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Die Wurzeln des Wahnsinns

Gerade erst hat unser werter Herr Bundespräsident ja wortreich die Instrumentalisierung der Geschichte zu politischen Zwecken beklagt – durch Russland, versteht sich. Wie aber sieht es eigentlich im deutschsprachigen Raum damit aus? Wie bestimmen Geschichte, Kultur und ihre Auslegung durch die Meinungsproduzenten in Medien, Wissenschaft und Parlament den politischen Alltag?

Wilfried Grießer, Doktor der Philosophie aus Wien, hat sich in einer längst überfälligen Abhandlung mit diesem Thema beschäftigt: Der klingende Titel lautet „Flucht & Schuld [1]“. Grießer weiß heikle Themen souverän zu behandeln: Schon 2012 hat er mit einem Buch über politische Justiz und so genannte „Meinungsverbrechen“ in der heutigen Zeit für Aufsehen gesorgt.

In vier großen „Gedankenkreisen“ geht der Autor von der aktuellen, desolaten Lage aus, um vom Menschen und seiner Bildung in der Gegenwart über das Übermenschliche (Theologie und Politik) hin zum Staat, dessen Verantwortung und seiner Gefährdung durch die ungehemmte Einwanderung zu kommen.

Dabei führen scheinbar alle Wege hin zum ewigen und quasi religiösen Opferstatus des Fremden. Man soll ihn nicht zu verstehen oder gar zu integrieren versuchen, weil das angeblich einen „Übergriff“ darstelle; umgekehrt dürfe man aber auch nicht erwarten, dass er sich von sich aus anpasse und so einer kulturellen „Erpressung“ unterliege.

Grießers Herangehensweise ist die des Philosophen, der Denkmuster nachverfolgt. Das ist besonders wichtig, um zu verstehen, weshalb so viele unbestreitbar intelligente Leute in allen Bereichen der Gesellschaft wie hypnotisiert der multikulturellen „Refugees welcome“-Trommel folgen. Sie sind nicht gekauft oder verblödet – sie haben den Geist der Selbstbefreiung durch Selbstabschaffung tief verinnerlicht und leben danach. „Flucht & Schuld [1]“ hilft, ihren sektenhaften Kult zu verstehen und zu durchschauen.

In seiner im Wert an das postume Werk Rolf Peter Sieferles [2] heranreichenden Studie stellt Grießer unmissverständlich klar:

Vernünftigerweise müsste man ob der bisherigen Erfahrungen jede rasche und unqualifizierte Massenzuwanderung drosseln, doch verhielt es sich zuletzt so wie in den Endstadien des Zweiten Weltkriegs, als ungeachtet der sich abzeichnenden Niederlage nur lauter für den „Endsieg“ getrommelt wurde. Wir schaffen es bereits jetzt schon nicht.

Bestellinformation:

» Wilfried Grießer: Flucht & Schuld. Zur Architektonik und Tiefenstruktur der „Willkommenskultur“, 16,95 Euro – hier bestellen [1]!

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Spiegel-Zensur von Finis Germania

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Meinungsfreiheit,Video,Videoblog | Keine Kommentare

Kommentar zum Streichen des Buches „Finis Germania“ von Rolf Peter Sieferle aus der Bestsellerliste des Spiegel von Michael Stürzenberger.

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Das Sturmgeschütz der journalistischen Zensur

geschrieben von PI am in Altmedien,Kampf gegen Rechts™,Video,Zensur | 119 Kommentare

Der Spiegel nannte sich 1962 das „Sturmgeschütz der Demokratie“, nachdem es durch seine investigative Reportage mit dem Titel „Bedingt abwehrbereit“ davor gewarnt hatte, dass die Bundeswehr nicht ausreichend für einen atomaren Erstschlag der Sowjets gerüstet sei. Damals hatte diese Kritik an der Rüstungspolitik von Verteidigungsminister Franz Josef Strauß zur sogenannten „Spiegel-Affäre“ geführt, die das Blatt über Nacht international bekannt machte und letztlich zum Rücktritt von Strauß führte.

Heutzutage muss man dieses Magazin aber eher „Sturmgeschütz der journalistischen Zensur“ nennen, seit es in einem bisher beispiellosen Fall einer Zwangsmaßnahme das Buch „Finis Germania“ von seiner Bestsellerliste strich. In diesem Buch beschreibt der renommierte Geschichtsprofessor Rolf Peter Sieferle die Situation, in der sich die Deutschen befinden: vom »Deutschen Sonderweg« und der »Siegerperspektive« über »Politiker und Intellektuelle« bis zur »Logik des Antifaschismus«. Laut Beschreibung des Antaois-Verlages [3] bringt Sieferle eine kaum zu widerlegende Ausweglosigkeit zur Sprache, die aus konservativer Sicht verheerende Gemengelage aus demographischer und kultureller Schwäche, Schuldkult und geistiger Okkupation, mangelndem Widerstandsmut und Selbstverachtung. Dies übersteigt offensichtlich den engen Horizont der in Hamburg sitzenden dunkelroten Redaktion, und so eleminierten die Blockwarte der politischen Korrektheit das Buch einfach von Platz 6.

[4]

Offensichtlich sollen die Bürger, ähnlich wie in den sozialistischen Regimen der DDR und des III. Reiches, zum gleichgeschalteten politischen Denken erzogen werden. Bei den braunen National-Sozialisten wurden unliebsame Bücher verbrannt, bei den roten International-Sozialisten verboten – bei den heutigen Sozialisten werden sie nun von Bestsellerlisten gestrichen. Die Zeiten ändern sich, die Methoden bleiben ähnlich.

Zensur rächt sich

Ob die Meinungsfaschisten ihrer linksideologisch verdrehten Sache einen Dienst erwiesen haben, bleibt allerdings dahingestellt: Seit der Spiegel-Zensur entwickelt sich das Werk des im vergangenen September verstorbenen Autors Sieferle zu einem Renner und ist bei Amazon derzeit das bestverkaufte Buch [5]. Beim Antaios-Verlag von Götz Kubitschek, der das Buch herausgab, sind bisher 23.000 Exemplare verkauft worden, wie er es im Gespräch mit der RT-Journalistin Jasmin Kosubek Ende Juli bekanntgab (PI berichtete [6]). Es ist dort zum Preis von 8,50 Euro zzgl. 1,50 Euro Versandkosten zu bekommen [3]. Ein Kommentar zu dieser volkspädagogischen Zwangsdressur des Spiegel von PI-Autor Michael Stürzenberger.

(Kamera: Franky Scheele; Licht: John B.; Studiotechnik: Sally Porsch; Schnittbearbeitung: Manfred Schwaller; Spiegel-Karikatur: wolaufensie)

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Götz Kubitschek zum unerwünschten Bestseller ‚Finis Germania‘

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™,Meinungsfreiheit | 62 Kommentare

Rechtslastige Verschwörungstheorien, antisemitisch, rechtsradikal, völkische Nachtgedanken. Das alles wird über das Buch „Finis Germania“ gesagt. Der Autor und bedeutende Historiker, Rolf Peter Sieferle, kann sich seinen Kritikern nicht mehr stellen. Er nahm sich im September 2016 das Leben. „Finis Germania“ erschien als sein Nachlass im Antaios Verlag [7]. Im Video nimmt der Verleger Götz Kubitschek Stellung zum Buch und zur Kritik.

Das Buch spricht von einem „Auschwitz-Mythos“ und übt Kritik an der Art, wie in Deutschland die Vergangenheit bewältigt wird. Das Magazin Der Spiegel ließ es aus seiner Sachbuch-Bestsellerliste entfernen. Man wolle den Verkauf nicht unterstützen, so die Reaktion der Chefredaktion (PI-NEWS berichtete hier [8] und hier [9]).

Mit Götz Kubitschek spricht Jasmin Kosubek über den Skandal, den kontroversen Inhalt und darüber, welche politischen Ambitionen dahinterstehen, ein solches Buch auf den Markt zu bringen.

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„Finis Germania“ aus rein politischen Gründen „weggesäubert“

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™,Lumpen,Lügenpresse,Meinungsfreiheit | 183 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Das selbsternannte „Sturmgeschütz der Demokratie“, also das Hamburger Magazin „Der Spiegel“, hat nun offen eingestanden, das Buch „Finis Germania“ von Rolf Peter Sieferle [7] aus politisch-ideologischen Gründen von der Liste der Sachbuch-Bestseller verbannt [8]  zu haben. Eine Erklärung der stellvertretenden Chefredakteurin Susanne Beyer bei Spiegel-Online macht klar, dass ausschließlich solche Gründe dafür gesorgt haben, dieses aus der Sicht der Chefredaktion als „rechtsradikal, antisemitisch und geschichtsrevisionistisch“ geltende Buch nicht nur von Platz 6, sondern überhaupt von der Liste zu streichen – unabhängig von den Verkaufszahlen für „Finis Germania“.

Frau Beyer schreibt [10]: „Die SPIEGEL-Bestsellerliste stützt sich auf Verkaufszahlen, wird aber vielerorts als Empfehlungsliste verstanden. Eingriffe in die Bestsellerliste sind den Regularien zufolge möglich, allerdings selten.“ Damit sind allen Spekulationen der Boden entzogen, das Verschwinden des Buches könnte technische Gründe, zum Beispiel Lieferschwierigkeiten des Verlages, gehabt haben. Vielmehr ist das Vorgehen der „Spiegel“-Chefredaktion ein beispielloser Akt unverblümter Zensur und ein an Signalwirkung überhaupt nicht zu unterschätzender Schritt in die Gesinnungsdiktatur. Die Botschaft an die Leser und die Nation ist: Was gelesen werden kann und soll, bestimmen diejenigen, die wissen, was dem Volks verträglich ist.

Das wird sich rächen

Den Vertrauens- und Reputationsverlust für den ohnehin unter schwindender Auflage leidenden, stark nach links gerutschten „Spiegel“ nimmt die Chefredaktion in Kauf. Das wird sich noch rächen. Da aber das international immer noch angesehene Magazin für die Medien in Deutschland von besonderer Bedeutung ist, kann die faktische Buchverbrennung von „Finis Germania“ – erst durch diffamierende Falschbehauptungen über den Inhalt, nun durch die Streichung aus der Bestsellerliste – als Beginn eines offenen Kulturkampfes in Deutschland gewertet werden. Diesem Kulturkampf sollten die patriotisch-freiheitlichen Kräfte nicht ausweichen oder sich über ihn beklagen, sondern nun mit Entschlossenheit und den besseren Argumenten führen.

Es ist höchste Zeit, den dunkeldeutschen Kräften der Zensur, des Verschweigens und der Beschönigung gesellschaftlicher Realitäten offensiv entgegen zu treten. Ein erster Schritt: Auch wer schon das Sieferle-Vermächtnis hat, sollte in die örtlichen Buchhandlungen gehen und nach dem Buch fragen bzw. weitere Exemplare für Freunde und Bekannte bestellen [7]. Die berichteten Reaktionen in den namentlich genannten Buchhandlungen können bei PI veröffentlicht werden. Ab jetzt gilt: Kein Schritt mehr zurück in einem Kulturkampf, den die andere Seite willentlich provoziert hat!

» Rolf Peter Sieferles „Finis Germania“ kann man um 8,50 € beim Verlag Antaios bestellen [7]
» Die Spiegel-Stellungnahme [10]

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„Der Spiegel“ lässt „Finis Germania“ verschwinden

geschrieben von PI am in Altmedien,Kampf gegen Rechts™,Lumpen,Meinungsfreiheit | 214 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Wenn es darum geht, den Deutschen immer wieder mit der Erinnerung an die Verbrechen im Nationalsozialismus einzuimpfen, ein unverbesserliches Tätervolk zu sein, ist „Der Spiegel“ stets an vorderster Front der Volkserziehung. Gerade Texte zu und Bilder von den barbarischen Bücherverbrennungsaktionen der Nazis lassen sich mit gewisser Regelmäßigkeit in dem Blatt finden, von den zahlreichen verkaufsfördernden Hitler-Titelgeschichten mal ganz abgesehen. Wer so kundig über Geschichte und Methoden des NS-Regimes zu berichten weiß wie das linkslastige Magazin mit der sinkenden Auflage, kann schon mal auf die Idee kommen, sich teuflischer totalitärer Praktiken bei passender Gelegenheit selbst zu bedienen.

Und genau das ist jetzt geschehen, natürlich in modernisierter, dem Merkel/Maas-Zeitalter gemäßer Weise: Noch in der Ausgabe 29/2017 der Vorwoche stand auf dem 6. Platz der für Autoren und Verleger so wichtigen, weil auflagenfördernden Sachbuchliste der Spiegel-Bestseller Rolf Peter Sieferles brisantes Buch „Finis Germania“ [7]. Dieser bis zu seinem Tod im Herbst 2016 auch bei Grünen und Linksliberalen hochangesehene Historiker rechnet in diesem und seinem anderen nachgelassenen Werk „Das Migrationsproblem“ mit intellektueller Schärfe und unwiderlegbaren Argumenten ab mit der Situation und Perspektive des von Hypermoral sowie einer selbstmörderischen Einwanderungspolitik deformierten Deutschlands.

Die Hüter der unbefleckten „Politischen Korrektheit“

Nun war es ausgerechnet ein leibhaftiger „Spiegel“-Redakteur namens Dr. Johannes Saltzwedel, der vor einiger Zeit mit seinem Votum dafür gesorgt hatte, dass „Finis Germania“ auf die viel beachtete Empfehlungsliste für Sachbücher von NDR und „Süddeutscher Zeitung“ kam. Nachdem die stets aufmerksamen Hüter der unbefleckten „Politischen Korrektheit“ bemerkt hatten, was ihnen da der Dr. Saltzwedel eingebrockt hatte, erfolgte eine hysterische Distanzierungsorgie in den Feuilletons der meinungsbildenden Medien samt einer ebenso demütigenden wie jämmerlichen Entschuldigung der „Spiegel“-Redaktion für ihren auf „rechte“ Abwege geratenen Kollegen.

In der „Süddeutschen Zeitung“ entblödete man sich sogar nicht, den positiven Nachruf auf Sieferle nachträglich zu korrigieren. Und in der FAZ denunzierte ein karrieregeiler, von offensichtlich unheilbaren Charakterdefiziten geprägter Journalist den ihm und anderen Schreiberlingen geistig turmhoch überlegenen Sieferle in einer so schmutzigen, lügenhaften Weise, wie das selbst in diktatorischen Regimen nur noch in Ausnahmefällen ähnlich grob und lügenhaft praktiziert wird.

Sieferles geistiges Testament ein Bestseller

Das alles hatte und hat allerdings eine erfreuliche Nebenwirkung: „Finis Germania“, herausgebracht von einem kleinen rechtskonservativen Verlag, entwickelte sich zu einem sensationellen Bestseller. Denn es gibt inzwischen in Deutschland genug Menschen, die sich bei einem offiziell so verfemten Buch mit eigener Lektüre ihre Meinung bilden wollen. Der Erfolg von Sieferles geistigem Testament, denn als solches kann „Finis Germania“ durchaus bezeichnet werden, ist derart groß und unbestreitbar, dass auch die Sachbuchliste des „Spiegel“ in besagter Ausgabe 29/2017 das Buch gleich auf den 6. Platz setzen musste – von Null auf Sechs, das geschieht nicht oft! Doch in der aktuellen Magazin-Ausgabe 30/2017 ist „Finis Germania“ auf der Sachbuchliste plötzlich nicht mehr zu finden: Vom 6. Platz unter den jeweils 20 aufgeführten Buchtiteln gleich wieder auf Null – das hinwiederum gab es wohl noch nie!

Die journalistische, geistige und moralische Bankrotterklärung

Der Vorgang ist so einzigartig und spektakulär, vor allem nach der Vorgeschichte, dass „Der Spiegel“ dafür unbedingt eine Erklärung geben müsste. Tut er aber nicht. Denn was die Redaktion erklären müsste, wäre nichts anderes als ihre journalistische, geistige und moralische Bankrotterklärung. Wie schon all die abhängig korrumpierten Zeitgeistknechte, Opportunisten, Möchtegernintellektuellen und Schönschwätzer in den Medienfeuilletons hat sich „Der Spiegel“ in besonders plumper Weise an einer modernen Form der Bücherverbrennung beteiligt. Dazu bedarf es im Jahr 2017 keiner Scheiterhaufen mehr, die wären auch zu auffällig. Vielmehr schweigt, diffamiert und manipuliert man im Merkel/Maas-Land ein kritisches Buch und einen kürzlich noch hochangesehenen Autor einfach weg.

Doch die gute Nachricht: Diese Bücherverbrennung ist bereits krachend gescheitert. In den Flammen steht nun vielmehr die Reputation jener Kaste, die sich in unverschämter Überschätzung selbst für die geistige Elite hält. Sie sind in aller Öffentlichkeit an einem Mann gescheitert, der vor seinem selbstbestimmten Ende der verwahrlosten Republik die Totenmesse gelesen hat. Deutschlands Patrioten werden den Namen und das Werk von Rolf Peter Sieferle in höchsten Ehren halten, so lange es Deutschland noch gibt. Doch wir verachten zutiefst jene, die seine Würde, Leistung und Vermächtnis mit ihrer Schande zu beschmutzen suchen.

» Rolf Peter Sieferle: „Finis Germania“ kann man um 8,50 € beim Verlag Antaios bestellen [7]

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Michael Klonovsky: Eskalierende Sicherheitslage trifft kollektiven Irrsinn

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Bereicherung™,Deutschland,Kampf gegen Rechts™,Migrantengewalt,Siedlungspolitik | 80 Kommentare

Die Liste der Gründe, hinter immer stärken Barrieren Schutz vor Schutzsuchenden zu suchen, wächst minütlich. In Hannover steht jetzt ein Marokkaner vor Gericht, der eine mit Zwillingen hochschwangere Frau verprügelt und stundenlang vergewaltigt hat (hier [11]). In Münchner ein Süleyman, 26, der auf der Toilette der Ludwig-Maximilians-Universität eine Studentin vergewaltigt und ihr dabei einen Arm gebrochen hatte (hier [12]). Aber auch diese [13] U-Bahn-Tretereien oder dieser [14] reizende Fall der Behinderung von Rettungskräften bei einem Noteinsatz haben, darauf wette ich meine Perücke, mit solchen zu tun, die noch nicht so lange hier leben. Überall wird fröhlich getreten, vergewaltigt, geraubt und gemessert, überall „Gruppen“ und „Männer“, die uns zugelaufen sind, meistens als Merkels Gäste, und nun allenthalben den Willkommensdank abstatten. Ein gutes Lagebild, wie es an deutschen Schulen zugehen mag, vermittelt dieser [15] Artikel.

Der Blogger Oliver Janich hat allein für den Monat Juni eine 59 Seiten starke – unvollständige – Liste mit Gewaltverbrechen von geschenkten Menschen veröffentlicht (hier [16]; ich habe die einzelnen Punkte nicht nachgeprüft, Leser*** weist darauf hin, dass auch ein Unfall und mindestens eine ungeklärte Tat dort hinein geraten seien). Hier noch ein paar Zu- und Draufgaben:

„Schreckliche Verfolgungsjagd an Essener S-Bahnhof – junge Frau wird in Grünanlage missbraucht“ (hier [17]); „Mitten in der Innenstadt: Junge Frau bei Überfall verletzt“ (hier [18]); „Mann von mehrköpfiger Personengruppe ausgeraubt“ (hier [19]), „Mann“ schlägt und bedrängt junge Frau (hier [20]); „Schülerin mit Messer bedroht und ausgeraubt“ (hier [21]); „Im Krankenhaus überfallen und beraubt“ (hier [22]); „17jähriger bei Messerattacke verletzt“ (hier [23]); „Südländer belästigt 66jährige sexuell“ (hier [24]); Drei Männer werfen Frau zu Boden und begrapschen sie (hier [25]). Bemerkenswert auch dieser [26] Fall: Mamadou G., 37. Stiefvater einer fünfjährigen Tochter, schlug das Kind mit Hammer, Stock und Gürtel, verbrühte es und bekam dafür vom Amtsgericht Berlin die drakonische Strafe von zwei Jahren Bewährung wegen „schwerer Misshandlung von Schutzbefohlenen, gefährlicher Körperverletzung und Fürsorgepflichtverletzung“ aufgebrummt (immerhin hat er das deutsche Balg nicht umgebracht). Dem Richter versagte laut Bild bei der Urteilsverkündung fast die Stimme: „Die Fotos mit den Verletzungen des Kindes kriege ich nicht aus dem Kopf. Dazu die dramatischen psychischen Folgen. Angeklagter, was Sie getan haben, ist ein Verbrechen.“ Warum er das Schwein dann nicht eingesperrt hat? Vielleicht weil der Mann aus Gambia seine Stieftochter immer wieder rituell verprügeln musste, denn sie hatte „rote Dschinn in Menschengestalt mit Hörnern“ herbeigerufen…

Sicherheit ist die soziale Frage dieser Zeit

Die sozial Schwachen sind dem importierten Gelichter hilflos ausgeliefert. Jeden Tag kommen ein paar hundert Opfer und ein paar tausend Eingeschüchterte hinzu, doch die staatliche Dressur sitzt. Außer der AfD (bei der CSU weiß man’s nicht so genau) sind alle Parteien für eine Fortsetzung der Masseneinwanderung und gegen Obergrenzen. Trotzdem kann die Frau im Kanzleramt laut Umfragen bei der Bundestagswahl mit bis zu 40 Prozent der Stimmen rechnen. Die kollektive Irrsinnsgeneigtheit ist diesem Volk seit ca. 1918 fest in seine Mentalität, die natürlich nur ein soziales Konstrukt ist, eingeschrieben. 1944 waren die braven Deutschen ja auch fast alle sauer auf Stauffenberg, obwohl ihnen täglich Bomben auf die Städte geschmissen wurden und der Russe gefährlich näher kam.

Zitieren wir an dieser Stelle noch einmal den prophetischen Rolf Peter Sieferle, diesmal aus seinem Buch „Das Migrationsproblem“:

„Diese Menschen machen sich nun auf den mühseligen Weg zur Landnahme in Europa – und Europa hat ihnen nichts entgegenzusetzen, denn es handelt sich ja um Menschen wie du und ich. Europa wird also überrannt werden, wie einst Amerika von Europäern überrannt wurde. Damit schlägt heute die Kolonisierung auf Europa zurück, d. h. der Kontinent wird selbst kolonisiert, diesmal aber ‚von unten‘, also nicht vermittelt über staatliche Gewalt. (…)

Die letzten Menschen (Sieferle verwendet den Begriff im Sinne von Nietzsches Zarathustra – M.K.) haben dem nichts entgegenzusetzen.

Wer wird erstaunt sein, wenn die Lage rasch eskaliert? Eine Frau verweigert sich einem jungen Mann? Warum gerade ihm, da sie doch sonst, wie ihre laszive Kleidung zeigt, offenbar jedem zu Willen ist? Dies ist eine Beleidigung (aus ‚Rassismus‘), eine Ehrverletzung, die geahndet werden muß. Die Polizei wird die Hinrichtung dieser Frau als ‚Beziehungstat‘ werten, und die Gerichte werden den offenbar traumatisierten Täter mit äußerster Milde behandeln und seine Strafe zur Bewährung aussetzen. Dies wird in seinem Milieu natürlich als Ausdruck von Schwäche interpretiert und zu weiteren Übergriffen motivieren.

Die letzten Menschen werden erstaunt sein, wie viele Alltagskonflikte plötzlich mit ungewohnter Gewalt ausgetragen werden (…)  Eine Welle unfaßbarer blutiger Gewalt überspült die letzten Menschen, die von einer Vertreibung aus ihrem Rentnerparadies bedroht sind.

Sie werden die Verunsicherung in innere Konfliktlinien transformieren, sie werden in den eigenen Reihen Feinde identifizieren, die leicht zu bekämpfen sind, da sie aus dem gleichen Holz geschnitzt sind wie sie selbst.“

Parallel zur Preisgabe ganzer Stadtteile an die Einwanderer-Communities wird der „Kampf gegen rechts“ an Schärfe zulegen.

Sela, Psalmenende.

Eine Illustration Merkelscher Politik 

PS: Dieser [27] Vortrag Merkels in Essen, einer ziemlich verwahrlosten und damit zur Illustration Merkelscher Politik vorbildlichen Kommune, illustriert das ganze Dilemma. Die Frau ist ungebildet und kulturlos, das ist bekannt, sie entblödet sich nicht, zur aktuellen Masseneinwanderung die wahrhaft idiotischen Sätze zu sagen, die Chinesische Mauer habe schließlich auch nichts Gutes für China bedeutet und dem Römischen Reich sei es nicht durch „Abschottung“ gut gegangen, sondern wenn es „Ausgleich mit Nachbarn suchte“ (und niemand lacht sie dafür aus); sie ist eine vollkommen belanglose, zutiefst ordinäre Person; zu ihr fällt mir nichts ein, um Karl Kraus über einen anderen verhängnisvollen Belanglosen zu zitieren, wie einem auch nichts zu Ulbricht oder Honecker eingefallen wäre; dieser Prototyp einer Pechmarie agiert nicht aus sich heraus, sondern als „Vollstreckerin internationalistischer Politiken“ (Karl Albrecht Schachtschneider) auf Seiten der oneworld-Junta, was täglich deutlicher wird; das Problem ist nicht die belanglose, ordinäre, gesteuerte Frau M., das Problem sind die Millionen Deutschen, die sich auf Verderb an sie ketten, und zwar mit keinem anderen Grund als jenem, dass man als knalldeutscher Gehorsamsdepp eben seinem Führer folgt, in der solche Plattköpfe bis zuletzt merkwürdigerweise durchglühenden Siegheilsgewissheit, dass das alles keine Konsequenzen habe, dass die weise Führung schon alles regeln werde, dass die Sache schon irgendwie gut enden werde, weil man es ja selber gut meine mit dem Applaus zur drittweltverträglichen Selbstpreisgabe und zum Landesverrat.

Die Frau bekommt von der „besseren Gesellschaft“ Essens, was immer man sich darunter vorzustellen hat, Szenenapplaus, weil sie erklärt, ihr politisches Ziel sei Wohlstand für die ganze Welt (statt z.B. für den Ruhrpott), deshalb herein mit allen Nafris und den Familien hinterdrein, heute gehört uns Deutschland und morgen der ganzen Welt, und die Keitels & Konsorten klatschen dieser Übergeschnappten, die nichts an dieses Land bindet, die sich einen Dreck für das Fortbestehen der Deutschen interessiert und auf ihre Kosten Amok läuft, beflissen Beifall, statt sie auszulachen und auszubuhen und auszupfeifen und der Garstigen angeekelt in die Raute zu ko…


(Im Original erschienen am 14. Juli auf michael-klonovsky.de/acta-diurna [28])

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Der Schlaf der Vernunft gebiert Monster

geschrieben von PI am in Altmedien,Linke | 169 Kommentare

Von CANTALOOP | Viele gebildete Menschen tragen schon seit jeher eine eigene Art von „politischer Korrektheit“ in sich, ohne dass ihnen diese künstlich aufoktroyiert wurde. Sie nennt sich nur anders: namentlich – Anstand, Würde und Wertschätzung. Dies ist frei nach Hegel interpretiert „die List der Vernunft“. Der politisch-gesellschaftliche Dissens in gewahrter Form orientierte sich in der Vergangenheit stets an Fakten und Inhalten, er erkannte dadurch seine Relevanz in der Welt. Das erforderte fortan keine dogmatischen Regeln mehr – die Gedanken waren frei.

Neuzeitlich wird die Moral jedoch vom Verstand abgekoppelt und das Wesentliche wird bedeutungslos. Tiefgründige philosophische Betrachtungen und Thesen weichen zunehmend flachen, aber polit-korrekten Phrasen, deren Substanz oft so gering ist, dass diese eigentlich schon von gymnasialen Mittelstuflern widerlegt werden könnten. Trauriger Tiefpunkt dieser Entwicklung; ein promovierter Finanzexperte und Universal-Gelehrter vom Schlage eines Thilo Sarrazin wird auf offener Straße von brüllenden Antifa–Unholden angefeindet und bedroht, die in einem offen geführten Diskurs mit ihm, bei dem es um Sinngehalt, Tragweite und Wahrheiten geht, geistig noch nicht einmal eine Minute bestehen könnten.

Der dumme, ideologisierte Linke

Dies stellt einen klaren Affront gegenüber allen Rechtsintellektuellen dar – und ist darüber hinaus ein vernichtender Schlag gegen die demokratisch legitimierte Ordnung. Der „Leviathan“ in Form des aktuellen Zeitgeistes gebiert eben Ungeheuer – und eine neue Gegenkultur zur Bewährten entsteht. Der „dumme Linke“ – als Produkt einer stark ideologisierten Lehrer- und Dozentenschaft, der nicht mehr selbst überlegt, von allem nur ein bisschen weiß und dadurch perfekt instrumentalisiert und disponiert werden kann. Brilliante Erkenntnisse von linken Vordenkern und Kommunisten vom Schlage eines Satre & Konsorten werden posthum verklärt und ad absurdum geführt. Parolen brüllen – ja, intellektuelle Tiefe verstehen – Fehlanzeige.

Eine linke Gesinnung und Einfältigkeit – diese zwei Begrifflichkeiten schlossen sich in der Vergangenheit quasi gegenseitig aus – denn die Intelligenzija war, zumindest nach Ansicht der führenden Meinungsbildner aus 68er-Tagen, eben schon immer links verortet.

Worthülsenjournalismus

Die bekannten Parameter als Kennzeichen einer geistigen Kultur und Reife wie Selbstreflektion, Analytik und Kritikfähigkeit kennzeichnen auch den Werdegang eines jeden schriftstellerisch Tätigen. Die handwerklich gelernte Schreibkunst, der eigene Duktus und dessen professionelle Umsetzung sind maßgeblich für seinen Erfolg. Wer wirr schreibt, einen schlechten Stil pflegt oder in Ermangelung eigener Kreativität einfach nur auf Textbausteine und Worthülsen zurückgreift, der wird über kurz oder lang geistig ebenso wie physisch „verhungern“. Er wird von seiner „Kunst“ nicht leben können. Denn erst der (zahlende) Leser führt durch seine Interpretation das schriftstellerische Werk einem Zweck zu.

Diese natürliche Selektion hat sich in jüngster Vergangenheit deutlich verändert, denn unser politisches Feuilleton – als Gradmesser einer gebildeten Gesellschaft -, rekrutiert sich immer mehr mutlose, beliebig austauschbare Lohnschreiberlinge, die genau auf Anweisung und stets im Sinne des Systems berichten (aktuell – siehe der Fall Sieferle [29]) und sich im Kollektiv genau jener schriftstellerischen Mittel bedienen, die den wahren und investigativen Autoren ein Gräuel sind. Die Grandseigneurs der publizierenden Garde wenden sich entsetzt ab und überlassen das Feld einer neuen Generation von Journalisten und Verlegern [30]. Den Glattgeschliffenen, Systemkonformen und politisch Linksgeprägten, die im Grunde ihre rechtschreibreformierten und genderkonformen Texte untereinander austauschen könnten – so beliebig muten diese zwischenzeitlich an. Man vermisst die journalistische Trennschärfe, der Grat zwischen Information und Indoktrination ist erschreckend schmal geworden.

Erfolg durch „richtige“ Gesinnung

Elaborierte Schreibcodes mit der immer gleichen Intention; Erziehung der Leserschaft anstelle von Begriffsbestimmung und Objektivität. Ein erhobener Zeigefinger ersetzt die tolerante Weitsicht und Güte. Futter für die Massen. Jeder denkende Mensch wendet sich empört ab – nur die „Halbgebildeten“ und „Pseudo-Intellektuellen“ vom Schlage eines Campino, Krumbiegel, Udo Lindenberg – oder auch die hippen „Botschafter“ der Jugend, wie beispielsweise Joko & Klaas übernehmen dieses „Erfolgsmodell“ und profitieren deutlich davon. RTL II dient dabei als „geistiger Input“. Selbst wenn das intendierte Buch, der Song, oder die Performance noch so grottenschlecht ist – allein der gute Wille zählt und wenn dann noch dessen zentrale Botschaft „Refugees welcome“ lautet und der „Kampf gegen Rechts“ impliziert wird, endet alles gut und man erhält die erforderliche mediale Präsenz. Erfolg durch richtige Gesinnung. Das entbehrt natürlich nicht einer gewissen Melancholie.

So verdingt sich der nuschelnde Udo L. urplötzlich als Intelligenzler, der ja schon in seiner frühesten Jugend den „Siddartha“ von Hesse quasi verinnerlicht habe. Wohl irgendwann zwischen der ersten und dritten Flasche Cognac des Tages. Und das Feuilleton berichtet hocherfreut darüber, die Unterhaltungs-Industrie überhäuft den Protagonisten daraufhin förmlich mit Preisen. Hesse selbst, der immer ein ambivalentes Verhältnis zur Politik pflegte und mit Kommunisten seine ganz eigene Art von Umgang entwickelte, würde im Tessiner Grabe rotieren – sähe er, wie sein Werk von intellektuellen Tieffliegern missbräuchlich angewandt wird. Er hätte als Freigeist und Querdenker sicher nirgendwo politisch Position bezogen. Spiritus und Spiritualität ist eben nicht dasselbe, lieber Herr Lindenberg.

Kunst kommt von Können

Intellectum vero valde ama (Schätze das Erkenntnisvermögen hoch ein). Niemals zuvor, als in der heutigen Zeit sollten wir unserer großen Geister und Gelehrten gedenken, ihnen huldigen – und allen, die nicht in der Lage sind, deren Vermächtnis zu erkennen, Aufklärung erteilen. Mittelmaß, Ideologie und Sektierertum wie es derzeit „en vogue“ ist, kennzeichnen immer das Ende einer Ära und niemals einem Aufbruch. Kunst kommt immer noch von „Können“ – raffinierte Strategien und cleveres Marketing können keine handwerklichen Defizite ausgleichen. Das spürt derzeit auch der amtierende Justizminister, dessen Name hier keinerlei Erwähnung mehr bedarf, anlässlich der Vermarktung seiner neuerlichen prosaischen Ergüsse in Buchform.

Zensur anstelle von Kritik läutet das Ende einer jeden Hochphase in der Entwicklung ein – dem muss mit aller Kraft entgegengewirkt werden, sonst laufen wir Gefahr, unser großes Erbe zu verlieren.

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„Finis Germania“ auf Platz 1 – Journaille kocht

geschrieben von dago15 am in Altmedien,Kampf gegen Rechts™ | 201 Kommentare

PI-NEWS berichtete mehrfach über den Fall Sieferle, zuletzt hier [31]. Die Ereignisse überschlagen sich seitdem. Ein  SPIEGEL-Journalist, der das Buch „Finis Germania [7]“ für die Bestenliste nominiert hatte, übte sozialistische Selbstkritik. Er ist aus der Jury zurückgetreten. Dennoch regen sich die bundesdeutschen Schmierfinken auf. Zu sehr schmerzt es sie, dass es einer aus ihren Reihen wagte, aus dem Mainstream auszuscheren.

Tagesspiegel [32], SZ [33], FAZ [34] – sie alle überbieten sich in Gemeinheiten und Anschuldigungen gegen den toten Rolf-Peter Sieferle und seinen Verleger Götz Kubitschek. Es ist eine Schande, wie hier vorgegangen wird. Doch das Lustige ist: Der Narrentanz, der hier aufgeführt wird, schadet dem Establishment. Die Verkäufe für „Finis Germania“ und Sieferles anderen Streich „Das Migrationsproblem“ gehen durch die Decke. Immer mehr Menschen sagen: Nein, so nicht, nicht länger! Wir lassen uns nicht bevormunden, wir lesen, was WIR wollen, und nicht, was Maas und Konsorten uns vorschreiben.

Es gab eine Phase, da wurde ruhig und sachlich über das Buch gesprochen (hier der Videobeweis [35]). Jetzt wird geschimpft und gehetzt. Das Schlimmste für die Geiferer vom „Tagesspiegel“ und anderen ist jedoch, dass sie damit nicht mehr durchkommen. Man hört nicht mehr auf ihre Lügen und Verdrehungen. Man denkt wieder selbst. Sie haben ein Eigentor geschossen und werden es nicht merken. Zu sehr sind sie in ihrer Multikulti-Glocke gefangen. Nutzen wir die Situation und sorgen wir für massive Gegenaufklärung. Machen wir Sieferle zu einem zweiten Sarrazin! Wir sind es seinem Andenken und der Zukunft der Meinungsfreiheit schuldig.

Bestellinformationen:

» Rolf Peter Sieferle: „Finis Germania [7]“ (8,50 €)
» Rolf Peter Sieferle: „Das Migrationsproblem [36]“ (16 €)

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Skandal um Sieferle-Buch „Finis Germania“ – Jury dreht durch

geschrieben von dago15 am in Altmedien,Meinungsfreiheit | 119 Kommentare

Es war eine großartige Überraschung. Auf Platz neun der letztwöchigen Liste mit prominenten Sachbuch-Empfehlungen von NDR und „Süddeutscher Zeitung“ steht das Buch Finis Germania [7] des Historikers Rolf Peter Sieferle (Foto). Wer hätte das gedacht? Ein hellsichtig-analytisches Büchlein wird nominiert. Und zwar von einer Jury, der Journalisten von allen relevanten Mainstream-Medien angehören. Geht das überhaupt? Das fragten sich insbesondere die Kollegen der Jury-Publizisten. Andreas Speit keifte in der „TAZ“ los, Jan Grossarth in der „FAZ“. Das Buch sei „rechts“, wenn nicht „rechtsradikal“!

Damit war das Startsignal gegeben. Erste Juroren flippten aus, gaben online bekannt [37]: Ich war’s nicht! Ich hab nicht für Sieferle gestimmt! Das waren die anderen! Und dann gings Schlag auf Schlag. Jens Bisky („SZ“) trat aus der Jury aus, so schämte er sich, das erstmals in der Geschichte der Sachbuch-Empfehlungen – also erstmals in FÜNFZEHN Jahren – ein oppositionelles Buch als Platz 9 von 10 aufgelistet wurde. Wo kämen wir da hin, wenn plötzlich Bücher zur Diskussion gestellt werden, die „rechts“ sind, die andere Meinungen in den Diskurs einführen wollen? Das wäre ja am Ende noch Meinungsfreiheit und Demokratie!

Aber das war nur der Auftakt. Lothar Müller setzte in der „SZ“ nach [33]. Seine eigene Zeitung in diesen Skandal verwickelt! Da muss man schleunigst Distanzierungen platzieren und den Verlag Antaios denunzieren, der sich erdreistete, Sieferles Werk zu verlegen. Und weiter gings in diesem Ton: Der NDR selbst schaltete sich ein! Die Gebührenfinanzierten stellten klar: Nein, das wollen wir nicht, dass die Jury auch andersdenkende Lektüre bekanntmacht. Also heißt es in einer Presseaussendung:

Nach Einschätzung von NDR Kultur und anderer Kritiker äußert Rolf Peter Sieferle in seinem Buch rechtslastige Verschwörungstheorien, von denen sich NDR Kultur entschieden distanziert.

Barbara Mirow, Leiterin von NDR Kultur:

Die Empfehlungen der Jury ‚Sachbücher des Monats‘ waren für unsere Hörerinnen und Hörer stets von hohem Interesse und Wert. Umso mehr bedauern wir die gravierende Fehlentscheidung der Jury.

Und man gab bekannt: Man setzt die Zusammenarbeit mit der Jury aus! Willkommen in der bunten Republik Deutschland, in der eine Nominierung eines „umstrittenen“ Buchs zu einem Erdbeben in der Presselandschaft führt. Vielleicht haben Sie es als Leser dieses Beitrags gemerkt: Es ging noch gar nicht um den Inhalt des schändlichen Machwerks von Sieferle. Verwundert Sie das? Na jedenfalls: Das Buch ist lieferbar beim Verlag Antaios [7], kostet 8,50 Euro und ist gefährlich: Es regt zum Nachdenken über die Situation Deutschlands an. Dass das den GEZ-gestützten Bonzen nicht gefällt, kann wahrlich keine Überraschung sein.

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Michael Klonovsky: Die Leistungsfähigkeit der Deutschen ist zugleich ihr Fluch

geschrieben von PI am in Deutschland | 65 Kommentare

Donald Trump hat einer Handvoll europäischer Führungs-Versager erklärt, dass sie nicht in der Lage sind, ihren Kontinent zu schützen, weder vor dem kleinen Problem des islamischen Terrorismus noch vor dem weit schwerwiegenderen, der orientalisch-afrikanischen Landnahme, und die versammelten Führungsversager sind sauer und lassen das durch ihre Medien-Claque auf allen Kanälen verbreiten. Dass sie dabei das Schein- und Nebenthema Klimapolitik in den Vordergrund schieben, ist so typisch wie Trumps Reaktion darauf angemessen; es gibt nach wie vor keinen einzigen Beweis dafür, dass die Erderwärmung menschengemacht ist, aber dass durch Völkerwanderungen Zivilisationen bis zur Unkenntlichkeit überformt oder völlig zerstört werden, dafür liefert die Geschichte hinreichend viele Exempel. Wer das eine Problem kleinredet und das andere aufbläht, legt seine Unredlichkeit offen und verdient keine Nachsicht. Markus Somm hat in der Basler Zeitung dazu alles Nötige gesagt (hier [38]).

Nicht das Klima treibt Menschen aus Afrika, sondern ihre schiere Masse

Woher in diesem Zusammenhang der politische Wind künftig verstärkt wehen wird, zeigen die Einlassungen von NGO-Sprechern, die den Gut- und Leichtgläubigen unter den (West-)Europäern nun einzureden bzw. sie auf routinierte Weise moralisch zu erpressen versuchen, indem sie ihnen suggerieren, sie stünden in der Pflicht, Millionen „Klimaflüchtlinge“ bei sich zu beherbergen und rundumzuversorgen, weil unter anderem ihr teuflischer Kohlendioxidausstoß diese armen Menschen in die Flucht getrieben habe. Auch in diesem Fall ist die Argumentation extrem unredlich, denn wenn Menschen in Dürregebieten hungern, die Bevölkerungszahlen dort aber zugleich explodieren, liegt der Zusammenhang für jeden Hilfsschüler auf der Hand. Die afrikanische Bevölkerung hat sich in den vergangenen 100 Jahren nahezu verzehnfacht; nicht das Klima treibt diese Menschen fort, sondern ihre schiere Masse. Ein deutscher Unternehmer, der in Südafrika lebt, hat vorgeschlagen, afrikanischen Frauen Prämien zu zahlen, wenn sie sich nur für ein Kind entscheiden, vielleicht ist das der plausibelste Weg, um die demographischen Probleme dieses Kontinents zu lösen. Europa jedenfalls wird es nicht leisten können und höchstens so närrisch sein, sich selber in ein nördliches Anhängsel Afrikas mit levantinischem Einschlag zu verwandeln.

Die kinder- und zukunftslose Frau Merkel jedenfalls scheint einer solchen Entwicklung nicht abhold zu sein. Nach derzeitigen Umfragen liegt sie wieder bei 40 Prozent Zustimmung. Mehr Stimmen hatte auch Hitler nicht, zumindest nicht, solange gewählt wurde, und man kommt schon ins Grübeln darüber, warum in unserem verhängnisempfänglichen Volk Führerfiguren, die an dessen Wohlergehen erschütternd desinteressiert sind und weit „Höheres“ im Sinn haben, anscheinend verlässlich – jedenfalls wiederholt – auf solche Zustimmungsraten stoßen können. Während die Generation, die dieses Land nach dem Krieg wiederaufgebaut hat, heute mit kärglichen Renten ihr Dasein beendet, erwirbt jeder, der seinen Fuß auf deutschen Boden setzt und nie etwas für das deutsche Gemeinwesen getan hat, ein Anrecht auf Grundversorgung samt Familiennachzug – sofern er nicht aus einem Land stammt, aus welchem Politiker, die alle Tassen im Schrank haben, ihre Einwanderer holen würden.

Asyl in Deutschland: nichts können, nichts wollen, aber viel fordern

Nein, um in Deutschland von der Asylindustrie gepampert zu werden, muss man schon möglichst: nichts können, nichts wollen, aber viel fordern. Eine Schar fröhlicher Gauner kassiert die Provisionen dafür, dass sie von Deutschen erwirtschaftetes Geld an die künftigen Neudeutschen umleitet. Eine andere fröhliche Gaunerschar – hier sind Überschneidungen möglich – kassiert über die EEG-Umlage die Deutschen, denen diese edlen Seelen vorher ein schlechtes Gewissen eingeredet haben, bei der Finanzierung der sogenannten Energiewende in Milliardenhöhe ab. Milliarden kosten auch die Einwanderer und die Eurorettungsschirme. Als Zuschlag gibt es die Nullzinsen, auf dass auch die Sparguthaben rasch entwertet werden. Proteste? Demonstrationen? Aufstand? Ach was. Immer mehr Import-Kriminelle, immer mehr No-Go-Gebiete, hin und wieder ein Terroranschlag, aber Verschärfung des Waffenrechtes und der Internet-Zensur für die Eingeborenen, die nicht glauben sollen, sie dürften sich zur Wehr setzen. Und die traurigen Figuren, die das alles mit sich machen lassen, mokieren sich über Trump.

Die Leistungsfähigkeit der Deutschen – Rolf Peter Sieferle hat darauf hingewiesen, dass Deutschland keineswegs „reich“ ist, wie immer schalmeit wird, sondern bloß leistungsfähig – ist zugleich ihr Fluch. Nicht nur, weil sie den Neid auf sich lenken und die Absahner anziehen. Es ist vor allem ihre Ausnutzbarkeit für große Ziele, für Amokläufe welcher Art auch immer, und jene hat damit zu tun, dass die politischen Romantiker und fundamentalistischen Ideologen stets, neben einer großen opportunistischen Nachbeterschar, auf eine brave Herde von Buckelkrummmachern und Steuerzahlern zählen dürfen, die sich für dergleichen Ziele ausplündern lassen, statt eine Revolte anzuzetteln und die Ideologen zum Teufel zu jagen. Immerhin diesen perversen Mechanismus wird die Masseneinwanderung beenden, indem sie die Leistungsfähigkeit beendet.


(Im Original erschienen auf Michael Klonovskys stets lesenswerter Acta Diurna [39])

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