- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Die Flüchtlingskatze der ARD

Manchmal sind es nur kleine Dinge, die das große Ganze erhellen, unscheinbar, aber doch aussagekräftig, wenn man genauer hinsieht. So eine Kleinigkeit fiel uns beim Lesen einer ARD-Meldung auf. Sie beschäftigt sich mit den „Flüchtlingen“, die derzeit zwischen den Grenzbefestigungen von Weißrussland und Polen festsitzen.

Man könnte vieles über sie schreiben, zum Beispiel, wie polnische Medien, [1] dass etliche der dort niedergelassenen „Flüchtlinge“ erstaunt feststellten, dass sie hinter der Grenze von Belarus nicht auf deutschem Territorium landeten, wie sie erwartet hatten. Aber das ist nicht der Stil der ARD und auch nicht ihr Sendeauftrag. Den kann man am Titel ablesen („Extrem unmenschliche Umstände“) und an dem, was sie zur Problematik präsentiert – ein Rührstück mal wieder.

Kronzeuge ist ein polnischer Oppositionspolitiker, Francisek Sterczewski, der sich nach eigenen Angaben dort vor dem Ausnahmezustand aufgehalten habe. Der berichtet laut Zitat der Tagesschau [2] folgendes:

„Zuerst wurden diese Leute hinter Fahrzeugen und Zeltwänden abgeschirmt; Motorenlärm sollte sie übertönen, die Kommunikation wurde erschwert. Es geht der Regierung darum, die Menschen zu anonymisieren, ihre Gesichter zu verbergen, um zu sagen, das sind keine Menschen, die unsere Hilfe verdienen. Aber das sind echte Menschen mit wahren Geschichten.“

Echte Menschen, mit wahren Geschichten. So so. Die Tagesschau zitiert ihn weiter mit seinen „wahren Geschichten“:

Darunter sei auch eine schwerkranke 53-jährige Frau, die mit Kindern und Katze vor den Taliban geflüchtet sei, so der Parlamentarier.

Geflüchtet aus Kabul mit Kind und Katze, aber ohne Mann offensichtlich, denn der wird nicht erwähnt. Dazu ist die Dame schwerkrank, war aber die ganze Zeit dann doch so gut beieinander, dass sie sich neben den Kindern auch noch um die Katze kümmern konnte, die mit ihnen geflohen war.

Dankenswerterweise machte auch die Fluggesellschaft keine Probleme. Die Katze brauchte keinen Impfpass, keine Quarantäne und durfte während des Fluges auf dem Schoß der 53-Jährigen oder eines ihrer Kinder sitzen. Die Gangway herunter sprang Mauzi dann sicher froh voraus, nicht ahnend, dass Frauchen und Kindergefährten samt sie selbst im Niemandsland vor Polen landen würden. Sterczewski: „Was ich gesehen habe, übertraf meine schlimmsten Befürchtungen.“

Nun gut, so sehr ins Detail geht die ARD nicht, auch der polnische Oppositionspolitiker nicht und auch nicht die 53-jährige tierliebe und schwerkranke Afghanin. Wir haben hier deshalb unsere Mutmaßungen angestellt, wie es wohl gewesen sein könnte. Eines immerhin haben wir der ARD voraus. Uns ist es gelungen, ein Foto von Mauzi zu bekommen und wir präsentieren es hier exklusiv den Lesern von PI-NEWS. Da waren wir mal schneller als die Tagesschau.

Like

„Local Heroes“: Schwarz-weiß-Framing im Mittagsmagazin

geschrieben von PI am in Altmedien,Propaganda | 45 Kommentare

Schwarz-weiß-Framing vom Feinsten bot das ARD-Mittagsmagazin am 29.07. [3] dem Wahlvolk ab 13:00 Uhr im Fernsehen an. „Local Heroes“ wurden dort gezeigt, lokale Helden, die den Attentaten von rechts trotzen, so der Unterton zu Beginn des Beitrags. Bilder von den Attentaten auf Walter Lübcke und Henriette Rekers werden vorangestellt, um die aktuelle Gefahr und den Mut der heutigen Local Heroes unter Beweis zu stellen.

Eine der beiden ist Oberbürgermeisterkandidatin von Aachen, die als Parteilose für die Grünen antritt. Um zu zeigen, wie ernst sie es als Bunte meint, macht das Fernsehteam gleich zu Beginn Aufnahmen von ihr und einem Schwarzen, wie sie zusammen ein Quatsch-Selfie aufnehmen, bei dem er manisch seine rosa Zunge rausstreckt. Nach politischen Inhalten wird sie in der Folge nicht gefragt.

Der zweite Held des Mittagsmagazins ist Mate Sieber, 22 Jahre alt, Student (Politik) und Bürgermeisterkandidat für das westlich von Hamburg gelegene Horneburg. Sein (FDP-) Programm lautet: „Zeig mir dein Horneburg“. Dazu wird sein Gesicht gezeigt, eingerahmt von einer Aura aus bunten Linien. Begeisterung ließ sich vom Fernsehen dafür nicht auf der Straße einfangen, „nicht aussagekräftig“ befand eine ältere Passantin, aber das Erste erklärt’s dem doofen Wahlvolk, was für ein Guter der Mate ist:

Mate will nämlich zeigen, dass er „da“ ist, „auch wenn die gesellschaftliche Stimmung ein bisschen angespannt ist“ (ab Minute 25:09). Die begleitenden Bilder zeigen Aufkleber der Antifa-SA, danach dann einen aufgesprühten Schriftzug „FCK NZS“.

Die Dramatik steigt. Er will, so Mate Siebert, „dass da neue Impulse von außen rankommen“, als er plötzlich entdeckt … dass Plakate von ihm verschwunden sind. Wer könnte das gewesen sein? Der Sprecher aus dem Off (25:43) meldet sich:

„Vor vier Jahren hat Mate Sieber zum ersten Mal gewählt. Bei einer Bundestagswahl, bei der die AfD besonders stark war.“

Weißte Bescheid. Stark waren natürlich auch andere Parteien vor vier Jahren. Sinn ist es hier, die AfD in die Nähe von Vandalen zu rücken, die Plakate klauen, ohne das direkt auszusprechen. Die ARD-Rechtsabteilung passt auf, dass die Propaganda nicht justiziabel wird und die Journalisten setzen ihren „Programmauftrag“ perfekt um.

Nächste Einblendung: ein Aufkleber mit der Aufschrift: „Erinnern heißt kämpfen“ „Alle zusammen gegen die Faschistinnen“. Und direkt danach steht Mate neben eben diesem Aufkleber und verspricht, für eine bessere Welt zu kämpfen, damit „Randgruppen“ und „Extreme“ keine Chance haben. Deswegen mache er Politik, so der Politikstudent. Dass sein Programm, sich die Ortschaft zeigen zu lassen, etwas mager daherkommt, macht in diesem Moment nichts mehr. Für das Erste Deutsche Fernsehen ist er, Mate, der Erste, ein local hero eben.

Like

ARD: Halbherzige Offenheit zu Tierquälerei in islamischen Ländern

geschrieben von PI am in Altmedien,Islam | 73 Kommentare

Es ist wohl eher selten, dass die ARD eine eigene Reportage mit dem FSK-Vermerk „ab 16 Jahren“ (an anderer Stelle: 12) ausstattet und sie erst ab 22 Uhr öffentlich zugänglich macht. Bei der Reportage „Tiertransporte gnadenlos“ ist das in der ARD-Mediathek [4] der Fall.

Es ist eine Reportage, die den Weg von Kälbern aus Deutschland auf ihrer grausamen Reise zum Schlachthof im Ausland begleitet, ein Weg in die Hölle. Am Anfang stehen gutgläubige Bauern (Im Video [5] ab 7:50), die meinen, ihre Tiere kämen für ein bis zwei Jahre in einen Mastbetrieb in der Nähe, im Umkreis von 50 – 100 km, und dann anschließend in einen Schlachthof.

Es ist ein Thema für sich, ob und wie weit sich hier der Bauer selbst belügt und das einfach gerne glauben möchte. Denn insbesondere Bullenkälber sind auf dem Markt nicht loszuwerden. So verkauft man vielleicht gerne auch zum kleinen Preis und stellt keine Fragen. Die Tiere haben einen weiten Weg vor sich.

Bereits in Deutschland werden unnötige Umwege gefahren und Ruhe- und Tränkzeiten missachtet. Die Reportage zeigt einen deutschen Veterinär, der das quasi mit einem Achselzucken quittiert. Die Hölle beginnt richtig, wenn die Tiere dann in Spanien auf Schiffe getrieben werden, die für den Transport nicht ausgerüstet sind. Steile Aufgänge gehen sie z. B. nur hinauf, wenn sie mit Elektroschockern angetrieben werden. Die ganze Ausstattung ist beim gezeigten Schiff völlig ungeeignet, Tiere verenden auf dem Weg durch das ganze Mittelmeer und werden einfach über Bord geworfen.

Richtig brutal geht es nach der qualvollen Verschiffung allerdings in den Zielländern zu. Hier der O-Ton der Reportage ab Minute 17:55:

Deutsche Tiere gehen vor allem in die arabischen Staaten. Wie geht es dort mit ihnen weiter? Uns werden Aufnahmen zugespielt, die zeigen, wie Transporteure und Schlachter in diesen Ländern mit den Tieren umgehen. Aufnahmen, die an Grausamkeit kaum mehr zu überbieten sind. Es ist mit das Schlimmste, was die Redaktion bislang an Tierschutzverletzungen zu Gesicht bekommen hat. Die Bilder können wir deshalb auch nur zum Teil zeigen.

Selbst Kinder schauen hier zu, eine Stimmung wie auf einem Volksfest. Die Rinder werden zunächst angebunden, dann mit äußerster Gewalt fixiert. Sie werden getreten, geschlagen, umgeworfen, brutal vom LKW gezerrt. Es herrscht kein Respekt, kein Mitleid mit der geschundenen Kreatur, nur reine Gewalt. Die Schlachter stehen im Blut, während Rindern ohne Betäubung die Halsschlagader aufgeschnitten wird. Uns liegen Bilder aus Gaza, Beirut und auch der Westbank-Region vor.

Es folgen weitere Grausamkeiten, die man nicht einmal mit Worten wiedergeben mag. Dem Film gebührt das Verdienst, dies ohne Rücksicht auf die Herkunft der Barbaren dargestellt zu haben, deren Länder ja genannt werden, mehr aber auch nicht.

Keine Frage danach, warum sie in den genannten Ländern so grausam sind, wie sie sind. Keine Frage danach, wie die vorherrschende „Religion“ dort, der Islam, zu solchen Grausamkeiten steht. Kein Interview mit Imamen oder mit den Gläubigen dazu. Keine Feststellung, dass im Islam nicht nur nichts gegen solche Grausamkeit getan wird, sondern dass das betäubungslose Schächten (wie im Judentum) sogar vorgeschrieben ist, es ist Teil der religiösen Vorschriften. Kein Wort dazu, dass Muslime auch in Deutschland schon vor knapp zehn Jahren das betäubungslose Schächten gerichtlich durchgesetzt haben. [6] Fazit eines muslimischem Metzgers damals in Hessen: „Jetzt ist das rechtmäßig, jetzt müssen die das dulden.“ Seit der Zeit sind viele mit ähnlichen Einstellungen in unser deutsches Vaterland gekommen.

[7]

Like

Georg Restle – der vom Bürger zwangsbezahlte Chefpropagandist

geschrieben von Eugen Prinz am in AfD,Deutschenfeindlichkeit,Linke,Linksfaschismus,Lückenpresse | 67 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Bereits seit mehreren Jahren tut sich der Autor das mit Zwangsgebühren finanzierte Staatsfernsehen so gut wie nicht mehr an. Die in diesem Satz enthaltene Einschränkung beruht auf der Tatsache, dass der Verfasser zunächst sein Fernsehgerät einschalten muss und dabei im ERSTEN landet, bevor er auf Netflix weiterschalten kann.

Man möchte es kaum glauben, aber selbst in diesen kurzen Sequenzen bleibt er meist von links-grüner Propaganda nicht verschont. Ein klarer Hinweis darauf, dass auf diesen Kanälen beinahe 24 Stunden am Tag das Gehirn des Zuschauers gewaschen wird.

Rassismus, Rechts, AfD, Trump, Nationalismus, die armen „Flüchtlinge“ – irgend etwas davon wird immer thematisiert, es sei denn, es läuft gerade eine Tiersendung. Aber auch da werden sie noch Mittel und Wege finden, die gewünschte politische Botschaft darin zu platzieren.

Deutschland auf dem Weg in den Sozialismus

Wer es noch nicht gemerkt hat: Sozialisten übelster Sorte, die ihren Vorbildern damals in der DDR in nichts nachstehen, sind gerade dabei, ganz Deutschland gemäß ihrer Ideologie umzukrempeln. Sie haben bereits alle Zutaten besorgt und gemischt, um unser Land innerhalb der nächsten Dekade in eine Hölle zu verwandeln.

Längst mussten wir Abschied nehmen von der guten alten Bundesrepublik zu Zeiten der D-Mark. Einer Zeit, in der der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund gerade noch im Bereich dessen lag, was möglicherweise hätte integriert werden können. In der die Staatsschulden marginal waren und Ehe und Familie noch unter dem besonderen Schutz des Grundgesetzes standen. Eine Zeit, in der die Grenzkontrollen ihren Namen noch verdienten.

Doch jetzt bearbeiten die Sozialisten alle tragenden Säulen des Staates mit der Abrissbirne: Den Konservatismus, das Staatsvolk, Ehe und Familie, Bildung und Erziehung, die Gesellschaft, die Staatsfinanzen, die innere Sicherheit, den Grenzschutz, die Wirtschaft, die Industrie und die Verteidigungsfähigkeit.

All das ist nur möglich, weil jene, die noch wissen, was für ein sicheres und blühendes Land die Bundesrepublik früher war, immer weniger werden und man erfolgreich alles daran setzt, ihnen das Gegenteil dessen einzureden, was sie für sich als gut und richtig erkannt haben.

Und jene, die nachkommen, wachsen in heutigen Verhältnisse hinein, kennen es nicht anders und werden von der Kinderkrippe aufwärts von links-grün versifften Erziehern, Lehrern, Dozenten und Journalisten unablässig gehirngewaschen.

Georg Restle, der Sargnagel im Korpus Deutschlands

Einer der Hauptprotagonisten in diesem schmutzigen Propaganda-Krieg gegen die eigene Bevölkerung ist der Chef der Sendung MONITOR, der WDR-Journalist Georg Restle. Er gibt sich nicht einmal Mühe, auch nur den Anschein der Neutralität zu erwecken, wie man sie von einem aus Geldmitteln des Volkes bezahlten Journalisten erwarten könnte.

Der AfD-Bundestagsabgeordnete Martin Renner findet in seinem neuesten Video, das in diesem Beitrag eingebettet ist, die richtigen Worte für diesen Sargnagel im Korpus unseres langsam aus zahlreichen Wunden ausblutenden Landes.


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [8] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [9] und den Blog zuwanderung.net [10]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
»Telegram Kanal: Eugen Prinz DIREKT (t.me/epdirekt [11])
» Twitter Account des Autors [12]
» Spende an den Autor [13]

[7]

Like

ZDF: „Finanzierung von Open Society ist transparent“

geschrieben von libero am in Lügenpresse | 37 Kommentare

Vier AfD-Abgeordnete haben sich in einem Offenen Brief bei ARD und ZDF über die Häufung von „Soros-Experten“ im Programm des ÖRR beschwert. Das ZDF hat in einer Nicht-Antwort die Auskunft verweigert, die ARD hat gar nicht erst geantwortet. Die Volksvertreter sind empört.

Am 8. April schrieben die AfD-Abgeordneten Petr Bystron, Udo Hemmelgarn, Nicole Höchst und Uwe Schulz, das Organisationskomittee des Kongresses der Freien Medien, an den ARD-Vorsitzenden Tom Buhrow (WDR) und den ZDF-Intendanten Thomas Bellut, und beklagten „dass in Ihrem Nachrichtenprogramm immer häufiger sogenannte ‚Experten‘ oder ‚Aktivisten‘ zu Wort kommen, die den Open Society Foundations (OSF) nahestehen“ (PI-NEWS berichtete [14]).

Die Bundestagsabgeordneten forderten ARD und ZDF auf, ihre „Fragen aus Respekt uns als Gesetzgebern und all Ihren Zuschauern und Gebührenzahlern gegenüber, die Ihre hoch dotierten Jobs zwangsweise finanzieren müssen, zeitnah zu beantworten.“

Am 4. Mai antwortete ZDF-Intendant Thomas Bellut und behauptete ohne weitere Belege „die redaktionellen Entscheidungen der einzelnen ZDF-Redaktionen (werden) ohne jegliche politische Einflussnahme getroffen und werden in jeder Hinsicht den Kriterien einer freien Presse gerecht.“

„UnterstützerInnen oder Mitglieder der ‚Open Society Foundations‘ zu befragen, ist  journalistisch legitim“, behauptet Bellut, was die Abgeordneten nicht in Frage gestellt hatten. Die Frage war viel eher, warum OSF-Lobbyisten wie Gerald Knaus [15], Ulf Burmeyer, Arne Semsrott [16], Matthias Quendt oder Natalie Amiri [17] im Nachrichtenprogramm nicht klar und deutlich als solche identifiziert werden.

„Die ‚Open Society Foundations‘ gehen unseres Erachtens transparent mit ihrer Finanzierung um“, behauptete Bellut, ohne jedoch weiteren Aufschluss über die dubiosen Zusammenhänge zwischen OSF, ARD und ZDF, der Jahrestagung Netzwerk Recherche [18], dem rechtlich umstrittenen Recherchenetzwerk WDR/NDR/Süddeutsche Zeitung, Correctiv [19], der Amadeu-Antonio-Stiftung [20], den Neuen deutschen Medienmachern [21], Mediendienst Integration [22] und der Bundesregierung [23]zu geben. Transparenz sieht anders aus.

Der AfD-Abgeordnete Petr Bystron antwortete Bellut im Namen seiner Kollegen am 28.5.:

Sehr geehrter Herr Dr. Thomas Bellut,

wir haben ein vom 4. Mai 2020 datiertes Schreiben erhalten, welches in Ihrem Namen und mit Ihrer Unterschrift verschickt wurde. Der Inhalt ist jedoch dem Duktus nach eher von einem Mitglied der linksextremistischen Antifa und vom geistigen Niveau her von einem Praktikanten verfasst worden. Es fällt uns daher sehr schwer zu glauben, Sie hätten ihn vor dem Versand sorgfältig durchgelesen oder gar selbst verfasst.

Denn das Schreiben, welches eine „Antwort“ auf unseren Brief vom 7. April darstellen soll, liefert zwar einige Statements und Einblicke in die geistige Welt des Verfassers, jedoch keine Antworten auf die wesentlichen Fragen unseres Briefes.

Diese lauten: Wie oft treten Vertreter von Open Society nahen NGOs in Ihrem Nachrichtenprogramm auf und warum werden diese nicht als Lobbyisten gekennzeichnet? Und natürlich schwebt über allem auch die Frage, warum werden diese, von niemanden demokratisch legitimierte Lobbyisten viel häufiger zu politischen Themenkomplexen befragt, als die Vertreter der größten Oppositionspartei im deutschen Bundestag, die nachweislich mehrere Millionen deutsche Bürger (und somit auch Ihre Zwangs-Beitragszahler) repräsentieren?

Wir möchten Sie daher bitten, uns die in unserem Schreiben gestellten Fragen zu beantworten. Nicht nur die Zwangs-Gebührenzahler aus den Bundesländern Bayern, NRW, Hessen und Rheinland-Pfalz, die wir als Bundestagsabgeordnete vertreten, haben ein Recht darauf.

Sollten Sie auch diesmal nicht persönlich zur Feder greifen wollen, so würden wir es begrüßen, wenn der Verfasser „Ihrer“ Antwort diesmal den ihm zur Verfügung gestellten Raum nicht für billige Übungen in Dialektik missbrauchen würde und uns auch sonst mit billigen Versuchen verschonen würde, das von uns Geschriebene ins Gegenteil umzudrehen oder neue Interpretationen der Themen zu setzen. (Auch wir haben das „Framing Manual“ gelesen, welches sich Ihre Kollegen von der ARD für 120.000 Euro haben erstellen lassen.)

Mit freundlichen Grüßen,

Petr Bystron, Udo Hemmelgarn, Nicol Höchst, Uwe Schulz, 

Organisationspräsidium des Kongresses der Freien Medien

P.S.: Mit Verwunderung haben wir festgestellt, dass Sie versuchen, Kritiker des linken Aktivisten und Atheisten George Soros mit „antisemitischen Klischees“ in Verbindung zu bringen. In Anbetracht der Tatsache, dass der israelische Premier Benjamin Netanjahu (u.a. wegen Finanzierung Israel-feindlicher NGOs durch OSF) zu den größten Kritikern von George Soros zählt, wirkt dieses Bemühen etwas absurd. Oder möchten sich die Mitarbeiter des deutschen öffentlich-rechtlichen Fernsehens anschicken, auch dem israelischen Premiermister Antisemitismus anzudichten?

Der ARD-Vorsitzende Tom Buhrow hat bisher nicht geantwortet. An Buhrow schrieben die AfD-Abgeordneten ebenfalls am 28.5.:

Sehr geehrter Herr Buhrow,

am 8. April haben wir Ihnen und Ihrem Kollegen Dr. Bellut vom ZDF einen offenen Brief zum Thema „Open Society im ARD-Programm“ geschickt. Ihr Kollege Dr. Bellut hat bereits geantwortet. Mit Verwunderung haben wir festgestellt, dass wir sechs Wochen später noch keine Antwort von Ihnen erhalten haben.

Das Ausbleiben einer Antwort könnte als Ausdruck von Desinteresse am Parlament, im schlimmeren Fall sogar als Überheblichkeit gegenüber den Wählern und Zwangs-Gebührenzahlern gedeutet werden, die wir als Abgeordnete vertreten und denen wir eine Stimme verleihen.

Daher bitten wir Sie im Namen der Bürger und Ihrer Gebührenzahler nun mit Nachdruck, uns eine Antwort auf unsere berechtigten Fragen bis zum 05. Juni zukommen zu lassen.

Mit freundlichen Grüßen,

Petr Bystron, Udo Hemmelgarn, Nicole Höchst, Uwe Schulz 

Organisationspräsidium des Kongresses der Freien Medien

Buhrow hat die Frist zum 5.6.2020 ebenfalls verstreichen lassen.

Lesen Sie auch:

» PI-NEWS: Neun Millionen Euro Steuergelder für Soros-nahe NGOs 2019 [23]
» PI-NEWS: Wieviel „Open Society“ steckt in ARD und ZDF? [14]
» PI-NEWS: ARD/Iran-U-Boot Natalie Amiri nennt Ungarn „undemokratisch“ [17]

Like

ARD-Pastorin will „Parlamente stürmen, in denen Neofaschisten sitzen“

geschrieben von PI am in Altmedien,Asyl-Irrsinn,Evangelische Kirche | 349 Kommentare

Von CANTALOOP | Angesichts des Weltfrauentages ist es dringend geboten, eine evangelische Geistliche, genauer gesagt TV-Pastorin Annette Behnken, die am Samstag in der ARD [24] so publikumswirksam auf die „Flüchtlings“-Tränendrüse drückte, zu thematisieren. Heftige Anschuldigungen lässt die Pastorin ihren Schäfchen zukommen, die ihrer Ansicht nach die christlichen und humanitären Pflichten nicht im ausreichenden Maße erfüllen würden. Sie verlangt nichts weniger, als dass jeder einzelne Zäunerüttler an griechischen Schlagbäumen unmittelbar aufgenommen wird – ohne Wenn und Aber. Humanität kenne keine Obergrenzen und sie fordert (im Video bei min. 1.38):

„Wir müssen auf die Straßen gehen. [..] Wir müssen die Parlamente stürmen, in denen Neofaschisten sitzen und uns in Schreckstarre verfallen lassen.“

Auch an der Bundesregierung lässt die 51-jährige Theologin [25] diesbezüglich kein gutes Haar. Diese blockiere ihrer Ansicht nach all jene, die bereit sind, barmherzig zu helfen. Jetzt gäbe es nur noch das hässliche Europa, das Flüchtlinge, deren Anliegen und Motivation, zu uns zu wollen, nicht näher hinterfragt werden dürfe, den Zugang verweigere. Flehentlich kämpft die tapfere Frau um Fassung und lässt keinen Zweifel an ihrer scheinbar hehren Intention, andere dazu zu bringen, noch mehr Glücksritter und Hasardeure aufzunehmen. Wie viele junge Männer sie selbst beherbergen kann und finanziell zu unterstützen gedenkt, ist derweil nicht überliefert.

Totalitäre Kirchen-Dogmen werden neu belebt

Unschöne Bilder von der derzeitigen Grenzsituation, wo ausgesprochen zornige Männer in Armeestärke mit Feuer, Tränengas und roher Gewalt Einlass begehren, spricht die Kirchenfrau indessen nicht an. Weder das taktische Kalkül einer „Migrationswaffe“ Erdogans noch die aufziehende Gefahr einer europaweiten Corona-Pandemie ist Gegenstand ihres Plädoyers für mehr Menschlichkeit. Somit ein typisches Bessermenschengehabe, das garantiert jeder Lebenswirklichkeit abhold ist.

Wozu auch, denn negative Begleiterscheinungen passen ohnehin nicht in das von Amtskirchen, grünlinken Verbänden und Parteien genährte Narrativ des uneingeschränkt guten „Flüchtenden“ und den bösen, sich abschottenden Aufnahmeländern. Ein weiteres Beispiel dafür, wie jemand seine eigene, deutlich verengte Weltsicht als meinungsbildendes Kulturgut ansieht, unters Volk bringen will und gleichwohl keine Kritik daran zulässt.

G.K. Chesterton schrieb einmal, dass im Zuge des Zerfalls des christlichen Projektes nicht nur die Laster von der Kette gelassen worden seien, sondern auch die Tugenden. Während erstere schon großen Schaden anrichteten, würden letztere noch weitaus schlimmere Schäden verursachen.

Die Frau Pastorin lässt bitten

Wenn man sich die Vorschläge von Seelsorgerin Behnken, deren weinerliches Wesen sehr an Katrin Göring-Eckardt erinnert,  ansieht – einer Person, die eigentlich in der Lage sein müsste, aufgrund ihrer Bildung analytisch zu denken und aus Sachverhalten methodisch Schlüsse zu ziehen -, dann wird einem nur noch schwindelig: Wie kann es nur sein, dass Menschen mit einem solchen Seminaristenweltbild in derart exponierte Positionen gelangen? Ganz gleich, ob Bischöfin, Pastorin oder einfache Pfarrerin, deren larmoyantes Wunschdenken weit über allen Tatsachen, sämtlicher Logik und jeder Realität steht und gleichwohl als sakrosankt gilt. Kaum zu glauben, aber wahr: längst liegen linksradikale NGOs, sämtliche Amtskirchen und selbst das parteienbasierte Establishment, mit Ausnahme der AfD, in der Flüchtlingsfrage auf einer Linie.

Das ist quasireligiöse Bekenntnislyrik ohne jede Lern- und Erkenntisoption. CVJM (Christlicher Verein Junger Menschen) auf Exekutivebene. Immer wieder werden dieselben Phrasen und Plattitüden von humanitärer Pflicht, Menschenliebe etc. rezitiert. Eindimensionale, infantil-naive Hilfspropaganda und Rabulistik zur besten Sendezeit. Da ist sogar ein Papagei ein wahrer Dialektiker dagegen. Aber die Realität – oder besser gesagt die normative Kraft des Faktischen – wird sie schon bald einholen, diese wohlfeilen Kirchenfürsten und deren sonderbares Umfeld.

Kontakt:

Stephan Born.
Stephan Born.

ARD-Beauftragter für das evangelische Wort zum Sonntag
Stephan Born
Emil-von-Behring-Straße 3
60439 Frankfurt
Tel.: 069-58 09 81 58
Email: wort-zum-Sonntag@gep.de [26]

Like

ARD-Reporter bewirbt live im TV Anti-AfD-Kampagne

geschrieben von PI am in Altmedien,Kampf gegen Rechts™ | 135 Kommentare

Kein vernünftiger Mensch, kein Mensch mit Herz kann für den Nationalsozialismus sein. Patrioten, die ihr Land lieben und andere Länder und Völker achten, können schon deshalb nicht dieser menschenfeindlichen Ideologie anhängen. Und doch sind gerade sie es, die von einer Machtelite in Staat und Gesellschaft, von Anhängern linksextremer Ideologien, als „Nazis“ verunglimpft werden.

Die ARD als Systempresse, als Hure der Herrschenden, spielt dieses Spiel eifrig mit. Auch wenn es nicht sicher ist, ob ihre eigenen Leute jubelten bei der 4,7 % – Prognose (wie der Merkur meint [27] und wie auch wir [28] vermuteten) oder ob sie ein Studio ohne Schutz gegen Lärm von außen hatten, wie sie jetzt behaupten, sicher ist: Die „Qualitätsjournalisten“, wie sie sich selbst nennen, zeigten Szenen des roten und des grünen Mobs, wie sie bei Verkündung des Ergebnisses „Nazis raus!“ brüllten, ohne auch nur an irgendjemanden dort die Frage zu richten, warum die AfD jetzt als „Nazis“ bezeichnet wird. Sie meinen es selbst so, von der ARD.

Jüngstes Beispiel ist der ARD-Kommentator Sven Hieronymus, der beim Mainzer Karnevalsumzug [29] die richtige politische Einstellung zu vertreten hatte. „Nazis raus aus unseren Stadien“ war auf seinem T-Shirt zu lesen, während er den Umzug kommentierte.

Gegen so einen Spruch wäre nichts einzuwenden, wäre er durch das mediale Trommelfeuer nicht permanent in einen Kontext mit der AfD gestellt worden. Die Aktion, gegründet nach einem rassistischen Zwischenruf im Stadion von TV Babelsberg, hat mittlerweile viele Anhänger gefunden. Peter Fischer, Präsident von Eintracht Frankfurt, hatte sich Anfang des Jahres 2018 (WELT: „Nazis raus“ schlägt Wellen) [30] im Rahmen dieser Kampagne offensiv gegen die AfD gestellt:

Von Werder Bremen über den FC St. Pauli, den 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf bis zum VfB Stuttgart spannt sich die quasi täglich wachsende Allianz der Vereine, die sich mit dem SV Babelsberg und seiner Kampagne solidarisieren. Ursprung von „Nazis raus aus den Stadien“ war Babelsbergs Zwist mit dem Nordostdeutschen Fußball-Verband (NOFV). Der hatte in der Vergangenheit irritierend milde Urteile gegen Klubs gefällt, deren Anhänger durch rechtsradikale Gesänge aufgefallen waren. […]

Von eben jenem Dachverband ist Eintracht-Präsident Fischer jedoch enttäuscht. „Meiner Meinung nach müssten die Dachorganisationen des Sports politisch mehr machen“, klagt er: „Es gibt zwar schon Aktionen, die signalisieren: Wir stehen für Vielfalt. Aber es wird sich noch zu wenig mit dem Thema auseinandergesetzt.“

Und wie man sich „mehr“ mit dem Thema auseinandersetzen soll, zeigt Eintracht-Präsident Fischer in seinem Verein und andere tun es ihm bereits nach:

220 Kilometer die A3 entlang wurden seine Worte offenbar gehört. Zweitligist 1. FC Nürnberg prüft ähnlich wie Frankfurt die Möglichkeit, gegen AfD-Wähler in der Mitgliedschaft aktiv zu werden.

Diesen Kontext kennen viele Fußballfans, weil er ihnen zur Genüge eingehämmert wird. Es ist derselbe Kontext, den die ARD in ihrer Wahlsendung pflegte und es ist der Kontext, an den sie denken sollen, wenn sie letzten Montag die politische Werbung des ARD-Reporters Sven Hieronymus beim Rosenmontagszug in Mainz sahen.

Gerne wüssten wir von der ARD, wie sie hier offiziell ihre Neutralität begründen (die sie vordergründig ja immer noch wahren müssen, obwohl sie das tatsächlich schon lange nicht mehr tun). „Das Erste“ liest hier mit, aber sie antworten uns leider aus Prinzip nicht, auch wenn wir ihre Stellungnahme ungekürzt und unverändert wiedergeben würden.

Aber unseren Lesern und Kommentatoren wird man vielleicht Auskunft geben. Fragen Sie nach, ob sich die „Arbeitskleidung“ des ARD-Reporters entsprechend der aufgedruckten Kampagne gegen die AfD richtet und wie das mit dem Neutralitätsgebot zu vereinbaren ist, das sie offiziell ja noch beachten müssen. Sehr gerne werden wir die Antwort dann hier veröffentlichen.

Kontakt:
info@daserste.de [31]

(Spürnase: Holger)

Like

ARD-Jubel über das schlechte Abschneiden der AfD

geschrieben von PI am in Altmedien | 96 Kommentare

Stellen wir uns kurz vor: Präsidentenwahl in Russland, die ersten Hochrechnungen werden im Fernsehen verkündet, Putins Wunschkandidat liegt mit absoluter Mehrheit vorne, Jubel im Fernsehsender, während der Sprecher das vorträgt. Wie käme das bei uns an?

Präsidentenwahl in der Türkei, die ersten Hochrechnungen werden im Fernsehen verkündet, Erdogan liegt mit absoluter Mehrheit vorne, ein kurdischer Gegenkandidat abgeschlagen – Jubel im Fernsehsender, während der Sprecher das vorträgt. Wie käme das bei an?

Verluste für die CDU bei der Hamburger Bürgerschaftswahl, Jubel im Studio, während der Sprecher die Prognose verliest, heftige Beschwerden der Christdemokraten wären die Folge.

Dann dies gestern Abend: Wiedereinzug der AfD in die Bürgerschaft nicht gelungen, Jubel im ARD-Studio [32] (bei min. 31:38), als Sprecher Jörg Schönenborn das verkündet.

Es waren keine Zuschauer, die dort jubelten, solche waren gar nicht anwesend. Es war der Mitarbeiterstab der ARD, der seiner einseitigen politischen Einstellung lautstark Ausdruck verlieh. Anschließend wurde mit wohlwollender Miene ein tobender Mob von SPD und Grünen gezeigt, wie sie frenetisch ihre Hetze verbreiteten und die AfD aufs Übelste beleidigten. Das war der Auftakt zum Hamburger Wahlsonntag.

Like

Georg Restles Welt auf Monitor

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™,Linke | 64 Kommentare

Georg Restle, Redaktionsleiter des Polit-Magazins „Monitor“ vom WDR, lebt gut und gerne von denen, die er zwangsweise für seine Dienste ausbeutet und per GEZ sein üppiges Gehalt finanzieren lässt. Der linke Salonlöwe begann einst beim Piratensender „Radio Dreyeckland“ und ist als solcher noch bei der Antifa-Freiburg in angenehmer Erinnerung. „Ex-RDLer Georg Restle“ nennen ihn die Links-Faschisten liebevoll, wenn sie eine Veranstaltung mit ihm bewerben. Restle liebt sie auch.

Sobald jemand Kritik übt an deren kranken Hirnen, klappern dem Georg die Zähne und er kriegt Schnappatmung. So geschehen in der letzten Ausgabe von Monitor am letzten Donnerstag. Da schäumten er und seine linken Genoss*innen, dass in einem „Hufeisenmodell“ die „Linkspartei unter den Verdacht des Linksextremismus“ gestellt würde. Und deswegen heuerte er für seine Sendung einen Experten an, der den Unterschied zwischen links und rechts aus dem ff erklären kann, den geschulten Kader Matthias Quent, einen strammen Linken aus dem kommunistischen Morast und Filz in Thüringen. Einige Worte vorweg [33] über den lassen sich nicht vermeiden:

Quent ist Gründungsdirektor des „Institutes für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ)“ der Amadeu Antonio Stiftung. Das Institut bzw. den Chefposten darin erhielt er durch eine Vereinbarung des 2014 geschlossenen Koalitionsvertrags der Thüringer Landesregierung.

Seine Berufung zum Direktor stieß seinerzeit auf Kritik bei den Thüringer Landtagsfraktionen der AfD und der CDU, da Quent zuvor Mitarbeiter der LINKEN-Abgeordneten Katharina König-Preuss gewesen war und diese Medienberichten zufolge schon vor Gründung des Instituts verlautbaren ließ, dass Quent zum Direktor berufen werde. Die Stelle wurde zudem nicht öffentlich ausgeschrieben.

Der Mann versteht also was von Kommunismus und klärt für Genosse Restle [34] von Monitor die zahlenden Zuschauer vom WDR über die richtige (linke) Sicht auf die Welt auf, vor allem, dass es sehr gravierende Unterschiede zwischen links und rechts gebe  (ab Minute 9:45):

Rechts- und linksradikale Strukturen und Ideologien lassen sich nicht ohne weiteres vergleichen.

Zum einen geht es der radikalen Linken nicht um die Abschaffung der Demokratie, sondern um die Abschaffung des Kapitalismus. Die radikale Rechte will die Demokratie, will die Menschenrechte abschaffen und das äußert sich auch in unterschiedlichem Verhalten auf der Straße.

Linke Gewalt richtet sich in aller Regel vor allem gegen Gegenstände oder eben gegen Repräsentanten oder Repräsentantinnen des Staates, während Rechte Jagd auf Minderheiten machen, auch gegen den Staat vorgehen, aber in der Regel eben auch direkt [betont] Menschen angreifen.

Also, keine Abschaffung der Demokratie, sondern nur Abschaffung des Kapitalismus bei den Linken. „Demokratisch“ dürfte ein solcher Staat dann sein wie es die DDR war. Kritik war ja erlaubt, aber natürlich nicht am Sozialismus, der den Kapitalismus bereits überwunden hatte. Und jeder, der weiß, was bei Linken alles unter „Nazi-Propaganda“ fällt (auf die es kein Recht gibt), der kann sich ausmalen, wie viel von dieser linken Demokratie dann noch übrig bleibt. Interessant auch die Unterscheidung der Gewalttätigkeit:

Zuerst einmal präsentiert Monitor (bei Minute 9:16) die höchst interessante Zahl von fünf (!) Personen, die laut Bundeskriminalamt linke „Gefährder“ wären, die bereit seien, Anschläge zu verüben (gegenüber 60 von rechts). Diese Fünf scheinen dann allerdings recht rührig zu sein, da sie sowohl Anschläge auf Baukräne in Leipzig, Überfälle auf Mitarbeiter der Firma wie auch die zahlreichen Mordanschläge mit Stahlkugeln im Hambacher Forst organisierten und durchführten, ganz zu schweigen von der Zerstörungswut und Mordlust beim Hamburger G20-Gipfel [35], als man Steine und Stahlteile von den Dächern auf Polizisten warf.

Diese „Repräsentanten und Repräsentantinnen des Staates“ würden immerhin auch angegriffen werden, räumt Restles linksextremer Relativierer von den Thüringer Linken ein, um kurz darauf mit besonderer Betonung anzufügen, dass Rechte dagegen Jagd auf „Menschen“ machen würden.

Wer diese gedankliche Konstruktion zu Ende denkt, weiß dann allerdARDings, dass nicht jeder Mensch als solcher betrachtet wird, Polizisten jedenfalls nicht, in Restles linker Welt. Restle ist das allerdings egal, die Propaganda des bezahlten Agenten Quent hörte sich trotzdem gut an und brachte die Botschaft für Monitor auf den Punkt: Linke gut, Rechte böse. Für so etwas darf man sich dann auch schon etwas besser entlohnen lassen, findet Georg Restle.

Like

Der GEZ-Zwang muss abgeschafft werden!

geschrieben von libero am in Altmedien | 64 Kommentare

Von NORDLICHT | Es stimmt: Demonstrationen, GEZ-Boykott-Aufrufe, Zahlungstricks und Dauerklagen reichen nicht aus [36]. Sie sind aber ein wichtiger und notwendiger Anfang, um die massenhafte Unzufriedenheit deutlich zu machen. Ja, die „Zahlungsakrobatik“ wird seit mindestens 15 Jahren durch hochautomatisierte Prozesse in den GEZ-Rechenzentren aufgefangen. Ich bezahlte mit leicht wechselnden Absendern immer fünf bis 30 Cent mehr oder weniger, der korrekte Stand wurde auf meinem Gebührenkonto eingetragen und dann mit der nächsten Abrechnung nachgefordert oder gutgeschrieben. Das zeigt aber auch, dass viele zehntausend Bürger seit Jahren diesen Weg gehen, sonst gäbe es diese aufwändige Kontoführung bei der GEZ nicht.

Zentraler Punkt: Das liebe Geld

Sehr lesenswert für alle, die die Rahmenbedingungen verstehen wollen, ist der Artikel von Stefan Frank [37] „Ein Bericht zur politischen Ökonomie von ARD und ZDF“. Er beschreibt die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, in denen das GEZ-System arbeitet und warum Claus Kleber in diesem System „sein Geld wert“ ist. Jeder Gedanke an eine Reformierbarkeit muss verworfen werden, weil das System wachsen muss. Eine  Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfes (KEF) prüft den Finanzbedarf und genehmigt (schlimmstenfalls mit etwas zeitlicher Verzögerung) jeden Wunsch des Öffentlich Rechtlichen Rundfunks (ÖRR). Rein formal ist sie natürlich eine unabhängige Kommission, klar.

Folge: Während die allgemeinen Verbraucherpreise seit 1995 um knapp 36 Prozent zugelegt haben, kletterten die Einnahmen aus dem Rundfunkbeitrag – früher GEZ-Beitrag – um gut 70 Prozent (Quelle: Focus [38]).

Beispiel Dänemark oder der falsche Weg

Dänemark hat ähnliche Probleme [39] mit immer schneller steigenden Kosten für eine unersättliche „Behörde“ (die formal aber keine ist). Die Idee, eine Kostenersparnis zu erzwingen und die Rundfunkgebühr durch einen Betrag aus dem Steuertopf zu ersetzen, ist keine Lösung. Das System wird wieder wachsen wollen. Die Regierungen werden wechseln. Es werden Schlupflöcher gesucht. Im Grunde ist diese Lösung langfristig sogar noch gefährlicher, weil abseits von der Wahrnehmung der Bürger ein direkter Zugang zu einem unendlichen (Steuer-)Geldtopf geschaffen wird, aus dem dann gegebenfalls ungebremst Mittel abfließen können. Außerdem braucht man dann gar nicht mehr so zu tun (wie bisher noch), als ob man eine gewisse kritische Staatsferne hat.

Wir dürfen uns auch nicht in Diskussionen verstricken lassen, ob das Programm besser ist als bei privaten Anbietern, ob nicht ein paar Sender eingespart werden können, ob die Pensionsansprüche nicht gesenkt werden können etc. pp.. Das sorgt nur für endlose Diskussionen, die rein gar nichts verändern und nur das System stärken. Erfreulicherweise tauchen diese Ideen, in meiner Wahrnehmung, immer weniger in den Kommentarspalten auf, weil immer mehr Menschen erkennen, dass das System als solches unreformierbar ist.

Zukunftsfähigkeit der Sendeanstalten

Erinnern Sie sich noch an die Diskussion vor vielen Jahren? Der ÖRR wollte sich auch im Internet ausdehnen. Es gab heftigen Widerstand von den Zeitungen, die dort gerade mit hohen Investitionen ihre Online-Auftritte erstellt hatten und dadurch ihr Geschäftsmodell unterhöhlt sahen. Der Streit eskalierte und verschwand dann aber plötzlich fast über Nacht aus der Wahrnehmung. Was war passiert? Man kann nur mutmaßen. Interessant ist aber, dass kurze Zeit später die Medien nach und nach auf einen einheitlichen Regierungskurs umschwenkten. Zu vermuten ist, dass dort eine, wie auch immer verschleierte, Teilhabe von systemrelevanten Medien an dem GEZ-Finanztopf [40] vereinbart wurde.  Das würde zumindest einiges erklären. Einige zarte Pflänzchen [41] in diesem Bereich gibt es ja schon, andere werden sicher folgen…

Ich unterrichte an einer Fachhochschule und komme regelmäßig mit den Studenten über ihre Mediennutzung ins Gespräch. Seit vielen Jahren schaut kein 18 bis 25-Jähriger mehr Fernsehen oder bezieht sich auf Informationen aus ÖRR Medien. Recherchiert wird nur im Internet. Die Bedeutung des Fernsehens, wie es unsere Generation noch kennt, geht in den kommenden Alterskohorten gegen NULL!

Übrigens: Wer kein Fernsehen mehr konsumiert, kennt den befreienden Effekt, nicht mehr an eine Uhrzeit gebunden zu sein, etwas zu sehen. Dann schaut man es eben morgen oder oft sogar gar nicht. Dieses Verhalten wird unterstützt durch die Möglichkeiten, die Youtube, Netflix (8 Euro/Monat also preiswerter als GEZ und deutlich mehr Auswahl und Qualität), Amazon Prime etc. bieten. Wer nutzt in zehn Jahren noch die ÖRR?  Oder ist der ÖRR dann nur noch eine reine Pensionsanstalt für Systemgünstlinge? Diese Zahlen müssten mal wissenschaftlich aufgearbeitet werden (die AfD-Landtagsfraktionen sind hier gefordert).

Beispiel Vereinigtes Königreich: der Königsweg

Premierminister Johnson stellt, letztlich auch nach vielen widerlichen Angriffen durch die BBC, deren Finanzierung in Frage. Er plant eine Entkriminalisierung der Gebührenverweigerung (PI-NEWS berichtete) [42]. Das ist der Volltreffer! Damit würde das derzeitige Zwangsmodell zusammenbrechen. Einige Leser haben es in den Kommentaren dieses Artikels [36] ganz ähnlich benannt. Es braucht dann keine „Kontrolle“ mehr durch die KEF, kein monatelanges Lamentieren über eine angebliche Unterfinanzierung, keinen Peter Zwegat [43], der Schuldnern ihre GEZ-Schulden auf das Flipchart schreibt. Alles würde sich wunderbar auflösen. Dann kann Tom Buhrow die Gebühren erhöhen wie er möchte, verdoppeln, verdreifachen, kein Problem. Deren Chöre können über Bullenschweine oder Umweltsäue singen und keine Sau interessiert es.

Warum? Weil wir selbstbestimmt einfach austreten können. Das werden zunächst nur wenige zehntausend sein, so dass der ÖRR sogar Zeit hat, sich wirtschaftlich sinnvoll aufzustellen. Je nach dem weiteren Verhalten der Sender könnten sie aber noch deutlich mehr Kunden (welch ein Wort!) verlieren. Dann und nur dann tragen die Sender endlich die Verantwortung für ihr Verhalten.

Das Ziel ist die Freiheit

Wenn nur ein Bundesland ausschert und den Landesrundfunkstaatsvertrag nicht unterschreibt, nur eine Volksabstimmungsinitiative erfolgreich ist, bricht das System zusammen. Klar, dazu braucht man Mehrheiten.

Aber auch Einzelne können viel tun, Helden unserer Zeit wie Sieglinde Baumert oder auch andere gehen lieber in Beugehaft [44], als dem GEZ-System zu dienen. Aber es können nicht hunderte eingesperrt werden, wenn es noch mehr werden, kollabiert auch daran das System. Andere wie Olaf Kretschmann berufen sich auf einen Gewissenskonflikt [45].  Selbst in der DDR konnte man sich damit vom Wehrdienst befreien lassen, warum soll es bei der GEZ nicht gehen?

Die GEZ-Boykotteure und Demonstranten müssen sich nicht erklären und einen Gegenvorschlag präsentieren [36]. Was war das Ziel der Freiheitskriege? Gab es einen Gegenentwurf zur Knechtschaft in 12 Punkten? Nein!

Wir fordern nichts mehr und nichts weniger als ein selbstbestimmtes Leben und unsere Freiheit zurück! Was kann es als Ziel Größeres und Edleres geben?

„Der Freiheit eine Gasse!“ Karl Theodor Körner.

 

 

Like

Marx und Bedford-Strohm geben „Segenswünsche“ zum Ramadan

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Evangelische Kirche,Islam-Kollaboration,Islamisierung Deutschlands,Katholische Kirche | 119 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am Sonntag begann für Moslems der Ramadan. Einen Monat lang, bis zum 4. Juni, dürfen sie jetzt in völlig ungesunder Weise tagsüber weder trinken noch essen, um sich dann nach Sonnenuntergang die Bäuche vollzustopfen. In der islamischen Welt fürchten Christen und andere „minderwertige Ungläubige“ diese Zeit besonders, denn darin werden sehr viele Gewalttaten verübt, was auch historische Gründe hat: So ist der Ramadan seit den Anfängen des Islams auch ein Monat des Kampfes [46]. Der moslemischen Überlieferung zufolge besiegte der Prophet Mohammed mit seinen Anhängern im Jahr 624 in der Schlacht von Badr während des Fastenmonats die Kuraisch, den mächtigsten Stamm seiner Heimatstadt Mekka.

Gerne ziehen moslemische Führer bis in die heutige Zeit während Ramadan in den Krieg: So nannte etwa der ägyptische Präsident Anwar as-Sadat 1973 seinen Überraschungsangriff auf Israel im Jom-Kippur-Krieg – der auch als Ramadan-Krieg bekannt ist – „Operation Badr“.

Daher haben Terror-Anschläge für Moslems im Ramadan auch mehr Wert, wie vergangenes Jahr Indonesiens Polizeichef Tito Karnavian bestätigte [47], so dass die Polizei in dieser Zeit besonders aufmerksam sein muss. Dazu kommt, dass die Aggressivität von Moslems durch die Dehydrierung und den Hungertrieb verstärkt ist.

Moslems begehen diesen Ramadan, um die Herabsendung ihres Korans zu feiern. Jenes Buch, in dem Christen und andere Nicht-Moslems als verachtenswerte Ungläubige diffamiert werden, die bekämpft, unterworfen und bei Gegenwehr getötet werden sollen. Dass Kirchenfunktionäre dazu auch noch „herzliche Segenswünschen“ aussprechen, ist geradezu debil-suizidär.

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, formuliert in seinem Anbiederungsschreiben [48], dass „Gott, der Schöpfer und Erhalter dieser Welt“ die Korangläubigen „durch die Fastenzeit begleiten und Ihre Gebete erhören“ möge. Das Fasten sei genau so auch in der Tradition des Christentums und könne helfen, „Wesentliches von Unwesentlichem zu unterscheiden“ und „neuen Freiraum für die Begegnung mit Gott zu gewinnen“. Die Öffnung des Gläubigen für Gott erneuere auch „den Blick auf seine Schöpfung“.

Für jeden, der den Koran und die darin enthaltenen Tötungsbefehle des islamischen Gottes Allah kennt, gefriert beim nächsten Satz von Marx das Blut in den Adern: „Den Willen Gottes zu befolgen bedeutet auch, dieser Verantwortung gerecht zu werden“. Nun, der Wille Allahs umfasst eben auch den kompromisslosen Kampf gegen die „Ungläubigen“ zu ihrer Unterwerfung bis hin zum Töten. Hochinteressant, dass Marx damit auch dieses Befolgen befürwortet. Zusätzlich wünscht er, dass „der barmherzige Gott“ (welchen meint er?) die Moslems, ihre Familien und Gemeinden sowie auch Ihre Gäste in dieser Fastenzeit „behüten“ möge.

Den islamischen Terror wie jüngst in Sri Lanka bezeichnet er allgemein als „Verbrechen“, die „schändlich“ seien und „in keiner Weise verharmlost werden“ dürften. „Hass und Hetze“, damit meint Marx offensichtlich das klare Benennen der Ursache all des Terrors, das er selber feige verschweigt, sollte „von der Gesellschaft zurückgewiesen“ werden, um sich „für ein friedliches und vertrauensvolles Miteinander einzusetzen“. Dies gelte besonders für die Vertreter der Religionen, denn ohne Frieden zwischen den Religionen und Kulturen gebe es keinen Frieden in unserer Gesellschaft. Außer sinnlosen allgemeinen Appellen steckt hinter diesem bedeutungslosen Geschwafel rein gar nichts, was die weltweite Verfolgung von Christen beenden könnte.

Für den Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm, stellen seine Grüße [49] einen „Ausdruck des Respektes und der Wertschätzung“ dar. Dieses „religiöse Ritual“ gebe „Halt und Orientierung“ und komme vor allem in dieser Zeit der „Herausforderungen und Verunsicherungen“ dem Bedürfnis nach „Zugehörigkeit und Zusammenhalt“ nach.

Der entweder hochgradig naive, völlig unwissende oder eiskalt taktierende Oberhirte der Evangolen wünscht es den Angehörigen dieser absolut feindlich eingestellten „Religion“ auch noch, dass sich die Umma noch stärker zusammenschweiße. Korankonform bedeutet das „wie in eine Schlachtordnung gereiht“. Bedford-Strohm faselt in seiner Toleranzbesoffenheit von „interreligiösem Dialog“ und „Verständigungsbereitschaft über religiöse Grenzen hinweg“. Das „Bekenntnis zum einen Gott“ verbinde das Christentum mit dem Judentum und sei „auch für den Islam grundlegend“.

Dass es keinen „einen Gott“ gibt, sondern sich der Gott des Christentums diametral vom Gott des Islams unterscheidet, wagt dieser sich feige wegduckende Kirchenvertreter nicht auszusprechen. Auch nicht, dass Christen zu hunderttausenden in islamischen Ländern diskriminiert, verfolgt, unterdrückt und vielfach auch getötet werden – wegen ihres anderen Glaubens. Dann lügt er auch noch dreist, indem er das Folgende auch auf den Islam bezieht:

Fanatismus und Extremismus, mutwillige Zerstörungen und Verletzungen der Menschenrechte, ob in religiösem oder säkularem Gewand, widersprechen dem Bekenntnis zum einen Gott, weil hier der Unterschied zwischen Mensch und Gott nicht respektiert wird und Menschen sich aufschwingen, selbst Gott sein zu wollen.

Dass Marx und Bedford-Strohm auf dem Tempelberg vor Moslem-Funktionären ihr Kreuz ablegten und damit das Christentum verrieten, passt nahtlos zu diesem Islam-Appeasement. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Petr Bystron besuchte am 30. April den Vatikan und erhielt dort auf seine drängenden Fragen zur weltweiten Christenverfolgung nur wachsweiche ausweichende Antworten, beispielsweise dass man doch „Toleranz“ walten lassen solle. Seine Gesprächspartner hätten sich auf die „Nächstenliebe“ herausgeredet und dass man „auf dem Boden des Evangeliums“ stünde, sich nicht mehr im Mittelalter befände, in dem man das Christentum verteidigt hätte.

Auf den Vorwurf, dass die Kirche in Deutschland die AfD ablehne, sei ihm vorgeschlagen worden, seine Partei solle dies doch hierzulande mit den kirchlichen Vertretern „im Dialog“ klären. Bystron habe entgegnet, dass er sich von der Kirche genau die Toleranz und das Verständnis wünsche, das sie im Umgang mit dem Islam zeige. Hierzu führten wir bei der Kundgebung der AfD am 1. Mai vor der Paulskirche in München anlässlich des Islam-Anschlags auf den dortigen kroatischen Gottesdienst ein Interview mit ihm:

Nicht nur die beiden Amtskirchen, sondern auch die Medien vollziehen geradezu einen Kniefall vor dem Islam zum Ramadan. So hat die Tagesschau einen Erklärspot [50] zur besten Sendezeit kurz vor 20 Uhr ausgestrahlt. Dazu hat die Bürgerrechtlerin Heidi Mund [51] ein Protestschreiben an die ARD geschickt:

Anlass: Werbung der ARD für den Ramadan als islamischen Fastenmonat des politischen Islam zur besten Sendezeit

Sehr geehrte Frau Generalsekretärin Frau Dr. Susanne Pfab,
Sehr geehrter Herr Intendant und Vorsitzender Herr Ulrich Wilhelm,

Sie haben veranlasst, dass Sonntagabend zur besten und teuersten Sendezeit der ARD, zur Tagesschau, eine Werbung zum heute beginnenden Ramadan gesendet wurde.

Dazu habe ich als Bürgerin und GEZ-ZWANGSzahler Deutschlands berechtigte Fragen:

1. Was hat diese Werbung gekostet?

2. Warum wird sie durch die ARD als Anstalt des Öffentlichen Rechts gesendet?

3. Wer von der ARD hat diese Schaltung in Auftrag gegeben, die eine Werbung des politischen Islam in Deutschland bedeutet?

4. Wer steht finanziell hinter der Schaltung, d.h. durch wen wird sie finanziert?

Wir als Bürger Deutschlands haben ein Recht darauf zu erfahren, für wen und warum Sie Werbung für eine politische Ideologie schalten.

Ich bedanke mich für Ihre Antwort!
Heidi Mund

Auch das ZDF hat einen Erklärspot zum Ramadan gesendet, der auf Twitter zu sehen [52] ist. Die mediale Verherrlichung geht aber noch weiter: Beim Deutschlandfunk darf der Journalist Eren Güvercin behaupten, dass der Ramadan „ein alter deutscher Brauch“ [53] wäre. Er begründet es damit, dass vereinzelte Moslems schon vor zweihundert Jahren in Deutschland lebten:

Ja, Sie haben richtig gelesen: Der Ramadan ist alter deutscher Brauch, der hier schon länger verbreitet ist als das Oktoberfest. Ja, da dürften jetzt einige Zeitgenossen in Bayern die Stirn runzeln. Der Ramadan ist deutscher und mehr beheimatet in diesem unserem Land als vieles, was inzwischen als deutsche Kultur durchgeht, da kann man schon fast nur noch mit dem Kopf schütteln: Halloween zum Beispiel oder Junggesellenabschiede. Was wohl Goethe, Schiller und Rilke dazu sagen würden? (..)

Heimat ist ein zu wichtiger Begriff, um es zu politisieren und als Kampfbegriff zu verwenden. Heimat bedeutet für mich persönlich zum Beispiel, dass deutsch und muslimisch kein Widerspruch ist, sondern etwas völlig Selbstverständliches. Heimat ist etwas, was verbinden sollte, und nicht spalten.

Ramadan ist eine deutsche Realität

In diesem Sinne ist das Fasten im Monat Ramadan auch längst ein Bestandteil der deutschen Glaubenslandschaft. Es ist eine deutsche Realität. Zum Fastenbrechen am Abend finden sich in ganz Deutschland zahlreiche Menschen zusammen, um gemeinsam zu essen und einander zu begegnen. Muslime wie Nichtmuslime. In meiner Stammmoschee kommen im Monat Ramadan jeden Tag rund 1000 Menschen zum Fastenbrechen zusammen: Flüchtlinge, Bedürftige, Reisende und Menschen aus der Nachbarschaft.

Der Ramadan mit seiner Spiritualität und Konzentration auf das Wesentliche ist ein wichtiger Teil Deutschlands, auch wenn es vielen nicht bewusst sein mag. Es ist für uns als Deutsche wichtig, über solche Glaubenswelten zu reflektieren, uns damit näher zu beschäftigen, darin einzutauchen. Denn dann würden wir sehr schnell erkennen, dass politisierte und hysterische Debatten über Fragen wie, ob nun der Islam oder die Muslime ein Teil Deutschlands sind, absurd und realitätsfremd sind.

Es ist geradezu überlebenswichtig, darauf zu bestehen, dass der Islam NICHT zu Deutschland gehört. Solange der Politische Islam nicht verboten ist, darf sich hieran auch nichts ändern.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [54] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [55]

Like