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Warum ich die AfD wähle! (3)

Von CHEVROLET | Eigentlich hatte ich nie eine besonders enge Bindung zu Deutschland. Das lag wohl daran, dass ich bereits als Kind mit meinen Eltern einige Jahre im außereuropäischen Ausland lebte, während des Studiums ein Jahr im Ausland verbrachte und meine Diplomarbeit auch außerhalb Europas schrieb. Deutschland, ja, das war ganz okay, auch wenn mir vieles an der deutschen Mentalität nicht gefiel. Ich war eher geprägt durch die Jahre in Südafrika und Argentinien. Deutschland, das war aber immerhin das Land, dessen Sprache ich spreche, von dem ich wusste, wie alles funktioniert. Und irgendwie gab es hier immer mehr Sicherheit als in Übersee, eine gewisse Wärme, wenig soziale Gegensätze, sondern eine ganz gute Gesellschaft, die einzig durch die Alt-68-er getrübt wurde, die schon damals nichts begriffen hatten und es bis heute nicht haben.

Ich bin ein Kind der Kohl-Zeit, und das war eine gute Zeit. Dann aber ging es los, Schröder mit seiner unseligen „Agenda 2010“, die der erste Schritt zur Zugrunderichtung des Landes war, dann die Ärmer-Machung durch den Euro, und schließlich eine Angela Merkel, die die Spirale nach unten immer schneller in Bewegung brachte, also das Werk Schröders nahtlos fortsetzte. Alles war durchseucht von Grünen und Kommunisten im „Linken“ Gewand, die ja als Steigbügelhalter der Herrschenden gebraucht werden.

Wer nicht die „Flüchtlinge“ bejubelt ist ein Nazi

Ein völlig unnötiger und dazu total undurchdachter Ausstieg aus der Kernenergie war dann ein zusätzlicher Input für den Abstieg, und schließlich die katastrophale „Flüchtlingspolitik“ der Zonen-Wachtel und ihrer Getreuen.

Unterschiede in den Parteien gibt es nicht mehr, jeder, der nicht die „Flüchtlinge“ bejubelt, ist sowieso ein Nazi. Dann sehe ich überall, selbst im letzten Dörfchen, irgendwelche grinsenden jungen Männer, egal ob Moslems aus irgendwo oder Neger. Sie hängen herum, während ich durch meine Steuern das Geld für diese Leute heranschaffen muss.

Visegrad-Staaten als Kern eines neuen, ehrlichen Europas

Raub, Vergewaltigungen und alles andere kommen noch hinzu. Ich bin wahrlich nicht gegen Ausländer, ich habe sehr viele Freunde in Osteuropa, Südafrika und Südamerika. Ich bin auch ein überzeugter Anhänger Europas, aber nicht dieser EU. Europa muss ein Europa der Völker werden, wie es uns die Visegrad-Staaten beweisen, die der Kern eines neuen, ehrlichen Europas sein könnten.

Meine Partnerin ist ebenfalls keine Deutsche, aber immerhin aus einem europäischen Land. Man kann mir also keine Fremdenfeindlichkeit vorwerfen. Nur diese Leute, die hier „auf Flüchtling machen“, sind wahrlich keine Flüchtlinge, und vor allem nie die Besten, die ihr Land hervorgebracht hat. Im Gegenteil, zum größten sind es Teil Menschen, die es dort zu nichts gebracht haben und jetzt die Chance sehen, hier abkassieren zu können ohne etwas dafür zu tun, und zusätzlich ihre Steinzeitreligion mit allen Konsequenzen hier einführen wollen, um die „bösen Europäer“ zu unterwerfen und zu verdrängen.

Die wirklichen Fachkräfte, die bleiben in ihren Ländern, oder haben längst den Weg zu guten Jobs in aller Welt gefunden. Hier ist nur der Rest gelandet.

Unsere Alten müssen Flaschen im Müll suchen

Ich möchte nicht mit einem Elektroschocker unterwegs sein (als normaler Bürger darf ich das auch nicht), ich möchte nicht überall grinsende Jünglinge sehen, die herumlungern und meine Partnerin belästigen, schreiende Araberfrauen mit schwarzen Säcken über dem Kopf und Mänteln, die eigentlich in den Altkleidercontainer gehören, keine johlenden Neger, die mir Drogen anbieten. Ich möchte nicht, dass unsere alten Leute nach Flaschen im Müll suchen müssen weil sie kein Geld haben, ich möchte nicht, dass ich als Deutscher zum Menschen dritter Klasse degradiert werde, zum Arbeitssklaven der Faulenzer aus aller Welt.

In diesem Land muss endlich mal wieder Ordnung geschafft werden. Unser Geld darf nicht mit vollen Händen in aller Welt verteilt werden, während hier die Infrastruktur zusammenbricht, weil Mohamed und Aische verwöhnt werden.

Ich möchte nicht nach Polen, Tschechien oder Ungarn fahren müssen, wenn ich mich unter Gleichgesinnten fühlen will.

Aber der Konsens der Parteien wird das unmöglich machen. Deshalb bleibt mir nur eine Möglichkeit: Ich wähle mit Erst- und Zweitstimme die Partei, die diesem Spuk ein Ende
setzen will, so schwierig das Ausmisten auch sein wird, denn das Regime hat seine Leute in alle Positionen gehievt. Also gibt es für mich nur die eine Wahl: AfD. Wobei ich zugeben muss, dass es durchaus einige Punkte gibt, die mir bei der AfD nicht gefallen. Aber diese Partei ist die einzige Chance für unser aller Zukunft.


(Wählen Sie auch die AfD? Dann schreiben Sie uns doch warum. Die besten Einsendungen wird PI hier veröffentlichenden. Mails unter Betreff: „Warum ich die AfD wähle“ schicken Sie bitte an: info@pi-news.net [1])

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Warum ich die AfD wähle! (2)

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD) | 310 Kommentare

Von HERMANN STÖCKL | Ein simples Küchenmesser genügt schon, um ohne große Vorbereitung in einer Alltagssituation einen Terroranschlag auszuführen. Das kann einem beim Einkaufen treffen, in der Pizzeria, beim Tanken oder einfach bei einem Spaziergang auf dem Weg von A nach B. Dagegen gibt es keinen Schutz und wir können sicher sein, dass die Häufigkeit solcher Attacken zunehmen wird. Wir haben eine große Zahl von Menschen aus einem gewaltaffinen Kulturkreis in unser Land gelassen. Nun müssen wir erleben, dass es nicht nur religiöse Wahnideen sind, die manche von ihnen dazu bringen, wahllos unschuldige Menschen abzuschlachten. Im Gegenteil, schon ein simpler Streit genügt, wie die Schießerei in Konstanz und auch die Messertoten bei internen Auseinandersetzungen in Flüchtlingsheimen zeigen.

Sie haben Kriegswaffen

Mit Schrecken muss man zur Kenntnis nehmen, dass man in diesen Kreisen offenbar sogar über Kriegswaffen verfügt: Der Täter von Konstanz benutze ein M16 Sturmgewehr, die Standardwaffe des US-Militärs im Vietnam Krieg mit einer Kadenz von bis zum 950 Schuß pro Minute.

Während man also in diesen Kreisen offenbar über Kriegswaffen verfügt, hat der deutsche Michel treudoof und brav die vom Opa geerbte Pistole aus dem 2. Weltkrieg beim Ordnungsamt abgegeben, weil Straffreiheit für den illegalen Besitz gewährt wurde.

Da blickt man neidisch zu unseren tschechischen Nachbarn, deren Regierung gerade das Grundgesetz geändert hat, um jedem tschechischen Staatsbürger den Erwerb einer Waffe zur Selbstverteidigung zu ermöglichen. Ja, die haben eine Regierung, die das Staatsvolk schützt und nicht in die Pfanne haut.

Unser Land ist nun ein anderes

Alle Terrorakte und viele Aufsehen erregenden Verbrechen der letzten Jahre wurden von Flüchtlingen oder deren Nachkommen verübt. Wen wundert es, dass immer mehr Einheimische den Fremden mit Angst, Misstrauen und Ablehnung begegnen. Das mögen gewisse Kreise kritisieren, aber es ist halt nun mal so, dass sich dieses durch die Evolution als überlebenswichtig ausgewiesene Verhaltensmuster nicht abstellen läßt. Nicht mal auf Geheiß der Gutmenschen.

Jedenfalls wird sich der Riss in unserer Gesellschaft noch vertiefen.

Unser Land ist ohnehin nicht wiederzuerkennen: Security in Lebensmittelmärkten, Tankstellen und Behörden; massive Polizeipräsenz, Einlassdurchsuchungen, LKW – Blockaden und Rucksackverbot bei Veranstaltungen; Terror-Schutzausrüstung in jedem Streifenwagen; Pfefferspray ausverkauft, eine wahre Antragsflut für den kleinen Waffenschein; die Verwaltungsgerichte ersticken in Asylklagen; immer mehr Gewalt- und Sexualdelikte; sowie Kopftuchfrauen und „Südländische“ en masse im öffentlichen Raum, um nur ein paar Punkte zu nennen.

Von der Tatsache ungerührt, dass mit dem Flüchtlingszustrom eine massive Verschlechterung der Sicherheitslage in Deutschland verbunden ist, hält Merkel weiterhin die Türen nach Deutschland offen. Knapp 100.000 neue Flüchtlinge waren es offiziell von Jahresanfang bis 31. Mai 2017 und da ist der Familiennachzug noch gar nicht dabei. Und wenn dann wieder ein Anschlag verübt wird, spricht die Kanzlerin von „Trauer und Mitgefühl“. Wäre ich ein überlebendes Opfer eines solchen Anschlages oder ein Angehöriger, ich müßte ihr Gift und Galle spuckend ins Gesicht springen.

Dieses „New Normal“ haben alle gegenwärtig im Bundestag vertretenen Parteien entweder in Regierungsverantwortung ermöglicht oder als Opposition mitgetragen. Daher werde ich am 24. September meine Stimme der AfD geben. Die sollen ihre Chance bekommen. Die anderen haben es allesamt verbockt.


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Warum ich die AfD wähle! (1)

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD) | 229 Kommentare

Von JÜRGEN GAWRISCH | 1961 in Sachsen geboren und in der Uckermark aufgewachsen, habe ich meine erste Lebenshälfte in der DDR verbracht. Und ich habe, teils bewusst, teils unbewusst und mitunter auch persönlich die Facetten des so genannten Unrechtsstaates Honeckers miterlebt.

Angefangen von der Überwachung durch „staatliche Organe“, der Denunzierung Andersdenkender, dem Berufsverbot von Regimekritikern, über die staatsgeleiteten Lücken- und Lügenmedien, die dem Bürger eine Demokratie, freie Wahlen und eine dem Wohl der Bevölkerung dienende Politik der Staatsmacht vorgaukeln sollte, bis hin zu den zum Teil obskuren wirtschaftlichen und finanzpolitischen Fehlern der Regierenden, die schließlich zum Zusammenbruch des Systems führen musste.

Geschichte wiederholt sich

All dies hat sich mir und vielen anderen „Ossis“ eingeprägt und hilft beim Vergleichen. Und ich habe verglichen und vergleiche noch immer. Und zwar das Unrechtssystem DDR mit der sozialen Marktwirtschaft der Bundesrepublik, in der wir seit 1990 leben und die nun für alle Menschen dieses Landes der real existierende Alltagskapitalismus ist. Und ich muss sagen: Geschichte wiederholt sich. Und dies in einer beängstigenden Art und Weise, die ich mir dies seit dem Fall der Mauer nicht hätte vorstellen können.

Wieder ist im heutigen vereinten Deutschland eine Regierung an der Macht, die eine unvorstellbare und fast täglich umfassendere Jagd auf Andersdenkende losgetreten hat, die Mitglieder und Sympathisanten der oppositionellen Gruppen und Parteien denunziert, verfolgt und in den finanziellen und beruflichen Ruin führt. Wieder wird in den staatsgeleiteten Medien ein wahres Feuerwerk an Lügen, Vertuschungen, Tatsachenentstellungen in Verbindung mit regierungshörigem Personenkult abgefeuert.

Wieder wird den Bürgern des Landes die Demokratietreue der Regierung vorgegaukelt, während Merkel in Diktatorenmanier eine mehr als umstrittene Energiewende durchpeitscht, mit finanzpolitisch katastrophalen Fehlentscheidungen die griechische Bankrottregierung stützt und ihrem Freund und Diktator Erdogan trotz demokratiefeindlicher Repressionspolitik Millionensummen zuschanzt; sowie mit klaren Rechtsbrüchen von deutschem Grundgesetz und Schengener Abkommen die Grenzen unseres Landes und Europas für Millionen Wirtschaftsmigranten öffnet.

Kaum Unterschiede in den Programmen der Blockparteien

Und wieder sind es die nun als „Große Koalition“ lackierten Einheitsparteien von CDU, SPD, Linken und Grünen, die wie in Honeckers Zeiten als „Nationale Front“ die teilweise ruinösen Fehlentscheidungen und Alleingänge des angeblich unantastbaren Staatsoberhauptes kommentar-, widerstands- und hirnlos abnicken. Parteigrenzen sind gefallen – Unterschiede zwischen den Programmen der Blockparteien sind kaum noch wahrnehmbar und ohnehin nur billige Makulatur für den blind und taub gewordenen Stammwähler der ehemaligen Volksparteien.

Die Ernüchterung in meiner Begeisterung über das wiedervereinte Deutschland begann mit der maßgeblich von Frankreichs damaligen Präsident Mitterand und Merkels politischen Ziehvater Kohl erzwungenen Einführung des Euro – bewusst und wissentlich gegen den Willen der betreffenden Völker und entgegen den maßgeblichen Warnungen von diversen wirtschafts- und finanzpolitischen Kritikern in Europa und der Welt.

Die angeblich so demokratische EU dachte nicht daran, durch Volksbefragungen oder Volksabstimmungen die Meinung der Betroffenen ins Kalkül zu ziehen – wohl wissend, dass es dann nie den Euro gegeben hätte. Lediglich Großbritannien wagte es, sein Volk zweimal in der jüngeren Geschichte zu befragen – mit den Ergebnissen, die heute für die wirtschaftliche Stärke des Landes stehen: Kein Euro, keine EU!

Die Demokratie in der EU ist nicht zuletzt aufgrund zahlreicher verzweifelter Rettungsversuche des angeschlagenen Euro genauso ein Wackelkandidat wie der Euro selbst. Ganze Gesetzestexte wurden über Bord geworfen, um die mehr als umstrittene EU-Währung am Leben zu erhalten.

Eine Großmacht sollte entstehen

Diese Ernüchterung setzte sich in der für mich und viele EU-Bürger nicht nachvollziehbaren und im Nachhinein unfraglich schädlichen Ost- und Süderweiterung der EU- und Eurozone fort. Hier wurden Länder ins Boot geholt, die von den Finanz- und Wirtschaftskriterien eher dem afrikanischen Raum entsprochen hätten als den Anforderungen eines europäischen Global-Players wie England, Deutschland und Frankreich. Es sollte mit Hauen und Stechen und ohne Sinn und Verstand eine Großmacht Europa gebastelt werden.

Was wir inzwischen haben, ist ein bröckelndes und in sich zerstrittenes Konstrukt verschiedenster Nationalitäten mit unterschiedlichsten sicherheits-, finanz- und wirtschaftspolitischen Interessen und somit unausweichlichen Konflikten und zum Teil nicht realisierbaren Erwartungshaltungen. Die EU in seiner jetzigen Form hat durch zahlreiche faule Kompromisse, durch massive Verletzung von Rechtsnormen und Verfassungsgarantien und durch unvorstellbare Beschneidung der Werte und Bürgerrechte seine Glaubwürdigkeit seit langem verloren.

Dass zum Beispiel der Patient Nr. 1 der europäischen Intensivstation, Griechenland, seit 2010 am Tropf des steuerzahlenden EU-Bürgers und vor allen Dingen Deutschlands hängt und sich von Reförmchen zu Reförmchen schummelt, um weiterhin die im Hellas-Sumpf versickernden Milliardengeschenke von IWF und EU abzugreifen, ist so ein mittlerweile zum EU-Alltag degradierter Dauerskandal wie auch die weiterhin ungehindert fließenden Millionensummen an die Türken aus gleicher Quelle als „Eingliederungshilfe in die EU“, obwohl doch nach dem Türkei-„Referendum“ zur Stärkung der autokratischen Macht Erdogans die Aufnahme des Landes in die EU „auf lange Sicht vom Tisch“ ist, wie immer wieder von Seiten Berlins und Brüssels beteuert wird.

Von der Regierung verraten

Doch meine Ernüchterung ist viel tiefgreifender, sie ist eine Enttäuschung, gepaart mit Wut. Fühle ich mich doch von dieser Regierung, die eigentlich hätte antreten müssen, das Wohl ihres Volkes als die oberste und wichtigste Priorität des täglichen Tuns anzusehen, aufs Gröbste verraten und getäuscht.

Es ist zum einen der Mangel an Demokratie in diesem Land. Glaubte ich nach der Wende, dass die „Diktatur des Proletariats“ die in Wirklichkeit die Diktatur eines elitären Machtapparates um Honecker, Mielke & Co war, von einer wahrhaften, gelebten Demokratie abgelöst wird, sehe ich mich heute in fast identischen DDR-Verhältnissen wieder. Es ist wieder ein Macht- und Entscheidungsmonopol der politischen Eliten, die fernab vom Willen und Puls der Bevölkerung und ohne deren Legitimation Entscheidungen treffen, die sich unweigerlich gegen die Interessen des eigenen Volkes richten.

Das war und ist so bei den nicht selten tödlichen Einsätzen von Bundeswehrsoldaten unter dem durchschaubaren Deckmantel der humanitären Hilfe an allen möglichen Brennpunkten der Welt, die nie die Legitimation der deutschen Bevölkerung hatten. Erst kürzlich kamen wieder zwei Bundeswehrsoldaten sinnlos bei einem Hubschraubereinsatz in Mali ums Leben.

Das war und ist so bei der von Merkel initiierten Nacht- und Nebelaktion der Entmachtung bedeutender Energiekonzerne und die sinnentleerte Abkehr vom Atomstrom mit der Begründung einer Katastrophenverhinderung nach dem Fukushima-Unfall in Japan. Die grünengerechte Kehrtwende in der Energiepolitik hin zu landschaftsverschandelnden, meist uneffektiv-teuren und ohne massive Förderung durch den Steuerzahler nicht überlebensfähigen Fotovoltaik- und Windenergieanlagen ist eines von vielen Kuckuckseiern, die Merkel den Deutschen ungefragt und irrational ins Nest gelegt hat.

Und das war und ist so in der von Merkel selbst verursachten Asylkrise, die Deutschland seit 2015 von den Füßen auf den Kopf gestellt hat. Die an graubraune Zeiten erinnernde Selbstermächtigung der Kanzlerin hat schon ein trauriges historisches Maß angenommen, auf das niemand außer ihr stolz sein kann und wird. Ohne Sinn und Verstand und gegen geltende Gesetze und internationale Abkommen wurden und werden seit zwei Jahren praktisch unkontrolliert und ungefiltert Millionen Asylanten ins Land gelassen.

Rechtsbruch ohne Konsequenzen

Dieser unvorstellbare Gesetzes- und Rechtsbruch wurde erst kürzlich hochrichterlich vom Europäischen Gerichtshof bestätigt. Natürlich ohne die geringste Konsequenz für die unantastbare Mutter aller Schutzbedürftigen dieser Welt, zu der dummerweise nicht das eigene Volk zählt. Und es wird gelogen und verschwiegen, dass sich die Balken biegen. Die von Maas, Kahane und Co. so inbrünstig gejagten „Fake-News“ und Hetzkommentare der letzten Monate und Jahre finden ihren Ursprung in den Ergüssen von Bundesregierung und gleichgeschalteten Medien rund um den Merkel’schen Asylwahn.

Erzählte man dem dummen Wahlvolk in der ersten Phase des unkontrollierten Asylantentsunamis noch, dass es sich bei den Migranten meist um hoch ausgebildete Spezialisten aus Medizin, Wissenschaft und Technik handelt, die unseren um sich greifenden Fachkräftemangel deutlich mildern bis beseitigen werden, stellte sich diese Lüge schon recht bald als Luftnummer historischen Ausmaßes dar. Die überwältigende Mehrheit der Migranten sind ungebildet, nicht selten Analphabeten und zudem an einer Ausbildung auf dem deutschen Arbeitsmarkt nicht im Geringsten interessiert.

Als diese Beleidigung des gesunden Menschenverstandes nicht mehr griff, kam die nächste Lüge aus dem Kanzleramt und den Verlagshäusern: Es handele sich überwiegend um geflüchtete Familien mit Kindern. Schnell wurden an Bahnhöfen in den Großstädten bezahlte Statisten mit Winkelementen und „Refugees Welcome“-Plakaten hinbeordert, die medienwirksam den wenigen Frauen und Kindern aus Aleppo & Co. zuwinken mussten. Zu dumm nur, dass bereits nach wenigen Wochen durchsickerte, dass diese Frauen und Kinder nur einen Anteil von weniger als zehn Prozent aller ankommenden Migranten ausmachte.

Die überwältigende Mehrheit waren und sind junge und nicht selten islamisch motivierte Männer, die ihre Familien und ihre Heimat verlassen haben, um entweder in Deutschland unterzutauchen, sich von den meist ungerechtfertigt ausgezahlten Staatsalimenten durchfüttern zu lassen oder aber ihre kriminelle Karriere im Land der wahrscheinlich kulantesten Kuscheljustiz der Welt nahtlos fortzusetzen.

Wieder eine Seifenblase geplatzt

Eine neue Lüge musste her. Die Migranten kommen aus Kriegsgebieten – das war der nächste Versuch, den schweigenden und manchmal murrenden Bundesbürger kritiklos zu stimmen. Zu dumm, dass auch diese staatlichen „Fake News“ ziemlich schnell entlarvt wurden. Der größte Anteil der tagtäglich einströmenden Migranten kommt zwar unfraglich aus wirtschaftlich und politisch schwächeren Gebieten Osteuropas, dem arabischen Raum und Afrikas, aber definitiv und nachweislich nicht aus Kriegsgebieten! Somit sind der überwältigende Anteil der Zuwanderer schlicht Wirtschaftsmigranten und keine Kriegsflüchtlinge!

Auch der bisher letzte Versuch, die Volksmassen milde zu stimmen, wurde von dieser Bundesregierung und ihrer Asylpolitik ad absurdum geführt. Erzählte man den Bürgern noch vor wenigen Monaten, die meisten Migranten seien nur befristet in Deutschland, um nach den „Kriegen und Unruhen“ ihre Länder in Syrien, Irak, etc. wieder gestärkt aufzubauen, überschlagen sich die Asylströme inzwischen dank der grenzenlosen „Familienzusammenführungen“, die in unserem Land zu einer unfassbar großen Zahl von meist deutschlandfeindlichen, oft rechtsfreien und staatlich alimentierten Parallelgesellschaften führte und führen wird.

Das erschreckende, wenn auch logische Ergebnis können wir schon heute tagtäglich sehen, lesen und erleben: Von „Familienclans“ beherrschte und regierte No-Go-Areas in fast allen deutschen Großstädten, wo sich Polizei und Rettungskräfte nur in geballter Stärke hineintrauen; sprunghaft angestiegene Sexualkriminalität gegen Frauen und junge Mädchen; enormer Zuwachs an organisierter Einbruchskriminalität; unvorstellbare Gewalt und Aggression an Schulen mit hohem Migrantenanteil; mehrere hundert gewaltbereite islamistische „Gefährder“ auf freiem Fuß und zehntausende Sympathisanten des IS und anderer internationaler Terrororganisationen in Deutschland.

Wäre auch nur eine einzige der genannten Beispiele ohne Merkels Asylwahn in unserem Land im Jahr 2017 möglich gewesen? Niemals! Haben die Visegrad-Staaten Polen, Ungarn, Tschechei und Slowakei, die sich bisher erfolgreich gegen die massenhafte Überflutung ihrer Länder durch Wirtschaftsmigranten wehren, vergleichbare Probleme mit Terroranschlägen, No-Go-Areas und explodierender Kriminalität? Natürlich nicht!

Die allgegenwärtige Nazikeule

Wenn es dann immer wieder und immer mehr Bürger gibt, die auf diese Lügen hinweisen und die Gefahren deutlich machen, die eine so unglaublich unkontrollierte und gesetzbrechende Zuwanderung von Menschen anderer Kulturkreise mit sich bringt, muss ein neues Mittel her, um die wachsende Sorge der Bevölkerung verstummen zu lassen – die Hetze. Die Bürger Sachsens und anderer Bundesländer, die sich seit Jahren bei PEGIDA gegen die unfraglich täglich zunehmende Islamisierung durch den Zuzug hunderttausender Muslime wenden, die nicht selten bewusst und nachhaltig die westlich-liberalen Grundregeln des Zusammenlebens missachten oder ablehnen, werden von Bundespolitikern als „Pack“ und als „Nazis in Nadelstreifen“ diffamiert.

Überhaupt bedienen sich die Eliten des Staates und ihre Medien immer und allgegenwärtig der Nazikeule, wenn es um konservative Wertstellungen und Kritik an der Asylpolitik der Regierung geht. Da wird unter anderem die AfD von den Blockparteien der Bundesregierung zur „Nazipartei“, um den wahlberechtigten Bürgern klar zu machen, dass alles außer CDUCSUSPDLINKEGRÜNEFDP keine Legitimation hat – es wäre ja sonst eine wahre Opposition. Und Opposition bedeutet Kontrolle. Also etwas, dass es seit Merkels SED 2.0, die heutzutage GroKo heißt, nicht mehr zu geben hat.

Denn die würde die eingefahrenen Gleise der kontinuierlichen Zerstörung des Landes behindern und unter Umständen sogar die überbezahlten Posten in Bundesrat und Bundestag kosten. Das will man nicht riskieren, und der gelernte Bundesbürger ist naiv genug zu glauben, dass alles rechts neben der inzwischen linksgrün eingefärbten Multi-Kulti-Bundesregierung automatisch Nazi ist. Aus bekannten historischen Gründen klappt der Wink mit der Nazikeule bei keinem anderen Volk so emotional wie bei den Deutschen: Widerstand gegen Merkels Asylwahn? = Nazi = nicht wählbar. Eine primitive Rechnung, die leider bei vielen Bürgern ungeteilte Zustimmung findet.

Erfreulicherweise geht diese Rechnung bei mir – und zum Glück bei nicht wenigen anderen Menschen in diesem Land – nicht auf. Im Gegenteil. Immer mehr Bürger erkennen tagtäglich ein bisschen mehr, dass die Politik dieser Bundesregierung eine höchst gefährliche Mogelpackung ist. Eine Packung, die erst nach der Bundestagswahl richtig geöffnet wird, das ist vielen schon heute klar. Ungehinderter und unkontrollierter Zustrom von mehreren Millionen Asylanten aus der ganzen Welt nach Deutschland und Europa – das war und ist bittere Realität und wird pünktlich nach dem 21. September alles bisher Dagewesene massiv in den Schatten stellen.

Darauf warten nicht nur Merkel, Soros & Co., darauf warten Brüssel, Erdogan sowie die letztlich staatlich sanktionierten „NGO’s“ und hunderte gut organisierte und ausgestattete kriminelle Schlepperbanden. Denen allen sind letztlich Menschenleben egal, sonst würde keiner der Beteiligten diese Migranten mit Sprüchen wie „Refugees Welcome“, „Der Islam gehört zu Deutschland“ und „Mit mir gibt es keine Obergrenze“ anlocken, auf zweifelhaft ausgestattete Schlauchboote setzen und auf lebensgefährliche und nicht selten tödliche Irrfahrt über das Mittelmeer schicken.

Merkel und ihre Medien locken mit ihrer „Willkommenskultur“ Menschenmassen unterschiedlichster Kulturen und Ethnien zu uns, wohlwissend, dass weder Politik noch Wirtschaft jemals in der Lage sein werden, die Erwartungen der teilweise arbeitswilligen Migranten in Job, Wohnung und Wohlstand zu erfüllen. Hier wird also vorsätzlich eine Generation von Unzufriedenen eingebürgert.

Das alleine schon der kritische und zutiefst humanistische Hinweis auf die menschenverachtenden Praktiken der todbringenden Schlepperbanden, ihren unterstützenden „Seenotrettern“ und der von ihnen profitierenden Asylindustrie sowie der geringschätzige Umgang der Kanzlerin mit Recht und Gesetz als „fremdenfeindliche Hetze“ verurteilt und mit Berufsverboten, Facebook-Sperrungen und nicht zuletzt Angriffen auf Leib, Leben und Sachwerte durch staatlich zumindest still geduldete marodierende schwarzvermummte Antifa-Banden „bestraft“ wird, die von den linksgrünen Medien und zahlreichen Politikern wie zum Hohn auch noch als „Aktivisten“ geadelt werden, ist ein untrügliches Zeichen des beängstigenden Sinkfluges von Demokratie, Sicherheit und Meinungsfreiheit in Deutschland und erinnert an dunkle Epochen der jüngeren Geschichte.

Europa, die EU und Deutschland wären finanziell, materiell, personell und organisatorisch ohne Probleme in kürzester Zeit in der Lage, die Grenzen zu sichern und effektive Kontrollmaßnahmen einzuführen, um die Bürger vor der Überflutung durch Islamisierung, Terror und Kriminalität nachhaltig zu schützen. Doch das liegt definitiv nicht im Interesse der politischen Eliten. Das eigene Territorium durch Grenzen zu markieren, die jeden Fremden zwingen zu sagen, wer er ist, woher er kommt und was er vorhat, ist ein kompromissloser und unentbehrlicher Grundsatz jeder Gemeinschaft, jedes Landes, jedes Staatenbundes auf der Welt – außer in Deutschland und der EU.

Den Bürgern wird dieser Asylanten-Tsunami als unausweichliches Ereignis „verkauft“, das ähnlich einer Naturkatastrophe über uns hereinbricht und keinesfalls beherrschbar und schon gar nicht zu verhindern oder zu stoppen ist. Grenzschredderung statt Grenzschutz – die makabre Selbstmordpolitik der herrschenden Klasse, deren Opfer die eigene Bevölkerung ist und sein wird.

Das bin ich meiner Familie schuldig

Wie könnte ich ernsthaft im September einer Partei meine Stimme geben, die Mitglied dieser Bundesregierung ist oder wie die FDP im Wahlkampf mit schwachbrüstiger Stimme ganz leise Kritik an der Bundespolitik übt, um beim Überspringen der Fünf-Prozent-Hürde nahtlos in den Chor der erschreckend blutleeren Merkel-Vasallen einzustimmen?

Wie könnte ich meine Zustimmung einer Bundeskanzlerin geben, die nachweislich und wissentlich ungestraft gegen das Grundgesetz, gegen das geltende Asylrecht und das Schengener Abkommen verstoßen hat und tagtäglich verstößt, um sich von den linientreuen linksgrünen Medien als alternativlose „Queen of Refugees“ feiern zu lassen?

Wie könnte ich einer Partei meine Stimme geben, die ihren Bürgern per Diktat auferlegt, dass ihr Land nun multinationaler Boden ist und man die schmerzhafte und widersinnige Überfremdung und Kriminalisierung von Staat, Gesellschaft und Kultur als Bereicherung aufzufassen und gefälligst kommentar- und widerstandslos hinzunehmen hat?

Wie könnte ich mit meiner Wahlstimme eine Regierung unterstützen, die den Rechtsstaat Deutschland in einen Linksstaat verwandelt hat und durch Kuscheljustiz und „politisch korrekten“ Umgang mit mehrheitlich ausländischen Straftätern dem zunehmenden Kontrollverlust von Staat und Gesellschaft Tür und Tor öffnet und damit unverantwortlichen Kontrollverzicht zum Programm werden lässt?

Wie könnte ich mit meiner Wählerstimme eine Regierung unterstützen, die wissentlich und ungestraft mit jedem Tag mehr die Sicherheit des Landes und seiner Bürger aufs Spiel setzt und massiv gefährdet? Wie könnte ich Politiker wählen, die dem Verlust an Identität, also an kollektivem Selbstbewusstsein durch Selbstverleugnung, Duldung deutschfeindlicher Entwicklungen und pauschalem Schwingen der Nazikeule bei allem nur denkbaren ideellen und materiellen Patriotismus Vorschub leisten?

Ich bin es mir, meiner Familie, meinen Freunden und Verwandten schuldig, mit dem mir möglichen Widerstand gegen diese immer gravierendere Negativentwicklung in meinem Heimatland aufgrund einer politisch und rechtlich unerträglich agierenden Regierungschefin und ihrer kraft- und saftlosen Blockparteimitglieder zu kämpfen und die einzige Partei zu wählen, die in diesem Land noch eine Opposition darstellt und damit die Möglichkeit hat, zumindest die künftigen Fehlentscheidungen der Merkel-Regierung zu beeinflussen und im günstigsten Fall zu blockieren. Und das ist ohne Frage einzig und allein die AfD.

Merkel sagte 2016 den Kritikern ihres epochal gesetzeswidrigen Alleinganges und des von ihr gesteuerten Asylwahns, ihre Politik sei „alternativlos“, um jede systembewertende Kompromissdebatte im Keim zu ersticken. Wir hatten in Deutschland in den vergangenen hundert Jahren bereits zwei Staatschefs, die ihre Politik als alternativlos bezeichnet haben: Von 1933 bis 1945 im Großdeutschen Reich und von 1949 bis 1989 in der DDR. Ich sage allen Schweigenden, allen Gutmenschen und Duckmäusern, und ich sage Frau Merkel – es gab und es gibt immer eine Alternative – in Deutschland im Jahr 2017 ist das die ALTERNATIVE FÜR DEUTSCHLAND!

Ich wähle die AfD, weil ich aus tiefster Überzeugung der Meinung bin, dass diese Partei als einzige die dringend notwendigen Veränderungen in meiner Heimat Deutschland anstoßen und begleiten kann. Ich wähle die AfD auch auf die Gefahr hin, dass ich meinen Job riskiere und persönlichen Anfeindungen ausgesetzt werde. Jeder, der es für richtig hält, darf mich beschimpfen – als Nazi, als Rechter, als Populist. Ich wähle die AfD, weil ich Deutscher bin – und darauf werde ich immer stolz sein.


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Die vergessenen Terroropfer von Berlin

geschrieben von PI am in Islam,Terrorismus | 111 Kommentare

Die Überlebenden des Anschlags von Berlin hätten sich von der Politik mehr gewünscht. Schnelle Hilfe war zugesagt worden – stattdessen streiten die Versicherungen über Kosten. Und die Kritik der Opfer reicht noch weiter. (Bericht von Axel John in den Tagesthemen [2] vom 28.3.)

» Siehe auch: “Merkel, dich wähle ich mein ganzes Leben nicht mehr!” [3]

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Akif Pirinçci: Das größte Unglück für einen Vater

geschrieben von PI am in Altmedien,Altparteien,Linksfaschismus | 160 Kommentare

[4]Jedenfalls ging es mir so: Als ich damals meinen Sohn zum ersten Mal im Arm hielt, gesellten sich zu der Freude auch dunkle Gedanken. Heute weiß ich, daß sie neurotischer Art waren, gedacht von einem Berufspessimisten und Panikmacher. Vermutlich hatte ich mir davor zu viele Sozial-Dokus reingezogen. Was ist, sagte ich mir, wenn der Bursche in der Pubertät in die Drogenszene abrutscht? Der Einfluß falscher Freunde ihn zur Kriminalität verleitet? Aus ihm ein Versager wird, weil er irgendwelche Versager-Gene in sich trägt?

Nichts davon ist eingetroffen. Ich habe mir völlig umsonst Sorgen gemacht. Allerdings hätte ich mir zu jener Zeit selbst in meinen schwärzesten Alpträumen nicht ausmalen können, daß meinem geliebten Kind in seiner Jugend noch etwas weit Schlimmeres hätte widerfahren können. Zum Beispiel das Methusalem-Syndrom. Das ist eine Erbkrankheit, bei der der Alterungsprozeß des Körpers beschleunigt ist, der Betroffene also vorzeitig vergreist. Ich erwähne das deshalb, weil ich in letzter Zeit sehr häufig über solche bemitleidenswerten Teufel lese, die mich einerseits traurig machen, anderseits klammheimlich aufatmen lassen, daß der Kelch an meinem Sohn vorübergegangen ist.

Hannes Schrader [Foto oben] ist so ein deprimierender Fall. Er ist „Redakteur im Ressort ZEIT Campus ONLINE“ und befindet sich in seinen Zwanzigern. Rein äußerlich macht sich die Erkrankung bei ihm noch nicht bemerkbar, doch nach der Lektüre seines Textes vom 26. Januar 2017 in der Rubrik GENERATION Y ist die Diagnose klar wie Kloßbrühe. Hannes ist geistig derart gealtert, daß er eigentlich schleunigst in ein Pflegeheim zu den vielen anderen wirren Greisen verfrachtet gehört, die Winter mit Donnerstag verwechseln. Doch offenkundig muß die ZEIT in der gegenwärtigen Zeitungskrise wegen knapper Kassen schon auf Schwerstkranke zurückgreifen.

In seinem Artikel [5], der für ein junges Publikum gedacht ist, fragt er allen Ernstes:

Martin, warum soll ich dir vertrauen?

Die Frage richtet sich an eine größenwahnsinnige, raffgierige Witzfigur von der SPD, die neuerdings Kanzler werden will und etwa so charmant und sympathisch daherkommt wie Magenkrebs. Das ist es aber nicht, wodurch sich das Methusalem-Syndrom bei Hannes so erschütternd offenbart. Vielmehr ist die Überlegung anzustellen, weshalb solch ein öder Opa-Scheiß die Twentysomethings, aus denen sich die Campus-ONLINE-Leserschaft angeblich rekrutiert, interessieren sollte. Ich in dem Alter interessierte mich hauptsächlich für die Mumu der rothaarigen Anette. Okay, nur in Gedanken, weil dieses Biest meinem Empfinden nach das begehrte Teil jedem dahergelaufenen Idioten zeigte, nur nicht mir. Das Letzte jedoch, was mich in dem Alter interessiert hätte, wäre der neue Kanzlerkandidat einer heruntergekommenen Partei, in der das Elixier der Jugend so häufig anzutreffen ist wie klares Bergquellwasser in der Wüste Sahara.

Stimmt nicht, sagt aber der durch seine Krankheit arg gezeichnete und wahrnehmungsgestörte Hannes, denn:

Du willst Kanzler werden und alle freuen sich. Selbst die sogenannten jungen Leute, weil du sogar Facebook kannst. Aber wofür stehst du?

Ja, alle freuen sich wie irre, daß Martin Schulz bald König von Deutschland wird, und deshalb wurde auch seine FB-Seite „Martin kann Kanzler“ [6] von atemberaubend 1.650 Martin-Fans geliked, vermutlich von Teenegerinnen, die bei seinem Anblick zu kreischen anfangen und sich vor Aufregung ins Höschen strullern. Bei den einzelnen Posts sieht es zwar etwas mau aus, da ist Martin froh, wenn er auf über 50 Likes kommt, aber das gibt sich bestimmt noch bis zu den Wahlen, und der magische Gipfel von 200 Likes ist endlich erreicht.

Da Hannes ein rasant alternder Journalist ist, beeindrucken ihn solche astronomisch hohen Zahlen wenig. Er packt Martin an der Ehre und verkündet:

Deshalb habe ich da mal sieben Fragen an dich.

Und was soll man sagen, diese sind von solch jugendlichem Geist geprägt, daß man meinen könnte, sie werden nicht von einem 80-jährigen gestellt, sondern von einem 75-jährigen:

Was für eine Rente werde ich mal erwarten können?

Ich finde ja, man sollte Leuten in ihren Zwanzigern, die sich schon um ihre Rente sorgen, nach dem Ende ihres Berufslebens überhaupt keine Rente zahlen, sondern sie gleich hinrichten. Denn die Jugend wurde einem nicht geschenkt, damit man sich mit dem ekelhaften Teil des Lebens erst in vielen, vielen Jahren beschäftigt, sondern ganz, ganz viel mit den Körperflüssigkeiten des anderen Geschlechts, mit der verrückt schönsten Seite des Seins und mit dem Genuß der körperlichen Verfassung auf ihrem Höhepunkt. Meine Kumpels und ich hätten in unseren Zwanzigern jedem Typen mitten ins Gesicht gefurzt, wenn er mit Rente und Bausparvertrag und dergleichen angefangen hätte. Aber dem Hannes müssen wir das natürlich nachsehen. Schließlich machen wir uns auch nicht über einen Querschnittsgelähmten im Rollstuhl lustig, weil er nicht Joggen kann. Schon gar nicht, wenn er entgegen der Anordnung des Arztes heute seine Pillen nicht eingenommen hat und zu delirieren anfängt:

Aber Merkel macht den Job gut: Auf ihr Wort ist Verlass. In unsicheren Zeiten ist das viel wert, da denken selbst Mittzwanziger: „Keine Experimente!“ … Ich kenne keine andere Kanzlerin als Angela und ziemlich viele von uns finden sie offenbar in Ordnung, so sehr, dass sie sogar die CDU mit ihrem Wahlkampf der Einwortsätze akzeptieren, die irgendwie ein wohliges Gefühl des „Weiter So“ ausstrahlen: „Arbeit. Sicherheit. Zukunft.“

Und das ist es, was ich einen Skandal nenne. Für noch den überflüssigsten Mist verpulvert unser Gesundheitssystem Abermillionen, doch wenn es darum gilt, einem Schwerstgehandicapten wie Hannes die richtige Therapie zukommen zu lassen, ist plötzlich keine Kohle mehr da. Ich meine, es merkt doch sogar ein Schwachsinniger, daß das nicht die Worte eines Mittzwanzigers sein können, sondern eines Pflegebedürftigen im Sterbehospiz, der kurz vor der Letzten Ölung nochmal „Tagesschau“ guckt. Oder klingt das etwa normal, ich meine, prämortal: Aber Merkel macht den Job gut: Auf ihr Wort ist Verlass?

Wie schlimm es bei der vorzeitigen Vergreisung von Hannes steht, erkennt man auch daran, daß er bei der Frage 5 vom großen Führer Schulz halb winselnd, halb bettelnd erfahren möchte „Willst du Obama sein?“. Der arme Kerl hat gar nicht mitbekommen, daß sein Heiland gar nicht mehr im Amt ist, und als er noch amtlich waltete, lediglich das Wunder des Nobelpreis-Entgegennehmens vollbrachte. Dennoch spürt Hannes immer eindringlicher die Nähe zu sphärischen Götterwesen, und er wird tief religiös:

Wenn mir jemand Mut macht, ist es meistens Barack Obama auf YouTube, der etwas Schlaues, Staatsmännisches sagt.

Ein Drama! Hannes ist sich im Klaren darüber, daß das Methusalem-Syndrom ihn schon sehr bald hinwegraffen wird, deshalb spinnt er sich in seinem Opa-Kopf opahafte Dinge zusammen, die ihm Zuversicht an ein besseres Leben im Jenseits versprechen:

Ich finde, Deutschland ist ein starkes Land mit einer funktionierenden Demokratie. Wir brauchen keine Angst zu haben, dass ein Hampelmann ins höchste Amt gewählt wird, wir haben keine Rechtsradikale, die eine Chance hätte, Kanzlerin zu werden … Und weißt du was, Martin? Ich glaube, ich bin Teil einer großen Mehrheit in unserem Land. Nur wieso greift niemand dieses Gefühl auf? Wieso sitzen Wütende und Ängstliche in jeder Talkshow und dürfen ihre Gefühle ausbreiten, aber nicht die Gelassenen? Wer spricht über die Helfer, die Anpackender und Mitmacher?

Momentmal, vielleicht ist Hannes doch nicht so vergreist, wie er immer tut. Verdächtigerweise wird in dem ganzen Artikel kein einziges Mal das derzeitige Hauptproblem Deutschlands erwähnt. Gibt man bei seinem Text in das Browsersuchfenster das Wort Flüchtling ein, kommt nix. Stattdessen raunt er etwas von Helfern und Mitmachern. Welche Helfer und Mitmacher meint er bloß? Allerdings darf man bei der völlig dysfunktionalen mentalen Verfassung, in der sich Hannes wegen seines schweres Leidens befindet, auch keine großartige Logik erwarten. Denn einerseits behauptet er, daß angeblich in jeder Talkshow nur Wütende und Ängstliche hocken würden, die die rechtsradikale Sau rauslassen, anderseits ist er der festen Überzeugung, daß nie und nimmer eine „Rechtsradikale“ eine Chance hätte, Kanzlerin zu werden. Na dann ist ja alles wieder supi, könnte man meinen. Wüßte man nicht, daß hier ein Johannes Heesters der Generation Y gefangen im Körper eines Schwachkopfs der Generation Z nur abgedroschene Seifenblasen pustet, die ihm im Zehnerpack direkt vom Bundeskanzleramt fürs Wohlverhalten geliefert werden.

Oft versuchen Menschen mit einer schlimmen Behinderung die Intakten zu imitieren, indem sie gestelzt und hölzern Dinge nachplappern, von denen sie glauben, daß sie sich irgendwie erwachsen und bedeutend anhören und daß man sie dann für voll nehmen würde. Tragischerweise tut das auch Hannes:

Aber der Klimawandel ist nicht einfach nur ein wirtschaftliches Problem, sondern bestimmt den Rest unseres Lebens. Wir brauchen jemanden, der weltweit dafür kämpft, dass alle Länder der Welt gemeinsam das Klima schützen … Aber zurück zu dir. Was ist dir wichtiger: die Jobs einiger Kohlekumpel oder die Zukunft meiner Generation und die meiner Kinder? Können wir ein eindeutiges Bekenntnis von dir erwarten? Dann sag an. Sonst wähle ich Grün.

Leider hat niemand Hannes verraten, daß Menschen mit Methusalem-Syndrom unfruchtbar sind und keine Kinder bekommen können. Vielleicht besser so, denn Leuten, die so abgrundtief dumm sind, daß sie sich über einen solch komplexen Sachverhalt mit tausend Unbekannten wie das Klima nur über die Spezialeffekt-Szenen aus der X-Men-Filmreihe informieren, gehören die Kinder eh weggeholt. Naiv auch der Gedanke, daß Martin Schulz das versaute Klima alleine retten könne. Nein, das kann er eben nicht! Es sei denn er tut sich mit Harry Potter zusammen. Aber der ist ja leider bei der AfD.

Zum Schluß besinnt sich der Hundertjährige, der aus dem ZEIT-Redaktionsfenster stieg und verschwand, auf seine jugendlichen Wurzeln und bringt das Internet ins Spiel. Er klärt Martin Schulz darüber auf, daß er seine Matratze online bestellt habe und in seiner Generation mehr Leute für einen Tag auf fließend Wasser verzichten würden als auf das Netz. Boah, das klingt echt hip, und dem ollen Martin muß bei dieser Ansage vor Verblüffung das Gebiß aus dem Mund geflogen sein. Dennoch ist das Methusalem-Syndrom bei Hannes schon so weit fortgeschritten, als daß er sich gegen die totalitäre Altmänner-Denke zur Wehr setzen könnte:

Das Internet muss reguliert und beschützt werden.

Ja genau, der Martin soll das Internet regulieren und vor einem Angriff der Klingonen beschützen und abends wenn er zu Bett geht einfach mal abschalten. Wofür gibt es die ARD oder das ZDF oder „Shopping Queen“, wenn man sich tiefschürfend über die Welt informieren will? Aber der arme kranke Hannes wäre nicht Hannes, wenn er sich nicht schon ein paar Zeilen weiter widersprechen würde:

Und willst du, dass der Staat die Nachrichten an deine Kinder lesen kann, wenn du mal in Rente bist?

Ach wer will das schon, Hannes? Das heißt, an meinem Kind schicke ich grundsätzlich keine Nachrichten, sondern einen Anschiß nach dem anderen. Und ob bei der immer mehr um sich greifenden Migranten-Quote beim Staat künftig überhaupt noch jemand des Lesens mächtig sein wird, sei auch dahingestellt.

Was dich betrifft, Hannes, nehme ich dir ehrlich gesagt diese Methusalem-Syndrom-Show nicht ab. Ich glaube, du bist eher ein Simulant, der durch seine grün-linke Papageien-Platitüden nur verbergen will, daß er in Wahrheit der geborene Opportunist, der Natural-Born-Mitläufer und schlußendlich der Stereotyp des Arschkriechers im Arsche der Mächtigen ist, der sein Fähnchen nach jedem von oben anbefohlenen Wind hängt. Das wiederum klingt echt uralt.


(Im Original erschienen auf der-kleine-akif.de [7])

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Warum die Opfer des Islam-Terrors in Deutschland kein Gesicht bekommen sollen

geschrieben von PI am in Islam,Political Correctness,Terrorismus | 225 Kommentare

[8]Versuche von Bürgern, der Opfer zu gedenken. Die Politik verhindert bislang eine offizielle Gedenkstelle (c) David Berger

Als Innenminister Thomas de Maizière nach dem furchtbaren IS-Massaker auf dem Weihnachtsmarkt in Berlin die Devise ausgab: „Wir werden mit dem Terror leben müssen“, war das nicht nur so dahingesagt. Nein, es war eine Zusammenfassung dessen, was man bisher auf Seiten der Regierung im Hinblick auf den unter dem Etikett „Flüchtlinge“ ins Land geholten islamischen Terror getan hat und in Zukunft zu tun gedenkt. Wie bereits zuvor bei den anderen Übergriffen des Allahu-Akbar-Terrors war nun endgültig klar: Über den ideologischen Hintergrund der Täter wird so lange irgend möglich geschwiegen, wie auch bezüglich des Ausmaßes des Attentats nur so viel zugestanden wird, wie unbedingt nötig ist.

Überhaupt nicht vorkommen dürfen die Opfer des Terrors. Viele fragten sich ja bereits im letzten Sommer bei dem Axt-Massaker [9] durch einen islamischen Asylanten in einer Regionalbahn in Nordbayern, warum Merkel oder ein anderer führender Politiker die aus Asien stammenden schwer verletzten Opfer und ihre Angehörigen nicht einmal im Krankenhaus besuchte. Dass sie irgendwann sang- und klanglos aus Deutschland verschwanden, war einigen wenigen Medien dann noch eine kleine Meldung wert.

So passt es nun so gar nicht ins Konzept der Beschwichtigungshofräte am Hofstaat Merkels, dass sich jetzt vermehrt die Opfer des Terroranschlags vom Breitscheidplatz [10] in Berlin zu Wort melden. Und mit einem Bericht des „Tagesspiegel“ von diesem Wochenende sogar zum ersten mal [11] etwas Gehör in den deutschen Mainstreammedien finden.

Dort lesen wir:

Nach dem Terroranschlag vom Breitscheidplatz wird immer mehr Kritik am Umgang mit den Opfern laut. Angehörige beklagen eine „mangelnde Trauerkultur“ durch den Bund und das Land Berlin. Während viele Einwohner und Touristen mit Blumen und Kerzen am Breitscheidplatz noch immer große Anteilnahme bekunden, sei von den Regierenden nur zu hören, dass man möglichst schnell zur Normalität übergehen müsse, sagte die Frau eines Schwerverletzten.

Es sei beschämend, dass der Bundestag nicht einmal zu einer Trauerminute zusammenkam und offenbar auch ein offizielles Gedenken um jeden Preis vermeiden will.

So perfide solches Verhalten der Politiker moralisch gesehen ist, so verständlich ist es aus der Perspektive der Regierung: Bewusst soll damit vermieden werden, dass die Menschen in unserem Land Empathie mit den Opfern und in der Folge dann Wut auf die Terroristen und ihre Helfer sowie Helfeshelfer empfinden.

Solche Wut könnte nämlich tatsächlich dazu führen, dass eine größere Menge an Bürgern ihre Angst überwindet, ihre Komfortzone verlässt und politisch aktiv wird – gegen jene, die den unkontrollierten, teilweise sogar illegalen Zuzug von Millionen an Migranten initiiert und ermöglicht haben.

Auf diese Weise verteidigen solche Politiker und die deren Interessen vertretenden Medien aber nicht nur ihre eigene Macht, sie lassen es nicht nur an Trauerkultur fehlen, wie Alexander Kissler im „Cicero“ [12]bemerkte, nein noch viel heftiger: sie bestrafen die Opfer mit der schlimmsten aller Strafen, die bereits die Antike kannte: der damnatio memoriae – der Auslöschung des Gedenkens an diese Opfer.

Wer auf diese Weise aus purem Eigen- bzw. Machtinteresse bereit ist, über Leichen zu gehen, der zeigt eine auffällige Komplizenschaft mit der Barbarei der Terroristen. Und hat moralisch jedes Kapital verspielt.

(Im Original erschienen bei philosophia-perennis.com [13])


» Siehe auch die PI-Beiträge „So ehrt Polen [14] Terroropfer Lukasz Urban“ und „Merkel, dich wähle ich mein ganzes Leben nicht mehr!“ [15]

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Vater eines Opfers von Berlin: „Merkel, dich wähle ich mein ganzes Leben nicht mehr!“

geschrieben von PI am in Islam,Terrorismus | 446 Kommentare

Wir haben heute schon [16] den staatlichen niederländischen Fernsehsender NOS erwähnt, der ausführlich über den Terroranschlag in Berlin berichtete und dabei auch ein Interview mit Björn Höcke (AfD) führte. Eine weitere ausländische öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt, Danmarks Radio (DR), hat nun die Eltern eines schwer verletzten Opfers des Anschlags auf dem Weihnachtsmarkt Breitscheidplatz interviewt. Bezeichnend ist, was der Vater des im Koma liegenden Mannes sagt: „Danke schön Frau Merkel, dich wähle ich mein ganzes Leben lang nicht mehr und hoffentlich meine ganze Familie und meine Freunde auch!“ [17] Warum werden im deutschen Fernsehen nicht solche Stimmen gesendet?

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Geert Wilders: Lasst uns unser Land befreien!

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Niederlande | 150 Kommentare

[18]Pim Fortuyn, der Held von Rotterdam, der Mann, der das Land wachrüttelte, sagte einmal: „Das Ziel soll nicht das Mögliche sein, sondern das Undenkbare.“ Er wollte deutlich machen, dass für uns Niederländer nichts unmöglich ist. Pim Fortuyn hat recht. Nichts ist unmöglich für uns. Wir sind Niederländer.

(Von Geert Wilders)

Blickt auf unser Land. Wir haben diese einzigartige und schöne Land geschaffen. Wir sind das einzige Volk der Welt, das in einem Land lebt, das wir zum größten Teil selbst geschaffen haben. Eine große Errungenschaft.

Wir haben nicht nur unser eigenes Land geschaffen, wir haben auch die Welt erforscht. Wir sind auf allen Weltmeeren gesegelt. Wir haben New York gegründet und Australien entdeckt. Manchmal scheint es, als haben wir das alles vergessen. Vergessen, welche Fähigkeiten wir haben. Was wir erringen können, wenn wir unseren Sinn darauf richten. Und vielleicht ist das unser Problem. Wir müssen wieder wagen, Großes zu denken. Denn wo ein Wille ist, da ist ein Weg.

Und ja, ich weiß. Da sind viele Dinge, die uns bekümmern. Und es gibt vieles, worüber man mit Fug und Recht verärgert sein kann. Diese Regierung hat mit ihren Haushaltskürzungen unser Land zerstört, und sie hat zugelassen, dass unser Land vom Islam kolonisiert wird. Aber lasst uns anfangen, nach dem Unvorstellbaren zu streben. Lasst uns unser Land befreien.

Vor vier Jahren hat Mark Rutte die Wahl mit einer Kampagne gewonnen, die auf falschen Versprechen beruht. Mit Lügen und mit Täuschung. Kein weiteres Geld für die Griechen, hieß es. 1000 Euro für jeden Bürger der Niederlande. Eine strikte Einwanderungspolitik, hieß es.

Er hat sich kürzlich entschuldigt (Anm. für die nicht gehaltenen Versprechen), aber er hat keine Schlussfolgerungen gezogen. Im Gegenteil, er entschuldigt sich, aber er macht weiter mit dem Zerstören und Hergeben unseres Landes. Keiner kann dem mehr glauben, was er sagt. Und meine Frage an Sie ist: Wollen Sie solch einen Premierminister für die nächsten vier Jahre?

Gegenwärtig leben Sie im Land von Mark Rutte. Und für viele ist das kein angenehmes Land mehr. Treten Sie nur vor Ihre Haustüre und sehen Sie sich um. Die Chancen stehen gut, dass Schlägertypen am Eingang ihres Lebensmittelgeschäftes herumlungern. Dass Sie dort angespuckt werden, dass Sie ausgeraubt werden. Dass eure Töchter, eure Frauen, und eure Eltern belästigt werden und sich nicht länger wagen, bei Nacht auszugehen. Dass Sie in ihrem eigenen Land ein Fremder werden. Das muss sich verändern. Weil das unsere Gesellschaft ist. Und sie wird euch weggenommen. Und ich werde sie euch zurückholen.

Ein Politiker wie ich, der die Wahrheit über ein riesengroßes Problem ausspricht, mit dem viele Niederländer Tag für Tag konfrontiert sind, wird vor Gericht gezerrt. Ja, ich spreche über den Islam-Terror und über die Probleme mit den Marokkanern. Ich bin (Anm. wegen dem Aussprechen von Tatsachen) mit einer gerichtlichen Anklage konfrontiert, während Imame Hass predigen können, so viel sie wollen — und die politischen Eliten bleiben stumm. Sie nennen sich selbst führende Persönlichkeiten, aber sie führen nicht; sie führen in die Irre.

Mein Plan für die Niederlande heißt Befreiung. Und Befreiung beginnt mit dem Aussprechen von Tatsachen.

Die Tatsachen: Sechs von zehn Häftlingen in den Niederlanden sind Immigranten. Und mehr als 10% aller Häftlinge sind marokkanischen Ursprungs. Die Niederlande sind zu einer fortwährenden Live-Sendung von „Gesuchte Verbrecher“ [Opsporing Verzocht, ein niederländisches Fernsehprogramm] geworden.

Wer als Politiker davon schweigt, ist als Politiker wertlos. Ich weigere mich, zu schweigen. Und ich werde auch nicht über den Islam schweigen. Niemals, jemals. Weil Schweigen gefährlich ist.

Im vergangenen Juli verschied der Nobelpreisgewinner und Holocaust-Überlebende Elie Wiesel. Ich bin ihm vor ein paar Jahren in New York begegnet. Er hat der Welt eine weise Lehre überliefert: „Wenn sie sagen, dass sie euch töten wollen, dann glaubt ihnen.“

Der Islam sagt, dass er uns töten will. Der Koran lässt da keinen Zweifel zu.

Und sieben von zehn niederländischen Muslimen glauben, dass religiöse Anweisungen wichtiger sind, als die niederländischen säkularen Gesetze. Und mehr als einer von zehn Muslimen in den Niederlanden findet es akzeptabel, Gewalt im Namen des Islam auszuüben. Das sind mehr als 100.000 Menschen. Viele verweigern sich der Integration und zeigen in Gegenden wie Maassluis oder Poelenburg keinen Respekt für die niederländische Autorität.

Islamische Hooligans paradieren mit ISIS Fahnen durch die Straßen von Den Haag und besetzen Brücken mit türkischen Fahnen in Rotterdam. Das ist unser Land, aber es sind deren Flaggen, die hier wehen.

Schaut deren Fahnen an. Und schaut unsere Fahne an. Auf unserer Fahne ist kein Koran Vers und kein Halbmond, sondern ein roter, weißer und blauer Streifen. Das Rot unserer Identität, das Weiß unserer Freiheit und das Blau der Wahrheit. Jetzt ist es an der Zeit, unsere Fahnen von Haus zu Haus, von Straße zu Straße und von Gemeinde zu Gemeinde zu erheben. Überall. Mit Stolz. Weil das unser Land ist. Unsere Niederlande! Und sie rufen nach Befreiung.

Wenn ich an die Regierung komme, dann werde ich unser schönes Land beschützen. Und das ist nur möglich, wenn wir es de-islamisieren. Das möchte ich zum Kern meiner Politik machen. Weil ich mich weigere, zuzulassen, dass unser wunderbares Land untergeht. Und ich wähle unsere Kultur und die Freiheit unseres Volkes.

Unsere Werte sind nicht die islamischen, sondern gründen auf den jüdisch-christlichen Werten und der humanistischen Zivilisation. Wir haben das Recht und die Freiheit, zu wählen, wir wir unser Leben leben, und dieses Recht niemals aufzugeben.

Vor zwölf Jahren wurde Theo van Gogh ermordet. Er gab sein Leben für die Freiheit, die im Herzen unserer niederländischen Identität liegt. Und diese Identität muss sich verteidigen. Wir dürfen denen, die unsere Freiheit zerstören wollen, nicht erlauben, dass sie unsere Freiheit benutzen, um uns die unsere wegzunehmen. Wir müssen aufhören, naiv zu sein, und wir müssen uns selbst verteidigen. Weil das unser Land ist.

Die Niederländer wissen sehr genau, dass es zwar moderate Muslime gibt, aber keinen moderaten Islam. Zwei von drei Niederländern sagen, dass die islamische Kultur nicht zu den Niederlanden gehört. Drei-viertel der Niederländer glauben, dass die Politiker das Problem der ansteigenden Zahlen der Muslime in unserem Land unterschätzen. Mehr als drei-viertel der niederländischen Bevölkerung glauben, dass der Islam keine Bereicherung für die Niederlande ist. Diese Leute haben recht. Aber außer mir hört niemand auf sie.

Mark Rutte spricht von einem trotzigen Optimismus — aber die Niederlande brauchen keine törichten Naivlinge. Sie brauchen Helden mit unerschütterlichem Realitätsinn. Wir können es uns nicht leisten, die Ernsthaftigkeit der Bedrohung zu unterschätzen. Denn es handelt sich um die Bedrohung unserer Existenz: das Überleben des Landes steht auf dem Spiel.

Die potentiellen Terroristen sind bereits in großer Zahl unter uns und täglich kommen mehr nach Europa, auch mit dem Zustrom der Asylsuchenden. Es ist eine Vernachlässigung der Pflicht, nichts dagegen zu tun und unsere Grenzen für zehntausende, vorwiegend islamischer Glücksritter aus dem Nahen Osten und Afrika offen zu lassen.

Wir müssen uns auch von den Europhilen in Brüssel befreien, die mit unserer Identität, unserer Souveränität und unserem Wohlergehen Schlitten fahren. Wir haben keine Kontrolle mehr über unsere eigenen Grenzen, unser eigenes Geld, unsere eigene Demokratie. Und wenn wir uns bei einem Referendum gegen eine Sache entscheiden, wie gegen das Assoziationsabkommen mit der Ukraine, dann zwingen sie uns das dennoch auf. Für die Eliten ist der Wille des Volkes nicht relevant. Sie lachen über uns.

Die Eliten möchten das Wort „Allochtoon“ (Fremder) abschaffen, aber es sind die einheimischen Menschen, die ihr Land verlieren. Ich weigere mich, das geschehen zu lassen. Das ist unser Land, unsere Kultur, unsere Identität. Die Niederlande, dieses schöne Land, diese große Nation, dieses Symbol der Freiheit, gehört uns und wird unser bleiben! Die Zeit ist gekommen, der Tyrannei Widerstand zu leisten.

Heute richte ich mich mit meinem Appell an alle Niederländer. Steht auf — demokratisch und gewaltlos — gegen die Eliten, die euer Land weggeben. Die Aufgabe, die vor uns liegt ist enorm. Aber enorm ist auch der Mut, unser Land zurückzuerobern. Es gibt viele gute Dinge, die es zu bewahren gilt, und es gibt viele Dinge, die neu aufgebaut werden müssen.

Die Zeit für eine klare Sprache ist da. Niederländisches Geld für das niederländische Volk! Nicht ein einziger weiterer Pfennig für Afrika, die Türkei, Griechenland oder Brüssel. Wenn wir das tun, dann wird vieles möglich werden. Man stelle sich vor! Dann werden wir die Steuern für jedermann reduzieren, so dass die Kaufkraft entscheidend ansteigen kann, und die Wirtschaft einen starken Aufschwung erlebt. Wir werden in der Lage sein, unseren älteren Bürgern einen ansehnlichen Lebensabend zu ermöglichen. Wir werden fähig sein, das Renteneintrittsalter wieder auf 65 Jahren zu senken, und es wird keine Rentenkürzungen geben.

Es ist unerträglich, dass das niederländische Volk Gesundheitsfürsorge vermeidet, weil es sich das finanziell nicht leisten kann, während Asylbewerber alles frei erhalten; und im Durchschnitt 1000 Euros mehr Gesundheitsfürsorge pro Jahr kosten. Diese Ungerechtigkeit erfüllt mich mit Abscheu.

Wir werden in der Lage sein, mehr für die Polizei und die Armee auszugeben, so dass sie mehr Ressourcen haben, um unser Land zu sichern und in Freiheit zu bewahren, und um unser Eigentum und unsere Grenzen zu beschützen. Wir müssen unsere Grenzen vor den Asylbewerbern und Immigranten aus islamischen Ländern dichtmachen. Und wir dürfen nicht länger erlauben, dass Dschihadisten aus Syrien zurückkehren, und wir müssen Kriminelle mit zweifacher Staatsbürgerschaft ausbürgern und ausweisen. Wir müssen unser Land befreien.

Ich möchte in den Niederlanden die direkte Demokratie mit bindenden Volksabstimmungen einführen. Unser politisches System ist noch immer das des 20. Jahrhunderts, regiert von denselben arroganten politischen Eliten mit ihren falschen Versprechungen und scheinheiligen Entschuldigungen. Wenn das Chaos, das Mark Rutte geschaffen hat, uns etwas gelehrt hat, dann ist es dies: die Menschen sollen die Möglichkeit haben, die Notbremse zu ziehen, falls die politischen Eliten deren Willen missachten. Das soll nicht nur einmal alle vier Jahre möglich sein.

In den vergangenen Jahrzehnten haben Millionen Niederländer gesehen, wie ihr Land vor ihren eigenen Augen gekapert wurde. Man brauchte kein Genie zu sein, um zu wissen, dass das schlecht ausgehen würde. Die beständige Übertragung von Souveränität an die EU, der Euro, der mehr Schaden als Nutzen bringt, die endlose Verschwendung von Geld für die Griechen, die Gefahren des Islam, die offenen Grenzen und die Masseneinwanderung, die wachsende Terrorgefahr, der Tsunami der Asylsuchenden, die Steuererhöhungen und schließlich die Sparmaßnahmen im Gesundheitswesen für die Älteren und die Behinderten, die die Schwächsten unserer Gesellschaft treffen.

Bedauerlicherweise wurden die Warnungen bestätigt. Aber es gibt Hoffnung. Gemeinsam können wir dafür sorgen. Wenn eine Nation anfängt zu handeln, ist alles möglich. Ich sage nicht, dass die Aufgabe leicht sein wird. Aber es kann getan werden, und es muss getan werden. Weil wir keine Wahl haben.

Das Ziel: Ein starkes und souveränes Land, in dem harte Arbeit belohnt wird, in dem die Schwachen beschützt werden, wo Terroristen nicht einfach so die Grenzen … überqueren können, wo Frauen in Röcken in den Straßen herumlaufen können, ohne dass sie belästigt oder sexuell angegriffen werden, wo Gesundheitsfürsorge erschwinglich ist, und wo es anständige Renten gibt, wo alle Bürger — einschließlich der Juden, der Homosexuellen, der Frauen, und der Kritiker am Islam — sicher sind. Wo Patriotismus keine Beleidigung, sondern eine Ehre ist. Wo dem Islam die Tür gewiesen wird.

Dieses schöne Land, unser Land, ist nicht verloren. Tatsächlich liegen die besten Jahre vor uns. Wenn wir die richtigen Entscheidungen treffen. Und wenn wir uns von denen verabschieden, die die Probleme nicht sehen wollen, und die Niederlande hergeben. Es ist Zeit für die Befreiung. Lasst uns unser Land gemeinsam zurückerobern.

Der Anfang ist der 15. März 2017!


(Dieser Artikel wurde im Original am 5.11. auf der Webseite „De Limburger“ [19] veröffentlicht. Der Text wurde in der Übersetzung minimal gekürzt)

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Heute-Show macht Linke zur Rechtsextremistin

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Kampf gegen Rechts™,Lügenpresse | 91 Kommentare

schiewer [20]Tunnelblick und Beißreflex sind linken Journalisten bereits dermaßen in Fleisch und Blut übergegangen, dass ihr Eifer auch mal die Falschen trifft. So geschehen in der letzten „Heute-Show“ vom 6. Februar 2015. Da hatten sie gerade DAS Nazi-Zitat überhaupt gefunden und formschön so zurechtgeschnitten, dass es supi ins kleine linke Weltbildchen passt.

„Yahoo“ berichtet: [21]

Die „heute-show“ hatte einen Interviewausschnitt mit einer jungen Frau aus Sachsen gezeigt, die sagte: „Ich möchte nicht mehr die NPD wählen, weil die mir zu rechtsextrem ist und deswegen wähle ich jetzt die AfD. Ich sage immer, dass ist die NPD in freundlich.“

So weit nichts Neues von dieser Seite. Wäre da nicht ein kleiner Schönheitsfehler. Die Frau, die Oliver Welkes „Heute-Show“ sinnentstellend zitiert hatte, war eine Linke, also eine aus den eigenen Reihen:

Dumm nur für Oliver Welke und Co., dass das Zitat vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen worden war und die junge Dame weder mit der einen noch mit der anderen genannten Partei etwas zu tun hat. Stattdessen ist Marlena Schiewer Mitglied der Linken und als solches im Kreisverband Görlitz aktiv, wie die „Süddeutsche“ berichtet. Plötzlich als quasi rechtsextrem dargestellt zu werden, erfreute die Nachwuchspolitikerin dementsprechend wenig.

Schiewer reagierte entsetzt, zumal sie pflichtgetreu „gegen Rassismus“ und „für Flüchtlinge“ sei:

In einem Facebook-Eintrag wehrte sich Marlena Schiewer gegen die Berichterstattung in der „heute-show“, bezeichnete sie als Frechheit – gerade hinsichtlich ihres Engagements für Flüchtlinge und gegen Rassismus. Im ARD-Interview im Rahmen der Landtagswahl in Sachsen im vergangenen September hatte sie zudem gesagt: „Hier auf dem Dorf gibt es ziemlich viele Leute, die rechter Meinung sind und sagen, ich möchte nicht mehr die NPD wählen, weil die mir zu rechtsextrem ist und deswegen wähle ich jetzt die AfD. Ich sage immer, das ist die NPD in freundlich.“

Das ZDF erklärte dazu, es handele sich um einen „Recherchefehler“. Eine Information sei „verloren gegangen“, „in der Kommunikation“. Der Spiegel [22] schreibt zur Entschuldigung des niedergeschlagenen Welke:

Das ZDF bat nach Bekanntwerden des Fehlers am Samstag um Entschuldigung: Der Redaktion sei ein Recherchefehler unterlaufen. „In der Kommunikation zwischen Mitarbeitern der Sendung, die zahlreiche TV-Ausschnitte sichten, und den Autoren der Sendung ist für einen Filmbeitrag die entscheidende Information verloren gegangen.“ Man werde das in der kommenden Ausgabe am 13. Februar richtigstellen. Moderator Oliver Welke entschuldigte sich mittlerweile bei Schiewer persönlich.

Bleibt zu ergänzen, dass Welke und das ZDF sich bei der AfD nicht entschuldigten und dass das ZDF den Beitrag mittlerweile fein säuberlich aus der „Heute-Show“ herausgeschnitten hat. Hier kann man ihn noch sehen:

» Kontakt: zuschauerredaktion@zdf.de [23]

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“Am 25. Mai wähle ich AfD, weil…”

geschrieben von PI am in Europa,Wahlen | 84 Kommentare

pi_eu_wahl [24]– es in der sozialistischen Pervertierung der EU schon im Keime angelegt ist, dass Konkurrenz, der Leistungsgedanke, ein hohes kulturelles und wirtschaftliches Niveau als Gefahr und Bedrohung wahrgenommen werden müssen aufgrund der Tatsache, dass dieses sozialistische Gebilde die unterschiedlichsten Länder vereinigt. Die natürliche Konsequenz daraus ist, dass ein Rechtfertigungsdruck entsteht, warum reiche Staaten reicher, arme/ ärmere Staaten weniger erfolgreich sind. Da das sozialistische Ideal des Wohlstandes für alle für immer und ewig eine Utopie bleiben wird, wird durch Umverteilung auf allen Ebenen das Niveau sinken müssen.

(Von MortenMorten)

– EU-Kommissare keinerlei demokratische Legitimation haben. Diese EU-Kommissare erinnern ihrem Wesen nach sehr stark an Volkskommissare der Sowjetunion. Nicht nur diese Kommissare werden nicht direkt vom Volk gewählt, sondern auch der Präsident des Europäischen Parlaments, der Präsident der Europäischen Kommission und der Präsident des Europäischen Rates. Die Völker der einzelnen EU-Mitgliedstaaten wählen die jeweiligen Europaabeordneten.

Die Wähler bestimmen also über die Zusammensetzung des EU-Parlamentes, auf die weiteren Prozesse haben sie keinen Einfluss und dieser Einfluss, also eine Zunahme der Demokratisierung innerhalb der EU ist auch überhaupt nicht erwünscht. Gerade um dieser Machtfülle der EU-Institutionen entgegenwirken zu können, bedarf es ganz besonders EU-kritischer Kräfte im EU-Parlament als Korrektiv, als Stachel im Fleisch. In dieser Funktion sehe ich die AfD und andere EU-kritische Parteien.

– gemäß des sozialistischen Dogmas der neue sozialistische Mensch keine traditionellen Bindungen mehr haben soll (Familie, Sexualität, Herkunft, Kultur, nationale Identität…) außer den vom Staate erwünschten. Der neue sozialistische Mensch von heute ist der EU-Einheitsbürger. Daran arbeitet die EU mit Hochdruck. Der Mensch als neues gesellschaftliches Wesen soll politisch gewollt ununterscheidbar, austauschbar, identitätslos, entwurzelt, orientierungslos… werden. Auch hier bedarf es unbedingt EU-kritischer Kräfte.

– die Maastricht-Verträge auf kriminelle Weise ausgehebelt wurden („No Bail Out“). Diese Tatsache ist die finanzielle Grundlage der Umverteilung innerhalb der EU (Rettungsschirme/ESM, Transferzahlungen..). Sie bildet das Fundament der ökonomischen Katastrophe. Der Gouverneursrat hat die Aufgabe, diese Transferzahlungen zu gewährleisten. Er kann jede x-beliebige Transfersumme festlegen, legt die Gehälter der Angehörigen willkürlich fest und ist nicht justiziabel. Hier wird das Prinzip der Gewaltenkontrolle ausgehebelt.

– Staaten in krimineller Weise als EU-Mitglieder aufgenommen wurden, die die Kriterien nicht erfüllten. Dadurch werden die Kriterien ad absurdum geführt und der Vereinigung wirtschaftlich unterschiedlichster Staaten Tür und Tor geöffnet. Auch dies wieder eine Parallele zu allen sozialistischen Zwangsgebilden der Vergangenheit.

– der Prozess des Demokratieabbaus durch Verlagerung von Souveränitätsrechten an die EU in seine Schranken gewiesen werden muss.

– das sozialistische Zusammenzwingen unterschiedlichster Staaten mit unterschiedlichster Wirtschaftskraft unter der EU-Ideologie dazu führt, dass die ärmeren Staaten immer ärmer und abhängiger werden. Dies ist dadurch bedingt, dass bestimmte Staaten intellektuell ausbluten, da die dortigen Potentiale in den reicheren Mitgliedstaaten ihr Glück suchen. Dies führt zu weniger Steuerzahlern in den betroffenen Ländern. Als Länder der Arbeitsplatzsuche sind sie nicht beliebt, denn es findet ja gerade eine massive Flucht aus diesen Ländern statt. Gleichzeitig nimmt die Konkurrenz auf den Arbeitsmärkten der Zielländer massiv zu.

Dieser Kampf um begrenzte Arbeitsplätze führt zu Lohndumping und zur Tendenz von Arbeitgebern zu billigeren Bewerbern. Hiesige Arbeitskräfte sind oftmals zu „teuer“ und zu „alt“ bei der Fülle an billigeren Konkurrenten. Die Armutszuwanderung in reichere Länder führt dazu, dass die Sozialsysteme früher oder später unweigerlich zusammenbrechen müssen. Es kommen nicht nur qualifizierte Arbeitskräfte, sondern vor allem auch unqualifizierte, da diese überhaupt nichts zu verlieren haben. Auf den Arbeitsmärkten der reicheren Länder haben sie absolut keine Chancen, falls überhaupt ein Interesse daran besteht, wegen Arbeit zu kommen. Hier ergibt sich ein großes ethisches Problem in zweifacher Hinsicht: Wie ist es gerechtfertigt, dass qualifizierte Arbeitskräfte ihren Herkunftsländern dauerhaft entzogen werden? Wie ist es gerechtfertigt, dass z.B. Deutschland glaubt, seine demographischen Probleme durch diese Entziehung zu lösen.

Was unqualifizierte Zuwanderung betrifft, wie ist es gerechtfertigt, Menschen dauerhaft in einem Abhängigkeitsverhältnis vom Staat durch Transferleistungen zu halten? Mich wundert nicht, dass vor allem keine der linken Parteien auf diesen Sachverhalt aufmerksam macht. Gerade diese geben immer vor, sich vehement für „soziale Gerechtigkeit“ einzusetzen. Sie sind vor allem durch die soziale Utopie, den Traum, die Illusion des gesellschaftlichen Menschenexperiments verblendet. Ein weiterer ethisch kritischer Aspekt ist die Tatsache, dass Probleme wie zum Beispiel extreme Jugendarbeitslosigkeit nicht in den Herkunftsländern gelöst, sondern lediglich in andere Länder verlagert werden.

Es ließen sich noch unzählige weitere Aspekte des EU-Wahns nennen. Ich wähle die AfD, weil sie momentan die einzige Alternative ist, um das System der EU von deren Institutionen, sozusagen von innen heraus zu kritisieren und somit ein Korrektiv zu schaffen. Natürlich gibt es einzelne Punkte der AfD, mit denen ich nicht d`accord gehe (mangelnde Islamkritik, den Meinungsmachern gegenüber zu unterwürfige Haltung, ständiges Betonen, man sei nicht „rechts“, wodurch die Partei sich die Spielregeln der Anderen aufzwingen lässt.., aber unter den momentanen Umständen mag das als strategisch sinnvoll erscheinen).

Ein ganz wesentlicher Faktor für mich ist, dass EU-Kritik sich als etwas vollkommen Normales und Erwünschtes im politischen Diskurs etablieren muss. EU-Kritik zu ächten, zu kriminalisieren, aus dem Diskurs zu verbannen bzw. durch die ideologische Brille über diese zu berichten, ist ein Unding für jeden demokratischen Prozess und eine weitere Bestätigung für den sozialistischen Charakter der EU, einen ganz perfiden Sozialismus, weil er als kapitalistischer Wolf im gutmenschlich-sozialistischen Schafspelz daherkommt.

Bisherige Beiträge zur PI-Serie:

» “Am 25. Mai wähle ich Pro NRW [25], weil…”
» “Am 25. Mai wähle ich die Republikaner [26], weil…”
» “Am 25. Mai wähle ich AfD [27], weil…”
» “Am 25. Mai wähle ich AUF [28], weil…”


Hinweis: Die veröffentlichten Einsendungen der „PI-Serie zur Europawahl“ [29] geben nicht zwangsläufig die Meinung der PI-Redaktion wieder. Sie wollen sich auch an unserer PI-Serie beteiligen? Dann schreiben Sie uns an: info@blue-wonder.org [30].


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“Am 25. Mai wähle ich AUF, weil…”

geschrieben von PI am in Europa,Wahlen | 35 Kommentare

pi_eu_wahl [32]1. Wähler mit christlichen Grundsätzen in der AUF endlich wieder eine politische Heimat gefunden haben. Schon die Unterschriften-Aktion mit der überwältigenden Unterstützung für Christa Meves als Spitzenkandidatin hat die Freude darüber eindeutig unter Beweis gestellt.

(Von freiermensch)

2. die AUF eine realistische Chance zum Eintritt ins Europäische Parlament besitzt und damit die Möglichkeit besteht, im Zusammenwirken mit anderen Parteien eine weitere Abkehr vom christlichen Menschenbild in Europa zu verhindern,

3. es Zeit wird, den ständig fortschreitenden Werteverlust Europas aufzuhalten und zu korrigieren, da die EU vor allem eine Wertegemeinschaft und nicht ein wirtschaftlicher Zweckverband ist,

4. wir Politiker brauchen, die für eine Kultur des Lebens einstehen, das Lebensrecht des Menschen, auch des ungeborenen, anerkennen, d. h. gegen Abtreibung, Stammzellenforschung, Methoden, die zur eugenischen Selektion führen und gegen Suizidbeihilfe eintreten,

5. wir politische Bekenntnisse dafür brauchen, dass es kein Recht auf Abtreibung, keine Notwendigkeit für die Werbung für Homosexualität sowie keine Vorzugsbehandlung für gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften gibt und nicht zulassen, dass sich die EU Kompetenzen anmaßt, die ihr nicht zustehen,

6. es dringend erforderlich ist, dass Politiker immer deutlicher auf den besonderen Schutz für Ehe und Familie als Gemeinschaft von Mutter, Vater und Kind durch die staatliche Ordnung aufmerksam machen und darauf hinweisen, dass das Wohl des Kindes im Mittelpunkt zu stehen hat,

7. sie von Politikern repräsentiert wird, die nicht zulassen, dass Staat und Wirtschaft unsere Kinder von den Familien trennen und in Kollektiven erziehen wollen und die wissen, dass das Kind Vater und Mutter braucht,

8. sich ihre Vertreter im Parlament dafür einsetzen, dass die Erziehung ihrer Kinder, vor allem die Sexualerziehung, in erster Linie die Aufgabe der Eltern und nicht der Schule ist,

9. wir Politiker brauchen, die zwar, wie Millionen anderer Menschen auch, dankbar für die EU als Raum des Friedens, der Freiheit und der Demokratie sind, aber damit nicht jede politische Entscheidung unkritisch absegnen, weil sie davon überzeugt sind, dass keine Politik „alternativlos“ ist,

10. sie in ihrem Programm erklärt hat, dass die EU ein Staatenbund souveräner Nationalstaaten ist und deshalb in ihrer Politik die Prinzipien der Subsidiarität anzuwenden sind,

11. Christa Meves seit Jahrzehnten für eine Stärkung von Ehe und Familie und das Wohl des Kindes eintritt. Seit langem streitet sie, engagiert und qualifiziert, für eine Erneuerung Europas aus seinen christlichen Wurzeln. Mehr als 6 Millionen verkaufte Bücher in verschiedenen Sprachen sprechen für sich und weil

12. auch der auf der Liste auf Platz 2 stehende Kandidat, Michael Ragg, der zudem politische Erfahrungen mitbringt und ebenso wie die Spitzenkandidatin eine glaubwürdige, verantwortungsbewusste und vertrauensvolle Persönlichkeit ist, unterstütze ich sie und die AUF-Liste gern.

Ich freue mich besonders, darüber, dass es für alle, die die Entwicklung in der Europäischen Union mit Sorge betrachten, endlich eine überzeugende politische Alternative mit klugen und integeren Spitzenkandidaten gibt.

Bisherige Beiträge zur PI-Serie:

» “Am 25. Mai wähle ich Pro NRW [25], weil…”
» “Am 25. Mai wähle ich die Republikaner [26], weil…”
» “Am 25. Mai wähle ich AfD [27], weil…”


Hinweis: Die veröffentlichten Einsendungen der „PI-Serie zur Europawahl“ [29] geben nicht zwangsläufig die Meinung der PI-Redaktion wieder. Sie wollen sich auch an unserer PI-Serie beteiligen? Dann schreiben Sie uns an: info@blue-wonder.org [30].


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