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Akif Pirinçci: Das Meckern der Lämmer

Von AKIF PIRINCCI | Neulich hat Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU), von dem man nicht so genau weiß, für welche Nation er eigentlich seinen Dienst tut, angesichts steigender Migrantenzahlen auf den griechischen Inseln vor einer größeren Fluchtbewegung als im Jahr 2015 gewarnt.

Daraufhin erhob sich eine Echauffierungswelle im Netz – keineswegs in den Leitmedien -, die mit Schaum vorm Mund zum Ausdruck brachte, daß bei einer Wiederholung von 2015 das Ende der Fahnenstange in Sachen Geduld der Deutschen erreicht sein würde. Ein Bürgerkrieg bräche dann aus, so das Gebrüll in den konservativ bis rechten bis ultrarechten Echokammern der sozialen Medien, die AfD würde die absolute Mehrheit bei den nächsten Wahlen erreichen und überhaupt stünde das bis dahin duldsame Volk endlich wie ein Mann gegen “die da oben” auf.

Lustig war das Geschrei dieser Tastatur-Krieger schon, zumal Meinungsumfragen ein paar Tage später belegten, daß 85 Prozent der potentiellen Wähler weiterhin für die invasionsfreundlichen Blockparteien stimmen würden, also exakt wie 2017 bei der Bundestagswahl nach der ersten Invasion, wenn auch mit Wählerverschiebungen untereinander. Doch was würde wirklich passieren, wenn bald wieder 2 Millionen vornehmlich analphabetische Männer ins Land marschierten?

Noch mehr Fragen:

Es hat nicht einmal ein Jahr gedauert, bis sich wegen der frei erfundenen Klima-Scheiße die ersten Ausläufer der Deindustrialisierung des Landes bemerkbar machten und nun neue “CO2-Bepreisung”-Gesetze erlassen werden sollen, die man je nach Rechenart und zwischen 50 bis 100 Milliarden mehr für den Energie- und Kraftstoff-Konsumenten im Jahr taxiert. Was aber egal ist, da dieser Aufschlag eh prozentual progressiv an den Nettopreis des Energieträgers gekoppelt ist und künftig nur eine Richtung kennen wird, nämlich immer nach oben.

Nicht einmal der Umstand, daß die “menschlichen Gesichter” dieser sich als Öko-Bewegung getarnten Mega-Abzocke aus Geisteskranken, ungewaschen wirkenden, potthäßlichen Frauen, der Rechtschreibung unkundigen Schülern, Langzeit-Student-artigen Freaks und offensichtlichen Irren bestehen, hat die Mehrheit der Deutschen davor abgeschreckt, milde lächelnd wie eine Hindu-Kuh ihrer eigenen Ausplünderung das Okay zu geben.

Nicht einmal der besonders traurige und von jedem kaum mehr ignorierbare Umstand, daß ihre wunderschönen Landschaften und Wälder inzwischen von riesigen Windrädern und Solarpanels zugeschissenen Industrieparks gleichen und künftig sogar jedes Dorf und jede Kleinstadt bis zu tausend Metern Abstand von diesem menschen- und tierverachtenden Schrott umzingelt werden darf, hat die Deutschen, selbst die, die es unmittelbar betrifft, dazu bewogen, ihre Treue zu dem Dreck im Reichstag zu kündigen. Siehe die Umfrageergebnisse. Was wird passieren, wenn diejenigen, die diese kolossale Steuerlast bis jetzt getragen haben und in Zukunft mit noch mehr Abgaben- und Steuer-Mühlsteinen beladen sein werden, nach und nach in den Hades der Arbeitslosigkeit absteigen?

Nicht einmal die groteske Ankündigung, daß man ihnen schon in ein paar Jahren ihre Mobilität, sprich ihre Autos wegnehmen und nur noch mit diesen batteriebetriebenen und sauteuren Schwachsinnsvehikel wie ferngesteuerte Spielzeuge höchstens 30 Kilometer weit fahren lassen wird, konnte sie davon abbringen, mit einer überwältigen Mehrheit ihrer Verarmer in jeglicher Hinsicht zu huldigen. Was wird geschehen, wenn ihr Leben künftig nur noch aus einer einzigen Logistik-Planerei besteht?

Nicht einmal der Verlust ihres Heimatgefühls, der Verlust der urmenschlichen Empfindung irgendwo an einem Punkt dieses Planeten mit den Seinigen verwurzelt zu sein, wenn überall Fremde mit ihren fremden Sprachen und ihrem fremden Gebaren auf Schritt und Tritt um einen herum sind, stört die Deutschen auch nur ein bißchen und läßt sie sonder Zahl voll der Glückseligkeit zu ihren Schicksalsbestimmern aufschauen. Was wird geschehen, wenn sie selbst nur noch Fremde und Nomaden in ihrem eigenen Land geworden sind?

Nicht einmal die Aussicht darauf, daß ihre das ganze Arbeitsleben lang eingezahlten Rentenbeitrage längst futsch sind und sich die Altersarmut ausbreitet wie eine Flut ändert an ihrer suizidalen Einstellung, eine zitternde Schizo-Alte mit Rauten-Tick wie eine Gottheit zu verehren. Was wird passieren, wenn die Baby-Boomer-Generation in ein paar Jahren in Rente geht und jeder Dritte, den man auf der Straße sieht, eine jämmerliche Greisengestalt auf der Suche nach etwas Eß- und Verwertbaren sein wird?

Nun, das waren jetzt viele Fragen. Auf die es allerdings nur eine einzige Antwort gibt: Die Deutschen werden weiterhin zu 85, meinetwegen zu 80 Prozent, jedenfalls mit großer Mehrheit ihren über sie grölenden Abschaffer die Stange halten!

Womit wir wieder bei Seehofer und seiner Warnung wären, daß 2015 sich wiederholen könnte. Und dann? Was würde dann passieren?

(Weiterlesen bei der-kleine-akif.de [1])

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Akif Pirinçci: Zentrum der Lügen

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands | 50 Kommentare

Von AKIF PIRINCCI | Das “Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM)” zu Berlin ist ein wesentlicher Baustein der Migrationsindustrie, die inzwischen, Transfers und Kollateralschäden miteingerechnet, zirka 30 Prozents des Steueraufkommens verschlingen dürfte. Solche Zentren, Institute, Stiftungen und Verbände gibt es sonder Zahl, und sie vermehren sich heutzutage, da die Invasion aus aller Herren-Shithole-Länder ins deutsche Wohlfahrtsparadies unvermindert weiter anhält und so die Anzahl der zu Bekümmernden wächst, mit der Rasanz von Bakterien in einer Petrischale.

Die Aufgabe dieser Institutionen ist jedoch keineswegs ein realistisches Lagebild der katastrophal verlaufenden Migration oder Lösungsvorschläge zu liefern. Wenn die Regierung an einem realistischen Zustandsbericht in der Sache interessiert wäre, müßte sie nur ein Team von 100 Fachleuten bilden, welche die Zahlen, die in jedem Bundesland, jeder Gemeinde, Kommune und in jeder Stadt bis auf den Komma genau dokumentiert sind, abrufen und dann eins und eins zusammenzählen. Diese einfache Methode funktioniert im Steuerwesen reibungslos, mit der Finanzbeamte sogar der winzigsten Pommesbude zu wenig bezahlte Steuern von 20 Euro nachweisen können.

Nein, derartige Institutionen sollen zweierlei Zwecken dienen. Zuallererst der Verdunklung und Verschleierung der wahren Fakten über die unkontrollierte Migration wie sie deutscher Manier gehandhabt wird. Diese Art der Vernichtung des Volksvermögens in gigantischer Höhe soll mit allerlei Zahlenspielchen, selektierten Teilansichten und der Verschiebung fiktiver Erfolge in die Zukunft im strahlenden Lichte erscheinen. Das Fake-Resultat, nämlich daß sowohl die legale als auch illegale Ausländerisierung der Gesellschaft per se etwas Gutes ist und Wohlstand generiert, steht von Anfang an fest.

Dem “Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung” und seinen zahllosen Geschwistern fallen dabei die Aufgabe zu, dem grün-linken Selbstzerstörungswahn der Umvolkung mittels pseudowissenschaftlicher Daten, faustdicker Lügen und humanistischem Müll den Anstrich eines wirtschaftlichen Gewinns für alle zu verleihen. Es ist undenkbar, daß eine dieser Schönredner-Klitschen etwas Negatives über ihre Materie verlautbaren oder gar die Massenzuwanderung von für eine moderne Industriegesellschaft völlig nutzlosen Menschen ablehnen würden. Denn sonst würden sie gleich morgen ihrer Steuergeld-Pipelines verlustig gehen.

Im Gegenteil, ihr Ziel ist es, das Ganze als so kompliziert wie möglich darzustellen, um einfachen Leuten, welche die Folgen dieses Irrsinns sowohl monetär als auch persönlich und nicht selten auch körperlich auszubaden haben, eine fachliche Beurteilung abzusprechen.

Der zweite Zweck besteht natürlich darin, überflüssigen Geschwätzwissenschaftlern, welche gegenwärtig von den Unis in einem inflationären Ausmaß ausgespuckt werden, fabelhaft alimentierte Posten beim Staat zu verschaffen, mit dem paradoxen Argument, es gäbe zwar kein Problem bei der Massenzuwanderung und alles liefe super, aber um dies zu vermitteln bräuchte es doch “Migrationsforscher”, damit die Kunde über das geglückte Experiment gebührend vermittelt werde. Und wenn wo was hakt, braucht es eben noch mehr Migrationsforscher.

Dabei geht der eigentliche Sinn der Migration natürlich völlig verloren. Migration ist per se etwas Wirtschaftliches. Menschen verlassen ihre Heimat und gehen in ein fremdes Land, um dort bessere Arbeitsbedingungen vorzufinden und so an Wohlstand zu gelangen, den zu erwirtschaften Zuhause nicht möglich ist. Daß sie in der neuen Heimat deren Spielregeln und das dort herrschende allgemeine So-Sein adaptieren, ist ein Nebenprodukt und selbstverständlich.

In Deutschland ist dieses simple Prinzip bis ins Krankhafte pervertiert. Menschen verlassen ihre Heimat und gehen in ein fremdes Land, um den Wohlstand der dortigen Einwohner mittels bekloppter Gesetze, einer künstlichen Büßermoral und mit Hilfe einer speziell für sie abgestellten Parasitenarmee für sich zu reklamieren. Die sogenannte Migrationsforschung soll jedoch diese räuberische Kolonisation dennoch als wirtschaftlich rentabel verkaufen, da die Wahrheit den ausgebeuteten Einheimischen des Wirtslandes anders nicht vermittelbar wäre.

Die Leitmedien nicht zu vergessen! Diese haben sich in den letzten Jahrzehnten zum Verbündeten der Verbreiter der suizidalen Immer-herein-Ideologie gemacht und dienen ihnen als Lautsprecher und aggressive Wachhunde selbst gegen die leiseste Kritik am Volkszerstörungswerk.

Ein hervorragendes Beispiel hierfür ist ein Interview auf der Online-Seite von “brand eins” in der letzten Woche, das ZEIT-Online prominent verlinkt. Es ist jedoch gar kein Interview, sondern das fleißige Abarbeiten von Stichworten des Befragers, das die Interviewte dazu nutzt, eine Art vorbereitete Presseerklärung vorzutragen. An keiner Stelle wird nachgehakt oder dem Stuß, den der Gesprächspartner absondert, mit selbst recherchierten Widersprüchen etwas entgegengesetzt. Propaganda pur – und eigentlich ein Skandal, der den Blick in den Abgrund dieser totgeborenen Migrationsforscherei freigibt.

In dem Artikel “Fremdwahrnehmung” [2] wird eine Sulin Sardoschau [3] vom besagten Zentrum vorgestellt, die dreist und fett lügt, sobald sie den Mund aufmacht. Obwohl diese Frau sich mit beeindruckenden Titeln schmückt (Ökonomin mit dem Fokus auf angewandte Ökonometrie / Studium der Internationale Volkswirtschaftslehre und Orientalistik an der Eberhard Karls Universität Tübingen / Master in Empirischer und Theoretischer Ökonomie an der Paris School of Economics / Tätigkeit an der Universität Harvard und Forschung der internationale Entwicklungskooperation für die Europäische Kommission und die OECD) spuckt Google 659 kümmerliche Ergebnisse unter ihrem Namen aus, wobei einige davon zu Fotos von ihrer Abiturklasse führen. Selbst namenlose Doktores aus der Provinz bringen es locker auf über 20.000 Treffer. Solcheart weltbekannte Koryphäen arbeiten in diesem Superduper-Zentrum.

Wie eingangs erläutert, meint die “Migrationsforscherin”, daß die negative Wahrnehmung des blöden Volkes in der Ausländersache sich kraß von der ökonomischen Wirklichkeit unterscheide. Sinngemäß hätten diese Nazis einfach keine Ahnung von den nackten Zahlen und weigerten sich, die Umvolkung als das anzuerkennen, was sie in der Realität sei, nämlich in allen Punkten eine Erfolgsgeschichte. Als Beweis präsentiert Sulin in der Tat Unglaubliches:

Die einfachste Methode ist, die Steuereinnahmen durch Einwanderer und bezogene Sozialleistungen gegenzurechnen. Eine 2014 veröffentlichte Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung kommt für Deutschland zu einem Saldo von 3300 Euro Gewinn pro Person und Jahr.

Es ist sehr mutig von dem Harvard-und-Paris-School-of-Economics-Genie gerade die Studie “Der Beitrag von Ausländern und künftiger Zuwanderung zum deutschen Staatshaushalt” [4] von der staatshörigen Bertelsmann-Stiftung als Beweis für den ökonomischen Nutzen von Ausländern heranzuziehen. Aber auch sehr clever, weil sich nach all den Jahren eh niemand mehr die Mühe machen wird, zu recherchieren, was es mit ihr damals auf sich hatte.

Sie war nämlich eine einzige von der Regierung in Auftrag gegebene Fälschung und wurde nach Erscheinen innerhalb eines Tages als solche enttarnt. Danach verschwand sie still und leise in der Versenkung. Die Macher gaben sogar zu, daß sie bewußt mit Tricks gearbeitet und die entscheidenden Details sehr kreativ ausgelegt hätten.

(Weiterlesen bei der-kleine-akif.de [5])

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Akif Pirinçci: Bumsfallera… äh… nicht

geschrieben von PI am in Deutschland | 146 Kommentare

Von AKIF PIRINCCI | Ein jeder, der Augen hat zu sehen, stellt im öffentlichen Raum zunehmend fest: Es streifen einen immer mehr Frauen, die mit einem Schwangerschaftsbauch unterwegs sind, zumeist noch mit zwei oder drei Kleinkindern im Schlepptau. Es handelt sich bei ihnen mehrheitlich um Moslems, erkennbar an ihren Kopftüchern, ihrer Verschleierung oder ihrer orientalischen Physiognomie, um Schwarze oder um weiße Schwangere, welche allerdings und in der Regel ihr erstes Mulattenkind mit sich führen.

Zugleich sticht einem immer deutlicher ins Auge, daß bei den vorbeischlendernden gemischtrassigen jungen Paaren den männlichen Part meistens ein Orientale, Schwarzer oder ein Türke übernimmt, wogegen die Frau zu 90 Prozent der Fälle weiß bzw. eine Deutsche ist.

Das ist auch kein Wunder, denn seit 2015 sind zirka 2 Millionen Ausländer illegal ins Land marschiert, zu 80 Prozent Männer zwischen 18 und 35 Jahren, mit Familiennachzug vielleicht sogar 3 Millionen. Nicht zu vergessen, daß auch schon davor diese Bevölkerungsgruppe eine schwere männliche Schlagseite besaß. Mit knapp über 83 Millionen Menschen hatte Deutschland 2018 so viele Einwohner wie nie zuvor gehabt.

Das geht aus aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts hervor. Demnach wuchs die Bevölkerung im vergangenen Jahr um 227.000 Menschen oder 0,3 Prozent. Die Einwohnerzahl stieg den Angaben zufolge erstmals knapp über die Marke von 83 Millionen.

Als Ursache für den Zuwachs nannte die Behörde die Zuwanderung. Nach vorläufigen Ergebnissen seien 386.000 Menschen im Jahr 2018 mehr zu- als abgewandert.

Bis hier hin erzähle ich bestimmt nichts Neues. Wie gesagt, jeder, der Augen hat zu sehen, sieht, wie sich die Menschen-Proportionen nach fremden Ethnien und nach der Sichtbarwerdung der Geschlechter im öffentlichen Raum rasend verändern, und was wir nicht sehen, kann sich gemäß den oben genannten Zahlen nur im potenzierten Ausmaß darstellen.

Aber jetzt die schockierende Nachricht, die sich allerdings auch ziemlich paradox anhört:

Menschen in Deutschland haben immer seltener Sex – gut so!

So der Titel eines Artikels im Online-Magazin “bento” [6] vom 20.9., in dem eine Susan Barth [7], die ausschließlich Geschwätzwissenschaften studiert hat, solch eine exakte Analyse über das deutsche Fickeficke-Ding abgibt wie ein Golden Retriever über angesagte Aktien. Die ganze Sache ist einigermaßen verwirrend. Wer ist unter “Menschen in Deutschland” gemeint? Indigene Deutsche? Männer? Frauen? Weiße? Ausländer? Alle zusammen?

Noch seltsamer:

Obwohl es solche umfangreichen Studien für junge Menschen in Deutschland nicht gibt, titeln Medien hier ähnlich. Die BILD [8] schreibt zum Beispiel: „Millenials haben so wenig Sex wie seit fast 100 Jahren nicht.“

Natürlich gibt es Studien zu diesem Thema aus Deutschland, Susan, du kannst nur nicht recherchieren, weil du von deinem Handwerk keine Ahnung hast: Hier! [9]

Es wurde in dieser Studie eine repräsentative Befragung von Männern im Alter von 18 bis 93 Jahren ab 2016 mit einer Befragung von 2005 im gleichen Alter verglichen. Dabei zeigte es sich, daß die sexuelle Aktivität und das Begehren abnahmen, besonders in den Gruppen des jungen und mittleren Alters. Insgesamt war ein erheblicher Rückgang der sexuell aktiven Männer um 9% über einen Zeitraum von 11 Jahren zu verzeichnen. Der Rückgang der Männer, die mit einem Partner zusammenleben, trug zu dieser verminderten sexuellen Aktivität und Lust bei. Es gab einen Generations-Effekt, bei dem jüngere und Männer mittleren Alters ohne Partner leben, die im Vergleich zur vorherigen Umfrage weniger sexuell aktiv sind und weniger Lust verspüren.

Auch die durchschnittliche Häufigkeit des sexuellen Verlangens sank von 2005 bis 2016. Das Fehlen von sexuellem Verlangen nahm insgesamt um fast 5% zu. Ein Rückgang des sexuellen Verlangens trat bei Männern unter 50 Jahren auf, insbesondere bei Männern ohne Partner (Anstieg 4 -12%) und selten bei Männern mit Partner.

Fun Fact: In Gesellschaften, in denen wenig Sex stattfindet und eine rückläufige Geburtenrate herrscht, kommen mehr Mädchen als Jungen zur Welt. Gewöhnlich ist das Gegenteil der Fall, auf 100 Mädchen kommen 105 Jungen. Es gibt empirische Beweise dafür, daß starke sexuelle Aktivität die Chancen zur Empfängnis vor der fruchtbarsten Zeit des weiblichen Zyklus erhöht, da die Frau bis dahin möglicherweise schwanger ist. Und die Daten deuten auch darauf hin, daß dieser Umstand, möglicherweise aus hormonellen Gründen, etwas wahrscheinlicher für Jungen ist.

Sowohl bei meinen Anmerkungen als auch Susans Ausführungen wird allerdings ein sehr entscheidendes Detail ausgeklammert: Sämtliche Studien über die Schnacksel-Frequenz in der Bevölkerung beziehen sich samt und sonders auf die weiße Mittelschicht bzw. auf die Kinder daraus und nicht auf Moslems, Schwarze und ähnliche Rein-das-Ding!-Genießer.

Nun muß man wissen, daß die Geschlechtsverkehr-Frequenz unmittelbar mit der Geburtenrate korreliert. Auf den ersten Blick erscheint diese Feststellung banal. Wenn mehr gepoppt wird, werden auch mehr Frauen schwanger, und wenn der Sex abnimmt, so auch die Kinderproduktion.

Auf den zweiten Blick allerdings ist die Sache komplizierter. Männlein und Weiblein könnten auch verhüten und sich trotzdem wie irre der Unterleibsgymnastik hingeben. Oder aber sie reduzieren den Sex auf ein Mindestmaß, schlagen jedoch sexuell immer dann zu, wenn sich das biologische Zeitfenster der Frau öffnet, und geben so einen neuen Erdenbürger in Auftrag.

Gemeint ist, daß heutzutage unterschiedliche Methoden existieren, um den Sex von der Kinderherstellung abzukoppeln. In der westlichen Welt sind ungewollte Schwangerschaften eine vernachlässigbare Größe. Ist die zunehmende oder abnehmende oder gleichbleibende Geschlechtsverkehr-Frequenz also kein Gradmesser für die Geburtenrate?

Doch! Denn das erste Szenario setzt sich immer durch: Je öfter die Fickerei, desto mehr Babys, je weniger, desto weniger Babys. Die Entkoppelung der Sex-Häufigkeit von der Geburtenrate funktioniert in der Masse nicht, gleichgültig wie clever die Spielteilnehmer es auch anstellen und wie sehr sie das Spiel auch zu überlisten versuchen. Das ist ein Naturgesetz!

Der Grund hierfür ist, daß es sich beim Sex um ein fremdgesteuertes Vergnügen handelt, bei dem die das Vergnügen Genießenden nur glauben, daß sie alles unter Kontrolle hätten. Bis auf einen gewissen Grad mag das sogar stimmen. Doch wer ständig sexuell aktiv ist, vielleicht sogar überdurchschnittlich wird früher oder später nicht drumherum kommen, genetische Spuren in Gestalt von kleinen Menschlein zu hinterlassen.

Das liegt daran, daß bei diesem Ficki-Ficki-Ding in Wahrheit eine immens höhere Macht die Zügel in der Hand hält: der evolutionäre Mechanismus der Reproduktion. Pflanze, Tier, Mensch, sie alle gehorchen schlafwandlerisch diesem Mechanismus entweder der Vermehrung oder der Fortpflanzung und wissen dabei nicht, wie ihnen geschieht. Es ist der einzige Zweck und der einzige Sinn, weshalb sie sich auf diesem Planeten befinden, nämlich mehr oder weniger identische Kopien von sich herzustellen.

Und so kommt es, daß die Frau einmal die Pille einzunehmen vergißt oder falsch anwendet, es dem Mann plötzlich überwältigt, obwohl er sich geschworen hatte, stets vorsichtig zu sein, der One-Night-Stand Folgen hat, man “reingelegt” wird oder man sich die bis en détail ausgetüftelte Familienplanung nach einem “unachtsamen Moment” an die Haare schmieren kann. Es ist die lenkende Hand des Evolutionsregisseurs im Hintergrund, während sich die Sex-Darsteller auf der Bühne in ihren Rollen im Garten der Lüste aufzugehen wähnen. Vorausgesetzt natürlich, man/frau betreibt überhaupt Sex.

Die einzige Möglichkeit, aus diesem Karussell auszusteigen, ist kein Sex zu haben oder nur so ein bißchen. Womit wir wieder bei Susan von “bento” wären:

Aber wäre es überhaupt schlimm, wenn wir seltener miteinander schlafen? Und wäre es etwas Schlechtes, wenn wir weniger Sex hätten als die Generation unserer Eltern?

Nanu, ich dachte immer, unsere spießigen Eltern hätten nur Sex gehabt, als sie uns gezeugt haben, naja, vielleicht auch noch ein bißchen Petting am Weihnachtsabend. Stichwort die prüden 50er, in denen nichtsdestotrotz und merkwürdigerweise Babys wie am Fließband produziert wurden. So geht doch die 68er-Legende, deren Erfinder mit der sexuellen Revolution angeblich eine Nonstop-Orgie ausgelöst haben, oder etwa nicht?

Nachdem Susan uns darüber aufgeklärt hat, daß 52 Prozent der Deutschen mindestens einmal pro Monat Sex hätten – vor fünf Jahren seien es noch 56 Prozent und vor neun Jahren 57 Prozent gewesen – läßt sie die Diplom-Psychologin und Sexualtherapeuthin Nele Sehrt [10] zu Wort kommen. Die beschwichtigt. Es käme gar nicht auf die Quantität an, sondern auf die Qualität, klar.

Nö, nicht klar. Warum soll die Qualität von Sex steigen, wenn man es seltener treibt? Das Ganze ist ja keine erlesene Speise, die man sich nur ab und zu gönnt, weil man sie sich nicht öfter leisten kann. Das Gegenteil trifft eher zu. Menschen, die viel Sex haben, sind versierter darin und können mehr genießen.

Als Beweis für ihre These zeigt sie auf eine Untersuchung, bei der man den Sex-Genuß von Paaren mit durchschnittlicher Geschlechtsverkehr-Frequenz mit Paaren verglichen hat, die man im Experiment quasi dazu zwang, überdurchschnittlich Sex zu haben. Tja, da kann ja nur schlechter Sex herauskommen, denn die Gezwungenen mußten sich am Ende des Experiments in der Tat zum Sex zwingen.

Desweiteren spekuliert die Psycho-Tante damit, daß die jüngere Generation mit Internet und Social Media aufgewachsen sei und sich stets mit anderen bzw. schöneren Menschen vergleiche: “Bei Instagram zum Beispiel sind wir häufig in einer Performance, in einer Leistung, und weniger im Fühlen.” Wie, und deshalb verzichtet man ganz auf Sex?

Der Rest ist Sex-wird-überbewertet-Gelalle, man solle besser ganz lieb in Partnerschaften leben, außerdem wofür wäre denn das Wichsen erfunden worden.

Aber auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn. Allerdings ist dieses Huhn diesmal ein Hahn und heißt Marc Rackelmann [11], von Beruf Paartherapeut, den Susan uns als den nächsten Experten präsentiert, um der grassierenden Unlust in deutschen Betten auf die Schliche zu kommen. Auch er spult zunächst die sattsam bekannten Gründe ab, weshalb es immer mehr zu dem Tote-Hose-Phänomen komme. Es gäbe heutzutage zu viele Ablenkungsangebote, “kaum noch ungestaltete Zeit, in der wir nicht wissen, was wir tun sollen”, die Leute wären in Sex-Dingen halt anspruchsvoller geworden usw. Das Ganze ist nicht anderes als Rätselraten auf akademischem Niveau, ohne eine stichhaltige Lösung zu präsentieren.

Dann jedoch sagt er etwas, das ein wenig Licht ins Dunkle bringt:

„Nun bewegen wir uns auf ein Idealbild zu, in dem Sex allen beteiligten Spaß machen sollte, Männer keine omnipotenten Sexmaschinen und Frauen keine gefügigen Objekte sind.“

Mit einem Wort, die Sache mit dem Sex funktioniert deshalb immer weniger, weil die Sache mit den Männern und Frauen immer weniger funktioniert. Denn Sex ist eine extrem animalische Angelegenheit, die nur funktionieren kann, wenn Männer zumindest so tun, als seien sie “omnipotente Sexmaschinen”, und Frauen “gefügige Objekte”. Noch krasser ausgedrückt, das Elektrisierende, das durch das andersgeschlechtliche Gegenüber ausgelöst wird, das geschlechtsbezogene Rollenspiel, schlicht und einfach der Sexismus fehlt.

Männer und Frauen begegnen sich nicht mehr als Wesen von jeweils fremden Planeten, die auf den “Kleinen Unterschied” neugierig sind, sondern als geschlechtlich austauschbare, gleichwertige Partner, wo es nur um Lieb-lieb und gaaanz viel Vertrauen geht. Das heißeste Teenagerin-Gesicht, das zur Zeit medial um die Welt gejagt wird, ist das einer geistesgestörten Behinderten, bei dessen Anblick selbst der eingefleischteste Pädophiler seine Obsession drangeben würde. Es ist kein Gesicht, das Heranwachsende zu sexuellen Phantasien verführt.

(Den ganzen Text gibt es bei der-kleine-akif.de [12])

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Akif Pirinçci: Im Namen der Burka

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands | 82 Kommentare

Von AKIF PIRINCCI | Irgendwo in der Mitte der Diskussion streiten sich die zwei Bekloppten allen Ernstes darüber, ob eine Frau unter einer Burka eine Lehrerin oder Richterin in unserem Lande werden darf.

Bekloppte Nr. 1 meint, ja klar, warum nicht, schließlich sei die muslimische Verpackungskunst an der Frau in ihrer extremsten Form lediglich ein privates, insbesondere freiwilliges Glaubensbekenntnis in sichtbarer Form und tangiere das von Staatsangestellten einzuhaltende Neutralitätsprinzip nicht im Geringsten. Jemand könne ja auch gleichzeitig Mitglied bei einer Burschenschaft oder irgendeinem politischen Verein sein und trotzdem als Lehrer und Richter völlige Neutralität in seinem staatlichen Job walten lassen bzw. sei verpflichtet, dies zu tun.

Bekloppte Nr. 2 ist dagegen der Überzeugung, die Burka signalisiere eine gewisse Geisteshaltung, eine Weltanschauung und eine Vorbildfunktion, welche dem staatlichen Neutralitätsprinzip widerspreche. Deshalb dürfe es keine Burkaträgerin in einem deutschen Richteramt geben und … naja, Lehrerinnen eher auch nicht, also vielleicht, also das müßte man noch belabern …

Falls es noch jemanden gibt, der nicht weiß, wie Burkaträgerinnen aussehen, hier sei die Aufmachung künftiger deutscher Lehrerinnen und Richterinnen nachgereicht:

In der Videoreihe von STERN-Online “Diskuthek” vom 12. September beharken sich zwei sich Feministinnen nennende Lachgranaten unter dem Thema “Frauen, die Kopftuch tragen, können keine Feministinnen sein” [Video oben].

Es handelt sich um das vielleicht zehntausendste Kopftuch- und Verschleierungs-Blabla der medialen Art, das diesmal von zwei irre hippen Frauenexpertinnen durchgekaut wird. Solcherlei Scheingefechte dienen in Wahrheit nur dazu, im Mäntelchen des angeblich harten argumentativen Ringens die Islamisierung Deutschlands weiter auszudehnen. Sogar der Moderator ist ein bekennender Moslem.

Die eine “Feministin” ist die halb-verschleierte Türkin Merve Kayikci, die eine Journalistin sein soll und, wie das bei journarlisierenden Moslems halt so ist, rein zufällig immer nur über die Blumen des Koran und die muslimische Bereicherung Deutschlands auf die coole Tour deliriert.

Die andere ist auch eine Irgendwas-mit-Medien-Tante auf bento-Niveau namens Pola Sarah Nathusius, die hier den Contra-Part geben soll, aber vor lauter politisch korrekten Verbiegungen und Verkrampfungen jedes Gesagte wieder zurücknimmt, umformuliert, glättet und seiner ursprünglichen Substanz beraubt anstatt ihrem Gegenüber klipp und klar zu sagen “Ohne dich und deinesgleichen hätten wir diese Probleme hier erst gar nicht”.

Die Groteske beginnt schon damit, daß Pola gleich am Anfang klarstellt, daß sie gegen Kopftuch und ähnlichen muslimischen Verpackungsklamauk ja gar nix hätte und daß die doofe Alice Schwarzer “ihren Zenit überschritten” habe, weil sie andauernd dagegen wettern würde: “Mit so einer Aussage, Kopftuch ist Unterdrückung, kann ich einfach nicht so viel anfangen, weil’s für mich zu pauschalisierend ist”.

Nanu, ist das jetzt doch nicht so ein Pro-und-Contra-Ding, sondern “Piep, piep, piep, ich hab’ Dich lieb” in der Talkshow-Version? Ich dachte, die macht jetzt voll die Verhüllungsfeindin.

Die Moslem-Frau wiederum meint “Das Kopftuch ist für mich der Zauberhut von Harry Potter, der mir sagt, wo ich hingehöre und mich trotzdem sein läßt, wer ich bin” und “Das Kopftuch ist für mich wie Yoga oder wie Singen für andere Menschen”.

Häh, was bedeutet das?! Der Zauberhut von Harry Potter ist ein Zauberhut und sagt ihm nicht, wo er hingehört, sonst müßte er immerzu mit dem Teil auf dem Kopf rumlaufen und sich als Freak definieren. Und was mich persönlich anbelangt, ist das Kopftuch nicht wie Yoga oder wie Singen für andere Menschen, sondern wie Scheißen und Kotzen für andere Menschen. Das heißt, was hat die Verhüllung und Verhäßlichmachung von Frauen mit Yoga und Singen zu tun?

Im weiteren Verlauf des Schlagabtauschs mit Wattebäuschen kriecht Pola der Moslemin richtiggehend in den Arsch, meint, daß sie das mit der Kopftuch-Kritik bloß nicht auf alle Bekopftuchten verstanden haben möchte, sondern also jetzt wirklich lediglich auf die kraß unterdrückten, sagen wir mal und sinngemäß, auf drei, höchstens fünf. Sie entschuldigt sich sogar auch noch dafür, daß sie die Thematik sowieso nicht so richtig beurteilen könne, weil sie, leider, leider, ohne Moslem-Berührung in einer “katholischen Mädchenschule” zu ihrem Feminismus-Furz gefunden habe. Die Unterwerfung vor dem Islam in Live-Time.

(Weiterlesen bei der-kleine-akif.de [13])

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Akif Pirinçci: Generation Opfer

geschrieben von PI am in Deutschland | 72 Kommentare

Von AKIF PIRINCCI | Das Allerauffälligste an diesen Menschen ist, daß sie mit keiner einzigen Silbe ihre Dankbarkeit für das Land aussprechen, welches sie so großzügig aufgenommen und ohne eine Gegenleistung zu verlangen auf westlichem Lebensniveau durchgefüttert hat und immer noch tut.

Das Zweitauffälligste an diesen Menschen ist, daß sie bis auf zwei Frauen unnütze Geschwätzwissenschaften studieren, ergo selbst wenn sie irgendwann den erlernten Beruf ausüben sollten, mangels Wertschöpfung lebenslang ihren steuerzahlenden Gastgebern auf der Tasche liegen werden.

Das Drittauffälligste an diesen Menschen ist, daß sie überhaupt allesamt studieren oder eine Ausbildung machen und mit der Mehrheit der jungen Ausländer hierzulande, die meist bildungs- und arbeitslos sind und abgeschottet unter ihresgleichen leben, nicht das Geringste zu tun haben.

Das Viertauffälligste an diesen Menschen ist, daß sie, obwohl sie angeblich an jeder Ecke von den Nazi-Deutschen beschimpft und drangsaliert werden, ja, offenkundig jeden Moment mit ihrer Ermordung rechnen, trotzdem Deutschland nicht verlassen wollen und in ihre Herkunftsländer zurückkehren möchten, nicht einmal beabsichtigen, vom Osten in den Westen zu wechseln.

Die Rede ist von einem sogenannten “Rassismus-Protokoll” mit dem Titel “Ich fühle mich, als ob ich einer riesigen Bedrohung gegenüberstehe” [14] auf ZEIT-Campus-ONLINE vom 7. September. Auf sage und schreibe fünf Seiten erzählen darin zehn “junge Ostdeutsche” aus Sachsen und Brandenburg von ihren Alltagserfahrungen in Dunkel-Deutschland, insbesondere nach den kürzlichen Wahlerfolgen der AfD dort:

Wir wollten mit denen sprechen, die der Hass, die Vorurteile und Politik der AfD trifft: People of Color, Kinder von Migrantinnen, Geflüchtete.

Lustig ist, daß nicht wenige dieser “jungen Ostdeutschen” sich erst seit ein paar Jahren in Deutschland befinden und einer sogar 34 Jahre alt ist, also sich stramm auf die 40 zubewegt. Man wird während ihrer Aussagen das Gefühl nicht los, daß sie Deutschland eigentlich von ganzem Herzen hassen, und das nicht nur wegen der AfD, und es lediglich als Selbstbedienungsladen und sich selbst als Besiedlungslotsen für den weiteren Zuzug von Ausländern betrachten. Aber es gibt noch mehr Ungereimtheiten.

Los geht’s mit der Soziologie studierenden, 23-jährigen Jona Zhitia, deren Eltern Anfang der Neunzigerjahre aus dem Kosovo nach Deutschland “flohen”. Offenbar hatten sie keinen Bock mehr zurückzukehren, als dort längst Frieden herrschte. Gleich am Anfang sagt sie etwas sehr Seltsames:

“Ich arbeite als Dolmetscherin für Geflüchtete bei verschiedenen Organisationen. Meine größte Angst war, dass die Organisationen ihre Förderung verlieren, wenn AfD und CDU gemeinsam regieren. Wenn diese Leute abgeschoben werden, stehen Menschenleben auf dem Spiel.”

Das war echt ihre größte Angst? Ich gehe mal davon aus, daß Jona neben dem Deutschen auch Serbokroatisch und/oder Albanisch beherrscht und deshalb als Dolmetscherin für die Asyl-Industrie in Betracht kam. Es ist jedenfalls ziemlich unwahrscheinlich, daß sie als in Bayern geborene Kosovarin Arabisch oder eine afrikanische Sprache spricht.

Dort jedoch, wo Serbokroatisch und/oder Albanisch gesprochen wird, herrscht überhaupt kein Krieg und keine politische Verfolgung mehr, und es stehen auch keine Menschenleben auf dem Spiel, wenn man von da gekommene Flüchtilanten abschiebt. Oder meint sie, daß ihr eigenes, konkret finanzielles Menschenleben auf dem Spiel steht, wenn die Förderung für die lokalen Flüchtlingsvereine von einer hypothetischen AfD-CDU-Koalition gestrichen würde?

Ach, Jona, die übrigen Asylbetrüger sind übrigens auch nicht in Lebensgefahr, wenn sie zurückmüssen. Die machen in der guten alten Heimat sogar regelmäßig Urlaub – vom Amt gesponsert versteht sich.

Jona scheint überhaupt ein wenig labil zu sein und hört manchmal Leute vor ihrer Leipziger Tür “Unmenschen abschieben, wieder Platz für Deutsche” brüllen. Das heißt so genau weiß sie das nicht mehr, vielleicht hat sie es sich auch nur eingebildet – gottverdammtes Gedächtnis! Und sie besitzt auch das Talent, Komplimente in rassistische Hetze umzuinterpretieren:

“Als ich in der sechsten Klasse in einer Klassenarbeit eine Eins schrieb, hat meine Deutschlehrerin vor der Klasse gesagt: ‘Dass ihr euch nicht schämt, dass die einzige Eins eine Ausländerin hat.’”

Rüya, 26, Auszubildende zur Fachinformatikerin mit türkischen Wurzeln in Leipzig, hat vergleichbare Probleme. Am Wahlsonntag ist sie gar nicht erst vor die Tür gegangen, weil sie befürchtete, daß siegestrunkene AfD-Horden auf den Straßen sie massakrieren würden. Schließlich hat sie es ja kommen sehen:

“Vor Kurzem saß mit mir in der Tram ein sehr alter, ich vermute auch obdachloser Herr, der sich super eklig über geflüchtete Menschen und Migranten aufgeregt hat. Irgendwann bin ich geplatzt. Ich konnte nicht mehr, ich habe für die gesamte Tram geschrien: ‘Können Sie bitte einfach mal die Schnauze halten?’ Er hat nur zurückgefragt: ‘Warum?’”

Ja, warum denn eigentlich? Dieser olle Obdachlose war bestimmt der Kreisvorstand von der AfD, und er verbindet das Flaschensammeln und das Besorgen von Korn-Nachschub mit öffentlichen Wahl-Auftritten. Bei uns im Westen sind die Penner noch nicht soweit und engagieren sich nur ehrenamtlich für “Doornkaat for future”. Rüya ist verzweifelt:

“Im Moment passe ich mich an. Wenn zum Beispiel ein Lehrer in meiner Ausbildung etwas Rassistisches zu einem Mitschüler sagt, halte ich die Klappe. Auch wenn es sich anfühlt, als würde ich jedes Mal mich selbst verraten.”

Ein Lehrer für Informatik bellt die Schüler rassistisch an, so in etwa “Nach jeder Programmzeile drückst du Enter, Bimbo, wir sind hier nicht im Busch”? Und gerade die MINT-Branche sucht händeringend nach gut ausgebildetem Nachwuchs. Da ist es natürlich suboptimal, wenn man sich die Ausbilder vom Schrottplatz oder vom Gerüstbau anheuert. Erzähl das Märchen deiner Großmutter, Rüya, und uns erzählst du bei der Gelegenheit, warum du erst mit 26 eine Ausbildung machst.

(Weiterlesen auf der-kleine-akif.de [15])

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Akif Pirinçci: Wenn Frauen bellen

geschrieben von PI am in Islam,Video | 65 Kommentare

Von AKIF PIRINCCI | […] In der neuen Esra-Folge “Mit Kopftuch am Flughafen – Hijabi beim Security-Check” geht es um eine ebenso kuriose, um nicht zu sagen abstruse Rassismus-Beschwerde an die deutsche Gesellschaft. Dabei setzt man, oh pardon, frau voraus, daß jede Kartoffel automatisch zu wissen hat, was eine “Hijabi” überhaupt bedeutet. Ich weiß es auch nicht so genau. Doch nehme ich an, es ist die Verniedlichungsform von Moslemartigen für die extreme Art der Frauenverachtung in Gestalt ganz-körper-verhüllter Frauen, damit sie bloß kein Mann sofort bespringt, wenn sie ihre weiblichen Reize zeigen. In ihrer Denke stellt das offene Gesicht offenbar so etwas wie eine offene Möse dar. Ja, der Moslem ist ein Mensch mit sehr viel Humor.

Gleich am Anfang kommt es zu dem Umstand, den ich einige Absätze zuvor beschrieben habe. Nämlich daß bereits die Ausgangsbasis, die in einer klassischen Humoreske später mit komödiantischen Mitteln der Überspitzung und Umkehrung ad absurdum geführt werden soll, auf einer frei erfundenen Scheinrealität aufgebaut ist. Das heißt der zu behandelnde Gegenstand, der ja aus der Realität zu wachsen hat, damit man ihn so richtig durch den Kakao ziehen kann, ist gar nicht vorhanden bzw. man geht von völlig falschen Voraussetzungen aus.

Esra erzählt, daß sie beim Security-Check im Flughafen als Moslem-Alte gründlicher bzw. schikanöser als “Weiße” behandelt worden sei, gedemütigt wurde wie daß man ihr sogar unter ihrem heiligen Turban gegriffen habe und schlußendlich sich einer sehr intimen Untersuchung in einer Kabine (durch eine Frau) hat unterziehen lassen müssen. Was übrigens bei ihrer bizarren Aufmachung gar nicht so ungerechtfertigt erscheint. Aber darum geht es nicht.

Esra vergißt nämlich bei der Story den wichtigsten Punkt zu erwähnen: Warum wurden überhaupt diese aufwendigen und strengen Sicherheitsmaßnahmen auf Flughäfen eingeführt? Und seit wann? Und wegen welcher Menschengruppe speziell? Ich kann mich an eine Zeit erinnern, und das ist gar nicht mal so lange her, da gab es so etwas nicht, nicht einmal bei Auslandsflügen. Man brauchte nur seinen Paß vorzuzeigen, und ab ging’s in den Flieger.

Dies alles begann nach “9/11” im Jahre 2001, an dem der Terror eine monströse Dimension erlangte, an dem Tausende von Menschen von muslimischer Terroristenhand qualvollvoll verreckten. Man braucht hier wohl nicht nachzuerzählen, wie das geschah. Ich weiß, nicht alle Moslems sind Terroristen, doch fast alle Terroristen gegenwärtig Moslems.

Daraufhin wurden an neuralgischen Stellen wie unter anderem auf Flughäfen Sicherheits- und Kontrollapparate von gigantischem Ausmaß installiert. Wenn auch auf eine sehr verlogene und bekloppte Art und Weise. Jetzt wird jeder ohne Ausnahme kontrolliert, betatscht und durchleuchtet, als trüge er potentiell ein paar Dynamitstangen in der Unterhose, zumindest einen Krummsäbel. Völlig absurde Ausmaße erlangt das Prozedere, wenn die weiße Oma im Rollstuhl, der gehbehinderte weiße Opa mit seinem blonden Enkelchen und das ganz offensichtlich auf Glückswolken schwebende weiße Liebespaar zu ihrem ersten Urlaubstrip die gleichen Kontrollschikanen über sich ergehen lassen müssen wie eine Esra, deren ganze groteske Erscheinung schon schreit “Muslim and proud of it!”

Es ist wohl nicht übertrieben, zu konstatieren, daß wir der weltweiten Entstehung dieser kolossalen und extrem kostspieligen Sicherheitsindustrie fast ausschließlich Moslems zu verdanken haben, meinetwegen dem Islam. Und da kommt eine Esra daher und echauffiert sich, daß sie deshalb bei der Sicherheitskontrolle so hart drangenommen worden ist, nur weil sie Moslem sei. Ja was denn sonst?!

(Die ganze Story auf der-kleine.akif.de [16])

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Akif Pirinçci: Der Lobo-Tomierte

geschrieben von PI am in Deutschland | 112 Kommentare
Sascha Lobo.

Von AKIF PIRINCCI | Woran erkennt man, daß ein Mensch verrückt geworden ist? Nun, er redet plötzlich wirres Zeug, tut irrationale Dinge, sagt, daß er Stimmen höre, die andere nicht hören, hat seltsame Visionen und gibt sein geregeltes Leben nach und nach der Auflösung preis. So in etwa.

Woran erkennt man jedoch, daß ein Mensch sich zwar äußerlich wie ein Verrückter aufführt, aber ansonsten sein Leben völlig rational, vorausschauend und auf Konsequenzen bedacht weiterlebt?

Zum Beispiel daran, daß er überall und mit Leichenbittermiene und Grabesstimme herausposaunt, daß uns bereits in ein paar Jahren der Klimawandel alle rösten und töten werde, aber sich gleichzeitig heimlich ein Haus kauft, welches er hälftig über einen Kredit mit 30-jähriger Laufzeit finanziert. In diesem Fall wird die Verrücktheit, die heutzutage 1:1 den deutschen Zeitgeist darstellt, lediglich vorgetäuscht, um an ganz egoistische Ziele zu gelangen. Bei dem Klima-Heini mag es die gutdotierte Stelle bei irgendeinem Umweltamt oder einer Nichtregierungsorganisation sein, die desto besserdotierter zu werden verspricht, je mehr die Klimahysterie steigt.

Es gibt allerdings auch so ein Zwischending, bei dem man nicht genau unterscheiden kann, ob der Offenbarer der bekloppten Weltsicht tatsächlich den Verstand verloren hat oder sie nur offenbart, um seine eigennützige Agenda mittels irrer Unterstellungen zu verfolgen:

“Denn das zeichnet den Faschismus aus: Früher oder später tötet er.”

Dieser Satz ist keineswegs einem bedeutenden Geschichtsbuch entnommen, das die Monstrositäten des Dritten Reiches abhandelt. Dieser Satz meint auch keineswegs den eingewanderten Islam-Faschismus hierzulande, der im Gewande einer Religion Frauen zum rechtlosen Fickvieh degradiert und durch entsprechender Verpackung zum Besitz des Mannes deklariert, ein Herrenmenschentum gegenüber seinen ihn über Sozialtransfers fütternden Gastgebern an den Tag legt und überhaupt die aufgeklärte Moderne des Westens wieder schleunigst in seine Neandertal-Höhle befördern will.

[17]
Anzeige. [18]

Nein, dieser Satz steht in der aktuellen SPIEGEL-Online-Kolumne des bekanntesten Irokesen Deutschlands Sascha Lobo [19] vom 4. September mit dem Titel “Medienschuld und Merkels Beitrag” [20]. Unser Halb-Mensch-halb-grün-links-versiffter-Regierungspropaganda-Subwoofer Sascha meint damit die neulichen Wahlsiege von AfD in Sachsen und Brandenburg, die nach seiner Lesart über kurz oder lang dazu führen werden … naja, daß die Mitglieder dieser aufstrebenden Partei, deren Wähler, Sympathisanten oder nicht existenten Verharmloser in den Systemmedien … naja, irgendwie alle töten werden, wenn sie Alexander Gaulands Hunde-Krawatten nicht geil finden … naja, vielleicht nicht alle, sondern nur die Fatzkes mit einem Irokesen-Schnitt, die gestern noch glaubten, die “bunte” Diskursherrschaft ihrer immer weniger verkäuflichen Lügen- und Käseblätter längst in deutsche Köpfe einbetoniert zu haben.
 
Eigentlich ist Sascha bei SPIEGEL-Online fürs Internet-Gedöns verantwortlich und vermittelt in seinen Kolumnen gewöhnlich den Eindruck, er stünde sekündlich mit den Google- und Apple-Zentralen in Wählscheiben-Telefon-Kontakt, damit er uns über deren meist bösen Strategien aufklären kann. Doch diese scheußlichen Wahlergebnisse in Dunkel-Deutschland haben ihn über sich hinauswachsen und das Erbe Dietrich Bonhoeffers antreten lassen.

Auch der Rest der hell-deutschen Journaille stimmte gleich eine Minute nach den ersten Fernseh-Hochrechnungen am Sonntag aufheulend in diesen Wehret-den-Anfängen-Klamauk ein, von der Furcht erfaßt, daß die Scheiß-AfDler vielleicht doch die Steuerkohle für ihre Vorträge und Symposien zumindest auf kommunaler Ebene abstellen oder gar irgendwie in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk eindringen und sie und Ihresgleichen durch lauter kleine Goebbels ersetzen lassen könnten.

(Weiterlesen bei der-kleine-akif.de… [21])

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Akif Pirinçci: Die talentierte Missis Merkel

geschrieben von PI am in Merkelismus | 131 Kommentare

Von AKIF PIRINCCI | Wenn wir uns den Planeten Erde als die Menschheit vorstellen, so wäre Angela Merkel zweifellos die immerwährend strahlende Sonne darüber. Es ist kaum vorstellbar, daß zuvor ein Mensch, ach was, überhaupt ein Lebewesen ihr an Perfektion so nahegekommen ist. Noch nie hat jemand jemals so komplett alles richtig gemacht und noch nie hat ein Gottesgeschöpf die Dinge derart genialistisch “vom Ende her” gedacht wie sie, wenn man bei ihr überhaupt von einem Geschöpf sprechen kann und nicht vielmehr von Gott höchstpersönlich. Ich weiß, es müßte Göttin heißen, aber sie sieht nicht gerade so aus, als würde sie auf solche femi-linguistischen Details einen Fick geben.

Sie hat die wunderbare Energiewende bewerkstelligt und die bösen Atomkraftwerke abschalten lassen, die uns um ein Haar um die Ohren geflogen wären, und überall in die überflüssig schöne deutsche Landschaft geile Windmühlen, sexy Solarpanele und kilometerweite Rapsfelder für die Furzgas-Erzeugung installieren lassen, die uns nun mit dem saubersten Strom seit der Erfindung des Fahrrad-Dynamos beliefern, naja, so halb oder auch nur so ein Viertel, also wenn der Wind bläst oder die Sonne scheint, ist ja auch egal.

Auch wenn der Energie-Preis deswegen sich verdoppelt, wenn nicht sogar verdreifacht hat und künftig vervierfachen und verfünffachen wird und inzwischen eine knappe halbe Million Menschen ihre Stromrechnungen nicht mehr bezahlen können und im Dunklen sitzen, haben die Wähler ihr und den ihr Wohlgesinnten bei der letzten Bundestagswahl mit einem kräftigen “Drauf geschissen!” gedankt und sie mit 87 Prozent zur Kanzleröse gekrönt.

Nur knapp ist sie am Friedensnobelpreis vorbeigeschrammt, als sie Millionen von analphabetischen jungen Männern im besten Abspritz-Alter ins Land ließ, von denen nicht wenige für Gewaltexzesse sorgen, vergewaltigen und meucheln und sonst nix tun, und es immer noch zuläßt. Für diese “humanitäre Geste”, die mittlerweile läppische 50 Milliarden, mit Familiennachzug und Kollateralschäden 100 Milliarden Euro jährlich kostet, liebten und lieben sie ihre steuerzahlenden Bewunderer umso krasser – liest man.

Auch hat sie die Oberahnung von Geld, also von dem Geld, das vom Finanzamt schon eingesammelt worden ist und nur noch ausgegeben werden muß. So gibt sie es aus vollen Händen aus, mal für bankrotte Länder, die so bankrott sind, daß dort fast alle im Gegensatz zu den “hier schon länger Lebenden” Grundbesitz und Wohneigentum besitzen, mal für moralisch und äußerlich bankrotte EU-Knallchargen, deren einzige Arbeitsleistung darin besteht, von ihr noch mehr Geld der Deutschen für ihre eigenen Staaten zu erhalten, mal für die fortpflanzungstechnisch gar nicht einmal so bankrotte “Mama Afrika” und mal für geistig Bankrotte aus aller Herren Länder auf der Suche nach Schutz in Form einer Doppelhaushälfte. Dafür liebt sie die Nation so sehr, daß die Angebetete bisweilen vor Rührung zu zittern anfängt.

Angela Merkel ist auch die einzige Politikerin in der Politik- und Machtgeschichte, die von den Medien und politischen Beobachtern nicht nur nicht kritisiert, sondern im Gegenteil bei jedem Schritt, bei dem sie ihr Volk in Richtung Abgrund mit sich schleift, unter Freudenjauchzern und mit Jubelschreien noch angefeuert wird. Ein Presse-Wunder!

Ja, es könnte so schön sein, und Heerscharen von Engeln und Jesus Christus himself plus der Heilige Geist könnten sie von ihren himmlischen Sphären herab auf ihrem Weg zur Endlösung des deutschen Volkes beseligt mit Go-Angela-go!-Gesängen begleiten – wenn es da nicht ein kleines Problem gäbe.

Da “Mutti” dem menschlichen Genius um Lichtjahre voraus und uns Wald-und-Wiesen-Denkern intellektuell und philosophisch hochhaushoch überlegen ist, versteht man bisweilen das ihrem sakralen Mund Entströmende nicht. Es klingt für Menschen ohne den Verstand eines Albert Einsteins irgendwie wirr und total scheiße.

Doch für jedes Problem eine Lösung. In den letzten Jahren haben sich immer mehr Geistesgrößen gefunden, die Merkels Sprache für uns übersetzen können, ja, sich zu wahren Merkel-Dolmetschern gemausert haben.

Solch ein Spezial-Dolmetscher ist der Kognitionspsychologe und Professor an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Christian Stöcker [22]. In seiner am 18. August veröffentlichten SPIEGEL-Online-Kolumne “Wie man mit Fanatikern redet – und warum” [23] erklärt er uns, was für ein raffiniertes Rhetorik-Biest die Angela ist und wie wir Vollidioten, was sie sagt, in unserem Mäusehirn übersetzt zu verstehen haben:

Als Angela Merkel diese Woche einen AfD-Lokalpolitiker in Stralsund über Meinungsfreiheit aufklärte, umschiffte sie eine Tatsache elegant: Die beiden sprechen nicht dieselbe Sprache.

Ja, was dem einen sin Uhl, ist dem anderen sin Nachtigall. Über diesen “AfD-Lokalpolitiker” in der Bürgerstunde gibt es verschiede Mutmaßungen. Einige meinen, daß er gar nicht von der AfD sei, sondern eine bestellte Sprechpuppe, die der Kanzlerette nur als böser Stichwortgeber dienen sollte, auf den sie bereits vorbereitete Antworten gab. Aber egal. Egal auch, ob das überhaupt ein Zugehöriger einer “rechten” Partei war oder sonst ein anderer Rechter, Rechtsradikaler oder gar ein Nazi, ist doch alles derselbe Dreck.

Es geht Stöcker um das Grundsätzliche, und er arbeitet in dem Artikel anhand der eigentlich sehr kurzen Aussagen Merkels den ganzen Katalog des Irrsinns ab, was diese Frau Deutschland eingebrockt hat bzw. übersetzt ihn in ein auf den ersten Blick zwar nachvollziehbaren, doch auf den zweiten völlig widersinnigen, um nicht zu sagen grotesken Gutmensch-Sprech. Sein beliebtester Trick dabei ist, daß er die Dinge in sein Gegenteil verkehrt.

Absurderweise beginnt er mit der angeblich von Merkel so wertgeschätzten Meinungsfreiheit und behauptet allen Ernstes, daß ausgerechnet die AfD oder die “Rechten” würden nur ihre Meinung gelten lassen und bei “Widerworten” aus der selbstredend total entspannten und total grün-links versifften Gesellschaft sofort ausflippen. Dafür bringt er exakt zwei Beispiele:

Schon jetzt ist die Partei die einzige, die ständig versucht, ihre Kritiker mit autoritären Zwangsmaßnahmen zum Schweigen zu bringen, von „Meldeportalen“ [24] für unbotmäßige Lehrer und Professoren bis hin zur Forderung, einen General zu suspendieren [25]. Frei hat die Meinung nach AfD-Lesart immer nur dann zu sein, wenn sie mit der Meinung der AfD übereinstimmt.

Das mit den “Meldeportalen” (obwohl es in Wahrheit um ein sogenanntes Meldeportal handelt, also Einzahl) ist am lustigsten. Da hat die AfD versucht, gegen die Übermacht der grün-linken Nonstop-Indoktrination der Schüler und Studenten in deutschen Schulen und Universitäten etwas zu unternehmen. Man solle es melden, wenn irgendwelche beamtete Schmarotzer pausenlos gegen die AfD und Konservative hetzten anstatt normalen Unterricht abzuhalten.

(Fortsetzung auf der-kleine-akif.de [26])

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Akif Pirinçci: This is not Sparta!

geschrieben von PI am in Deutschland | 48 Kommentare

Von AKIF PIRINCCI | Das Thema ist fast so alt wie die Menschheit … In einem der besten, wenn nicht sogar dem besten als Historienschinken verkleideten Martial-Arts-Film “300” (2006, nach dem Graphic Novel von Frank Miller und Lynn Varley) vom visionären Filmemacher Zack Snyder wird das sagenumwobene Volk der Spartaner gefeiert.

Es geht dabei um die mythische Schlacht bei den Thermopylen, einem Engpaß zwischen dem Kallidromos-Gebirge und dem Golf von Malia in Griechenland, im 5. Jahrhundert v. Chr. Angeführt vom König Leonidas leisteten 300 spartanische Elitekämpfer und nur ein paar Tausend einfache Bündnis-Griechen dem anrückenden Viertelmillion-Heer des persischen Gottkönigs Xerxes I. erbitterten Widerstand und versuchten bis zum letzten Blutstropfen den Engpaß zu halten, um den Abzug des griechischen Hauptheers zu decken. Und auch wenn sie letzten Endes allesamt fielen, so diente dieses Beispiel singulären Heldenmutes als die Initialzündung für alle anderen griechischen Stadtstaaten, sich gegen die Übermacht zur Wehr zu setzen. Letzten Endes jagte man die Perser davon.

“300” ist eine an ikonographischer Optik kaum mehr steigerbare Hymne an den männlichen Körper, an Männlichkeit überhaupt, an das Handwerk des Krieges, das zu jener Zeit noch mit reiner Muskelkraft betrieben wurde, an die einsame Heldentat und die bedingungslose Opferbereitschaft für die Heimat und schlußendlich an die Binse, daß man einen Tyrannen nicht durch gutes Zureden los wird. Naja, irgendwo sieht das Ganze auch wie ein außer Kontrolle geratener Schwulen-Porno aus.

So berechtigt der Film auch seinen Platz als Meisterwerk im Hall of Fame des Historien- und Action-Kinos besitzt, so verfälscht er das Wesen Spartas ganz und gar. Was für den Zuschauer allerdings völlig schnurzegal sein kann, denn schließlich haben wir es hier mit Unterhaltung der Spitzenklasse zu tun und sitzen nicht im Geschichtsunterricht. Doch um es offen zu sagen, die Spartaner waren in Wahrheit ein ziemlich widerwärtiges Volk!

Ständig terrorisierten sie ihre Nachbarn, hielten sich ein Heer von Sklaven, weil sie wegen ihres Full-time-Militarismus keine Zeit für solche profanen Dinge wie Felderbestellen usw. hatten, und richteten diese regelmäßig aus Jux und Dollerei einfach mal so hin. Die Spartaner ernährten sich überwiegend von einer ekelhaften Getreidemantsche; ein Nachbarkönig, der einmal zu Besuch bei ihnen war und den Fraß gezwungenermaßen zu sich nehmen mußte, soll danach gesagt haben “Jetzt verstehe ich auch, warum ihr euch so auf den Tod freut”.

Obwohl das Weib vornehmlich als Legebatterie zur Erzeugung weiterer Krieger diente, ging es an der Geschlechterfront relativ entspannt und gleichberechtigt zu. Die Sparta-Frauen hatten mehr Freiheiten als ihre anderen griechischen Geschlechtsgenossinnen. Das besaß allerdings einen praktischen Grund. Da die Männer gewöhnlich nonstop in der Muckibude beschäftigt waren oder irgendwelche militärischen Übungen absolvierten, oblag auch das Management des Gemeinwesens Frauenhänden. Ansonsten hatten Mann und Frau sich nicht viel zu sagen. Es gibt keine einzige Abbildung einer schönen Spartanerin.

Kunst und musische Freuden gingen den Spartanern am Arsch vorbei. Sie verzierten nicht einmal ihre Amphoren und Töpfe, wie es die übrigen Griechen zu einem eigenständigen und meisterhaften (Kunst-)Handwerk entwickelt hatten. Vermutlich hausten sie in barackenähnlichen Gebäuden oder schmucklosen, nur auf Funktion reduzierten Gemeinschaftsunterkünften. Denn übriggeblieben ist von ihrer “Architektur” nichts.

Alles drehte sich ums Kriegsspielen und Kriege-vom-Zaune-Brechen. Und soweit man weiß, handelte es sich bei Sparta um einen aufwendigen Stasi-Staat, damit niemand auf dumme Gedanken kam, solch einem freudlosen Leben entfliehen zu wollen.

Das, was allgemein bekannt sein dürfte, ist die sogenannte Knabenlese der Spartaner. Nicht nur, daß man schwächliche Säuglinge kurzerhand tötete, zwischen dem 7. und dem 9. Lebensalter wurden die Knaben auch noch von ihren Familien getrennt und fern abseits einem unbarmherzigen Drill und höllischen Mutproben unterworfen. Die schlimmste Phase für die armen Jungs begann mit ihrer Pubertät. Denn ihre Schinder wußten, daß insbesondere in diesem Lebensabschnitt der Keim des Aufbegehrens und des Infrage-Stellens der gesellschaftlichen Ordnung lag. Deshalb wurden die Drillfolter und das Abverlangen von Gehorsamkeit hier um noch viele grausame Zacken verschärft. Die Jugendlichen wurden zu barbarischen Kriegern abgerichtet gleich sadistisch gequälten Kampfhunden. Und wer aufmuckte, konnte sich gleich die Radieschen von unten ansehen.

Irgendwann verschwanden die Spartaner von der Erdoberfläche. Es ist nicht bekannt, daß jemand ihnen auch nur eine Träne nachgeweint hätte.

Warum erzähle ich das alles? Darum: Sparta war vermutlich die erste Gesellschaft, die einem Ideal kommunistischer Manier oder bessergesagt einem Wahn folgend das zärtliche Band zwischen den Geschlechtern zerschnitten, mehr oder weniger die Familie abgeschafft und die Aufzucht und Erziehung der Kinder einem durch und durch ideologisierten Kollektiv überlassen hat.

Die Aufforderung zur Erinnerung an diese Menschen, die sich einer pervertierten Kulturidee willen selbst verroht haben, ist nicht einem Hirnfurz von mir nach zwei Flaschen Rotwein entsprungen, sondern ist in unserer Zeit der Auflösung traditioneller und bürgerlicher Werte nötiger denn je.

Gleich zwei Beiträge in den Leitmedien beschäftigen sich dieser Tage mit der gewollten Abkopplung des Nachwuchses von der traditionellen Familie zugunsten der Aufzucht in einem amorphen, selbstredend linksdrehenden “Wir” bzw. begrüßen die finale Auflösung der per se autoritär und, klar, faschistisch sein sollenden (weißen) Familie oder was inzwischen von ihr übriggeblieben ist.

Das ist umso widersinniger, da heutzutage durch die islamische Invasion ins Abendland, insbesondere nach Deutschland die Familie, die Sippe, der Clan sich in ihren archaischsten, um nicht zu sagen brutalsten Ausprägung immer mehr manifestieren und bereits in ein paar Jahren das von jeglichen Blutwurzeln losgelöste Individuum buchstäblich der Vergangenheit angehören wird.

In beiden Artikeln ist es sehr durchsichtig, daß die Botschaft an den weißen Menschen gerichtet ist, der sich in einem Rassen-und-Kultur-Kuddelmuddel bzw. über den intellektuellen Umweg der Verleugnung des Natürlichen, des Blutsverwandtschaftlichen, des das eigene Gen Bevorzugenden gefälligst selbst eliminieren und verschwinden soll. Ich wette, das wäre sogar den Spartanern to much gewesen, und sie hätten alles kurz und klein geschlagen, bevor das passiert.

Der erste Artikel stammt von einem bis zu den Kiemen grün-links versifften Lukas Hermsmeier [27] auf ZEIT-Online vom 10. August und heißt “Die elternlose Gesellschaft” [28]. Der Untertitel fragt scheinheilig “Schafft die Familie ab, fordern manche linke Theoretikerinnen: Kinder sollten von der Gesellschaft aufgezogen werden statt von ihren Eltern. Ist die Idee so abwegig?”

Der zweite ist ein Interview auf SPIEGEL-Online vom 13. August mit einer dieser inflationären Feministinnen namens Antje Schrupp [29], die nebenberuflich Politikwissenschaftlerin und Publizistin sein soll, und trägt den Titel “Eine Frau soll keinen Mann brauchen müssen, um ein Kind zu gebären” [30]. Auch hier rückt der Untertitel die Jahrtausende alte Institution von Ehe und Familie, die einst sogar als heilig galt, bis die dämonischen Wertezerstörer mittels der Verblödung der Massen an die Schalthebeln der Macht kamen, in die Nähe einer längst vergangenen Modeerscheinung oder einem Lifestyle: “Kinderkriegen ist Privatsache? Vielleicht als die klassische Ehe die Norm war. Aber neue Beziehungsentwürfe müssen neue Diskussionen auslösen – nicht zuletzt über Vaterschaft, findet die Politologin Antje Schrupp.”

Bereits am Anfang des Interviews wird klar, daß die Frau mit ihrem weiblichen Instrumentarium und dessen Folgen wenig anfangen kann:

“Ich fand die Vorstellung, dass da irgendwas im Bauch wächst, das ich auch noch gebären muss, immer beängstigend.”

Moment, das kommt mir bekannt vor:

Doch fangen wir erst einmal mit dem neunmalschlauen Lukas an, der die Chose ganz clever einleitet. Nach der Methode “Don’t kill the messenger” verzichtet er anfangs auf eine eigene Meinung, sondern schwafelt lang und breit über Bücher von irgendwelchen irren Gender-Lesben, die im Schutze linker universitärer Milieus, insbesondere was den Schutz des monatlichen Gehaltsschecks durch den (männlichen) Steuerzahler anbetrifft, total revolutionäre Ideen zur Herstellung und Aufzucht des Nachwuchses entwickelt hätten.

Dabei unterläuft ihm jedoch gleich zu Beginn eine gedankliche vorzeitige Ejakulation, die seine wahren Absichten verrät. Er bezeichnet die (traditionelle) Familie als ein “Konzept”, also als irgend so eine ausgedachte Scheiße, die je nach Lust und Laune veränderbar und austauschbar ist. Konzepten kann man folgen oder eben auch nicht. Evolutionäre Prozesse sind jedoch keine Konzepte, sondern über Jahrmillionen von Jahren eingeschliffene Erfolgsmodelle. Oder Mißerfolgsmodelle, die verworfen worden sind und verschwanden.

Mama, Papa, Kinder, Oma, Opa, Tanten, Onkeln, eine genetisch miteinander eng verflochtene Einheit, die wir Familie nennen, hat sich nicht deshalb als ein Erfolgsmodell erwiesen, weil sich vor Jahrhundertausenden Menschen zufällig ein Konzept haben einfallen lassen.

Im Gegenteil, diese kleinen Menschengruppen – sie durften nicht mehr als 200, höchstens 250 gewesen sein – waren bei der Kinderaufzucht und -erziehung tatsächlich auf die Gruppe (Gesellschaft) angewiesen, da für die Kleinen überall vielfältige Gefahren lauerten, die ein Elternpaar allein nicht zu bannen vermochte. Allerdings darf nicht vergessen werden, daß diese Menschen nicht nur über sieben, sondern über vermutlich über drei oder vier Ecken miteinander blutsverwandt waren. Man war sozusagen “unter sich” oder meinetwegen eh eine große Familie.

(Weiterlesen bei der-kleine-akif.de… [31])

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Akif Pirinçci: Swimming for Columbine

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands | 149 Kommentare

Von AKIF PIRINCCI | Zunächst der Schock: SPIEGEL-Mitarbeiter haben gar keinen eigenen Swimmingpool! Vermutlich besitzen sie auch keine Villa, in deren parkgroßen Garten sie nachträglich einen bauen lassen könnten. Und nicht allein das, sie können sich bei der Hitze nicht einmal für ein paar Tage einen Ausflug zu einem Luxus-Touristenresort leisten, um sich in dortigen Pools Abkühlung zu verschaffen und ihre Batterien für die weitere Regierungspropaganda aufzuladen. Noch schlimmer, sie haben nicht einmal Kohle genug, in ein kommerzielles Bad zu gehen, wo der Hintergrundsound aus leisem Geigengedudel anstatt aus Urmensch-Lauten besteht.

Nein, SPIEGEL-Mitarbeiter sind neuerdings dazu verdammt, in den Hades des Planschvergnügens hinabzusteigen. Sie müssen in den Urschlamm aus Urin-und-Scheiße-verseuchter Unterhosen unter der Badehose muslimischer Manier und schweißgetränkten Ganz-Körper-Kondomen ebenfalls morgenländischer Fasson abtauchen und in das glitschige Auge des Sommer-Orkans schauen: Sie sind gezwungen, ins berühmte, vor allem jedoch berüchtigte Berliner Columbia-Bad zu gehen, in dem man wie in einer kaputten Glaskugel zwar nicht die Zukunft, aber dafür die exekutierte Gegenwart Deutschlands beobachten kann.

Dieser tiefe Fall rührt daher, weil der SPIEGEL in den letzten Jahren fast die Hälfte seiner Leserschaft verloren hat, obwohl die Qualität des Heftes durchweg die sowjetische Pulitzer-Preis-Klasse erreicht hat, und seine Mitarbeiter nur mehr auf Sozialhilfe-Niveau alimentieren kann.

SPIEGEL-Journalisten müssen heutzutage ihren Kaffee in einer Thermoskanne und ihr Essen – Eintopf für die ganze Woche – in einem Henkelmann selber in die Redaktion mitbringen, und anstatt rauschender Feste bei besonderen Anlässen früherer Tage gibt es jetzt lediglich ein paar Sixpacks Bier und Flaschendrehen mit den Praktikantinnen.

Sie glauben es mir nicht? Doch hier steht’s: In der Kolumne “Hineinschubsen erlaubt” [32] vom 1. 7. schreibt der Kulturredakteur und Leiter des Hauptstadtbüros von SPIEGEL-Online, Stefan Kuzmany [33], von seinen Erlebnissen im republikbekannten Columbia-Bad, offenkundig der einzige verbliebene und preisgünstige Ort für Seinesgleichen, um an Schwimmfreuden zu gelangen. Würde man diese verfilmen, müßte die Kuzmany-Figur unbedingt und ideal von Ben Stiller dargestellt werden.

Eine Stiller-Komödie funktioniert immer nach der gleichen Masche: Der Held ist ein studierter oder intellektueller Volltrottel, der sich die größte Mühe gibt, rücksichts- und respektvoll und politisch korrekt mit seinen Mitmenschen umzugehen. Er duckt sich selbst vor deren unverschämtesten Zumutungen und interpretiert diese in einer Mischung aus Ängstlich- und Gutwilligkeit ins Harmlose um. Die Komik entsteht dadurch, daß alle auf den weicheiigen Hampelmann genüßlich scheißen, ihn verarschen, betrügen und zusammenschlagen, ohne daß sich an dessen gutmenschlicher Haltung etwas ändert. Wenn man so will, stellt Ben Stiller in jeder seiner Komödien das heutige Deutschland dar.

Kuzmany, der Ben Stiller des deutschen Journalismus, meint den Untertitel seines Artikels völlig ernst, also im geglückten und zuversichtlichen Sinne:

Der Albtraum der besorgten Bürger: Im Berliner Columbiabad ist die multikulturelle Zukunft Deutschlands bereits Gegenwart.

Und fährt fort mit “Man braucht natürlich eine gewisse Toleranz.” Nein, man braucht sie nicht, man hat sie bereits! Die gute alte Toleranz in diesen warmen Tagen, in denen deutsche Freibäder sich in Kampfarenen und Instant-Scheißhäuser von Ausländer-Horden mit dem IQ von Kuhdung verwandelt haben, in denen sich die Invasoren im Vorhof ihres speziellen Paradieses mit den vielen Jungfrauen wähnen und sich auch dementsprechend gebärden, und in denen denjenigen, denen das Land einmal gehört hat, anstatt eine schöne Abkühlung in ihrem Freibad, das sie mit ihren eigenen Steuergeldern finanzieren, nur noch nostalgische Kindheits- und Jugenderinnerungen daran bleiben.

Der erste Ben Stiller-Moment für den staatsrechtlich gesprochen besiegten SPIEGEL-Mann läßt nicht lange auf sich warten. Obwohl überall Schilder aufgestellt sind, die darauf hinweisen, daß Ballspielen auf den Liegewiesen verboten ist, hat sich dieser Simpel allen Ernstes erdreistet, sich auf eine Liegewiese, also dem natürlichen Fußballplatz der Ausländer hinzulegen:

Dass die Partie in vollem Gange ist, bemerke ich erst, als mich der Ball am Kopf erwischt, nicht schlimm, aber doch überraschend. In ungewöhnlicher Eintracht freuen sich beide Mannschaften über den Treffer. Was tun? Sich aufregen? Auf die Badeordnung verweisen?

Das Publikum grölt, und ich, der eingefleischte Ben-Stiller-Fan, gröle mit, insbesondere über das “nicht schlimm, aber doch überraschend”. Hätte aus “Verrückt nach Mary” stammen können. Die nächsten Gedanken, die ihm durch den eingedötschten Kopf schwirren, sind noch komischer. Er findet die Idee einer Beschwerde doch nicht so gesundheitsfördernd, da ihm daraufhin die Sache mit dem 53-Jährigen am Wochenende im Düsseldorfer Rheinbad [34] einfällt, “der sich beschwert hatte und dann feststellen musste, dass 400 Leute nicht seiner Ansicht waren.” Und darauf folgt der nächste Stiller-Gag:

In Düsseldorf ist es friedlich ausgegangen, und auch bei mir bahnt sich eine schnelle Lösung an: Da kommt bereits der Sicherheitsdienst in Gestalt zweier Muskelmänner. Routiniert klären sie die Situation: „Alter, du liegst mitten auf dem Spielfeld.“

Brüller, einfach der Brüller! Daß er das Anrücken von Dutzenden Polizeibeamten zum Düsseldorfer Vorfall unter Einsatz von Pfefferspray und stundenlanger Hyperaggressivität der “Badegäste”, wo anschließend das ganze Bad geschlossen werden mußte und wegen Schlägereien darin am nächsten Tag nochmal, supersüß mit “In Düsseldorf ist es friedlich ausgegangen” kommentiert. Und daß er in seinem Fall tatsächlich glaubt, ein Moslem, und ich wette meine 20 Jahre alte Badehose, der “Sicherheitsdienst” bestand ebenfalls aus Moslems, würde wegen so einer Lappalie einem anderen Moslem ein Auge aushacken.

Dennoch scheint der Verrückt-nach-Multikulti-Mann eine geniale Lösung gefunden zu haben:

… man braucht nur eine gewisse Toleranz, Schmerztoleranz nämlich, dann ist das alles kein Problem. Da kommt der Ball noch mal, und noch mal, aber ich bleibe hier liegen, wo kommen wir denn hin, demonstrativ öffne ich den mitgebrachten Roman, muss aber zugeben: Die Konzentration fällt etwas schwer.

Ja, die Konzentration aufs Lesen von “Auf der Suche nach der verlorenen Zeit” fällt echt schwer, wenn der Ball jeden Moment einem in die Fresse donnern kann. Anderseits ist vielleicht das Zeichen guten Willens, den Fußballern Lesen und Schreiben beibringen zu wollen, auch keine Lösung, könnte sogar als Kriegserklärung aufgefaßt werden.

Anschließend gibt er wahrheitsgemäß wieder, daß sich an die minütlichen Lautsprecher-Durchsagen, was im Bad verboten sei und was nicht, eh keine Sau, oh Pardon, kein Hammel interessieren würde. Wieso auch, oder hatten damals die Christen nach der Eroberung von Konstantinopel durch die Türken auch ein Wörtchen bei der Lebensgestaltung der künftigen Stadtbewohner mitzureden? Erobert ist erobert!

Stefan erstellt eine Privat-Statistik über die hier begangenen Straftaten, und siehe da: alles nur Peanuts in Relation zu den ungeheuren Massen, die das Freibad täglich besuchen. Er vergißt nur zu erwähnen, daß es sich bei diesem Ort nicht um einen versifften Slum handelt, sondern um eine Institution der Erholung, wo Menschen entspannt und ohne Angst Spaß am kühlen Wasser haben möchten.

Nachdem er pflichtgemäß und stets mit der Furcht, einen Ball vor den Latz geknallt zu bekommen, ein paar wirklich vernachlässigbare negative Details aufgezählt hat, die so durchsichtig sind wie der Hinweis auf den etwas schwer verstellbaren Rückspiegel beim Verkauf eines Schrott-Wagens, kommt er der Agenda seines Brötchengebers nach:

Tatsächlich ist es ein wunderbarer Ort. Klar, man braucht eine gewisse Toleranz. Das Geschrei darf einen nicht stören, die viel zu laute Musik aus den mitgebrachten Bluetooth-Boxen auch nicht (…) Denn jenseits der Sensationsmeldungen über gelegentliche Rangeleien (…) ist das Columbia ein Musterbeispiel des friedlichen Zusammenlebens von Menschen unterschiedlichster Herkünfte und Kulturen.”

Klar, so schön kann das “Zusammenleben von Menschen unterschiedlichster Herkünfte und Kulturen” sein, während der Rest-Deutsche im Rest-Deutschland die Kohle für die Pommes und fürs Ins-Becken-Pissen in Berlin zusammenverdient.

(Fortsetzung bei der-kleine-akif.de [35])

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Akif Pirincci: Knick in der Optik

geschrieben von PI am in Lügenpresse | 86 Kommentare

Von AKIF PIRINCCI | Es gibt Menschen, die naturblöd sind. Denen kann man erzählen, was man will, ihr beschränkter geistiger Horizont läßt es einfach nicht zu, eine Folgerichtigkeit, eine Kausalkette, einen Ursache-und-Wirkung-Prozeß zu kapieren. Dann gibt es Menschen, die aus taktischen Gründen eine völlig logische Sache nicht kapieren wollen. Zumeist erhoffen sie sich dadurch einen (finanziellen) Vorteil, sei es, weil der Zeitgeist gerade anders weht und es opportun erscheint, wider besseres Wissen Schwarz für Weiß zu deklarieren oder umgekehrt, sei es, weil sie geborene Rechthaber sind und sich ihre Lebenslügen nicht eingestehen wollen. Es gibt auch Menschen, die ideologisch derart verbohrt sind, daß an ihnen Wahrheit und Realität abprallen wie Bälle an einer Betonwand. Man sollte sie in ihrem geistigen Käfig einfach verrotten lassen.

Ja, dann gibt es wiederum die SPIEGEL-Online-Kolumnistin Margarete Stokowski, die sehr, sehr “alte weiße Männer” als scharfzüngig oder, Donnerlüttchen!, frech und frivol bezeichnen würden und die alle oben angeführten Eigenschaften in sich vereint. Am 11. 6. schreibt sie in dem Artikel “Das Bedürfnis, nicht angegafft zu werden” [36]:

Wenn das Wetter so ist, dass man gern möglichst wenig anziehen würde, muss man als Frau einen Kompromiss finden zwischen dem Bedürfnis, sich nicht nasszuschwitzen und dem Bedürfnis, nicht von Creeps auf der Straße angegafft und angequatscht zu werden.

An der Aussage stimmt einiges nicht, insbesondere der Realitätsbezug. Aber das Traurigste daran ist ihre himmelschreiende Phantasielosigkeit und Abgedroschenheit. Sie hört sich so an, als würde sich eine zerzauste Emanzen-Oma vor einem Asi-Büdchen mit einer Dose Bier in der knochigen Hand lümmeln und aus einem BRIGITTE-Heft von 1971 rezitieren. Ich bin jetzt 60 Jahre alt und kann mich daran erinnern, daß dieser Satz im gleichen Wortlaut und mit der gleichen Kommasetzung seitdem jedes Jahr sommers mindestens 8168-mal in einschlägigen Gazetten zu finden war.

Bevor ich auf den ganzen Artikel zu sprechen komme, hier fünf deiner fundamentalen Denkfehler, Margarete:

1. Männer gaffen nicht per se leichtbekleidete Frauen an, sie tun es nur bei jungen und geil aussehenden. Für die alten haben sie nur Mitleid übrig. Das nennt man aber nicht gaffen, sondern traurig gucken.

2. Junge Frauen kleiden sich im Sommer nicht deshalb luftig an und zeigen viel Haut, um sich nicht “naßzuschwitzen”, sondern um ihren (sexuellen) Marktwert auszuloten. Allerdings wollen sie in der Tat nicht von “Creeps” angestarrt werden. Nein, “Mr. Right” soll es tun. Bei den Beta-Männchen heißt es dagegen “Igitt!”

3. Das Gleiche gilt fürs “Anquatschen”. Selbstverständlich wollen junge Frauen angequatscht werden, und wie, nachdem sie sich so viel Mühe mit ihrem aufreizenden Look gemacht haben. Bloß soll es so ein Chris-Hemsworth-Artiger tun und kein Halbaffe.

4. Das alles gilt nicht für “Neueuropäer”. Die Fotzemeter-Nadel von denen schlägt bei fast allen Frauen bis zum Anschlag aus.

5. Es ist ein Vorurteil, daß die Mehrheit der Frauen es im Sommer frisch und offen haben wollen. Wenn man sich so die Horden von Haute-Couture-Fans muselmanischer Façon auf unseren Straßen anschaut, erkennt man ganz eindeutig den weiblichen Mobil-Sauna-Trend, was gleichzeitig auch das böse Vitamin D und das heimliche Sammeln von Wichsmaterial von Männern bannt.

Um krampfhaft irgendeinen Aufhänger für ihr abgestandenes Altweiber-Thema “Männer-gucken-Frauen-auf-den-Arsch-wie-schrecklich!” oder in der lesbischen Variante “Die-jungen-Dinger-sollen-lieber-uns-lecken-als-Schwänze” zu präsentieren, faselt Margarete von etwas, wovon sie Null Ahnung besitzt, nämlich von der Fußball-WM der Frauen. Sie prangert an, daß die Presse bei den Kickerinnen stets sexistisch vorginge:

Deutschland hat gegen China gewonnen, das Tor zum 1:0 schoss Giulia Gwinn. Die Freude darüber brachte man bei der Münchener „tz“ zum Ausdruck, indem man auf Gwinns Instagram-Account flott ein paar Bikini- und Dekolleté-Bilder zusammensuchte: „So sexy zeigt sich Siegtorschützin auf Instagram“.

Du darfst aber nicht vergessen, Margarete, daß, als das Tor gegen China fiel, in China auch ein Sack Reis umgefallen ist. Denn für Frauenfußball interessiert sich kein Schwanz, nicht einmal Frauen juckt es dabei. Das ist so wie wenn man 12-jährigen Jungen beim Kicken in Zeitlupe zuschaut – irre aufregend. Weil jedoch unsere Lügenpresse angehalten ist, feminin korrekt auch diesen vernachlässigbaren Sport zum ungeheuren Event der Gleichberechtigung aufzublasen, weiß sie sich mangels Interessenten an der Sache und wegen des Verkaufsdrucks nicht anders zu behelfen, als zähneknirschend die Geile-Sau-Masche durchzuziehen.

So viel zu deinem antiquierten Bild von “Sex sells” von irgendwelchen komplett durchschnittlich aussehenden Fußball-Weibern, deren Hobby vermittels des grün-links versifften Zeitgeistes ums Verrecken zur sportlichen Höchstleistung umgelogen werden soll. Was das angeht, geht mir beim Schlammcatchen ehrlichgesagt mehr ab.

Aber in Wahrheit geht es Margarete auch gar nicht um Sport. Vermutlich ist sie selbst so sportlich wie ein Skelett in einem Mediziner-Hörsaal. Denn ist einmal diese Fußball-Einlassung abgefrühstückt, kommt sie sofort zu ihrem Lieblingsthema. Männer betrachteten nämlich Frauen nicht als Menschen, sondern als Fick-Apparate. Womit sie gar nicht mal Unrecht hat – jedenfalls bis zum 14. Fick. Nach der Scheidung, auch ein bißchen davor, wenn Mann einen Brief vom Anwalt der “Gegenseite” bekommt, betrachten sie sie sogar als Unmenschen:

Traditionell bedeckt man dabei nun mal bestimmte Körperteile. Das stimmt. Allerdings gilt das für Frauen und Männer gleichermaßen, während für Frauen dazukommt, dass kurze Hosen, Röcke oder Ärmel oft von fremden (oder auch nicht fremden) Männern direkt als Angebot verstanden werden, durch Starren, Zungenschnalzen, Pfeifen oder Labern kommentiert zu werden.

Okay, ich wußte bisher nicht, daß Margarete Stokowski in einem Asylantenheim wohnt. Aber Spaß beiseite. Sagt sie tatsächlich die Wahrheit und in ihrem Bionade- und Hipster-Habitat in Berlin, wo sie lebt und wo durch das grassierende Verschwulungsvirus Männern schon mit 15 die Eier abfallen, wird gestarrt, zungengeschnalzt, gepfiffen und angelabert, wenn sie in kurzen Hosen oder Röcken zum nächsten Bioladen spaziert oder zu ihrem feministischen Stuhlkreis? Besonders finde ich die Vorstellung zum Brüllen komisch, daß in der SPIEGEL-Redaktion, wo alle männlichen Journalisten sich bestimmt große Mühe geben, den Eindruck zu vermitteln, daß sie sich bei ihrer jährlichen Routineuntersuchung beim Gynäkologen in einem Abwasch auch chemisch kastrieren haben lassen, beim Anblick der You-Porn-Ikone Stokowski trotzdem wie bekloppt mit der Zunge geschnalzt wird.

Da sie in dem Artikel sehr viel von “privaten Studien” spricht, möchte auch ich hiermit meine eigenen offenbaren. Ich als passionierter Voyeur von allem, was jung ist und eine Gebärmutter sein Eigen nennt, platziere mich jeden Tag um die Mittagszeit im Außenteil eines Cafés vor der Uni, um mich am Anblick der vorbeiflanierenden Studentinnen zu ergötzen. Starren tue ich sowieso wie ein Geisteskranker. Gerne würde ich einigen dieser Geschosse auch hinterherpfeifen oder alternativ mit der Zunge schnalzen. Warum? Weil ich halt ein schmutziger alter Mann bin und die Sache mir Freude bereitet. Keine Sorge, Margarete, bei dir würde ich es nicht tun, du bist mir zu alt.

Das Problem ist nur Folgendes: Ich habe die Befürchtung, daß wenn ich diese Anzüglichkeiten tatsächlich zum Besten gebe, meine Tischnachbarn sich auf mich stürzen, mich mit einem Seil um den Hals durch ganz Bonn schleifen und dann vierteilen würden. Ich meine, wem will Stokowski einreden, daß heutzutage zu einem Neutrum-Dasein abgerichtete deutsche Männer, die sich eher öffentlich pfählen lassen würden als in den Sexismus-Verdacht zu geraten, wie in Kairos Straßen Frauen hinterherfrotzeln und hinterhergrapschen? Es mag ja sein, daß da und dort ein hackedichter deutscher Asi mit vollgeschissener Hose sich von solcherlei surrealen Annährungsversuchen etwas erhofft, aber das ist eher selten der Fall und ist nur auf bestimmte Stadtteile beschränkt.

Wieso nennt sie nicht jene Gruppe von Männern beim Namen, die sich in Anbetracht von unbedeckter Frauenhaut so gebärden, weil sie einen Scheiß drauf geben, was eine wie die Erstausgabe der Emma papageiende Feministen-Tante vor sich hindeliriert, und weil sie es von zu Hause und von ihrer Unkultur her genauso beigebracht bekommen haben? Warum sagt sie nicht klipp und klar, es sind in der Regel Moslems und Schwarze, eben Männer aus Primitivistan, die das Balzverhalten von Urmenschen an den Tag legen? Weil dann der Sexismus-Vorwurf sich mit der Vielfalt-Ideologie beißt? Gewöhn dich daran, Margarete, schon in ein paar Jahren wird sich ganz Deutschland in ein einziges Kairo für Frauen verwandeln, und da wirst noch froh sein, wenn man dir nur hinterherpfeift. Guck mal gelegentlich in die Zeitung, wer da heute schon fleißig und im Stundentakt vergewaltigt, sogar Kinder und Omas.

(Weiterlesen bei der-kleine-akif.de [37])

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