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Die Kosten der Zuwanderung im Lichte der Corona-Katastrophe

Von EUGEN PRINZ | Das Coronavirus, das als „Black Swan“ wie aus dem Nichts über die Weltgemeinschaft gekommen ist und nun eine globale Wirtschaftskatastrophe auszulösen droht, hat das Potenzial, ganze Staaten in den Ruin zu treiben.

Um einigermaßen „abzufedern“, was da auf die Bevölkerung und die Wirtschaft zukommt, wird Deutschland eine Menge brauchen, wahrscheinlich sogar noch mehr als bei der Finanzkrise von 2008 ff. Grund genug, sich wieder einmal vor Augen zu führen, wohin ein beträchtlicher Teil des Steueraufkommens – also unseres hart verdienten Geldes – fließt.

Ein konsternierter Peter Weber

Peter Weber, Gründer des Bürgerforums „HALLO MEINUNG [1]“ hat sich vergangenen Samstag sichtlich konsterniert in einem YouTube Video [2] an die Öffentlichkeit gewandt. Der Titel des Clips: „Ich komme mit meinem Gerechtigkeitssinn nicht mehr klar“.

Was war passiert? Weber kam gerade von einer Wohnungsbesichtigung mit einer potenziellen Mieterin. Bei dem Mietobjekt handelt es sich um eine 4-Zimmer Wohnung mit 115 Quadratmetern. Die Miete: 1092 Euro + 272 Euro Nebenkosten (= 1364 Euro „warm“). Die Interessentin: Eine Frau mit fünf Kindern im Alter von 14 Tagen bis 14 Jahren, die 2015 aus Nigeria nach Deutschland gekommen war. Die Dame hatte eine Bestätigung des örtlichen Jobcenters dabei, das die vorgenannte Miete komplett vom Steuerzahler übernommen wird. Wie sich herausstellte, hat die gute Frau in Deutschland noch nie einen Tag gearbeitet.

„Da fällst Du vom Glauben ab, das begreifst Du nicht! (…) Wie willst Du das Menschen begreiflich machen, die ne Rente von 600 Euro haben oder 700 Euro und ihr Leben lang gearbeitet haben? Ich verstehe es nicht!“

(Peter Weber zur Übernahme hohen Mietkosten durch das Jobcenter) 

Grund genug für PI-NEWS, hier noch ein wenig in die Tiefe zu gehen. Wir haben einen Finanzwirt gebeten, aufzuschlüsseln, was der Nigerianerin sonst noch an Sozialleistungen zusteht.

Hier ist seine Antwort: 

„Nach den 2020 gültigen Sätzen sind es 432 Euro für die Dame, 328 Euro für das 14-jährige Kind, 250 Euro für das angesprochene Baby, die drei anderen Kinder liegen dann zwischen 250 und 308 Euro pro Kind.

Also ‚pi x Daumen‘ zwischen 1800 und 1900 Euro für die Familie. Dazu kommen die Kosten für eine angemessene Wohnung und die entsprechenden Nebenkosten in angemessener Höhe, wie es so schön im Gesetz heißt. 

Das entspricht also einem Nettoeinkommen (inklusive Kindergeld) von ca 3100-3200 Euro. Hat sicherlich die breite Masse nicht wirklich.

Die Kindergeldhöhe steht hier [3]. Für die fünf Kinder wären das 1088 Euro. Demnach müsste die Dame, wenn sie nicht Hartz IV beziehen würde, rund 2000-2100 Euro netto als abhängig Beschäftigte verdienen, um sich mit dem zusätzlichen Kindergeld die Wohnung und den Lebensstandard leisten zu können.

Was gar nicht angesprochen wird, sind die zusätzlichen Subventionen. Die Familie ist komplett über Hartz IV krankenversichert, erhält GEZ Befreiung, eventuell Sozialtickets für den öffentlichen Nahverkehr, verbilligte Eintritte und so weiter. Das jüngste Kind ist ja auf jeden Fall in Deutschland geboren – so eine Geburt kostet ja auch etwas. Schule, Kindergarten, usw. kommen dazu. Diese Kosten kann ich natürlich nicht berechnen, müssten aber eigentlich mit einfließen. Evtl. hat sie auch Eingliederungsmaßnahmen (Sprachkurse, usw. erhalten). Sie ist auch berechtigt Leistungen der Tafel zu beziehen.“ 

Soweit die Einschätzung des Finanzwirts. Wie Peter Weber so schön sagte: Da fällst Du vom Glauben ab.

Krankenhausbetten: griechische Flüchtlingskinder versus deutsche Senioren?

Es ist zu erwarten, dass nun die Zeit kommt, in der wir für die Flüchtlingspolitik unserer Regierung nun auch noch finanziell büßen werden. Wir bräuchten jetzt wirklich jeden Cent für die Unterstützung der einheimischen Bevölkerung und der hiesigen Unternehmen, um die drohende Katastrophe abzumildern.

Und was macht unsere Regierung? Statt die Grenzen abzuriegeln, werden aus den griechischen Flüchtlingslagern 1500 „unbegleitete Minderjährige“ geholt, unter denen sich auch medizinische Notfälle [4] befinden. Ob darunter nicht auch Träger des Coronavirus sind, kann uns niemand garantieren.

Und was ist mit der sonstigen Zuwanderung? Der Autor hat bisher noch nichts  vernommen, dass der unermüdliche Zustrom von Asylbewerbern und nachziehenden Familienangehörigen, der um die 150.000 – 200.000 Menschen pro Jahr beträgt, gestoppt worden wäre. Nicht einmal jetzt, wo wir alle Ressourcen für die einheimische Bevölkerung brauchen. Was, wenn einmal die Kapazitäten in den Krankenhäusern knapp werden? Muss  dann ein deutscher Senior, der sein Leben lang gearbeitet und dieses Land zu dem gemacht hat, was es bis vor wenigen Jahren noch war, auf einen Intensiv-Pflegeplatz verzichten, weil der letzte an einen zugewanderten Fremden vergeben wurde?

Was ist das nur für eine Regierung!


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [5] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [6] und den Blog zuwanderung.net [7]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
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