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Westerwelle fordert mehr Respekt für Al-Kaida

Westerwelle [1]Bundesaußenminister Guido Westerwelle ließ kurz nach dem Tod Osama bin Ladens verlauten, die Deutschen sollten sich doch bitte nicht so überzogen über den Tod des Al-Kaida-Führers freuen, sie hätten „zu wenig Respekt vor dem Islam“. Westerwelle macht damit zwei Dinge deutlich: Al-Kaida ist Islam (nicht …-ismus) und, wer sich über den Tod Osamas freut, hat zu wenig Respekt vor Al-Kaida.

Die Nachrichtenagentur Reuters meldet [2]:

„Wir müssen aufpassen, dass wir mit unseren Reaktionen im Westen – bei allem Verständnis über die Erleichterung – nicht Bilder in die Welt senden, die wiederum nur zu einer Aufstachelung oder Heroisierung Al-Kaidas beitragen“, sagte Westerwelle der Tageszeitung „Die Welt“ (Mittwochausgabe). Es gelte, religiöse Kulturen zu achten und den Islam zu respektieren.

„Wenn verirrte Menschen im Westen in ihrem religiösen Fanatismus den Koran verbrennen, dann ist das etwas, was ich nicht nur persönlich verabscheue. Das bleibt auch politisch nicht ohne Wirkungen, weil es den radikalen Kräften hilft“, sagte Westerwelle.

Stattdessen schlägt der Außenminister vor, auf Entspannung, Verständnis und Dialog zu setzen. „Die Stunde für ein neues Kapitel zwischen dem Westen und der arabischen Welt ist gekommen“, sagte Westerwelle. „Denn für die große Mehrheit der Jugend in der arabischen Welt ist Terrorismus von gestern, die jungen Menschen wollen freiheitlicher leben, und vor allem wollen sie bessere Lebenschancen.“

Alles klar, wir wollen die Fürsten des Terrors bloß nicht beleidigen. Die wahre Gefahr für den Westen droht bekanntlich von den Christen und „Fanatikern“ wie Terry Jones, die durch ihre dem Islam zu wenig Respekt zollenden Aktionen, die Religion des Friedens zu Racheakten zwingen. Aber die Zukunft gehört ja sowieso der friedlichen Revolution – Moslembrüder? Steigende Judenfeindlichkeit in den Revolutionsländern? Rufe nach der Scharia? Nein, nie gehört!

(Mit Dank an alle Spürnasen)

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US-Verfassungsrechtler: Terry Jones hat Recht

geschrieben von PI am in Islam,Justiz,Meinungsfreiheit,USA | 60 Kommentare

Der amerikanische Pastor und Islamkritiker Terry Jones. [3]Der amerikanische Pastor und Islamkritiker Terry Jones, der am Samstag im US-Staat Michigan eine Protestkundgebung vor dem Islam-Zentrum von Amerika in Dearborn abhalten wollte und einen Tag zuvor kurzzeitig inhaftiert wurde (Foto l.), will nun in dieser Woche vor dem Rathaus in Dearborn für sein Recht auf Protest und Meinungsfreiheit demonstrieren. Ein Rechtsprofessor bezeichnete das Vorgehen der Behörden gegen Jones als verfassungswidrig.

Das christliche Nachrichtenportal „idea“ [4] berichtet:

Verfassungsrechtler kritisiert Gerichtsentscheidung

Ein Gericht in Dearborn untersagte den Predigern für die nächsten drei Jahre, die Moschee aufzusuchen, vor der sie demonstrieren wollten. Weil Jones und Sapp eine symbolische „Friedens-Kaution“ zunächst nicht zahlen wollten, wurden sie kurzzeitig inhaftiert. Gegen das Urteil will Jones Rechtsmittel einlegen und beruft sich dabei auf den ersten Zusatzartikel der US-Verfassung. Eine Verletzung der verfassungsmäßigen Rechte des Predigers sieht Robert Sedler, Verfassungsrechtsprofessor an der Wayne State University (Detroit). Das Vorgehen der Behörden habe der Verfassung widersprochen, sagte Sedler der New York Times. Auch Steve Mustapha Elturk, Imam der Islamic Organization of North America (Islamischen Organisation Nordamerikas / Warren im Bundesstaat Michigan) hätte nach Medienberichten nichts gegen den Protest einzuwenden gehabt.

» PI-Interview mit Terry Jones: “Wir haben den Mumm verloren, uns zu erheben” [5]

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Muslime, Christen und die kleinen Unterschiede

geschrieben von Gastbeitrag am in Christentum,Islam | 98 Kommentare

[6]Morgen endet die christliche Fastenzeit. Fastenzeit – war da was? Hinter uns liegen sieben Wochen christlicher Fastenzeit, beginnend Aschermittwoch. Millionen Katholiken als auch (siehe sieben Wochen ohne) Protestanten und auch religiös ungebundene Menschen haben sieben Wochen lang Verzicht geübt – und niemandem scheint das groß aufgefallen zu sein.

(Von Roland)

Während um den Ramadan, diesem bizarren „Fasten“, an dessen Ende die Muslime meistens ein paar Kilos schwerer [7] sind, ein Bohei veranstaltet wird ohne Ende, kultursensible Blätter berichten, das Fernsehen zeigt verständnisvolle Berichte über die „Strapazen“, auf die Stimmen der eingedeutschten Muslime, der deutschen Konvertiten und der multikultiträumenden Gutmenschen schielende Politiker jeder Provenienz schleimen sich jedes Jahr durch Teilnahme am Fastenbrechen ein etc. etc.

Auch hat noch niemand gefordert, in der Fastenzeit dürften keine Klassenfahrten stattfinden – für den Ramadan hat sich die SPD aber schon stark ins Zeug gelegt [8]. Aber Muslime sind halt was anderes – und schließlich kommt es auch in der christlichen Fastenzeit nicht zu noch mehr Terrorismus, Gewalt und Mordbrennerei – der Ramadan dagegen gilt auch als Terrormonat (Vorsicht – explizite Darstellung) [9], in dem die Muslime „noch erregbarer sind als sonst“ (Peter Scholl-Latour).

Oder die Koranverbrennung durch Terry Jones, die 12.000 km entfernt einen Moslemmob dazu animierte, mehrere UN-Mitarbeiter zu ermorden (womit zumindest für den islamischen Raum auch das Sprichwort widerlegt ist, dass man nicht die Hand beißt, die einen füttert). Was der inzwischen kurzzeitig inhaftierte [10] Pastor bereits im Interview mit PI [5] vermutete, wurde wahr:

Die meisten Leute, die den Islam kritisieren, sind bloß Schwätzer. Als Gesellschaft haben wir unseren Mumm verloren, uns zu erheben. Wir sehen das sehr deutlich an der Kirche. (…) Sogar unsere eigene Regierung, unser eigener Präsident und andere Regierungsbeamte wandten sich gegen uns.

Einhellig kritisierte man die Verbrennung, der ISAF-Kommandeur entschuldigte sich brav [11], die Presse gab einhellig Jones die Schuld an den Mordtaten [12]. Besonders tat sich auch hier mal wieder die ZEIT hervor, die in diesem vor Beschimpfungen nur so strotzenden Pamphlet [13] aber immerhin ganz leise zu bedenken gibt, dass man deswegen doch vielleicht nicht gleich Menschen umbringen dürfe und auch „unser“ Bundespräsident Wulff durfte selbstverständlich im Empörungsreigen nicht fehlen. [14]

Deutlich heuchlerisch wird das ganze Brimborium aber dann, wenn man z.B. Tilman Jens betrachtet, der 2007 mit GEZ-Geldern finanziert eine Bibel verbrannte [15], angeblich als Warnung vor den „Hardlinern des Herrn“, radikalen Christen. Außer ein paar halbgaren Verbalprotesten passierte gar nix und auch die Christen waren nicht nachtragend, schließlich konnte der „mutige“ Tilman Jens im letzten Jahr einen unerträglichen GEZ-Propaganda-Bericht über Afghanistan verbrechen und heuchlerisch christliche Militärgeistliche befragen, wie sie das Soldatsein mit dem Christsein vereinbaren, ohne dass die ihn als Bibelverbrenner tätlich angingen. Niemand entschuldigte sich für die öffentlich gezeigte Bibelverbrennung, kein Mob zündete die GEZ- oder die Senderzentrale an, kein Bundespräsident sprach von unzivilisiertem Verhalten.

Oder der österreichische „Künstler“ Nitsch, der zur „Strafe“ für seine Kunstwerke, die geschlachtete Schweine und nackte Menschen am Kreuz [16] beinhalten, nicht etwa eine christliche „Todesfatwa“ erhielt, sondern den österreichischen Staatspreis 2005 und der sich 2007 von einem Bischof sein Museum einweihen [17] ließ.

Die Beispiele sind Legion. Man muss kein Christ sein, um die Heuchelei und die doppelten Standards zu erkennen, die hier angelegt werden. Nicht ohne Grund gibt es ja auch keine Hindu-, Juden-, Christen-, Atheisten- oder Asatru-Konferenzen, sondern nur die jährlichen Possenspiele namens Islamkonferenz.

Das Fazit kann nur lauten, dass jeder weiß, dass der Islam eben keine Friedensreligion ist. Jeder weiß, dass es unter den 1,3 Milliarden Muslimen jede Menge total gewaltbereite Terroristen gibt. Jeder, der den Koran und die Hadithen gelesen hat (oder einfach mal eine Polizeistatistik), erkennt das Gewaltpotential des Islams. Aber statt das zu sagen, hofft man feige darauf, diese durch Unterwürfigkeit zu besänftigen. Winston Churchill schrieb zu solchen Leuten:

„Ein Appeaser ist jemand, der ein Krokodil füttert in der Hoffnung, es würde ihn zuletzt fressen.“

(Fotocredit: Anna)

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Ist Jones für Tote in Afghanistan verantwortlich?

geschrieben von PI am in Afghanistan,Christentum,Islam,Terrorismus,USA | 128 Kommentare

Pastor Terry Jones [18]Als Pastor Terry Jones (59) seine Absicht ankündigte, am Jahrestag des 9/11 [19] 2010 einen Koran zu verbrennen, setzte ihn die US-Regierung aus Angst vor Angriffen auf amerikanische Truppen im Ausland heftig unter Druck davon abzulassen; schließlich sagte er das ab.

(Von Daniel Pipes)

Allerdings strich Jones die zeremonielle Verurteilung der islamischen heiligen Schrift nicht – er schob sie nur um sechs Monate auf. Am 20. März berief er eine sechsstündige Zeremonie ein, die er „Internationalen Koran-Urteils-Tag“ nannte; in einem gespielten Gerichtsverfahren wurde das Buch wegen „Verbrechen gegen die Menschheit für schuldig“ befunden, dann wurde eine Ausgabe in Brand gesetzt.

Der Vorgang wurde in den USA gezielt ignoriert; man hoffte seine Folgen begrenzen zu können, aber im Zeitalter des Internets bleibt nichts geheim. Innerhalb von zwei Tagen erreichte die Nachricht vom Feuer Pakistan und Afghanistan; die Präsidenten beider Länder prangerten Jones an und sorgten für breite Aufmerksamkeit für sein Handeln. Am 1. April schlugen in Wut versetzte Afghanen [20] los und töteten in Mazar-e-Scharif im Norden zwölf Menschen; am nächsten Tag griffen als Frauen verkleidete Selbstmordbomber eine Koalitionsbasis in Kabul [21] an und in Kandahar töteten Straßenmobs zwölf Menschen. (Das, sollte man anmerken, waren nur fünf Tote mehr als im September 2010, als 19 Personen getötet wurden, nachdem Jones lediglich ankündigte einen Koran zu verbrennen.)

Wer ist moralisch für diese Toten verantwortlich zu machen – Jones oder die Islamisten, die die Gesetze des Islam in ihrer Gesamtheit und so schwer wie möglich angewandt sehen wollen?

Es überrascht nicht, dass Jones die Morde als „kriminelle Taten“ [22] bezeichnete und geltend macht: „Wir müssen diese Länder und die Leute für das zur Verantwortung ziehen, was sie getan haben, ebenso für jede Rechtfertigung, die sie für ihre terroristischen Aktivitäten benutzen.“

Im Gegensatz dazu charakterisierte Barack Obama die Koranverbrennung als „einen Akt extremer Intoleranz und blinden religiösen Eifers“ [23], während er die gewalttätigen Reaktionen „unehrenhaft und bedauerlich“ nannte. Abgeordnete des Kongresses [24] machten in überwältigender Zahl Jones verantwortlich:

– Der Mehrheitsführer im Senat, Harry Reid (Demokrat, Nevada) sagte, er werde „einen Blick darauf werfen“, ob eine Resolution zur Verurteilung der Koranverbrennung eingebracht wird.
– Senat-Mehrheitseinpeitscher Richard J. Durbin (Demokrat, Illinois) behauptet: „Dieser Pastor mit seinem Publicity-Stunt mit dem Koran gefährdet unglücklicherweise das Leben unserer Soldaten und die Bürger dieses Landes und eine Menge unschuldiger Menschen.“
– Senator Lindsey Graham (Republikaner aus South Carolina) gab dem Wunsch Ausdruck, „einen Weg zu finden, um das [amerikanische] Volk zur Verantwortung zu ziehen“ und nannte freie Meinungsäußerung „eine großartige Idee, aber wir befinden uns im Krieg“. (Sie können eine von Ann Barnhardt geschriebene Kritik der peinlichen Äußerung Grahams hier lesen. [25])
– Der Vorsitzende des Geheimdienstausschusses des Repräsentantenhauses, Mike Rogers (Republikaner aus Michigan), verlangte von jedem Amerikaner „rücksichtsvoll und aufmerksam bezüglich der Verantwortung eines jeden Staatsbürgers sein, seinen Teil dazu beizutragen sicherzustellen, dass unsere Soldaten sicher nach Hause kommen“.

Angesichts dieses Konsens der Elite Jones verantwortlich zu machen überraschten die Antworten einer von der linken britischen Zeitung Guardian [26] gesponserten Umfrage ein wenig. Danach gefragt, ob „der Pastor aus Florida, der den Koran verbrannte, moralisch für die bei den Unruhen in Afghanistan getöteten Mitarbeiter verantwortlich“ ist, beschuldigten nur 45 Prozent Jones, 55 Prozent machten die Islamisten verantwortlich.

Tatsächlich stimmen einige nicht islamistische amerikanisch-muslimische Führer [27] dieser Meinung zu. M. Zuhdi Jasser vom American Islamic Forum for Democracy in Arizona schreibt die Toten extremistischen Führern zu, die die Koranverbrennung als Ausrede für Gewalt ausnutzen. Der Imam einer Ahmadiyya-Moschee in Kalifornien, Shamshad Nasir, sagte, seine Gemeinde „lehnt jede Tötung im Namen der Religion wo auch immer ab, selbst wenn sie im Namen der heiligsten Schriften verübt wird“.

Im letzten September, als Jones damit drohte einen Koran zu verbrennen, schrieb ich, die „Gewalt entstammt dem islamischen Gesetz, der Scharia, die darauf besteht, dass der Islam und insbesondere der Koran einen privilegierten Status genießt“. Diesem Insistieren, das im Westen seit 1989 betrieben wird, als Ayatollah Khomeini ein Edikt gegen Salman Rushdie [28] wegen dessen Roman „Die satanischen Verse“ verhängte, darf nicht nachgegeben werden. Der Islam ist eine Religion von vielen, ohne Anspruch auf Vorrangstatus. In der Tat ist die Beendigung des islamischen Bestehens auf Vorrangstatus die größte Einzelherausforderung für die Modernisierung des Islam.

So widerwärtig Jones‘ Tat ist, sie ist sowohl legal als auch nicht gewalttätig. Er ist für die 43 Toten nicht verantwortlich; der widerlichen, barbarischen Ideologie des Islamismus muss die Schuld gegeben werden. Wann werden die US-Politiker dies grundlegende Tatsache begreifen und kraftvoll für die bürgerlichen Freiheiten der amerikanischen Bürger einstehen? Den Islam zu kritisieren, geschmackvoll oder geschmacklos, ist ein Verfassungsrecht. Allerdings, wenn es intelligent gemacht wird, sogar ein zivilisatorisches Gebot. [29]

(Englischer Originaltext: Should We Blame a Florida Pastor for Deaths in Afghanistan? [30] / Übersetzung: H. Eiteneier [31])

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US-Methodisten wollen eigene Kirchen zerstören

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Evangelische Kirche,Gutmenschen,Islam ist Frieden™,Satire | 131 Kommentare

St. George's United Methodist Church in PhiladelphiaIn den USA greift die evangelisch-methodistische Kirche jetzt zu ganz neuen Mitteln, um ihre Solidarität mit der „Religion des Friedens“ zu bekunden. Nach der Koran-Verbrennung durch den amerikanischen Pastor Terry Jones gab Bischof Walter M. Itty zusammen mit Jesse Jackson jetzt auf einer Pressekonferenz bekannt, die Methodistische Kirche werde bei jedem weiteren brennenden Koran eines ihrer Gotteshäuser zerstören. Die Vereinigten Methodisten, die als politisch sehr korrekt gelten, wollen mit dieser Geste „beschwichtigend“ auf die Unruhen in vielen islamischen Ländern einwirken. (Quelle: Examiner.com [32])

UPDATE: Wie uns mehrere Lesern und auch Robert Spencer inzwischen mitteilten, handelt es sich bei dieser Meldung um einen Aprilscherz. Wir bitten vielmals um Verzeihung!

(Foto: St. George’s United Methodist Church in Philadelphia)

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Zweierlei Maß: Bibelverbrennungen im Iran

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Iran,Islam ist Frieden™ | 95 Kommentare

Brennende Bibel [33]Während sich das ISAF-Kommando und die NATO in Afghanistan auf Knien dafür entschuldigen [11], dass Muslime durch eine Koranverbrennung so beleidigt wurden, dass sie förmlich dazu gezwungen worden sind, „Ungläubige“ zu ermorden, werden im Iran hunderte von Bibeln verbrannt. Dass dies die Gefühle von Juden und Christen verletzen könnte, ist für den Mainstream politisch-korrekter Gutmenschen überhaupt gar kein Problem.

Kath.net [34] berichtet:

Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) weist darauf hin, dass die Verbrennung von Hunderten von Bibeln durch die Behörden der Islamischen Republik Iran weltweit ignoriert wird. Gleichzeitig habe die Verbrennung eines einzelnen Korans in Florida durch eine winzige christliche Splittergruppe zu Regierungserklärungen, Massenprotesten, Gewaltexzessen und Enthauptungen geführt.

Wie die IGFM weiter berichtet, haben die iranischen Revolutionsgarden allein am 8. Februar 2011 etwa 300 Bibeln in persischer Sprache öffentlich verbrannt. Die IGFM kritisierte, dass in der Islamischen Republik Iran und anderen Teilen der islamischen Welt beim Schutz von Religions- und Gedankenfreiheit mit zweierlei Maß gemessen werde. Die IGFM kritisierte Bücherverbrennungen jeder Art als ein Zeichen für totalitäres Denken.

Wenn Sie jetzt denken, Sie dürften sich als Reaktion darauf an Vertretern des Rechtglaubens rächen, schämen Sie sich gewaltig auch nur des Gedankens! Dieses Empörungsprivileg gebührt allein den edlen Wilden.

Nur was passiert denn eigentlich, wenn Perser den Koran verbrennen? Auch das kommt offenbar vor [35]:

Was Ihr hier seht ist der Koran. Das Buch des Aberglaubens, die den Moslems und Arabern gehört, die uns mit Zwang, Tod und der Besatzung unseres Landes aufgezwungen wurde und der Grund für die Misere unseres Landes ist. Der Aberglaube muss vernichtet werden, denn wir leben im 21. Jahrhundert. Jetzt werde ich über den Koran Benzin gießen und es verbrennen. Gießt schön wie ich Benzin darüber und seht wie es brennt. Den Koran muss man verbrennen! Seht her wie ich es verbrenne.

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ISAF entschuldigt sich bei Muslimen für Jones

geschrieben von PI am in Afghanistan,Appeasement,Dhimmitude,Islam ist Frieden™,Political Correctness,USA | 156 Kommentare

Petraeus [11]Der Kommandant der ISAF in Afghanistan, General David Petraeus (Foto), ließ am Sonntag aus seinem Hauptquartier in Kabul eine Entschuldigung an die Muslime [36] verlauten. Er erklärte im Namen der ISAF und der NATO, dass sich seine Truppen von jeder Respektlosigkeit gegenüber dem Koran und den muslimischen Glauben distanzieren. Ganz besonders verurteilt er „die Aktion einer Einzelperson in den USA, die kürzlich den heiligen Koran verbrannt hat“ – gemeint ist Terry Jones.

Den Angehörigen der Opfer, die wegen der Koranverbrennung – nicht etwa wegen der Gewalttätigkeit der islamischen Ideologie – getötet und verletzt wurden, drückt Petraeus sein Beileid aus. Abschließend versichert Petraeus dem afghanischen Volk, dass es sich bei den islamfeindlichen Aktionen um Einzeltäter handelt, die „respektlos gegenüber dem heiligen Koran waren und für keines der Länder der internationalen Gemeinschaft, die in Afghanistan sind, um dem afghanischen Volk zu helfen, repräsentativ sind“.

Petraeus und NATO-Botschafter Mark Sedwill entschuldigen sich öffentlich vor dem Islam:

Laut NewsOnABC [37] ließ der afghanische Präsident Hamid Karzai inzwischen verlauten, dass das Statement von Petraeus und Sedwill nicht genug sei. Auch der US-Kongress solle die Tat von Pastor Terry Jones öffentlich verurteilen, so Karzai.

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Jones für Terror-Opfer verantwortlich gemacht

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Meinungsfreiheit,Terrorismus | 173 Kommentare

US-Fahnen Verbrennung als Reaktion auf Terry Jones [38]Der Koran wurde in einem von Terry Jones angestoßenen Online-Gerichtsverfahren [39] zahlreicher Verbrechen gegen die Menschlichkeit für schuldig befunden und durch Verbrennen hingerichtet. Als Reaktion darauf hat ein wütender muslimischer Mob in Afghanistan zahlreiche Menschen getötet (PI berichtete [40]) – eigentlich ein Beweis dafür, dass der Islam gerade nicht Frieden bedeutet.

Aber wer jetzt denkt, der Islam, werde der Morde angeklagt, liegt ganz falsch. Nicht die Täter sind schuld, sondern Terry Jones, der sie beleidigt und damit ihren Wutausbruch zu „verantworten“ hat.

Die Welt berichtet [41]:

Der radikale amerikanische Prediger Terry Jones hat nach einer von ihm geleiteten Koranverbrennung [42] eine Schuld am Tod von mindestens sieben UN-Mitarbeitern in Afghanistan zurückgewiesen. Dafür fühle er sich in keiner Weise verantwortlich, sagte Jones der britischen BBC.

In einer Erklärung sprach der fundamentalistische Geistliche dem Islam zudem die Friedfertigkeit ab. …

Aus Protest gegen die Koranverbrennung hatten aufgebrachte Menschen am Freitag das lokale UN-Gebäude in Masar-i-Scharif gestürmt und dabei zahlreiche Menschen getötet. …

Der UN-Sicherheitsrat verurteilte den Angriff auf das UN-Gebäude scharf. Die Mitglieder des Rates riefen die afghanische Regierung dazu auf, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

Dass damit nicht die Muslime gemeint sind, versteht sich wohl von selber…

Im südafghanischen Kandahar sind heute Samstag bei neuen Protesten gegen die Koran-Verbrennung mindestens neun Menschen getötet [43] worden. Mehr als 70 weitere wurden verletzt als mehre tausend „Jugendliche“ auf die Straße gingen und „Tod den USA“ skandierten (Foto). In der ganzen Stadt waren Schüsse zu hören, Autos und US-Fahnen wurden angezündet.

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Afghanistan: Moslem-Mob tötet UNO-Mitarbeiter

geschrieben von PI am in Afghanistan,Islam,Terrorismus,UNO,USA,Video | 89 Kommentare

[40]Vor knapp zwei Wochen hat der amerikanische Pastor Terry Jones im US-amerikanischen Gainesville einen Prozess gegen die Heilige Schrift des Islam inszeniert (PI berichtete) [39]. Die Anklage lautete damals: Dem Koran wird die Anstiftung zu Mord, Vergewaltigung und terroristischen Aktivitäten vorgeworfen. Im afghanischen Masar-i-Scharif bestätigte jetzt ein Mob wütender Demonstranten, dass Jones mit seinem Urteil nicht ganz falsch gelegen hat.

Der Spiegel [44] schreibt:

[…] Bei einem Sturm gewalttätiger Demonstranten auf das Uno-Büro im nordafghanischen Masar-i-Scharif sind mehrere Mitarbeiter getötet worden. Der Agentur AP zufolge starben sieben Menschen, als ein Mob religiöser Fanatiker das Quartier der Vereinten Nationen stürmte. Der Agentur AFP zufolge gab es zehn Todesopfer. Die Uno bestätigte mehrere Tote unter ihren Mitarbeitern.

Die Demonstranten gingen offenbar äußerst brutal vor: Zwei der Mitarbeiter wurden einem Provinzsprecher zufolge bei den Krawallen enthauptet. Nach Angaben der Gesundheitsbehörde der Provinz wurden außerdem fünf Demonstranten getötet und 20 weitere verletzt. Die Toten und die Verletzten seien ins Krankenhaus gebracht worden, sagte der Chef der Behörde, Mirwais Rabeh. Die Opfer seien erschossen worden.

Die Nationalität der getöteten Uno-Mitarbeiter war zunächst unklar. Masar-i-Scharif liegt im Einsatzgebiet der Bundeswehr. Dort befindet sich auch das Hauptquartier des Isaf-Regionalkommandos Nord, das unter deutscher Führung den internationalen Einsatz in neun nördlichen Provinzen Afghanistans leitet.

Der Sprecher der Regierung der Provinz Balch, Munir Ahmad Farhad, sagte, die Proteste hätten an einer Moschee in der Provinzhauptstadt Masar-i-Scharif begonnen und seien gewalttätig geworden, als der Mob das Uno-Büro erreichte. Demonstranten hätten das Gebäude in Brand gesteckt und Wachmänner und Polizisten, die das Gelände sicherten, mit Steinen beworfen.

Die Demonstranten protestierten gegen die vor knapp zwei Wochen erfolgte öffentliche Verbrennung eines Koran-Exemplars in einer Kirche in Florida. Der Sprecher der Uno-Mission in Afghanistan, Don McNorton, sagte in Kabul, es habe „einen Vorfall in unserem Büro in Masar-i-Scharif“ gegeben. „Wir sind dabei, die Fakten zu überprüfen“, sagte McNorton.

Krawalle in Kabul

Hintergrund der Proteste: Vor knapp zwei Wochen hatte ein Pastor in Gainesville einen „Prozess“ gegen die Heilige Schrift des Islam inszeniert, in dessen Verlauf eine „Jury“ den Koran für „schuldig“ befand und zur „Hinrichtung“ durch Verbrennung verurteilte. Daraufhin wurde ein mit Kerosin getränktes Exemplar im Zentrum der Kirche angezündet.

Der Aktion wohnte auch der fundamentalistische Pastor Terry Jones bei. Jones hatte im Herbst mit seiner Ankündigung, am Jahrestag der Terroranschläge vom 11. September 2001 öffentlich Ausgaben des Koran verbrennen zu wollen, weltweit Empörung ausgelöst. In muslimischen Ländern kam es zu teils gewaltsamen Protesten. Der Pastor sagte die Aktion schließlich ab.

Im Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York wurde der Angriff in Masar-i-Scharif „mit Entsetzen“ aufgenommen. Generalsekretär Ban Ki Moon sei bestürzt über die Gewalt gegenüber den Menschen, die beim Aufbau des Landes helfen wollten, sagte Uno-Sprecher Farhan Haq.

In der afghanischen Hauptstadt Kabul zogen zeitgleich rund 200 Protestierende nach dem Freitagsgebet zur US-Botschaft. Sie zündeten dabei eine US-Flagge an und riefen „Tod Amerika“, berichteten Reporter. „Die Rede eines Mullahs hat die Leute zur Demonstration ermutigt wegen der Verbrennung eines Korans in den USA“, sagte einer der Demonstranten. […]

(Danke allen Spürnasen)

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Heute steht der Koran vor Gericht

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Islam,Justiz,Menschenrechte,Scharia,USA | 99 Kommentare

Internationaler Richte-den-Koran-Tag [39]Heute, am 20. März, findet von 16-20 Uhr Ortszeit in Florida (von 21 Uhr bis 1 Uhr nachts hiesiger Zeit) die internationale und öffentliche Gerichtsverhandlung gegen den Koran statt, die von Terry Jones und seinen Leuten von „Stand Up America [45]“ organisiert wurde (PI berichtete [5]). Die Anklage: Dem Koran wird die Anstiftung zum Mord, zu Vergewaltigung und zu terroristischen Aktivitäten vorgeworfen. Er steht unter Verdacht, direkt oder indirekt Millionen von Menschen auf der ganzen Welt ermordet zu haben.

Jetzt mit Video!
» WELT: US-Pastor Terry Jones wohnt Koranverbrennung bei [42]
» SPIEGEL: USA – Radikale Christen verbrennen Koran in Kirche [46]

Falls bewiesen werden kann, dass die Kläger sich im Irrtum befinden, werden sie eine öffentliche Entschuldigung verfassen. Andererseits, sollte der Koran für schuldig befunden werden, wird er durch eine der folgenden Methoden „hingerichtet“, über die eine internationale Umfrage entscheidet: 1) Verbrennen 2) Ersäufen 3) Schreddern oder 4) Exekutionskommando.

Die Umfrage finden Sie bei Stand Up America [47] (Gegenwärtig führt Verbrennen mit 69% der Stimmen).

Ahmed AbazaAhmed Abaza (Foto l.), der Staatsanwalt in dem Fall und Gründer der internationalen christlichen Videoplattform Truth TV und seine Leute haben organisiert und finanziert, dass Scheich Imam Mohamed El Hassan, Ahmed Paul, Scheich Abdulla Al Sabah sowie Manal Faragalla an dem Event beiwohnen können. Abaza ist ein Ex-Moslem, der 1987 zum Christentum übergetreten ist.

Scheich Imam Mohamed El HassanScheich Imam Mohamed El Hassan (Foto l.) wurde als Verteidiger eingeladen. Er ist mit der schwierigen Aufgabe betraut, den Koran als Rechtsanwalt zu vertreten und seine „Unschuld“ zu beweisen. El Hassan hatte sich im April 2010 um die Präsidentschaft im Sudan zur Wahl gestellt. Er ist der Präsident des islamischen Zentrums und Scheich des islamisch-weisheitlichen Weges.

Ahmed PaulAhmed Paul, (Foto l.) der als Experte in den Zeugenstand geladen wurde, gehörte zur persönlichen Garde des ägyptischen Präsidenten. Ein Posten, der dem eines Geheimdienstagenten in anderen Ländern gleichzusetzen ist. Paul ist selbst ein Ex-Moslem, der aus erster Hand über den Koran Auskunft zu geben weiß. 1997 trat er zum Christentum über und ist seither engagierter Christ.

Scheich Abdullah Al SabahScheich Abdulla Al Sabah (Foto l.) aus der königlichen Familie von Kuwait, der ebenfalls als Experte vorgeladen wurde, ist Ex-Moslem. Er wurde inhaftiert als er 1995 Christ wurde. Die Muslime haben oftmals versucht, ihn mit einer Giftspritze zu töten. Als Expertin und Übersetzerin geladen wurde außerdem Manal Faragalla, deren Vater wegen seines christlichen Glaubens gemäß der Scharia getötet wurde.

Der Verhandlung direkt beiwohnen können Sie auf der Facebook-Seite zum Anlass [48] und per Live-Stream auf Truth TV [49]. Die Verhandlung wird arabisch geführt mit englischer Übersetzung.

Der Koran wurde schuldig gesprochen! Sehen Sie die Verhandlung jetzt in der Video-Aufzeichnung:

Im Videointerview erklärt Pastor Dr. Terry Jones den KTRHnews (ein Medium mit Mut in einer politisch-korrekten Welt) aus Houston, Texas, seine Idee vom Koran vor Gericht:

Für Stand Up America spenden können Sie hier [50].

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Amerika wehrt sich gegen Scharia-Werbung

geschrieben von PI am in Events,Islam,Scharia,USA | 57 Kommentare

Shariah4America [51]Für heute hat Stand Up America [45] mit Dr. Terry Jones eine Demonstration gegen die von Anjem Choudary geplante Scharia-Werbeveranstaltung „Sharia 4 America [52]“ (Foto) in Washington DC organisiert, die per Live-Stream übertragen wird.

Offenbar hat Choudary seine Demonstration auf einen noch unbekannten Zeitpunkt verschoben. Stand Up for America lässt sich jedoch nicht davon abhalten, gegen die Scharia-Werbung zu protestieren und diesen Protest auch der Obama-Administration mit einem Marsch zum Weißen Haus um 11 Uhr Ortszeit deutlich zu machen. Die Teilnehmer werden dazu aufgefordert, US-Flaggen mitzubringen.

Den Werbetrailer zur Choudarys Scharia-Plänen sehen Sie hier:

Live-Stream der Demo gegen die Scharia:

Weitere Videos finden Sie hier [53].

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