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Großer Bildbericht zur Frauen-Demo in Kandel vom 3. März 2018

Kandel ist bunt. Aber anders als es die Multi-Kultis gerne hätten.

Wer am Samstag, den 3. März 2018, in der kleinen pfälzischen Gemeinde mit dabei war, sah tausende junge Frauen, reife Frauen, Männer allen Alters, Kinder, viele Jugendliche, dort vor allem in den Reihen der Identitären Bewegung. Schubladendenken war fehl am Platz.

Rein äußerlich hätte jeder alles sein können. Sogar christliche Rocker waren mit dabei, auch „sportliche Jungs“ zum Schutz der Frauen.  Distanzeritis Fehlanzeige.

„Wir sind ein Volk“, das war in Kandel regelrecht greifbar. Wer dem Volk „aufs Maul“ schauen wollte, brauchte nur den Blick zu heben und bekam seine Antworten in Form zahlreicher Banner und Plakate.

Nach einigen Reden ging es in einem nicht enden wollenden Demonstrationszug durch Kandel.

Hier ein Video-Zusammenschnitt der Veranstaltung mit Demozug:

Die Demonstration der Antifa fiel dagegen deutlich kleiner aus. Mehr als 200 Personen dürften es nicht gewesen sein, die die Linksextremisten mobilisieren konnten.

Ebenfalls bei der Antifa gesichtet [5], MdB Michel Brandt (Die Linke):

Michel Brandt (MdB der Linkspartei).

Um den Demonstrationsteilnehmern  eine Stimme zu geben, zeigen wir in nachfolgender Fotogalerie zahlreiche Banner und Plakate. Aufgrund der schieren Masse präsentieren wir die bei der vorangegangenen Demonstration im Februar [6] mitgeführten Plakate nicht noch einmal. Trotzdem erheben wir natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sind uns aber sicher, dass wir zukünftigen Teilnehmern einen guten Eindruck vom Demonstrationsgeschehen vermitteln können.

Zahlreiche Anti-Merkel-Plakate:

Als Hauptverantwortliche des unkontrollierten Ansturms von Migranten, machten viele die geschäftsführende Kanzlerin aus. Hier eine Auswahl zahlreicher Anti-Merkel Plakate und Banner:

Sichere Grenzen und „Flüchtlinge“:

Die Forderung, den Kontrollverlust sofort zu beenden und die Grenzen wieder zu schützen, war ein zentrales Thema auf der Kundgebung.

Medienkritik:

Die Lügen der Medien und die Heuchelei bestimmter Organisationen wie „metoo“ wurden angeprangert:

Bürgerkrieg und Aufstand:

Dass die momentane Entwicklung in einem Bürgerkrieg enden könnte, war ebenfalls Thema:

Deutschlandfahnen:

Das Bekenntnis zu Deutschland trugen viele in Form von Fahnen mit sich:

Identitäre Bewegung:

In großer Zahl demonstrierte die größte deutsche patriotische Jugendbewegung, die Identitäre Bewegung, mit Fahnen, Bannern und Sprechchören: „Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen…“. Angestimmt wurde unter anderem auch „Die Gedanken sind frei“ und die Deutsche Nationalhymne.

Kreativer Widerstand:

Sehr kreativ und der Sitation des Deutschen Volkes geschuldet, kostümierten sich einige Teilnehmer in  Anlehnung an den Film „Braveheart“, der für den Freiheitskampf eines unterdrückten Volkes steht.

Für die nächste Generation:

In Verantwortung für die nachfolgenden Generationen gingen auch Großeltern für ihre Enkelkinder in den Widerstand.

Eltern gehen für ihre Kinder auf die Straße:

„Guido, Guido“-Superstar:

Am Rande der Demo machte sich Guido Reil (Mitglied des Bundesvorstandes der AfD) ein Bild von der Demonstration und erntete reihenweise Sympathiebekundungen in Form von „Guido, Guido“-Rufen, Schulterklopfern, Gruppenbildern mit ihm und allgemein viel Zuspruch zu seiner Person.


 
Guido Reil flogen die Herzen – vor allem der Frauen 😉 – zu:

Video:

Die Opfer mahnen:

Vielfach auf Plakaten zu lesen: Die Morde an jungen Frauen durch die ungezügelte und fehlgeleitete Migrationspolitik.

Plakate mit dem Adressaten „Antifa“:

Islam und Zuwanderung:

Gegen-Gegendemo:

Auch ein Novum für patriotische Veranstaltungen war das Aufeinandertreffen und Verschmelzen zweier Demonstrationen. Als Antwort auf die Gegendenmonstration und Gewaltankündigungen der Antifa wurde für den Tag auch eine Gegen-Gegendemonstration angemeldet, die auf ihrer Route dann zur eigentlichen Demonstration aufschloss. An ihr beteiligten sich knapp 400 Bürger. Zu viel Wahrheit vertrug hier der Staat allerdings nicht. Das Banner mit dem Vergleich SA 1933 mit der Antifa 2018, wurde verboten und musste eingerollt werden.

Manifest von Kandel

Gegen Ende der Kundgebung wurde das Manifest von Kandel in zehn Punkten vorgetragen. Gemeinsam sangen die Teilnehmer zum Abschluss die Nationalhymne. Und weils so schön war, sogar zweimal hintereinander.

Es war eine historische Kundgebung, die den lange ersehnten „Ruck“ durch den Westen eingeleitet hat. Wann es in Kandel weiter geht, ist auf der Seite „Kandel ist überall“ [65] zu erfahren.

Hier weitere Demotermine im März:

05.03. 18:30 Dresden
05.03. 18:30 Berlin
05.03. 19:00 Hamburg
07.03. 18:00 Berlin
10.03. 12:00 Mönchengladbach
10.03. 15:00 Görlitz
11.03. 13:00 Nürnberg
12.03. 18:00 Halle
12.03. 18:30 Hannover
12.03. 18:30 Rostock
17.03. 15:00 München
24.03. 15:30 Zwickau

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Petra Paulsen – eine von uns!

geschrieben von dago15 am in Buch-Tipp | 29 Kommentare

Wieso, so fragt man sich vielleicht, ist Petra Paulsens Buch „Deutschland außer Rand und Band [66]“ ein Bestseller geworden, und zwar nach wenigen Wochen? Liegt es am Vorwort von Thorsten Schulte, dessen großartiges Buch „Kontrollverlust“ der Vorgänger-Top-Titel war? Liegt es am Themenbereich Werteverfall, Politische Korrektheit und illegaler Massenzuwanderung? Liegt es also daran, dass der Nerv der Zeit getroffen wurde?

Bei allen Fragen gilt, dass sie AUCH Begründungen für den tollen Erfolg sind. Aber das Entscheidende dürfte etwas anderes sein. Dass nämlich hier eine Person aus dem Volk Tacheles redet, fundiert Tacheles redet. Kein Politiker wie Sarrazin, kein Wissenschaftler wie Sieferle, kein Aphoristiker wie Klonovsky. Nein, was sich hier eindrucksvoll Raum verschafft, ist eine ganz normale Deutsche, die es satt hat, was die Regierung Merkel mit Deutschland anstellt. Die es satt hat, wie die Medien dort ideologische Propaganda betreiben, wo sie kritisch berichten sollten. Die es satt hat, dass man sich den Mund verbieten lassen soll.

Petra Paulsens Buch ist ein Augenöffner, weil es in klarstem normalen Deutsch die wichtigsten Fragen der Zeit analysiert. Paulsens Buch ist ein Weckruf, weil gefordert und dargelegt wird, dass JEDER was tun kann. Paulsens Buch ist daher auch eine Mutprobe, weil sie Gymnasiallehrerin ist. Wer am eigenen Leib erfahren hat, was freie Meinungsäußerungen mit sich bringen können, wird Paulsens Courage besonders zu würdigen wissen.

Sie hat die Courage, weil sie ihr Land liebt. So klar, so einfach. Sie staunt, was in Deutschland alles passieren kann, obwohl Millionen Menschen doch aufbegehren müssten gegen die Abschaffung unseres freiheitlichen Wesens! Paulsen hat ein mulmiges Gefühl, wenn sie heute durch ihre Heimat geht. Dieses Gefühl kennen wir alle. Doch sie schafft es, aus dem Unbehagen einen Mutmacher zu gestalten.

Nebenbei erfüllt das Buch einen weiteren Effekt: Man muss sich Fakten, Meinungen und Statistiken nicht „zusammengoogeln“. Man hat sie zusammengefasst, mit einer großen Menge Belegstellen. Paulsens Buch ist somit nicht nur ein Mutmacher, sondern auch ein Handbuch der patriotischen Wende. Man sollte es öfters bei sich haben, um Kollegen, Freunde, Familienangehörige die Augen zu öffnen, dass es heute um alles geht, was uns lieb ist.

Paulsen hat indessen Recht mit einer Feststellung: Heute wird keiner sagen können, er hätte nichts gewusst von Islamisierung, Überfremdung und dem Sterben des Rechtsstaats. Man kann es wissen, man kann es erleben, man kann es bekämpfen! Denn Deutschland ist außer Rand und Band. Das darf uns nicht teilnahmslos lassen. Wir alle haben Verantwortung für unsere Kinder und Enkelkinder. Nicht zuletzt daran erinnert uns Petra Paulsen mit ihrem Buch. Die Lehrerin konnte nicht mehr schweigen, sie ist sich ihrer Verantwortung bewusst.

Paulsen hat eine bravouröse Arbeit vorgelegt, sie hat ihr Soll erfüllt. Jetzt sind wir dran. Es ist Zeit, Paulsens Schrift zu lesen, zu verschenken, zu verbreiten. Denn dieses Buch ist besser als manche tiefgründigere Schrift dazu geeignet, die noch wankelmütigen auf unsere Seite herüber zu ziehen.

Bestellinformation:

» Petra Paulsen: „Deutschland außer Rand und Band“, 22,90 €, hier bestellen [66]

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Kandel: Bildbericht zur Frauendemo

geschrieben von PI am in Aktivismus,Video,Widerstand | 101 Kommentare

Weit über 200.000 Menschen verfolgten am Sonntag via Livestreams die Großdemonstration im rheinland-pfälzischen Kandel (PI-NEWS berichtete bereits hier [67], hier [68] und hier [69].

Die immer offener zutage tretende Gewalt gegen Frauen trieb die Menschen zur angekündigten Frauendemo auf die Straße. Statt der erwarteten 100 bis 200 Teilnehmer kamen zehn Mal so viele Bürger, um der Forderung Nachdruck zu verleihen einen dringend benötigten Politikwechsel in diesem Land einzuleiten, damit Mädchen wie Mia in Kandel und anderswo, nicht mehr Opfer einer verantwortungslosen Politik werden.

Wir wollen mit diesem Bildbericht den zahlreichen Plakat- und Bannerträgern Rechnung tragen und ihre Botschaften und Forderungen sichtbar machen.

„Wir sind bunt bis das Blut spritz“. Ein Banner das zeigt, wie drastisch „bunte Vielfalt“ immer häufiger aussieht.

[70]

Eine Warnung an alle, die meinen, dass es sie nicht treffen wird: „Morgen schon kannst Du Kandel sein!“ Und noch deutlicher: „Morgen bist du Kandel“

Eine Anspielung auf die häufig falschen Altersangaben angeblich minderjähriger „Flüchtlinge“ und ein Plakat, das auf die Medienberichterstattung und die bürgerfeindliche Politik der Altparteien hinweist.

Sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Heute aber wichtig daran zu appellieren: „Bekenntnis zu Deutschland“.

[75]

„Grenzen dicht Asylwahn stoppen“, eine Forderung, die immer mehr Anhänger findet und eine die alt und jung, Männer und Frauen immer häufiger verbindet und immer lauter wird: „Deutschland muss bleiben, Merkel muss weg!“

Eine Demonstrantin zeigt eine Auswahl der Opfer einer verantwortungslosen Migrationspolitik die vor allem zu Lasten der Frauen und Mädchen in Deutschland geht.

[78]

Oft vergessen. Hier nicht, die „Solidarität mit den Opfern“ und auch die Verantwortung für die nächste Generation wurde auf ein Plakat gebracht:

Zahlreiche Fahnen des Veranstalters wurden von Frauen getragen.

„Grenzen zu“, „Kontrollverlust“, „Wer schützt unser Land?“

Für viele heute eine Mutprobe. Die eigene Meinung offen bekennen. Und ein Appel an das Verantwortungsbewußtsein des örtlichen Bürgermeisters.

[88]

Starke Frauen zeigen Gesicht!

[89]

…. und verleihen ihren Forderungen Stimme:

Die Sicherheit wurde uns genommen. Wofür?

Vereint gegen das Vergessen. Applaus beim Anbringen des Schildes: „Mia Valentin Platz“

[92]

Marco Kurz von „Der Marsch 2017“ leitete souverän durch die Kundgebung:

[93]

Die Demonstrationsteilnehmer bekamen viele engagierte Reden von zahlreichen Frauen zu hören, aber auch einige Männer durften bei der Frauendemo ans Mikrofon.

Die bewegende Rede einer Frau und Mutter, die Gewalt selbst am eigenen Leib erfahren hat, löste bei den Zuhörern viel Mitgefühl aber auch berechtigte Wut aus. Frauen klagen an: „Wer schweigt macht sich Mitschuldig“

Der bekannte Filmemacher Imad Karim hielt eine Rede, in der er die Werte unserer Nation hervorhob und das Grundgesetz dieses Landes zum Kompass des Handelns einmahnte.

[99]

Die Gegendemo bestand vielleicht aus gerade einmal 50 bis 100 Teilnehmern der linksextremen Antifa, regenbogenfarben tragenden Regenschirmhaltern und anderen Multikultiträumern. Irgendwo dazwischen lief auch Bürgermeister Volker Poss umher.

Die Polizei hatte jederzeit die Lage im Griff.

[102]

„Wir kommen wieder“, skandierten die Teilnehmer der ersten Frauendemo in Kandel und am 3. März geht es dort weiter. Aber auch in Bottrop [103] (4. März) und am 17. Februar in Berlin [104], beim Frauenmarsch zum Kanzleramt gehen demnächst wieder Frauen und bestimmt auch wieder viele Männer mit ihnen auf die Straße, um dafür einzutreten, dass wir alle irgendwann wieder frei und sicher leben können.

[105]

» Viele weitere Bilder [106]

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El Clásico: SPD-Mitarbeiter verwüstet CDU-„Studierenden“-Büro

geschrieben von PI am in Allgemein,Kampf gegen Rechts™,Linke | 110 Kommentare
Im „Studierendenhaus“ an der Mertonstraße kam es zur „Polit-Randale“; (kleines Bild: SPD-Bundestagsabgeordete Ulli Nissen und Mitarbeiter Nis Thiemeier).

Von JOHANNES DANIELS | Wenn Hessen hassen: Schätzungsweise hatte sich der Frankfurter AStA-Vize und Landeskoordinator der JUSO-Hochschulgruppe Hessen [107], Nis Thiemeier (22), nur in der Tür geirrt und wollte eigentlich bei der „Jungen Alternativen [108]“ die mittlerweile bekannte sozialistische Duftmarkte hinterlassen. Denn SPD-Chefagitator Ralf Stegner hat das brandstiftende geistige Fanal gesetzt [109]: „Fakt bleibt, man muss Positionen und Personal der Rechtspopulisten attackieren, weil sie gestrig, intolerant, rechtsaußen und gefährlich sind!“

Die Polizei in Frankfurt ermittelt nun im Vorfeld der „viel versprechenden“ Koalitionsverhandlungen gegen zwei Mitglieder der SPD-Nachwuchsorganisation JUSOS wegen Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung. Sie haben in der Nacht vom 19. auf den 20. Dezember auf dem Campus der Universität Frankfurt im Stadtteil Bockenheim das Büro des Rings Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) verwüstet [110].

Demnach haben sie die – falsche – Tür eingetreten und in dem Büro randaliert, wie die Polizei am Mittwoch berichtete. Die ambitionierten Sozialdemokraten warfen dabei Regale um und verstreuten interne Unterlagen im Raum. Der Jungsozialist Nis Thiemeier ist zudem der studentische Mitarbeiter der SPD-Bundestagsabgeordneten Ulli Nissen (58).

Nis und Nissen: Weder verwandt noch verschlägert

Auch Nis’ Chefin Nissen war bereits zwischen 1988 und 1995 kampferprobte Sprecherin der JUSOS Frankfurt am Main. 1992 organisierte sie mit dem „Frankfurter Aufruf – Deutschland driftet nach Rechts“ eine deutschlandweite Kampagne gegen „rechts“. Trotz seines Namens und seines Aussehens ist der schlagfertige Nis weder mit Nissen, noch mit dem stolzen AntiFa-Papa Stegner [111] verwandt oder verschlägert. Die steuerparasitäre AntiFa-Oma Nissen machte ihrem Namen immer wieder alle Ehre.

Advent-Advent – „Zufall“, dass es das RCDS-Türchen traf …

Im Zeichen der großen Verbrüderung zwischen den deutschen linkspopulistischen Parteien CDU, SPD, Grüne und Linke hackt eine Krähe der anderen aber wohl kein Auge aus. Zynisch süffisant spielt der RCDS die vorweihnachtliche Suff-Bescherung ihrer systemkonformen Kollegen herab: Angeblich habe der betrunkene Thiemeier nur die Stabilität der Tür testen wollen – und dabei sei es „reiner Zufall gewesen, dass er und sein Komplize ausgerechnet vor unserer Tür und nicht der der vielzähligen anderen Hochschulgruppen standen“. RCDS-Landeschef Hegmann mahnt aber auch zum politischen Frieden: „Wer Türen des politischen Mitbewerbers eintritt, Büros verwüstet und sich illegal Zugang zu fremden, internen Unterlagen verschafft, muss die vollen Konsequenzen tragen und hat nichts in der Politik verloren. Ob betrunken oder nicht, hier wurden nicht nur Grenzen, sondern ganze Türen mit roher Gewalt gesprengt. DAS hat nichts mit Politik zu tun!“ Denn mit dem „illegalen Zugang über Grenzen hinweg“ kennen sich die Merkel-Jünger seit September 2015 hinreichend aus.

Die Jusos distanzierten sich scheinheilig von den Randalierern und baten um Entschuldigung: „Intern werden wir uns mit den betroffenen Personen zusammensetzen und Konsequenzen für das Verhalten festlegen.“ Die beiden Personen würden den Vorfall zutiefst bedauern und haben sich bei einem Treffen mit dem RCDS persönlich dafür entschuldigt.“ Sie hätten in eigener Verantwortung gehandelt „und auf keinen Fall im Sinne unserer Hochschulgruppe“. Die Jusos verurteilen nach eigenen Worten „jede Form von Gewalt“.

Linksradikale im Zeichen des Friedens!

„Gewalt ist nicht links“. In seinem bemerkenswerten Beitrag zu den brutalen G20-Exzessen, der zweitgrößten Zerstörung Hamburgs seit 74 Jahren, betonte auch SPD-Chefideologe Ralf Stegner [112], dass die steinzeit-sozialistischen Erben Lenins, Stalins, Maos, Baader-Meinhofs und Pol Pots grundsätzlich dem Frieden huldigen [113], wenn auch mit etwas drastischeren Mitteln:

Links-Sein bedeutet, für Emanzipation, Freiheit, Gerechtigkeit – gegen Gewalt, Krieg, Hunger, Armut und Unterdrückung zu streiten… So habe ich immer wieder dazu aufgefordert, Personal und Programm von Rechtspopulisten inhaltlich zu attackieren. Dass ich Gewalt als politisches Mittel grundsätzlich ablehne, habe ich so oft betont, dass die Absicht der Gegner, das Gegenteil zu behaupten, offenkundig ist … Und dennoch sage ich, dass Kriminelle wie bei den Hamburger Gewaltexzessen keine Linken sind, obwohl sie doch dem „schwarzen Block“, Autonomen und anderen Gruppen zugeordnet werden, die von manchen als „linksextrem“ bezeichnet werden.

Im Hinblick auf die fraktionsinternen Kampfparolen von Stegner und Nahles [114] sowie ihres polit-benebelten Zustands finden die friedliebenden Sozial-Demokraten bestimmt einen linksstaatlichen Frankfurter Richter, der Milde walten lässt und im Einvernehmen mit den Geschädigten das Verfahren einstellt. Denn im vermeintlichen „Kampf gegen Rechts und das Recht“ sind alle Aktionen gegen politisch Andersdenkende heutzutage verkehrsübliche Kavaliersdelikte, sofern sie von linken „Linken“ begangen werden.

Der Namensgeber der Frankfurter Universität, Johann Wolfgang Goethe, sah in fast prophetischer Vorsehung den Kontrollverlust Deutschlands durch die schädigenden Systempolitiker voraus:

„Ich hasse alle Pfuscherei wie die Sünde, besonders aber die Pfuscherei in Staatsangelegenheiten, woraus für Tausende und Millionen nichts als Unheil hervorgeht“.
(Johann Wolfgang von Goethe [115], 1832 – Gespräche mit Johann Peter Eckermann)
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Weihnachten in Syrien – ganz ohne Merkelpoller

geschrieben von dago15 am in Syrien | 62 Kommentare

Von ALSTER | Die Kooperation zwischen Trump-amerikanischen und russischen Truppen führte zur Vertreibung der Fraktion der „Assad muss weg“-Regime-Change-Krieger und folglich auch vom IS. Nun beginnt der Wiederaufbau [116] in den syrischen Kriegsgebieten.

Während die deutsche Innenministerkonferenz den Abschiebestopp von „Schutzsuchenden“ aus Syrien inklusive Gefährdern und Straftätern bis Ende 2018 verlängert hat [117], genießen die in Syrien schon länger dort Lebenden die Vorweihnachtszeit – ganz ohne Merkelpoller.

Die Libanesin Sarah Abdallah hat Bilder aus dem vorweihnachtlichen Damaskus und Aleppo getwittert [118], wo alles erleuchtet ist und Christen, die seit 2000 Jahren dort leben, ihr Weihnachtsfest feiern können: „Was die Mainstream-Medien Euch nicht zeigen werden.“

Die schon länger in Westeuropa Lebenden müssen sich indessen zunehmend besser schützen. Poller und Polizisten sind allgegenwärtig und sollen das unfassbare Staatsversagen aufhalten. In Deutschland halten sich nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes derzeit mehr Salafisten auf als je zuvor. Ihre Zahl sei mit 10.800 auf „ein Allzeithoch angestiegen“ [119], erklärte Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen. „Das zeigt die anhaltende Attraktivität der salafistischen Ideologie.“

[120]
Weihnachten in Syrien 2017.
Da Salafisten nur die Vorhut aller Korangläubigen der Umma sind und durch den Kontrollverlust unserer Regierung an die 520.000 illegale Ausländer und Migranten vom Radar verschwunden sind, wird die Lage der Einheimischen immer prekärer [121], zumal der Familiennachzug noch aussteht.

Allerdings wird es inzwischen auch für „Schutzsuchende“ sehr gefährlich in den Ländern der Ungläubigen. So mehren sich in Schweden die Morde von „Asylsuchenden“ an „Asylsuchenden“.

[122]
Weihnachten in Syrien 2017.
Mahmoud Alizade ist nur einer von vielen „Asylsuchenden“, die nach ihrer Ankunft in Schweden getötet wurden. Alizade, der 17 Jahre alt sein soll, kam 2015 nach Schweden. Er hatte nur eine Aufenthaltserlaubnis, demonstrierte aber mit und für andere Afghanen, die ebenfalls in ihr Heimatland zurückkehren sollten, und behauptete, es sei „zu gefährlich“, um dorthin zurückzukehren. In einer Klasse mit überwiegend „Asylsuchenden“ wurde er von einem Mitschüler erstochen.

Dies ist nur eines der in Schweden getöteten „Asylkinder“. Im September führte ein Streit zwischen „zwei asylsuchenden Jungen“ in Ängelholm dazu, dass einer erstochen wurde. Im vergangenen Sommer wurde in einem Waldloch in Hökarängen ein afghanisches Mädchen tot aufgefunden. Im vergangenen Herbst wurde auf einem Friedhof in Malmö ein junger Afghane getötet [123]. Ein anderer Afghane wurde in diesem Sommer wegen fehlender technischer Beweise für einen Mord freigelassen.

[124]
Weihnachten in Syrien 2017.
Wo ist es gefährlicher? In Syrien geht es nun um den Wiederaufbau. Russen und Chinesen haben bereits angekündigt, der syrischen Regierung helfen zu wollen. Die EU hält dagegen weiter die Sanktionen aufrecht – und schadet damit der Zivilbevölkerung massiv. Die DWN wollen [116] die aktuellen Entwicklungen in dem zerstörten Land begleiten. Immerhin können Christen dort Weihnachten feiern – ganz ohne Merkelpoller und Kloakröhren.

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Orbán will mit Buchoffensive über US-Milliardär Soros aufklären

geschrieben von dago15 am in Asyl-Irrsinn,Islamisierung Europas,Linke,Siedlungspolitik,Ungarn | 142 Kommentare

Die öffentlich-rechtlichen und sonstigen regierungstreuen deutschen Medien sind in heller Aufruhr: Ungarns verhasster Regierungschef Viktor Orbán will mindestens 5000 Exemplare des Buches „George Soros [125]“ von Andreas von Rétyi verteilen lassen, um über die Machenschaften von US-Milliardär George Soros aufzuklären.

Die vom ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán geführte Regierungspartei „Fidesz“ (Ungarischer Bürgerbund) wirft dem US-amerikanischen Finanzinvestor mit ungarischen Wurzeln seit Monaten vor, aktiv als einer der Drahtzieher den Plan zu unterstützen, mit der Ansiedlung von Millionen Armutsmigranten vom afrikanischen Kontinent in Europa die nationale und christliche Identität der Völker Europas schleichend auszulöschen und die Region dadurch gewollt in Instabilität zu stürzen. Die dpa schäumt [126] den Medien für heute bereits ins Stammbuch:

Im Kampf gegen den liberalen US-Milliardär George Soros greift die ungarische Regierung auf das Buch eines deutschen Verschwörungstheoretikers und Ufologen zurück.

Und genau bei diesem Punkt beginnt das nächste Problem für die Auftragsschreiber und willfährigen Journalisten der öffentlich-rechtlichen und sonstigen Mainstreammedien: Andreas von Rétyi ist als einer der unaufgeregtesten Journalisten Deutschlands bekannt und sein Buch mit dem Titel „George Soros [125]“ über den gleichnamigen US-Milliardär ist herausragend recherchiert und mit Hunderten sauberen Quellenangaben belegt. Aber machen wir uns selbst ein Bild:

Und wie ebenso zu erwarten war, trifft die breit angelegte Medienschelte zugleich auch den verlegenden Kopp-Verlag in Rottenburg, der zuletzt den Bestseller „Kontrollverlust“ von Thorsten Schulte herausgebracht und für reichlich Medienwirbel gesorgt hatte (PI-NEWS berichtete mehrfach).

Wir schließen den Bericht mit der eindringlichen Aufforderung zu eigener Recherche und einem findigen Kommentar, der unter einem Hetzartikel gegen die ungarische Aufklärungsoffensive beim linken Spiegel zu finden ist [127]:

[128]

Bestellinformation:

» Andreas von Rétyi: George Soros [125], Kopp Verlag, Rottenburg 2016. 271 S., 9,99 Euro!

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Merkel erschrak, als CDU/CSU 2013 die absolute Mehrheit winkte

geschrieben von kewil am in Altparteien,Merkelismus,Postdemokratie,Wahlen | 132 Kommentare

Von KEWIL | Haben Sie das schon gehört? Kanzlerin Merkel erschrak in der Wahlnacht 2013, als es eine Weile so aussah, als ob CDU und CSU  die absolute Mehrheit erringen würden. Ist das ehemalige FDJ-Mädel Angela Kasner ein linkes U-Boot? Im Bestseller „Kontrollverlust“ von Thorsten Schulte [129] steht folgendes:

Gut informierte CDU-Kreise berichteten mir von einer erstaunlichen Begebenheit am Wahlabend der vergangenen Bundestagswahl. Erinnern wir uns: Am Abend der Bundestagswahl am 22. September 2013 gab es gegen 19:30 Uhr gleichlautende Berichte über eine absolute Mehrheit der Union bei der Bundestagswahl 2013. Im Adenauer-Haus der CDU in Berlin wurde dies natürlich euphorisch gefeiert. Nur Angela Merkel war nicht nach Jubeln zumute. Glauben Sie nicht?

Als Kronzeugen führe ich den Welt-Hauptstadtkorrespondenten an, der in seinem Buch Die Getriebenen genau diese Geschichte mit den Worten bestätigt: „Erst als die Zahlen bei späteren Hochrechnungen zurückgingen, entspannte sie (Anmerkung: Merkel) sich und ließ sich sogar auf die Bühne bitten.“ Vorher schien die CDU-Parteivorsitzende nach seinen Worten die Aussicht fast zu erschrecken, „bald nicht mehr mit FDP oder SPD, sondern nur noch mit der CSU zu regieren“. (S. 105 f.)

Na, dann ist die Konkursverwalterin von CDU/CSU jetzt mit Jamaika ja richtig linksgrün im Himmel!

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„Kontrollverlust“ 2017 – vom Schweigekartell zum Schweinekartell

geschrieben von PI am in Meinungsfreiheit,Video,Zensur | 57 Kommentare

Von MAX THOMA | Dan Brown, Ken Follett, Thorsten Schulte, Peter Wohlleben. Dies sind die derzeitigen Spiegel-Bestseller-Autoren in der Woche der Frankfurter Buchmesse mit Ehrengast Emanuell Macron, dem „Gott aus Frankreich“ für die heilssuchenden Dummdeutschen.

Während der fröhliche Förster Wohlleben aus der „Waldakademie Hümmel“ himmelhoch für sein krudes Pflanzen-Verschwörungs-Werk „Das geheime Netzwerk der Natur“ vom ökologisch-moralischen Gut-Deutschland gefeiert wird, erfährt Thorsten Schulte hinsichtlich seiner bahnbrechenden Enthüllungen über geheime Desinformations-Netzwerke im rechtsverachtenden Merkel-Regime zunehmend Gegenwind von allen Seiten. Denn: Vielen Bürgern ist das ganze Ausmaß der Bedrohung nicht bewusst, in der unsere Freiheit, unsere Sicherheit, unsere Rechte, unser Vermögen und unser Wohlstand täglich mehr einer selbstüberhöhenden Staatsideologie mit idiotisch-infantilem Helfersyndrom geopfert werden.

Gerade die zwangsfinanzierten Systemmedien aller Provenienz nehmen bei dieser Zersetzungs-Hatz gegen die unbequeme Faktenanalyse in „Kontrollverlust“ eine steinzeitkommunistische „Pole-Pot-Position“ ein.

Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher: vom Schweigekartell zum Schweinekartell – mit hoher krimineller Energie.

Extra-Scheck für Scheck im ARD-Bestseller-Check? 

Wenige Tage nach der Bundestagswahl, nachdem sogar beim Springer-Blatt BILD wie durch Zauberhand Schultes Buch an Platz 1 der Bestsellerliste geschossen ist, hat auch Denis Scheck in seinem ARD-Format druckfrisch „Kontrollverlust“ in ein paar Sätzen rezensiert. Besser gesagt z-e-n-s-i-e-r-t: Kein Buch für moralisch integre Gutmenschen mit eklektischem SZ-Feuilleton-Anspruch..

Nicht mit einer Silbe erwähnt der „Literaturkritiker aus Leidenschaft-Scheck“ den breit angelegten Boykott unzähliger Buchhändler und Medien gegen den Bestseller, der sich in den letzten Wochen auch auf die Rangfolge der Spiegel-Bestsellerliste ausgewirkt hat und damit derselben mehr Schaden als Nutzen zufügt – vgl. den ähnlich gelagerten Fall „Finis Germania“ (PI-NEWS berichtete [130]). Das System demontiert sich selbst.

Der charismatische Redner Thorsten Schulte wirft in seinem aktuellen Vortag die wichtigen Fragen zum staatsgefährdenden deutschen Schweigekartell auf: Mit welchen Mitteln hetzt die ARD gegen „Kontrollverlust“? Was verbreitet der Tagesspiegel? Wie wird aus einem Schweigekartell ein Rufmordkartell? Die dunkle Seite von Wikipedia. Aber dieses Video zeigt nicht nur, wie die Axel Springer SE (Bild, Welt, n24) gegen Schulte vorgeht, sondern er selbst gibt Informationen über die unbekannt-unrühmliche Geschichte des Springer-Konzerns und auch des Bertelsmann-Imperiums. Selbst die CIA spielt hier eine dubiose Rolle … Sehenswert.

Lesenswert:

Bestellinformation:

» Thorsten Schulte: Kontrollverlust. Wer uns bedroht und wie wir uns schützen, [131] Rottenburg 2017. 288 Seiten, 19,95 Euro!

… dringend auch als Hörbuch erwartet!

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Boris Palmer: „Rechte Kreise“ könnten sich als Opfer darstellen

geschrieben von PI am in Zensur | 103 Kommentare
Boris Palmer.

PI-NEWS thematisiert und dokumentiert den bundesweiten Buchhändlerboykott des Bestsellers „Kontrollverlust“ und die damit einhergehende Manipulation der einst renommierten Spiegel Bestsellerliste bereits seit mehreren Wochen. Jetzt hat sich Tübingens langjähriger Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) in die Diskussion eingebracht.

Der auch nach der Bundestagswahl anhaltende Boykott des Spiegel-Bestsellers „Kontrollverlust: [132] Wer uns bedroht und wie wir uns schützen“ von Silberjunge [133] Thorsten Schulte wurde von PI-NEWS mit diversen Beiträgen [134] begleitet. Auf seiner Seite beim sozialen Netzwerk Facebook hat sich der Grüne Oberbürgermeister von Tübingen, Boris Palmer (45), unlängst mit folgendem Statement in die Diskussion eingebracht und damit direkt auf einen PI-NEWS-Beitrag reagiert [135]:

Zoff um die Bestsellerliste

Ich fürchte, dass derartige Scharmützel nur dazu führen, dass auch berechtigte Kritik nicht mehr durchdringt. Natürlich kann jeder Buchhändler entscheiden, was er wie präsentiert. Aber wir sollten aufpassen, dass das nicht dazu führt, dass sich rechte Kreise als Opfer darstellen können.

Gezielte Manipulation und hinterlistige Kundentäuschung

Mit diesem andauernden „Scharmützel“, sehr geehrter Herr Palmer, wird nicht nur die einstmals renommierte Spiegel Bestsellerliste mehr und mehr in Verruf gebracht, sondern die Spaltung der Gesellschaft weiter vorangetrieben. Richtig ist zwar, dass „jeder Buchhändler entscheiden kann, was er wie präsentiert“, bei gezielter Manipulation der Spiegel Bestsellerliste und wissentlicher Kundentäuschung hingegen haben wir den Bereich eines „Scharmützels“ längst hinter uns gelassen.

Wir erlauben uns an dieser Stelle, diese Vorgänge anhand eines aktuellen Beispiels nochmals näher zu erläutern. So oder so ähnlich, sehr geehrter Herr Palmer, sehen die Spiegel-Bestsellerwände in unzähligen Filialen großer Buchhandelsketten aktuell aus:

Auf den Bildern sehen wir eine Regalwand in einer Buchhandlung über der mit großen Buchstaben „SPIEGEL Bestseller“ geschrieben steht. Der schlichte Kunde darf also davon ausgehen, dass diese Verkaufswand die aktuelle Spiegel Bestsellerliste abbildet. In der laufenden Spiegel-Bestsellerwoche (41/2017) ist das Buch „Kontrollverlust“ auf Platz 3 gelistet. Ihre Streitschrift „Wir können nicht allen helfen“, sehr geehrter Herr Palmer, ist hingegen auf Platz 17 gelistet.

Wenn nun Hunderte Buchhändler bundesweit wie auf dem obigen Bild aus einer Filiale der Buchhandelskette Weltbild in Fulda verfahren, dürfen wir dann noch von einem „Scharmützel“ fabulieren?

Auf gezielte Nachfrage eines PI-Lesers war der Spiegel Bestseller „Kontrollverlust“ übrigens in der Filiale nicht vorrätig – wie in vielen weiteren Filialen dieser und anderer Buchhandelsketten auch. Durch diese Vorgehensweise, die wir einen gezielten BOYKOTT nennen, wird nicht nur bewusst und gewollt die Spiegel Bestsellerliste manipuliert, sondern zugleich eine hinterlistige Kundentäuschung vollzogen.

Sie, sehr geehrter Herr Palmer, sind ein direkter Profiteur dieser zutiefst undemokratischen Vorgehensweise. Denn Ihre Streitschrift ist in der laufenden Spiegel-Bestsellerwoche (41/2017) von Platz 20 auf Platz 17 gestiegen [138], während das mutige Buch von Thorsten Schulte von Rang 1 auf Rang 3 gefallen ist. Vielleicht wollen Sie sich mal bei der Weltbild GmbH & Co. KG [139] erkundigen, warum in deren Filialen wie beschrieben verfahren wird?

Vielleicht wollen Sie, sehr geehrter Herr Palmer, sich anschließend auch bei den Verantwortlichen der Spiegel Redaktion erkundigen, wie diese mit der gezielten Manipulation ihrer Bestsellerliste künftig umzugehen gedenken?

PI-NEWS hatte diesbezüglich in einem vorangegangenen Beitrag festgestellt [140]:

Die Fachzeitschrift für den deutschsprachigen Buchhandel, „Buchreport [141]“, erstellt seit 1971 im Auftrag des Hamburger Nachrichten-Magazins die gleichnamigen Spiegel-Bestsellerlisten. Für die Ermittlung der Rangfolge werden die Daten aus über 3700 stationären Verkaufsstellen ausgewertet, wie der Datenzulieferer „media control GmbH“ [142] mit Sitz in Baden-Baden auf seiner Internetpräsenz mitteilt. Für die zugrundeliegende Datenbasis werden demnach Verkaufszahlen von verschiedenen Stellen wie dem Sortimentsbuchhandel (Standort- und Filialhändler), Online-Shops, Bahnhofsbuchhandel, Kauf- und Warenhäusern sowie Nebenmärkte (Elektrofachhandel und Drogerieketten mit Medienangebot) herangezogen und ausgewertet.

Wir bedanken uns im Voraus, sehr geehrter Herr Palmer, dass Sie uns dabei helfen, die leidige „Opferrolle“ in dieser Angelegenheit endlich ablegen zu können!

Erneut die Bitte an unsere Leser:

Wir werden an dem Thema dranbleiben und bitten deshalb die Leser um weitere Zuschriften (an: info@pi-news.net [143]) über ihre Beobachtungen bei ihren Buchhändlern vor Ort – gerne auch mit brauchbaren Fotos und detailliertem Erfahrungsbericht. Herzlichen Dank!

Bestellinformation:

» Thorsten Schulte: Kontrollverlust. Wer uns bedroht und wie wir uns schützen, [131] Rottenburg 2017. 288 Seiten, 19,95 Euro!

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Video: JU-ler fordert beim Deutschlandtag Rücktritt von Merkel

geschrieben von dago15 am in Merkelismus,Video | 258 Kommentare
Diego Faßnacht aus Bergisch Gladbach forderte beim JU-Deutschlandtag in Dresden den Rücktritt von Angela Merkel.

Von PETER BARTELS | Die Einschläge kommen immer näher, immer schneller. Doch was machen Merkel und Drehhofer? Sie geben die Affen-Nummer: Nix sehen, nix hören, nix verstehen. Erst ballerte der in bayerischen Gauen nicht ganz unbekannte Gauweiler: Es reicht, Horst! Jetzt bekam Merkel beim Deutschlandtag der Jungen Union in Dresden voll auf die Zwölf: Durch die Blume aber unverblühmt pflaumte sie ein Diego Faßnacht aus Bergisch Gladbach (NRW) an: Geben Sie den Weg frei … für einen Neuanfang?!

Merkel vergaß zwar vor Schreck die Raute, verzog aber das Gesicht wie eine beleidigte Gutsherrin. Und natürlich buhten und pfiffen sofort ein paar wohlgezogene Claqueure auf den hinteren Bänken. Und selbstverständlich lügelte Burdas Mainstream-Meinungsmacher Focus stante pedes im Netz: Er wurde niedergeschrien! [144]

Was nicht mal im Ansatz stimmte, wie sich jederman/-frau überzeugen kann (siehe Video oben und Redetext im Wortlaut unten). Denn, gemessen an der Menge im Saal, war es nicht mehr als ein bisschen Gekläffe. Fakt ist: Die schwere Schlappe, die AfD und Pegida den Deutschland-Vernichtern verpaßt haben, beginnt von innen zu wirken. CDU/CSU-Deutschland-Verächter gurren, aber die Mitglieder murren. Immer lauter.

Nur, macht Euch nichts vor, Leute. Erinnert Euch an Honecker, es war schon 5 Minuten nach 12 als er sagte: „Den Sozialismus in seinem Lauf, halten weder Ochs noch Esel auf…“. Und Merkel war 40 Jahre Honeckers Parade-Sozialistin. Sie hat aus der einst stolzen, konservativen, christlichen CDU eine linke, verzagte und kuschende Union der Wendehälse gemacht. Das C steht längst nicht für Christlich, sondern für Halbmond …

Hier der Redetext von Diego Faßnacht im Wortlaut:

Mein Name ist Diego Faßnacht. Ich komme aus Bergisch Gladbach. Frau Merkel, Sie waren ja auch bei uns im Wahlkampf zu Gast. Sie haben bei dieser Bundestagswahl das schlechteste Ergebnis eingefahren für die Partei seit der Parteigründung bei Bundestagswahlen mit 5-Prozent-Hürde. Sie haben davor das drittschlechteste und das zweitschlechteste Ergebnis eingefahren. So viel zu den tollen Umfragezahlen, die wir vorher hatten.

Parallel haben wir seit 2005 – wir hatten 44 Prozent der Sitze in den Landtagen, heute sind wir bei knapp 30 Prozent – das heißt, dieses Sonnen in Zahlen ist eine bisschen merkwürdige Behauptung. Parallel haben wir jetzt eine AfD mit einer unglaublich starken Fraktion im Bundestag sitzen mit dem drittstärksten Ergebnis, was eine kleine Partei jemals in der Geschichte der Bundesrepublik bekommen hat. Sie haben jetzt gesagt, Sie hätten missverstanden werden können. Die Bilder am Wahlabend, da können Sie verstehen, die gefallen Leuten nicht. OK, die Bilder am Wahlabend – geschenkt. Ihre Reaktion am nächsten Tag: Sie wurden missverstanden oder Sie wurden falsch zitiert oder verkürzt (Einschub von Merkel: „Verkürzt!“). Ja, verkürzt haben Sie gesagt, genau so ist es. Aber, wenn dann am Donnerstag, vier Tage später, aus Ihrem Haus von dem Generalsekretär Peter Tauber, eine Email an alle Mitglieder verschickt wird, wo uns erklärt wird, wir haben alle strategischen Ziele erreicht, da frage ich mich, ob man im Konrad-Adenauer-Haus den Knall nicht gehört hat (viel Applaus).

Es zeugt für mich von einer Arroganz und Ignoranz gegenüber den Millionen Wählern, die auch das Volk sind, die Millionen Wähler, die Protest zeigen wollten bei dieser Wahl. Man möchte sich scheinbar noch nicht mal mit den Themen beschäftigen, wenn man so etwas verschickt. So kommt das zumindest bei den Menschen an. Es ist so. Und wenn wir uns dann mal damit beschäftigen, warum haben diese Leute AfD gewählt? Dann müssen wir anerkennen, dass 76 Prozent der AfD-Wähler sagen, sie halten die CDU für keine konservative Partei mehr. Das ist Fakt. Das ist eine Datenlage, die sie erhoben haben. Dann müssen wir uns darüber hinaus auch Gedanken machen: Wenn wir sagen – ich möchte Ihre Flüchtlingspolitik 2005 (Anm. von PI: er meinte 2015) gar nicht thematisieren – aber gehen wir mal darüber hinaus. Thema Abschiebungen: Sie sagen die Leute, die hier kein Anspruch haben zu leben, müssen abgeschoben werden. Das stimmt. Aber wenn wir uns mal anschauen, wie viele Leute wir abschieben, dann ist das eine Katastrophe. Es ist ein vollkommener Kontrollverlust. Ich hab den Eindruck (Raunen im Publikum), ich komme sofort dazu. Ganz ruhig, ich komm dazu. Ich hab den Eindruck, dass Sie gar nicht mehr bereit sind oder es Ihnen gar nicht mehr möglich ist, eine Trendwende für die CDU zu machen. Und meine Frage ist jetzt, ob Sie nicht bereit sind, den Weg frei zu machen, damit wir einen inhaltlichen und personellen Neubeginn wagen können (Pfui-Rufe der Merkel-Anhänger, vereinzelt Applaus)?

Merkel: Ist die Frage jetzt zu Ende? Das wars jetzt, das war die Frage. (Gelächter und Applaus im Publikum).

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Die Obergrenze: Der fatale CSU-Irrtum 2.0

geschrieben von PI am in Altparteien,Asyl-Irrsinn | 214 Kommentare
CSU-Vorsitzender Horst Seehofer (Fotocollage).

Von EUGEN PRINZ | Die CSU wurde vom Absturz auf das schlechteste Wahlergebnis seit 1949 kalt erwischt. Das hatte niemand von den Parteigranden auf der Rechnung. Eine GMS – Umfrage vom August [145] 2017, nach der die AfD in Bayern bei nur noch sechs Prozent lag, trug ebenfalls dazu bei, die Christsozialen in Sicherheit zu wiegen.

Angesichts dieser für die CSU sehr erfreulichen Umfragewerte der AfD war dann auch plötzlich die Obergrenze für Seehofer nicht mehr wichtig. Beim Sommerinterview mit der ARD machte er einmal mehr seinem Spitznamen „Drehhofer“ alle Ehre und sah die Obergrenze von 200.000 Flüchtlingen pro Jahr plötzlich nicht mehr ausdrücklich [146] als Bedingung für eine Koalition.

Das zeigt, zu welchem heuchlerischen Haufen die Partei von Franz Josef Strauß verkommen ist.

Doch dann schlug das Wahlergebnis ein wie eine Bombe und beschert nun, wie man hört, den Verantwortungsträgern der Partei Krisensitzungen, die teilweise bis vier Uhr früh dauern. Gleich am Wahlabend wurde verkündet, dass man jetzt „die rechte Flanke schließen werde“. Die erste Maßnahme in dieser Richtung war, den Defibrillator rauszuholen und die Obergrenze zu reanimieren. Dann noch Anabolika, Testosteron und Vitamine rein in den reanimierten Leichnam und nun steht die Obergrenze von 200.000 Flüchtlingen pro Jahr wieder stark, mannhaft und unverrückbar wie der Schmied von Kochel. Seit Lazarus hat es keinen solchen Fall mehr gegeben.

„De ham doch an Schlog!“

In diesem Biotop wächst nun ein zartes Pflänzchen heran, aus dem möglicherweise der Baum wird, an dem sich die CSU selbst erhängt. Wie das? Am besten lassen wir da eine einfache bayerische Bürgerin zu Wort kommen. Ich möchte sie kurz vorstellen:

Sie ist das Kind von fleißigen Landwirten, geht auf die 60 zu, hat Bankkauffrau gelernt, zwei Kinder großgezogen und als sie danach in ihrem alten Job nicht mehr Fuß fassen konnte, hat sie sich bereitwillig zur Altenpflegerin umschulen lassen, um ja keinen Tag arbeitslos zu sein, weil es ihr Stolz nicht zuließ, dem Staat auf der Tasche zu liegen. Eine kreuzbrave Frau also, die bisher immer ebendieses Kreuz brav bei der CSU gemacht hat. Und diese Frau will ich  jetzt zitieren, was sie zum Thema Obergrenze zu sagen hat:

„Zwoahundadtausnd? De ham doch an Schlog!“ Für Nordlichter die Übersetzung: „200.000? Die haben doch einen Schlag!“

In einem kurzen Satz hat diese Frau die Meinung einer breiten Bevölkerungsschicht zum Thema Obergrenze treffend zusammengefasst. Alle kapieren das. Die Altenpflegerin kapiert das. Der Beamte kapiert das. Der Maler, der Elektriker, die Hausfrau, alle. Das kapiert auch ein mittelmäßig begabter 10-Jähriger.

Die CSU kapiert es nicht!

Deshalb will ich der auf dem Weg zum Siechtum befindlichen einst so stolzen Partei von Franz Josef Strauß in einfachen Worten erläutern, was 200.000 Flüchtlinge pro Jahr bedeuten:

• 200.000 Flüchtlinge pro Jahr, das ist eine Großstadt, die jedes Jahr gebaut werden muss.
• 200.000 Flüchtlinge pro Jahr, das sind eine Million Flüchtlinge in fünf Jahren.
• 200.000 Flüchtlinge pro Jahr, das sind locker 160.000 lebenslange Hartz-IV Empfänger [147] mehr pro Jahr.
• 200.000 Flüchtlinge pro Jahr kommen zusätzlich zu den hunderttausenden darbenden Angehörigen, die wir in den nächsten Jahren per Visum auf dem Weg des Familiennachzugs nach Deutschland importieren.
• 200.000 weitere Flüchtlinge pro Jahr sind angesichts der durch den Kontrollverlust entstandenen vollkommen desolaten Sicherheitslage in Deutschland absolut verantwortungslos!
• 200.000 Flüchtlinge mehr pro Jahr sind noch mehr Terroranschläge, noch mehr Vergewaltigungen, noch mehr Messerattacken und so weiter und so fort…
• 200.000 Flüchtlinge pro Jahr bedeuten noch mehr No-go-Areas und noch drastischere Veränderungen des Straßenbildes der Innenstädte
• 200.000 Flüchtlinge pro Jahr geben dem der Islam in Deutschland noch mehr Schub und seine Repräsentanten werden noch fordernder auftreten

… und diese Aufzählung ließe sich noch beliebig lange fortsetzen.

Wenn also nun die CSU glaubt, dass es ihr die Bevölkerung honoriert, wenn sie pro Jahr weitere 200.000 Flüchtlinge ins Land lassen will, dann bastelt sie sich gerade den fatalen Irrtum 2.0 zusammen – und der wird ihr im kommenden Jahr bei den Landtagswahlen den Kopf kosten. Denn inzwischen sind in Deutschland schon so viele Nebenwirkungen der Flüchtlingskrise aufgetreten, dass jeder halbwegs normal denkende Mensch eine Obergrenze von 200.000 Flüchtlingen nicht als Heilsversprechen, sondern als existenzielle Bedrohung empfindet.

Es ist zu jedoch zu erwarten, dass die CSU mit oder ohne Obergrenze in eine Koalition geht. Zur Not wird man irgendeine geschwurbelte Formulierung finden, die dann als Erfolg verkauft wird. Der einzige Trost den wir haben werden, ist dann der Anblick der kreidebleichen Gesichter der CSU Granden am Abend der Landtagswahl 2018 in Bayern. Doch halt! Es gibt noch einen weiteren Trost: So mancher CSU – Landtagsabgeordnete, dessen Fresse wir nicht mehr sehen können (O-Ton Pofalla), wird sich wieder eine anständige Arbeit suchen müssen. Auch darauf dürfen wir uns freuen.

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