Die Tat erschütterte die ganze Nachbarschaft: Ein beliebter 78-jähriger Fahrradhändler wurde in seiner Hinterhofwerkstatt in Köln-Nippes mit einem Hammer fast totgeschlagen. Der 32-jährige Täter fand in Richter Helmut Möller einen verständnisvollen Fürsprecher.

Die Urteilsbegründung für den nicht ganz vollendeten brutalen Mord geriet zum Plädoyer der Verteidigung. Der Kölner Stadtanzeiger berichtet voller Rührung:

Zu sechs Jahren Freiheitsstrafe hat das Landgericht Sascha M. verurteilt, der am 5. September vorigen Jahres einen Fahrradhändler mit einem Hammer mehrmals auf den Kopf geschlagen und beinahe umgebracht hatte. Außerdem ordnete die 11. Große Strafklammer an, dass er nach Verbüßung von 20 Monaten in einer Entziehungsanstalt unterzubringen ist, wo er seine Drogensucht in den Griff bekommen soll.

Am Tattag hatte Sascha M., damals 32, erneut Rauschgift konsumiert und Jägermeister getrunken, bevor er gegen 10.30 Uhr die Hinterhof-Werkstatt von Johann M. in Nippes betrat. Er bot dem 78-jährigen Mann ein gestohlenes Mountainbike an, doch der wollte sich nicht auf den Handel mit Diebesgut einlassen. Da griff Sascha M. einen Schlosserhammer und schlug mindestens sechs Mal zu. Er flüchtete; das Opfer konnte sich stark blutend auf die Straße retten, wo jemand den Notarzt verständigte.

Acht Tage lag Johann M. im Krankenhaus. Er hatte Platzwunden, Hämatome und einen Bruch des Schädelknochens davongetragen. Trotz der Schwere der Verletzungen nahm Johann M. am ersten Verhandlungstag die Entschuldigung des Angeklagten an. Sascha M., der sich für versuchten Totschlag und gefährliche Körperverletzung zu verantworten hatte, habe den Tod des Opfers „zumindest billigend in Kauf genommen“ sagte der Vorsitzende Richter Helmut Möller. Der 33-Jährige habe wissen müssen, dass die mit voller Wucht ausgeführten Hammerschläge lebensgefährlich waren, und er habe den Tatort verlassen, ohne sich „Gedanken über den Zustand des Geschädigten zu machen“. Allerdings habe er „nicht bewusst die Arg- und Wehrlosigkeit“ des Händlers ausgenutzt. Und ihn habe eine „starke affektive Erregung“ übermannt; deshalb sei nicht auszuschließen, dass „die Steuerungsfähigkeit erheblich vermindert“ war.

Die starke affektive Erregung rührt, wie aus dem Witzbuch, von einer „schweren Kindheit“ sowie:

… die jähe Erinnerung daran, was ältere Männer ihm angetan haben. Sascha M. wurde vom Vater brutal geprügelt, fiel in der Grundschule durch „hochaggressives Verhalten“ auf, kam mit acht ins Heim und begann, zunächst Cannabis zu nehmen. Er wurde sexuell schwer missbraucht, vor allem in Kinderbordellen in Belgien und den Niederlanden. Härtere Drogen kamen dazu, und er beging laufend Diebstähle. Die Hälfte der Zeit von 1996 bis 2009 verbrachte er im Gefängnis.

Richter Möller ist fest überzeugt, jetzt mit dem Therapieangebot den richtigen Weg gefunden zu haben, um den Gewohnheitsverbrecher mit Liebe und Verständnis zu heilen. Die zur Zeit etwas sarrazinierten Leser der Kölner Zeitung teilen diese Hoffnung nicht unbedingt. In einem Leserkommentar heißt es recht unsensibel:

Vielleicht könnte man, sofern es die Zeit erlaubt, auch einmal auf die Kindheit des Opfers eingehen. Mit Sicherheit hatte der Mann (Jahrgang 32/33) auch keine einfache Kindheit. Und dieser Mann hat auch noch den Grossmut eine, mit Sicherheit anwaltlich angeratene, somit nicht aufrichtig gemeinte, Entschuldigung anzunehmen – Respekt!

Es ist mir schlichtweg ein Rätsel wie sich über die Befindlichkiten eines brutalen Kriminellen hier ausgelassen wird, dessen irrsinnige Tat ja geradezu als „Schrei nach Aufmerksamkeit“ hingestellt wird.
Qualitätsjournalismus par excellence.

Dem ist nichts hinzuzufügen – außer der Befürchtung, dass auch die Kölner Bürger plötzlich von der jähen Erinnerung ergriffen werden könnten, was Drogenkriminelle und rechtsunwillige Richter ihnen seit Jahren antun.

(Spürnase: Gabor)

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51 KOMMENTARE

  1. Richter Möller mag sich ja gedacht haben, dass das nur ein Einzelfall sein kann, da es ja nicht mehr so viele frei herumlaufende 78-jährige gibt, die man totschlagen kann. Daher ist die Gefahr der Wiederholung kaum gegeben. Ein Freispruch war ihm dann vielleicht doch nicht möglich, weil er ja ein wenig auf das dumme Volk Rücksicht nehmen muss. Diese Dummies sind nämlich manchmal unberechenbar. Vielleicht hätten sie ihm dann die Installation eines Euthanasieprogrammes für Ältere vorgeworfen.

    Kann so sein, muss es aber nicht.

  2. Wenn ich solche Urteile sehe, kommt mich das Grausen an! Was soll denn das Fehlverhalten anderer „älterer Männer“ in der Kindheit des Kriminellen mit dieser Tat zu tun haben – damit kann man fast alles entschuldigen! Das ist Strafrecht aus der Klippschule, an welcher Uni hat Möller denn studiert?

    Manchmal muß ich mich fast schämen Jurist zu sein!

  3. Solche Urteile wundern mich schon lange nicht mehr! Sie machen mich aber immer noch sehr wütend! Und diese Wut steigert sich, von Schmuseurteil zu Schmuseurteil.
    Solchen Richtern gönne ich mitlerweile eine ebensolche intensive „kulturelle Bereicherung“!

  4. Es ist eine perfide Ironie, dass das System mit seinem Verhalten genau das produzieren wird, was es unter allen Umständen zu verhindern vorgibt:

    Die totale Systemverachtung und Vigilantismus.

    Berufswahl ist Symptomwahl. Das gilt auch für Richter, die es in Jugendgerichte und Sozialgerichte ieht….

  5. Wäre ich nur mal Strafverteidiger geworden. Einen Freispruch mit Schmerzensgeld hätte ich erwirkt, weil der Alte den völlig traumatisierten Täter allein durch sein Aussehen zu einer solchen Tat genötigt hat!

  6. In ihrer Bösartigkeit sind sich die islamistischen Terroristen und Gewalttäter nahezu identisch, dies zeigt dieser Fall und eine heute veröffentlichte Analyse der neuen Terrorstrageien der Hamas gegen Juden in den israelischen Landesteilen Judäa und Samaria (in den Medien „Westbank“ oder „Westjordanland“ genannt):

    Kommentar aus Jerusalem:
    Die neue Terrortaktik der Hamas in Judäa und Samaria

    http://www.haolam.de/index.php?site=artikeldetail&id=2849

  7. 6 Jahre ist für deutsche Verhältnisse doch ganz ordentlich. Ich hätte mit Bewährung gerechnet.
    Mal was anderes :
    Unbedingt auf der Aches des Guten vorbeischauen. Broder über Friedmann . ZITAT :
    “ er ist kein Arschloch, sondern ein selbsverliebtes Riesenarschloch.“

  8. Mir kommen die Tränen für den Täter. Was hat der Fahrradhändler auch den Kopf hingehalten?? 20 Monate Knast?? Das ist ja wie Urlaub auf dem Lande…

    Aber in Köln ist alles möglich!

    vor rund 17 Jahren in Köln: Einbrecher geschnappt wie er gerade ein Loch in das Schaufenster gehämmert hat. Täter festgehalten, Polizei gerufen. Die Polizei kam, hat den Staatsanwalt angerufen und gefragt, was mit dem Täter geschehen soll. Staatsanwalt „was ist das für ein Landsmann“, Polizist: „ein Pole“, Staatsanwalt: „laufen lassen, das Gefängnis ist voll mit Polen“….

  9. Vielleicht hätte man mal dem Richter mit seinem Holzhammer eins über die Rübe ziehen sollen, damit er mal einen Geschmack bekommt, wie sich sowas anfühlt.

    Zum kotzen … ehrlich!

  10. bei jugendlichen die das erste mal vorm richter stehen,kann ich es ja noch begreifen-aber der typ ist 33 jahre alt!
    diese sozialfaschismusstreetworker und sozialfuzzis mitsamt dem anwaltsmief laßen sich immer was neues einfallen.

  11. _______________Für den neuen Hauptbahnhof Stuttgart sollte man lieber neue Gefängnisse bauen und wir das VOLK währen alle zufrieden.______________________________________

  12. DIE ANGST HAT DIE REGENTSCHAFT UEBER DIE EHEMALIGE „RECHTS“SPRECHUNG BEREITS UEBERNOMMEN.

    Die „Rechts“sprecher wissen:
    Wer heute nicht auf der Seite der Scharlatane steht, hat morgen keinen ruhigen Schlaf mehr.

    Die ganze Entwicklung stinkt DERART was zum Himmel dass sich eigentlich schon die Toten in den Graebern umdrehen. Doch die Massen siechen dahin…

    http://www.herbertpedron.com/ogmios/Sinister'Justice‚.html

  13. Volles Verständnis. Da lehnt dieses ekelhafte, hässliche, alte, weiße, selbstgerechte Stück Sch.. äah .. Mann (womöglich noch heterosexuell oder Familienvater, der perverse Sack) einfach so den Ankauf von Hehlerware ab – in Deutschland 2010! Einfach so. Dieser dreckige Nazi. Hätte es ihm wehgetan, diesem überheblichen Spinner? Macht hier den moralischen, der Drecksnazi. Der hat doch danach gefragt, oder?

    Das steht zwar so nicht im Urteil, aber so ist das zu verstehen.

  14. -> Der 33-Jährige habe wissen müssen, dass die mit voller Wucht ausgeführten Hammerschläge lebensgefährlich waren <-

    Das gilt aber nicht für mit aus einem Anlauf heraus mit voller Wucht getätigte Fußtritte.
    Oder wenn Jemand mit voller Wucht auf einen Kopf draufspringt, obwohl die das ganz genau wissen, denn deswegen machen die es.

  15. 6 Jahre bei guter Führung?

    Nach 2 Jahren offener Vollzug!

    Nach 4 Jahren kein Vollzug!

    Und in den 2 bis evtl. 4 Jahren wollen die ihn, nach so einer traumatischen Kindheit, resozialisieren?

    „…kam mit acht ins Heim und begann, zunächst Cannabis zu nehmen. Er wurde sexuell schwer missbraucht…“

    Das schaffen die noch nicht mal mit Kindern! Im Gegenteil sogar!

    Irgendwann gibt es noch Milderungsgründe, weil wir nicht Tag und Nacht mit Helm herumlaufen! Und der nackte Kopf, von Glatze ganz zu schweigen, wie ein offener PKW oder ein unabgeschlossenes Haus, als Aufforderung oder Verleitung von Schwachmaten gewertet wird! Dann bekommst du als Opfer noch ne Mitschuld angedichtet und musst dich Prozentual an den Haftkosten beteiligen!

    Für so unwahrscheinlich halt ich das nicht!

    P.S. Wann sagt mal ein Opfer: „Nee, nee, was kann ich für eure Kindheit und du bist ein Riesenarschloch und du Richter auch!“

  16. Dieses Land stinkt mit ihrer Justiz und Politik zum Himmel.
    Für einen normalen Menschen nicht mehr nachvollziehbar.
    Aber solche Urteile werden hier in Köln ja täglich gesprochen,ein ganz Bekannter dafür,wenn es um Migrantenschutz und deren Gewalt geht ist ja hier ein gewisser Richter Riehe,der den so genannten Komaschläger von Köln immer wieder auf die Menschheit los lässt.
    Unglaublich!!!!

  17. Ded G., ein Balkanmusel aus dem Kosovo, soll 1999 den Lehrer seiner Tochter in St. Gallen ermordet haben. Er soll in die Schule gestürmt sein und soll den Lehrer aus kurzer Distanz erschossen haben. Danach flüchtete er in seine Heimat. Dort wurde er für den Mord zu vier Jahren verurteilt und kam nach zwei Jahren wieder frei. Die Schweiz erkannte das Urteil nie an. Als Motiv für die Tat wird vermutet, dass das Mädchen ihrem Lehrer offenbarte, dass ihr Vater sie missbrauche. Jetzt ist dieser Mann doch an die Schweiz ausgeliefert worden. Die Schweiz hatte nach ihm mit internationalem Haftbefehl gesucht.

    http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/kanton-st-gallen/Mutmasslicher-Lehrermoerder-an-Schweiz-ausgeliefert;art372445,4460441

    Hier greifen am Seeufer in Radolfzell sechs Männer im Alter von 17 bis 19 Jahren eine andere Gruppe mit Schlagringen und Fußtritten an. Vier junge Männer werden verletzt. Die Polizei konnte kurz später vier Tatverdächtige festnehmen. Steht zwar nichts drin, dass es sich um Kulturbereicherer handelt, aber das kann man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit annehmen.

    http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/radolfzell/Junge-Maenner-pruegeln-sich-am-See;art372455,4460515

  18. Ich habe auch eine schwere Kindheit gehabt.
    Darf ich jetzt Richter Möller mit dem Hammer ein paar überbraten.
    Bitte….das hilft mir bestimmt

  19. WICHTIG
    Wenn nur 10.000 Leute aus diesen BLOG jeden Tag 1 Geldschein mit Kugelschreiber etc… markiert mit http://www.pi-news.net – macht das in Monat 300.000 Geldscheine das ist eine Riesenwerbung und macht auch Druck auf unsere Politiker bei so einer Menge wird die Bundesbank es bestimmt an die Politiker melden

  20. Das waren doch sicher nur ein paar „Warnschläge“

    /Sarkasmus Off

    Zum Vergleich: Horst Mahler (übrigens ein äusserst widerlicher Psycho) wurde zu 6 Jahren Haft wegen Volksverhetzung verurteilt. Und der kommt nach 20 Monaten raus! Nur mal erwähnt, um die Proportionen zu zeigen

  21. So, hier geht es aber um eine andere Art von Drogen statt um Islam. Macht bei den sinistren „Rechts“sprechern keinen Unterschied. Hauptsache die Zivilisation wird abgeschafft. Egal wie.

  22. #13 O_Beron (02. Sep 2010 20:20)

    „Für den neuen Hauptbahnhof Stuttgart sollte man lieber neue Gefängnisse bauen und wir das VOLK währen alle zufrieden.“

    Oder drin! Vorsicht, bei solchen Richtern und mehr Gefängnissen, werden nicht die Verbrecher bevorzugt, sondern die Nörgler… 😉

  23. #18 Sepp Bayern (02. Sep 2010 20:33)

    Meine Kindheit war auch geprägt von diesem brutalen, durch nichts zu erschütternden Verständnis und dieser gnadenlosen Liebe meiner Eltern. Bis heute schrecke ich nachts schweißgebadet und schreiend aus meinen Alpträumen hoch.

    Ich halte diesen Richter gerne für Dich fest.

  24. Klimaspinner hat gestern Geiseln beim Discovery Channel genommen:

    http://ef-magazin.de/2010/09/01/2498-aktuelle-nachricht–geiselnahme-bei-discovery-channel-oekoterrorist-fordert-menschheit-auf-sich-abzuschaffen

    Ein paar pro-Lifers hatten sogar vorher schon mit ihm geredet:

    „In our encounter with James J. Lee, he told us that he believes in a philosophy in which human beings are not exceptional in a way in which they should be respected and protected, but that they are exceptional in a negative way, they are a threat to the environment. In our encounter with James – he told us his biggest concern was nuclear war and overpopulation because it hurts the environment. He said that he didn’t care if “you humans kill yourselves with your stupid wars.” “

    http://www.creativeminorityreport.com/2010/09/pro-lifers-face-to-face-with-discovery.html

  25. #18 froschy (02. Sep 2010 20:33)

    Was ist „Hype“?

    Wie wäre es, da wir in Deutschland leben, sich untereinander auch in deutscher Sprache zu verständigen?

    Das wäre prima, denn dann verstehen wir uns auch.

  26. Der Täter war bestimmt kein Mohammedaner, oder?

    Kölner Koma-Schläger kommt wieder einmal frei

    Intensivtäter Erdinc S. wurde vom Gericht nach Hause entlassen – trotz Schuldspruchs
    Von Till-r. Stoldt

    Mindestens 18 Mal wurde gegen Erdinc S. bereits wegen schwerer Körperverletzung und Raub ermittelt. Oft stand er vor Gericht und wurde schuldig gesprochen. Auch zur Bewährungsstrafe wurde er schon verurteilt, weil er einen 44-Jährigen vor den Augen seiner vier Kinder ins Koma geschlagen hatte….
    http://www.welt.de/wams_print/article3166939/Koelner-Koma-Schlaeger-kommt-wieder-einmal-frei.html

  27. #5 Nordlaender03 (02. Sep 2010 20:07)

    „Übrigens ein herzliches Willkommen an alle neuen PI’ler!“

    Ein netter Zug, Nordlaender03 🙂

    Auch von mir ein „Herzliches Willkommen“ 🙂

  28. Was sollen wir denn tun? Die Richter, deren Urteil uns nicht passt, abschaffen, da wir besser richten können?

  29. Warum bekommt der arme Täter nicht einen Segeltrip in die Karibik? Auf Staatskosten natürlich. Der arme Kerl hat ja nicht mal Migratonshintergrund! (Ich könnte KOTZEN!)

  30. Tja, mehr als versuchter Totschlag war hier leider nicht zu machen. Keine Mordmerkmale, auch Richter müssen sich an geltendes Gesetz halten.

    Allerdings sieht das Gesetz für Totschlag eine Freiheitsstrafe von bis zu 15 Jahren, in besonders schwerem Fall lebenslänglich vor. Es gibt nichts, was den Täter entlastet. Wer auf den Kopf eintritt, der nimmt den Tod vielleicht nur „billigend in Kauf“ (dolus eventualis), aber wer mit einem Hammer auf den Schädel einschlägt, handelt mit voller Tötungsabsicht, alles andere kann man meiner Großmutter erzählen. Schwere Kindheit? Keine Ausrede, sonst würden viel mehr Menschen marodierend durch die Straßen ziehen. Schwere Kindheit akzeptiere ich möglicherweise als Ausrede für Distanziertheit und Unhöflichkeit, aber nicht für Straftaten diesen Ausmaßes. Drogensucht? Sollte strafverschärfend wirken, genau wie Alkoholisierung, denn man begibt sich vollkommen freiwillig in diesen Zustand.

    Das Gericht hätte hier ruhig am oberen Rand des Strafrahmens fischen können, zwischen 13 und 15 Jahren wären angemessen gewesen…

  31. War der Schläger ein Schüler an der Hodenwaldschule? Das soll ja ein regelrechtes Linkenbordell gewesen sein.

  32. Schade!!

    Hätte dieses Talent noch eine OMA totgeschlagen,wär es wenigstens in die Karibik gegangen.

    Das folgende mal!!!

  33. Schlage vor: eine Rechtsfibel für Schwerststraftäter. Frei nach „Onkel Konz'“ 1000 Steuertips wäre hier ein Leitfaden für ein arbeitsfreies, abwechslungsreiches Leben zu erstellen, wobei ein gelegentlich auftretendes Stimmungstief durch Hammerschläge oder Messerstiche gegenüber unbeteiligten Dritten ausgeglichen werden könnten. Ein Mord ist garantiert für unter acht Jahre Knast zu haben; abzuziehen wären die Schwere Kindheit und Gute Führung. Im Knast wäre auf Steuerzahlers Kosten locker die Berufsausbildung nachzuholen, die vorher wg Drogenkonsums und der Begehung div. Straftaten beim besten Willen nicht zumutbar war.

    Wer seine Affekte ein bißchen unter Kontrolle hat, sollte den Mord planen und nicht vergessen – es sollte sich ja auch lohnen – dabei irgendetwas mitgehen zu lassen. Das hilft, die weitere Existenz zumindest kurzfristig zu sichern.

    Hilfreich ist – der kluge Mann baut vor – in anbetracht drohender späterer Strafbemessung bei geplanten Morden eine lebhafte, wiederkehrende Ankündigung dem auserwählten Opfer gegenüber; somit entfällt der Tatbestand der Heimtücke. Vorsicht bei Messermorden, wo man ab dem 3. oder 4. Stich erst richtig auf den Geschmack kommt: hier sind in der dt. Rechtsprechung nur bis zum 36. Stich Anerkennung als Affekttat und damit Mildernde Umstände überliefert.

    Gern genommen wird auch eine politische Mordmotivation. Es entfällt die lästige Forderung nach Reue oder gar Entschuldigung. Sollte sich dieser Weg überraschend schwierig gestalten, findet sich immer noch ein Peymann, der dem Mörder mit bayrischer Steuerknete in einem Berliner Theater eine Anstellung und damit eine Rückkehr zur Bürgerlichkeit ermöglicht.

  34. Schwere Kindheit, die aus ihm einen Beinahemörder gemacht haben. Mag ja alles stimmen. Aber wieso darf hier fast jeder Kinder haben, wenn man von vornerein weíß, dass manche Eltern Kinder nur mit Gewalt erziehen können. Etliche Maßnahmen könnten helfen, damit wirklich nur liebevolle Eltern Kinder kriegen: Eltern, die ihre Kinder schon sehr früh fremdbetreuen lassen, das Kindergeld streichen. Gewaltätige sowie Perverse sterilisieren, damit sie nicht mehr KInder produzieren. Alkoholikern erst nach 5 trockenen Jahren, die Erlaubnis zum Kinderkriegen erteilen. Regelmäßige Kontrolle bei Familien aus problematischen Kulturen. Generell kein Kindergeld für diese.

  35. #10 Mahner (02. Sep 2010 20:11)

    6 Jahre ist für deutsche Verhältnisse doch ganz ordentlich. Ich hätte mit Bewährung gerechnet.

    die hätte es nur gegeben, wenn der Täter ein Musel gewesen wäre.
    Für deutsche Täter (Opfer der schlechten Kindheit usw) muß natürlich die ganze Härte des Gesetzes sein, also kandierte Wattebäuschchen!

    ich bin auch von meiner Mutter verprügelt worden, wen darf ich deshalb straflos meucheln? Den Richter? ..aber dafür bekäme ich doch höchstens das Beifallsturmabzeichen?

  36. Wenn man das liest:

    „eine Mixtur aus Drogen und anscheinend die jähe Erinnerung daran, was ältere Männer ihm angetan haben. Sascha M. wurde vom Vater brutal geprügelt, fiel in der Grundschule durch „hochaggressives Verhalten“ auf, kam mit acht ins Heim und begann, zunächst Cannabis zu nehmen. Er wurde sexuell schwer missbraucht, vor allem in Kinderbordellen in Belgien und den Niederlanden. Härtere Drogen kamen dazu, und er beging laufend Diebstähle.“,

    dann sieht man wieder, dass das methode hat in diesem system der zersetzung ganzer völkerschaften. Staaten, in denen prostitution gang und gäbe ist, die schlimmste form der frauenverachtung (von den strichern abgesehen), rauschgifte zur selbstfindung dienen sollen, schulen wie irrenhäuser aussehen…..dann muss man sich fragen, warum die mehrheiten nicht mit brachialer gewalt diese zustände abrupt beenden. Im interesse ihrer kinder und enkel und der zukunft ihres volkes.

  37. Richter Möller hatte auch eine schwere Kindheit.

    Als Säugling vom Wickeltisch gefallen, zu heiss gebadet und dann hat selbst an der Uni kein Leerer bemerkt, dass Jungrichter Möller an einer psychischen Wahrnehmungsstörung leidet.

    Richter Möller handelt nur nach seelischer Verbundenheit mit seinem Leidensgenossen.

    Schuld ist übrigens die Gesellschaft, dass beide nicht rechtzeitig ausgesondert wurden.

  38. unfassbar!!!
    Wo bitte bleibt Liebe und Verständnis für das Opfer und für die Menschen im Umfeld die Angst haben müssen das nächste Opfer zu sein!

    Boah ich hab null Verständnis für unsere Justiz die jedem Täter übern Kopf streichelt und sagt „Wilkommen neuer Intensivtäter!“

  39. Na ja, das ich je eher harmlos, da gibt es wahrlich schlimmere Fälle von täterfreundlicher Richterwillkür. Z.B. den Fall des „Richters Opferfeind“ Hans-Werner Riehe, der den sog. „Koma-Schläger“ Erdinc S. auf freien Fuß setzte, OBWOHL dieser eine Entschuldigung beim Opfer ausdrücklich verweigerte, weil eine solche Entschuldigung gegen seine Ehre verstieße.

  40. Aaarrgh …

    #50 Israel_Hands (03. Sep 2010 12:32)

    Na ja, das ist ja eher harmlos, da gibt es wahrlich schlimmere Fälle von täterfreundlicher Richterwillkür …

    verstieße verstoße

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