- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Arcadi: Alternatives Jugend- und Lifestylemagazin im 3. Jahrgang

Bereits im dritten Jahrgang erscheint das Arcadi-Printmagazin. Was bei einem Jugend- und Lifestylemagazin mit ehrenamtlicher Autorenschaft und ohne großen Verlag im Rücken durchaus hervorhebenswert ist. Noch dazu, wenn es sich wie bei Arcadi um ein dezidiert rechtsalternatives Projekt gegen den Mainstream handelt.

Auch die aktuelle Ausgabe [1] macht das in einer bunten Mischung aus Kultur und politischen Themen deutlich. Vom journalistischen Repertoire her wird sowohl mit ausführlichen Reportagen, exklusiven Interviews als auch kleineren Artikeln und unorthodoxen Beiträgen wie Comics gearbeitet.

So geht es im vorliegenden Heft im Politikteil auf fünf Seiten allein um “Corona als Globalisierungsfolge”. Etwas kleinformatiger dann um “freiheitliche Kulturpolitik” oder den Streit innerhalb der AfD. Eine Gastkolumne des patriotischen Rap-Stars Chris Ares und ein ausführliches Interview mit dem Sprecher der Deutschen Burschenschaft runden das Bild ab.

Der Kulturteil widmet sich dieses Mal hauptsächlich in Rezensionsform den Bereichen Musik, Film, Bücher und Comics. Natürlich jeweils mit dem richtigen, also einem rechten metapolitischen Hintergrund oder zumindest mit einem patriotischen Blickwinkel darauf. Auf jeden Fall erfolgen Themenauswahl und -spin in Konfrontation zum linken Mainstream. Eher beschreibende Kurzbeiträge wechseln sich dabei mit hintergründigen, teils sehr anspruchsvollen Texten der stets namentlich zeichnenden Autoren ab. In  der aktuellen Ausgabe sticht in dieser Hinsicht zum Beispiel ein Artikel zum Rök-Runenstein in Schweden und dessen nordischer Mythengeschichte und neuzeitlichen Umdeutungsversuchen hervor.

Durch die ausdifferenzierte und selbstverantwortliche Autorenschaft rund um den Chefredakteuer Yannick Noé entsteht tatsächlich eine große inhaltliche und stilistische Breite in den einzelnen Heften. Magazinlinie scheint eine möglichst freie Themen- und Stilmittelwahl unter der Klammer patriotischer Metapolitik zu sein. Ein wichtiger Pluspunkt der jeweils rund 70 Seiten starken Arcadi-Hefte in Hochglanzoptik.

Insgesamt also ein sehr ambitioniertes Projekt, das sich gewiss nicht nur an Schüler und Studenten richtet, sondern seine Leser darüber hinaus findet. Ein unterstützenswertes Projekt allemal, weil es eine wichtige Ergänzung im patriotisch-publizistischen Mosaik liefert. Die vierteljährlichen Ausgaben sind sowohl im Abo als auch einzeln über den Arcadi-Verlag [2] zu beziehen. Auch ein günstigeres digitales Abo bietet die Macher an. Der Arcadi-Blog [3] dient dagegen als kostenloser virtueller Showroom und Verbreitungskanal für besonders wichtige und aktuelle Artikel.


Das Arcadi-Magazin kann hier [4] abonniert werden (für Schüler und Studenten bereits für 19,99 im Jahr).

Like

„Investigatives Recherchezentrum“ Correctiv verbreitet Fake News

geschrieben von dago15 am in Justiz | 74 Kommentare

Den meisten PI-NEWS-Lesern ist das Recherche Magazin Correctiv [5] in Deutschland bekannt. Hierzulande fördert es Enthüllungsgeschichten zur AfD, zu Parteifunktionären und anderen patriotischen Organisationen und lässt diese zumeist in einem schlechten Licht dastehen. Jetzt wurde bekannt, dass in Artikeln zum „Arcadi Magazin“ [6] Fake News verbreitet wurden.

Das Arcadi Magazin erfuhr hohe Presseresonanz (Spiegel, Vice, bento), da es als neues Magazin für junge, konservative Erwachsene auftritt und von linken Journalisten als Gefahr für die eigene Deutungshoheit im jungen Sektor angesehen wird. Besonders brisant hierbei: Der Herausgeber und Chefredakteur Yannick Noé ist gewählter Kreisvorsitzender der AfD-Leverkusen.

Was hat Correctiv genau behauptet?

In einem Artikel vom Oktober 2018 wurde eine finanzielle Zuwendung seitens Arcadi, bzw. dem Trägerverein Publicatio e.V., zur Identitären Bewegung konstruiert. Interessant hierbei war, dass als Quelle der Verfassungsschutz NRW angegeben wurde.

Der Publicatio e.V. und die AfD hatten demnach ein großes Interesse daran, die Sache aufzuklären. Die Identitäre Bewegung und der Publicatio e. V. verneinten unabhängig voneinander eine Finanzierung. Eine Anfrage an das Innenministerium NRW blieb für längere Zeit unbeantwortet, bis dann doch eine Aussage getroffen wurde. Dem Innenministerium war keine finanzielle Unterstützung bekannt. Die Behauptung, den Verfassungsschutz als Quelle zu haben, war entweder gelogen oder schlampig recherchiert.

Mit dieser Erkenntnis konfrontierte man das Recherchemagazin Correctiv. In einer Mail bezeichneten die Verantwortlichen dies als Fehler, man hätte wohl etwas falsch verstanden. Als Ergebnis musste eine Unterlassungserklärung abgegeben, eine Korrektur im Artikel eingefügt, wenn auch hier in der Überschrift das „finanzieren“ nur durch ein „unterstützen“ ersetzt wurde, und alle Kosten übernommen werden.

Man kann als Ergebnis freilich sagen, dass hier durch Correctiv erfundene Tatsachen in die Welt gesetzt wurden und man rechtlich gedeckt behaupten kann, „das sind Fake News!“

Like