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BILD und BZ auf Arabisch

bild_bzEben haben BILD und BZ [1] für die „Flüchtlinge“ in Berlin eine Orientierungshilfe auf Arabisch veröffentlicht (vier Seiten mit Stadtplan) [2] und sind dabei nicht allein. Den Vollpfosten in unserer gleichgeschalteten linken Lügenpresse – und da gehört inzwischen immer öfters auch die FAZ dazu – dämmert es nicht, dass sie jeden Tag volle Kanne gegen die Interessen ihrer verbliebenen deutschen Leser schreiben und kein einziger Asylant, Flüchtling, Migrant oder Mihigru eine deutsche Zeitung liest, kauft oder gar abonniert. Wie abgrundtief doof muß man eigentlich sein, um das nicht zu erkennen. Wir, die wir unsere Abos längst gekündigt haben, freuen uns wieder auf die neuesten Quartalszahlen im Oktober!

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Liebe Katja Riemann,

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™ | 133 Kommentare

riemann [3]unabhängig davon, dass ich Ihre Filme gerne sehe (ich freue mich schon sehr auf FJG II), muss ich Sie an dieser Stelle einmal kritisieren bzw. korrigieren. Mehrfach las ich von Ihnen in der Mainstream-Presse (wo auch sonst!), dass Sie sich Sorgen wegen „Hass“ machen und „Nazis“ keinen Raum geben wollen – oder so ähnlich. Ich will das jetzt nicht konkret nachschlagen, denn erstens meide ich die Lügenpresse (Anführungsstriche fehlen absichtlich), wo es geht, und zweitens ist es ohnehin so falsch wie nur was, also kommt es da auf Genauigkeit auch nicht an.

(Von le Waldsterben)

Denn das ist der Punkt, über den ich Sie aufklären möchte. Als mehrfacher Teilnehmer an den Dresdener PEGIDA-Spaziergängen darf ich Ihnen aus eigener Erfahrung mitteilen: dort gehen keine „Nazis“, „Rechte“ oder was sonst an beliebten Etiketten zur Entmenschlichung von schwarzgrünlinker Seite aus bemüht werden, spazieren, sondern es sind urdemokratische und wache Bürger, die ihre elementaren Grund- und Freiheitsrechte wahrnehmen. Genau das ist jenen ein Dorn im Auge, die auch Sie offensichtlich erfolgreich manipuliert haben!

Und die Menschen werden auch nicht von Hass bewegt, sondern sie machen sich mehr als berechtigte Sorgen, dass soeben die Grundlagen abgeschafft werden, die dieses Land erfolgreich und frei gemacht haben, und dafür „Werte“ importiert werden, die beinahe den kompletten afrikanischen Kontinent und nahezu die gesamte arabische Welt in einer zum Gotterbarmen schrecklichen Rückständigkeit halten.

(Kleine Nebenbemerkung: territorial gibt es da eine auffällig herausstechende Ausnahme – nämlich Israel. Also jenes Land, deren Bewohner während deutschen Demonstrationen „ins Gas“ gewünscht werden dürfen und wozu die Polizei, damit die Botschaft noch besser ankommt, ihr Megaphon ausleiht.)

Darauf hätten Sie, weil das alles auch für Sie nur einen Klick entfernt selbstständig recherchierbar ist, auch selbst kommen können. Aber entweder lässt Ihnen die Schauspielarbeit dazu zu wenig Zeit, weswegen Sie auf gefährlich falsche Einflüsterer hören (müssen?), oder aber das alles übersteigt den Bildungsgrad und das Auffassungsvermögen selbst guter Schauspieler.

Ich habe sehr zu befürchten, dass Letzteres die eigentliche Erklärung ist, denn Sie sind ja nun wahrlich nicht die Einzige, die sich aus einem bestimmten Klientel heraus dergestalt äußert. Warum das so ist, ist interessanterweise auch gut erklärbar, wenn man einmal voraussetzt, dass der Bereich Schauspieler, Schriftsteller, Künstler etc. besonders gerne für Statements von eben jener Lügenpresse vor die Mikrofone gezerrt wird.

Dann muss man nur noch wissen, was genau es ist, das diese Gruppierungen – im weitesten Sinne also Künstler und „Kulturschaffende“ – so sehr dafür prädestiniert, sich zu komplizierten politischen und gesellschaftlichen Fragestellungen sachgerecht zu äußern.

Wissen Sie, was das ist? Das zu erkennen ist elementar! Nein? Na gut, dann verrate ich es Ihnen. Also: … Moment, gerade hatte ich es noch. Sowas – dieses Kurzzeitgedächtnis war früher auch mal besser … Moment – es liegt mir auf der Zunge – gleich hab ich’s wieder …

Ach ja, genau, das war’s:

GAR NICHTS!

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Neuer PI-Besucherrekord am 6.9.15: 161.034!

geschrieben von PI am in PI | 201 Kommentare

PI-Zugriffe [4]Es mag wohl der desaströsen und besorgniserregenden politischen Lage dem volksschädlichen und nationalstaatlich feindlichen Agieren der deutschen und eu-weiten Politik und dem Versagen der vierten Macht im Staat, der Lügenpresse geschuldet sein, dass immer mehr Menschen sich vernetzen, austauschen und sich vor allem bei unabhängigen Medienplattformen wie PI informieren wollen. Laut der international anerkannten Analysedatenbank „Google Analytics“ verzeichnete PI am Sonntag 161.034 Besucher. Für uns ist das ein Parameter dafür, einiges richtig zu machen, wenn auch leider technisch nicht immer alles rund läuft. Wir sagen jedenfalls gerade deshalb danke. Danke für Ihre Treue, inspirierenden Kommentare, die Spenden [5], ohne die PI nicht möglich wäre und das offensichtliche Werben für PI und den damit verbundenen Zuwachs. Die PI-Gemeinde wächst und mit ihr die Gruppe der Menschen, die sich nicht mehr für dumm verkaufen lassen wollen. Unser Lohn sind solche Zahlen. Danke.

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Ein Bild und seine Inszenierung

geschrieben von PI am in Lügenpresse | 148 Kommentare

propaganda_schiene [6]Der mediale Propagandaapparat läuft dieser Tage auf Hochtouren. Die Lügen werden täglich dreister, die Diffamierungen derer, die die Lügen durchschauen, aggressiver und Moral und Anstand sind längst kein Maßstab mehr. Der tragische Tod eines dreijährigen Jungen wird ohne jede Skrupel für politische Stimmungsmache mißbraucht, die wahre Geschichte dahinter [7] tunlichst verschwiegen.

(Von Buntlandinsasse)

Aber noch ein zweites Bild (Foto oben) ging in den letzten Tagen um die Welt. Eine syrische Mutter liegt, mit ihrem Baby auf dem Arm, in einem Gleisbett im ungarischen Bicske. Not und Leid sind ihr ins Gesicht geschrieben. Die Botschaft, die damit verkündet werden soll, ist klar: Lieber gehen die Menschen in den Tod, als im unmenschlichen Ungarn zu bleiben. Wer gegen die Aufnahme von Millionen Menschen aus aller Welt ist, hat kein Herz und ist ein Nazi!

Auch ein Video der Szene schaffte es in nahezu alle großen Medien. Wie aber ein jetzt veröffentlichtes Video zeigt, wurden die relevanten Stellen den Zuschauern vorenthalten. Die Frau sitzt auf dem Bahnsteig und diskutiert mit ungarischen Polizisten, ihr Mann sitzt stumm daneben. Journalisten kreisen wie Geier um die Szenerie. Plötzlich, wie auf Knopfdruck (oder auf Aufforderung eines Kameramannes?), greift der Mann seine Frau, wirft sie samt Baby auf die Gleise, legt sich daneben und fordert wild gestikulierend die Journalisten auf, den Auslöser zu drücken. Polizisten ziehen den – nun in typisch muslimische Hysterie verfallenen – Mann von der sichtlich geschockten Frau und führen ihn ab. Die Frau liegt weinend auf den Gleisen und drückt ihr Kind an sich. In diesem Moment entsteht das Foto.

Anstatt nun der offenbar völlig irre Mann kritisiert wird, verschweigt die Lügenpresse von den USA bis England, von Norwegen bis Deutschland (wie hier zum Beispiel die Frankfurter Rundschau) [8], die wahre Geschichte hinter diesem Bild und setzt es stattdessen als politisches Druckmittel ein. Selbst nachdem das komplette Video begann, im Internet zu kursieren, erfolgte keinerlei Richtigstellung (Ausnahme: „Kleine Zeitung [9]“ aus Österreich).

Dieser Vorfall, der alles andere als ein Einzelfall™ ist, offenbart zwei Eigenschaften, die offensichtlich mittlerweile zur beruflichen Voraussetzung eines Journalisten gehören: Dummheit und totale moralische Verkommenheit. Erstere, weil man offenbar immer noch nicht begriffen hat, dass derartige Manipulationen im Zeitalter des Internets nicht mehr lange unentdeckt bleiben und zweitere, weil es offenbar keinerlei ethische Grenzen mehr gibt, die diese Berufslügner nicht überschreiten würden, um ihren politischen Auftrag zu erfüllen. Oder um es in den Worten von John Swinton (ehemaliger Redaktionschef der New York Times) zu sagen:

„Die Aufgabe der Journalisten ist es, die Wahrheit zu zerstören, gerade heraus zu lügen, zu verdrehen, zu verunglimpfen, vor den Füßen des Mammons zu kuschen und sein Land und seine Rasse um sein tägliches Brot zu verkaufen. Sie wissen es und ich weiß es.“

Dem ist nichts hinzuzufügen.

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Bergisch Born: Türken überfallen Kurdendemo

geschrieben von PI am in Bunte Republik | 61 Kommentare

image [10]Am Mittwoch startete ein Aufzug unter dem Motto „Status für Kurdistan – Freiheit für Öcalan“ mit rund 80 kurdischen Männern und Frauen gegen 9:50 Uhr am Willy-Brandt-Platz in Remscheid mit dem Etappenziel Hückeswagen. Gegen 13 Uhr kam es an der Straße Bergisch Born in Remscheid zu Übergriffen durch etwa 80 Türken.

Diese versammelten sich spontan mit mehreren Fahrzeugen in der Nähe der Balkantrasse und störten die Veranstaltung. Laut Polizeiangaben fuhren dabei einige Störer gezielt mit ihren Autos auf vereinzelte Versammlungsteilnehmer zu. In der Folge kam es zu Steinwürfen aus beiden Gruppierungen, auch gegen die eingesetzten Polizeikräfte. Eine Beamtin wurde durch einen Stein am Kopf getroffen.

Die Polizei setzte Schlagstöcke und Pfefferspray ein, um die randalierenden Kontrahenten voneinander zu trennen. Die stark befahrene Bundesstraße 51 musste in Bergisch Born für die Dauer der Auseinandersetzung komplett gesperrt werden. Daher kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Während sich die Demonstrationsgegner mit ihren Fahrzeugen fluchtartig entfernten, setzte sich der Aufzug auf der Balkantrasse wie geplant in Richtung Hückeswagen fort.

(Auszug aus einem Artikel der Rheinischen Post [11])


Kommentar: Hätten Deutsche eine Ausländerdemo überfallen, würden jetzt sämtliche BRD-Politer samt Lügenpresse hyperventilieren und flammende Reden gegen sonstwas halten. So bleibt es eine unaufgeregte Meldung im „bunten und vielfältigen“ Deutschland des Jahres 2015.

In diesem Zusammenhang möchten wir auch nochmals an den auf deutschem Boden ausgetragenen türkischen Wahlkampf im Frühling dieses Jahres erinnern. Damals versammelten und demonstrierten zehntausende rechte und rechtsextreme Türken, ohne dass dies größer thematisiert worden wäre (PI berichtete hier [12]).

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Aylan: Vater zur Beerdigung zurück nach Syrien

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn | 148 Kommentare

Das Bild des toten dreijährigen syrischen Jungen Aylan ging um die Welt. Es sollte uns mahnen, wir sollten uns schuldig fühlen und in Grund und Boden schämen. Der böse Westen insgesamt und wenn es nach den deutschen Selbsthassern geht, ganz besonders Deutschland. Dass es sich bei Abdullah Kurdi (Foto, re.)dem angeblichen „Kriegsflüchtling“ und Vater Aylans um einen Sozialkassentouristen handelt, der nur wegen neuer Zähne, die Türkei verließ, wo er seit einiger Zeit lebte und arbeitete, aber so eine Behandlung selber bezahlen hätte müssen, ist mittlerweile evident (PI berichtete [7]). Seit gestern steht dieser Asylbetrüger aber auch stellvertretend für die ganze Dreistigkeit des derzeitigen Flüchtlingszinobers. Denn nun gingen auch Bilder um die Welt [13], die Abdullah Kurdi bei der Beerdigung seiner Familie in seiner Heimatstadt Kobane, in Syrien zeigen, von wo er angeblich verfolgt vor dem Krieg fliehen musste.

(Von L.S.Gabriel)

Mit einem völlig überzogenen Sicherheitsaufgebot, begleitet von einer hysterischen Pressemeute, fand am Freitag die Überführung der ertrunkenen Mutter und ihrer zwei Kinder nach Kobane statt.

[14]

Dort wurden Abdullah Kurdi und die drei Särge von einer, wie bei moslemischen Trauerfeiern üblich, sich theatralisch gebärdenden Menschenmenge empfangen. Auch türkische Politiker nahmen an der Trauerfeier teil.

[15]

[16]Niemand will diesem Mann absprechen, dass er um seine Familie trauert, aber die Frage, warum er zur Beerdigung dahin zurückkehren kann, wovor unsere Asylgesetze ihn angeblich vor zwei Tagen noch hätten schützen müssen, muss dennoch gestellt werden.

Dann nutzte er, vermutlich von Medien im Mitleidsmodus angestachelt, das Flüchtlingstheater noch einmal kräftig für Propaganda, ganz im Sinne der Lügenpresse: „Ich hoffe, dass meine Geschichte die Menschen dazu bringt, den Flüchtlingen mehr zu helfen“, sagte der Mann, der bevor er seine Familie zwang in ein überfülltes, für so eine Fahrt untaugliches Boot zu steigen, genau wusste, dass weder Rehan Kurdi, seine Frau noch seine beiden Kinder schwimmen konnten. Vor Antritt der Reise soll Rehan ihrer Schwägerin in Ottawa am Telefon gesagt haben, sie möchte nicht gehen, denn sie könne nicht schwimmen und habe Angst vor der Überfahrt nach Griechenland.

[17]

Nun will er in Kobane bleiben, denn Syrien sei ohnehin viel schöner als Europa [18], sagt er. Plötzlich braucht er also kein Asyl?

Nein, wir müssen uns ob solcher Ereignisse nicht schuldig fühlen. Dafür sind wir nicht verantwortlich. Wofür wir aber Verantwortung tragen, ist die Zukunft unseres Landes und die unsrer Kinder und um derentwillen gilt es diesem großangelegten Asylbetrug, der Heuchelei, dem Schuldgefühldiktat und der Pro-Flüchtlings-Propaganda ein Ende zu setzen.

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„Flüchtlinge“ – der Massenwahn unserer Zeit

geschrieben von PI am in Buch-Tipp | 91 Kommentare

buchcoder [19]Wo auch immer die täglichen Asylantenschwärme auf deutsche Städte niedergehen: Überall sieht man große Willkommensfeiern, teils illegal und doch geduldet von autonomen „Refugees welcome“-Banden [20], teils von den Behörden aufgezogen. Es gibt schulfrei für die Kinder, die mit Pappschildern selig lächelnd für die Kameras posieren dürfen; in Hamburg zeigt man sogar mit einer großen Grillparty [21] (hoffentlich halal!), „wie Nächstenliebe geht“. Dass die Bücklinge aus der Politik, die so soziales Kapital schinden wollen, nicht ganz auf ihre Kosten kommen [22], ist höchstens für sie selbst bedauerlich.

Die Ekstase der Bereicherten gleicht in jeder Hinsicht einem Tanz auf dem Vulkan. Und ganz sicher wird sie auch bald wieder verebben, wenn die ankommenden „Flüchtlings“kontingente zu zahlreich werden: Es gibt eben keine Revolution als Dauererscheinung. Jeder braucht nach dem ersten Freudentaumel irgendwann einmal wieder Ruhe. Zyniker könnten höchstens im Nachhinein der Frage nachgehen, ob PEGIDA oder die Selbstaufgabe-Partys einen längeren Atem bewiesen haben.

Diese Fegefeuer der Selbstverachtung, mit denen uns die Lügenpresse groß und bunt belästigt, hat natürlich Jean Raspail in seinem „Heerlager der Heiligen [23]“ bereits vorausgesehen. Die Dynamik dieses Massenwahns hat jedoch noch deutlich weiter zurückliegende Wurzeln, die immer auf (zivil-)religiöse Raserei hindeuten. Der lange vergessene Geschichtsroman eines widerständigen Geistes hat in dieser Hinsicht bereits 1937 das plastische Bild eines besonders drastischen Ereignisses gezeichnet.

Bockelson – Geschichte eines Massenwahns [24]“ von Friedrich Reck-Malleczewen schildert das Münster des 16. Jahrhunderts, wo sich in einem schleichenden Prozess Einwanderer aus der radikal-reformatorischen Sekte der Wiedertäufer festsetzen. Besonders ihr Vorbeter Jan von Leiden, genannt „Bockelson“, macht sich schnell die Frömmler in der damals protestantischen Stadt hörig. Als die Wiedertäufer schließlich den Stadtrat zum Teufel jagen und eine endzeitliche Terrorherrschaft errichten, ist es für die verbliebenen Gemäßigten zu spät: Aus der Stadt heraus kommen sie nur noch, nachdem sie ihr gesamtes Hab und Gut dem König des neuen „Reiches Zion“ ausgeliefert haben.

Bis dann diese Maschinerie plötzlich auf hohe Touren kommt und in ihr Triebwerk den Maschinisten selbst hineinreißt und erbarmungslos zermalmt. Ist dieser Zeitpunkt erst erreicht, so geht es hemmungslos bergab.

Bockelson führt die Vielweiberei ein, lebt in Saus und Braus, während seine fanatisierten Untertanen auf der Straße Aas vertilgen oder verhungern, und es ist schließlich am zuständigen Bischof, mit Hilfe eines Söldnerheeres dem Irrsinn in Münster ein blutiges Ende zu bereiten. Erst seitdem ist die westfälische Großstadt durch und durch katholisch, wie man sie heute kennt.

Reck-Malleczewen, der noch kurz vor Kriegsende im KZ Dachau starb, hat keinen trockenen Historienschinken abgeliefert. „Bockelson“ ist von einem feinsinnigen Humor durchzogen und atmet die Verachtung des gebildeten Bürgers gegenüber dem apokalyptischen Taumel des Massenmenschen. Sein Prosawerk bildet eine ideale Ergänzung zur Warnung Michael Leys vor dem „Selbstmord des Abendlandes [25]“: Alle politischen Theologien, seien es Kommunismus, Faschismus oder Islamismus, leben von der Energie der Massen von Verrückten, die sich um ihre Fahnen scharen.

Aber: Nach der großen Fete kommt immer der Kater. Dies ist nicht die Zeit zum Feiern und Ausrasten, sondern zum kühlen Nachdenken und verantwortungsvollen Handeln!

Bestellinformationen:

» Friedrich Reck-Malleczewen: „Bockelson. Geschichte eines Massenwahns [24]“, Schnellroda 2015. 272 S. mit Illustrationen, (19 Euro) beim Verlag Antaios

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PI-Veröffentlichung Geheimnisverrat?

geschrieben von PI am in Deutschland,Diktatur,Kampf gegen Rechts™,Lügenpresse,Meinungsfreiheit | 150 Kommentare

bonn [26]Am 25. August veröffentlichte PI [27] ein internes Polizeidokument der Polizeiinspektion Brandenburg, das unter dem Hinweis „nicht pressefrei“ lief. Eine in den Medien als „rechte Tat“ ausgeschlachtete Brandstiftung war wohl, im Gegensatz zur propagandistischen Berichterstattung und politischen Empörungswelle darüber, gar keine solche; das belegte ein entsprechender Bericht, dessen „Pressehoheit“ gemäß dem Papier bei der Staatsanwaltschaft Potsdam lag. Nun geschieht, was man in Meinungsdiktaturen erwartet: Es beginnt eine Hexenjagd auf jene, die sich verpflichtet fühlen, den Bürgern die Wahrheit zu sagen. Der Tatbestand des Geheimnisverrats steht im Raum.

Schon seit Jahren gibt es die Tendenz Berichterstattung und Meinungsfreiheit massiv einzuschränken – was nicht der systemforcierten Meinung entspricht, soll als Hetze oder gar Hassverbrechen gelten. Eine Idee des „EU-Toleranz-Ausschusses [28]“ (European Council on Tolerance and Reconciliation) sieht sogar Umerziehungslager für Jugendliche und staatlich verordnete Propagandazeiten im TV vor (also, TV wie jetzt, nur dann auch per Gesetz verpflichtend). Bundesjustizminister Heiko Maas strebt offenbar danach in sozialen Netzwerken Zensur einzuführen und trifft sich voraussichtlich am 14. September mit Vertretern von Facebook, um die „Möglichkeiten zu erörtern, die Effektivität und Transparenz [29] der Gemeinschaftsstandards zu verbessern“. Auf Deutsch: Löschung unerwünschter Posts und Bekanntgabe der Userdaten, zur besseren Verfolgung unliebsamer Bürger.

Langsam aber sicher werden die für Diktaturen typischen Daumenschrauben immer mehr angezogen. Am leichtesten geht das natürlich da, wo der Staat als Dienstgeber auftritt, z.B. bei der Polizei. Jeder, der schon an polizeigeschützten Kundgebungen teilnahm weiß, die Art des Polizeiauftrittes hängt im Gruppenzwang von der Einsatzleitung ab. Polizisten sind auch Bürger, haben auch Familie, sie fürchten disziplinäre Maßnahmen, das ist menschlich und wie dieser Fall zeigt begründet. Denn schon wenige Stunden nach unserer Veröffentlichung begann hysterische Agitation gegen die vermeintlichen Geheimnisverräter.

Potsdamer Neueste Nachrichten [30] berichten:

Wieder scheint es ein Problem mit Rechten in den Reihen von Brandenburgs Polizei zu geben: Eine interne Meldung der Ermittler zu dem Brand vor einer Flüchtlingswohnung Ende Juli in Brandenburg/Havel wurde offenbar aus Polizeikreisen an den rechtspopulistischen Blog „PI News“ weitergegeben. [..] Ein Sprecher des Polizeipräsidiums Potsdam bestätigte den PNN die Echtheit der dort veröffentlichten Meldung. [..]

Interne Untersuchungen zu dem möglichen Datenleck würden bereits laufen, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums in Potsdam den PNN. Es werde geprüft, wie das Dokument an den rechtspopulistischen Blog gekommen sei und ob es sich dabei um ein Dienstvergehen handelt. Ermittlungen wegen Geheimnisverrats seien nicht ausgeschlossen. Es handele sich bei der Meldung um ein Dokument des Polizeipräsidiums, auf das die in die Ermittlungen involvierten Polizisten Zugriff haben, so der Sprecher weiter.

Auch der Innenausschuss des Landtages will sich in seiner nächsten Sitzung damit befassen. Laut PNN fordern Innenpolitiker [31] „personelle Konsequenzen innerhalb der Polizei“:

Der innenpolitische Sprecher der oppositionellen CDU-Fraktion, Björn Lakenmacher, sagte den PNN auf Anfrage: „Es ist nicht hinnehmbar, dass es so eine Durchstecherei gibt. Die Polizei muss alles dafür tun, um die Urheber dienstrechtlich zur Verantwortung zu ziehen.“ Und weiter: „Beamte, die Informationen an so einen Blog durchstechen, haben meines Erachtens nichts im Polizeidienst zu suchen.“

Die Polizisten dieses Landes müssen täglich sehen, wie ihre oft gefährliche Arbeit seitens der Justiz zunichte gemacht wird. Auf oft wochenlange Fahndung, lebensgefährliche Einsätze bei Razzien oder Festnahmen folgen nicht selten sofortige Enthaftung oder vollkommen unverhältnismäßig milde Urteile und Freisprüche. Wenn jemand aus der Reihe tanzt wird, wie in diesem Fall, sofort zum Halali geblasen. Voll bewaffnet mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln einer Gesinnungsdiktatur wird der Meinungsterror von der Leine gelassen und Beamte dieses Landes werden zum Abschuss freigegeben, weil „so ein Blog“ offenbar ihr letzter Ausweg ist in einem Propagandastaat den Bürgern zur Wahrheitsfindung zu verhelfen.

Ursula Nonnemacher von den Grünen hält die „Polizei prinzipiell nicht für rechtslastig“, wie sie sagt. Wir schließen u. a. auch daraus: Die Wahrheit, insbesondere nicht systemkonforme, ist „rechtslastig“, hat also in unserer linken Diktatur keinen Platz mehr. Wer sie dennoch verbreitet wird gnadenlos gejagt.

Die Medien erfüllen leider schon lange ihren Auftrag als vierte Macht im Staat nicht mehr, fallen stattdessen der Polizei durch hetzerische Berichterstattung oftmals noch in den Rücken. Legitime Maßnahmen zur Festsetzung gewalttätiger Krimineller werden als Polizeigewalt dargestellt, der auftragsgemäße Schutz von Demonstrationen asyl- oder islamkritischer Bürger wird den Beamten de facto als Beihilfe zur Volksverhetzung ausgelegt.

Die Lügenpresse muss sich nicht wundern, wenn Informanten sich nicht mehr sicher fühlen in ihren Reihen und andere dann ihre Aufgaben übernehmen, aufdecken und aufklären, darüber was alles falsch läuft im Land.

Ein Wort noch an Tagesspiegel [32] und Potsdamer Neueste Nachrichten [30], die beide auf der PI-Nachrichten-Welle mitreiten aber dabei nicht nass werden wollen: Über unseren Bericht zu schreiben, aber nicht dahin zu verlinken zeigt wenig Größe aber sehr viel Gesinnung.

Wir werden jedenfalls nicht schweigen, wenn wir Täuschung und vorsätzliches Verheimlichen der Wahrheit belegen können. Unsere Verpflichtung gilt der Wahrheit und denen, die sie verdient haben.

» § 353b Verletzung des Dienstgeheimnisses [33]

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Die Avantgarde der Normverletzer

geschrieben von PI am in Deutschland,Konservative | 101 Kommentare

Viel Erstaunliches gibt es auf der Welt, doch das Erstaunlichste von allem ist der deutsche Konservative oder was sich dafür hält. Da werden die Grenzen unseres Landes von Invasoren überspült, wird seine Staatlichkeit immer weiter ausgehöhlt und das Vermögen der Deutschen dem ungehinderten Zugriff des Auslands ausgesetzt, alles unter ständiger Verletzung sogenannten „Rechts“, und so sollte man annehmen, dass auch das kleinste Pflänzchen von Widerstand gehegt und zumindest nicht auf ihm herumgetrampelt wird. Doch weit gefehlt.

(Von Peter M. Messer)

Auch in sich als rechts verstehenden Blogs kann man nicht selten in Artikeln oder Kommentaren vom „braunen Mob“ lesen, der vor Asylantenheimen „herumkrakeelt“. Und während jeder Demonstrant damit rechnen muss, Opfer staatlich gebilligter und geförderter Antifanten-Gewalt zu werden, während Firmengelänge verwüstet und Autos angezündet werden, hält es die JF auf der Titelseite ihrer Ausgabe von letzter Woche [34] für richtig, sich auf die Seite von Til Schweiger und einem anderen linken Aktivisten zu schlagen, sie zu Opfern zu stilisieren und von der eigenen Seite die Einhaltung von Normen zu verlangen, die der Mainstream ständig und stärker bricht und damit seine Macht immer weiter ausbaut. Zeit für ein paar kühle und sachliche Feststellungen, angefangen damit, dass JF-Autor Jo Harpen mit seinem Grundanliegen Recht hat – aber leider nur theoretisch und nur auf den ersten Blick.

Ihr seid legal, aber nicht legitim

Sicher wäre es besser, wenn politische Fragen offen und ohne Repressalien gegen die Diskussionsteilnehmer verhandelt würden. In Reinform setzt ein solcher „herrschaftsfreier Diskurs“ allerdings einheitliche Überzeugungen, Entscheidungskriterien und Interessen voraus, und das ist im politischen Regelfall nicht gegeben. Die Wahrung der „guten Form“ verdeckt nämlich, dass politische Entscheidungsprozesse immer wesentlich Zwangs- und Machtelemente enthalten. Im Parlament wird am Ende abgestimmt, und Wahlen sind nichts anderes als die Ermittlung der Mengen- und Machtverhältnisse der politischen Gruppierungen, um sie an die Stelle einer gewaltsamen Auseinandersetzung zu stellen.

Auch diese Form der verdeckt zwangsbasierten Entscheidungsfindung hat natürlich ein Fundament aus Regeln, das unmittelbare Repressionen gegen die Beteiligten ausschließt. Es ist wie im Spiel: wer die Regeln verletzt, hat Nachteile für sich und seine Sache zu erwarten. Was aber, wenn der Regelverstoß nicht bestraft wird, was ja bei Migrassorenschwemme, Eurokrise und Antifa-Gewalt permanent geschieht? Dann wird der Normverletzer gestärkt, und zwar vierfach: Die Normverletzung schädigt den Gegner direkt, er traut sich etwa nicht mehr auf die Straße, und sie zeigt zweitens allen, dass sich der Normverletzer stärker als das die Regeln tragende System erwiesen hat. Drittens stärkt die erfolgreiche Normverletzung die Solidarität innerhalb der politischen Gruppe des Normverletzers: Man hat gemeinsam die eigene Sache über die allgemeinen Normen gesetzt und sich gegenseitig bewiesen, sich im Konfliktfall nicht an das System auszuliefern. Und vierstens stärkt die erfolgreiche Normverletzung, wenn ihr Erfolg nicht offensichtlich auf der Schwäche des Systems beruht, auch die Legitimität der Sache des Normverletzers. Denn die verletzte Norm ist ja ihrerseits in ein Gefüge höherwertiger Normen und Werte eingebunden. Wenn ihre Verletzung toleriert wird, ist das ein Zeichen dafür, dass die Sache des Normverletzers höherwertiger ist als die verletzte Norm – und auch als die Sache derjenigen, die die Einhaltung dieser Norm fordern.

Der Aufstieg der bürgerlichen 68er-Linken (und später die Vertiefung der europäischen Einigung) ist ständig von erfolgreich durchgehaltenen Normverletzungen begleitet gewesen, von Verstößen gegen Anstand und Geschmack bis zum Terror der RAF, und niemals kam es dazu, sich in Reaktion auf eine Normverletzung mit dem System gegen die eigene Seite zu solidarisieren. Man braucht nur an den Umgang der Linken mit der RAF oder die Diskussionen über Gewalt gegen Sachen zu denken. Darum konnten False-Flag-Aktionen innerhalb der Linken auch kaum zersetzende Wirkungen entfalten, weil man die Verletzung der Normen und Institutionen des Systems immer irgendwie billigte.

Die Stärkung von Effektivität und Legitimität einer politischen Position durch erfolgreiche Normverletzung ist also keine graue Theorie, sondern durch die Erfahrung belegt. Jo Harpen bleibt die Frage schuldig, auf welcher gemeinsamen Basis denn ein „zivilisierter“ Diskurs mit den Herrschenden möglich sein soll. Die haben mit ihrer Taktik doch Erfolg! Wieso sollten sie ihr Verhalten ändern? Wegen der verheerenden Folgen ihrer Politik? Für jemanden, der dieses Land abschaffen, sein Volk auflösen und sein Vermögen verschleudern will, ist diese Politik nicht verheerend. Es gibt keine gemeinsame Basis für eine „zivilisierte Auseinandersetzung“ mehr, und Jo Harpen kann sie außerhalb von allgemeinem Wertegesäusel auch nicht benennen. Sich in dieser Lage freiwillig an Normen zu halten, die die andere Seite verletzt, gibt ihr letztlich Recht und ist politischer Selbstmord.

Selbstmord ist nun allerdings tatsächlich der Weg, den die JF empfiehlt. Im Artikel „Ausgehöhlt, untergraben, gebeugt“ von Paul Rosen in derselben Ausgabe über die zahlreichen Rechtsbrüche in der Politik wird uns tatsächlich der griechische Philosoph Sokrates als Vorbild hingestellt, der die von seinen Freunden organisierte Flucht verweigerte und sich lieber hinrichten ließ, weil sonst das Recht gebrochen würde. Es sei besser, Unrecht zu erleiden, als Unrecht zu tun. Na bravo. Für das Recht, das morgen schon ein anderes sein kann, wenn andere Gesetze im Bundesgesetzblatt stehen, das keinerlei Substanz hat, soll ich das Erbe meiner Vorfahren und meine Zukunft und die meiner Kinder hingeben? Da sieht man sehr schön, warum Ausländer Deutsche als Opfer bezeichnen und der bürgerliche Stil ein Stil für Sklaven ist (siehe hier [35] und hier [36]). Kein Wunder, dass Konservative immer verlieren.

Rechtstreue nach Vorschrift

Damit kommen wir zu der Frage, die man nicht mit Konservativen verbindet, sondern mit Lenin: was tun?

1. Die gute Nachricht ist hier, dass nicht jede Normverletzung eine strafbewehrte Gesetzesverletzung ist. Von letzteren ist schon aus Gründen des Selbstschutzes Abstand zu nehmen. Ansonsten ist der rechtlich mögliche Rahmen auszunutzen. Bürgerlicher Anstand ist etwas für Sklaven und Deppen. Das erschöpft sich nicht in Schimpftiraden, man sollte bei Spott, Zynismus und Sarkasmus sehr wohl seine Sprachbeherrschung und sein Niveau demonstrieren.

2. Auch für mich gilt jetzt der Grundsatz: Ihr seid legal, aber nicht legitim. Das muss man an jeder Stelle durchscheinen lassen.

3. Im Umgang mit Normverletzungen der eigenen Seite gilt, dass ich schon gar nicht wissen kann, ob die Normverletzung überhaupt von meiner Seite begangen wurde. Die Presse wird bei Krawallen zwischen Rechten und Linken nie schreiben, wenn die Gewalt von den Linken begonnen wurde. Sie wird nicht oder nur versteckt darüber berichten, wenn sich ein Brand wieder einmal nicht als rechter Brandanschlag erwiesen hat. Systempresse ist immer Lügenpresse. Schon deshalb darf ich mich nicht von solchen Berichten beeinflussen lassen. Im Umgang mit Straftaten gilt: ich darf sie nicht begehen, nicht zu ihnen auffordern und sie nicht billigen. Ich darf aber erstmal die Ermittlungsergebnisse abwarten. Ich darf nach der Rolle des Verfassungsschutzes fragen. Und ich darf sie erklären und relativieren. Der Satz „Gewalt ist immer auch ein Hilfeschrei“ muss den Herrschenden zu den Ohren herauskommen.

4. Damit kommen wir zum Problem des staatlich geförderten nationalen Linksextremisten, auch Neonazi genannt. Der infamen Praxis des Staates, diesen zu züchten, um ihn dann zur Diskreditierung missliebiger politischer Gruppen zu nutzen, kann man nicht durch Distanzierungen begegnen, sondern nur durch Zynismus. Wer vom Neonazi spricht, darf vom Verfassungsschutz nicht schweigen. Bezeichnen wir Neonazis konsequent doch als „freie Mitarbeiter des Verfassungsschutzes“, und Veranstaltungen, auf denen Neonazis erschienen, wurden dann eben „mit Unterstützung des Verfassungsschutzes“ durchgeführt. So kann man viel Spaß haben, und die Glaubwürdigkeit echter Nazis dürfte das auch untergraben. Anders kann man unseren Staat leider nicht mehr auf den Boden des Rechts zurückzwingen.

5. Wahlen sind wichtig, aber nicht ausreichend. Es ist wichtig, dass nach der nächsten BT-Wahl eine echt alternative AfD im Bundestag sitzt, aber das alleine wird die Abschaffung dieses Landes nicht aufhalten. Man muss darum die ungeschriebenen Normen und Selbstbilder angreifen und verächtlich machen, die den Herrschenden ihre Machtausübung erleichtern und ermöglichen, etwa den endlos widerlegten Schwachsinn des „bürgerlichen Anstandes“ der Komakonservativen.

6. Es ist eine große Herausforderung in dieser Zeit, einerseits nicht die Zersplitterung zu fördern, andererseits aber auch nicht Geld, Aufmerksamkeit und Vertrauen an jene zu verschwenden, die sich dann, wenn es ernst wird, immer auf die Seite des Systems stellen. Bis man dafür eine Formel gefunden hat, empfehle ich im Umgang mit gewissen konservativen und rechten Intellektuellen entspanntes Selbstvertrauen. Die Konservativen der JF haben die fatale Rolle der Christdemokratie in Deutschland weder verhindern können, sie begreifen sie oft nicht mal, und die „konservative Revolution“, auf die sich viele Rechtsintellektuelle zurückführen, ist politisch nie effektiv gewesen. Die Beweislast, warum sich diese Kreise diesmal nicht irren sollten, tragen diese selbst.

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Lügenpresse zeigt frisch gestärkte Manschetten

geschrieben von PI am in Lügenpresse | 172 Kommentare

gestelltes-bild [37]BILD [38] vergleicht die Flucht der Deutschen aus der 40 Jahre lang abgeriegelten DDR mit der aktuell stattfindenden Völkerwanderung aus dem Balkan, Afrika und Asien Richtung Deutschland. Heidenau soll sich die Bilder aus Ungarn anschauen: „Bilder von Flüchtlingen, von Verzweifelten, von Menschen, die nichts mehr zu verlieren haben. Sie haben nur das Nötigste dabei, sind voller Hoffnung auf ein besseres Leben, bringen ihre Kinder mit.“

Dann schauen wir mal (zum Vergrößern anklicken):

bild-luegenpresse [39]

Wir sehen einen „Vater“, der sich für die „Flucht“ ein weißes Hemd angezogen hat, das immer noch strahlend weiß ist. Als der Bild-Reporter und weitere Reporter zufällig vorbeikamen, war der „Vater“ gerade mit seiner Morgentoilette fertig. Sein Bart ist ordentlich gestutzt und die Haare fachgerecht gestylt. Alles ohne Spiegel, weil man ja auf der Flucht ist.

Dieser „Vater“, der ein – ebenfalls adrett zurecht gemachtes – Mädchen über Nato-Stacheldraht hievt, blickt mit Dackelaugen in die Kamera. Was für ein Schnappschuss!

Zu sehen sind auch die frisch gestärkten und gebügelten Manschetten eines anderen gepflegten „Flüchtlings“, der bemerkt, dass sich die Designer-Decke im Nato-Draht verheddert hat, weil der „Papa“ auf der anderen Seite nicht ganz bei der Sache ist. Auf dem Aufmacher-Bild [40] sieht man unten rechts einen weiteren fleckenlosen, reinweißen Ärmel.

Vielen Dank an die BILD für diesen sensationellen Einblick in die Arbeitsweise der Lügenpresse!

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FAZ läßt Asylkommentare zu und siehe da!

geschrieben von kewil am in Asyl-Irrsinn,Siedlungspolitik | 129 Kommentare

Gestern erlaubte die FAZ meines Wissens zum ersten Mal, beschränkt auf drei Stunden, Leserkommentare zu einem Asyl-Artikel. Bisher war diese Funktion wie bei Ukraine-Artikeln für Asyl gesperrt. Und siehe da: innerhalb kürzester Zeit meldeten sich 280 Leser, die übergroße Mehrheit natürlich gegen unsere heruntergekommene Asylpraxis, nur wenige dafür. Und die Leser, die sich gegen unser beschissenes System aussprachen, kriegten hunderte von Empfehlungen anderer Leser, während die Befürworter manchmal gerade mühsam auf 10 oder 20 Empfehlungen kamen. Das sagt doch alles [41]. Natürlich sind unsere Politiker undemokratische Volksverräter, und Blätter, die das nicht klar ansprechen, zählen für mich zur Lügenpresse.  Die Mehrheit der Deutschen will diese Asylpraxis nicht. Das steht fest. Alles andere ist eine Lüge!

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