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Attentat mit Ansage: Der Fall Anis Amri

In einer neuen Ausgabe von Das ganze Bild begrüßt Beatrix von Storch den Bestsellerautor und ehemaligen Polizisten Stefan Schubert. Dieser berichtet über den Fall Anis Amri und seinen Recherchen zum Buch Anis Amri und die Bundesregierung: Was Insider über den Terroranschlag vom Breitscheidplatz wissen [1]. Im Video werden wichtige Fragen angesprochen: Was ist über Amris Netzwerke bekannt? Welcher Verbindungen hatte er zum IS? In welchem Ausmaß war die Bundesregierung in dem Fall verwickelt? Warum wurde ein Bekannter und mutmaßlicher Komplize so schnell abgeschoben? Warum wurde Amri nicht abgeschoben, obwohl die Möglichkeit dazu bestand? Warum wurde nicht auf Warnungen ausländischer Geheimdienste reagiert, dass Amri einen Anschlag plane? Im Verlauf des Videos wird das Versagen der deutschen Behörden offenbart.
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Terror am Breitscheidplatz: Geheimdienstoperation mit tödlichen Kollateralschäden?

geschrieben von PI am in Video | 60 Kommentare

Der Terroranschlag vom Breitscheidplatz vor drei Jahren hat die Bundesrepublik aufgerüttelt. Zwölf Menschen sind gestorben, 55 wurden verletzt, einige davon schwer.

Die Aufklärung des Falles ist bislang eher dürftig, und der Ex-Polizist Stefan Schubert zweifelt trotz des Untersuchungsausschusses an der Aufarbeitungsintensität. Schubert hat bereits zahlreiche Bücher zum Thema innere Sicherheit verfasst, sein jüngstes Werk heißt „Anis Amri und die Bundesregierung: [2] Was Insider über den Terroranschlag vom Breitscheidplatz wissen“.

Wie sich herausstellte, war Amri verschiedenen Geheimdiensten bereits lange Jahre bekannt. Schon in dem kleinen tunesischen Dorf Oueslatia, in dem er aufwuchs, waren viele junge Männer dem IS zugeneigt. Amri schloss sich den Extremisten an und kam 2011 nach Europa, zunächst nach Italien. Dort verbüßte er eine Haftstrafe, eine eigentlich vorgesehene Abschiebung wurde nicht vollzogen.

Amri setzte daraufhin seine Reise nach Deutschland fort. Auch dort pflegte er enge Kontakte zu radikal-islamischen Kreisen. All dies war dem Sicherheitsapparat bestens bekannt, aber nichts wurde unternommen, um den Gefährder aus dem Verkehr zu ziehen.

So führt Schubert in seiner Analyse aus, dass Amri gezielt für die Informationsgewinnung eingesetzt wurde, um so IS-Terrorzellen in Libyen ausfindig zu machen. Also eine Geheimdienstoperation mit tödlichen Kollateralschäden? Eine Frage, der Jasmin Kosubek im Gespräch mit dem Ex-Polizisten und Autoren Stefan Schubert nachgeht.

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Wenn „Verschwörungstheorien“ auf einmal zu seriösen Nachrichten werden

geschrieben von dago15 am in Islam | 82 Kommentare

Nach und nach, sozusagen in gemeinverträglichen Portionen melden die Merkel-Medien zum Allahu Akbar-Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz, was sie zuvor als „Verschwörungstheorien rechter Kreise“ zornig abgetan haben. Jüngstes Beispiel: der Focus mit seinen „Enthüllungen“ zu Bilel Ben Ammar, einem Glaubensbruder Anis Amris, und dessen hastiger Abschiebung aus Deutschland.

Am vergangenen Freitag war eine Meldung von Focus-Online [3] die Schlagzeile des Tages. Das Magazin berichtete von Rechercheergebnissen des Focus:

Unter dem Titel „Anschlag auf Berliner Weihnachtsmarkt: Regierung schob Amri-Vertrauten ab, um dessen Verwicklung in Attentat zu vertuschen“, ist die Rede von „geheimen Ermittlungsdokumenten (…), die dem FOCUS vorliegen“: Bei dem genannten Vertrauten des Attentäters handelt es sich um den fanatischen Moslem Bilel Ben Ammar, der als Agent des marokkanischen Geheimdienstes arbeitet. Ein anderer Dienst, der nordafrikanische Nachrichtendienst DGST, soll das Bundeskriminalamt mehrfach vor diesem und seinem Glaubensbruder Anis Amri gewarnt haben.

Aber dort reagierte man nicht so, wie man hätte reagieren müssen: man schob die beiden nicht ab. Ganz im Gegenteil: Ein V-Mann des Verfassungsschutzes NRW soll für Anis Amri sogar Chauffeur gespielt haben [4], um ihn nach Berlin zu fahren. Eine Aktion, die alleine mit der linksgrünen Allergie gegen Abschiebungen nicht erklärbar ist.

Abschiebung erst nach Anschlag – mitten in Ermittlungsarbeiten

Die Abschiebung kam erst, als Anis Amri seinen Auftrag bereits erfüllt hatte. Focus-Online weiter: „Schon neun Tage nach dem Anschlag fiel auf politischer Ebene die Entscheidung, dass Amris mutmaßlicher Helfer aus dem Land muss. ‚Seitens der Sicherheitsbehörden und des Bundesinnenministeriums besteht ein erhebliches Interesse daran, dass die Abschiebung erfolgreich verlaufen soll‘, heißt es in einer dem FOCUS vorliegenden E-Mail vom 28. Dezember 2016 an die Bundespolizei.“

Dem Wunsch der „politischen Ebene“ kam man nach und schob Ben Ammar – während die Ermittlungen zu seinem Fall noch auf Hochtouren liefen – am 1. Februar 2018 nach Tunesien ab.

(Weiterlesen bei philosophia-perennis.com [5])

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Bestsellerautor enthüllt: Amri-Spuren führen direkt ins Kanzleramt

geschrieben von dago15 am in Terrorismus | 87 Kommentare

Der bislang folgenschwerste islamische Terroranschlag auf deutschem Boden am 19. Dezember 2016 kostete zwölf Menschen das Leben und 70 wurden zum Teil schwer verletzt. Von den verantwortlichen Politikern und deren willfährigen Medien wurde und wird uns eine endlose Versäumnis-, Fehler- und Pannenserie von rund 50 Behörden vorgegaukelt, die sich vor dem Anschlag mit dem islamischen Gefährder Anis Amri – teilweise mit einem hohen Sach- und Personalaufwand – beschäftigt haben.

Auch eine dramatische Schwachstelle bei der Koordination unserer Sicherheitskräfte hat man uns einzureden versucht. Der aus Tunesien stammende und als tickende Zeitbombe eingestufte Amri tötete zuerst den polnischen LKW-Fahrer Lukasz Urban durch einen gezielten Kopfschuss und steuerte dann dessen LKW ungebremst in den Weihnachtsmarkt an der Berliner Gedächtniskirche. Doch dieser blutige Terrorakt hätte verhindert werden können und müssen!

Der Ex-Polizist und mehrfache Spiegel-Bestsellerautor Stefan Schubert enthüllt in seinem neuen Buch „Die Destabilisierung Deutschlands [6]“ einen staatspolitischen Skandal erster Güte. Mit seinen Recherchen führt uns der Ex-Polizist tief in die streng geheim gehaltene Welt von Geheimdienstoperationen auf deutschem Boden. Auch in das politische Zusammenspiel mit den Schlapphüten und deren Kontrolle erhalten seine Leser einen aufschlussreichen Einblick.

In dem Buch kommen zahlreiche hochranginge Ermittler im Fall Amri zu Wort und geben geheimes Insiderwissen direkt an die Leser weiter. So wird beispielsweise enthüllt, dass bereits im Juni 2016 ein detailliert und gewissenhaft begründeter Antrag auf Untersuchungshaft gegen Anis Amri vorgelegen hat.

Terrorhaftbefehl verschwindet und gewissenhafte Ermittler werden ausgebremst

Dieser Antrag auf Untersuchungshaft war 14 Seiten lang und wurde mit der zweithöchsten Geheimhaltungsstufe VS-Geheim deklariert. Passiert ist nichts – es wurde vertuscht und die gewissenhaften Ermittler von ganz oben gestoppt. Gesetze wurden durch die Politik reihenweise und vorsätzlich gebrochen und der Öffentlichkeit als Panne oder Inkompetenz der zuständigen Behörden verkauft.

Und wie leichtfertig CDU-Bundeskanzlerin Angela Merkel das Leben und die körperliche Unversehrtheit ihrer Bürger gegen vermeintlich höhere Interessen abwägt und somit direkt aufs Spiel setzt, dürfte selbst für eingefleischte PI-NEWS-Leser neu sein.

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Eilt: Polizei vereitelt Messer-Attacke auf Berliner Halbmarathon

geschrieben von dago15 am in Terrorismus | 146 Kommentare

Nach Informationen der WELT hat die Berliner Polizei einen Anschlag auf den heutigen Berliner Halbmarathon vereitelt. Spezialkräfte nahmen vier Männer fest, darunter einen Hauptverdächtigen, der zum privaten Umfeld von Anis Amri gehört. Er soll geplant haben, mit Messern Zuschauer und Teilnehmer der Sportveranstaltung zu töten.

Eine der durchsuchten Wohnungen in der City West war auch nach dem Anschlag auf dem Breitscheidplatz kurz vor Weihnachten 2016 durchsucht worden.

In der Wohnung eines mutmaßlichen Komplizen des am Sonntag vom SEK überwältigten Verdächtigen haben speziell auf Sprengstoff trainierte Hunde im Keller angeschlagen. Ein ranghoher Polizeiführer sagte der WELT: „Wir werten noch aus. Aber das war wahrscheinlich knapp.“

Der Hauptverdächtige soll zur Durchführung seiner geplanten Bluttat zwei extra scharf geschliffene Messer besessen haben. Nach Angaben von Sicherheitskreisen wollte der Mann mit der Messerattacke den Tod seines Freundes Amri rächen.

Ein gelungener Anschlag in Berlin hätte, ähnlich wie die Tat am Samstag in Münster, eine überaus gut besuchte Innenstadt getroffen, in der viele Menschen versammelt unterwegs waren. Am diesjährigen 38. Berliner Halbmarathon haben so viele Läufer teilgenommen wie noch nie in dessen Geschichte: rund 32.000. Das warme Frühlingswetter lockte viele Zuschauer an. (Quelle: WELT [7])

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„Gefährder“ werden nur wochentags überwacht

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Bereicherung™,Einzelfall™,Islam,Justiz,Terrorismus,Video | 159 Kommentare
Fotocollage vom Ort des Geschehens (rechts der islamische Mörder Anis Amri).

Am Donnerstag stellte der ehemaligen Bundesanwalt Bruno Jost seinen Bericht zur Aufarbeitung des Terroranschlages am Weihnachtsmarkt [8] auf dem Berliner Breitscheidplatz am 19. Dezember 2016 vor. Sein Urteil ist vernichtend. Seine Adjektive für das skandalöse Behördenversagen sind u.a.: „mangelhaft“, „unzureichend“, „verspätet“, „unterblieben“, fehlerhaft“ und „unprofessionell“.

Der Sonderermittler kommt zum vernichtenden Urteil, dass der islamische Anschlag, bei dem 12 Menschen starben, durchaus verhindert hätte werden können. Wäre nicht „mangelhaft“, „unzureichend“, „unprofessionell“, oder eben gar nicht gearbeitet worden.

Auch wenn die Beweise nicht gereicht hätten Amri wegen sogenannter „islamistischer Aktivitäten“ festzusetzen, so hätten die Behörden doch auf jeden Fall die Möglichkeit gehabt ihn wegen Drogenhandels aus dem Verkehr zu ziehen. Das aber ist offenbar aufgrund unzureichender Kommunikation, oder mangelhafter Zusammenarbeit der verschiedenen Zuständigkeitsstellen unterblieben.

Man habe sich offenbar nicht einmal darüber verständigen können, wer für ein Verfahren letztlich zuständig sei. „Diese Unklarheit“, so Jost, habe „zu einer regelrechten Zuständigkeitslücke“ geführt.

Trotz gefälschter Mehrfachidentitäten erging kein Haftbefehl

Auch wegen seiner Mehrfachidentitäten hätten die Behörden ihn ins Gefängnis bringen können. Amri wurde zwar im Sommer 2016 wegen zwei gefälschter Ausweise in Friedrichshafen festgenommen, aber schon kurz darauf wieder, wie bei uns so üblich, freigelassen.

Für den Sonderermittler ist es unverständlich, dass hier kein Haftbefehl erlassen wurde.
Ein besonderes Gustostück dieses eklatanten Staatsversagens aber findet man in dieser Feststellung des Berichts [9]:

Alle Observationen beschränken sich auf die Wochentage Montag bis Freitag, und zwar auch in den Wochen, in denen Amri auf Rang 1 der Berliner Gefährder steht. An Wochenenden und Feiertagen finden keine Observationen statt.

Spätestens hier sollte dem letzten Träumer klar werden, dass die Gefahrenlage, in der wir uns befinden entweder nicht wirklich ernst genommen, oder diese Art der „Ausdünnung“ der schon länger hier Lebenden schlicht in Kauf genommen wird. Außerdem war wohl auch die Überwachung an Wochentagen nicht wirklich effizient, denn der Anschlag fand an einem Montag statt. Aber möglicherweise hatte zum Zeitpunkt der Tat, um kurz nach 20 Uhr, die Tagschicht schon Feierabend und man konnte sich nicht über die Zuständigkeit der Nachtschicht einigen. Alles ist möglich im Irrenhaus Deutschland.

Anis Amri wurde am 23. Dezember 2016 in Mailand bei einer Straßenkontrolle erschossen [10]. (lsg)

SWR-Interview mit dem Sonderermittler vom 13.10.2017:

Pressekonferenz zum Abschlussbericht:

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Fall Amri – den Jäger zum Schnarchen tragen

geschrieben von PI am in Altparteien,Terrorismus | 181 Kommentare

[11]Ralf Jäger, optisch ein in die Jahre gekommener smarter Schuhverkäufer mit eigener Abteilung, hat den Fehler begangen, seine Leisten zu verlassen und sich als Innenminister von NRW zu versuchen. Das überstieg die Leistungsfähigkeit seiner Sinne wie auch seine intellektuellen Fähigkeiten. Seine Beratungsresistenz und Untätigkeit brachten Leid und Elend über die Menschen, wie nun erneut bestätigt wird.

Bereits im März 2016 hatte das Landeskriminalamt den NRW-Innenminister vor dem islamischen Massenmörder von Berlin, Anis Amri, gewarnt. Und, da man Jägers Unwillen kannte, Flüchtlinge abzuschieben, wenn das Wetter schlecht ist (Stichwort: „Wintererlass“ [12]) oder weil sie wertvoller sind als Gold [13], hatte man ihm auch gleich eine mögliche Handlungsoption mit ins Papier geschrieben, einschließlich rechtlicher Grundlage. Der FOCUS [14] berichtet:

Wegen neuer Erkenntnise im Fall Amri fordert die Opposition den Rücktritt von NRW-In­nen­mi­nis­ter Ralf Jäger. An­lass ist ein ver­trau­li­ches LKA-Schrei­ben vom März 2016. Schon damals hatte die Behörde das Innenministerium offenbar vor einem Anschlag durch Amri gewarnt und seine Abschiebung angeregt. […]

In dem Do­ku­ment, das „Bild am Sonntag“­ vor­liegt, steht, dass „nach den bis­lang vor­lie­gen­den be­last­ba­ren Er­kennt­nis­sen zu pro­gnos­ti­zie­ren ist, dass durch den Amri eine ter­ro­ris­ti­sche Ge­fahr in Form eines (Selbst­mord-)An­schla­ges aus­geht.“ Des­halb schlug die Kri­mi­nal­be­hör­de vor, eine Ab­schie­bung an­zu­ord­nen („gemäß § 58a Auf­ent­haltG“). […]

Als Beleg für Amris Ge­fähr­lich­keit dien­te den Er­mitt­lern unter an­de­rem ein über­wach­ter Te­le­gram-Chat vom 2. Fe­bru­ar 2016. Darin kün­dig­te Amri an, in Deutsch­land „eine Schwes­ter“ hei­ra­ten zu wol­len. Als sein Chat­part­ner nicht ver­stand, be­nutz­te er den Be­griff „Doug­ma“. Die LKA-Be­am­ten führ­ten in dem Pa­pier aus: „Der Be­griff ‚Doug­ma‘ wird als Me­ta­pher für einen Selbst­mord­an­schlag ver­wen­det.“

In dem acht­sei­ti­gen Schrei­ben stell­ten die Er­mitt­ler klar: „Die Pro­gno­se, dass von Amri eine Ge­fahr im Sinne eines ter­ro­ris­ti­schen An­schla­ges aus­geht, ba­siert auf Tat­sa­chen, die sich ins­be­son­de­re aus der Über­wa­chung sei­ner Te­le­kom­mu­ni­ka­ti­on er­ge­ben. Dem­nach ist die Be­ge­hung eines ter­ro­ris­ti­schen An­schla­ges zu er­war­ten.“ […]

Bekanntermaßen reichte all das nicht aus, um Jäger ein einziges Mal zum Dienst am eigenen Volke zu bewegen, seinen Amri wollte er offensichtlich nicht hergeben. Und so wie auch Merkel versteht Ralf Jäger jetzt weder, was man von ihm will, noch ist er im Stande, die Folgen seines (Nicht-)Handelns zu überblicken. Er wird sich weiter dem Kampf gegen Rechts widmen oder einen Blitzmarathon organisieren, um den Steuermichel zu schröpfen, – zurücktreten wird er jedenfalls nicht. Da ähnelt er in Gleichgültigkeit und dumpfem Nichtverstehen zum Verwechseln seiner Kanzlerin. Ein gruseliges Paar, es schaudert einen.

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Bundestag: Opfergedenken erst nach 31 Tagen! – PI gibt den Opfern Namen und Gesichter

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Bunte Republik,Deutschland,Dschihad,Islam,Politik,Terrorismus,Video | 172 Kommentare

[15]Heute am 19.1.2017, nach einem Monat ließ sich der Deutsche Bundestag nach heftiger Kritik in den Sozialen Netzwerken und den Medien endlich herab, der Opfer des islamischen Terroranschlages vom 19.12.2016 auf einem Berliner Weihnachtsmarkt [8] zu gedenken. So hielt Bundestagspräsident Norbert Lammert vor Eintritt in die Tagesordnung eine Rede [16], in der es aber wie zu erwarten mitnichten nur darum ging, den Opfern endlich die ihnen gebührende Aufmerksamkeit seitens jener Regierung zu gewähren, deren die ihr vorstehende Kanzlerin de facto die Schuld daran trägt, dass der Dschihadist Anis Amri mitten in Deutschland eine derartige Tat begehen konnte. Lammert, der für den Deutschen Bundestag sprach konnte nicht einmal diese ohnehin eher widerwillig bereitgestellte Zeit allein den Opfern lassen.

(Von L.S.Gabriel)

Ein Großteil der Rede galt dem Islam. Lammert benannte infolge zwar auch ganz klar den Terror als zumindest „islamistische menschenverachtenden Brutalität“ und wies auf die weltweite Terrorgefahr hin, der man nicht mit „einfachen Mitteln“ beikommen würde können, konnte es aber nicht lassen einmal mehr verbal den symbolische Zeigefinger zu heben und vor dem Generalverdacht bzw. einer „Sippenhaft“ aufgrund der „Religion“ zu warnen.

Namen oder gar Gesichter bekamen die Opfer aber auch an diesem Tag nicht. Lammert rang sich gerade einmal dazu durch die Nationalitäten der Toten, die u.a. aus Polen, Italien, der Ukraine, Tschechien und Israel kamen, zu nennen.

Wir holen das nun nach.

Um 19.30 findet heute hinter der Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche in Berlin eine Gedenkveranstaltung für die Opfer [17] statt. Die Veranstalterin, die Theologin und Islamkritikerin Eva Quistorp [18] möchte damit auch den Forderungen nach Opferentschädigung Nachdruck verleihen.

Hier die Opfer, von denen sieben Deutsche waren, die bislang bekannt sind:

• Sebastian Berlin, 32 Jahre
• Lukasz Urban, 37 Jahre
• Peter V.,
• Nada Cizmarovka, 34 Jahre
• Fabrizia Di Lorenzo, 31 Jahre
• Dalia Elyakim, 60 Jahre
• Anna und Gregoriy Borzov aus der Ukraine
• Dorit Krebs, 53 Jahre
• Frau aus Neuss, 65 Jahre
• und weitere 2 noch unbekannte Opfer

Das 13. Opfer ist Valeriya (Foto ganz oben), die 22 jährige Tochter von Anna und Gregoriy Borzov. Sie ist Studentin und kämpft seit dem Tod der Eltern [26] um ihre Existenz. Die deutschen Behörden versagen ihr dabei bisher jegliche Hilfe.

» Lammerts Rede im Wortlaut [27]

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NRW: Amri hielt Hass-Predigten in Moscheen

geschrieben von byzanz am in Hassreligion,Islam,Islamisierung Deutschlands,Terrorismus | 266 Kommentare

Der Islamterrorist Anis Amri hatte offensichtlich beste Kontakte zu Moscheevereinen im Ruhrgebiet. Die Frankfurter Allgemeine meldet, dass der Rechtgläubige in verschiedenen Moscheen Hasspredigten hielt. Welt / n24 liefert die Information, dass Amri einen Schlüssel zu einer Dortmunder Moschee besaß und dort auch öfters übernachtete. Dass dies alles völlig unbehelligt geschehen durfte, obwohl Amri als Gefährder bekannt war, bedeutet für Oppositionsführer Laschet (CDU) den „absoluten Tiefpunkt von sechs Jahren rot-grüner Innenpolitik in NRW“. Hört, hört, auf einmal kann der bislang nur als Islam-Bettvorleger bekannte Laschet auch andere Töne spucken. Offensichtlich treibt ihn die nackte Angst vor der AfD-Konkurrenz bei den kommenden Landtagswahlen im Mai an.

(Von Michael Stürzenberger)

Die Frankfurter Allgemeine berichtet [28]:

„Wenn die Enthüllungen stimmen, dass ein ausreisepflichtiger terroristischer Gefährder, der den Behörden bekannt ist, sich völlig frei bewegen und in radikalen Moscheen im Ruhrgebiet ungestört Hass predigen kann, dann ist dies der absolute Tiefpunkt von sechs Jahren rot-grüner Innenpolitik in NRW, der jetzt schonungslos aufgeklärt werden muss“, sagte der nordrhein-westfälische CDU-Chef Armin Laschet. Nach WDR-Recherchen soll Amri im Ruhrgebiet deutlich besser vernetzt gewesen sein als bislang angenommen.

Amri soll seine moslemischen Freunde noch kurz vor seiner Terror-Attacke, mit der er 12 Menschen tötete und 55 verletzte, von denen noch 11 auf der Intensivstation liegen, aus dem LKW mit Nachrichten versorgt haben:

Amri soll nur wenige Minuten vor der Tat im Führerhaus des Lastwagens gechattet haben. Amri schrieb dem Bericht zufolge: „Mein Bruder, alles in Ordnung, so Gott will. Ich bin jetzt im Auto, bete für mich, mein Bruder, bete für mich.“ Dann habe er noch ein Selfie von sich aus dem Lkw verschickt. Auch „Spiegel Online“ berichtete, Amri habe wenige Minuten vor dem Anschlag noch Sprachnachrichten und Fotos verschickt. Unter den Empfängern soll laut „Focus“ der 40-jährige Tunesier gewesen sein, der am Mittwoch in Berlin festgenommen wurde.

Nach heutigen Medienmeldungen soll dieser Tunesier aber nicht in die Anschlagspläne involviert gewesen sein, weswegen er wieder auf freien Fuß gesetzt wurde. Hoffentlich rächt sich das nicht. Welt / n24 informiert [29], dass Amri offensichtlich viele Fans unter seinen moslemischen Glaubensbrüdern im Ruhrgebiet hat:

Auch im Ruhrgebiet war Amri nach WDR-Recherchen deutlich besser vernetzt als bislang angenommen. Der Tunesier besuchte dort während seiner Zeit in Nordrhein-Westfalen ein Dutzend Moscheen. Amri soll zudem sehr gute Kontakte nach Dortmund gehabt und einen Schlüssel zu einer Moschee besessen haben, in der er übernachtete. Seit Ende 2015 sei er regelmäßig zwischen Berlin und dem Ruhrgebiet gependelt.

Es ist anzunehmen, dass es viel mehr Unterstützer des islamischen Terrors unter den bei uns lebenden Mohammedanern gibt als bisher angenommen. In den Kopf kann man Moslems sowieso nicht schauen, um festzustellen, wie intensiv der Koranchip darin tickt. Wir werden es erst dann merken, wenn die Schläfer erwachen und zur Dschihad-Tat schreiten.

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Eilt: Dschihadist Amri in Mailand erschossen!

geschrieben von PI am in Dschihad | 551 Kommentare

Der Berliner Attentäter Anis Amri ist nach Angaben aus Sicherheitskreisen in Mailand bei einer Schießerei erschossen worden. Dies erfuhr Reuters am Freitag. Italienische Medien melden, dass während einer Straßenkontrolle ein Mann erschossen wurde, bei dem es sich um Amri handeln könnte. Bei der Kontrolle zog der Mann eine Pistole und schoss auf einen Polizisten, meldet Il Messagero [30]. Auch die Nachrichtenagentur Ansa berichtet, dass Amri getötet worden ist.

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Jurist: „Tötungsdelikt auf Seiten des Staates“

geschrieben von PI am in Terrorismus | 108 Kommentare

Der Rechtsanwalt, der das Mandat für den Essener Tempelbomber übernommen hat, erhebt schwere Vorwürfe gegen den Staat. Sein Mandant Yusuf T. sei zwar nicht in konkrete Anschlagspläne eingeweiht gewesen, aber es sei ein offenes Geheimnis in der nordrhein-westfälischen Salafistenszene gewesen, dass es einen LKW-Anschlag in Berlin geben sollte. Das deckt sich mit Informationen, nach denen das Landeskriminalamt NRW [31] bereits im Sommer über  Anschlagspläne von Anis Amri Bescheid wußte. „Ich sehe hier ein Tötungsdelikt auf Seiten des Staates“, sagt Anwalt Burkhard Benecken dem Focus [32]. Das Versagen fängt schon damit an, dass Amri von Italien zur Schengen-weiten Einreiseverweigerung [33] ausgeschrieben war. An der deutschen Außengrenze und innerhalb Deutschlands genoss der polizeibekannte Verbrecher jedoch absolute Reisefreiheit plus Sozialleistungen.

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