- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

ZEIT, WELT, SPIEGEL: Dhimmi-Medien feiern Heitmeyer-„Studie“

Die Studie von W. Heitmeyer über die Bösartigkeit der Deutschen und deren kritiklose Übernahme durch die Medien ist auf PI bereits ausführlich thematisiert [1] worden. Nun ist kritiklose Übernahme eine Sache, das genüssliche Benutzen der Studie zur Untermauerung der eigenen Islamophilie hat allerdings noch ein ganz anderes Kaliber. Was Anna Reiman sich hier auf SpOn geleistet hat, dürfte nicht einmal vom Muslimmarkt zu toppen sein.

Das erste, was beklagt wird, sind wachsende Vorurteile der Deutschen [2] gegen den Islam:

Die große Politik hat das Zusammenleben mit dem Islam auf die Agenda gesetzt. Aber in der deutschen Bevölkerung wachsen die Vorurteile gegenüber Muslimen, wie neue Studien zeigen.

Hier wird die Tatsache, dass die Bevölkerung die Nase voll davon hat, für blöd verkauft zu werden, sich ein realistisches Bild vom Islam macht und diesem deshalb zunehmend kritisch bis ablehnend gegenübersteht, glatt ins Gegenteil verkehrt. In ein Vorurteil nämlich, was suggerieren soll, dass es keinerlei Grundlage für das Misstrauen der Bevölkerung gibt. Gleiches sagt bereits die Headline zum Artikel „Das Problem ist die generalisierende Kritik am Islam“. Mit anderen Worten, nicht die kritikwürdigen Missstände dieses Todeskultes sind das Problem, sondern die Kritik daran.

Die große Politik hat das Thema Integration oben auf die Agenda gesetzt – aber die Bevölkerung will nicht recht mitziehen. Diesen Eindruck könnte man zumindest bekommen, wenn man die neuesten Studien zu Fremdenfeindlichkeit und Islam liest. So konstatierte die Studie „Deutsche Zustände 2006“ des Bielefelder Soziologen Wilhelm Heitmeyer eine „steigende Islamophobie“ in Deutschland auch unter Gebildeten. Gut ein Viertel aller befragten Deutschen meinte, Muslime sollten in Zukunft nicht mehr nach Deutschland zuwandern. Die Abwehr gegen den Islam zieht sich der Studie zufolge durch alle Schichten.

Hier wird ganz dreist aus der überaus begrüßenswerten Ablehnung einer totalitären Ideologie eine Fremdenfeindlichkeit konstruiert. Damit hofft man, Islamkritiker schnell zum Schweigen zu bringen. Turmfalke beschrieb [2] es so:

Ziel dieser „Studie“ ist nicht die Datenerhebung, sondern das Abstecken von Tabuzonen rund um die Thematiken Zuwanderung und Islam. Jede Abweichung von den Idealen des Multikulturalismus wird diffamiert als zutiefst unmoralisch, sogar „menschenfeindlich“.

Menschenfeindlich, fremdenfeindlich – alles zutiefst ablehnungswürdig. Da freut man sich besonders, wenn andere uns genauso mies sehen:

Und kaum ist „Deutsche Zustände“ erschienen, hat eine Agentur der Europäischen Union, die Beobachtungsstelle für Rassismus und Fremdenfeindlichkeit (EUMC), einen Bericht [3] vorgestellt, der die die Ergebnisse der Heitmeyer-Studie unterfüttert. Europas Muslime bekommen, wenn überhaupt, oft nur sehr schlecht bezahlte Jobs, wohnen häufig in ärmlichen Verhältnissen und haben kaum Chancen auf gute Bildung. Jeden Tag erfahren sie Diskriminierungen – unabhängig von ihren ethnischen Herkunft oder ihrer Einstellung zur Religion, so steht es in dem Bericht.

Besonders pauschalisierend wird laut EUMC in Deutschland über Muslime gedacht. So glauben 70 Prozent der Deutschen, dass es „Probleme gibt, wenn man als gläubiger Muslim in einer modernen Gesellschaft lebt“. In Frankreich, Spanien und Großbritannien sind diese Zahlen deutlich niedriger – in Frankreich glauben nur 26 Prozent an Probleme. Das Euro-Barometer hat gerade festgestellt: Auf die Frage, ob Migranten eine große Bereicherung für das Land sind, haben nur 30 Prozent aller befragten Deutschen mit Ja geantwortet. Das ist im europäischen Vergleich unterdurchschnittlich.

Solche Aussagen haben die Grenze zum Schwachsinn bereits überschritten: Wer Zwangsheiraten, arrangierte Ehen, Ehrenmorde, Genitalverstümmelungen, Entmündigung von Frauen, Körperstrafen und Steinigungen als Bereicherung ansieht, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Da können wir wahrhaft stolz auf unsere Landsleute sein, dass sie mehrheitlich in diesen Dingen keine Bereicherung sehen. Nach dem Volk kriegen jetzt die Politiker ihr Fett ab:

Aber nicht nur die Bevölkerung ist skeptisch gegenüber Muslimen – auch von Seiten des Staates würden Verdächtigungspolitik betrieben. Wie der Migrationsreport [4] des Rats für Migration sieht auch die EUMC die Gefahr, dass Integrationspolitik sich immer mehr von sicherheitspolitischen Abwägungen abhängig macht als von der Förderung von Gleichheit.

Unverantwortlich, überhaupt eine Gefahr zu sehen, die vom Islam ausgehen könnte – diskriminirend, stigmatisierend!. Aber es wird noch besser, die Tatsache, dass die Deutschen dem Islam immer ablehnender gegenüberstehen, wird in Unkenntnis verkehrt:

Armin Laschet, Integrationsminister in NRW, erklärt sich die Ergebnisse der Studien auch damit, dass „die Erkenntnis, dass der Islam Teil der deutschen Gesellschaft ist, bei vielen erst in diesem Jahr kam“. Jahrelang seien Realitäten verdrängt worden, sagte er zu SPIEGEL ONLINE. Der Islam werde noch als fremd wahrgenommen – und das habe auch mit den muslimischen Vertretern zu tun. „Wenn alle Imame gut Deutsch sprechen könnten, würde auch der Islam anders wahrgenommen“, glaubt Laschet. Er sehe das Problem, dass viele Muslime in Deutschland nicht genug Deutsch können, um ihre Religion auf hohem Niveau zu erklären.

Also, da uns keiner erklären kann, dass der real existierende Islam gar nicht der real existierende Islam ist, haben wir Angst vor ihm. Oder, um es mit dem hochaktuellen George Orwell [5] zu sagen: „Krieg bedeutet Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke“ … und Islam ist Bereicherung. Es muss doch verdammt noch mal möglich sein, das den Menschen endlich klarzumachen!

» Email an die Spiegel-Autorin Anna Reimann: anna_reimann@spiegel.de [6]

(Spürnasen: B. Kant und Jochen D.)

Like

„Zwangsheirat hat nichts mit dem Islam zu tun“

geschrieben von PI am in Islam | Kommentare sind deaktiviert

Ein weiteres Beispiel aus der Welt der Kulturbereicherer wurde uns jetzt aus München zugeschickt. Deutscher Mann liebt türkische Frau – das ist eine völlig unzulässige Verbindung und wird mit Morddrohungen und Zwangsverschleppung bestraft. Ein Einzelfall sicherlich, wir wissen es.

Zwangsheirat, so wurde nämlich sogleich von „kompetenter“ Seite versichert, haben mit dem Islam gar nichts zu tun und käme überall vor – es handelt sich somit um allgemein verbreitete Einzelfälle.

In München trug sich folgender Fall [7] zu. Da der Beitrag registrierungspflichtig ist, bringen wir ihn ausführlicher:

Eine türkische Familie hat den deutschen Verlobten ihrer 20-jährigen Tochter entführt, um das Ende der Beziehung des Paares zu erzwingen. Sie zerrten den 20-jährigen Münchner in ein Auto und setzten ihn mit Morddrohungen unter Druck. Die Tochter sollte nach dem Willen der Familie sofort in die Türkei zurückkehren, das Flugticket war bereits gekauft. Mutter, Vater und Bruder der Türkin sitzen wegen Geiselnahme in Haft. Der junge Münchner und die junge Türkin hatten sich verliebt, als sie gemeinsam eine Ausbildung zum Raumausstatter machten. Die seit einem Jahr andauernde Beziehung war von Beginn an durch die türkische Familie gestört worden. Mehrfach hatte der 27-jährige Bruder dem Verlobten an der Arbeitsstelle aufgelauert, ihn bedroht und beleidigt. Bis vor drei Monaten hatte die junge Türkin noch zu Hause gewohnt, bis das so unerträglich wurde, dass sie mit ihrem Freund zusammenzog. Am Mittwochmorgen lauerte ihre Familie vor der Wohnung des Paares. Als der 20-Jährige zur Arbeit ging, wurde er plötzlich in der Nähe der U-Bahnstation Dülferstraße vom Bruder und dem 53-jährigen Vater seiner Verlobten gepackt und in ein Auto gezerrt, wo die 53-jährige Mutter saß. Einen Fluchtversuch unterband die Familie durch Schläge auf den Kopf des Mannes. Nur durch einen Zufall war das Paar nicht gemeinsam zur Arbeitsstelle aufgebrochen: Die junge Frau war krank im Bett geblieben.

Sofort nach der Geiselnahme fuhr die Familie den jungen Mann zu einem abgelegenen Ort. Dort fielen Morddrohungen: Er solle die Tochter anrufen, damit man auch sie mitnehmen könne. Sollte sie sich weigern, werde auch die Familie des jungen Münchners nicht lange leben. Da ein Telefonat mit der Tochter misslang, beschlossen die drei Täter, zum Hasenbergl zurückzukehren. Dort gab der Entführte vor, die Toilette einer Aral-Tankstelle benutzen zu müssen. Obwohl ihn Bruder und Vater begleiteten, gelang ihm die Flucht. In Todesangst rannte er weg, so schnell, dass er seine Turnschuhe verlor. Auf der Dülferstraße angekommen half ihm die Autofahrerin eines roten Kombis, die ihn zu einer Telefonzelle brachte, in der er die Polizei alarmierte.

Die Familie hatte seit langem geplant, die Tochter in die Türkei zu bringen. Für die gesamte vierköpfige Familie war am 22. Dezember ein Flug nach Antalya gebucht, für die Tochter jedoch fehlte ein Rückflugticket. Damit war klar, dass die Tochter gegen ihren Willen in die Türkei verfrachtet werden sollte, sagt Herbert Linder von der Mordkommission.

Immer wieder hatten ihr die Eltern deutlich gemacht, dass sie keine Beziehung zu einem Deutschen billigten. So versteckte die Mutter den Verlobungsring der Tochter. Erst jetzt fand ihn die Polizei bei einer Wohnungsdurchsuchung im Schrank wieder. Die Eltern leben seit mehr als 30 Jahren in Deutschland und stammen aus einer kleinen Stadt im südöstlichen Anatolien. Der 58-jährige Vater ist seit Jahren als Arbeiter in einem Münchner Betrieb tätig, die 20-jährige Tochter wurde in München geboren. Trotz ihres langjährigen Aufenthalts spricht der Vater nur wenig, die Mutter kein Deutsch.

Anlässlich dieses Vorfalls, der natürlich nichts mit dem Islam zu tun hat, ließ uns die „Expertin“ Gabi Reichhelm vom Pädagogischen Institut der Stadt für Mädchenförderung und Krisenintervention wissen [8]:

Immer häufiger werden in München Mädchen und junge Frauen mit psychischer oder physischer Gewalt gezwungen, einen Mann zu heiraten, den sie nicht wollen oder überhaupt nicht kennen.

Wer jetzt aber denkt, diese erschreckende Entwicklung habe etwas mit der Einwanderung von Menschen mit moslemischen Wurzeln zu tun, wird sogleich eines besseren belehrt:

Zwangsheirat, betont die Expertin, sei jedoch primär kein an Religion oder Nationalität gebundenes, sondern in erster Linie ein kulturelles Phänomen. „Das kommt auch in katholischen Familien vor und hängt stark von der Geschlechter-Hierarchie ab.“

Das ist natürlich sehr beruhigend, dass der Islam nicht das Problem ist, obwohl wir die Äußerungen auf Muslimmarkt [9] so verstanden hatten, dass im Islam der Papa entscheidet, wen die Tochter heiratet. Bestätigung erhielt Frau Reichhelm von einer anderen „Expertin“.

Das bestätigt auch Cornelia Lohmeier von der städtischen Gleichstellungsstelle. Sie erinnert sich an ein 20-jähriges Pärchen, das im Sommer Zuflucht in München suchte: Er kam aus dem Irak, sie aus dem Kosovo, und sie waren auf der Flucht vor beiden Familien, berichtet Lohmeier. Die Dunkelziffer bei den gesetzlich verbotenen Zwangsheiraten sei so groß wie die Vielfalt der Erscheinungsformen. Das reicht von der arrangierten Heirat über sanften Druck bis zu offener Gewalt und sogar zum Ehrenmord.

Ein faszinierendes und überzeugendes Beispiel dafür, dass Zwangsheiraten nicht nur im Islam vorkommen. Er aus dem Irak, sie aus dem Kosovo. Ob beide katholisch waren? Oder jüdisch?

Email: gabi.reichhelm@muenchen.de [10]

(Spürnasen: Inscius und Bernd v. S.)

Like

Heiratstipps bei Muslimmarkt: Liebe kommt nicht vor

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Die Islamisten vom Muslimmarkt geben in ihren Heiratsratschlägen [11] einen guten Einblick in ihr Verständnis, den Menschen auf keinen Fall als Individuum anzusehen und ihm irgendwelche Gefühle zuzugestehen. Und Frauen sind sowieso zu keiner wichtigen Entscheidung befähigte Wesen. Liebe kommt nicht vor, denn Liebe ist nicht „vernünftig“ und somit unislamisch. Wähle den Partner nach dessen Gottesfurcht!

Nachdem das Bedauern darüber ausgedrückt wurde, leider nicht in einem islamischen System zu leben, wo man vergleichsweise einfach heiraten kann, folgen die Tipps für heiratswillige Moslems im Reich der Ungläubigen:

Unser letzter Rat richtet sich an unsere deutschen, österreichischen und schweizerischen Schwestern. In einer islamischen Familie ist bei der ersten Heirat einer Frau das Einverständnis des Vaters wichtig. Dadurch hat der Bewerber eine zusätzliche „Hürde“ zu überwinden und kann die Unerfahrenheit einer noch nicht verheiratet gewesenen Frau weniger ausnutzen. Diese „Hürde“ ist bei hiesigen Schwestern zumeist nicht gegeben, da die Väter in einigen Fällen nichts mit dem Islam zu tun haben. Daher empfehlen wir sehr dringend, dass die betroffene Schwester eine ihr nahestehende muslimische Familie mit einschaltet und zurate zieht und ggf. den Bruder auch vorher vorstellt. Ein ernsthafter seriöser Kandidat wird sich nicht davor scheuen! Möchte er aber andere Personen nicht treffen vor der Heirat, dann ist höchste Vorsicht geboten.

Zunächst einmal wird die Entmündigung der Frau umgekehrt in deren Vorteil. Aufgrund ihrer islamverschuldeten Unerfahrenheit, kann sie natürlich nicht selbst entscheiden, mit wem sie ihr Leben verbringen wird. Papi wird’s schon richten. Papi passt auf. Interessanter Aspekt, wo doch von vielen hiesigen Islamverstehern die arrangierten oder Zwangsehen als Einzelfälle bagatellisiert werden. Die Moslems hier sagen klar und deutlich, dass ohne Papas Einverständnis nichts läuft. Wenn Papi weniger mit dem Islam zu tun hat, wahrscheinlich im Fall von Konvertitinnen, soll eine moslemische Familie um Rat gefragt werden. Falls der Auserwählte auf diesen Kandidaten-TÜV keinen Bock hat, gilt er von vornherein als unseriös.

Wie Menschen jede Individualität genommen wird, zeigt nichts schöner als dieser Passus:

Wir sehen keinen einzigen vernünftigen und damit islamischen Grund, warum ein Mann, der in einem muslimischen Land lebt, eine Muslima aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz zu heiraten begehrt, obwohl es doch so viele Schwestern in seiner direkten Umgebung gibt, die auch das Recht haben, einen muslimischen Mann zu heiraten.

Hier wird den Menschen jegliche Fähigkeit zu Liebe, Zu- oder Abneigung abgesprochen, ja diese sogar als etwas Ablehnenswertes verdammt. Denn Liebe ist kein „vernünftiger“ Grund und somit unislamisch. Wenn ein „passender“ Partner in der Nähe vorhanden ist, hat man keinen Grund, den nicht zu nehmen. Welcher Mann oder welche Frau – das spielt im Islam keine Rolle. Mann und Frau haben sich nicht aus gegenseitiger Zuneigung zu heiraten, sondern einzig zum Zweck der Fortpflanzung zu verbinden. Gegenseitige Zuneigung würde bloß der Liebe zu Allah im Wege stehen.

Der beste Ratschlag aber ist der Ratschlag des Propheten, der empfiehlt, seinen Partner nicht nach Schönheit oder Reichtum auszuwählen, denn dann wird man beides verlieren, wohingegen derjenige, der seinen Partner nach Gottesehrfurcht (taqwa) aussucht, sowohl ihre/seine Schönheit als auch Reichtum gewinnen wird. Möge Allah alle Geschwister mit so einem Partner mit solchen Schönheiten und Reichtümern segne.

Nicht nach Schönheit und nicht nach Reichtum. Dass man den Partner aus Liebe auswählt – diese Option ist gar nicht gegeben. Liebe ist nur für Allah.

Spürnase: Paul H. schreibt: Solche „Ratschläge“ sollten eigentlich Pflichtlektüre für alle gutmenschlichen Politiker werden und bei allen anderen sollten die Alarmglocken schrillen. Ein Vorgehen wie vom Muslimmarkt beschrieben ist sicherlich nahe am Tatbestand der „Nötigung“, da auf junge Menschen ein unheimlicher gesellschaftlicher Druck auch gegen deren Willen gutgeheissen wird. Bis zur wirklichen „Zwangsheirat“ ist es da nur noch ein sehr kleiner Schritt.

Like

Muslimmarkt: Warum wir uns für Weihnachten schämen müssen

geschrieben von PI am in Christentum,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Weihnachten ist als christliches Fest selbstverständlich eine Zumutung für die hier lebenden Moslems. So denken viele, weswegen weihnachtliche Aktivitäten freiwillig eingeschränkt werden (PI berichtete mehrfach hierüber). Nun erfahren wir im Muslimmarkt, warum wir uns für Weihnachten schämen müssen [12].

Weihnachten ist einfach zu schön, mit den Kerzen, dem Schmuck, den Geschenken und all den Süßigkeiten. Und dann gibt’s auch noch Feiertage dafür, als wenn es etwas Besonderes wäre, während die armen Moslems ihr Ramadanfest an einem gewöhnlichen Alltag feiern müssen! Und dann diese Verschwendung, nur weil die Menschen hier wohlhabender sind als die teils im Öl schwimmenden Moslems, müssen sie so dermaßen angeben und Verlockungen auf die islamischen Kinder ausüben, dieses Fest Weihnachten vielleicht mitzufeiern …

Wir feiern kein Weihnachten. Wir sind Muslime.
Weihnachten verbringen wir einfach ganz normal wie der Alltag.

Danach könnte die Frage auftauchen: Warum werden muslimische Kinder hier zu Lande mehr vom Weihnachtsfest angezogen als vom islamischen Ramadanfest, dass sie ihren Eltern manchmal dermaßen Schwierigkeiten bereiten, dass diese überfordert sind? Etwa, weil Weihnachten etwas besseres ist? Nein! Es ist der weihnachtliche Prunk und das rege Geschehen während der Weihnachtszeit. Das muslimische Kind sieht, dass zu Weihnachten die Öffentlichkeit wunderschön mit prunkvollem Schmuck ausgestattet ist (Weihnachtsbäume, Kugeln, Lichterketten, Kränze, Kerzen, Süßigkeiten großer Auswahl, Weihnachtsmänner usw.), und dass die Kinder teure Weihnachtsgeschenke erhalten, nämlich häufig das, was sie sich schon so gerne gewünscht haben. Wozu dastehen und nicht mitmachen? – so denkt das Kind. Dagen fällt das hier zu Lande gefeierte Ramadanfest bei den Muslimen eher bescheiden aus. Das Kind sieht, wie „langweilig“ es ist im Vergleich zu Weihnachten. Kein Schmuck, keine Regung, keine Geschenke, nichts dergleichen. Bekommen tut das Kind nur mehr Taschengeld als sonst und Süßigkeiten, die für seinen Geschmackssinn wohl nach gar nichts schmecken. Verwandte kommen zu Besuch, aber das tun die ja auch an normalen Tagen, oder? Und fällt das Fest auf die Werktage, dann regt sich tagsüber so gut wie gar nichts mehr. Da dürfen wir uns nicht wundern, dass den muslimischen Kindern dann Weihnachten was „besseres“ ist als das islamische Ramadanfest, was ihre Eltern und Verwandte feiern, und neidisch auf ihre Nachbarn oder Mitschüler dreinschauen, und – sehr zum Leidwesen der Eltern – diese dazu drängeln, bei Weihnachten mitzumachen. (…) Die oben genannte Sorge wurde in den Moscheen Deutschlands mehrfach zum Ausdruck gebracht. Immer und immer wieder betonen Hodschas, das wir zu unseren islamischen Festtagen unsere Wohnungen festlich schmücken sollen uns unsere Kinder beschenken, damit sie ihre eigenen Feste lieben lernen und sich später dem verlockenden Weihnachtsrausch nicht hinreißen lassen. (…) Meistens achten unsere deutschen Mitmenschen nicht darauf, dass oder ob wir Muslime sind oder nicht sondern sagen zu uns während der Weihnachtszeit einfach wahllos „Fröhliche Weihnachten“, was wir selbst nie sagen, aber aus Freundlichkeit erwidern: „Gleichfalls meinerseits/unsererseits“.

Übrigens, dieses Jahr fällt das islamische Opferfest exakt auf den 31. Dezember, also auf den Silvester. Da habe ich die Sorge, dass junge Leute mit muslimischem Hintergrund Silvesterfeiern dem Opferfest vorziehen werden.

Mehrere interessante Aussagen hat dieser Text: Unser Weihnachten ist schön und einfach zu verlockend, vor allem auf moslemische Kinder. Außerdem haben wir Feiertage hierfür und die Moslems für ihre Feste keine. Für uns heißt das: Weihnachten zurückschrauben, nicht so protzen und auch für die Moslems Feiertgage einführen. Ähnliche Vorschläge machte ja bereits vor längerer Zeit der Grüne Ströbele. Die Grünen waren den Moslems wieder mal voraus. An deutlichten aber wird der Wunsch nach Abgrenzung zum Ausdruck gebracht: Keinesfalls dürfen Moslems sich verleiten lassen, Weihnachten mitzufeiern. Während wir permanent aufgefordert werden, uns mit islamischen Bräuchen vertraut zu machen und ihre Feiertage gemeinsam mit den Moslems zu begehen, kommt von moslemischer Seite der genau gegenteilige Aufruf: Macht unsere Feste schöner, damit keiner auf die Idee kommt, etwa Weihnachten mitzufeiern!

(Spürnase: Voltaire)

Like

Interkultureller „Dialog“ im Alltag

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Christen gehen auf Moslems zu, nehmen an moslemischen Feiertagen teil, haben für jede unmenschliche Gewohnheit und jeden Brauch der Moslems multikulturelles Verständnis, der Papst besucht die Blaue Moschee und allerorten verlangt man Respekt und Toleranz. Die Moslems verlangen das von uns, und wir verlangen das von uns auch. Natürlich fordert man niemals gleiches Verständnis auch für uns. Wäre auch sinnlos. Ein schönes Beispiel dafür, was für eine Einbahnstraße die Sache inzwischen geworden ist, verdeutlicht dieser Beitrag im Forum des Muslimmarktes: [13]

Sehr verehrtes MM-Team,

sie können sich nicht vorstellen wie maßlos enttäuscht, traurig und auch wütend ich bin. Wie ich bereits an anderer Stelle ausführte, heiratet Ende Januar meine Tochter einen palästinensischen Jordanier hier in Deutschland. Für den schönsten Tag im Leben, war eigentlich schon allesbesprochen. Die hiesige moslemische Gemeinde in Düsseldorf hat sich bereit erklärt, dem Brautpaar, in der dortigen Moschee eine kleine Feierlichkeit auszurichten. Genauso wie unser Pfarrer, eine kleine Zeremonie in der hiesigen Kirche abhalten kann. Es sind keine Hochzeiten im kirchlichen Sinn.

Anlass der ganzen Aktion war nur einer: Den Segen Allahs und Gottes für das Brautpaar, deren Eltern und Familien zu erbitten. Sich darüber klar zu werden wie wichtig so eine Hochzeit ist und sich zu ehren und zu lieben, sich beizustehen in guten und in schlechten Zeiten… nicht mehr und nicht weniger. Jede Familie behält das Gesicht und die liebe Seele hat ihre Ruhe.

Vor zwei Tagen rief mich meine Tochter an und erklärte mir, dass ihr Verlobter NICHT in die Kirche gehen wird, das verbietet ihm sein Glaube. Er darf nicht vor einem Pfarrer den Segen Gottes erbeten. Dass meine Tochter geweint hat, da sie ja nun wohl nicht mehr, ihren „Traum“ von der Hochzeit in weiß bekommt, brauche ich wohl nicht zu betonen.

Da machen sich Theologen Gedanken darüber, um diese Glaubensunterschiede wenigstens im Kleinen zu überwinden, auf Familienebene .. und dann das.

Aber vielleicht hat ja auch das verehrte Forumsmitglied Fritzfernando Recht, wenn er sagen wird:

Wie kann man von einem Palästinenser erwarten, in einem so dekadenten westlichen, imperialistischen Staats und Kirchensystem, seinen Fuß in eine christliche Kirche zu setzen. Auch dieser Pfarrer hat zionistisches Gedankengut, dass er über seine Heilserwartung propagiert.

Aber mal Spaß beiseite, was soll bei den beiden in der Ehe passieren, wenn wegen so einem eigentlich unwichtigen Grund, der Familiensegen schief hängt.

Ich frage mich warum wir uns überhaupt so intensiv um das „Verständnis“ zum Islam gekümmert haben. Das wir sogar schon um Rechtsschulen, Sunniten, Schiiten, Fatwas, Hadits, Steinzeitislam, wahrer Islam, Euroislam und was weiß ich noch wissen. Glauben aber wird im Herzen gelebt und da habe ich so meine Zweifel bei meinem Schwiegersohn, der doch sonst so intelligent und freundlich ist.

Welche Gefühle, das Wort Islam bei mir und meiner Frau mittlerweile auslöst, können Sie sich vielleicht denken,…. Frust … Unverständnis … Hilflosigkeit und Wut.

Mit freundlichen Grüßen

Erkrath

PS: Sehr verehrtes MM-Team, bitte antworten Sie nicht mit der neuen Überschrift
„Moslem wurde in Kirche gezwungen“

Weitere Beweise für die Verfolgung unserer Glaubensbrüder …

Für uns ist das alles nicht eine MUSSFRAGE, wir werden keinen dazu zwingen, es ist für uns nur eine Verachtung, des Gottes an den wir und Sie glauben.

Die Antwort des Muslimmarkt-Teams ist sehr aufschlussreich. Davon abgesehen, muss man ihm sogar zustimmen, wenn es von dieser Ehe abrät, wenn auch aus völlig anderen Gründen:

Unabhängig davon sind wir auch sehr intensiv bei der Heirats- und Eheberatung aktiv und empfehlen in der heutigen Situation immer wieder von derartigen Ehen Abstand zu nehmen, da sie nicht auf einem Fundament aufbauen, das mittelfristig tragfähig ist.

… denn wir Muslime empfehlen unseren Glaubensbrüdern und -schwestern unter sich zu bleiben und sich von Unreinem (Ungläubigen) fern zu halten. Das ist unsere Auffassung von Dialog und gegenseitigem Respekt. Dies auch:

Und was ist, wenn er sich dann eines Tages eine Frau mit Kopftuch wünscht, oder gar eine Muslima zur Frau?

Oder dies hier:

Und Ihre Tochter? Ist Sie sich darüber im Klaren, dass sie einen Muslim heiratet? Ist sie sich darüber im Klaren, dass ihre Kinder Muslime werden und der Vater darauf bestehen wird, dass die Kinder muslimisch erzogen werden? Da spielt es keine Rolle, ob er „liberal“ oder „fundamentalistisch“ eingestellt ist: Jeder muslimische Vater möchte seine Kinder muslimisch erziehen, wenn er noch ein Minimum an Gefühl für den Islam hat, und das scheint ja hier der Fall zu sein.

Besonders verachtenswert ist, dass das Paar sich offenbar eigenständig kennengelernt hat. Geradezu ekelhaft ist das:

Solche Ehen entstammen einer blinden Verliebtheit! Der Kontakt entsteht meist durch eine Beziehung, die kaum etwas mit Gott zu tun hat (das muss in Ihrem Fall nicht der Fall sein, wir schreiben hier nur allgemein als Hilfe auch für andere). Man lernt sich in einer Atmosphäre kennen, die nicht „islamisch“ ist. Aber vor der Ehe will man dann Gott irgendwie doch nicht ganz außen vor lassen und wird dann plötzlich „päpstlicher als der Papst“.

Sauber islamisch wäre: Die Eltern suchen den Partner aus, den man nie zuvor gesehen hat, und die Eheleute beherzigen folgendes islamische Sprichwort:

„Heirate nicht denjenigen, den du liebst sondern liebe denjenigen, den du heiratest.“

Denn

Die Maßstäbe aber für die Auswahl des Partners sind Gottesehrfurcht, Gottesehrfurcht und noch einmal Gottsehrfurcht.

Einen Partner selbst zu wählen, noch dazu einen Ungläubigen (!), kann nur ein Werk des Teufels sein!

Das war interkulturelles „Verständnis“ aus islamischer Sicht in Theorie und Praxis.

(Spürnase: Voltaire)

Like

OLG Lüneburg weist Beschwerde im Fall Raddatz zurück

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Anfang August berichteten wir [14] auf PI, dass das Landgericht Oldenburg die Eröffnung eines Verfahrens gegen den Betreiber des islamistischen Internet-Portals Muslimmarkt – Özoguz – wegen öffentlichen Aufrufs zu einer Straftat abgelehnt hatte. Es ging um die „Kleinigkeit“ des Aufrufs zum Mord an dem Orientalisten und Islamkritiker Hans-Peter Raddatz. Das Landgericht stellte eine „Verwünschung“ fest, die nicht zu einer Verurteilung des angeklagten Islamisten führen könne. Das Oberlandgericht Lüneburg folgte jetzt dieser Auffassung und lehnte die Eröffnung eines Strafverfahrens gegen Özoguz ebenfalls ab.

Die Begründung hat es in sich, gestützt auf offenbar völlig unwissende „Islamexperten“ des BKA. Man kann sie hier [15] im Ganzen lesen. Wir veröffentlichen nur einen kleinen Auszug, sozusagen als Kostprobe. Es ging um diese im Muslimmarkt [16] veröffentlichte Passage:

„Lassen Sie uns doch gemeinsam folgendes Gebet beten: Wenn der Islam so ist, wie R…es immer wieder vorstellt, dann möge der allmächtige Schöpfer alle Anhänger jener Religion vernichten! Und wenn Herr R…ein Hassprediger und Lügner ist, dann möge der allmächtige Schöpfer ihn für seine Verbrechen bestrafen und diejenigen, die trotz mehrfacher Hinweise auf die verbreiteten Unwahrheiten von R…immer noch darauf bestehen, auch.“

Und nun erklärt uns das Gericht, dass wir es hier nicht mit einem Mordaufruf zu tun haben sondern mit einer „Mubahala“:

Nach der amtlichen Stellungnahme des Bundeskriminalamtes, verfasst von Khalid Zoubairi und Ali Sadr als Islamwissenschaftlern, ist dies (Anm.: öffentlicher Aufforderung zu einer Straftat ) nicht der Fall, weil die Erklärung keinesfalls eine Morddrohung oder Anstiftung zum Mord beinhaltet, sondern lediglich eine Verwünschungsformel in Form einer sogenannten „Mubahala“ darstellt, die im arabischislamischen Kulturkreis geläufig und verbreitet ist. Eine solche Verwünschungsformel impliziert danach den Wunsch, denjenigen, der im Unrecht ist, mit einer Bestrafung durch Gott zu verfluchen; sie enthält den Vorschlag, ein Gottesurteil auf denjenigen herabzubeschwören, der sich bislang hartnäckig und ablehnend der Wahrheit verschlossen habe; zugleich dient die Verwünschungsformel dazu, die eigene Glaubwürdigkeit zu erhöhen und eigenen Behauptungen Nachdruck zu verleihen; sie hat auch den Charakter eines Schwurs im Sinne von „Ich schwöre bei Gott, dass ich Recht habe, andernfalls möge er mich bestrafen“ oder „Gott ist in dieser Sache mein Zeuge, er wird mich bestrafen, wenn ich falsche Angaben mache“; im arabischislamischen Kulturkreis wird von einem, der etwas behauptet, was man nicht (oder nicht leicht) überprüfen kann, verlangt, zur Bestätigung der Richtigkeit dieser Behauptung bei Gott zu schwören; ein solcher Schwur beinhaltet auch die Annahme, dass im Falle des Lügens den Lügner die Bestrafung Gottes erwarten wird. Einer menschlichen Assistenz bedürfe Gott hierbei nicht.

Wunderbar irreführende Beispiele, geht es doch bei diesen Sprüchlein nur um die eigene Bestrafung, nicht aber um die eines Dritten. Sie sind somit auf den Fall des Herrn Raddatz überhaupt nicht anwendbar.

Jedenfalls wird unser Wissen über deutsche Rechtssprechung im Zusammenhang mit dem Islam wieder einmal bestätigt: Es ist zwar strafbar, Koranverse auf eine Rolle Klopapier zu drucken – die Gefühle der Moslems müssen schließlich geschützt werden – es aber legitim ist, wenn Islamisten zum Mord an einem Islamkritiker aufrufen. Denn die haben das nicht so gemeint, klar, sind nur falsch verstanden worden.

Dhimmitum in Reinkultur!

» Henryk M. Broder: Wünsch! Dir! Was! [17]
» Gudrun Eussner: Mubahala oder: Das Muss zum Handeln [18]
» Christliches Medienmagazin Pro: Aufruf zu Mord an Islamwissenschaftler Raddatz [19]

Like