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Offener Brief an die Deutschlandfunk-Redaktion

Geert Wilders bei seinem Berlin-Besuch am 2. Oktober zusammen mit René Stadtkewitz [1]Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, ich habe schon lange nicht mehr einen Beitrag gehört und gelesen wie den von Dorothea Jung: Gefahr für die Gesellschaft. Die Islamfeindlichkeit in Deutschland nimmt zu. [2] Meinungsmache. Naivität gepaart mit Aggressivität.

(Von Dr. Gudrun Eussner)

Von der Politideologie des Islam und seinen Funktionären keine Ahnung, keine Ahnung, welche Rolle die ewige Doktorandin des Zentrums für Antisemitismusforschung [3] Yasemin Shooman spielt, keine Ahnung, in welche Strukturen der friedlichen Islamisierung Deutschlands Aiman Mazyek [4] eingebunden ist. Und Naika Foroutan, wer ist sie im Geflecht der iranischen Politik? Selbstverständlich macht sich Dorothea Jung nicht die Mühe, eigene Recherchen anzustellen, sondern sie übernimmt wie alle Durchschnittsjournalisten der MSM die Agenturmeldungen, hübscht sie auf, und los geht´s mit der Diffamierung.

Was sagen die Muslime selbst über die Herrschaft des Islam? Welche horrenden Summen geben Saudi-Arabien und die Scheichtümer für die Islamisierung Europas und des gesamten Westens aus? Es sind zig Milliarden Dollar und Euro. In die Google-Suchmaschine „Islamization worldwide“ [5] einzugeben, bringt 31 Ergebnisse, die man als Journalistin in kürzester Zeit auswerten kann. „Islamization of Europe“ [6] ist von Google.de mit einer eigenen Rubrik bedacht, klick, und man erhält 217.000 Ergebnisse, aus denen man sich diejenigen aussuchen könnte, in denen die Muslimfunktionäre selbst die Notwendigkeit und die Allah-Gefälligkeit äußern: Gaddafi calls for the Islamization of Europe. Gaddafi fordert die Islamisierung Europas. Für „Islam will rule the world“ [7] gibt´s 128.000 Ergebnisse, Mahmud Ahmadinejad, Hamas, Harun Yahya usw. usw.

Wofür beziehen Ihre Mitarbeiter Gehalt – und zahlen wir GEZ-Gebühren?

Geert Wilders „muss sich verantworten wegen Diskriminierung und Volksverhetzung“. Wer der deutschen Sprache mächtig ist, liest daraus, dass die Anklagepunkte zutreffen; denn man verantwortet sich für etwas, das man begangen hat. Von „im Zweifel für den Angeklagten“ ist keine Rede, deutsche Rechtsnormen werden vom Deutschlandradio mal eben aufgehoben. Es hätte heißen müssen: Geert Wilders ist der Diskriminierung und der Volksverhetzung angeklagt. Schon am 4. Oktober gibt´s einen Beitrag von Kerstin Schweighöfer: Geert Wilders vor Gericht – ob der Rechtspopulist tatsächlich verurteilt wird, ist unklar. [8] Auch diese Journalistin vorverurteilt den Angeklagten, auch sie meint: Nun muss sich der Rechtspopulist vor Gericht verantworten – wegen Diskriminierung und Volksverhetzung.

Nein, die Damen, die besser Vollzeithausfrauen geworden wären, er muss sich nicht verantworten, und es herrscht außer europaweiter Empörung bei Konkurrenten der Politik und in den gleichgeschalteten MSM eine nie dagewesene Zustimmung, bei Jung und Alt, lässig und korrekt, betucht und Hartz IV, gebildet und schlicht. Sie bräuchten nur die Kommentare zu den zahlreichen Versuchen der deutschen MSM zu lesen, Thilo Sarrazin und Geert Wilders zu diskreditieren, persönlich zu beleidigen, oder die Umfrageergebnisse in der BILD [9] auszuwerten.

– Würden Sie eine Sarrazin-Partei wählen? – Ja, denn Sarrazins Thesen haben mich überzeugt: 87%
– Hat der Bundespräsident Recht? Gehört der Islam wirklich zu Deutschland? – Nein. Wir sind ein Land mit christlicher Kultur. Muslime müssen sich dieser besser anpassen: 83%

Was PI angeht, so hat die Site nicht durchschnittlich 30.000 Zugriffe, sondern keinen Tag weniger als 55.000, man kann es täglich oben links auf der Site verfolgen, aber Zahlen sind ja unwesentlich, wie Naika Foroutan attestiert wird. Wie alle Durchschnittsjournalisten macht sich Dorothea Jung über die Kommentare auf PI her, und sie findet doch tatsächlich einige, die wirklich unter aller Kritik sind. Vielleicht kommt das daher, dass die PI-Macher ehrenamtlich arbeiten und nicht wie die GEZ-Gebühren-finanzierten Rundfunk- und Fernsehanstalten ein Heer von Zensoren in Lohn und Brot halten, die umgehend alles löschen, was auch nur ansatzweise über den Rand der PC schaut? Was übrigens Christian Wulff angeht, der ist nicht, wie der Kommentator meint, „scheinbar“, sondern er ist anscheinend inkompetent, und man sollte ihn in der Tat nach Niedersachsen ausweisen. Ich fürchte aber, dass Dorothea Jung die Ironie meiner Einlassung ebensowenig versteht wie die des PI-Kommentators – oder unterstellt sie, dass dieser nicht weiß, dass ein Deutscher nicht aus Deutschland ausgewiesen werden kann?

Es ist alles möglich, Kollegin Tina Hassel unterstellt den Republikanern [10] der USA, sie wüssten nicht, dass Hawaii ein Bundesstaat der USA ist.

Zum Schluss noch eine interessante Beobachtung zur Glaubwürdigkeit der Dorothea Jung. Blogger Milkman bezeichnet sie als Wendehals, wozu er zwei Artikel auf seine Site stellt. Der eine handelt von Politically Incorrect (PI) und dem Islamhasser Stefan Herre, dem selbsternannten Verteidiger der Freiheit. Sie zitiert ihn: „Für mich ist der Islam keine Religion, sondern eine Gewalt-Ideologie und dementsprechend muss man ihn auch behandeln und nicht unter dem Etikett der Religion.“ Auch in diesem Beitrag ist ihr ein Kommentar gelegen, der PI mit einem Streich diskreditiert, weil da jemand die Messer weiter wetzt. Ja, liebe Redakteure, es ist Horror-Zeit: Warte, warte nur ein Weilchen! … Den Rest, den schmeißt er weg! [11] Befürchten Sie, dass Sie das sein könnten? So wird das nicht geregelt, MSM wie das Ihre landen einfach auf dem Altpapierhaufen der Geschichte [12] oder zerschellen in der Brandung der Ätherwellen, wo sie sich mit Kollegen Ihresgleichen wiederfinden werden.

Im anderen Artikel tritt Dorothea Jung als Kämpferin gegen den Antisemitismus [13] auf, den sie doch tatsächlich bei jungen Muslimen antrifft. Das hören und lesen Yasemin Shooman [14], Aiman Mazyek [4] und der Rechtsprofessor Mathias Rohe [15] aber gar nicht gern, verstehen sie sich doch als Überbringer der guten Nachricht: „Islam ist Frieden!“

Um es vorweg zu sagen: Judenfeindschaft kommt in der Bundesrepublik nicht nur bei Migranten vor. Sie ist in allen gesellschaftlichen Gruppierungen vorhanden. Aber unter jungen Muslimen ist sie – nach einer Studie des Bundesinnenministeriums – doppelt so hoch wie bei anderen Migranten. Und überdies dreimal so hoch wie bei einheimischen deutschen Jugendlichen. Der Antisemitismus in muslimisch sozialisierten Milieus ist ein ernsthaftes Problem.

Dass diese Entwicklung bei rational denkenden Bürgern zur Islamfeindschaft führen muss, geht Ihrer Mitarbeiterin nicht auf? Sie kommt nicht darauf, dass sich Bürger über den Islam informieren, nicht nur den Koran lesen, sondern auch die Äußerungen und Handlungen der muslimischen Eroberer einschätzen, wie diese beispielsweise die Christen, vor allem aber die Juden sehen?

Ich fasse zwanzig Antworten des Scheichs ´Atiyyah Saqr, des früheren Vorsitzenden des Al-Azhar Fatwa-Komitees auf die Frage eines Muslims, „Lieber Scheich! As-Salam ´Alaykum. Was sind nach dem Koran die Charakteristika und Haupteigenschaften der Juden?“ zusammen. Es äußert sich hier die herrschende Lehrmeinung, auf IslamOnline [16], der Website des Scheichs Yusuf al-Qaradhawi. In Klammern sind die Suren aufgeführt, auf die sich die offizielle Meinung stützt. Seit März 2004 habe ich den Link mehrfach aufgerufen, inzwischen hat es sich Scheich Yusuf al-Qaradhawi anders überlegt und die englische Übersetzung der Einschätzungen vom Netz genommen. Jihad Watch [17] aber hat sie archiviert:

1. Beleidigung Allahs und Zuordnung von Dingen, die Allah nicht gesagt hat, wissentliche Falschaussagen darüber, was Allah gesagt hat (Sure 3:75; 5:64);
2. sie lieben es, Lügen zuzuhören (5:41);
3. sie gehorchen Allah nicht und führen seine Befehle nicht aus, sie haben seinen Bund gebrochen (5:13);
4. sie disputieren und streiten, sie bestreiten das Königtum Sauls, weil er nicht reich genug ist (2:247);
5. sie halten die Wahrheit zurück und führen in die Irre, in dem sie etwas der Heiligen Schrift zuordnen, was nicht darin ist (3:78);
6. sie rebellieren gegen die Propheten und lehnen deren Führung ab (2:55);
7. Heuchelei. Sie tun nur so, als wenn sie mit den Gläubigen wären, dabei gehen sie zu ihren Teufeln (2:44);
8. sie ziehen ihre eigenen Interessen den Regeln der Religion und dem Diktat der Wahrheit vor (2:87);
9. sie wünschen Leuten Schlechtes und versuchen, sie in die Irre zu leiten (2:105);
10. sie fühlen Schmerz, wenn es anderen gutgeht und freuen sich, wenn andere in eine Katastrophe geraten sind (2:120);
11. sie sind bekannt für ihre Arroganz und Hochnäsigkeit. Sie beanspruchen, die geliebten Söhne Allahs zu sein (5:18);
12. Nützlichkeitsdenken und Opportunismus gehören zu ihren angeborenen Wesenszügen (4:161);
13. ihre Unhöflichkeit und unsittliche Rede sind jenseits jeder Beschreibung: „Wir hören und gehorchen nicht,“ sagen sie (4:46);
14. es ist leicht für sie, Menschen zu erschlagen und Unschuldige zu töten, nichts ist ihren Herzen wertvoller, als Blut zu vergießen und zu morden (2:61, 2:96);
15. sie sind gnaden- und herzlos (2:74);
16. sie halten niemals ihre Versprechungen oder handeln gemäß ihrer Worte (2:100);
17. sie eilen zu den Sünden und konkurrieren in Übertretungen (5:79);
18. Feigheit und die Liebe für dieses weltliche Leben sind ihre unbestreitbaren Wesenszüge (59:13, 2:96);
19. Geiz ist tief in ihren Herzen (4:53);
20. Göttliche Offenbarung und Allahs Heilige Bücher zu verfälschen (2:79).

Die negativen Stereotypen der Juden im Koran führen seit dem Ende des 19. Jahrhunderts direkt zur Ablehnung der Ansiedlung der Juden in Palästina und in den arabisch-israelischen Konflikt. Das aber ist wieder ein anderes Thema, und ich möchte nicht Gefahr laufen, dass Sie das auch wieder einmal so und einmal anders verdrehen. Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mögen sich lieber um Themen kümmern, denen sie gewachsen sind.

Mit freundlichen Grüßen!

Dr. Gudrun Eussner [18], Perpignan
8. Oktober 2010

(Foto oben: Geert Wilders bei seinem Berlin-Besuch am 2. Oktober zusammen mit René Stadtkewitz)

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Rezension: Sex, Djihad und Despotie

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[19]Islamismus und Fundamentalismus kann man am besten mit Islam bekämpfen. Das behauptet der Muslimfunktionär [20] Aiman Mazyek in der Sendung Studio Friedman [21] unwidersprochen. Es handelt sich um eines der unzähligen Beispiele [22] für die Verdummung durch die deutschen MSM, die sich zu Sprachrohren der Islamisierung unserer Gesellschaft erniedrigt haben.

Gastbeitrag von Dr. Gudrun Eussner [23])

Weitere, wie die folgenden, sind als „Weisheiten“ auf meiner Site gebunkert [24]:

* Sie setzen in Ihrer Rede immer wieder den Wortlaut des Korans mit dem Islam gleich. Das darf als „Rassismus“ bewertet werden. J.N., Rechtsanwalt der ZEIT

* Gegenüber dem üblichen Rassismus hat die Islamophobie einen Vorteil: Sie lässt sich als Engagement für Demokratie und Emanzipation tarnen. Cigdem Akyol, TAZ

* Die Gewaltverse im Koran sind auf das siebte Jahrhundert begrenzt. Prof. Dr. Mathias Rohe, Zündfunk BR-Online

* Das ist der Weg. tara´eq = Weg des Sufis zum vollkommenen Einswerden mit Allah. Scheich Hassan Peter Dyck, FAZ

* Ich habe die ZIEM-Initiatoren in vielen Gesprächen erlebt und kenne ihr deutliches Bekenntnis zu rechtsstaatlichen Werten sowie zur Gleichberechtigung von Mann und Frau. Hep Monatzeder, SZ

Wenn ich es zu tun hätte mit jemandem, der nichts vom Islam wüsste als das, was er oder sie aus deutschen MSM oder einschlägigen, von der Bundesregierung finanzierten Online-Auftritten gelernt hätte, beispielsweise der Bundesanstalt für politische Bildung, des Goethe-Instituts, der Deutschen Welle und des Instituts für Auslandsbeziehungen, gemeinsam versammelt auf der Website Qantara [25], sowie aus Verlautbarungen von Bundespolitikern und Vertretern der christlichen Kirchen, ich würde ihm für den Anfang die Lektüre des Buches Sex, Djihad und Despotie [19] empfehlen. Der Autor ist Thomas Maul.

Linke, die begeistert den Gaza Freedom March und die Gaza-Friedensflottille befürworten, und die auf der Mavi Marmara im Frauentrakt ins Abenteuer geschipperten Politikerinnen der Partei Die Linke wären die ersten Anwärter, das Buch sorgfältig zu lesen. Es birgt eine Fülle von Belegen dafür, daß die Operationen der Insani Yardim Vakfi (IHH) taktische Manöver im Rahmen der weltweiten Islamisierung sind. Eine entsprechend untergeordnete Rolle spielen dabei die palästinensischen Araber, und gar keine Rolle werden die Linken spielen, wie das Schicksal des Noureddin Kianouri [26] lehrt.

Wenn man die Kommentare einiger Linker zu dem Buch liest, so fällt einem die Berechtigung der Bemerkung im Vorwort auf:

„Wie groß auch immer die Anziehungskraft des Islam auf moralisch verwahrloste und autoritäre Charaktere ist, die akute Bedrohung individueller Freiheit geht weltweit weniger vom Islam und den bekennenden Muslimen selbst aus. Im Gegenteil: deren Aggressivität, Gewaltbereitschaft und Irrationalität sind Ausdruck eines ökonomischen und kulturellen Bankrotts, der sich nicht zuletzt auch in militärischer Impotenz niederschlägt. Daher ist es vielmehr der vom Westen praktizierte ´Dialog der Kulturen´, der sich dem Islam als Viagra andient.“

Die moralisch verwahrlosten und autoritären Charaktere befinden sich im Schulterschluss mit den Veranstaltern des ´Dialogs der Kulturen´, wobei sie noch einen Schritt weitergehen als die regierungseigene Islam-Lobby und ihre MSM, in dem sie sich rückhaltlos auf die Seite der zur Integration aufgerufenen Muslimvereinigungen schlagen. Von denen unterscheiden sie sich allerdings durch Unkenntnis des Islams, kompensiert durch eine große Klappe.

Ausgerechnet Blogger Wendy, meinen Lesern bereits bekannt durch die Kampagne gegen den zur Personalie degradierten Hartmut Krauss, vor zwei Jahren, zusammengefaßt im Artikel Die Entmenschlichung des politischen Gegners, empört sich über die Zeichnung auf dem Cover, sie hätte „Stürmer“-Niveau [27].

Um seinen Genossen zu signalisieren, dass er das Buch bestimmt nicht gelesen hat, kommentiert er sie:

Na, wer weiß, vielleicht gibt es im Buch noch eine kokette ironische Brechung dieses Hass-Bildes, hmmm. Irgendwas sagt mir aber, dass es ernst gemeint ist … sehr ernst.

Was es mit dieser Zeichnung auf sich haben könnte, hätte Wendy sich kostenlos auf der Site des ça ira Verlages anlesen können, in dem knapp zwei Seiten langen Absatz Der Penis als Schlüssel zum Paradies. Schon der erste Satz erklärt die Kalaschnikow:

Die theologische und juristische Rehabilitierung des coitus interruptus durch den Mainstream-Islam folgt also der dialektischen Einsicht al-Ghazalis, daß Al´azl unter Umständen die wichtigste Tugendhandlung der Fortpflanzung lediglich im Dienste der zweitwichtigsten Tugendhandlung unterlässt: die reine Triebabfuhr, „damit der Mann für die Religion frei und in ihr gefördert werde.“

Tja, Wendy, es sind die anerkannten Gelehrten des Islam, die den Schwanz des Muslims in ein kriegerisches Instrument verwandeln, die dem Muslim keine Individualität und kein Privatleben außerhalb der verordneten Lehre zubilligen. Thomas Maul führt es in seinem Buch aus; seine Behauptungen sind von der ersten bis zur letzten Seite belegt. Er stützt sich dabei unter anderem auf Das Buch der Ehe des von sunnitischen und schiitischen Muslimen gleichermaßen verehrten Persers Abu Hamid Muhammad al-Ghazali at-Tusi (1058 – 1111) und auf das für deutschsprachige Muslime verfasste Handbuch der muslimischen Frau, des Koranübersetzers Abu-r- Rida Muhammad Ibn Ahmad Ibn Rassoul [28]. Das Buch, eine alphabetische Auflistung von im muslimischen Sinne interpretierten Begriffen ist jedermann im Internet zugänglich. Man kann die Ausführungen des Thomas Maul also nachprüfen [29].

Die übrigen knapp 200 Literaturangaben findet man auf den Seiten 253 bis 262. Der Autor scheut sich nicht, so schrägen Vögeln wie dem Konvertiten und einstigen Stalinisten Hadayatullah Hübsch und dem Gigi-Georg Klauda Platz einzuräumen, von Ayatollah Ruhollah Khomeini ganz zu schweigen: Meine Worte. Weisheiten, Warnungen, Weisungen.

Es geht um die Reglementierung des nicht sublimierten männlichen Sexualtriebes, die Muslime werden von ihren Islampredigern gelenkt und unmündig gehalten. Sie sind nicht Herr ihres eigenen Geschlechtslebens, sondern das wird zur Machterweiterung der Ummah eingesetzt, biologisch dient der Penis zur Erzeugung von Söhnen, gesellschaftlich als Phallus, und mit Phallozentrismus meint Thomas Maul, dass gemäß Abu Hamid Muhammad al-Ghazali die Tugendhandlung der reinen Triebabfuhr dazu dient, dass „der Mann für die Religion frei und in ihr gefördert werde“. Die Frau, die von al-Ghazali als dumm beschrieben wird, eine „Erholung bietet aber der weibliche Umgang, der den Unmut verscheucht und den Geist ausruhen lässt“, dient dabei als landwirtschaftliche Produktionsstätte, will sie diese Rolle nicht einnehmen, wird sie gewaltsam dazu gezwungen, dann gibt´s Krieg in der und gegen die Vagina. Nachkommen für den kleinen Djihad sind zu produzieren. Was das ist, Wendy interessiert´s nicht, aber vielleicht Leser, die wissen wollen, was der Islam bedeutet, und was eine Islamisierung des Westens bringen könnte.

Die Cover-Zeichnung von David Parnass faßt´s anschaulich zusammen: Islam, das ist ein Mann, der seinen Schwanz als Waffe zu gebrauchen hat, eine verschleierte Kindfrau à la Aishe, den Teddy noch in Händen, Nuke ´em all und Tod, und wieviel Viagra auch immer, es wird den überforderten Gläubigen nicht mehr hochbringen, weder hie noch da, weder so noch anders.

Das Buch handelt von der Reinheit, der Sicherung der islamischen Gesellschaft nach innen als Voraussetzung für Eroberungen, vom Schlachtruf „Make love for war!“, wobei Liebe = Ficken, von der Naturgegebenheit der sexuellen Ausbeutung und Unterdrückung der Frauen, von Frauen als Sklavinnen und Gefangene als Voraussetzung der Aufrechterhaltung der islamischen Rechtsordnung, von beabsichtigter Verunsicherung der Gläubigen, um sie abhängig zu halten, vom Islam als Kampf gegen Liebe und Leben, Islam = Unterwerfung = Penetrieren, es handelt davon, dass und warum Mahmud Ahmadinejad mit seiner berühmten Äußerung über die Abwesenheit von Homosexualität im Iran auf seine Weise recht hat: „Wir haben im Iran nicht dieses Phänomen“, es geht ums Kopftuch als Ersatzpenis, mit dem die Frauen scheinbar an der Macht der Männer teilhaben – darum wenden sich kluge Muslimfunktionäre gegen Burka und Niqab; denn damit ist die Frau vollständig aus der Welt, nimmt nicht an da´wa, der Einladung zum Islam, teil und schadet der Islamisierung, in dem sie potentielle Konvertiten abschreckt.

Thomas Maul versucht, die Linken für die Tatsachen des Islam zu interessieren, in dem er sich auch auf das Buch von Halima Alaiyan [30]: Vertreibung aus dem Paradies stützt. Sie ist eine linke Palästinenserin, die sogar für antiliberale Linke satisfaktionsfähig sein müsste. Sie hält mit „Kritik“ an Israel und dem Westen nicht hinter dem Berg, das sympathisierende Vorwort des Buches hat Oskar Lafontaine verfasst, ein ausgewiesener Sozialist und Islamfreund.

Da kennt der Autor die Linken schlecht. Sie werden eher den Oskar als Renegaten ablegen als ihre Wahrheit. Und so tobt denn auch Peter Nowak auf Indymedia über Moslemshass auf linken Buchtagen in Berlin [31], ohne dass in dem Buch eine einzige Zeile zu finden ist, aus der Hass spricht, nicht eine. Wie es auch bei der Verurteilung des Blogs Politically Incorrect üblich ist, werden Äußerungen von Kommentatoren einer Lesung im Mehringhof „Ich hasse die Moslems, das wird man doch noch sagen dürfen“ als Zwischenüberschrift gewählt und damit versucht, den Hass dem Thomas Maul unterzuschieben. Linke arbeiten mit allen Tricks, nur um nicht nachdenken zu müssen, sondern ihre vorgefasste Meinung wieder nach Hause tragen zu können.

Der Betreiber des Blogs Ofenschlot geht mit Thomas Maul ins Gericht [32]. Noch ehe er überhaupt etwas zum Inhalt aussagt, ist das Buch schon ein Machwerk, und dann folgt, frei von jeder Berücksichtigung der Schriften und mündlichen Äußerungen der Muslime, ihrer Funktionäre und Vereinigungen, von jeder Kenntnis des Islams und seiner 1400 Jahre währenden Eroberungen, die mit Marx&Engels angereicherte Wahrheit des Ofenschlotes. Linke kann man nicht erreichen.

Dabei geht es in dem sehr lesenswerten Buch von Thomas Maul um nichts anderes als um Fick-Orthodoxie [33]. Man verzeihe mir das billige Wortspiel, aber so billig ist der ganze Islam.

Bewertung: ***

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Yunus M. scheitert mit Klage für Gebetsraum

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

Yunus M. [34]Gute Nachricht für die Berliner Schulen: Der muslimische Schüler Yunus M. (Foto) ist mit seiner Klage auf einen eigenen Gebetsraum an der Schule vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg gescheitert. Der dritte Senat entschied, dass der 16-Jährige keinen Anspruch [35] darauf hat, während der Schulpause auf dem Gelände seiner Schule im Berliner Stadtteil Wedding das islamische Mittagsgebet abzuhalten. Das Gericht gab damit der Berufung des Landes Berlin gegen das anderslautende Urteil der ersten Instanz vom vergangenen September statt.

Das Oberverwaltungsgericht sah es als gerechtfertigt an, die Religionsfreiheit des Schülers zum Schutz anderer Werte einzuschränken. Es sei zu berücksichtigen, „dass in der Schule eine Vielzahl unterschiedlicher Religionen und Glaubensrichtungen“ aufeinandertreffe und es auch Schüler gebe, die keiner Religion angehören. Diese „Pluralität“ berge ein „erhebliches Konfliktpotenzial“, das den Schulfrieden gefährde. Die Schule müsse deshalb in Glaubensfragen Neutralität wahren. Wegen der grundsätzlichen Bedeutung des Falles ließ das Oberverwaltungsgericht die Revision zum Bundesverwaltungsgericht zu. (Az.: OVG 3 B 29.09)

Es zahlt sich eben aus Mathias Rohe durch Tilman Nagel als Gutachter [36] zu ersetzen…

(Danke allen Spürnasen)

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taz: Islamkritiker sind des Denkens unfähig

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Islam,Linksfaschismus,PI | Kommentare sind deaktiviert

[37]Alle Jahre wieder (siehe hier [38] und hier [39]) befasst sich die taz mehr oder weniger inhaltsgleich mit der Islamkritik – ohne nur ein einziges Wort darüber zu verlieren, welche Lehren des Islam durch diese aufgegriffen werden. Mittlerweile fährt man immer dickere Kaliber der Islamdebatte auf, wie der heutige taz-Artikel „Was die denken, die nicht denken“ [40] veranschaulicht.

Die Blogwarte aus den Reihen der Apologetenszene reichen nicht mehr. Aber die Aussagen sind deshalb nicht kompetenter, sondern bleiben gleich schwammig bzw. werden schwammig gehalten, um einen vermeintlichen Rassismus zu begründen. In der Überschrift macht Cigdem Akyol schon mal klar: Zum Denken ist man nur befähigt, wenn das Ergebnis des dafür notwendigen Prozesses zum gleichen Ergebnis wie bei der taz-Autorin führt. Das hat Tradition in der Linken, die ganz gerne „Abweichler“ in Irrenanstalten steckt(e). Denn wer nicht denkt wie wir, ist dumm und/oder verrückt. Welche Fehler man beim Denken aus Sicht der linken Obrigkeit denn macht, bleibt im Rahmen des Artikels leider im Unklaren.

Und so verliert sich der Hinweis, auch „kritische Islamwissenschaftler“ wendeten sich gegen „diese“ Kritik, im Ungefähren:

Kritische Islamwissenschaftler wie Ursula Spuler-Stegemann sind entsetzt, wie aufgeheizt die Debatte über Muslime in Deutschland mittlerweile ist. Spuler-Stegemann ist bekannt für ihre harte Kritik an den islamischen Verbänden, doch sie warnt vor den populistischen Umgang von Ängsten. „Kritisch sein ist in Ordnung, aber dieses Hochschaukeln der Situation, das kann es nicht sein.“

Leider wird der Leser damit allein gelassen, einzuschätzen, was wohl Frau Spuler-Stegemann als Kritik und was als „dieses(?!) Hochschaukeln der Situation“ bezeichnet. Man soll wohl davon ausgehen, dass sie damit jede genannte Gruppe von Kritikern meint. Und wohl auch zu allen Inhalten deren Kritik. Oder hat die Autorin hier über ihren gesamten Artikel das Siegel „durch Islamkritikerin geprüft“ durch eine von dieser nicht intendierten Ausweitung gestempelt?

Wir wollen uns hier vorwiegend mit den Behauptungen des Artikels in Bezug auf PI beschäftigen!

Nur ein Wort zu der im taz-Artikel geäußerten Empörung über den Ansatz der Bürgerbewegung Pax Europa, die Unvereinbarkeit des Islam mit den Verfassungswerten einer freiheitlich demokratischen Gesellschaft durch Gerichte prüfen zu lassen: Zum einen ist schon die Empörung unverständlich, da dies eine dem Rechtsstaat gemäße Auseinandersetzung scheint. Zum anderen hätte es schon zur Vervollständigung des Bildes gehört, zu erwähnen, dass sich die „Weltwoche“ vor wenigen Tagen [41] mit genau dieser Thematik auseinandersetzte und dabei die Dissertation des Islamwissenschaftlers Lukas Wick vorstellte. Dieser findet darin „herzlich wenig Anhaltspunkte“ für die oben genannte Vereinbarkeit und für die Integrierbarkeit von Muslimen in eine verfassungsstaatliche Ordnung. Hetze? Rassismus? Man erfährt nicht, wie die taz-Autorin darüber denkt. So bleibt sie bei den ihr allbekannten Experten.

Bei diesen darf Mathias Rohe natürlich nicht fehlen, der sich von PI an den Pranger gestellt fühlt. Möglicherweise empfindet Rohe dies so, wenn Nassim ben Iman sich im Interview mit PI fragt, woher Rohe seine apologetische These, der Koran sei historisch zu lesen, habe. Rohe wird durch die taz-Autorin auch nicht gefragt, warum er seine Behauptung nicht in der Diskussion verteidigt [42]. Da er das nicht mag, jammert er lieber bei der taz über vermeintliche Hetzer. Aber dafür sollte man Verständnis haben. Denn bei der taz ist sicher gestellt, dass keine kritische Fragen gestellt werden, die sich mit der Singularität der These des „Islamexperten“ Rohe auseinander setzt. (siehe Interview ab 8:40 min [43])

Leider weiß nun nach dem Artikel in der taz weder Nassim ben Iman noch der Leser der taz, woher Rohe seine kruden Theorien nimmt. Und so muss man es hinnehmen, dass er in seinen Vorträgen zu Teilaspekten seiner Darlegungen sich – wie das Juristen so machen – auf eine Einzelmeinung bezieht. Dabei versteht er es kunstvoll so zu tun, als würde der Vertreter dieser Einzelmeinung in der islamischen Welt a) alle seine Thesen teilen b) und als wäre dieser einer unter vielen. Das erreicht er, indem er immer ganz beiläufig von „zum Beispiel“ spricht. Er weiß schließlich um seine Funktion. Zu ihm kommen Beunruhigte, die sich erklären lassen WOLLEN, das der Islam Frieden bedeutet, um wieder gut weiterschlafen zu können. Da wirkt sein Problemkatalog des Islam am Anfang des jeweiligen Vortrages schon wie Objektivität. Doch schnell kommt er immer wieder dahin, der Euro-Islam stehe vor der Tür. Das stimmt genau so weit, wie es beim Weihnachtsmann stimmt.

Die „Islamismusexpertin“ Claudia Dantschke macht an der Zunahme der Anzahl von „PI-Aktionsgruppen“ die gefühlte „Islamfeindlichkeit“ fest. Ob die „Islamismusexpertin“ überhaupt etwas zum Thema Islam sagen kann, ist fraglich, da Islam und Islamismus bekanntermaßen keine Berührungspunkte haben. Aber Frau Dantschke scheint sich da nicht so sicher zu sein. Laut Wikipedia [44] nennt sie in einem ihrer Aufsätze den Islamismus eine religiöse Ideologie. Könnte sich also die Islamfeindlichkeit gegen eine religiöse Ideologie wenden, die im Islam wurzelt, möchte man fragen. Wobei sich dieses „man“ offensichtlich nicht auf die taz-Autorin bezieht.

Doch in aller Ernsthaftigkeit muss man der taz zugestehen, dass diese – und auch Dantschke – sich den schlimmsten Auswüchsen des Islam durchaus immer wieder kritisch widmen. Allerdings verweigern sie den Schritt, anzuerkennen, dass diese Auswüchse im Islam selbst wurzeln und die Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus eine künstliche ist. Das gilt auch dann, wenn man – wie PI – anerkennt, dass es Muslime gibt, die lediglich einen mystischen Zugang zu ihrer Religion haben oder lediglich auf dem Papier Muslime sind. Es bleibt aber bei der Feststellung des Nassim Ben Iman, dass die Terror verbreitenden Muslime ihren Glauben von A bis Z leben. Das immer wieder angeführte Wort vom „Missbrauch“ des Islam, der in dem Artikel dankenswerterweise nicht verwandt wird, ist eine Chimäre. Hier ebenfalls Nassim Ben Iman zu diesem Aspekt (ab min. 1:00 [45]).

Aber eine inhaltliche Auseinandersetzung mit der Kritik findet in diesem Artikel nicht statt. Sonst fiele es nicht so leicht, alle von der Meinung der taz Abweichenden schlichtweg in die rechtsextreme Ecke zu stellen.

Natürlich darf auch Edathy mit seiner Forderung nach der Beobachtung von PI durch den Verfassungsschutz nicht fehlen. Da Edathy – wie es nun einmal seiner politischen Grundeinstellung entspricht – alles, einschließlich der politischen Debatte, dem Staat zusprechen will, dürfen wir ihm hier einen Text und zugehörige Videos empfehlen [46], hinsichtlich einer Demonstration des „Bund für Geistesfreiheit“ München aufzeigen, in deren Rahmen es zu der Skandierung des Spruches „Wir wollen keine Christenschweine“ kam. Es dürfte ihm angesichts seiner Ausgewogenheit ein Anliegen sein, auch hier Strafanzeige zu erstatten und die Beobachtung durch den Verfassungsschutz zu fordern. Aber möglicherweise betrachtet es Herr Edathy – so wie PI – als ein Zeichen einer freien Gesellschaft, wenn jemand ein religiöses Symbol wie das Kruzifix zu einem Vielfachpenis verunstaltet. Man muss es nicht mögen, aber man muss in einer freien Gesellschaft damit leben. Oder ist dieser Grundsatz etwas bei einer bestimmten Religion nicht gültig? Lassen Sie uns raten, Herr Edathy: Da muss man differenzieren, nicht wahr? (Wir hoffen, Herr Edathy, Sie haben den Artikel bei Ihrer augenscheinlich eifrigen PI-Lektüre nicht etwa übersehen!?! Wir hatten auf Ihre Empörung gehofft.)

Und weil Edathy und taz sich darüber einig sind, dass sie zu bestimmen haben, wer sich wie zu einer gesellschaftlichen Frage äußern darf, sind sie empört, wenn das nicht alle so sehen. So finden sie es gemeinsam ungeheuerlich, wenn sich doch tatsächlich Bürger sich in eine Debatte einmischen. Wo kämen wir dahin, wenn sich der Souverän auch noch in die politischen Auseinandersetzungen dieses Landes einmischte? Der müsste doch voll und ganz damit beschäftigt sein, die Milliarden für die Euromisere zu erwirtschaften, bei der er auch nie zu fragen war.

Damit keine Missverständnisse aufkommen: Jeder Gedanke an und schon gar jede tatsächliche Drohung, Gewalt oder Debattenunterdrückung wird seitens PI auf schärfste abgelehnt. Eine solche Debatte ist nur in einer angstfreien Atmosphäre möglich. Schade nur, dass die Religion des Friedens™ mit über 14.000 Anschlägen seit dem 11. September 2001 nicht dazu beiträgt. Daher ist es besonders bedauerlich, dass manche Islamkritiker – insbesondere wenn sie auch noch Apostaten sind – in dem bekannten Maße um ihr Leben fürchten müssen. Aber wir dürfen nicht vergessen: Durch den Mord an der Ägypterin Marwa El Sharbini ist ein für alle mal klar, von wem die Gefahr ausgeht. Wie einfach ist doch die Welt. Zumindest für die, die annehmen, das neben ihnen niemand des Denkens fähig ist.

» Fakten & Fiktionen: Cigdem Akyol, reiche PI deine Brust anstatt zu keifen! [47]
» Achgut: taz-Wissen: altdenk unintus euislam [48]

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Belgien: Mohammedaner wollen Scharia einführen

geschrieben von PI am in Belgien,Islamisierung Europas,Scharia | Kommentare sind deaktiviert

[49]Nachdem der Kalif von Brüssel, der seit 2007 einschlägig durch bürgerrechtsverachtende Demo-Verbote [50] auffällige Bürgermeister Freddy Thielemans, die übriggebliebenen nichtmohammedanischen Reste seiner steuerzahlenden autochthonen Bevölkerung nicht mit dem „berechtigten Volkszorn“ der Burka-Verteidiger konfrontieren wollte, wichen letztere nach Antwerpen aus. Dort wurde dem dhimmisteuer-finanzierten islamischen Superstar Anjem Choudary (Foto) aus Großbritannistan gehuldigt. Die Rechtgläubigen waren ganz begeistert von der angekündigten Einführung der Scharia in Belgien, die nach Ansicht der Anhänger der „Religion des Friedens“ endlich das abstinente islamische „Paradies“ verheißt.

Die WAZ [51] berichtet:

Das klang so: „Demokratie ist die Hölle. Der Islam ist das Paradies.“ Oder: „Allah rechtfertigt jede Form der Verteidigung. Wir sind keine Christen. Wir halten nicht die zweite Wange hin, wenn wir geschlagen werden. Wir gehen keiner Konfrontation aus dem Weg. Belgien sei gewarnt. Unsere Ehre ist uns mehr wert als unser Leben.“

Der radikale islamistische Prediger Choudary forderte in Antwerpen ferner „die Scharia für Belgien“ einzuführen. Die Scharia ist das islamische Recht. Nach diesem islamitischen Rechtsverständnis sprechen nicht unabhängige Gerichte bei Gesetzesverstößen Urteile aus, sondern urteilen Imame darüber, was gegen die islamitischen Gesetze bzw. was gegen den Koran verstößt. Die Scharia ist unter anderem im Iran und in Saudi Arabien Gesetz. Die Scharia ist nach westlichem Demokratie- und Rechtstaatsverständnis allerdings die pure geistliche Willkür der Imame.

„Ihr seid noch dreckiger als Tiere, die trinken zumindest keinen Alkohol“

In der Logik des radikalen Islamisten Choudary müsse die heutige in Belgien amtierende Regierung daher „gestürzt“ werden. „Wir wollen die heutige Regierung stürzen und streben nach der Herrschaft des Islam über Europa.“ Belgien spielt nach Aussagen von Choudary dabei eine „wichtige Rolle.“ Mit Vertretern der Presse, wie der flämischen Zeitung „De Standaard“, wollte Choudary nicht sprechen.

Den Belgiern, die bekanntlich gerne Bier trinken, schleuderte er entgegen: „Ihr seid noch dreckiger als Tiere, die trinken zumindest keinen Alkohol. Ihr trinkt Alkohol, um ihn danach wieder auszukotzen. Wir sind nicht allein und nicht klein. Wir sind 40 Millionen Muslime in Europa. Wir und unser Glaube sind euch überlegen. Ihr habt euch eure eigenen Gesetze ausgedacht. Aber es gibt nur ein Gesetz. Das ist die Scharia, das göttliche Gesetz.“ Choudary ließ keinen Zweifel daran, dass der Islam und die Scharia in Europa herrschen müsse.

Na denn. Wir freuen uns alle sehr auf die segensreichen Verheißungen der Scharia, die uns unsere einheimischen Scharia-Befürworter Mathias Rohe, Georg Barfuß, Ayyub Axel Köhler, Sabine Schiffer sowie alle anderen Burka-Verteidiger, Protzmoschee-Förderer und Islamrelativierer schmackhaft machen wollen. Wir freuen uns auf die ersten Steinigungen in der Köln-Arena, auf Meinungsfreiheit à la Edathy und die Abschaffung der „Hölle der Demokratie“ durch unsere Brüsseler Musterdemokraten.

(Spürnasen: Eli und Stoyan)

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TV-Tipp: „Phoenix Runde“ und „Reitz-Thema“

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,TV-Tipp | Kommentare sind deaktiviert

[52]Gleich zwei interessante, wenn auch größtenteils mit Islamlobbyisten besetzte Diskussionssendungen kann man heute Abend (leider fast zeitgleich) im deutschen Fernsehen mitverfolgen. In der Phoenix-Runde um 22.15 Uhr diskutieren zum Thema „Weg mit der Burka – Zwang zur Integration?“ neben anderen die Autorin Serap Cileli und der berüchtigte Islamverharmloser Prof. Mathias Rohe. Beim „Reitz-Thema“ [53] auf NRWTV, einem privaten regionalen Fernsehsender für Nordrhein-Westfalen, heißt es ab 22 Uhr u.a. mit Armin El Laschet: „Ist der Islam integrierbar“?

Hier die Vorankündigung zur Phoenix-Sendung [54]:

Die Debatte um Burkas erhitzt die Gemüter. In Frankreich ist die verbale Aufrüstung schon soweit, dass vom „Burka-Krieg“ gesprochen wird. Präsident Sarkozy will im Mai einen Gesetzentwurf vorlegen, der das Tragen von Ganzkörperschleiern in der Öffentlichkeit verbieten soll. Für ihn und viele andere Europäer sind Burkas ein Angriff auf die Würde der Frau.

Vollverschleierte Frauen sind zwar eine Herausforderung an die Toleranz, aber darüber hinaus werden in Deutschland junge Mädchen auch zwangsverheiratet und Frauen im Namen der Ehre ermordet. Verstößt die Burka gegen europäische Werte? Wie weit darf der Staat in die Persönlichkeitsrechte eingreifen? Wo sind die Grenzen der Toleranz?

Da die NRWTV-Diskussion eine Aufzeichnung ist, gibt es zum Verlauf der Sendung bereits Zeitungsmeldungen. Die WAZ [55] zum Beispiel berichtet:

[…] In bester Absicht und in der Analyse vereint, aber verschieden in der Wahrnehmung des Zusammenlebens draußen in den Städten stellten sich den Fragen von WAZ-Chefredakteur Ulrich Reitz: Gülsen Celebi, die Kämpferin; Armin Laschet, der Pragmatiker: Prof. Klaus Bade, der Forscher und Sören Link, der Mann vor Ort. Und mehr und mehr fokussierte sich die Expertenrunde auf den Punkt: Sind die teils massiv zu erlebenden Integrationshemmnisse religiös-kulturell begründet oder handelt es sich vielmehr um ein soziales, um ein (Unter-) Schichtenproblem?

Gülsen Celebi, ist kurdischstämmig, Rechtsanwältin, Buchautorin und eine mutige Frau. Sie betreut Frauen, die Opfer von Zwangsheirat und häuslicher Gewalt geworden sind. Celebi kennt die physische und psychische Pein von geschlagenen Frauen, doch will sie der verbreiteten Ansicht entgegentreten, diese Art von Brutalität sei besonders in muslimischen Kreisen ausgeprägt. „Das ist keine Frage des Islams”, sagt sie, und nennt es ein grundsätzliches Übel von patriarchalisch geführten Gesellschaften in aller Welt. Im Publikum aber sieht mancher es anders: „Die Zukunft wird uns zeigen, dass der Islam, diese archaische Religion, nicht zu der christlich-abendländischen Kultur passt und sie sich auf Dauer zu einer Parallelgesellschaft entwickeln wird mit brisanten Folgen für Europa”, wendet ein Duisburger Zuschauer ein. […]

» Livestream [56] zu NRWTV

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Radiosender berichtet über Mannheimers Eurabia

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[57]Die Saalveranstaltung von Pax Europa Bayern und der PI-Gruppe München mit Michael Mannheimer über „Eurabia – Die Kapitulation Europas vor dem Islam“ [58] hat auch Interesse beim Bayerischen Rundfunk geweckt. Nachdem wir als islamkritische Bürger zuvor schon in der Bayern 2 Zündfunk-Sendung mit kritischen Fragen an Prof. Rohe Gehör fanden, der die „Bürger für Sendling“ in seiner Antwort als „Hobby-Kreuzritter“ [42] bezeichnete, war es diesmal Bayern 5 mit dem „Interkulturellen Magazin“, das unsere Saalveranstaltung besuchte und vor Ort ein ausführliches halbstündiges Interview mit Michael Mannheimer führte.

Auf der Internetseite von B 5 Aktuell „Das Interkulturelle Magazin“ [59] wurde der Radiobeitrag vom 18. April folgendermaßen angekündigt:

Ängste schüren – Feindbilder aufbauen – Bürgerbewegung macht mit Anti-Islam-Aktionen mobil

Immer mehr Bürgerbewegungen und Internetblogs machen Front gegen den Islam. Die in Köln gegründete Website „Politically incorrect“ ist einer der größten politischen Blogs in deutscher Sprache im Netz. Darüber hinaus gibt es hunderte kleinerer islamfeindlicher Blogs, die sich unter Namen wie die „Achse des Guten“, „Zölibat“ oder „Kreuznet“ auf die Fahnen geschrieben haben, die christlichen und jüdischen Werte gegen eine angebliche „schleichende Islamisierung“ zu verteidigen.

Vernetzt sind diese Websites mit Bürgerbewegungen wie „Pax Europa“ und „Pro Deutschland“, die mittlerweile Ortsgruppen in fast allen Bundesländern unterhalten und mit diesen in die Kommunalparlamente einziehen wollen. Die Gruppierung „Pro NRW“ tritt auch zur Landtagswahl am 9. Mai an. Mit einer Studie will der nordrhein-westfälische Integrationsbeauftragte Thomas Kufen (CDU) über die rechtspopulistische Pro-Bewegung in Nordrhein-Westfalen aufklären. Gruppierungen wie „Pro Köln“ oder „Pro NRW“ schürten gezielt Vorurteile gegen den Islam und machten pauschal Ausländer für soziale Probleme verantwortlich, kritisierte Kufen bei der Vorstellung der Untersuchung in Düsseldorf. Daher sei gesellschaftliche Gegenwehr besonders wichtig.

Soweit die Sendungsankündigung des „Interkulturellen Magazins“. Es wird also keine „gesellschaftliche Gegenwehr“ gegen die schlimmen Auswirkungen der Islamisierung verlangt, sondern gegen die Bürger, die darüber aufklären. Man attackiert den Überbringer der schlechten Botschaft, anstatt sich um den Inhalt der Botschaft zu kümmern. Dieses irrationale Prinzip ist aus der Geschichte bestens bekannt. Und so lässt der Beitrag nichts Gutes erwarten:

Anmoderation:

Hier ist wieder das interkulturelle Magazin. Zurecht werden Islamisten als Feinde der Demokratie bezeichnet, ebenso, wie Rechts- oder Linksextremisten. Wie aber soll man Agitatoren bezeichnen, die mit einer missverstandenen Auslegung des Koran gegen den Islam hetzen und so die garantierte Religionsfreiheit auszuhebeln versuchen?

Laut einer neuen Studie aus Nordrhein-Westfalen versuchen die sogenannten Pro-Bewegungen gezielt die Integration der Muslime zu verhindern, ebenso wie den interreligiösen Dialog in Deutschland. Deshalb sei verstärkte Wachsamkeit besonders wichtig. Die Internetforen, die Blogs, die mit erhobenem Zeigefinger vor einer vermeintlichen, schleichenden Islamisierung Europas warnen, sind zahlreich und überbieten sich an Unterstellungen. Vernetzt sind sie mit Bewegungen wie Pro-Deutschland oder Pax Europa, die immer wieder auch zu Veranstaltungen laden. R.B. berichtet:

Beitrag:

Donnerstag Abend 20 Uhr: Im Saal einer Münchner Gaststätte haben sich rund 200 Menschen versammelt. Während sie Essen und Getränke ordern, studieren sie interessiert die Prospekte, die auf den langen Tischen ausliegen. Darauf eine Landkarte Europas, über der in großen Lettern der Schriftzug „Eurabia“ zu sehen ist, flankiert von einem schwarzen Halbmond und einer Frau im schwarzen Tschador. Es ist der Flyer zur heutigen Veranstaltung, einem Vortrag des Journalisten Michael Mannheimer. Das Thema: Die Islamisierung Europas. Eingeladen dazu hat die Bürgerbewegung Pax Europa, die nicht nur in München, sondern in ganz Deutschland immer mehr Anhänger gewinnt. Was diese verbindet, ist die Angst vor dem Islam, der nach Meinung Pax Europas und des Referenten Michael Mannheimers keine Religion sei, sondern eine politische Ideologie.

O-Ton Michael Mannheimer:

“Europa ist in seinen Grundfesten der Demokratie und der Menschenrechte bedroht, und zwar von einem Feind, der mittlerweile Europa von innen heraus zerfrisst. Europa muss aufwachen, diesen Feind erkennen.”

Wie dieser Feind aussieht, erläutert Michael Mannheimer in seinem rund dreistündigem Vortrag. Durch Mission und demographisches Wachstum der Muslime werde Europa in den nächsten 50 Jahren komplett islamisiert werden, behauptet der Journalist. Für das Abendland bedeute das einen Rückfall ins tiefste Mittelalter, da der Islam Menschenrechte mit Füßen trete. Denn Gewalt sei ja durch den Koran legitimiert. Rund 200 Stellen gebe es darin, die das Töten von Ungläubigen erlauben. Für Stefan Wimmer, Religionswissenschaftler an der LMU München, der sich seit langer Zeit mit dem Phänomen beschäftigt, verfälschen solche, aus dem Kontext gerissenen Koransuren, das Bild des Islam.

O-Ton Stefan Jakob Wimmer:

“Bei Muslimen ist natürlich das Problem, dass es tatsächlich sehr viele schreckliche Verzerrungen und Dinge gibt, die man natürlich sammeln kann und dann präsentieren kann und wenn man alles andere ausblendet und das, was die weitaus meisten Muslime in ihrer Religion machen alles weglässt oder verzerrt oder ins Gegenteil verkehrt, dann kann man natürlich mit scheinbar realen Tatsachen argumentieren. Das ist ein großes Problem. Abgesehen davon gibt es auch im Neuen Testament problematische Stellen, massiv antisemitische judenfeindliche Stellen, die verfassungsfeindlich wären, wenn man sie einfach so ohne Kontext stehen lassen würde.”

Die Anhänger der islamfeindlichen Bewegungen und Internetforen bezeichnen sich selbst als Pro-Israelisch, wie beispielsweise der 2004 in Köln gegründete Internetblog Politically Incorrect, kurz PI-News, der mit mehreren Millionen Besuchern einer der größten politischen Blogs deutscher Sprache im Netz ist. 30 bis 70.000 Menschen klicken täglich die Seite an. Durch seine pro-israelische Haltung will sich der Blog bewusst vom rechtsextremen Spektrum abgrenzen. Und das scheint zu funktionieren, denn auch nach Einschätzung des Verfassungsschutzes ist PI nicht rechtsextremistisch. Stefan Wimmer hingegen hält die Anti-Islam-Bewegung für hochgradig gefährlich.

O-Ton Stefan Jakob Wimmer:

“Diese Strömungen sind nicht nur ein Problem für Muslime, die meisten Muslime leiden unter ihnen, weil sie Dingen bezichtigt werden, die sie überhaupt nicht vertreten, sondern sie sind ein Problem für unser Gesellschaftsverständnis, für uns alle, denn ihre Agitation bewirkt das Gegenteil von dem, was sie bewirken möchte: Sie dämmen nicht Extremisten ein, sondern sie erreichen das Gegenteil, sie erreichen eine Radikalisierung unter Muslimen. Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass es da wirklich um Extremismus geht.”

Mit solchen Äußerungen hat sich der Wissenschaftler bei den Islamgegnern keine Freunde gemacht. Als “fleischgewordener Antichrist” wird er im Internetblog PI-News bezeichnet. Stefan Wimmer lässt sich davon nicht ins Bockshorn jagen.

O-Ton Stefan Jakob Wimmer:

“Ich bin in Deutschland so erzogen worden, dass Dinge früh genug zu Sprache gebracht werden, solange es noch möglich ist und das ist bei uns, Gott sei dank, möglich.“

Soweit der Beitrag von B 5 Aktuell. Journalistische Ausgewogenheit besteht dort darin, dass man der Hauptperson des Beitrages, dem Referenten Michael Mannheimer, gerade mal ein kurzes Interview mit 11 Sekunden Dauer einräumt. Stefan Jakob Wimmer, der gar nicht bei der Veranstaltung war, bekommt dagegen 1 Minute und 12 Sekunden Sprechzeit, also siebenmal so viel. Wimmer ist bestens als Islam-Verharmloser [60] bekannt, der schon behauptet hat, dass viele Bibelstellen weit schlimmer als alle einschlägigen Koranpassagen seien:

„..die bekannten, gebetsmühlenartig in jeder Hetzschrift wiederholten, schwierigen Koranzitate, die sich eins nach dem anderen durch ebenso selektiv und aus dem Kontext herausgelöste Bibelzitate weit übertrumpfen ließen.“

Und so einer ist (noch) Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Religionspädagogik der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München. Hochinteressant. Gleichzeitig macht er mit Benjamin Idriz, dem vom Verfassungsschutz überwachten Imam der Penzberger Moschee, beim Verein „ZIE-M“ [61] gemeinsame Sache und möchte ein großes „Zentrum für Islam in Europa in München“ errichten.

Wer sich wundert, dass die Bibel schlimmer als der Koran sein soll, kann ja diesbezüglich beim Lehrstuhl der Katholisch-Theologischen Fakultät der LMU München einmal höflich nachfragen. Und warum dort jemand wie Stefan Jakob Wimmer einen Lehrauftrag hat:

dekanat@kaththeol.uni-muenchen.de [62]

Wer sich beim Radiosender Bayern 5 erkundigen möchte, was man dort unter einer „missverstandenen“ Koranauslegung versteht und wie das direkte Wort Allahs in der Befehlsform „richtig“ zu verstehen sei, auch angesichts des anschaulichen Vorlebens des Kriegsherrn Mohammed, kann dies hier tun:

b5aktuell@br-online.de [63]

[64]

Und wer den eindrucksvollen Diavortrag von Michael Mannheimer „Eurabia – Die Kapitulation Europas vor dem Islam“ noch nicht als CD-ROM besitzt (ein Meisterwerk des mutigsten deutschen Journalisten) kann ihn zum Preis von 12 Euro inkl. Versand hier bestellen:

mimerk98@aol.com [65]

(Text: byzanz & La Valette / Fotos: RCHandler – PI-Gruppe München [66])

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Prof. Rohe: „Sendlinger Hobby-Kreuzritter“

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[42]In der Münchner Muffathalle fand am 16. März eine Diskussion mit dem Titel: „Angst oder Argumente, Wissen oder Vermutung – Was prägt unser Bild vom Islam?“ statt. Veranstalter war der Zündfunk des Bayerischen Rundfunks, der einen einstündigen Mitschnitt heute Abend um 22.05 Uhr auf Bayern 2 ausstrahlt.

Auf dem Podium waren nur Islamverharmloser versammelt. Zu dem bestens bekannten Professor für Islamisches Recht an der Universität Nürnberg-Erlangen, Mathias Rohe, gesellte sich mit Rabeya Müller eine Islam-Konvertitin. Sie scheint von ihrer neuen Religion völlig überzeugt zu sein, denn sie ist mittlerweile Islamwissenschaftlerin und leitet das Institut für Interreligiöse Pädagogik und Didaktik in Köln. Mit Michael Kiefer bereicherte ein weiterer Islamwissenschaftler die Runde, dessen Forschungsschwerpunkt „Islamischer Religionsunterricht“ ist. Die jüdische Mitbürgerin Yasemin Shooman komplettierte die Kuschelveranstaltung. Sie ist Doktorandin und Lehrbeauftragte am Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin mit dem Arbeitsschwerpunkt Antimuslimischer Rassismus und Islamfeindlichkeit.

Und so wurde wieder einmal im Nebel herumgestochert, als es um die Gründe für Islamkritik ging. Eine Ähnlichkeit zum Antisemitismus wurde verortet, dazu pauschale Ausländerfeindlichkeit, Rassismus, Unwissen und Vorurteile. Was nicht alles herangezerrt wird, um nur ja nicht den Kern des Problems ansprechen zu müssen: Den Islam selbst. Schon der Einladungstext zu der Veranstaltung [67] sprach Bände:

Wenn es ein Image-Ranking der Weltreligionen gäbe, dann stünde der Islam hierzulande derzeit ziemlich weit hinten. Keine andere Religion hat offenbar einen so schlechten Ruf. Wenn in der Öffentlichkeit von Muslimen die Rede ist, dann fallen häufig Begriffe wie „Frauenfeindlichkeit“, „Hassprediger“, „Minarett-Verbot“, „Selbstmord-Attentäter“ und „Al-Quaida“. Ist es nicht mittlerweile schon so: Wer „Islam“ denkt, denkt automatisch auch „Islamist“?

Selbstverständlich sollten auch mal wieder die „Hetzer“ der Internetblogs angeschwärzt werden. Die mit blindem islamophobem Eifer die Religion des Friedens™ in Verruf bringen:

Woher kommt das Unbehagen vor dem Islam? Wie ernst muss man die Angst vor muslimischen Parallelgesellschaften nehmen? Welche Akteure prägen das Bild des Islam? Welche Rolle spielen die Medien? Und woher kommt der große Eifer der Islamkritiker – besonders in der Blogosphäre?

Ja, woher kommt der Eifer der Blogger bloß – haben sie vielleicht eine Überdosis islamische Ideologie konsumiert? Interessant wurde es an diesem Abend erst in der Fragerunde. Ein Islamkritiker sprach an, dass man berechtigte und fundierte Islamkritik unmöglich mit vorurteilsbehaftetem Antisemitismus vergleichen könne. Letzterer hatte keine realen Gründe, sondern basierte vor allem in den vergangenen beiden Jahrhunderten im Wesentlichen auf einer gefälschten Schrift, den „Protokollen der Weisen von Zion“, in der dem Judentum eine Verschwörung zur Weltbeherrschung unterstellt wurde. Aber beim Koran könne man sicherlich nicht von einer Fälschung sprechen. Und so dürften die vielen Gewalt, Unterdrückungs- und Tötungsanordnungen dieser Ideologie schließlich genügend Anlass zu einer kritischen Haltung liefern.

Die Antwort von Prof. Rohe war sensationell. Es gebe zwar solche Gewaltverse im Koran, aber sie seien auf das siebte Jahrhundert begrenzt. Eine abenteuerliche Feststellung. Als ich nach dem Ende der Veranstaltung das Gespräch mit dem Professor suchte, um die islamische Quelle für diese bahnbrechende Neuerung zu erfahren, blockte er äußerst erregt das Gespräch ab: „Sie sind ein Hetzer von PI. Ich behandle das Thema wissenschaftlich.“ Erstaunt fragte ich ihn, ob er nicht auf eine sachliche Frage antworten wolle. Aber Rohe blockte ungehalten ab: „Hetzen Sie bei PI weiter.“ Nun, da er eine ernstzunehmende islamische Autorität wohl nicht als Quelle für seine kühne Behauptung nennen konnte, erschien es ihm wohl besser, sich auf diese Unterhaltung gar nicht erst einzulassen. Aber das kennen wir ja. Der Islamkritik kann man eben nicht sachlich begegnen, sondern nur mit Beleidigungen, Diffamierungen und Unterstellungen.

Dies bewies auch seine aufgebrachte Antwort auf eine Islamkritikerin, die das aggressive Machoverhalten muslimischer Jugendlicher anhand eines Beispiels aus München vorbrachte und so auf die Geringschätzung der Frau im Islam hinwies. Rohe kanzelte sie als eine der „Sendlinger Hobby-Kreuzritter“ ab. Diese Bezeichnung dürfte die Mitglieder der Initiative „Bürger für Sendling“ sicherlich interessieren.

Yasemin Shooman wandte sich während der Fragerunde an ein anwesendes Mitglied der PI-Gruppe München und fragte, warum bei PI so gegen Muslime gehetzt würde. Nun, die Antwort war unmissverständlich: Dort werde nicht gegen Menschen gehetzt, sondern eine Ideologie kritisiert, und da gebe es wohl mehr als genügend Stoff. Leider würden aber immer gerne die Überbringer der schlechten Botschaft angegriffen, statt sich um den Gegenstand selbst zu kümmern. Das ist schließlich nichts Neues in der Geschichte. Der Islamkritiker wand sich dann in einer Gegenfrage an die Neu-Muslimin Rabeya Müller: Wie könne man sich denn als westlich erzogene Frau in eine solch frauenfeindliche Religion begeben, die beispielsweise in Sure 4 Vers 34 das Schlagen von Frauen fordere, wenn diese sich als „widerspenstig“ zeigten?

Wie nicht anders zu erwarten, eierte Rabeya Müller in ihrer Antwort. Den Vers könne man auch anders interpretieren, und das werde auch von modernen Islamwissenschaftlern so gemacht. Es bleibt das Geheimnis dieser „gemäßigten“ Moslems, wie man eine unmissverständliche, wörtlich zu nehmende und zeitlos gültige Anweisung des Gottes Allah „anders interpretieren“ kann. Aber das kennen wir ja zur Genüge. Es wird herumgefaselt, beschönigt und zurechtgebogen, was das Zeug hält. Was soll man auch von Anhängern einer Religion erwarten, dessen Prophet seinen Gott als „besten Listenschmied“ (Sure 3 Vers 54) und „besten Planschmied“ (Sure 8 Vers 30) bezeichnete? So etwas färbt nun mal ab. Es wird spannend, wie viele der islamkritischen Fragen es in die Sendung ab 22.05 Uhr auf Bayern 2 (bundesweit im Kabel unter 92,45 MHz zu empfangen) geschafft haben. Man darf skeptisch sein.

Kontakt:

» Bayerischer Rundfunk: info@br-online.de [68]
» Universität Erlangen: presse@zuv.uni-erlangen.de [69]

(Text: byzanz / Fotos: BR Zündfunk)

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„Islam ist archaisch, autoritär und totalitär“

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Henryk M. Broder hat im neuesten Spiegel über den Islam geschrieben, dass dieser auf dem Vormarsch sei wie einst der Kommunismus. Seine Waffe sei die Demografie, und westliche Intellektuelle würden oft als Lotsen fungieren. Der Erlanger Islamwissenschaftler Mathias Rohe klinge, als ob er den Siegern von morgen schon heute zurufen möchte: ‚Ich bin auf eurer Seite! Bitte merkt es euch!‘ Heute seien es die armen, verfolgten Muslime, die vor dem Furor der „Islamkritiker“ beschützt werden müssen. Der Vormund habe wieder ein Mündel gefunden. „Tolerant ist, wer der Intoleranz das Wort redet“, folgert der Publizist. Hier [70]mehr lesen…

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„Super-GAU“: PI bewegt Frankfurt

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

'Super-GAU': PI bewegt Frankfurt [71]Vielfalt bewegt Frankfurt [72]“ – das ist das von der Skandal-Integrationsdezernentin Eskandari-Grünberg für ihr neues „Integrationskonzept“ ausgerufene Motto. Ziemlich fürchterlich müssen ihre Kopfschmerzen zwischenzeitlich, wie auch in den Besprechungszimmern von Politik und Integrationsmedien, geworden sein, denn momentan bewegt ausschließlich die seriöse Recherche-Arbeit von PI [73] die Stadt Frankfurt.

(Gastbeitrag der PI-Gruppe Frankfurt)

Entsprechend ungewohnt sind die schrillen Töne, die man im sonst so überaus auffallend unkritisch-islamophilen Feuilleton der Frankfurter Rundschau zu den antisemitischen Geschichten rund um den Moscheeneubau in Frankfurt-Hausen, der schiitischen Hazrat Fatima Zehra Gemeinde und ihren „Tod Israel“-Imam Sabahaddin Türkyilmaz lesen kann [74]:

Leitartikel

Grenze überschritten

Der Ruf der Hazrat-Fatima-Gemeinde ist beschädigt, da hilft nur klares Aufräumen! Vertrauen gewänne sie zurück, wenn sie sich von ihrem Imam lossagt.

In den vergangenen Tagen haben viele Frankfurter gehofft, dass es nur ein schlecht recherchierter Beitrag ist, mit dem Stimmung gemacht werden soll gegen eine Moscheegemeinde und damit auch gegen deren Generalsekretär Ünal Kaymakçi.

Doch seitdem die Predigt bekannt wurde, in der Imam Türkyilmaz aus Anlass des Al-Quds-Tags dafür betet, dass „Allah das besetzte Palästina aus den Händen der Zionisten befreien“ möge, scheinen die Vorwürfe gegen den Geistlichen berechtigt zu sein.

Nachdem die Tonlage der FR nach Ausstrahlung des „defacto“-Filmberichtes [75] noch von dem automatisierten Bemühen nach Aufklärung von jederzeit möglichen Missverständnissen und dem Alarmismus vor möglichen „unbegründeten Ressentiments“ geprägt wurde, liest man heute dort Stammtischparolen wie „Aufräumen!“, oder „Lossagen vom Imam“ und vor allem natürlich gar nichts davon, wer den endgültigen Beweis für die in hohem Maße antisemitischen Denkstrukturen eines Imam Türkyilmaz erbracht hat. Sicherlich legt die FR ansonsten immer großen Wert darauf, dass beim Zitieren ihrer Recherchen und Berichte auf die Redaktion der FR verwiesen wird. Genauso selbstverständlich möchte man dort aber nicht preisgeben, dass PI-News der Urheber der Recherche über die Al-Quds-Khomeini-Predigt des wohl endgültig nicht mehr tragbaren Imam Türkyilmaz gewesen ist, die nun Frankfurt in Bewegung gesetzt und zur folgenden Aussage [76] des Direktors der katholischen Bildungsstätte „Haus am Dom“ geführt hat:

Von einem „Super-GAU“ sprach Joachim Valentin, Direktor der katholischen Bildungsstätte Haus am Dom. Der interreligiöse Dialog werde in Verruf gebracht.

Wo er Recht hat, hat er Recht, der Herr Direktor, denn erst kürzlich mussten Vertreter des von Integrationsdezernentin Eskandari-Grünberg ins Leben gerufenen „Rates der Religionen“ beim Abschluss einer von PI-Aktivisten höchst multikulturell unterwanderten Wohlfühlveranstaltung mit Scharia-Professor Rohe von der berüchtigten Universität Erlangen, im Frankfurter Haus am Dom hörbar „das wird immer schlimmer“ stöhnen (PI berichtete [77]).

Wirklich stöhnen muss man über diesen Rat der Religionen, aus Führungspersönlichkeiten verschiedener Glaubensgemeinschaften gebildet, der seine üblichen Verdrängungsmechanismen hinter blumigen und kulissenhaft anmutenden Formulierungen versteckt. So erfuhr PI-Frankfurt Aktivist „20. Juli 1944“ von der Geschäftsführerin des Rates, Pfarrerin Ilona Klemens, dass sie freilich gar nichts von der enthüllten Freitagspredigt des Imam Türkyilmaz weiß und wissen will. Was soll sie auch darüber wissen wollen als interessierte Geschäftsführerin und lehnte deshalb eine Stellungnahme ab. Der Vorsitzende des Rates mit 23 Mitgliedern, der griechisch-orthodoxe Pfarrer Athenagoras Ziliaskopoulos, wusste auch nichts von der antisemitischen Predigt, wollte aber immerhin nicht ungebildet bleiben und bat um Übersendung des entsprechenden PI-Artikels. Das spricht für ihn und dieser Aufforderung sind wir natürlich gerne im Bewusstsein von Aufklärung und gegenseitigem Respekt nachgekommen, obwohl dieser hohe Ratsvorsitzende durchaus gerne mal laut in öffentlichen Runden unliebsame Islamkritiker respektlos als „christliche Taliban“ bezeichnet und zwar immer dann, wenn ihre Argumente besser sind als seine eigenen. Der unbedarfte Leser, verständlicherweise überfordert mit so vielen religiösen Räten und ihren Aussagen, muss dazu nur wissen, dass der Moscheebaugeneralsekretär Ünal Kaymakçi der Hazrat Fatima Zehra Gemeinde, deren derzeitiger Imam Herr Türkyilmaz noch ist, ebenfalls (noch) im Rat einen gewichtigen Stuhl innehat.

Weil das so ist und Herr Kaymakçi, neben vielen anderen Funktionen, auch bequem am „Runden Tisch der Landesregierung zur Einführung eines islamischen Religionsunterrichts“ sitzt, meldete sich nunmehr vernünftigerweise der hessische Superminister für Justiz, Integration und Europa, Jörg-Uwe Hahn (FDP) im Hessischen Rundfunk zu Wort [78]:

Hahn forderte die Moscheegemeinde und ihren Generalsekretär Ünal Kaymakci auf, sich klar zu den Grundwerten der freiheitlich demokratischen Rechtsordnung und zur Gleichberechtigung von Mann und Frau zu bekennen. Kaymakci ist auch stellvertretender Vorsitzender der Islamischen Religionsgemeinschaft Hessen (IRH) und sitzt mit am Runden Tisch der Landesregierung zur Einführung eines islamischen Religionsunterrichts. Ein friedliches und tolerantes Miteinander sei Grundbedingung für eine erfolgreiche Integration, sagte Hahn. Für die Regierung könne es keine Zusammenarbeit mit Personen oder Vereinigungen geben, deren Äußerungen oder Verhalten Zweifel daran hinterließen.

Stichwort Hessischer Rundfunk: am kommenden Sonntag, 21. Februar um 18 Uhr, wird eine neue Reportage im Zusammenhang mit den Vorgängen um den möglicherweise unheilbar antisemitischen Moscheebauverein in Frankfurt-Hausen ausgestrahlt [79].

Darin sind neue Enthüllungen angekündigt auf die man gespannt warten darf, denn eines ist sicher: mit dem Moscheeneubau in Frankfurt-Hausen gehen einem die Nachrichten nicht aus, denn für den kommenden Dienstag ist zudem eine Pressekonferenz des Moscheebauvereins angekündigt. So ein Nachrichten- und Verlautbarungsgedrängel gibt es ja auch nicht alle Tage.

Aber noch wichtiger als das ist die Erkenntnis, dass die engagierte Arbeit von PI-Gruppen nunmehr das Geschehen in der Politik auf Stadt- und Landesebene bewegt. Die nächste Phase ist erreicht: Politik und Medien müssen vollkommen ungewohnt, wie die olympischen Bobfahrer vom Damenstart, zur Abwechslung reagieren und können nicht weiter über mündige Bürger hinwegregieren und sicherlich, es wird „schlimmer“ werden, da können sie sich sicher sein.

Im konkreten Fall wird nun ein Imam arbeitslos und eine Moscheebaugemeinde steht selbstverschuldet ohne geistliche Führung vor der ausgehobenen Baugrube. Es lohnt sich also teilzuhaben an den Debatten und sich als mündiger Bürger nicht einschüchtern zu lassen von Politikern und Medien, die niemals müde werden, ihre eigenen Bürger und Wähler mindestens als „Angehörige der rechten Szene“ zu verunglimpfen – immer dann, wenn es zu nah an die Wahrheit um die Islamisierung dieses Landes geht. Um es abschließend mit den Worten des auch im Nachbarland Niederlande gewohnheitsmäßig als „Rechtspopulisten“ diffamierten Geert Wilders zu sagen: „Wenn etwas wahr ist, wie kann es dann strafbar sein?“

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Anschlag auf deutsche Bäckerei in Indien

geschrieben von PI am in Indien,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[80]Die indische Stadt Pune wurde vor allem in den 70-er Jahren durch Guru Bhagwan Shree Rajneesh [81] bekannt, der dort sein Hauptquartier hatte. Unzählige Aussteiger aus dem Westen, speziell aus Deutschland, pilgerten nach Pune, um durch die „Gedankenlosigkeit der absoluten Leere“ ins Nirwana zu gelangen. Ganz unverhofft ins Nirwana gelangten heute Abend mindestens acht Menschen (drunter drei Ausländer) in einer deutschen Bäckerei, die von 22 Jahren in Pune aufgebaut worden war.

Über dreißig weitere Personen wurden verletzt. Sie wurden Opfer eines Terroranschlags [82], dessen Urheber wohl nicht bei den Bhagwan-Jüngern zu suchen sein werden. Die Bäckerei war ein beliebter Anlaufpunkt für Menschen mit westlichen Wurzeln und ist darum vermutlich als Ziel des Anschlags ausgewählt worden. Sie war zum Zeitpunkt der Explosion gut besucht. Augenzeugen berichten:

„Die Wucht der Explosion war so groß, dass überall kleine Körperteile herumlagen.“

Die Wahl des Ziels, die bewusst große Zahl der Opfer und die Art und Wiese der Ausführung der Tat sprechen für eine „Botschaft der Missionare des Friedens“.

(Spürnase: Mies van der Rohe)

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