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Aiman Mazyek – der Donald Trump der Taqiyya

Aiman Mazyek [1]Es war eigentlich wie immer im öffentlich-rechtlichen Fernsehen am Mittwoch-Abend in der WDR-Sendung „Dellings Woche“: Ein übertrieben politisch korrekter Moderator Gerhard Delling [2], der die Diskussion gerade dann abbrach, als sie interessant wurde (bzw. in die falsche politische Richtung lief), ein FDP-Opa Gerhart Baum [3], bei dem man sich immer fragt, in welch anderem Land solch ein ver(w)irrter Gutmensch wohl Innenminister hätte werden können, und schließlich der unsägliche Taqiyya-Meister Aiman Mazyek [4] (Foto), der von Moderator Delling in Dhimmi-Manier mit Samthandschuhen angefasst wurde – dafür „im Gegenzug“ aber die meiste Redezeit erhielt.

Warum, fragen sich zurecht unsere Leser, sollte man sich solch einen Schund eine Fernseh-Diskussion antun? Nun, der Auftritt des vom Islam zum Christentum konvertierten Barino Barsoum [5] („Islam heißt eben nicht Frieden“), der anschließende Wutausbruch von Mazyek („Das war ein Statement wie ich sie kenne von verbrämten und verirrten Muslimen“, anschließend: Buh-Rufe aus dem Publikum) und der frenetische Applaus für CDU-Bosbach [6], nachdem dieser mehr Toleranz der islamischen Welt gegenüber Christen forderte, lohnen sich anzuschauen.

Hier die spannendsten 17 Minuten des Abends:

Und hier die komplette Sendung:

Kontakt:

» a.mazyek@zentralrat.de [7]
» info@gerhart-baum.de [8]
» wolfgang.bosbach@wk.bundestag.de [9]
» barino@dasistislam.de [10]
» dellingswoche@wdr.de [11]

(Danke an alle Leser, die uns bei der Suche nach dem Mitschnitt [12] geholfen haben)

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Mitschnitt von „Dellings Woche“ (WDR) gesucht

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[13]Gestern Abend lief im WDR (20.15 – 21.45 Uhr) eine denkwürdige Sendung, die wir der Nachwelt gerne erhalten möchten. Unter dem Titel: „Terror vor unserer Tür – Brauchen wir wirklich schärfere Gesetze?“ [14] ging es bei Delling um Deutschland im Visier des islamischen Terrors. Zu Wort kamen Wolfgang Bosbach, Gerhart Baum, Aiman Mazyek, Michael Buback und Barino.

Im PI-Thread „Marx und Moritz an die Uni“ [15] schreiben unsere Leser:

#9 Kreuzritter24768 (12. Nov 2008 21:28)

OT
Bei Dellings Woche (WDR) sprach Bosbach (CDU) in illustrer Runde gerade die Wahrheit an, daß die Gewalt ihren Ursprung im Islam hat.

#14 Paula (12. Nov 2008 21:37)

Als Barino eben sprach, dass der Islam im Kern aggressiv ist und das auch schon Mohammed gesagt hat, das der, der vom moslemischen Glauben abgefallen ist, getötet werden soll, ist der Mazyak richtig ausgeflippt. Klasse. Da ist so richtig die Maske gefallen. Guter Auftritt von Barino. Hat auch im Publikum gewirkt.

#16 johannwi (12. Nov 2008 21:40)

Dellings Woche war durch den Auftritt von “Barino” bemerkenswert, der ganz offen konstatierte: “Islam heißt eben nicht Frieden”….. Aiman Mayzek schäumte…

#79 byzanz (13. Nov 2008 08:13)

#9 #13 #14 #16 #17

Die WDR-Diskussion “Dellings Woche” mit Barino und Bosbach war allererste Sahne. Herrlich, wie der Mayzek aus seiner einstudierten Gelassenheit fiel und hinter der Maske der schäumende Moslem sichtbar wurde.

Wenn der Delling die Diskussion nicht irgendwann umgelenkt hätte, wäre der Mayzek richtig ausgeflippt. Auch wie gern hätte ich diesen verlogenen Moslem noch weiter mit unangenehmen Fakten gereizt, bis er geplatzt wäre 🙂

Hat das jemand aufgezeichnet? Wäre unbedingt einen eigenen PI-Artikel wert !!

Falls ein Leser eine Videoaufzeichnung der Sendung haben sollte, möchten wir diese der Allgemeinheit gerne zur Verfügung stellen.

» Email an pi-team@blue-wonder.org [16]

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Die vier Selbstgerechten

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[17] Die Autoren des „Islamischen Wortes“, das seit ca. anderthalb Jahren vom SWR ausgesendet wird, sind ein wackerer Haufen. Zwo Männlein plus zwo Weiblein – Hilal Sezgin (1970 in Frankfurt geboren), Emina Corbo-Mesic (1979, Stuttgart), Aiman A. Mazyek (1969, in Ägypten?) und Bekir Alboga (1963, in der Türkei). Von Beruf sind sie „freie Publizistin“ (Sezgin), „Religionslehrerin“ (Corbo-Mesic), „Generalsekretär des Zentralrats der Muslime in Deutschland“ (Mazyek) bzw. „Dialogbeauftragter des großen türkisch-islamischen Verbandes DITIB“ (Alboga).

Letzterer sieht sich als „einen der anerkanntesten und engagiertesten muslimischen Brückenbauer zwischen Islam, Judentum und Christentum in Deutschland“.

Sie wechseln sich immer ab, und jedem stehen ca. sieben Minuten Sendezeit zu bzw. 700-800 Wörter, die er ausstoßen darf. Es sind meistens recht sanfte Töne, die hier zu vernehmen sind, was Sinn gibt, denn sie wollen uns ja davon überzeugen, dass der Islam eine gute, ja eine friedliche Sache ist.

„Was nützt es beispielsweise, wenn wir Muslime immer wieder beteuern: Islam bedeutet Frieden, und ein Muslim definiert sich als einer, der mit sich, seiner Umwelt und mit Gott Frieden macht?“ (Mazyek, August 2008)

Es gehört viel Mut dazu, solche Dinge zu äußern, ohne rot zu werden. Doch den haben die Vier, keine Frage. Corbo-Mesic sprach im Juli 2008 zum Thema „Polygamie und der Respekt gegenüber Frauen im Islam“ und ließ es auf Streit mit den wichtigsten und mächtigsten islamischen Ländern nicht ankommen.

In vielen islamischen Gesellschaften herrschen heute vielerorts Zustände, die meiner Meinung nach mit dem Islam unvereinbar sind. Schlimmer noch: In Ländern wie Saudi Arabien, dem Iran oder Afghanistan sind Menschen- und Frauenrechte mit der Begründung eingeschränkt worden, die Frauen schützen zu wollen.

„Islamische Gesellschaften“? Iran und Saudi-Arabien sind große Staaten, die Flagschiffe, die Opinion Leader des weltweiten schiitischen bzw. sunnitischen Islam! Sind die „Hüter der heiligen Stätten“! Und ihre Auflistung ist bei weitem nicht vollständig. Pakistan, Bangladesh, Nigeria, Ägypten, Sudan, Somalia und noch etliche andere gehören hierher. Doch deren Islam ist nicht der „wahre“; was dort geschieht, hat mit dem „Islam“ eigentlich nichts zu tun. Nur Corbo-Mesic weiß, was der „Islam“ in Wahrheit ist. Für ihre Ausführungen benutzt sie immer wieder den Koran als Beleg, und es sind eigenartige Dinge, die sie aus ihm herausliest.

Denn eigentlich, ja eigentlich, gebietet der Koran die Einehe! So steht es geschrieben:

„Heiratet, was euch an Frauen gut ansteht, zwei, drei oder vier. Wenn ihr aber befürchtet, (so viele) nicht gerecht zu behandeln, dann (nur) eine, oder was ihr (an Sklavinnen) besitzt“. (Sure 4,3)

Dann kommt aber eine wichtige Einschränkung, denn in der gleichen Sure heißt es weiter hinten:

„Und ihr werdet die Frauen, (die ihr zu gleicher Zeit als Ehefrauen habt) nicht (wirklich) gerecht behandeln können, mögt ihr noch so sehr darauf aus sein.“ (Sure 4,129)

Richtig! Das ist eine glasklare Aufforderung, nur eine zu heiraten. (Auf die Sklavinnen geht sie natürlich überhaupt nicht ein.) So ist der Koran: „Heiratet vier“ bedeutet eigentlich „heiratet nur eine“! Und „schlagt sie“ (die ungehorsamen Weiber) bedeutet in Wahrheit: „Keine Gewalt [18]„!

Bei so viel Selbstgerechtigkeit kommt man als durchschnittlicher Mitteleuropäer schwer ins Staunen.

Eigenartig war auch der Beitrag von Mazyek im August 2008 („Wer sich Flügel anklebt, wird nicht zum Friedensengel“) über den amerikanischen Präsidentschafts-Kandidaten Barack Obama. Er stößt 770 Wörter zum Thema aus, sein Redebeitrag firmiert unter dem Etikett „Islamisches Wort“, hat aber keine Silbe dafür übrig, um den hochinteressanten Konflikt zwischen Barack Hussein Obama und dem Islam anzusprechen. Dabei wäre das DIE Gelegenheit dazu gewesen. Falls Obama tatsächlich der nächste Präsident der USA sein wird, dann warten viele spannende Konfliktsituationen auf ihn. In etlichen Teilen der islamischen Welt wird Obama als Muslim gesehen (da sein Vater Muslim war), in anderen Teilen jedoch, was die Sache noch aufregender macht, als Ex-Muslim (wegen seiner Zugehörigkeit zur Trinity United Church of Christ). Und auf den Abfall vom Islam steht das Todesurteil [19].

„Ali verbrannte ein paar Menschen und diese Neuigkeiten erreichten IbnŽAbbas, der sagte: ‚Wäre ich an seiner Stelle gewesen, hätte ich sie nicht verbrannt, da der Prophet sagte ‚Bestrafe niemanden mit der Strafe Allahs‘. Aber kein Zweifel, ich hätte sie getötet , da der Prophet gesagt hat ‚Wenn jemand (ein Moslem) seinen Glauben verlässt, dann töte ihn.'“(Sahih Bukhari, Band 4, Buch 63, Nr. 260) [20]

Doch von solchen Dingen erzählen uns Sezgin, Corbo-Mesic, Mazyek und Alboga natürlich nichts. Dafür sind sie zu selbstgerecht.

(Ein Gastbeitrag von Yaab [21])

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Ein Herz für Muslime

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Gutmenschen,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Dhimmi-Minister Pinkwart (FDP) [22] Nachdem das gute Deutschland am Wochenende nach Köln auszog, um Muslime vor dem bösen Deutschland zu beschützen und für die Islamisierung des Landes einzutreten, will jetzt die NRW-Landesregierung noch mehr Gesicht zeigen. Ganz dem Willen der Bevölkerung entsprechend, will FDP- Forschungsminister Andreas Pinkwart (Foto) den Moslemverbänden mehr Mitsprache einräumen [23].

Ob unser Forschungsminister weiß, welch bedeutsame Worte er da gesprochen hat? Immerhin kündigte Andreas Pinkwart (FDP) dieser Tage eine radikale Wende in der Islampolitik der Landesregierung an.

Bislang zeichnete sich diese Politik dadurch aus, den Muslimverbänden zwar alle möglichen Mitwirkungsrechte zu versprechen – ihnen de facto aber keinen Fingerbreit Einfluss zu gewähren.

Nicht bei der Gestaltung des geplanten Islamunterrichts, nicht bei der Wahl des Ausbilders für die Islamlehrer, und schon gar nicht bei der Frage, wen das Land als Muslimvertreter anerkenne. Sogar vor Gericht versuchte NRW den Einfluss der Verbände klein zu halten.

Nun aber verkündete Pinkwart die Abkehr von dieser Linie und gab bekannt, dass an der Uni Münster künftig nicht mehr Muhammad Kalisch Islamlehrer ausbilden werde, sondern ein neu einzustellender Gelehrter. Begründung: „Wir wollen eine Islamlehrerausbildung, die von den Islamverbänden anerkannt wird, damit die so ausgebildeten Lehrer auch in den Schulen ihren Dienst verrichten können.“ Deshalb werde er ein Votum der Verbände einholen, sobald die Uni Münster sich für einen neuen Kandidaten entschieden habe.

Damit nahm der Minister in noch nie gewesenem Maße Rücksicht auf die muslimischen Verbände. Denn die klagten seit Wochen, es sei unzumutbar, künftige Islamlehrer bei einem Mann wie Kalisch ausbilden zu lassen. Der glaube ja nicht einmal an die Existenz des Propheten Muhammad.

Pinkwart handelte umgehend – und bewies ein Herz für Muslime.

Erstaunlich. 2004, als Kalisch eingestellt wurde, klang das noch anders. Da entschieden Uni und Ministerium über die Verbände hinweg. Und Kalisch wurde ihnen als unwillkommener Chef-Ausbilder nach dem Friss-oder-stirb-Verfahren vorgesetzt. Diese Ausbootung wurde damit gerechtfertigt, dass die Verbände zu klein seien, vom türkischen Staat gelenkt oder vom Verfassungsschutz beobachtet würden. Bis heute wIrd mit solchen Argumenten – mal offen, mal verdeckt – das gezielte Kleinhalten der Verbände begründet.

Doch dem pragmatischen Pinkwart ist nicht entgangen, wozu das im Falle Kalisch geführt hat: Kaum jemand wollte sich von ihm ausbilden lassen. Obwohl NRW so stolz war, pioniergleich die bundesweit erste Professur dieser Art eingerichtet zu haben. Durch den jüngsten Politikwechsel kann NRW sich nun weiter als Integrationspionier rühmen. Aber darum ging es Pinkwart natürlich nicht.

So hilft Pinkwart sicherzustellen, dass der wahre Islam [24] im Sinne der orthodoxen Verbände seiner Parteikollegen Ayyub Axel Köhler und Aiman Mazyek (beide vom Zentralrat der Muslime in Deutschland) in die Köpfe der Rechtgläubigen eingehämmert wird. Die vertreten bekanntlich nur einen Bruchteil der Moslems in Deutschland, haben also keinerlei demokratische Legitimation. Aber das ist in unserer „Demokratie“, wo der Wille des Volkes ohnehin von den Eliten ohnehin als zu populistisch abgelehnt wird, nur konsequent.

» andreas.pinkwart@miwft.nrw.de [25]

UPDATE: Mehr als 30 [26] Wissenschaftler, Autoren und Vertreter religiöser Gruppen haben sich hinter den Islam-Theologen Muhammad Sven Kalisch [27] gestellt, dem Pinkwart auf ein Grummeln des Koordinationsrates der Muslime in Deutschland (KRM) hin so unverzüglich in den Rücken gefallen ist. „Durch ihr Abrücken von Kalisch ließen die islamischen Verbände „eine historische Chance verstreichen, mit einem Hoffnungsträger die Zukunft des Islam und der Gesellschaft in Deutschland mitzugestalten“. Die Gesellschaft soll aber nach dem Willen all der Rüttgers‘, Schrammas und Pinkwarts von den Moslemverbänden nicht mit-, sondern umgestaltet werden.

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Unsere freiheitliche Demokratie ist bedroht!

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

Bedrohte Freiheit [28]Um den Islam geht es bei der Auseinandersetzung in Köln schon lange nicht mehr. Es geht schlicht und ergreifend um den Erhalt unserer freiheitlichen Demokratie und das Recht auf Selbstbestimmung.

Hier hat Aiman Mazyek vom Zentralrat der Muslime in seinem heutigen Beitrag für den Kölner Stadtanzeiger [29] recht (auch wenn er gemäß seiner Interessenslage den Inhalt ins Gegenteil verkehrt). Es geht darum, ob Deutschland noch zum Grundgesetz und dessen Werten steht oder diese zu Gunsten islamischer Wert- und letztlich Rechtsvorstellungen aufgibt. Denn alle islamischen Länder missachten massiv die Menschenrechte, wie Meinungs- und Religionsfreiheit, diskriminieren die äußerst negativ titulierten Andersgläubigen sowie Frauen und Homosexuelle.

Islam und freiheitliche Demokratie sind unvereinbar

Die aktuelle Transformation der Türkei hin zu einem fundamentalistisch-islamischen Gesellschaftssystem zeigt uns allen drastisch auf, dass Reformbemühungen in der islamischen Welt praktisch keine Chance haben, weil sie nicht den etablierten, nicht hinterfragbaren Normen des Islam entsprechen. Die Frage nach dem Erhalt unserer freiheitlichen Demokratie stellt sich somit genau deshalb im Zusammenhang mit dem Islam. Kann unsere an den Menschenrechten orientierte Gesellschaft überleben, wenn sich der Islam mit seinem gesellschaftspolitischen und normativen Gestaltungsanspruch ausbreitet?

Die Antwort lautet deshalb nein, weil der Islam dort, wo er dominiert, seine eigenen, für richtig befundenen Gesetze und Normen zur Anwendung bringt. Mazyek dreht somit den Sachverhalt einfach um, wenn er ausgerechnet die von ihm selbst propagierte Expansion des Islam als Beleg für die Wirksamkeit grundgesetzlicher Ethik heranzieht.

Man kann von Pro Köln halten was man will. Selbst wenn man Pro Köln entschieden ablehnt, so sind folgende Sachverhalte dennoch unbestreitbar: Pro Köln verehrt keinen „Propheten“, der eine solche von Gehässigkeit und Diskriminierung Andersdenkender bzw. Andersgläubiger verfasst hat, wie dies im Islam der Fall ist. Pro Köln verehrt keinen „Propheten“, der ein Massaker an Juden veranstaltet hat wie Mohammed an den Juden Medinas. Begehen Mitglieder von Pro Köln Ehrenmorde Schandmorde, arrangieren sie Ehen mit Zwang, propagieren sie Geschlechterapartheid, fordern sie unter dem Vorwand des „Respektes“ ein totales Kritiktabu an ihren Grundsätzen und ihren Führungspersonen, wie dies im Zusammenhang mit dem geforderten Kritiktabu am Propheten (Karikaturen) der Fall ist?

Bedrohen Mitglieder von Pro Köln Andersdenkende mit Mord?

Reagieren Mitglieder von Pro Köln mit Terror und Gewalt, wenn ihre Normen hinterfragt werden (Reaktion auf Karikaturen), bedrohen Mitglieder von Pro Köln Andersdenkende mit Mord, wie dies bei vielen Islamkritikern und Menschenrechtsaktivisten der Fall ist? Leugnen die Mitglieder von Pro Köln die Schattenseiten der deutschen Geschichte – wie dies z.B. beim türkischen Ministerpräsidenten Erdogan bezüglich des Armenier-Genozides der Fall ist? Errichten die Mitglieder von Pro Köln Sakralbauten, in denen grausame Kriegstreiber und Schlächter wie dem Eroberer und Vernichter von Konstantinopel der Fall ist, womit zugleich dessen grauenhafte Gewaltexzesse in den Status der Verehrung erhoben werden? Alle diese Fragen müssen mit NEIN beantwortet werden.

Nun kann man mit einer „versteckten Agenda“ gegen Pro Köln argumentieren, die hinter Anti-Islamisierung „braune Ziele“ verborgen hält. Wer dies vertritt, der muss diese Annahme auch gegenüber dem Islam anwenden. Welcher islamische Verband lehnt das menschenverachtende Unrecht der Scharia entschieden ab? Welcher dieser Verbände verurteilt die islamischen Staaten, in denen dieses Unrecht Anwendung findet? Ruft etwa auch nur ein islamischer Verband zum Boykott der Pilgerreise nach Mekka wegen des diskriminierenden Scharia-Unrechts in Saudi-Arabien auf? Welcher islamische Verband fordert die Abschaffung der islamischen Geschlechterapartheid, das Recht eines jeden Moslems, den Islam nach Belieben ohne jede Repression und Verfolgung zu verlassen? Welcher islamische Verband fordert Respekt vor unseren Werten wie Meinungsfreiheit, einschließlich dem Menschenrecht auf Religionskritik? Welcher islamische Repräsentant fordert jene islamischen Mitbürger zu Respekt und Toleranz gegenüber uns Nicht-Muslimen auf, also Frauen nicht als Huren und Schlampen zu diffamieren, weil sie kein Kopftuch tragen, oder verurteilt lautstark, dass man uns als „Schweinefresser“ beschimpft? Wo bleibt das Engagement all dieser Verbände anlog zur eingeforderten Toleranz von uns „Ungläubigen“ gegenüber ihren Interessen?

Wo bleibt ein klares Bekenntnis, dass der Islam, soll er als Religion betrachtet werden, jeglichen gesellschaftspolitischen Anspruch aufzugeben und die islamische Rechtssprechung für nicht mehr zeitgemäß zu betrachten, sowie deren Anwendung abzulehnen und zu verurteilen hat? Ein solches Engagement ist leider nicht erkennbar.

Ethik des Islam ist menschenrechtskonträr

Verurteilt die DITIB die Repressalien gegen Christen und Aleviten, die Vernichtung christlicher Kirchen in der Türkei, distanziert sich die DITIB von der islamischen Geschlechterapartheid? Wenn man Pro Köln an strengen Maßstäben misst, so muss dies auch für den Islam und seine hier ansässigen Repräsentanten gelten. So lange jedoch diese islamischen Repräsentanten das islamische Unrecht und islamisch bedingte Diskriminierungen nicht ebenso ablehnen und dagegen angehen, wie die deutsche Öffentlichkeit gegen Pro Köln antritt, sind die Ausführungen z.B. eines Herrn Mazyek nicht glaubwürdig. Sie erscheinen vielmehr als Versuch, im Namen geforderter Toleranz eine tatsächlich verborgene Agenda zu unterstützen. Es ist nun an den islamischen Verbänden, sich von all jenen Elementen des Islam zu distanzieren, die nicht mit den Menschenrechten überein stimmen, und jede Anwendung islamischen Rechts und islamischer Diskriminierungsnormen vorbehaltlos und massiv zu verurteilen.

An die Gegner von Pro Köln gerichtet muss man diese Fragen stellen, warum sie nicht gegenüber dem Islam für die Ethik des Grundgesetzes werben? Warum propagieren sie nicht unser Menschenrecht auf Religionsfreiheit und Religionswechsel, auf ein Selbstbestimmungsrecht der eigenen Lebenswelt. Darf man von den Menschen in Deutschland wirklich verlangen, sich in einem islamischen Umfeld zurecht finden zu müssen? Dies kommt vom Ergebnis her einer Zwangsumsiedlung gleich, wenn auch die Umgebung um diese Menschen herum umsiedelt, sich islamisch ansiedelt. So wenig wie man verlangen darf, sich unfreiwillig nach Kairo zu begeben, so wenig ist es legitim, eine islamische Umgebung um Menschen herum zu erschaffen, wenn diese dies nicht wollen. Und das aufgrund der menschenrechtskonträren Ethik des Islam aus den aller legitimsten Gründen.

Warum sagen die Moscheebaubefürworter nicht, Muslime, seid willkommen, wenn Euch unsere Werte und Freiheiten gefallen? Warum sagen sie lieber, es ist völlig in Ordnung, wenn ihr unsere Werte ablehnt und eine islamische Gesellschaftsform hier etablieren wollt. Stehen die Islamförderer eigentlich noch zum Grundgesetz und dessen Ethik. Stehen sie noch hinter dem Antidiskriminierungsgebot, wenn sie die islamische Geschlechterapartheid begrüßen und fördern? Wenn sie dies nicht tun, können sie Pro Köln immer noch Vorwürfe machen, doch wie steht es dann um ihre eigene Glaubwürdigkeit, wenn sie Pro Köln bekämpfen, sich selbst aber von elementarsten Grundsätzen des Grundgesetzes derartig weit entfernt haben?

Pro Köln entstand, weil etablierte Parteien versagten

Wenn nun Pro Köln, wie Mazyek sagt, eine Bedrohung für die freiheitliche Demokratie darstellen soll, so trifft dies für die Fürsprecher der Etablierung islamischer, grundgesetzkonträrer Normen und Ethik erst recht zu. Die sich selbst als weltoffen und tolerant darstellenden Befürworter islamischer Expansion in Deutschland verlieren ihre Glaubwürdigkeit, wenn sie nicht bei den Muslimen für die westlichen Werte der Aufklärung und Menschenrechte werben, wenn sie nicht versuchen, unsere von islamischer Sozialisation beeinflussten Mitbürger zu gewinnen für die Ethik des Grundgesetzes, das z.B. die Geschlechterapartheid klar ablehnt. Ebenfalls nicht passend für unser Land, das sich so kritisch wie notwendig seiner Geschichte stellt, ist es, dies NICHT auch als ethischen Wert gegenüber unseren islamischen Mitbürgern zu vertreten. D.h. die kritische Aufarbeitung der Gewaltverbrechen des Propheten oder der Ablehnung von Kultfiguren wie Sultan Mehmet II, dem Vernichter von Konstantinopel. Deutschland hat hier viel geleistet, und wer wöllte bestreiten, dass dies sehr positiv ist. Darum ist es nicht nur legitim, sondern erstrebenswert, wenn sich unsere islamischen Mitbürger der Tugend der Selbstkritik an der eigenen Kultur anschließen.

So lange dies jedoch von den bisherigen Islamprotagonisten nicht geschieht, bereiten sie Bewegungen wie Pro Köln den Boden, weil sie selbst ganz offensichtlich den Eindruck erwecken, nicht mehr hinter dem Grundgesetz zu stehen. Will man dem Phänomen „Pro Köln“ glaubhaft im Sinne des Grundgesetzes begegnen, so bleibt definitiv nur ein Engagement für das Grundgesetz übrig. Hätten die etablierten Parteien darin bisher nicht so kläglich versagt, wäre Pro Köln nie entstanden.

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Das Müssen bleibt dem Bürger

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Islam ist makellos [30]Nachdem ich heute in meinem PI-Ordner gewühlt habe, stellte ich fest, dass ich dort noch ein etwas älteres Antwortschreiben von der FDP habe, das ich als Antwort auf einen Brief an Herrn Westerwelle erhalten habe. Damals wurde gerade der Film „Fitna“ veröffentlicht und Aiman Mayzek vom Zentralrat der Muslime verglich Wilders mit Bin Laden.

(Gastbeitrag von PI-Leser Wolfrabe)

Ich bin mir natürlich nicht ganz sicher, ob es sich um ein Standardschreiben handelt oder nicht. Diesbezüglich kann mir vielleicht der ein oder andere PI-Leser helfen, da ich davon ausgehe, dass noch mehr Leser sich an Westerwelle gewandt haben.

Der Part, an dem ich mich am meisten störe, ist die Stelle:

„Wir müssen und wollen mit den Muslimen in diesem Land zusammen leben….“

Da ich wahrscheinlich nicht zu unrecht davon ausgehe, dass der Antwortschreiber, es war nicht Westerwelle persönlich, eher im Rotweingürtel anzusiedeln ist, geht er wohl davon aus, den Bürgen dieses Landes zu sagen, mit wem sie zusammenleben müssen, ohne jemals die Folgen am eigenen Leib zu erfahren.

Das Wollen geht hier wohl in erster Linie von der politischen Klasse aus, die, die daraus resultierenden Folgen nicht am eigenen Leib erfahren.

Das Müssen bleibt dem Bürger.

Das kennen wir normalerweise von den Linken, macht sich aber über alle Parteien bemerkbar, Wasser predigen und Wein saufen.

Wie dies in eine angeblich freiheitliche Partei passen soll, bleibt mir ein Rätsel.

Das Fazit für mich, auch die FDP ist eine unwählbare Partei geworden und sollte sich vielleicht doch von dem „Freie“ im Namen trennen.

Aber lesen Sie selbst, hier mein Schreiben:

Sehr geehrter Herr Westerwelle,

persönlich bin ich immer sehr froh, Sie in Talkshows oder in den Nachrichten zu sehen, Sie sind einer der wenigen Politiker, die noch eine klare Sprache sprechen. Und auch Ihre Standpunkte kann ich oft teilen. Dies wiederum kann ich nicht von allen Teilen der FDP behaupten.

Auch Sie werden die Nachrichten verfolgen und feststellen, dass es mit unserer Meinungsfreiheit nicht mehr weit her ist. Heute wurde der Film „Fitna“ von Herrn Geert Wilders über „liveleak“ (ein Internetportal) veröffentlicht. Ich habe mir diesen Film angeschaut und war erstaunt, wie harmlos er doch ist, da er tatsächlich nur Tatsachen aneinander reiht. Ehrlich gesagt hatte ich ihn mir deutlich härter vorgestellt.

Er offenbart den Islam in seinen schlimmsten Facetten. Aber ruft nicht zu Hass, Gewalt und Krieg auf. Er beleidigt auch niemanden. Nun, dachte ich, es gäbe hier noch das Menschenrecht der Meinungsfreiheit. Damit ist es nicht mehr weit her, wenn ich den meisten Journalisten und Politikern zuhöre.

Der Betreiber der Website musste, nach massiven Drohungen von mohammedanischer Seite aus, den Film aus dem Netz nehmen. Damit hat die Religion des Friedens mal wieder unmissverständlich ihren friedfertigen und humanen Geist unter Beweis gestellt.

Aber am schlimmsten war für mich Ihr Parteikollege Herr Mayzek in den Abendnachrichten.

Er hat Herrn Wilders auf eine Stufe mit Bin Laden gestellt!

Herr Mayzek ist bereits des Öfteren mit sehr unqualifizierten Aussagen bezüglich des Islam aufgefallen. Ich wage mich das zu sagen, obwohl Herr Mayzek selbst Mohammedaner ist, aber ich beschäftige mich nun schon seit geraumer Zeit recht intensiv mit dem Thema, und ich weiß wovon ich spreche.

Ich möchte Sie darum bitten Herrn Mayzek zur öffentlichen Rücknahme seiner verhetzenden, unglaublichen Vergleiche zu bewegen. Herr Westerwelle, was ich nun sage wird Ihnen unverschämt vorkommen und steht mir als Nichtmitglied der FDP eigentlich auch nicht zu.

Aber denken Sie über ein Parteiausschlussverfahren nach, jemand der einen absolut untadeligen Mann wegen eines kritischen Filmes mit dem Schlächter Bin Laden vergleicht, hat in einer Partei, die das Wort „FREIE“ in ihrem Namen trägt nichts zu suchen.

Unabhängig davon, werde ich prüfen ob ich diesbezüglich, als nicht Betroffener eine Anzeige erstatten kann.

Zu unseren Medien noch ein Zitat von B. Brecht:

„Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß, und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher“

Ein um die Bundesrepublik Deutschland besorgter Bürger.

Mit freundlichen Grüßen

XXXXXXXXX

Hier das Antwortschreiben:

Sehr geehrter Herr XXXXX,

Ihre Nachricht vom 29. März 2008 an Herrn Dr. Westerwelle haben wir erhalten. Herr Dr. Westerwelle dankt Ihnen für Ihre Anmerkungen und hat mich gebeten, Ihnen zu antworten.

Herr Aiman A. Mazyek hat weder eine Führungsposition in der FDP noch ist er mit der Meinungsbildung der Partei zu konkreten Themen beauftragt worden. Bei der angesprochenen Sendung hat er daher nicht im Namen der FDP gesprochen. Es ist anzunehmen, dass er in seiner Eigenschaft als Generalsekretär des Zentralrats der Muslime in Deutschland um einen
Kommentar gebeten worden ist.

Die FDP ist die Partei der Toleranz, Weltoffenheit und Meinungsfreiheit. Die Werte des Grundgesetzes sind für uns verpflichtende Grundlage unserer Gesellschaft. Die Meinungspluralität ist für uns eine Bereicherung und kein Nachteil.

Für uns in Deutschland gilt: eine pauschale Verdammung einer ganzen Weltreligion bringt uns weder innen- noch außenpolitisch weiter. Wir müssen und wollen mit den Muslimen in diesem Land zusammen leben und im Dialog unsere gemeinsame Zukunft gemeinsam und friedlich gestalten. Voraussetzungen dafür sind gegenseitiger Respekt und Vertrauen. Dies erreichen wir durch
Bildung, Integrationsbemühungen und den guten Willen beiderseits. Dafür werden wir Liberale weiter werben.

Nochmals vielen Dank für Ihre Zuschrift. Ihnen persönlich alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen

Martin Biesel
Leiter des Büros
des Vorsitzenden der FDP-Bundestagsfraktion

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ZdM: „Fremdenfeindliche Tat nicht ausschließen“

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

Ludwigshafen BrandWeil auf keinen Fall sein darf, dass der Ludwigshafen-Brand keinen rechtsradikal fremdenfeindlichen Hintergrund hatte, hetzt [31] Ayman Mazyek – Schäubles Dialogpartner vom Zentralrat der Muslime – sechs Monate nach dem Brand im Zentralorgan des Holocaust-Befürworters Abu Bakr Rieger [32] weiter gegen die Deutschen. Unterstellt wird der Staatsanwaltschaft, die Aussagen der beiden gebrieften Kinder nicht ernst genommen zu haben.

Mazyek schreibt:

Damals berichteten einige deutsche und türkische Zeitungen, dass zwei Kinder – 8 und 9 Jahre – einen älteren Herren gesehen hätten, der sich gewaltsam Zugang zum Haus verschafft habe. Er habe im Treppenhaus mehrere Blätter (Papier) in einen dort stehenden Kinderwagen gesteckt und angezündet.

Natürlich sind die Aussagen der beiden Kinder mit der gebotenen Vorsicht zu bewerten. Die Aufmachung manch türkischer Zeitung danach ist leider der medialen Gefechtslage zu zuschreiben und war alles andere als angemessen. Allerdings hätte man den Spuren der Kinder auch nachgehen und danach ermitteln müssen.

Zudem: Nach dem jetzt vorliegenden, ja, man muss es fast so nennen „Rätselbericht“ der Staatsanwaltschaft, hätte es den Ermittlern gut zu Gesichte gestanden, eine fremdenfeindliche Tat nicht einfach kategorisch auszuschließen. Doch dies haben sie neben den technischen Ursachenausschluss leider getan.

Und dann kommt die Keule:

Die Gefahr ist groß, dass ein voreilige Ausschluss einer fremdenfeindlichen Tat – und dies passiert leider nicht selten in diesem Land, wenn Opfer Ausländer sind (siehe Aussagen von Kurt Beck und die darauf folgenden Reaktionen) – in allen Richtungen politisch gedeutet bzw. instrumentalisiert werden könnten.

Zumindest in eine Richtung wird ja nun lebhaft gedeutet. Die große unbekannte Verschwörung der Deutschen gegen „die Fremden“. Wir kriegen denn auch gleich rechtsstaatliche Nachhilfe:

Angesichts der politischen Tragweite einer solcher Tat ein grob fahrlässiges Unterfangen.

(Spürnase: M. Voltaire)

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Warum lügen Sie, Herr Todenhöfer?

geschrieben von PI am in Gutmenschen,Irak,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Um auf sein Buch „Warum tötest Du, Zaid?“ aufmerksam zu machen, hatte Jürgen Todenhöfer (Foto) sogar der Islamischen Zeitung des Holocaust-Befürworters Abu Bakr Rieger [32] ein Interview gegeben [33]. Ein irakischer Christ hat das Buch gelesen und die Ungereimtheiten und Lügen in einem Offenen Brief zusammengetragen. Er wundert sich, dass der besorgte Herr Todenhöfer nie die Frage stellte: „Warum tötest Du, Saddam Hussein?“ Mehr… [34]

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Mazyek zu Gast bei Holocaustbefürworter Rieger

geschrieben von PI am in Altmedien,DiaLÜG,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Egal, wie offensichtlich sie ihre Absichten zeigen. Biedermann [35], modern in der Gestalt des gutmenschlich durchseuchten Politikers, Journalisten oder Bürgers, will die Brandstifter nicht als solche erkennen. Und so führt man weiter an Runden Tischen Dialoge, die zu nichts taugen als zum Selbstbetrug und zum Einlullen der Öffentlichkeit.

Der Generalsekretär des Zentralrates der Muslime in Deutschland, Aiman A. Mazyek, veröffentlichte sein Wort zum Freitag [36] vorab in der Islamischen Zeitung [37], die von Holocaust-Befürworter und Islamrat-Mitglied Abu Bakr Rieger [38]mit gegründet wurde und auch weiter mitgestaltet wird [39].

Da weiß man doch denn auch gleich, wer den Rechtgläubigen und den Kuffar die wichtigen und “authentischen Informationen über den Glauben von Muslimen” vermittelt (O-Ton Peter Voß, SWR [40]). Er siehts vielleicht auch ähnlich gelassen wie Innenminister Schäuble [41]:

„Wenn ich aber von vorneherein jeden ausschließe, der nicht hundertprozentig auf dem Boden des Grundgesetzes steht, dann kann ich es gleich lassen.“

Er spricht von der Islamkonferenz und hat sich offensichtlich bereits mit der Tatsache arrangiert, dass Muslime als Gesprächspartner, die „auf dem Boden des Grundgesetzes“ stehen, unter den Islam-Repräsentanten kaum zu finden sein werden.

» ZDF und SWR liefern sich Wettstreit um “Islam-Wort” [42]

(Spürnase: GrundGesetzWatch)

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Ein Kopftuchverbot für Schülerinnen ist notwendig

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Macht der Mullahs [43]Auf der Kritischen Islamkonferenz in Köln machte der Autor des Buches „Die Macht der Mullahs“ [43], Thomas Maul, während der Podiumsdiskussion zur Stellung der Frau im Islam mit pointierten Statements auf sich aufmerksam. Der Schriftsteller aus Berlin sieht die Verhüllung der Frau als Dreh- und Angelpunkt islamischer Herrschaft. Wir veröffentlichen nachfolgend den Text eines Vortrags, den Maul am 16. Januar 2008 in Freiburg über die Notwendigkeit eines Kopftuchverbots für Schülerinnen gehalten hat.

1.

„Unbedecktes Fleisch zieht Katzen an. Wird es ohne Bedeckung draußen auf die Straße gelegt oder in den Garten oder in den Park, dann kommen die Katzen und essen es. Ist das nun die Schuld der Katzen oder des unbedeckten Fleisches?“

Diese zoologische Naturbetrachtung, die natürlich keine ist, bzw. mehr sein will als das, entstammt einer Rede, die Tadsch Al-Din al-Hillali, seineszeichens Großmufti in Australien, anläßlich des Ramadan im Herbst 2006 gehalten hat. Thema: Die Pflicht der Frau zur Bedeckung. Für den „Merkur“ (8-9/2007) kommentierte der liberale Journalist Jörg Lau wie folgt:

„Die Empörung war weltweit groß, daß ein einflußreicher Prediger Frauen ohne Kopftuch damit de facto zur Vergewaltigung freigab.“

Eher unfreiwillig offenbart sich hier wahrlich Empörenswertes, nämlich die Unfähigkeit der Weltöffentlichkeit bzw. des liberalen Journalismus, den Islam als globale Bedrohung der Menschheit richtig einzuschätzen.

Denn empörenswert ist doch nicht, dass ein einflussreicher Prediger in dankenswerter Offenheit die sozialdarwinistisch-faschistoide Naturalisierung zwischenmenschlicher Verhältnisse, die eben Frauen zu bedeckten oder unbedeckten Fleischstücken und Männer zu Tieren degradiert, und damit das Wesen einer repressiven Sexualmoral, die ihrerseits zum Kernbestand islamischer Orthopraxie überhaupt gehört, auf den Punkt bringt.

Empörenswert ist die symptomatische Verniedlichung der Regel zur empörenswerten Ausnahme.

Dass Männer Frauen vergewaltigen ist freilich nichts spezifisch islamisches. Spezifisch islamisch ist der Umgang mit solchen Verbrechen. Sofern Vergewaltigung kriminalisiert wird und die Hürde der schariatischen vier Augenzeugenregelung nehmend als bewiesen gilt, das Opfer also nicht wie üblich für Verleumdung bestraft wird, kann sich etwa in den palästinensischen Autonomiegebieten der Täter einer Strafverfolgung im Einklang mit dem dort herrschenden jordanischen Recht dadurch entziehen, dass er sich bereit erklärt, sein Opfer zu ehelichen. Nicht weniger pervers ist die Legalisierung und Sakralisierung der Vergewaltigung in der Institution der Zwangsehe, die sich abhängig vom jeweiligen gesetzlichen Mindestalter der Mädchen häufig genug als staatlich gefördertes Recht auf Pädophilie erweist.

Handelt es sich bis hierhin gewissermaßen um Reproduktionsanforderungen der Umma, die der Koran mit der Verpflichtung der Ehefrau auf Fortpflanzung und Triebbefriedigung ihres Mannes festschreibt, oszilliert die Rationalisierung der Vergewaltigung unverschleierter Frauen in der Öffentlichkeit zwischen Sanktionsmaßnahmen, mittels derer sich die Umma vor Zersetzung schützt und einer simplen, quasi kostenlosen Inanspruchnahme von Huren.

„Der Vater eines jungen Türken, der gemeinsam mit einigen Landsleuten eine junge Kreuzbergerin, die nachts auf die Straße gegangen war, vergewaltigt hatte, kommentierte die Tat mit den Worten: Wenn ich dabei gewesen wäre, ich hätte mitgefickt“ (Duerr 1995, S. 622f.).

Dass junge Männer derart zur Tat schreiten – Gruppenvergewaltigungen als Strafaktion im Namen der Tugend werden auch immer wieder aus den französischen Banlieus berichtet – mag extreme Ausnahme sein, wobei dies Zugeständnis nicht dazu führen darf, die Häufigkeit zumindest sexualisierender und bisweilen gewalttätiger Übergriffe auf vermeintlich oder tatsächlich „freizügig“ gekleidete eingewanderte oder einheimische Frauen durch sogenannte Migrantenkids herunterzuspielen. Die väterliche Rechtfertigungsideologie jedoch, dass es sich bei Frauen, die sich nachts allein auf der Straße aufhalten, nur um sexuell zur Verfügung stehende Huren handeln könnte, ist, als Rückhalt gebender Background der Ausnahme, unter eingewanderten Muslimen durchaus verbreitet:

„Frauen hätten zu viele Freiheiten, ‚und eine Frau hat solche Freiheiten eben nicht zu haben‘; erklärt der Leiter einer (Berliner) Jugendeinrichtung das Bild männlicher Migrantenjugendlicher, und fährt fort: ‚zumindest nicht die eigene Frau, alle anderen Frauen, sagen wir mal, sind für die halt Prostituierte'“ (Zentrum Kultur und Demokratie 2003, S. 129).

Laut der neuesten umfangreichen Studie zu Einstellungen bei Muslimen in Deutschland von Katrin Brettfeld und Peter Wetzels (Juli 2007) findet die Aussage: „die Sexualmoral der westlichen Gesellschaften ist völlig verkommen“ Zustimmung bei 68% der Befragten.

Dass nicht die das unbedeckte Fleisch fressende Katze die Schuld trägt, sondern das unbedeckte Fleisch selbst, dessen moralische Verpflichtung es wäre, die Katze vor ihren natürlichen Trieben zu schützen, indem es sich bedeckt, ist dabei nur die eine Seite der islamischen Moral, der islamischen Schuldverstrickung, des islamischen Zusammenhangs von Scham, Schande und Ehre, welche innerhalb des Rackets eine unglaubliche Gewaltdynamik freisetzt. Denn wer, so fragt die Umma, hat denn das Stück Fleisch, um beim Beispiel zu bleiben, so unbedeckt auf die Straße gelegt oder in den Garten oder in den Park?

Die Frage zielt auf die Verantwortung der Männer, die Ehre der Familie zu schützen, indem sie die Sittsamkeit der Frauen gewährleisten, weil andernfalls Ehrverlust und Ausschluss der Familie aus der Umma drohen.

Wo derart anstelle von moralischen Verinnerlichungsprozessen und individuellen Sublimierungen autoritäre Kollektive anhand einer religiös überhöhten Konventionsmoral bei gleichzeitiger Zurückweisung individueller Verantwortlichkeit für Sünde oder Irrtum über richtig und falsch entscheiden, da wird nicht nur allgemein eine Ethik der Selbstgerechtigkeit generiert, welche Schuld verschwörungstheoretisch stets beim devianten Anderen sucht und an diesem verleugnete, versagte Selbstanteile projektiv ausagiert, da wird insbesondere gegen Frauen ein totalitärer Kontroll-Apparat von Überwachen und Strafen errichtet, den Hirsi Ali treffend als Jungfrauenkäfig bezeichnet und dessen Techniken ich im gleichnamigen Kapitel meines Buches im Einzelnen und in ihrem Zusammenhang systematisch darstelle.

Endstation der weiblichen Passion bei orthodox-islamischer Sozialisierung ist dann häufig genug der handfeste Ehrenmord oder dessen verschleierte Variante, die das Wort „Balkonmädchen“ bezeichnet, das sind die zum Sprung aus dem Fenster getriebenen.

So wünschenswert es wäre, dass Licht die diesbezüglichen Dunkelziffern erhellt, zur Kenntnis zu nehmen ist bereits anhand der zu tragischen Einzelfällen verklärten bekannt gewordenen Ehrenmorde vor allem zweierlei: erstens ihre Funktion, über die Wiederherstellung der konkreten Familienehre hinaus eine Warnung an alle Mädchen und Frauen abzugeben, die sich den herrschenden Zwängen des Rackets zu entziehen gedenken; zweitens die bedenklich hohen Zustimmungsraten innerhalb islamischer Communities zur Gewalt gegen Frauen von gewöhnlichen Disziplinierungsschlägen bis hin zu eben Ehrenmorden.

Zwischen der Aussage jenes australischen Großmufties und menschenrechtsverletzenden Alltagspraktiken, die weder in den islamischen Parallelgesellschaften des Westens noch in den islamisch dominierten Staaten bloße Randerscheinungen bilden, besteht also offensichtlich ein Zusammenhang. Diesen auszublenden oder zum Gegenstand einer Debatte von pro und contra zu machen und damit wegzudiskutieren, was bei den hierzulande in der Tat verstärkt einsetzenden medialen und außen- wie integrationspolitischen Auseinandersetzungen mit dem Islam Methode hat, das ist der eigentliche Skandal.

2.

Dabei schreitet die Islamisierung so schleichend wie total voran. Völlig selbstverständlich sind aus vormals Gastarbeitern, Ausländern, Asylanten und Scheinasylanten, das hieß politischen und Wirtschaftsflüchtlingen, inzwischen Muslime bzw. Migranten mit muslimischen Wurzeln geworden. Nicht umsonst gibt sich ein politischer Zusammenschluss von in Deutschland lebenden säkularen Migranten aus islamischen Ländern den Namen Zentralrat der Ex-Muslime und inszeniert den eigentlich, d.h. unter normalen Bedingungen, unspektakulären, privat zu vollziehenden Abfall vom Glauben als öffentlichen Tabubruch im Stil der alten Stern-Kampagne zur Abtreibung.

Und das leider zurecht: Wo die Bedingungen alles andere als normal, nämlich ver-rückt sind, da steht Mina Ahadi, die Vorsitzende des Atheisten-Clubs, seit dessen Gründung monatelang unter Polizeischutz.

Die gängige und gebetsmühlenartig wiederholte Abspaltung des Islam als Religion des Friedens und Privatangelegenheit des Einzelnen von sowohl dessen angeblicher politischer Instrumentalisierung (also Islamismus und Terror) als auch von der angeblich dem Islam äußerlichen kulturellen Tradition des (ursprünglich arabischen) Stammeslebens, ist entweder Wunschdenken bzw. Forderung nach einer praktischen Selbst-Reformierung des Islam oder die naive Übertragung des dem Christentum über jahrhunderte lange Kämpfe abgerungenen säkularisierten Religions- und damit Selbstverständnisses auf den Islam.

Eines ist sie sicherlich nicht: die adäquate Beschreibung des Ist-Zustandes des Islam, wie er sich hegemonial darstellt und von der (weltweit betrachtet) überwiegenden Mehrheit der Moslems praktiziert wird.

Was den Islam historisch ausmachte, war gerade Mohammeds Synthese von verkürzten jüdischen und christlichen Glaubensinhalten auf der einen und den sozialen Regeln des arabischen Stammeslebens auf der anderen Seite.

Politik und Glauben, Staat und Religion sind in der Geschichte des Islam – und das ist bis ins 20. Jahrhundert eine Geschichte von Kalifaten – nie getrennt gewesen, ebensowenig wurde und wird irgendwo auf der Welt im Namen des Islam wirkungsvoll, d.h. über Lippenbekenntnisse, die selbst Ausnahme sind, hinaus gegen kulturelle Praktiken wie Genitalverstümmelung, Zwangsehen und Ehrenmorde vorgegangen. Deswegen ist es unsinnig, im Islamismus eine zweckentfremdende Politisierung des Islam als Religion zu sehen; was z.B. noch Henryk M. Broders scharf-gemeinte Polemik, Islam und Islamismus verhielten sich wie Alkohol und Alkoholismus, nahelegt, womit sie ihr Ziel gerade verfehlt. Denn es geht vielmehr darum, dass Entpolitisierung den Islam überhaupt erst als eine Religion im modernen Verständnis konstituieren würde.

Bis ins 20. Jahrhundert hinein also zentrale öffentliche wie private Vergesellschaftungsideologie eines imperialistischen Weltreiches ist der Islam heute antiimperialistische Subjektivierungsform von Zukurzgekommenen, was selbst islamapologetische Kulturwissenschaftlerinnen wie Christina von Braun und Bettina Mathes erkennen, weil sie es affirmativ wenden:

„Die Verbindung von religiösem und politschem Kampf macht bis heute den Islam zu einer Religion, der für Freiheitskämpfe wie prädestiniert erscheint. Sie liefert die religiöse Begründung, deren das Streben nach Unabhängigkeit und die Bereitschaft, das eigene Leben für die Sache zu opfern, bedürfen.“ (2007: 300)

Islamisierung wird dementsprechend überall als Kampf gegen eine angeblich vom Westen forcierte Marginalisierung von Moslems bzw. Orientalen geführt: im Nahen Osten als staatlicher wie nicht-staatlicher Antikolonialismus, in den westlichen Diaspora-Gemeinden als Antirassismus.

Dass dieser „Befreiungskampf“ den immergleichen Charakter eines destruktiven, regressiven, irrational-apokalyptischen Amoklaufs hat, der also über die Verletzung und Vernichtung anderer in letzter Konsequenz auf Selbstzerstörung hinausläuft, ist nicht weiter verwunderlich. Denn es ist eben nicht die kurze Episode des Kolonialismus verantwortlich für das nicht zu bestreitende Elend, in dem große Bevölkerungsteile des Nahen Ostens leben. Und es ist eben auch nicht der zu bekämpfende Rassismus westlicher Gesellschaften, der moslemische Migranten am gesellschaftlichen Fortkommen hindert. Es ist dort wie hier die in keinster Weise subversive Weigerung, moderne-inkompatible Bestandteile der eigenen kultur-traditionellen Sozialisierung abzulegen: der Islam selbst war und ist das Problem.

Islamisierung bedeutet daher, die hausgemachte Verelendung zu steigern, den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben. Offensichtlich ist diese Endlosschleife des Wahnsinns das Gegenteil von Befreiung, die nur lauten kann: Befreiung vom Islam.

3.

Da der Islam also (bis heute) keine Religion ist, sondern Legitimationsideologie und Praxis staatgewordener wie nicht-staatlicher Rackets (Banden), ist Islamkritik auch keine moderne Religionskritik, sondern Ideologie-Kritik und politischer Kampf gegen eben diese Rackets. Während moderne Religionskritik (wenn auch unterschiedlich gewichtet) beide Seiten der Religionsfreiheit verteidigt, nämlich die Freiheit von jeglicher Religion und die freie Wahl einer beliebigen Religion und deren freie Ausübung, jedenfalls solange diese nicht mit übergeordneten Freiheitsrechten kollidiert, verweist Islamkritik den Umma-Sozialismus gerade vom Terrain der Religionsfreiheit, und entzieht der islamischen Takiyya damit ein wesentliches Medium ihrer Wirkung.

Takiyya nennt sich die islamische Kunst der Verstellung, der Täuschung als die Erlaubnis bzw. Pflicht des Gläubigen, im Umgang mit den Kuffar zu lügen, sofern dies der Sache des Islam, und das ist dessen Verbreitung, dient.

Ein alltägliches Beispiel im folgenden. Eines von zahllosen. An diesem aber lässt sich besonders gut demonstrieren, wie im Mainstream-Diskurs die Exotisierung dezidiert antiherrschaftlicher Islamkritik und die islamische Takiyya einander komplettieren:

Am 8. Dezember 2007 strahlt Phoenix die „29. Aschaffenburger Gespräche“ aus. Thema: „Das Kreuz mit dem Halbmond. Zwischen Leitkultur und Multikulti“. Hier das Video zur Sendung:

Fünf Diskussionsteilnehmer werden vorgestellt. Als Vertreter des Islam ist Aiman Mazyek, Generalsekretär des Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZMD) eingeladen – ein mit wenigen rhetorischen Wassern gewaschenes FDP-Mitglied, dass sich gern und erfolgreich liberal und gemäßigt gibt.

Den dagegen positionierten Islamkritikern Necla Kelek und Ralph Giordano wird dabei von vornherein die Rolle unversöhnlicher Radikalinskis zugedacht. Das jedenfalls garantieren zwei gutmenschelnde Schwätzer ohne ersichtlichen eigenen Standpunkt, abgesehen vielleicht von der Vorliebe fürs besonnene, verantwortungsvolle Denken, zwei Dhimmis also, wie sie im Buche stehen: Cem Özdemir und Rafael Seligman.

So gefällt das den Deutschen: ein Deutschtürke relativiert die Islamkritik einer Deutsch-Türkin, die als einzige Frau in der Runde zudem immer wieder auf ihre Erfahrungen als Frau angesprochen statt als Soziologin befragt wird, und ein deutscher Jude relativiert die Islamkritik eines deutschen Juden. Für eine aktive Teilnahme am Disput ist das Thema Islam den Nur-Deutschen offenbar zu heiß. Daher gibt man lieber den neutralen Zuschauer bzw. gar vermittelnden Schiedsrichter in einem Ring, der Juden, Türken und Berufs-Moslems aufeinander los lässt.

Es moderiert der Experte für die Vertreibung der Deutschen zu betroffen-kitschiger Musik: Guido Knopp. Erwartungsgemäß erweist sich der Historiker-Darsteller sogar als unfähig, wenigstens das Geschmackloseste zu verhindern. Ohne Widerspruch kann etwa Seligmann Giordano maßregeln, gerade als Jude habe dieser vor dem Hintergrund der Nazi-Zeit bedächtigere Worte zum Islam und zu den Muslimen zu finden.

Womit Aiman Mazyek der Boden bereitet ist, noch weiter zu gehen: Immer wieder, wenn Giordano im folgenden betont, dass der Islam das Problem sei (und nicht etwa die Moschee), wird Mazyek geifern: „Und wie würden Sie gerne das Problem endgültig lösen?“ „Wie wollen Sie uns lösen?“ Sein Gesichtsausdruck, seine Betonung des Wortes „Lösung“, die Verwendung von „endgültig“ und „uns“ machen dabei den perfiden Versuch deutlich, Zuschauern und Diskussionsteilnehmern eine Analogie von „Lösung des Judenproblems“ und „Lösung des Islamproblems“ aufzudrängen, was den Juden Giordano zum Nazi stempelt und die Moslems zu Juden machen soll.

Die Selbstviktimisierung läuft bei Mazyek wie bei allen Jammermoslems in Deutschland stets über den Verweis auf die Religionsfreiheit des Grundgesetzes.

Deshalb ist es – am Rande gesagt – hohl und leer, geradezu rechtspositivistisch, wenn Politik und Medien die Akzeptanz des Grundgesetzes durch die Islamverbände auf Islamkonferenzen und Integrationsgipfeln als Integrationserfolg feiern. Vielmehr wäre eine aufgeklärte Gesellschaft sich darüber im Klaren, dass die Grundrechtsartikel ein und desselben Grundgesetzes kollidieren können, und daher entsprechend zu hierarchisieren sind: dass also etwa die bürgerliche Gleichstellung von Mann und Frau oder die Meinungsfreiheit über der Religionsfreiheit stehen.

Vernünftiger Weise versucht Giordano daher, Mazyek vom Feld der Religionsfreiheit zu jagen. Er zitiert ihn mit der Aussage, dass Grundgesetz und Scharia vereinbar seien.

Als Entgegnung führt Mazyek nun ein Lehrstück in Sachen islamischer Takiyya auf, leider ohne, dass Giordano, der den Vorwurf der Takiyya ständig im Munde führt, in der Lage gewesen wäre, dies aufzudröseln. Darum also hier:

Mazyek bestätigt zunächst vor aller Augen und Ohren im liberalsten Tonfall, dass er nach wie vor „selbstverständlich“ Scharia und Grundgesetz für vereinbar halte. Ohne dann auch nur mit einem Wort auf den Begriff der Scharia zurückzukommen, erläutert er, was Moslem-Sein einzig für ihn beinhalte, nämlich die berühmten und relativ harmlosen fünf Säulen des Islam: das Glaubensbekenntnis, das Gebet, Fasten-Monat Ramadan, die Spendenpflicht und die Pilgerfahrt nach Mekka. Alles andere, schließt Mazyek seine Verteidigung, sei „disponabel“.

Das klingt moderat und ist auch nur halb gelogen. Schließlich sind die fünf Säulen des Islam mit dem Grundgesetz vereinbar. Als „ibadat“ genannter Teil der Scharia, ist es damit logisch auch ein Teil der Scharia.

Nur unterlässt Mazyek eben eine unmissverständliche Distanzierung vom weitaus größeren und interessanteren, weil menschenrechtsrelevanten, Teil der Scharia, genannt „muamalat“, dessen barbarisches Menschenbild, dessen Anwendung in zivilisierte Gesellschaften kategorisch nicht zu integrieren ist, bzw. erklärt er diesen Teil indirekt für zwar nicht zwingend zur islamischen Identität gehörend, aber doch immerhin für „disponabel“.

Was Mazyek stattdessen nicht unterlässt, aber unterlassen müsste, würde er seine Entgegnung ehrlich meinen, also nicht lügen und täuschen wollen, ist die Selbstviktimisierung. Denn wann hat wer jemals die Rituale der fünf Säulen des Islam beanstandet und deren Vollzug reglementiert oder auch nur reglementieren wollen?!

Mazyek müsste zugeben – und würde so nebenbei einen reformierten Islam aufscheinen lassen – , dass bei all den gesellschaftlichen Diskussionen zu Moscheebau, Höhe von Moscheen, Kopftüchern, Koedukation in der Schule, Klassenfahrten, Sexualkundeunterricht, Sport, Schächten, arrangierte Ehe, usw. alles mögliche verhandelt wird (z.B. Tradition, Patriarchat, zuweilen auch Rassismus, usw.), mitnichten aber Religionsfreiheit oder eine Diskriminierung von Moslems.

Wer jedoch in einem Land, das Antidiskrimisierungsgesetze für nötig hält, in entsprechende Debatten ständig Diskriminierung hineinruft, bedeutet damit, dass da etwas gerade nicht „disponabel“ sein soll, das über die fünf Säulen des Islam hinausgeht. Und so werden von Mazyek zuvor ausgeschlossene, „disponable“ Teile der Scharia, wieder ins nicht-„disponable“ Moslem-Sein integriert.

So funktioniert Takiyya, die bisher von den Moslemverbänden erfolgreich angewendete Strategie, eine Gesellschaft an der Nase herumzuführen, die an der Nase herumgeführt werden will, die es ernsthaft für diskutabel hält, wenn Mazyeks Zentralrat der Muslime das Kopftuchverbot im öffentlichen Dienst als Berufsverbot für Muslime denunziert.

4.

Dieses islamische Kopftuch erscheint dann in den Beiträgen von Gegnern wie Befürwortern stets als ein Symbol. Es wird damit auf einen Gegenstand reduziert, der unabhängig von seiner materiell-stofflichen Beschaffenheit bloß Bedeutungsträger sei für etwas von ihm selbst Verschiedenes. Das aber ist nur die halbe Wahrheit.

Um wenigstens mit der halben Wahrheit nicht zu lügen: die objektive Bedeutung eines Symbols kann vielfältig und ambivalent sein, niemals jedoch lässt sie sich beliebig und voluntaristisch bestimmen. Entsprechend ist die Bedeutung des Kopftuchs nicht die Summe der Motive seiner Trägerinnen; irrelevant sind erst recht die exotischen Märchen, die (bestenfalls gutgläubige) postmoderne Feministinnen ausgewählten und besonders gewitzten Muslimas ablauschen: man denke an das Gewäsch vom „emanzipativen identitätspolitischen Protest gegen die westliche Dominanzkultur“ und ähnliches.

Auch zeigt das Kopftuch nicht lediglich die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Religionsgemeinschaft an, so, wie dies vom Kreuz und von der Kippa ausgesagt wird. Denn der konsequente Islam, wie er hegemonial praktiziert wird, ist wie bereits angesprochen, keine Religion im modernen Sinne, sondern entweder eine Sekte, neben der die Scientology-Church wie ein Club von Briefmarkensammlern aussieht, oder ein kriminelles Racket mit Tugendpolizei:

Die mächtige islamische Orthopraxie schreibt den Frauen das Kopftuchtragen ausschließlich bei Sichtungsmöglichkeit durch nicht-verwandte und nicht-geehelichte Männer vor, sie organisiert so ausdrücklich die vorgeblich allgemein-religiöse Unterwerfung unter Gott als speziell weibliche Unterordnung unter Männer und verbindet, was die Islamversteher unbedingt getrennt sehen wollen: islamische Religionsausübung und tradionell-orientalisches Patriarchat. Wo also das zarte Pflänzchen eines dem Christen- und Judentum ähnlichen, von der Religionsfreiheit bewässerten, Reformislams wächst, blüht es kategorisch ohne Kopftuch.

Denn als Symbol ist das Kopftuch das Erkennungszeichen, mit dessen stetiger Verbreitung explizit politische Islamisten und vermeintlich apolitisch orthodoxe Islamverbände ihre Landnahme des öffentlichen Raums markieren.

Vergleichsweise abstrakt ist das Kopftuch daher Symbol für die allgemeinen Kernelemente von Islamismus und Orthopraxie, bzw. bildet es deren symbolisches Scharnier: Selbstopfer im (suizidalen) Djihad, Antisemitismus, Scharia, Frauen- und Schwulenhass.

Vergleichsweise konkret ist das Kopftuch Symbol für eine dreifache Segregation:

Die erstens geschlechtliche Apartheid trennt innerislamisch Männer und Frauen entlang der Grenzen Öffentlichkeit und Privatheit.

Die zweitens theologisch-politische Apartheid trennt ebenfalls innerislamisch die „guten Muslimas“ (Kopftuchträgerinnen) von den „schlechten Muslimas“ bzw. „Schlampen“ (Nicht-Trägerinnen).

Im Sinne der drittens kulturellen Apartheid demonstriert das Kopftuch (nicht nur in der Migration) die ostentative Trennung der Umma von und ihre Verachtung für die säkulare, individualistische, hedonistische Kultur der westlichen Gesellschaften.

Die Verschleierung ist also nicht nur Schutz des Mannes vor den eigenen Trieben. Vielmehr strukturiert sie die Umma als Ganzes entlang manichäischer (religiöser, gesellschaftlicher, politischer) Gegensätze: Gut – Böse, Göttlich – Weltlich, Tugend – Sünde, Östliches Prinzip – Westliches Prinzip, Tradition – Moderne.

Selbst dort, wo, einem islamischen Gottesstaat gemäß, staatlich kontrollierter Schleierzwang herrscht, im Iran, können die die islamische Gemeinschaft konstituierenden Dichtomien mittels einer originellen Konstruktion dennoch aufrechterhalten werden. Frauen sind dort nämlich entweder Ba-Hijab, das heißt angemessen verschleiert und damit gut, göttlich, traditionell oder Bad-Hijab, das heißt nachlässig verschleiert bzw. gekleidet (man sieht z.B. etwas vom Haar und/oder der Rock ist zu kurz), und damit böse, westlich, weltlich, modern.

5.

Das Kopftuch auf diese Symbolhaftigkeit zu reduzieren, in ihm also lediglich ein von seiner stofflich-materiellen Beschaffenheit unabhängiges Zeichen für spezifisch islamische Herrschaftsformen zu sehen, kommt allerdings seiner Verharmlosung gleich.

Denn das Kopftuch ist nicht nur bloßes „Erkennungszeichen für insbesondere patriarchalische und allgemein islamische Herrschaft und Unterdrückung“, es ist diese selbst, bzw. eines ihrer bevorzugten Medien/Mittel/Techniken, das – wie es bei Chahdortt Djavann heißt – „unauslöschbare Spuren in der Psyche, der Sexualität und der sozialen Identität“ derjenigen hinterlässt, denen es ab der Pubertät aufgezwungen wird: „Das Kopftuch ist eine Misshandlung von Minderjährigen.“

Die zentrale Rolle, die der islamischen Frau als Mutter, Ehefrau und zuweilen Mitkämpferin für die Reproduktion und Ausdehnung der Umma zugedacht ist, was ihre nicht geheuchelte Wertschätzung und Verheiligung begründet, macht sie zugleich aber auch zum größten innenpolitischen Sicherheitsrisiko. Die obsessive Fixierung auf weibliche Jungfräulichkeit, die Dämonisierung weiblicher Sexualität macht die Frauen zum Gegenstand kontinuierlichen Misstrauens. Sie sind potentielle Verursacherinnen der Clan- und Familienschande, von ihnen geht große Unruhe (Fitna) für den Bestand der Umma aus.

Die wichtigsten Sozialtechniken des oben als „Jungfrauenkäfig“ bezeichneten Überwachungsapparats zur Kontrolle von Frauen sind in aller Kürze: Entfremdung von Körper und Sexualität als gewissermaßen pornografische Desexualisierung (Abwertung weiblicher Genitalien, im Extremfall ihre Verstümmelung und Bekleidungsvorschriften), geschlechtliche Apartheid, Verwandten-, Kinder- und andere Zwangsehen, Überwachung und Züchtigung, Vergewaltigung, Ehrenmord).

Angesichts bisher erhobener und zugänglicher Zahlen ist davon auszugehen, dass von einer derart systematisch betriebenen Menschenrechtsverletzung je nach Härtegrad 33-66% aller Migrantinnen in der BRD betroffen sind.

Die humanistische, feministische und antirassistische Forderung nach (auch kurzfristig) wirksamen Gegenmaßnamen zur Emanzipation (zwangs-)islamisierter Frauen ist also nur recht und billig, dabei am Kopftuch anzusetzen besonders sinnvoll, weil es sowohl eine Technik des vermeintlich apolitischen Jungfrauenkäfigs und Symbol für ihn als Ganzes, als auch Kampfmittel der politischen Islamisten ist.

Antikopftuchpolitik wäre daher Frauen-, Integrations- und Sicherheitspolitik (nach Innen wie Außen) in einem.

„Die Laxheit der Deutschen hat den Islamismus in der Türkei gestärkt […] Weil [das Kopftuch] sich in Frankreich und Deutschland ausbreiten konnte, ist das auch in der Türkei und Nordafrika möglich.“ (Djavann)

6.

Prädestinierter Akteur einer Antikopftuchpolitik ist der Staat – nicht nur, weil er über die für kurzfristig wirksame Gegenmaßnahmen nötige Macht und entsprechende Mittel verfügt, und für die islamischen Rackets das gleiche gilt, was Adorno (1962) in Bezug auf antisemitische Gemeinschaften formuliert hat:

„Wo sie sich ernsthaft vorwagen […], müssen die wirklich zur Verfügung stehenden Machtmittel ohne Sentimentalität angewandt werden, gar nicht aus Strafbedürfnis oder um sich an diesen Menschen zu rächen, sondern um ihnen zu zeigen, dass das einzige, was ihnen imponiert, nämlich wirklich gesellschaftliche Autorität, einstweilen dann doch noch gegen sie steht.“

Prädestinierter Akteur einer Antikopftuchpolitik ist der Staat vielmehr, weil, so lange die gesellschaftlichen Verhältnisse nicht derart umgeworfen sind, dass es zum Schutz der Individualrechte auf körperliche Unversehrtheit und freie Entfaltung der Persönlichkeit keines Rechtsstaates mehr bedarf, der Souverän in die Pflicht zu nehmen ist, die Rechte auch seiner migrantischen Bürgerinnen zu wahren und diese nicht mehr der Privatsphäre des Clans bzw. dem Bereich vermeintlich zu schützender Religionsausübung auszuliefern.

Ein Kopftuchverbot für Schülerinnen öffentlicher Schulen oder um es positiv auszudrücken: die kopftuchfreie Schule – verbunden mit der (notfalls repressiven) Wahrung von Schulpflicht und der Beendigung einer Praxis, die es hinnimmt, dass Schülerinnen aus religiösen oder kulturellen Gründen von Klassenfahrten, koedukativem Bio-, Sexualkunde-, Schwimm- und Sportunterricht abgemeldet werden – ist das Mindeste.

Zur Beruhigung antietatistischer und pazifistischer Reflexe sei daran erinnert: was das alte Patriarchat im Westen beseitigte, d.h. Frauen und Kinder gegen die bisherige Verfügungsgewalt des Patriarchen ermächtigte, war die Ausweitung des Rechtsstaates, insbesondere u.a. Gewaltmonopolisierung und Schulpflicht.

7.

Die politische Konsequenz der Kopftuchdebatte ist erschreckend: bis dato hat die Hälfte aller Bundesländer ein Kopftuchverbot für Angestellte des öffentlichen Dienstes (v.a. Lehrerinnen) verhängt.

Nichts ist dabei unangebrachter als die dorfatheistisch-laizistische Gegnerschaft zum Kopftuch innerhalb des rot-rot-grünen Lagers, die es z.B. in Berlin als „religiöses Symbol“ definiert und daher ebenso wie Kreuz und Kippa mit Verweis auf die Neutralitätspflicht des Staates für Lehrkörper untersagt. Damit wird im Ergebnis eine staatliche Neutralitätspflicht gegenüber Antisemitismus, Patriarchat, Misshandlung von Minderjährigen behauptet. Eine solche existiert jedoch weder ideell noch praktisch. Im Gegenteil – die schleichenden Islamisierungs-, d.h. Schariatisierungsprozesse werden bislang gefördert: Wer als frommer Multikulturalist im Schwimmbad bestimmte Badezeiten nur für muslimische Frauen einführt, unterstützt aktiv den Clan, wenn es heißt, jenen Frauen Vorwürfe zu machen, die weiterhin an den anderen Tagen schwimmen gehen. Wer die Abmeldung muslimischer Mädchen von bestimmten Unterrichtseinheiten duldet, hilft aktiv, den Druck auf Väter und Mütter zu erhöhen, auch ihre Kinder fernbleiben zu lassen. Wer das Kopftuch in öffentlichen Räumen gestattet, stärkt aktiv die Repressionsbemühungen der Orthopraxie.

Dazu Djavann:

„Die Mehrheit der muslimischen Frauen will kein Kopftuch tragen, und sie will nicht mit diesem Symbol der Entfremdung verwechselt werden. Leider berichten die Journalisten nicht darüber. Ich habe in Frankreich Schülerinnen getroffen, die ihre Lehrer anflehen: ‚Bitte lasst das Kopftuch nicht an die Schule. Wenn ihr es erlaubt, werden unsere Eltern es auch uns aufzwingen.’“

Sympathischer ist daher die verfassungspatriotische Gegnerschaft zum Kopftuch innerhalb des christlich-konservativen Lagers, die es z.B. in Baden-Württemberg als „extremistisches Symbol“ auf Seiten der Lehrkörper für untragbar erklärt und dabei die religiösen Symbole Kreuz und Kippa unangetastet lässt, womit immerhin der fundamentalen Differenz zwischen religiöser und politischer Symbolik Rechnung getragen wird.

Begreift man das Kopftuch dagegen in seiner Doppelgestalt als erstens ein wesentliches unter Gewaltandrohung und Ausübung sich in den betroffenen Körper materiell einschreibendes Unterdrückungswerkzeug des patriachalen Keuschheitskäfigs und zweitens sowohl konkretes Symbol für den ganzen Überwachungs- und Strafapparat als auch abstraktes Symbol für Modernefeindschaft und Islamismus, dann ist nicht einzusehen, warum sich ein Kopftuchverbot auf Lehrerinnen beschränken sollte.

Nicht Neutralitätspflicht oder Atheismus, sondern die unveräußerlichen Menschen- und Individualrechte, die auch für Migrantinnen zu gelten haben, legitimieren die und zwingen zur kopftuchfreien Schule.

8.

Das bis in liberale islamkritische Milieus verbreitete Unbehagen gegenüber einer „paternalistischen Zwangsemanzipation von oben“, die jenen Migrantinnen nicht gerecht werde, die das Kopftuch freiwillig tragen, ist grundlos: hinter der immer wieder vorgetragenen Vielfältig- und Unübersichtlichkeit der Motive „selbstbestimmter“ und „selbstbewußter“ Kopftuchträgerinnen, deren Präsentation regelmäßig jene Islamkritiker einknicken lässt, die sich einseitig aufs Bild der Opfer-Muslima kapriziert haben, verbergen sich schließlich nur zwei Varianten:

Die harmlose „Mode-Muslima“ legt das Kopftuch nach eigenem Gusto an und ab, etwa, weil sie hin- und wieder auf ihre Herkunft aus dem Orient verweisen will. Bei dieser inhaltsleeren Folklore ist kategorisch zum einen die Anwesenheit von Männern niemals ausschlaggebend, zum anderen stellt das Ablegen des Kopftuchs in der Schule kein Problem dar.

Andernfalls ist entweder die behauptete Freiwilligkeit Selbstschutz, weil es sich um eine erzwungene Affirmation der Orthopraxie handelt, oder die vermeintliche „Mode-Muslima“ ist in Wirklichkeit Überzeugungstäterin, die sich ohne Kopftuch „fremden“ Männern gegenüber „nackt“ fühlt, also eine sich der Männerherrschaft freiwillig unterwerfende „Neomuslima“.

Das „Selbstbewußtsein“, mit dem diese die Selbstauslöschung als Selbstbehauptung propagiert, hat dabei natürlich nichts mit Emanzipation im Sinne einer Befreiung des Individuums von Traditionen und Zwängen zu tun, sondern alles mit der islamisch-weiblichen Option, in der sich „Libido ausgerechnet an ihre Unterdrückung heften kann“ (Natascha Wilting): als der männlichen Beschneidung pseudokomplementärer Initiationsritus erscheint die mit der Pubertät einsetzende Verschleierung und Beschneidung der persönlichen Freiheit als Herstellung gar von Geschlechtergerechtigkeit. Das Kopftuch gerät zum Ersatz-Penis.

Nicht so sehr die pauschale Verunglimpfung aller Männer als „wilde Tiere“ suggeriert die Pseudoermächtigung der Ohnmächtigen, wirklich subjektiv geil ist erst die halluzinierte Macht, alle Männer bereits dadurch „verrückt“ machen zu können, dass nur das Kopftuch abgelegt wird.

Zugleich erhebt die Potenzdemonstration innerhalb der patriarchalen Hierarchie über jene anderen moslemischen Frauen, denen die (religiöse) Stärke und Kraft fehle, sich für die Verschleierung und die damit verbundenen Entbehrungen zu entscheiden. Wo diese nicht als Schlampen angegriffen werden, wird mitleidig auf sie herabgesehen. Die „Neomuslima“ würde daher ein rechtsstaatlich durchgesetztes Kopftuchverbot für Schülerinnen zurecht als gegen ihren „freien Willen“ gerichtete Repression erleben. Denn dieser Mittäterin des islamischen Patriarchats Einhalt zu gebieten, ist als notwendiger Bestandteil einer Befreiung der „Zwangsmuslima“ eben u.a. sein Zweck.

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Mazyek vergoebbelt sich im Vergleich

geschrieben von PI am in Dhimmitude,DiaLÜG,Islam ist Frieden™,Taqiyya | Kommentare sind deaktiviert

Ayman Mazyek, der Generalsekretär des Zentralrats der Muslime in Deutschland, vergleicht Geert Wilders mit Osama Bin Laden. Unpassender kann man nicht vergleichen, aber der Zwangsgebührenkanal und staatliche Propagandadienst der ARD-Tagesschau gibt Mazyek ein Forum für seine Ausfälle [44]. Dabei hat Wilders mit Bin Laden so viele Gemeinsamkeiten wie ein Veganer mit einem Kannibalen.

Bin Laden, ein Terrorfürst, ließ morden, lässt morden, sieht im Islamisten und Islamgründer Mohammed ein Idol, obwohl dieser einen Massenmord an Juden [45] gemäss islamischer Überlieferung einen Massenmord an Juden begangen haben soll. Schon hier hinkt Mazyeks Vergleich. Denn er selbst ist es, der mit Bin Laden immerhin gemeinsam hat, einen Propheten zu verehren, der ein Massenmörder war, der Frauen versklavte (die wurden natürlich alle vergewaltigt – lebenslang) und Kinder ebenso.

Wilders hingegen verehrt keinen Massenmörder als Vorbild und Idol, geschweige denn Propheten. Somit stellt sich der fromme Mazyek von selbst in die Nähe zu Bin Laden, vor dem er doch vorgibt, warnen zu wollen. Warnt somit Mazyek indirekt vor sich selbst?

Wilders lehnt Mord, und all die anderen Verbrechen, zu denen der Koran, das angeblich unverfälschte Gotteswort aufruft, entschieden ab. Doch Bin Laden handelt gemäß dem Koran.

Verlogener, verfälschender und diffamierender kann Rufmord kaum noch sein. Und das deutsche Staatsfernsehen gibt sich dafür her. Das ist eine neue Dimension öffentlich-rechtlicher Parteinahme für verleumderische Hetzerei, die absolut keine sachliche und rationale Grundlage mehr hat.

Hier wurden eindeutig die Grenzen der Meinungsfreiheit überschritten. Mit schiefen Vergleichen derartige Unwahrheiten über einen Menschen suggestiv zu verbreiten, verletzt auf das schärfste die Persönlichkeitsrechte der Person.

Es wird Zeit, dass sich um das FDP-Mitglied Mazyek der Staatsanwalt und die FDP-Führung kümmern.

» Auch RTL gibt Mazyek ein Forum für seine Verbalinjurien [46]

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