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Stefan Ullrich über 9/11 und seine Suche nach Osama Bin Laden

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Vor einer Woche jährte sich der bisher größte Terror-Anschlag des Politischen Islam zum einundzwanzigsten Mal. Der katholische Theologe Stefan Ullrich wurde an diesem 11. September 2001 wie auch ich zum fundamentalen Kritiker dieser Ideologie, die vor und nach 9/11 für tausende Terror-Anschläge verantwortlich ist und im Zuge ihrer Ausbreitung seit dem Jahr 622 n.Chr. vom Gebiet des heutigen Saudi-Arabiens aus unermessliches Leid über viele Völker gebracht hat.

Stefan Ullrich beschreibt in diesem Gespräch, wie er sich nach 9/11 in die USA begab und zunächst die diversen Verschwörungstheorien vor Ort auf ihre Plausibilität checkte. Sein Fazit: keine einzige dieser Theorien halten einer genauen Überprüfung stand, sind in sich unlogisch und in der Realität nicht durchführbar.

Dann begab er sich auf die Suche nach den Spuren von Osama Bin Laden, was ihn im Mai 2005 nach Pakistan führte. Zu dem Zeitpunkt hatte sich der Terrorfürst bereits mit seiner Familie in Abottabad versteckt. Stefan Ullrich forschte u.a. in Peschawar und Quetta, dem Herkunftsort des 9/11-Chefplaners Khalid Sheikh Mohammed, nach dem Al-Qaida-Chef und befand sich nur 150 Kilometer von dessen Haus entfernt.

Einmal fuhr Stefan Ullrich sogar durch Abottabad selbst durch und war dem damals meistgesuchten Terroristen der Welt unmittelbar nahe. Sechs Jahre, bevor ihn eine US-Spezialeinheit dort aufspürte und tötete. Mit ein bisschen Glück hätte der Münchner Islamkritiker schon 2005 dazu beitragen können, dass der radikale saudische Moslem frühzeitig seiner Strafe für den Massenmord an dreitausend amerikanischen Zivilisten zugeführt wird.

Stefan Ullrich erzählt in diesem Gespräch auch, wie er seine Islamkritik in München nach seinem Erweckungserlebnis 9/11 durchführte. Sein Einsatz 2003 gegen einen moslemischen Frauenbadetag Samstags in dem Harlachinger Klausenbad machte ihn bundesweit bekannt und führte zu diversen Presseberichten, auch bei ARD Monitor.

Auch am erfolgreichen Bürgerprotest gegen den geplanten Moscheebau der DITIM in München-Sendling direkt gegenüber der katholischen Kirche St. Korbinian und gegen das von Imam Idriz geplante Mega-Projekt „Zentrum für Islam in Europa-München (ZIEM) war er aktiv beteiligt.

Ullrich ist Initiator der Internetseite „deusvult.info“ [1]. Dort ist zum Thema 9/11 auch ein aktuelles Video verlinkt [2], in dem der Islamkritiker Jay Smith in einem Interview über die ideologischen Grundlagen für diesen verheerenden Terroranschlag spricht.

Im vergangenen Herbst schloss Stefan Ullrich sein Diplom als katholischer Theologe mit seiner Arbeit „Allah versus Abba – der 1400-jährige Dschihad gegen das Christentum als Folge der islamischen Kontradogmatik“ mit Auszeichnung ab. Darüber führten wir am 8. Dezember des vergangenen Jahres bereits ein ausführliches Videogespräch (PI-NEWS berichtete [3]). Am 18. Februar dieses Jahres setzten wir dieses Gespräch mit dem Thema Dschihad fort, das in seiner Diplomarbeit großen Raum einnimmt (PI-NEWS berichtete [4] ebenfalls).

Wer an dem Werk „Allah versus Abba“ interessiert ist, kann unter der email-Adresse:

» dvc@deusvult.info [5]

weitere Einzelheiten erfahren.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [6] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB.

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Im Sumpf des Terrors: „Lady Kaida“ – die gefährlichste Frau der Welt

geschrieben von byzanz am in Al-Qaida,BPE,Dschihad,Hassreligion,Islam,Islamischer Staat,Terrorismus,Video | 28 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am Donnerstag hat PI-NEWS die mehr als lückenhafte Berichterstattung [7] der ARD-Tagesschau dokumentiert, die ihren Zuschauern ganz bewusst verschwieg, dass bei der Geiselnahme in der texanischen Synagoge die gefährliche radikal-islamische Terroristin Aafia Siddiqui durch den pakistanisch-stämmigen Moslem Malik Faisal Akram freigepresst werden sollte.

Sie wird aufgrund ihres langjährigen Wirkens bei Al-Qaida auch „Lady Kaida“ genannt. Wegen zweifachen Mordversuchs und Planung von Massenmord-Anschlägen in New York wurde sie nach einem längeren Gerichtsverfahren 2010 zu 86 Jahren Haft verurteilt. Siddiqui wurde zu der Zeit als gefährlichste Frau der Welt [8] eingeschätzt. Al-Qaida und der Islamische Staat versuchten diese radikale Moslemin seit 2009 durch insgesamt acht Geiselnahmen freizupressen, wobei 57 Menschen getötet wurden [9]. Diese Frau scheint also für die radikal-islamische Terrorszene sehr wichtig ist zu sein.

1972 im pakistanischen Karatschi geboren, die Eltern streng islamgläubig, aber auch bildungsorientiert. Ihr Vater ein in England ausgebildeter Arzt, ihre Mutter mit dem General Mohammed Zia-ul-Haq [10] befreundet, einem strengen Moslem, der Pakistan zwischen 1977 und 1988 als Präsident regierte und eine umfassende Islamisierung des öffentlichen Lebens, der Politik und des Justizsystems durchführte. Die Scharia wurde durch ihn zum festen Bestandteil des pakistanischen Alltags. Auch der Bruder ihrer Mutter, in Islamabad lebend, ist ein fundamental eingestellter Moslem. Aafia Siddiqui wuchs also in einer strenggläubigen Familie auf.

1990 folgte sie als 18-jährige ihrem älteren Bruder in die USA und schloss ein Studium der Neurowissenschaften mit Promotion ab. Ihr Bruder lebt als Architekt in Houston, ihre Schwester arbeitete nach ihrem Harvard-Abschluss als Neurologin am Sinai-Krankenhaus in Baltimore, bis sie – ebenfalls äußerst islamgläubig – nach Pakistan zurückkehrte.

1995 wurde Aafia Siddiqui per Telefon mit dem Anästhesisten Amjad Mohammed Khan verheiratet, den sie nie zuvor gesehen hatte. In dieser Zeit sammelte sie in Chicago Spenden für Kriegsopfer in Bosnien, Afghanistan und Tschetschenien. Sie hielt engagierte Reden in Moscheen und prangerte das scheinbare Unrecht gegen Moslems an. Die angeblichen „Wohltätigkeits“-Organisationen, für die sie die Gelder aquirierte, hatten Verbindungen zum Terror [11]: Mercy International Relief beispielsweise war in die Anschläge gegen die US-Botschaften 1998 in Nairobi, Kenia, und Daressalam, Tansania verwickelt. Drei andere Organisationen hatten Verbindungen zu Al-Qaida und wurden in den USA verboten.

Radikalisierung durch 9/11

In Boston gründete Aafia Siddiqui mit ihrem Mann 1999 das „Institute of Islamic Research and Teaching“, also für Islamische Forschung und Lehre [12]. Ganz offensichtlich machte der größte Terror-Anschlag des Politischen Islams am 11. September 2001 großen Eindruck auf Aafia Siddiqui. Im Mai 2002 befragte das FBI sie und ihren Mann, warum sie für 10.000 Dollar Nachtsichtgeräte, schuss-sichere Westen und militärische Handbücher gekauft hatten, darunter „Das Arsenal des Anarchisten.“ Sie behaupteten, dass sie die Ausrüstung für Jagd- und Campingexpeditionen in Pakistan gekauft hätten.

Natürlich. Märchen aus 1001er Nacht. Und Allah ist der größte Listenschmied.

Ihr Mann berichtete später, dass Aafia Siddiqui unbedingt nach Afghanistan auswandern wollte. Sie hätte behauptet, dass die US-Regierung moslemische Kinder entführen und zum christlichen Glauben bekehren würden. Aafia wollte in den „Dschihad“ nach Afghanistan gehen. Für ihren Mann hätte sie eine Arbeit in einem Krankenhaus in der Provinz Zabul arrangiert.

Amjad Mohammed Khan weigerte sich aber, denn er wollte lieber bei seinem guten Arbeitsplatz in den USA bleiben. Es habe einen bösartigen Streit gegeben, sie sei hysterisch geworden, habe mit den Händen auf seine Brust geschlagen und um die Scheidung gebeten.

Schließlich reisten die beiden im Juni 2002 nach Pakistan aus. Im Oktober wurde ihre Ehe letztlich doch geschieden. Ihr Ex-Mann sagte, dass ein Grund für die Trennung aus seiner Sicht die weitere Radikalisierung seiner Frau gewesen sei. Sie habe eine gewalttätige Persönlichkeit und extremistische Ansichten entwickelt. Er glaubte, dass sie an Dschihad-Aktivitäten beteiligt sei.

Aafia Siddiqui heiratete bald wieder, und zwar Majid Khan [13], der der Terror-Organisation Al-Qaida angehört und bis heute in Guantanamo einsitzt. Er ist der Neffe des 9/11-Planers Khalid Sheikh Mohammed [14].

Zwischendrin reiste Aafia Siddiqui nochmals in die USA, angeblich zur Stellensuche, und eröffnete ein Postfach für ihren Mann. Ein Schlüssel zu diesem Postfach wurde später bei Uzair Paracha [15] gefunden, der wegen materieller Unterstützung von Al-Qaida zu 30 Jahren Gefängnis verurteilt wurde.

Zu diesem Zeitpunkt hatte Aafia Siddiqui noch einen zweiten Ehemann, Ammar al-Baluchi [16], auch bekannt als Ali Abdul Aziz Ali, der beschuldigt wird, die Anschläge vom 11. September unterstützt zu haben, als Kurier für Osama bin Laden zu fungieren und den Absturz eines mit Sprengstoff beladenen Flugzeugs in das US-Konsulat in Karatschi zu planen. Auch er ist ein Neffe von Khalid Sheikh Mohammed und ein Cousin von Ramzi Yousef, dem Organisator des Bombenanschlags auf das World Trade Center von 1993. Ein tiefer Sumpf von Terror also, in dem sich die Moslemin Aafia Siddiqui bewegt hat.

Nr. 7 auf der Liste der meistgesuchten Al-Qaida-Terroristen

Wieder zurück in Pakistan, verlor sich ihre Spur zunächst im März 2003. Sie soll im Auftrag von Osama bin Laden Anschlagspläne entwickelt und millionschwere Ware zur Terrorfinanzierung geschmuggelt haben. Im Mai 2004 listete sie der US-Justizminister John Ashcroft unter den sieben meistgesuchten Al-Qaida-Terroristen auf. Er beschrieb sie als bewaffnet und gefährlich sowie als terroristische Vermittlerin, die bereit sei, ihre Ausbildung gegen Amerika einzusetzen. „Al-Qaida Mom“, titelte die New York Post [17]. Aafia Siddiqui war zu dem Zeitpunkt die meistgesuchte Frau der Welt.

Durch Recherchen des Guardian kam heraus, dass sie fünf Jahre lang im Militärgefängnis Bagram in Afghanistan eingesperrt war. Yvonne Ridley, eine zum Islam konvertierte Aktivistin, berichtete, dass Siddiqui die „Graue Frau von Bagram“ war, eine gespenstische Inhaftierte, die Gefangene „mit ihrem eindringlichen Schluchzen und durchdringenden Schreien“ wach gehalten habe. 2005 seien männliche Gefangene von dem Geschreie so aufgebracht gewesen, dass sie sechs Tage lang in einen Hungerstreik getreten seien, damit das aufhöre.

Plan von Massenmord-Anschlägen in New York

Kaum war Aafia Siddiqui im Jahr 2008 wieder auf freiem Fuß, nahm sie die afghanische Polizei erneut fest. In Ghazni, einer staubigen Stadt 80 Kilometer südlich von Kabul, hatte sie Unterlagen über einen großen Massenmord-Anschlag in New York bei sich. Ziele waren das Empire State Building, die Freiheitsstatue, die Wall Street und die Brooklyn Bridge. Bei den Unterlagen waren auch Notizen zum Bau von schmutzigen Bomben [18]. Außerdem hatte sie eine Sammlung von Gläsern und Flaschen mit chemischen und gelartigen Substanzen bei sich. Die Polizei vermutete, dass sie eine Selbstmordattentäterin ist.

Zwei FBI-Agenten und vier Mitglieder einer US-Spezialeinheit wollten die ihnen zu diesem Zeitpunkt noch unbekannte Person befragen. Sie wurden in der Polizeiwache der Stadt in einen schlecht beleuchteten Raum geführt, der durch einen gelben Vorhang getrennt war und in dem afghanische Beamte waren. Die Frau wartete bereits hinter dem Vorhang, was die Amerikaner nicht wussten. Ein Soldat setzte sich und legte sein M-4-Gewehr neben dem Vorhang auf den Boden. Augenblicke später war es weg. Aafia Siddiqui sprang vor und richtete die Waffe auf den Beamten. Ein Übersetzer stürzte sich auf sie, aber zu spät. Laut Bundesanwaltschaft schoss sie zweimal und schrie:

„Haut von hier ab! Allahu Akbar!“

Glücklicherweise wurde niemand getroffen. Als der Dolmetscher mit der Frau rang, zog ein anderer Soldat seine Pistole, feuerte und traf sie in den Unterleib. Sie ging zu Boden, trat immer noch um sich und schrie:

„Ich werde Euch Amerikaner alle töten. Ihr werdet durch mein Blut sterben. Allahu Akbar!“

Dann wurde sie ohnmächtig. Durch die schnelle medizinische Versorgung auf dem Flughafen Bagram überlebte sie ihre schweren Verletzungen. Als sie genesen war, wurde sie in einem FBI-Jet nach New York geflogen, wo sie in sieben Anklagepunkten wegen Anschlagsplanungen und versuchten Mordes zu 86 Jahren Haft verurteilt wurde.

Weltweiter Aufruf von Al-Qaida zur Befreiung von Aafia Siddiqui

Al-Qaida rief im Jahr 2010 offiziell dazu auf, Siddiqui zu befreien und sich an ihren Peinigern zu rächen. In dem Aufruf [19] zitierte die radikal-islamische Terrorgruppe auch die einschlägigen Koranverse 2:191 und 9:5, in denen es um das Töten von Ungläubigen geht.

Al-Qaida forderte alle Moslems auf, die Amerikaner und ihre Kreuzfahrer-Verbündeten zu bekämpfen. Moslems sollten Soldaten des Islams werden und in den Dschihad gegen die „Ungläubigen“ gehen. Der Aufruf von Al-Qaida schloss mit den Worten:

„Und unser letztes Gebet ist Allah zu loben, den Herrn der Welten, und Allahs Gebet und Friede auf unseren Meister Mohammed und auf seine Familie und Gefährten.“

Die radikal-islamischen Terrorbanden waren bereit, jede nur denkbare Geisel [20] für Aafia Siddiqui zu tauschen. Nach dem Freipressungsversuch 2012 durch Terroristen des Islamischen Staates forderten im Januar 2013 Geiselnehmer von Al-Qaida des Islamischen Maghreb in Algerien ihre Freilassung im Austausch mit zwei US-Geiseln [21]. Außerdem wollten sie die Freilassung von Omar Abd al-Rahman erzwingen, der hinter dem Anschlag auf das World Trade Center von 1993 stehen soll.

2014 forderten Mitglieder der Terrorgruppe Islamischer Staat, die die 26-jährige Menschenrechstaktivistin Kayla Mueller im August 2013 im syrischen Aleppo entführt hatten, als sie ein Ärzte-ohne-Grenzen-Krankenhaus verließ, ebenfalls die Freilassung von Aafia Siddiqui. Als dies von den USA abgelehnt wurde, wurde Kayla Mueller von Dschihadisten des Islamischen Staat gefoltert und mehrfach vergewaltigt, auch vom Anführer des Islamischen Staates, Abu Bakr al- Baghdadi. Dann wurde sie getötet [22]. 2014 sollte der US-Journalist James Fooley mit Siddiqui ausgetauscht werden. Da die USA nicht mit Terroristen verhandeln, wurde Fooley geköpft.

Heldin in der islamischen Welt

Seit 14 Jahren ist Aafia Siddiqui in der islamischen Welt eine Gallionsfigur [23] für den Kampf gegen den scheinbar „unrechten“ Westen und seine Verbündeten. Bis heute wird in vielen Ländern für ihre Freilassung demonstriert, auch von Moslems in den USA [24]. In Pakistan wird sie als „Tochter der Nation“ gefeiert [25], 2010 auch vom Premierminister [26].

Hinter der Geiselnahme in der Synagoge von Colleyville scheint auch ein Netzwerk zu stehen. Einen Tag nach dem Anschlag hat die britische Anti-Terror-Polizei zwei junge Moslems [27] im Süden Manchesters festgenommen.

Es wird möglicherweise nicht der letzte Versuch gewesen sein, Aafia Siddiqui zu befreien. Sie könnte mit ihren naturwissenschaftlichen Kenntnissen für Al-Qaida und den Islamischen Staat wichtig sein, um einen großen Terror-Anschlag mit biochemischen Substanzen durchzuführen. So soll sie geplant haben, mit einem tödlichen Virus wie Ebola [28] zu experimentieren. Lady Kaida dürfte noch sehr lange ein Thema im Bereich des radikal-islamischen Terrors bleiben.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [29].

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„Täter Brite, Motiv unklar“ – Tagesschau täuscht Millionen Zuschauer

geschrieben von byzanz am in Al-Qaida,Altmedien,BPE,Fake News,Islam,Lückenpresse,Lügenpresse,Video | 50 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die von unseren GEZ-Zwangsgebühren hochbezahlten Funktionäre der „Qualitätsmedien“ betonen bei jeder Gelegenheit, wie genau sie recherchieren und ihren Zuschauern jederzeit verlässliche Informationen liefern.

In der Realität sieht es leider sehr oft ganz anders aus. „Haltung“ statt Fakten. Gesinnungs-Journalismus statt objektiver Berichterstattung. Erziehungs-Propaganda statt umfassender Aufklärung. Das richtige „Framing“. Gar nicht so unähnlich dem schwarzen Kanal von DDR-Propagandist Karl-Eduard von Schnitzler. Nur etwas geschickter verpackt.

In diesem Fall handelt es sich um einen besonders dreisten Versuch, Millionen Zuschauer hinters Licht zu führen. Es ist die nachweislich vorsätzliche Täuschung eines Massenpublikums, um ihm die bereits stundenlang bekannten Tatsachen vorzuenthalten. Die Tagesschau-Redaktion wollte unter allen Umständen vermeiden, dass bei der Meldung über die beendete Geiselnahme im texanischen Colleyville zielführende Begriffe wie „Moslem“, „Islam“, „islamistisch“, „Al-Kaida“ und „Lady Kaida“ auftauchen.

Die Fakten, die an diesem Sonntag, den 16. Januar, seit dem frühen Morgen um kurz nach sieben medial bekannt waren:

Malik Faisal Akram, pakistanisch-stämmiger Moslem mit britischen Pass, überfiel am 15. Januar die Shabbat-Feier in der Synagoge von Colleyville, nahe Dallas in Texas. Er nahm an diesem Samstag Morgen vier Juden, darunter den Rabbi, als Geiseln und wollte damit die inhaftierte radikal-islamische Terroristin Aafia Siddiqui, „Lady Kaida“ genannt, freipressen. Sie sitzt wegen versuchten Mordes nur 37 Kilometer entfernt in der Haftanstalt von Fort Worth ein. Am Abend stürmte ein Spezialkräfteteam die Synagoge, alle Geiseln kamen unverletzt frei, der Geiselnehmer wurde erschossen.

Am nächsten Tag, als alle Fakten schon seit 12 Stunden öffentlich bekannt waren, meldete die ARD-Tagesschau zur besten Sendezeit um 20 Uhr allen Ernstes:

„Geiselnehmer ein 44-jähriger britischer Staatsbürger, Motiv unklar.“

Im Video (oben) ist die Verschleierungs-Meldung dokumentiert. „Täter ein Brite“, „Motiv unklar“. Die ARD Tagesschau flunkerte ihre Zuschauer entgegen der Tatsachen dreist an. Mit diesem Framing haben die Redakteure des „Ersten“ ganz bewusst die Möglichkeit offengelassen, dass der Täter ein weißer antisemitischer Nazi-Brite gewesen sein könnte. Passt ja auch ins derzeitige Mainstream-Narrativ, da ja der Rechtsextremismus laut Kanzler Scholz und Innenministerin Faeser „die größte Bedrohung“ unserer Zeit sei. Eine glatte Propaganda-Lüge, die im krassen Gegensatz zu den Fakten steht: Der radikal-islamische Terror ist mit weitem Abstand die größte Bedrohung.

Die Tagesschau macht bei dieser Gehirnwäsche brav mit und verschwieg ganz bewusst, dass der Täter ein Moslem aus Pakistan und das eindeutige Motiv der Politische Islam war. Dies gehört zu der typischen Verschleierungs-Strategie der zwangsfinanzierten GEZ-Medien, die den Islam in Schutz nehmen, wo es nur geht.

Hochinteressant ist in diesem Zusammenhang, dass die CDU Sachsen-Anhalt aktuell fordert, die ARD langfristig abzuschalten [30], da dort häufig Minderheitenmeinungen stärker vorkommen würden als die Meinung der Mehrheit. Das ZDF reiche vollkommen als nationaler gebührenfinanzierter Sender.

Nun, das ZDF arbeitete in diesem Fall auch wirklich etwas objektiver und seriöser als das „Erste“. Bereits am frühen Morgen um kurz nach sieben übermittelte es online die Information [31], dass der Geiselnehmer die gefangene Aafia Siddiqui freipressen wollte, die mutmaßliche Verbindungen zur Terrorgruppe Al-Kaida habe, was dann auch in der TV-Hauptsendung Heute Journal um 19 Uhr zur Sprache kam.

Aber die ARD nahm mit ihrem Lückentext mal wieder eine ganz bewusste Meinungsmanipulation vor. Das „Erste“ kann sich auch nicht auf blöd stellen, denn durch die milliardenschwere Gebührenfinanzierung gibt es in vielen Ländern Hauptstadt-Studios. Natürlich auch in Washington. Bereits um 9:25 Uhr [32] berichtete Sebastian Hesse vom dortigen ARD-Studio, dass der Geiselnehmer eine Islamistin freipressen wollte und es sich um Aafia Siddiqui handelt, eine pakistanische Staatsbürgerin, die wegen terroristischer Aktivitäten eine Haftstrafe von 86 Jahren in einem texanischen Gefängnis verbüße. Siddiqui sei wegen ihres Mordversuchs an amerikanischen Soldaten „eine Art Berühmtheit“ in islamistischen Kreisen geworden. US-Boulevardmedien hatten ihr den Spitzname „Lady Kaida“ gegeben.

All diese wichtigen Informationen wurden zehneinhalb Stunden später den Millionen Zuschauern der Tagesschau mit klar berechnendem Kalkül vorenthalten.

Die Korrespondentin Julia Kastein, ebenfalls vom ARD-Studio Washington, hatte am Sonntag Nachmittag um 16:35 Uhr noch ergänzt [33], dass bereits im Jahr 2012 Kämpfer des Islamischen Staates versucht hatten, Aafia Siddiqui freizupressen, indem sie den US-Journalisten James Foley in Syrien als Geisel nahmen und schließlich enthaupteten. In dem ARD-Online-Artikel ist auch der republikanische Senator Lindsay Graham zitiert:

„Habe ich es nicht gesagt, dass sich hier ein perfekter Sturm zusammenbraut? Das Erstarken des Terrorismus, weil die Taliban wieder in Afghanistan regieren. Al-Kaida macht da, was es will, ISIS geht es auch wieder gut. Und unsere Grenzen sind kaputt. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ein paar Terroristen hierher kommen und Amerikaner töten.“

Diese Aussagen kann man im Übrigen auch eins zu eins auf Deutschland übertragen. So etwas will man hier im Erziehungsfernsehen aber nicht hören, und so sendeten selbst die ARD Tagesthemen um 23:15 Uhr ihre Desinformation mit dem gleichen Framing wie um 20 Uhr in der Hauptsendung:

„Täter ein 44 Jahre alter britischer Staatsbürger, terroristischer Akt, Motiv unklar.“

Die ARD zog ihre Täuschung also eiskalt durch jede Nachrichtensendung durch. Fakten egal, was zählt, ist nur die richtige Gesinnung. Auf diese Weise wird das Volk ganz bewusst hinters Licht geführt, damit sich bloß keine islamkritische Einstellung entwickelt und die unkontrollierte Massenzuwanderung aus islamischen Ländern ungestört weitergehen kann.

Jeder PI-NEWS-Leser kann sich mit diesem Formular [34] höflich, aber in der Sache bestimmt an die Zuschauerredaktion der ARD wenden und nachfragen, warum die GEZ-Gebühren in diesem Fall (und in zahlreichen anderen) nicht dazu verwendet wurden, um faktengetreu zu berichten. Über die Antworten, auch die nicht erfolgenden, wird PI-NEWS weiter berichten. Es gilt, Druck auf die GEZ-Medien auszuüben, damit endlich tatsachengetreu berichtet und nicht weiter Gesinnungs-Journalismus betrieben wird. Ich hatte den Zuschauerservice bereits am 22. Januar, kurz vor der Aufnahme des oben zu sehenden Videos, angeschrieben, aber bisher noch keine Antwort erhalten:

[35]

Am morgigen Freitag folgt an dieser Stelle eine ausführliche Beschreibung von „Lady Kaida“, eine damals als „gefährlichste Frau der Welt“ beurteilte radikal-islamische Terroristin.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [29].

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Irfan Peci – vom lslamisten zum Islamkritiker

geschrieben von byzanz am in Al-Qaida,BPE,Islam,Islamaufklärung,Islamischer Staat,Islamisierung Europas,Video | 13 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Der in Serbien geborene und in Bayern aufgewachsene Irfan Peci hat eine turbulente Entwicklung hinter sich. Aus einer moderat islamischen Familie stammend, die nicht besonders religiös ist, lernt er in einer Moschee Salafisten kennen, die ihn schnell radikalisieren. Peci wird sogar Deutschland-Chef der „Globalen Islamischen Medienfront“ (GIMF), einem der weltweit wichtigsten Propaganda-Netzwerke für Al-Qaida.

Nach seiner Identifizierung kommt Peci in Untersuchungshaft, was für ihn eine erste Lektion bedeutet. Anschließend wachsen bei ihm die Zweifel, ob er auf dem richtigen Weg ist.

Er bekommt Kontakt mit dem Verfassungsschutz, wird dort schließlich inoffizieller Mitarbeiter, liefert wertvolle Informationen aus der Dschihadisten-Szene und entwickelt sich langsam zum überzeugten Islamkritiker.

In diesem hochinteressanten Video der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) berichtet Irfan Peci über seinen Werdegang. Bemerkenswert ist unter anderem, dass er in seiner radikalen Zeit auch eine Aufklärungskundgebung der Bürgerbewegung Pax Europa in München erlebte. Später hätten sich die Salafisten dann darüber unterhalten und aufschlussreiche Spekulationen angestellt, über die Peci in dem Video berichtet.

Er stellt auch klar, dass die öffentliche Informations- und Aufklärungsarbeit sehr wichtig ist, da sie vielen Bürgern die Augen öffne.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [29].

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20 Jahre 9/11: Hamburg als Operationsbasis – Was wusste Scholz?

geschrieben von byzanz am in 9/11,Islam,Terrorismus,USA | 252 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | An diesem Samstag jährt sich der bisher größte Terror-Anschlag des Politischen Islams zum zwanzigsten Mal. Auf vielen TV-Sendern liefen in der vergangenen Woche Dokumentationen, die das verheerende Geschehen aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Dass sich das wichtigste Planungszentrum und die Operationsbasis für diesen barbarischen Anschlag auf Zivilisation, Demokratie und Freiheit unbehelligt in Hamburg befand, ist bezeichnend für die Blindheit deutscher Politiker und Sicherheitsbehörden gegenüber den Gefahren des Politischen Islams. Teil dieses geradezu vorsätzlichen Wegschauens ist auch der damalige Hamburger Innensenator Olaf Scholz, der zwei Wochen vor der Bundestagswahl gute Chancen hat, neuer Bundeskanzler zu werden.

Ungestört trafen sich drei der vier Terror-Piloten zusammen mit dutzenden Unterstützern in der Hamburger Al-Quds-Moschee und spornten sich zusammen mit weiteren radikalen Moslems zu diesem Anschlag an. Als diese Tatsachen nach 9/11 bekannt wurden, brauchte Hamburg weitere neun Jahre, um dieses Terrornest endlich zu schließen [36].

Kein Wunder, dass der laut Verfassungsschutz „weisungsgebundene Außenposten“ [37] und das „bedeutende Propagandazentrum“ des Mullah-Regimes der Islamischen Republik Iran, das Islamische Zentrum Hamburg, ebenfalls von der rot-grünen Hamburger Regierung toleriert und gefördert wird. So ist dieses IZH in den Staatsvertrag eingebunden, den man mit moslemischen Verbänden in der Hansestadt geschlossen hat. Ebenfalls kein Wunder, dass zwei der derzeit fünf Verfahren, die gegen mich wegen Kritik am Politischen Islam laufen, von Hamburg aus geführt werden.

Knapp 3000 Menschen wurden am 11. September 2001 getötet. In den beiden Türmen des World Trade Centers, im Pentagon und in dem von heldenhaften Passagieren zum Absturz gebrachten vierten Flugzeug in Pennsylvania, das sonst entweder ins Capitol oder ins Weiße Haus in Washington gesteuert worden wäre.

Und das Sterben geht unaufhörlich weiter: zigtausende der 100.000 Helfer wurden krank durch das Einatmen von Asbest, Glasfasern, Dioxine, Blei und Schwefelsäure im Staub von einer Million Tonnen Schutt an der Einsturzstelle. Tag für Tag sterben viele weiterhin nach und nach an Krebs. Inzwischen werden alleine 68 verschiedene Krebsarten auf die „9/11“-Gifte zurückgeführt [38].

Ein Bestandteil dieses Staubes waren auch die pulverisierten Überreste der Menschen, die von einstürzenden Türmen getötet wurden. Und aus Hamburg werde ich jetzt tatsächlich auch für meine Verwendung des Begriffs „pulverisiert“ angeklagt! Ich hätte damit die „Ehre Hinterbliebener“ und den „postmortalen Achtungsanspruch der Verstorbenen“ verletzt. Dies sei nach Einschätzung der Polizeibehörde Hamburg eine „abwertende Rede über Tote“ und eine „Pietätsverletzung“. Aus Sicht der Polizeibehörde könnten durch diese „spöttischen Formulierungen“ die Tatbestände des § 189 StGB (Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener) oder des § 168 StGB (Störung der Totenruhe) verwirklicht sein, da ich diese Begriffe bewusst genutzt hätte, um ein „Pikiert-Sein herbeizurufen“, das wiederum die durch mich „beabsichtigte Aufstachelung gegen den Islam“ zum Ziel habe. Es wird deutlich, wie geradezu händeringend man in Hamburg auf der Suche nach angeblichen Tatbeständen ist, für die man mich vor Gericht zerren kann.

Ein kleiner Tipp an die eifrigen Ankläger von Polizei und Staatsanwaltschaft in Hamburg: Der Spiegel macht sich auch „schuldig“, den „postmortalen Achtungsanspruch der Verstorbenen“ zu verletzen: „Mediziner suchen 1124 Opfer im Knochenpulver“ [39]. Ebenso die Welt: „Die meisten Opfer verbrannten, lösten sich zu Staub auf“ [40].

Hinsichtlich einer etwaigen Tatbestandsverwirklichung § 189 und § 168 StGB bedürfe es dann aber noch einer weiteren Prüfung durch die Staatsanwaltschaft. Da sind wir dann aber mal gespannt, wie die Hamburger Staatsjuristen das bewerten. Der Staatsanwalt, der die Anklage in einem anderen Verfahren in Hamburg gegen mich führt, sagte mir in der Verhandlung allen Ernstes „Ist Ihnen klar, dass Sie aus einem 1400 Jahre alten Buch zitieren“, als ich über die Gefährlichkeit von Koranbefehlen sprach. Solche Angestellten der Staatsjustiz in Hamburg haben offensichtlich nicht die blasseste Ahnung von der Bedrohung, die vom zeitlos gültigen Koran und dem Politischen Islam ausgeht. Und dieses totale faktische Unwissen scheint in diesen Kreisen in Hamburg weit verbreitet zu sein.

SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz war 2001 Innensenator von Hamburg (Screenshot aus der ZDF-Doku "9/11-Verschwörung in Hamburg).
SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz war 2001 Innensenator von Hamburg (Screenshot aus der ZDF-Doku „9/11-Verschwörung in Hamburg“).

Olaf Scholz war damals als Innensenator verantwortlich für die Sicherheit in Hamburg. Aber er zeigte sich sogar ein Jahr nach den Anschlägen noch als unwissend über das Terrorzentrum, das sich mitten in seiner Stadt befand und zu dem Zeitpunkt immer noch fortbestand. In der ZDF-Dokumentation „9/11 – Verschwörung in Hamburg [41] – Die Geheimnisse der Terrorzelle“ wird aufgezeigt, wie bedeutsam die Hansestadt für die Vorbereitung und Durchführung dieses Anschlags war. Olaf Scholz (Foto oben Screenshot aus ZDF-Doku) ist darin in einem Interview aus dem Jahre 2002 zu sehen (ab Minute 38:30):

„Ich habe ohnehin in der ganzen Situation nach dem 11. September sehr deutlich festgestellt, dass die Voraussetzung für den Erfolg der Gruppe, die hier tätig gewesen ist, wohl gewesen ist, dass es eben keine große Gemeinschaft von militanten Extremisten gegeben hat. Das wäre dann nämlich aufgefallen, denn wenn es eine große Szene gibt, dann müssen die miteinander reden, telefonieren, Vereinigungen und Veranstaltungen haben. Und dann kann man sie auch besser identifizieren, als wenn es nur ganz wenige sind.“

So eine Aussage fast ein Jahr nach den Anschlägen ist eine sicherheitspolitische Bankrotterklärung. Bereits wenige Tage nach 9/11 war klar, dass in Hamburg ein dichtes Netz von terrorbereiten radikalen Moslems am Werke war. Treffpunkte waren die Dschihadisten-WG in der Marienstraße 54 im Stadtteil Harburg, die „Islam AG“ mit einem „Gebetsraum“ in der Technischen Universität Hamburg und die Al-Quds-Moschee im Stadtteil St. Georg. Das Netz der direkt in den Anschlag vom 11. September eingebunden Aktivisten in Hamburg ist groß, wie die ZDF-Doku aufzeigt:

Dazu gesellte sich ein Umfeld von 23 weiteren radikalen Moslems, die in der Terror-WG Marienstraße gemeldet waren und sich als Finanziers, Organisatoren, Logistiker und Statthalter betätigten. Hamburg war auch laut ZDF die „Operationsbasis“ für 9/11. All diese Erkenntnisse, die die Sicherheitsbehörden sehr schnell zusammenfügten, leugnete Olaf Scholz in der Öffentlichkeit:

„Nein, die Gefahr ist nicht unterschätzt worden, auch jetzt ergibt sich eigentlich, dass Hamburg eine Stadt ist, in der man nicht damit rechnen muss, dass es sehr viel islamistischen Extremismus gibt.“

In Wahrheit gab es in Hamburg vor 9/11 ein „relativ großes Netzwerk an islamistisch orientierten Menschen“, wie Andreas Lohmeyer, der damalige Leiter der Soko Rasterfahndung, mitteilt (ZDF-Doku ab Minute 9:10). Es habe längt nicht nur die knapp 30 in der Terror-WG gemeldeten Islamisten gegeben, sondern „drumherum Menschen, die in verschiedenen Rollen als Finanzier, Statthalter, Organisator, Passbesorger für dieses Netzwerk eine Rolle gespielt haben“. Dieses Netzwerk sei „ziemlich weitreichend, sehr umfassend“ gewesen.

So jemand wie Olaf Scholz, der beiden Augen vor den Gefahren des Politisachen Islams fest verschließt, könnte als Bundeskanzler ein Sicherheitsrisiko für unser Land werden.

Die Islam-Verharmlosungs-Doktrin, die von linken Medien und Politikern schon damals ins Volk gehämmert wurde, zeigt sich auch bei der in Hamburg lebenden deutschen Mutter des Terrorpiloten Said Bahaji. Anneliese Bahaji wird in der ZDF-Doku mit dieser Interviewaussage über ihren Sohn zitiert:

„In keiner Weise ist er gewaltbereit gewesen. Das lag so fern. Er war sehr religiös eingestellt. Aber das vereinbart sich ja nicht miteinander.“

Merke: „Islam bedeutet Frieden“ – „Gewalt und Terror haben nichts mit dem Islam zu tun“ – „Der Islam gehört zu Deutschland“. Diese pausenlos verbreitete Gehirnwäsche wirkt bei vielen Menschen. Sie glauben es und werden blind. Und viele linke Politiker ziehen diese islamverharmlosende Linie aus ideologischen Grundüberzeugungen durch.

Auf diese Weise läuft das im von Rot-Grün mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit regierten Hamburg: Erst beherbergt man das maßgebliche Terrornest für 9/11, dann drückt man in der Verfolgung der geistigen Urheber jahrelang beide Augen zu, rollt radikalen Moslems des Politischen Islams weiterhin den roten Teppich aus und kriminalisiert dann noch diejenigen, die über die ideologische Grundlage des Terrors aufklären.

So wird mir vorgeworfen, dass ich in einer Rede am 7. November 2018 die Gegend um den Hamburger Hauptbahnhof als „islamisch besetzte Zone“ bezeichnete. Dies sei „Volksverhetzung“. Aber genau diese Beobachtung wurde durch den pakistanischstämmigen Journalisten Shams-Ul-Haq bestätigt, der nur einen Monat nach meiner Rede am 8.12.2018 in der Hamburger Morgenpost [42] in dem Artikel „Autor undercover in Hamburgs Moscheen – Islamisten tanzen uns auf der Nase herum“ schreibt:

„Hinterm Hamburger Hauptbahnhof gibt es eine bemerkenswerte Dichte an Moscheen. Mindestens 20 islamische Gebetshäuser sind dort dicht beieinander. Meist handelt es sich bei diesen Moscheen offiziell um Kulturvereine. Darüber hinaus wird noch in etlichen Hinterzimmern und Wohnungen gepredigt, die nirgendwo als Gebetshäuser registriert sind.

Ich habe viele der radikalen Moscheen in der Hansestadt besucht. Das Ergebnis: Sogar schon kleine Kinder werden im Islamunterricht systematisch mit salafistischen Gedanken infiziert. All das geschieht, ohne dass die breite Öffentlichkeit davon Kenntnis nimmt. Das ist beunruhigend.

Welche Bedeutung Hamburg in der Szene hat, war lange völlig unbekannt. Dann kam der 11. September 2001. Die Nachricht, dass Mohamed Atta und seine Mitstreiter eine Wohnung in der Marienstraße in Harburg bewohnten, dass sie allesamt in Hamburg radikalisiert worden sind, schockte die Öffentlichkeit. Seither überrascht es niemanden mehr, dass es sich bei Hamburg um einen islamistischen Hotspot handelt.“

Aber ich wurde wegen angeblicher „Volksverhetzung“ verurteilt. Berufung läuft natürlich. Hamburg ist auf dem besten Wege, nicht nur als Operationsbasis für 9/11 „Weltruhm“ erlangt zu haben, sondern auch als Bekämpfer der Aufklärung über den Politischen Islam in der allerersten Reihe zu stehen.

Der Weg zu 9/11 war lang und breit. Bereits 1993 wollte Al-Qaida die Türme des World Trade Centers zum Einsturz bringen. Die Dschihadisten brachten einen LKW mit 600 Kilogramm Sprengstoff in der Tiefgarage des Nordturms zur Explosion. Ziel war, den Nordturm auf den Südturm stürzen zu lassen, damit es bis zu 100.000 Tote in Manhattan gibt. Aber es war zu wenig Sprengstoff, und er war nicht ideal platziert. Daher gab es „nur“ sechs Tote und über 1000 Verletzte. 1998 wurden fast zeitgleich die US-Botschaften in Nairobi, Kenia und Daressalam, Tansania in die Luft gesprengt. Insgesamt waren 224 Tote und über 4000 Verletzte zu beklagen. 2000 wollte Al-Qaida zehn Flugzeuge gleichzeitig entführen, der Plan wurde vereitelt. Dann folgte mit 9/11 die Krönung aller Terror-Bestrebungen von Bin Laden & Co gegen die USA. Die Bürgerbewegung Pax Europa hat diesen langen Weg zu 9/11 in einem Video [43] dokumentiert.

All diese Anschläge waren Teil des 20-Jahres-Planes [44] der Al-Qaida. Osama Bin Laden verhieß den Mitgliedern seiner 1987 gegründeten Al-Qaida genau das, was auch der Prophet Mohammed seinen Gefolgsleuten versprach:

„Wer sich als Märtyrer im Dschihad opfert, wird im Paradies mit 72 Jungfrauen belohnt“.

Dem folgten selbst gebildete und studierte Moslems wie Mohammed Atta, Ziad Samir Jarrah und Marwan al-Shehhi. Die Anleitungen Bin Ladens zum Kampf gegen die USA wurden in seiner 20-seitigen Broschüre „Die Gründe für den Dschihad gegen Amerika“ auch in Hamburger Kreisen radikaler Moslems verteilt. Dies war die ideologische Grundlage, um sich im Sinne des Politischen Islams als Selbstmordattentäter gegen die USA einzusetzen. Direkt nach den Anschlägen dankte Osama bin Laden Allah für die erfolgreiche Durchführung und sagte, in der ZDF-Doku in Wort und Bild festgehalten:

Die Muslimbrüder, 1928 gegründet, haben diese Dschihad-Ideologie [45] des Propheten Mohammed verinnerlicht und umfassend auf der Welt verbreitet. Und die Saat ist weiter mitten unter uns. Innenminister Horst Seehofer gab am Freitag bekannt, dass die Sicherheitsbehörden seit 2000 insgesamt 23 schwere Terroranschläge [46] in Deutschland verhindern konnten. Das Bundesamt für Verfassungsschutz hält rund 2.000 radikale Moslems in Deutschland für besonders gefährlich und traut ihnen potenziell Terror bis hin zu Anschlägen zu. Die Machtübernahme der Taliban in Afghanistan befeuert diese Szene zudem.

Solange der Politische Islam und die Scharia nicht verboten werden, geht dieser Terror unaufhörlich weiter. Bis es auch ein 9/11 in Europa gibt. Hier mein Livestream vom Samstag:


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [6] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [47]

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Die Muslimbrüder – ideologische Wurzel von Al-Qaida & Co.

geschrieben von byzanz am in Al-Qaida,Islam,Islamischer Staat,Terrorismus,Video | 25 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Treibende Kraft bei der Islamisierung Europas sind die Netzwerke der Muslimbrüder, die von reichen arabischen Staaten wie Katar mit immensen Geldmitteln ausgestattet werden. Die ideologischen Wurzeln von Terror-Organisationen des Politischen Islams wie Al-Qaida, Taliban, Islamischer Staat, Boko Haram, Abu Sayaf, Ansar al-Scharia, Islamischer Dschihad, Al Aksa Märtyrer Brigaden, Al-Shabaab, Hamas, PLO, Gama‘a al-Islamiyya und vieler weiterer Gruppierungen liegen in dieser Muslimbruderschaft.

Die Bürgerbewegung Pax Europa hat anlässlich des 19. Jahrestages des bisher größten Terror-Anschlages des Politischen Islams am 11. September 2001 eine dreiteilige Videoreihe veröffentlicht: Den langen Terror-Weg [48] von Al-Qaida bis zu 9/11, ihr 20-Jahres-Plan [49] und die ideologischen Wurzeln des Terrors (Video oben).

Hassan Al-Banna gründete die Muslimbrüder 1928 in Ägypten mit dem Ziel, den Islam und die islamische Gemeinschaft Umma zu stärken. Ihre Überzeugung war, dass der Westen seit dem 19. Jahrhundert eine kulturelle Offensive gegen die arabische Welt betreibe, weil er deren Verhältnis zum Islam zerstören und sie ohne militärischen Einsatz beherrschen wolle. Im Westen gebe es eine vorherrschende dekadente Tendenz und der Islam werde in naher Zukunft eine Führungsrolle übernehmen.

Am Ende sollte die Scharia in jedem Land das geltende Gesetz sein und der Politische Islam auf der ganzen Welt herrschen. Hierzu leistet jeder Muslimbruder bis heute folgenden Treue-Eid, damit sein Leben ganz in den Dienst der Sache gestellt wird:

„Wir dienen als Soldaten der Botschaft des Islam“

Hassan al-Banna ist der radikale Vordenker, auf den sich Osama Bin Laden und andere Terroristen des Politischen Islams berufen. Die vier Grundelemente der Muslimbruderschaft steuern das Denken und Handeln dieser verschworenen Gemeinschaft:

„Allah ist unser Ziel, der Prophet unser Vorbild, der Koran unsere Verfassung, der Dschihad unser Weg und der Tod auf dem Weg Allahs unser höchstes Trachten“

Kompromisslos arbeiten die Anhänger der Muslimbruderschaft seitdem an der Etablierung einer auf dem Islam basierenden Staats- und Gesellschaftsordnung. Deren Chef-Ideologe Sayyid Qutb entwickelte hierzu eine konsequent militante Ideologie: In seinen Hauptwerken, dem Korankommentar „Im Schatten des Korans“ und der Kampfschrift „Zeichen auf dem Weg“ erklärte er, dass sich auch moslemische Gesellschaften im Zustand der vorislamischen „Unwissenheit und Ignoranz“ befinden können und daher von rechtgläubigen Muslimen gestürzt werden dürfen, um einen islamischen Staat zu errichten. Qutb fordert einen kompromisslosen Kampf gegen alles nicht-islamische:

„Wir müssen zerstören, was immer im Konflikt mit dem wahren Islam steht. Zertrümmert alle Staaten und Organisationen, die von Menschen errichtet worden sind. Absolute Rebellion gegen alles auf Erden, was mit dem Islam im Konflikt steht, ist ein Muss, Wir sollten mit aller Macht ausmerzen, was Allahs Revolution im Weg steht.“

Mohammed Jamal Chalifa, ein Schulfreund und Verwandter von Osama bin Laden, sagte, dass die Lektüre von Qutbs Büchern seine ganze Generation geprägt habe.

„Zeichen auf dem Weg“ von Sayyid Qutb ist bis heute aktuell und befindet sich beispielsweise auch in der Bibliothek des vermeintlich „moderaten“ Imams Bajrambejamin Idriz in Penzberg. Idriz erhielt auch im Jahr 2015 für sein „Münchner Forum für Islam“ eine Geldzahlung von knapp 100.000 Euro aus dem Staat Katar, der Muslimbrüder-Netzwerke in ganz Europa mit hunderten Millionen Euro unterstützt.

Hassan al-Banna, der Gründer der Muslimbrüder, hielt 1946 eine Lobrede auf Mohammed Amin al-Husseini, den Großmufti von Palästina, der einen Pakt mit Hitler und den Nazis geschlossen hatte. Ihm sah sich al-Banna politisch und religiös verbunden:

„Der Mufti ist so viel wert wie eine ganze Nation. Der Mufti ist Palästina, und Palästina ist der Mufti. O Amin! Was bist Du doch für ein großer, unbeugsamer, großartiger Mann! Hitlers und Mussolinis Niederlage hat Dich nicht geschreckt. Was für ein Held, was für ein Wunder von Mann. Wir wollen wissen, was die arabische Jugend, Kabinettsminister, reiche Leute und die Fürsten von Palästina, Syrien, Irak, Tunesien, Marokko und Tripolis tun werden, um dieses Helden würdig zu sein, ja dieses Helden, der mit der Hilfe Hitlers und Deutschlands ein Empire herausforderte und gegen den Zionismus kämpfte. Deutschland und Hitler sind nicht mehr, aber Amin el-Husseini wird den Kampf fortsetzen.“

Nachdem al-Banna 1949 in Kairo erschossen wurde, war der Großmufti al-Husseini als Nachfolger für den Chefposten der Muslimbrüder in der engeren Wahl.

Ein Verwandter dieses Hitler-Verbündeten ist der PLO- Chef Jassir Arafat, der in Ägypten in seinen frühen Jahren ein nazibegeisterter Offiziersschüler gewesen sein soll. Al-Husseini förderte ihn nach Kräften. 1948 trat Arafat folgerichtig den Muslimbrüdern bei, 1956 kämpfte er als Leutnant der ägyptischen Armee, in der er als Sprengstoffexperte galt, gegen Israel.

1969 wurde Arafat Chef der PLO. 1972 erreichte sein Terror auch Deutschland, als während der Olympischen Spiele in München elf Israelis als Geiseln genommen und ermordet wurden. Die Gruppierung Schwarzer September, die insgeheim zu Arafats Guerillaorganisation Fatah gehörte, führte diesen Terror-Anschlag durch.

Die Netzwerke der Muslimbrüder bauen sich bis heute intensiv aus. Vor allem aus Katar. In Deutschland sitzen deren Vertreter in der Deutschen Muslimischen Gemeinschaft, die bis 2018 Islamische Gemeinschaft in Deutschland hieß, und auch im Zentralrat der Muslime in Deutschland. Vernetzungen gibt es zu vielen Islamischen Zentren in ganz Deutschland. Das Ziel aller ist die allmähliche Umwandlung Deutschlands in einen Islamischen Staat.


Michael Stürzenberger
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PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [6] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: HU70117753795954288500000000, BIC: OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [47]

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Agenda 2020: Der 20-Jahres-Plan von Al-Qaida

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamischer Staat,Terrorismus,Video | 23 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Der 20-Jahres-Plan von Al-Qaida trägt den Titel „Wie wir den Dschihad sehen und wollen“. Bis heute kursiert er in der Szene von radikalen Moslems. Dieses Strategie-Papier beschreibt Sieben Phasen, die sich über zwei Jahrzehnte von 2000 bis 2020 erstrecken. Am Ende sollte die gesamte Welt vom Islam beherrscht sein. Um die totalitäre Gedankenwelt des Politischen Islams zu verstehen, ist es wichtig, sich dieses Strategie-Papier genauer anzusehen. Der apokalyptische Terror-Anschlag vom 11. September 2001, dem die Bürgerbewegung Pax Europa am Freitag mit einer Kundgebung in München [48] gedachte, war in eine langfristige Planung eingebunden.

Phase 1 heißt „Das Aufwachen“ und geht von den Vorbereitungen der Anschläge vom 11. September 2001 in New York und Washington bis zum Fall Bagdads 2003. Der Terror von 9/11 wird in diesem Pamphlet als ein „machtvoller Schlag gegen den Kopf der Schlange in New York“ angekündigt.

Ziel der Anschläge sollte sein, die USA zu Kriegen in der islamischen Welt zu provozieren, um Moslems weltweit „aufzuwecken“. Das Schlachtfeld sollte ausgeweitet werden, damit die Amerikaner und ihre Verbündeten zu einem einfacher zu treffenden und näherem Ziel werden. Die Botschaften von Al-Qaida sollten durch spektakuläre Anschläge zudem an jedem Ort hörbar gemacht werden.

Die zweite Phase, „das Augenöffnen“, läuft bis 2006. In dieser Zeit werde sich die „islamische Gemeinschaft“ der westlichen Gegnerschaft bewusst. Al-Qaida wollte sich in dieser Phase von einer Organisation zu einer Bewegung entwickeln, dem sich viele junge Männer anschließen werden. Der Irak sollte zudem zur Operationsbasis von globaler Bedeutung ausgebaut werden, um dort eine „Armee“ aufzustellen. Außerdem war geplant, Stützpunkte in anderen arabischen Staaten zu errichten.

Die dritte Phase, „Das Aufstehen und Auf-zwei-Beine-Stellen“ umfasst den Zeitraum von 2007 bis 2010. Hierbei werde es eine Konzentration auf Syrien geben. Die kämpfenden Kader stünden bereit und hielten sich zum Teil im Irak auf. Auch Anschläge in der Türkei und gegen Israel wurden für diese Jahre geplant. Das Angriffsziel Israel sollte aus Al-Qaida eine in der islamischen Welt allseits anerkannte Organisation machen. Auch eine Ausweitung der Anschläge in den Nachbarländern des Irak, beispielsweise in Jordanien, wurde ins Auge gefasst.

In der vierten Phase zwischen 2010 und 2013 wollte Al-Qaida den Sturz der verhassten arabischen Regierungen erreichen. Der schleichende Machtverlust der Regime sollte zu einem stetigen Kräfte-Zuwachs bei Al-Qaida führen. Parallel sollten Angriffe gegen Ölförderanlagen durchgeführt und die US-Wirtschaft durch Cyberterrorismus geschwächt werden.

In der fünften Phase zwischen 2013 und 2016 sollte es gelingen, einen Islamischen Staat und in Form eines Kalifats auszurufen. Der Einfluss des Westens in der islamischen Welt werde dann nach Prognosen von Al-Qaida bereits massiv zurückgegangen sein. Auch Israel sei derart geschwächt, dass keine Gegenwehr gefürchtet werden müsse. Der islamische Staat werde eine neue Weltordnung hervorbringen.

Die sechste Phase sieht ab 2016 die totale Konfrontation vor. Unmittelbar nach Ausrufung des Kalifats werde die islamische Armee die von Osama Bin Laden oft vorhergesagte „Schlacht zwischen Glauben und Unglauben“ anzetteln.

Die siebte Phase nennt sich „endgültiger Sieg“. Das Kalifat werde Bestand haben, weil die restliche Welt angesichts der Kampfbereitschaft von anderthalb Milliarden Moslems klein beigeben werde. Im Jahr 2020 sollte diese Phase abgeschlossen sein, wobei die Al-Qaida-Strategen davon ausgingen, dass der Krieg nicht länger als zwei Jahre dauere.

Dieses Strategie-Papier wurde 2005 vom jordanischen Journalisten Fuad Hussein in einem Buch veröffentlicht. Der Spiegel berichtete [50] am 12. August 2005 ausführlich. Hussein hatte in seiner Zeit als politischer Gefangener in Jordanien viele Gespräche mit anderen Häftlingen geführt, die zur Führungsetage von Al-Qaida gehören. Beispielsweise mit dem Jordanier Mohammed al-Makdisi, einem der prominentesten Ideologen von Al-Qaida, dem Ägypter Seif al-Adl, der an den Terroranschlägen gegen die US-Botschaften in Daressalam und Nairobi 1998 beteiligt gewesen sein soll, und dem Top-Terroristen Abu Musab al-Zarqawi, der später von 2002 bis zu seinem Tod 2006 Chef von Al-Qaida im Irak war.

Hussein hatte sich das Vertrauen dieser Gefangenen erworben, indem er unter anderem die Freilassung von Al-Sarkawi aus der Einzelhaft mit der Gefängnisleitung verhandelt hatte. Hussein hatte auch den Film „Al-Sarkawi – die zweite Generation der Qaida“ produziert, der auf Al-Qaida-nahen Internetseiten gepostet wurde.

Vieles aus den Planungen dieser Agenda 2020 [51] von Al-Qaida hat sich tatsächlich so ereignet, auch wenn sich die Terror-Organisation die Situation im Jahr 2020 deutlich positiver für sich vorgestellt hatte. Das Ziel bleibt in jedem Fall für die Anhänger des Politischen Islams gleich: Die Erringung der Weltherrschaft.

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Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [6] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: HU70117753795954288500000000, BIC: OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [47]

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Amsterdamer Messer-Afghane: Terror-Export aus Deutschland!

geschrieben von PI am in Dschihad,Einzelfall™,Islam ist Frieden™,Migrantengewalt,Terrorismus | 250 Kommentare

Von BEN NICKELS | Islamischer Terror – ein  Exportschlager aus Deutschland: Nach dem Messerangriff auf dem Amsterdamer Hauptbahnhof, bei dem am Freitag zwei friedliche US-Touristen schwer verletzt wurden, führt eine erste Spur nach Deutschland. Bei dem niedergeschossenen Messerangreifer handelt es sich um einen 19-jährigen afghanischen „Asylbewerber“ mit deutscher Aufenthaltserlaubnis, teilte die niederländische Polizei mit. Sie geht mittlerweile von einem terroristischen Hintergrund aus. Das Messerattentat war nach Einschätzung der Ermittler ein Terroranschlag – der Täter hatte ein islamisch-terroristisches Motiv, gaben die Amsterdamer Sicherheitsbehörden am heutigen Samstagabend bekannt.

Der „Schutzsuchende“ sei im Besitz einer deutschen Aufenthaltserlaubnis und konnte – ähnlich dem Chemnitz-Mörder Yousif Abdullah über die deutsche Grenze nach Holland ungehindert nach Belieben ein- und ausreisen. Man stehe daher mit den deutschen Behörden in „intensivem Kontakt“, um mehr Klarheit über „das terroristische Tatmotiv zu bekommen“. Bestmöglich befragen sie dazu seinen persönlichen Verfassungsschutz-Referenten, der sich sicher ebenfalls wieder in Tatortnähe [52] aufhielt – wie immer bei Terroranschlägen mit deutscher Beteiligung !

Nach Polizeiangaben hatte der Afghane gegen 12.10 Uhr in einem Tunnel im Westteil des Hauptbahnhofs auf die beiden US-Bürger eingestochen, bevor die Polizei auf ihn schoss und so weitere Gewaltakte gegen Unbeteiligte sofort im Keim erstickte. Die beiden Opfer seien „sehr schwer verletzt“, sagte ein Sprecher.

Opfer „sehr schwer verletzt“

Die Polizei hatte den Eindruck, dass der deutsche „Asylbewerber“ die US-amerikanischen Opfer nicht bewusst oder mit einer besonderen Absicht ausgewählt habe. Der Täter wurde durch die Schüsse, mit denen die Polizei ihn stoppte, hingegen nur leicht verletzt. Nach den verzweifelten Schreien und Schüssen brach am Hauptbahnhof Panik unter den Tausenden anwesenden Touristen und Pendlern aus. Der Bahnhof wurde umgehend gesperrt – es gab zahlreiche Verspätungen wegen des deutsch-afghanischen Menschengeschenkes, der in den Niederlanden schätzungsweise auf Drogenbeschaffungs-Einkaufstour – „Stich-Wort“: Schwarzer Afghane – war. Der Hauptbahnhof liegt im Norden der Amsterdamer Innenstadt, rund 250.000 Passagiere nutzen den Bahnhof täglich.

Am Donnerstag hatten die afghanischen Taliban zu Angriffen auf niederländische Soldaten aufgerufen. Daraufhin wurde ein 26 Jahre alter Pakistaner in Den Haag festgenommen worden, weil er in einem Video per Facebook angekündigt hatte, er wolle einen Anschlag auf den niederländischen Oppositionspolitiker und Freiheitskämpfer der PVV, Geert Wilders, 54, verüben. Die deutschen Mainstreammedien [53]versuchen nun, Geert Wilders die Schuld in die holländischen Holzschuhe zu schieben, sofern sie überhaupt über den Export-Terrorakt berichten.

Ein Zeuge berichtete: “Ich hörte Schüsse und ich wusste, dass etwas Schlimmes passiert ist“, sagte Richard Snelders. Etwas später habe er einen auf dem Boden liegenden Mann gesehen. Spontan habe er an einen Terroranschlag gedacht. Die Panik im Bahnhof sei groß gewesen. Die WeLT [54] titelt heute dagegen verharmlosend: „Afghane mit deutschem Aufenthaltstitel attackiert zwei Menschen“.

IS-Terrorzelle Ulm

Das „weltoffenene“, bunt-tolerante und gegen islamischen Terror blinde Deutschland ist seit Jahren ein beliebter Hotspot für internationalen Terror-Export. Der Kopf der Bataclan-Massenmorde in Paris, Salah Abdeslam, rekrutierte seine syrischen Mitmörder beispielsweise aus einer Asylunterkunft in Ulm. In der Nacht auf den 3. Oktober 2016 ist er mit einem Mietwagen von Brüssel Richtung Baden-Württemberg aufgebrochen. In Ulm hatte er etwa eine Stunde lang vor einer Asylbewerberunterkunft gehalten, drei „schutzbedürftige“ Syrer aufgenommen und ist dann zurück nach Molenbeek gefahren. Auf dem Rückweg wurde das Auto sogar von der deutschen Polizei kontrolliert [55], wie sogar das ZDF 2016 noch offenherzig berichtete. Dabei nahmen die Beamten Fingerabdrücke von Abdeslam und einem weiteren Mann. Danach wünschten die Beamten aus Ex-Kommunist Winfried Kretschmanns grün-schwarzem Umvolkungsländle den nervösen Fahrzeuginsassen wohl eine gute Reise und gutes Gelingen für die Hinrichtungen an 89 friedlich feiernden Franzosen.

Am nächsten Tag stellte sich bei einer Anwesenheitskontrolle in der vor allem von syrischen Flüchtlingen bewohnten Ulmer Unterkunft heraus, dass drei Männer fehlten. In Ulm und Neu-Ulm predigen immer noch die Größen der internationalen Dschihadisten-Szene den „Heiligen Krieg gegen Ungläubige“. Die Region gilt immer noch als Hochburg islamischer „Umtriebe“.

Al-Qaida-Terrorzellen Hamburg – und Bochum um Bin-Laden-Leibwächter Sami A.

Dass die Bochumer Polizei die blutige Spur des islamischen 9/11-Massenmörders Ziad Jarrah [56] in Bochum-Querenburg aufspüren konnte, war „Kommissar Zufall“ zu verdanken. Aus den USA hatte Jarrah ein Päckchen mit Flugpapieren nach Bochum in die Stiepeler Straße 75 geschickt. Doch das Paket konnte nicht zugestellt werden und fiel bei einer zufälligen Kontrolle auf. Doch da waren die tödlichen Anschläge in New York bereits passiert.

In Bochum kam seiner Frau kurz nach dem 11. September der hinreichende Verdacht, ihr Mann könne „mit den Anschlägen zu tun gehabt haben“. Wegen seiner Auslandsaufenthalte, wegen seiner radikal-religiösen Veränderung „in seinem Wesen“, aber auch, weil er ihr seinen Tod angedeutet hatte. Als Jarrah sich nicht mehr telefonisch meldete, was er sonst täglich tat, ging seine Frau, eine türkischstämmige Studentin aus Greifswald, zur Polizei und meldete ihren libanesisch-palästinensischen Gebieter als vermisst.

Laut FBI war Ziad Samir Jarrah der Pilot der weiteren Maschine, die in Pennsylvania nach verzweifelten Todeskämpfen der Passagiere mit dem Entführer abgestürzt war. Der Terrorist lebte in einem Bochumer Studentenwohnheim und gehörte zum Kreis des Hass-Imams und Bin-Laden-Sicherheits-Attachés Sami A. (Al-Mujtaba), der nun auf Steuerzahlerkosten zwischen Sousse und Bochum pendeln soll – die NRW-Behörden stellen sich zur Stunde auf eine zeitnahe Rückkehr [57] des 9/11-Koordinators ein. Der Bochumer Al-Qaida-Hassprediger [58] und seine „Moschee im Nagelstudio“ wurde vom deutschen Steuerzahler seit knapp 20 Jahren mit einigen hunderttausend Euro subventioniert, PI-NEWS [59] berichtete mehrfach.

Der Anschlag auf das New York World-Trade-Center mit über 3.000 Toten wurde minutiös von Hamburg-Harburg aus geplant [60] und großzügig aus deutschen Steuergeldern [61] finanziert.

Der Islam-Terror – ein  Meister aus Deutschland!

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Weißhelme fälschen in Syrien Filme und haben Terror-Verbindungen

geschrieben von byzanz am in Fake News,Hassreligion,Islam,Syrien,Taqiyya | 78 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Was Moslems im Gaza-Streifen seit Jahrzehnten mit ihren gestellten Pallywood-Filmen durchführen, um Israel als „Kindermörder“ etc. zu diskreditieren, ziehen die Weißhelme in Syrien in ähnlicher Form ab. Zweck der Übung ist, Regierungschef Assad vor der Welt-Öffentlichkeit als „brutalen Völkermörder“ darstellen zu können, um damit den Krieg mit Hilfe des getäuschten Westens doch noch gewinnen zu können. Sie produzieren komplett arrangierte Filme mit geschminkten Schauspielern, um vermeintliche Gräueltaten Assads gegen die Zivilbevölkerung „nachweisen“ zu können.

Damit folgen diese Mohammedaner auch der islamischen Ideologie, denn um den Islam an die Macht zu bringen, ist lügen, tricksen und täuschen erlaubt. Es gilt als geschickte Taktik, gemäß des „Taqiyya“-Prinzips den Gegner dreist hinters Licht zu führen. In treuer Gefolgschaft ihres „Gottes“ Allah, der laut Koran „der beste Listenschmied“ ist, läuft in Syrien eine Schmierenkomödie der übelsten Sorte ab.

Diese Betrüger wissen ganz genau, was die Bilder von vermeintlich leidenden Kindern – je jünger, desto besser – beim verweichlichten Westen auslösen. Ganze Kohorten von Medien und Politikern fallen auf die Lügenmärchen herein und erweisen sich als treudoofe Handlanger der mohammedanischen Täuschungsmaschinerie.

Ausgerechnet der gemäßigte Assad, der jahrelang der Gewährsmann für einen säkularen Staat war, was ganz besonders Christen dort zu schätzen wissen, wurde vom Westen als der personifizierte Dämon dargestellt, den es zu entmachten gilt. Das Sinnbild für den indoktrinierten und gleichzeitig manipulierenden deutschen Medienfuzzi ist BILD-Chefredakteur Julian Reichelt, der nicht müde wird, den vermeintlichen „Menschenschlächter“ und „Völkermörder“ Assad bei jeder sich bietenden Gelegenheiten an das mediale Schafott zu stellen.

Putin macht in Syrien hingegen alles richtig. Er unterstützt Assad konsequent und bekämpft die Allah-Krieger, die einen islamischen Gottestaat errichten wollen. Zu deren Sympathisanten gehören zweifellos auch die Weißhelme, die die schmutzige Propaganda-Arbeit verrichten. Ihrem Anführer Raed-Al-Saleh wird seit Jahren die Einreise in die USA verweigert, da er enge Verbindungen zu islamischen Terror-Organisationen hat. Viele hochrangige Weißhelme waren beim Feiern mit Al-Qaida & Co zu sehen und legten bei Massakern auch schon mal selber Hand an. Dass diese Komplizen von Extremisten auch noch von den USA mit bisher 23 Millionen Dollar und Großbritannien mit 65 Millionen Pfund gefüttert werden, ist ein echter Skandal.

US-Präsident Trump ist mittlwerweile, was die Syrienpolitik anbelangt, eine riesengroße Enttäuschung, denn mit seinem militärischen Schnellschuss hat er sich als unberechenbar, inkonsequent und eben auch manipulierbar erwiesen. Man darf nur hoffen, dass sich das in Zukunft bessert.

Wie die Weißhelme betrügen, kann man bei dem folgenden Propaganda-Filmchen sehen. Hier haben die Mohammedaner ausnahmsweise einmal vergessen, den Anfang wegzuschneiden, als die Schauspieler auf die Regieanweisung zum Start warten:

Al-Qaida goes to Hollywood. Auch die Meldung über den angeblichen Giftgas-Angriff Assads vom 9. April in Duma stammt von diesen Weißhelmen. Immer mehr Fachleute kommen zu der Überzeugung, dass dies eine gezielte Täuschung war, um Assad wieder in internationale Schwierigkeiten bringen zu können, damit die Dschihadisten den eigentlich schon verlorenen Krieg doch noch für sich entscheiden können. Seit der Obama-Erklärung aus dem Jahre 2012, in der er die Verwendung von Giftgas als „rote Linie“ bezeichnete, bei deren Überschreitung er militärisch eingreifen werde, wussten die Islamkrieger, was sie anstellen mussten, um Assad in Bedrängnis zu bringen: Giftgas-Angriffe vortäuschen und ihm in die Schuhe schieben.

In der Phoenix-Sendung [62] „Giftgasattacke in Syrien – Wie reagiert Trump?“ vom 12. April haben sich der pensionierte Bundeswehr-General Harald Kujat und der Orient-Experte Prof. Günter Meyer deutlich geäußert. Meyer, der das Zentrum für Forschung zur Arabischen Welt an der Universität Mainz leitet, sieht alle Giftgas-Vorfälle in Syrien seit 2012 als Manipulationen der Assad-Gegner an. Hier der Ausschnitt der wichtigsten Aussagen:

Auch die Junge Freiheit dokumentiert die engen Verbindungen der Weißhelme zu den islamischen Terrorbanden. Auszug aus dem aktuellen Artikel „Schwarze Schafe unter Weißen Helmen [63] vom 20. April:

Noch beunruhigender als die ungewöhnliche Gründung oder die ungeklärte Finanzierung der Weißhelme sind Beweise, die zeigen, daß die NGO eng mit bekannten terroristischen Organisationen in Syrien verbunden ist. Diese Beweise liefern die Weißhelme höchstselbst.

Im Internet veröffentlichte Videos und Fotos zeigen Mitglieder der Gruppe, die Fahnen von ISIS und Al-Nusra schwenken. Auch an Hinrichtungen syrischer Zivilisten und Soldaten sollen Weißhelme beteiligt gewesen sein.

Erschreckend ist das Filmmaterial, das Weißhelm-Mitglieder zeigt, die an den Hinrichtungen syrischer Zivilisten und Soldaten teilnehmen. Einer dieser Teilnehmer wurde im Sommer vergangenen Jahres gefeuert, nachdem entsprechendes Filmmaterial aufgetaucht war. Als ein Video auftauchte, das zeigte, wie einige seiner Kollegen die Hinrichtung eines Mannes in dem von Terroristen besetzten Daraa überwachten, mußte auch die Führungsriege um Saleh einräumen, daß „das strenge Prinzip der Neutralität und Unparteilichkeit nicht vollständig“ eingehalten worden sei.

Unter den schwarzen Schafen befindet sich auch Muawiya Hassan Agha, Leiter der Weißhelme in Idlib. Nach Medienberichten soll er an der Hinrichtung zweier Kriegsgefangener in Aleppo beteiligt gewesen sein. Kurz nach der öffentlichen Empörung und der kurzfristigen Suspendierung durch Saleh tauchte er jedoch wieder in führender Position der NGO auf.

Viele Kriege der vergangenen Jahre begangen mit Falschmeldungen und führten zu folgenschweren historischen Fehlern:

Man kann nur hoffen, dass sich dieses Mal der gesunde Menschenverstand und der klare Blick für die Realität durchsetzt. Die Lösung für Syrien kann nur heißen, den Rest der fanatischen Dschihadisten dort besiegen, entwaffnen, bei fortgesetztem Widerstand einsperren und Assad als Regierungschef unterstützen. Auch, wenn es der westlichen Allianz angesichts des Russland-Syrien-Iran-Bündnisses nicht gefällt – alles andere führt in die vorhersehbare Islam-Katastrophe.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [6] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier. Von 2009 bis 2011 versuchte er im dortigen Integrationsausschuss vergeblich die Islamkritik zu etablieren. Im Mai 2011 wechselte er zur Partei „Die Freiheit“, wo er ab 2012 bayerischer Landesvorsitzender und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender war. Seine Youtube-Videos [64] haben über 22 Millionen Zugriffe. Zu erreichen über Facebook. [65]

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Terroristen – die nächste Generation

geschrieben von PI am in Dschihad,Extremismus,Hassreligion,Islam,Salafisten,Syrien,Terrorismus,Video | 42 Kommentare

Woher kommen eigentlich die ständig neuen sprengwilligen, hasserfüllten Korangläubigen? Wer zeigt diesen Fanatikern wie man Menschen entführt, foltert und abschlachtet? Wo wird ihnen die Menschlichkeit ausgetrieben? Wann im Leben dieser Schlächter, im Namen Allahs wird die Grenze vom Menschen zum Tier ausgelöscht? Viele moslemische Attentäter sind junge Männer. Gibt es tatsächlich so etwas wie eine Terrorschule? Ja, die gibt es.

(Von L.S.Gabriel)

Pünktlich zu Unterrichtsbeginn kommt der Schulbus. Die Schüler steigen aus und schon an der „Schuluniform“ erkennt man, es handelt sich wohl nicht um eine gewöhnliche Schule. Die die Gesichter verdeckenden Kapuzen muten seltsam an. Keiner hat eine Schultasche dabei, so etwas brauchen diese Schüler ebenso wenig wie Stifte oder Hefte, Schulbücher sind auch nicht nötig. Stattdessen bekommen die Kinder Patronengürtel, Gewehre und Raketenwerfer für den Unterricht von der Schule bereitgestellt.

Der Stundenplan an diesem Tag:

erste Stunde:    entwaffnen und töten
zweite Stunde:  das Allahu Akbar zur rechten Zeit, am rechten Ort
dritte Stunde:   Opferjagd im Rudel
vierte Stunde:   für wen wir töten und warum

Der Nachmittagsunterricht ist dem gezielten Schießen auf Portraitfotos gewidmet. Den Rückstoß der Waffe sind die Kinder zwar kaum in der Lage auszugleichen, aber das macht nichts, eine helfende Lehrerhand ist stets zur Stelle.

Zurück im Schulhaus wird die freie Rede geübt:

Dies ist eine Nachricht von uns, der Jugend der Khilafa, im Grenzland der Levante an  unsere Scheichs, die Scheichs des Dschihad der islamischen Nation und vor allem unseren Emir Abu Bakr Al Baghdadi: wir gehen weiter auf dem Weg des Dschihad. Unsere Waffen werden nicht ruhen bevor wir eines der zwei guten Sachen erreicht haben: Sieg oder Märtyrertum.

Oh Allah nimm so viel unseres Blutes, wie Du nehmen willst. (..) Allah ist unser Ziel, wir bemühen uns, ihn zu erreichen. (..) Unser Führer Ayman (Al-Zawahiri) ist Amerikas schlimmster Alptraum. (..) Wir zerstörten Amerika mit einem zivilen Flugzeug, das World Trade Center wurde in Schutt und Asche gelegt.

Wenn sie mich einen Terroristen nennen, so betrachte ich das als eine Ehre. Unser Terror ist gesegnet, eine göttliche Berufung.

Danach geht es gemeinsam im Schulbus wieder zurück nach Hause. Fröhlich singend, auch wenn es sich bei den Liedern bestimmt nicht um Kinderlieder handelt.

Video:

Wie Telepolis [66] berichtet, wurde dieses Video von der unabhängigen Nichtregierungsorganisation Memri-TV öffentlich gemacht.

Der sieben Minuten und dreizehn Sekunden lange Film, der nach dem Dezember 2012 entstanden sein muss, gibt auch Aufschluss darüber, was den Salafisten nach einem Sturz des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad oder einer Besetzung des sunnitischen Ostsyrien als Ziel vorschwebt: Auf einer Fahnenaufschrift ist die Rede von einem „Islamischen Staat von Irak und Syrien“ und als ihre Führer preisen die Jungen den Iraker Abu Bakr al-Bagdadi und den al-Qaida-Emir Aiman al-Sawahiri, dem auch der syrische al-Nusra-Anführer Abu Mohammed al-Dschawlani Treue geschworen hat.

Nun  wissen wir, wo der Hass, die Gewalt und der Terror seinen Nachwuchs her bekommen.  Kinder werden nicht böse geboren. Überall auf der Welt kommen Kinder mit bedingungsloser Liebe zu ihren Eltern oder den sie betreuenden Personen zur Welt, erst ihr Umfeld raubt ihnen diese Menschlichkeit und macht sie zu hasserfüllten Gewalttätern, die bereit sind ihr Leben zu geben, für einen Krieg, der nicht der ihre sein sollte.

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