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Nicht für deutsche Arme

Zur Verteuerung der Waren durch die Inflation kommt für die Deutschen noch eine Verminderung des Realeinkommens durch die direkt bar zu zahlenden Energiekosten.

Von PROF. EBERHARD HAMER | Die innere Mission der evangelischen Kirche schlägt für ca. neun Millionen von ihr ausgemachte „Arme“ für sechs Monate einen Heizkostenzuschuss von 100 Euro monatlich vor. Das würde 5,6 Milliarden Euro kosten.

Früher hat sich die evangelische Kirche der Auslegung von Gottes Wort und die Mahnung der Christen zum christlichen Leben gewidmet, heute sind 90 Prozent der Kirchenbediensteten im Sozialgewerbe tätig, ist die Kirche längst eine Sozialinstitution geworden und macht folgerichtig deswegen nicht mehr Vorschläge zum rechten Glauben, sondern zur Sozialpolitik Während aber vor 30 Jahren ein „Wort der Kirche“ immer politisch ernst genommen und debattiert wurde, ist heute Schweigen. Der gesellschaftliche und politische Stellenwert der Kirche ist so abgesunken, dass die herrschenden Parteien und Politiker es nicht einmal mehr für nötig befinden, zu den Vorschlägen von Kirchenfunktionären Stellung zu nehmen.

Der Vorschlag der kirchlichen Sozialfunktionäre und seine Ablehnung durch die Herrschaftsparteien (mit Ausnahme der AfD) wurde im Mittelstandsinstitut Hannover diskutiert und als Anzeichen dramatischer Fehlentwicklungen erkannt:

1. Schon immer haben Sozialfunktionäre Forderungen zur Umverteilung an die Unterschicht gestellt, die letztlich immer zur Ausbeutung des Mittelstandes geführt haben. Nicht die Oberschicht zahlt nämlich netto im großen öffentlichen Kartell der Umverteilung, auch die Unterschicht nicht, sondern die Mittelschicht, etwa 47 Prozent der Bevölkerung. Jeder Vorschlag wie 2008 zur Rettung der Banken – der Oberschicht – oder zu Mehrleistungen an die Sozialschwachen – die Unterschicht – muss also immer von der Mitte bezahlt werden, der einzigen Gruppe, die aus eigener Erwerbstätigkeit und Leistung lebt, während die Oberschicht aus ihrem Vermögen und die Unterschicht überwiegend aus Transferleistungen. Jeder Vorschlag zur Subvention der Oberschicht oder zu höheren Sozialleistungen für die Unterschicht ist also ein Vorschlag zur Mehrausbeutung der Mittelschicht, die staatstreu, fleißig, solide und viel zu geduldig den Staat und die Randgruppen bisher zu über 80 Prozent netto finanziert hat. Da aber auch die Kirchen nicht von der Oberschicht und nicht von der Unterschicht, sondern zu mehr als 80 Prozent von der Mittelschicht finanziert werden, hätten deren Funktionäre sagen sollen, dass sie den 5,6 Millionen Energiekostenzuschuss für die Unterschicht (mehrheitlich Migranten und Moslems) von ihren treuesten Kirchenmitgliedern abgefordert sehen wollen. Der Vorschlag ist deshalb weder kirchlich noch ökonomisch noch gesellschaftlich schlüssig, sozialpolitisch sogar kritisch.

2. Tatsache ist nun einmal, dass sich die Energiekosten verdoppelt bis verdreifacht haben, weil unsere eigenen Politiker begeistert den amerikanischen Befehlen gehorcht haben, kein russisches Gas und Öl mehr zu beziehen (Sanktionen). Hätten unsere Politiker den amerikanischen und EU-Sanktionen nicht zugestimmt, hätten wir heute noch billige russische Erdgasversorgung. Nicht Russland hat diese Versorgung gekappt, sondern unsere eigenen Politiker haben sie mit den Sanktionen abgestellt, verteufelt und mit Hasstiraden (CDU, Grüne) nicht nur die Russen wegen der Lieferungen, sondern sogar ehrenwerte deutsche Politiker, welche diese Lieferungen überhaupt erst ermöglicht hatten (Schröder) beschimpft. Wir sind also selbst schuld, dass wir statt der Abhängigkeit von billigem russischen Öl und Gas nun in eine dreifach so teure amerikanische Abhängigkeit von Frackinggas geraten. Der Mehrpreis ist selbstverschuldete Folge des schon vor dem Ukraine-Krieg ausgebrochenen Gaskriegs der USA gegen Russland mit unserer Gefolgschaft und auf unsere Kosten.

Hätte unsere rot-grüne Regierung nicht dem amerikanischen Kommando der Nichteröffnung von North Stream 2 entsprochen und hätte diese Regierung im Interesse ihrer deutschen Wähler nicht die Gassanktionen gegen die russischen Gas- und Öllieferungen mitgemacht, hätten wir trotz des Ukraine-Krieges weiterhin billige Energie für unsere Industrie (Exportpreise) und für unsere Haushalte. Ein Teil des Wohlstandes lag eben einfach in der billigen Energie, die wir in den vergangenen Jahrzehnten gehabt haben und welche unsere Politiker leichtfertig für ihre Gefolgschaft zu USA, NATO und EU-Kommission geopfert haben.

3. Wenn sich die Energiepreise verdoppeln oder verdreifachen, wirkt dies doppelt verarmungstreibend: Die höheren Energiekosten zwingen alle Produzenten, diese Kosten in den Produkten weiterzugeben, also die Preise ihrer Produkte zumindest um die Energiezusatzkosten zu erhöhen. Dies wiederum wirkt innenwirtschaftlich als Inflationstreiber zu der heute schon über acht Prozent liegenden Inflation und führt außenwirtschaftlich zum Verlust von Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Konkurrenten aus Ländern mit billigerer Energie und deshalb billigeren Angebotskosten (unsere Energiekosten der Wirtschaft sind achtfach so hoch wie in den USA).

Die gestiegenen Energiekosten kommen aber auch beim Verbraucher direkt an als Verdopplung oder Verdreifachung der Heizkosten und der Benzinkosten. Zur Verteuerung der Waren durch die Inflation kommt also noch eine Verminderung des Realeinkommens durch die direkt bar zu zahlenden Energiekosten. Die Kirchenfunktionäre haben recht, dass damit eine Verarmung eintritt und dass diese Verarmung die Unterschichten zuerst trifft und bei ihnen zuerst zum Existenzproblem wird.

Aber auch der Mittelstand wird Verlierer sein. Nicht nur, dass die Umverteiler ihn höher abzocken wollen: die Energiekostenexplosion wird viele Betriebe des Mittelstandes in den Ruin treiben, also Mittelstand vernichten. Und auch der angestellte Mittelstand wird wegen der Energiekosten seinen Lebensstandard bei Urlaub, Wohnung und Konsumgüter u.a. reduzieren müssen.

Der Autor empfindet allerdings eine gewisse Schadenfreude darüber, dass die „Fridays for Future-Generation“ nun am eigenen Leibe spüren muss, dass ihre Ablehnung fossiler Energieträger, ihr Kampf gegen Industrie, Automobilität oder gegen die „Leistungswut der alten weißen Männer“ bei Durchsetzung dieser Ideologie zur Verarmung führt. Die, die im Wohlstand nach Ökologie schrien, werden bald in der Armut nach Ökonomie schreien.

4. Der eigenen Bevölkerung mutet eine Regierung von infantilen Anti-Ökonomen eine Verdreifachung des Energiepreises zu. Der Bevölkerung von Moldau dagegen überweist sie 40 Millionen Euro, um deren Energiepreise niedrig zu halten. Und nicht nur Polen, sondern sogar Marokko wird weiter mit billiger deutscher Energie beliefert, während der deutsche Mittelstand teure Energie nicht mehr bezahlen kann und hunderttausendfach wirtschaftlich daran zusammenbricht. Und aus ideologischer Sturheit (oder Gehorsam gegenüber den USA) lässt diese Regierung eine fertige North Stream 2-Gasleitung ungenutzt, obwohl ihr weiterer billiger Gasbezug von Russland daraus immer wieder angeboten wird. Wie will man den Firmen, die an den hohen Gaspreisen nun zugrunde gehen und den Haushalten, die den hohen Gaspreis nicht mehr bezahlen können, erklären, dass man sie lieber zugrunde gehen lässt als billiges Gas von Russland anzunehmen? Die US-Hasspropaganda hat offenbar die Hirne unserer Regierung vernebelt.

5. Während für deutsche Arme für die von der Regierung verschuldete Verteuerung ein Betrag von nur 5,6 Millionen „nicht mehr stemmbar“ ist, wird deutsches Geld für das Ausland nicht in Millionen-, sondern in Milliardenbeträgen hinausgeschmissen:

2013 durfte die EU zum ersten Mal mit deutscher Zustimmung und Haftung einen Fonds (ESM) mit 700 Milliarden Euro zur Finanzierung der Korruption und des Missbrauchs der südeuropäischen Pleitestaaten errichten, die erste Schuldenvergemeinschaftung in der EU.

Seitdem wird auch das Verrechnungssystem Target nicht mehr ausgeglichen und hat uns eine weitere Schuldenhaftung von mehr als 1 Bio. Euro beschert.

Auf Druck von Macron hat Merkel 2021 wiederum Zahlungen in Höhe von 750 Milliarden Euro Gesamthaftungsschulden an die südeuropäischen Pleitestaaten beschlossen, obwohl die EU weder Einnahmerechte noch Einnahmeaussichten für diese Schulden hat, also letztlich Deutschland zahlen muss.

Darüber hinaus hat die EZB entgegen ihrer Satzung ihren Auftrag zur Währungsstabilität verraten und ist mit explosionsartig wachsenden Schulden (2,6 Bio. Euro) zum größten Staatsfinanzierer für die südeuropäischen Pleitestaaten geworden, obwohl ihr dies satzungsmäßig verboten ist. Auch hierfür haftet letzlich Deutschland.

Auch in anderer Weise wird mit deutschem Geld üppig die Welt beglückt:

Der Ukraine-Krieg wird mit Milliarden direkt und indirekt (Waffen) finanziert; an über 100 Länder in der Welt werden Entwicklungsgeschenke in Milliardenhöhe verteilt (auch an China). Dazu werden Schulden aufgebaut, die durch Sparen oder Steuererhöhungen nie mehr zurückzahlbar wären.

Dennoch hat die Schuldenexplosion auf deutsche Kosten die Bevölkerung nicht beunruhigt, haben sie die Schuldentäter weiter gewählt, offenbar daran geglaubt, dass diese Schulden sie nicht treffen würden.

Der kommende Crash wird aber zeigen, dass nicht nur Privatunternehmen überschuldet und zahlungsunfähig werden können, sondern auch Staaten. Und dass es lediglich Konkursverschleppung ist, wenn über die EU auf deutsche Kosten allein nach Italien jedes Jahr 200 Milliarden zusätzlich „Schuldenrettung“ fließen.

Auch an dieser Überschuldung und künftigen Zahlungsunfähigkeit ist nicht Putin schuld, sondern unsere eigene Regierung, welche fremde Schulden Europas leichtfertig und grundlos für Deutschland mitübernommen hat.

6. Im Inland wird um kleine Millionenbeträge gestritten, stehen für die Armen und den von der eigenen Regierungspolitik vernichteten Mittelstand keine Hilfen zur Verfügung.

Für Banken (Bankenrettung 2008) und fremde Energiekonzerne (2022) sowie für die permanente Hilfe von Pleitestaaten (über die EU und die EZB) sowie für den Ukraine-Krieg und unsinnige Entwicklungshilfe an entwickelte Staaten stehen hunderte von Milliarden sofort zur Verfügung.

Nicht Armut wird bekämpft, sondern wenn Spekulationen der internationalen Hochfinanz scheitern oder wenn der Zusammenbruch von Pleitestaaten die EU-Bürokratie gefährdet.

Muss sich der deutsche Wähler und Steuerzahler dabei nicht betrogen fühlen?


Prof. Eberhard Hamer.
Prof. Eberhard Hamer.

PI-NEWS-Autor Prof. Dr. Eberhard Hamer (*15. August 1932 in Mettmann) ist ein deutscher Ökonom. Sein Schwerpunkt ist die Mittelstandsökonomie. In den 1970er Jahren gründete er das privat geführte Mittelstandsinstitut Niedersachsen [1] in Hannover und veröffentlichte über 20 Bücher zum Thema Mittelstand. Hamer erhielt 1986 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Seine Kolumne erscheint einmal wöchentlich auf PI-NEWS.

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Neue FREILICH-Ausgabe erschienen: “Deutschland ist ein Psychopath”

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Deutschland | 61 Kommentare

Mit der Ampel-Koalition hat sich Deutschland innerhalb kurzer Zeit noch drastischer bis zur Unkenntlichkeit verändert als unter den verhängnisvollen Merkel-Jahren: Super-Inflation, Energieknappheit und Einbürgerung für alle – Scholz, Lindner, Habeck und Baerbock machen es möglich. Die Zahlen und Fakten sprechen eine eindeutige Sprache – und das patriotische Freilich-Magazin [2] aus Graz hat diese erstmals in ihrer neuen Ausgabe zusammengefasst.

Der Titel der 17. Ausgabe ist Programm: “Neues Deutschland”. Exklusiv erhalten Sie hier Infografiken, Statistiken und Stellungnahmen von Experten, die belegen, dass Deutschland unter der Ampel weiter in den Abgrund steuert. So können Sie in allen Diskussionen immer auf handfeste Fakten verweisen, wenn Ihr Gegenüber wieder einmal die politisch korrekte Meinung des Mainstreams wiederkäut.

Wohin führt der Ukraine-Konflikt?

Neben der Ampel-Katastrophe beinhaltet die neue Freilich-Ausgabe [3] auch eine ausführliche Analyse über den Krieg in der Ukraine: Was bedeutet der Kampf zwischen Moskau und Kiew – und ist es in Wahrheit nicht ein Kampf zwischen Moskau und Washington? Von der angestrebten Westbindung der Selenskyj-Regierung bis hin zu den geopolitischen Interessen Russlands beleuchtet der Politikwissenschaftler Niklas E. Hartmann das “Große Spiel” um die Ukraine.

Klonovsky: “Deutschland ist ein Psychopath”

Er gilt als die Edelfeder der alternativen Medien: Michael Klonovsky, gebürtiger Sachse und Wahlmünchner, schrieb jahrelang für den Focus, bevor ihn seine Nähe zur AfD den Job kostete. Seitdem spart Klonovsky nicht mit spitzem Sarkasmus gegen die Politikerkaste: Er, der die DDR noch als Maurer und Lagerarbeiter erlebte, weiß, was es heißt, in einer Diktatur zu leben. Im Interview mit Konrad M. Weiss erzählt Klonovsky im Freilich-Magazin [3], warum ihn das heutige Deutschland immer mehr an seine Jugend hinter der Mauer erinnert.

Libanon: Geister der Vergangenheit

Vor den Außengrenzen Europas schlägt die Krise noch härter zu: Hyperinflation, Blackouts und Hunger prägen den Libanon seit Jahren. Das Land befindet sich in einer schweren Staatskrise – und Muslime und Christen kämpfen gegeneinander. Droht ein neuer Bürgerkrieg? Freilich war vor Ort und berichtet mit einer exklusiven Fotoreportage über Krieg und Frieden im kleinen Land.

Neben diesen Artikeln beinhaltet die neue Freilich-Ausgabe [3] viele interessante Artikel, Reportagen und Interviews sowie eine Bestandsaufnahme der AfD, die nicht – wie leider zu oft in patriotischen Kreisen – in Defätismus und Agonie verfällt, sondern Mut Macht.

Bestellmöglichkeit:

» Das Freilich-Magazin – jetzt hier als Einzelheft oder gleich im Abo bestellen [4]

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Spätrömische Dekadenz – pikante Details einer Sylter Hochzeits-Sause

geschrieben von PI am in Deutschland | 142 Kommentare

Von MANFRED W. BLACK | Während die bundesrepublikanische Politiker-„Elite“ sich angesichts der flächendeckenden Wirtschaftskrise allerorts bemüht, die Bürger auf einen umfassenden Konsum-Verzicht einzuschwören, feiert ausgerechnet der freidemokratische Finanzminister Christian Lindner auf Sylt „eine dreitägige Luxus-Hochzeit auf Deutschlands Schicki-Micki-Insel in Luxus-Restaurants und Luxus-Hotels“ (Peter Hahne).

„Christliche“ Trauung

Mehr noch: Ausgerechnet das Hochzeits-Duo Christian Lindner/Franca Lehfeldt hat die Chuzpe, sich auf Sylt in der evangelischen Kirche St. Severin zu Keitum christlich trauen zu lassen, obgleich das vermeintliche Traum-Paar – Informationen der Bild-Zeitung zufolge – längst aus der Kirche ausgetreten ist.

Und als ob das noch nicht genug wäre: Die Hochzeits-Predigt hielt kein Geringerer als der Philosoph und Kirchen-Kritiker Peter Sloterdijk, der schon vor geraumer Zeit die kühne These öffentlich und offensiv vertreten hat: „Das Christentum ist ein gescheitertes Projekt!“

Just for show

Wen wundert’s noch, dass sich zu diesem besonderen Kirchen-Ereignis auch die gesellschaftspolitisch deutlich links positionierte – ehemalige Landesbischöfin von Niedersachsen – Margot Kässmann süffisant zu Wort gemeldet hat: Hier sei es sicherlich nicht um christliche Inhalte gegangen, sondern darum, sich mit einer „christlichen Kulisse“ zu schmücken.

Mit solchen Events, so wettert Kässmann, „degradieren wir unsere traditionellen Räume, in denen Christen Gott die Ehre geben, zu billigen Eventlocations“.

Margot Kässmann scheint dieses Mal voll ins Schwarze zu treffen, wenn sie indirekt schreibt, dass es Lindner vor allem um die Devise gegangen ist: „Just for show!“

Wasser predigen – selbst Champagner schlürfen 

Dazu passt, dass das Paar Lindner/Lehfeldt im Vorfeld der Hochzeits-Sause die vielfältige und bunte Gästeschar – darunter auch Olaf Scholz, Robert Habeck und Annalena Baerbock – um angemessene Hochzeits-Präsente gebeten hat. Ein Wunsch des Paares: eine Suppenterrine der Königlich Kopenhagener Porzellan-Manufaktur – im Wert von über 1.000 Euro.

Jetzt überrascht es nicht mehr, dass der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz gleich höchst selbst mit einem Privatflugzeug auf Sylt landete, um die Lindner/Lehfeldt-Feten nicht zu verpassen.

Viele der Hochzeitsgäste logierten adäquat im Keitumer Fünf-Sterne-Hotel Severin’s Resort & Spa. Kein Problem dabei natürlich, dass dort eine einzige Übernachtung im Doppelzimmer offenbar 909 Euro kostete – allerdings immerhin mit Frühstück.

Doch solche Fakten passen nicht zum dienstlichen Verhalten Lindners als Finanzminister: Erst jüngst forderte er, die finanziellen Leistungen für Langzeit-Arbeitslose in Deutschland drastisch zu kürzen.

Ebenfalls für Lindner gilt allem Anschein nach die bekannte Politiker-Parole: Wasser predigen – aber selbst Champagner schlürfen.

Symbiotische Beziehungen zur Presse

Es hat eine Weile gedauert, bis die deutschen Medien über die symbol- und skandalträchtigen Sylter Feten – wenn auch zumeist nur halbwegs genau – berichtet haben.

Zu gut sind die Beziehungen von Christian Lindner zu Teilen der bundesdeutschen Journaille. Seine ehemalige Ehefrau, Dagmar Rosenfeld, ist Chefredakteurin der Welt am Sonntag (WamS); seine frisch gebackene Gattin Franca fungiert als Chefreporterin Politik beim privaten TV-Sender Welt, der wie die WamS zum Springerkonzern gehört.

Irreparabel ramponiert

Lindner war immer schon viel gelegen an guten Beziehungen vor allem zum medialen Mainstream. Diese teils symbiotischen Verbindungen dürften dem FDP-Vorsitzenden dieses Mal wohl wenig nützen: Die Sylter Luxus-Feiern könnten den Wendepunkt der Lindner-Politkarriere markieren, sehr wahrscheinlich geht es nun für ihn politisch niemals mehr bergauf – sondern eher bergab. Denn der Ruf des Freidemokraten ist jetzt, selbst verschuldet, irreparabel ramponiert.

Das Wort von der „spätrömischen Dekadenz“ (Guido Westerwelle) passt derzeit auf niemanden besser als auf den – bekennenden Porsche Targa Cabrio-Fahrer – Christian Lindner.

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Nigeria kriegt Benin-Bronzen und steinigt Schwule

geschrieben von kewil am in Afrika,Islam,Kultur,Vergewaltigung | 154 Kommentare

Von KEWIL | Deutschland verschenkt seine rund 1000 afrikanischen Benin-Bronzen an Nigeria, obwohl alle und noch ein paar tausend weitere 1897 von den brutalen britischen Kolonialherren in Benin geraubt und verkauft wurden, um den britischen Raubzug zu finanzieren. Deutschland kaufte nur, bezahlte die Kunstwerke und war am Raub nicht beteiligt.

Nigeria aber quengelte schon lange in Berlin, wohl wissend, dass man hier das leichteste Spiel haben würde, wenn es um solche Objekte geht. Und andere afrikanische Staaten machen ähnlich Druck auf das diffuse, schlechte weiße Gewissen. Während wir ein immer offeneres Ohr für alle möglichen und unmöglichen Forderungen haben, gaben und geben die größten Kolonialherren, nämlich die Briten, selten irgendwelche Kunstwerke aus der Kolonialzeit zurück. Und sie haben nicht ganz Unrecht.

Was wäre denn von allen afrikanischen Kunstwerken und denen in Nahost von vor 1914 noch übrig, wenn sie von uns Weißen nicht entdeckt, zusammengepackt und nach Europa geschafft worden wären? Bis heute gibt es keine sicheren Museen in Afrika. Kunstwerke werden verkannt, nicht restauriert, verderben, werden geklaut und verschwinden.

Aber die grüne Außenministerin Baerbock (Völkerrecht) und die unerträgliche Claudia Roth (neuerdings Kultur) wollten Vorbild sein und unterschrieben die „bedingungslose Rückgabe“ an Nigeria, das sich irgendwann Benin einverleibt hat und momentan hauptsächlich mit mohammedanischen Verbrechen auffällt.

Aktuell haben sie in Nigeria drei Schwule wegen Homosexualität zum Tod durch Steinigung [5] verurteilt. Und es vergeht fast keine Woche, ohne dass dort Christen brutal vergewaltigt und ermordet werden. Ganze Mädchen-Klassen werden entführt [6] und versklavt, und alle Gottesdienstbesucher in christlichen Kirchen massakriert [7]. Vielleicht könnte sich die Völkerrechtlerin Baerbock mal darum kümmern, anstatt Kunstwerke zu verschenken.

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Joachim Kuhs: „Transgender-Hype wird das Waterloo der Ampel“

geschrieben von Emma Gret am in Deutschland | 63 Kommentare

Die Bundesregierung hat ihre „Eckpunkte zum Selbstbestimmungsgesetz“ vorgelegt, das es bereits 14-Jährigen ermöglichen soll, eine Geschlechtsumwandlung auch gegen dem Willen ihrer Eltern durch ein Gericht durchzusetzen. Dazu sagt der Sprecher der „Christen in der AfD“, MdEP Joachim Kuhs:

„Die Bundesregierung forciert den Transgender-Hype unter Jugendlichen, der von einer breiten Öffentlichkeit abgelehnt wird. Schwule, Lesben und Feministen sind sich mit Eltern, Christen, Moslems, Juden und Kinderschützern in diesem Punkt einig: Es darf keine Geschlechtsumwandlung von Minderjährigen ohne die Einwilligung  der Eltern geben.

Wenn die Bundesregierung darauf besteht, dieses Thema durchzudrücken, wird sie ihr Waterloo bei den nächsten Wahlen erleben, denn keine Kraft der Welt ist so mächtig wie eine Mutter, die um ihre Kinder kämpft.

Das Selbstbestimmungsgesetz wird an seinen eigenen Widersprüchen scheitern, denn einerseits verbietet der Entwurf, überhaupt darüber zu reden, wenn jemand trans ist (per „Offenbarungsverbot“); andererseits verspricht es den Sportvereinen die freie Entscheidung darüber, weil sie wissen, dass ihr Vorhaben den Frauensport zerstören wird. Sie wollen uns hier ein X für ein U vormachen. Das wird nicht gut gehen.“

 

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Der „Verfassungsschmutzbericht“ und ein tapferer Ex-BILD-Chefredakteur

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 79 Kommentare

Von PETER BARTELS | Man kann Julian Reichelt einen Wendehals nennen; denkt man an seinen „linken“ Journalismus in der Nacht, war unsereiner nicht selten um den Schlaf gebracht. Seufz! Aber hat die Bibel Paulus auf ewig verdammt, weil er als Saulus eifernder Christen-Jäger war?? Nein…

Julian Reichelt hat nicht nur die Merkel-Matronen Spahn, Wieler und Prof. Schwurbellocke gejagt (sein Team dann den SPD-Klabautermann), Reichelt hat jetzt den neuen Verfassungsschutzbericht von „Innenministerin“ Nancy Faeser und „Verfassungsschutzpräsident“ Thomas Haldenwang in Grund und Boden gestampft. Tatsächlich liest sich dieser Bericht auf über 368 Seiten [8] wie das verlogene Urteil eines Verfassungs-Schmutzgerichts. Natürlich werden auch COMPACT und PI-NEWS auf die Streckbank der unheiligen Inquisition der neuen deutschen Demokratur gelegt. COMPACT („Auflage 148.000“) Seiten 75 ff. und 98 … PI-NEWS („beträchtliche Reichweite“) Seiten 80 ff. und 99. Unsereiner erspart dem geneigten Leser die immer gleiche Leier von den Rechten, Rechtsradikalen und Reichsbürgern. Besser, bitterer, wahrer als Julian Reichelt geht eh kaum…

Zum Beispiel: „Was im neuen Verfassungschutzbericht steht, klingt unglaublich und furchterregend, ist aber leider wahr: Der Inlandsgeheimdienst kann jetzt auch ganz normale Bürger überwachen, die die Regierung zu scharf kritisieren. Wer mit seiner Kritik „Vertrauen untergräbt“ oder „Verlust des Vertrauens der Bevölkerung Vorschub leistet”, gerät ins Visier des Geheimdienstes. Wer in diese Kategorieren fällt, bestimmt kein Gesetz, sondern Innenministerin Nancy Faeser“ …

Zum Beispiel: „Wer die „politischen Maßnahmen zur Bewältigung des Klimawandels“ kritisiert, der gerät im besten Deutschland aller Zeiten ab sofort ins Visier des Verfassungsschutzes … Wenn Sie die Zerschlagung deutscher Schlüsselindustrien ablehnen, weil Sie deshalb Ihren Arbeitsplatz verlieren werden oder wenn Sie nicht jubeln, wenn die Spritpreise durch die Erhöhung der CO2-Steuer weiter explodieren, dann laufen Sie demnächst Gefahr, als Staatsfeind gelistet zu werden, bei dem ein staatliches Überfallkommando gut und gerne mal frühmorgens um 06:00 Uhr die Tür eintritt“ …

Zum Beispiel: „Wer die sogenannte Klimapolitik der „Grünen“ kritisiert, könnte schneller als er (sie) denkt ein Fall für den Verfassungsschutz werden. Auch wer Staats-„Delegitimierung“ etwa durch Vergleiche von Corona-Zwangsmaßnahmen mit dem DDR-Unrechtssystem betreibt, könnte künftig schneller ins Visier des Inlandsgeheimdienstes geraten, als ihm (ihr) lieb ist“ …

Zum Beispiel: „Faesers Wahrheitsministerium beim Verfassungsschutz: Wenn Sie sagen, der Staat sei während der Flut-Katastrophe komplett überfordert gewesen – was jeder, der vor Ort war (und ich war da!)bestätigen wird – dann sind Sie ein Feind unserer Verfassung, ein Staatsfeind. Das ist leider kein Scherz“ … Ein Staat, der derart rabiat gegen jeden Kritiker vorgeht, darf zurecht als totalitär bezeichnet werden. Wem es jetzt noch möglich ist, der sollte schleunigst die Beine in die Hand nehmen und dieses Land verlassen“ …

Nein, der tapfere Reichelt vergisst auch nicht, gleich zweimal zu sagen, dass der darbende Relotius-„Spiegel“ (früher SPIEGEL) schwurbelnd ein paar Millionen Euro „Unterstützung“ vom plötzlichen Presse-„Philantropen“ Bill Gates kassiert hat. Und so stellt der Deutschland Kurier treffend fest: „Ex-„Bild“-Chef Julian Reichelt erläutert in dieser brillanten Video-Analyse den jüngsten Verfassungsschutzbericht. Warum wir langsam Angst haben müssen vor einem Staat, der Angst vor seinen Bürgern hat – warum ein „Wahrheitsministerium“ schon näher ist, als viele hierzulande wahr haben wollen. Ein Weckruf!“

Natürlich wird die Dame Nancy Quellkopp und der Herr Robert Flunschpfanne das blanke Entsetzen des BILD-Chefredakteurs a.D. vor dieser Demokratur in der Schublade „Verschwörung“ ablegen. Das Traumpaar der neuen DDR 2.0 heuchelt ja gleich zu Anfang so dialektisch wie rabulistisch: „Unsere Demokratie ist wachsam und wehrhaft. Unsere Sicherheitsbehörden stellen sich Angriffen auf Freiheit und Sicherheit entschieden entgegen. Dem Verfassungsschutz kommt dabei eine wichtige Rolle als Frühwarnsystem für unsere freiheitliche…“ usw.usw.usw.

Jawoll! Zu Befehl! Die grün-rot-gelb-schwarzen Heuchler von der Einheitspartei werden sich noch wundern …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [9] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [10] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de.

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Video: Digitaler Kinderkongress der AfD-Peine

geschrieben von Emma Gret am in Deutschland | 20 Kommentare

Heute, am Internationalen Kindertag, findet um 19 Uhr online der zweite Kinderkongress statt, um auf die Gefahren von Familienfeindlichkeit, Transgender-Gaga, Kinderschändern, Loverboys und Kinder-Grooming (sexuelles „Abrichten“) vor allem aus dem migrantischen Milieu, vor Kinderehen, Mädchenmördern und Gruppenvergewaltigungen zu warnen.

Ein weiterer Schwerpunkt sind die drakonischen Coronamaßnahmen in Schulen und Alltag, die nachweislich hunderte Kinder [11] in den Selbstmord getrieben haben, die gefährliche und sinnlose Maskenpflicht für Kinder [12] sowie der Impfzwang [13], der vor allem gesunde junge Menschen gefährdete (Stichwort Myocarditis).

AfD-MdEP Joachim Kuhs [14] der „Christen in der AfD“ sagte dazu: „Weltweit verlieren jedes Jahr 57 Millionen Kinder ihr Leben bereits im Mutterleib. Und auch eine unbeschwerte Jugend ist leider Vergangenheit. Kinder dürfen nicht mehr Kinder sein. In ihrer natürlichen Entwicklung werden sie allenthalben gestört und durch die unsägliche Gender-Agenda irritiert und ihrer biologischen Identität beraubt.

Mit dem Schlachtruf „Kinderrechte ins Grundgesetz“ will man die in Art. 6 des Grundgesetzes „zuvörderst den Eltern obliegende Pflicht“ zur Erziehung ihrer Kinder wegnehmen. Lassen wir nicht zu, dass der Scholz-Plan, die „Lufthoheit über den Kinderbetten [15]“ für den Staat zu erringen in Erfüllung geht.“

Übertragen wird der Digitale Kinderkongress #DiKiKo auf GETTR [16] und ZOOM (Anmeldung  unter kinderkongress@gmx.de). Veranstaltet von der AfD-Kreistagsfraktion Peine [17] und dem Team Kinderschutz (PI-NEWS berichtete [18]).

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Prozess Würzburg: „Schuld-Unfähigkeit“ des somalischen Killers

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamisierung Deutschlands,Justiz,Video | 30 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am 22. April hat in Würzburg der Prozess gegen den somalischen Moslem Abdirahman Jibril A. begonnen, der am 25. Juni des vergangenen Jahres in Würzburg drei Frauen tötete. Vier weitere Frauen verletzte er schwer. Ebenso ein 11-jähriges Mädchen und einen 16-Jährigen. Drei Menschen kamen mit leichten Verletzungen davon. Dabei benutzte der Somalier ein 32 Zentimeter langes Küchenmesser mit einer 20 Zentimeter langen Klinge, das er aus der Haushaltsabteilung des Kaufhauses entwendete, in dem er sein mörderisches Treiben begann.

Der moslemische Killer soll aufgrund „psychischer Probleme“ angeblich „schuldunfähig“ sein. Laut Gutachtern habe er „Wahnvorstellungen“ und „Halluzinationen“.

Sehen wir uns die Fakten an: Der Moslem aus Somalia rief während des Tötens mindestens zwei Mal „Allahu Akbar“ [19], was „Allah ist am Größten“ bedeutet und häufig von radikal-islamischen Terroristen während ihrer Attentate ausgerufen wird.

Laut Sicherheitskreisen sagte Abdirahman Jibril A. nach seiner Festnahme, dass er „seinen Dschihad“ verwirklicht [20] habe, also seinen „Heiligen Krieg“. Bei den Vernehmungen gab der Moslem an, „Stimmen im Kopf“ hätten ihn angewiesen, mit einem Messer möglichst viele Menschen zu töten. Er habe sich in Deutschland „ungerecht behandelt“ gefühlt und sich rächen wollen.

Am Tag des Attentates soll der Somalier eine SMS an seine Mutter verschickt haben [21], einem Abschiedsbrief gleich, in dem er ihr mitteilte, dass man sich im „Paradies“ wiedersehen würde. Das ist typisch für einen geplanten Märtyrertod, der nach der Ideologie des Politischen Islams mit dem Paradies belohnt wird, wo auf den Dschihadisten 72 willige Jungfrauen und ewige sexuelle Freuden warten.

Am Krankenhausbett habe der gläubige Moslem Berichten zufolge dann auch noch zu „Allah“ gebetet.

Fünf Monate vor der Bluttat soll Abdirahman Jibril A. in seiner Obdachlosenunterkunft einen Mitbewohner mit einem Messer bedroht haben.

Vergangenheit bei radikal-islamischer Terror-Miliz „al-shabaab“

Ein Zeuge aus dieser Unterkunft meldete, dass er ein Telefonat des Somaliers aus einem benachbarten Zimmer mitgehört habe [22], wonach jener in den Jahren 2008 und 2009 für die radikal-islamische Terror-Organisation Al-Shabaab in Somalia Zivilisten, Journalisten und Polizisten getötet haben soll [23]. Die Generalbundesanwaltschaft ermittelte, stellte dann aber das Verfahren ein, weil keine Beweise aufzutreiben waren und der Somalier seiner Altersangabe nach zum Tatzeitpunkt erst elf oder zwölf Jahre alt gewesen wäre. Was allerdings nicht stimmt, denn der Moslem hatte bei der Erfassung seines Asylantrages mit seinem Geburtsdatum gelogen [24]. Er wäre vielmehr 19 oder 20 Jahre alt gewesen. Dazu später mehr.

In dem Logo von al-shabaab ist der Koran mit zwei Waffen [25] zu sehen. Vielleicht kommen die Stimmen im Kopf von Abdirahman Jibril A. ja aus dem Koran – dort stehen schließlich an 27 Stellen die „Tötet die Ungläubigen, wo immer Ihr sie findet“-Befehle. Das Wort „töten“ ist im Koran sogar 187 mal zu finden. Wenn der Somalier dies von klein auf bei al-shabaab eingehämmert bekam, und er schon als junger Mann tötete, kann es schon sein, dass sich das in seinem Kopf festsetzte und er deswegen seinen Dschihad auch in Deutschland irgendwann fortsetzen wollte.

Freitag ein beliebter Anschlags-Tag bei radikalen Moslems

Dass der somalische Moslem seine Attacke an einem Freitag durchführte, ist auch kein Zufall: Denn der Freitag ist laut „The Religion of Islam“ der wichtigste Tag für Moslems [26], „bedeutungsvoller“ und „vorteilhafter“ als jeder andere.

In den Überlieferungen des Propheten Muhammad steht, dass der beste Tag vor dem Angesicht Allahs der Freitag ist, der Tag der Versammlung. So soll auch an einem Freitag einer der „größten“ Verse des Koran offenbart worden sein, und zwar Sure 5 Vers 3:

„Heute habe Ich euch eure Religion vervollkommnet und Meine Gnade an euch vollendet und Euch den Islam zum Glauben erwählt.“

Am Freitag sollen sich Moslems versammeln, um gemeinsam zu beten. Vor dem Gebet hören sie einen Vortrag, der sie mit „wertvollem Wissen“ über Allah und die Religion des Islam „stärken“ soll. Nicht selten werden Moslems dabei in Moscheen von radikalen Imamen mit den Kampf-Befehlen des Korans aufgehetzt und ziehen dann anschließend zu Terror-Attacken los.

Dass Abdirahman Jibril A. auf ihm unbekannte Menschen losging, mit unvorstellbarer Wucht sein Messer immer wieder in sie hineinrammte und dabei auf ihren Kopf, Hals und Nacken zielte, kennt man auch von anderen Attentaten des Politischen Islams.

„Stimmen im Kopf“

All diese Tatsachen werden aber von der Justiz ignoriert. Der somalische Moslem soll ausschließlich in die Psycho-Ecke verschoben und jegliches radikal-islamische Motiv abgestritten werden. Die Abendzeitung titelt [27]:

„Stimmen im Kopf, aber wohl keine Terror

Das klingt verdächtig. Man fragt sich unweigerlich, wer da mit welchem Hintergrund in der Redaktion an der Tastatur sitzt.

Oberstaatsanwältin Judith Henkel schilderte zu Prozessbeginn [28], dass der Somalier seine Opfer willkürlich ausgesucht habe, um seinem Plan entsprechend möglichst viele Menschen zu töten [29] und sich für die ihm widerfahrene „Ungerechtigkeit“ zu rächen.

Da fragt man sich natürlich, welche „Ungerechtigkeit“ dem somalischen „Schutzsuchenden“ angeblich widerfahren sei, der bei uns gastfreundlich aufgenommen und während seines gesamten Aufenthaltes vom deutschen Sozialstaat durchgefüttert wurde.

Dabei beschiss der Somalier schon bei seiner Ankunft in Deutschland im Jahr 2015 und behauptete, er sei 1997 geboren. Vermutlich, um sich mit dem dadurch vorgetäuschten Alter von 18 Jahren die bevorzugte Schutzbehandlung als „unbegleiteter minderjähriger Flüchtling“ zu erschleichen. Nach seiner Festnahme im vergangenen Jahr gab er zu, schon im Jahr 1989 geboren zu sein. Demnach war er zum Tatzeitpunkt 32 Jahre alt.

Motiv Rachsucht

Oberstaatsanwältin Henkel sagt, der Somalier sei trotz der bei ihm vorliegenden „paranoiden Schizophrenie“ von Rachsucht beherrscht gewesen.

Ich kenne diese Judith Henkel noch aus ihrer Zeit als junge Staatsanwältin von mehreren Gerichtsverfahren gegen mich in München. Sie war resolut GEGEN meine Aufklärungsarbeit eingestellt und absolut NICHT an Fakten über den Politischen Islam interessiert.

So erklärt sich auch, dass Henkel diese Rachsucht, diesen Plan, wahllos zu töten, diese Kaltschnäuzigkeit, Gewissenlosigkeit, Brutalität und Unbarmherzigkeit nicht mit der Ideologie des Politischen Islams in Einklang bringen kann und will. Würde sie sich mit den „Tötet die Ungläubigen, wo immer Ihr sie findet“-Befehlen des Korans auseinandersetzen, könnte sie ahnen, woher die Stimmen im Kopf des somalischen Moslems stammen.

Propaganda-Maschinerie des Regierungsapparates

Aber der Täter muss, vor allem auch nach dem Wunsch der regierenden Politiker, „schizophren“, „paranoid“ und „wahrnehmungsgestört“ sein.

In Würzburg kann nicht sein, was nicht sein darf. Hinter den Kulissen scheint von Anfang an die Parole ausgegeben worden zu sein: diese Tat darf NICHTS mit dem Islam zu tun haben. Der Islam MUSS in der Außendarstellung eine friedliche Religion sein. Abdirahman Jibril A. HAT ausschließlich psychisch gestört zu sein.

Man wollte die Bevölkerung in altbewährter Tradition wohl „nicht verunsichern“ [30]. Und so lief die Propaganda-Maschinerie des Regierungsapparates sofort mit vollen Touren an. Merkels Regierungssprecher Steffen Seibert twitterte [31] bereits einen Tag nach dem Attentat:

„Die Ermittlungen werden ergeben, was den Amokläufer von Würzburg antrieb. Sicher ist: Seine entsetzliche Tat richtet sich gegen jede Menschlichkeit und jede Religion.“

Damit war das Ergebnis der Ermittlungen nach dem ausdrücklichen Wunsch der Bundesregierung bereits vorweggenommen. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sekundierte [32] pflichtbewusst:

„Gut und böse sind keine Frage der Religion und Ethnie.“

Würzburgs Oberbürgermeister, CDU-Mann Christian Schuchardt, assistierte dieses Framing durch seinen Offenen Brief [33], den er zwei Tage nach dem Terror-Anschlag an die Bürger der Stadt richtete:

„Die Verbrechen Einzelner sind niemals auf Bevölkerungsgruppen, Religionen, Staatsangehörigkeiten zurückzuführen.“

Josef Schuster, der Präsident des Zentralrats der Juden, blies ins gleiche Horn [34]:

„Dunkle Wolken sind über meine Heimatstadt Würzburg gezogen. Uns, Christen, Juden und Muslime, eint der gemeinsame Glaube an Gott. Ich hoffe, dass es durch die schreckliche Tat gelingt, die Stadtgemeinschaft in Würzburg noch enger zusammenzuschweißen.“

Was für ein Irrsinn – ein Funktionär des Judentums, das vom Politischen Islam als etwas kompromisslos zu bekämpfendes Minderwertiges angesehen wird, schwafelt vom „gemeinsamen Glauben“.

[35]

Aus diesem rückgratlosen Appeasement spricht die Befürchtung, dass die Stadtgemeinschaft in Würzburg durch einen solchen schwerwiegenden radikal-islamischen Terroranschlag tiefe Risse bekommen könnte, was wohl unter allen Umständen zu verhindern sei. Selbst unter Leugnung der Realität und der Fakten.

Der beste Strafverteidiger Würzburgs für den somalischen Mörder

Und so wurde dem somalischen Moslem von der Stadt Würzburg auch der nach Einschätzung von Juristen beste Strafverteidiger der Stadt an die Seite gestellt [36]: Rechtsanwalt Dr. Hans-Jochen Schrepfer, der übrigens im Auftrag des Bayerischen Justizministeriums auch als Dozent in der Referendarausbildung im Bereich Strafrecht tätig ist [37].

Im Sinne der Bayerischen Staatsregierung sozusagen hatte Dr. Schrepfer ab sofort die Kontrolle über alle Vernehmungen. So ein erfahrener Strafrechtler weiß natürlich, dass bei einer vermeintlichen „psychischen Erkrankung“ die Schuldunfähigkeit folgt, es also keine Anklage vor einem Strafgericht gibt.

Zu Prozessbeginn betrieb Schrepfer gegenüber den Journalisten im Verhandlungsgebäude bestes Marketing für seinen Mandanten. So habe sich der Moslem seiner Aussage nach „für die Tat entschuldigt“ und empfinde „Mitgefühl“. Er „bedauere das Leid“, das er vor allem den Opfern und den Angehörigen zugefügt habe. „Innere Stimmen“ hätten ihn zu der Attacke bewegt.

Da könnten einem ja fast die Tränen kommen. Das arme Psycho-Opfer. Und der Rechtsanwalt ist sich ganz sicher [38]:

„Zu keinem Zeitpunkt hat es terroristische Motive gegeben“

Ganz so, wie es die Regierenden gerne hätten. Auch die Generalstaatsanwaltschaft München ist auf Linie und teilt mit [39], dass die Ermittlungen „keine Hinweise auf islamistische Motive“ für die Tat ergeben hätten. So habe man keine Verbindungen zum Islamischen Staat finden können. Man wolle den „Flüchtling“ nun dauerhaft in einer geschlossenen Abteilung eines psychiatrischen Krankenhauses unterbringen lassen.

Das alles wirkt wie eine umfassende Vertuschungs-Aktion.

Oberstaatsanwältin Judith Henkel beschrieb, dass der somalische Moslem die Arg- und Wehrlosigkeit der Geschädigten bewusst ausgenutzt und in feindseliger Willensrichtung gegen die Opfer gehandelt habe. Ein Großteil der Tatopfer hätte keine Möglichkeit gehabt, den Angriff durch den Beschuldigten vorauszuahnen, sondern sich in völliger Sicherheit gewähnt. Die natürliche Abwehrbereitschaft und Abwehrfähigkeit hätten deshalb gänzlich gefehlt.

Die Opfer des somalischen Messermörders

Die Bild-Zeitung hat den Tathergang protokolliert [40] und gibt den Opfern ein Gesicht. An diesem Freitag Nachmittag geht der Terror um 17:03 Uhr in einem Kaufhaus am Barbarossaplatz los. Abdirahman Jibril A. sticht der 39-jährigen Stephanie zweimal von hinten mit seinem langen Küchenmesser in Hinterkopf und Nacken. Sie schwebt nach der Attacke in akuter Lebensgefahr und bleibt für immer querschnittsgelähmt [41].

Die 26-jährige Jessica sieht den Messerstecher, will fliehen, scheitert aber an einer verschlossenen Tür. Weil sie sich mit ihrem Einkaufskorb wehrt, bleibt es bei Schnitten an Schulter und Stirn.

Die 24-jährige Stefanie will ein Kleid für eine Hochzeit kaufen, erstarrt beim Blick des Blutbades, rennt noch davon und wird vor dem Notausgang von Abdirahman Jibril A. zu Fall gebracht. Er fixiert sie mit seiner rechten Hand und sticht sechs Mal auf ihren Nacken ein. Die junge Frau stirbt durch Blutverlust.

Auf der Suche nach weiteren Opfern trifft der Somalier in der Damenwäsche-Abteilung auf die 82-jährige Johanna. Er tötet sie mit vier Stichen in den Hals.

All das geschieht noch in derselben Minute: Die 49-jährige Lehrerin Christiane fährt mit ihrer 11-jährigen Tochter die Rolltreppe hinab, hat von dem Amoklauf nichts mitbekommen. Der Täter rammt ihr die Klinge von hinten zweimal in den Hals und sticht drei weitere Male auf die am Boden liegende Brasilianerin, die der Kriminalität in ihrer Heimat entkommen wollte, ein. Sie stirbt. Ihre Tochter rennt schreiend davon, während Kaufhausdetektiv Hossein Gläser auf den Killer wirft.

Eine halbe Minute später vor dem Kaufhaus: Die 52-jährige Gabriele tröstet die nach ihrer Mama rufende Elfjährige, sieht Abdirahman Jibril A. nicht auf sich zukommen. Drei Stiche treffen ihren Nacken und die Schulter. Das Kind will fliehen, wird auch attackiert. Drei Stiche treffen das Mädchen in den Nacken.

Das nächste Opfer ist ein 16 Jahre alter Junge, der am Barbarossaplatz sitzt. Der somalische Moslem sticht zehnmal auf dessen Hals und Kopf ein. Der Jugendliche wird lebensgefährlich verletzt und leidet bis heute an Lähmungserscheinungen.

Als nächstes sticht Abdirahman Jibril A. die 73-jährige Ingrid nieder, die schwer verletzt überlebt, weil Sicherheitsmann Oliver eingreift. Er berichtet Bild:

„Ich habe ihn mit einem Schirm und einem Stuhl attackiert, hoffte, dass er das Messer verliert. Doch seine toten Augen waren starr, das war ein wilder Mordtrieb. Ich bin gestolpert, da ist er auf mich losgegangen. 50 Zentimeter waren zwischen mir und dem Messer, viel hätte nicht mehr gefehlt, dann wäre ich heute nicht mehr da.“

Zeugen schlagen mit einem Stuhl nach Abdirahman Jibril A. und ziehen den Sicherheitsmann weg. Trotz Todesangst setzt der 39-jährige Oliver die Verfolgung fort.

Auch der Kaufhausdetektiv Moradi heftet sich an die Fersen des Angreifers. Der 57-Jährige rennt ihm wie auch andere mutige Passanten durch die Innenstadt hinterher und versucht, ihn in Schach zu halten. Moradi, der 2005 aus dem Iran nach Deutschland flüchtete, sagt, dass er den schwarzen Blick des Täters bis heute nicht vergessen kann.

Die Polizei trifft um 17:06 Uhr ein und kann den Somalier mit einem Schuss in den Oberschenkel stoppen. Diese blutige Apokalypse hat gerade mal drei Minuten gedauert.

27 Prozesstage für den somalischen Messermörder

Für den Prozess hat das Gericht 27 Termine für die Hauptverhandlung abgestimmt, was sich voraussichtlich bis zum 23. September hinzieht. Das Verfahren wird abwechselnd in drei großen Hallen durchgeführt, da das öffentliche Interesse sehr groß und die Räume des Justizzentrums zu klein sind. Im Mainfrankensaal in Veitshöchheim, in der Weißen Mühle in Estenfeld und in einer Veranstaltungshalle in Würzburg ist ausreichend Platz.

Wenn trotz der umfangreichen Ermittlungsakten, die in 55 Ordnern zusammengefasst sind, das radikal-islamische Motiv komplett unter den Teppich gekehrt werden sollte, dann kann man durchaus von einer juristischen Bananenrepublik sprechen. Die BPE und PI-NEWS bleiben an dem Thema dran und verfolgen die weitere Entwicklung dieses Prozesses ganz genau.


Die Bürgerbewegung PAX EUROPA (BPE) klärt seit 2003 über den Politischen Islam auf. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte vermittelt die BPE der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen. Zur Unterstützung dieser wichtigen Arbeit kann man hier Mitglied werden [42]. Abonnieren Sie auch den offiziellen Telegram-Kanal [43].

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Kuhs: „Die Geister, die man rief, wird man nun nicht mehr los“

geschrieben von Emma Gret am in Islam,Judenhass | 40 Kommentare

Am Wochenende haben israelfeindliche Demonstranten in Berlin bei judenfeindlichen Ausschreitungen unter anderem einen BILD-Reporter als „dreckigen Juden“ und „Scheißjude“ bepöbelt (PI-NEWS berichtete [44]).

Dazu sagte der Sprecher der „Christen in der AfD“, Joachim Kuhs: „Die Außenministerin Annalena Baerbock [45] besucht den ungewählten Palästinenser-Präsidenten Mahmud Abbas, der den Juden die Schuld am Holocaust gibt, und schüttelt ihm die Hand, während seine Behörde zu Ausschreitungen am Tempelberg aufruft.

Der EU-Vertreter Sven Kühn von Burgsdorff [46] finanziert mit unserem Steuergeld illegale arabische Schwarzbauten [47], nennt Israelis „Siedler“ und „Besatzer“ und steht lächelnd daneben, während Palästinenser-Vertreter Israelis die „neuen Nazis“ nennen [48].

Die Heinrich-Böll-Stiftung [49] der Grünen finanzierte den Mörder von Rina Shnerb [50] und finanziert immer noch sein Netzwerk [51] von Volksbefreiungsfront PFLP-nahen NGOs, obwohl Israel diese zu Terrorgruppen erklärt hat.

Und die rot-rot-grüne Regierung in Berlin fördert ein ganzes Netzwerk an Terroristen-Hilfsorganisationen wie Samidoun, Addameer und Al-Haq, die Mörder wie Rasmea Odeh einladen.

Solange die Grünen und die SPD diese Terroristen hofieren und massenweise Judenhasser nach Deutschland holen, bleiben alle Betroffenheitsbekundungen zu solchen Skandalen wie am Wochenende leeres Gerede. Die Geister, die man rief, wird man nun nicht mehr los.“

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Nancy Faeser: Grußwort zum Ramadan, kein Grußwort zu Ostern

geschrieben von PI am in Deutschland | 130 Kommentare

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat deutlich gemacht, welchen Stellenwert sie dem Islam in Deutschland beimisst und welchen den christlichen Gemeinden. Zu Beginn des Ramadan am 2. April veröffentlichte das Innenministerium auf seiner Internetseite unter der Überschrift „Gesegneten Ramadan“ [52] folgende warme Worte von Faeser an die Moslems in Deutschland:

„Zum nun beginnenden Ramadan beglückwünsche ich alle Musliminnen und Muslime in Deutschland herzlich!

In den letzten beiden Jahren konnten Sie dieses wichtige religiöse Ereignis nur mit großen Einschränkungen begehen und feiern. In diesem Jahr wird Einiges wieder möglich sein, auch wenn wir die Pandemie noch nicht überwunden haben und weiter vorsichtig sein müssen. […]

Ich wünsche Ihnen, dass Sie die bevorstehenden Tage und Wochen nutzen können, um Zuversicht und Kraft aus Ihrem Glauben zu schöpfen. Ihnen allen eine gesegnete Zeit des Gebets und der Besinnung, des Innehaltens, der Freude und der Nächstenliebe!“

Wenn man ähnlich freundliche Worte an die Adresse der Christen zu ihrem wichtigsten Fest, Ostern, sucht, so sucht man vergeblich. Weder bei Google noch auf der Internetseite ihres Ministeriums findet man Glückwünsche an die Gläubigen in Deutschland. Der einzige Zusammenhang, den es mit Ostern gibt, ist der, dass sie bis zu diesem Zeitpunkt ihren „Aktionsplan gegen Rechtsextremismus“ [53] fertig haben wollte.

Wer von Faeser wissen will, warum die Moslems in Deutschland gegenüber Christen einen Sonderstatus haben, kann sich nachfolgend bei ihr erkundigen. Wir sind schon auf die Ausrede gespannt und werden sie gerne auf PI-NEWS abdrucken:

» internetredaktion@bmi.bund.de [54]

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Ostern, Krieg und Frieden

geschrieben von PI am in Katholische Kirche | 95 Kommentare

Von PETER BARTELS | Weihnachten, Ostern, Pfingsten – seit 2000 Jahren immer das gleiche: Jesulein in der Krippe … Jesus am Kreuz … der Heilige Geist fährt via Feuerzungen in die Köpfe der Jünger Jesus‘. Ansonsten: Gänsebraten, Lammkeule, Rinderbraten …

„Gestern“ war da auch noch Kirche, Kommunion und Knien. Schmaus und Schmatz kam später. Heute? Matthias Matussek bringt es in seinem furztrockenen Bericht [55] für das deutsche Westfernsehen (nein, nicht die NZZ!), die Schweizer WELTWOCHE, wieder mal auf den Punkt: „Zum ersten Mal bilden Kirchenmitglieder eine Minderheit in Deutschland“ …  „Die Kirchen leer und leerer, und der Pfarrer blicket stumm auf den freien Bänken rum“ … „Wer will sich schon von der Kanzel belehren lassen, dass etwa die Wähler einer bestimmten Schwefelpartei (PI-NEWS: gemeint ist die AfD) ihr Christsein verwirkt haben“ … „Der feministische (evangelische) Unsinn, der am liebsten nur noch von einer «Göttin» reden möchte, findet ihr Echo auf der katholischen Seite, die mittlerweile «Gott+» vorschlägt für den Fall, dass der Allmächtige transgender ist.“

Der Ex-SPIEGEL-Feuilletonchef und Erz-Kathole weiter wie einst Pater Leppich, das MG Gottes nach dem Krieg: „Wenn wir […] an Karfreitag der Qualen und des Todes Jesu gedenken und der Kreuzabnahme durch Josef von Arimathäa, mischt sich ein ganz anders konnotiertes Bild störend in die Erinnerung – nämlich die Kreuzabnahme der beiden Kirchenfürsten Reinhard Marx und Heinrich Bedford-Strohm auf dem Tempelberg in Jerusalem, als sie ihr christliches Symbol versteckten, um die muslimischen Gastgeber durch dieses religiöse Treuezeichen nicht zu verstören. Warum sollte sich einer zur Kirche bekennen, wenn es selbst ihre Häuptlinge nicht mehr tun?“

Ruck durch die Weltgeschichte

Der Schweizer Theologe (sic) Gottfried Locher ebenda in der WELTWOCHE:

Mit dem Tod vor Augen blicken wir auf Michelangelos grandiose «Pietà». Sie steht im Petersdom in Rom, überlebensgroß, ein Marmorblock von gut zweieinhalb Tonnen Gewicht. Und doch sind die beiden Figuren von einer unglaublichen Leichtigkeit, ganz fein, fast filigran. Die schweigende Maria hält den geschundenen Körper ihres gekreuzigten Sohnes in den Armen. Fassungslos schaut man zu … Alles Leid der Welt verdichtet sich in diesem erschütternden Bild, in dieser schweigenden Mutter mit ihrem toten Kind…“

„Was nach dieser Szene geschieht, geht wie ein Ruck durch die Weltgeschichte… Der Leichnam liegt in einer Grabhöhle, mit einem großen Stein davor. Niemand kommt hinein oder heraus. Und doch: Am nächsten Morgen ist der Stein weggerollt, das Grab ist leer. Der Leichnam fehlt, stattdessen begrüßen dubiose Gestalten «in blitzendem Gewand» die ohnehin zu Tode erschrockenen Frauen: «Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier.» Wie ein Lauffeuer verbreitet sich dieses Wort. Alles Weitere ist Geschichte, Weltgeschichte…“

Der Theologe, der für die WELTWOCHE schon den Adventskalender so herrlich ins Heute philosophierte: Wäre ich Atheist, würde ich heuer zu folgender, zweifellos vernichtender Anti-Ostern-Rede ausholen: «Schaut auf die Ukraine! Was braucht es denn noch, bis ihr Christen euren Irrtum einseht? Reicht nicht einmal ein Krieg? Zu Tausenden sterben die Menschen, und nicht einer davon wurde wieder lebendig. Da liegen die Leichen in Gräbern, ja Massengräbern, und nicht eine davon steht je wieder auf. Ihr aber feiert eine obskure Auferstehung, mit schallendem Halleluja, als hätte es nie Bomben gehagelt auf Kiew. Als lägen keine Leichen in den Straßen von Butscha. Euer Ostern ist ein Hohn für die Toten, ein Hohn für die Lebenden und ein Hohn für alle, die noch einen Funken Verstand im Kopf haben. Ostern ist die größte Lüge der Welt seit Christi Geburt!»

Ostern ist immer irgendwo Krieg

Gottfried Locher ist kein Atheist, er ist Christ. Er sagt:„Ostern findet immer irgendwo im Krieg statt. Seit 2000 Jahren gab es vermutlich noch kein Osterfest, während dessen nicht irgendwo ein bewaffneter, gewaltsamer Konflikt ausgetragen wurde. Im Moment toben auf fünf von sieben Kontinenten Kriege mit über 10.000 Kriegsopfern. Pro Land. Dazu kommt ein Dutzend weiterer Konflikte rund um den Globus, auch diese mit vielen tausend Toten. Nicht irgendwann früher, sondern gerade jetzt, an Ostern. Wir schauen nur nicht hin. Ostern ist dieses Jahr nicht fragwürdiger als jedes Jahr. Das Töten in Syrien oder Afghanistan, im Balkan und in Somalia war so grässlich wie das Töten jetzt in der Ukraine. Ostern gibt es nur als Ostern im Krieg…“

Unsereiner fügt für PI-NEWS hinzu: Diese Kriege fanden schon vor 6000 Jahren statt – bei den Sumerern, Babyloniern, Assyrern,  Hethitern, Ägyptern, Griechen, Römern – zu einer Zeit, als Jesus nicht mal in der Krippe lag. Menschen haben sich immer geprügelt, geschändet, geschlachtet. Männlein und/oder Weiblein. Ostern? Der alte, weiße Mann folgt trotz allem Matthias Matussek und Gottfried Locher: „Lassen Sie sich mit begeistern. Man lebt anders mit Ostern unter der Haut, positiver … Was auch immer Schreckliches geschieht – es ist nie das Letzte, was geschieht … Der Tod hat nicht das letzte Wort. Das gilt bis zum letzten Atemzug. Und es gilt, lieber Atheist, der du gedanklich ja in uns allen steckst, auch über den letzten Atemzug hinaus: Das Leben ist nicht fertig, wenn es fertig ist. Aber das ist wieder eine andere Geschichte“…

„Und diese Geschichte“, schrieb ich heute früh meinem Freund Josef in Ungarn, werden auch wir beide zeitnah überprüfen können: Waren in unserem langen Leben Weihnachten, Ostern, Pfingsten immer nur Hokuspokus mit Weihrauchduft? Wir werden es dann wissen. Vorher geht ja nur „glauben“. Trotzdem Frohe Ostern allen Christen, die es noch gibt! Und Atheisten …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [9] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [10] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de.

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