- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Ist der 17. Juni unser alternativer Nationalfeiertag?

Von ROLAND | Für Robert Habeck sicherlich nicht, der am Freitag unserem Land die eiskalte Schulter zeigte, als bei der Gedenkveranstaltung zum 17. Juni 1953 im Deutschen Bundestag die Nationalhymne ertönte (Video oben). „Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen“, schrieb Habeck bekanntlich einst.

Ansonsten gilt: Ja, der 17. Juni ist der Nationalfeiertag für ein besseres Deutschland! Das Versprechen, in Deutschland einen wirklich freiheitlichen, wahrhaft demokratisch-volksherrschaftlichen Staat aufzubauen, ist bislang nicht erfüllt. Schlimmer noch: Der autoritäre Staat wird jedes Jahr wieder stärker. Die Redefreiheit wird immer weiter eingeschränkt. Staatswillkür und Herrschaft des Unrechts nehmen zu. Das Staatsfernsehen sendet nur noch politisch einseitige Propaganda. Das ist nicht das Land, das sich die Menschen beim Volksauftand in der DDR am 17. Juni 1953 erhofft haben. Das ist auch nicht das Land, für das die Menschen in der DDR 1989 in Leipzig Kopf und Kragen riskiert haben.

Und das ist auch nicht das Land, an das die Menschen in der Bundesrepublik immer geglaubt haben. Die Bundesrepublik war einmal ein Versuch der Freiheit auf deutschem Boden, sie war ein Versuch, einen Gegenentwurf zu Diktatur und totalitätem Staat zu schaffen: einen bürgerlichen Staat in Deutschland zu bauen, in dem der Bürger kein Untertan war, der von oben kommandiert und bespitzelt wurde, sondern der Souverän. „Alle Macht geht vom Volke aus“, hat man uns in der Bundesrepublik einst versprochen – in Wahrheit geht alle Macht heute von einer kleinen Clique autoritärer Grünisten, radikaler Buntisten und machtkorrupter Opportunisten aus, die sich in Berlin gegenseitig Posten zuschanzen.

Der 17. Juni ist deshalb der Nationalfeiertag für all jene, die die Nase voll haben von linksgrüner Staatspropaganda, Herrschaft des Unrechts und Menschenrechtsverbrechen wie der Umvolkung Deutschlands, diesem großen historischen Verbrechen an den indigenen Deutschen. Für alle, die keine Lust mehr haben, am 3. Oktober den „Tag der offenen Moschee“ zu feiern, zwangsjubeln zu müssen, wenn die Türkei wie jetzt in Wuppertal ihre nächste Gigamoschee in Deutschland errichtet. „Der Islam gehört zu Deutschland“ – solche Sprüche haben den 3. Oktober für alle Zeit vergiftet.

Deshalb feiern wir heute den 17. Juni in ganz Deutschland: Dieser Tag ist unser wahrer Nationalfeiertag.

Es lebe Schwarz-Rot-Gold! Allen PI-NEWS-Lesern einen frohen 17. Juni!

Like

70 Jahre 17. Juni – der Tag des Volksaufstands in der DDR

geschrieben von PI am in Deutschland | 61 Kommentare

Von C. JAHN | Wenn wir wirklich eine politische Bewegung wären, würden in jedem AfD-Ortsverein jetzt die Vorbereitungen für gemeinsame Gedenkfeiern zum 70. Jahrestag des 17. Juni beginnen. Gemeinsam der politischen Traditionen zu gedenken, ist Grundbestandteil jeder erfolgreichen politischen Bewegung.

Der 17. Juni 1953, der Tag des Volksaufstands in der DDR, ist ein ganz wesentlicher Bestandteil der nichtsozialistischen, bürgerlichen, freiheitlichen, auch patriotischen Tradition in Deutschland. Die Erinnerung an diesen Tag bewusst zu pflegen, setzt daher zugleich einen wichtigen Gegenakzent zum ökokommunistischen, unfreiheitlichen, zunehmend antideutschen Staatswesen der Gegenwart. Deshalb ist jedes gemeinsame Gedenken, jede Feier, jede noch so kleine gemeinsame Tischrunde am 17. Juni eine bedeutsame politische Aktion.

Das nichtsozialistische, bürgerliche Lager in Deutschland ist heute auch deshalb so machtlos, weil es nie fähig war, Gemeinsamkeit zu leben. Das sozialistische, linksgrüne Spektrum hingegen hat immer sehr intensiv darauf geachtet, durch das regelmäßige gemeinsame Zelebrieren politischer Traditionen die eigene Bewegung lebendig zu halten. Der 1. Mai ist seit Jahrzehnten nichts anderes als ein solches Zelebrieren eigenen Selbstbewusstseins und Zusammenhalts. Zahllose künstlich geschaffene neue Feiertage („Earth Day“, „World Refugee Day“ etc.) haben ebenfalls nur diesen einzigen Sinn und Zweck: die eigenen linksgrünen Truppen zu mobilisieren und emotional zu motivieren. Es ist diese Kunst, Politik mit Hilfe gemeinsamer Feierlichkeiten und Aktivitäten emotional erlebbar zu machen, die den Ökokommunisten und sonstigen Linksgrünen zum politischen Sieg verholfen hat.

Im nichtsozialistischen, bürgerlichen Lager – vor allem im Westen – ist hingegen das politische Stubenhocken immer noch weit verbreitet. Wir schaffen es einfach nicht, die eigene Bewegung lebendig zu gestalten. Gemeinsame Aktivitäten sind selten, eigene bürgerliche und zugleich antitotalitäre Traditionen wie der 17. Juni oder der 20. Juli werden nicht gepflegt. Es gibt keine regelmäßigen Termine in unserem politischen Jahreskalender. Das ist eine massive Schwäche der eigenen Bewegung.

Den 17. Juni sollten wir uns deshalb gerade in diesem Jahr zum 70. Jahrestag des Aufstands schon jetzt vormerken: politische Freunde einladen, sich zusammensetzen, aktive Erinnerungskultur betreiben, aus der Gemeinsamkeit Kraft schöpfen für die Gestaltung einer bürgerlichen, nichtsozialistischen, wahrhaft freiheitlichen Zukunft in Deutschland. Eine zentrale Veranstaltung der AfD in Leipzig oder einer anderen für den Aufstand von 1953 bedeutsamen Stadt wäre eigentlich eine unverzichtbare politische Notwendigkeit. Noch besser wäre es natürlich, wenn sich sogar jeder AfD-Ortsverein Gedanken machen würde, wie man diesen Tag in der eigenen Stadt, im eigenen Dorf begehen könnte. Je breiter eine Bewegung und je stärker sie in der Basis verwurzelt ist, desto besser.

70 Jahre 17. Juni – feiern wir diesen wichtigen Tag in diesem Jahr alle gemeinsam!

Like

Warum wir auch dieses Jahr den 17. Juni feiern sollten

geschrieben von PI am in Deutschland | 20 Kommentare

Von M. SATTLER | Auch dieses Jahr werde ich mich heute Abend mit Freunden treffen, um den 17. Juni zu feiern. Aber warum unseren Nationalfeiertag feiern, wenn sowieso alles verloren ist? Und hat man an Schwarz-Rot-Gold wirklich noch echte Freude? Man blickt sich im Land um und wähnt sich im Irrenhaus. Die Deutschen – ein Volk von Schildbürgern, möchte man meinen. Kriegsbegeistert, islambegeistert, umvolkungsbegeistert, und den elektrischen Strom stellen sie sich auch ab. Sind die Deutschen nicht peinlich? Will man mit so einem Volk überhaupt irgendetwas zu tun haben?

Aber heute früh habe ich doch wieder eine kleine schwarzrotgoldene Tischfahne auf den Frühstückstisch gestellt und eine auf das Klavier, und meine Tochter meinte: „Ach, heute ist wieder der 17. Juni?“, weil sie das aus den letzten Jahren schon so kennt.

Und kaum standen sie da, ging auch schon wieder ein Zauber aus von diesen beiden kleinen Fahnen im Raum: Schwarz-Rot-Gold, das sind jetzt seit über 200 Jahren die Farben der Deutschen. Das sind die Farben der deutschen Demokratie und des Deutschen Bundes, es sind die Farben der deutschen Freiheit. Und es sind die Farben des 17. Juni.

Die Deutschen sind in diesen 200 Jahren viele Irrwege gegangen. Der Hippiestaat der Gegenwart ist ebenfalls nicht das letzte Wort der deutschen Geschichte, obwohl die Verrückten in Berlin uns das versuchen einzureden. Jeder deutsche Staat der letzten 200 Jahre war stets der Meinung, er sei der beste Staat, den die Deutschen je hatten, und immer ist es anders gekommen.

Und all diese angeblich besten Staaten, die die Deutschen je hatten, brachten ihre eigenen Fahnen mit, um sie den Deutschen aufzuschwatzen. Aber am Ende hat Schwarz-Rot-Gold alle anderen Fahnen immer überdauert: Schwarz-Weiß-Rot ist verschwunden und die Hakenkreuzfahne und Hammer und Sichel. Auch die EU-Fahne und die Regenbogenfahne und die türkische Fahne und aktuell sogar die ukrainische Fahne, die Schwarz-Rot-Gold heutzutage bedrängen, werden eines Tages wieder verschwunden sein.

Die beiden kleinen Fähnchen am heutigen 17. Juni in meinem Wohnzimmer sind daher auch eine Mahnung an mich selbst: Die Deutschen irren, wie alle anderen Völker auch, aber das ist kein Grund zur Verzweiflung. Im Moment glauben die meisten Deutschen, sie würden ihr Glück in der Umvolkung finden, im Abschalten ihrer Energieversorgung und mit einem Feindbild Russland. Das ist tatsächlich zum Verzweifeln. Aber in ein paar Jahren werden sie die Dinge wieder anders sehen. So war es immer. So wird es auch diesmal werden.

Und genau das ist die Botschaft des 17. Juni: Nicht verzweifeln, nicht klagen, sondern hoffen und glauben und Einsatz zeigen für eine bessere Zukunft. Am Ende ist Schwarz-Rot-Gold immer stärker.

Auch heute Abend werde ich mich deshalb wieder, wie jedes Jahr am 17. Juni, mit politischen Freunden treffen, um gemeinsam unseren Nationalfeiertag zu feiern. Das ist mein Zeichen der Hochachtung vor diesem Tag. Und auch im nächsten Jahr werden am 17. Juni wieder zwei kleine Tischfähnchen unser Wohnzimmer schmücken, Schwarz-Rot-Gold, ganz gleich was bis dahin für Verrücktheiten in Deutschland geschehen sind, und meine Tochter wird vor dem Frühstück sagen: „Ach, heute ist wieder der 17. Juni?“

Und ich hoffe sehr, dass sie von Jahr zu Jahr besser versteht, warum dieser Tag für uns Deutsche so wichtig ist.

Like

Allen PI-NEWS-Lesern einen schönen 17. Juni!

geschrieben von PI am in Deutschland | 43 Kommentare

Von C. JAHN | Wir feiern heute wieder unseren „anderen“, unseren „alternativen“ Nationalfeiertag. Wir hissen Schwarz-Rot-Gold, treffen uns mit patriotischen Freunden und widmen den ein oder anderen Gedanken Begriffen wie „Deutschland“, „Nation“, „Einheit“, „Freiheit“. Aber ist so ein schwarzrotgoldener „Nationalfeiertag“ in einem weitgehend umvolkten Land nicht etwas altmodisch?

Nein! Denn zum einen ist der 17. Juni kein schlichter Patriotentag, an dem wir uns irgendwie an unserem Deutschsein ergötzen wollen. Vorsicht vor einem solch simplen Verständnis des 17. Juni! Die Botschaft des 17. Juni war schon immer eine sehr vielschichtige Verbindung zwischen dem Gedanken einer nationalen Gemeinschaft – der Idee der nationalen Einheit – und dem leidenschaftlichen Willen zur Freiheit. Die Farben des 17. Juni sind Schwarz-Rot-Gold, nicht Schwarz-Weiß-Rot. Der 17. Juni ist kein Sedan-Tag, er ist kein Führergeburtstag, er ist auch kein verstaubter Bürokratenfeiertag wie der 3. Oktober. Der 17. Juni verbindet die Gedanken der „Nation“, der „Einheit“ und der „Freiheit“ immer gleichermaßen.

Deshalb ist der 17. Juni auch kein Tag der Deutschtümelei, um diesen Tag mit einem solchen Schlagwort einmal von jeglicher altbackener, in sich gekehrter Nationalromantik abzugrenzen. Der 17. Juni ist nicht romantisch, er ist kein Tag für altdeutsche Biedermeier, er ist auch alles andere als bürgerspießig. Der 17. Juni verlangt schwarzrotgoldene Leidenschaft, für Nation, Einheit und Freiheit zugleich, und er verlangt sie von unten nach oben: Sein Symbolbild ist nicht der Kaiser im Siegerkranz, sondern der Straßenkämpfer mit dem Stein in der Faust.

Genau aus diesem Grund ist der 17. Juni auch im heutigen stark umgevolkten Deutschland so zeitlos wichtig. Der 17. Juni vermittelt eine klare nationale Botschaft, aber er ist nicht nationalistisch überheblich oder gar „völkisch“ im Sinne einer allein auf Blutsverwandtschaft beruhenden Nationalgemeinschaft. Der 17. Juni ist vielmehr eine Einladung an alle, die sich im eigenen Herzen von Schwarz-Rot-Gold angesprochen fühlen, weil sie sich als Teil einer deutschen Nation verstehen möchten und als solche den Wunsch haben, in einer verbindenden Einheit mit allen anderen Deutschen – ob indigen oder eingebürgert – in geistiger und politischer Freiheit zu leben.

Und er ist im umvolkten Deutschland zugleich deshalb so wichtig, weil er eben auch eine Mahnung und Warnung an all diejenigen vermittelt, die diese unsere deutsche Nation, unsere Einheit und Freiheit zerstören möchten – und zwar ebenfalls ganz unabhängig von deren nationaler Herkunft.

In diesem Sinne: Feiern wir heute den 17. Juni! Freuen wir uns über unsere Zugehörigkeit zur deutschen Nation, feiern wir unseren Willen zu Einheit und Freiheit! Feiern wir unser Schwarz-Rot-Gold!

Allen PI-NEWS-Lesern einen schönen 17. Juni!

Like

Der 17. Juni – unser „anderer“ Nationalfeiertag

geschrieben von PI am in Deutschland | 36 Kommentare
Der 17. Juni ist eine klare Ansage an alle, die die nationale Einheit der Deutschen bedrohen und ihre Freiheit antasten.

Von GEORG S. | An diesem Donnerstag feiern wir wieder den 17. Juni, unseren „anderen“ Nationalfeiertag im doppelten Wortsinn: als „alternativen“ und „zweiten“ Nationalfeiertag. Oder gibt es nur „einen“ Nationalfeiertag, darf es bei einem Nationalfeiertag keine „Alternative“ geben?

Der 17. Juni als einstiger Nationalfeiertag Westdeutschlands war als solcher immer ein Tag der Einheit für alle Deutschen, ob in West oder Ost: Vom damals einzigen frei gewählten Parlament der Deutschen ausgerufen nach dem Volksaufstand gegen das Regime der SED („Die Linke“), war er immer ein starkes Symbol unserer nationalen Einheit in Freiheit.

Dieses starke Symbol ist er bis heute geblieben. Mit seiner geballten Faust ist der 17. Juni bis heute ein Tag des Zorns von unten, eine Mahnung und Warnung an die Mächtigen. Der 17. Juni ist eine klare Ansage an alle, die die nationale Einheit der Deutschen bedrohen und ihre Freiheit antasten.

Mit dieser klaren Ansage unterscheidet sich der 17. Juni massiv von der Spießigkeit des 3. Oktobers, der an ein langweiliges Staatszeremoniell erinnert, der aber nicht die geringste Verankerung im Bewusstsein der Deutschen hat. Der 3. Oktober war von Anfang eine Totgeburt: tot geboren und tot geblieben. Aber die Wut und der Zorn des 17. Juni sind in Deutschland heute wieder lebendiger denn je.

Es spielt deshalb auch keine Rolle, ob der 17. Juni offizieller Nationalfeiertag ist oder nicht. Es spielt genausowenig eine Rolle, wenn uns die Mächtigen erzählen, es gäbe nur einen einzigen Nationalfeiertag in Deutschland, nämlich ihren eigenen. Der 17. Juni ist und bleibt unser „anderer“ Nationalfeiertag: „anders“ im Sinne eines „zweiten“ Nationalfeiertags neben dem offiziellen 3. Oktober und mehr noch im Sinne eines politisch „alternativen“ Nationalfeiertags für alle, denen am 3. Oktober das verlogene Geschwätz unserer staatstragenden Heuchler nur noch auf die Nerven geht. Dann reden diese Typen wieder großspurig von „deutscher Einheit“ und von „Freiheit“, aber in Wirklichkeit hassen sie uns indigene Deutsche wie die Pest und tun alles, damit unsere Freiheit jeden Tag ein bisschen weniger wird.

Deshalb: Flagge zeigen am 17. Juni!

Like

Frei nehmen oder arbeiten am 17. Juni?

geschrieben von libero am in Deutschland | 52 Kommentare

Von ROLAND | Heute in einer Woche feiern wir wieder unseren anderen Nationalfeiertag, den „alternativen“, antisozialistischen „Tag der deutschen Einheit in Freiheit“ – so könnte man den 17. Juni heute bezeichnen. Diesen Tag wie jeden anderen im Büro oder Geschäft zu verbringen – wäre das nicht zu wenig an politischem Signal? Wäre das nicht auch ein Verlust an eigenem Lebensgefühl, wenn wir uns auch am 17. Juni dem staatlich vorgegebenen politischen Trott unterwerfen, indem wir brav zur Arbeit gehen, statt eigene Akzente zu setzen?

Anstatt am 17. Juni im Büro zu hocken und darüber zu sinnieren, warum der 17. Juni kein amtlicher Feiertag mehr sein darf, sollten wir uns lieber heute schon vornehmen, am 17. Juni frei zu nehmen – und den 17. Juni so für uns selbst wieder zum Feiertag zu erklären. Anders ausgedrückt: Schaffen wir in unserem eigenen Leben die Fakten, die wir gern gesamtgesellschaftlich sehen würden. Politik beginnt immer im Privaten: Der erste Schritt zur Veränderung der politischen Welt beginnt immer in der eigenen Lebensführung.

Am 17. Juni frei zu nehmen, zumindest einen halben Tag, und dadurch diesem Tag die politische Besonderheit in unserem eigenen Leben zu geben, die er verdient – das wäre politisch konsequent. Das wäre auch ein Zeichen, dass wir unser eigenes Leben als Teil eines großen politischen Ganzen ernstnehmen und in unserem eigenen kleinen Umfeld damit beginnen, dieses große Ganze zu verändern. Zwar in kleinen Schritten, aber Schritt für Schritt.

Noch konsequenter wäre es natürlich, den 17. Juni nicht nur allein zu feiern, sondern gerade an diesem Tag die Gemeinschaft mit anderen, Gleichgesinnten zu suchen. Sich frei zu nehmen und mit politischen Freunden gemeinsam zum Grillen zu treffen, zum Beispiel, und so ein Zeichen der Einigkeit und Verbundenheit zu setzen. Oder abends mit Freunden oder der Familie gemeinsam essen zu gehen, gern etwas feierlich, schließlich ist der 17. Juni unser Nationalfeiertag: ein anderer Nationalfeiertag zwar, aber mit seiner gereckten Faust, seiner zornigen, wütenden, leidenschaftlich antikommunistischen Botschaft ein vielleicht noch bedeutsamerer, gerade in der heutigen Zeit weitaus aktuellerer Nationalfeiertag als der eher langweilige 3. Oktober.

Deshalb: Frei nehmen statt arbeiten am 17 Juni!

Like

Der 17. Juni – Tag des Antikommunismus?

geschrieben von libero am in Deutschland | 27 Kommentare

Von M. SATTLER | Heute in zwei Wochen feiern wir gemeinsam wieder den 17. Juni. Aber was feiern wir an diesem Tag, unserem alten Nationalfeiertag, eigentlich genau? Ist der 17. Juni vor allem ein Bekenntnis zum Antikommunismus und deshalb gerade heute angesichts der wachsenden Begeisterung für den Ökokommunismus der Grünen so aktuell? Oder ist der 17. Juni eher ein Tag der politischen Freiheit insgesamt, ein Symboltag gegen alle antifreiheitlichen, totalitäten Ideologien? Oder ist der 17. Juni in erster Linie doch ein national geprägter Tag der Deutschen, ist dieser Tag auch nach 68 Jahren immer noch unser einzig wahrer „Tag der deutschen Einheit“?

Der 17. Juni, der Tag des Aufstands von 1953 gegen das DDR-Regime der Partei „Die Linke“ (damals: SED) ist kein Tag, der sich auf einen einzigen politischen Gesichtspunkt reduzieren lässt. Der 17. Juni ist gerade deshalb so spannend, weil er verschiedene Facetten in sich vereint: Der 17. Juni steht sowohl für eindeutig antikommunistische als auch allgemein antitotalitäre als auch uns Deutsche gesamtnational verbindende Ideale. Auch wenn der Hauptanlass des Aufstands der Willen zur Freiheit speziell im Sinne einer antikommunistischen Freiheit war, liefen die Demonstranten des 17. Juni ja ganz bewusst nicht nur mit antikommunistischen Plakaten, sondern vor allem mit Schwarz-Rot-Gold durch die Straßen: Schwarz-Rot-Gold sind seit den Befreiungskriegen von der französischen Besatzung die Farben unserer republikanischen, gesamtnationalen, gesamtdeutschen Freiheit, jenseits aller Landes- und sonstigen Grenzen innerhalb Deutschlands.

Deshalb ist der 17. Juni auch kein geographisch amputierter „Tag der mitteldeutschen Freiheit“, der allein den Menschen auf dem Gebiet der ehemaligen „DDR“ vorbehalten ist, wie gelegentlich zu hören ist. Er ist ein Tag in Schwarz und Rot und Gold – und das bedeutet: Er ist ein Tag aller Deutschen, egal wo sie leben.

Gerade unter der jetzigen Regierung, die uns Deutsche durch Besoldung eines „Beauftragten für Ostdeutschland“ wieder in „Ostdeutsche“ und „Westdeutsche“ spalten will, zeigt der 17. Juni also wieder einmal, wie zeitlos wichtig er ist: Wir lassen uns nicht aufspalten von irgendwelchen „Ostbeauftragen“ oder sonstigen „Beauftragten“, wir lassen uns von niemandem befehlen, wo wir was und wie in Deutschland zu denken und zu meinen haben, sondern wir Deutsche sind ein freies Volk, wir sind alle gemeinsam Schwarz, Rot, Gold in Deutschland!

Genau aufgrund dieser Vielschichtigkeit des 17. Juni ist es zu kurz gegriffen, wenn wir in zwei Wochen diesen Tag als einen reinen Tag des Antikommunismus feiern. Natürlich ist der 17. Juni auch ein Tag des Antikommunismus, er ist sogar der wichtigste antikommunistische Tag in unserem Kalender. Aber im 17. Juni steckt noch viel mehr.

Deshalb: Flagge zeigen am 17. Juni!

Like

Der 17. Juni – wieder im Lockdown?

geschrieben von libero am in Deutschland | 25 Kommentare

Von MARTIN | Der 17. Juni ist der wichtigste antisozialistische Feiertag im Kalender – wir sollten daher frühzeitig planen, wie wir ihn feiern. Aber die Grillparty im Garten, das gemeinsame Abendessen mit politischen Freunden im Lokal – wird das auch dieses Jahr wieder an Merkels Endloslockdown scheitern?

Als einziger politischer Feiertag mit antisozialistischer Tradition ist der 17. Juni, der Tag des Volksaufstands in der DDR, heute so wertvoll wie nie seit der Wiedervereinigung: Neosozialismus und Ökokommunismus sind ein politischer Megatrend, die Idee eines Deutschlands als DDR 2.0 ist populärer denn je.

Als richtige und notwendige Antwort auf diesen Linksruck erlebt der 17. Juni seit Jahren eine Renaissance. Auch mancher PI-NEWS-Leser hat diesen Tag bereits dazu genutzt, sich mit politischen Freunden zu treffen und gemeinsam die Erinnerung an diesen antisozialistischen Feiertag, unseren einstigen Nationalfeiertag, immer wieder zu erneuern.

Aber aus der Garten-Party zum 17. Juni wurde letztes Jahr nichts: Merkelland war im Corona-Ausnahmezustand. Ein Jahr später ist Merkelland nicht viel weiter. Werden wir also auch dieses Jahr am 17. Juni allein zu Hause hocken müssen?

Wie auch immer Merkel & Co. ihren Corona-Kampf in den kommenden Wochen zu führen gedenken: Wir sollten uns von Merkel und ihrer Clique unseren freiheitlichen, antisozialistischen Nationalfeiertag nicht kaputtmachen lassen. Planen wir also unsere Feier zum 17. Juni, wie wir sie wollen.

Zeigen wir deshalb auch in diesem Jahr am 17. Juni mit möglichst vielen Feiern, dass es das bürgerliche, antisozialistische Deutschland weiterhin gibt – dass der Freiheitswille der Deutschen lebt und dass Angela, Annalena, Kevin und alle sonstigen Ökokommunisten, Neosozialisten, Grünisten, Rotisten und Buntisten auch in Zukunft mit uns zu rechnen haben!

Freiheit statt Sozialismus –  lang lebe der 17. Juni!

Like

AfD-Resolution für ein würdiges Gedenken des 17. Juni 1953

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD) | 36 Kommentare

Das patriotische Bündnis aus den AfD-Vertretern Markus Mohr und Sascha Mohr sowie dem Ratsherren Wolfgang Palm (parteilos) will das Schweigen über den 17. Juni 1953 brechen – den Tag des Volksaufstandes in der DDR.

Per Antrag fordern die Politiker den Rat zu einer „Erklärung zum Jahrestag des Volksaufstandes“ auf.

Die Erklärung [1] dokumentieren wir hiermit im Wortlaut:

Am 17. Juni 2020 gedenken wir des 67. Jahrestages des Volksaufstandes in der DDR.

Innerhalb weniger Tage mündete die Unzufriedenheit über desolate Lebens- und Arbeitsbedingungen in eine breite Protestbewegung, die die ganze sowjetische Besatzungszone erfasste.

In mehr als 700 Städten schlossen sich über eine Million Menschen aus allen Teilen des Volkes den Forderungen nach einem guten Leben in Freiheit und Demokratie in einem wiedervereinigten Deutschland an.

Der 17. Juni 1953 war zugleich Höhepunkt und Wendepunkt dieser Erhebung gegen die sozialistische SED-Diktatur. Sowjetische Panzer und Divisionen bezogen Stellung, sozialistische Gendarmerie prügelte und schoss auf Demonstranten. Der Aufstand wurde brutal niedergeschlagen. Mindestens 55 Menschen fanden den Tod.

Wieder Herr der Lage griff das SED-Regime rigoros gegen Dissidenten durch. Es folgten Zuchthaus, Gefängnis und Repressionen für tausende Menschen. Eine Massenflucht aus dem »Sozialistischen Arbeiter- und Bauernstaat« setzte ein. Bis zum Bau der Mauer im Jahr 1961 sollten es noch über zwei Millionen »Republikflüchtige« sein, die auf der Suche nach Freiheit ihre Heimat hinter sich ließen.

Der Volksaufstand des 17. Juni 1953 war nicht von Erfolg beschieden. Der Ruf nach Freiheit erstickte und das Joch der sozialistischen Diktatur sollte noch fast vier Jahrzehnte währen.

Der Rat der Stadt Aachen verneigt sich vor den Menschen des Volkaufstandes in der DDR. Wir verneigen uns vor jenen, die dabei ihr Leben ließen, Folter, Gefängnis und andere Repressionen ausgesetzt waren. Wir verneigen uns vor dem Mut und der Opferbereitschaft, einem totalitären System die Stirn zu bieten und für die Freiheit des Deutschen Volkes einzustehen.

Heute erkennen wir den inneren Zusammenhang, der den 17. Juni 1953 und den 03. Oktober 1990 miteinander verbindet. Was am »17. Juni« begann, wurde am »03. Oktober« vollendet: Die Überwindung des Kommunismus und die Wiedervereinigung West- und Mitteldeutschlands.

Der Rat der Stadt Aachen anerkennt den 17. Juni 1953 als ein herausragendes Datum der deutschen Geschichte. Wir stehen ein, für eine angemessene Würdigung dieses Datums; für eine Würdigung der Lebensleistungen- und Erfahrungen jener Deutschen, deren unerschrockener Freiheitswille zu allen Zeiten beispielgebend sein möge.

Der 17. Juni 1953 sei ein „gesamtdeutscher Schicksalstag“, sagt Wolfgang Palm. „Der Freiheits- und Einheitswille der Mitteldeutschen ist auch in den Jahrzehnten der SED-Diktatur lebendig geblieben. Der 17. Juni hat Millionen Biographien geprägt. Dieser Erfahrungsschatz gehörte zu den mentalen Voraussetzungen für die Überwindung des Sozialismus im Jahr 1989. Die Wiedervereinigung ist ohne den 17. Juni 1953 nicht denkbar. Mit unserer Erklärung wollen wir diese Botschaft wieder zu Bewusstsein bringen.“

AfD-Ratsherr Markus Mohr kritisiert, dass der 17. Juni 1953 nur eine untergeordnete Rolle in der nationalen Erinnerungspolitik einnehme. „Das Gedenken an den 53er-Volksaufstand wird heute bewusst klein gehalten. Wo ökosozialistische und kulturmarxistische Vorstellungen wieder populär werden, soll die Erinnerung an den linken Totalitarismus verblassen. Diese Geschichtsamnesie machen wir nicht mit. Der 17. Juni 1953 ist ein herausragendes Datum in der deutschen Geschichte. Er steht für den mutigen Kampf gegen ein sozialistisches Unterdrückungssystem, gegen Gleichschaltung und Umerziehung. Dieser Tag verdient ein würdiges Gedenken.“

[2]

Like

Der 17. Juni, Tag der Einigkeit

geschrieben von libero am in Alternative für Deutschland (AfD) | 105 Kommentare

Von LEO | Am Mittwochabend werden sich Jörg Meuthen und Björn Höcke auf der 17. Juni-Feier der AfD in den Berliner Fraktionsräumen demonstrativ die Hand reichen: ein Zeichen der Einigkeit, denn die AfD lässt sich nicht spalten. Ein Zeichen auch der Warnung an den Gegner: Niemand in der AfD hat vergessen, dass der Gegner der AfD einzig und allein Angela Merkel und ihre Nomenklatura ist. Niemand hat vergessen, was diese Clique den Deutschen angetan hat. Deshalb wird eine Wette gegen die AfD auch niemals aufgehen, denn die AfD ist eine Partei der Einigkeit, und Einigkeit macht stark!

Neben Meuthen und Höcke wird auch Alexander Gauland zu Gast sein und mit einer kleinen Rede an den 17. Juni erinnern: wie kaum ein anderer Tag der deutschen Geschichte zeigt der 17. Juni, dass eine verlorene Schlacht noch lange keinen verlorenen Kampf bedeutet. Der 17. Juni erschütterte das Fundament, auf dem die SED ihren brüchigen Pseudostaat errichtet hatte, bis dieser Staat letztlich zusammenbrach. Genauso wird es auch den Buntisten mit ihrer brüchigen Bunten Republik ergehen und ihrer verbrecherischen Umvolkungspolitik: Die AfD erschüttert heute das Fundament, auf dem die ganze Bande hockt, bis ihr verlogenes Kartenhaus zusammenbricht!

Auch andere Prominente der AfD werden sich am Mittwochabend die Gelegenheit nicht entgehen lassen, unseren antikommunistischen Nationalfeiertag mit einer kleinen gemeinsamen Feier zu ehren: Man wird Corinna Miazga sehen, Gottfried Curio, Beatrix von Storch, Tino Chrupalla, Alice Weidel, und aus Mecklenburg wird Leif-Erik Holm anreisen.

Der ganze Raum wird in den Farben unserer Freiheit schwarzrotgold geschmückt sein und auf einer Großleinwand wird man ein paar Dutzend AfD-Ortsvereine aus ganz Deutschland per Zoom zuschalten: Fragen an die Parteispitze werden locker diskutiert, aber im Mittelpunkt wird an diesem besonderen Tag die gemeinsame Zuversicht stehen und die Freude, dass es endlich eine starke, selbstbewusste Partei in Deutschland gibt, die sich kraftvoll und entschlossen all jenen finsteren Gestalten entgegenstellt, die Deutschland abschaffen und uns indigene Deutsche zu einer machtlosen, schutzlosen Minderheit im eigenen Land degradieren möchten. Denn der 17. Juni lehrt uns, die Flinte niemals ins Korn zu werfen, egal wie widrig die Umstände sind, egal wie aussichtslos die Lage erscheint!

Einigkeit macht stark! Wir geben niemals auf! Und wir werden siegen! Das wird am Mittwochabend die laute und deutliche Botschaft der zentralen 17. Juni-Feier der AfD sein!

Ja, liebe PI-NEWS-Leser, das ist natürlich nur eine ausgedachte Geschichte: zu schön, um wahr zu sein.

Denn die Wahrheit wird sein: Am 17. Juni wird es selbstverständlich keine zentrale Feier der AfD geben, da die AfD auch im siebten Jahr ihres Bestehens nicht vorausplant, den Kalender nicht im Kopf hat und sich immer noch nicht professionell um ihre Basisarbeit kümmert.

Jörg Meuthen und Björn Höcke werden sich am Mittwoch also nicht die Hand reichen, das wichtige Zeichen der Einigkeit an diesem historischen Tag wird es nicht geben. Es wird auch keine Ortsvereine geben, die sich per Zoom zuschalten, niemand wird eine Rede halten, und kein Raum wird geschmückt sein, nirgendwo, in Schwarz, Rot, Gold.

In Wahrheit wird der Mittwochabend wohl so verlaufen: Björn Höcke wird am 17. Juni so gegen elf Uhr abends, weil die Dämmerung so schön ist, noch einmal vor sein Haus in Thüringen treten, in den Himmel schauen und von Deutschland träumen, wie es wäre, wenn. Tino Chrupalla wird im fernen Görlitz sein und in seinem Betrieb noch ein paar Rechnungen schreiben, und darüber Raum und Zeit vergessen. 17. Juni? Ach ja.

Und Jörg Meuthen wird weit, weit weg in Brüssel sitzen und noch bis spät in die Nacht ein paar Aktenordner studieren, wegen der nächsten Rede im EU-Parlament, obwohl sowieso niemand zuhören wird. Irgendwann dann werden ihm die Augen zufallen, wenn die Müdigkeit kommt, er wird auf seinem Schreibtisch noch etwas Ordnung schaffen, für den nächsten Tag, und bevor er nach Hause geht und die Bürotür schließt, das Licht ausmachen…

[2]

Like

Vergisst die AfD den 17. Juni?

geschrieben von libero am in Alternative für Deutschland (AfD) | 63 Kommentare

Von ACHIM | Der 17. Juni ist der einzige antikommunistische Feiertag in unserem Kalender. Auf der Webseite der AfD aber fehlt jeglicher Hinweis auf Veranstaltungen, Feierlichkeiten oder sonstige Events an diesem Tag. Was ist da los?

Wenn wir unsere eigenen Traditionen nicht pflegen, brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn uns andere ihre Traditionen aufzwingen. Wenn wir einen freiheitlichen, antikommunistischen Feiertag wie den 17. Juni nicht mehr feiern [3], wenn wir den 17. Juni vergessen, werden wir eines Tages nur noch die Feiertage des Gegners im Kopf haben: den kommunistischen Tag der Arbeit am 1. Mai, den Weltfrauentag am 8. März, den Internationalen Antirassismustag am 21. März, den Earth Day am 22. April, den Weltflüchtlingstag am 20. Juni und jede Menge weiterer linksgrüner, buntistischer und neosozialistischer Feiertage.

Denn der Gegner macht seine Hausaufgaben und weiß genau, warum es für jede politische Bewegung so wichtig ist, sich regelmäßig zu Ritualen gemeinsamen Feierns und gemeinsamen Gedenkens zusammenzufinden: Das schafft ein Gefühl von Zusammengehörigkeit, das schafft Erfolgserlebnisse, und das setzt das eigene Thema immer wieder neu auf die öffentliche Tagesordnung.

Der 17. Juni, unser alter antikommunistischer Nationalfeiertag, ist für uns Deutsche ein ganz zentraler Tag unserer Geschichte: Er steht symbolisch für den Willen der Deutschen zum Aufstand gegen den Kommunismus und zum Aufstand gegen die Diktatur. Kein anderer Tag im Kalender verkörpert die antikommunistische Tradition der Deutschen und zugleich den Willen zum Aufstand stärker als der 17. Juni.

Die AfD müsste eigentlich vorangehen und diesem Tag alle gebührende Ehre erweisen. Wäre die AfD tatsächlich eine echte Basisbewegung und keine abgehobene Kaderpartei, dann würden hunderte von AfD-Ortsverbänden am 17. Juni zum Grillfest laden, dann wären schon vor Wochen für den 17. Juni Festlichkeiten organisiert worden, Demonstrationen angemeldet, Mahnwachen vorbereitet worden. Wäre die AfD eine Partei, die sich auch nur annähernd darauf verstehen würde, ihre eigene Basis zu organisieren, zu aktivieren und zu mobilisieren, dann wäre der 17. Juni jetzt bei 35.000 Mitgliedern im Kalender vorgemerkt. 35.000 Mitglieder würden sich ihrerseits auf den 17. Juni, unseren freiheitlichen Nationalfeiertag, vorbereiten, jeder auf seine Weise, um an diesem wichtigen Tag ihr eigenes Zeichen für die Einheit und Freiheit der Deutschen zu setzen: in Schwarzrotgold!

Aber auf der Webseite der AfD sucht man Hinweise zum 17. Juni vergeblich. Da ist unter „Aktuell“ [4] wieder mal nur viel die Rede von jeder Menge Papierarbeit. Alles schön und gut – aber wo bleibt die Basis? Wo bleibt die Bewegung?

Deshalb: lieber Herr Meuthen, lieber Herr Chrupalla, lieber Herr Höcke, liebe Frau Weigel, lieber Herr Gauland – was tun Sie am 17. Juni?

Like