DDR 2.0Nach einem Bericht der „Leipziger Volkszeitung“ will das Bundesinnenministerium Sport- und Staatssicherheitsministerium der Deutschen Demokratischen Republik als Folge der Debatte um Rechtsextremismus Infiltrierung mit klassenfeindlichen Elementen in Verbindung mit Spitzensportlern seine Förderrichtlinien Weisungen verändern. 

Im Zusammenhang mit der Mittelzuweisung Sportlerführung für die Sport-Spitzenverbände der Deutschen Demokratischen Republik könnte in Zukunft eine explizite Extremismusklausel abgefragt Eidesformel auf die Fahne der Deutschen Demokratischen Republik abverlangt werden. Bei der aktuell laufenden Überarbeitung der Förderkriterien Gesinnungskriterien Leistungskriterien für die Spitzensportler der Deutschen Demokratischen Republik werde diese Möglichkeit ausdrücklich erwogen, wurde der Zeitung vom Bundesinnenministerium Sport- und Staatssicherheitsministerium der Deutschen Demokratischen Republik bestätigt, hieß es. Man sei durch den Fall der Ruderin Nadja Drygalla – „ein bisher nicht vorstellbarer Extremfall“, so hieß es – neu zum Nachdenken Handeln gebracht worden. Weiter beim Focus

Der Träger der goldenen Ehrennadel des DTSB der Deutschen Demokratischen Republik, Genosse Friedrich, bezeichnete ein angeblich vom Institut für Sportwissenschaft Uni Berlin / Potsdam herausgegebenes Pamphlet mit dem Titel „Das Ministerium für Staatssicherheit und der DDR-Spitzensport“ als Fälschung und groben Unfug zersetzender kapitalistischer Elemente. Das Papier hatte das Ministerium für Sport und Staatssicherheit unlauterer Methoden zur Gängelung von Leistungsträgern beschuldigt, die sich auch außerhalb der Landesgrenzen der Deutschen Demokratischen Republik verdient gemacht haben: „Das Netz der politischen Kontrolle wurde über mindestens 100.000 Personen im Spitzensport sowie deren Freunde und Familienangehörige ausgespannt“ hieß es in dem von westlichen Agenten in Umlauf gebrachten Dokument.

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29 KOMMENTARE

  1. Was ist mit Sportlern, die grün oder die Linke wählen ? Für mich sind die dann auch extremistisch.
    Die Grünen hassen(allseits bekannt) Deutschland und die Linke würde am liebsten wieder Sozialismus einführen.
    Grüne lehnen ja auch beim Thema Fördermittel Extremismusklausel ab..

  2. Deutschland auf dem Weg in die DDR-II, unter energischer Führung der Staatsratsvorsitzenden wird das klappen.

    Man bedient sich genau jener undemokratischen bzw. diktatorischen Instrumente, die man zu bekämpfen vorgibt.

  3. Wann beantragen die ersten Sporter in Norkorea Asyl?

    Erinner mich noch gut an einem Bericht im TV, wo eine ältere Dame die Polizei rief, weil sich zwei Männer auffällig unauffällig benommen haben. Wer nach rechts schaut ist verdächtig…

  4. Einen Eid auf die Fahne dieser BRD zu leisten hat Null Relevanz, denn die Richter „urteilen“ auch im Namen des Volkes und die „Volksvertreter“ der Deutschen leisten auch einen Eid, aber spucken gleichzeitig auf das eigene Volk und die ihnen gegebenen Gesetze werden ignoriert !

    Diese BRD hat fertig, Flasche leer !!

  5. 11.08.2012 Demo in Köln

    Die Antifaschisten haben auch schon zu einer Gegendemo aufgerufen.

    Die ultrarechte Gruppierung GDL (German Defence League) will am 11. August in der
    Kölner Innenstadt einen „Marsch der Patrioten“ durchführen. Dieser „Marsch“ soll
    nach Vorstellungen der GDL anknüpfen an den Partypatriotismus während der
    Fußball-EM. „Die Deutschen“, so die GDL in einem Werbeartikel auf der
    rechtsradikalen Internetseite „Politically Incorrect“ (PI), sollten sich daran
    erinnern, „dass es in diesem Land noch so etwas gibt wie ein Wertegefüge, dass
    Heimat etwas Schützenswertes ist, was möglicherweise eine Zukunft haben sollte“. Und
    weiter: „Unser jüdisch-christliches Erbe und unsere griechisch-römisch-germanischen
    Wurzeln haben unser Land groß gemacht und lassen es seit Jahrzehnten die übelsten
    Stürme überstehen wie ein Fels in der Brandung“. Als „German Defence League“ stehe
    man zudem „klar gegen die Islamisierung unseres Landes ein“.

    http://www.demoplaner.de/demos/details/887-Marsch%20der%20Patrioten%20verhindern!.html

    Sollte die nicht am 18.08. stattfinden?

  6. #9 Sebastian 😉

    Wollte vor ein paar Minuten einen Kommentar senden, dann kam dieser error MI*T……

    Nun, es handelt sich um den ESM, kannst ja mal bei http://www.quotenqueen.wordpress.com nachlesen….

    Aller offenen Briefe von unserem geschätzen Hans Penner scheinen im Sand zu verlaufen…..

    Ich hoffe, Dein Tag ist nicht verdorben, nachdem Du meinen Kommentar gelesen hast 😯

  7. Es ist merkwürdig das niemanden in den MSM aufgefallen ist das die Olympische-Charta einen „Gesinnungscheck“ verbietet.

    Dort ist z.B. zu lesen das das Nationale Olympische Komitee sogar gewährleisten muss das soetwas nicht stattfindet:

    NOCs must investigate the
    validity of the entries proposed by the national federations and ensure that no one has
    been excluded for racial, religious or political reasons or by reason of other forms of
    discrimination.

  8. Im Bereich des Bundesfamilienministeriums müssen Initiativen gegen Rechts erklären, um staatliche Fördergelder zu bekommen, dass sie keine extremistischen Bestrebungen haben. Die Anregung für diese Extremismusklausel war vom Bundesinnenministerium gekommen, damals noch geleitet vom SPD-Mann Otto Schily. Jetzt will man eventuell im Innenministerium die Finanzzuweisungen an die Spitzensportverbände zum Zweck der Sportförderung mit einer ähnlichen Klausel verbinden.

    Das meldet die Leipziger Volkszeitung.

  9. Nur Sportler mit gesichertem Klassenstandpunkt durften in der DDR zur Olympiade.Da sind wir nun wieder angelangt. Die BRD ist innerhalb von 20 Jahren zur DDR 2,0 mutiert. Die CDU ist inzwischen so rot wie die SED. Danke Genossin FDJ-Sekretärin Merkel.

  10. Die umfassende Überwachung der Privatsphäre sollte bei Sportlern nicht Halt machen.
    Sie muss alle gesellschaftlich systemrelevante Berufe und Tätigkeiten erfassen. Ein subtiles Netz von informellen Mitarbeitern (auf Deutsch: Spitzel) hat sich in der DDR 1.0 schon bewährt. Mit den aktuellen technischen Mitteln und einer engen Führung der IMs durch politisch korrekte KommissarInnen kann die gewünschte linksrotgrüne Einheitsgesinnung zu 99,99% in der Bevölkerung erreicht werden.
    Bei moslemischen Mitbürgern darf sich die Überwachung nur darauf konzentrieren, ob sie die ihnen zustehende Alimentierung korrekt erhalten. Bei bekannt gewordenen Meinungsverschiedenheiten sind alle IMs und FührungskommissarInnen verpflichtet, unabhängig von der Faktenlage auf Seiten der moslemischen MitbürgerInnen unverzüglich Partei zu ergreifen. …

  11. Zählen Fussballer auch zu „den Spitzensportlern“?

    Özil wird sich sicher freuen den Eid zu schwören 😉

  12. man könnte auf den gleichen zug springen: vesper ist mit einer muslimin verheiratet – ein „ungläubiger“ kann grundsätzlich keine muslimin heiraten – er musste konvertieren zum islam. die konvertiten sind bekanntlich besonders anfällig für radikalität – ist der muslim vesper geeignet deutschlands sportler zu vertreten???

  13. DDR 2.0

    Sportler werden wieder auf Linie getrimmt.

    Diese „Politposse“ hat mit demokratischen Werten nichts mehr zu tun!

    Die Stellungnahme von Hr. de Maizière ist die Erste, von offizieller Seite oder Medien, die ich für angemessen halte.

  14. Eine leichte Spur Skepsis wäre 1989 bei der Totalausflösung eines nahezu sechzig Jahre währenden Gestapo/Stasi-Staates angebracht gewesen. Im nationalen Rausch während einer Novembernacht soll sich das Unrechtssystem aufgelöst haben? Wo ist das Heer strammer Genossen geblieben, alle auf Einkaustour im KaDeWe?
    Die Kontakte waren schon längst hergestellt, Pläne ausgearbeitet, es mußte nur noch angedockt werden, bereitwillige Helfer im Westen gab es genug.
    Mit Inszenierungen zum braunen Sumpf wird an der Gefügigkeit gearbeitet, Rede- und Denkverbote haben wir bereits, konservativ-bürgerliche Parteien werden als braun gerbanntmarkt, das reicht bis in die Wahlkabine, eine gleichgeschaltete Presse. Alles ohne Androhung von Kerkerhaft, keine Folter, keine eingeschlagenen Nasenbeine und keine Zwangsadoptionen, das Grobe auf der Straße erledigt die Antifa. Wenn das keine Leistung ist, vollbracht in 23 Jahren, ein Gemeinschaftswerk aller deutschdemokratischen Republikaner.

  15. Wäre das Mitsingen der Nationalhymne eine solches Bekenntnis?

    Müsen eigentlich Spitzensportler im Staatsdienst (BPol, BW) keine schriftliche Belehrung hinsichtlich Eintreten für die FDGO mehr unterzeichnen?

  16. Die Buntesrepubsblick wird der ehemaligen DDR tatsächlich immer ähnlicher, erschreckend das zu erleben.
    Als nächstes wird folgen, daß Eltern und Geschwister von den Staatsorganen gegängelt, vorgeladen, gezwungen werden sich schriftlich, gegen dem Staat unliebsame Kinder, zu erklären, aus dem Job entlassen, vom Studium suspendiert oder gar nicht erst zugelassen werden usw. usw.
    Es gibt noch genug Menschen, die wissen, wo so etwas hinführt.
    Der Vesper ist ein Grüner und dort, bei den Grünen und den Gutmenschen lauert die neue Stasi!
    Maiziere als einzige Stimme der Vernuft wird dagegen nicht ankommen.

  17. Ich begrüße diese Extremismusklausel an sich vorsichtig. Bevor ich persönlich sie wirklich gut heißen würde, würde ich doch gerne erstmal den Wortlaut sehen, ob der in alle Richtungen von Extremismus Gültigkeit hat oder einseitige Tendenzen aufweisen würde.

    Mir geht es dabei darum, dass keine Sportler zu (internationalen) Veranstaltungen wie Olympia entsandt werden sollen, die dann mit Fug und Recht auf Basis der Teilnahmebedingungen dieser Veranstaltungen sich als unerwünscht erweisen und ausgeschlossen werden.

  18. #1 crohde01 (07. Aug 2012 10:39)

    Es kommt zu dem absurden Phänomen, dass man in Deutschland in den Stammbäumen nicht mehr den “Viertel-Juden”, sondern den Halb-Rechten sucht, der irgendwann einmal nachweislich die Nationalhymne mit ganzem Herzen mitgesungen hat.

    Ohne mohammedanischen oder linkslinken Verwandten im Stammbaum bekommst Du heute in manchen Firmen oder Behörden nicht mal mehr einen 1-€-Job.

  19. Während ehemalige Mitarbeiter der DDR-Staatssicherheit (Stasi) und Funktionäre der Mauermörderpartei (SED, heute „die Linke“) gut bezahlte Jobs als Beamte oder Abgeordnete haben, müssen ehemalige Opfer eben dieser bis heute um Entschädigung oder Wiedergutmachung für Inhaftierung und Folter kämpfen.

    Wie war das noch? Wo hat Mutti Innen-Politik gelernt?

    Das war ’ne rhetorische Frage, die Antwort kennen wir.

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