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Eine Märtyrer-Mission unter humanitärer Flagge

[1]Immer noch kursiert Weltweit der Mythos, die Gaza-Flottille wäre eine „humanitäre Mission“ gewesen. Dagegen sprechen folgende Fakten: Israel und Ägypten haben die Einfuhr von Waffen und multifunktional einsetzbaren Gegenständen in den Gazastreifen verboten. Gleichzeitig hat Israel reguläre Konvois an humanitärer Hilfe für Gaza zugelassen, den Palästinensern Zugang zu medizinischer Versorgung gewährt, die Stromversorgung für Gaza aufrecht erhalten, die Gelder der internationalen Organisationen für Gaza weitergeleitet und die Angestellten der Palästinensergebiete bezahlt. Fotos, die in einer palästinensischen Zeitung veröffentlicht wurden, zeigen überfüllte Marktplätze voller Waren, Früchte und Gemüse.

Die Hamas hat sich nichtsdestotrotz mit einigen „Israelkritikern“ verbündet, um die Idee einer „humanitären Krise“ in Gaza zu verbreiten, was dazu dienen sollte, Israel bloßzustellen und internationalen Druck auf Jerusalem anzuregen, die Blockade zu beenden. Die letzte Provokation beinhaltete die Mobilisierung einer kleine Flotte von Schiffen, die als „Hilfsmission“ angepriesen wurde, aber sich auf eine Weise verhielt, die zeigte, dass ihre wahre Absicht darin bestand, eine Propagandasieg durch eine öffentliche Konfrontation mit den israelischen Streitkräften zu erringen.

In den Tagen bevor die Schiffe aus der Türkei ausliefen, informierte die israelische Regierung die Organisatoren der Mission, dass ihnen nicht gestattet würde, Gaza zu erreichen, weil es sich um eine geschlossene Militärzone handelt. Ihnen wurde mitgeteilt, sie wären willkommen, im israelischen Hafen von Ashdod anzulegen, wo – nach einer Untersuchung, um sicherzugehen, dass keine Waffen oder verbotenen Gegenstände in der Fracht enthalten sind – die Güter der UNO zum Ausliefern nach Gaza übergeben würden. Die Organisatoren der Mission weigerten sich, darauf einzugehen. Sie machten deutlich, dass es in dieser Mission nicht um die Übermittlung von Hilfsgütern ging, sondern um eine politische Demonstration, „die Belagerung von Gaza zu durchbrechen“.

Eine der Organisationen, die diese „humanitäre Mission“ organisiert hat, ist eine radikal-islamische türkische IHH. Diese Organisation hat sich öffentlich zur Unterstützung für Al-Kaida bekannt und unterhält enge Bindungen zur Hamas, der Terrororganisation, die die Kontrolle im Gazastreifen übernommen hat, die Zerstörung Israels fordert und tausende Raketen und Mörser-Granaten auf israelische Zivilisten abgefeuert hat.

Als die sechs Schiffe sich in den frühen Morgenstunden des 31. Mai 2010 den israelischen Gewässern vor der Küste Gazas näherten, trafen sie in internationalen Gewässern auf die israelische Marine. Den Schiffen wurde erneut mitgeteilt, dass es ihnen nicht erlaubt wäre, nach Gaza zu fahren. Wenn sie ihren Kurs fortsetzen würden, würde man an Bord kommen und die Schiffe nach Ashdod führen.

Bei der Konfrontation mit der israelischen Marine-Blockade fügten sich fünf der sechs Schiffe und fuhren nach Ashdod, nachdem die israelische Marine an Bord gekommen war. Als aber die israelische Marine an Bord der Mavi Marmara kam, wurde sie von Passagieren auf dem Deck überfallen, wie ein israelischer Journalist beobachtete hat und Videos bezeugen.

Sie hantierten mit Schlägern, Stöcken, Rohren und Messern. Die Marine-Streitkräfte, die an Bord des Schiffes gekommen waren und nicht-tödliche Paintball-Pistolen als Hauptwaffen bei sich trugen, wurden grausam verprügelt. Obwohl sie tödliche Handfeuerpistolen als zweite Waffe trugen, hatten sie den Befehl, diese nicht zu benutzen, außer sie würden mit dem Tod bedroht. Die Passagiere rangen ein Mitglied des Marine-Kommandos zu Boden, nahmen ihm seine Handfeuerwaffe weg und warfen ihn über die Seite, wobei er auf einem unteren Deck 30 Fuß (gut 9 Meter) tiefer landete und ein schweres Schädeltrauma erlitt. Zu diesem Zeitpunkt erbittet das Marine-Kommando um Erlaubnis, feuern zu dürfen, wenn sie angegriffen würden. Sie feuerten auf Passagiere, die sie angriffen. Einige von ihnen hatten Handfeierwaffen, die sie den Soldaten weggenommen hatten. Ein Passagier eröffnete das Feuer mit einem Gewehr. Erst nach 30 Minuten Tumult und Geschützfeuer konnten die Israelis auf die Brücke gelangen und die Kontrolle über das Schiff übernehmen. Neun Passagiere wurden im Kampf getötet und sieben israelische Soldaten verwundet.

Es ist eindeutig, dass die Absicht dieser Mission nicht darin bestand, Hilfsgüter nach Gaza zu bringen, sondern eine gewaltsame Konfrontation mit Israel zu provozieren. Als die Flottille die Türkei verließ, sangen die Passagiere Lieder über das Erlangen des Martyriums und den Mord an Juden. Am 27. Mai erklärte Greta Berlin, eine Sprecherin der Flottille, dass es „bei dieser Mission nicht um das Übermitteln von Hilfsgütern geht, sondern darum, die israelische Belagerung zu durchbrechen“. Die israelischen Soldaten fanden Kisten voller Waffen an Bord des Schiffes, aus denen die Passagiere sich bewaffneten, um den an Bord kommenden Soldaten zu begegnen.

Die israelischen Soldaten versuchten, eine Konfrontation von Vornherein zu verhindern, indem sie anboten, die Hilfsgüter von den Schiffen zu übernehmen und sicherzustellen, dass sie die Palästinenser erreichen. Sie unternahmen auch jede Vorsichtsmaßnahme, um Gewalt zu verhindern zu suchen – auf fünf der sechs Schiffe ist auch keine ausgebrochen. Nur weil sie angegriffen wurden und ihr eigenes Leben in Gefahr stand, schossen die Soldaten mit scharfen Waffen zurück. Tragischerweise gab es Todesfälle, doch wäre dies zu verhindern gewesen, hätten die Passagiere nicht versucht, die israelischen Soldaten zu lynchen. Ob Israel die Situation nicht anders hätte handhaben können, oder auf den Hinterhalt besser hätte vorbereitet sein müssen, sind Fragen, die sofort nach dem Zwischenfall von Israelis gestellt wurden. Es besteht dennoch kein Zweifel über die Notwendigkeit zu verhindern, dass die Hamas durch uneingeschränkten Zugang zum Gazastreifen an Waffen gelangt.

Wenn eine Flottille von Schiffen einer fremden Nation vor der amerikanischen Küste mit humanitärer Hilfe für verarmte Amerikaner aufgetaucht wäre, hätte man ihr auch nicht erlaubt, anzulegen und zu entladen, wo sie will. Die Schiffe wären vermutlich von der US-Navy angehalten und ihre Ladung wäre untersucht worden. Israels See-Embargo hat sogar noch mehr Berechtigung, da sich Israel und die Hamas in einem andauernden Konflikt befinden. Internationales Recht erlaubt ein Embargo zu erheben und zu verteidigen, wenn es nötig sein sollte, auch von internationalen Gewässern aus. Schmuggler haben schon öfters versucht, der Hamas über den Seeweg Waffen zu liefern und Israel hat das Recht, dies zu verhindern. Das Embargo ist wörtlich eine Sache auf Leben und Tod für Israel, dessen Bürger drei Jahre Raketen- und Granatenbeschuss erduldeten, der von Gaza ausging, verübt durch die Hamas.

(Text aus „Mythen & Fakten [2]“ online von Mitchell Bard, Übersetzung: PI)

» Aktuelle Meldung: Die Hamas will die Hilfsgüter in Gaza gar nicht haben [3]:

Unglücklicherweise will die Hamas-Terrororganisation die Ladung nicht in Empfang nehmen und die LKWs voller humanitärer Hilfe durften nicht in den Gazastreifen fahren. Es scheint, als würde die Hamas, den Transfer der humanitären Hilfe tatsächlich stoppen.


Quellen:

Palestine Today [4], (November 26, 2009).
– „Behind The Headlines: The Seizure of the Gaza Flotilla [5],“ Israel Ministry of Foreign Affairs, (May 31, 2010).
– „The Gaza Flotilla Incident,“ Jewish Virtual Library [6].
– Ron Ben Yishai, „A Brutal Ambush At Sea,“ Ynet News [6], (May 31, 2010).
– „MEMRI TV Clips on the Gaza Flotilla: Activists On Board Chant Songs of Martyrdom at Departure,“ MEMRI [6], (May 31, 2010).
– „Law Expert Dr Robbie Sabel IDF Action in International Waters Legal,“ IMRA [7], (May 31, 2010).

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Gefängnis-Horror wegen Beleidigung Allahs

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Nahost,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

[8]Der 38-jährige Schweizer Dieter Glauser (Foto) war auf Strandurlaub in Ägypten. Aus Neugier und Langeweile wollte er auf einen Abstecher ins berühmte Jordanische Petra [9]. Doch statt in der verlassenen Felsenstadt landete Glauser in einem jordanischen Horrorgefängnis mit Blutspuren an den Wänden und 37 Gefangenen pro Zelle. Der Grund: Der Schweizer hat Allah und den König Abdullah „beleidigt“.

Während er bei der jordanischen Grenze stundenlang auf sein Visum wartete und von den Zöllnern schikaniert wurde, hat er „Scheiß-Islam“ vor sich hingemurmelt – damit war es um ihn geschehen.

Der Blick berichtet [10]:

Sofort verhaften die drei Grenzer den Schweizer. „Auf dem Posten haben mich Polizisten vor ein Bild von König Abdullah II. von Jordanien gestellt“, so Glauser. „‚Dann sagten sie: Das darfst du nicht anschauen! Du hast Seine Majestät beleidigt!'“

Glauser wird in das Qafqafa-Gefängnis nahe Amman gebracht. Andere Häftlinge quälen ihn. „Einmal hat mir einer auf einem Transport immer wieder seine Handschellen auf den Kopf geschlagen. Als ich mich beschweren wollte, schlug mir ein Aufseher den Gewehrkolben ins Gesicht. Ich verlor einen Zahn.“ …

„Als zum ersten Mal die Zellentür hinter mir ins Schloss fiel, dachte ich noch: Wenigstens haben sie mich am Leben gelassen“, erzählt Glauser. Die nächsten 31 Tage durchstand er Qualen. „In der Zelle klebte Blut an Wänden und Türen“, schildert der Thuner, „37 Häftlinge zusammengepfercht auf kleinstem Raum. Ich litt ständig Hunger und Durst. Ich hatte Angst, dass ich hier nie mehr lebend rauskomme.“ …

Erstmals lässt man am 11. April eine Vertreterin der Schweizer Botschaft zu Glauser. „Was ich erfuhr, war schrecklich. Sie sagte, es ist ernst: Ich habe König Abdullah und den Islam beleidigt. Das könne bis zu zwei Jahren Gefängnis geben!“

Bis zur Gerichtsverhandlung erlebt Glauser Grauenvolles. „Ich sah, wie Menschen gefoltert wurden. Man hörte Schreie. Einer kam völlig blutig in die Zelle zurück. Ich fühlte mich so wahnsinnig allein und hilflos. Wie eine Maus im Katzenkäfig. Ich hatte furchtbare Angst.“

Am 7. Mai, einen Monat nach seiner Verhaftung, kommt Glauser auf Kaution frei. Noch am selben Tag organisiert die Botschaft seine Rückreise in die Schweiz. „Mein Leben ist nicht mehr wie vorher. Die Horror-Bilder aus dem Gefängnis gehen mir nicht mehr aus dem Kopf“, sagt der Thuner. „Ich werde vorläufig nicht mehr ins Ausland reisen.“

Jordanien wird im Westen oft als fortschrittlich und „moderat“ wahrgenommen, nicht zuletzt weil die Königin – eine Palästinenserin – sich (als eine der einzigen Frauen im Land) gerne unverschleiert zeigt.

Auf einer Webseite [11], die für Urlaub in Jordanien wirbt, ist zu lesen:

Jordanien ist ein Land voller Kontraste und Vielfalt. Hier entwickelten sich schon vor Jahrtausenden verschiedene Hochkulturen, die teilweise auch einen kulturgeschichtlichen Einfluss auf unsere eigene Zivilisation hatten. Jordanien bietet auch heute noch viele verschiedene Einblicke in diese Zeit und man kann stumme Zeugen dieser großen Epoche bewundern.

Wer sich mehr für die Moderne interessiert, wird in Jordanien sicher nicht enttäuscht werden. Man kann hier den jordanischen Charakter und die arabische Lebensart kennenlernen sowie einen Einblick in eine andere Gesellschaft bekommen.

Die Kontraste zischen den Vorzeige-Luxushotels und den Gefängnissen sind in der Tat sehr groß. Die Hochkulturen, die sich in dem Land entwickelt haben, waren nabatäisch [12], nicht „palästinensisch“. Auf den Einblick in die „arabische Lebensart und Gesellschaft“ hätte Glauser mit Sicherheit gerne verzichtet.

» PI-Reiseführer Jordanien [13]

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EU plant Anti-Israel Propagandamission

geschrieben von PI am in Antisemitismus,EUdSSR,Gaza,Islam ist Frieden™,Israel | Kommentare sind deaktiviert

[14]Die EU will nächste Woche Delegierte zu einer sogenannten Friedensmission nach Israel entsenden [15]. Doch was im Friedensmäntelchen daherkommt, war von Anfang an eine geplante Propaganda-Mission, um Israel schlecht zu machen. Dies hat jetzt der italienische Minister Gabriele Albertini (Foto) offengelegt, der wegen der einseitigen Israelfeindlichkeit die Delegation verlassen hat.

Albertini schreibt an einen Kollegen [16]:

„Von 25 Delegierten, die an der Mission teilnehmen, sind weniger Kollegen als Finger an einer Hand, die man als pro-israelisch oder auch nur neutral bezeichnen könnte.“

Einer der profiliertesten Israelfeinde im Team ist der deutsche Parlamentarier Hans-Gert Pöttering.

Die Delegierten wollten als reine Provokation durch Israel nach Gaza einreisen statt über Ägypten. Dass Israel dies ablehnen würde, war von Anfang an klar. Israel wollte der Hamas keinen unnötigen Respekt erweisen und war sich der einseitig pro-palästinensischen Gesinnungen der Gäste aus Europa von Beginn weg bewusst. In der Folge hat die EU-Delegation „aus Protest“ das Treffen mit Jerusalems Bürgermeister Nir Barkat abgesagt – man wollte da sowieso nicht hin, das gehörte alles zum Plan.

Albertini meint, Hans-Gert Pöttering sei so sehr begeistert vom Kampf gegen Israel, dass er eine „israelkritische“ Pressekonferenz geben wollte, noch bevor die Mission überhaupt begonnen hat. Pöttering wurde für seine Idee von den anderen Delegierten eifrig beklatscht.

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Islam, Nationalsozialismus und Antisemitismus

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Islam,Judentum | Kommentare sind deaktiviert

[17]Andrew Bostom [18] und Robert Spencer [19] haben sich kürzlich kritisch mit jener Idee auseinander gesetzt, wonach der islamische Antisemitismus ein Produkt der Nazi-Propaganda sei. Wie jeder aufrichtige Leser des Korans längst weiß, stammen der islamische Judenhass und die grundsätzliche Intoleranz gegen Nicht-Moslems von Mohammed selbst. Mohammeds Vorhaben war es, die Religionen der Region, einschließlich des Judentums und des Christentums, zu ersetzen. Erfolgreich war er jedoch nur darin, die Mehrheit der polytheistischen Religionen auszulöschen. Obwohl große Scharen von Juden und Christen während der über ein Jahrtausend dauernden Besetzung des Nahen Ostens zum Islam zwangskonvertiert sind – haben die Religionen selbst überlebt.

(Von Daniel Greenfield, Sultan Knish Blog [20], gekürzt übersetzt von Renate)

Dies stellt für den Islam so etwas wie ein theologisches Problem dar. Denn der Islam hat die heiligen Bücher des Judentums und des Christentums schamlos geplündert, und er behauptet, dass Mohammed der Nachfolger aller beider Religionen ist. Tatsächlich aber hat der Islam nur die polytheistischen Religionen erfolgreich ersetzt.

So ergibt sich, dass, während Juden und Christen im Islam angeblich einen höheren Status einnehmen als Heiden, die Verbitterung und der Groll der Moslems gegen sie weitaus stärker ist, als gegenüber Religionen, die nicht als Teil der Entwicklungskette betrachtet werden. Bis zum heutigen Tag nehmen die moslemischen Gebete auf die Juden und Christen Bezug.

“Führe uns den geraden Weg. Den Weg derer, denen du deine Gnade erweist, nicht den Weg derer, die deinen Ärger verdient haben (so wie die Juden), noch den Weg derer, die vom Weg abgeirrt sind (so wie die Christen).”

Dieses Gebet ist auch die Eröffnung des Korans. Die obige Übersetzung stammt von der Hilali-Khan-Übersetzung des Korans, der populärsten sunnitischen Übersetzung. Moslems vermeiden es jedoch, diese Übersetzung für Nicht-Moslems zu verwenden. Eine Moslem-Website erklärt, warum: “Ich empfehle, dass alternative Übersetzungen verwendet werden. Die Hilali & Khan-Übersetzung ist die am wenigsten geeignete für die Dawah-Arbeit; sie wirkt auf Nicht-Moslems extrem fanatisch.” Dawah bedeutet islamische missionarische Tätigkeit. Und natürlich wirkt diese Übersetzung auf Nicht-Moslems fanatisch – weil sie es ist.

Man könnte jetzt vieles über das Thema des islamischen Antisemitismus sagen. Viele Bücher wurden dazu geschrieben. Aber es ist ausreichend, hier darauf hinzuweisen, dass jedes Mal, wenn ein Moslem den Koran öffnet, und jedes Mal, wenn er betet, er daran erinnert wird, dass Allah die Juden hasst, und dass Allah sehr wenig für die Christen übrig hat. Es ist schwer vorstellbar, wie diese religiöse Indoktrination nicht in Fanatismus resultieren könnte.

Auch die Vertreter der Nazi-Elite waren auf der Suche nach einem Ersatz für das Christentum. Zum einen wegen seiner jüdischen Verbindungen, zum anderen wegen seines, wie sie es empfanden, übermäßigen Strebens nach Menschlichkeit. Für die Nazi-Elite war der Islam faszinierend, weil er den blinden Autoritätsgehorsam betont und Macht und Religion in einer Weise verbindet, die sie ansprechend fanden.

Und so verdankte der Hitler-Kult dem Koran etwas, genauso wie die Moslemische Bruderschaft Hitlers “Mein Kampf” etwas verdankte – das bis heute eines der beliebtesten Bücher der moslemischen Welt geblieben ist. Für die moslemische Welt war der Nationalsozialismus mehr als nur eine Diktatur. Er zeigte, wie eine politische Organisation in politische Macht umgewandelt werden konnte. Und selbst nach Hitlers Niederlage orientierten sich zahllose Staatsstreiche der moslemischen Welt am Vorbild des Nationalsozialismus – vom säkularen arabisch-sozialistischen Staatsstreich, wie dem Nassers in Ägypten, bis zum radikal islamischen Umsturz, den Ayatollah Khomeini im Iran durchführte. Beide Männer waren stark von der Nazi-Propaganda beeinflusst.

Aber es war nicht die Nazi-Propaganda, die sie gelehrt hatte, die Juden zu hassen. Die Moslems brauchen für ihren Judenhass keine Lektion vom Dritten Reich. Sie brauchen dazu nur den Koran zu öffnen.

Was das Dritte Reich sie jedoch gelehrt hat, war, dass Antisemitismus ein mächtiges Werkzeug einer politischen Organisation sein konnte. Dies war kein völlig neuer Gedanke in der islamischen Welt. Denn schließlich hatte Mohammeds Kampagne gegen die Juden ebenso viel damit zu tun, Anhänger durch das Versprechen von Beute zu gewinnen, wie mit Religion.

Und die Islamisten borgten noch viele weitere Dinge von den Nazis. Ihre Liebe für Uniformen und Banner. Sogar ihren Gruß, der heutzutage noch immer von mehreren moslemischen Terrorgruppen ausgeführt wird, wie zum Beispiel von der Hisbollah oder der KLA. Diese Islamisten weisen auf das andauernde Versagen der Herrscher der moslemischen Welt hin, Israel zu zerstören. Sie stellen diese als schwach, korrupt und unfähig dar, und versprechen, dass sie Israel zerstören würden, sobald sie an der Macht sind.

Was der erste Weltkrieg für die Nazis war, ein Thema der Demütigung Deutschlands, auf das sie immer wieder zurückkamen, das ist der Staat Israel für die Islamisten. Und nachdem Generationen moslemischer Schulkinder von diesem Gebräu hasserfüllter Propaganda geprägt worden sind, ist es nicht überraschend, dass der Hass gegen Juden in der moslemischen Welt eine psychotische Ebene erreicht hat.

Während die Nazis also der moslemischen Welt sicherlich nicht den Antisemitismus gelehrt haben, haben sie doch beispielhaft gelehrt, wie der Judenhass für politische Macht ausgebeutet werden kann. Die Ergebnisse können an den politisch hoch entwickelten islamistischen Bewegungen gesehen werden, die die Medien kontrollieren, Strohleute und Unterstützergruppen für sich einsetzen, soziale Dienstleistungen für ihre Anhänger bereitstellen, Uniformen verwenden, sich auf die Förderung durch die moslemische Diaspora stützen können – und was auch immer sonst noch aus dem Arsenal des Nationalsozialismus und natürlich auch des Kommunismus geborgt wurde.

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Wannseekonferenz 2.0 und die Medien schweigen

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Gaza,Israel,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[21]Gestern, am 8. Mai 2010, jährte sich zum 65. Mal der Tag der Kapitulation und das Ende des Hitler-Regimes. Zeitgleich (Mohammedaner lieben es bekanntlich, symbolträchtige Daten zu okkupieren) versammelten sich im Berliner Tempodrom [22] hochrangige Vertreter der Muslimbruderschaft und deren palästinensischer Zweig, der Terrororganisation HAMAS zusammen mit deren deutschen Unterstützern (PI berichtete [23]).

Angekündigte Sprecher waren neben hochrangigen HAMAS-Funktionären auch die „menschenrechtspolitische Sprecherin“ der Nachfolgepartei der Mauermörder, die Abgeordnete Annette Groth, sowie die für ihren latenten Antisemitismus bekannte Berufstochter des verstorbenen Vorsitzenden des ZdJ, Evelyn Hecht-Galinski.

Einziger Tagesordnungspunkt der Konferenz war das uneingeschränkte Rückkehrrecht aller palästinensischen „Flüchtlinge“ und die Vertreibung der Juden, ergo die Vernichtung Israels, wie sie in der HAMAS-Charta festgeschrieben ist. Zwar wurde durch diplomatischen Druck erreicht, dass der verurteilte Terrorist und HAMAS-Bonze Aziz Dweik (der von den Israelis vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen wurde) kein Einreise-Visum erhielt. [24] Dafür avancierte Scheich Ra’ed Salah dort zum Hauptsprecher und kündigte an, demnächst mit einer Schiffsflotte [25] der Besetzung Palästinas (symbolisch, wie er sagt) ein Ende zu setzen.

Vieles an dieser Konferenz erinnert an die Berliner Wannseekonferenz vom Januar 1942, in der schon einmal die Durchführung der Massenvernichtung der Juden organisiert wurde. Auch damals hat keine einzige Zeitung darüber berichtet. Geschichte wiederholt sich eben doch.

Auf Anfrage, wie es möglich wäre, dass mitten in Berlin eine verbotene Terrororganisation ganz unbehelligt tagen könne, antwortete das Bundesinnenministerium, dass versammlungsrechtliche Maßnahmen gegen die Veranstaltung „in der ausschließlichen Zuständigkeit des Landes Berlin“, sprich dem rot-roten Senat, lägen. Ferner: „Unbeschadet dessen ist darauf hinzuweisen, dass die Listung einer Organisation als terroristisch grundsätzlich keine versammlungsrechtlichen Konsequenzen nach nationalem Recht hat.“

Hier zeigt sich Kontinuität. Schon Hitler bediente sich der Muslimbruderschaft für seine Zwecke, hatten diese doch schon Kairo feierlich geschmückt, um Rommel den triumphalen Einmarsch zu bereiten. Nur die Niederlage bei El-Alamein (sechs Monate nach der Wannseekonferenz) machte ihnen einen Strich durch die Rechnung. Dafür war der Großmufti von Jerusalem ein treuer Verbündeter Hitlers bis zum Ende und darüber hinaus, als viele gesuchte Nazis in Ägypten und Syrien untertauchten und oftmals zum Islam konvertierten. Unterstützung erhielt die Muslimbruderschaft auch in Zeiten des kalten Krieges von Eisenhower und der Adenauer-Regierung, indem die von Nasser verfolgten Muslimbrüder in Deutschland großzügig Asyl fanden und damit begannen, die Kontrolle über die damals noch recht wenigen Mohammedaner zu erlangen und die Pionierarbeit der Islamisierung Europas voranzutreiben. Said Ramadan, der Schwiegersohn des Gründers der Muslimbruderschaft und Vater des umtriebigen Multifunktionärs Tariq Ramadan, wurde von Eisenhower 1953 sogar im Weißen Haus empfangen, obwohl Eisenhower ernüchternd feststellen musste [26], dass Ramadan wohl ein „Faschist“ sei.

Von München, Genf, Aachen und aus der italienischen Exklave Campione am Luganer See heraus bildeten die Muslimbrüder völlig unbehelligt ein islamistisches Netzwerk und gründeten Ableger in der ganzen Welt. Von HAMAS über die CAIR (USA) und der FIOE (Föderation islamischer Organisationen in Europa, der Veranstalter der HAMAS-Konferenz) bis hin zu Al-Kaida reicht das Netzwerk heute.

Mit der HAMAS-Konferenz in Berlin schließt sich also der antisemitische Kreis. Nur, dass die Medien dazu schweigen. Wie schon damals…

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Elton John darf nicht in Ägypten auftreten

geschrieben von PI am in Afrika,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Weil er schwul ist und außerdem Religionen abschaffen wolle, hat der Chef der ägyptischen Musikvereinigung „Egypt`s Musician Union“, Mounir al-Wasimi, ein Auftrittsverbot gegen den 63-jährigen Elton John (Foto) verhängt. Ordnung muss schließlich sein im Haus des Friedens. Wo bleibt denn der Protest Volker Becks? Ist der gerade in Moskau unterwegs? Mehr… [27]

(Spürnase: AlterQuerulant)

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Pater Zakaria Botros am 6. Mai in Wien

geschrieben von PI am in Christentum,Events,Islam,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

[28]Der Wiener Akademikerbund und die Bürgerbewegung PAX EUROPA sind stolz, am 6. Mai einen Abend mit Pater (Father) Zakaria Botros [29] präsentieren zu können. Pater Bortos ist koptischer Priester, hochrangiger Theologe, Islamgelehrter, der erfolgreichste Missionar des Nahen Ostens, Fernsehstar und der weltweit bedeutendste Exponent des Interreligiösen Dialogs. Gleichzeitig ist er der Staatsfeind Nummer eins vieler theokratisch-totalitärer Länder (PI berichtete [30]).

Pater Zakaria Botros, weltweit bekannt in der englischen Version „Father (Fr.) Zakaria“, wurde am 24. Oktober 1934 in Kafr al Dauar, einer kleinen Ortschaft in der Nähe von Alexandrien, Ägypten, geboren und auf den Vornamen Faiz getauft.

Er wuchs in einer christlichen Familie auf und schon sein Vater war bekannt für sein ungeniertes Bekenntnis zum christlichen Glauben, auch wenn dies für Kopten, der Urbevölkerung Ägyptens, kein Vorteil ist, wie die Geschichte, seit der arabischen Eroberung des Landes vor ca. 1.400 Jahren, es immerzu neu beweist. Seine Predigten hatten eine große Auswirkung auf Moslems, sogar auf Studenten der islamischen Universität Al-Azhar in Kairo, was für Faiz nachahmenswert wurde.

Im Gymnasium hatte Faiz Botros seine ersten negativen diesbezüglichen Erlebnisse mit dem Arabisch-Lehrer gemacht, der den theologisch ungebildeten Jüngling oft mit Fragen über Jesus und die Dreifaltigkeit in die Enge zu treiben und lächerlich zu machen versuchte. Faiz konnte sich nicht wehren und begann den Koran zu studieren, um sich gleichsam revanchieren zu können. Auf der Universität studierte und schloß er ab in Geschichte.

Dann wollte ihn seine Pfarrgemeinde als Priester, worauf er orthodoxe Theologie studierte und am 8. Februar 1959 für dieses Amt geweiht wurde. Ab nun hieß er „Pater Zakaria Botros“. Seiner Berufung folgend, fokussierte er auf seine moslemischen Freunde und Landsleute als Zielgruppe, die es zum Christentum zu bekehren galt, um sie vom Götzendienst (Küssen schwarzer Steine an der Kaaba) und von satanischen Glaubensakten (Mord an Mitmenschen) abzubringen. Father Zakaria schrieb viele und schreibt bis heute Bücher, um Moslems über ihre theologischen Irrtümer aufzuklären, um brauchbare christliche Antworten auf die großen Sinnfragen islamischen Lebens zu geben. Sein wachsender Erfolg als Prediger stellte sich schon am Land ein, weshalb er nach Kairo übersiedelte, wo er in der koptischen Kirche eines ´besseren Viertels´ seine Predigten fortsetze. Wieder gab es Mundpropaganda, seine Beliebtheit stieg und jeden Donnerstag drängten Massen in die Kirche, um ihn zu hören. Bald sprach sich für die nächstgelegene Metro-Station sogar der Name „Zakaria-Botros-Station“ herum. In seiner dortigen Zeit als Seelsorger, zwischen 1978 und 1981, konvertierten Moslems reihenweise und empfingen von ihm auch die Taufe.

Daraufhin erfolgte seine Verhaftung. Aber selbst während des 10-monatigen Gefängnisaufenthaltes hörte er nicht auf, erfolgreich zu missionieren und schlicht beliebt zu sein, worauf er wieder freigelassen wurde. Als dann der Glaubensabfall vom Islam und die Taufen zu Christen wieder in die hundert ging, forderte die ägyptische Regierung die koptische Kirche ultimativ auf, Fr. Zakaria „zu dessen eigener Sicherheit“ ins Ausland zu versetzen, also ins unfreiwillige Exil zu gehen. In Australien profilierte er sich dann zum kompetenten Fachmann für islamische Fragen und für die Gesetzlichkeiten innerhalb der Umma, der moslemischen (Parallel-)Gesellschaft.

2001 übersiedelte er nach London, von wo er seine aufklärende Missionsarbeit via „Pal-Talk“ im Internet aufnahm. Damit wurde er schlagartig in den ganzen arabischen Ländern bekannt und betreibt den öffentlichen Dialog auch mit vielen tausend Teilnehmern aus aller Welt. Seit 2003 kombiniert er seinen internationalen „Chat“ mit Al Hayat (Das Leben), einem arabischen TV-Sender, der auch nach Saudi Arabien strahlt, wo das Christentum strikt verboten ist. Selbst dort ist es durch Fr. Zakarias´ Missionsarbeit bereits zu einer 5-stelligen Zahl von Übertritten zum Christentum gekommen. Für die stark zunehmenden Konvertiten möchte er eine Kirche im einst christlichen Mekka errichten.

Seine Sendungen laufen unter Titeln, wie:
– „Fragen über den Glauben“
– „Treffpunkt“ (d.h. Probleme auf den Punkt treffen)
– „Diskussion der Wahrheit“

Sie sind speziell für Moslems von Interesse, weil Fr. Zakaria durch sein solides, vergleichendes Wissen die Zuseher anfänglich meist aufregt, dann aber mit menschlichem Verständnis und spürbarer Warmherzigkeit ihre Köpfe und Seelen gleichsam „abholt“. Ob er Angst hat vor Rache, vor Vergeltungsschlägen? Natürlich sieht er sich als zerbrechliche Tonfigur, aber er bezieht seine Stärke vom Glauben an Jesus, als Erlöser, und ist ebenso bereit, sich aufzuopfern. Was ihm große Freude bereitet, ist, dass er nach der Abschiebung aus dem Heimatland nun als moderner Kommunikator über die Elektronik noch viel mehr geographisch oder auch seelisch ferne Menschen erreichen kann mit dem Wort Jesu aus dem Neuen Testament. Die steigenden Zahlen von Konvertiten, also islamischen Apostaten, scheinen dies zu bestätigen.

Pater Zakaria Botros arbeitet in verschiedenen Ländern in den Studios mehrere Sender, diskutiert offen mit islamischen Gelehrten, berichtet an Journalisten, bedient sein internationales Netzwerk und findet sogar Zeit, Vorträge zu halten.

Er ist auf Einladung des Wiener Akademikerbundes, der Bürgerbewegung Pax Europa und der Gemeinschaft Orientalischer Christen zu Gast in Wien und kann am 6. Mai 2010 im Rahmen einer großen Veranstaltung persönlich erlebt werden [29].

Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier zum Download (PDF) [31].

Pater Botros spricht über „Vielfalt, Toleranz und Multikulti?“ – Endlich die Wahrheit über den Islam

Vortrag und Diskussion in Englischer Sprache.

(Simultanübersetzung: Kopfhörer nur gegen Hinterlegung des Lichtbildausweise.)

Termin: 6. Mai 2010, 19.00 Uhr
Einlass: ab 17.45 Uhr
Ort: Vienna Christian Center, 1030 Wien, Baumgasse 72

(Anfahrt am besten öffentlich mit U3, Station Erdberg – zu Fuß ca. 5 Minuten. Alternative: Park & Ride Haus Erdberg)

Persönliche Anmeldung unbedingt erforderlich per E-mail: wien-ab@live.at [32] oder Telefon: +43 (0) 650 56 130 73

Unkostenbeitrag: € 10,00, für Schüler und Studenten € 5,00 (inkl. Getränke)

Einlass: nur mit Lichtbildausweis

(Führerschein, Pass oder Personalausweis, Studentenausweis)

Für alle, die an dieser Veranstaltung nicht teilnehmen können, aber die Veranstaltung des Wiener Akademikerbundes und der BÜRGERBEWEGUNG PAX EUROPA unterstützen möchten, können dies unter den folgenden Kontonummern tun:

Wiener Akademikerbund
Schlösselgasse 11
A-1080 Wien
Erste Bank
IBAN: AT082011131005401090
BIC: GIBAATWWXXX

BÜRGERBEWEGUNG PAX EUROPA e.V.
Postfach 06
D-75046 Gemmingen

Volksbank Main-Tauber
Kto-Nr.: 4333 004
BLZ: 673 900 00

Verwendungszweck: Botros

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Parlamentarier wollen Demonstranten erschießen

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Meinungsfreiheit,Menschenrechte,Ägypten | Kommentare sind deaktiviert

Erschieß mich [33]In Ägypten finden die Parlamentarier, die Polizei würde viel zu lasch mit Demonstranten umgehen. Man sollte Meinungsabweichler am besten doch gleich erschießen [34]. Trotz der Ankündigung gingen Mitglieder der Widerstandsgruppen “6. April” und “Kefaya” letzte Woche auf die Straße. Sie demonstrierten direkt vor dem ägyptischen Parlament und trugen Plakate mit Aufschriften wie: “Erschießt uns doch! – 25 Jahre; ich und das Ausnahmezustandsgesetz sind gleichaltrig – Euer Regime liegt im Sterben, deswegen will es uns erschießen lassen“.

Unterstützung erhalten die Demonstranten von den „Moslembrüdern“, die sich als “Menschenrechtler” ausgeben. Die Moslembruderschaft hält gegenwärtig 25 Prozent der Sitze im ägyptischen Parlament. Sie ist 2005 zu einer bedeutenden Macht aufgestiegen, weil Mubarak die christlichen Kopten mit ihrer Hilfe in den Griff bekommen wollte. Das ägyptische Regime knüppelt jeden nieder, der gegen die Missstände im Land aufzumucken wagt und die muslimischen Kräfte, die sich wehren, sind nicht selten anfällig für radikal-islamische Ideen, die ihnen von „Menschenfreunden“ wie den Moslembrüdern eingepflanzt worden sind.

(Spürnase: Volker L.)

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Islam: Ende der religiösen Diversität

geschrieben von PI am in Diversität,Islam ist Frieden™,Ägypten | Kommentare sind deaktiviert

[35]Religiöse Diversität – das neue Modewort für Vielfalt und Freiheit im Glauben oder auch Un-Glauben – ist ein erstrebenswertes Ziel einer freien und aufgeklärten Gesellschaft. Das gilt umso mehr, als man sich bewusst ist, dass Glauben eben nicht Wissen ist, und damit eine ganz private und von staatlichen Einflüssen freie Entscheidung des Einzelnen. Leider wird die Diversität überall dort eingeschränkt, wo ein voraufklärerischer Glaube an Einfluss gewinnt oder schon lange herrscht.

Wie in Ägypten, wo die christliche Urbevölkerung, die Kopten, auch im 21. Jahrhundert noch schwerster Verfolgung durch die muslimische Bevölkerungsmehrheit ausgesetzt sind. Aus dem einen Grund, dass sie der Forderung des Koran nach bedingungsloser Unterwerfung nicht folgen wollen. Koptische Christen haben jetzt im Internet die Geschichte eines jungen Mädchens [36] im „Urlaubsparadies“ Ägypten verbreitet, das für sich den Anspruch auf religiöse Diversität durch den Übertritt zum Christentum einfordern wollte:

Gegen Dina el-Gowhary, das 15 Jahre alte ägyptische Mädchen, das zum Christentum konvertiert ist, wurde eine Säureattacke verübt. Dies war der jüngste Angriff in einer Reihe von Angriffen moslemischer Fanatiker gegen sie und ihren Vater, den 57 Jahre alten Peter Athanasius (Maher el-Gowhary), der vor 35 Jahren heimlich zum Christentum übergetreten ist. Mehrere Fatwas wurden herausgegeben, die dazu aufrufen, ihn zu ermorden. Ihr Leben ist in beständiger Gefahr angesichts der Befürworter der Vollstreckung der islamischen Gesetze, die zum Tod von Konvertiten aufrufen.

Dina berichtete, dass sie sich vor drei Wochen gemeinsam mit ihrem Vater aus ihrem Versteck in Alexandria gewagt hatte, um etwas Mineralwasser zu kaufen, als der Angriff erfolgte. Ihre Jacke ging in Flammen auf. Die Ursache war die Säure, die auf sie geschleudert worden war. “Mein Vater nahm mir die Jacke schnell ab, bevor das Feuer meine Arme erreichte. Seit damals bin ich in zu großer Angst, um hinaus zugehen, selbst wenn mein Vater dabei ist.”

Mittels eines Interviews, das FreeCopts geführt und ausgestrahlt hat, richtete Dina einen offenen Brief an den ägyptischen Präsidenten Mubarak, in dem sie ihn bat, ihren Vater und ihr zu helfen und ihnen zu gestatten, Ägypten zu verlassen.

Sie sagte, dass sie zuvor an US-Präsident Obama geschrieben habe, der ihre Botschaft erhalten und darauf reagiert habe: So gab es Anfang Januar 2010 ein Treffen der el-Gowharys mit dem US Komitee für Internationale Religiöse Freiheit (US Committee on International Religious Freedom). Die el-Gowharys haben um Asyl in den Vereinigten Staaten gebeten.

Dina fragt nun: “Wird Mubarak zuhören? Wird er uns helfen? Denn die ägyptische Regierung sagt ja, sie würde nicht zwischen moslemischen und christlichen Bürgern unterscheiden.” Dina fragte den ägyptischen Präsidenten, der kürzlich Großvater eines kleinen Mädchens wurde: “Würden Sie akzeptieren, dass Ihre Enkeltochter unter denselben Bedingungen leben muss, unter denen ich lebe. Ich habe kein Zuhause, habe immer Angst, wenn ich zur Kirche gehe oder selbst, wenn ich aus dem Haus gehe. Ich habe keine Freunde und kann meine Ausbildung nicht fortsetzen.”

In ihrem offenen Brief an Präsident Mubarak drückte Dina ihre tiefe Verzweiflung wegen der Misshandlungen und beständigen Schwierigkeiten aus, mit denen sie zu tun hat, wohin immer sie geht. Sie wurde geschlagen und gedemütigt. Sie berichtet, wie sie “wegen ihrer Liebe für Jesus” ihre moslemische Mutter verließ und fort ging, um bei ihrem christlichen Vater zu leben. Sie berichtet, wie sie die Schule verließ, wo sie von Lehrern und Schülern verfolgt wurde. “Ich wurde viele Male bedroht. Einmal, als ich von der Schule nach Hause ging, trat ein bärtiger junger Mann aus einem Wagen, zerrte mich an meinen Kleidern vom Boden hoch und warnte mich, dass, wenn man Vater und ich nicht zum Islam zurückkehrten, wir beide ermordet werden würden.”

Während der vergangenen zwei Jahre musste Dina auf der Suche nach persönlicher Sicherheit mit ihrem Vater von einem Ort zum anderen flüchten. Dies geschah aufgrund der vielen Drohungen, die sie erhalten, seit ihr Vater seinen Übertritt zum Christentum öffentlich bekannt gemacht und seinen Wunsch erklärt hat, seine religiöse Zugehörigkeit in seinen offiziellen Dokumenten ändern zu lassen.

Im Juni 2009 verweigerte ihm ein Gerichtshof diese Bitte. Die Urteilsbegründung des Gerichts lautete, dass die religiöse Konversion eines Moslems zum Christentum gegen das islamische Scharia Gesetz sei. Außerdem würde dies eine Bedrohung der “öffentlichen Ordnung” in Ägypten bedeuten. Er focht das Urteil des Gerichts an.

In dem Interview mit FreeCopts sagte Dina, dass sie hoffe, dass Präsident Mubarak ihnen helfen wird, dass sie Ägypten verlassen können, damit sie normal leben können und sie ihre Erziehung fortsetzen kann.

Am 17. September 2009 wurde es der el-Gowhary Familie ohne rechtliche Gründe verboten, Ägypten zu verlassen. Ihnen wurde nur gesagt, dass der Befehl von einer höheren Behörde stamme. Maher sagt, dass sie bis zum heutigen Tag nicht wissen, warum ihnen die Ausreise verweigert wird, noch welche Behörde genau diese Anordnung gegeben hat.

Dinas Vater schilderte diese Woche in einem Interview mit FreeCopts die extrem schwierigen Umstände, unter denen sie leben, wie sie die ganze Zeit über gejagt werden und die vielen Angriffe auf ihr Leben. “Es ist nur durch die Gnade und den Schutz Gottes, dass wir heute noch immer am Leben sind”, fügt er hinzu.

“Warum haben sie unsere Pässe konfisziert? Was haben wir Falsches getan?” fragt Dina. “Das einzige, was wir taten, war, dass wir Jesus mit unserem ganzen Herzen lieben und zum Christentum konvertiert sind.” Das Mädchen betont, dass, was immer die Regierung tut oder tun wird, um sie zu zwingen, das Christentum zu verlassen, vergeblich ist. “Wir werden das Christentum niemals verlassen und wir werden niemals zum Islam zurückkehren. Jesus ist in unsere Herzen geschrieben.”

Wer es heute mit religiöser Diversität ernst meint, muss sich entschieden gegen die wenden, die dieser stets im Wege stehen. In der heutigen Welt sind das der Islam und der Kommunismus. Wo diese bestimmen, ist es aus mit Diversität und Freiheit. PI unterstützt [37] die Forderung koptischer Christen nach Religionsfreiheit – überall.

(Spürnase und Übersetzung: Renate, Foto: Koptische Christen demonstrieren in Düsseldorf)

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Entführungswarnung für den Sinai

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Israel,Terrorismus,Ägypten | Kommentare sind deaktiviert

Sonnenaufgang auf dem Mosesberg, Sinai 2008Die israelische Regierung warnt ihre Bürger vor geplanten Entführungen im Sinai. Alle 35.000 israelischen Staatsbürger auf dem Sinai werden darum gebeten, die zu Ägypten gehörende Halbinsel sofort zu verlassen [38]. Der Aufruf bezieht sich auf „konkrete Hinweise für einen zu erwartenden Versuch von Terroristen, Israelis auf der Sinai-Halbinsel zu entführen“. Übrigens entführen die extrem-islamischen Terroristen, die dafür als Täter in Frage kommen, auch sehr gerne andere „Ungläubige“. Zur Auswahl stehen dafür tausende Christen, die zum Mosesberg und ins Katharinenkloster [39] Pilgern.

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„Auferstehung“ auf Palästinensisch

geschrieben von PI am in Altmedien,Gaza,Israel | Kommentare sind deaktiviert

[40]Ein angeblich von israelischen Soldaten im Gazastreifen erschossener 15-jähriger Palästinenser ist auf einmal ganz lebendig wieder nach Hause zurückgekehrt. Er ist nicht wahrhaft „auferstanden“. Die Zeitungsberichte „according to Palestinian sources“ gegen die IDF waren wie üblich schlicht falsch. Der Palästinenser hatte versucht, durch einen Schmuggeltunnel die Grenze nach Ägypten zu überqueren, und war in dem Gang mehrere Tage lang eingeschlossen worden. Am Freitag kehrte der Totgeglaubte schließlich zu seiner Familie zurück.

Israelnetz [41] berichtet:

Wie die Tageszeitung „Jediot Aharonot“ unter Berufung auf die palästinensische Nachrichtenagentur „Ma´an“ meldet, steckte Mohammed al-Farmawi mehrere Tage in dem Gang fest. Am Freitag kehrte der totgeglaubte Jugendliche zu seiner Familie zurück. Diese sei überglücklich, ihn unversehrt wiederzusehen.

Medizinische Quellen hatten am Dienstag bekannt gegeben, der Junge sei bei einem Protest nahe des Grenzzaunes zu Israel von Soldaten erschossen worden. Die Armee dementierte diesen Bericht. Vielmehr hätten Soldaten auf die Beine von Demonstranten gezielt, die nicht zurückweichen wollten. Dabei sei jedoch niemand zu Schaden gekommen.

Infolge der Berichte hieß es später aus palästinensischen Quellen, möglicherweise sei Al-Farmawi bei internen Auseinandersetzungen ums Leben gekommen.

Das palästinensische Gesundheitsministerium im Gazastreifen teilte mit, es habe falsche Berichte erhalten. Später habe es erklärt, dass keine Leiche entdeckt worden sei.

Ein weiteres Beispiel dafür, wie die Palästinenser jede Gelegenheit nutzen, den internationalen Medien Lügenmärchen über Israel aufzutischen. Das Gute an der palästinensischen Ostergeschichte: Der 15-jährige Mohammed al-Farmawi ist der lebendige Beweis dafür, dass die Israelis eben doch nicht die schießwütigen Killer sind, als die sie dargestellt werden.

(Spürnase: Makkabaeer)

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