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Ein Haltungsjournalist stellt sich ein Bein

Von DR. MARCUS FRANZ (Wien) | Nach einer Serie von erschütternden und vorwiegend durch Migranten verübten Morden ist in Österreich die politische Debatte darüber losgebrochen, wie man mit straffälligen Ausländern umgehen soll. Der allgemeine Tenor in der Bevölkerung lässt keinen Zweifel zu: Die Österreicher erwarten sich von den verantwortlichen Behörden und der Justiz, dass kriminelle Asylwerber und straffällig gewordene Asylberechtigte außer Landes gebracht bzw. in ihre Herkunftsländer überstellt werden.

Kaum jemand hat Verständnis dafür, dass österreichische Staatsbürger aufgrund komplexer und untauglich gewordener Asylgesetze und wegen der für den juristischen Laien nicht nachvollziehbaren EU-Regelungen dem Risiko ausgesetzt sind, von übelwollenden, aber nicht sofort abgeschobenen Migranten an Leib und Leben gefährdet zu werden.

Das Maß ist voll

Nach dem mutmaßlichen Rachemord an einem Vorarlberger Asyl-Beamten [1] ist der Volkszorn nun endgültig am Kochen: Im Sozialamt in Dornbirn hat – nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen – ein abgelehnter türkischer Asylwerber den zuständigen Abteilungsleiter getötet, weil ihm dieser offenbar (und zu Recht) die Auszahlung der Grundsicherung verweigert hat. Die allgemeine Bestürzung und die Betroffenheit sind groß, niemand kann die Tat fassen. Man will nun seitens der zuständigen Politiker eine rasche Lösung der Problematik und die offensichtlich unzulängliche Gesetzeslage novellieren.

Jahrelang im Land

Eine zentrale Frage lautet, warum abgelehnte Asylwerber trotz Aufenthaltsverbots oft Jahre im Land bleiben können, ohne abgeschoben zu werden. Als juristische Begründung wird oft angeführt, dass eine Abschiebung dann nicht möglich sei, wenn dem Abzuschiebenden in der Heimat die Todesstrafe oder menschlich unzumutbare Bedingungen oder Folter drohen. Dazu kommt, dass momentan eine Rückführung von kriminellen Asylwerbern und -berechtigten nur nach besonders schweren Straftaten gesetzlich zulässig ist. Innenminister Herbert Kickl drängt schon seit längerem darauf, die Gesetze so zu gestalten, dass auch nach kleinen Delikten eine Abschiebung möglich ist.

Ein Journalist lehrt Mores

In dieser Debatte ist nun Christian Rainer, der Chefredakteur des Nachrichtenmagazins „Profil“, das gerne als der österreichische „Spiegel“ wahrgenommen werden will, auf den Plan getreten, um den verantwortlichen Politikern die Konsequenzen zu erklären, welche ein verschärftes Abschiebegesetz nach sich zögen. Seinen aktuellen Leitartikel hat er mit dem provokanten Titel „Todesstrafe für Asylwerber [2]“ versehen. Er vertritt darin den Standpunkt, dass eine strikte Rückführung von asylsuchenden Straftätern für dieselben den Tod bedeuten könnte – wenn sie nämlich aus einem Herkunftsland stammen, in dem es die Todesstrafe gibt.

Doch Herr Rainer irrt sich hier gewaltig und stellt sich in seinem hypermoralisch-besserwisserischen Eifer selber ein Bein. Zunächst dürfte er nicht ordentlich recherchiert haben, denn nach bereits jetzt herrschender europäischer Gesetzeslage ist es möglich, Straftäter auch an Länder auszuliefern, in denen die Todesstrafe gilt. Das Herkunftsland muss jedoch eine Garantie abgeben, im betreffenden Einzelfall diese nicht zu judizieren. Es gibt dazu einen wegweisenden EuGH-Präzedenzfall (Soering, 1989) [3].

Differenzierung tut not

Was Christian Rainer auch nicht klar anspricht und wo er nicht exakt differenziert: Es geht ja doch in der Frage der Todesstrafe nicht darum, dass Asylwerber hier bei uns Straftaten begehen und dann ausgewiesen werden, um in ihrer Heimat in die Todeszelle zu kommen. Niemand wird irgendwo in der Welt zum Tod verurteilt, weil er in Österreich kriminell geworden ist. Es geht doch vor allem darum, dass manche der Asylwerber in ihren Herkunftsländern Kapitalverbrechen verübt haben und als Mörder und Schwerkriminelle zu uns kommen. Warum sollte Österreich angesichts des Soering-Urteils von 1989 nicht alles daran setzen, diese Leute wieder außer Landes zu bringen?

Wir brauchen Signale

Darüber hinaus geht es auch um ein eminent wichtiges Signal: Es muss allen potenziell straffälligen Asylwerbern klargemacht werden, dass Österreich kein Paradies für ausländische Kriminelle ist, in dem man nur „Asyl!“ rufen muss, um vor Ausweisung und Strafverfolgung im Herkunftsland sicher zu sein. Unser Staat muss sich hier ganz prinzipiell zur Wehr setzen, denn andernfalls würde er sich und seine Hauptaufgabe, nämlich den Schutz seiner Bürger, fundamental in Frage stellen. Das blendet der Profil-Chefredakteur ebenfalls aus.

Man muss Herrn Rainer klar vorwerfen, dass er in seinem Leitartikel versucht, auf eine sublime Art und Weise eine Apologie für ausländische Straftäter zu konstruieren und diese Apologie auf falschen Prämissen aufbaut. In einem Punkt muss man ihm aber recht geben: Die Debatte, wie man die Gesetze nun verändern soll, darf nicht polemisch geführt werden. Die Diskussion sollte auch nicht das allgemeine Ressentiment bedienen, dafür steht zu viel auf dem Spiel. Sie muss vielmehr wirklich besonnen ablaufen und das Interesse Österreichs im Fokus haben. Anders gesagt: Die führenden Verfassungsjuristen und Völkerrechtler des Landes und dann natürlich das Parlament sollten sich umgehend mit diesen Fragen auseinandersetzen und nicht den Haltungsjournalisten das ohnehin schon recht aufgewühlte Feld überlassen.

» Kontakt: christian.rainer@profil.at [4]


(Dieser Beitrag ist im Original erschienen auf thedailyfranz.at [5])

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SPD erzwingt Löschen von Artikel über SPD-Medienbeteiligung

geschrieben von dago15 am in Altmedien,Zensur | 131 Kommentare

Von BABIECA | Heute hat die SPD das Online-Portal „Tichys Einblick“ um 14 Uhr dazu gezwungen, einen aus öffentlichen Quellen recherchierten Artikel vom 4. Februar 2019 mit dem Titel „Wie SPD in die Zeitungen kommt – Zeitungen, auf die die SPD heimlich und indirekt Einfluss nimmt“ über die Medienbeteiligungen der SPD zu löschen.

Die SPD hat also direkt und unter Zwang in die freie Presse eingegriffen und ihr einen Maulkorb verpasst. Das ist der Link zum gelöschten Artikel https://www.tichyseinblick.de/tichys-einblick/spd-medien-erklaeren-nzz-zur-grauzone-des-rechtspopulismus und hier [6] der am Mittwoch erschienene Folgeartikel.

Genau heute spricht [7] der SPD-Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Weimar zu „100 Jahre Weimarer Verfassung“, wehrt dort wieder den Anfängen und beschwört die Freiheit.

Ausgerechnet die SPD, die mit Freiheit nicht umgehen kann, die „Freiheit“ als von ihr – allerdings nie öffentlich geäußert – als „die SPD bestimmt die Freiheit“ definiert, diese SPD erweist sich als Sargträger des Grundgesetzes.

Die Weimarer Verfassung hatte keine „Konstruktionsfehler“. Sie war der menschlichen Perfidie, diese Verfassung zu einer totalitären Herrschaft zu nutzen, nicht gewachsen. Das Grundgesetz war als Antwort auf die Weimarer Verfassung konstruiert. Es sollte die Weimarer Fehler retrospektiv verhindern, also nachdem das Kind in den Brunnen gefallen war.

Wie wir heute sehen, gelingt es auch dem angeblich so perfekt designten Grundgesetz nicht. Denn eine noch so perfekte Verfassung ist auf dem Papier nur soviel wert, wie es ausgebuffte Herrschsüchtige zulassen. Auch das Grundgesetz haben sich die Mächtigen, die Parteien, zum kommoden Spielball gemacht, mit dem sie aus Deutschland das genaue Gegenteil des von der Verfassung gemeinten Deutschlands schaffen können. Ganz ohne Ermächtigungsgesetz.

Heute ist ein schwarzer Tag für Deutschland. Die SPD lässt einen SPD-kritischen Artikel per Abmahnung verschwinden. Und der SPD-Bundespräsi von Merkels Gnaden dröhnt in Weimar, dass man den Anfängen wehren muss.

P.S.: Nur gut, dass das Internet nie vergisst und der gelöschte Artikel jetzt erst recht publik wird. [8]

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Nürnberg: Türke und Grieche stoßen drei 16-Jährige Deutsche auf Gleis – zwei tot!

geschrieben von byzanz am in Migrantengewalt | 284 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am vergangenen Wochenende ging es wie ein Lauffeuer durch die sozialen Netzwerke des Internets: In der Nürnberger S-Bahnstation Frankenstadion sind in der Nacht von Freitag auf Samstag drei junge Franken aufs Gleis gestoßen worden. Zwei von ihnen wurden von einem heranrasenden Zug überrollt und getötet. Jeder Bürger mit gesundem Menschenverstand fragte sich sogleich, welche kulturspezifische Identität die beiden Täter wohl haben. Die Relotius-verseuchte Mainstreampresse log von „Deutschen“, um einen Migrationshintergrund zu verschleiern. Zudem wurde von „Unfall“ und „Tragödie“ gefaselt, die drei 16-jährigen seien aufs Gleis „gefallen“.

Die Bild-Zeitung deckte aber am Montag die knallharte Realität auf: Die Mörder oder zumindest Totschläger, die die drei jungen Deutschen aufs Gleis stießen, waren ein Türke und ein Grieche, die lediglich in Deutschland geboren sind. Der hochinteressante Artikel [9], von der auch das PI-Titelbild stammt, ist im BILD Plus-Abo mit der Monatsgebühr von 3,99 Euro einzusehen.

Wir wollen wissen, woher die Verbrecher stammen, die unser Land immer unsicherer machen. Denn es sind sehr oft Moslems, und das ist kein Wunder, wenn man die ideologischen Gesetzmäßigkeiten ihrer „Religion“ kennt. Ein Türke und ein Grieche werden nicht automatisch zu „Deutschen“, nur weil sie hier geboren sind. Genau so wie eine Kuh auch nicht zum Pferd wird, wenn sie in einem Pferdestall zur Welt kommt. Wobei hier ein Mensch nicht mit einem Tier verglichen werden soll, aber das Prinzip ist gleich. Ein Migrant wird erst dann zu einem wirklichen Deutschen, wenn er die Identität, Kultur und Werte unseres Landes verinnerlicht hat.

Die beiden Opfer Luca und Frederic sind zwei echte Deutsche, die in ihrem Heimatort Heroldsberg, elf Kilometer nordöstlich von Nürnberg, äußerst beliebt waren. Freitag Nacht waren die beiden Gymnasiasten im Nürnberger Club „Nightlife“ und wollten gegen Mitternacht nach Hause fahren. An der Bahnstation gerieten sie, zusammen mit einem dritten Freund, mit dem Türken und dem Griechen in Streit. Laut Polizei soll es ein nichtiger Anlass gewesen sein, der zur hochaggressiven Reaktion der Täter führte.

Biodeutsche reagieren im Normalfall nicht so. Es ist vielmehr die explosive Mentalität von Orientalen, verzerrenderweise auch oft „Südländer“ genannt, die durch den islamischen Hass auf alle Andersgläubigen noch verstärkt wird, was zu solchen Gewaltexzessen führt. Der Türke ist wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Moslem. Da der Grieche sein Freund ist, dürfte er zumindest stark von dieser Einstellung beeinflusst sein, wenn nicht gar selber ein Mohammedaner sein. Schließlich könnte es sich bei ihm auch um einen westthrakischen Türken oder einen Albaner mit griechischer Staatsbürgerschaft handeln. 500 Jahre osmanisch-islamischer Kolonialherrschaft haben bis heute auch in Griechenland verheerende Spuren hinterlassen.

Am 20. Dezember 2007 waren es auch ein Türke (Serkan A.) und ein Grieche (Spyridon L.) die den pensionierten Direktor der Hermann-Frieb-Realschule in Schwabing, Bruno N., in der Münchner U Bahn-Station Arabellapark fast zu Tode schlugen und traten, obwohl er sie nur auf das Rauchverbot in der U-Bahn hingewiesen hatte. Dabei hatten sie „Scheiß Deutscher“ gerufen. Nach dem Gerichtsurteil streckten sie im Landgericht München höhnisch ihre Mittelfinger [10] in die Höhe.

Die Videoaufnahmen vom Tatort in Nürnberg beweisen laut BILD, dass es pure Absicht war, die drei ins Gleisbett zu stoßen, da der Zug bereits mit gut 80 km/h bei der Anfahrt in die Station war. Da für diesen Zug das Frankenstadion kein planmäßiger Halt ist, sauste er mit voller Geschwindigkeit über Luca und Frederic, die keine Chance hatten und dabei getötet wurden. Ihr Freund konnte sich gerade noch aus dem Bahngleis retten.

Die Täter werden in der Mainstreampresse unisono als „Deutsche“ bezeichnet, beispielsweise vom Focus [11]:

Wie ein Polizeisprecher erklärte, sollen zwei jeweils 17 Jahre alte Deutsche dafür verantwortlich sein, dass drei Jugendliche am Samstagmorgen kurz nach Mitternacht auf die Gleise der S-Bahn stürzten.

Ebenfalls von den Nürnberger Nachrichten, die den zuerst Festgenommenen geradezu respektvoll als „jungen Mann“ bezeichnen:

Die Polizei hat einen Tatverdächtigen festgenommen. Es handele sich um einen 17-jährigen Deutschen, sagte ein Polizeisprecher am Samstag. Der junge Mann werde aktuell verhört.

Als dann zwei Tatverdächtige feststehen, versucht man weiter [12] den Eindruck von Einheimischen zu erwecken:

Mittlerweile wurden zwei 17-Jährige Tatverdächtige festgenommen, die ebenfalls aus dem Landkreis Fürth stammen.

Zwar berufen sich die notorischen Verharmloser von Migrantengewalt auf die Aussage eines Polizeisprechers, aber als Journalist sollte man immer nachfragen, ob es einen Migrationshintergrund gibt. Das liegt aber ganz offensichtlich nicht im Interesse der Relotius-Presse. Die BILD ist in diesem Fall die einzige Ausnahme in der bei Migrationsthemen geradezu gleichgeschalteten deutschen Medienlandschaft. Hier die gedruckte BILD vom Montag:

[13]

Alle anderen Medien spielen diese brutalen Morde bis jetzt skandalöserweise herunter. Die Süddeutsche Zeitung ist natürlich ganz vorne mit dabei und halluziniert [14], dass ein Streit zwischen Jugendlichen ein „tragisches Ende“ genommen habe. Drei 16-Jährige seien auf die Gleise „gefallen“ und wären „von einem Zug überfahren und getötet“ worden. Die beiden 17-Jährigen sollen „dafür verantwortlich“ sein, dass „ihre drei Kontrahenten vom Bahnsteig in die Gleise fielen“. Man spürt förmlich, wie Chef-Zensor Prantl die Feder bei der Frisierung des Tathergangs führt.

Man könnte von bewusster Irreführung der Öffentlichkeit sprechen, wenn die Alpen-Prawda nicht erwähnen würde, dass die Staatsanwaltschaft Haftbefehl wegen Totschlags erlassen hat und „bedingter Vorsatz“ angenommen wird. Außerdem zitiert man Ermittler, die es zunächst offenlassen, ob die mutmaßlichen Täter die drei Jüngeren geschubst, geschlagen oder getreten haben.

Auch der Bayerische Rundfunk ist der Meinung [15], dass die drei Deutschen ins Gleisbett „gefallen“ seien:

In der Nacht auf Samstag gerieten die beiden Jugendlichen mit zwei anderen 17-Jährigen an der Nürnberger S-Bahnstation Frankenstadion in Streit. Insgesamt drei 16-jährige Jugendliche fielen während des Streits auf die Gleise.

BR Online bezeichnete in seinem Videobericht [16] am späten Samstag Vormittag den zweifachen Mord noch als „Unfall“, bei dem „drei Männer“ nach dem Streit „in das Gleisbett geraten“ seien:

[17]

Das Franken Fernsehen betitelte das mörderische Geschehen in seiner TV-Reportage [18] gar als „S-Bahn Unglück“. Die beiden Opfer seien nach einer Prügelei „auf die Gleise gefallen“ und „vom heranfahrenden Zug getötet“ worden.

Der CSU-Bürgermeiser von Heroldsberg, Johannes Schalwig, sprach allen Ernstes von einem „Unfall“. Aber hier handelt es sich mindestens um Totschlag, wenn nicht gar um Mord. Der ganze Ort mit seinen achteinhalbtausend Einwohnern ist seit Freitag Nacht in Schockzustand. Vor allem auch im Sportverein TUSPO Heroldsberg, in dem die beiden von Klein auf Fußball spielten. Zudem war einer in der katholischen Kirchengemeinde St. Margaretha in der Jugendarbeit im Einsatz, einer spielte Kontrabass in einer Musikgruppe.

Am Samstag hätte ursprünglich eine Benefizveranstaltung zugunsten eines Kunstrasenplatzes für den Verein stattfinden sollen, was aber verständlicherweise abgesagt wurde, um dafür einen ökumenischen Gottesdienst für die beiden toten 16-jährigen abzuhalten, zu der sich etwa 500 Bürger zusammenfanden. Der Merkur berichtet [19]:

„Es ist nicht in Worte zu fassen. Wir sind in einer gewissen Schockstarre“, sagte die erste Vorsitzende des Turn- und Sportvereins Heroldsberg, Stefanie Piegert. Die 16-Jährigen hatten dort von Kindesbeinen an Fußball gespielt, zuletzt in der A-Jugend. “Es waren tolle Spieler, nette, freundliche Menschen.“ Die Spieler der beiden Erwachsenen-Mannschaften würden sich der Mitspieler der Jugendlichen annehmen und bei der Trauerarbeit helfen, sagte Piegert.

Am Samstagabend hatte der Verein eine Benefizveranstaltung zur Finanzierung eines Kunstrasenplatzes abgesagt. Stattdessen besuchten rund 500 Bürger einen ökumenischen Gottesdienst. Vor allem der ältere Bruder eines der beiden Opfer habe bei dem Gottesdienst tief bewegende Worte gefunden, sagte der Erste Bürgermeister Johannes Schalwig (CSU) einem Bericht der „Nürnberger Nachrichten“ (Montag) zufolge. Vor dem Rathaus der Marktgemeinde legten Trauernde rote Grablichter, Blumen und Fotos der Toten nieder. Die 16-Jährigen seien sehr beliebt gewesen, sagte die Vereinsvorsitzende Piegert. Sie seien auf Schulen in Eckenthal und Nürnberg gegangen. Einer der beiden habe Kontrabass in einer Musikgruppe gespielt.

Der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann fordert via BR [15]:

„Es ist grässlich. Es muss deutlich werden, dass solchen Gewalttaten von Anfang an entgegengewirkt werden muss.“

Vor allen Dingen muss die Politik entgegenwirken und über die Gefahren des Islams aufklären. Sowie der massenhaften Invasion von Mohammedanern einen Riegel vorschieben, auch wenn es in diesem Fall hier geborene Täter waren. Aber alle früher einmal konservativen Altparteien heulen zusammen mit den Grünen und Roten die bescheuerte Willkommenskultur- und Toleranzleier rauf und runter.

Daher wird auch Nürnberg immer „bunter“. Die Familien von Luca und Frederic sind darüber beim besten Willen nicht begeistert. Auch nicht die Bürger des nahe gelegenen Heroldsberg. Nur komplett linksgestörte Vollidioten freuen sich über die Mohammedanisierung unseres Landes.

(Spürnase: Gernot H. Tegetmeyer [20])


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [21] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [22]

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Video: Doku von Rainer Fromm über linke Gewalt (Arte, 22:55 Uhr)

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Linke,Linksfaschismus,TV-Tipp,Video | 136 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Eine solche Dokumentation war im GEZ-TV längst überfällig: Autor Rainer Fromm, der bereits im April des vergangenen Jahres beim ZDF mit seinem Film „Autonom, radikal militant – inside linke Szene“ [23] das Problem Linksextremismus in den Fokus der Öffentlichkeit rückte, hat jetzt zusammen mit Galina Dick nachgelegt und die Gewaltbereitschaft von Antifa & Co dargestellt. Arte zeigt heute um 22:55 Uhr „Gewalt von links – Bewegung zwischen Protest und Terror“.

Sachverständige bringen darin zum Ausdruck, dass die Bedrohung unseres Rechtsstaates durch den Linksextremismus bisher von der Gesellschaft sträflich unterschätzt wurde. So gebe es beispielsweise zehnmal mehr Literatur über Rechts- als über Linksextremismus. In Berlin äußern Kriminalexperten offen, dass die Probleme mit linker Gewalt vom Senat kleingeredet werden. Obwohl es in der Hauptstadt rechtsfreie Räume gebe, beispielsweise die Hausbesetzerszene in der Rigaer Straße, in denen Polizisten wegen akuter Verletzungsgefahr nicht aus ihren Fahrzeugen steigen würden.

Im Jahr 2017 seien mit 250 Attacken doppelt so viele linksextreme Gewaltdelikte verübt worden als rechtsextreme. Im Vergleich zu 1990 hätten sie sich gar verdreifacht. Es gebe auch regelrecht militärische Sabotage wie Anschläge auf die Infrastruktur der Bundesbahn und das elektrische Netz, aus linker Sicht „Symbole des Kapitalismus“. Gewalt werde ausdrücklich legitimiert und als notwendig erachtet, vor allem auch gegen die „Scheiß Bullen“. Es gebe eine „kollektive Intelligenz“, um jeden zu zerschlagen, der sich den Linksextremisten in den Weg stelle. Politiker werden explizit als „die wirklichen Terroristen“ bezeichnet.

Vorab ist die 55-minütige Dokumentation bereits jetzt in der Mediathek von Arte [24] zu sehen. Um die deutsche linksextreme Szene geht es bis Minute 23 und wieder ab Minute 41. Dazwischen beleuchten die Autoren die Nachbarländer, wobei vor allem den Basken eine große Bedeutung zukäme, die sich offensichtlich an der früheren ETA-Terrororganisation orientieren. Dazu gebe es Vernetzungen der Linksextremen nach Frankreich, Russland und Tschechien.

Ab Minute 44 werden auch Angriffe auf AfD-Politiker beschrieben. Hierbei kommt der rheinland-pfälzische AfD-Vorsitzende Uwe Junge zu Wort, dem vier „Anti“-Faschisten bei einem Überfall am 30. August 2016 in Mainz das Jochbein brachen. Im März 2017 wurde das Auto seiner Frau, das vor dem Privathaus stand, mit einem Brandsatz abgefackelt. Ebenfalls im Interview ist der Politikwissenschaftler Werner Patzelt zu sehen, dessen Auto auch im März 2017 von Linksextremen in Dresden verbrannt wurde, da er wohl zu objektiv über Pegida geurteilt hatte. Der Tagesspiegel berichtet [25] über die Dokumentation vorab:

Ein Polizeivideo veranschaulicht das Ausmaße autonomer Übergriffe: Zu sehen ist, wie eine Beamtin beim Einsatz auf dem G-20-Gipfel in Hamburg 2017 von einem Pflasterstein am Kopf getroffen wird und daraufhin zusammenbricht. Befeuert werden solche Übergriffe durch einschlägige Parolen im Netz: „Du bist frei in dem Moment, wenn der Stein deine Hand verlässt, bis er auftrifft.“ Politische Botschaft? Fehlanzeige. Die Gewalthandlung wird als emphatischer Akt einer inneren Befreiung erachtet.

Der screenshot zeigt die Szene, als der Pflasterstein den Kopf der Polizistin trifft, was ohne Helm tödlich hätte enden können. Das faustgroße Wurfgeschoss kam von einem linken Demonstranten, dem man durchaus eine Tötungsabsicht unterstellen kann.

Es ist höchste Zeit, dass sich die Politik der Bedrohung des Linksextremismus stellt und geeignete Maßnahmen ergreift, um die linksfaschistische Szene in den Griff zu bekommen. Dies dürfte allerdings ohne gehörigen Druck von der AfD nicht geschehen, da die Altparteien die Linksextremen als nützliche Idioten im Kampf gegen die unliebsame politische Konkurrenz sehen und diese Brut auch noch reichlich über den „Kampf gegen Rechts“ füttern.

Immens wichtig ist, dass die überwiegend grünrotgestrickten öffentlich-rechtlichen Journalisten ihre Beschönigung und Verharmlosung linksextremer Gewalt beenden und die Bevölkerung endlich vor diesen totalitären Feinden des demokratischen Rechtsstaates warnen. Diese Dokumentation ist jedenfalls schon einmal ein vielversprechender Anfang.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [21] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [22]

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Michel, der Fernsehzuschauer

geschrieben von dago15 am in Altmedien | 94 Kommentare

Von SELBERDENKER | Der Anteil der Fernsehzuschauer an der Bevölkerung ab 14 Jahren lag im Jahr 2018 bei 70,1 Prozent [26]. Dabei setzen sich diese 70 Prozent der deutschen Bevölkerung im Durchschnitt täglich beinahe vier Stunden [27] lang passiv dem TV aus. Michel schaltet ein und lässt die Glotze machen. Einbahnstraße. Glotze ist einseitig, das Programm lässt keine Diskussion zu und die Macher des Programms verfolgen eine wirtschaftliche oder politische Absicht. Zumeist sind die wirtschaftlichen und die politischen Absichten gekoppelt.

Das Programm dient nicht zuerst dem Zuschauer, es dient denen, die mit dem Programm Absichten verfolgen. Das nennt man Indoktrination. Michel setzt sich freiwillig dieser Indoktrination aus, weil sie ansprechend verpackt wurde. Die Indoktrination besteht aus verblödendem Kommerz, aus in seichter Unterhaltung gekleideter Ideologie und aus intensiver Regierungspropaganda. Dieses Gemisch konsumiert und finanziert der treue Michel seit Jahren. Wen wundert da noch Deutschlands ungebrochene Treue zur Führerin?

Der Populismus der „Guten“

Die Penetranz und die Eklatanz dieser Massenindoktrination nehmen nicht ab. Im Gegenteil! Weil die immer extremer werdende Politik ideologisch flankiert werden muss, zieht die Indoktrination noch immer weiter an. Zunehmend werden Kommerz und Unterhaltung mit politischer Propaganda vermengt. Das geschieht bewusst.

Prominente Medienschaffende, Stars, Sternchen, Profisportler, erfolgreiche Musiker und Schauspieler – möglichst alle populären Zeitgenossen werden zu Werbeschildern für die „richtige“ Gesinnung gemacht. Wer da nicht teilnehmen mag, wer sich aus Politik einfach raushalten möchte oder gar anders denkt, macht sich „verdächtig“, steht zumindest unter einem gewissem Druck – bis dann irgendwann doch in den Chor eingestimmt wird.

Was die populären Chormitglieder verbindet, ist nicht nur der hohe gesellschaftliche Status, sondern auch, dass sie alle finanziell ausgesorgt haben. Man kennt sich, man hilft sich. Die Mitgliedschaft im Chor lohnt sich also und ist zudem gesellschaftlich wesentlich bequemer.

Wer in der Regel nicht ausgesorgt hat, ist der deutsche Michel, der die ganze Show finanziert und die vollen Konsequenzen trägt. Doch das alles leistet Michel offenbar gerne. Der Populismus der „Guten“ funktioniert.

Der Einzelne braucht nicht zu denken…

Wann lief eigentlich das letzte Mal der Film „Network“ von 1976 [28] im Fernsehen? Das Werk hat an Aktualität nie verloren, müsste heute sogar dringend neu verfilmt werden.

Ein Fernsehzuschauer schaut nur passiv aus der Ferne zu, als ginge ihn alles nichts an. Ein Fernsehzuschauer lässt denken und vertraut denen, die gerade die Macht haben.

Michel funktioniert in seinem Job und schaut sich am Feierabend die Welt durch die Brille an, die man ihm aufgesetzt hat. Das reicht wohl der Mehrheit. Wie unser Land sich verändert, sieht man jedoch nur ohne diese Brille, wenn man seine Augen im realen Leben öffnet. Was man dann sieht, könnte natürlich unangenehme Sorgen machen. Das stört das Wohlbefinden.

Doch ist das wirklich der einzige Grund, warum so wenige Deutsche ihre verzerrende bunte Brille absetzen? Der Sänger Peter Maffay zählt auch zum Chor der „guten“ Populisten. Im Ameisensong seines Tabaluga-Albums aus dem Jahr 1983 gibt es allerdings eine bemerkenswerte Passage, die in unsere Zeit passt und die eine weitere Erklärung liefern könnte: „Der Einzelne braucht nicht zu denken, wenn die Führung funktioniert. Dieses Glücksgefühl zu schenken, wird vom Staate garantiert.“

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„Sensation“: BILD verliert weniger als 10 %, die „Spiegelbarone“ sogar nur 1,3 %

geschrieben von dago15 am in Altmedien,Lügenpresse | 70 Kommentare

Von PETER BARTELS | Droht nach der eisigen Schneekatastrophe wegen der Klimaerwärmung jetzt auch noch ein neues Waldsterben? Die BILD-Zeitung hat im 4. Quartal 2018 weniger als 10 Prozent [29] verloren, genau: 9,8 Prozent. Prost! Die Spiegelbarone sogar nur 1,3 Prozent. Schluck …

Schon wieder eine Wende in Deutschland? Müssen die GRÜNEN jetzt raus aus dem Hambacher Forst, rein in Norwegens Wälder, um die Bäume vor Harvester und Rotationen zu retten? Droht wegen der langsamer sinkenden Auflage (mehr Holz für mehr Papier) gar ein neues Waldsterben? Erstmals seit ewig macht BILD ein “Plus im Minus”. Nur noch 143.236 Käufer weniger als in den Jahren zuvor. Bleiben 1.316.812!! Offiziell. Gut, wenn man die BZ (70.000?), Fußball-Bild (50.000?), Bild Online (300.000?) rausrechnet, sind’s heute nur noch klägliche 896.812 Käufer. Gestern 5 Millionen. Gestern war in einem  Land vor unserer Zeit, liebe BILD-Flüchtlinge/ PI-NEWS-Leser. In einem fernen Land ohne Merkel …

Noch atemberaubender das “Plus im Minus” [30] ausgerechnet bei den größten „Lügenbaronen“ der Pressegeschichte, den Herr/Innen von der Hamburger Relotiusspitze: Nur noch 7.169 Käufer weniger. Bleiben heute noch 535.700 Käufer/ Abonnenten. Gestern bis zu 1 Million? Gestern war auch hier in einem Land vor unserer Zeit. In einem fernen Land mit Augstein, Aust, Broder und Matussek [31]

“Skandal!! Wie ist das möglich, nach Claas Relotius?” So keuchte ein “Tadellöser & Wolf”  aus der Zeit, als der „Spiegel“ noch ehrfurchtsvoll SPIEGEL genannt und geschrieben wurde. Je nun, Kollege: Erstens wurde der „Spiegel-Fälscher“ Relotius erst im letzten Monat des letzten Quartals 2018 enttarnt … Zweitens verriet einst der Verlagsleiter einer anderen Feldpostnummer, dass neue Chefredakteure im 1. Quartal immer einen prozentualen Auflagen-Bonus bekommen, um sie zu motivieren. Das geschenkte Plus muss nur glaubwürdig hoch oder niedrig sein. Dieser “Vorschuss” soll auch in anderen Häusern vorkommen. Und der “Spiegel” hat neben dem “Lügenbaron” auch noch neue Chefredakteure …

Der Anschub muss glaubwürdig sein? Unbedingt! Weil: Die von IVW sammeln und sortieren zwar nur die Zahlen, die ihnen die Verlage melden. Mehr nicht. Aber sie sind Profis! Wenn’s unglaubwürdig wirkt, wird nachgefragt, nachgehakt. Und wehe!! Schließlich geht’s um eine knallharte Währung – je größer die Auflage/Reichweite, desto höher die Anzeigenpreise. Nun hat der „Spiegel“ die letzten Jahre Auflage immer hochprozentig verloren. Im Sommer 2018 beispielsweise machte er ein Minus von 7,5 %, schmierte um 42.885 auf 530.657 Käufer/Abonnenten ab. Jetzt, im Relotius-Quartal 2018 dagegen tröpfelte er nur noch mit 1,3 % ins Minus, sprang aber (festhalten!) in absoluten Zahlen trotzdem auf 535.700. IVW müsste also eigentlich ein Plus von 5047 melden, nicht ein Minus von 7.169 (1,7%)…

Wer hat gelogen?? IVW? Meedia, der Onliner, der die Sommer-Zahlen immer noch bei Google verbreitet? Wie die neuen Quartalszahlen auch?? Oder sitzt etwa n o c h ein Relotius im „Spiegel“? Diesmal im Vertrieb? Also doch ein “Skandal”, wie der Kollege krakelte? Immerhin: In der “Nielsen-Anzeigenstatistik 2018”, die vor ein paar Tagen ebenfalls bei Meedia online ging, machte der „Spiegel“ wie sonst auch in der Auflage ein sattes Minus von 7,8 Prozent. In Zahlen: 7,74 Millionen Euro weniger Anzeigenerlöse als 2017, heuer also nur noch 88,38 Millionen. Brutto, versteht sich …

Da legst di nieda??  Gemach, den anderen Großkotzerten von Merkels Medien-Meute gings auch nicht besser: Der STERN sank um 11,3 % (minus 36.312) auf alberne 283.803 Stückerl … Die WELT (inkl. Plus und Kompakt) um 11,7 % (minus 10.123) auf fast unseriöse 76.455 … Bild am Sonntag um 11,3% (minus 92.221) auf rührende 726.692 verkaufte Exemplare …

Zwei Schmunzler für die Journalisten-Frührentner: NEUES DEUTSCHLAND plumpste um 4,1% (minus 952), auf 22.459; zu Merkels Honecker-Zeiten hatte das halbamtliche Parteiorgan noch 1,2 Millionen) … Und die KATHOLISCHE SONNTAGS-ZEITUNG (inkl. Neue Bildpost, minus 2,33 %) brachte heuer gerade noch 31.767 Propheten-Postillen an die letzten Gläubigen; Merkels Moslems können halt immer noch nicht lesen …

Wetten, dass … bald nur noch Merkel das Neue Deutschland , der grüne Kardinal Marx die Katholische Zeitung lesen? Der rote Marx? … Der liebe Gott? Bestimmt nicht …

PS: Der Wald mag weiter schweigen: Von den 100 auflagenstärksten Blättern machen 81 Minus. Mehr oder weniger krachend…


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [32] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [33], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [34]!

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Autor deckt hohe ARD-Gehälter auf und wird von „Heise“ entlassen

geschrieben von dago15 am in Altmedien,Kampf gegen Rechts™ | 104 Kommentare

Der Autor Dr. Viktor Heese hat im Dezember 2018 bei Telepolis (Heise) mehrere Beiträge veröffentlicht. Es lief alles gut, bis er mit der Kurzanalyse über die ARD-Gehälter [35] („Durchschnittliche Monatsvergütung von 9.400 € höher als bei DAX-Konzernen“) bestimmte Kreise störte.

Unerwartet mischte sich ver.di (nicht die ARD!) ein und schrieb einen „Offenen Brief“ [36] an Heise online. Der Nachrichtendienst gab nach, löste die Zusammenarbeit mit Heese und veröffentliche darüber hinaus eine den Ruf des Autors schädigende „Replik“ [37] von Ralf Hutter. Hier ging aber der Schuss nach hinten los. Die Leserkommentare gegen Telepolis/Hutter waren vernichtend. Last but not least fasste MMNews den Vorgang in einem Beitrag „Heise/ Telepolis macht ARD-Kritiker zum Nazi“ [38] zusammen.

Dr. Heese nimmt zum Vorgang wie folgt Stellung:

Mit Erstaunen nehme ich die Beendigung der Zusammenarbeit mit Heise/Telepolis zur Kenntnis. Dieser ist ein Schreiben von ver.di an Heise online vorausgegangen, das ich als rufschädigend betrachte. Beide Vorgänge sind eine direkte Folge der Publikation meiner – wohl unbequemen – Analyse zur Vergütung bei der ARD.

Auf meine betriebswirtschaftliche Analyse hätte ich eigentlich ebenso eine betriebswirtschaftlich unterlegte Kritik von der ARD erwartet. Stattdessen hörte ich, dass ver.di einen Brief an Heise online geschrieben hatte. Nach dessen Lektüre stelle ich fest, dass dieser eine Mischung aus passend zusammengestellten Zahlen und einem individuellen Meinungsteil besteht, der mich als Analyst und Fachbuchautor über Börsen- und Wirtschaftsthemen (finanzer.eu [39]) in die politisch rechte Ecke drängen will. Dagegen verwahre ich mich.

Um es im Zahlenteil kurz zu machen, stelle ich ver.di folgende Fachfrage: Wenn das Durchschnittsgehalt bei der ARD (ver.di schreibt stets vom ÖRR, weiß aber über ARD bestens Bescheid!) nur 5.400 € (welches Jahr? welche Definition?) monatlich betragen soll, dann läge nach Adam Riese bei 19.096 Beschäftigten der Personalaufwand in 2018 bei 1237 Mio. €. Der Bericht der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF-Bericht) nennt aber 1768 Mio. €, was ein wesentlich höheres Durchschnittgehalt von 7717 € ergibt. Erklären Sie mir bitte diese Differenz?

Anm.: ver.di verwechselt die von mir gewählte Unterscheidung zwischen der Vergütung (9422 €) und dem Gehalt (7717 €). Die Definitionen, Verortung der Zahlen und Tabellen inkl. dazugehörender Seiten im KEF-Bericht(!) habe ich im Kommentarteil „Bemerkungen zu kritischen Einwänden“ des obigen Telepolis-Artikels explizit genannt. Jeder kann das nachprüfen.

Die Diskrepanz zwischen meinen und den ver.di-Zahlen erkläre ich mit den unbekannten Top-Gehältern der ARD-Führungskräfte, Hauptabteilungs- und Abteilungsleitern. Ob die Moderatoren, die wir täglich auf dem Bildschirm sehen, zu dieser Gruppe dazugehören, weiß ich nicht, ist für das Thema aber irrelevant. Die Vergütungshöhen [40] dieser außertariflich bezahlten Personen sollen individuell mit dem Verwaltungsrat ausgehandelt werden.

Wenn jetzt ver.di das Gehalt der IT-Kraft oder des Archivars zitiert, ist das nicht ausreichend und interessiert Beitragszahler und wahrscheinlich auch einfache ver.di-Mitglieder nur peripher. Unter ihnen soll der „Brief (an Heise) verbreitet“ werden. Würde mich freuen, wenn – wie an Heise – auch an mich eine Einladung zu einer der regelmäßigen Veranstaltungen der Gewerkschaft Medien erginge.
Falls der Personenkreis der ARD-Außertariflichen nicht der Gewerkschaft angehört, ist m. E. ver.di auch nicht in der Lage, fundierte Aussagen über die Vergütungsstrukturen in der gesamten ARD zu machen.

Ein Wort zu meiner Analysemethode: Die strengen Regeln der Mathematik gelten sowohl für mich als auch für Gewerkschaftsfunktionäre. Als unabhängiger Analyst kann und will ich keine Gefälligkeitsstudien schreiben, nur um „ver.di-freundliche“ Ergebnisse herzuzaubern. Diese gibt der KEF-Bericht nicht her. In meiner Analyse war lediglich der einfache Dreisatz anzuwenden. Man musste allerdings wissen, bei welchen KEF-Zahlen.

Meine kurze Zusammenarbeit mit Heise/Telepolis gestaltete sich bis Erscheinen des ver.di-Briefes angenehm. Innerhalb von drei Wochen habe ich dort fünf Artikel zu wirtschaftlichen Themen platzieren (Bitcoin, Deutsche Bank) [41] können. Deren Lektüre empfehle ich Ihnen gerne.

Nach dem ARD-Artikel und dem ver.di-Brief wendete sich das Blatt diametral. Den Höhepunkt der unnötigen Verunglimpfung meiner Person bildet die unnötige Replik eines Herrn Hutter [37], die in den Leserkommentaren völlig zerrissen wurde. Der Schuss ging klar nach hinten.

Zu den als „Kündigungsgrund“ genannten mangelnden journalistischen Qualitätsanforderungen frage ich Heise, warum das gerade beim letzten ARD-Artikel aufgefallen ist? In diesem Kontext möchte ich mich erkundigen, was die Veröffentlichung meines bereits angenommenen Artikels „Warum die Russlandsanktionen unwirksam bleiben werden“ macht? Kommt da noch etwas oder sind auch dort Qualitätsmängel gefunden worden? Vielleicht befürchtet Heise/Telepolis aber einen neuen Offenen Brief, dieses Mal nicht von ver.di, sondern vom Bundeskanzleramt?

Warum werde ich bei Telepolis/ver.di nicht mit meinem akademischen Grad (Dr. Heese) genannt?


(Dieser Text erschien zuerst bei philosophia-perennis.com [42])

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ZDF-Reporterin Nicole Diekmann als Taktgeberin für Straßenterror

geschrieben von dago15 am in Altmedien,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Rote SA | 316 Kommentare

Von SARAH GOLDMANN | Juden raus! Raus aus den Kinos. Raus aus den Geschäften. Raus aus dem Leben. So lief das Programm der Unmenschlichkeit unter den Nazis. Mit ihrem Hass-Programm gaben sie jedem die Möglichkeit, sein persönliches Versagen im Leben, seinen Selbsthass, sein persönliches Minderwertigkeitsgefühl an Unschuldigen auszutoben. Denn wenn man das tat, tat man nichts Böses, man zeigte stattdessen „Haltung“. Die Presse sorgte damals dafür, dass der „Schlacht“-Ruf jeden erreichte und ihm sagte, wie er das Richtige tut.

Der Mensch hat sich seitdem nicht geändert, die Gruppe der Ziellosen, Orientierungslosen, Nichtskönner und Selbsthasser ist eher größer geworden als damals. Sie brauchen einen Feind. Und den gaben die linksverstrahlten Jakobiner von heute ihnen mit „den Rechtspopulisten“ oder „der AfD“ an die Hand. Tausche „Jude“ gegen „AfD“, und du hast den aktuellen Zustand in Deutschland. Der Trick dabei: Wenn man die Unmenschlichen von damals unmenschlich behandelt, dann kann man ja wohl nichts falsch machen; also: Fäuste frei gegen rechts.

Während der gewöhnliche Polizisten- und Deutschlandhasser beim ZDF als Kameramann [43] seinen Dienst tut (und mit seinem T-Shirt „Haltung zeigt“), muss es auch diejenigen geben, die ihm versichern, dass er richtig liegt, wenn er gegen rechts oder gegen „Bullenschweine“ ist. Die konkreten Ziele kann er sich später selbst aussuchen, aber er muss wissen, dass er richtig liegt. Das erfährt er beim ZDF einmal täglich, wenn er mit seinem „Slime-T-Shirt“ wohl gelitten seine Arbeit verrichtet. Aber etwas genauer darf es schon sein. ZDF-Reporterin Nicole Diekmann war genauer, soweit man das intellektuell von einer wie ihr verlangen kann.

„Nazis raus“ verkündete sie ihr politisches Selbstverständnis, das sie vermutlich nicht am Eingang zum ZDF ablegt, sondern auch als Richtschnur mit zu ihrer Arbeit nimmt. In dieser denkbar kürzesten Kürze reicht die politische Kampfparole nicht über den Orwellschen Ruf hinaus: „Zweibeiner böse, Vierbeiner gut“. Schwarz, weiß, gut, böse, SPDCDUGRÜNLINKSFDP, AfD. Das reicht aber für kleine Geister, für die Straßenschläger der Antifa. Sie wissen, es gibt da welche, die man rausschmeißen darf, raus aus den Kinos, raus aus den Geschäften, runter von der Straße … Was zu tun ist, wissen sie dann schon selbst, wichtig ist die immer wieder erneuerte Versicherung, dass sie „dürfen“.

Als Nicole Diekmann vom ZDF ihr inhaltliches Programm zu Neujahr vorstellte, da wagten es allerdings einige, nachzufragen, wen oder was sie denn nun genau mit „Nazis“ meint. Das heißt, sie wollten inhaltlich wissen, wer für Diekmann „Nazi“ ist, denn die letzten echten sind heute um die hundert Jahre alt. Inhaltlich antworten? Indem das geschieht, macht sich Diekmann transparent und damit ihr dünnes Selbstverständnis von der Welt angreifbar. Sie müsste sich auf weitergehende Nachfragen einlassen. Das liegt weder in ihrem Können, noch wird es der Funktion des Unbestimmten gerecht, die jedem noch genug Spielraum lassen muss, wo er „seinen“ „Nazi“ findet.

Diekmann antwortete [44] also („ironisch“, wie sie später ergänzte) auf die Nachfragen:

Die ZDF-Journalistin Nicole Diekmann hat an Neujahr einen Tweet mit den Worten „Nazis raus“ abgesetzt. Der Post verbreitete sich schnell: Fast 4000 User teilten den Beitrag, mehr als 680 kommentierten die Aussage – doch nicht nur positiv.

Die Reporterin erhielt Mord- und Vergewaltigungswünsche. Diekmann reagierte mit Ironie und antwortete einem User auf seine Frage, wer denn die Nazis seien, mit: „Jede/r, der/die nicht die Grünen wählt.“ Doch die Anfeindungen wurden nur schlimmer. Ein User kommentiert: „Diese Äußerungen disqualifizieren Sie für die Tätigkeit in öffentlich-rechtlichen Medien.“ Ein anderer User versuchte sogar den Tweet zu sperren und beschwerte sich bei Twitter.

Diekmann erklärt sich in einem weiteren Post: „Nochmal: Ich halte natürlich nicht alle diejenigen, die nicht Grüne wählen, für Nazis. Mein Tweet war die Reaktion auf eine Fangfrage. Dass meine Ironie nicht kenntlich war – mein Fehler. Dass er ausgeschlachtet wird – fies. Dass sich Menschen diffamiert fühlen: Entschuldigung!“

Ja, wie fies ist das denn, da werden die Aussagen einer Journalistin, deren „Handwerkszeug“ die Sprache sein sollte, doch glatt „ausgeschlachtet“, will sagen, es wird über sie diskutiert. Das was bisher galt, Aussagen einer (ZDF- !!) Journalistin sind ungefragt hinzunehmen, gilt nicht mehr?? Man hört es Diekmanns pikierter Antwort an, wie sehr sie das verstört. Nachfragen? Geht gar nicht. So Diekmann, so das ZDF, das sich in seiner Antwort auf Nachfragen zu ihrem Antifa-Kameramann über die Zuschauer lustig machte [45] („Fan-Artikel, Berufsbekleidung“).

AfD-Mitgliedern wurde bereits das Betreten eines Kinos oder von Geschäften verweigert und der Ablauf der Hasssteigerung war abzusehen. Wer in der Schule aufgepasst hat, weiß, wie sich das in der Nazizeit entwickelte. Es war nur eine Frage der Zeit, bis eine Hetzjagd und der erste Mordversuch stattfinden. Es war nicht der Mordversuch von Bremen, sondern als Antifa-Schläger Anfang Dezember in Stuttgart [46] eine Holzbank in ein fahrendes Auto schmissen. Der Sprengsatz von Döbeln und der (nächste) Mordversuch von Bremen waren nur konsequente Fortsetzungen des aufgestachelten linken Mobs.

Man sprach in der Nazizeit von „geistigen Brandstiftern“. Politiker waren es und die Presse, die ihre Parolen bereitwillig verstärkte. Alles das gibt es auch heute wieder. Wer Augen hat zu sehen, der sehe. Niemand sage später, er habe nichts gewusst.

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Danisch zum Antifa-Kameramann des ZDF: Das war kein Versehen

geschrieben von dago15 am in Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Lügenpresse | 187 Kommentare

Mit ziemlich albernen und dreisten Ausreden hat das ZDF auf die vielen Publikationen (auch PI-NEWS berichtete) [43] zu ihrem linksextremen Kameramann reagiert, der in der 19 Uhr-heute-Sendung vom 30. Dezember mit „Slime“-T-Shirt gezeigt wurde:

Einem Dummkopf kann man nicht erklären, dass er ein Dummkopf ist und mit einem bewusst zynisch agierenden Gegenspieler zu diskutieren, hat ebenfalls keinen Sinn. Sinn hat es aber, sich die Dreistigkeit und Unverschämtheit des Staatsfernsehens [47] ZDF bewusst zu machen und die Menschen darüber aufzuklären.

Eine bemerkenswerte Analyse dazu hat Hadmut Danisch [48] veröffentlicht, der im übrigen als erster am 30. Dezember über den Vorfall berichtete, die wir für einen guten Beitrag zur Diskussion halten und deshalb hier gerne leicht gekürzt wiedergeben:

Ich hatte doch den Hinweis aufgegriffen, dass im ZDF-Berlin-Direkt-Interview mit Wolfgang Schäuble ein Kameramann mit so einem Antifa-(ähnlichen)-Emblem im Bild auftauchte. Bei Tichys Einblick war dazu zu lesen, dass es sich um das Logo der autonomen Szenepunkband Slime handele, die mit so lyrisch-unpolitischen Titel[n] wie „Bullenschweine”, „A.C.A.B.”, „Deutschland muss sterben” – wie treffend. Dann passt der genau zum heute journal.

[…] Ich [war] mir zuerst nicht sicher, ob das ein Fake oder ein Betriebsunfall war und hatte gleich beim ZDF angefragt. Die nun haben mir geantwortet:

Sehr geehrter Herr Danisch,

hier unser Statement:

“Unsere Kameraleute sind angehalten, dunkle Kleidung zur Arbeit zu tragen. Der Kameramann trug ein Fanshirt einer Punkband, damit war kein politisches Statement verbunden. Dennoch bedauern wir, dass der Aufdruck übersehen wurde und in einem Zwischenschnitt in der Nachrichtenberichterstattung kurz zu sehen war.“

Mit freundlichen Grüßen,

In einem Zwischenschnitt kurz zu sehen?

Allein in dem 1:28 langen Einspieler Schäuble will nicht dramatisieren ist der Mann dreimal, jeweils ostentativ und plakativ, schön ruhig zu sehen,

Und nicht einfach nur so aus Versehen mal erwischt, wie das bei Studiosendungen in der Bewegung eben mal vorkommen kann. Und die sind sich ja auch auch nicht versehentlich und unvermeidlich durchs Bild gelaufen. Man hat ja ganz bewusst eine dritte Kamera hinter den beiden Kameraleuten aufgebaut, und die so gefilmt, dass Schäuble nur Nebensache war, und der eine oder beide Kameraleute ganz gezielt und bewusst als Bildinhalt gezeigt wurden.

Das war kein Versehen und das waren keine Schnitte, das waren drei absichtliche Einstellungen. Im professionellen Umfeld sind statische Ansichten über zwei, vier und sechs Sekunden schon sehr deutlich, sehr gedehnt, sehr lange. Achtet mal drauf, wie oft bei professionell gemachten Sendungen die Perspektive wechselt. Bei vielen Sendungen sind die Schnitte viel schneller, die Einstellungen viel kürzer.

Das war kein Versehen. Da hat jemand ganz absichtlich diesen Rücken da gezeigt.

Es kommt nämlich noch ein anderer Punkt dazu: Der Träger war Kameramann und das sind Kameraleute, die die Kameras führen. Die kennen sich ja gegenseitig und haben sich vorher schon gesehen. Der Kameramann, der das aufnahm, weiß das und hätte das im Zweifel nicht aufgenommen oder die Regie per Sprechverbindung gewarnt, wenn’s nicht gewollt gewesen wäre, das gehört nämlich zu seinen Aufgaben. Und auch der Kameramann mit dem Pulli selbst hätte gewarnt, bevor man ihn von hinten aufnimmt. Auffällig ist auch, dass er bei der ersten und dritten Einstellung da steht, wo er hingehört, nämlich an seiner Kamera, während er in der zweiten Einstellung, die von links auf die rechte Kamera blickt, und dabei den Mann mit dem Logo nicht gesehen hätte, er plötzlich völlig unmotiviert und ohne Kamera rechts steht, als ob man ihn bewusst im Bild drapiert hätte.

Eine Leserin schreibt mir übrigens, sie habe den Kameramann wiedererkannt. Der sei nicht angestellt, sondern freiberuflich unterwegs. Und der sei bekannt dafür, dass er oft in solchen linken Szene-Klamotten und mit Anti-Trump-Symbolen rumlaufe. Also überraschend für die Redaktion oder mal versehentlich durchgerutscht kann das nicht gewesen sein.

Vor allem dann, wenn die Kameraleute, wie mir das ZDF oben schreibt, angewiesen sind, dunkle Kleidung zu tragen, würde das ja besonders und negativ auffallen, wenn da einer mit einem riesigen weißen Logo auf dem Rücken anrückt. Gerade dann würde das ja gleich jedem als ungewöhnlich und Regelverstoß auffallen. Und trotzdem zeigen sie ihn – was an sich schon ungewöhnlich ist – gleich dreimal und dabei auch besonders lang und in Großaufnahme?

In dieser Sendung ging es ja (auch) darum, dass die Grünen sich über die AfD aufregen, Schäuble aber sagte, dass er das nicht so schlimm sieht wie die Grünen, und dass es eben anderes als in manchen anderen Parlamenten hier noch keine Schlägereien gegeben habe (in der Presse stand irgendwo irgendwas, dass ein Drittel der AfD-Abgeordneten es nicht bei verbaler Aggression belassen würden), insofern also Schäuble zumindst in gewisser Weise die AfD-Fraktion gegen die Angriffe von Grün in Schutz nimmt, was ja zu seinen Aufgaben als Präsident gehört.

Offenbar war da die Redaktion nicht einverstanden und wollte einen anderen Standpunkt darstellen.

Und dass man im öffentlich-rechtlichen Fernsehen von den Moderatoren und Redaktionen erwartet, dass sie steuern, was da gesagt wird, haben wir ja neulich schon von einem anderen öffentlich-rechtlichen Sender erfahren.

Wer glaubt diesem ZDF noch etwas?

Man sollte sich klarmachen, dass das die Sendung von Bettina Schausten, Leiterin des ZDF Hauptstadtstudios, war und damit auf deren Verwantwortung geht.

Unten geben wir erneut die Kontaktadresse des ZDF an, da – in einem zweiten Schritt – die dreisten Erklärungen durchaus noch einmal hinterfragt werden sollten. PI-NEWS bleibt im Falle weiterer Reaktionen des ZDF am Ball.

Kontakt:

ZDF
Thomas Bellut (Intendant)
55100 Mainz
Telefon: +49 (0) 6131-70-12121
Fax: +49 (0) 6131-70-12157
Email: zuschauerservice@zdf.de [49]

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Der Spiegel kommt als „Billiger Jakob“

geschrieben von PI am in Altmedien | 67 Kommentare

Von PLUTO | Der Spiegel kommt als „Billiger Jakob“. Um die langjährig schwindsüchtigen Abo-Zahlen [50] zu heilen, wird mit Prämien gelockt.

Die Bedingung: Erst müssen künftige Spiegelabonnenten in einer Umfrage ihre intellektuellen Fähigkeiten unter Beweis stellen.

Um zu retten, was zu retten ist, bedient sich der Spiegel sogar der Konkurrenz. Springers WamS-Leser fanden in der Printausgabe vom 3. Advent einen Werbebrief aus dem Hause Augstein, der sich fast wie ein verspätetes Nikolaus-Geschenk ausnahm. Den Empfängern wird offeriert, dass sie zum Thema „Perspektiven für Deutschland 2019“ befragt werden sollen.

Für ein Blatt, das regelmäßig unliebsame Online-Kommentare in den virtuellen Orkus kippt,  ein höchst erstaunliches Angebot. Man wolle als „Deutschlands größtes Nachrichten-Magazin“ das „Meinungsbild der Menschen in unserem Land ermitteln“, heißt es salbungsvoll.

Das Ausfüllen des Fragebogens ist Voraussetzung für ein sogenanntes „Dankeschön-Paket“. Teilnehmer bekommen einen 15 Euro-Gutschein,  können  an einer Reiseverlosung teilnehmen und erhalten den Spiegel eine Zeit lang als „Billigen Jakob“ zum Vorzugspreis (nicht zu verwechseln mit Jakob Augstein, dem rechtlichen Sohn des Spiegel-Gründers Rudolf Augstein).

Der Fragebogen soll angeblich ein „aussagekräftiges Meinungsbild unserer Leser“ erstellen, wobei nicht ganz klar ist, ob die Antworten nach Auswertung überhaupt veröffentlicht werden, denn „eine Weitergabe an Dritte findet nicht statt“.

Egal, die fünf Fragen kommen ohnehin ziemlich insinuierend daher. Da wird gefragt, ob die Regierung 2019 wohl mehr Aufmerksamkeit auf die Umsetzung der geplanten Vorhaben legt. Der geplagte Bürger kreuzt wahrscheinlich „Nein“ an, obwohl er auch jeweils mit „Ja“ oder mit „Das möchte ich nicht beurteilen“ antworten könnte. Ob Teilnehmer auch noch was gewinnen können, wenn sie fünfmal das Feld „Das möchte ich nicht beurteilen“ ge-ixt haben sollten?

Dann wird noch gefragt, ob man 2019 bei Wahlen mit weiteren Zuwächsen für die AfD rechnet. Klares „Ja“, das war leicht!

Nun folgt eine Gewissensfrage: Ob die Ossis und Berlin nach Auslaufen des Solidarpaktes weiterhin besonders finanziell gefördert werden sollten? Als Sowohl-als auch-Biedermann  kreuzt man hier am besten die dritte Möglichkeit an. Da kann nichts schiefgehen, wer weiß, wer noch mitliest.

Bei den Fragen 4 und 5 geht es um Wirtschaftliches und Gesundheitliches, wir ersparen den Lesern den müßigen Text.

Viel interessanter ist die Frage, ob man das komplette „Dankeschön-Paket“ nach Ausfüllen des Fragebogens unabhängig von einer Bestellung abgreifen kann. Da empfiehlt es sich, unbedingt das Kleingedruckte zu lesen.  Oder man lässt es.

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Kamann dreht durch

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Altmedien | 102 Kommentare

Von ARENT | Es ist immer wieder schön, wenn sich Linke selbst entlarven. Gerade passiert so etwas bei Matthias Kamann von der WELT. Normalerweise befindet er sich auf einem Kreuzzug gegen Trump. Jetzt hat er endlich mal einen Artikel über ein anderes Thema geschrieben – oder doch nicht, denn es geht um die Diskriminierung alter weißer Männer [53].

Was war geschehen? Offenbar hat die AfD gerade eine Kampagne #jazuweißenMännern, in der sie die pauschale Diffamierung westlicher Staaten als Wurzel allen Übels – und vor allem die von ‚alten weißen Männern‘ – als Diskriminierung kritisiert:

„Weiße Männer seien ‚im Zuge einer längst aus den Fugen geratenen Genderkampagne für manche zum Schimpfwort geworden‘, weshalb sich die AfD ‚gegen die bei Grünen und Linken grassierende Diskriminierung von weißen Männern‘ wende.“

Jeder normale Mensch würde jetzt mit den Schultern zucken – natürlich ist es seltsam, dass Linke angesichts unzähliger Anschläge mit teils über hundert Toten permanent versuchen, ihren Lesern zu erklären, wieso der IS gut und Israelis, Amerikaner oder Deutsche – insbesondere die alten weißen Männer unter ihnen – böse sind.

So denken Ideologen aber nicht. Ideologen können nichts ertragen, was gegen ihr Weltbild verstößt. Der Vorwurf der Diskriminierung durch Linke ist ein rotes Tuch, das Kamann nicht ignorieren kann, das ihn dazu zwingt, sofort einen Artikel aufzusetzen – und dabei so schlechte Argumente zu benutzen, dass er die AfD vollauf bestätigt.

Das sieht etwa so aus:

„Schon 1999 nämlich sang Funny van Dannen, sehr beliebt bei „Grünen und Linken“, folgende Zeilen, die alles Nötige zum Thema enthalten: „An allem sind die Männer schuld, Machos, meistens Weiße/ Sie sind voll verantwortlich für die ganze Scheiße/ … Gibt es größere Schurken? Die Antwort lautet ‚Nein‘/ Doch auch lesbische, schwarze Behinderte können ätzend sein.“

So, so, an „allem“ sind also „die Männer“ schuld – die natürlich allesamt Machos sind, auch die 14-jährigen Jungs in der Schule, auch diejenigen, denen schon beim Gedanken, ein Mädchen zu küssen, das Herz in die Hose rutscht – und natürlich sind es Weiße.

Denn der IS und die Hamas sind in der gut sortierten Welt von Linken nicht etwa auf die Vernichtung westlicher Gesellschaften aus – nein, sie sind mindestens von der CIA finanziert. Und der schlimmste Diktator der Weltgeschichte, nämlich Mao, war kein Chinese und auch kein Kommunist, sondern wohnt bei Kamann im Parterre.

Kurz und gut: Der Schwachsinn, den Kamann hier schreibt, dass Männer an „allem“ schuld sein sollen, lässt sich nicht aufrecht erhalten. Die Unterscheidung nach Hautfarben ist nicht nur historisch komplett falsch, sie zeugt schon von rassistischen Vorurteilen.

Im Grunde kann die AfD jetzt Kamanns Artikel nehmen und eine neue Kampagne starten: #NeinzuRassismus. Sie kann sich damit vor die Bundeszentrale der Grünen stellen.

Jetzt könnte sich Kamann noch retten. Er könnte zerknirscht schreiben „Ja, gut, Weiße haben auch ein paar gute Sachen getan“. Er könnte zum Beispiel verschiedene Erfindungen aufzählen, die Aufklärung, die Naturwissenschaften, die Überwindung des Mittelalters. Das ganze Gedöns halt, wegen dem Typen wie er Artikel schreiben und unschuldige Leser quälen können.

Aber auch hier bricht wieder hervor, dass man es mit einem Ideologen zu tun hat. Kamann kann keinen Widerspruch dulden, er kann seinem Hassobjekt kein Zugeständnis machen. Nicht mal einen Nebensatz.
Deshalb macht er auch gleich weiter:

„Apropos Geschlechterrollen: Der völkische Björn Höcke-Flügel der AfD macht einen auf Frauenförderung. […] Ritterlicher Herrenbeistand wird hübsch drapierten Frauen gewährt, die das forcieren, was Frauen in dieser Männerpartei die größten Aufstiegschancen eröffnet: Radikalismus.“

Das würde dem IS oder den Linken bei der RAF natürlich nie einfallen. Insbesondere Kamann würde nie einer Frau beistehen, die seine Vorurteile teilt. Er würde ihr nur ein knappes Nicken schenken und sie auf ein Stück Tofu einladen, denn alles andere könnte in der langweiligen Welt der Linken ja als sexistische Anmache verstanden werden.

Wo war eigentlich Kamann, als in Köln Jagd auf Frauen gemacht wurde? Ach ja, das waren ja keine ‚alten weißen Männer‘. Und da Vorurteile von Linken streng nach Hautfarbe verteilt sind, finden sie diese tatsächliche Frauenfeindlichkeit dufte.

Seinen Artikel schließt er dann noch mit diesem Satz: „Kein Wunder, dass die AfD die Genderforschung ablehnt.“

Nö, aufgeklärte Menschen glauben an X- und Y-Chromosome. Sie wissen schon, Darwin, Naturwissenschaft und so, die ‚alten weißen Männer‘, die noch aus dem Grab heraus Kamann als Idioten dastehen lassen.

Und wenn dann Kamann ankommt und behauptet, das Geschlecht eines Menschen hinge nicht von seiner DNA ab, sondern von der Erziehung, dann stecken aufgeklärte Leute die Vertreter solcher Pseudowissenschaften dahin, wo sie hingehören: Nämlich zu den Taliban.

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