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Nach Sarrazin: Kommt jetzt die Wende?

Nach Sarrazin: Kommt jetzt die Wende? [1]Die Debatte um Thilo Sarrazin und sein Buch ist immer noch in vollem Gange, doch sie kann schneller vorbei sein, als mancher es für möglich halten wird. In einigen Tagen wird Sarrazin dank des „neutralen“ Zusammenspiels seines Chefs Weber und unserem Hosenanzug voraussichtlich seinen Posten verlieren – man darf wohl davon ausgehen, dass Wulff den Unterschriftenautomat machen wird.

(Von Knut)

Doch was wird danach passieren? Wieviel Zeit wird vergehen, bis das Thema Sarrazin zu den Akten gelegt wird? Es liegt an uns. Wir, die deutsche Bevölkerung, dürfen es nicht zulassen, dass sich die Diskussion über Einwanderung, Integration und Ausländerkriminalität – wieder einmal – im Sande verläuft. Jeder ist gefordert, das Thema im Interesse aller ehrlichen Bürger – dazu zähle ich auch die integrierten Ausländer – am Leben zu erhalten.

Was können wir als Einzelne, nicht-prominente Bürger tun? Mehr, als mancher denken mag.

Drei wichtige Punkte:

1. Mit Freunden, Familie und Kollegen reden! Nicht jeder, der nicht ohnehin bereits überzeugt ist, wird sich überzeugen lassen, doch oft ist es schon ein Erfolg, wenn jemand überhaupt beginnt, einmal nachzudenken – dies betrifft vor allem die eher unpolitischen Zeitgenossen unter uns. Gute Buchtipps (z.B. „Das Ende der Geduld“ von K. Heisig) und Online-Leseempfehlungen (z.B. PI) sind ebenfalls nie ein Fehler.

2. Aktiv werden! Das Internet bietet so viele Möglichkeiten, doch was nützt es, sich hier bei PI gegenseitig auf die Schulter zu klopfen? Auch hier ist die Debatte mit der „anderen Seite“ wichtig und nötig. Sie ist nicht immer zwecklos, doch es erfordert neben guten Argumenten auch Geduld und Nerven, mit Linken zu diskutieren, denn solche Blogs/Foren sind naturgemäß voll mit dem Typus Sozialarbeiter, Täterversteher, Verharmloserer etc.

Einige Beispiele von Seiten, die sicher rechtskonservative Gegenmeinungen vertragen könnten:

spiegelfechter.com [2]
exportabel.wordpress.com [3]
initiativgruppe.wordpress.com [4]
oeffingerfreidenker.blogspot.com [5]
weissgarnix.de [6]

3. Noch aktiver werden! Politik und Medien anschreiben – online UND offline! Denken Sie nicht, dies tun schon „genügend andere Leute“. Werden Sie selbst aktiv, denn nur die Masse macht den Unterschied. Schreiben Sie Ihrem Abgeordneten – und wenn Sie möchten auch Merkel, Wulff & Co. – und teilen Sie allen mit, was Sie von Sarrazins Rauswurf und seinem Buch halten. Medien: Schreiben Sie Leserbriefe, schicken Sie Faxe, hinterlassen Sie überall (online und offline) Ihre Meinung.

Ganz wichtig natürlich bei allen drei Punkten: Immer sachlich und höflich bleiben – auch dann, wenn’s schwer fällt. Ein kurzes „Thilo hat Recht“ ist zwar nett, überzeugt aber niemanden. Beleidigungen schaden nur, da sie die Debatte vergiften.

Jeder kann viel tun. Und ich frage mich: Kommt jetzt nach Sarrazin die lang ersehnte Wende? Möglicherweise. Es liegt an uns allen und es liegt an IHNEN!

(Bild oben: Sarrazin-Aufkleber „WENDE“ kann hier [7] bestellt werden)

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BILD setzt sich für die Meinungsfreiheit ein

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Islamisierung Europas,Meinungsfreiheit,Multikulti,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

[8]Das hätte Axel Springer sicherlich erfreut: Die BILD-Zeitung richtet heute in einem sehr lesenswerten Beitrag einen Appell an die Meinungsfreiheit in Deutschland, die schon längst keine mehr ist. Wer sich – wie jetzt Thilo Sarrazin – nonkonform äußert und nicht gewünschte Wahrheiten ausspricht, wird (bislang) öffentlich vernichtet. Kommt jetzt ein Umdenken?

Die Bild stellt unter dem Titel „Diese Sätze muss man sagen dürfen, weil…“ [9] neun unbequeme Meinungen und die Fakten zur Diskussion. Wir veröffentlichen einige davon:

„Auf den Schulhöfen muss Deutsch gesprochen werden“

Fakt ist: Kinder und Jugendliche, die nicht richtig Deutsch sprechen, haben kaum Aufstiegschancen, sind anfälliger für Gewalt und Kriminalität. Bei den Mehrfachtätern (fünf und mehr Gewalttaten) belegen zum Beispiel türkischstämmige Jugendliche mit 8,3 Prozent einen vorderen Platz. Dort, wo türkische Jugendliche schulisch gut integriert sind, sinkt ihre Gewaltrate deutlich. Ausländische Jugendliche sind doppelt so häufig von Arbeitslosigkeit betroffen wie deutsche. Einer der Hauptgründe: mangelnde Deutschkenntnisse.

[…]

„Ich will mich nicht dafür entschuldigen müssen, ein Deutscher zu sein“

Fakt ist: „Kartoffeln“, „Scheiß Deutsche“, „Schweinefleischfresser“ – so werden Deutsche in Deutschland beschimpft, an Schulen, in der U-Bahn, auf der Straße. Die Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig (beging im Juli Suizid) beschreibt in ihrem Buch „Das Ende der Geduld“ die Deutschenfeindlichkeit vieler Migranten. Sie schildert den Fall, das türkischstämmige Jugendliche junge Frauen als „deutsche Huren“ titulierten und sagten, Deutsche könne „man nur vergasen.“ Heisig stellt fest: „Wenn Deutsche sich so gegenüber Ausländern verhalten, nennen wir das Rassismus.“ Dabei ist Deutschland ein so tolles Land, auf das auch Migranten stolz sein können. So wie die deutsch-libanesische Familie in Berlin, die zur Fußball-WM ihr ganzes Haus in Schwarz-Rot-Gold gehüllt hat.

„Zu viele junge Ausländer sind kriminell“

Fakt ist: In einigen Stadtteilen von Berlin ist die Gewaltkriminalität muslimischer Jugendlicher laut Schätzungen der Jugendrichterin Kristin Heisig (†2010) aus dem Jahr 2008 rund dreimal so hoch wie unter deutschen Jugendlichen. Und der Berliner Staatsanwalt Roman Reusch stellte 2007 fest: Rund 80 % aller „eingetragenen Intensivtäter“ stammen aus Einwandererfamilien. Und: Seit 1985 hat sich der Ausländeranteil in deutschen Gefängnissen nahezu verdoppelt. So sind beispielsweise in Hessen 45 % der insgesamt etwa 6000 Strafgefangenen Ausländer – die größte Gruppe unter ihnen (19,2 %) sind Türken. Zum Vergleich: Der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung liegt derzeit bei 8,9 %.

[…]

„Ausländer, die sich nicht an unsere Gesetze halten, haben hier nichts zu suchen“

Fakt ist: Verurteilte Straftäter ohne deutschen Pass sitzen ihre Gefängnisstrafe (zumindest zu Teilen) ab, können anschließend abgeschoben werden. Aber: Kriminelle Ausländer mit gültiger Aufenthaltsgenehmigung können nur ausgewiesen werden, wenn sie „eine gegenwärtige, hinreichend schwere Gefahr für die öffentliche Ordnung oder die öffentliche Sicherheit“ darstellen. Da sich das selbst bei Gewalttätern oft nicht nachweisen lässt, dürfen scheinbar reumütige Kriminelle häufig in Deutschland bleiben.

„Nicht wir müssen uns den Ausländern anpassen, sondern sie sich uns“

Fakt ist: Rund zwei Milliarden Euro und mehr gibt Deutschland pro Jahr für die Integration aus, hat die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ errechnet. Eine ganze Industrie lebt bei uns von Migrationsberatung oder Kursen zur „Förderung interkultureller Kompetenz“. Ein englisches Sprichwort lautet: „Wenn du in Rom bist, benimm dich wie die Römer“. Thilo Sarrazin schreibt in seinem Buch: „Es reicht aus, dass Muslime unsere Gesetze beachten, ihre Frauen nicht unterdrücken, Zwangsheiraten abschaffen, ihre Jugendlichen an Gewalttätigkeiten hindern und für ihren Lebensunterhalt selbst aufkommen. Darum geht es.“

Sehr schön auch der Kasten links vom Artikel mit dem Titel „UND SOLCHE DUMMEN SÄTZE KÖNNEN WIR NICHT MEHR HÖREN!“:

Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU): „Das, was er gemacht hat, verstößt mindestens gegen den Grundsatz: ,Das tut man nicht.’ Wir brauchen keine Belehrung. Wir wissen um höhere Gewaltneigung bestimmter Ausländer. Wir wissen um Integrationsprobleme. Die Fragen, die Sarrazin stellt, stellt sich die Politik längst.“

BILD meint: Warum hat dann niemand was getan, wenn alle Probleme soooo bekannt sind?

CSU-General Alexander Dobrindt: „Der Typ hat einen Knall. Aber man muss über Integration in Deutschland diskutieren und über den mangelnden Integrationswillen von türkischstämmigen und muslimischen Migranten sprechen.“

BILD meint: Warum hat er dann einen Knall?

Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD): „Er ist offensichtlich bei der Bundesbank nicht ausgelastet und freut sich über den Medienrummel, der entstanden ist. Es ist auch ein „großes Stück Eitelkeit dabei“.

BILD meint: Und Sie sind gar nicht eitel…?

Grünen-Chefin Claudia Roth: „Gespräche helfen bei diesem Quartalsirren nicht weiter.“

BILD meint: Irre ist, wer anderen das Reden verbieten will.

Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit: „Dieser Mann ist einfach nur dumm und ein Irrer.“

BILD meint: Unsachlichkeit hilft auch nicht weiter.

Grünen-Chef Cem Özdemir: „Er ist kein seriöser Gesprächspartner.“

BILD meint: Zur Politik gehört auch, sich mit unbequemen Gesprächspartnern unterhalten zu können.

Michael Müller, Landes- und Fraktionsvorsitzender der Berliner SPD: „Er hat Freude an der allgemeinen Aufregung.“

BILD meint: Woher wollen Sie das wissen?

PI meint: Weiter so, BILD!

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Aufruf zum Protest gegen Stadtkewitz-Ausschluss

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

René Stadtkewitz [10]Am 7. September stimmt die Berliner CDU-Fraktion im Abgeordentenhaus über den Fraktionsausschluss von René Stadtkewitz [11] ab, weil dieser Geert Wilders zu einer Diskussionsveranstaltung zum Thema „Integration“ eingeladen hat. Ich denke, den meisten Bürgern ist die Dimension dessen, was hier mit einem demokratisch gewählten Abgeordneten passiert, der einfach nur über ein bestimmtes Thema reden will, wohl bewusst. Weniger bewusst ist den meisten, was man gegen diese Machenschaften tun kann. Hiervon handelt dieser Aufruf.

(Von Marc Doll)

Unabhängig davon was man über den niederländischen Politiker denken mag, so ist Geert Wilders ein regulär gewählter Parlamentarier eines EU-Landes, drittstärkste Kraft; in den Umfragen und regional gar führend. Wilders zur persona non grata zu erklären, bedeutet, dass man gleiches im selben Atemzug mit einem Großteil des niederländischen Volkes tut. Es bedeutet, dass man demokratische Entscheidungen nicht respektiert; dass Demokratie offenbar nur solange gut ist, wie das Volk sein Kreuz an der von oben gewünschten Stelle macht. Diese Entwicklung halte ich für bedenklich und ich bin mir sicher, dass ich damit nicht alleine bin.

Ich kenne René Stadtkewitz persönlich und zähle ihn zu den größten Demokraten, die unser Land im Moment zu bieten hat. Er ist ein Mann, der trotz Drohungen und einem Anschlag weiterhin fest zu seinen Überzeugungen steht, der sich nicht dem Fraktionszwang unterwirft, der sein Fähnchen nicht dreht, wie der politische Wind des Opportunismus gerade bläst und vor allem jemand, der die Sorgen vieler Bürger hört und diese in die öffentliche Diskussion bringt. René Stadtkewitz ist genau der Schlag Politiker, den sich ein Volk wünscht und der in diesen Zeiten so dringend benötigt wird.

Es brodelt im Volk. Das Thema Integration ist das brennendste Problemfeld, aber paradoxerweise auch das am meisten unterdrückte und am unehrlichsten geführte. Nirgendwo ist die Diskrepanz zwischen öffentlicher und veröffentlichter Meinung so groß wie hier. Nirgendwo ist das, was als Realität ausgegeben wird weiter von der Realität entfernt. Händeringend wird versucht, das Thema zu deckeln: Statistiken werden verzerrt wiedergegeben, Studien gefälscht; die immer lächerlicher werdenden Artikel über Erfolgsmeldungen in der Integration erinnern zunehmend an den irakischen Pressesprecher, der im Irakkrieg noch pausenlos vom Sieg redete, als im Hintergrund schon amerikanische Bomben auf Bagdad fielen, und werden selbst von unkritischen oder uninformierten Bürgern nicht mehr geglaubt. Der Bedarf und das Verlangen nach einer ehrlichen, offenen Debatte über die Integration ist immens.

René Stadtkewitz möchte nichts weiter, als diesem Verlangen der Bürger zu folgen und eine ehrliche Debatte über die Integrationsprobleme, die wir insbesondere mit Zuwanderern aus islamisch geprägten Ländern haben, öffentlich führen und in die Politik tragen. Dies muss in einer Demokratie möglich sein; ja, die Demokratie lebt gerade von transparenten Debatten. Demokratie bedeutet, dass gewählte Vertreter den Willen des Volkes hören und im Parlament vertreten.

Nicht jedoch, wenn es nach dem Landesvorsitzenden der Berliner CDU, Frank Henkel, geht, der eine Abstimmung über den Fraktionsausschluss von René Stadtkewitz angesetzt hat. Es ist immer das gleiche: die Debatte wird erstickt, indem der Debattenstifter diskreditiert und ausgeschlossen, ja politisch erschlagen wird. Damit begibt sich Henkel auf einen Weg, der nicht nur an düstere Zeiten erinnert, sondern uns diesen einen Schritt näher bringt. Frei nach Mao „Erschlage einen, erziehe Hundert“ werden sich nach dem Ausschluss von Stadtkewitz durch Henkel wieder weniger Politiker und Bürger trauen, den Mund aufzumachen, um zu verhindern, dass ihnen gleiches widerfährt. Wir sollten uns hierbei auch darüber im Klaren sein, dass Stadtkewitz stellvertretend für eine breite Masse der Bevölkerung und deren Verlangen nach offener Diskussion steht, welche hier wieder einmal gezeigt bekommt, dass es gesünder ist, sich nicht gegen die Sprachzensur namens Politische Korrektheit zu stellen und weiterhin zu schweigen. So wird Demokratie zerstört.

Diese Zensur einer offenen, ehrlichen Diskussion ist nicht neu in der Berliner CDU. Schon im Oktober 2009 ließ Henkel die Sabotage einer Veranstaltung mit dem Titel „Islam und Integration“ zu, mit der Stadtkewitz das Thema in die Öffentlichkeit tragen wollte. Als Referenten hatten u.a. Serap Cileli und Kirsten Heisig zugesagt, also Personen, denen man neben einem sehr fundierten Wissen sicherlich auch einen seriösen Umgang mit der Thematik attestieren kann. Als Fraktions- und Landesvorsitzender vermied Henkel es, deutlich zu machen, wie wichtig der CDU die wirkliche Beschäftigung mit den Integrationsproblemen ist. Warum ist klar: es ging Henkel nicht darum, dass das Thema differenziert betrachtet wird, wie er vorgab, sondern dass es gar nicht oder nur beschönigt betrachtet wird.

Als Konsequenz trat René Stadtkewitz aus der CDU aus. Um seinen Platz im Berliner Abgeordnetenhaus nicht zu gefährden, hätte er es einfach runterschlucken können. Aber er entschied sich für sein Gewissen und begrub wegen einer abgesagten Veranstaltung seine politische Karriere in der CDU.

Liebe Mitbürger und politischen Mitstreiter. Egal ob Ihr rechts, links, liberal, grün oder sonstwas seid, egal ob Ihr die Ansichten dieses Mannes teilt oder nicht… ist dies nicht die Art von Rückgrat, welches wir so kläglich in der Politik vermissen? Ist es nicht verteidigungswürdig, wenn jemand dermaßen auf eigene Kosten zu seinen Überzeugungen steht?

Und es ist nicht nur Rückgrat. Es ist gelebte Demokratie! Wer René Stadtkewitz gewählt hat, weiß, dass dieser Politiker auch das vertritt, was er während des Wahlkampfes kommuniziert hat und er weiß auch, dass dieser Politiker seine Überzeugungen, für die er gewählt wurde, sogar auch dann verteidigt, wenn er sich selbst damit schadet. René Stadtkewitz ist einer der wahren Demokraten in einer Branche, die kontinuierlich und sicherlich nicht zu Unrecht auf den untersten Rängen der Glaubwürdigkeitsskala rangiert. Henkel dagegen sendet ein Zeichen an seine Fraktion aus: beugt Euch oder erleidet dasselbe Schicksal! Was dies noch mit der Freiheit des Gewissens zu tun hat, die einem Abgeordneten verbürgt ist, erschließt sich wohl niemandem mehr.
Was alle nichtextremen politischen Richtungen vereint ist die Demokratie. Wir können uns gerne täglich über Atomausstieg, Gentechnik, Integration oder Wirtschaft streiten, Kompromisse finden oder auch nicht. Aber wenn es um das Wesen der Demokratie geht, dann müssen wir Seite an Seite vereint stehen!

Ich mag nicht immer mit Euren politischen Ansichten übereinstimmen. Aber ich respektiere jeden (verfassungstreuen) von Euch, egal ob links, rechts, grün oder gelb, der auf diese Art Glaubwürdigkeit beweist; der seinen Auftrag als Volksvertreter ernst nimmt und das Wohl des Volkes über sein eigenes stellt. Ich bitte Euch, selbigen Respekt auch René Stadtkewitz entgegen zu bringen, denn es ist der Respekt vor der Demokratie und der Freiheit.

Aus diesem Grund rufe ich alle verfassungstreuen, demokratischen Bürger und Politiker auf, am Dienstag, den 7. September um 14:30 Uhr zum Berliner Abgeordnetenhaus (Niederkirchnerstr. 5 – vor dem Raum 311) zu kommen, um ein Zeichen zu setzen!

Lasst an diesem Tag unsere Stimme erheben und vereint deutlich machen, dass hier die Grenze überschritten ist! Lasst uns lautstark artikulieren, dass wir nicht tatenlos zusehen werden, wie jemand bestraft wird, weil er seinem Gewissen folgt und nicht dem Fraktionszwang. Lasst uns an diesem Tag zeigen, dass wir es zu schätzen wissen, wenn ein Politiker dem Verlangen der Bürger nach Transparenz und Diskussion nachgeht und lasst uns ebenso zeigen, was wir davon halten, wenn solch ein Mann dafür an den Pranger gestellt werden soll. Lasst uns zeigen, wer der Souverän im Land ist!

Verbreitet diesen Aufruf!
Schickt ihn an Eure Freunde und Bekannten.
Kopiert ihn in die Foren und Blogs.

Frank Henkel hat René Stadtkewitz ein Ultimatum gestellt.
Am 7. September wird ihm die Antwort überbracht werden!
Für die Freiheit!

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Politiker ohne Volk

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Thilo Sarrazin - der neue Ferdinand Lassalle? [12]„Alle große politische Aktion besteht im Aussprechen dessen, was ist, und beginnt damit. Alle politische Kleingeisterei besteht in dem Verschweigen und Bemänteln dessen, was ist.“ (Ferdinand Lassalle, Gründervater der SPD). Gute Bücher sind der Spiegel eines Landes, in denen das zum Ausdruck kommt, was das Land und das Volk bewegt. Und vielleicht macht gerade das neue Buch von Thilo Sarrazin „Deutschland schafft sich ab“ besonders deutlich, wie sehr sich die Regierenden und die meisten Politiker in diesem Land – das sich übrigens Deutschland nennt – in weiten Teilen vom Volk entfernt haben. In diesem Sinne ist es ein gutes Buch.

(Von Jorge Miguel)

Der Gegensatz zwischen Politikern und Souverän – also den Bürgern – könnte dabei kaum größer sein. Während sich zahlreiche Politiker aus dem gesamtlinken Spektrum von ganz links bis hin zur gemäßigt linken CDU (Özdemir, Gabriel, Kraft, Leutheusser-Schnarrenberger, Böhmer, Merkel etc.) kritisch bis polemisch zu Sarrazin und seinem Buch äußerten – obwohl die meisten von ihnen es außer den Ausschnitten, die in „Spiegel“ und „Bild“ veröffentlicht worden sind, noch nicht einmal gelesen haben dürften – gibt es im Volk überwiegend Unterstützung für Sarrazin und seine Thesen. Dies zeigt sich nicht nur beim Voting der „Bild“, sondern auch in den meisten Online-Foren der Zeitungen und in diversen Blogs. Und natürlich in vielen persönlichen Gesprächen. Denn es gibt immer mehr Menschen, denen die durch die muslimische Migration verursachten Probleme bewusst werden – die Menschen spüren sie fast tagtäglich in ihrem Alltag außerhalb der Rotweinviertel. Das Bewusstsein der Problemlage ist beileibe kein Privileg des Thilo Sarrazin.

Dabei ist eines klar: Die allermeisten Aussagen von Sarrazin über muslimische Migranten und deren überwiegend gescheiterte gesellschaftliche und ökonomische Integration in Deutschland und ganz Europa sind stimmig. Wer dies bestreitet, sollte einfach einmal die Studie des Berlin-Instituts [13] zur Integration unterschiedlicher Einwandergruppen in Deutschland lesen. Unten dem Stichwort Türkei heißt es dort auf Seite 36:

Schon lange im Land – und noch immer nicht angekommen.

Prägnanter kann man wohl kaum die weitgehend gescheiterte Integration der Türken in Deutschland zusammenfassen. Als die Studie veröffentlicht wurde, hat sich jedoch niemand über diese mehr als klare Aussage aufgeregt.

Auch weitere Ergebnisse der Studie belegen, dass Sarrazin Recht hat. Unter anderem leben 34 Prozent (!) der Migranten aus dem Nahen Osten von öffentlichen Leistungen, bei den Einheimischen sind es dagegen nur acht Prozent, bei den EU 25-Ausländern gerade einmal neun Prozent (Seite 49). Diese Liste mit Fakten ließe sich anhand der Studie beliebig fortsetzen.

Und zum Thema Gewaltkriminalität durch muslimische Migranten dürfte nicht zuletzt seit dem Erscheinen des Buches der kürzlich verstorbenen Kirsten Heisig mit dem Titel „Das Ende der Geduld“ eigentlich alles gesagt sein!

Woher kommt dann seitens der etablierten Politik dieser heftige Zorn, fast kann man es Hass nennen, der sich gegen Sarrazin richtet, der doch nur – wenn auch mitunter polemisch formuliert und sehr prägnant ausgedrückt – das sagt, was jeder, der sich nur in Ansätzen mit dem Thema der muslimischen Migration beschäftigt und mit offenen Augen durch westdeutsche und andere europäische Großstädte geht, weiß? Die Antworten hierauf sind mannigfaltig. Zum einen haben die etablierten Politiker keine Lösungen für die gescheiterte Integration vieler Muslime. Ein Heer von Sozialarbeitern, Integrationsbeauftragten und Sprachlehrern versucht seit vielen Jahren, vor allem Muslime zu integrieren. Die Ergebnisse sind dabei mehr als dürftig. Ex-Innenminister Schäuble hat sogar eigens eine Islamkonferenz eingerichtet, um die Integration voranzubringen – ebenfalls mit mehr als mageren Ergebnissen.

Warum gibt es eigentlich keine Aussiedler-Konferenz, wo doch die Aussiedler mit Abstand die meisten Migranten stellen? Die Antwort ist klar. Die meisten Aussiedler integrieren sich ähnlich wie viele andere Einwanderer aus Europa, Amerika oder auch Asien von selbst in diesem Land, sie erlernen die deutsche Sprache, lernen und studieren, arbeiten und heiraten häufig „biodeutsche“ Partner und gründen Familien. Sie wollen sich integrieren und nehmen dieses Land als ihre neue Heimat – ihre Heimat Deutschland – an.

Viele Muslime jedoch nicht, auch dann nicht, wenn sie einen deutschen Pass haben. Ein gutes Beispiel hierfür findet sich in diesem Video von Spiegel online [14]. Klare Worte einer Eingebürgerten am Schluss des Beitrags! Ist Integration aber nicht vor allem eine Bringschuld der Zugewanderten? In den USA, Australien, Neuseeland und Kanada ist dies selbstverständlich.

Wenn Politiker der etablierten Parteien diese von Sarrazin so klar benannten Divergenzen zwischen den unterschiedlichen Zuwanderern und die massiven Probleme mit der Integration von muslimischen Migranten jedoch einräumen würden, müssten sie damit gleichzeitig ihr eigenes Scheitern eingestehen – das Scheitern einer verfehlten, weil nicht auswählenden Einwanderungspolitik, für die alle Parteien in den vergangenen 50 Jahren verantwortlich sind. Und welcher Politiker hat schon die Größe, das eigene Scheitern klar zu benennen?

Und es gibt noch einen weiteren Punkt, der Sarrazin fast zum Aussätzigen macht. Niemand hat eine wirkliche Lösung für das Problem. Was passiert eigentlich, wenn die Integration der Muslime trotz aller Milliarden, die dort hineingepumpt werden, dauerhaft misslingt? Was ist, wenn es wirklich zu den von der CIA und anderen vorhergesagten gewalttätigen Konflikten [15] in deutschen und europäischen Ballungsgebieten ab etwa 2020 kommt? Was ist, wenn sich ganze Regionen dauerhaft abspalten, nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen europäischen Staaten? Was ist, wenn dieses Deutschland genauso zerfällt wie das ehemalige Jugoslawien (ein Zerfall im Krieg) oder auch die Ex-Sowjetunion, die es immerhin schaffte, sich relativ friedlich zu trennen?

Fragen, auf die unsere Politiker keine Antwort haben. Fragen zu Problemen, die unsere Politiker selber durch eine seit Jahrzehnten unkontrollierte Masseneinwanderung geschaffen haben. Und weitere Fragen stellen sich: In welchen Vierteln Berlins und anderswo leben eigentlich unsere Politiker – in den „bereicherten“ Gegenden oder doch lieber dort, wo die Bereicherung eher gering ist? Wo schicken sie ihre Kinder zur Schule, wenn sie denn überhaupt welche haben? Mit wie vielen „Kulturbereichern“ aus „bildungsfernen“ Schichten pflegen sie persönlich Kontakt? Wie oft nutzen sie in deutschen Großstädten bei Nacht die U-Bahn? Oder fahren sie doch lieber mit der Fahrbereitschaft und betrachten das Großstadtleben durch die verdunkelten Fenster ihrer Limousinen? Die Antworten hierauf dürften spannend sein – und wohl nie erfolgen…

Da ist es doch viel einfacher, auf den Boten der schlechten Nachricht einzuschlagen – auf den Boten Thilo Sarrazin, der die Nachricht von der mehrheitlich gescheiterten muslimischen Migration in jeden Haushalt bringt.

Warten wir also ab, wer Recht hat, Sarrazin oder aber die Beschwichtiger und Relativierer und Integrationsbeschwörer. Spätestens im Jahre 2030 werden wir es wissen – so oder so. Und noch gespannter dürfen wir dann auf die Aussagen unserer Politiker sein, wenn sich die Zustände in deutschen Großstädten schließlich so verschlechtert haben werden, wie von Thilo Sarrazin und vielen anderen vorhergesagt. Die Zukunft bleibt also mehr als spannend, und Sarrazin gebührt für sein Aussprechen der Probleme, ganz im Sinne Ferdinand Lassalles, unser aller Dank.

» Tagesschau: Merkel legt Bundesbank Konsequenzen nahe [16]
» BILD: CSU distanziert sich von Sarrazin. „Der Typ hat einen Knall”, so Generalsekretär Alexander Dobrindt. [17]

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Bremen: Jugendstraftaten fest in Migrantenhand

geschrieben von PI am in Gutmenschen,Justiz,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit,Migrantengewalt,Multikulti | 82 Kommentare

[18]PI-Leser wissen seit Jahren, dass die ausufernde Jugendgewalt insbesondere auf das Konto von Migranten geht. Führend dabei sind die Anhänger der „Religion des Friedens“. Diese Tatsache wurde jetzt – mal wieder – bestätigt. Diesmal vom ehemaligen Bremer Jugend-Richter Hans-Gerd Fischer (Foto).

Die Bild [19] berichtet:

Ein Buch erschüttert Deutschland. In ihrem Werk „Das Ende der Geduld“ beschreibt die Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig († 48) das Ansteigen der Jugendgewalt. Häufigste Intensivtäter sind junge Türken und Mitglieder libanesischer Familienclans. Zwei Tätergruppen, unter denen nach Heisigs Nachforschungen auch Bremen leidet.

Gestern trafen sich dazu der ehemalige Jugendrichter Hans-Gerd Fischer und Sozialarbeiter Friedhelm Stock auf Einladung des Nordwestradios im Presseclub zur Diskussion.

Richter Fischer: „71 Prozent der Jugendstraftaten werden von Migranten begangen. Niemand mochte bisher etwas sagen, um nicht als Ausländerfeind dazustehen. Dadurch haben wir eine Parallelgesellschaft zugelassen, die uns riesige Probleme bereitet.“

Sozialarbeiter Stock: „Viele Migranten erleben sehr früh Gewalt. Bei Familien, die wir betreuen, prügeln 25 Prozent der ausländischen Männer ihre Frauen. Bei unseren Deutschen Klienten sind es sechs Prozent.“

Grundlage des Artikels war eine Sendung des Nordwestradios zum Buch der leider verstorbenen Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig „Das Ende der Geduld [20]„. Der anwesende Sozialarbeiter versucht in bekannter Gutmenschen-Manier, die Tatsachen und Fakten zu verharmlosen und zu relativieren. Die Diskussion kann hier [21] angehört werden.

Der Bremer Landtagsabgeordnete Jan Timke (BIW) hat bereits eine Anfrage an den rot-grünen Bremer Senat angekündigt [22].

(Herzlichen Dank allen Spürnasen)

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Thomas Gottschalk empfiehlt Heisig-Buch

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Deutschland,Migrantengewalt,Video | Kommentare sind deaktiviert

[23]Immer mittwochs um 20.00 Uhr berichtet der Entertainer Thomas Gottschlak in „Gottschalks Filmkolumne – Ich liebe Kino“ für Tele 5 direkt aus Hollywood. Der in Los Angeles lebende Kinobekenner berichtet darin über Kurioses, Kluges und Kritisches aus der Filmmetropole. In seiner Sendung vom 18. August präsentierte der „Wetten, dass“-Moderator zwei Bücher, die er gerade liest. Eins davon: Kirsten Heisigs „Das Ende der Geduld“.

Gottschalk:

Das Ende der Geduld – ein hochinteressantes Buch von dieser tragischen Berliner Richterin Kirsten Heisig, die sich leider umgebracht hat. Und wenn man dieses Buch liest, dann weiß man auch, dass sie in einem depressiven Geschäft unterwegs war. „Das Ende der Geduld“ – es geht um jugendliche Gewalttäter in Deutschland und wenn man das liest, dann weiß man, dass wir uns eigentlich ein bisschen zu wenig Sorgen darüber machen, was in Deutschland demnächst auf uns zu kommt. Offensichtlich hat Kirsten sich diese Sorgen gemacht und sie lebt nicht mehr.

Hier das Video:

» PI: Buchtipp: Kirsten Heisigs „Das Ende der Geduld“ [24]

(Spürnase: Werner / Videobearbeitung: Antivirus)

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Buchtipp: Kirsten Heisigs “Das Ende der Geduld”

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Kirsten Heisig: 'Das Ende der Geduld' [24]In ihrem Buch „Das Ende der Geduld: Konsequent gegen jugendliche Gewalttäter“ beschreibt Kirsten Heisig auf eindrucksvolle Weise, wie das Ausmaß der Jugendkriminalität stetig wächst – und auf welch geschicktem Wege diverse Versuche unternommen werden, um der Öffentlichkeit das Gegenteil zu suggerieren; so zum Beispiel anhand von positiv erscheinenden Statistiken, die – näher betrachtet – auf geradezu irrwitziger Basis durchgeführt wurden.

(Von Mühlenmädel)

Anhand zahlreicher Fallbeispiele und schockierender Blicke hinter die Kulissen schildert die Autorin, wie Kriminalität in unserem heutigen Deutschland die Möglichkeit zur Entstehung, Steigerung und Ausweitung hat. Durch ihre Betrachtung der Delikte aus unterschiedlichsten Blickwinkeln, wie z.B. denen von Täter, Opfer, Polizei, Jugendamt und Schule, gelingt ihr diesbezüglich die Zusammenfügung eines schlüssigen Bildes. Das umfangreiche Wissen hierzu schöpft sie aus mühseligen Nachforschungsarbeiten in unterschiedlichste Richtungen, dank derer sie dem Leser nebenbei viele persönliche Erfahrung vermitteln kann.

Themenschwerpunkte setzt Heisig unter anderem auf die so gut wie allen Intensivtätern gemeine und völlig unzureichend bekämpfte „Schuldistanz“ (=schwänzen), die mangelhafte Zusammenarbeit zwischen Schule, Polizei, Erziehungsberechtigten und Jugendamt in Kombination mit unklaren Zuständigkeiten sowie die erschreckende Tatsache, dass bereits viele ausländische Kinder keinerlei Integration in unsere Gesellschaft erfahren haben und von Grundschulalter an völlig orientierungslos in den Tag hineinleben – eine der Hauptursachen für das spätere Abdriften ins kriminelle Milieu.

Neben der Unterbreitung zahlreicher Verbesserungs- und Lösungsvorschläge steht Kirsten Heisig die Aufklärung der Allgemeinheit im Vordergrund. Überzeugend wirkt sie dabei in erster Linie durch ihre ehrliche, direkte Art und den bewundernswerten Charakterzug, die Realität unzensiert auszusprechen – ohne sich von der heutzutage weitverbreiteten, leider meist berechtigten Befürchtung beeinflussen zu lassen, man könnte ihr die Worte direkt im Munde umdrehen, um sie als Rassist abzustempeln. Sätze wie „x % der Gewalttäter sind Migranten“ sorgen vielerorts bereits für pseudogerechtigkeitsorientierte Aufschreie – nicht etwa aus Entsetzen über diese Tatsache, sondern die „Unverschämtheit“, sie auszusprechen. Die diesbezügliche Verblendung und das konsequente Wegschauen des Staates werden in unserer heutigen Zeit nicht nur toleriert, sondern gefördert.

Dabei wird jeder unvoreingenommene und vor allem aufmerksame Leser, der weder einzelne Sätze aus ihrem Zusammenhang reißt, um sie anschließend verteufeln zu können, noch sich in den modernen wahnsinnigen Gedanken hineinsteigert, jegliche Kritik an jeglichem Nichtdeutschen sei mit Rechtsextremismus gleichzusetzen, feststellen, dass die Autorin das genaue Gegenteil von Ausländerdiskriminierung fordert: Nämlich die Vermeidung einer „gespaltenen“ Gesellschaft durch Förderung und konsequente Durchsetzung der Integration, um Ausländern überhaupt erst die Möglichkeit zu geben, sich in Deutschland zurechtzufinden und harmonisch mit den Einheimischen zu leben.

Ein hochinformatives, durchdachtes, leicht verständliches und von Grund auf ehrliches Buch, das ganz Deutschland gelesen haben sollte!

» Das Ende der Geduld [25] – Kirsten Heisig: Aufl./Jahr: 1. Aufl. 2010, Verlag Herder, Format: 12,0 x 19,0 cm, 208 Seiten, Flexcover €[D] 14,95/ sFr 23.50, ISBN 978-3-451-30204-6.

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Amazon löscht Hinweis auf Gewalttätigkeit

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[26]Zu unserem gestrigen Beitrag [27] zu Kirsten Heisigs neuem Buch, den wir fälschlicherweise der Spürnase scrooge zuordneten, erreichte uns heute fogende Nachricht:

(Gastbeitrag von Schwarzbaer)

Am 2. August 2010 erschien bei Ihnen ein Beitrag über die Bedrohungen, welche ich nach dem Verfassen einer Rezension des Buches „Ende der Geduld“ von Kirsten Heisig erhielt.

Ín kürzester Zeit (binnen 12 Stunden) klickten über 300 Personen auf „Hilfreich“ und zahlreiche Leserinnen und Leser waren fassungslos.

An dieser Stelle möchte ich das PI-Team darüber informieren, daß AMAZON das gesamte, von mir verfasste Thema gelöscht hat. Auf diese Art und Weise betreibt AMAZON also genau das, was auch im Buch der K. Heisig angeprangert wird.

Wie jeder unschwer feststellen kann, ist der Beitrag „Zur Löschung gezwungen“ verschwunden [28].

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Kirsten Heisig: Das Ende der Geduld

geschrieben von PI am in Buch-Tipp | Kommentare sind deaktiviert


Das von der Berlliner Jugendrichterin Kirsten Heisig geschriebene Buch „Das Ende der Geduld [29]„, erscheint nach ihrem Selbstmord, der übrigens weder von ihrer Famillie, noch von Freunden angezweifelt wird, wie ein Vermächtnis. Das Buch sprengt alle Verkaufsrekorde und ist bei Amazon auf Rang 1. Teilweise soll das Buch bereits vergriffen sein.

(Spürnase: erschrocken)

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Frank Henkel stellt René Stadtkewitz Ultimatum

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Dhimmitude,Gutmenschen,Islamisierung Europas,Kampf gegen Rechts™,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

Frank Henkel (l.) stellt René Stadtkewitz (auf dem Foto r. mit Geert Wilders) Ultimatum [30]Der Fraktionsvorsitzende der CDU im Berliner Abgeordnetenhaus, Frank Henkel [31] (Foto l.), hat René Stadtkewitz ultimativ aufgefordert [32], seine Einladung an Geert Wilders zurückzunehmen. Anderenfalls würde er die Fraktion über seinen Ausschluss entscheiden lassen. Was die CDU sehr stark zu beunruhigen scheint, ist das Erwachsen einer möglichen Konkurrenz durch einen deutschen Ableger der Wilders-Partei.

Henkel schreibt in seinem Brief an die Medien und an Stadtkewitz:

Lieber René,

mit blankem Unverständnis habe ich der heutigen Ausgabe der BILD-Zeitung entnommen, dass Du

1. den holländischen Rechtspopulisten Geert Wilders zu einer Veranstaltung nach Berlin eingeladen hast und
2. auslotest, ob Du einen Ableger von Wilders‘ Partij voor der Vrijheid oder möglicherweise eine andere rechtspopulistische Partei zur Abgeordnetenhauswahl 2011 gründest oder unterstützt.

Die Christlich Demokratische Union gründet sich auf Werten, zu denen die Toleranz ebenso wie die Achtung der Menschenwürde gehört. Eine Ideologie, die Menschen herabsetzt oder einer Gruppe wie den Muslimen insgesamt und undifferenziert grundsätzlich unterstellt, sie seien zu einem toleranten Miteinander nicht bereit oder in der Lage, hat mit den allgemein akzeptierten Werten unserer Partei als auch unserer Gesellschaft nichts zu tun.

Henkel scheint zu übersehen oder darf aus politischer Opportunität – sprich aus Angst vor den MSM – nicht wahrhaben, dass die Menschenwürde gerade im Islam nicht gewährleistet ist. Dies beginnt bei den Frauen und endet mit der Einstellung zu „Ungläubigen“. Lieber spricht Henkel von Toleranz und von einer Politik der CDU, die zu solchen Zuständen führte, wie sie der schlaflose ARD-Zuschauer um 00:15 Uhr in dem Beitrag „Kampf im Klassenzimmer“ [33] vor Augen geführt bekam. Aber Ton und Inhalt machen ohnehin deutlich, dass der „Brief“ an René Stadkewitz mehr eine Erklärung an die politisch korrekte Presse ist.

Henkel weiter:

Herrn Wilders und seiner Partei geht es um die Dämonisierung einer ganzen Religion. Der niederländische Politiker hat den Koran mit Hitlers „Mein Kampf“ und den Propheten Mohammed als „Barbaren“ bezeichnet. Er ist der Auffassung, dass uns von einer „Ideologie von Gewalt“ (er meint den Islam) vor 1400 Jahren der Krieg erklärt wurde. Weiter erklärte er: „Ich werde wahnsinnig durch diesen Tsunami einer fremden Kultur, die hier immer dominanter wird“.

Henkel erinnert daran, dass Wilders den Koran mit Hitlers mein Kampf vergleicht, was ihm nicht als schlüssig erscheint. Henkel müsste demnach beide Bücher gelesen haben, da er sonst so eine Aussage nicht treffen könnte. Wer mit Sicherheit beide Werke studiert hat und lange vor Wilders den umstrittenen Vergleich zwischen Koran und „Mein Kampf“ anstellte, war Winston Churchill (siehe Wikipedia) [34]. Im Vergleich zu Henkel wohl ein geistig und politisch kleines Licht. Der Fraktionsvorsitzende der Berliner CDU ist von Intellektualität durchdrungen, weshalb er auch die Ablehnung der Ideologie mit der der Muslime gleichsetzt. Andere – nicht ganz so große Geister wie Henkel – meinen hier zwischen Ideologie und Menschen unterscheiden zu müssen.

Henkel scheint ohnehin eine eher selektive Wahrnehmung der Realität zu bevorzugen. Die Untersuchung, in der sogar der Schönredner Pfeiffer zu dem Ergebnis kommt, dass der Islam je mehr zu Gewalt führt umso mehr nach ihm gelebt wird [35], ist ihm wohl unbekannt.

Henkel:

Zum gesellschaftlichen Konsens gehört die Ablehnung jeder nichtstaatlich und nicht demokratisch legitimierten Gewalt, sei es von islamistischen Extremisten wie der Terrorgruppe al Qaida oder anderen Fanatikern, die sich auf religiöse oder sonstige Anschauungen berufen. Selbstverständlich ist in der Union auch Raum für eine kritische Auseinandersetzung mit bestimmten Fehlprägungen. So haben wir etwa in unserem einstimmig beschlossenen Integrationsprogramm deutlich gemacht, dass wir den politischen Islam als theokratisches Herrschaftssystem ablehnen, weil er unfreiheitlich und nicht mit unserer demokratischen Ordnung vereinbar ist. Einer Weltreligion wie dem Islam und seinen Anhängern jedoch grundsätzlich zu unterstellen, sie würde andere Religionen oder Nichtgläubige dauerhaft bekämpfen, ist nicht nur intellektuell einfältig, sondern auch abwegig und menschenverachtend.

„Selbstverständlich ist in der Union auch Raum für eine kritische Auseinandersetzung mit bestimmten Fehlprägungen.“ Die Selbstverständlichkeit der kritischen Auseinandersetzung ging so weit, dass René Stadtkewitz die für den 4. November 2009 geplante CDU-Diskussionsveranstaltung zum Thema Islam absagen musste [36]. An dieser hätte übrigens auch die kürzlich verstorbene Jugendrichterin Kirsten Heisig teilgenommen. Die mangelnde Unterstützung (für Stadtkewitz) im Zusammenhang mit dieser Veranstaltung führte bekanntermaßen zum Parteiaustritt des Pankower Politikers.

Hätte Henkel mehr an solchen Veranstaltungen teilgenommen oder diese zugelassen, wüsste er wahrscheinlich, dass eine Unterscheidung in einen politischen und einen unpolitischen Islam vollkommen sachfremd ist. Oder wie es der türkische Ministerpräsident Erdogan so schön (sinngemäß) sagte: „Es gibt nur einen Islam und damit hat es sich!“

Als Vorsitzender der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin kann ich nicht dulden, dass Mitglieder meiner Fraktion Personen zu Veranstaltungen einladen, die ein derartiges Gedankengut verbreiten.

Würde Henkel damit auch eine Einladung an Wafa Sultan, Ibn Warraq und Ayaan Hirsi Ali nicht dulden. Kaum zu glauben, wie ausländerfeindlich die Berliner CDU-Fraktion ist.

Völlig inakzeptabel ist auch Deine Äußerung, Du würdest ausloten wollen, ob Du für die nächste Berliner Wahl 2011 einen Ableger der Partei von Herrn Wilders gründest oder unterstützt. Die Christlich Demokratische Union Deutschland ist stolz darauf, dass sie stets und anders als andere Fraktionen eine klare Trennung und Abgrenzung zu Parteien rechts- oder linksradikaler Ausrichtung vorgenommen hat. Wir waren nie auf einem Auge blind. Offensichtlich kannst Du Dir vorstellen, eine Partei zu unterstützen, die oben genannte Äußerungen transportiert. Dies bin ich nicht bereit hinzunehmen.

In Bezug auf die Einwanderung und die Multikulti-Träumereien war die gesamte CDU blind – zumindest hatte sie aber eine rosa Brille auf. Noch wahrscheinlicher ist aber, dass für sie gilt, was Peter Gauweiler einmal so beschrieben hat: „Wir haben vor Feigheit gestunken.“ [37]

Ich werde der Fraktion in der nächsten Sitzung vorschlagen, Dich aus der Fraktion auszuschließen, solltest Du mir nicht binnen drei Tagen verbindlich erklären, dass Du

1. Dich zu den Zielen und Werten der Christlich Demokratischen Union bekennst,
2. die Einladung für Herrn Geert Wilders zurückziehst und Dich an einer möglichen Veranstaltung anderer mit Herrn Wilders nicht beteiligst,
3. keine Organisation oder Partei unterstützt, die in Konkurrenz zur CDU Berlin bei der nächsten Wahl im Jahr 2011 antritt.

Während Henkel nicht sieht, dass das Versagen der Union – und auch der anderen Parteien – zu dem täglich zu beobachteten Niedergang dieses Landes bei gleichzeitiger Entdemokratisierung durch die Europäische Union führt, buhlt er in vorauseilender Unterwerfung vor den politisch korrekten Medien um ein Lob für sein Verhalten.

Henkel schließt:

Ich bedaure, dass Du Dich persönlich von den Zielen der Union entfernt hast, und glaube, dass Du Dich auf einem politischen Irrweg befindest. Ich hoffe, dass Du die Kraft findest, zu den Grundsätzen und Werten, die unsere Gesellschaft gegenüber anderen, insbesondere totalitären Gesellschaftssystemen überlegen macht, zurückzukehren.

Mit freundlichen Grüßen

Frank Henkel, MdA

Überlegen ist unser freiheitliches Gesellschaftssystem nur, solange es von den Bürgern dieses Landes auch verteidigt wird. Sowohl gegen die Extremen, als auch gegen den Willen der Feigen!

» henkel@cdu-fraktion.berlin.de [38]

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Berlin: 90 Prozent der Häftlinge sind Moslems

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[39]Diese Meldung ist politisch völlig inkorrekt, aber wir dürfen sie ohne Diskriminierungsverdacht zitieren, da sie von Moslems selber kommt. Denn die Islamische Religionsgemeinschaft Berlin hat dies bereits im Februar in einer Pressemitteilung [40] erwähnt: „Rund 90 Prozent der Häftlinge, die zur Zeit in Berliner Haftanstalten einsitzen, sind Muslime.“

Hochinteressant, wie die fromme Gemeinschaft auf diese alarmierenden Fakten reagiert. Nein, man fragt nicht nach den Ursachen, man überlegt nicht, was man gegen diese Dominanz der Rechtgläubigen bei kriminellem Verhalten unternehmen kann – nein, man tut, was man am besten kann: Man fordert. Und zwar muslimische Seelsorger, die sich um die frommen Brüder kümmern können.

Und bei dieser Gelegenheit können sich diese „Seelsorger“ dann auch noch um die restlichen Häftlinge kümmern, die noch nicht bei der Religion des „Friedens“ und der „Gewaltlosigkeit“ angekommen sind. Denn das Missionieren fällt erfahrungsgemäß bei Menschen, die vor den Scherben ihres verpfuschten Lebens stehen, besonders leicht. Diesen Verzweifelten kann man den Islam als vermeintlichen Ausweg aus ihrer Hoffnungslosigkeit einfacher vermitteln. So ist auch der kriminelle Ex-Boxer Mike Tyson solchen Missionierungsbestrebungen im Knast aufgesessen und pilgert jetzt nach seiner Entlassung nach Mekka und Medina [41]. Auf den Spuren seines gewalttätigen „perfekten Vorbilds“ Mohammed.

Sehr aufschlussreich übrigens auch, wer diese Forderung nach muslimischen Seelsorgern in Berlin einbrachte: Kein Geringerer als Abdurrahim Vural, ehemaliger Präsident der Islamischen Religionsgemeinschaft und langjähriger Justitiar der Islamischen Föderation, dessen Spur durch deutsche Kriminalakten lang und breit ist, wie man in diesem PI-Artikel aus dem März dieses Jahres [42] umfassend nachlesen kann. Dazu sollte man sich aber etwas Zeit nehmen.

Unfreiwillige Komik liefert auch der Schlussabsatz der Pressemitteilung der Islamischen Religionsgemeinschaft Berlin:

Die Islamische Religionsgemeinschaft mit Sitz in Berlin ist satzungsgemäß bestrebt, die Toleranz zwischen den Weltreligionen und den dahinter stehenden in Berlin lebenden Bürgern verschiedener Nationalitäten herzustellen. Sie möchte damit einen Beitrag zu einer besseren, friedlicheren und toleranten Welt leisten. Daher vertritt die Religionsgemeinschaft zwar selbstbewusst die islamischen Lehren, lehnt jedoch ausdrücklich jegliche Form fundamentalistischer Strömungen oder gar Aufrufe zur Gewalt gegen Andersdenkende ab.

Haben die frommen Brüder ihren Koran etwa beim Lesen falsch herum gehalten? Welche islamische Lehren vertreten sie denn selbstbewusst? Nicht etwa, dass Ungläubige weniger wert als Tiere sind, dass sie zu den schlimmsten Geschöpfen zählen, dass sie bekämpft, unterworfen und bei Gegenwehr getötet werden sollen? Nachdem jetzt selbst der Islamverharmloser Christian Pfeiffer in seiner aktuellen Studie festgestellt hat, dass es einen Zusammenhang zwischen islamischer Frömmigkeit und Gewaltausübung [35] gibt, dürfte den Rechtgläubigen das Flunkern in Zukunft immer schwerer fallen. Keine gute Zeiten für Taqiyya.

Wie schlimm aber die Zustände in Berlin mittlerweile sind, zeigen auch Auszüge der Emails von Jugendrichterin Kirsten Heisig, die ja leider nicht mehr unter uns weilt, an den Autor dieses Berichtes:

Sie können sich vielleicht vorstellen, dass ich mich in einer schwierigen Lage befinde. Ich kann jede Unterstützung gebrauchen und freue mich außerordentlich darüber. Es steht in den nächsten Jahren mehr auf dem Spiel, als gemeinhin angenommen wird (..) Herr Reusch ist dem Vernehmen nach „auf eigenen Wunsch“ zur StA beim Kammergericht versetzt worden. Nach außen hat er sich aus meinem Thema völlig zurückgezogen. Bin dementsprechend all alone. Gegenwärtig glaube ich nicht, dass noch eine Reportage hilfreich wäre. Es muss erst neuer Stoff her, sonst heißt es, Frau Heisig bläst sich mit derselben Botschaft immer wieder auf, weil sie öffentlichkeitssüchtig ist. Ist hier im Gericht ohnehin die allgemeine Meinung. Macht es mir nicht leichter. Wenn sich die Dinge weiterentwickeln, können wir vielleicht was zusammen machen.

Beste Grüße vom sinkenden Schiff

Kirsten Heisig

Frau Heisig, wir Islamkritiker vermissen Sie schmerzlich. Auf dem sinkenden Schiff Berlin waren Sie eine der wenigen, die sich dem Untergang mutig entgegenstellten..

(Text: byzanz)

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