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Die Ideologie der Hamas und die Auswirkungen auf Deutschland

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die 4000 Raketen auf Israel [1] kamen nicht aus dem luftleeren Raum. Auch nicht die hasserfüllten Demonstrationen in Deutschland. Da steckt eine Ideologie dahinter, die unter Moslems in der ganzen Welt weit verbreitet ist.

Die BPE hat eine dreiteilige Videoserie produziert, die den Ursprung der Hamas, ihre geistigen Wurzeln bei den Muslimbrüdern und ihr totalitäres Programm beleuchtet. Der erste Teil ist oben zu sehen.

Niemand sollte Israel vorwerfen, „unverhältnismäßig“ auf die jahrzehntelangen Attacken dieser Terror-Organisation zu reagieren, ohne sich zuvor diese Charta der Hamas durchgelesen zu haben. Dort tun sich hasserfüllte antisemitische Abgründe auf.

Solche Nachbarn, die einem kompromisslos die Vernichtung wünschen und den tödlichen Kampf bis zum totalen Sieg propagieren, wünscht man niemandem. Der einzige demokratische Staat im Nahen Osten hat leider solche fanatische Nachbarn. Und die moslemische Bevölkerung in Gaza hat diese Terror-Organisation auch noch gewählt.

Das arabische Wort „Hamas“ bedeutet „Begeisterung“, „Eifer“, „Kampfgeist“. Gleichzeitig handelt es sich um eine Abkürzung für „Harakat al-muqawama al-islamiya“. Das bedeutet „Bewegung des islamischen Widerstandes“.

Diese Organisation entstand 1987 als Zweig der Muslimbruderschaft und besteht aus den paramilitärischen Kassam-Brigaden, einem Hilfswerk und einer politischen Partei. Die Muslimbrüder, die 1928 in Ägypten gegründet wurden, haben folgende Grundsätze:

„Allah ist unser Ziel, der Prophet unser Führer, der Koran unsere Verfassung, der Dschihad unser Weg und der Tod für Allah unser höchstes Trachten.“

Diese Leitlinie hat die Hamas wortgleich im Artikel 8 ihrer Charta übernommen. Der Gründer der Muslimbrüder, Hassan Al-Banna, trat für den bewaffneten, offensiven Dschihad gegen Nicht-Moslems bis zur weltweiten Herrschaft ein:

„Es liegt in der Natur des Islam zu herrschen und nicht beherrscht zu werden, seine Gesetze allen Nationen aufzuzwingen und seine Macht über den gesamten Planeten auszuweiten.“

1938 erschien al-Bannas Werk „Die Todesindustrie“, in welchem die Abwendung vom Leben radikalisiert und die Verherrlichung des Märtyrertums entfaltet wird:

„Derjenigen Nation, welche die Industrie des Todes perfektioniert und die weiß, wie man edel stirbt, gibt Allah ein stolzes Leben auf dieser Welt und ewige Gunst in dem Leben, das noch kommt. Der Koran hat den Gläubigen aufgegeben, den Tod mehr zu lieben als das Leben.“

Von Anfang an waren die Juden das oberste Angriffsziel im Kampf der Muslimbrüder. Mit den Parolen „Nieder mit den Juden“ und „Juden raus aus Ägypten“ wurde schon lange vor der Gründung des Staates Israel versucht, die Existenz von Juden im Nahen Osten zu beenden.

2013 wurden die Muslimbrüder selbst in dem islamischen Land Ägypten als Terror-Organisation verboten [2]. Ihr Ableger und geistiges Kind Hamas ein Jahr später [3]. Die Hamas wird mittlerweile auch von der EU, den USA und vielen anderen Nationen als Terror-Organisation eingestuft.

Teil 2: Die Charta der Hamas

In ihrem Programm, der Charta [4] aus dem Jahre 1988, bezeichnet sich die Hamas als „Flügel der Muslimbrüder“, bekennt sich zum totalen bewaffneten Kampf und fordert die Zerstörung Israels. Dies ist bereits in der Präambel festgehalten:

„Israel existiert und wird weiter existieren, bis der Islam es ausgelöscht hat, so wie er schon andere Länder vorher ausgelöscht hat“

Die Charta ist voller antisemitischer Stereotypen. Das beginnt schon in Artikel 2:

„Die zionistischen Intrigen werden kein Ende nehmen. Über Palästina hinaus werden sie sich vom Nil bis zum Euphrat ausbreiten. Wenn sie sich das Gebiet einverleibt haben, auf das sie ihre Hand gelegt haben, freuen sie sich auf die nächste Expansion. Ihr Programm ist in den „Protokollen der Weisen von Zion“ niedergelegt.“

Diese Protokolle der Weisen von Zion, die im russischen Zarenreich angefertigt wurden, sind bewiesenermaßen eine Fälschung, mit der damals der Zar Juden als Sündenböcke benutzen wollte. Aber auch die Nazis arbeiteten mit dieser Falsch-Propaganda. Die Hamas verwendet sie bis heute.

Diese „Islamische Widerstandsbewegung“ beansprucht kompromisslos das gesamte Gebiet Palästinas für sich. In Artikel 6 steht:

„Die Islamische Widerstandsbewegung ist eine ausschließlich palästinensische Bewegung, die Allah die Glaubenstreue hält und deren Weg der Islam bestimmt. Sie strebt danach, das Banner Allahs über jedem Zentimeter Palästinas zu entfalten.“

Über „jedem Zentimeter“. Da bleibt kein Platz für Israel. In Artikel 7 wird der Kampf gegen Juden als „Heiliger Krieg“ erklärt, der in der Tradition des Dschihads der Muslimbrüder aus den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts steht:

„Die Hamas ist eines der Glieder in der Kette des Djihad, die sich der zionistischen Invasion entgegenstellt. Dieser Djihad verbindet sich mit dem Impuls des Märtyrers al-Quassam und seinen Brüdern in der Muslimbruderschaft, die den Heiligen Krieg von 1936 führten; er ist darüberhinaus mit dem Djihad der Muslimbrüder während des Kriegs von 1948 verbunden, wie auch mit den Djihad-Operationen der Muslimbrüder von 1968 und danach.“

In diesem Artikel 7 ist auch ein Ausspruch des Propheten Mohammed zitiert, der aus einem als zuverlässig eingestuften Hadith nach Sahih al-Buchari stammt:

„Der Prophet – Andacht und Frieden Allahs sei mit ihm, – erklärte: Die Zeit wird nicht anbrechen, bevor nicht die Muslime die Juden bekämpfen und sie töten; bevor sich nicht die Juden hinter Felsen und Bäumen verstecken, welche ausrufen: Oh Muslim! Da ist ein Jude, der sich hinter mir versteckt; komm und töte ihn!“

Auch hier zeigt sich, wie eng die Hamas mit dem Politischen Islam verbunden ist. In Artikel 11 wird der moslemische Ursprung von Palästina behauptet:

„Das Land Palästina ist ein Islamischer Waqf (Heiliger Besitz), der den kommenden Generationen der Muslime bis zum Ende der Zeiten als Vermächtnis gegeben wurde. Es darf weder darauf verzichtet werden, noch darf etwas davon abgetrennt werden.“

Die Hamas erhebt also ganz offen ihren alleinigen Anspruch auf das gesamte Land Palästina und spricht damit Israel das Existenzrecht ab. Dies wird auch in ihrem Logo dokumentiert, in dem ganz Palästina unter islamischer Herrschaft steht. Israel gibt es dort nicht mehr. Jeglichen Kompromisslösungen und Friedensinitiativen wird eine klare Absage erteilt, was Artikel 13 unmissverständlich unterstreicht:

„Ansätze zum Frieden, die sogenannten friedlichen Lösungen und die internationalen Konferenzen zur Lösung der Palästinafrage stehen sämtlichst im Widerspruch zu den Auffassungen der Islamischen Widerstandsbewegung. Denn auf irgendeinen Teil Palästinas zu verzichten bedeutet, auf einen Teil der Religion zu verzichten; der Nationalismus der Islamischen Widerstandsbewegung ist Bestandteil ihres Glaubens. Für die Palästina-Frage gibt es keine andere Lösung als den Djihad. Die Initiativen, Vorschläge und Internationalen Konferenzen sind reine Zeitverschwendung und eine Praxis der Sinnlosigkeit. Das palästinensische Volk aber ist zu edel, um seine Zukunft, seine Rechte und sein Schicksal einem sinnlosen Spiel zu unterwerfen. Palästina ist ein islamisches Land. Deshalb ist die Befreiung Palästinas für jeden Muslim die höchste persönliche Pflicht, wo immer er sich befindet.“

Damit sind alle Moslems weltweit aufgerufen, sich an diesem Kampf zu beteiligen. So erklärt sich die hohe Mobilisierung für Demonstrationen auch in Deutschland. Die Hamas-Charta fordert in Artikel 16 alle Moslems zum Jihad auf:

„Der Jihad ist die persönliche Pflicht jedes Muslims, seit die Feinde Teile des muslimischen Landes geraubt haben. Angesichts des Raubes durch die Juden ist es unvermeidlich, dass ein Banner des Jihad gehisst wird.“

Eine glatte Verdrehung der Geschichte. Die antisemitischen Stereotypen ähneln sich deutlich mit denen der Nazis, wie Artikel 22 zeigt:

„Die Feinde haben lange Zeit Ränke geschmiedet und riesigen, bedeutungsvollen, materiellen Reichtum angesammelt. Mit ihrem Reichtum haben sie weltweit die Kontrolle über die Medien übernommen, mit ihrem Geld haben sie in verschiedenen Teilen der Welt Revolutionen gesteuert. Sie standen hinter der Französischen Revolution, der Russischen Revolution und den meisten anderen Revolutionen. Mit ihrem Geld bildeten sie geheime Organisationen, z. B. die Freimaurer, die Rotary Clubs und die Lions Clubs, welche über die ganze Welt ausgebreitet sind, um Gesellschaftssysteme zu zerstören und zionistische Interessen wahrzunehmen. Sie standen hinter dem Ersten Weltkrieg und bildeten den Völkerbund, mit welchem sie die Welt regierten. Sie standen hinter dem Zweiten Weltkrieg, durch den sie riesige finanzielle Gewinne erzielten. Sie sind die Drahtzieher eines jeden irgendwo in der Welt geführten Krieges.“

Das muss man sich einmal vorstellen: Die Juden seien für den 2. Weltkrieg verantwortlich. Diesen Unsinn behauptete auch Adolf Hitler. Solche Denkmuster sind aber in der arabischen Welt weit verbreitet, und deswegen wird dort vielfach auch Hitler verehrt. Sein Buch „Mein Kampf“ ist in vielen islamischen Ländern Verkaufsschlager, auch in der Türkei, und die Terror-Organisationen Hamas und Hisbollah zeigen häufig den Hitlergruß.

[5]

Auf diesem ideologischen Nährboden konnte auch der Nazi-Islam-Pakt ab 1941 entstehen, bei dem moslemische SS-Divisionen gegründet wurden. Der Großmufti von Jerusalem, Mohammed Amin al-Husseini, war SS-Gruppenführer, wurde frühzeitig über den Holocaust informiert, befürwortete ihn und wollte ihn auch in Palästina durchführen. Al-Husseini betonte auch die ideologischen Gemeinsamkeiten zwischen dem Politischen Islam und dem National-Sozialismus, insbesondere den Antisemitismus.

So steckt auch die Charta der Hamas [6] voller antisemitischer Unterstellungen, beispielsweise in Artikel 28:

„Die zionistische Invasion ist auf verschlagene Weise bösartig. Sie schreckt nicht davor zurück, verschlungene Weg zu wählen und alle verabscheuungswürdigen und widerwärtigen Mittel anzuwenden, um ihre Ziele zu erreichen. Um sich einmischen und Spionageaktivitäten vornehmen zu können ist sie in großem Maß auf die Geheimorganisationen angewiesen, z.B. die Freimaurer, die Rotary Clubs, Lions und andere. All diese Geheimorganisationen, von denen einige auch offen arbeiten, agieren für die Interessen des Zionismus und wollen unter dessen Anleitung die Gesellschaften zerstören, Werte vernichten, Verantwortlichkeiten ausschalten, Tugenden ins Schwanken bringen und den Islam auslöschen. Sie steht hinter der Verbreitung von Drogen und Giften aller Art, die ihr Machtausübung und Machtausdehnung erleichtern sollen.“

Die üblichen Verschwörungs-Narrative. In Artikel 32 der Hamas-Charta werden Juden als machtgierige Imperialisten verleumdet:

„Hamas ruft die arabischen und islamischen Völker dazu auf, ernsthaft und unermüdlich zu handeln, um dieses schreckliche Komplott zu durchkreuzen und den Massen die Gefahr vor Augen zu halten, die mit dem Austritt aus der Kampfarena gegen den Zionismus verbunden ist. Heute ist es Palästina und morgen könnten es andere Länder sein. Zionistische Machenschaften setzen sich nämlich endlos fort und werden sich nach Palästina gierig vom Nil bis zum Euphrat ausdehnen. Erst dann, wenn sie komplett die Gegend verdaut haben, auf die sie ihre Finger gelegt haben, werden sie zu noch mehr Expansion voranschreiten und so weiter.“

Hier wird der seit 1400 Jahren bestehende weltweite Expansionsdrang des Politischen Islams völlig ungerechtfertigt dem Judentum unterstellt, das überhaupt keine Expansionsziele auf andere Länder hat. Im Weiteren verweist die Hamas-Charta erneut auf die gefälschten Zion-Protokolle:

„Ihr Komplott wurde in den Protokollen der Weisen von Zion niedergelegt: Ihre derzeitiges Verhalten ist der bester Beweis für das, was dort gesagt wurde. Wir haben keine andere Wahl als alle Kräfte und Energien zu vereinen, um dieser verabscheuungswürdigen Nazi-Tataren-Invasion gegenüberzutreten. Andernfalls werden wir den Verlust unserer Länder erleben, die Entwurzelung ihrer Bewohner, die Ausbreitung von Korruption über den Erdball und die Zerstörung aller religiösen Werte.“

Dieser völlig absurde Nazi-Vergleich findet sich auch bei Demonstrationen in Deutschland, bei denen häufig der Davidstern mit dem Hakenkreuz gleichgesetzt wird. Die Hamas will alle Moslems weltweit hinter sich vereinen. Dies versucht man unter anderem mit der Diffamierung von Juden als „Händler des Krieges“ zu erreichen:

„Im Rahmen der Kampfarena mit dem Weltzionismus betrachtet sich die Hamas als Speerspitze und Avantgarde. Sie verbindet ihre Anstrengungen mit all denen, die auf dem Schauplatz Palästina aktiv sind. Es müssen jedoch noch mehr Schritte von den arabischen und islamischen Völkern und den islamischen Vereinigungen überall in der arabischen und islamischen Welt unternommen werden, um die nächste Runde im Kampf gegen die Juden, die Händler des Krieges, möglich zu machen.“

In diesem Artikel 32 wird auch der israelisch-ägyptische Friedensvertrag radikal abgelehnt:

„Ägypten wurde durch das verräterische Camp-David-Abkommen aus dem gemeinsamen Kampf gegen den Zionismus herausgelöst. Die Zionisten versuchen, die anderen arabischen Staaten in ähnliche Abkommen hineinzuziehen. Vom gemeinsamen Kampf gegen den Zionismus abzulassen ist Hochverrat; verflucht ist, wer eine solche Tat begeht.“

Die Hamas sieht sich als Vorreiter in der islamischen Welt, um Juden zu bekämpfen. Ebenfalls in Artikel 32 heißt es:

„Die Hamas betrachtet sich selber als Speerspitze und Vorhut des gemeinsamen Kampfes gegen den Welt-Zionismus. Islamische Gruppen in der ganzen arabischen Welt sollten das Gleiche tun, da sie für ihre zukünftige Aufgabe, den Kampf gegen die kriegstreiberischen Juden, bestens gerüstet sind.“

Die Bundeszentrale für Politische Bildung fasst den Inhalt der Hamas-Charta wie folgt zusammen [7]:

„Die Grundlagenwerke des Islams und Erklärungen der Muslimbruderschaft sind für die Hamas die ideengeschichtlichen Bezugspunkte in der Vergangenheit. Darüber hinaus knüpft die Hamas in ihrer Charta an das Agitationsarsenal des europäischen Antisemitismus an, was sich aus der ausdrücklichen Berufung auf die Protokolle der Weisen von Zion ergibt. Was die konkreten Folgen des Antisemitismus und Antizionismus im Text angeht, so lässt sich aufgrund der klaren und offenen Wortwahl der Hamas konstatieren:

Die Juden und der Staat Israel sollen bis zur Vernichtung und Zerschlagung gewalttätig bekämpft werden. Die früheren Wellen von Selbstmordattentaten auch und gerade gegen zivile Einrichtungen und Personen in Israel können als ein direkter Ausdruck dieser grundlegenden Position gelten. Der Text lässt demnach sowohl am Antisemitismus und Antizionismus wie am Gewaltbezug und Vernichtungswillen der „Hamas“ keinen Zweifel.“

Wikipedia zieht aus dieser Charta folgendes Resumee [8]:

„Die Haltung gegenüber dem Staat Israel ist kompromisslos und auf alle Zeiten festgelegt. Palästina wird als Teil des Dar al-Islam beschrieben, seit der Eroberung durch den Kalifen Omar ibn al-Chattab im 7. Jahrhundert. Palästina ist den Generationen der Muslime bis zum Tag des Jüngsten Gerichts gegeben.“

Was noch nicht zum Dar al-Islam gehört, also zum „Haus des Islams“, wird übrigens als „Haus des Krieges“ bezeichnet, das „Dar al-Harb“. Israel ist demzufolge solange Kriegsgebiet, bis es unter palästinensisch-islamischer Herrschaft steht.

Dem Motto ihrer Charta folgend, forderte die Hamas ihre Anhänger im Oktober 1990 mit dem Flugblatt Nr. 65 zum Mord an Juden auf:

„Jeder Jude ist ein Siedler, und es ist unsere Pflicht, ihn zu töten.“

Dieser Doktrin folgend, schickte die Hamas viele Selbstmordattentäter nach Israel, die sich dort auf Plätzen, in Cafes, Restaurants und Bussen in die Luft sprengten. Der Bau der Mauer ab 2002 war eine völlig logische und richtige Maßnahme Israels zum Schutz seiner Zivilbevölkerung.

Die antisemitische und extremistische Agenda der Hamas wird in Gaza den Kindern bereits über Schulbücher eingetrichtert. Fatal ist, dass dies auch noch durch millionenschwere EU-Subventionen und auch durch rein deutsche Unterstützungsprogramme [9] finanziert wird.

Teil 3: Das Gedankengut der Hamas in Deutschland

Das Gedankengut der Hamas ist auch in Deutschland weit verbreitet. Bereits 2014 gab es landesweit Anti-Israel-Demonstrationen, bei denen extremistische und antisemitische Parolen skandiert wurden [10]. In Gelsenkirchen riefen radikale Moslems „Hamas, Hamas, Juden ins Gas“, in Frankfurt am Main „Kindermörder Israel“ Auf Plakaten stand die Botschaft „Ihr Juden seid Bestien“. In Berlin wurde „Jude, Jude, feiges Schwein, komm heraus und kämpf allein“ und „Scheiß-Juden, wir kriegen euch“ skandiert. Ein Imam rief dazu auf, allen „zionistischen Juden“ den Tod und entsetzliche Qualen zu bereiten. In Essen [11] wurde „Tod den Juden“, „Fick die Juden“, „Stoppt den Judenterror“ und „Adolf Hitler“ geschrien. Der Kampfruf „Allahu Akbar“ war bei allen Demonstrationen dabei.

Weit über zehntausend radikale Moslems zogen damals durch deutsche Städte. Das ist sieben Jahre her. Aber jetzt scheinen sich viele deutsche Mainstream-Medien und Altparteien-Politiker zu wundern, dass in Gelsenkirchen „Scheiß Juden“ gerufen und in Berlin 93 Polizisten durch Steinwürfe und andere Attacken verletzt wurden.

Dieser massive Antisemitismus kommt nicht von ungefähr. Die Muslimbrüder und auch die Hamas berufen sich auf den Propheten Mohammed, der im siebten Jahrhundert auf dem Gebiet des heutigen Saudi-Arabien vor allem Juden massiv bekämpfte. Im Jahr 627 ließ Mohammed etwa 800 gefangene Juden köpfen, da sie seiner Meinung nach ein Bündnis mit ihm gebrochen hatten. 628 eroberte er die jüdische Ortschaft Khaybar, weswegen bis heute bei anti-jüdischen Demonstrationen radikale Moslems“ skandieren:

„Chaibar, Chaibar, oh ihr Juden! Mohammeds Heer kommt bald wieder“

Der Zorn Mohammeds gegen die Juden ist auch im Koran manifestiert. So hat Allah die Juden verflucht, einige in Affen und Schweine verwandelt, sie als Affen verstoßen, sie sollen bekämpft und unterworfen werden, bis sie den Tribut in Demut entrichten und seien schlechteste Geschöpfe, die in der Hölle landen. In vielen Koranversen stehen Christen im Übrigen auf einer vergleichbaren Stufe wie Juden.

[12]

So ist es auch nicht verwunderlich, dass der Antisemitismus unter Moslems in Europa weit verbreitet ist. Der Focus titelte am 18. Mai [13]: „Überwiegend judenfeindlich: Deutschland sitzt auf einem Pulverfass, im Islam liegt der Ursprung“.

In dem hochinteressanten Artikel wird berichtet, dass fast die Hälfte der europäischen Moslems laut einer Studie des Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung von 2013 der Ansicht ist, dass man Juden nicht trauen könne.

Die jüdische Bevölkerung erlebe die Feindseligkeiten von Moslems hautnah. In einer Studie des Instituts für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung aus Bielefeld von 2017 hätten 81 Prozent der befragten Juden in Deutschland angegeben, schon einmal von Moslems angegriffen worden zu sein. 61 Prozent hätten verbale Beleidigungen oder Belästigungen erlebt.

Der Berliner Historiker und Soziologe Günther Jikeli habe 2018 eine der wenigen systematisch angelegten Studien zum Antisemitismus unter Moslems in Europa vorgelegt. Er komme zur Schlussfolgerung, dass der Antisemitismus für Moslems Identität stifte und charakteristisch für den Islam sei. Feindschaft gegen Juden gehöre zum Moslem-Sein dazu. Antisemitismus sei nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Große Wirkung hätten auch türkische, arabische und iranische Medien. Dazu käme der Einfluss von islamistischen Organisationen, die aus dem Ausland bezahlt werden, auf Moscheevereine und Imame in Deutschland.

Die Hamas verkörpert den Politischen Islam in Reinform. Selbst die CSU hat diesen Politischen Islam in einem Leitantrag [14] zu ihrem Parteitag 2016 klar als „Die Religion des Terrors mit totalitärem Machtanspruch“ bezeichnet. Dieser Politische Islam führe Kriege im Namen der Religion. Gewalt gegen andere Religionen würde beispielsweise gegen das Judentum in Palästina geführt. Die Hamas strebe die Gründung eines islamischen Staates auf dem Gesamtgebiet der heutigen Staaten Israel und Jordanien an. Aber die CSU lässt dieses wichtige Papier seit fünf Jahren in der Schublade verstauben und setzt es nicht in praktische Politik um.

Befeuert wird die Agitation der Hamas auch durch radikal-islamische Staatsführer wie den türkischen Präsidenten Erdogan, der Österreich dafür verflucht [15], dass es die Fahne Israels aus Solidarität gegen den Terror der Hamas gehisst hat. Der demokratische Staat Israel wird von Erdogan hingegen als Terror-Staat verleumdet [16].

Der vehemente Antisemitismus der Hamas und vieler seiner moslemischen Anhänger auch in Deutschland kann nur beendet werden, wenn der Politische Islam verboten ist [17] und seine antisemitischen Bestandteile nicht mehr verbreitet werden. Gleichzeitig muss in diesem Milieu eine umfassende Aufklärung und historische Bildung erfolgen.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [18].

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Spahn: Impfwerbung bei Migranten „große Herausforderung“

geschrieben von libero am in Corona | 120 Kommentare

Von ALSTER | Irgendwann muss dieses Tabu-Thema ganz breit öffentlich diskutiert werden! Es gehört als Dauerschleife in den Mainstream, denn sonst werden weder die Längerhierlebenden aus den von ganz oben gewollten Corona-Wellen herauskommen noch die Migranten „geschützt“ werden können. Die BILD versucht es zumindest. Laut der Springer-Zeitung [19] warnte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn während einer Besprechung des CDU-Präsidiums: „Es ist eine große Herausforderung, bei Migranten für die Impfung zu werben“. Noch genauer äußerte sich die Staatssekretärin für Integration, Annette Widmann-Mauz (CDU). Sie meinte, Migranten seien auf konventionellem Wege  beim Thema Corona nicht zu erreichen.

Die Rassismuskeule

Bereits im Februar hatte der Chef des RKI, Lothar Wieler, gesagt, der Großteil der Corona-Patienten auf den Intensivstationen habe einen Migrationshintergrund (PI-NEWS berichtete) [20]. „Aber es ist ein Tabu. Diese Gruppe besteht aus vier Millionen Menschen in Deutschland. Das entspricht einem Anteil von 4,8 Prozent. Auf den Intensivstationen liegen aber deutlich über 50 Prozent aus dieser Gruppe… Wir müssen über Imame auf diese Religionsgruppe eingehen“, zitierte ihn die BILD schon damals. Der Islam-Experte Ahmad Mansour sieht in der Tabuisierung solcher Phänomene ein großes Problem: „Die Vermeidung der Debatte kostet Menschenleben, im Namen vermeintlicher Rassismus-Vorwürfe vermeidet man, dass man sich wirklich mit den Menschen beschäftigt und versucht (nicht), diesen Betroffenen auch zu helfen.“

Nicht nur Migrantenverbände verweisen gerne auf die soziale Benachteiligung der Migranten durch kleinere Wohnungen mit mehr Köpfen, schlecht bezahlte Berufe und so weiter. Integration würde da wohl helfen. Andree Haack (47), Krisenstabsleiter von Duisburg, sieht eher traditionelle Treffen im Familienverbund als Treiber der Pandemie.   Bekannt sind auch Großhochzeiten und -beerdigungen (PI-NEWS berichtete) [21], Treffen in großen Gruppen, Zusammenkünfte am Freitag zum Beten und eine „Wir-lassen-uns-nichts-sagen“-Haltung. Dagegen ist unsere Ordnungsmacht machtlos, weil der Rückhalt aus der Politik fehlt. Aus Angst vor der Rassismuskeule ist eine nähere Betrachtung der islamischen Lebensweise tabu.

Norwegen ist alarmiert über Corona-Zahlen bei Migranten

Neben Schweden und Dänemark berichtet nun auch das Nachbarland Norwegen [22] über eine große Mehrzahl an Corona-Fällen bei Migranten. Über die Hälfte der stationären Patienten wurden im Ausland geboren. Die Infektionsrate von Einwanderern aus Pakistan ist neunmal höher als bei den Nordmännern. Bei Somaliern ist die Infektionsrate 8,5 mal so hoch.  Immerhin bittet der norwegische Kulturminister Abid Raja die Moslems, den Ramadan „moderat“ zu feiern. [23]

Die dänische Parlamentarierin Inger Støjberg präsentierte dazu vor kurzem folgenden Lösungsvorschlag: [24] „Ich bin darüber einfach so verärgert und müde, dass es einige nicht-westliche Ausländer und nachgeholten Angehörigen sind, die es für uns alle anderen ruinieren, weil sie nicht herausfinden können, wie sie sich anpassen sollen. Jeder kann Corona bekommen, aber es gibt eine völlig verrückte Überrepräsentation unter den nicht-westlichen Ausländern und ihren Nachgeholten. Bis zu 23 Prozent aller in diesem Jahr Infizierten gehören dieser Gruppe an. Dies muss im Zusammenhang mit der Tatsache gesehen werden, dass nicht-westliche Ausländer  8,9 Prozent der Bevölkerung in Dänemark ausmachen. Wann lernen sie sich anzupassen? Ich sehe einfach keinen anderen Weg, als Zwangstests in Ghettobereichen mit hoher Infektionsrate einzuführen, und wenn sie die Dinge nicht selbst herausfinden können, müssen sie zwangsisoliert werden. Es kann einfach nicht richtig sein, dass sie es für alle anderen ruinieren, und dass Dänemark deshalb weiterhin geschlossen bleiben muss.“

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Nordmazedonien!

geschrieben von libero am in Deutschland | 106 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Um den Zustand der Bundesrepublik Deutschland im Frühjahr 2021 des zweiten Seuchenjahres treffend zu charakterisieren, reicht seit Mittwoch Abend ein Wort aus der politischen Geographie: Nordmazedonien.

Zwar war die nicht nur fußballerisch identitätslose Millionärstruppe des DFB den Gästen in Duisburg in heuchlerischer Menschenrechtspropaganda haushoch überlegen (Foto oben).

Doch die tapfere Mannschaft vom Balkan konzentrierte sich nicht auf groteske politische Korrektheit, sondern aufs Toreschießen und gewann.

Im tiefmaroden Reich von Angela Merkel und Joachim Löw reichen ganz normale Tugenden, um erfolgreich zu sein.

Deutschland braucht unbedingt eine grüne Kanzlerschaft, um seinen Niedergang künftig auch angemessen repräsentiert zu sehen. Denn Duisburg ist inzwischen überall.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [25] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [26] erreichbar.

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Anklage gegen Duisburger Migrantenhelfer

geschrieben von Manfred Rouhs am in Gutmenschen | 92 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Der Duisburger Sozialarbeiter Deniz Aksen ist ein stattlicher, der Welt zugewandter Mann. Als er „Germanys Next Topmodel“ Ira Meindl heiratete, schenkte „Cosmopolitan“ diesem gesellschaftlichen Ereignis viel Aufmerksamkeit [27]. Bis vor kurzem war er ein überaus angesehenes Mitglied jenes Teils der besseren Gesellschaft in der Rhein-Ruhr-Metropole, der sich gegenüber der Normalbevölkerung mit der Aura des Guten und der moralischen Überlegenheit abzugrenzen versucht:

Er war Vorsitzender des Duisburger Migrantenhilfe-Vereins ZOF e.V., bei dem öffentliche Geldmittel gut aufgehoben zu sein schienen. Steuergelder an seinen Verein flossen reichlich und Aksen schüttelte – bis Corona etwas anderes gebot – stets gerne die Hände gebefreudiger Duisburger Kommunalpolitiker, die sich ebenso gerne der Hilfestellung für seinen Gutmenschenverein rühmten. Blechen dafür musste der Steuerzahler.

Ja, so kann der Mensch sich täuschen.

Man sieht Deniz Aksen nicht an, dass er ständig viel Geld nicht nur, aber auch für Bordellbesuche benötigte. Vielleicht, weil wir braven Leute uns Männer, die in den einschlägigen Etablissements gegen Bares die Puppen tanzen lassen, noch dicker, älter und hässlicher vorstellen, als es der Akzen jemals gewesen ist. Es mag sein, dass dies ein landläufiger Irrtum ist.

Wie dem auch sei: Die Staatsanwaltschaft Duisburg hat gegen Aksen Anklage vor der Wirtschaftskammer des Landgerichtes erhoben. Der „Spiegel“ berichtet: [28]

„Der Ex-Vorsitzende von ZOF e.V. wird unter anderem beschuldigt, mehr als zwei Millionen Euro aus der Vereinskasse veruntreut und für Besuche im Bordell, in Restaurants und Luxusboutiquen an der Côte d’Azur, in Las Vegas und Duüsseldorf ausgegeben zu haben.“

Für jeden, der die Region und ihre Polaritäten nicht kennt, sei erläutert, dass für den durchschnittlichen Duisburger das feine Düsseldorf etwa genauso weit weg zu sein scheint wie die Côte d’Azur und Las Vegas, was Aksens Rehabilitation vor der Stadtöffentlichkeit für die nähere Zukunft als nahezu ausgeschlossen erscheinen lässt. Manches wird ja einem Duisburger nachgesehen, aber ein Bordellbesuch in Düsseldorf – das geht eindeutig zu weit!

Irritiert waren die in der Sache tätigen Steuerfahnder über den Umstand, dass Deniz Aksen bis zum Schluss Rückendeckung bei Duisburger Behörden hatte. Beim Finanzamt Duisburg-West und der Oberfinanzdirektion hielt offenbar der eine oder andere Beamte seine schützende Hand über den armen Sünder. „Mehrfach, so die Steuerfahnder, seien sie ausgebremst worden und auf Hindernisse gestoßen, die offenbar den Zweck gehabt hatten, den ZOF-Chef Deniz Aksen zu schützen“, schreibt der „Spiegel“.

Wir dürfen gespannt sein, ob ihn seine alten Kumpels von den Behörden und aus der Kommunalpolitik im Knast besuchen kommen, wenn er einfährt. Denn die Buschtrommel verkündet, dass die Staatsanwaltschaft eine Haftstrafe ohne Bewährung anstrebt. Seine Frau wird ihm im dort wohl keine Hilfe sein. Sie will sich scheiden lassen. [29]


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [30], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V. [31], der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [32] per Streaming und hat die Broschüre Coronazeit – Leben im Ausnahmezustand“ [33] herausgegeben. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig und vermittelt Firmengründungen in Hong Kong [34].

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Die Unterwanderung deutscher Parteien durch die Grauen Wölfe

geschrieben von byzanz am in Islamisierung Deutschlands,Video | 15 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am 18. November des vergangenen Jahres haben die Altparteien endlich auf die Bedrohung durch die Grauen Wölfe reagiert. Nachdem die AfD einen Antrag [35] zum Verbot aller Organisationen der Grauen Wölfe und des sogenannten „Wolfsgrußes“ einbrachte, haben Union, SPD, FDP und Grüne in einem eigenen gemeinsamen Antrag [36] die Bundesregierung aufgefordert, zumindest die Bekämpfung der Graue Wölfe-Bewegung ins Auge zu fassen. Hierbei sollen alle gesetzlichen Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um deren regen Agitation im Internet rechtsstaatlich und konsequent entgegenzutreten. Dabei seien unter anderem auch entsprechende Organisationsverbote zu prüfen.

Die Umsetzung der Maßnahmen gilt es natürlich nun genau zu beobachten. Nicht, dass es wie bisher, nur bei Lippenbekenntnissen der Politiker bleibt. Schließlich sind die Grauen Wölfe eine keinesfalls zu unterschätzende Gefahr für den demokratischen Rechtsstaat.

In Deutschland werden sie durch drei Dachorganisation vertreten, denen bundesweit derzeit 303 Vereine mit mehr als 18.500 Mitgliedern angehören. Sie sind damit laut der Bundeszentrale für Politische Bildung die stärkste rechtsextreme Organisation [37] hierzulande, zahlenmäßig mehr als dreimal so groß wie aktuell die NPD.

Der größte und älteste dieser Vereine heißt „Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Deutschland“ (ADÜTDF), der 1978 gegründet wurde, als verlängerter Arm der türkischen ultranationalistischen Partei MHP gilt und der Türkischen Konföderation in Europa angehört, deren Gründungsmitglied er auch ist. Weiterhin werden der Bewegung der Grauen Wölfe Mitglieder des Verbandes der türkischen Kulturvereine in Europa (ATB), der Union der türkisch-islamischen Kulturvereine in Europa (ATIB) und der Föderation der Weltordnung in Europa (ANF) zugerechnet. Die ATIB befindet sich auch im Zentralrat der Muslime in Deutschland von Aiman Mazyek.

Die Jugendorganisation der Grauen Wölfe ist die „Idealisten-Jugend“. Die Bundeszentrale für Politische Bildung stellte 2017 fest:

„Seit mehr als fünf Jahrzehnten existiert in der Türkei eine ultranationalistische, rassistische und gewalttätige Bewegung, deren Traditionen weit in die Geschichte zurückreichen. Mit zahlreichen Vereinen und mehreren Dachverbänden ist sie auch in Deutschland präsent. Die sogenannten „Grauen Wölfe“ verstärken Spannungen unter türkeistämmigen Menschen und richten sich gegen das im Grundgesetz formulierte Prinzip der Menschenwürde. In den vergangenen Jahren haben sie ihre Aktivitäten verstärkt.

Sie überhöhen die türkische Nation und betonen islamische Werte. Sie hetzen gegen tatsächliche oder vermeintliche Linke und alle Nicht-Türken – wozu sie auch Armenier oder Kurden zählen, selbst wenn diese die türkische Staatsbürgerschaft besitzen. Sie tragen Konflikte aus dem Mutterland auch in Deutschland aus.“

Unterwanderung von CDU und SPD durch die Grauen Wölfe

1996 rief der Gründer der türkischen rechtsextremen Partei MHP und Anführer der Grauen Wölfe, Alparslan Türkes, auf einem Kongress der Türkischen Föderation im Jahr 1996 in der Essener Grugahalle seine Anhänger zum Eintritt in die CDU auf. Mit dem Ziel, die Partei zu unterwandern, um damit die deutsche Politik im eigenen Sinn beeinflussen können. Dies zeigte bald Wirkung.

So trat beispielsweise Zafer Toprak 2001 in die CDU ein und saß für die Partei in Hamm im Integrationsrat. Als öffentlich bekannt wurde, dass er ein bekennender und aktiver Grauer Wolf ist, leitete die CDU Ende 2014 ein Partei-Ausschlussverfahren gegen ihn ein. Sein Kommentar dazu [38]:

„Die CDU NRW startet einen Kreuzzug gegen Muslime und eine ,ethnische Säuberung‘ gegen Türken!“

Die Welt berichtete am 25.November 2011 [39], dass in Städten wie Köln, Berlin oder Hamm Graue-Wölfe-Freunde in der CDU mitarbeiten. Der Duisburger CDU-Oberbürgermeister Adolf Sauerland lasse sich mit Wölfe-Aktivisten beim freundlichen Plausch ablichten und in Köln suchten Christdemokraten gezielt den Dialog mit Grauen Wölfen.

Im Essener Integrationsrat kam es Mitte November 2011 zum Eklat, als sich die „Allianz der Essener Türken“ gegen eine Resolution zu den Grauen Wölfen positionierte. Der grüne Ratsherr Burak Çopur zeigte sich fassungslos, dass auch der Vorsitzende des Integrationsrates und sein Stellvertreter dagegen stimmten:

„Das Abstimmungsverhalten zeigt, dass der Integrationsrat unterwandert ist, er ist ein Hort der Grauen Wölfe.“

2012 gab es in der Sozialverwaltung der Stadt Köln zähe Diskussionen über eine geplante Studie über den Einfluss rechtsextremer Gruppen wie der Grauen Wölfe auf türkeistämmige Jugendliche. Der Vorsitzende des Integrationsrates in Köln, Tayfun Keltek von der SPD, sprach sich gegen die Studie aus. Er bezeichnete die Grauen Wölfe gar als „Phantom“ [40]. Die damalige Sozialdezernentin und heutige Oberbürgermeisterin Henrieke Reker wollte ebenfalls keine Untersuchung. Dafür setzte es heftige Kritik von Aleviten, Kurden, Aramäern und Armeniern. Letztlich wurde die Studie dann zwar doch zugesagt, aber bis heute nicht durchgeführt.

Zwischen dem 25. Juli 2014 und dem 26. April 2015 organisierten die „Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Deutschland“ und die „Türkische Konföderation in Europa“ ingesamt 31 Wahlkampfveranstaltungen zugunsten der MHP, der Partei der türkischen Ultranationalisten, die den Grauen Wölfen nahesteht.

Das Bundesamt für Verfassungsschutz hält diese Organisationen als Verbreiter rechtsextremen Gedankenguts schon wegen ihrer hohen Mitgliederzahl für gefährlich, da ihr Weltbild gegen Grundsätze des Grundgesetzes verstoße und in sozialen Netzwerken Gewaltaufrufe insbesondere gegen Kurden verbreitet werden. Außerdem würden auch Deutschland und insbesondere Juden in den Fokus der Stimmungsmache gerückt:

„Die antisemitischen Stereotypen der türkischen Rechtsextremisten reichen von traditionellen Verschwörungstheorien – mit Juden als „finsteren Strippenziehern“ eines internationalen Imperialismus – bis hin zu einer religiös-islamisch begründeten Ablehnung der Juden als Un- beziehungsweise Falschgläubige.“

Nach der Präsidenten- und Parlamentswahl in der Türkei 2018 versuchen dortige Regierungskreise offensichtlich, die Extremistengruppe Graue Wölfe in Deutschland hoffähig zu machen. Cemal Çetin, Vorsitzender des Dachverbandes der Grauen Wölfe in Europa und frisch gewählter Abgeordneter der MHP, gehörte der türkischen Delegation beim NATO-Gipfel im Juli 2018 an und wurde beim Handschlag mit Bundeskanzlerin Angela Merkel [41] fotografiert, wie der Focus am 21.7.2018 festhielt:

[42]

Was das bedeutet, macht der Essener Türkei-Professor Burak Copur deutlich:

„Die MHP ist das türkische Gegenstück zur NPD.“

Auch die Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen im Herbst 2020 zeigte, dass die „Grauen Wölfe“ die Politik immer stärker unterwandern. In Mülheim hatte der Graue Wolf Ferit Sentürk das „Bündnis für Bildung“ gekapert und trat als dessen Spitzenkandidat an. Im Duisburger Norden hingen überall Plakate von Sevket Avci [43], Stadtrat der CDU, dem von „Report Mainz“ und „Dem Westen“ Verbindungen zu den Grauen Wölfen nachgewiesen wurden. So war Avci auf einer Veranstaltung der türkischen rechtsextremistischen Partei BBP und saß vor einem großen Poster des Parteigründers Muhsin Yazicioglu, einem, laut „Der Westen“, „berüchtigten Neo-Faschisten“.

Auch Mehmet Demir, der für die CDU Ende September 2020 in den Krefelder Stadtrat einzog, soll über viele Jahre Kontakte zu den Grauen Wölfen gehabt haben. So ist er laut einer aufschlussreichen Reportage [44] des WDR-Magazins „CosmoTV“ aus dem Jahre 2009 auf einem Foto neben dem Bundesvorsitzenden der ADÜTDF zu sehen, dem größten Graue-Wölfe-Verband in Deutschland. Die anderen elf Personen sollen Funktionäre einer Kaderschmiede sein, die zum Zwecke der Schulung über Ziele und Absichten der Grauen Wölfe-Organisation in der Türkei weilten. Dieses Bild soll in der Mitgliederzeitung der Grauen Wölfe im Jahr 2009 abgedruckt worden sein:

[45]

Eine andere Aufnahme zeigt Demir als CDU-Mitglied auf eine Person deutend, die den Gruß der Grauen Wölfe macht:

[46]

Auf weiteren Bildern von der Homepage der Grauen Wölfe Krefeld ist Mehmet Demir ebenfalls mittendrin statt nur dabei. Diese Fotos wurden mittlerweile gelöscht. Hinweise auf Verbindungen Demirs zu den Grauen Wölfen sollen wohl vertuscht werden.Der damalige Krefelder CDU-Oberbürgermeister Gregor Kathstede gab auf Nachfrage des WDR zu diesen engen Kontakten des CDU-Mitglieds Mehmet Demir keinen Kommentar ab.

Unterwanderung der Bundeswehr durch die Grauen Wölfe

Auch die Bundeswehr scheint von den Grauen Wölfen unterwandert zu werden. Wie die Bild am 19. Juli 2020 berichtete [47], ermittelt der Militärische Abschirmdienst MAD in vier Fällen gegen Soldaten der Bundeswehr, die unter dem Verdacht stehen, der türkischen rechtsextremen Organisation „Graue Wölfe“ anzugehören.

Besonders brisant ist, dass es auch mutmaßliche Verbindungen der „Grauen Wölfe“ in Deutschland zum türkischen Geheimdienst MIT gibt. Den Angehörigen der türkischen Sicherheitskräfte gegenüber brächten die „Grauen Wölfe“ „Sympathie und Unterstützung zum Ausdruck.

Ein Zusammentreffen mit Führungspersonen und die Unterstützung türkischer Belange würde als Ehre empfunden und gern auf Fotos gezeigt. Solche Zusammentreffen gebe es in Deutschland etwa während Wahlkampfveranstaltungen. Es sei „wahrscheinlich“, dass solche Kontakte seitens des türkischen Dienstes MIT „auch genutzt werden würden, um nachrichtendienstliche Belange zu fördern“.

Auf gut Deutsch: Es besteht die Gefahr der Spionage. Hochbrisant, wenn Graue Wölfe bei der Bundeswehr, der Polizei, im Öffentlichen Dienst oder in Ministerien beschäftigt sind. Bei der Berliner Polizei scheint der Wolfsgruß mittlerweile auch schon verwendet zu werden, wie die Berliner Zeitung am 30. April 2016 meldete [48].

[49]

Dieser Wolfsgruß hat folgende Bedeutung, wie der Gründer dieser extremistischen Bewegung, Alparslan Türkes [50], erklärte:

„Der kleine Finger symbolisiert den Türken, der Zeigefinger den Islam. Der beim Wolfsgruß entstehende Ring symbolisiert die Welt. Der Punkt, an dem sich die restlichen drei Finger verbinden ist ein Stempel. Das bedeutet: Wir werden den Türkisch-Islamischen Stempel der Welt aufdrücken.“

[51]

Die drei Halbmonde im Logo der Grauen Wölfe stehen für:

1. Die „Türkische Einheit“ aller Turkvölker in einem fiktiven Land namens Turan unter dem Motto „Ein Vaterland, ein Staat, eine Nation“. „Turan“ ist eine mythische Landschaft in Zentralasien, die der Legende nach die Urheimat der Türken sein soll.

2. Die „Islamische Einheit“, die sich darin äußert, dass sich auch nicht-türkische moslemische Völker dem „Großturan“ anschließen und so eine „Türkisch- Islamische Einheit“ geschaffen wird.

3. Die „Türkische Weltherrschaft“, die mit einer globalen Islamisierung einhergeht.

Der Schwur der Grauen Wölfe

Die Grauen Wölfe bezeichnen sich in der Türkei auch als „Idealisten“, auf türkisch „Ülkücü“. Viele ihrer Mitglieder organisieren sich in „Idealistenvereinen“, in denen sie einen Eid ablegen, den „Schwur der Idealisten“. Er verbindet patriotische mit religiösen Elementen und ist eine Art Fahneneid und Treueschwur, den sie vor der türkischen Nationalflagge leisten:

„Bei Allah, dem Koran, dem Vaterland, der Fahne wird geschworen. Meine Märtyrer, meine Frontkämpfer sollen sicher sein. Wir, die idealistische türkische Jugend, werden unseren Kampf gegen Kommunismus, Kapitalismus, Faschismus und jegliche Art von Imperialismus fortführen. Unser Kampf geht bis zum letzten Mann, bis zum letzten Atemzug, bis zum letzten Tropfen Blut. Unser Kampf geht weiter, bis die nationalistische Türkei, bis das Reich Turan erreicht ist. Wir, die idealistische türkische Jugend, werden niemals aufgeben, nicht wanken, sondern wir werden siegen, unsere Ziele erreichen und Erfolg haben. Möge Allah die Türken schützen und sie erhöhen.“

In den 60er Jahren konzentrierte sich die Bewegung unter der Führung von Alparslan Türkes darauf, die Jugend für die sogenannte „panturanistische Ideologie“ zu gewinnen. Es wurden die ersten Kommandolager gegründet, in denen etwa 100.000 Jugendliche eine militärische und politische Ausbildung erhielten. Diese Kommandos erhielten den Namen Bozkurtcular -„Graue Wölfe“. Alparslan Türkes gab folgende Leitlinien vor, die sich eng an den Islam anlehnen:

„Der Islam ist unsere Seele, das Türkentum unser Körper. Ein Körper ohne Seele ist eine Leiche.“

„Befehle erfordern unbedingten Gehorsam. Mit respektlosen, weichen, undisziplinierten und unstrukturierten Personen kommt unsere Sache nicht voran.“

„Die angesehenste Familie der Menschheit ist die türkische Nation.“

„Ein Mensch ohne Ideal ist ein Wesen, das sich nicht von Schlamm unterscheidet.“

Als Feindbilder sehen die Grauen Wölfe Kurden, Juden, Christen, Aleviten, Armenier, Griechen, Kommunisten, Israel, „Zionisten“, die EU, der Vatikan und die Vereinigten Staaten. In diesem Video der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) aus der Reihe „Islam kompakt“ sind die Terror-Anschläge und Gewalt-Attacken der Grauen Wölfe dokumentiert. Unter anderem war auch Papst Johannes Paul II. betroffen:

Attacken der Grauen Wölfe auf christliche Armenier in Deutschland

Seit Beginn des Krieges um Bergkarabach am 12. Juli 2020 zwischen dem moslemischen Aserbaidschan, das von der Türkei unterstützt wird, und dem christlichen Armenien kommt es in Deutschland vermehrt zu Drohungen und gewalttätigen Aktionen [52] von Grauen Wölfen gegen Armenier. So gab es am 23. Juli in Berlin einen Brandanschlag auf die armenische Botschaft und in Köln-Mülheim wurde eine armenische Shishabar angegriffen. Der Zentralrat Armeniens in Deutschland bat den Staatsschutz und das Innenministerium in Deutschland um Hilfe. In einer Stellungnahme heißt es:

„Das sind organisierte Terrorangriffe gegen die in Deutschland lebenden Bürger armenischer Abstammung.“

Am 5. November haben Graue Wölfe in Hannover Mitglieder der armenischen Marktkirche derart bedroht, dass die Andacht mit einem Friedensgebet nur unter Polizeischutz stattfinden konnte. In den folgenden Tagen wurden Drohbriefe in die Briefkästen armenischer Christen eingeworfen, in denen steht:

„Wir stehen zu unseren Brüdern aus Aserbaidschan und wir werden nicht zulassen, dass ungläubige Hunde Armeniens in Deutschland in Frieden leben. Wir kennen euch, wir wissen, wo eure Kinder sind, Tag und Nacht.“

Zudem soll es auch zu Anrufen gekommen sein, bei denen armenische Aktivisten mit den Worten „Wir werden euch finden“ bedroht wurden. Der in Köln ansässige Bischof Serovpe Isakhanyan von der Armenischen Kirche in Deutschland warnt:

„Die Androhungen dieser gewaltbereiten und ultranationalistischen Gruppierung, die allgemein eine faschistische, antisemitische und anti-christliche Ideologie verfolgt, nehmen wir besonders ernst.“

Die Attacken der Grauen Wölfe auf christliche Armenier in Deutschland sind in diesem BPE-Video festgehalten:

Imam Idriz und die Grauen Wölfe

Der gern von Bundespräsident Steinmeier und dem bayerischen Innenminister Herrmann besuchte und von vielen etablierten Politikern und Mainstream-Medien als „modern“ und „moderat“ dargestellte Imam Bajrambejamin Idriz scheint übrigens auch keinerlei Berührungsprobleme mit den Grauen Wölfen zu haben. Als er sich zum Zeitpunkt der Proteste auf dem Istanbuler Taksim-Platz am 6. Juli 2013 in München mit dem Quasi-Diktator Erdogan solidarisierte, befanden sich nur wenige Meter hinter ihm Banner und Fahnen der Grauen Wölfe.

Genauso am 16. Juli 2016, als er anlässlich des niedergeschlagenen Putsches in der Türkei an einer weiteren Solidaritätskundgebung für Erdogan teilnahm. Interessanterweise kritisierte ihn dafür sogar das Bündnis „München Nazifrei“ via Facebook mit klaren Worten. In diesem Video der BPE zu sehen:

Imam Idriz ist ein bekennender Unterstützer des türkischen Quasi-Diktators Erdogan, der auch gute Verbindungen zu den Grauen Wölfen hat, womit sich die Kreise wieder schließen:

In Frankreich wurden die Grauen Wölfe am 4. November des vergangenen Jahres durch Beschluss der französischen Staatsführung verboten [53]. In Österreich sind seit dem 1. März 2019 sowohl die Zeichen der Grauen Wölfe als auch der Wolfsgruß verboten [54]. Wann ist es in Deutschland soweit?


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [55] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: HU70117753795954288500000000, BIC: OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [56]

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„Ruhrkent“ in Zweitauflage erschienen

geschrieben von libero am in Buch-Tipp | 15 Kommentare

Von ROLAND | „Ruhrkent“ [57] ist der bislang einzige deutsche Roman, der auf hohem sprachlichen Niveau die Umvolkungspolitik thematisiert. Vor kurzem erschien nun die Zweitauflage, als gebundenes Buch [58] mit festem Einband nach der schlichten Taschenbuch-Erstauflage. Für jeden Leser außerdem erfreulich: die größere Schrift und die lesefreundlichere Zeilenbreite.

Es sind vor allem zwei Besonderheiten, die „Ruhrkent“ zu einem einzigartigen Buch machen: die Umvolkungspolitik als großes Leitthema sowie die rhythmisch-poetische Sprache. Vom ersten bis zum letzten Satz in Jamben geschrieben – betonte und unbetonte Silbe wechseln sich ständig ab – ist „Ruhrkent“ gleichzeitig eine Art Gedicht. Trotz dieses poetischen Charakters liest sich „Ruhrkent“ durchweg flüssig, wer den Text nicht laut liest, wird die versteckte Poesie vielleicht gar nicht bemerken.

Der Inhalt von „Ruhrkent“ ist bei PI-NEWS schon mehrfach beschrieben worden: Das komplett umgevolkte Duisburg der Zukunft ist zugleich Hauptstadt eines islamischen Autonomiestaats im Ruhrgebiet. Deutschland wird als Ergebnis der Umvolkungspolitik also nicht nur ethnisch, sondern auch territorial zerfallen – so die politische Hauptaussage des Buches.

In diesem islamischen Autonomiestaat namens „Ruhrkent“ (zu deutsch: „Ruhrstadt“) ist die orientalische Landnahme politisch und kulturell weitgehend abgeschlossen. Auch die alten deutschen Ortsnamen wurden durch neue Namen in den Sprachen der Siedler ersetzt: Statt „Duisburg“ trägt die Stadt nun den türkischen Namen „Düzkale“.

Die eigentliche Handlung entzündet sich an der Weigerung des Buchhelden – einem der letzten Deutschen in Duisburg –, diesen neuen türkischen Namen „Düzkale“ zu verwenden. Als typischer Mitläufer hat sich der Buchheld immer nur um Beruf und Privates gekümmnert, ohne sich über die Umvolkungspolitik viele Gedanken zu machen – ein Menschentyp also, den jeder aus seinem Bekanntenkreis kennt. Erst im Alter stellt er fest, dass er in einer fremd gewordenen Umgebung lebt und infolge der Autonomie sogar in einem fremden Staat. Angesichts dieser Erkenntnis wird er am Ende seines Lebens doch noch aufmüpfig und weigert sich, den neuen türkischen Stadtnamen „Düzkale“ auf ein Rathausformular zu schreiben. Stattdessen schreibt er trotzig „Duisburg“. Das ist natürlich gegen das Gesetz, er wird angeklagt als Volksverhetzer.

Trotz dieser Anklage und seines kleinen Widerstands hat der „Held“ in „Ruhrkent“ allerdings nichts heroisches an sich. Er ist ein einfach gestrickter Mensch, der schlicht nicht versteht, wie ihm geschieht, warum sich alles so seltsam entwickelt hat und warum er nun plötzlich vor Gericht steht. Eigentlich hat er doch immer nur versucht, ganz normal sein Leben zu leben, und dazu gehörte für ihn auch, dass Duisburg „Duisburg“ heißt. Aber genau das ist ja der Lebensirrtum der meisten Deutschen heute: Sie glauben, die Umvolkung wird an ihrem eigenen privaten Alltagsleben nicht viel ändern – eine tragische Fehleinschätzung.

Politisch ein rebellisches Buch, literarisch auf hohem Niveau – ein echtes Leseerlebnis!

Bestellmöglichkeit:

» Ruhrkent, Erstauflage (Taschenbuch), 14 Euro – hier bestellen [59]
» Ruhrkent, Neue Zweitauflage (gebundenes Buch), 22 Euro – hier bestellen [60]

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Die Islamverbände erzählen den Politikern nur Märchen

geschrieben von kewil am in Islam | 95 Kommentare
Wie im Märchen aus 1001 Nacht...

Seit 9/11 waren westliche Medien und Politiker verzweifelt auf der Suche nach positiven Beispielen gelungener Integration von muslimischen Gemeinden. Im Jahr 2008 sprachen die deutschen Medien beispielsweise vom «Wunder von Marxloh». Gemeint war eine prachtvolle türkische Moschee, die mit 3 Millionen Euro aus deutschen Steuergeldern und EU-Mitteln in Duisburg-Marxloh subventioniert wurde.

Ein Denkfehler aus dieser Zeit setzt sich bis heute in der europäischen Islam- und Integrationspolitik fort: Man glaubt, Muslime seien durch den organisierten Islam besser integrierbar. Man hofft darauf, die Islamverbände würden dem Staat bei der Bekämpfung der Radikalisierung junger Muslime helfen. Dabei waren und sind die islamischen Organisationen ein Teil des Problems.

Der türkische Moschee-Verband Ditib bekam damals das Geld, nachdem er versprochen hatte, in der Moschee Sprachkurse für Frauen durchzuführen und Arbeitsplätze für junge Muslime in der wirtschaftlich schwachen Region zu schaffen. Doch kaum war die Moschee vollendet, entliess Ditib die Frauenbeauftragte und sagte die Sprachkurse ab; Projekte wurden keine realisiert. Das alles hatte keine Konsequenzen für Ditib. Die Gläubigen beteten in der Moschee auf Kosten der Steuerzahler, sie huldigten Erdogan und seiner AKP.

Der politische Islam arbeitet in Europa mit der gleichen Salamitaktik, die den Islamisten in der Türkei zur Machtergreifung verholfen hat. Dieses säkulare Land hat eine Kehrtwende vollzogen in Richtung einer religiösen Diktatur… (Sehr lesenswerte Fortsetzung [61] dieses Artikels von Hamed Abdel-Samad in der Neuen Zürcher Zeitung, 26.11.2020, mit über 100 Kommentaren)

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Advent, Advent, Deutschland pennt!

geschrieben von libero am in Corona,Deutschland | 50 Kommentare

Von PETER BARTELS | Es begann mit St. Martin. Kurz vorher hatte Honeckers Wende-Heldin, die FDJ-Propaganda-Plauze IM „Mutti“ geschafft, was ihm mit 200.000 Kalaschnikovs nie gelang: Den kapitalistischen Westen zum zweiten Mal platt zu machen. Ohne einen einzigen Schuss.

IM Mutti schaffte es mit dem klitzekleinen Virus: „German Angst“, Terminus Medicus: „Corona“. Sowas wie Grippe. Nur, laut WHO (linke Welt-Gesinnungs-Organisation), fünfmal harmloser. Also sowas wie ein Grippe-Furz. Für Kanzler/in „Mutti“, den bayerischen Zwergen-Kini Söder, ihre Gesundheitsminister/in Jens Spahn und den SPD-Untoten Lauterbach aber die ersehnte Apocalypse Now, der Weltuntergang. Lock down 2, semantisch: „light“!! Feiern? Ja, aaaber leise, plärrt seither scheppernd die linke Schalmeie BILD aus den leeren Kiosken: Höchstens zehn Mumen, Basen, Oheims … Kinder, die eher an Mumps, Masern, Malaria und Muskelschwund gleichzeitig als an Corona erkranken, dürfen nur noch einen Freund haben. Dafür aber auf Dauer…

Und inzwischen souffliert das Blatt aus dem selbst geschaffenen Boulevard-Bombentrichter IM Mutti und ihrer „Corona“ mit einer „besorgten“ Schlagzeile nach der anderen: Ist Advent, die Christmette, Weihnachten in Gefahr? Nix mehr „Take Me Home, Country Roads“? Und Silvester? Nix mehr „Same procedure as every year?“ Also Null Chinaböller? Und dann die drei Weisen aus dem Morgenland? Erst Coronatest? Dann Pestmaske, bevor sie sich mit dem Klingelbeutel auf den Weg zu „IM Mutti“, der feisten Kanzler/in machen? Und überhaupt, müssen Caspar und Melchior vorher unter die antirassistische Höhensonne? 0der doch gleich in die ARD/ZDF-Maske, damit sie wie der Mohr Baltasar aus Duisburg Marxloh aussehen? Erst denken, dann lenken? Seufz, der Teufel steckt halt immer noch im Detail. Sogar bei der legendären, elektrischen Eiskugel des grünen Hagestolzes Trittin. Kannse maken nix…

St. Martin – eine Fallstudie

Unsereiner wollte die Probe aufs Exempel machen. Private Fallstudie „St. Martin“. Die Hafermast-Gans mit neun Keulen wurde aus Polen geordert. Laut Corona-Ermächtigungsgesetz durften/dürfen ja nur maximal zehn Personen (alles Familie, erster Verwandschaftsgrad) dabei sein. Unsereiner hatte lange vorher geladen… Der langjährige katholische Ministrant und Freund von „Green Peace“ eierte sich dann auch folgsam mit der Schwiegermutter raus: „Äääh, sie ist 90, ääääh, Zielgruppe“ … Die Eltern von unsereines „beste Ehefrau von allen“ sind auch „Zielgruppe“: Papa 86, Mama 85 … Wie die Martins-Gäste bis auf einen auch…

Die schöne (weiße) „Queen from Ghana“  (60, oder so) kam als erste …  Der Ölscheich (Ende 50) brachte „natürlich“ seine schöne Jeannette (dreieinhalb Tage jünger) mit … Die beiden weißen Ex-Farmer aus Afrika hatten es ja nicht weit, liegen altersmäßig aber ebenfalls klar in der Corona-Todeszone… Wie der Nachfahre von James Watt (kurz vor 60). Der kam  allerdings alleine –  seine Andrea blieb lieber bang, aber correctnessgerecht  mit Merkels Pestmaske daheim im rot-grünen Salon… So hatte Arnold Schwarzeneggers Adoptivsohn „Big Ben“ (25) halt zwei Keulen der Martinsgans ganz für sich und die Waage alleino!! Der Magnum Rotwein aus Chile war prächtig … Und der „Linie“ „danach“ hatte Äquator und Gefrierfach gut überstanden …

IM Mutti und der liebe Gott

Nichts also hielten weder Ochs noch Esel auf – die St. Martins-Verschwörung nahm ihren Lauf. Und tatsächlich nicht e i n Denunzianten-Lump hatte das BKA mit Helm, Kuhfuß und Knarre alarmiert ob der kleinen Karossen-Karavane vor der Haustür… Also „Cheers!“: Trump bleibt Mr. President! … Oder Würg: „Und Mutti Kanzler/in…“  Nun begab es sich, dass unsereiner gleich nach St. Martin zum Corona-Test musste, weil er seinen ersten Stent bekommen sollte. Que sera, Doris Day, nach dieser Verschwörung um die Martinsgans? Der Corona-Abstrich (Rachen & Nase), dem sich dann unsereiner (volle Pulle „Zielgruppe“) zwei Tage später unterziehen musste, war natürlich negativ.

Ätschi Bätschi, Merkel?!! Zuviel der Ehr – die Plumpe aus der DDR-Datsche in der Uckermarck geht auch dem lieben Gott längst am selben vorbei. Denn selbst ER weiß, sie tut alles nur, weil sie noch mal gewählt werden will. Und ansonsten schon seit der „Energiewende“ und der „Flüchtlings-Krise“ ein Rad ab hat. Denn die wahren Virologen und Mediziner (natürlich nicht ihre mit unserem Steuergroschen fürstlich entlohnten „Berater“) wissen längst, dass 86 Prozent aller Bio-Deutschen immun sind gegen die Merkel-Pest. Und wenn sie das Virus tatsächlich mal hatten, haben sie nix gemerkt. So „tödlich“ ist eben nur Corona…

Mit solchen Irren wäre die DDR nie untergegangen

Und so schoben die coolen Ärzte der Klinik in Buchholz unsereinem den Stent – Raucher hin, Whisky her –  durch die Armbeuge zum Herzen… Und am nächsten Tag konnte unsereiner wieder in seiner Rentner-Höhle den herrlichen Indian Summer in der Heide bestaunen. Jetzt, mit Stent sogar zweimal um die Höhle „huschen“, ohne einen der vorsorglichen SOS-Sitze ansteuern müssen. Und ohne Merkels Pestmaske natürlich …

„IM Mutti“, die FDJ-Propaganda-Posaune, dagegen lässt weiterhin ihre Vasallen-Schleimscheißer von RKI, ARD und ZDF wider jede Wissenschaft das vor Angst bibbernde, folgsame Volk mit immer neuen Infektionshöchstzahlen grund- und haltlos in den Hysterie-Gulag  „Balkonien“ peitschen. Während das staatliche Megaphon BILD dumpf und dröhnend die Kesselpauke trommelt, etwa: Stehen Nikolaus, Weihnachten, Silvester auf der Kippe? Was sonst? Advent, Advent, Deutschland pennt …

Wie weit das SPRINGER-Wurschtblatt die Deutschen schon zu Untertanen und Duckmäusern geschleimt und gedroht hat, mag der Rest des Gesunden Menschenverstands an „Schlagzeilen“ wie „Staatsanwältin demonstriert mit Neonazis und Querdenkern“ überprüfen. Noch dämlicher,  zum NEUEN BRD-DEUTSCHLAND gesteigert: “Sie durchbrach sogar eine Polizeikette“.

Hast recht, Honecker: Mit solchen Irren wäre die DDR niemals untergegangen …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [62] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER!-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [63] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de [64].

 

 

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Video: Coronainfo-Tour aus Göttingen, Dortmund und Duisburg

geschrieben von libero am in Corona,Video | 173 Kommentare

Auch an diesem Montag geht die Coronainfo-Tour mit Bodo Schiffmann, Samuel Eckert, Wolfgang Greulich und Ralf Ludwig unverdrossen weiter. Nach dem Highlight am Sonntag Abend in Eisenach (Video hier) [65] ist der Luxusliner heute wieder gleich in drei Städten unterwegs: Um ca. 10 Uhr gab es den ersten Halt in Göttingen (Video hier) [66], um 15 Uhr in Dortmund (Video hier) [67] und um 18 Uhr in Duisburg (Video hier) [68]. Alle drei Kundgebungen werden LIVE auf den Streaming-Portalen dlive.tv [69] und twitch.tv [70] (bitte beide abonnieren!) übertragen, genaue Infos zu den jeweiligen Stationen gibt es auf coronainfo-tour.de [71].

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BPE-Flugblattaktion gegen Wahl-Kandidaten des Politischen Islams

geschrieben von PI am in BPE,Islamisierung Deutschlands,Wahlen | 26 Kommentare

Von BÜRGERBEWEGUNG PAX EUROPA | Vor der Kommunalwahl am vergangenen Sonntag in NRW verteilten Mitglieder der Bürgerbewegung Pax Europa tausende Exemplare von zwei Faltblättern an die Krefelder Bevölkerung, um sie über die gefährlichen Entwicklungen des zunehmenden Machtanspruchs des Politischen Islams zu informieren.

Eines klärt über den hinter dem in Krefeld geplanten Großmoscheebau stehenden Islamverband DITIB auf, im anderen appelliert die BPE an die Bevölkerung, keine Wählerstimmen an Anhänger des Politischen Islams zu vergeben. Ebenso wenig an Politiker, die den Politischen Islam fördern und damit einem neuen, diesmal religiös begründeten Totalitarismus in Deutschland den Weg ebnen.

An dieser Stelle sei beispielsweise der Krefelder Oberbürgermeister Frank Meyer (SPD) genannt, der sich für den Bau der Großmoschee des im Visier des Verfassungsschutzes stehenden Islamverbandes DITIB ausgesprochen hat und kürzlich in einer Krefelder DITIB-Gemeinde um Wählerstimmen für die SPD und für seine Person als OB-Kandidat warb. Oder Joachim Heitmann von der FDP in Krefeld, der sich via Facebook (dortiges Statement der FDP Krefeld: „Gleiche Kriterien für Muezzinruf und Kirchenglocken“) für eine dauerhafte Genehmigung des Muezzinrufes in Krefeld unter Berufung auf die Religionsfreiheit ausspricht. Herrn Heitmann scheint die Bedeutung des Muezzinrufes noch nicht bekannt zu sein, ebenso wenig die Tatsache, dass die Religionsfreiheit ihre klaren Grenzen hat, die dem Politischen Islam keinen Freiraum zur Entfaltung seiner verfassungsfeindlichen Bestrebungen geben.

Zahlreiche Wahlkandidaten sind Anhänger des Politischen Islams

In Krefeld traten zahlreiche Anhänger des Politischen Islams an und strebten ein Mandat in einem Stadt-/Gemeinderat oder in einem Integrationsrat an. Viele dieser Wahlkandidaten sind in einer der sogenannten etablierten Parteien organisiert. So beispielsweise Mehmet Demir, der im Krefelder Wahlbezirk Lehmheide in den Reihen der CDU steht. Mehmet Demir ist Funktionär des aus der Türkei gesteuerten Islamverbandes DITIB, der in Krefeld drei Moscheen betreibt und den Bau einer weiteren Großmoschee plant. Zudem war – und ist? – Mehmet Demir nachweislich ein Aktivist der türkisch-chauvinistischen und radikal-islamischen Organisation „Graue Wölfe“ [72], der zahlenmäßig größten rechtsextremistischen Organisation [37] in Deutschland.

Ein weiteres bekannt gewordenes, weil erfreulicherweise auch medial thematisiertes Beispiel für einen Wahlkandidaten, der den Politischen Islam vertritt, ist der für die Partei Bündnis 90/Die Grünen in Bielefeld antretende Wahlkandidat Selvet Kocabey [73], ein Funktionär der vom Verfassungsschutz beobachteten Milli-Görüs-Bewegung, die sich ideologisch an den Vordenkern der islamistischen Muslimbruderschaft orientiert.

Wenige Tage vor der Kommunalwahl schienen nun auch die Mainstream-Medien urplötzlich erkannt zu haben [74], dass es in NRW ein großes Problem mit der Unterwanderung der etablierten Parteien durch Anhänger der Grauen Wölfe gibt. Dabei ist dieses wachsende Problem seit vielen Jahren bekannt und hätte längst medial und politisch thematisiert werden müssen.

Aus Integrationsräten werden „Islamisierungsräte“

Getreu der Aufforderung ihres Präsidenten Erdogan engagieren sich aus der Türkei stammende Anhänger des Politischen Islams und türkische Chauvinisten zunehmend in der deutschen Politik, irrwitzigerweise auch oft und insbesondere in zu „Islamisierungsräten“ umfunktionierten Integrationsräten, um in Deutschland türkisch-islamische Parallel- und Gegengesellschaften zu zementieren und Islamisierungsprozesse in allen gesellschaftlichen Bereichen voranzutreiben.

[75]So verwundert es auch nicht, dass der Integrationsrat der Stadt Duisburg den gefassten Beschluss des Deutschen Bundestages zur Anerkennung des Völkermordes der Osmanen an den christlichen Armeniern ablehnte. Ebenso erklärte dies [76] die im Gelsenkirchener Stadtrat vertretene und aktuell wieder zur Kommunalwahl antretende Wählervereinigung WIN (Wählerinitiative NRW).

„Mein Führer, gib uns den Befehl, und wir zerschlagen Deutschland“

Bei diesem Zitat handelt es sich um ein direkt an den türkischen Präsidenten Erdogan adressiertes Facebook-Posting eines Jugendlichen, der an einer von der den Namen Muradiye-Camii tragenden Wilhelmsburger DITIB-Moschee organisierten Fahrt nach Mekka teilnahm. Weitere entlarvende Aussagen über die den Politischen Islam vertretenden, der direkt der türkischen Religionsbehörde DIYANET unterstehenden Organisation DITIB im Zeit-Artikel „Vernichte Sie“ [77] und im Stern-Artikel „Kinder in Militäruniform“ [78].

Das in Krefeld verteilte BPE-Flugblatt „Vormarsch des Politischen Islams“ informiert vor allem über die DITIB:

Im Flugblatt „Keine Unterwanderung durch den Politischen Islam“ klärt die BPE über die extremistischen Organisationen auf, die in NRW und anderen Bundesländern emsig an der Islamisierung arbeiten:

Auch in der Videoreihe „Islam kompakt“ [83] hat sich die BPE dem Einfluss des Politischen Islams bei der Kommunalwahl in NRW gewidmet.

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Asyllager Vathy auf der griechischen Insel Samos steht in Brand

geschrieben von libero am in Asyl-Irrsinn,Siedlungspolitik | 86 Kommentare

Von GUNTHER | Himmelblaues Meer und meerblauer Himmel. Dazu weite Sandstrände, ein mildes Klima und eine interessante Geschichte. Das ist Samos, eine griechische Ägäisinsel vor der ionischen Küste, dem antiken Siedlungsgebiet in der westlichen Türkei. Diese Insel, vielleicht waren Sie schon mal als Tourist dort, ist die Hölle auf Erden [84]. Zumindest ist Samos das, wenn man Erik Marquardt [85] von den Grünen, selbsternannter Fotograf und Mitglied des Europäischen Parlaments, glaubt.

Zu einer ähnlich vernichtenden Ansicht über die Teufelsinsel Samos kommt auch Robert Fietzke, der für Mission Lifeline [86] schreibt. Natürlich geht es bei einer solchen Einschätzung nicht um die Insel des Satans, viel eher geht es diesen Beiden und ihren Spießgesellen um die moralische Vorherrschaft in Deutschland und Europa und nicht zuletzt die Vorherrschaft über jedes Herz und jeden Verstand aller Europäer, die heller als die mittlere Schicht eines guten Latte Macchiato sind.

In der vergangen Nacht hatte das Camp Vathy auf Samos Feuer gefangen [87] (wodurch auch immer). Die noch vom Betteln, Bitten und Jammern über Moria warm gelaufenen Dauerempörten machen also gleich weiter. Aber das kennen wir ja.

Viel interessanter ist die Frage nach der Sogwirkung. Wie bereits nach dem Brand von Moria von einigen Dunkeldeutschen befürchtet, könnte der Brand von Moria zum Nachahmen anregen. Zufälligerweise brennt jetzt Vathy und wer weiß was in den nächsten Tagen und Wochen sonst noch.

Nun warnen Unmenschen davor, nicht so viele, oder am besten vorerst gar niemanden aufzunehmen. Sehr zum Ärger der Marquardts und Fietzkes. Was erwarten die Bessermenschen? Wir nehmen jetzt ein paar tausend auf und gut ist? Was geschah denn in dem verhängnisvollen Jahr 2015? Welche Wirkung hatte denn Merkels Selfie-Festspiele mit den kulturbereichernden Goldstücken?

Die Antwort kennen wir alle. Mit „alle“ meine ich nicht nur die Leser dieses Artikels, sondern auch die, die jetzt und heute nach unbegrenzter Aufnahme schreien. Nur ist die Wahrnehmung ein und desselben Phänomens eine andere. Wer in seinem mehrheitlich Grün oder auch selten mal die SPD wählenden Viertel im Bioladen einkauft (nichts gegen Bioläden, schließlich finden sich in kaum einem anderen Laden derart viele regionale Produkte) und mit dem SUV zur Klimademo (nichts gegen Umweltschutz, wir haben ja keine zweite Welt und kein zweites Deutschland im Keller) fährt, der kennt die Probleme aus Berlin-Neukölln, Duisburg-Marxloh und all den anderen bereicherten Städten unserer Heimat – wenn überhaupt – nur aus der Ferne.

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