 89 Ihr habt da eine ungeheuerliche Sache begangen. 90 Die Himmel brechen bald auseinander, und die Erde spaltet sich, und die Berge stürzen in Trümmern darüber, 91 dass sie dem Erbarmer ein Kind zuschreiben. 92 Es ziemt doch dem Erbarmer nicht, sich ein Kind zu nehmen.

Sure 39,4
Hätte Gott sich ein Kind nehmen wollen, hätte Er aus dem, was Er erschaffen hat, sich auserwählt, was Er will.

Sure 43,59
Er ist nichts als ein Diener, den Wir begnadet und zu einem Beispiel für die Kinder Israels gemacht haben.

Sure 61,6
Und als Jesus, der Sohn Marias, sagte: „O Kinder Israels, ich bin der Gesandte Gottes an euch, um zu bestätigen, was von der Tora vor mir vorhanden war, und einen Gesandten zu verkünden, der nach mir kommt: sein Name ist ‹der Hochgelobte›.“

Der Koran als Kern des Übels

Da der Koran neben der Herabsetzung Jesu und der Selbstbeweihräucherung Mohammeds als einzige Lehre die ständige Aufforderung zum Töten Andersgläubiger verbreitet, ist der Islam als solches nicht reformierbar. Das Christentum konnte sich nach den blutigen Irrfahrten des Mittelalters zurück auf seine Schrift besinnen, welche eine Lehre der Gewaltlosigkeit, Nächstenliebe und Verzeihung überliefert. Das Judentum besitzt mit der umfassenden und in sich oft widersprüchlichen Schriftensammlung des Alten Testaments eine mannigfaltige Grundlage für viele mögliche Lebensentwürfe. Wenn sich ein Muslim auf den Kern des Islam besinnt, stösst er bloss auf die Hasstiraden Mohammeds. Laut Koran haben zwar sowohl das Alte wie auch das Neue Testament im Islam ihre Gültigkeit, aber Mohammed preist den Koran als drittes und höchstes Buch. Den Islam zu reformieren, hiesse, den Koran über Bord werfen und sich auf das Alte und das Neue Testament zu besinnen.

Die Muslime im Vergleich zu anderen Religionsgemeinschaften

Mit den Muslimen, die ich kenne, verhält es sich wie mit den Christen, Juden, Buddhisten und Hindus in meinem Bekanntenkreis. Die wenigsten haben die Schriften gelesen. Denn die meisten Menschen glauben, unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit, einfach an einen Lieben Gott und daran, dass man zu den Mitmenschen freundlich sein soll. Der Unterschied liegt in der Radikalisierung. Die christlichen Fundamentalisten nehmen die Bildsprache der Bibel wörtlich, werden zu Kreationisten und etwas mühsam bei Gesprächen über Religion. Orthodoxe Juden sind in Zürichs Strassen gut sichtbar, gehen aber sonst voll in der lokalen Gesellschaft auf. Radikale Buddhisten und Hindus, denen ich in Indien begegnet bin, entsagen dem Luxus, fasten und meditieren, werden Bettelmönche, Sadhus oder Yogis. Aber die Fundamentalisten unter den Muslimen beginnen alle, religiös motivierte Gewalt zu verherrlichen.

Das Dilemma der Muslime

Wer sich für die Grundlagen seiner Religion interessiert, hat es schwer als Muslim. Entweder er lässt sich von der Schrift Mohammeds radikalisieren, oder er wendet sich von ihr ab. Es ist eine Wahl zwischen Hass und Liebe. Wer die Liebe wählt, legt den Koran beiseite. Aber woran soll er sich festhalten, wenn er an Gott glaubt?

Den Muslimen Asiens steht mit den verschiedenen Ausprägungen des Buddhismus eine grossartige Philosophie offen, die ihrer eigenen Kultur weit mehr entspricht als der importierte Islam. Die Emanzipation von Mohammed scheint dort aber weniger dringlich als im arabischen Raum.

Worin besteht die Alternative für Muslime des vorderen Orients und Europas? Der Koran verteufelt Juden und Christen in einem Ausmass, dass ein Übertritt in eine der beiden anderen alttestamentarischen Religionsgemeinschaften illusorisch erscheint. Aber das ist auch nicht nötig. Die Rückbesinnung auf die Zeit vor Mohammed legt die Sicht frei auf den wahren Propheten Persiens, auf einen der grössten Propheten, den die Welt je gesehen hat: Zarathustra.

Das Licht des Ostens

Zarathustra lebte um 600 vor Christus. Seine Philosophie war in ganz Persien verbreitet, was neben dem Iran auch das heutige Afghanistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan umfasste. Seine Schriften, die Gatha, sind verwandt mit dem Sanskrit und gehören zu den Wurzeln der altindischen Philosophie. Sein Ruf hallte bis weit nach Europa. Die griechischen Philosophen nannten ihn respektvoll „Zoroaster“, was so viel bedeutet wie „dem die Sterne hell und klar sind“.

Zarathustra ist der antike Antipode zum späteren Mohammed und um Sonnenmassen gewichtiger. Obwohl er neben Jesus und Buddha zu den strahlendsten Lichtquellen der Weisheit gehört, hatte er es nicht nötig, sich, wie Mohammed, in endlosen Selbstlobhudeleien zu ergötzen und Gift und Galle gegen alle anderen zu speien. Er bezeichnete sich selbst nie als Propheten sondern konsequent als Lehrer. Während Mohammed seine hüllenhafte Lehre ausschliesslich über Abgrenzung definiert, ist die reichhaltige Lehre des Zarathustra grenzenlos. Er sieht sie auch nicht als Religion sondern als offene Philosophie, die auf den Prinzipien gutes Denken, gutes Reden, gutes Handeln beruht.

Um die niederschmetternden Suren des Mohammed mit den Versen des wahren Propheten aufzufangen, schliesse ich meine Kritik des Koran mit drei Strophen aus den erbaulichen Hymnen des Zarathustra:

3. Hymne, 11. Strophe
Wenn sie durch den Beistand Gottes
diese zwei wählbaren Grundsätze des Daseins begreifen,
das Leid und das Elend,
deren Ursache die Gefolgschaft der Truggenossen ist,
oder Fröhlichkeit und Glücksgefühl,
das Verdienst der Rechtschaffenen,
dann können sie mit der Wahl des besseren Weges
zu wahrem Wohl und Fröhlichkeit gelangen.

4. Hymne, 12. Strophe
Deshalb verkündet jeder,
Rechtschaffener oder Truggenosse,
Wissender oder Unwissender,
was ihm sein Sinn und seine Gedanken sagen.
Und wenn er zweifelt und argwöhnt,
wird es sein, dass ihm milde und rechte Gesinnung
in seinem Nachdenken beistehen,
um seine Gedanken zu leiten.

12. Hymne, 2. Strophe
Wer im Lichte
der zunehmenden Weisheit und Vernunft
das ehrbare Leben wählt,
seine Worte mit Liebe und Weisheit wählt,
und sich in Ausgeglichenheit
mit seinen Händen für gute Taten einsetzt,
dessen Gedanken werden sich stets auf Gott richten,
den er als Quelle von Wahrhaftigkeit
und Recht erkennen wird.


Video: Weltwoche-Chefredakteur Roger Köppel zur aktuellen Ausgabe

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Die Verfassungsfeindlichkeit der Charta des Zentralrats der Moslems in Deutschland

geschrieben von byzanz am in Deutschland,Islam,Islamisierung Deutschlands,Verfassungsschutz | 69 Kommentare

mazyek [6]Der Vorsitzende des Zentralrates der Moslems in Deutschland, Aiman Mazyek (Foto), ist Dauergast in deutschen Talkshows. Auch heute Abend darf er in der ARD bei Hart aber Fair [7] wieder seine Flunkereien unkritisiert zum Besten geben. Keiner hat ihm bisher öffentlich faktisch auf den Zahn gefühlt. Alleine die Charta seines Zentralrates würde schon jede Menge Diskussionsstoff hergeben. Sie wurde am 3. Februar 2002 veröffentlicht, um nach der islamischen Apokalypse vom 11. September 2001 den Deutschen mit wohlfeilen Sprüchen Sand in die Augen zu streuen. Aber trotz der vielen dreisten Täuschungsversuche ist dort noch jede Menge Zündstoff zu finden. So heißt es beispielsweise, der Koran sei „das unverfälschte Wort Gottes“, das „von Muhammad erläutert“ wurde. Damit sind wir schon mitten im verfassungsfeindlichen Bereich, was auch der niedersächsische Verfassungsschutz sehr aufmerksam verfolgt.

(Von Michael Stürzenberger)

So steht in der Charta unter Artikel 3:

Die Muslime glauben, dass sich Gott über Propheten wiederholt geoffenbart hat, zuletzt im 7. Jahrhundert westlicher Zeitrechnung gegenüber Muhammad, dem „Siegel der Propheten“. Diese Offenbarung findet sich als unverfälschtes Wort Gottes im Koran (Qur´an), welcher von Muhammad erläutert wurde. Seine Aussagen und Verhaltensweisen sind in der so genannten Sunna überliefert. Beide zusammen bilden die Grundlage des islamischen Glaubens, des islamischen Rechts und der islamischen Lebensweise.

Also sind das Bestehlen, Ausrauben, Bekämpfen, Unterwerfen und Töten der Ungläubigen Grundlage des Zentralrats der Moslems in Deutschland. Die Frauen sind minderwertig, besitzen nur halb so viel Rechte und sollen bei vermuteter Widerspenstigket geschlagen werden. All dies ist hochgradig verfassungsfeindlich. Der niedersächsische Verfassungsschutz schreibt hierzu:

Als unveränderliches Wort Gottes steht der Koran nicht der freien Interpretation offen. Wer wie der ägyptische Literaturwissenschaftler Nasr Hamid Abu Zaid ein neues Modell der Koraninterpretation vorstellt – Voraussetzung nicht nur für die Gleichstellung von Mann und Frau – gerät unweigerlich in das Fadenkreuz der Islamisten.

Artikel 4 der Charta des Zentralrats der Moslems in Deutschland:

Die Muslime verehren sämtliche Muhammad vorausgegangenen Propheten, darunter Moses und Jesus. Sie glauben, dass der Koran die ursprüngliche Wahrheit, den reinen Monotheismus nicht nur Abrahams, sondern aller Gesandten Gottes wiederhergestellt und bestätigt hat.

Jesus wird also zu einem Propheten degradiert, dessen Ansichten im Hass- und Hetzbuch Koran repräsentiert sein sollen. Der Koran stelle die „ursprüngliche Wahrheit“ dar, eine klassisch islamische Position. Da Bibel und Thora dem Koran völlig widersprechen, seien sie von Christen und Juden verfälscht worden. Ein Schlag mitten ins Gesicht aller Christen und Juden, deren Vertreter und Funktionäre sich eigentlich von diesem unverschämten Vereinnahmungsversuch klar distanzieren müssten. Doch was tun diese Toleranzfetischisten? Sie kuscheln mit dem deutschen Vertreter dieses Aggressors, der ihren Gläubigen weltweit auf übelste Weise nachstellt. Stockholm-Syndrom im Endstadium..

Artikel 6:

Der Muslim und die Muslima sehen es als ihre Lebensaufgabe, Gott zu erkennen, Ihm zu dienen und Seinen Geboten zu folgen.

Das stellt eine Verpflichtung auf die Umsetzung der Scharia, der „göttlichen“ Gesetze, dar. Damit sind die Tage des Grundgesetzes gezählt, sobald sich Moslems in Deutschland in der Mehrheit befinden. Hochgradig gefährlich und verfassungsfeindlich. Zur Stellung der Frau in der Charta schreibt der Verfassungsschutz:

Kein Punkt wird in der den Islam betreffenden Diskussion derart thematisiert wie die Frage der gesellschaftlichen Stellung der Frau. Erstaunlich gering ist das Echo in der Islamischen Charta. „Der Muslim und die Muslima haben die gleiche Lebensaufgabe“ heißt es in Artikel 6. Diese wohlklingende, letztlich aber inhaltsleere Formulierung wird in Artikel 11 durch die Anerkennung des aktiven und passiven Wahlrechts der Frau ergänzt. Der Koran postuliert die Überlegenheit des Mannes gegenüber der Frau (4.34). Dagegen wendet er sich an einigen Stellen mit ethischen Anweisungen explizit an Männer und Frauen (vgl. 33.35). Auch die religiösen Pflichten gelten für beide Geschlechter. Während der Menstruation allerdings, nach Auffassung des Korans „eine Plage“ (2.222), gilt die Frau als „spirituell eingeschränkt“. So soll sie während dieser Zeit im Monat Ramadan nicht fasten. Auch ist sie jetzt vom Gebet und vom tawaf (Umrundung der Ka‘ba) ausgeschlossen. Sie darf den Koran nicht berühren, die Moschee ist ihr verboten, ebenso sexuelle Beziehungen.

Nach der Scharia ist die Frau begrenzt rechtsfähig. Bei Eingehung eines Schuldverhältnisses können nach Sure 2.282 zwei Frauen einen Mann ersetzen, „…damit für den Fall, dass die eine von ihnen sich irrt, die andere diese (an den wahren Sachverhalt) erinnere.“ Eine Frau erhält nach den koranischen Erbgesetzen nur die Hälfte des Anteils, den ein Mann gleichen Verwandtschaftsgrad beanspruchen könnte. Körperliche Züchtigung einer ungehorsamen Ehefrau ist erlaubt (4.34). Auch im Scheidungsrecht, dass den Mann begünstigt, spiegelt sich die Vorstellung einer traditionellen Rollenteilung zwischen den Geschlechtern bei weitgehender Vorherrschaft des Mannes.

Umso mehr fällt die „Abstinenz“ der Charta zur Frauenfrage auf, als nicht nur für westliche Gesellschaften hier ein zentraler Punkt berührt ist, vielmehr auch heftige innermuslimische Debatten hierüber geführt werden.

Da der deutsche Zentralrat seine Charta wohl auch international vor der islamischen Gemeinschaft rechtfertigen muss, konnte man offensichtlich mit den Lügen über die Stellung der Frau nicht allzu weit gehen, ohne sich den Zorn der Rechtsgelehrten zuzuziehen. Da lässt man das heiße Thema dann doch lieber gleich weg. In Punkt 8 steht:

Der Islam ist weder eine weltverneinende noch eine rein diesseits-bezogene Lehre, sondern ein Mittelweg zwischen beidem. Als auf Gott ausgerichtet ist der Muslim und die Muslima zwar theozentrisch; doch gesucht wird das Beste beider Welten. Daher ist der Islam Glaube, Ethik, soziale Ordnung und Lebensweise zugleich. Wo auch immer, sind Muslime dazu aufgerufen, im täglichen Leben aktiv dem Gemeinwohl zu dienen und mit Glaubensbrüdern und –schwestern in aller Welt solidarisch zu sein.

Der Moslem in Deutschland ist also zur Solidarität mit der Umma verpflichtet, der weltweiten islamischen Gemeinschaft. So wird auch konsequenterweise der Terror der Hamas von hier lebenden Moslems weitestgehend unterstützt. Es gab in Deutschland ausschließlich Pro-Gaza-Demos, niemals eine dagegen. Die Umma hält eben eisern zusammen. Der Satz „Daher ist der Islam Glaube, Ethik, soziale Ordnung und Lebensweise zugleich“ beschreibt den allumfassenden weltlichen Regelungsanspruch des Islams, was einen krassen Gegensatz zum säkularen Prinzip der Trennung von Staat und Religion darstellt. Der Verfassungsschutz bemerkt:

Der Zentralrat der Muslime geht auf das allumfassende Konzept des Islam in Artikel 8 der Charta ansatzweise ein (Daher ist der Islam Glaube, Ethik, soziale Ordnung und Lebensweise zugleich), um in Artikel 11 (Muslime bejahen die vom Grundgesetz garantierte gewaltenteilige, rechtsstaatliche und demokratische Grundordnung) in Verbindung mit Artikel 12 (Vielmehr begrüßen wir das System der Bundesrepublik Deutschland, in dem Staat und Religion harmonisch aufeinander bezogen sind) dem säkularen Prinzip der freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland beizupflichten.

Die Problematik der Rezeption des Säkularismus kann hierdurch nicht entschärft werden. Die geistige Auseinandersetzung, die die islamische Welt seit zwei Jahrhunderten prägt, wird mit wenigen gefälligen Aussagen abgehandelt. Ohne die These an sich problematisieren zu wollen, ist die Behauptung, wonach Staat und Religion in der Bundesrepublik Deutschland harmonisch aufeinander bezogen seien, ein wohlklingender Allgemeinplatz. Nötig wäre eine klare Stellungnahme und Problematisierung des Sachverhalts, notfalls in einer Art „Präambel“ der Islamischen Charta. (..)

Ein „religiös-vollwertiger“ Mensch kann zumindest der klassischen Auffassung nach nur ein Muslim sein. Die „Leute des Buches“, also Inhaber anerkannter heiliger Schriften wie Juden, Christen, Sabäer und Zoroastrier, erhalten gegen Zahlung einer Kopfsteuer einen gesicherten, aber minderen Rechtsstatus. Für außerhalb der Familie des Buches stehende Heiden gibt es theoretisch nur die Wahl zwischen Tod oder Annahme des Islam. „Und kämpft gegen die Heiden allesamt, wie sie gegen euch allesamt kämpfen“, hält Sure 9.36 fest.

Artikel 10 der Zentralrats-Charta:

Muslime dürfen sich in jedem beliebigen Land aufhalten, solange sie ihren religiösen Hauptpflichten nachkommen können. Das islamische Recht verpflichtet Muslime in der Diaspora, sich grundsätzlich an die lokale Rechtsordnung zu halten. In diesem Sinne gelten Visumserteilung, Aufenthaltsgenehmigung und Einbürgerung als Verträge, die von der muslimischen Minderheit einzuhalten sind.

Dies gilt selbstverständlich nur solange, bis Moslems in der Mehrheit sind. Ab dann ist der Dschihad Pflicht, um den Islam an die Macht zu bringen. Dazu der Verfassungsschutz:

Nach Art. 10 verpflichte das islamische Recht die Muslime, sich grundsätzlich an die lokale Rechtsordnung zu halten. Visumserteilung, Aufenthaltsgenehmigung und Einbürgerung seien als Verträge aufzufassen, die einzuhalten wären. Diese Aussage kann im Sinne der in der klassischen Lehre vorkommenden Konzeption des „Hauses des Vertrages“ (dar al-ahd) interpretiert werden. Diese Konstruktion sollte nach der Phase der Eroberungen die zunehmenden Kontakte zwischen „Gläubigen“ und „Ungläubigen“ juristisch absichern. Heutige Reformkräfte lehnen diese Vorstellung als anachronistisch ab.

In Artikel 11 lügt der Zentralrat so offen, dass es selbst dem Islam-Unkundigen auffallen dürfte:

Der Koran untersagt jede Gewaltausübung und jeden Zwang in Angelegenheiten des Glaubens.

Taqiyya in Reinform. Es gibt kein brutaleres „religiöses“ Buch zum Töten, Köpfen, Gliedmaßenabhacken, Kreuzigen und kompromisslosen Bekämpfen von „Ungläubigen“ als den Koran. Und der so oft bemühte „kein Zwang im Glauben“ ist reine Makulatur. In diesem Koranvers steht, der wahre Glaube Islam sei klar erkennbar von dem „Irrglauben“, daher müsse keiner zum Islam gezwungen werden. Wer dem Islam aber nicht beitritt, hat Zusatzsteuer zu zahlen und sich als Minderwertiger zu unterwerfen. Falls er sich widersetzt, gerät er in die Massakrierungsmaschinerie Allahs. Wer den Islam verlässt, soll getötet werden. Allen Andersgläubigen wird zudem im nächsten Vers mit dem ewigen quälenden Höllenfeuer gedroht. Der niedersächsische Verfassungsschutz bemerkt hierzu:

Im Zusammenhang mit dem Verhältnis der Muslime zu den Andersgläubigen steht auch das Problem des Religionswechsels. In Punkt 11 der Islamischen Charta wird das Recht auf freien Religionswechsel betont und dies mit dem im Koran untersagten Zwang in Angelegenheiten des Glaubens begründet. Letztere Aussage nimmt Bezug auf Sure 2.256: „In der Religion gibt es keinen Zwang“. Dieses Statement wird von muslimischer Seite gerne als Beleg für die dem Islam inhärente religiöse Toleranz angeführt. Diese Aussage muss jedoch im Zusammenhang mit weiteren Bemerkungen des Korans und der Hadithe betrachtet werden. Zwei Aspekte sind in diesem Zusammenhang von Interesse.

1. Der Unglaube, d.h. die Leugnung der Existenz Gottes.

2. Die Apostasie, d.h. der Abfall vom Islam und die Annahme einer anderen Religion

Der Koran betrachtet den Unglauben als die schwerste Sünde des Menschen, die seine Werke nichtig und sein Leben sozusagen wertlos macht. Auch geißelt er den Abfall vom Glauben, der von Gott nicht vergeben wird (vgl. 16.106-107, 2.217, 3.86-91, 4, 137, 5.5). Außer der jenseitigen Strafe und der gelegentlichen diesseitigen Strafe, die mit dem Zorn Gottes zusammenhängt, setzt der Koran direkt keine weitere Strafe fest. Die Rechtsgelehrten berufen sich jedoch auf die Koranstelle 4.88-89, in der befohlen wird, irregeführte Heuchler als Gefahr für die Gemeinschaft der Gläubigen zu betrachten und zu ergreifen und zu töten, wo immer sie gefunden werden. Dieser Fall wird auf die Apostasie angewandt. Auch Muhammad habe sich in diesem Sinn geäußert: „Wer seine Religion wechselt (d.h. den Islam aufgibt und eine andere Religion annimmt), den tötet.“ Und: „Das Blut eines Muslims ist nur in drei Fällen freigegeben, bei Apostasie nach dem Glauben, bei Unzucht nach legitimer Eheschließung und bei einem nicht als Blutrache verübten Mord.“

Der Abfall (ridda) vom Islam gilt nach islamischen Recht nicht nur als ein Verstoß gegen das Gesetz Gottes, sondern auch als ein Angriff auf den Bestand der islamischen Gemeinschaft überhaupt, weshalb die schwerste Strafe, der Tod gerechtfertigt ist. Betrachtet man vor diesem Hintergrund die Aussagen der Charta zu Fragen des Religionswechsels, so lässt sich eine bemerkenswerte Konzession an die bundesdeutsche Rechtsordnung feststellen.

Diese verlogenen Konzessionsformulierungen sind ohnehin zeitlich begrenzt und werden sofort aufgehoben, wenn der Islam in Deutschland an die Macht kommt. Schon Mohammed schloß zeitlich begrenzte Verträge mit Andersgläubigen, die in dem Moment null und nichtig waren, sobald er in der Lage war, sie militärisch zu unterwerfen. „Und lasst nicht nach, wenn Ihr die Oberhand habt“ lautet der klare Befehl im Koran. In Punkt 13 der Charta des Zentralrates wird es geradezu lächerlich:

Zwischen den im Koran verankerten, von Gott gewährten Individualrechten und dem Kernbestand der westlichen Menschenrechtserklärung besteht kein Widerspruch.

Eine totale Verdrehung der Tatsachen. Die im Koran formulierten Rechte widersprechen vielmehr unserem Grundgesetz diametral. Folglich haben auch die 57 islamischen Staaten 1990 in Kairo eine Menschenrechtserklärung unterzeichnet, die unter Scharia-Vorbehalt steht. Der Verfassungsschutz schreibt hierzu:

Art. 13 der Islamischen Charta meint feststellen zu können: „Zwischen den im Koran verankerten, von Gott gewährten Individualrechten und dem Kernbestand der westlichen Menschenrechtserklärung besteht kein Widerspruch.“ Hierbei bleibt unklar, was als Kernbestand zu gelten hat. Weiterhin ist nicht von Menschenrechten per se die Rede, sondern von der westlichen Menschenrechtserklärung. Möglicherweise zielt letztere Formulierung auf die Allgemeine Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen von 1948 ab, die in diesem Falle als „westlich“, d.h. kulturell determiniert, wahrgenommen würde. Tatsächlich hatten 1948 Staaten wie Afghanistan, Irak, Pakistan, Saudi-Arabien und Syrien Einwände erhoben, insbesondere gegen Artikel 18, der das Recht garantiert, die Religion zu wechseln.

Im islamischen Diskurs zu Menschenrechtsfragen herrscht eine Tendenz vor, menschenrechtliche Begriffe zu „islamisieren“. Bereits der Pakistani Mawdudi verfasste eine Abhandlung über „Menschenrechte im Islam“. Diese wären göttlichen Ursprungs und somit in ihrer (d.h. islamischen) Form unveränderlich. Während der Westen die Menschenrechte erst ansatzweise im Zuge von Aufklärung und Französischer Revolution entwickelt habe, seien sie im Islam bereits seit Anfang an vollständig entwickelt gewesen.

Diese Auffassung reicht weit über extremistische Zirkel hinaus in die muslimische Gesellschaft hinein. So stellte etwa im Jahr 1981 der nichtstaatliche Islamrat für Europa in seiner Allgemeinen Islamischen Menschenrechtserklärung fest: „Vor vierzehn Jahrhunderten legte der Islam die Menschenrechte umfassend und tiefgründend als Gesetz fest.“ Im weiteren werden in dieser islamischen Erklärung Menschenrechte im Rahmen der Scharia ausdrücklich anerkannt, allerdings nur innerhalb desselben. Auch im Entwurf einer Erklärung der Menschenrechte im Islam, 1990 auf der Konferenz der Außenminister der Islamischen Konferenzorganisation in Kairo verabschiedet, steht sowohl die Erklärung als solche als auch die einzelnen Rechte unter dem Vorbehalt, dass sie mit der Scharia übereinstimmen müssen.

Bei Kenntnis dieser Tendenz lässt sich die Vermutung nicht völlig entkräften, dass auch die nach der Islamischen Charta „im Koran verankerten, von Gott gewährten Individualrechte“ des Art. 13 im Kontext des islamischen Rechts, der Scharia, stehen. Die Scharia gilt als göttlich inspiriert und basiert primär auf Aussagen des Korans. Damit wäre der „Kernbestand“ der Menschenrechte, wie bereits in der Allgemeinen Islamischen Menschenrechtserklärung festgehalten, durch Übereinstimmung mit dem islamischen Recht definiert. Bestärkt wird diese Vermutung durch die auf den ersten Blick etwas nebulöse Formulierung des Art. 13, wonach das islamische Recht gebietet, „Gleiches gleich zu behandeln“ und erlaubt, „Ungleiches ungleich zu behandeln“.

Das klassische islamische Recht sieht die rechtliche Gleichstellung von Mann und Frau, Muslim und Nicht-Muslim sowie Freiem und Sklaven nicht vor. Lässt man die heute weniger relevante Frage der Sklaverei beiseite, so geht es im aktuellen Menschenrechtsdiskurs letztendlich um die Gleichwertigkeit von Menschen verschiedenen Geschlechts bzw. unterschiedlicher religiöser Überzeugung.

Weiter in Artikel 13 der Charta:

Der beabsichtigte Schutz des Individuums vor dem Missbrauch staatlicher Gewalt wird auch von uns unterstützt. Das Islamische Recht gebietet, Gleiches gleich zu behandeln, und erlaubt, Ungleiches ungleich zu behandeln. Das Gebot des islamischen Rechts, die jeweilige lokale Rechtsordnung anzuerkennen, schließt die Anerkennung des deutschen Ehe-, Erb- und Prozessrechts ein.

Gleiches gleich zu behandeln bedeutet nach islamischer Auffassung, dass Moslems die Herrenmenschen mit allen Rechten sind, die Andersgläubigen hingegen Minderwertige sind, die sich zu unterwerfen haben. Der Verfassungsschutz dazu:

Artikel 13 behauptet: „Das Gebot des islamischen Rechts… schließt die Anerkennung des deutschen Ehe-, Erb- und Prozessrechts ein.“ Wie bereits oben festgestellt, gelten im islamischen Erb- und Prozessrecht geschlechtsspezifische Unausgewogenheiten. Islamische und bundesdeutsche Rechtsvorschriften sind in diesem Bereich nicht deckungsgleich. Weiterhin fällt auf, dass der besonders umstrittene Bereich des islamischen Strafrechts keine Erwähnung findet. Dies, obwohl die so genannten hadd-Strafen immer wieder Anlass zu Kritik oder gar Polemik von islamkritischer Seite bieten.

Je nach Schwere des Falls kann die Bestrafung bis zum Abschlagen der rechten Hand (Diebstahl beim ersten Mal, im Wiederholungsfall Amputation des linken Fußes), Steinigung (Unzucht) bzw. Kreuzigung (Straßenraub in Verbindung mit Totschlag) reichen. Der Totschlag gehört nicht zu den mit einer hadd–Strafe bedrohten Straftaten. Seine Ahndung erfolgt aufgrund des ius talionis (Wiedervergeltung) Dieses Prinzip gibt dem nächsten männlichen Verwandten bei vorsätzlicher rechtswidriger Tötung das Recht, nach gerichtlicher Schuldfeststellung den Täter unter Aufsicht des Richters mit dem Schwert eigenhändig zu töten. Im Fall einer Körperverletzung erhält er das Recht, dem Täter die genau gleiche Verletzung beizubringen (Sure 17.33, 2.178-179).

Im Unterschied zu den familien- und erbrechtlichen Normen der Scharia finden strafrechtliche Elemente nur noch in einer geringen Zahl islamischer Länder Anwendung, gelten aber, da etwa die hadd-Strafen im Koran Erwähnung finden, als im Prinzip verpflichtend. Eine ausdrückliche Erwähnung auch der Anerkennung des deutschen Strafrechts wäre hilfreich gewesen.

Artikel 14 der Charta des Zentralrats:

Die europäische Kultur ist vom klassisch griechischrömischen sowie jüdisch-christlich-islamischen Erbe und der Aufklärung geprägt. Sie ist ganz wesentlich von der islamischen Philosophie und Zivilisation beeinflusst. Auch im heutigen Übergang von der Moderne zur Postmoderne wollen Muslime einen entscheidenden Beitrag zur Bewältigung von Krisen leisten. Dazu zählen u.a. die Bejahung des vom Koran anerkannten religiösen Pluralismus, die Ablehnung jeder Form von Rassismus und Chauvinismus sowie die gesunde Lebensweise einer Gemeinschaft, die jede Art von Süchtigkeit ablehnt.

Genau das Gegenteil ist der Fall. Der Islam hat Europa jahrhundertelang militärisch attackiert und unterworfen, fast nie „philosophisch“ oder „zivilisatorisch“ bereichert, mit was auch. Der Koran lehnt religiösen „Pluralismus“ total ab und sieht den Islam als den einzig wahren Glauben an. Chauvinistischer als der Islam ist keine andere Religion auf diesem Planeten. Wie meinte Kabarettist Dieter Nuhr so treffend: „Wenn man den Koran liest, könnte man denken, ein Mann habe ihn geschrieben.“

Artikel 15 der Charta:

Der Koran fordert den Menschen immer wieder dazu auf, von seiner Vernunft und Beobachtungsgabe Gebrauch zu machen. In diesem Sinne ist die islamische Lehre aufklärerisch und blieb von ernsthaften Konflikten zwischen Religion und Naturwissenschaft verschont. Im Einklang damit fördern wir ein zeitgenössisches Verständnis der islamischen Quellen, welches dem Hintergrund der neuzeitlichen Lebensproblematik und der Herausbildung einer eigenen muslimischen Identität in Europa Rechnung trägt.

Wieder eine völlige Verdrehung der Tatsachen: Der Koran fordert das bedingungslose Unterwerfen unter den Willen Gottes und lehnt jedes eigenständige Denken ab. Mit „Naturwissenschaft“ braucht man in Bezug auf den Koran erst gar nicht anzufangen. Dort steht beispielsweise, dass die Erde „flach wie ein Teppich“ sei, die Sonne um die Erde kreise und der Mensch aus einem Blutklumpen erschaffen worden sei. Phantasien eines Menschenhirns aus der arabischen Wüste des 7. Jahrhunderts eben.

Artikel 16:

Der Zentralrat befasst sich hauptsächlich mit Angelegenheiten des Islam und der Muslime im deutschen Raum, sowie mit Angelegenheiten der deutschen Gesellschaft. Ohne die Verbindungen mit der Islamischen Welt zu vernachlässigen, soll Deutschland für die hiesige muslimische Bevölkerung nicht nur Lebensmittelpunkt, sondern auch Mittelpunkt ihres Interesses und ihrer Aktivität sein.

Der Zentralrat der Moslems in Deutschland ist quasi ein trojanisches Pferd, mit dem der Islam hier in enger Verbindung zur islamischen Welt installiert werden soll. Ein versteckter Invasionsplan, der aufgrund der hoffnungslosen militärischen Unterlegenheit des Islams nun im Gegensatz zu früheren Jahrhunderten nicht mehr durch das Schwert, sondern durch Unterwanderung, Infiltration und Geburtenüberschuss vollzogen werden soll.

Artikel 19:

Der Zentralrat setzt sich für die Integration der muslimischen Bevölkerung in die Gesellschaft ein, unter Bewahrung ihrer islamischen Identität, und unterstützt alle Bemühungen, die in Richtung Sprachförderung und Einbürgerung gehen.

„Bewahrung der muslimsichen Identität“ drückt exakt das Gleiche aus, was Erdogan sagte: „Assimilation ist ein Verbechen gegen die Menschlichkeit“. Der Moslem ist seinen islamischen Gesetzen eben verpflichtet, was auch Europas hochrangigster Moslem, der Großmufti Mustafa Ceric, exakt so formulierte. Am Ende der Charta kommen in Artikel 20 die geballten Forderungen von Mazyek & Co:

Darüber hinaus sieht der Zentralrat seine Aufgabe darin, den in Deutschland lebenden Muslimen in Kooperation mit allen anderen islamischen Institutionen eine würdige muslimische Lebensweise im Rahmen des Grundgesetzes und des geltenden Rechts zu ermöglichen. Dazu gehören u.a.:

Einführung eines deutschsprachigen islamischen Religionsunterrichts

Einrichtung von Lehrstühlen zur akademischen Ausbildung islamischer Religionslehrer und Vorbeter (Imame)

Genehmigung des Baus innerstädtischer Moscheen

Erlaubnis des lautsprechverstärkten Gebetsrufs, Respektierung islamischer Bekleidungsvorschriften in Schulen u.Behörden

Beteiligung von Muslimen an den Aufsichtsgremien der Medien

Vollzug des Urteils des Bundesverfassungsgerichts zum Schächten

Beschäftigung muslimischer Militärbetreuer

Muslimische Betreuung in medizinischen und sozialen Einrichtungen

Staatlicher Schutz der beiden islamischen Feiertage

Einrichtung muslimischer Friedhöfe und Grabfelder.

Der Islam soll an Schulen und Universitäten eingetrichtert werden, Moscheen wie Pilze aus dem Boden schießen, der Muezzin vom Minarett plärren, Moslems in allen Institutionen an die Schaltstellen kommen, Islam-Feiertage etabliert werden, Kopftuch, Tschador und Burka überall erlaubt und eigene Friedhöfe zugelassen werden. Moslems dürfen schließlich mit den unreinen Christen nicht gemeinsam beerdigt werden. Unfassbar, dass dieser dreiste Eroberungsplan der islamischen Invasoren so hingenommen wird und noch nicht öffentlich zerpflückt wurde. Der Verfassungsschutz moniert aber immerhin, dass der Begriff „Dschihad“ in der Charta weggelassen wurde:

Das Wort Dschihad findet sich in der Islamischen Charta nicht wieder. In einer Zeit, in der dieser Begriff einen zentralen Punkt in der Wahrnehmung der islamischen Welt durch Nichtmuslime darstellt, hätte man eine Problematisierung und gegebenenfalls Distanzierung in einer solchen Grundsatzerklärung erwartet. Heine macht auf die Problematik solcher Auslassungen aufmerksam: „Bei Veröffentlichungen zum islamischen Recht, in denen gar nichts zum Dschihad gesagt wird, kann man davon ausgehen, dass die Autoren im Grunde eine militantere Form des Dschihad propagieren würden, aus Furcht vor der staatlichen Zensur aber lieber schweigen.“

Während von nichtmuslimischer Seite Dschihad häufig mit „Heiliger Krieg“ übersetzt wird, betonen die Muslime die Bedeutung „Anstrengung, Bemühung“. Als wörtliche Übersetzung trifft dies zu. Als terminus technicus bezeichnet Dschihad eine besondere Anstrengung um der Sache Gottes willen, worunter auch ein Verteidigungskrieg fallen kann. Darüber hinaus zielt die Aufgabe, den Islam positiv zu stärken, seinen Machtbereich auszudehnen. Diese Pflicht obliegt der Gemeinschaft als solcher und hört erst auf, wenn alle Menschen den islamischen Glauben angenommen oder sich als Schutzbefohlene dem islamischen Staat unterworfen haben. Dies leitet jedenfalls die klassische Lehre des Mittelalters aus Sure 9.33 ab.18 Nach einem Hadith des Propheten unterscheidet man zwischen dem „kleinen“ und dem „großen“ Dschihad. Der Große als moralischer Kampf gegen das Böse, die Versuchung und lediglich der Kleine als militärisches Vorgehen gegen die Ungläubigen. Dabei dient der „Kampf um Gottes willen“, den der Prophet in Medina gegen die Ungläubigen propagierte, als Vorbild. Den in diesem Kampf Gefallenen ist das Paradies sicher.

Das Resumee des Verfassungsschutzes:

Der Islam bindet seine Anhänger in ein Wertgefüge ein, das durch die Ideale Gemeinschaftssinn, Autoritätsachtung und bedingt auch Harmoniestreben charakterisiert wird. Im Gegensatz etwa zum Buddhismus, dessen Lehre nicht der Gestaltung des Lebens in der Welt, sondern der Befreiung von dieser dient, steht der Islam für ein komplettes Staats-, Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell. Von dieser Tradition kann sich die Islamische Charta nur begrenzt lösen. Sie steht überwiegend in der Tradition derjenigen, die den umfassenden Anspruch des Islam betonen. Dies sind bei weitem nicht nur Islamisten, sondern die deutliche Mehrheit der Muslime. (..)

Als wirklich bedauerlich muss man eine gewisse Neigung der Islamischen Charta feststellen, entscheidende Problemfelder des interkulturellen Dialogs entweder gar nicht zu problematisieren oder zu verharmlosen. Dabei fallen etymologisch problematische („Islam bedeutet Frieden“, Art. 1) bzw. sachlich falsche Aussagen („Die islamische Lehre… blieb von ernsthaften Konflikten zwischen Religion und Naturwissenschaft verschont“, Art.15) kaum mehr ins Gewicht.

Somit bietet die Charta dialogfeindlichen Kräften seitens der Mehrheitsgesellschaft ungewollt Argumentationshilfe. Diese finden Ansätze, die dialogorientierten Formulierungen der Charta als taqiya zu denunzieren.

Falsch. Es ist taqiyya. Zum kompletten Nachlesen hier die gesamte Charta [8] des Zentralrates und hier die Untersuchung [9] durch den niedersächsischen Verfassungsschutz.

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Staatsanwaltschaft Osnabrück stellt Ermittlungen gegen Dieter Nuhr ein

geschrieben von byzanz am in Deutschland,Islam,Justiz | 70 Kommentare

toka-2 [10]Der langbärtige Mohammedaner Erhat Toka aus Osnabrück (Foto) hatte den Kabarettisten Dieter Nuhr wegen „Beschimpfung von Religions-gemeinschaften“ angezeigt, da jener angeblich „unter dem Deckmantel der Satire Hetze gegen eine gesellschaftliche Minderheit“ betreibe. Die Staatsanwaltschaft Osnabrück hat das Ermittlungsverfahren nun eingestellt, wie der FOCUS gestern berichtete. Für die Erfüllung des Volksverhetzungsparagraphen fehle es bei Nuhr an der „fremdenfeindlichen Gesinnung.“ Da es sich bei Nuhrs Texten „erkennbar um Satire“ handle, sei auch das Kriterium der „Beschimpfung einer Religionsgemeinschaft“ nicht erfüllt. Merke: Wenn ein Journalist, Politiker oder Normalbürger etwas Ähnliches über den Islam äußert, könnte es eng werden..

(Von Michael Stürzenberger)

Und es wird eng: Für meine „Krebsgeschwür“-Formulierung in dem PI-Artikel „Völkerverständigung der Islam-Aufklärer [11]“ habe ich am 7. Oktober vor dem Amtsgericht München eine satte 2500-Euro-Bestrafung erhalten. Natürlich gehe ich mit meinem Anwalt in Berufung. Ein Kabarettist hat es da einfacher, denn er betreibt ja schließlich „Satire“. Aber auch das verärgert einen Mohammedaner wie Erhat Toka, dessen Bart wie der von Bayern-Kicker Ribéry-Mohammed [12] immer länger wird. Der FOCUS berichtet:

Tokas Zorn galt offenbar unter anderem einem YouTube-Video, in dem sich der Kabarettist auch mit dem Thema der Bestrafung im Islam befasst. So widmet er sich unter anderem dem Satz: „Hand ab bei Diebstahl“ und spöttelt: „Das hat ja was für sich. Da klaut einer zweimal, aber beim dritten Mal wird’s schwierig.“ Die Staatsanwaltschaft Osnabrück gibt mit ihrer Entscheidung der Freiheit der Kunst klar den Vorrang.

Und so sieht das, was Dieter Nuhr „satirisch“ beschreibt, im real existerenden Islam aus, wo die Rechtgläubigen den Dieben gemäß der von Allah befohlenen Scharia die Hand abhacken. Achtung, keine Satire, sondern neulich „handfest“ im Islamischen Staat in Syrien:

Man beachte die begeisterten „Allahu Akbar“-Rufe der rechtgläubigen Menschenmenge, während sich der Amputierte vor Schmerzen krümmt. Bei diesem Dieb war es das erste Mal, ab jetzt kann er nur noch mit „links“ klauen, und wenn er sich nochmal erwischen lässt, dann wird’s für ihn schwierig. Denn Allah ist schließlich weise und barmherzig.

Dass auch deutsche Staatsanwaltschaften bisweilen weise sein können und sich noch nicht dem Diktat des Islams unterworfen haben, zeigt die gute Nachricht der Einstellung des Ermittlungsverfahrens [13] gegen Dieter Nuhr. Dies bestärkt ihn sicherlich, seine „Satire“ zum Islam fortzuführen, im Gegensatz zu den vielen anderen, die aus Angst und Feigheit lieber schweigen. Seine Feststellung ist alternativlos:

„Der Islam ist nur tolerant, solange er keine Macht hat. Und wir müssen unbedingt dafür sorgen, dass das auch so bleibt!“

Facebook: Solidarität mit Dieter Nuhr [14]

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Schweizer Kabarettist stellt sich hinter Dieter Nuhr: „Satire darf nicht vor Islamisten kuschen“

geschrieben von PI am in Islam,Satire | 72 Kommentare

thiel_nuhr [15]Während von den deutschen Kabarettisten-Kollegen in der aktuellen Diskussion um eine Strafanzeige eines Salafisten gegen Dieter Nuhr nur lautes Schweigen zu vernehmen ist, hat sich jetzt ein Schweizer Satiriker in einem Interview zu Wort gemeldet. Andreas Thiel (Foto), der sich selbst einen freiheitsliebenden „Anarchisten“ nennt, kann in den Aussagen von Dieter Nuhr zum Islam nichts Schlimmes oder Unanständiges erkennen. „Ich gebe Dieter Nuhr vielmehr recht. Der Koran bietet mit seinen gewaltverherrlichenden Passagen grossartigen Stoff für einen Satiriker“, so Thiel.

Und weiter:

Nuhr ist noch anständig. Er bezieht sich auf Botschaften des Korans und hinterfragt diese. Inhaltlich hat er im Grunde einfache Botschaften, etwa dass man Frauen nicht unterdrücken soll. Dass das so hohe Wellen schlägt, zeigt, dass es immer noch tabu ist, die Vereinbarkeit des Islams mit westlichen Grundwerten infrage zu stellen.

In Deutschland gibt es Satiriker, die mehr oder weniger offen zugeben, die Finger von der «heissen Kartoffel» Islam zu lassen – aus Angst vor den Reaktionen.

Das ist grundfalsch. Satire darf nicht vor Islamisten kuschen. Schauen sie sich gewisse blasphemische Jesus-Darstellungen an: Warum sollte für den Islam verboten sein, was mit dem Christentum erlaubt ist. Allerdings verstehe ich, wenn sich jetzt nicht alle Kollegen hinter Nuhr stellen. Man muss den Koran schon gelesen haben, um beurteilen zu können, ob er die Wahrheit sagt. Themen, bei denen die Emotionen so hochkochen wie beim Islam, schreien nach einer humoristischen Bearbeitung. Lachen hat eine heilsame Wirkung und leitet als Ventil die Emotionen ab. Dort wo die Humorlosigkeit regiert, ist man dagegen nahe an der Gewaltanwendung.

Als Giacobbo/Müller einen Witz zu Steinigungen im Islam machten, gab es offene Drohungen. Auch Sie nehmen in Ihren Kolumnen in der «Weltwoche» den Islam mit spitzer Feder auf die Schippe. Welche Reaktionen erhalten Sie?

Einerseits gibt es Leute, die mir gratulieren und sagen: «Zum Glück sagt das mal jemand.» Oder man warnt mich, dass es gefährlich sei, sich so zu exponieren. Andererseits gibt es aber auch unanständige Anschuldigungen von Fanatikern, die die Scharia über die Bundesverfassung stellen. Solche Drohungen sind meist vage und pauschal formuliert im Stile von: «Du musst aufpassen, wenn du nachts über die Strasse gehst.»

Nuhr wird vorgeworfen, ein islamophober «Hassprediger» zu sein, der eine ganze Religionsgemeinschaft beschimpfe. Wie weit darf Satire gehen?

In Deutschland muss ein Satiriker vielleicht etwas brachialer sein als in der Schweiz. Bei uns ist das Publikum besser über politische Themen informiert, sodass auch Anspielungen und feine Zwischentöne eher verstanden werden. Grundsätzlich darf Satire aber alles, das ist die Freiheit der Kunst. Nehmen wir den französischen Satiriker Dieudonné als Beispiel, der sich offen antisemitisch äussert. Ich verurteile diese Äusserungen, die ich sehr geschmacklos finde. Auch empfinde ich Satire anderer Künstler oft als unwahr. Dennoch setze ich mich ohne Wenn und Aber für die Redefreiheit ein.

[…]

Das vollständige Interview gibts auf 20 min. [16]

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Dieter Nuhr sperrt „NOZ“ aus

geschrieben von kewil am in Islam,Islam-Kollaboration,Islamisierung Deutschlands,Kultur,Meinungsfreiheit | 140 Kommentare

Nach der Anzeige [17] eines Muslim gegen Dieter Nuhr wegen angeblicher „Islamhetze“ hat der Kabarettist der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) verboten, seinen Auftritt am Samstag in Osnabrück zu besuchen. Die „NOZ“ hatte als erstes über die Anzeige berichtet. Der Hintergrund des Zerwürfnisses zwischen Nuhr und der „NOZ“ ist nicht ganz klar. Beide Seiten streiten sich um die Frage, ob Nuhr die Gelegenheit zur Stellungnahme bekommen hat. Nuhr sagt nein, die Zeitung sagt ja. Der Ton ist ziemlich scharf: Nuhr schrieb auf seiner Facebookseite: „Bin von Islamisten als „Hassprediger“ angezeigt worden, weil ich den Koran richtig zitiert habe. Bitte um regelmäßige Besuche im Gefängnis! Neue Osnabrücker Zeitung holt ausschließlich Meinung bei den Islamisten ein und zeigt sich verständnisvoll. Die Frage ist: Braucht ein Land, das solche Zeitungen hat, überhaupt noch Islamisten?“

Dies berichtet der Tagesspiegel [18]! Die NOZ selbst berichtet heute nur, daß knapp 30 Demonstranten am Samstagabend vor der Osnabrückhalle standen, um gegen den Kabarettisten Dieter Nuhr [19] zu demonstrieren. Fortsetzung bei dieser Diskussion dürfte folgen!

» WELT-Interview [20] mit Dieter Nuhr (lesenswert!)

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Salafistenszene-Wachstum „besorgniserregend“

geschrieben von PI am in Dschihad,Islamisierung Deutschlands,Salafisten | 145 Kommentare

[21]So titelt die WELT [22] am heutigen Tag und auch die FAZ schreibt: [23] „Salafistenszene in Deutschland wächst rasant“. Inzwischen sind 6300 Salafisten in Deutschland bekannt und niemand scheint sie zu stoppen. Bis zum Ende des Jahres werden es nach Angaben der WELT 7000 sein.

(Von Wiborg)

Man ist also „besorgt“! Was wird getan, um uns zu beschützen? Eine „Beobachtung“ durch den Verfassungsschutz dürfte jedenfalls nicht reichen. Fast 7000 potenzielle Terroristen laufen in Deutschland frei herum! Vogel und Lau können machen, was sie wollen und nichts passiert!

Ich stehe Hooligans sehr kritisch gegenüber. Aber, der Aktion HoGeSa [24] stimme ich zu.

Die WELT schreibt:

Vor allem Jugendliche fühlten sich vom Salafismus angezogen, weil er offenbar für Menschen in einer Umbruchsituation attraktiv sei und klare Vorgaben im Leben mache, sagte Maaßen. Salafisten vermittelten vor allem Jugendlichen mit den vier „M – männlich, muslimisch, Migrationshintergrund, Misserfolge in der Pubertät, der Schule oder in der sozialen Gruppe“ – das Gefühl, zu einer Avantgarde zu gehören.

Es wird ganz deutlich, dass Salafisten eine Ansammlung von Loosern jeglicher Couleur sind. Wenn man es im Leben schon zu nichts bringt, kann man sich wenigstens die 72 Jungfrauen Weintrauben sichern.

Wie hieß noch mal der „Bubi“, der sich vor der Kamera ausheulte und jetzt fleißig den Koran verteilt? Es wird nicht lange dauern, dann rennt „Bubi“ mit einem Sprengstoffgürtel herum und der Verfassungsschutz ist „besorgt“!

Wie sagte der Kabarettist Dieter Nuhr, der jetzt von einem Moslem angezeigt wurde, noch:

„Der Islam ist ausschließlich dann tolerant, wenn er keine Macht hat. Und da müssen wir unbedingt für sorgen, dass das so bleibt!“

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Moslem zeigt Dieter Nuhr wegen Islam-Satire an

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands,Satire | 160 Kommentare

[17]Die Welt berichtet [25], dass der Kabarettist Dieter Nuhr wegen islamkritischer Satire angezeigt wurde. In der NOZ kann man auch sehen [26], WER für die Anzeige verantwortlich ist – ein Herr mit Zauselbart aus einer Kampfsportschule, den man getrost zur salafistischen Szene rechnen kann. Aus einer Umfrage in dem WELT-Artikel geht hervor, dass derzeit 96% der Leser der Meinung sind, dass Nuhr mit seinen Witzen nicht zu weit geht.

Zitat:

[…]
Nuhr hatte mit seinen Auftritten wiederholt Proteste unter Muslimen ausgelöst. In einem YouTube-Video, in dem mehrere Auftritte des Kabarettisten zusammengeschnitten sind, sagt er über das islamische Frauenbild: „Im Islam ist die Frau zwar frei, aber in erster Linie frei davon, alles entscheiden zu müssen.“ Oder: „Wenn man nicht wüsste, dass der Koran Gottes Wort ist, könnte man meinen, ein Mann hätte ihn geschrieben.“ Darüber hinaus äußert er sich in vielen Szenen satirisch-ironisch über radikale Islamisten wie Osama Bin Laden.

Den einen freut es. Den anderen eben nicht. […]

Wir dürfen uns nicht bieten lassen, dass Comedy zensiert werden soll. Erst recht nicht, wenn sie der überwiegenden Mehrheit aus der Seele spricht.

Einen Zusammenschnitt von Nuhr-Auftritten zum Islam finden Sie hier:


Stellungnahme der Gesellschaft für wissenschaftliche Aufklärung und Menschenrechte (GAM) [27] zur islamischen Hetzkampagne gegen Dieter Nuhr:

In der „Friedensstadt Osnabrück“, bundesweit bekannt als eine Hochburg falscher Toleranz gegenüber der grund- und menschenrechtswidrigen Weltanschauung des Islam, rufen radikale Muslime zu einer Kundgebung gegen den Kabarettisten Dieter Nuhr auf und haben gegen ihn eine Anzeige wegen „Beschimpfung einer Religionsgemeinschaft“ erstattet. Ihr Sprecher Erhat Toka, ein salafismusaffiner Kampfsporttrainer mit Rauschebart, der de facto sämtlichen Klischees entspricht, wirft Dieter Nuhr vor, er betreibe „,blöde, dumme Hetze“ und reiße Koran-Zitate aus dem Zusammenhang.

Bezeichnenderweise unterstützen sowohl der Sprecher des Osnabrücker „Runden Tisches der Religionen“ sowie der apologetische „Islamwissenschaftler“ Bülent Ucar von der Universität Osnabrück die Beweggründe dieser Aktion. In vollem Einklang mit Toka wirft auch Ucar Dieter Nuhr vor, er arbeite mit Verallgemeinerungen, schwinge sich zu tendenziösen Koraninterpretationen auf und bediene Vorurteile.

Auch die GAM begrüßt diese Aktion, denn sie trägt zur Selbstdemaskierung der orthodoxen und radikalen Anhänger des grund- und menschenrechtswidrigen Islam bei und erweitert und verfestigt islamkritische Positionen innerhalb der nichtmuslimischen Bevölkerungsmehrheit. Dieter Nuhr zieht nur eine satirische Quintessenz aus den Beschaffenheitsmerkmalen der islamischen Weltanschauungsinhalte, die man nicht zu einer „Religion“ verharmlosen darf.

Demgegenüber betreiben Toka, Ucar und tendenziell auch der Sprecher des „Runden Tisches der Religionen“ eine stupide Abwehr wohl begründeter Islamkritik und versuchen, das Lügengebäude positiver Vorurteile gegenüber über dem Islam zu einem Zeitpunkt aufrecht zu erhalten, da das Märchen vom „friedlichen Islam“ angesichts einer Fülle von widerlegenden Fakten und Bildern nur noch von wenigen unverbesserlichen Wissensverweigerern „geglaubt“ wird.

Wir rufen alle klarsichtigen Menschen, gerade auch in der „Friedensstadt Osnabrück“ dazu auf, aufzustehen und sich sowohl gegenüber den orthodoxen und radikalen Muslimen als auch gegenüber den einheimischen Quislingen zur Wehr zu setzen – „wo immer ihr sie trefft …“.

Osnabrück, den 24. 10. 2014

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Frankfurt: Türke Lisani tritt Ex-Frau fast tot – „Ich darf das, sie gehört mir!“

geschrieben von byzanz am in Hassreligion,Islam,Migrantengewalt | 89 Kommentare

frankfurt [28]Eine weitere Bereicherungsgeschichte aus der berühmt-berüchtigten Reihe „Der Islam gehört zu Deutschland“: Türke Lisani G. heiratet in der Türkei die sechzehnjährige Söngül und holt sie nach Frankfurt. Rasch sind zwei Söhne zur Welt gebracht. Trotz der von ihm als „Liebesheirat“ bezeichneten Verbindung trennen sich die beiden. Lisani sieht seine Ex-Frau 28. Mai 2011 ohne Kopftuch auf der Straße, schreit sie als „Zigeunerin“ und „Hure“ an. Anschließend schlägt er sie vor den Augen der Kinder zu Boden und tritt ihr, wie üblich in diesem Kultur-/“Religions“-Kreis, mit dem Fuß an den Kopf. Als er zurückgehalten wird, sie zu Tode zu treten, ruft er „Ich darf sie schlagen, sie gehört mir!„. Wie BILD berichtet [29], wird die Sache gerade in Frankfurt vor Gericht verhandelt.

(Von Michael Stürzenberger)

Es wird sicher Islamrabatt für diesen Verbotsirrtum geben, denn Lisani G. kann sich ja auf sein göttliches Befehlsbuch berufen. Seine bis zu vier Frauen darf man schlagen, sobald der Mann Widerspenstigkit befürchtet, besteigen, wann immer man will, sie sind nur halb so viel wert wie ein Mann und man kann sie jederzeit verstoßen, umgekehrt natürlich nicht. Eine für Männer äußerst praktische „Religion“. Wie sagte Dieter Nuhr so schön: Wenn man den Koran durchliest, könnte man meinen, ein Mann hätte ihn geschrieben.

Diese Gewalt- und Killer-Ideologie wird hierzulande täglich über Koranschulen, Moscheen, Islamverbände und sonstigen Organisationen in die Köpfe hunderttausender Moslems gepresst. Auf diese Weise werden vor allem auch junge Menschen gedrillt und zur Feindseligkeit gegenüber Nichtmoslems sowie zur Frauenverachtung erzogen. Die zuständigen Politiker stecken allesamt den Kopf in den Sand und ziehen sich feige aus der Verantwortung, was einem Verrat am deutschen Volk und der nichtmoslmemischen Bevölkerung in Deutschland gleichkommt. Es sind momentan vor allem Bürger mit sogenanntem Migrationshintergrund wie der türkischstämmige Akif Pirincci, die dieses erbärmliche Trauerspiel zu beenden versuchen. Sein Spruch:

„Der Islam gehört zu Deutschlkand wie die Reeperbahn nach Mekka“

trifft den Nagel auf den Kopf. Wenn alle Türken so wären wie Akif, dann könnte man die Türkei mit Kußhand in die EU holen und Millionen Akifs einreisen lassen. Dann wäre das linksrotgrüne kranke Gutmenschensyndrom hierzulande bald beendet..

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Video München: Lokalverbote von Augustiner, Löwenbräu & Co für Islam-Aufklärer

geschrieben von byzanz am in Islamaufklärung,Kampf gegen Rechts™,Video | 156 Kommentare

IMG_9195 [30]Die von Münchens Oberbürgermeister Ude initiierte Anti-FREIHEIT-Kampagne mit dem nur scheinbar unverdächtigen „Keine Stimme für Hass und Rassismus [31]„-Slogan zeigt Wirkung. Nachdem das Bayerische Verwaltungsgericht dem dunkelroten OB das Auslegen von aus Steuermitteln finanzierten Flyern gegen DIE FREIHEIT in städtischen Gebäuden untersagte [32], spannte Ude Münchner „Prominente“ und Gastwirte ein, um den Einzug der Islam-Aufklärung in den Stadtrat verhindern zu können. Christian Schottenhamel, Geschäftsführer der Löwenbräu Gaststätten AG, nahm an der Postkarten-Aktion teil und ließ mir, neben fünf anderen Wirtschaften, gleich auch noch ein Lokalverbot aussprechen.

(Von Michael Stürzenberger)

Früher hieß es „Juden dürfen hier nicht hinein!“, heute kriecht man auf der Schleimspur des judenhassenden Islams, damals überzeugter Bündnis-Partner der Nazis, und ruft „Hausverbot für Islam-Aufklärer!“ Die Zeiten haben sich geändert, das faschistoide Verhalten nicht. Der Höhepunkt der Absurdität: Auch das Restaurant der Israelitischen Kultusgemeinde Münchens ist bei der wirren Aktion dabei.

Als hochmutiger „Kämpfer gegen Rechts“ voller „Zivilcourage“ setzte der Wirt der „Jazzbar Vogler“ in der Rufmord Rumfordstraße 17 den Anfang der Lokalverbots-Serie. In einer email, die vor Ahnungslosigkeit zum Thema Islam-Aufklärung nur so triefte, beschwerte er sich über „islamophobe Hass-Tiraden“, „Hass gegen muslimische Mitbürger“ und das „Säen von Zwietracht in unserer Gesellschaft“. Dieser Unfug schreit geradezu nach einer Antwort:

Kontakt zum islamaufklärophoben Gastwirt Thomas Vogler:

» jazzbar-vogler@t-online.de [33]

IMG_9192 [34]

Als nächster komischer Vogel entpuppte sich Markus Vogl, Wirt der Augustiner Bräustuben in der Landsbergerstr. 19. Er wollte seine „Weltoffenheit“ betonen, indem er auf seine „vielen internationalen Gäste und Mitarbeiter“ verwies. Sein Beispiel zeigt, dass der Schuster bei seinen Leisten und der Wirt bei seinem Ausschank bleiben sollte. Frei nach Dieter Nuhr: Einfach mal die Klappe halten bei Themen, von denen man nichts versteht!

Kontakt zum „internationalen“ Wirt Markus Vogl:

» buero@braeustuben.de [35]

IMG_9209 [36]

Es vogelt weiter: Christian Vogler, weder verwandt noch verschwägert mit dem Vogler von der Jazzbar, wollte die glorreiche Aktion der wackeren „GegenRechtsKämpfer“ nicht verpassen. Der Wirt vom Augustinerkeller in der Arnulfstraße 52 diffamierte mich als „Nazi-Arsc..“ und schickte mir eine hochempörte email mit dem Hinweis, dass er als Gastronom „mit Menschen unterschiedlichster Religion, Hautfarbe und Kultur“ zu tun habe, viele Mitarbeiter „Ausländer“ seien, darunter auch „viele Muslime“, er mit einer Südafrikanerin verheiratet sei und sich daher meiner „Rassegesinnung“ nicht anschließen könne. Man könnte glauben, diese Vögel sind geistig immer noch in den berüchtigten zwölf Jahren des vergangenen Jahrhunderts hängengeblieben..

Kontakt zum „multikulturellen“ Wirt Christian Vogler:

» augustiner@keller-cv.de [37]

IMG_9202 [38]

Neben den Augustiner-Wirten beteiligte sich dann auch noch Löwenbräu bei der politisch hochkorrekten Hausverbots-Aktion. Christian Schottenhamel, der sich zusammen mit seinem Bruder Michael als „weltoffen aus Tradition“ sowie „demokratischen Wähler“ bezeichnete und daher „keine Stimme für Hass und Rassismus“ geben könne,

schottenh [39]

drohte mir in seinem Schreiben gar mit „Strafantrag wegen Hausfriedensbruchs“, sollte ich gegen seine Bannmeile um den Löwenbräukeller an der Nymphenburgerstraße 2 verstoßen:

Kontakt zum „aus Tradition weltoffenen“ Löwenbräukeller-Gastronomie-GmbH-Geschäftsführer Christian Schottenhamel:

» info@loewenbraeukeller.com [40]

IMG_9199 [41]

Melanie Schatz, die Wirtin des Haidhauser Augustiners in der Wörthstraße 34, sprang schließlich auch noch auf den rrrrollenden Zug der Münchner Empörungswirte auf:

Kontakt zur hochempörten Gastwirtin Melanie Schatz:

» info@haidhauser-augustiner.de [42]

IMG_9184 [43]

Das Aberwitzigste ist aber, wenn sich Juden gegen Islam-Aufklärer stellen. Wer von einer „Weltreligion“, deren „Prophet“ offen zum Töten von Juden aufrief und 800 gefangenen Juden in Medina 627 n. Chr. die Köpfe abschlagen ließ, als Affen und Schweine“ diffamiert wird, deren Heimatland von judenhassenden islamischen Staaten vernichtet werden soll, in denen Hitlers Hass- und Hetzbuch „Mein Kampf“ bis heute Bestseller ist, deren hochrangige Repräsentanten wie Yusuf al-Qaradawi Adolf Hitler als „gerechte Strafe Allahs für die Juden“ ansehen, deren „Gläubige“ bei Demontrationen mit Plakaten wie „God bless Hitler“ herumlaufen, sollte sich gut überlegen, auf welche Seite er sich stellt. Karl-Heinz Fichtner, Restaurantleiter des „Einstein – koscher essen und trinken“ am St.-Jakobs-Platz 18, scheint an akutem Stockholm-Syndrom zu leiden. Er schrieb mir am 3.März um 20:29 Uhr:

Sehr geehrter Herr Stürzenberger,

wir, das Gemeinderestaurant der IKG München und Obb., schließen uns den Ausführungen des Herrn Vogler an.

Mit freundlichen Grüßen
K.-H- Fichtner
Restaurantleiter

Immer schön mit der Herde mittrotten. Und nicht vergessen: Ude hat bei der Errichtung des Jüdischen Gemeindezentrums großzügige Unterstützung gewährt. Da muss man sich natürlich immer wieder erkenntlich zeigen. Kontakt zum betriebsblinden Gastwirt Fichtner:

» restaurant@ikg-m.de [44]

Gottseidank gibt es noch klar denkende Wirte in München, bei denen Islam-Aufklärer kein Lokalverbot haben.

IMG_9210 [45]

(Kamera & Fotos: epitaph)

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Klaus Rainer Röhl: Ich entschuldige mich!

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Political Correctness,Terrorismus | 56 Kommentare

Klaus Rainer Röhl [46]Der FDP-Vorsitzende Rainer Brüderle hat sich immer noch nicht dafür entschuldigt, daß er einer stern-Redakteurin, die ihn vor einem Jahr mitternächtlich angesprochen hatte, ein höfliches Kompliment über ihren von ihr als zu klein empfundenen Busen gemacht hatte. Die Sache wurde bundesweit diskutiert. „Seit die Lokale rauchfrei sind und nur noch nach abgestandenem Bratfett riechen, sind die SäuberInnen anderswo unterwegs“, sorgte sich die Frankfurter Allgemeine Zeitung, „Die gefühlten 50 öffentlich-rechtlichen Talk-Sendungen je Woche haben den Part der Hexenverfolgungen und der Exorzisten der alten Zeiten übernommen“.

(Von Klaus Rainer Röhl)

Die Sorge war glücklicherweise verfrüht. Die Kampagne gegen Brüderle ist da gelandet, wo sie hingehört – beim Karneval und bei den Kabaretts. Dieter Nuhr vom Satire-Gipfel in der ARD bedauerte die „arme unglückliche“ stern-Redakteurin Laura Himmelreich, die von Brüderles Worten so verletzt gewesen sei, daß sie ein ganzes Jahr gebraucht habe, um sich endlich zu offenbaren (just an dem Tag, an dem Brüderle im Einvernehmen mit Rösler Spitzenkandidat der FDP geworden war!).

Der ganze Spott der Kabarettisten und der Karnevalisten am Main und Rhein traf mit satirischer Sicherheit nicht etwa den FDP-Mann Brüderle, sondern den stern und seine allzu durchsichtige „Sexismus-Kampagne“. Ein Schuß, der nach hinten losging, die Redakteurin aber in ihrem beruflichen Ansehen beschädigt zurückließ. Herr Chefredakteur, entschuldigen Sie sich!

Jeder, der sich heute noch nicht entschuldigt hat, wird morgen aufgefordert, sich zu entschuldigen. Bei den Frauen, bei den Männern, bei den Schwulen und Transvestiten, beim ganzen deutschen Volk. Auch die Eingebürgerten bleiben nicht verschont vom Entschuldigungs-Marathon.

Die türkischstämmige Ministerin in der baden-württembergischen Regierung hatte Brüderle beistehen wollen und Frauen angegriffen, die angeblich „die Nähe zu wohlhabenden und mächtigen Männern suchen…“. „Es ist mehr als verwunderlich, welche Äußerungen Bilkay Öney zur aktuellen Sexismus-Debatte gewählt hat“, empörten sich die Frauen der CDU-Landtagsfraktion. Das sei eine Diskreditierung all derjenigen, die diesen Berufen nachgehen. „Wir fordern Ministerin Öney daher auf, sich für ihre unqualifizierten Äußerungen zu entschuldigen!“ Jeden Tag muß sich in Deutschland mindestens ein prominenter Politiker entschuldigen. FDP-Präsidiumsmitglied Dirk Niebel forderte eine Debatte über den Sexismus gegenüber Männern. Bedauerte die taz: „Die Brüderle-Affäre mutiert zum Witz!“ Fein beobachtet.

Der Karneval ist vorbei. Nun aber Spaß beiseite.

Unsere Kanzlerin Angela Merkel hat dem Begriff „Ich entschuldige mich!“ eine ganz neue Bedeutung verliehen. Sie entschuldigt sich für eine Sache, an der sie selber nicht schuldig, nicht einmal mitschuldig sein kann. Sie entschuldigt sich stellvertretend. Angela Merkel entschuldigt sich bei den Opfern und Angehörigen der „NSU“ für die Morde, die Uwe Mundlos und Uwe Böhnhard begangen haben. Der Bundespräsident denkt und äußert sich ähnlich.

Das finde ich neu und kühn. Aber da fällt schon auf den ersten Blick eine gewaltige Schieflage der Entschuldigungs-Inititative auf. Denn:
Wer entschuldigte sich bei den Opfern der RAF und ihren Angehörigen? Ist Terror von Rechts nicht gleich zu verdammen wie Terror von links?
Der Prozeß gegen Beate Zschäpe beginnt im nächsten Monat. Die sich „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) nennende Gruppe, jene aus drei Personen bestehende Terrorzelle, die der Verfassungsschutz mal beobachtet und mal wieder aus den Augen verloren hatte, arbeitete in vieler Hinsicht nach dem Vorbild der Roten Armee Fraktion. Man könnte sie als eine von den Behörden auch immer befürchtete „Braune Armee Fraktion“ bezeichnen. Für ihre Untaten entschuldigte sich die Kanzlerin. Keine Kanzlerin und kein Kanzler entschuldigte sich bei den Opfern der RAF und ihren Angehörigen. Meines Wissens niemand. 55 Menschen wurden ermordet. Die Mörder aber sind nicht bekannt, weil die Gruppenmitglieder eisern schweigen. Wie bei Siegfried Buback, dessen Sohn Jahrzehnte lang verzweifelt die Namen der Mörder seines Vaters zu erfahren suchte. Noch völlig unbekannt sind die Beteiligten an dem tödlichen Anschlag auf den Sprecher des Vorstands der Deutschen Bank, Alfred Herrhausen, und auf Karlheinz Beckurtz, Mitglied des Vorstands der Siemens AG. Niemand entschuldigt sich bei ihnen und ihren Hinterbliebenen. Stattdessen gibt es viele, die in Büchern und Zeitschriften offen – oder doch klammheimlich mit der RAF sympathisieren. Oft sind es Leute, die bei jeder Gelegenheit den Kampf gegen „rechts“ vorantragen – worunter sie mehr oder weniger alle verstehen, die nicht stramm links sind wie sie. Sie sind zum Beispiel der Meinung, daß die LINKE eine demokratische Partei ist, die völlig zu Unrecht von Verfassungsschutz-Ämtern beobachtet wird.
Von den Opfern und Angehörigen der RAF spricht man nicht.
Deshalb möchte ich einen Anfang machen.

Ich entschuldige mich. Bei allen 55 Opfern und ihren Angehörigen. Für die Mordserie der RAF, die ich zwar von der ersten Stunde an bekämpft habe, aber nicht hart und nachhaltig genug und mit zu wenigen Mitkämpfern. Wir alle sind mitschuldig an der Ausartung der 68er-Bewegung zur RAF, die auch einmal ihre Speerspitze genannt wurde. Viele der heute kaum mehr verständlichen absurden Gedanken und Handlungen, die damals in Mode kamen und heute noch nachwirken, sind 1968 diskutiert und veröffentlicht worden. Die Beliebigkeit aller menschlichen Beziehungen, die Abwertung aller tradierten Wertvorstellungen und vor allem die Verharmlosung der Gewalt. Als die RAF Ernst machte und aus Worten 9 mm-Geschosse wurden, war der Spaß von 1968 vorbei. Die Heiterkeit und Leichtigkeit vergingen uns. Und die Illusionen unserer Anfänge und unserer Höhepunkte, der Glaube an die schöpferische Kraft und die Allmacht der friedlichen Revolution., die Begeisterung für die „dritte, gemeinsame Sache“ wollte sich nach dem ersten Menschenopfer nie wieder einstellen. Alle Gewichte verschoben sich. Leichtigkeit begann sich als Leichtfertigkeit zu entlarven. Das Leben des einzelnen, konkret erfahren in seiner Gefährdung, wurde wieder höher bewertet, und die Zukunft und die schöne neue Welt, für die es geopfert werden sollte, wurden fragwürdig. Doch die Gedanken, die wir nicht zu Ende gedacht hatten, hatten sich längst in tödliche Geschosse und Sprengfallen verwandelt.

Deshalb entschuldige ich mich.

„Wer vom Stalinismus nicht sprechen will, sollte auch vom Faschismus schweigen“, schrieb einst Jorge Semprún, spanischer Kulturminister, Widerstandskämpfer in Frankreich, Überlebender des KZs Buchenwald. Wir würden ergänzen: Wer von der NSU spricht – sollte von der RAF nicht schweigen. Wer von den Helfern und Sympathisanten der braunen Zelle redet, sollte über die Helfer und Sympathisanten der RAF nicht schweigen.


[47]Klaus Rainer Röhl, deutscher Journalist und Publizist, schrieb das Buch „Mein langer Marsch durch die Illusionen [47] – Leben mit Hitler, der DKP, den 68ern, der RAF und Ulrike Meinhof“, in dem die Namen der 55 Opfer der RAF aufgezeichnet sind. Universitas-Verlag Wien 2009, 6.969 Anschläge, ISBN 978-3-8004-1484-0.

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Imam Idriz flunkert bei Münchner SPD

geschrieben von byzanz am in Islam,Islamisierung Deutschlands,Taqiyya | 49 Kommentare

Das „Forum Kirche und SPD“ lud am 10. Oktober Imam Idriz zu einem Vortrag mit dem Thema „Der Islam in Bayern – Hoffnungen und Erwartungen in Religion und Gesellschaft“ ein. Als zusätzlicher Referent war Andreas Renz anwesend, Theologe beim erzbischöflichen Ordinariat München-Freising und zuständig für den „Dialog der Religionen“. Moderiert wurde die Veranstaltung von dem Vorsitzenden der Münchner SPD und Vizepräsidenten des Bayerischen Landtags, Franz Maget. Wären an diesem Abend keine Islamkritiker anwesend gewesen, hätten sich alle Protagonisten gegenseitig gebauchpinselt. So aber wurde es richtig spannend, denn Idriz wurde von mehreren Seiten in eine Ecke gedrängt, aus der er nicht mehr herauskam.

(Von Michael Stürzenberger)

In seiner Anmoderation stellte SPD-Mann Maget fest, dass wir in Europa „multi-religiös“ lebten, auch in München. Man müsse gut miteinander auskommen und auch etwas voneinander wissen. Es gebe ein „facettenreiches Verhältnis“ zum Islam. Die „Provokationen“ des Mohammedfilms hätten „gewünschte Reaktionen“ in islamischen Ländern ausgelöst.

[48]

Bei Moscheebauten rege sich Widerstand. Das geplante „Zentrum für den Islam in Europa in München“ sei „nicht unumstritten“ und es gebe „Unsicherheiten“. Dieser Abend solle „Sicherheit bringen“. Lobend stellte Maget Imam Idriz heraus, der zu Gewaltlosigkeit bei den Protesten gegen den Mohammedfilm aufgerufen habe. Soso – ist das nun etwa doch nicht eine Selbstverständlichkeit bei der Religion des Friedens™?

Idriz beklagte in seinem Vortrag, dass der Islam „zu Unrecht“ mit Terrorismus gleichgesetzt werde. Es dürfe kein Dauerzustand bleiben, dass Moslems sich „ständig rechtfertigen“ müssten. Das Töten sei im Islam schließlich „verboten“, denn in Sure 5 Vers 32 werde ja dargestellt, dass das Töten eines Menschen so sei, als habe man die ganze Menschheit umgebracht.

Idriz verheimlichte seinen Zuhörern natürlich den wahren Inhalt dieses Verses, der das Töten eben nur dann verurteilt, wenn ein Mensch „ohne Grund“ getötet wird und dieser zuvor „kein Unheil“ im Land angerichtet hat. In der Diskussionsrunde zitierte ich den Vers in seiner Gesamtheit und erwähnte, dass Tötungsbefehle gegen Ungläubige elementarer Bestandteil des Korans seien. Außerdem erzählte ich den etwa 40 Anwesenden, dass der damalige Vizepräsident des TSV 1860 München, Ralph Burkei, im November 2008 in Bombay ums Leben kam, als zehn Moslems aus Pakistan, mit Koranversen gedrillt, 174 „Ungläubige“ umbrachten. Franz Maget nickte bei dieser Darstellung, schließlich kennt er die Geschichte genau, da er selber langjähriges Mitglied bei den 60ern und seit 2009 auch deren Vizepräsident ist. Er meinte dazu, wenn man dem Islam unterstellen würde, dass er gewalttätig sei, müsste man ihn dann als Konsequenz nicht auch folgerichtig verbieten? An dieser Stelle gab es zustimmendes Nicken bei einigen Anwesenden.

Meine Frage an Idriz war, ob er seine Botschaft vom „friedlichen Islam“ nicht besser Moslems erzählen solle, um das 1400 Jahre lange Töten im Namen Allahs ein für allemal zu beenden. Er log daraufhin, dass die gemeinsame Botschaft aller Religionen die Nächstenliebe sei. Mohammed wäre „kein Kriegsmann“, sondern „nur ein Gesandter“ gewesen. Er habe sich lediglich „zu verteidigen versucht“. Solche Koranverse, die vom Töten handelten, seien eine „Antwort auf den Bedarf im siebten Jahrhundert“ gewesen, hätten heutzutage aber „keine Bedeutung“ und „niemand“ von den Moslems würden diese als zeitlos gültig verstehen. Seltsam, wie kommt es dann nur zu den fast täglich erfolgenden Morden im Namen Allahs? Idriz beklagte außerdem, dass der Kabarettist Dieter Nuhr im Fernsehen einen solchen Tötungsvers zitiert und damit „vor einem Millionenpublikum eine Religion diffamiert“ habe.

Es war vielen Gesichtern im Raum anzusehen, dass diese Flunkereien nicht mehr geglaubt werden. Idriz ist ohnehin in massiver Erklärungsnot, da er sich sein riesiges Islamzentrum beim Stachus ausgerechnet aus dem arabischen Staat Katar finanzieren lassen möchte, der gleichzeitig islamische Terrorbanden wie Al-Qaida und Taliban unterstützt.

Hierzu war ihm bei der Veranstaltung „Was glauben Muslime“ der Friedrich Naumann Stiftung am 25. September im Amerika-Haus die konkrete Frage gestellt worden, was er vom Wahhabismus halte, ob er mit ihm sympathisiere oder sich distanziere, und wenn ja, warum.

Idriz hatte vor dem versammeltem Publikum von etwa 80 Personen geantwortet, dass die Wahhabiten wie die Salafisten „Extremisten“ seien. Es ist höchst interessant, daß er damit auch die Wahhabiten in Katar, die das „ZIE-M“ finanzieren sollen, als „Extremisten“ bezeichnet. Sobald die Vollzugsmeldung der Finanz-Transaktion aus Katar öffentlich wird, sollte man dem Emir Hamad bin Chalifa Al Thani davon berichten, wie der Empfänger der 30 Millionen Euro über ihn denkt.

Auf der Homepage dieses Emirs findet sich übrigens ein Auszug aus seiner Rede [49], die er anläßlich der Eröffnung der „Imam Mohammad Ibn Abdul Wahhab“-Moschee am 16. Dezember 2011 gehalten hat:

„We see that the Ummah is now in need of being renovated and inspired by the resolve and experience of the call of Wahhabism in a way that complies with the current age and its developments.“

Al Thani verlangt also, dass die weltweite Gemeinschaft aller Moslems (Ummah) im Sinne des Wahhabismus reformiert und inspiriert werden solle. Kein Wunder, schließlich bekennt sich die politische Elite Katars zum Wahhabismus.

Die Nerven im Idriz-Lager scheinen mittlerweile blank zu liegen, denn auch Rechtsanwalt Hildebrecht Braun verliert zunehmend die Beherrschung. In der Eingangsmoderation zu der Veranstaltung im Amerikahaus beschimpfte er PI als einen „extremistischen“ Blog, der „nur Dreck produziert“. Wer im Publikum zu PI gehöre, solle „gleich gehen, bevor ich ihn rausschmeiße“. Außerdem verglich er PI allen Ernstes mit dem national-sozialistischen Hetzblatt „Der Stürmer“:

„1923 fing der Stürmer in Nürnberg an, veröffentlichte Schmähungen über Juden. Eine Parallele dazu ist PI München.“

[50]Im Vorfeld der Veranstaltung hat er sogar den Islamkritiker Christian Holz (Bild links) angerufen und ihn nach dessen Aussage in einem wüsten Wortschwall gewarnt, bloß nicht zu kommen, da er „unerwünscht“ sei und ihm der Einlass „verboten“ sei. Ich kann bestätigen, dass Christian bei der zwei Tage später stattgefunden Veranstaltung „Die Frau im Islam“ – ebenfalls von Braun moderiert – der Einlass vom Pförtner des Amerikahauses mit der lauten Drohung, die Polizei zu rufen, verwehrt wurde. Hierzu darf man noch erwähnen, dass Christian wegen einer Behinderung auf den Rollstuhl angewiesen ist und auch eine sprachliche Beeinträchtigung hat, weswegen er sich gar nicht laut artikulieren kann. Wenn der ehemalige FDP-Bundestagsabgeordnete Braun eine solche Frohnatur schon einzuschüchtern versucht, zeigt dies, wie sehr man im Lobbyistenumfeld des Imams Münchhausen Kritik fürchtet.

[51]

Mir als Journalisten konnte Braun die Teilnahme an der Taqiyya-Veranstaltung „Die Frau im Islam“ nicht verweigern. Als ich in der Pause mit einer Gruppe von Teilnehmern diskutierte, entblödete er sich nicht, hinzuzukommen und die Anwesenden zu fragen, ob sie wüssten, mit wem sie hier redeten. Ich sei „ein Hetzer“, der sich jeden Tag damit beschäftige, von Morgens bis Abends gegen den Islam „zu hetzen“.

Hierzu entgegnete ich ihm, dass ich lediglich über den Islam aufkläre, was keinesfalls als „Hetze“ zu diffamieren sei. Er aber versuche, die kritische Berichterstattung von Zeitungen zu verhindern, was seine mehrfachen Droh-Anrufe [52] im April dieses Jahres bei der Chefredaktion und der Verlagsleitung der Stuttgarter Nachrichten deutlich bewiesen hätten. Daraufhin wurde er zornig und drohte mir, dass er hier „Hausrecht“ habe und mich „rausschmeissen“ könne.

[53]

An dieser Stelle darf man sich durchaus bei der FDP Bayern erkundigen, wie dort ein solch skandalöses Verhalten ihres Parteimitglieds beurteilt wird und ob dies nicht negativ für das eigene Bild in der Öffentlichkeit ist:

» mail@fdp-bayern.de [54]

Zurück zum Idriz-Vortrag bei der Münchner SPD, bei dem er in einer Tour flunkerte. So versuchte er den Genossen weiszumachen, dass es im Islam „keinen Unterschied“ zwischen denen gebe, die an Gott glaubten. Hierzu zog er Vers 136 der 2. Sure heran, der aber in Wirklichkeit aussagt, dass alle Menschen an Allah glauben sollen. Er behauptete auch, ein Moslem sei „das Gegenteil eines bösartigen und gewalttätigen Menschen“, nämlich „friedlich“. Nun, dazu darf ein solcher Moslem aber keine Seite des Korans gelesen haben.

Idriz meinte zu den vielen drakonischen Körper- und Todesstrafen des Islams, dass diese zur damaligen Zeit „menschliche Strafen“ gewesen seien, die „Gott nicht verändern wollte“. Genauso dürfe der Koran „nie verändert“ werden, aber man solle den Korantext „gemäß der Ort und der Zeit interpretieren.“ Die „gesellschaftliche Wirklichkeit“ verlange, dass man „die richtigen Schlüsse“ daraus ziehe. Man bräuchte einen „neuen, aktuellen Zugang“ zur Religion, es müsse eine „zeitgemäße Interpretation“ des Islams erfolgen.

Diese biegsame Auslegung bedeutet natürlich, dass sich der Islam in Minderheitsverhältnissen an die herrschenden Zustände flexibel anpassen solle. Aber was ist los, wenn Moslems einmal in Mehrheitspositionen kommen? Dann können sie ganz legal auf demokratischem Wege das ganze Arsenal an islamischen Regeln und Bestimmungen durchsetzen.

Daher ist es unverzichtbar und zum Überleben der westlichen Zivilisation absolut nötig, den islamischen Verbänden jetzt, wo sie sich noch in der Minderheit befinden, eine schriftliche und zeitlos gültige Verzichtserklärung auf die Scharia abzufordern. Wenn das nicht geschieht, hat zwangsäufig das Verbot wegen Verfassungsfeindlichkeit zu erfolgen. Nur so ist diese brandgefährliche Ideologie zu knacken, und da sind wir wieder bei der richtigen Schlussfolgerung von Franz Maget.

Idriz verweigerte übrigens die Antwort auf die Frage einer Islamkritikerin, was unter dem Begriff „Dhimmi“ im Islam zu verstehen sei. Es war ihm wohl zu gefährlich, den SPD-Leuten zu berichten, wie ihr erbärmlicher Zustand einmal sein wird, wenn der Islam an die Macht kommt und sie dann Menschen zweiter Klasse sind, die sich nur durch das Zahlen einer „Schutzsteuer“ vor der Verfolgung und Tötung retten können.

Interessant ist noch, was der katholische Theologe Andreas Renz in seinem Vortrag von sich gab: Das Verhältnis zum Islam sei „geschichtlich nicht einfach“. Kriege seien „von beiden Seiten“ aus „religiös legitimiert“ worden. Am 11. Oktober 1962 habe bei der katholischen Kirche mit dem 2. Vatikanischen Konzil ein „Paradigmenwechsel“ stattgefunden, bei dem eine „Hochachtung“ vor den Muslimen und die „Gemeinsamkeit des Glaubens an den einen Gott“ formuliert worden sei.

Die katholische Kirche stehe bei der Frage des islamischen Religionsunterrichtes an der Seite des Islams. Nordrhein-Westfalen habe den bekenntnisorientierten Religionsunterricht eingeführt und Hamburg habe einen Staatsvertrag mit dem Islam abgeschlossen. In Bayern sei es noch ein Modellversuch, da die Frage nach dem Träger bisher noch nicht klar beantwortet sei. Die islamische Theologie werde an diversen staatlichen Universitäten wie beispielsweise Münster, Osnabrück, Tübingen und Erlangen gelehrt. Man wolle hierbei den Fundamentalismus verhindern, indem man Imame in Deutschland ausbilde. Ein Problem sei, dass fast alle Moscheegemeinden mit Imamen versorgt würden, die aus dem Ausland kämen und sich nur einige Jahre hier befänden, nicht die deutsche Sprache beherrschten und daher auch nicht auf die Bedürfnisse der hier lebenden Muslime eingehen könnten.

Renz erwarte, dass die organisierten Moslems – etwa ein Drittel aller bei uns lebenden – eine Vertretung wie beispielsweise den Koordinierungsrat schaffen sollten. Die DITIB sei hingegen der verlängerte Arm der türkischen Religionsbehörde und andere muslimische Verbände seien vielfach von Parteien ihrer Herkunftsländer abhängig. Sie sollten eigenständiger werden, ohne dass deswegen der Kontakt zu der Heimat ganz abbrechen müsse.

Ich hatte Renz die Frage gestellt, warum kirchliche Verbände in Deutschland den muslimischen Organisationen in der Frage der Christenverfolgung und – Tötung in islamischen Ländern nicht stärker auf die Finger klopfen würden. Hierzu meinte Renz, dass es wirklich problematische Stellen im Koran gebe, die eine Interpretation verlangten und historisch einzugrenzen seien, so dass sie heute nicht mehr gälten. Bei den Konflikten in islamischen Ländern gehe es aber primär um Machtpolitik und andere Interessen. Wir müssten „diesen Ländern helfen“, auch der arabische Frühling sei „sehr labil“. Aber es stimme, dass eine Vielzahl Christen in den meisten islamischen Ländern verfolgt und diskriminiert würden.

Aber Imam Idriz habe gesagt, dass eine Interpretation des Islams möglich sei, die eine Religionsfreiheit anerkenne. Maßnahmen hierzu seien islamischer Religionsunterricht, die Ausbildung von Imamen in Deutschland und permanentes Einwirken. Man erwarte eine Wechselseitigkeit, dass auch Christen in islamischen Ländern Rechte gewährt werden. Idriz erhebe seine Stimme, wenn etwas passiere, und dies sei vorbildlich. Außerdem betonte Renz, dass „der Islam selbstverständlich zu Deutschland gehört“. Schließlich hätten ja auch die Hälfte der bei uns lebenden Muslime die deutsche Staatsbürgerschaft.

Der Abend bei der Münchner SPD zeigte, dass die Fassade von Idriz auch in der Öffentlichkeit immer mehr Risse bekommt. Indem er bei kritischen Fragen entweder log, auswich oder sie erst gar nicht beantwortete, wurde auch wohlwollenden SPD-Mitgliedern klar, dass er die tabulose Aufklärung über den Islam ganz offensichtlich fürchtet.

[55]

Auch aus den Reihen der Münchner SPD kamen im Laufe des Abends zusehends kritische Bemerkungen, etwa zu der „schwierigen“ Kommunikation mit moslemischen Gemeinden, der Funktion Mohammeds als Kriegsherr, der brutalen Scharia und dem „islamic banking“. Dieser Taqiyya-Auftritt von Idriz war sein schwächster, seitdem ich vor knapp 3 Jahren mit der Beobachtung des vermeintlichen deutschen „Vorzeige“-Imams begann. Auch das Misstrauen in der Münchner SPD scheint so langsam zu wachsen. Aber es gibt dort natürlich immer noch haufenweise typische Vertreter des kompromisslosen Gutmenschentums wie die Dame, die es in ihrer Stellungnahme als falsch darstellte, über den Islam kritisch zu reden, da doch die Christen mit den Kreuzzügen so viel Schlimmes angerichtet hätten..

Die Münchner SPD freut sich bestimmt über sachdienliche Hinweise zum Thema Islam & Imam Idriz:

» kontakt@spd-muenchen.de [56]

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