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Großbritannien verbannt Geschlechterrollen aus der Werbung

Künftig soll genderwahngerechte Werbung in Großbritannien zum Standard werden. Die Advertising Standards Authority [1] (ASA), die nichtlegislative Regulierungsbehörde der britischen Werbeindustrie, hat kürzlich neue Statuten veröffentlicht, die ein de facto Verbot für die Darstellung von Genderstereotypen vorsieht.

Der Bericht nennt drei konkrete Beispiele für Darstellungen, die künftig nicht mehr geduldet werden:

– Werbung, die durch Familienmitglieder verursachte Unordnung darstellt, während es in der alleinigen Verantwortung einer Frau liegt, diese zu beseitigen.

– Werbung, die andeutet, bestimmte Aktivitäten wären für Buben unangemessen, weil sie mit weiblichen Stereotypen assoziiert sind und vice-versa.

– Werbung, die das Versagen eines Mannes, bei der Erfüllung simpler elterlicher und haushaltlicher Pflichten darstellt.

Ella Smillie, Autorin des Reports [2], ist der Meinung, dass solche Darstellungen das Potential hätten, die Art, wie Menschen sich selbst und andere sehen einzuschränken und sogar ihre Lebensentscheidungen zu beeinflussen.

Geschlechterneutralität als kranke Gesellschaftsnorm

Frau Smillie impliziert mit ihrer Aussage jedoch auch, dass die Regulierungsmaßnahmen darauf abzielen, die kollektive Wahrnehmung zu verändern und den kranken Traum einer geschlechtsneutralen Gesellschaft zur neuen Norm zu erheben. Mit Meister Proper, als sich erfolgreich um den Haushalt kümmernder Mann, hat Procter & Gamble da wohl noch einmal Glück gehabt. Gespannt darf man sein, wie Hersteller von Hygieneartikeln für Frauen, wie z.B. Slipeinlagen oder Tampons, ihre Werbung nun künftig gestalten, ohne der ASA und den Genderfetischisten mit geschlechtsstereotypischen Darstellungen auf die Füße zu treten.

Londons moslemischer Bürgermeister Sadiq Khan forderte [3] schon vor einem Jahr, Werbung mit leicht bekleideten Frauen und vor allem jene, die direkt auf einen wohlgeformten weiblichen Körper abzielen, zu verbieten. Bei einer Reklame für Schlankheitsprodukte hat er ein Verbot sogar durchgesetzt.

In Deutschland soll die Werbung, geht es nach Bundesjustizminister Heiko Maas, künftig auch zensiert werden und vor allem weniger weibliche Haut zeigen dürfen. Züchtige Frauen in der Werbung sollen nämlich den eingewanderten triebgesteuerten Kulturfremden bei uns ein „moderneres Geschlechterbild“ vermitteln (PI-NEWS berichtete [4]), so die Begründung. Nein, modern war früher – nun ist Schariakonformität und Genderwahn die Richtungsvorgabe. (tf)

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„Der Übergang“ – Hamburg, Schorndorf und der deutsche Spießer

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Deutschland,Video | 143 Kommentare

Es gehört zu den seltsamen und zugleich passenden Tatsachen, daß ein türkischstämmigr Autor den Übergang Deutschlands in den Untergang für uns protokolliert: Für Akif Pirinçci ist unser schönes Land noch immer nicht das Ergebnis irgendeines Zufalls, sondern das seiner fleißigen, ordentlichen, anständigen Bürger.

Geht nun alles den Bach runter? Vielleicht. In seiner neuen Textsammlung Der Übergang [5] widmet sich der Autor verschiedenen Facetten des gewaltigen Transformationsprozesses, in dem sich unser Land seit Jahren befindet, Stichworte: Islamisierung, Multikulti, roter Terror, Gender-Wahn.

Es liegt einfach zu vieles im Argen

In seinem neuen Buch meckert Pirinçci nicht mehr darüber. »Meckern« ist ja immer noch eine kämpferische Äußerung: Man meckert und hat den Anspruch, daß sich etwas ändern muß. Diesen Anspruch hat Pirinçci eigentlich nicht mehr. Es liegt einfach zu vieles im Argen, und das macht Pirinçci vom zynischen Schimpfer zu einem tiefgründigen Beobachter.

In Der Übergang [5] legt er die verborgenen Grundlagen des Untergangs frei – etwa den Archetyp des Spießers, der seit Jahrzehnten zusieht, wie Deutschland vor die Hunde geht. Wer denkt hierbei nicht an Wolfgang Bosbach (CDU), der als konservatives Feigenblatt der Union Wähler daran hindern soll, zur AfD zu wechseln? Bosbach war – zu Recht –angewidert von Jutta Ditfurths Verhalten bei „Maischberger“. Und es ist nachvollziehbar, dass er deren extreme Standpunkte gegenüber Polizei und unserem Land nicht ertragen konnte.

Doch mit Pirinçci können wir festhalten: Bosbach ist ein Spießer. Er schätzt die Ruhe, er will die Ruhe, er verteidigt die Ruhe. Doch was, wenn die Ruhe, die zwischen Hamburg und Schorndorf wieder einkehren wird, eine trügerische ist? Der Bosbach-Typ ist ein sympathischer Zeitgenosse, wenn alles gemächlich vorangeht. Wenn alles seine Ordnung hat. Doch das ist nicht die Zeit, in der wir jetzt leben! Was jetzt nötig ist, ist Widerspruch zur Misere! Widerspruch zu der Politik, die Bosbach mitträgt! Der Spießer lässt geschehen, was geschieht. Er traut sich nicht, jenseits des Mainstreams Ausschau zu halten. Doch genau dieses Verhalten führt zu Deutschlands Ende, noch viel mehr als krawallgeile Anarcho-Kinder…

Pirinçci zieht deshalb ins Feld gegen jenen Bundesbürger, der es zulässt, dass unsere Ordnung dahinscheidet. Dass unsere Sicherheit vor die Hunde geht. Dass unsere Freiheit verloren geht. Die Zeit, Spießer zu sein, ist vorbei! Bosbachs Zeit ist vorbei! Zeit für wahre Alternativen, Zeit für einen politischen Neuanfang. Pirinçci zeigt uns hierbei mit dem nötigen Biss die Richtung.

Literaturredakteurin Ellen Kositza über den neuen Pirinçci

In ihrem 20. Empfehlungsvideo bespricht jetzt „Sezession“-Literaturredakteurin Ellen Kositza den neuen Pirinçci. Es ist – so die siebenfache Mutter – kein Buch, das einfache Lösungen verspricht. Es ist eine Anatomie der Lage, die absehbar war und in die wir wie Schafe hineingetrottet sind.

Es wird nun darauf ankommen, dass wir Wege suchen und finden, aus dieser Lage wieder herauszukommen. Ansonsten wird der Übergang in den Untergang führen. Mit Pirinçci verstehen wir die Situation und sehen den Spießer als Problem. Das ist der erste und wichtigste Schritt, um zu wissen, wo man wie anpacken muss! Und dass der Autor es versteht, uns in dieser bedrückenden politischen Lage noch Lesegenuss zu verschaffen, ist ein angenehmer Nebeneffekt.

Das Kositza-Video im „kanal schnellroda [6]“:

Bestellinformationen:

» Akif Pirinçci: „Der Übergang. Bericht aus einem verlorenen Land [5]“, Verlag Antaios (14 €)

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Transvestiten-Glorifizierung: Pervers ist nur die Mehrheitsgesellschaft

geschrieben von PI am in Genderismus | 283 Kommentare

Von JIM KNOPFLOCH | Beim Schlendern durch deutsche Großstädte und dem Betrachten der dort platzierten Plakate fühlt man sich mittlerweile vielfach an den „Big Brother“ erinnert, der in George Orwells Roman „1984“ von jeder Häuserwand blickt. Diverse Plakate sind gesellschaftspolitisch und haben – natürlich stets linksgrün – einen belehrenden, mahnenden, erzieherischen, oft sogar drohenden Charakter. Behinderte wollen Inklusion, Homosexuelle erwarten Toleranz, Zuwanderer fordern Verständnis, Manuela Schwesig verordnet Regierungskonsens [7]. Man ist dahingehend bereits abgestumpft.

Gelegentlich sieht man allerdings Plakate mit so absurden Aussagen und Forderungen, dass es einem wirklich die Sprache verschlägt. Mit der Plakatkampagne „Gleiches Recht für jede Liebe“ wurde kürzlich der „Internationale Tag gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie“ beworben. Auf einem Motiv [8] ist ein Transvestit abgebildet, ein stark geschminkter Mann mit Turmfrisur, Ohrringen und Perlenkette (Foto, Mitte). Es handelt sich um „Melitta Poppe“ lernt man, „einen grauen Star der Travestie“, steht dort. Die Augen weit aufgerissen, der Gesichtsausdruck befremdlich-arrogant-überheblich. Neben ihm/ihr das Zitat:

„Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt. Daran hat sich auch in den letzten vierzig Jahren zu wenig geändert.“

Oben links das Logo des Absenders; Antidiskriminierungsstelle des Bundes [9].

Was will die Gender-Homo-Lobby eigentlich noch?

Es darf erlaubt sein, mit Unverständnis zu reagieren. Was wird hier – im Zeitalter rauschender volksfestartiger Christopher Street Day-Paraden, nach einem Außenminister Guido Westerwelle, einem Regierenden Bürgermeister von Berlin Klaus Wowereit und mittlerweile der „Ehe für alle“- konkret beklagt und eingefordert? Was will man noch? Eine Dragqueen-Quote für die Vorstandsebenen sämtlicher Dax-Konzerne? Man muss ein vollkommener Realitätsverweigerer sein, wenn man ernsthaft meint, es sei „zu wenig passiert“ und der Status Homosexueller hätte sich nicht erheblich verbessert wenn nicht gar vollkommen normalisiert. Und was bitte ist damit gemeint, wenn ein Transvestit von einer „perversen Situation“ spricht, in der er lebt? Dass die Mehrheitsgesellschaft heterosexuell ist und die meisten Männer das Tragen von Stöckelschuhen und Miniröcken daher ablehnen?

Gemäß des ICD, eines weltweit anerkannten Diagnoseklassifikationssystems der Medizin, gilt Transvestitismus als psychische Störung. Die Aussage des Plakates lässt sich unbeirrt davon auf die Formel reduzieren: Der Transvestit ist „gesund“ und die Mehrheitsgesellschaft ist „krank“. Absender: Die deutsche Bundesregierung. Was für ein fatales, dekadentes Signal. Zudem dreist und unverschämt gegenüber jedem toleranten Heterosexuellen.

Perspektivisch wird es den Mitarbeitern der Antidiskriminierungsstelle leider dennoch nicht an Arbeit mangeln. Das ist traurige Gewissheit. Es kommt frischer Wind in die Bude, getreu dem Motto [10]; „Unser Land wird sich ändern und zwar drastisch. Und ich freue mich drauf!“.

Wenn sich unter befragten Muslimen über 50 Prozent [11] für ein grundsätzliches Verbot von Homosexualität [12] aussprechen und somit homosexuelle Lehrer, Freunde/Bekannte ablehnen [13], dann sind das düstere Vorboten für das, was uns Europäern – gleich welcher sexueller Couleur – bevorsteht.

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Politischer Zeitgeist als Markenimage

geschrieben von dago15 am in Kampf gegen Rechts™ | 97 Kommentare

Von JIM KNOPFLOCH | Markenwerbung passt sich seit jeher dem gängigen Zeitgeist an. Es wäre daher naiv zu meinen, die aktuelle linksgrüne Gesinnungs-Denke würde spurlos an ihr vorüberziehen. Erstaunlich ist allerdings schon, in welcher Fülle sich banale Produkte heute politisch „aufpeppen“ lassen. Und mit welchen Themen und Meinungen kann man am besten demonstrieren, dass man „auf der richtigen Seite steht“? Na klar, mit Pro Gender/Homo, mit Pro Migration/Islam, mit Contra Trump etc. So einfach ist das. Und so biedern sich zahlreiche klassische Produktmarken in vorauseilendem Gehorsam an.

Fitz-Kola, das Zuckerwasser mit dem Debilen-Emblem, hat mit der großangelegten Plakat- und Anzeigenkampagne „#menschwachauf“ [14] zum – natürlich friedlichen – Demonstrieren gegen den G20-Gipfel aufgerufen. So wie McFit als Sponsor der Love Parade wurde Fritz-Kola so praktisch der offizielle Drink zum Antifa-Happening [15]! Im Fokus hier: Erdogan, Putin und Trump. Dabei wünscht man sich doch so sehr, Merkel würde endlich „aufwachen“. Von ihr gibt es allerdings leider kein Plakatmotiv.

Im bereits vieldiskutierten Werbespot „ToleranzZeit“ [16] inszeniert die Deutsche Bahn eine Muslima mit Kopftuch als Intelligenzbestie, einen deutschen Studenten und seine völlig plausiblen Gedanken hingegen als dumm und spießig. Ähnlich beim Mobilfunkanbieter AY YILDIZ. Dieser suggeriert in seiner aktuellen Plakat- und TV-Kampagne, dass es sich bei den Merkmalen und Verhaltensweisen, durch die sich Mohammedaner leider vielfach auszeichnen, lediglich um Klischees und Vorurteile handeln würde. Die faktische häufige Integrationsunwilligkeit (Ich lerne kein Deutsch), der starke Zusammenhalt der muslimischen Gemeinschaft, der „Umma“ (Ich hole meine Brüder), das Engagement im Drogenhandel (Ich habe den besten Stoff der Stadt), die geringen Aggressionsschwellen (Ich raste schnell aus), der häufige Bezug von Transferleistungen (Ich kassiere vom Staat ab) sollen hier anhand von Ausnahmemuslimen als abwegig [17] dargestellt und widerlegt werden.

Unitymedia wirbt „für ein Land ohne Grenzen“

Kabelnetzbetreiber Unitymedia wirbt mit dem kryptischen Claim „Wenn alle hate, muss einer love“ und – wie wunderbar doppeldeutig – „Für ein Land ohne Grenzen“ bzw. „Willkommen im Was? Das geht? Land!“. Im entsprechenden Werbespot [18] werden selbstredend Mauern eingerissen. Die Pastillenmarke Fisherman’s Friend springt ebenfalls auf den Refugees Welcome-Zug auf und erklärt sich „offen und tolerant gegenüber ALLEN Menschen“. So wird der Werbeclaim „Sind sie zu stark, bist du zu schwach“ gerne umgetextet in „Sind sie zu bunt, bist du zu braun“ [19], um abgedroschen ein Zeichen zu setzen „gegen Fremdenhass und Gewalt“.

Amazon stellt in einem Werbespot [20], in dem die Freundschaft zwischen einem Imam und einem Priester gezeigt wird, beschwichtigend den muslimischen und christlichen Glauben als etwas so unbedeutendes, austauschbares und konfliktfreies dar, wie nicht mal annähernd die Leidenschaft für einen Fussballverein x oder einen Fussballverein y. Die Telekom und die Berliner Verkehrsgesellschaft BVG fahren andere Geschütze auf. Beide erzkonservativen Firmen meinen allen Ernstes, mit Transvestiten und Lederschwulen [21] die Gunst der Konsumenten erreichen zu können.

Kampagnen-Macher stehen unter Beobachtung einer linken Inquisition

Die Reihe an Beispielen ließe sich unendlich fortsetzen. Man fragt sich, wo sie geblieben sind, die spektakulären Traumwelten, mit denen einst eine Marlboro-Zigarette oder ein Bacardi-Rum angepriesen wurden. Werbung, die unbeschwert war, klassischen Rollenbildern folgte und auch mal politisch inkorrekt agieren durfte. Nicht vergessen darf man, wie stark Kampagnen-Macher mittlerweile unter der Beobachtung einer linken Inquisition stehen. Mit Argusaugen wird überall rechtes Gedankengut [22] und Sexismus [23] erkannt. Rama-Familie? Voll Nazi!

Dennoch: Fehlt es an Fantasie in den Werbeagenturen? Überwiegt unter Werbern ähnlich wie bei Journalisten die linke Gesinnung? Erhofft man sich Etats von linken Verbänden und Parteien? Oder verkaufen sich die genannten Produkte allen Ernstes besser, wenn sie sich politisch links aufladen?

Wer sich beim Twingo-Abfackeln [24] für einen Revolutionär hält oder beim Teddybärwerfen für einen „guten Menschen“, bei dem kann im Oberstübchen natürlich so einiges funktionieren. In der Bahn sitzen, mit neuem Handyvertrag in der Tasche und dem richtigen Drink in der Hand – ja, es gibt sicherlich nicht wenige, die damit meinen, „ein politisches Zeichen zu setzen“ oder es sogar als echte Kapitalismus- und Systemkritik begreifen. Es bleibt abzuwarten, wo die besagten Marken mittel- und langfristig stehen werden.

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Gender-Studies für die ARD

geschrieben von PI am in Genderismus | 149 Kommentare

Am Dienstag stellten wir die guten Leistungen der Israelis [25] auf dem Gebiet der Mathematik vor und bedauerten bei der Gelegenheit ein relativ schlechtes Abschneiden deutscher Universitäten. Einige unserer Kommentatoren feixten bei der Gelegenheit, dass wir ja immerhin beim Gender-Idiotismus die Nase vorn hätten. Wie recht sie haben, bewies nun die ARD in der Tagesschau vom 12.07. (ab Minute 11.26) [26]:

Demnach hatten Wissenschaftler der Universität Rostock die Verteilung von Männern und Frauen im Fernsehen ausgezählt. Die Leistung der „Wissenschaftler“ bestand darin, sich zwei Wochen lang 25 Programme wie auch Kinofilme mit deutscher Beteiligung anzusehen und beim Auftreten von Akteuren immer dann einen Strich zu machen, wenn sie einen Mann oder eine Frau erblickten, Strich bei Mann, Strich bei Frau. Die Strichlisten bestehend aus Fünferblöcken zählten sie dann zusammen und multiplizierten sie mit fünf, sodass auch deutsches Mathewissen in angemessenem Umfang zum Einsatz kam.

Sie taten somit das, was auch Fünftklässler schon bei Verkehrszählungen auf die Reihe bekommen. Wer nun aber erwartet hätte, dass über die quantitative Verteilung hinaus tiefer gehende Erkenntnisse folgen würden, sah sich nach dem Bericht der Tagesschau enttäuscht, und das lag nicht nur an der Kürze der Zeit für den Bericht. Es lag an der Idiotie und geistigen Umnachtung derjenigen, die das Ergebnis in der Tagesschau interpretierten, mehrheitlich Frauen in diesem Fall.

Teure Ergebnisse und wenig Verstand

Fangen wir an mit Maria Furtwängler. Die Blonde zeigte sich erstaunt, dass in „Sturm der Liebe“, einer Telenovela, in der es um Liebe geht, wie der Titel schon sagt, sie zeigte sich erstaunt, dass in „Sturm der Liebe“ gleich viele Frauen und Männer auftauchen. Dass dies an der Paarbildung liegen könnte, die dem normalen Leben folgend auch dort noch je aus einem Mann (Strich!) und einer Frau (Strich!) besteht, kam ihr nicht in den Sinn:

Dieses Ergebnis hat die Schauspielerin Maria Furtwängler, die die Studie angestoßen hat, nicht erwartet. „Das hat mich natürlich überrascht. Das ist natürlich ne lustige, sozusagen ’n lustiges Ergebnis, weil es natürlich der typische Bereich ist, wo Beziehung ganz im Vordergrund steht, Und sobald es um sehr starke Beziehungen und Liebe geht, sind sehr starke Frauen oder sind starke Frauenfiguren fast an der Tagesordnung.“

Alles klar, woran liegt es also? Noch besser ist die Vorsitzende der ARD Karola Wille. Dank der Wissenschaftler fiel ihr auf, dass in einem Zeichentrickfilm mehr Männer auftauchten als Frauen. Für mehr, für eine sozioökonomische oder kulturelle Einordnung des Filmes, der im arabischen Raum spielt, reichte es nicht. Das haben ihr die Wissenschaftler nicht verraten und der Islamblocker in ihrem Hirn sorgte zusätzlich dafür, dass die Schuld eindeutig beim deutschen Fernsehen zu suchen sei und nicht etwa in der islamischen Gesellschaft, in der der Film spielt. Wille jedenfalls war verblüfft und sieht jetzt „Änderungsbedarf“ für das Fernsehen, in diesem Falle bei „Kika“.

Wir sehen auch Änderungsbedarf. Es sollte geändert werden, dass vom deutschen Steuerzahler zwangsweise eine Gebühren für Unsinn erhoben wird, auszuzahlen an Menschen, die nicht eins und eins zusammenzählen können und selbst für einfache Erklärungen der Wirklichkeit noch Wissenschaftler brauchen, und die selbst danach noch hilflos bleiben, weil sie zu eigenen Einschätzungen nicht in der Lage sind. Sowohl das Geld für die Studie wie auch das Geld für Furtwängler und das Geld für Wille ist rausgeschmissenes Geld und hätte in einem Projekt für Frauenhäuser mehr Einfluss auf die Wirklichkeit gefunden, mehr Gutes für Frauen bewirken können.

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Blomes dialektische Nebelkerze

geschrieben von dago15 am in Altmedien,Kampf gegen Links,Kampf gegen Rechts™ | 85 Kommentare

Von PETER BARTELS | Die Frage ist so link wie die BILD-Story: “Sind wir auf dem linken Auge blind? [27]“ Ausgerechnet der linke Nikolausi Blome stellt sie. Blome?? Der Schäl vom Tünnes! Wer? Jakoble Augstein!! Zusammen sind sie die linken Bazillen, die PHOENIX regelmäßig zum Gaudi seiner Mainstream-Minderheit auf Kosten der Gebührenzahler-Mehrheit labern läßt…

Nach der wütenden Berichterstattung über den Hamburger „Krieg im Frieden“, fragt die frühere Volkszeitung (damals 5, heute 1,5 Mio): „Sind zu viele in Politik, Behörden, Medien … auf dem linken Auge blind – haben sie nicht gesehen, was sich da zusammenbraut an Hass, Ideologie und Gewalt?“

Um dann gleich unterwürfig Richtung Tünnes, TAZ, FAZ, Alpen Pravda und SPIEGEL die klassisch dialektische Nebelkerze zu werfen: “Die Frage zu stellen, heißt ausdrücklich NICHT (die Versalien sind original!!), rechtsextreme Gewalt zu verharmlosen. Die gab es viel zu oft: von den Morden der Neonazi-NSU bis zu mordlustigen Angriffen rechter Mobs auf Asylheime.“

Natürlich verschweigt dat Blömscher, was das Innenministerium letztes Jahr als Bilanz für 2015 verstohlen ins Netz gestellt hatte: Rechte Gewalttaten: 6,47 Prozent. Linke Gewalttaten: 30,52 Prozent…

Vorauseilende Verbeugung nach links

Und viel kleiner, im rotgerasterten Kästchen, findet BILD es heute prompt „interessant“, dass die dafür verantwortliche Familienministerin Schwesig (SPD) 35 Millionen gegen Rechtsextremismus an Antifa, Amadeo/Kahane-Stiftung etc. hinblätterte, aber nur 5 Millionen gegen Linksextremismus (Schwarzer Block und so)…

Klar, die scheinheilige BILD-Frage (links blind?) wäre ja auch auf der Stelle beantwortet, die Story zu Ende. Aber irgendein „Chefredakteur aller Chefredakteure“, irgendein Springer-Vorstand (18 Mio Jahres-Einkommen) wird gefragt haben: Müßten wir nicht mal wieder so tun als ob?! „Jau!“ wird dat Schäl beflissen geschnappatmet haben: Ich hab da schon eine Idee …

Und so schreibt er (natürlich) wieder in vorauseilender Verbeugung nach links, (natürlich) wieder gegen rechts: „Nach fremdenfeindlichen oder rechtsextremen Übergriffen machen Künstler und Gesellschaft häufig mobil. Konzerte unter dem Label ‚Rock gegen Rechts‘ hat es oft gegeben, gut so. Aber warum entsteht dieselbe Bewegung nicht auch jetzt? Meinetwegen mit einer Lichterkette, als „Aufstand der Anständigen“ oder, ja, als „Rock gegen Links(extreme)“?

Blomes semantische Qual

Man merkt, wie der Blome sich semantisch quält: „Rock gegen Links(extreme)“. Er unterscheidet Augendeckel klappernd vorsorglich Links und Extrem. Bei Rechts gibt’s keine Interpunktions -Klammer, da gibt’s nur „rechtsextreme Gewalt“. Klar, einfach nur Rechts könnte ja Patriot sein, „Deutschland“, schlimmer: Identitär, noch schlimmer: AfD!! Und wenn BILD da Rechts von Extrem trennen würde, könnten sich ja noch mehr als zehn Prozent „trauen“, was die anderen aus Angst um Schulnoten und Arbeitsplatz nicht mehr wagen. Bei „Links“ ist das was anderes, was ganz anderes, eben ein (kleiner) Appendix namens Extrem…

Und so lobt er nach dieser zaghaften Fast-Schelte irgendwie Richtung Links dann auch im nächsten Absatz gleich den linken SPD-Justizminister für seine „spontan offen gezeigte“ Haltung (Verbrecher…). Die „sozialen Medien“ hatten nämlich gewagt, die Verlogenheit des Maas-Männleins „abzuwatschen“. Und dann macht sich das Blatt gleich noch einen weißen Fuß bei der schwarzgrünen Watschelente: “In ihrer Neujahrsansprache 2014 (!!!) warnte Kanzlerin Merkel die Bürger davor, sich den fremdenfeindlichen ‚Pegida‘-Demonstrationen anzuschliessen. ‘Folgen Sie denen nicht‘, sagte sie, ‘zu oft hätten sie Hass im Herzen‘. Recht hat sie!“ fügt BILD-Schäl hinzu und unterstreicht nicht nur den uralten Merkel-Schwurbel, sondern auch seinen neuen Kniefall.

Aber dann kommt er sofort zum versprochenen Thema („Sind wir auf dem linken Auge blind?“) zurück: „Warum warnt niemand ähnlich Moral-stark vor Demos (Krieg!) wie der Hamburger „Welcome to Hell“, wo der linksautonome schwarze Block vorweg marschiert …? Warum gehen Behörden und viele Bürger so achselzuckend sozialromantisch mit ‚Kulturprojekten‘ wie der Roten Flora in Hamburg um?“ Und dann läuft Dat Blömscher fast Amok: „Man stelle sich vor, Dresden würde Pegida ein städtisches Gebäude als anti-islamisches Kulturzentrum vermieten. Zu Recht ginge ein Aufschrei durchs Land.“ Klar, „zu Recht“. Denn Recht muß bleiben, was Links ist … Aber „wenn“ doch?

„Oma, so lieb … Oma so nett“

Tünnes und Schäl hätten das lauteste Megaphon. Die Männ/Innen um die GRÜNE Göring, SED-Rote Kipping, SPD-Blondine Schwesig und Moslem-Merkel würden mit blanker Femen-Brust zum „Aufstand der Anständigen“ keifen. Und die Gender-Genossen von Kim Jong Schulz, Rüpelstilzchen Stegner (mit Antifa-Sohn), SED-Offizier Bartsch, CDU-Büttenredner Laschet dazu in die Schalmeien tröten, was die Diäten-Lunge hergäbe. Und der syrische Kampftee-Trinker Julian Reichelt (der mit den roten Socken) würde auf der Stelle das MANIFEST als Dreiteiler ins Grundgesetz fordern und in BILD drucken. Und Postbote Franz-Josef Wagner würde die letzten Exemplare in seiner Stammkneipe persönlich zustellen.

Gestern staunte Jürgen Elsässer, einst RAF-Linker, heute vom Saulus zum Paulus bekehrter Chefredakteur des (einzigen) patriotischen Magazins COMPACT: „Da hat sich BILD aber in der Berichterstattung bei den Ausschreitungen beim G20-Gipfel ganz schön angestrengt, oder …?“ Und wie, Herr Kollege!! Sogar ein Milch-Bübchen, der auf der Titelseite einen Stein in die Flammenhölle wirft, wurde tapfer ohne Blende oder Pixel gezeigt. Klar, das 19jährige Kerlchen wohnt ja auch noch bei seiner „Oma, so lieb … Oma so nett“… wie Heintje einst sang. Und Kevins Omilein Irmtraut (62) sagte denn auch ganz fassungslos: “Politisch interessiert war er nie…“

Vor allem hat der junge Doofmann kein Heer von Anwälten, wie Merkels Gäste, die U-Bahn-Treter, Vergewaltiger oder Nutella-Brandstifter von Nafri bis Afri. Da traut sich auch BILD mal wieder, tapfer zu sein.

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Akif Pirinçci: Ein paar Worte zu der „Schicksalswahl“

geschrieben von dago15 am in Deutschland,Wahlen | 79 Kommentare

Gestern bekam ich eine Lese-Mail zu meinem neuen Buch „Der Übergang – Bericht aus einem verlorenen Land“. [28] Dem Absender gefiels. Was ihm jedoch überhaupt nicht gefiel, war der resignative Unterton und der Schluß meiner Ausführungen. Gerade ich als Patriot, meinte er, müsse doch „Lösungsvorschläge“ anbieten, wie das Zusteuern dieses schönen Landes in den Zustand eines bestialisierten Dauer-Chaos-islamisch-afrikanischer Manier zu verhindern, die Ausplünderung seiner Bewohner zu stoppen und das Rad der Geschichte in Richtung des guten alten Deutschlands zurückzudrehen sei. Ich müsse doch verdammt nochmal die Leute zum „Widerstand“ aufrufen, ihnen vor Augen führen, was aus ihrer Heimat bald würde, wenn sie sich nicht gegen die medial und staatlich oktroyierte Überrennung ihres Territoriums, ihrer Werte und all dessen, was Deutschland einst ausgemacht hat, auflehnen. Oder wollte ich mit meinen Publikationen etwa nur Geld verdienen?

Ähm, ja, ein Beruf dient in erster Linie dazu, die materielle Basis zu sichern. Ich habe jedenfalls bis jetzt keinen Schornsteinfeger oder Schreiner kennengelernt, der es für lau tut. Was nicht bedeutet, daß ein Schriftsteller jeden Scheiß für Geld schreibt. Zudem verwechselt der Mann mich mit einem Politaktivisten oder Widerstandskämpfer, der, besessen von seiner heilsbringenden Idee, sein Leben für die gute Sache opfert. Ich finde, ich habe bis auf mein Leben schon genug geopfert. Außerdem scheint der Mail-Schreiber nicht auf dem Laufenden zu sein. So, wie man gegenwärtig aus allen Rohren sowohl politischer- als auch medialerseits vernimmt, hängt das Schicksal Deutschlands von der Frage ab, wer wen heiraten darf. Und nicht von so etwas Vernachlässigbarem, daß letztes Jahr 50 Milliarden Euro für orientalische, asiatische und afrikanische Unnütze ausgegeben wurden, die als Dank dafür und gar nicht mal so selten unsere Frauen begrapschen, vergewaltigen, verletzten und ermorden, von unseren zu Krüppel geschlagenen und gemesserten Söhnen ganz zu schweigen. Was soll ich sagen, mit all dem ist das nicht mehr im Sinne einer Schicksalsgemeinschaft existente, aber als politisch zurechnungsfähig erachtete und deshalb zur Wahl zugelassene Volk einverstanden und wird im September die gleichen Arschgesichter wählen, die es ganz unmerklich erwürgt. Kollektiv-Suizid at its best infolge von Hirnerweichung durch mediale Indoktrination, eine in Bildungseinrichtungen auf den Afterkuß des Fremden abgerichtete Jugend und durch eine Neo-Spießigkeit, die den Überbringer der schlechten Nachricht wie mich lieber verfemt und zum Freiwild erklärt, als sich die durch eigenes Schweigen angerichtete Scheiße einzugestehen.

Bleiben wir einstweilen bei dem Milliardenspiel. Den oben genannten 50 Milliarden gesellen sich nochmal zirka 30 Milliarden Euro an Sozialleistungen, die über „schon länger hier lebende“, außer essen und kacken nix-tuende, also arbeitslose oder noch nie richtig gearbeitet habende Ausländer mit und ohne deutsche Staatsangehörigkeit ausgeschüttet werden. Wenn man die Polit-Pappnasen fragt, was das soll, antworten sie unisono, daß ja niemandem etwas weggenommen wird. Nach dieser Logik existiert also zweierlei Steuergeld. Das eine wird vornehmlich von den Deutschen erarbeitet und an den Staat überwiesen, der es wiederum in Form von irgendwelchen Leistungen an die Deutschen zurückgibt. Bei den erwähnten 80 Milliarden Euro handelt es sich jedoch nicht um erarbeitetes Steuergeld, sondern das findet Wolfgang Schäuble jedes Jahr unter seinem Kopfkissen. Ergo kann er damit machen, was er will, und da er ein total guter Mensch ist, verschenkt er es halt an arme Migranten. Es wird ja niemandem etwas weggenommen. Nach dieser Logik duftet ein Furz auch nach Parfüm.

Von wegen! Auch diese 80 Milliarden Euro, die sich schon nächstes Jahr mit dem Familiennachzug der Illegalen [29], erst recht jedoch übernächstes Jahr mit der Millionenfuhre an neuen Illegalen und synchron zu ihrem Reproduktionstempo verdoppeln, verdreifachen und vervierfachen werden, auch diese 80 Milliarden werden in Wahrheit vom deutschen Volk erarbeitet und ihm anschließend unter Androhung von Gewalt, Gefängnisaufenthalt und Existenzvernichtung geraubt. Sie wurden den Deutschen gestohlen und gehören den Deutschen!

Wir haben uns an die Verschwendung solch ungeheuerlicher Summen schon so sehr gewöhnt, daß wir uns nicht mehr vorstellen können, was man damit für diejenigen, die es erarbeitet haben, Gutes anstellen könnte. Hier eine kleine Liste davon. Und denen, die jetzt sagen „Aber so kann man doch nicht rechnen“ sei gesagt – kann man eben doch! Es ist unser Geld.

Für 80 Milliarden Euro könnte der Staat

Oder aber dieses Geld an die Nettosteuerzahler, die es erwirtschaftet haben (13 Millionen) wieder zurückgeben, jedem Einzelnen also 6.153 Euro.

Hört sich lustig an, meine Rechnung, nicht wahr? Wissen Sie auch warum? Weil es sich heutzutage halt ungeheuer lustig anhört, wenn jemand wie ich davon halluziniert, daß das erwirtschaftete Geld der Deutschen den Deutschen gehört und nicht Bekloppten mit einem Mandat im Bundestag. Wohl verrückt geworden! Runter mit den Steuern? Um Gotteswillen! Deutsche zuerst? Nazi!

Deutsche wählen gern „gemäßigt“

Kommen wir deshalb zu der Anfangsfrage zurück, weshalb ein der Unterjochung und schließlich dem endgültigen Verschwinden ausgeliefertes Volk wie die Deutschen dennoch im September wieder mehrheitlich diejenigen Kriminellen wählen wird, die genau dieses schändliche Spiel betreiben. Die Antwort darauf ist zu Beginn nicht besonders aufregend, enthält jedoch eine überraschende Schlußpointe. Die Deutschen sind in ihrer Mehrheit Spießer und wählen gern „gemäßigt“.

Das bedarf der Erklärung. Mit Spießer ist jener Typus gemeint, der im Leben solide agiert, eher konservativ handelt, arbeitsam und sparsam ist, die Nadel seiner Agenda weder bis zum Anschlag nach links noch nach rechts ausschlagen und hübsch im Mittelfeld vibrieren läßt, eine Führergestalt braucht, bei der er alle seine politischen und gesellschaftlichen Sorgen abladen kann, so daß er sich nicht selber die Mühe machen muß, und dem jede Art von Auffälligkeit und Herausragen aus der Masse verhaßt ist. Mit einem Wort, der Spießer ist nie radikal.

Das klingt einigermaßen allgemein. Deshalb hier ein hübsches Beispiel. Am 8.7. erscheint anläßlich des G-20-Gipfels in Hamburg ein Artikel bei WELT-Online mit dem recht komödiantischen Titel „Als Merkel den Saal betritt, setzt ein Jubelsturm ein“ [30]. Es handelt sich um das in der Elbphilharmonie angesetzte Klassikkonzert für die versammelten Staatoberhäupter, während draußen Linksterroristen die halbe Stadt in Schutt und Asche legen. Nichtsdestotrotz scheint der internationale Götterolymp von den Staatslenkungskünsten der grotesken Gestalt mit ihren modisch stets treffsicheren Outfits euphorisiert:

Ein kleiner Jubelsturm setzte ein, als Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) an der Seite ihres Mannes, Professor Joachim Sauer, den Saal betrat.

Aber auf diesen Tanz der Irren will ich gar nicht hinaus. Der Artikel bekam zirka 300 Kommentare, meist negativer Art, denn die meisten, die solcherlei Presseartikel kommentieren, sind der hiesigen Politik feindlich gesinnt. Es sind also die üblichen Verdächtigen. Dann jedoch ist plötzlich ein Kommentar in der langen Liste zu finden, der in seiner Einfachheit und Ehrlichkeit überrascht, schockiert und rührt:

Ich bin ein kleiner Rentner, besitze nur ein kleines Auto, war nie im Urlaub, sondern habe gespart. Deshalb besitze ich jetzt ein schuldenfreies Haus. Damit das erhalten bleibt, steht für mich die Kanzlerin. Sie hat bisher (fast) keine Fehler gemacht und in Deutschland den Wohlstand erhalten.

Ich möchte an diesem Beispiel aufzeigen, wieso Deutschland auch bei der bevorstehenden Bundestagswahl mehrheitlich seinen Untergang wählen wird. Die Sache ist nämlich sehr einfach. Der wählende Spießer ist über Dekaden hinweg der gleiche geblieben: sparsam, arbeitsam, bescheidener Wohlstand, den es zu schützen gilt, bloß nicht übertreiben. Er ist, wie gesagt, nicht radikal und möchte keine Experimente. Aber – jetzt kommts – die politische Klasse, von der der deutsche Spießer immer noch glaubt, daß sie so spießig wäre wie er, ist in den letzten 20 / 30 Jahren extrem radikal geworden! Natürlich ist der Spießer nicht dumm und hat es so ein bißchen mitbekommen, wenn auch nicht in seiner ganzen furchtbaren Tragweite. Doch dagegen hat er ein probates Mittel: „… besitze nur ein kleines Auto, war nie im Urlaub, sondern habe gespart.“

Unwillkürlich möchte man diesen Herrn schütteln und ihn fragen: „Warum hast du das getan, du Vollidiot?!“ Nur um ein kleines und womöglich wertloses Häuschen am Arsch von Deutschland zu besitzen? Schau mal, der Grieche hat überhaupt nichts gespart, besitzt aber zu 70 Prozent Grundbesitz (das Mieterland Deutschland nur 40 Prozent). Das gilt mehr oder weniger auch für alle anderen EU-Länder, selbst für Rumänien. Und wieso warst du nie im Urlaub? All diese Drecksregierungen, die du bis jetzt gewählt hast, hätten dir jedes Jahr einen dreimonatigen Luxusurlaub auf den Seychellen schenken können, inklusive eine Klasse-Nutte jede Nacht, wenn sie (wie oben aufgelistet) nicht rund um die Uhr damit beschäftigt gewesen wären, irgendwelchen dahergelaufenen Parasiten, Berufsfaulenzern und failed states dein Hartverdientes ins Arschloch zu pumpen. Weshalb besitzt du nur ein kleines Auto, das vermutlich schon auseinanderfällt, während irre Lesben mit ihrem Gender-Zirkus und dem Märchen aus Schwachsinnistan, daß auch Männer Kinder bekommen könnten, jährlich eineinhalb Milliarden Euro vom Staat kassieren und sich einen Maybach leisten könnten?

Und wie um alles in der Welt kommst du auf den Blödsinn, daß der Erhalt deines beschissen kleinen Wohlstands der Kanzlerin zu verdanken sei? Bist du blind? Bist du taub? Hast du nicht mitgekriegt, daß sie und ihre Klone in der Regierung und in den Regierungen zuvor gar nix für dich getan haben, außer dich von vorne bis hinten zu verarschen? Weißt du nicht, daß deine über alles geliebte Führerin nichts weiter als eine weiße Leinwand ist, eine Projektionsfläche für all die von gescheiterten Existenzen, Geistesgestörten und Menschenfeinden ausgedachte zeitgeistige Scheiße? Obgleich du schon das Rentenalter erreicht hast, also Einiges an Lebenserfahrung auf dem Buckel haben müßtest, bemerkst du nicht, daß es in dieser mit Steuergeldern vollgefressenen Politik nicht mehr um des Volkes Wohl geht, sondern nur noch darum, daß irgendwelche Presse-Spinner in Hamburg oder Berlin eine von einem Desaster in die nächste torkelnde alte Frau über den grünen Klee zu loben.

Warst du die letzten Tage im Koma und hast nicht registriert, welche Diktatur-Gesetze mal so eben an einem Tag beschlossen worden sind? Paß demnächst auf, daß du morgens um Sechs nicht von einem Polizei-Sonderkommando Besuch erhältst, weil du auf Facebook ein Negativ-Kommentar über unsere „ausländischen Mitbürger“ geliked hast. Volksverhetzung ist nämlich heute das neue Knöllchen, allerdings mit Knastzuschlag. Hast du ein paar Kröten auf der Bank? Tja, Pech gehabt, nun mußt du dafür zahlen, nennt sich Negativzins. Und glaub ja nicht, du könntest dein Geld unter deinem Kopfkissen aufbewahren und dann alles bar ausgeben. Ab 5000 Euro stehst du nämlich mit einem Bein im Knast, mein Lieber. Ach, und bilde dir bloß nicht ein, daß du deinen Frust immerhin mit Gleichgesinnten teilen könntest, zum Beispiel über elektronische Post in welcher Art auch immer. Das neue Gesetz besagt nämlich, daß man selbst dein Stöhnen beim Kacken auf dem Klo abhören darf. Und wenn du gegen die Regierung stöhnst, bist du dran!

Aber solche Petitessen interessieren dich eh nicht, weil du der geborene Untertan bist und in deinem spießigen Wahn glaubst, Politik wird gemacht, damit dein Mini-Wohlstand erhalten bleibt. Pustekuchen, Politik wird gegenwärtig nur noch gemacht, damit solche Trottel wie du schöne Fotos von einem gefakten Deutschland anglotzen und du mit humanistischen Sprüchen aus einem Kinderbuch eingeseift wirst. Geh mal auf die Straße und guck dich um. Weißt du, warum es dort inzwischen wie in einer Kombination aus orientalischem Basar und afrikanischem Busch aussieht? Weil es unschöne Bilder geben würde, wenn man das Ensemble dieses destruktiven, häßlichen und bisweilen mörderischen Theaters wieder rausschmeißen würde. Weißt du, warum du jetzt das Dreifache des Energiepreises im Vergleich zu früher löhnen mußt? Weil jede Menge Verbrecher in den Bau wandern müßten, würde man sich zugestehen, daß diese Erneuerbare-Energie-Scheiße von Anfang an nur aus Betrug und Schamanentum bestand. Und weißt du, warum du jetzt mit deinem ganzen Vermögen für die Schulden anderer Länder haften mußt? Damit zum Beispiel Franzosen mit 52 in Rente gehen und Italiener als überbezahlte Beamte ihrem Feierabend entgegenschlafen können.

Doch überlassen wir diesen schlichten Opa sich selbst, der offenkundig Angela Merkel mit Ludwig Erhard verwechselt und Duisburg-Marxloh mit einem Abenteuerbuch von Karl May. Eigentlich wollte ich mich vor meinem Leser dafür rechtfertigen, warum es mir in meinen Schriften ums Verrecken nicht gelingen will, eine rosa Zukunft für unsere Heimat zu erblicken. Ganz einfach, weil die Mehrheit der Deutschen eben wie unser Freund tickt. Je radikaler, deutschfeindlicher, räuberischer und kollaborativ mit neandertaleresken Fremden agierender die Regierung ist, damit irgendwelche Wichser von SPIEGEL, ZEIT  oder der WELT deren Mitgliedern Poesiealben widmen, desto fester klammern sie sich an einen pseudoweisen Hosenanzug, der alles wieder heile zu machen verspricht. Vielleicht ist es sowas wie die vermehrte Ausschüttung von schmerzstillenden Botenstoffen bei einem sterbenden Tier. Reisende soll man nicht aufhalten.


(Im Original erschienen auf der-kleine-akif.de [31])

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Die entfesselte Freiheit ist die Zerstörung der Freiheit

geschrieben von dago15 am in Buch-Tipp,Patriotismus | 114 Kommentare
Thor v. Waldstein.

Jede Zeit hat ihre Tücken. Jede Zeit kennt ihren Wahnsinn. Doch was sollen wir heute Lebenden sagen? Wir, die wir nicht blind sind angesichts von Islamisierung, Gender Mainstreaming, Multikulti-Problemen und linkem Terror? Wir, die wir Merkel nicht alles durchgehen lassen wollen? Wir, die wir noch immer viel zu wenige sind? Wenige? Ja, leider. Die meisten Deutschen sind der Gemeinschaft entfremdete Zeitgenossen. Sie begegnen einem auf Schritt und Tritt, die Duckmäuser und Angepassten. Als verfügbare Wählermasse für Schwarzrotgrüngelb sind sie ideale Manipulationsobjekte, an denen die Politdompteure ihre Menschenversuche zelebrieren, deren vorläufiger Höhepunkt die Öffnung der Grenzen für Millionen „Refugees“ ist.

Nun hilft jammern aber nicht weiter. Beziehungsweise hilft es nur kurz dem eigenen Gemüt. Wir müssen gründlicher nachsehen, müssen an die Wurzel gehen.

Einer, der das seit Jahren macht, ist Thor v. Waldstein. Er dürfte dem ein oder anderen PI-NEWS-Leser als Referent und Publizist zum Thema »Metapolitik« bekannt sein: Waldsteins Vortrag [32] ist zigtausend Mal gehört worden, sein Büchlein [33] dazu bereits in der 2. Auflage erschienen.

Nun hat er die Essenz seines Nachdenkens über Deutschland in einen Sammelband gepackt. In „Die entfesselte Freiheit [34]“ zerlegt er fachkundig und kurzweilig zugleich die unterschiedlichen Gegner des patriotischen Lagers. Das Buch ist eine wahre Fundgrube und leserfreundlich gegliedert: Der erste Abschnitt lautet „Querformate“. In ihm sind Aufsätze versammelt, die das Geschick und Ungeschick der Deutschen im Umgang mit der Politik sezieren. Ziel sei eine Ordnung, in der die Deutschen ihre Politikfremdheit abgelegt haben und ihre schöpferische Kraft neu entfalten, auf die das Abendland eigentlich nicht verzichten kann – verzichten können die Deutschen aber sehr wohl auf die Merkel-Schulz-Clique, die Deutschland und Europa an den Abgrund führt. In den Abgrund gestürzt, das legt Waldstein glänzend dar, hat die Bundesregierung bereits die Meinungsfreiheit. Wie man mit diesem Faktum umgehen muss – auch das verrät der Autor.

Der zweite Block sind „Nahaufnahmen“. Was nichts anderes bedeutet als biographische Porträts konservativer und freiheitlicher Denker. Sie geben uns die inhaltliche Unterfütterung, die wir brauchen, um in Diskussionen bestehen zu können. Besonders lesenswert hier das Porträt über Ernst Nolte, der vor Jahrzehnten schon zu spüren bekam, was Linke unter Meinungsfreiheit verstehen.

Nach diesem eher „ruhigen“ Teil folgt der Anlauf zum Thesenblock („Weitwinkel“). Thesen zum Liberalismus, zum Kapitalismus, zum politischen Widerstandsrecht münden in Thesen zum Islam. Dieser Block ist geistiges Dynamit! Es macht den Kopf frei und bringt Satz für Satz, These für These hervorragende Analysen auf den Punkt. Die Thesenanschläge Waldsteins gehören wohl nun zur Pflichtlektüre eines jeden widerständigen Patrioten in Deutschland!

Abgerundet wird das Handbuch durch „Panoramen“ (Waldstein untersucht z. B. Parteiverbote und Parteifastverbote) und einen „Abspann“ in Form eines Interviews mit dem Autor.

Nachdem man auf fast 300 Seiten geistige Nahrung gegen den tagtäglichen Irrsinn einer fehlgeleiteten Politik gelesen hat, federt dieser persönliche Einblick in das Schaffen eines freiheitlichen Autors das gelungene Gesamtpaket ab. Fazit: Nicht jammern, Waldstein lesen und sich ein Beispiel an diesem ruhigen, unerschütterlichen Kopf nehmen. Man tue, was man kann!

Bestellinformation:

» Thor v. Waldstein: Die entfesselte Freiheit [34] (2017)
» Thor v. Waldstein: Metapolitik [33] (2016)

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Ist der Ruf erst ruiniert, grapschts sichs völlig ungeniert: F.D.P.

geschrieben von dago15 am in Altparteien,Finanzen/Steuern | 51 Kommentare
Die Verhandlungsführer der schleswig-holsteinischen Koalitionsverhandlungen: Heiner Garg (FDP), Monika Heinold (Bündnis 90/Die Grünen) und Daniel Günther (CDU).

Von PETER BARTELS | Die FDP, dein Freund und Helfer. Wenns um Steuer-„Erleichterungen“ geht! Mal so, mal so… In goldigen Zeiten die legendäre Hotel-Steuer… Seit der Wahl in Schleswig Holstein erstmal der tiefe Diäten-Schluck [35] aus der Steuerpulle … Und jetzt Kohle für alle …

Jedenfalls für alle, die mühselig und beladen sind … Nach acht Jahren Hauptschule … Oder 13 Jahren Gymnasium … Oder 16 Semestern Studium … Natürlich auch für jene, die dann immer noch im Kreis rum studieren … Und für jene, die immer noch nicht den Sprung auf irgendeine Landesliste geschafft haben … All jenen hilft jetzt die F.D.P. Mit einem „bedingungslosen Grundeinkommen“ [36]. Motto: Wie schön, dass Du geboren bist … wir hätten Dich sonst sehr vermißt … Jedenfalls in der Wahlkabine …

Und alle helfen ganz toll mit: Die früher schwarze Kohl-CDU, die einst rote Schiller/Schmidt- SPD, die immergrünen GRÜNEN. Schleswig Holstein geht schon mal voran. Und so wundert es auch nicht, dass der neue GRÜNE Vize-Ministerpräsident Robert Habeck persönlich den Herold für diese antikapitalistische Revolution gibt. “Ein Bürgergeld“ … „Ein Grundeinkommen“… Testweise, klaro. Aber im Koalitionsvertrag verankert. Schwarz auf Weiss. Genauer: Schwarz auf Grün auf Gelb… (wie Geld).

Natüuurlich müssen erstmal EXPERTEN „die Umsetzbarkeit (der) neuen Absicherungsmodelle DISKUTIEREN. Aber man weiß ja inzwischen hinlänglich, wie solche „Diskussionen“ verlaufen: Immer mehr „Experten“… Immer größere Runde Tische … Dann Lesung und Diskussion in den halbamtlichen Talkshows mit vielen Ja- und einem miesen Nein-Sager, der natürlich schnappatmend platt gebrüllt wird. Telekratie halt. Herrlich lebendig. Fast wie echte Demokratie. Und dann Finale im Plenum. Abstimmung nach Partei-Vorlage. Sicherheitshalber Hammelsprung. Allez hopp, Abgeordneter. Schluckst Du, Pack …

Neeeein, die FDP war nie bürgerlich. Mittelstand? Wann? Liberaler Kapitalismus? Wo? Und die SPD war ja immer Rot ohne rot zu werden. Schließlich war Marx ja Deutscher. Und Bebel erst. Gut, der Wirtschafts-Professor Karlchen Schiller, der Finanz-Fuchs Helmut Schmidt, der Riester-Rentner Gerhard Schröder. Immerhin, das DDR-Murkel verdankt dem Cohiba-Genossen ja heute (fast) die „totale“ Arbeitslosigkeit. Und Schnorr-Schwabe Schäufele seine Moslem-Milliarden… Aber manche gesellschaftspolitische Fehlentwicklung muß man halt irgendwann ändern. Wie Mann und Frau. Wie Gender, Schwule und Darwin. Bis endlich die Herr/innen vom GRÜNEN Pflasterstrand sich entschliessen, nicht mehr Bücher zum Verhökern zu klauen, sondern legal Staatsknete abzugreifen. Und schließlich bleibt nur noch ein Letztes zu regeln – die Phase zwischen Pampers und Penunse. Diese lästige Zeit muß überbrückt, abgesichert werden. Die in Rede stehenden Tausend Euro/Monat sind schon mal ein Anfang. Jedenfalls gemessen an den 800 Euro Durchschnittsrente.

Und was für unsinnige Kosten man sparen würde: Hartz IV … weg! Kindergeld … weg. Bafög … weg. Wohnkosten-Zuschuss … weg! Zum Beispiel. Aber da die Abgeordneten in Kiel, wenn sie mal aus den großen Fenstern gucken (statt aufs Smartphone) eh nur Wasser, Windmühlen oder Klima kaputt furzende Kühe sehen, werden sie schon noch weitere Kostenersparnisse entdecken, die das Grundeinkommen zu einem Nullum schrumpfen lassen werden. Bis dahin erstmal „bedingungslos“, ob berufstätig oder nicht, ob arbeitswillig oder nicht 1000 Euro (vielleicht darfs sogar etwas mehr sein). Kinder erstmal die Hälfte.

Man darf schon jetzt gespannt sein, wieviele vollbärtige Migranten-Jugendliche demnächst nicht mehr 17, sondern doch lieber 27 sein wollen/werden. Die älteren Damen mit Kopftuch können endlich als „Beweis“ die Menopause zugeben. Menno, auch…

Glaub ja nicht, Deutschland, der „Test“ für 2,802 Millionen Einwohner des fünftkleinsten Bundeslandes der Republik wäre n i c h t für die Ewigkeit. Der Reichstag lauert schon ungeduldig für die 81,41 Millionen im Rest-Reich. Und da die Bundestagswahl wahrscheinlich ähnlich farbig ausgehen wird wie in Schleswig Holstein, verspricht die so schön rot lackierte SED-LINKEN-Chefin Katja Kipping sogar schon mal die erste Gehaltserhöhung für jene, die hier leben. Ob seit gerade eben oder seit grauer Germanen-Genealogie: 1050 Euro/Monat will Katja zahlen! Nein, nicht aus dem SED-Milliardenschatz, der im Nebel der Einheit verschütt ging. Aus den Taschen derer, die leider für die anderen noch ein paar Jahrhunderte arbeiten müssen.

Die spinnen, die Genossen von gestern? Irrtum! Die CDU in Thüringen wollte schon vor zehn Jahren ein „Bürgergeld“ von 800 Euro. Und die FDP hat schon immer Gelb für eine Tarnfarbe gehalten. Die Grünen hatten eh nie nix, konnten also schon immer alles aus den Taschen der Deppen fingern.

Hört irgend einer den wunderbaren Homer homerisch lachen? Letztes Jahr, in der Schweiz wars! Am 5. Juni 2016 lehnten 78 Prozent (!) der Eidgenossen das Grundeinkommen ab. Und die sollten sogar 2500 Schweizer Franken kriegen (knapp 2400 Euro). Im Monat! Für nix. Einfach so. Wie schön, dass die Eidgenossen seit Schillers Rütli-Schwur ein einig Volk von Brüdern sind … in keiner Not sich trennen und Gefahr. Auch wenn die Gefahr sich noch als Wolf im Schafspelz von Norden nach Süden schleicht …

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Was kommt als nächstes? Die Forderung, Polygamie zuzulassen?

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Altparteien,Werteverfall | 126 Kommentare
Wird die Mehrfachehe demnächst auch in Deutschland rechtlich erlaubt sein?

Auch wenn die Kanzlerin persönlich gegen die sog. „Ehe für alle“ gestimmt hat, so hat sie doch mit ihrer Kehrtwende Anfang dieser Woche das letzte konservative Element aus der Union getilgt. „Worin unterscheidet sich die CDU eigentlich noch von Grünen, Liberalen und Roten, die zeitgeistbesoffen jede noch so stupide Verwirrung mittragen“, zeigte sich der baden-württembergische AfD-Landtagsabgeordnete Dr. Rainer Balzer empört.

Für seine Partei macht der Bruchsaler deutlich, dass die Ehe eine Verbindung zwischen Mann und Frau ist, so wie es auch das Bundesverfassungsgericht in ständiger Rechtsprechung bekräftigt. Für Homosexuelle gebe es das bewährte Institut der eingetragenen Lebenspartnerschaft.

Wie das Bundesverfassungsgericht im Falle einer Klage die handstreichartige Umdeutung des grundgesetzlichen Ehebegriffs beurteilen wird, bleibt abzuwarten. „Ehe für alle heißt Äpfel mit Birnen zu vergleichen“, macht Balzer klar. Nur aus einer Verbindung von Mann und Frau können Kinder hervorgehen, aus einer homosexuellen Beziehung jedoch nie. Genau das ist der Unterschied zwischen Ehe und eingetragener Lebenspartnerschaft.

„Darin wird sich auch nichts ändern, egal wie linksgrüne Gender-Blockwarte in bester Orwell-Manier versuchen, diese biologische Tatsache ideologisch zu verschwurbeln“, spricht Balzer Klartext: „Wenn alles gleich ist, ist alles beliebig.“ Was kommt als nächstes? Die Forderung, die Polygamie zuzulassen? Das würde zumindest diejenigen begeistern, die im verquasten Merkel-Deutsch „noch nicht so lange hier sind“, ist doch die Vielehe in vielen Teilen der islamischen Welt gelebte Realität.

Im Wahn der Gleichmacherei versuchen linksgrüne Dogmatiker, altbewährte menschliche Institutionen wie die Ehe zu nivellieren und damit zu entwerten. „Sie legen damit die Axt an die Grundlagen unserer Gesellschaft und treiben die Zerstörung der traditionellen Familie bewusst voran“, resümiert Balzer. „Als einzig wirkliche konservative Kraft verbleibt die AfD. Der Wähler kann sich darauf verlassen, dass die AfD jetzt und in Zukunft felsenfest auf dem Boden des Konservatismus steht.“

[37]

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Merkels Schwukushima

geschrieben von dago15 am in Deutschland | 286 Kommentare

Von J.D. | Ehe man sichs versieht wird der ehrwürdige Bundestag am Freitag zu einer bunt-fröhlichen Viva-Las-Vegas-Wedding-Chapel umfunktioniert. Das flippige LGBT-Aufgebot ist bestellt und Martini Schulz gibt den hüftgoldschwingenden Elvis-the-Pelvis: Love me Gender!

Die regenbogene vollkommen überstürzte Blitzheirat ist jedoch keiner sinnlich-erotischen Umbesinnung der Kanzlerin geschuldet, sondern einem klaren Machtkalkül. Die „Getriebene“ treibt nun die Unions-Fraktionsspitze mit Volker Kauder und den CSU-Konservativen angesichts des nahenden Wahl-Stich-Tags vor sich her auf der Suche nach neuen Zweckbündnissen und weiteren willfährigen Wählerschichten aus dem vormals rot-grünen Milieu. Analog der plötzlichen Fukushima-Energiewende – mit Kosten im dreistelligen Milliardenbereich -, der illegalen Übernacht-Grenzöffnung – mit Kosten im dreistelligen Milliardenbereich – und der Abschaffung der Wehrpflicht, wird nun also die sog. „Homo-Ehe“ (PI-NEWS berichtete) [38] durch die Fraktions-Darkrooms des Bundestages „gepeitscht“. Alles zur machtpolitischen Sicherung einer alternden Jungfer kurz vor Torschluss der Legislatur-„Periode“. Die politische Menopausen-Uhr tickt!

Die umgepolte Kanzlerin hatte jahrelang jede Festlegung in der Frage vermieden, eingetragene Partnerschaften der traditionellen Ehe gleichzustellen. Zur Sicherheit entschied sich die Union, das Thema aus dem Bundestagswahlkampf herauszuhalten. In den Vorbereitungen für das gemeinsame Regierungsprogramm mit Horst Drehhofers CSU spielte sie nicht die geringste Rolle.

Wolfgang Bosbach, CDU: „Es fällt mittlerweile sehr schwer, den Stammwählern den Markenkern der Union zu vermitteln“. Mit der Wahl Daniel Günthers, dem Überraschungssieger der Schleswig-Holstein-Wahl, fiel diese Bastion für Merkel: Wenn die Gleichstellung von Homosexuellen den Zugang zur Macht bedeutet, gibt es dafür auch in der CDU Mehrheiten. Die „Ehe für Alle“ stand plötzlich vor dem Altar der Koaltionsvorverhandlungen der Altparteien, die eigentlich erst für Oktober 2017 eingeplant waren – das Fell soll schon verteilt werden, bevor die Beute (der Wähler) erlegt ist und die CDU soll “offen für alle sein“. Keine Liebesheirat – eine Zwangsehe, wie sie im multiethnischen Deutschland immer beliebter wird.

FJS: „Wer offen für alle ist, ist nicht ganz dicht“

Der erneute machttaktische Merkel-Move stellt mit einem Paukenschlag das „überholte weiße heterosexuelle Reproduktionsmodell Ehe“ ins Abseits: Ausgerechnet im renommierten „Politmagazin“ Brigitte-Talk beruft sich die Pirouetten-Parteichefin auf ihr buntes Bauchgefühl: nachdem sie ein lesbisches Paar mit acht (!) Pflegekindern kennengelernt habe, habe sie sich dieser neuen Vernunft-Ehe gefügt. Bei dem Paar mit der fröhlichen Kinderschar soll es sich dem Vernehmen nach allerdings nicht um die eifrige Petry-Pretzell-Patchwork-Zelle gehandelt haben, die sind ja schon im neunten Himmel …

Dass das Regenbogene Fähnchen im vermeintlichen Wählerwind über dem Kanzleramt schneller „obsolet“ wird als man denkt, hat das Wahlergebnis in den Staaten veranschaulicht. Während „Crooked“ Hillary mit Klientelpolitik und Minderheitenwahlgeschenken an sich selbst scheiterte, hatte die breite Wählerschicht der amerikanischen Wähler plötzlich anderes im Sinn als Homo-Hype und überkommene Gleichmacherei. Angesichts der vielen zunehmenden Probleme Deutschlands wie zunehmende Kriminalität auf den Straßen, unkontrollierte „Einwanderung“, astronomische Stromkosten, Nullzins und der faktischen Insolvenz Südeuropas verwundert gerade dieser politische Schlussstein der letzten schwarz-roten Koalition schon sehr. Vielleicht wird aber gerade diese wiederum überhastete Soloeinlage an allen Partei-Granden vorbei zum Symbol des Regierungsstils der leidgeprüften „Merkel III-Ära“.

Die Kapriolen-Kanzlerin betont, dass die „Ehe für alle“ ja nichts kostet, außer einem deutlich gehauchten

„Ja, ich will“

Diese Hochzeitsmorgengaben sind bekanntlich die Teuersten: Die deutschen Rentenkassen und damit die Steuerzahler werden sich über einen plötzlichen Anstieg von hunderttausendfachen bunten Witwe_Innen-Rentenansprüche dereinst mehr als wundern.

Nur in allen deutschen Scheidungskanzleien werden am Freitag die Champagner-Korken knallen! Das große Gender-Sozialexperiment – ein einziges Sodom und Gonorrhöe? Es bleibt abzuwarten, mit welchen weiteren Lebensbünden uns die sexperimentierfreudige Angela „Lilo Wanders“ in ihrer nächsten Wahl-Periode überraschen möchte.

PI-NEWS schlägt schon jetzt vor: „Ehe für Allah“, „Veggie-Ehe“ mit jungen Gemüse, die Ehe mit einer Kreditkarte (leider bereits legal), Bibliophilie unter Buchhändlern, Zoophilie unter Tieren, die Polyamoristsche „Ehe mit Zweit- und Trittfrauen“ (in Berlin bereits legal und staatlich gefördert) oder auch – immer gern genommen – die „Ehe für Mormonen mit Hormonen“ (für jeden Wochentag eine andere FrauX) [39].

Lao-Tse sagt: Man muss nicht gleich eine Kuh kaufen, um ein Glas Milch zu trinken.

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