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Die schlimmsten Medienlügen über Akif Pirincci – Mithilfe von PI-Lesern ausdrücklich erwünscht

luegenpresse [1]Akif Pirinçci ist unangenehm, denn er ist laut, schonungslos und wortgewaltig und er ist Migrant, also eine – eigentlich! -unangreifbare Spezies in diesem Land. Aber nun hat man endlich etwas gefunden, um ihn mundtot zu machen: Er hat das Wort „KZ“ gesagt (PI berichtete mehrfach [2]). Und weil das zwar auf den ersten Blick so gut aussah, aber in Wahrheit doch gar nicht „nazi“ war, wie man das hätte brauchen können, musste vonseiten der Lügenpresse eben etwas nachgeholfen werden. Die Meinungszuhälter und ihre Presstituierten sorgten in den vergangenen Tagen dafür, dass das Volk zu lesen bekam, was es braucht, um mitgeifernd Akif Pirincci, den „Nazimigranten“, als aktuelle Sau durchs mediale Dorf zu treiben. Wir haben uns die Mühe gemacht und einige der dreistesten Beispiele dafür, wie die deutsche Lügenpresse unliebsame Bürger vernichten hilft, herausgesucht.

(Von L.S.Gabriel)

Akif Pirinçci hatte am 19. Oktober bei PEGIDA [3] in Dresden den skandalösen Hinweis des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke, Deutsche, die mit der volksverräterischen Asylpolitik nicht konform gingen, könnten ja das Land verlassen (PI berichtete [4]), weitergesponnen und gesagt: „Es gäbe natürlich andere Alternativen, aber die KZ sind ja leider derzeit außer Betrieb.“

Jedem Nichtdebilen war zugänglich, dass er damit nicht meinte, man solle Flüchtlinge oder Politiker vergasen. Wer aber einem anderen einen Strick drehen will, der findet auch Material dazu, wie unsere Lügenpresse:

Der diensthabende Berichtversager beim NDR schreibt [5]:

Ein Zitat auf der Pegida-Kundgebung in Dresden am Montag wird einen Tag später diskutiert und mit Abscheu kommentiert. Es ist die Aussage eines Redners: In Deutschland seien die KZs ja leider derzeit außer Betrieb. Gesprochen hat diesen Satz der Autor Akif Pirinçci. Bezogen hatte er ihn in seiner Rede auf Flüchtlinge.

WDR 2 [6] bezichtigt den Autor sogar zum Massenmord aufgerufen zuhaben:

Da wird Rednern applaudiert, die unverhohlen zum Massenmord auffordern. Denn als was anderes soll man die Äußerung des Hetzautors Pirincci denn bezeichnen? Die KZs seien ja leider derzeit außer Betrieb?

Die Berliner Morgenpost [7] findet auch einen Weg, Pirinçcis Satz zu den „Flüchtlingen“ und Moslems überzuleiten:

Auf der Kundgebung zum Jahrestag von Pegida hatte Pirinçci unter anderem zum Umgang mit Flüchtlingen gesagt: „Es gäbe natürlich andere Alternativen, aber die KZs sind ja leider derzeit außer Betrieb.“ Außerdem sprach er von „Moslemmüllhalden“.

Auch der BILD-Tatsachenverdreher [8] bekommt den erlogenen Kontext, dank passend gewählter Schlagworte und entsprechendem Artikelaufbau, locker hin:

27 Minuten hetzte der Sohn türkischer Einwanderer vor 20 000 Zuhörern, nannte Flüchtlinge „Invasoren“, sagte, Deutschland werde zur „Moslemmüllhalde“. Absoluter Tiefpunkt der Hass-Rede: „Es gebe natürlich andere Alternativen, aber die KZs sind ja leider derzeit außer Betrieb.“ Mehrere Anzeigen gingen bei der Polizei ein.

Ebenso Kai-Hinrich Renner vom Handelsblatt [9], der allerdings nur Politiker ins KZ schickt:

Seine Ausführungen über ihm missliebige Politiker gipfelten in dem Satz: „Es gäbe natürlich andere Alternativen, aber die KZ sind ja leider derzeit außer Betrieb.“

Die Zeit [10]:

„Es gäbe natürlich andere Alternativen, aber die KZ sind ja leider derzeit außer Betrieb“, hatte der Autor mit Blick auf deutsche Politiker gesagt. „Wir prüfen die strafrechtliche Relevanz“..

Der „Rechtspolitische Korrespondent“, Christian Rath von der taz [11] baut an sein verbales Lügentinstrument gar noch einen hübschen Schlagwortverstärker dran. Er wollte wohl ganz sicher gehen, dass ihn (und nicht Akif Pirinçci) alle auch richtig verstehen:

Die Äußerung von Pirinçci „Die KZ sind ja leider derzeit außer Betrieb“ bezog sich einerseits auf einen CDU-Politiker, der Asylgegnern die Auswanderung aus Deutschland nahelegte, andererseits war in seinem nächsten Satz aber von der „Macht“ die Rede. Sein KZ-Hinweis betraf also wohl alle regierenden Politiker und damit „Teile der Bevölkerung“.

Und die Migazin-Schmierfinken [12] patzen:

An andererer Stelle bedauerte „Pegida“-Redner Akif Pirinçci im Kontext der Flüchtlinge, dass die Konzentrationslager „leider außer Betrieb“ sind.

Immer schon wurde in Zeitungen die Wahrheit zugunsten jener, deren Interessen gerade, pekuniär unterstützt, in die Berichterstattung einzufließen hatten, wort- und sinnelastisch verzerrt. Man erkannte das „lokale Schmierblatt“ zwar als solches, dennoch erreichte es, dass der Stammtisch mitfeuerte. Der Unterschied zu heute ist, dass aus dem „lokalen Schmierblatt“, dessen Reichweite begrenzt war, eine flächendeckende Propagandamaschinerie wurde, die sich als selbsternannte moralische Instanz versteht. Mit der ganzen Macht der vernetzten Welt werden Menschen aufs mediale Schafott geführt. Mit vor Überheblichkeit triefenden Blocksatzgeschützen feuern sog. „Qualitätsjournalisten“ auf alles, was sich außerhalb ihres linksverstörten Weltbildes bewegt. Sie sind die Scharfrichter unserer Zeit. Früher galt der Henker als unehrenhaft, niemand wollte mit ihm zu tun haben. Die heutigen Scharfrichter sitzen in den Redaktionen und bekommen für das bösartige Verleumden und die mediale Hinrichtung politisch unbequemer Bürger sogar noch Preise für „Zivilcourage“ verliehen.

PI-Leser, bitte mithelfen!

Bitte helfen Sie mit, liebe PI-Leser, jene aufzuspüren, die im Fall Akif Pirinçci in ihrer Berichterstattung die Wahrheit justiziabel verzerrt oder sogar dreist gelogen haben. Posten Sie bitte hier im Kommentarbereich die Links der Medien-Quelle – sei es Radio, TV, Internet oder Print – mit dem jeweiligen (unwahren) Zitat oder schicken Sie es uns per Email an: info@blue-wonder.org [13]. Wir sind bestrebt, das weiterzuverfolgen.

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HoGeSa feiert Comeback in Köln

geschrieben von PI am in HoGeSa | 247 Kommentare

koeln2.0 [14]Am 19. Oktober feierte Pegida Geburtstag, diesen Sonntag (14 Uhr, Breslauer Platz) [15] begehen die Hooligans ein Jahr HoGeSa Köln. [16] Auch für das Engagement der Hooligans, denen das Leben noch schwerer gemacht wird als den Pegidianern, sollte man darum Bilanz ziehen. Dabei wird erkennbar, welche Rolle die Hooligans im Widerstand spielen, welche Leistungen sie aufzuweisen haben und welches besondere Potential sie weiterhin bieten – und zwar außerhalb ihrer Gewaltfähigkeit. Update: Neuer Versammlungsort [16] ist der Barmer Platz.

(Von Peter M. Messer)

In Westdeutschland haben die Hooligans mit den Demonstrationen in Köln und Hannover mit 5.000 bzw. 3.000 Teilnehmern immer noch ungeschlagen die größten Veranstaltungen auf die Beine gestellt, selbst die letzte Großveranstaltung in Ludwigshafen war mit 800 bis 1.000 Teilnehmern größer als die allermeisten westdeutschen Pegida-Demos. Dazu kommen noch kleinere Demonstrationen und die Teilnahme an Pegida-Spaziergängen, bei denen sie oft eine wichtige Schutzfunktion eingenommen haben – jedenfalls wenn man dem „Rechtsextremismusexperten“ Olaf Sundermeyer glauben darf. Ihm zufolge hätten die Hooligans den Erfolg Pegidas im Osten [17] wesentlich mit ermöglicht, weil ihre Anwesenheit viele Bürger erst ermutigt hätte, trotz der Bedrohung durch die Antifa mitzuspazieren.

Mindestens so beachtlich wie diese Aussage ist übrigens die Tatsache, dass die FAZ ohne Probleme einen Text veröffentlichte, in dem es als völlig normal angesehen wird, Bürger durch Gewaltandrohung von der Teilnahme an Demonstrationen abzuhalten. Martin Sellner hat auf sezession.de [18] gefordert, dass Rechte Widerstand u. a. dadurch leisten müssten, indem sie die Aufgaben übernehmen, bei denen der Staat versagt, und dabei nicht an die Hooligans gedacht – aber die Hools tun genau das, wenn sie Demonstranten vor der Antifa schützen.

Die fast zeitgleich mit HoGeSa entstandene Pegida-Bewegung wurde damals von vielen als die bessere und saubere Alternative zu den Hooligans angesehen. Ein Jahr später ist festzustellen, dass sie von Medien und Politik genauso behandelt wird wie die Hooligans, lediglich die Behandlung durch die Polizei ist an vielen Orten noch besser. Das ist bis in die Selbstwahrnehmung vorgedrungen, als Pegidianer die Beschimpfungen ihrer Feinde in stolze Selbstbezeichnungen verwandelten: Erst den Ausdruck „Mischpoke“, dann die Bezeichnung als „Pack“, die selbst im exquisiten Publikum der Sezession großen Anklang fand. Man sah ein: wir können uns verhalten, wie wir wollen, wir werden von Politik, Medien und Gesellschaft ausgeschlossen – wie die Hooligans auch.

Und dann gab es da noch eine dritte Gruppe. Man kann sich schon gar nicht mehr vorstellen, dass vor einem Jahr der Strahlemann Bernd Lucke der Hoffnungsträger der allermeisten frustrierten Bürger war. Die weitere Entwicklung ist bekannt, die Reaktion der Medien auch, und so ist man auch schon in Teilen der AfD zu der Erkenntnis gekommen, dass man sich eher als Pack verstehen sollte: Bei einer Demonstration der AfD in Freilassing [19] begrüßte der niederbayerische AfD-Bezirksvorsitzende Stephan Protschka die AfD-Demonstranten mit den Worten: „Servus, Pack! Es freut mich, dass so viel Pack nach Freilassing gekommen ist“.

Pegida und die AfD konnten also die Erkenntnis gewinnen, die die Hooligans längst hatten: wer wirklich widerständig ist, ist draußen. Es zeigt sich wieder einmal, dass es völlig sinnwidrig ist, durch die Abgrenzung oder Ablehnung von anderen Widerständlern Begriffe und Institutionen zu stärken und ihnen Legitimität zu verleihen, die sich am Ende in völlig unbeeinflussbarer Weise gegen einen selbst richten werden. Das heißt wohlgemerkt nicht, dass ich mich auf die Seite jedes beliebigen Gegners der Verhältnisse stellen muss. Es heißt nur, dass ich mich niemals und unter keinen Umständen auf die Seite des Feindes stellen darf. Man kann notfalls immer noch schweigen.

image [20]

Hooligans, AfD und Pegida sind aber immer noch besser dran als eine vierte Gruppe: Die anständigen, aber besorgten und kritischen konservativen Bürger, die ja eigentlich auch irgendwie gegen die herrschenden Verhältnisse sind, aber bitte sachlich und differenziert. Nach Ablauf dieses Jahres kann man auf die Frage, was ihnen geblieben ist, nur eines antworten – nichts. Ob Kirchen, Justiz, oder FAZ, es gibt keine Institution, die sich nicht gegen sie stellt und massiv die Abschaffung dieses Landes und seines Volkes betreibt. Es gibt keine konservative Regel, deren Einhaltung sie auch von Gegner erwarten können, kein Sachargument, mit dem sie gehört werden, außer kurzfristig von Alibikonservativen wie einem Wolfgang Bosbach, der damit all diejenigen Schäfchen weiter an die CDU bindet, die noch nie etwas davon gehört zu haben scheinen, dass Ausnahmen die Regel nicht brechen, sondern bestätigen. Am schlimmsten ist für sie der vollständige Zusammenbruch der Rechtsordnung, und das ist keine Übertreibung. Denn Recht beruht auf Unterscheidungen, und für die interessiert sich niemand mehr. Niemanden interessiert der Unterschied zwischen politisch Verfolgten, Flüchtlingen und Sozialmigranten und in vielen Fällen auch nicht mehr der Unterschied zwischen Mein und Dein, denn eine Verurteilung wegen Ladendiebstahls ist mittlerweile eine Form von Inländerdiskriminierung. Polizisten sollten langsam an den Eintritt in die Schauspielergewerkschaft denken, die auch seriöser sein dürfte als ihre eigenen Gewerkschaften, deren Vertreter die Beobachtung der AfD durch der Verfassungsschutz [21] fordern, weil sie nicht verfassungsfeindlich sei, ihr Anblick aber trotzdem unerträglich wäre: „In einem Land, in dem die überwältigende Mehrheit der Menschen Auftritte, wie den von Herrn Höcke am Sonntagabend oder Hetzreden, wie in Dresden am Montagabend unerträglich findet, muss es möglich sein, die Schwelle dessen, was für konsequentes Einschreiten notwendig ist, notfalls auch herabzusetzen.“ Die Ordnung des Rechts ist längst durch eine Ordnung des Anblicks ersetzt worden: Der unerträgliche Anblick des Migrassoren“elends“ löst alle Grenzen auf und rechtfertigt jeden Zugriff auf alle, die leistungsfähig erscheinen. Der unerträgliche Anblick von Parteien und Kundgebungen rechtfertigt ihre geheimdienstliche Repression, auch wenn sie nicht gegen die Verfassung agitieren.

An diesen Zusammenbruch des Rechts sollte man denken, wenn es um einen Standardvorwurf gegen die Hooligans geht – ihre angeblich fehlende Selbstbeherrschung. Der stimmt schlicht nicht, und zwar nicht deshalb, weil sie oft genug gezeigt haben, dass sie friedlich demonstrieren können. Dass sie effektiv austicken können, zeichnet sie ja gerade aus. Es geht darum, dass sie das nicht ständig tun. Sie haben ein Alltags-Ich, in dem sie wie der normale Bürger nach den Gesetzen des Marktes funktionieren, und ein Kämpfer-Ich für Ackermatch und Demonstration. Sie sind nicht permanent gewalttätig, aber gewaltfähig, und das stellt sie in eine lange Traditionslinie, in der der freie Mann, der Krieger und der gewaltfähige Adelige stehen. Der anständige Bürger hat dagegen nur sein Markt-Ich und muss zu seinem Schutz immer an die Organe des Staates appellieren. Wenn ihn Selbstbeherrschung auszeichnen würde, müsste er ja bei Bedarf die Kampfleistung eines Hooligans abrufen können, was nicht der Fall ist. Er hat seine Gewaltfähigkeit an das Gewaltmonopol des Staates abgegeben dafür die Prothesen des Rechts erhalten, die so lange sehr gut funktionierten, solange sie funktionierten. Jetzt sind sie zerfallen, und der Anstandsbürger schaut hilflos auf die Gliederstümpfe seiner Handlungsfähigkeit und kreischt nach einem Recht, das es nicht mehr gibt.

Trotz ihrer offensichtlich gewordenen Funktionslosigkeit halten die anstandsbürgerlichen Illusionen die meisten Menschen weiterhin mit hundert unsichtbaren Händen fest. Denn der heutige Staat übt seine Macht nicht mehr alleine oder auch nur hauptsächlich mit gesetzlichen Normen oder Tatsachenbehauptungen aus, sondern über Selbstbilder. Er organisiert seine Macht „anhand kultureller Vorstellungen und moralischer Auffassungen vom Individuum“, wie die Soziologin Eva Illouz schreibt. Und hier liegt neben ihrer Beschützerrolle ein noch zu wenig gehobenes Potential der Hooligans. Wer sich mit diesen „rauen Gesellen“ identifiziert, der hat mit dem anstandsasthmatischen Selbstbild gebrochen, auf dem die Macht dieses Staates über uns wesentlich gründet. Das erklärt auch das merkwürdige Verhalten des Staates ihnen gegenüber, nämlich die möglichst vollständige Repression. Es wäre doch zu erwarten, dass er über einen auftragsgemäß umgeworfenen Polizeiwagen hinaus Krawalle provoziert, um den braunen Teufel an die Wand zu malen. Aber bei diesen Krawallen würden sich die Hooligans mit der staatlichen Antifa prügeln, und die ist wenig beliebt. Vielleicht trüge ihnen das sogar Sympathien ein, ihre Wirkung ist darum kaum kalkulierbar. Wer sich mit den Hooligans identifiziert, der ist für den Staat wirklich verloren, und das nicht auf eine resignative Weise, sondern auf eine aggressive Weise, weil es sich mit aggressiven Menschen identifiziert, die von allen Deutschen am sichersten behaupten können, keine Opfer zu sein. Das ist in der gegenwärtigen Lage sehr viel. Wer dagegen von Straßenschlachten träumt, sollte sich klar sein, dass die Antifa, Türken oder Kurden Straßenzüge verwüsten können, weil ein Staat und/oder eine Gemeinschaft hinter ihnen stehen, während es mit der Gemeinschaft unter anständigen Konservativen meist nicht weit her ist, siehe die Auslassungen Dieter Steins über Björn Höcke. Der eigentliche Grund von Steins Kritik an der Verwendung der Deutschlandfahne dürfte übrigens nicht sein, dass er ihre elegantere Handhabung gewünscht hätte, sondern dass Höcke die Flagge wieder als das verwendete, als was sie entstand: Als Feldzeichen, um das man sich im Kampf sammelt, und nicht zur Feierstunde. Der Gedanke an echten Kampf ist Stein wohl unerträglich.

Mit dem Widerstand der Hooligans ist es wie mit einer chemischen Reaktion: Die setzt, sofern sie kein bloßer Zerfall ist, immer mehrere Komponenten voraus, und manchmal Katalysatoren: Substanzen, die eine Reaktion ermöglichen oder beschleunigen, die aber nicht Teil des Reaktionsproduktes werden. Die Hooligans sind mindestens solche Katalysatoren, die helfen, den anstandsbürgerlichen Verblendungszusammenhang aufzulösen. Das können sie aber nicht alleine schaffen. Dazu brauchen sie die Mithilfe derer, die über sie reden und schreiben. Was immer am Sonntag in Köln passieren wird, auf zwei Dinge haben die Hooligans Anspruch: Dass man sich nicht auch die Seite ihrer Feinde stellt, sondern notfalls schweigt, und das man sich in Zweifelslagen für sie entscheidet. Ob man dazu in der Lage ist ist ein Anzeiger dafür, ob man seine wirkliche Situation in dieser Gesellschaft begriffen hat oder ob man sich immer noch für einen Angehörigen der maßgeblichen Klasse hält.

» Facebook-Seite der Hogesa 2.0 Köln [16]

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Amazon schmeißt Pirincci-Bücher raus

geschrieben von PI am in Diktatur,Meinungsfreiheit,Political Correctness,Zensur | 224 Kommentare

amazon_akif [22]Nachdem die Großhändler bzw. Händler KNV, Libri, Thalia und Umbreit Pirinccis neues Buch „Die große Verschwulung“ schon am Donnerstag aus dem Programm geworfen haben, hat heute Amazon nachgezogen (einschließlich „Attacke auf den Mainstream“). Der letzte Verkaufs-Rang lag zwischen 30 und 40. Von „Deutschland von Sinnen“ hatte Amazon die neuerdings zensierte (geschwärzte) Fassung gar nicht erst ans Lager genommen.

Es zeichnet sich für Akif Pirincci nun folgende Lage ab:

• Pirincci ist als Autor mittlerweile von allen öffentlich relevanten Kanälen abgeschnitten.
• Sein facebook-Account ist gesperrt.
• Seine Internetseite ist in der Hand seines Webmasters, der sich widerrechtlich (aber beklatscht vom Establishment) auf der-kleine-akif.de von Pirincci distanziert hat (inzwischen gelöscht).
• Bertelsmann hat die Auslieferung der Katzenkrimis von Pirincci gestoppt und alle Verträge gekündigt.
• Der Kopp-Verlag wird – so sieht es zumindest derzeit aus – einen bereits abgeschlossenen Vertrag über ein Buch mit dem Arbeitstitel »Umvolkung« nicht erfüllen.
• Die drei entscheidenden Barsortimente des Buchhandels (libri, KNV und Umbreit) haben alle Titel Pirinccis ausgebucht und alle Vorbestellungen seines jüngsten, soeben erschienen Titels storniert: »Die große Verschwulung« wird in Deutschland also in keiner Buchhandlung erhältlich sein.

Neben der sozialen Ächtung Pirinccis durch das jedes Maß sprengende mediale Trommelfeuer, ist Pirincci nun auch wirtschaftlich trockengelegt. Oder doch nicht? Pirinccis bisheriger Verlag »manuscriptum« [23] liefert »Die große Verschwulung« aus, das ist die richtige, halstarrige Entscheidung. Und auch Götz Kubitscheks Verlag Antaios bietet alle drei politischen Pirincci-Titel zur sofortigen Lieferung an, obwohl der Verleger selbst als Pegida-Redner Pirinccis Auftritt in Dresden für verfehlt hielt und das auch äußerte.

In einem Gespräch mit ihm erfuhren wir heute aber zweierlei. Zum einen hat Kubitschek gestern mit Pirincci telefoniert und ist sich mit ihm einig, daß die vernichtende Wucht des medialen und politischen Tsunamis nur eines übrig lasse: Solidarität mit Pirincci! Zum anderen weiß Kubitschek um die Marktmacht von Amazon aus eigener Erfahrung: Bei ihm ist es gut anderthalb Jahre her, seit Amazon von heute auf morgen alle Antaios-Titel strich (PI berichtete) [24]. Im übrigen interpretiert er die Vernichtungswut der Medien als Retourkutsche auf den Bestseller Pirinccis, »Deutschland von Sinnen«, den dieselben Medien vor einem Jahr nicht verhindern konnten.

„Es ist, als ob es mich als Autor gar nicht mehr gibt“, zeigte sich Pirincci gegenüber PI enttäuscht von der Entscheidung von Amazon. „Solch eine Vernichtung eines unliebsamen Schriftstellers hat es wohl seit dem dritten Reich nicht mehr gegeben.“

Daher nun unser Aufruf. Jeder, der Pirincci lesen, verschenken oder nur aus Solidarität kaufen möchte, sollte seine Bestellung hierher umlenken:

» Eben erschienen: »Die große Verschwulung« – hier bestellen [25].
» Der Bestseller: »Deutschland von Sinnen« – hier bestellen [26].
» Die Medien und der Bestseller: »Attacke auf den Mainstream« – hier bestellen [27].

Ganz wichtig: Wer bei amazon bestellt hatte, sollte sofort stornieren und hier nochmals neu bestellen. Wir sollten allen zeigen, daß wir nicht ohne Macht sind.

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Petry: Ich stimme mit Höcke inhaltlich überein

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™,TV-Tipp | 603 Kommentare

Heute um 22.15 im ZDF darf bei Maybrit Illner „mörderisch“ gegen angebliche rechte Hetzer diffamiert werden. Schon die Einleitung zur Sendung [28] zeigt, welch schweren Stand Frauke Petry, die gestern ihren Auftritt bei der AfD-Demo in Erfurt abgesagt hatte, heute haben wird: Flüchtlingsheime brennen, Galgen-Attrappen werden gebaut, an die KZs wird erinnert, Politiker werden bedroht – und mit dem Messerangriff auf Henriette Reker kam das politische Attentat nach Deutschland zurück. Parolen, Hass und Gewalt der Fremdenfeinde vergiften das Klima im Land. Enthemmt wird bei Stammtischen und im Netz gehetzt. Die Stichwortgeber für den Hass sehen viele bei den Pegida-Marschierern. Manche sehen sie auch in der AfD oder gar der CSU, heißt es da. Es geht also in der Hauptsache heute Abend wohl darum, die AfD und PEGIDA in die „Nazitonne“ zu treten. Video der kompletten Sendung am Ende dieses Beitrags!

Weitere Gäste sind:

– Armin Laschet, Vorsitzender der CDU Nordrhein-Westfalen
– Lutz Trümper, Oberbürgermeister von Magdeburg
– Gordian Meyer-Plath, Präsident Verfassungsschutz Sachsen
– Mehmet Daimagüler, Nebenklageanwalt im NSU-Prozess
– Prof. Hans Vorländer, Politikwissenschaftler, TU Dresden

Video der kompletten Sendung:

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BDK: AfD ist gefährlich verfassungstreu

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Grundgesetz,Kampf gegen Rechts™,Verfassungsschutz | 214 Kommentare

image [29]Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) befürwortet die Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz. Dies sagte der Vorsitzende im Bundeskriminalamt, Andy Neumann (Foto), dem Handelsblatt. Seine Begründung: „Die Tatsache, dass sie (sich) noch immer weitgehend unterhalb der Schwelle nachweisbarer Verfassungsfeindlichkeit bewegt, macht sie (die AfD) dabei besonders gefährlich.“ Zusammengefasst: Nicht verfassungsfeindlich = besonders gefährlich. Dass es da mit einer Beobachtung nicht so einfach werden könnte, weiß auch Neumann und fügt deshalb hinzu: „Inwieweit dazu die entsprechenden Richtlinien und Gesetzesgrundlagen zu ändern wären, muss geprüft werden. Aber mit dem nötigen politischen Willen sollte das unkritisch sein.“

Das Handelsblatt [30] berichtet:

„NEUES SPRACHROHR DER RECHTEN“ – AfD bald im Fadenkreuz des Verfassungsschutzes?

Das aggressive Auftreten der Pegida-Bewegung alarmiert die Politik. Viele sehen den Verfassungsschutz nun am Zug. Doch auch die AfD könnte ins Visier geraten – vor allem wegen eines bestimmten Landeschefs.

Mehrere Polizeigewerkschaften sehen in der Alternative für Deutschland (AfD) einen Fall für den Verfassungsschutz. Hintergrund sind aktuelle Äußerungen des rechtsnationalen Vorsitzenden der AfD-Landtagsfraktion in Thüringen, Björn Höcke. „Spätestens mit dem Auftritt Höckes bei Jauch am vergangenen Sonntag wurde klar, dass dieAfD ihre Chance wittert, den Spagat zwischen ihrer bisherigen Wutbürgerklientel und den seit Jahren von der NPD enttäuschten, rechten Wählergruppen zu vollenden und sich zum neuen Sprachrohr der Rechten in Deutschland zu machen“, sagte der Vorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK) im Bundeskriminalamt (BKA), Andy Neumann, dem Handelsblatt. „Die Tatsache, dass sie noch immer weitgehend unterhalb der Schwelle nachweisbarer Verfassungsfeindlichkeit bewegt, macht sie dabei besonders gefährlich.“

Insofern befürworte der BDK die Forderung nach einer Beobachtung durch den Verfassungsschutz. „Inwieweit dazu die entsprechenden Richtlinien und Gesetzesgrundlagen zu ändern wären, muss geprüft werden. Aber mit dem nötigen politischen Willen sollte das unkritisch sein“, sagte Neumann. „In einem Land, in dem die überwältigende Mehrheit der Menschen Auftritte wie den von Herrn Höcke am Sonntagabend oder Hetzreden wie in Dresden am Montagabend unerträglich findet, muss es möglich sein, die Schwelle dessen, was für konsequentes Einschreiten notwendig ist, notfalls auch herabzusetzen.“

Offen für eine AfD-Beobachtung zeigten sich auch der stellvertretende Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Jörg Radek, und der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt. „Wir gehen davon aus, dass die Sicherheitsbehörden angesichts der jüngsten Äußerungen von AfD-Mitgliedern entsprechend aktiv sind“, sagte Radek dem Handelsblatt.

Wendt hält den Ruf nach dem Verfassungsschutz angesichts der, wie er dem Handelsblatt sagte, „zum Teil unerträglichen Bilder, die aus Pegida-Versammlungen und anderen Aufzügen heraus öffentlich verbreitet werden, nur allzu verständlich“. Bereits nach geltender Rechtslage müssten die Verfassungsschutzbehörden des Bundes und der Länder Informationen über Bestrebungen, die gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung, den Bestand oder die Sicherheit des Bundes oder eines Landes gerichtet seien, sammeln und auswerten. „Diesem gesetzlichen Auftrag kommen die Verfassungsschutzbehörden schon heute nach, und die Sicherheitsbehörden tun alles, um unsere freiheitlich demokratische Grundordnung zu schützen und zu wahren“, so Wendt.

Anlass für die Debatte ist das Auftreten des Thüringer AfD-Chefs Höcke in der Flüchtlingsdebatte. Tausende Menschen folgen ihm mittwochs auf den Kundgebungen seiner Partei in der Landeshauptstadt Erfurt. Dort prangert er immer und immer wieder die Asylpolitik der Bundesregierung an.

Die Asylpolitik der Bundesregierung anprangern? Das geht nun aber wirklich nicht. Willkommen in der DDR 2.0.

» Kontakt: andy.neumann@bdk.de [31]

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Akif Pirincci: Meine Existenz ist derzeit zerstört

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™,Meinungsfreiheit | 196 Kommentare

imageAkif Pirincci hat sich in einem Interview mit der JF erstmals zu seinem umstrittenen Pegida-Auftritt in Dresden geäußert: Wenn ich gesagt hätte, „Enteignen alle Reichen!“ oder „Islam hat nichts mit dem Islam zu tun“: Das wäre kein Problem gewesen. Es herrscht mittlerweile ein intellektueller Totalitarismus und jeder, der abweicht, wird regelrecht hingerichtet. Einen konservativen oder rechten Intellektuellen darf es nicht geben. Fortsetzung in der JF! [32]

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Pirincci – Eklat mit Ansage!

geschrieben von PI am in Lügenpresse,Meinungsfreiheit | 197 Kommentare

mopode [33]Nachdem die erste Welle der Empörung auf allen Seiten verflogen ist – von Schmierenblättern wie der Hamburger Morgenpost mal abgesehen, die heute mit einem Hitlerbärtchen-Bild von Akif Pirincci aufmacht -, wird es Zeit für die nüchternen Betrachtungen des Sachverhaltes. Genau den Tenor seiner Dresdner Rede hat Pirincci im Vorfeld angekündigt, und nun hat ihn selbst die PEGIDA-Orga nicht verstanden. Was das eigentliche Dilemma ist.

(Von Mpig)

Heute werde ich anläßlich des einjährigen Bestehens von PEGIDA in Dresden auftreten und einen hübschen Text vorlesen, der in Sachen Wutrede in diesem Lande Maßstäbe setzen wird. Es wird um die Verbrechen gehen, die man diesem Volk gegenwärtig antut. Man erwartet bis zu 30.000 Leute, ich glaube, daß es mehr werden. Ach, Herr Staatsanwalt, bitte immer den Gesamtzusammenhang sehen und sich keine Wort-Rosinen rauspicken. So doof bin ich nämlich auch nicht …

Gruß und Kuß!

Euer kleiner Akif

Und so kam es dann auch, und die Medien und Politiker pickten sich die Rosinen raus.

Hier noch einmal der inhärente Ausschnitt der Rede von Akif Pirincci:

Im Grunde hat er mit diesem einen Satz deutsche Historie chronologisch in die Gegenwart gespiegelt, in der bereits einmal Leute sozial geächtet („Kauft nicht bei Juden!“), dann vertrieben (Emmigration 1933 bis 1940) und letztlich vernichtet wurden (Holocaust).

Nun lässt sich über diesen Vergleich trefflich streiten, ich selbst finde ihn pietätlos, und dennoch kann man die Parallelen in den Eskalationsstufen nicht verleugnen, denn der Kasseler Regierungspräsident Dr. Lübcke [34] ist ja wahrlich nicht der erste Politiker, der derartige Aussagen trifft, wie auch hier im Kommentarbereich immer massiver für Auswanderung geworben wird. Wir sind also in der 2. Eskalationsstufe.

Das Dilemma

PEGIDA ist eigentlich eine Bewegung aus dem normalen (auch normal gebildeten) Bürgertum, eine Graswurzelbewegung mit enormen Zulauf. Irgendwann, als die Bühne größer wurde, brauchte man auch intellektuelle Mitstreiter, um das Publikum zu vergrößern, und diese Rolle übernimmt z.B. ein Götz Kubitschek, der übrigens in der Sezession eine treffsichere Analyse zum Fall Pirincci [35] verfasst hat (Achtung – Lektüre nicht fehlinterpretieren). Für eine richtige Jubiläumsfeier brauchte man nur noch Feuerwerk, und das lieferte Pirincci.

Feuerwerk war es auch, nur hatten die Gäste eben etwas Seichteres erwartet, aber Wunderkerzen hat Akif nicht im Angebot hat. Augen auf bei der Partnerwahl. Nichts an seiner Rede ist (in einem Rechtsstaat) justitiabel, allenfalls war sie nicht gesellschaftsfähig, und dennoch war sie auf fäkalische Art von intellektuellem Tiefgang.

Übrigens hat Björn Höcke ein ähnliches Problem. Der Intellektuelle versucht sich mit einfachen Botschaften und Gesten dem einfachen Bürger zu nähern, was mitunter, wie bei Jauch am Sonntag gesehen, einer gewissen Komik nicht entbehrte.

Es sind eben alles authentische Personen und keine geleckten Medien- oder Politprofis.

Die Lösung

Es gibt kein Wunderrezept und alle Flügel dieser Bewegung müssen noch ihren richtigen Takt finden. Im Moment will jeder noch selber am Höchsten fliegen, auch eine Junge Freiheit unter Dieter Stein. Aber wenn sie ihrem Herzen treu bleiben, werden sie mit der Zeit zueinander finden und erst dann wird sich ein mächtiger Adler gen Himmel erheben.

Götz Kubitschek kann hier eine wichtige, integrierende Rolle einnehmen, möge er hier zu gegebener Zeit eine glückliche Hand haben.

Es liegt an den deuschen Patrioten, ob eine dritte Eskalationsstufe über uns hereinbrechen wird! Die Zukunft wird es zeigen, die Geschichte über uns richten!

PS: Heute DEMO 19 Uhr auf dem Domplatz in Erfurt mit Petry und Höcke.

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Umfrage: Höcke-Auftritt „Desaster für die AfD“?

geschrieben von kewil am in Alternative für Deutschland (AfD),Linksfaschismus,Lumpen,Lügenpresse | 220 Kommentare

image [36]Ausgerechnet die Junge Freiheit in Gestalt von Dieter Stein nennt Björn Höckes Auftritt bei Jauch am Sonntag ein Desaster für die AfD (PI berichtete) [37]. Er schreibt von einem peinlichen Auftritt, die Deutschlandfahne wirkte verkorkst und vollkommen zu Recht sei durch die Bank vernichtendes Presseecho nachgefolgt. Also Entschuldigung, da habe ich was ganz Anderes gesehen, und Höcke war gut! Wie kommt denn Stein zu seinem abstrusen Artikel?

Irgendwie kommt es mir so vor, als ob da ein Konservativer den vornehmen Schnösel spielen will. Die Junge Freiheit hielt es ja auch bis zuletzt mit Lucke! Diese Zeiten sind aber endgültig vorbei. Man muss die politischen Gegner jetzt ober- und unterhalb der Gürtellinie angreifen, also Gleiches mit Gleichem vergelten, genau das, was die Lügenpresse und Politik schon lange machen, egal wie vornehm getarnt das bei denen daherkommt. Warum soll man da nicht ein wenig poltern?

Wie kann man den Justizminister Maas für einen Sieger der Talkshow halten? Der sieht doch schon aus wie ein kleiner Schnulli. Höckes Flagge am Anfang war sehr gut, die anderen wußten nicht mehr, wie gucken, es war sehr entlarvend. Auch hat Höcke angesichts der Kräfteverhältnisse gleich darauf hingewiesen, dass ihm 40 Prozent der Redezeit zustünde, er hat Maasens dämliches Argument, dass in Dresden keine Moslems seien, logisch korrekt gekontert und so weiter.

Seit man sich in den Nachrichten der Lügenglotze von Ministern zehnminütige Moralpredigten anhören muß, was man gefälligst zu denken habe, bin auch ich längst auf 150. Und seit das höchste Regierungsmitglied, also das minderbemittelte Merkel, öffentlich sagt, sie und kein Deutscher seien mehr in der Lage, die deutschen Grenzen zu schützen, bin ich auf 15000, und ich werde erst wieder zur Ruhe kommen, wenn  diese Verräterin weg ist.

Um ehrlich zu sein, ich hätte auch nicht die geringsten Hemmungen, einem Vertreter der Lügenpresse oder der Lügenregierung ein Glas Wasser ins Gesicht zu leeren oder ein faules Ei an den Kopf zu werfen. So sind die Verhältnisse geworden. Sicher nicht meine Schuld. Da kann man nicht mehr gepflegten Smalltalk halten, ob das Frühstücksei zu hart gewesen sei und bei welchem Gesichtsklempner die öffentlich-rechtliche Blondine zum letzten Mal ihre Botoxspritze abgeholt hat. Ich fand jedenfalls Höcke erfrischend. [38]

Wie ist Ihre Meinung?

War der Höcke-Auftritt bei Jauch ein "Desaster für die AfD"?

View Results [39]

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Wieder da: Berufsverbot für Schriftsteller

geschrieben von PI am in Linksfaschismus,Lügenpresse | 391 Kommentare

image [40]Erstmals seit Ende der nationalsozialistischen und stalinistischen Diktaturen in Deutschland gibt es wieder ein existenzbedrohendes Berufsverbot für einen Schriftsteller. Nachdem ein Halbsatz aus einer Rede von Akif Pirincci sinnentstellend verkürzt durch die Presse geprügelt wird, kündigen die drei deutschen Verlage des Bestsellerautors fristlos ihre bestehenden Verträge. [41] Die Verlage Goldmann, Diana und Heyne geben bekannt, dass sie nicht nur keine weiteren Bücher des türkischen Erfolgsautors verlegen wollen, sondern auch bereits verlegte und weltweit angesehene belletristische Romane nicht mehr ausliefern.

Vorwand für die ökonomische Bücherverbrennung des unbequem gewordenen einstigen türkischstämmigen Vorzeigeintellektuellen ist ein Zitat aus seiner Rede bei der gestrigen Pegidaveranstaltung in Dresden.

Der für seine oft nicht sonderlich geschmackvollen Äußerungen bekannte Autor hatte über die Aussage des Kasseler Regierungspräsidenten gegenüber Kritikern der Flüchtlingspolitik berichtet, denen dieser empfohlen hatte, Deutschland zu verlassen [42]. In einem Nebensatz fügte Pirincci hinzu, es gäbe sicher auch andere Lösungen (um die Kritiker zum Schweigen zu bringen), “aber die KZs sind ja leider derzeit außer Betrieb”.

Jeder Journalist und jeder Mitarbeiter eines Verlages verfügt selbstverständlich über ausreichendes Textverständnis, um diese für Zweitklässler verständliche Metapher richtig zu verstehen – dass nämlich der Staatsbeamte einer der Sorte sein könnte, die in früheren Zeiten möglicherweise unliebsame Bürger ins KZ geschickt hätten. Ein Missverständnis ist hier ausgeschlossen und nur durch böse Absicht zu erklären. Das zeigt auch, dass das anstößige Zitat in fast allen jetzt hetzenden Medien als der verkürzte Nebensatz mit “aber” beginnend zitiert wird, um den wahren Bezug zu verdrehen. Für so dumm halten die selbsternannten journalistischen Volkserzieher die von ihnen seit Jahrzehnten verblödeten Leser schon.

Einige Zeitungen berichten immerhin wahrheitsgemäß, dass die oft in den Formulierungen grenzwertige Rede Pirinccis auch in Dresden Pfiffe und Buhrufe provozierte, die schließlich zum vorzeitigen Abbruch führten.

Es ändert aber nichts daran: Das offenkundig abgesprochene Missverstehen eines kaum missverständlichen Satzes durch sprachgeschulte Journalisten erweckt wieder einmal den Eindruck eines koordinierten Kampagnenjournalismus, mit dem Oppositionelle in Deutschland existenziell vernichtet und mundtot gemacht werden sollen. In der knappen Sprache der Pegida heißt das: Lügenpresse.

Die neuesten Werke Pirinccis, auch sein am 21. Oktober erscheinendes Buch “Die große Verschwulung” [43], dürften von dem Berufsverbot der Verleger nach unserer Kenntnis nicht betroffen sein, da dies bei einem anderen Verlag erscheinen soll, der sich bisher nicht geäußert hat.

(Im Original erschienen auf Quotenqueen [44])

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Journalistenwatch: Die BILD, der Pranger und das Denunziantentum

geschrieben von PI am in Lumpen,Lügenpresse | 76 Kommentare

image [45]Wer heute die „Bild“ aufgeschlagen hat, muss vor Schreck erstarrt sein. Eine stürmische Schlagzeile [46] leuchtete dem Leser ins Gesicht: „BILD stellt die Hetzer an den Pranger“.

Deutschland ist entsetzt: Ganz offen und mit vollem Namen wird in sozialen Netzwerken zu Gewalt aufgerufen und gehetzt – gegen Ausländer, Politiker, Journalisten, Künstler…

Hemmungslos und ungestört, vor allem auf Facebook und Twitter. So viel offener Hass war nie in unserem Land! Und wer Hass sät, wird Gewalt ernten.

Längst ist die Grenze überschritten von freier Meinungsäußerung oder Satire zum Aufruf zu schwersten Straftaten bis zum Mord.

BILD reicht es jetzt: Wir stellen die Hetzer an den Pranger! Herr Staatsanwalt, übernehmen Sie!

So, so. Die bösen Buben (und Mädels) sollen also an den Pranger gestellt werden. Das ist natürlich prima. Immer weg mit dem Gelumpe. Am besten gleich ins Arbeitslager. Dazu haben wir auf „Wikipedia“ [47] dann auch das passende gefunden:

Der Pranger, Schandpfahl oder Kaak war ein Strafwerkzeug in Form einer Säule, eines Holzpfostens oder einer Plattform, an denen ein Bestrafter gefesselt und öffentlich vorgeführt wurde. Zunächst Folter-Werkzeug und Stätte der Prügelstrafe (Stäupen), erlangten Pranger ab dem 13. Jahrhundert weite Verbreitung zur Vollstreckung von Ehrenstrafen. Der Pranger diente den Städten auch als äußeres Zeichen der Gerichtsbarkeit…

Interessant ist auch, wer sich noch gerne dem Pranger bedient hat:

Im übertragenen Sinn bedeutet „An den Pranger stellen“, jemanden quasi-institutionell öffentlich bloßzustellen. Die Nationalsozialisten nutzten den Begriff zum Beispiel in ihrer hetzerischen Radioprogrammzeitschrift Der Deutsche Sender. Die Rubrik, in der sich die Redaktion kritisch mit vergangenen Hörfunksendungen auseinandersetzte, hieß „Funk-Pranger“.

Nun wissen wir alle, dass Diekmann und seine Knechtschaft mit den Nazis nicht all zu viel am Hut haben. Wir müssen wohl eher davon ausgehen, dass die „Bild“-Redaktion in einer Nacht-und-Nebel-Aktion wohl von Stasi-Resten gekapert wurde. Das könnte hier [48] ein Beleg sein:

Im ethischen Sinn wird allgemein von Denunziation gesprochen, wenn in einem nicht freiheitlichen System Menschen auf aggressive Weise bei staatlichen Vollzugsbehörden angeschuldigt werden, obwohl dem Anzeigenden klar sein muss, dass er sie damit der Gefahr der politisch motivierten Verfolgung aussetzt (siehe auch Heimtückegesetz).

• 225 des Strafgesetzbuchs der Deutschen Demokratischen Republik stellte die Nichtanzeige von bestimmten, als schwer eingestuften Straftaten, beispielsweise auch Republikflucht oder „Weitergabe von nicht geheim zu haltenden Nachrichten zum Nachteil der DDR“ (§ 99 StGB-DDR), unter Strafe. Die Anzeigebehörde war dabei das Ministerium für Staatssicherheit (MfS).

Die meisten inoffiziellen Mitarbeiter des MfS, aber auch andere Informanten, wie die Auskunftspersonen (AKP), gingen nicht von sich aus auf die Geheimpolizei zu, sondern wurden vom MfS angesprochen. Dies unterscheidet sie vom „klassischen“ Denunzianten. In Summe waren derartige Informationen aber derart indiskret, dass sie im Rahmen des Denunziationskomplexes untersucht werden müssen. Manche dieser Informationen waren derart, dass dem Informanten bewusst sein musste, dass er demjenigen, über den er redete, Schaden zufügen konnte. Wenn derartige Informationen freiwillig gegeben werden, wird der Raum der Denunziation im Engeren betreten.

Wie heißt es so schön? „Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant“.

Will sich die „Bild“ tatsächlich dieses Mäntelchen anziehen?

Muss doch gar nicht sein, schließlich liegen die guten Schlagzeilen überall, aber ganz besonders in Dresden, sozusagen auf der Straße:

Haben Maas, Fahimi und Diekmann mitgeprügelt?

PEGIDA-TEILNEHMER VON LINKSSCHLÄGERN MIT DER EISENSTANGE NIEDERGESTRECKT!

(Im Original erschienen auf Journalistenwatch)

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Video der Jubiläums-Pegida Dresden

geschrieben von PI am in PEGIDA | 948 Kommentare

Es dürfte eine sehr ereignisreiche Pegida-Jubiläumskundgebung heute Abend auf dem Theaterplatz in Dresden geben. Ein Jahr gibt es die von den Medien zwischendurch schon totgesagte asyl-kritische Bewegung nun schon – und Pegida ist stärker denn je. Das schönste Geburtstagsgeschenk machte ihr heute ausgerechnet Innenminister Thomas de Maiziere, der die Pegida-Macher als „Rattenfänger“ und „Rechtsextremisten“ [49] diffamierte. Erfahrungsgemäß erhöhen solche Drohungen der Nomenklatura die Teilnehmerzahlen noch um ein Vielfaches. Heute mit dabei: Akif Pirincci mit einer Wutrede, die „in diesem Lande Maßstäbe setzen wird“ [50], ein Tscheche, ein Italiener, Ferdinand [51], Ed der Holländer und ein Überraschungsgast. Es wird wie beim Wilders-Besuch eine Riesenleinwand aufgebaut und erstmals die Pegida-Hymne gesungen. PI-Leser, die nicht vor Ort sein können: Livestream ab 18.30 Uhr hier – einen Liveticker gibt es wie gewohnt hier! [52] Must-Watch!

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