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Niedersachsen: Die Milde der Medien mit linksextremen Kriminellen

Von DAISY | Die V-Mann-Enttarnung des Verfassungsschutzes in Göttingen (PI-NEWS berichtete hier [1] und hier [2]) zeigt erneut, dass manche Medien auf dem linken Auge blind sind. Während rechtsextreme Täter – zu Recht – scharf angegangen werden, genießen gewaltbereite linksextreme Kriminelle offensichtlich einen Rabatt aus Schonung, Milde und Verständnis. Eine journalistisch distanzlose Reportage in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ) aus dem innersten Zirkel der Göttinger Linksextremen über das skandalträchtige Auffliegen eines Informanten unterstreicht wieder einmal die Bereitschaft von Zeitungen, die linksextreme Bedrohung zu verharmlosen.

Die gewaltbereite linksextremistische Szene im niedersächsischen Göttingen triumphiert. Sie konnte einen V-Mann enttarnen und hat die Verfassungsschutzpräsidentin Maren Brandenburger gestürzt [3].  Die Gretchenfrage, wie ein Verfassungsschutz so dilettantisch sein kann, V-Mann-gefährdende Textstellen in Gerichtsverfahren nicht zu schwärzen, wurde regierungsseitig ruck-zuck vom Tisch gewischt. Es handele sich um „individuelle und systembedingte“ Pannen, verlautete aus dem Innenministerium.

Hier hätte man erwartet, dass der mediale Platzhirsch alles daransetzt, um restlose Klarheit in den mysteriösen Vorfall herein zu bringen, zum Beispiel durch die Forderung, einen Sonderermittler einzusetzen. Plus der Bereitschaft, die gewaltbereite Szene in Göttingen mit angemessener Distanz investigativ unter die Lupe zu nehmen.

Stattdessen betätigt sich die HAZ [4] lieber als eine Art journalistischer Tatortreiniger, der die angeschlagenen Politiker schont und den Stein des Anstoßes, die linksextreme Szene, weitgehend  im günstigen Licht erscheinen lässt.

Schon der Titel der Reportage von Heidi Niemann „Die linke Szene und der Spitzel in ihren Reihen“ setzt den Grundtenor: „Spitzel“ sind negativ konnotierte Begriffe für Informanten, „linke Szene“ klingt verharmlosend nach studentischem Freizeitclub. Die Reportage kommt einer linken Hofberichterstattung nahe und lässt den gebotenen journalistischen Abstand zu gewaltbereiten linksextremen Aktivisten vermissen.

So darf sich ein gewisser Caro Brandt von der „Basisdemokratischen Linken“ an der Reporterinnenbrust ausweinen. „Das fühlt sich an wie ein Tiefschlag“, wird der mutmaßliche Extremist mitfühlend zitiert, als hätte er gerade einen guten Freund verloren, der sich als schändlicher V-Mann entpuppte. Soll wohl suggerieren, dass die gewaltbereiten Schläger von der extremen Linken auch nur Menschen wie du und ich sind, bei denen Treue und Kameradschaft im Rahmen ihrer Aktionen noch etwas gilt.

Nun ist die „Basisdemokratische Linke“ kein Ponyhof. Der Verfassungsschutz stuft die Aktivisten als verfassungsfeindliche Organisation ein. Sie nimmt eine „Scharnierfunktion“ zwischen dem gewaltorientierten linksextremistischen Spektrum, den dogmatischen Linksextremisten und dem demokratischen Protest ein,  heißt es im Verfassungsschutzbericht. Landesweit wird die Zahl der gewaltbereiten Personen auf 640 geschätzt, ein Teil davon in Göttingen.

Auch die „basisdemokratische Linke“, mit der sich die HAZ so wunderbar unterhält, lehnt es ab, sich von Brandanschlägen auf Fahrzeuge von Andersdenkenden zu distanzieren. Blockadeaktionen zum Verhindern von Flüchtlings-Abschiebungen gehören zum Standard-Repertoire.

Die „Basisdemokratische Linke“ scheint demnach ggf. auch den Tod von Rechten in Kauf zu nehmen, denkt man „Brandanschläge“ zu Ende. Die HAZ nimmt das unkommentiert in den Block auf, als ginge es um das Backen von Weihnachtsplätzchen. Man stelle sich vor, die HAZ hätte das gleiche Interview mit rechtextremen gewaltbereiten Tätern geführt. Ein landesweiter Aufschrei wäre die Folge gewesen.

Aber so handelt es sich ja allem Anschein nach „nur“ um linksextreme Neigungs-Brandstifter und bekennende Gelegenheits-Verbrecher. Doch wer Verletzung und Tod von Menschen androht oder in Kauf nimmt, egal welcher Provenienz, handelt kriminell und nicht aus „edlen“ Motiven. Allein das Statement, gewaltbereit zu sein, darf von keiner Zeitung unreflektiert akzeptiert werden. Warum ausgerechnet lässt der norddeutsche Meinungsführer, eine SPD-Zeitung, dieses journalistische No Go hier außer Acht?

„Wir sind keine Verbrecher, sondern leisten politische Arbeit“, darf sich ein Aktivist trotz etlicher Gewaltaktionen brüsten. Die „Bespitzelung“ sei natürlich „ein Skandal“. Und dann dürfen die gewaltbereiten Gesprächspartner der „basisdemokratischen Linken“ noch in der HAZ berichten, wie sie den V-Mann nach seiner Enttarnung in die Zange genommen haben. Über den strafbaren Medien-Pranger, an den sie den V-Mann bis dato mit Klarnamen, Foto, Adress- und Bankdaten auf „Indymedia“ gestellt haben, schweigen sie natürlich. Die einfühlsame HAZ-Reporterin hat ja dazu auch nicht gefragt.

 

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Kubitscheks Eulenspiegelei

geschrieben von dago15 am in Altmedien | 56 Kommentare

Große Aufregung in den Leitmedien, großes Flügelschlagen: Kubitschek verkauft seinen Antaios Verlag! Aber was, wenn das alles nur ein großer Witz gewesen ist? Eine Eulenspiegelei des schwarzen Dada-Ritters aus Schnellroda?

Ehrlich, wer hier nicht laut lachen muss, der geht zum Lachen in den Keller. Dieser Götz Kubitschek aus Schnellroda mag ja sein, was er will, auf jeden Fall ist er eines ganz sicher: Einer, dem es erneut gelungen zu sein scheint – wie schon in Leipzig, so auch in Frankfurt – auf der Buchmesse eine der am lautesten nachhallenden Nachrichten zu setzen.

Eine konspirative Energie und überschäumende Kreativität des gerne Vordenker der neuen Rechten genannten Verlegers werden ihm nach Buchmesse jedenfalls schwer streitig zu machen sein.

Worum geht’s? Große Aufregung in den Leitmedien, großes Flügelschlagen: Kubitschek verkauft seinen Antaios Verlag! Justus Bender von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung glaubte sich wohl im siebten Journalisten-Himmel, diese Nachricht [5], noch dazu live zur Buchmesse, als erster exklusiv präsentieren zu können.

Der Journalist war so aufgeregt, dass er schon am Vortag die in seinen Augen sensationelle Entwicklung aus Schnellroda twitterte, damit bloß niemand vor Erscheinen der Frankfurter am nächsten Morgen doch noch als Erster berichten kann. Bender legt also beide Hände schützend über sein scheues Vögelchen und wurde öffentlich.

Und er berichtet via Twitter weiter, was er für die Zeitung für den nächsten Morgen schon aufgeschrieben hat: Kubitschek würde jetzt politischer Berater werden für AfD und CDU Politiker. Für letztere natürlich inkognito.

Und Kubitschek schrieb über seinen Verkauf und die neue Tätigkeit auch schon bei Sezession [12], die Sache war also für Bender belegbar, folglich setzt er via Twitter noch am Vorabend den ersten Hinweis auf seinen vermeintlich großen Scoop, weist auf die Gefahren hin, die von Kubitschek nun ausgehen, wenn dieser die CDU nun auch noch beraten würde.

(Text übernommen von Tichys Einblick – Fortsetzung hier! [13])

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Die Spur des Anti-AfD-Videos führt zu ARD und ZDF

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Fake News,Lügenpresse | 149 Kommentare

Von JUPITER | Aufmerksame Passanten beobachteten kürzlich in Berlin einen Kameradreh, der eine Hetzjagd auf einen Schwarzen durch Skinheads nachstellte (PI-NEWS berichtete) [14]. Die Fake-Szene war ausweislich des benutzten Parteienlogos eindeutig auf einen AfD-Infostand gemünzt, der dort gewöhnlich stattfindet. Kein Fake ist allerdings, dass die Spur der gestellten Aufnahmen zu ARD und ZDF führt. Und der Skandal von Berlin-Lichtenberg ist nur die Spitze des Eisberges an desinformativer Propaganda der Öffentlich-Rechtlichen gegen die Alternativen.

Die AfD Berlin hat mittlerweile die Verantwortlichen der Aufnahmen entlarvt. Es handelt sich AfD-Angaben zufolge um eine Firma namens Steinberger Silberstein GmbH in der Schenkendorfstraße in Berlin. Eine Nachfrage vor Ort sei ergebnislos geblieben, teilt die AfD mit (siehe Video oben). Eine Netzrecherche ergibt [15], dass die Steigenberger Silberstein GmbH Betreiberin und Produzentin eines Internetformates in Kooperation mit ARD und ZDF ist. Dieses heißt „Bohemian Browser Ballett“ [16] und ist seit Juni 2016 für die ARD/ZDF aktiv. Die Betreiber nennen sich Satireformat und liefern nach eigenen Angaben „beste Unterhaltung für Eliten“.

„Bohemian Browser Ballett“ wäre nur eines von zigtausend ähnlichen Schmuddelformaten, die im Netz herumgeistern und nicht weiter erwähnenswert, wenn es nicht einem starken Medienverbund angehörte, dazu noch einem öffentlich-rechtlichen, der von Zwangsgebühren der Fernsehzuschauer lebt. Bohemian ist Teil eines ARD/ZDF-Internetablegers namens „Funk“ [17]. Es handelt sich um ein sogenanntes Medienangebot für die Zielgruppe der 14 bis 29-Jährigen und ging im März 2016 online. Es ist nicht über das Fernsehen, sondern nur über Netzportale wie Youtube, Facebook, Twitter etc. erreichbar. Federführend für „Funk“ ist der SWR.

ARD und ZDF speisen jährlich 45 Mio Euro in „Funk“ ein. Davon profitieren inzwischen über 70 Formate (Stand Juni 2017), die sich mit Clips und allerhand Geschmacklosigkeiten Gedanken über Gott und die Welt machen. Natürlich gerne im Geiste ihrer Geldgeber. Es gibt genug Geld, um davon leben zu können, sagt der Blogger Moritz Neumeier.

Tatsächlich müssen ARD und ZDF satte Tantiemen an ihre Funk-Produzenten zahlen, legt man deren Jubeltöne zugrunde. „Jetzt GEZ-Kohle abgreifen“ [18], heißt es da in einer Suchanzeige für weitere Autoren. Für diesen Job eignen sich laut „Bohemian“ „Verwaltungswirte, Busfahrer oder auch Hartzer“. Offensichtlich ist der subventionierte Job für ARD/ZDF auf Kosten der GEZ-Gebührenzahler noch unbegrenzt ausbaufähig.

Interessant wird es, wenn man sich das Funk-Angebot näher betrachtet. Unter der Rubrik „Politik und Meinung“ [19] darf ein sog. Polit-Blogger Rayk Anders mit Genehmigung der Öffentlich-Rechtlichen vom Leder ziehen. Er greift sich eben mal (angebliche) Facebook-Kommentare von (angeblichen) AfD-Anhängern und ledert demnach los: „Flüchtlinge sollen erschossen, vergast und sonst was werden“. Funk honoriert solch unseriöses Entertainment mit dem Prädikat „sachlich und unterhaltsam – mit Fakten ohne Hetze“. [20]

Und so geht es in der politischen Playlist von Funk weiter. Chemnitz und Rechtsradikale, Polizei, Hambacher Forst – um nur aktuelle Themen zu nennen – jedes Thema wird kommentiert, natürlich durch die rot-grün-getönte Brille. Wie es scheint, haben die ARD/ZDF-Gewaltigen mit Zustimmung der herrschenden Politik ein geeignetes mediales System installiert, mit dem sie die attraktive Zielgruppe der 14 bis 29-Jährigen omnipräsent beeinflussen können. Legal, weil öffentlich zugänglich, aber dennoch subversiv, weil es kaum ein Erwachsener frequentiert und damit aus dem öffentlichen Focus weitestgehend verschwunden bleibt. Dennoch effektiv, weil es auf Dauer die Meinung einer heranwachsenden Generation infiltrieren kann. Hervorragend geeignet, en passant politische Gegner wie die AfD zu verleumden. Das „Beste“ daran: der deutsche Michel zahlt [21] für seine eigene Verdummung und merkt es nicht mal. Irgendwie kommt einem dieses System altbekannt vor.

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ZDF-Politbarometer: Was nicht passt, wird passend gemacht. Oder platt …

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Altmedien | 155 Kommentare

Von PETER BARTELS | Die alte Leier: Meinungsforscher machen Meinung. Fast überall. Jedenfalls beim ZDF. Motto: Wer uns nicht paßt, den machen wir platt. Laut ZDF-Politbarometer [22] verliert die AfD glatte zwei Prozent, sackt auf 15 Prozent. Wegen Chemnitz!! Wehe, da lacht einer …

Ausgerechnet nach Chemnitz, der größten Lügen-Lawine der Blockparteien, Lügen-Presse, Lügen-Radio und Lügen-Fernsehfuzzis, behaupten die ZDF-Moslem-Männchen frank, frech und frivol: Die AfD hat wegen Chemnitz verloren, die „Toten-Hosen“ der SPD, GRÜNEN Gender-Genossen satt gewonnen: Schalmeienhafte zwei Prozent die Sozen – auf jetzt 20 Prozent. Atemberaubende zwei Prozent für die GRÜNEN „Schweinedeutschen“ – auf 16 Prozent.

Und damit’s auch „seriös“ aussieht, knapsen die Moslem-Mainzer den Merkel-Männeken von der CDU/CSU sogar ein Pünktchen an – halten sie aber natürlich in der grünen Sicherheitszone von 30 Prozent! Dafür kriegen die Hairstylisten von der FDP einen auf die gesprayte Matte – nur noch sieben Prozent. Wieder ein Prozent weniger!! Wenn ihr weiter so rumeiert, wie nach Chemnitz beim Verfassungsschutzpräsidenten, zünden wir den Nachbrenner, dann rast Ihr noch schneller auf den Fünf-Prozent-Abgrund zu …Damit die Demoskopie aber wenigstens einen Hauch von Schein behält, tackern die ZDF-Meinungs-Macher die SED-LINKEN bei plus-minus acht Prozent fest.

Alles gelogen, dass sich die Bonzen-Balken biegen? Ein Nazi, wer sich was dabei denkt! Doch was kümmerts die Moslem-Männchen, wo andere Meinungs-Macher seit Wochen zähneknirschend die AfD verorten?

INSA: 17,5 %
FORSA: 16 %
Infratest 16 %

Überall also geht’s mit den Blauen „Rettern des Gesunden Menschenverstands“ rauf, jedenfalls nicht runter. Mit der CDU sogar schon auf 28 % runter (letzte Wahl 32, 8 %). Mit der SPD auf 17 % (Wahl: 20,5%). Mit den GRÜNEN dagegen gehts stetig rauf 13,5% (Wahl: 8,9%).

Beim neuesten „Bayern-Trend“ schnauft die CSU sogar schon bei 35 % (letzte Bayern-Wahl: 47,7%) die SPD japst bei 11% (20,6%). Die AfD wird „natürlich“ bei elf % gedeckelt (Wahl: 12,6%). Und auch in Bayern heben ausgerechnet die GRÜNEN geradezu himmelhochjauchzend ab: 17 % (Wahl: 8,6%)!!

Heute also die AfD-Klatsche vom ZDF: Runter auf 15 Prozent! Wegen Sachsen! Wegen Chemnitz!! Weil die AfD mit Trauerzug und Kerzen um einen ermordeten Deutschen trauerte, der von zwei Afghanen totgetreten wurde? Weil die AfD sagte: Die Sachsen sind keine Nazis? … Es gab keine Menschenjagd in Chemnitz? Wie der CDU-Ministerpräsident, der Generalstaatsanwalt, der Polizeichef bestätigten: Keine Menschenjagd!?

Money makes the world go round – alter Hut. Für Geld werden auch Meinungsforscher zu Meinungsmachern – noch älterer Hut. Nur: Wie groß muss im ZDF inzwischen die Angst vor den Ideologen und Fanatikern, den hausinternen und externen grün-roten Blockewarten der Linientreue sein? Offenbar schleichen a l l e Redakteure und Moderatoren längst mit einer Schleifspur in Höschen und Hose ans Mikro. Die einen gucken dabei wie Basedow, die anderen wie Stegner.

Noch sind sie nicht vermummt …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [23] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [24], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [25]!

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Das Fake-Video von Lichtenberg

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD) | 128 Kommentare

„Guten Abend, es wäre, nicht ist, es wäre ein Skandal, wenn eine interessierte Gruppe es versucht und geschafft hätte, ein Video zu fälschen, auf dem einige Deutsche zwei Ausländer jagen. Und mit diesen Bildern die Medien und die Debatte im Land so zu steuern, dass alle vergessen, dass Flüchtlinge in Chemnitz tatsächlich einen Deutschen umgebracht haben. In Wirklichkeit ist das nicht geschehen. Das wissen wir.“

So klitterte sich am Mittwochabend im „heute-Journal“ [26] in altbekannt arroganter und belehrender Weise der Kleber seiner Kanzlerin die Wirklichkeit zurecht, wie sie ihr und also auch ihm gefällt. Und das heißt: „Das“ Video, in dem ein Deutscher hinter einem Ausländer herläuft und zu einem Tritt in den Hintern ausholt, ist keine Fälschung, sondern hat als Beleg zu dienen für Hetzjagden, Pogrome und ausländerfeindliche gewalttätige Übergriffe (jeweils im Plural). So die Welt des Claus Kleber.

Was der Kleber nicht weiß, weil es ihn nicht interessiert und weil er es auch nicht wissen wollte, stieße man ihn mit der Nase oder schlüge man ihn mit dem Kopf darauf, ist, dass es solch einen Versuch tatsächlich gab, am 7. September in Berlin-Lichtenberg (Video oben).

Dort, wo regelmäßig die AfD einen Infostand abhält, hatten sich ein paar drittklassige Schauspieler versammelt, um dumpfe AfDler im Skinhead-Look darzustellen, inklusive einer Hetzjagd gegen einen schwarzen Ausländer. Kameras standen bereit, um die Räuberpistole aufzuzeichnen, mit der sich ein paar verlauste Antifas ihr nächstes Bier verdienen wollten.

Das wäre nun ein Skandal, einer, wie ihn der Kleber in der Anmoderation ansprach, aber eben „nicht seiner“. Wie gesagt: Wer gut und wer böse ist, wer ein Fake-Video dreht und wer nicht und welches davon dann schließlich der Wahrheitsfindung dient, das bestimmt der Kleber als Gegenleistung für eine fürstliche Bezahlung seiner Herrin, deren Nektar er dafür auf der vorgezeichneten Schleimspur schlürft.

Das, was am 7. September in Lichtenberg gedreht wurde und niemals den Weg in die Lückenpresse finden wird, stellt sich momentan so dar: [27]

Die AfD ist entsetzt von dem Versuch, Fakevideos an einem falschen Parteistand zu drehen. Durch einen Zufall konnte jetzt ein solches Projekt in Lichtenberg aufgedeckt werden:

Aufmerksame Passanten machten am vergangenen Freitag, dem 7. September, gegen 15:00 Uhr zahlreiche Beweisfotos. Außerdem dokumentierte ein Bürger das Geschehnis in einem Video. Darin zu sehen sind rund 20 Komparsen, teilweise skinhead-ähnlich gekleidet. Nachdem vor dem Stand eine „Jagdszene“ mit einem mutmaßlichen Südländer nachgestellt wurde, rückten die Täter wieder ab.

Besonders perfide ist, dass ein Ort ausgewählt wurde, an dem die AfD tatsächlich regelmäßig mit Infoständen präsent ist. AfD-Landeschef und Vize-Bundessprecher Georg Pazderski missbilligt derartige Aktionen mit Nachdruck: „Noch wissen wir nicht, wer dieses bizarre Schauspiel inszeniert hat, werden aber selbstverständlich Anzeige gegen unbekannt erstatten.

[…] Die widerlichen `Jagdszenen´ erfüllen darüber hinaus den Tatbestand des Vortäuschens einer Straftat. Über eine Anfrage im Bezirksamt werden wir hoffentlich in Kürze erfahren, ob eine Drehgenehmigung vorlag und wer die Täter waren. Der Versuch, Politik mit Fakevideos zu betreiben, ist undemokratisch und gehört unterbunden!“

Für die deutsche Lügenpresse aka ZDF gelten solche Aussagen natürlich nicht. Ähnlich wie das Staatsfernsehen in der DDR ist das ZDF eingebunden in den Kampfauftrag der Partei, den Kleber am Mittwoch, wie immer und stets zur vollkommensten Zufriedenheit seiner Kanzlerin, erfüllte.

(Karikatur: Götz Wiedenroth [28])
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BILD: „Teenager prügeln Polizistin in Klinik“ – Es waren Libanesen…

geschrieben von dago15 am in Altmedien,Migrantengewalt | 145 Kommentare

Von PETER BARTELS | In Essen würde eine Polizistin vor einer Shisha-Bar angegriffen, zu Boden geschlagen und mit „voller Wucht in den Unterleib getreten“. Und BILD nennt die Verbrecher „Teenager“ [29]. Erst im sechsten Absatz schwurbelt das Blatt sich an die Wahrheit ran und rum …

„Die Beamten wurden … von mehreren libanesisch-stämmigen Personen beleidigt, geschlagen, getreten, gewürgt.“

Im sechsten Absatz!! Die Story hat 13 Absätze … Es waren also Libanesen!! Migranten. Erste, zweite, dritte Generation? Was spielt das für eine Rolle? Keine. Es geschieht wieder und wieder. Und es geschieht generationsübergreifend. Tag und Nacht. Norden, Süden, Osten, Westen. Und auch diesmal wieder macht BILD „Tatü Tata“: „Brutaler Gewaltausbruch“ … Fragt verlogen: „Entfesselte Gewalt in Essen?“ … Heuchelt: „Unfassbar!“ Und geniert sich nicht, einen offenbar restlos einstielten Polizeisprecher namens Ulrich Faßbender (60) zu zitieren: „Diese Übergriffe sind inzwischen leider Alltag. Das dürfen wir nicht akzeptieren!“

Und einen erbärmlichen Oberbürgermeister Thomas Kufen (45): „Die Tat und das Unrechtsempfinden des 17jährigen verurteile ich aufs Schärfste.“ Das Männeken ist von der CDU …

Sogar der „Betreiber“ der Shisha-Bar darf politically correct Empörung mimen: „Ich distanziere mich von der Gewalt gegen die Polizeibeamten. So etwas akzeptiere ich in meinem Laden nicht.“

Neiiin! Wer wird denn?! Aber warum hat der junge „Betreiber“ (26) es überhaupt zugelassen? Warum hat er die „Teenager“ nicht – allein oder mit „Personal“ – mit ein paar Backpfeifen zur Ordnung gerufen? Notfalls Knüppel aus dem Sack?? Warum mußten erst zwei „Mitarbeiter der Tierrettung Essen e.V., die zufällig vor Ort waren“, der Polizei helfen, damit sie wenigsten e i n e n der Polizistentreter (BILD: „Jugendlichen“) festnehmen konnten? Die Kumpels und Mittreter des Libanesen (17) hatten sich natürlich längst vom Acker gemacht. Und Allah lächelte wahrscheinlich, wie immer …

Gleich am Anfang flöht das BILD ein Handy-Video: „Es zeigt, wie ein ‚Angreifer‘ eine junge Polizistin (26) attackiert, ihr die Beine wegzieht. Sie fällt auf den Asphalt und versucht, sich aufzurichten. Doch ein anderer ‚Mann‘ tritt ihr mit voller Wucht in den Unterleib. Schließlich kann ein Kollege (27) dazwischen gehen, sie vor weiteren Tritten und Schlägen schützen … ‚Anlass für die entfesselte Gewalt in Essen? Eine ganz normale Routinekontrolle der Polizei.“

Dann „enthüllt“ BILD endgültig die eigene Faulheit, Blindheit, Hörigkeit: Es geschah alles schon LETZTEN FREITANGABEND!! Also vor fünf (5!!) Tagen… „Zwei Beamte kontrollierten, ob sich Minderjährige im Shisha-Lokal ‚Buddy Bar‘ aufhalten … Die Situation ‚eskalierte‘, die Beamten wurden laut Polizei von mehreren ‚libanesisch-stämmigen‘ Personen erst beleidigt, dann geschlagen, getreten und gewürgt.“

Dann aber wird es selbst für BILD „UNFASSBAR!“… „Die Familienmitglieder des Festgenommenen kamen später zur Wache, drohten, ihre Familien zu mobilisieren – sie wollten die Polizisten einschüchtern!“

Ja, ist es denn zu fassen? Wo gibt’s denn so was? Ist Deutschland denn schon Balkan?? Eine Bananen-Republik etwa??? Tja, lieber BILD-Reporter Celal Cacar, in Osnabrück geborener Sohn, sicher braver, türkischer „Gastarbeiter“ (Einwanderer): DAS hast Du auf dem Weg zum Abi natürlich nicht gelernt. Auf Springers „Akademie“ für Journalisten erst recht nicht. Denn in diesem neuen „Roten Kloster“-West wird Politically Correctnes á la Merkel gelehrt. In etwa wie einst die SED in Leipzig die Schreib-Soldaten-Ost dressierte. Und die drehen heute in allen Redaktionen von BILD bis SPIEGEL, ARD bis ZDF die Rädchen.

Merke, junger Mann: Deutschlands i s t längst nicht mehr „Banane“, Deutschland ist längst „Kahane“: „Hinter Ihnen geht einer, hinter Ihnen steht einer, dreh’n Sie sich nicht um …“, Bully Buhlan wußte das schon 1951. Wir spätestens seit 2015 … Essen und der Ruhrpott schon etwas länger!


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [23] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [24], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [25]!

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Köthen: Linke rufen auf zur Gewalt gegen Trauernde

geschrieben von dago15 am in Altmedien | 163 Kommentare

Wohlwollend wie immer berichtete das ZDF am Sonntag in „heute“ über „Aktivisten“, die einen Trauermarsch für den in Köthen gestorbenen Deutschen mit Gewalt verhindern wollten. Wer seiner Trauer um einen ums Leben gekommenen Mitbürger Ausdruck verleiht, ist für die linken Schlägerbanden ein „Nazi“, wenn die Täter Ausländer oder gar „Flüchtlinge“ sind und also in ein schlechtes Licht gerückt werden könnten. Negative Berichte über die Schulzschen „Goldstücke“ sind verboten.

Für die linksfaschistischen Schläger ist es dabei egal, ob die Trauernden schweigen oder verantwortliche Politiker oder die unerträglichen Zustände mit Parolen kritisieren. Schweigend oder laut, wer gegen kriminelle „Flüchtlinge“ ist, gar ihre Abschiebung verlangt, ist in ihren Augen „Nazi“. Sobald friedliche Demonstranten einmal so stigmatisiert beziehungsweise entmenschlicht sind, erlaubt das so gut wie alles gegen sie.

So auch hier. „Aktivisten“ nennt das ZDF beschönigend diejenigen, die mit Aufrufen zu Gewalt und Hetzjagden gegen Andersdenkende, Schweigende, Trauernde mobil machen. „Prügelstrafe für Nazis“ ist deren Motto, womit sie sich nicht nur als Gesetzgeber gerieren, sondern zugleich auch als richtende und vollziehende Gewalt in eins.

Und so wie ihr Verständnis vom linksgerichteten Staat ist auch die geforderte Gewalt, „Prügelstrafe“, eine Anleihe beim Nationalsozialismus [30], den sie eigentlich zu bekämpfen vorgeben. Hätten sie in der damaligen Zeit gelebt, sie hätten selbst mit ihrer sadistischen Wollust den gemarterten Hilflosen die erwähnten 25 bis 75 Stockschläge verabreicht.

Annette Pöschel übernahm jedenfalls für das ZDF die richtige propagandistische Einordnung  [31]dieser faschistischen Schläger als „Aktivisten“ und ihres Aufrufes zur Gewalt als lustiges „Nazis wegbassen“. Den erwähnten und gut sichtbaren Aufruf zur Gewalt, die ganze Zeit links neben ihr sichtbar, nahm sie entsprechend ihrem Kampfauftrag für die Partei gar nicht erst zur Kenntnis beziehungsweise richtete den Focus auf die AfD.

Denn: Auch aus Dessau „war zu hören“, dass zum Trauermarsch „mobil gemacht wird“, und Dessau wäre doch der Ort, wo die AfD gerade einen Landesparteitag abhält!! Alles klar (ab 3:15 min)?

Gerster: Annette, wie sieht es zur Zeit bei Ihnen aus?

Pöschel: Ich stehe hier vor dem Bahnhof in Köthen. Dort demonstrieren linke Aktivisten seit 18 Uhr unter dem Motto „Nazis wegbassen“. Wenige hundert Meter entfernt von mir sammeln sich Teilnehmer eines Trauermarsches. Dazu aufgerufen wurde schon seit den Mittagsstunden in den sozialen Medien, obwohl noch gar nicht genau bekannt war, was eigentlich überhaupt passiert ist.

Zum Einen haben rechte Parteien klar dazu aufgerufen, zum anderen hieße es auch in geschlossenen Gruppen, man möge sich zum Trauermarsch dort einfinden. Auch aus dem nahe gelegenen Dessau, wo die AfD ihren Landesparteitag gerade abhält, war zu hören, dass jetzt aktiv mobil gemacht wird.

Was wäre wohl gewesen, wie hätte die Pöschel für das ZDF berichtet, wenn stattdessen die Forderung nach Prügelstrafe auf („rechten“) Spruchbändern gestanden hätte:

Prügelstrafe für Linksfaschisten!
Prügelstrafe für rote Nazis!
Prügelstrafe für die „Antifa“!
Prügelstrafe für Gewalttäter!
Prügelstrafe für Mörder!
Prügelstrafe für Volksverräter!
Prügelstrafe für die Lügenpresse!

Immer noch lustig?

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Köln: DuMont-Mediengruppe muss Millionenstrafe zahlen

geschrieben von dago15 am in Altmedien | 51 Kommentare

Seit vielen Jahren sind die Zeitungen der Kölner DuMont-Gruppe maßgeblich an der Hetze und Verleumdung patriotischer Parteien und Organisationen beteiligt. Jeder noch so kleine Fehler der Verfemten wird begierig für Schmutzkampagnen genutzt. Doch die eigene Weste weist selbst unzählige Flecken auf, seit neuestem einen sehr dunklen und teuren wegen massiver Verstöße gegen das Kartellrecht. [32]

Genauer gesagt wegen illegaler Gebietsabsprachen zwischen dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ und dem Bonner „General-Anzeiger“. Dafür hat das Bundeskartellamt nunmehr eine Geldbuße in Höhe von 16 Millionen Euro gegen die DuMont-Mediengruppe verhängt. DuMont und die Gruppe Bonner General-Anzeiger hätten nach Behördenangaben im Jahr 2000 Verbreitungsgebiete im Raum Bonn weitgehend untereinander aufgeteilt, um Konkurrenz zu vermeiden. Dabei seien dem Kartellamt entscheidende Informationen bewusst verschwiegen worden. Und zur Verschleierung dieser Taten zu Lasten der Bürger seien die verbotenen Vereinbarungen bei einem Notar in der Schweiz abgeschlossen worden.

Die Geldbußen, die neben der DuMont-Mediengruppe auch eine verantwortliche Person und einen Rechtsanwalt betreffen, sind noch nicht rechtskräftig. Die Betroffenen hätten die Vorwürfe aber eingeräumt, das Verfahren sei einvernehmlich beendet worden, teilte das Kartellamt mit. Die Gruppe Bonner General-Anzeiger habe die Behörden im Dezember 2017 selbst über den Fall informiert und bleibe als Kronzeuge straffrei.

Hauptgeschädigte dieser schmutzigen Absprachen waren natürlich die Kunden, also die Bürger im Rheinland, die mangels echtem Wettbewerb letztendlich Nachteile wie höhere Preise alternativlos in Kauf nehmen mussten. Wobei heutzutage im Internetzeitalter zum Glück niemand mehr auf ein Zeitungsabo der Lügenpresse angewiesen ist. Vielmehr sollten sich die letzten nichtlinken Zeitungsabonnenten endlich fragen, warum sie für den Kakao, durch den sie gezogen werden, auch noch selbst zahlen?

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Wenn Journalisten mit der gleichen Arroganz über den Westen schreiben würden

geschrieben von dago15 am in Altmedien | 80 Kommentare

Von LEO | In FOCUS Online erschien am Dienstag der Beitrag: „Stimmen aus Sachsen: Demokratiedefizit und Rechtsextremismus: Warum AfD und Pegida im Osten stärker sind“. Dieser Text ist wieder einmal ein Paradebeispiel für jene unverschämte Arroganz, Ignoranz, Besserwisserei und Hochnäsigkeit, mit der die Westmedien den Menschen in der ehemaligen DDR seit der Wende gegenübertreten. Um das deutlich zu machen: Hier ist der Link zum Originaltext im FOCUS [33], und hier der gleiche Text, nur aus umgekehrter Perspektive:

Stimmen aus Hessen: Demokratiedefizit und Linksextremismus: Warum CDU und Grüne im Westen stärker sind

Die linksextremistischen Krawalle in Hamburg, der offene Schulterschluss des Bundespräsidenten mit linksextremistischen Protestlern beim „Wirsindmehr“-Konzert in Chemnitz und die immer noch hohen Umfragewerte für CDU, SPD und Grüne stehen in einem paradoxen Widerspruch zu der Lage im alten Westdeutschland. Von den guten Wirtschaftszahlen spüren viele Menschen nichts, die Zahl der Arbeitslosen wird statistisch geschönt, und der Ausländeranteil ist hoch. Erich Beinhart, Politikwissenschaftler an der TU Gießen, erklärt LOCUS Online im Interview, was schief läuft im Westen knapp 29 Jahre nach der Wende.

LOCUS Online: Herr Beinhart, bei der vergangenen Bundestagswahl haben in Hessen immer noch mehr Menschen der CDU als der AfD ihre Stimme gegeben, obwohl die Kanzlerin undemokratisch am Bundestag vorbeiregiert und mehrfach das Grundgesetz gebrochen hat. Die Furcht wächst, Union und Grüne könnten sogar die Landtagswahl 2018 wieder für sich entscheiden, obwohl das Wirtschaftswachstum bei vielen Menschen nicht ankommt und die Flüchtlingsquote hoch ist. Was läuft schief im Westen?

Erich Beinhart: Da gibt es mehrere Erklärungsmuster. Eines ist, dass die hessische Provinz abgehängt ist. Lassen Sie mich nur die Verkehrsanbindung als ein plakatives Beispiel von mehreren nennen. Marburg ist die einzige große Universitätsstadt in Deutschland, die keinen vernünftigen Bahnanschluss hat. Und haben Sie mal versucht, mit dem Auto von Limburg schnell nach Sachsen zu gelangen? Da werden Sie eine halbe, dreiviertel Stunde auf Bundesstraßen durch Dörfer im Vogelsberg herum geführt.

LOCUS Online: Wo sehen Sie den Ursprung für diese widersprüchliche Selbstzufriedenheit, die sich in Hessen in Landtagswahlprognosen von immer noch mehr als 30 Prozent für die CDU widerspiegelt – und die CDU offen mit der einst von kommunistischen K-Gruppen unterwanderten Partei der „Grünen“, einer Partei, die jahrelang Pädophile, RAF-Sympathisanten und Brandbombenwerfer wie Joschka Fischer in ihren Reihen tolerierte, in einer gemeinsamen Koalition marschieren lässt?

Beinhart: Ich denke, ein wichtiger Teil lässt sich durch mangelndes Demokratieverständnis erklären. Seit der Wiedervereinigung ist viel zu sehr in den Hintergrund geraten, dass die Menschen, die die alte Bundesrepublik noch von innen erlebt haben, zumindest über Eltern und Großeltern von zwei demokratiefeindlichen Ideologien geprägt wurden. Die eine ist die nationalsozialistische, die inhaltlich samt Holocaust völlig verquer aufgearbeitet wurde. Alle BRD-Bürger mussten böse Faschisten sein, ihnen wurde von CDU, SPD und Grünen eingetrichtert, dass sie zu den Bösen gehören. Aber das Bewusstsein, eigentlich gar keine Verantwortung übernehmen zu müssen für die Verbrechen der Nazis, die für den Westen, Mitteldeutschland und natürlich auch den alten Osten galten, das konnte sich so nur schwierig entwickeln. Die andere ist die im Ursprung maoistische Ideologie der 68er, unter deren Einfluss ein nicht unbedeutender Linksextremismus, den es selbst zu Kohls Zeiten gab, wiederbelebt, aber kleingeredet wurde. Das hätte nicht zum Dogma des faschistischen Sünderstaats gepasst.

LOCUS Online: Aber die fehlende Aufarbeitung der 68er und die politische Schräglage bei der Aufarbeitung der NS-Diktatur fällt auch in die Zeit nach der Wiedervereinigung, d.h. eine Zeit der Freiheitlichkeit und des demokratischen Aufbruchs. Warum hat es dort Probleme gegeben?

Beinhart: Das Problem ist, dass politische Bildung in der alten Bundesrepublik relativ ähnlich war wie in der DDR. Mit der Wiedervereinigung gab es zwar erstmals die Möglichkeit, dies zu ändern. Aber es gab kaum Lehrer, die das sofort umsetzen konnten. Man hätte Hunderte Demokratie-sattelfeste Sozialkundelehrer sowohl nach Mitteldeutschland als auch in die alte Bundesrepublik schicken müssen. Das geschah aber nicht, und das wollte auch keiner. Und ganz offenbar maßen die Regierungen der alten Länder der Wichtigkeit einer politischen und gesellschaftlichen Bildung, die diesen Namen tatsächlich verdiente, auch in den knapp 30 Jahren danach keine angemessene Bedeutung bei. In Hessen steht das Fach Politik und Wirtschaft, das heute inhaltlich im Grunde dem Fach „Staatsbürgerkunde“ der DDR stark angeglichen ist und in dem eine linientreue Unterwerfung der Schülerschaft unter die Regierungsmeinung, aber kein eigenständiges kritisches Denken oder gar Hinterfragen der Regierungspolitik propagiert wird, sieben Jahre lang im Lehrplan – bis zur Jahrgangsstufe 13. Politische Bildung wird demgegenüber an sächsischen Schulen nur drei Jahre lang unterrichtet, und dies sogar vermischt mit Wirtschaft und Recht. Dadurch haben die Schüler in Sachsen natürlich viel mehr geistigen Freiraum, sich eine eigene Meinung zu bilden als in Hessen.

LOCUS Online: Und das hat im Westen wozu geführt?

Beinhart: Es führte dazu, dass im Westen heute mehr Menschen Schwierigkeiten damit haben als im Osten, zu verstehen, wie Demokratie funktioniert. Jeder wird nur insoweit gehört und kann sich insoweit einmischen, wie er von der Regierungslinie nicht allzu weit abweicht, das ist aus Sicht der CDU- und Grünen-Sympathisanten klar. Aber eine Demokratie bedeutet natürlich, dass der Wunsch der Mehrheit auch 1:1 erfüllt wird, und das verstehen mehr Menschen im Westen nicht als im Osten. Zur Demokratie gehört ebenfalls zwingend, dass man fair mit der anderen Seite um Lösungen ringt. Durchaus kontrovers, aber immer mit Respekt vor dem anderen und ohne jede Form von Gewalt und Hass, auch nicht verbal. Wie aber soll diskutiert werden, wenn die andere Seite bei jedem Satz, der ihr nicht passt, gleich ‚Nazi‘ brüllt?

LOCUS Online: Social Media wirken da vermutlich wie ein Brandbeschleuniger?

Beinhart: Absolut. Wenn irgendjemand zum Beispiel behauptet, dass die Bundesregierung den Plan habe, das deutsche Volk gegen Syrer auszutauschen, dann wissen Leute, die auch nur einigermaßen gut informiert sind, sofort, dass dies nicht wirklich nur eine verrückte Fake-News ist. Aber wer sich etwa in hessischen Städten vorwiegend über das Fernsehen informiert und nicht untereinander und nicht über bestimmte Internetforen auf Facebook austauscht, sondern im Fernsehen permanent nur hört, ein solcher von der Bundesregierung geplanter Bevölkerungswandel sei nichts als Fake News, und dies dann im Radio und Fernsehen auch noch tausendfach wiederholt wird, dann halten viele dieser Menschen diese Information über den Bevölkerungsaustausch der Bundesregierung am Ende für komplett unwahr. Sie glauben sie einfach nicht, auch wenn sie in ihren eigenen Städten mit eigenen Augen mitansehen können, wie die Bevölkerungsstruktur Jahr für Jahr zugunsten von Syrern und sonstigen Arabern, Türken und Afrikanern verändert wird.

LOCUS Online: Das heißt, eine starke Zivilgesellschaft ist der beste Schutz gegen krude Theorien?

Beinhart: Wo es sie als Korrektiv gibt, zerfallen die Fake-News der Bundesregierung schnell zu Staub – denken wir allen an das Wort „Flüchtlinge“, das nichts anderes als reine Fake News ist, um die Menschen einzulullen. Deshalb ist die CDU in den großen Städten im Westen ja auch noch eher stark: Auf dem Land gibt es mehr intensiveres Vereinsleben, es findet mehr zwischenmenschlicher Austausch statt, das ist ein Korrektiv gegen die einseitige Berieselung durch die Regierungspropaganda in den Medien. Aber besonders in dichtbesiedelten Gegenden, in denen zudem viele alte Frauen wohnen – die wichtigste Wählerschicht der CDU – und die CDU immer noch hohe Werte erzielt, funktioniert das nicht. Besonders tragisch: Wer sich dort gegen die Fake-News der Bundesregierung stellt, wird oft sogar zum politischen Außenseiter abgestempelt und isoliert. Kurioserweise sind ja besonders CDU-, SPD- und Grüne-Wähler sehr kritisch gegenüber neuen Parteien wie der AfD, was vom Grundsatz her ja auch durchaus gesund ist. Zumal die AfD im Westen im Vergleich zum Osten erst seit relativ kurzer Zeit immer stärker wird und sie noch heute nicht weder über das nötige Personal noch über die gleichen Parteistrukturen wie im Osten verfügt, was ihre Arbeit nicht vereinfacht. Nur wollen viele notorische Jasager im Westen die Antworten von der AfD nicht hören. Nur die kruden Theorien von CDU-, SPD- und Grüne-Vertretern werden in der Kritik von diesen Jasagern komplett ausgenommen.

LOCUS Online: Und das wirkt sich wiederum positiv auf die wachsende Nähe mit linksextremen Gruppen aus?

Beinhart: Das zusammen mit den historischen Defiziten über die Aufklärung von der 68er-Ideologie ist vermutlich auch ein Grund dafür, warum so auffallend viele CDU-, SPD- und Grüne-Wähler vor allem im Westen und besonders in Hessen, Hamburg, Bremen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein überhaupt keine Hemmungen mehr haben, Schulter an Schulter mit linksextremen Leuten zu marschieren. Sie behaupten lautstark, sie gehörten zur ‚politischen Mitte‘. Aber es reicht eben als Legitimation bei weitem nicht aus, biedere Kleidung zu tragen und erwerbstätig zu sein, um auch wirklich ein Teil der politischen Mitte zu sein. Ein Trugschluss mit fatalen Folgen.

LOCUS Online: Wie kann das jetzt effektiv geändert werden?

Beinhart: Zunächst einmal ist die schlechteste Variante aller, wie einst Hessens einstiger Umweltminister, Joschka Fischer, durch sein scheinbürgerliches Auftreten jahrelang suggerierte, ein Land wie Hessen sei gegen Linksextremismus „immun“. Dann müsste so schnell wie möglich eine wirkliche politische und gesellschaftliche Bildung hochgefahren werden, und zwar signifikant – an Schulen, aber auch im außerschulischen Bereich wie zum Beispiel in Jugendzentren, von denen es gerade im städtischen Bereich, wo die ländlichen Vereinstrukturen fehlen, immer noch zu wenige gibt. Es überrascht mich nicht, dass die Menschen dort früher so oft die SPD gewählt haben, weil jene Partei oft als einzige diese Lücken gefüllt und sich so die Unterstützung für eine bestimmte Zeit gesichert hat. Heute versucht das die CDU, weniger durch konkrete Lösungen, sondern eher dadurch, den Menschen ein soziales Ruhekissen und eine Gemeinschaft für ihre Selbstzufriedenheit zu schaffen. Nur über eine bessere Bildung lässt sich die mangelnde Skepsis gegen die ‚Obrigkeit‘ jedoch überwinden, mit der die Menschen in der alten Bundesrepublik großgeworden sind und sie wenigstens zu einem Teil noch immer an ihre Kinder und Kindeskinder weitergeben.

LOCUS Online: Und gilt das auch für Fake-News der Bundesregierung wie zum Beispiel das Wort „Flüchtlinge“, und für linksextremistische Lügen im Internet?

Beinhart: Ja, aber es gilt vor allem für Straftaten, die von Linksextremisten im Internet begangen werden. Hier muss der Staat schnellstmöglich neue Wege finden, wie dem Eindruck entgegengewirkt kann, es handele sich hierbei um einen rechtsfreien Raum. Geschieht dies nicht, so brauchen wir uns nicht darüber zu wundern, dass wir Delikte wie Beleidigungen, Bedrohungen und Verherrlichung des Kommunismus, die wiederholt im Netz kaum geahndet werden, auch auf der Straße begegnen. Es muss ein neues System geben, solche Verstöße juristisch zeitnah zu ahnden. Denn umso länger der Staat hier nicht konsequent handelt, umso mehr verfestigt sich der Glaube in den unkritischen Teilen der Bevölkerung, dass dies völlig legal und vollkommen wahr sei, weil niemand mehr dagegen aufbegehrt.


Anmerkung: Die vielen Grammatik- und Stilistik-Fehler im Text wurden zur Beibehaltung der Originalität aus der Textvorlage des FOCUS unverändert übernommen. Wir bitten die damit verbundene Belästigung unserer Leser mit schlechtem Deutsch zu entschuldigen. Bei der heutigen Schulausbildung vor allem in den Großstädten Westdeutschlands ist in den westdeutschen Medien leider kein höheres sprachliches Niveau mehr zu erwarten.

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Zeitungs-, Schmock- und Lira-Sterben von seiner schönsten Seite

geschrieben von dago15 am in Altmedien | 128 Kommentare

Von HORST KÖTER | Es gibt doch noch erfreuliche Nachrichten. Zwei davon: Die taz und die türkische Lira samt Oberdönianer schaffen sich ab. Die dritte Top-Meldung: Ex-tazler und Deutschlandhasser Deniz Yücel ist bei seinen Welt-Kollegen mittlerweile „in Verschiss“ geraten. Der baldige Abgang dieser Protagonisten ist Zeitungs-, Schmock- und Lira-Sterben von seiner schönsten Seite.

Die taz ist auflagenmäßig ja schon länger abgängig. Jetzt will sie die gedruckte Ausgabe bis 2022 einstellen [34], um überwiegend online ihren kleinen Umsatz-Arsch zu retten. Kein Problem, denn Deutschland ging diesem Links-Blatt, das Grüne und Linke bedient, zu Printzeiten regelmäßig am selbigen vorbei. Einer ihrer tollsten Mitarbeiter war der Deutschlandhasser Deniz Yücel, halb Türke, halb Deutscher und ein Schmock wie aus dem Stück von Gustav Freytag. Ihm gaben sie Raum, mit sattem Strahl auf das Land der Dichter und Denker zu pissen als wär`s ein Land der Köterrasse. Der folgende Nachruf auf taz & Co. nimmt deshalb Anleihen aus Yücels berüchtigter Sudel-Kolumne [35].

Endlich! Super! Wunderbar! Die taz ist (so gut wie) tot. Mal ehrlich, wer braucht dieses links-gedrehte Klopapier, dessen Druckausgabe vor allem einem Zweck dienlich war: der körperlichen End-Reinigung. Schon ihr Pfoten-Logo sieht aus, als wenn ein Stinktier in die eigene Hinterlassenschaft tritt und eine journalistische Duftmarke hinterlässt, die nach – na, Sie ahnen es schon – jedenfalls nicht nach Narzissen riecht. Wenn die taz dann voll auf online umschaltet, gibt es auf jeden Fall weniger Klopapier. Und toll, die Bäume werden gerettet, die sonst als Papierleichen weiter missbraucht würden, taz-Mist zu verbreiten.

Wer schreibt eigentlich für ein kommerzielles Blatt, das seinen Angestellten 5,39 Euro pro Stunde [36] zahlt und damit 3,11 Euro weniger als der damals angestrebte Mindestlohn? Sind das Redaktions-Sklaven, journalistische Sados, Sprungbrettschreiber Marke Yücel-Schmock? Der Mann wäre gewiss länger als ein Jahr in der Türkei inhaftiert gewesen, wenn er sich dort Ausfälle wie im totaltoleranten Deutschland geleistet hätte. Aber auch so entgeht er seiner gerechten Strafe nicht, denn inzwischen hat er offensichtlich bei einigen seiner Kollegen in der Welt-Redaktion verschissen, meldet Jouwatch. [37]

Grund: Nach seiner Haftentlassung vor mehr als sechs Monaten habe er sich nur einmal kurz im Newsroom blicken lassen, um die „Huldigung“ der Redaktion per Applaus entgegenzunehmen. Sein Auftritt sei „arrogant“ gewesen, heißt es gegenüber Jouwatch. Seitdem wurde er nicht mehr gesichtet. Die „Welt“ hat auch keinen Text mehr von ihm veröffentlicht. Yücel schreibt einfach nicht mehr. Dennoch wird er bei vollen Bezügen – und die sollen üppig sein – weiterbeschäftigt. Und jetzt soll er auch noch einen Medienpreis erhalten. Das schafft Neid.

Super, wunderbar, na endlich! An den Börsen spielen sie das Spiel „Dollar fickt Lira“. Ein Trump kostet sieben türkische Jungfrauen. Gewettet wird auf den Tiefpunkt der Talfahrt des moslemischen Spielgelds vom Bosporus. Besonders amüsant: Der Lira-Sultan gebärdet sich, als hätte ihm seine Lieblingskamelstute gerade einen verplättet. Allah soll`s jetzt wieder mal richten.

Seine Anhänger schmeißen ihre Dollars gegen Lira weg und beamen sich in die wirtschaftliche Steinzeit. Wer braucht schon ein Land im europäischen Verbund, in dem Einwohner auf ihre Handys treten und Süßgetränke ins Klo schütten, weil der Obermufti eine Fatwa gegen Donald den Schrecklichen anzettelt. Und die Deutschen als Nazis beschimpft, aber vom Völkermord in Armenien nichts wissen will. Der Kinderehen duldet und zulässt, das sie zu Gebärmaschinen im Burkalook werden. Europa ade, der Sultan schafft sich selber ab und begnügt sich mit den Volkssportarten Jammern, Opferrolle und Ziegenficken, wie es in einem Schmähgedicht des Satirikers Böhmermann hieß. Was aber nicht stimmen soll und eine Gemeinheit von diesem war.

Über den baldigen Abgang dieser Deutschland-Feinde muss sich keiner Gedanken machen. Etwas Besseres als taz und Türken-Lira, Oberdönianer und Yücel findet sich allemal.

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Michel denkt, wie Mutti lenkt

geschrieben von dago15 am in Altmedien,Fake News,Lügenpresse | 196 Kommentare

Von SELBERDENKER | Medien gelten als die vierte Gewalt im Staate. Wenn Objektivität und Neutralität bei den einflussreichsten Medienmachern tatsächlich oberste Maxime wären, könnte diese vierte Gewalt in Deutschland eine positive, eine korrektive Funktion erfüllen.

Im heutigen Deutschland, in der heutigen Zeit, stellt sich allerdings zunehmend die Frage, wie weit die Gewalten miteinander verquickt oder gar schon verschmolzen sind. Insbesondere die Exekutive übt zunehmenden Einfluss auf die veröffentlichte Meinung aus – und nicht nur das.

Die Bundesregierung hat, direkt über den Rundfunkrat oder indirekt, offen oder verdeckt, Einfluss auf die Pöstchenvergabe in den großen Medien- und Rundfunkanstalten. Dieser Hebel wirkt sich ganz konkret auf das aus, was das Volk sieht, wie es das Volk sieht oder was das Volk erst gar nicht zu sehen bekommt. Das wiederum manipuliert die Wahlentscheidung – im Sinne der Herrschenden.

Ein Lehrstück, wie man den politischen Gegner, im Mäntelchen des neutralen „Qualitätsjournalismus“, einem doch recht ungeschminkt feindlichen öffentlichen Verhör unterzieht, lieferte neulich – PI-NEWS hat öfters darüber berichtet – Thomas Walde beim ZDF. Der unkritische Konsument sieht es, schluckt es und akzeptiert die AfD, einmal mehr, als Feind – denn das ZDF wird es ja schon wissen.

Die ARD („Das Erste“) zieht am gleichen Strang, nutzt das naive Vertrauen der Deutschen in „ihre“ öffentlich rechtlichen Medien und arbeitet mit den gleichen Methoden. Kai Gniffke [38], seit 2006 Chefredakteur von Tagesschau und Tagesthemen, lässt Dinge verschweigen, die geschehen sind und verkündet vor seinem Millionenpublikum dafür gerne auch mal andere Dinge, die nicht geschehen sind. [39]

Dafür bekommt er auch noch unser Geld, ob wir ihn bestellt haben, ihn sehen wollen – oder nicht.
Leute wie Gniffke haben politische Macht, viel mehr Macht als so mancher Politiker. Solche Einzelpersonen können das Denken der Menschen durch Unterschlagung und Färbung von Informationen manipulieren.

Wer besetzt die königlich bezahlten GEZ-Posten mit Leuten wie Gniffke? Da ist auf der höchsten Medienebene sehr viel Machtgeschacher und Parteipolitik im Spiel. PI-NEWS-Leser wissen: Es gab in der Vergangenheit zahlreiche Belege dafür, dass der Staatsfunk mit dem Label ARD und ZDF sehr viel Augenwischerei und schmutzigen Journalismus im Sinne der Regierung betreibt und dass die bestens bezahlten Herrschaften ihrer objektiven Informationspflicht gegenüber dem zu ihrer Finanzierung gezwungenen deutschen Souverän nicht nachkommen.

Auch auf der „künstlerischen“ Ebene, bei Unterhaltung und GEZ-finanzierten Spielfilmen, troff die Gesinnungspropaganda bei ARD und ZDF, für jeden halbwegs kritischen Beobachter sichtbar, aus allen Poren.

Wenn sich Gniffke nun herablässt, auf Protest zu antworten [40], ändert das nichts am Ergebnis, korrigiert nicht die in Deutschland weiterhin herrschende unselige Schieflage. Es ändert nichts an der zunehmenden Verschmelzung von Regierung und „öffentlich-rechtlichem Rundfunk“.

Auch diese Nachricht wurde mal wieder NICHT gebracht, Millionen haben die Information NICHT erhalten. Man hat es weggelassen und den Deutschen dafür lieber irgendeinen netten, belanglosen Käse zur Beruhigung aufgetischt.

Solange Leute wie Gniffke an der Ventilsteuerung der Informationen hocken, werden vergleichbare Informationen, Vorfälle, Morde auch in Zukunft nicht an die breite Öffentlichkeit gelangen und entsprechend nicht breit diskutiert. Das wissen die Waldes, die Merkels und die Gniffkes sehr genau.

Michel denkt, wie Mutti lenkt. Die alten Mechanismen funktionieren weiter. Wie lange noch?

SAPERE AUDE!

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