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Nach Armingeddon: Die neue CDU heißt AfD!

Von PETER BARTELS | Der Freund zum Freund: „Wie war die Beerdigung?“ Antwort: „Toll! Der Pfarrer musste den Sarg dreimal wieder hoch ziehen, so frenetisch haben die Trauernden geklatscht!“… Die CDU ist begraben. 20 Prozent! Laschet? 66 Prozent: „Weg!“ Er ist das finale Armingeddon …

Natürlich war er nur die allerletzte Schaufel. Das Armageddon (hebräisch Harmagedon), das jüngste Gericht der CDU-Apokalypse, begann, als Angela Merkel „Kanzlerin“ wurde. Damals, vor 16 Jahren, war Deutschland noch Deutschland. Merkel wurde zur Totengräberin, nachdem sie wie einst Salome Johannes den Täufer, Kohl den Kanzler der Einheit, köpfen ließ. Die Herodias-Schöne mit dem legendären Tanz der sieben Schleier. Die Honecker-Plumpe mit der Verschleierung ihres SED-Auftrags: „Mach kaputt, was unseren Sozialismus kaputt gemacht hat. Salome hatte nur einen Helfer: Herodos! Angela hatte viele – alle, die es bei Kohl nicht mal zum Pförtner des Adenauer-Hauses gebracht hätten. Als da waren und zum Teil immer noch sind:

Volker Kauder, stellvertretender Landrat von Tuttlingen, heute goldener Groß-Rentner. Er war Merkels „rechte Hand“ (FAZ), Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Zusammen mit Peter Struck, dem SPD-Moppetfahrer, hat er die Rente für Bundestagsabgeordnete ausgekungelt. Und so hatte einer wie Norbert Lammert (CDU), eitler Ex-Präsident des Bundestages und ebenfalls willfähriger, stets gut getarnter Merkel-Hiwi, schon mit 60 einen Rentenanspruch von 8378 Euro im Monat. Viel? Kohl erhielt sogar 12.800 Euro; immerhin hat der wenigstens die Einheit nicht ganz verpennt …

Merkel-Molche in Massen

Die Merkel-Molche sind Legion, Auswahl: Eine CDU-Pfeife namens Ronald Pofalla, der die „Fresse“ des letzten CDU-Aufrechten (Wolfgang Bosbach) „nicht mehr sehen“ mochte. Heute lässt dieser Wurmschwanz für fette 650.000 Euro Jahresgehalt die Bahn nachts schneller als auf Schienen fahren; sie hat trotzdem immer öfter Verspätung … Norbert Röttgen, einst Merkels Umweltminister, dann Totalversager bei der NRW-Wahl, später ein Nullum bei der Wahl zum CDU-Chef gegen die Saar-Krampe Karrenbauer … Hermann Gröhe, Gesundheitsminister. Einzige „Glanztat“ der grauen Bürste: Gröhe entlarvte ungewollt, aber restlos  „BRD“-Deutschland-Hasserin Merkel, als er ihr vor versammeltem Staats-TV nach einem unerwartetem CDU-Wahlsieg devoten Dank heischend ein kleines Deutschlandfähnchen in die Patsche [1] mit den abgenagten Fingernägeln drückte. Was Honeckers DDR-Drohne natürlich sofort mit säuerlichem Flunsch in den Kulissen entsorgte. Das unverhoffte Bekenntnis sorgte dann später für peinliche Zitteranfälle im Angesicht von Schwarz-Rot-Gold …

Thomas de Maizière, Innenminister und größter Feigling der Geschichte, der sich 2015 nicht traute, die Invasion der Moslem-Massen an den deutschen Grenze zu stoppen, obwohl der komplette Grenzschutz nur auf den Einsatzbefehl wartete; Moslem-Matrone Merkel auf Tauchstation in ihrem Berliner Bunker wollte halt keine „schlechten Bilder“ … Peter Altmaier, „Wirtschaftsminister“ Pizza-Plauze („Gott wollte, dass ich Junggeselle bleibe“), Huch aber auch. Seufz: Der Fressack hat sich bekanntlich [2] gerade selbst aus dem Amt entsorgt …

Auch die Merkel-Lemminge sind Legion: Von Michael Grosse–Brömer, Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU, Räuber der Kalten Büfetts aus Winsen/Luhe, bis Peter Tauber, Staatssekretär Verteidigung. Maxime des Männchens mit den wässrigen Äugis: „Wer nicht für Merkel ist, ist ein Arschloch!“ Und natürlich Merkels Frühstücksei Steffen Seibert. Der Chemnitz-Schnappatmer („Menschenjagd!“ Dabei war es nur „Hasi!“), über dessen Beflissenheit schon sein eitler ZDF-Kollege, Gitarrenspieler Cherno Jobatey, morgens um Sieben lästerte … Brechen wir die Liste von Merkels Lull und Lall-Liga ab – die Lemminge laufen längst in die rettenden Löcher des Steuerzahlers.

Auch Merkels Frauen…

Natürlich haben nicht nur „Männer“ Merkel geholfen, die CDU (und damit Deutschland) platt zu machen.  Nie gab es so viele Ministerinnen von CDU und CSU. Nie waren derart hohlköpfige Hupfdohlen dabei:  „Weinkönigin“ Julia Klöckner, Schießbuden-Scheuche Uschi von der Schlüpferkammer, Titel-Fälscherin Annette Schavan, Annegret, die Karren- Krampe, Dorothee Bär, Merkels Doro-Digi für’s Analog-Internet …

Wir sehen, Armin, der rheinische Lachsack mit der Narrenkappe, war nur einer der Sargnägel, wenngleich der letzte. Wer allerdings so dämlich ist, sich eine Wahlkampf-Wachtel von BILD zu holen, die auch bei BILD nie viel mehr als BILD-Totengräber Diekmanns Vorzimmer-Frau war … Wenn dieser treudoofe Ordensritter Sancho Pansa einem verschlagenem fränkischen Södolf Quichotte statt dem gesunden Menschenverstand von Pfarrer Braun (Chesterton) traut, dem ist noch mehr zu helfen. Und so vermutet (weiß!) BILD: [3]

Nach dem Wahldebakel unter Noch-Parteichef Armin Laschet (60) ist klar: Bei der CDU werden Köpfe rollen. [Am Montag] hat die Partei beschlossen, dass der gesamte Vorstand neu gewählt wird. Das bestätigte Generalsekretär Paul Ziemiak (36) … Man sucht derzeit den „Kai aus der Kiste“ – jemanden, den niemand auf dem Schirm hat, den man intern integrieren und nach außen stramm verkaufen kann. So heißt es aus dem CDU-Präsidium …

Mitgliederbefragungen? Offenbar will keiner der CDU-Kaputtmacher Merkels Erbfeind Friedrich Merz – den will womöglich „nur“ die Mehrheit der 400.000 Mitglieder. Bernd Althusmann, blässliche Blubberblase aus Niedersachsen, macht’s, wie seine CDU seit 16 Jahren, oder Scarlett O’Hara in „Vom Winde verweht“ seit über 80 Jahren: Verschieben wir’s auf morgen … O-Ton Blubberblase: „Die CDU muß ein Stück weit neu erfunden werden … Neue Ideen entwickeln …Was ist eigentlich unsere Idee als CDU Deutschlands?…  Ich glaube, sie wird gebraucht, als Partei der Mitte.“ Immerhin: Geeinigt hat man sich angeblich „immerhin“ schon über eine 14-tägige Interview-Sperre. Und diese neue FORSA-Umfrage: 66 Prozent wollen, dass Laschet endlich abhaut …

Lieb Vaterland, magst ruhig sein – die alte CDU lässt Dich für immer allein. Im Osten schon heute, im Westen in vier Jahren – irgendeiner muss den „Schrotthaufen Deutschland“ an der „Ampel“ ja sortieren, montieren, motivieren. Es wird die „neue CDU“ für Deutschland sein – die AfD…


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [4] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [5] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de.

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Spricht Laschet jetzt mit der AfD?

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Deutschland | 164 Kommentare

Von M. SATTLER | Das bürgerliche Lager hat die Bundestagswahl knapp gewonnen: CDU, FDP und AfD erreichten insgesamt 371 Mandate (45,9 Prozent der Wählerstimmen). SPD, Grüne und SED („Linke“) kommen nur auf 363 Mandate (45,4 Prozent). Trotz Stimmengewinnen für SPD und Grüne wünscht sich der Wähler in Deutschland also eher eine Politik mit bürgerlichem, wirtschaftsfreundlichem und auch konservativem Profil.

Die entscheidende Frage ist bekanntlich nur, ob CDU und FDP diesen Wählerwunsch respektieren und eine bürgerliche Regierung auch tatsächlich bilden wollen, oder ob CDU und FDP lieber an ihrer kindischen Blockadehaltung gegenüber der AfD festzuhalten gedenken. Denn durch eine Fortführung ihrer AfD-Blockade würden sich CDU und FDP gleichzeitig eines wichtiges Trumpfs für die anstehenden Koalitionsverhandlungen berauben: Armin Laschets einzige Chance auf die Kanzlerschaft wäre dann nur noch eine Regierungsbildung mit den Ökokommunisten der Grünen. Die Grünen aber fühlen sich der SPD viel näher und würden sich früher oder später, auch aus der Regierung heraus, in Richtung SPD bewegen. Jamaika wäre vom ersten Tag an also eine Koalition ohne wirkliches Fundament, Laschet nur ein Kanzler auf Zeit.

Der CDU-Vorsitzende könnte es sich deshalb schon aus persönlichem Eigennutz überlegen, doch noch auf die andere sich ihm bietende Möglichkeit einer Koalition aus CDU, FDP und AfD zurückzugreifen, auch wenn die Medien alles versuchen, diese Möglichkeit totzuschweigen. Natürlich hat die Presse als verlängerter Arm der sozialistischen Parteien ein Interesse daran, das bürgerliche Lager möglichst kleinzureden und das Thema einer regierungsfähigen Mehrheit von CDU, FDP und AfD nicht einmal zu erwähnen: So werden die zehn Prozent bürgerlichen AfD-Wähler einfach aus dem bürgerlichen Lager herausgerechnet, und schon sieht der sozialistische Block größer aus als er in Wahrheit ist.

Und ja: Die CDU hat mehrfach gesagt, keine Koalition mit der AfD eingehen zu wollen. Aber wer seinen Macchiavelli studiert hat – und jeder Politiker sollte das tun –, für den sollte solches Geschwätz von gestern keine Rolle spielen. Wer Macht will, muss nach ihr greifen, sobald sie sich ihm bietet, sonst hat er in der Politik ohnehin nichts verloren.

Wenn Armin Laschet also unbedingt Bundeskanzler werden möchte, sollte er als erstes beweisen, dass er auch das Zeug dazu hat. Dazu würde gehören, seine Muttisöhnchen-Rolle endlich abzustreifen und sich von Angela Merkel zu emanzipieren: Merkel hasst die AfD, aber was hat Laschet damit zu tun? Für ihn geht es um seine eigene Zukunft, nicht um Merkels Vergangenheit.

Würde Armin Laschet sich also doch dazu entschließen, auf die AfD zuzugehen, um die bürgerliche Mehrheit im Parlament auch in Regierungsform umzusetzen – sollte sich die AfD dann ihrerseits überhaupt in eine solche Regierung mit CDU und FDP einbringen? In der Immigrationspolitik, in der „EU“-Politik, in der Euro-Politik, in der Energiepolitik, in der Wirtschaftspolitik liegen bekanntlich Welten zwischen der AfD und der unter Angela Merkel massiv grünisierten CDU. Auch wenn in Achim Laschet doch ein eher bürgerliches Herz zu schlagen scheint und man daher daran zweifeln mag, ob er den totalen Grünismus seiner Vorgängerin fortsetzen würde, wird die CDU den politischen Morast der Merkel-Jahre nicht von heute auf morgen abstreifen. Es sollte auch nicht vergessen werden, was für obskure Figuren sich bei aller Sympathie für Charaktere wie Friedrich Merz oder Hans-Georg Maaßen in der CDU tummeln: Daniel Günther zum Beispiel, der sich für Koalitionen von CDU und SED stark macht, oder Wolfgang Schäuble, seinerzeit Vorantreiber des Bruchs der Euro-Verträge und damit des Einstiegs in die Schuldenunion. Von Angela Merkel, die im Hintergrund sicher weiter ihre Fäden ziehen wird, ganz zu schweigen.

Dennoch gilt in einer parlamentarischen Demokratie der Grundsatz: Wer an die Macht will, muss bereit sein zu Kompromissen. Laschet wäre tatsächlich ein Meister der politischen Kunst – und damit zu Recht ein Anwärter auf das Bundeskanzleramt –, wenn er entgegen jeder Erwartung erfolgreiche Gespräche mit FDP und AfD zustande brächte, die dem sozialistischen Lager die aktuellen Mehrheitsverhältnisse im Bundestag eindrücklich vor Augen führen und ihm die Kanzlerschaft doch noch sichern könnten. Und die AfD sollte jetzt bei aller berechtigten Reserviertheit über der zwielichternden CDU deutlich signalisieren, dass sie offen ist für Koalitionsgespräche mit FDP und CDU. Es gibt im Bundestag eine knappe, aber tragfähige bürgerliche Mehrheit, und die AfD steht bei allen berechtigten Vorbehalten gegenüber der CDU auch in politischer Verantwortung für Deutschland.

Und für Deutschland ist eine bürgerliche Regierung, selbst wenn man dafür über seinen Schatten springen muss, allemal besser als jedwede Regierungsbeteiligung des sozialistischen Lagers.

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Noch so ein Wahlgeschenk: Laschets Energie-Masterplan

geschrieben von PI am in Energie | 83 Kommentare

Von PETER WÜRDIG | Vor der Wahl kommen die Wahlgeschenke, und wenn es knapp wird wie jetzt bei der CDU, dann muss man großzügig sein. Und so schenkt uns Armin Laschet jetzt die Rettung der ganzen Welt, und das soll nichts kosten, dafür präsentiert er uns nun seinen Energie-Masterplan. Daraus will ich nur mal zwei Sätze im Original zitieren: [6]

„Die Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Quellen ist schon heute mit drei bis neun Cent je Kilowattstunde günstiger als etwa Kohlestrom oder Kernenergie…. Wir werden umfassend für Erleichterung sorgen und die EEG-Umlage komplett abschaffen.“

Die Zahlen sind, wenn man sie richtig liest, nicht mal ganz falsch, denn Kohlestrom und Kernenergie liegen in der Größenordnung von drei Cent je Kilowattstunde (kWh), und der sog. „erneuerbare“ Strom kostet „bis“ neun Cent je kWh, wobei man das Wörtchen „bis“ weglassen muss, denn Strom an Land ist unter neun Cent nicht zu haben, und off-shore oder Biogas sind deutlich teurer.

Wieso es günstiger ist, wenn man statt drei Cent neun Cent bezahlen muss und dafür dann auch noch eine mindere Ware erhält, denn die sog. „Erneuerbaren“ liefern nur wetterabhängigen Wackelstrom, den man laufend im Netz mit Kohlestrom oder Kernenergie ausgleichen muss, das muss er uns noch erklären. Dass das günstiger sein soll, gelingt dann nur, wenn man den Preis für Kohle- und Kernenergiestrom so mit Steuern belegt, dass dann die Kilowattstunde auch neun Cent kostet, und daran arbeitet man ja jetzt mit der CO2-Steuer.

Bei dem Gehalt eines Ministers spielen die sechs Cent, die zwischen den Preisen liegen, wohl keine Rolle, aber für den kleinen Mann bedeutet das, dass der Preis eben nicht nur sechs Cent mehr beträgt, nein, der Preis wird glatt verdreifacht. Da aber der Preis für Energie in fast allen Waren des täglichen Bedarfs enthalten ist, bedeutet das, dass die Lebenshaltung massiv verteuert wird, und das betrifft vor allem die Leute mit dem kleineren Einkommen. Das ist die „Erleichterung“, die uns vom Kandidaten der CDU versprochen wird.

Nun will er auch noch die EEG-Umlage abschaffen, da wundert man sich, warum wurde erst vor kurzem ein neues Gesetz EEG-2021 geschaffen, aber da waren die Wahlen ja noch nicht direkt im Blick. Außerdem, die Lobby der sog. „Erneuerbaren“ kann ohne massive Subventionen nicht überleben, und da man nicht wagt, an das Geschäftsmodell der Windmühlen-Barone ernsthaft ranzugehen, werden nun die Subventionen im Bundeshaushalt versteckt. Das ist für den Normalbürger aber keine „Erleichterung“, denn über die Steuern bezahlt er nun noch deutlich mehr, da ja der Fehlbedarf im unteren steuerfreien Einkommensbereich von den übrigen ausgeglichen werden muss.

Da fragt man sich nur, für wie dumm hält denn der Kanzlerkandidat der Union die Wähler, dass er glauben mag, mit dieser Art der „Erleichterung“ die Stimmung im Lande noch mal wenden zu können?


Peter Würdig.
Peter Würdig.

PI-NEWS-Autor Peter Würdig [7], Jahrgang 1937, ist Abgeordneter im Samtgemeinderat Land Hadeln (bei Cuxhaven). Er hat das Studium der Physik an der TU Berlin mit Abschluss Diplom-Ingenieur beendet und engagiert sich in der AfD in Landes- und Bundesfachausschuss für die Gestaltung des Parteiprogramms im Bereich Energie- und Klimapolitik. Würdig leitet ein Unternehmen, das sich mit Programmen für die medizinische Statistik und die krankenhausversorgende Apotheke beschäftigt. Aktuelles dazu erfährt man auf seiner Facebook-Seite [8].

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ARD schickt blutjunge Polit-Aktivistinnen in die „Wahlarena“

geschrieben von PI am in Wahlen | 122 Kommentare

Von MANFRED W. BLACK | In der 76-minütigen TV-Sendung „Wahlarena“ der ARD am Mittwochabend durften offenbar keineswegs nur normale Bürger den CDU-Kanzlerkandidaten Armin Laschet befragen, sondern auch von Linksextremisten geschulte Polit-Kämpferinnen. Das berichten übereinstimmend der FAZ-Journalist Philipp Plickert auf Twitter, die Bild-Zeitung [9] und wenig später der Medienfachdienst turi2.

Eine „Aktivistinnen-Agentur“ [10] namens „hartaberlinks“ – so recherchierte Bild – hat auf einer linksextremen Schiene mindestens zwei Schülerinnen detailliert auf die ARD-Sendung vorbereitet, die in der Lübecker Gollan-Werft am Mittwochabend aufgenommen wurde. Studio-Gäste, die nicht einmal volljährig waren, sind auf eine Weise von der Agentur politisch indoktriniert für eine TV-Sendung instrumentalisiert worden, wie man es vor Jahren im öffentlich-rechtlichen Fernsehen wohl nicht für möglich gehalten hätte.

Die Agentur-Chefin ist Kommunistin

Die Gründerin dieser Agentur heißt Emily Laquer, sie ist 34 Jahre alt; der Hamburger Verfassungsschutz ordnet die Frau der linksextremen Szene zu. Laquer bezeichnet sich selbst als Kommunistin, sie hat 2017 an den bürgerkriegsähnlichen G20-Blockaden in Hamburg aktiv teilgenommen, bei denen hunderte Polizisten – teils schwer – verletzt wurden. Laut Twitter-Biografie ist Laquer auf „Linke Medienstrategie“ spezialisiert.

Die Agentur-Chefin hatte schon vor dem Fernsehauftritt in Bezug auf einen ihrer Zöglinge im Internet gejubelt: „Diese krasse Aktivistin durfte ich beim letzten Hartaberlinks-Talkshowtraining kennenlernen.“

Motto: „Laschet fertig machen“

Tatsächlich kamen am Mittwoch in der ARD-Wahlarena insbesondere sehr junge Zuschauer zu Wort – etliche der Gäste waren Schüler oder Studenten. Schon vor Beginn der Sendung hatte eine 15-jährige Schülerin aus Hamburg hinter den Kulissen deutlich gemacht, dass es ihr darum gehe, Laschet aufs schärfste zu attackieren.

Bevor die Kameras liefen, brüstete sich das Mädchen mit den Worten: „Dank des Trainings bin ich ja jetzt super vorbereitet, um ihn fertig zu machen.“ Die Marionette Laquers versprach großspurig, Laschet „schwitzen“ zu lassen.

Inquisatorische Auftritte

Als das von der Agentur ausgewählte Mädchen sich wie zufällig am Mittwochabend in der Werft zu Wort meldete und ihre ziemlich lange Wortmeldung abspulte, formulierte sie anfangs keine Frage, sondern stellte absurde Behauptungen auf. In ziemlich aggressiver Form wetterte sie, die sich selbst im Studio als Aktivistin der Bewegung „Fridays for Future“ vorgestellt hatte: „Ihre Klimapolitik ist in den letzten Jahren eigentlich eine Katastrophe, war von krassen Fehlentscheidungen und Skandalen geprägt!“

Im Video bei 2:20 min:

Keine Partei, so die kühne These der jungen „Fragestellerin“, habe einen Plan für den Klimaschutz, „aber die CDU und Sie insbesondere haben da in den letzten Jahren wirklich noch besonders stark versagt!“ Forsch wollte das Mädchen sodann von Laschet „Sofortmaßnahmen“ hören. Interessanterweise klatschten nach dieser kruden Wortmeldung die meisten der anwesenden Studiogäste ganz begeistert. Ein deutliches Zeichen dafür, dass die Runde der 62 TV-Gäste von der Redaktion mit politisch weitgehend einseitigen, nämlich linken, Claqueuren zusammengestellt worden ist.

Armin Laschet reagierte auf diese „Frage-Sätze“ vor laufenden Kameras taktisch geschickt: „Sie haben drei Behauptungen aufgestellt, wo ich ja mal kurz entgegnen könnte, dass sie alle falsch waren.“ Laschet wusste die Schülerin dann aber sogar zu loben: „Es ist ja auch gut, dass wir diskutieren“. Im Ziel liege man nicht sehr weit auseinander, im Vorgehen jedoch schon.

Bild ließ freilich nicht locker. Nach der „Wahlarena“-Sendung sprach ein Mitarbeiter der Boulevard-Zeitung mit der Hamburger Schülerin und befragte sie zu den Hintergründen ihres Auftritts. Das Mädchen erklärte, dass sie sich ganz normal mit einer „klimapolitischen Frage“ beworben habe. „Das ist nicht die, die ich jetzt gestellt habe – aber dann wurde ich ausgewählt und habe einen Anruf bekommen.“

Durch Bild ist überdies bekannt geworden, dass es zumindest noch eine weitere stramm links positionierte Polit-Kämpferin im Studio gegeben hat. Die Agentur hartaberlinks hat auf auf Twitter bestätigt, dass diese junge Person Aktivistin bei der „Black Lives Matter“-Bewegung ist. Auch diese Kämpferin hat an einem Training der Agentur teilgenommen, „bevor sie in der ARD den CDU-Kanzlerkandidaten ‚konfrontieren‘ durfte, wie die Coaches es stolz formulieren“ (Bild).

Scharfe Kritik von Journalisten

Der FAZ-Autor Philip Plickert fragt in Bezug auf den ARD-Skandal: „In Eurer Wahlarena wird eine speziell von Linken geschulte ,krasse‘ FFF-Aktivistin eingeladen, als Fragestellerin auf Laschet losgelassen?“ Plickert meinte, „Emily Laqueur – laut Verfassungsschutz eine Linksradikale – ist begeistert“. Das Fazit Plickerts: „Der Gebühren-Michel wird getäuscht.“

Noch schärfer lauten die Kommentare bei Bild-TV. In der Sendung „Viertel nach Acht“ zog zunächst Julian Reichelt, Chef der Bild-Gruppe, vom Leder. Er kritisierte heftig die Instrumentalisierung von Kindern im Wahlkampf: „Erwachsene trauen sich offenbar nicht mehr selber Wahlkampf zu machen und selber für ihre Positionen auf die Straße zu gehen.“ Deswegen instrumentalisierten Fernsehmacher „die, die eigentlich noch gar nicht wählen dürfen“. Reichelt meinte, wenn „Erwachsene politische Ansichten haben, sollten sie doch gerade in Wahlzeiten den Schneid haben, sie selber zu äußern und dafür nicht Kinder zu instrumentalisieren“.

Auch der Fernseh-Entertainer Thomas Gottschalk meldete sich in der Talk-Runde von Bild-TV überraschend klar zu Wort: Hier handele es sich um eine neue Form des Fernsehens: „Jemanden mit einem Knopf im Ohr in ein Studio auf Kandidaten der politischen Szene loszuschicken – das ist perfide.“

Mindestens ebenso klar kommentierte Roger Köppel, der Herausgeber der Schweizer Zeitung „Die Weltwoche“, bei der Bild-Fernsehsendung den Wahlkampf mit Kindern: „Das ist eine an fürchterliche Regime erinnernde politische Strategie.“ Diese Manipulationsmethoden zeigten einen „Grad der Verzweiflung, der beunruhigen sollte“.

Köppel kritisierte bei dieser Gelegenheit dezidiert die Grünen. Sie sei aus seiner Sicht mehr links ausgerichtet als die Linke. Aktivisten der Grünen seien scharf dafür zu kritisieren, dass sie Kinder dazu bringen, linken Druck auf die Großeltern-Generation auszuüben. Laut Köppel sei das „eine Realitätsflucht in eine ganz primitive Inszenierung“.

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Schafft die CDU 20 Prozent plus X?

geschrieben von PI am in Deutschland | 94 Kommentare

Von LEO | Für Muttisöhnchen Armin Laschet wären 20 Prozent plus X bei der Bundestagswahl am 26. September ein großer Erfolg. Aber schafft er das? Die CDU hat weder Programm noch Persönlichkeit in diesem Wahlkampf. Stammwähler hat sie auch keine mehr. Wie also stehen die Chancen der CDU auf die begehrten 20 Prozent plus X?

Dass die CDU keine Stammwähler mehr hat, ist so nicht ganz richtig. Unter Angela Merkel waren ältere Damen jahrelang die wichtigste Wählergruppe der CDU. Diese Wählergruppe der Damen über 50 dürfte auch heute noch eine verlässliche Basis der CDU darstellen: Politisch und optisch verbinden Angela Merkel und den Oecher Karnevalsprinz ja allerhand Ähnlichkeiten.

Laschet kann also mit einiger Wahrscheinlichkeit auf die Gunst der Seniorinnen vertrauen – immerhin. Aber nur auf ältere Damen zu setzen, reicht natürlich noch nicht für 20 Prozent plus X. In welcher Wählergruppe könnte die CDU also sonst noch punkten, um die fehlenden Prozente zu gewinnen und die magische „20“ zu erreichen, vielleicht sogar zu übertreffen?

Die ökokommunistisch fanatisierte Jugend wird ihr Kreuz bei SPD, Grünen und SED („Linke“) machen. Die CDU gilt in dieser naiven, für Propaganda stark empfänglichen Wählergruppe pauschal als „Neonazi“ und wird kaum Stimmen erhalten. Auch wenn Armin Laschet noch so sehr auf salopp macht: Die Altersgruppe der Pennäler und unreifen Spätpubertierer bis Ende 20 – ohne Beruf, ohne Verantwortung, immer an der Nuckelflasche – ist traditionell ein Machtraum der kommunistischen Fantasten: In Lager der Linksgrünen darf man ja noch mit 30 im Kindergarten spielen.

In der Wählergruppe der Berufstätigen, einst ein wichtiges CDU-Klientel, steht es heute für die Partei nicht viel besser. Wer Steuern zahlt und echtes Geld an die Staatskasse abführt, will wissen, was er dafür vom Staat im Gegenzug erhält. Diese staatliche Gegenleistung sieht nach 16 Jahren Merkelismus allerdings mau aus. Das Geld der Berufstätigen fließt in die Rentenkasse Italiens und auf die Privatkonten von Millionen und Abermillionen Immigranten, die sich davon mit Dosenbier im Stadtpark einen lieben langen Tag machen.

Bei den klassischen Staatsaufgaben hingegen kommt nichts an: Die Bundeswehr ist kaputt und verliert alle Kriege, die Schulen sind marode, die Infrastruktur verfällt, und bei der seit 16 Jahren gebetsmühlenartig in jeder Merkel-Rede angekündigten „Digitalisierung“ hinkt Deutschland den USA und China immer weiter hinterher.

Der Steuerzahler erhält nach 16 Jahren CDU-Regierung also keine angemessenen Gegenleistungen mehr für sein Geld und muss immer mehr an den Staat abdrücken: Benzin- und Strompreise steigen aufgrund der staatlichen Raffgier stetig in den Himmel. Kein Wunder, dass die Deutschen nach 16 Jahren CDU-Regierung – auf ihr Vermögen bezogen – nun zu den ärmsten Einwohnern Europas zählen. Kein anderer Staat in über 1000 Jahren deutscher Geschichte hat seine Untertanen mehr ausgepresst als der Angela Merkels.

Zu bieten hat die CDU den Berufstätigen also nichts, von den Beamten abgesehen, natürlich, die aber heute von den Grünen noch besser versorgt werden. Und für Rentner ist die Partei ebenfalls unwählbar: Am Ende eines arbeitsamen Lebens ist nichts da, wovon man zehren könnte. Gerade CDU-Wähler haben immer besonders gutgläubig auf den Staat vertraut und besonders brav ihre Steuern gezahlt. Im Rentenalter aber stellen sie fest, dass für sie selbst nichts geblieben ist: Für das Alter sparen konnte man nichts, hart geschuftet hat man immer nur für den Staat.

Auch wenn sich so manche Seniorin bei der Bundestagswahl vom Merkel-Klon Armin Laschet um den Finger wickeln lassen wird: Vor allem für die Herren der Altersgruppe ab 50, die als traditionelle Familienernährer und Geldverdiener ja besonders unmittelbar von der Gier des Merkel-Staats und den Rentenlügen der CDU betroffen sind („Die Rente ist sicher“), dürften FDP und AfD heute die eindeutig bessere Wahl darstellen.

Wir sehen: Nennenswerte Anteile von Stammwählern hat die CDU in keiner Alterskohorte mehr, und die Wählergruppe der älteren Damen ist zu klein, um allein darauf eine eigene „Volkspartei“ zu bauen. Politische Inhalte hat die CDU ohnehin ausgelagert – ihre einstigen Markenzeichen Wirtschaft, Sicherheit, Nation hat sie an die AfD verschenkt –, und Armin Laschet könnte zwar als grinsender Pausenclown gutes Geld verdienen, persönliche Ausstrahlung hat er aber nicht.

Keine Stammwähler, keine Inhalte, keine Persönlichkeit: Wenn die CDU am 26. September trotzdem noch ihr Traumziel von „20 Prozent plus X“ schafft, hat sie zumindest das Glück auf ihrer Seite.

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Kandidat Laschet – Merkels letzter Streich

geschrieben von PI am in Deutschland | 63 Kommentare

Von RÜDIGER | Friedrich Merz und Markus Söder sollte er als Kanzler verhindern: Das war der einzige Sinn und Zweck von Armin Laschets Kanzlerkandidatur. Wahlen sollte er nie gewinnen. „Merkels Erbe“ zu wahren und vor allem die für dieses Erbe Mitverantwortlichen im CDU-Präsidium zu schützen: Das war und ist Laschets einzig wirkliche Aufgabe.

Mit Friedrich Merz oder Markus Söder läge die Union heute ganz sicher nicht bei 19,5 Prozent in den Umfragen. Beide Männer sind nicht nur unter den CDU-Mitgliedern beliebt, sondern genießen Achtung und Anerkennung auch in der breiteren Bevölkerung. Mit beiden wäre die Kanzlerschaft der CDU sehr wahrscheinlich wieder sicher gewesen.

Aber beide Männer haben mit Merkel auch ein Hühnchen zu rupfen, beide waren für Merkel und ihre Clique daher seit jeher ein rotes Tuch: Auch wenn sich Merz und Söder in den letzten Jahren handzahm gaben und alles taten, um den Eindruck zu erwecken, sie seien voll und ganz auf Merkels grünistisch-sozialistischer Linie, hatten sich beide in der Zeit zuvor doch zu Recht den Ruf erworben, die großartigen Errungenschaften der größten Kanzlerin aller Zeiten mit reichlich Argwohn zu betrachten. Kurz gesagt: die Merkel-Entourage traute Merz und Söder noch nie über den Weg und schon gar nicht in einer Position als Kanzler.

Dieses Misstrauen war wahrscheinlich völlig berechtigt. Merz und Söder hätten nach ihrer Wahl zum Kanzler mit ziemlicher Sicherheit schnell damit begonnen, den gröbsten Schutt von Merkels Hinterlassenschaft beiseite zu räumen. Beide haben Verstand, beide können rechnen und sachlich denken, beide lassen sich auch nicht von hysterischen Gefühlsduseleien leiten. Beide teilen daher weder Merkels Auffassungen bei der „Energiewende“ noch bei den sogenannten „Flüchtlingen“ noch bei Merkels pharaonenhafter Verschuldungspolitik zugunsten der italienischen Staatskasse.

Merz und Söder hätten also mit größter Wahrscheinlichkeit ihr albernes grünistisches Getue, das sie derzeit an den Tag legen, nach ihrer Wahl zum Kanzler schnell abgelegt und hätten sich daran gemacht, in Deutschland wieder für halbwegs vernünftige Verhältnisse zu sorgen. „Merkels Erbe“ hätten sie deshalb auch garantiert nicht bewahrt, sondern schnell in Stücke gehauen. Sie hätten einen öffentlichen Kassensturz gemacht, die Fakten auf den Tisch geknallt und Merkel ihren Heiligenschein vom Kopf gerissen. Und sie hätten mit all ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln und Methoden dafür gesorgt, dass Merkel ihnen politisch nie mehr in die Quere kommt.

Für Merkel wäre eine Kanzlerschaft von Merz oder Söder also einer politischen und persönlichen Katastrophe gleichgekommen. Aber auch für ihre engere Gefolgschaft wäre eine solche Kanzlerschaft gefährlich gewesen: Wo gehobelt wird, fallen Späne. Merz und Söder hätten nicht nur Merkel selbst vorgeführt, sondern auch die ganze Bande politisch Mitverantwortlicher, die als Lakaien und Stiefellecker an Merkels Unsinn der letzten 16 Jahre beteiligt waren.

Merkel hatte also allen Anlass, eine Kanzlerkandidatur von Merz und Söder nach Kräften zu verhindern. Aus dem Hut gezaubert wurde daher „Kandidat Armin Laschet“, zwar in der Wählerschaft und an der CDU-Basis völlig unbeliebt, aber im CDU-Präsidium bekannt als verlässliches Merkel-Muttisöhnchen.

Dass die CDU mit diesem Mann im Unterschied zu Merz und Söder deutliche Stimmenverluste werde hinnehmen müssen, war auch der CDU-Führung bewusst. Dumm sind diese Leute ja nicht, nur selbstsüchtig und gewissenlos. Da die Umfragen die CDU zum Zeitpunkt von Laschets Nominierung allerdings deutlich in Führung sahen, wurde darauf spekuliert, dass es trotz Laschet für die CDU noch für Platz 1 reichen würde und man im Ergebnis eine Koalition mit den Grünen mit Laschet als Kanzler eingehen könnte. Denn genau das wäre Merkels Wunschkoalition: Gemeinsam mit den grünen Ökokommunisten würde man Merkels bisherige linksgrüne Politik nahezu unverändert fortsetzen können, „Merkels Erbe“ würde niemand hinterfragen, und sie könnte gelegentlich vom Hinterzimmer aus ihr Püppchen Laschet weiterhin dorthin manövrieren, wo sie zu ihrer eigenen politischen Lustbefriedigung den armen Mann gerne haben würde.

Bei aktuell 19,5 Prozent in den Umfragen für die CDU geht dieses Kalkül aber wohl nicht mehr auf. Mit Laschet wird die CDU aller Voraussicht nach massenhaft Stimmen verlieren und vielleicht muss sie sogar in die Opposition. Aber was kratzt das Merkel und ihre Lakaien? Soll die Partei doch vor die Hunde gehen, sollen jede Menge CDU-Abgeordnete ihren Job verlieren, dann sind sie halt weg. Und „Merkels Erbe“ ist unter Rot-Grün-Rot sowieso am besten aufgehoben.

Für Merkel läuft also alles nach Plan…

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Die CDU in der Zwickmühle

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Altparteien,Deutschland,Wahlen | 106 Kommentare
Flummikandidat Laschet.

Von W. SCHMITT | Gewählt wird immer das Original. Die CDU ist allerdings bei keinem einzigen Thema mehr das Original. Die Partei wirkt vielmehr wie ein politischer Flummi, der von allen anderen Parteien herumgestoßen wird und mal hier, mal da aufprallt, aber gleich wieder weiter hüpft. Egal welches Thema die CDU anspricht, immer ist jemand anders da, der dieses Thema überzeugender vertritt. Mit jeder ihrer Aussagen macht die CDU daher auch immer nur Wahlkampf für irgendeine andere Partei, aber nie für sich selbst: Redet sie vom „Klima“, macht sie Werbung für die Grünen, versucht sie es mit „Wirtschaft“, wirbt sie für die FDP, kommt sie mit dem Thema „Sicherheit“, bringt dies Stimmen für die AfD. Alle Wettbewerber der CDU sind glasklar positioniert, nur sie selbst nicht.

Merkels Strategie, die CDU inhaltlich zu entkernen und zu einer allein auf den Kult ihrer eigenen Person ausgerichteten Partei umzuformen, rächt sich nun bitter. Merkel ist weg, und geblieben ist eine leere Hülle, die niemand zu brauchen scheint. 23 Prozent in der letzten Umfrage [11] sprechen für sich. Dass der Trend seit Wochen stark abwärts zeigt, liegt nicht nur am schwachen Armin Laschet, den das CDU-Präsidium im Alleingang gegen den Willen der Basis als Schauspieler für die Rolle des Kanzlerkandidaten nominiert hat. Es liegt vor allem an der inhaltlichen Bedeutungslosigkeit der Partei und der Tatsache, dass es für jedes einzelne Politikfeld heute immer irgendeine andere Partei in Deutschland gibt, die dieses Politikfeld glaubwürdiger vertritt als die CDU.

Nach 16 Jahren Merkel scheint es für die CDU auch so gut wie unmöglich, verlorenen Boden wieder gutzumachen und ihre alten Kernkompetenzen zurückzuerobern, insbesondere von ihren Mitbewerbern im bürgerlichen Lager. Kein anderer Kanzler hat die Wirtschaft so stark gegängelt wie Merkel, kein anderer Kanzler hat die Steuern und Abgaben so erhöht wie Merkel, kein anderer Kanzler hat mehr Planwirtschaft betrieben als Merkel, kein anderer Kanzler hinterlässt mehr Staatsschulden als Merkel. „Wo ist denn da die angebliche Wirtschaftskompetenz der CDU?“, wird jeder FDP-Wähler richtigerweise fragen, wenn ihn verzweifelte CDU-Wahlkämpfer umgarnen.

Genauso sind die Themen „Sicherheit“ und „Patriotismus“, einst klassische Markenzeichen der CDU von Adenauer bis Kohl, heute eindeutig Domäne der AfD. Kein Kanzler hat mehr Kriminalität in Deutschland geschaffen als Merkel, die Merkel-Zeit waren 16 Jahre Halligalli für Clans, Straßenräuber, Einbrecher und Drogenmafia. Und kein Kanzler hat Islamisierung und Umvolkung mehr vorangetrieben als Merkel. Was will die CDU da heute von „Sicherheit“ und „Patriotismus“ [12] erzählen?

Wendet sich der CDU-Flummi aber vom Bürgertum ab und springt nach links, prallt er im kommunistisch-sozialistischen Lager genauso ab wie zuvor bei FDP und AfD. Im linken Spektrum beherrschen heute die Ökokommunisten der Grünen die ganze klassische Themenbreite der sozialistischen Klaviatur besser als jede andere Partei: Umverteilung, Steuererhöhungen, Enteignungen, all diese Utensilien aus der kommunistisch-sozialistischen Mottenkiste haben die Grünen im Programm. Als geistige Erben der Maoisten von 1968 läuft ihnen auch bei der Zerschlagung der Industrie und der Romantisierung von Verzicht und Steinzeit keiner den Rang ab. Das alles verpacken sie sehr erfolgreich mit ihrer Angstpropaganda von der „Klimakatastrophe“, die ARD und ZDF als Haus- und Hofsender der grünen Partei von früh bis spät unter die Leute bringen. Wie will die CDU mit ihren aufgesetzt wirkenden Klimaparolen dieser mächtigen grünen Partei ausgerechnet auf dem Gebiet deren Kernkompetenz ernsthaft Wettbewerb machen?

So steckt die CDU in diesem Wahlkampf in der Zwickmühle. Versucht sie mit bürgerlichen Themen zu punkten, wird sie von FDP und AfD aus dem Feld geschubst. Kommt sie mit Themen der Ökokommunisten, macht sie letztlich nur Werbung für die Grünen. Und obendrein hat das CDU-Präsidium noch die größte Lusche als Kanzlerkandidaten aufgestellt, die sich auftreiben ließ.

Inhaltlich ohne jegliches Markenzeichen und als Kandidat ein Riesenversager – was hat diese Partei nur für Strategen an der Spitze, dass sie es wagt, in einer solchen Aufstellung in den Wahlkampf zu ziehen?

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Laschet: 18 Ministeriumsmitarbeiter für private Zwecke eingesetzt

geschrieben von PI am in Deutschland | 168 Kommentare

Von MANFRED W. BLACK | Es gibt nicht nur ganz neue Plagiats-Vorwürfe gegen Armin Laschet. Schon 2009 haben ihm Gewerkschafter und der Bund der Steuerzahler vorgeworfen, er verschwende Steuergelder und habe sich eines Amtsmissbrauchs schuldig gemacht.

Laschet war erst vor einer Woche mit Plagiatsvorwürfen konfrontiert worden. Dabei ging es um sein Buch „Die Aufsteigerrepublik. Zuwanderung als Chance“ aus dem Jahre 2009. Der Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder warf dem CDU-Politiker vor, aus einem Text des Autors Karsten Weizenegger abgeschrieben zu haben, ohne auf seine Quelle aufmerksam zu machen. Schnell räumte Laschet Fehler ein und erklärte, er werde sein gesamtes Buch von Mitarbeitern überprüfen lassen.

Noch mal abgekupfert

Jetzt sind neue Vorwürfe laut geworden. Der österreichische Plagiatsprüfer und Medienwissenschaftler Stefan Weber hat in Laschets Buch noch eine weitere, erhebliche Plagiatsstelle [13]entdeckt. Die neu aufgetauchte Text-Passage – eine halbe Seite – soll der CDU/CSU-Kanzlerkandidat von einem Beitrag des Politologen Hans Maier, der auch CSU-Kultusminister gewesen ist, „abgekupfert haben“ (ntv.de) [14]. Diese Sätze hatte Maier bereits 2006 öffentlich gemacht, sie waren später in seinem Buch „Vom Zusammenleben der Religionen in Deutschland“ nachzulesen.

Der Plagiatsjäger Weber schreibt nun in seinem Blog: [13] „Hat er selbst absichtlich plagiiert, hat er die Übersicht verloren oder hat er Mitarbeitern vertraut, die gegen das Zitiergebot verstoßen haben und die Quellenarbeit nicht beherrschten?“

Erst Amtsmissbrauch – dann eine Steuer-Sünde?

Damit bezieht sich Weber wohl auf schwerwiegende Vorwürfe, die Laschet schon vor einigen Jahren gemacht worden sind – Anschuldigungen, die heute in den Medien gar nicht mehr erwähnt werden.

Bei reitschuster.de [15] war schon 2020 zu lesen, dass Laschet vor zwölf Jahren – als damaliger „Integrationsminister“ im NRW-Kabinett von Jürgen Rüttgers – bei der Veröffentlichung seines Buches einen taktischen „Fehler“ machte. Laschet vergaß damals in seinem – betont „flüchtlings“-freundlichen – privat herausgegebenen Werk nicht, 18 Bediensteten aus seinem damaligen Ministerium ausdrücklich zu danken. Diese Beamten und Angestellten hatten während ihrer Dienstzeit ihrem Herrn Minister mit vielen Texten geholfen, das Buch, das unter dem Namen Laschets herauskam, zu produzieren.

Diese 18 Mitarbeiter des Ministeriums dienten ihrem Minister also sozusagen als Ghostwriter. Darauf warfen Gewerkschaftsvertreter und der Bund der Steuerzahler dem damaligen Minister seinerzeit „Amtsmissbrauch und Verschwendung von Steuergeldern“ (Der Spiegel) [16] vor.

Kurz darauf wollte Laschet, der in Aachen wohnt, sein Buchhonorar – steuermindernd – bei der Steuer absetzen. Dadurch wurde bekannt, dass er freilich zuvor „vergessen“ hatte, das Honorar steuerlich als Einkommen anzugeben.

Sanktioniert wurde der Politiker vom zuständigen Finanzamt Aachen für diesen Fehltritt freilich offenbar nicht. Womöglich „stand der Missetäter auch einfach unter dem Schutz des Aachener Klüngels, der kleine Sünden gern mal unter den Teppich kehrt“ (reitschuster.de). Leben und leben lassen lautet ein Motto des Regierungschefs von NRW. So ist es wohl kein Zufall, dass Laschet, dem „Ehrensenator“ des rheinischen Karnevals, am 8. Februar 2020 der Aachener „Orden wider den tierischen Ernst“ verliehen wurde.

Im „Aachener Narrenkäfig“ gab der frisch gebackene Ehrensenator einen Satz zum Besten, der typisch ist für Armin Laschet: „Hier hat man einen festen Standpunkt, aber ist offen zu allen Seiten.“ Nur nicht festlegen – ein weiterer Leitspruch des Rheinländers, der jetzt Kanzler werden will.

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Nicht die Flut besorgt die „Grünen“ und Laschet

geschrieben von PI am in Altparteien,Grüne | 208 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Konstantin von Notz ist stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen im Bundestag und derzeit sehr besorgt: „Dass Querdenker, Reichsbürger, Holocaustleugner und andere Rechtsextremisten vor dem Leid der Menschen und der Tragödie des Hochwassers versuchen, ihren persönlichen Tag X zu zelebrieren, ist einfach schamlos.“ Der Jurist könnte auch über anderes besorgt sein, zum Beispiel über den offenbar katastrophalen Hochwasserschutz in den von der Flut besonders betroffenen Gebieten, über die widerwärtigen Versuche, Leid und Zerstörung für die „Klima“-Ideologie zu instrumentalisieren. Er könnte sich auch erregen über die seiner Partei sehr nahestehenden „Fridays for Future“-Hüpfer, die die Katastrophe zum Anlass nehmen, absurde „Streiks“ in ihren unbeschädigten Großstadtbiotopen auszurufen.

Aber für Herrn von Notz und seinesgleichen gibt es eben andere Prioritäten: Nämlich den Kampf gegen Menschen, die nicht schwafeln und „streiken“, sondern versuchen, konkret vor Ort zu helfen, aber hochgefährliche nicht grünlinke Gesinnung mitbringen. Mag die „Zivilgesellschaft“ von Notz und Co. auch ein ums andere Mal immer schwerwiegender versagen: Sie tut das allemal im richtigen Bewusstsein, mit der korrekten Gesinnung. Und allein das ist in der gekaperten Republik der Gesinnungsprofiteure entscheidend. Es versteht sich von selbst, dass nun die Polizei hochsensibilisiert Ausschau danach hält, welche Reichsbürger und Holocaustleugner sich an Hilfsaktionen beteiligen. Das ist schließlich weniger riskant, als möglicher Weise kulturunsensibel gegen Plünderbanden vorzugehen.

Auch CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet setzt andere Schwerpunkte als die Beschäftigung mit konkreten Maßnahmen für den Opferschutz und Opferhilfe. Denn er will ja den Medien und seiner Klimakanzlerin gefallen. Also hat er nun ein 33 Jahre altes Gewächs der Konrad-Adenauer-Stiftung mit Namen Ruben Schuster (Studium Politik und Geschichte, seit 2020 bei der EU in Brüssel tätig), als „Experten“ für Klimapolitik in die CDU-Parteizentrale geholt. Dazu ist bei welt.de zu lesen: „Der Unions-Kanzlerkandidat will den Klimaschutz auf internationaler Ebene angehen und zu einer Priorität von Außen- und Europapolitik machen.“

Aha, ein garantiert hochangepasster junger Parteikarrierist wird als „Klimaexperte“ präsentiert. Da werden die Deutschen am 26. September bestimmt mit Begeisterung CDU und Laschet wählen. Denn mit Ruben Schuster wird der künftige Kanzler nicht nur endlich den Weltklimawandel stoppen, sondern mitsamt der 25-jährigen Gründerin der Klima-Union namens Wiebke Winter, auch bekannt als die „schwarze Greta“, der grünen „Langstrecken-Luisa“ samt Herrn  von Notz in der künftigen  Koalition multimedial gut verwertbare Konkurrenz machen. Nur die Flutopfer werden davon nichts haben. Aber die haben jetzt halt sowieso nichts mehr außer dem Schaden. Und der kümmert von Notz wie Laschet einen Dreck.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [17] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [18] und seinen neuen Telegram-Kanal [19] erreichbar.

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Laschet hat viel Spaß im Flutgebiet und lacht als wäre Karneval

geschrieben von PI am in Altparteien,Politik | 253 Kommentare

Am Samstag reisten NRW-Ministerpräsident und Kanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) sowie Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ins Katastrophengebiet nach Erftstadt, um ihr „Mitgefühl“ und ihre Hilfsbereitschaft für die Flutopfer zu bekunden – das natürlich mit viel Presse, nach dem Motto: Tu so als wolltest Du Gutes tun und rede vor allem viel darüber.

Während Steinmeier seine passenden Textbausteine für diese Gelegenheit zusammensammelte und sie mit üblicher Langeweile im Blick brav aufsagte, wartete Armin Laschet im Hintergrund darauf ebenfalls medienwirksam seine Bestürzung und den Willen zur Unterstützung in die Kameras zu heucheln. Allerdings hatte die „rheinische Frohnatur“ nicht bedacht, dass Kameras auch den Hintergrund aufnehmen. Und so konnte ganz Deutschland sich nun überzeugen, was in Politikern wie Laschet und seinesgleichen tatsächlich vorgeht, angesichts einer Katastrophe und unermesslichem Leid der Menschen in diesem Land. Nichts!

Nur kurz vor seiner Rede lachte Laschet aus vollem Hals, sodass ihm dabei sogar einmal die Zunge entglitt und scherzte u.a. mit Frank Rock (CDU-Landrat für den Rhein-Erft-Kreis), der danach natürlich auch sein verlogenes Gesicht in die Kamera hielt.

Dass keiner der im Hintergrund zusammenstehenden und sich prächtig amüsierenden Personen Abstand hielt oder gar, wie vom Wahlvolk verlangt, eine Maske trug ist eigentlich nur noch Nebensache.

Laschet hat sich zwar mittlerweile in einem Tweet [20] halbherzig entschuldigt. Das Bedauerungsgezwitscher ist aber nun ebenso glaubwürdig wie seine Anteilnahme für die Opfer.

Dieser Auftritt war ebenso entlarvend wie erbärmlich. Sich in Laschets Position, angesichts von über 100 Toten und über tausend Vermissten, mitten im Katastrophengebiet, in dem viele Menschen wirklich alles verloren haben, aufzuführen wie bei einer Karnevalssitzung, wo auf der Bühne gerade etwas überaus Lustiges geboten wird disqualifiziert ihn als Politiker und auch als Mensch. (lsg)

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Laschet ist die Fortsetzung Merkels mit den gleichen Mitteln

geschrieben von libero am in Alternative für Deutschland (AfD),Altparteien | 185 Kommentare

Von LEIF-ERIK HOLM | Mit Armin Laschet als Kanzlerkandidat wird die CDU ihren linksgrünen Kurs weiter fortsetzen und wohl noch beschleunigen. Immerhin hat das peinliche Hick-Hack im Machtkampf mit Markus Söder gezeigt, dass die Union nach 16 Jahren Kanzlerschaft in einem katastrophalen Zustand und praktisch nicht mehr regierungsfähig ist.

Dass Söder von seiner Partei auch noch als „Kandidat der Herzen“ gefeiert wird, zeigt doch, dass diese Rumpel-Truppe nicht ernstzunehmen ist.

Laschet wird die Union nach der kommenden Wahl in die Arme der Grünen führen, ob nun als kleiner oder großer Koalitionspartner.

Er steht sinnbildlich für die Entkernung der Union und für ihren Abschied aus dem konservativen Spektrum.

Inhaltlich ist die CDU schon jetzt bestenfalls in Details von den Grünen zu unterscheiden. Laschet ist die Fortsetzung Merkels mit den gleichen Mitteln.

Die Wähler wissen nun klipp und klar: Die einzige Stimme gegen die Bevormundung der Bürger und für ein normales Deutschland ist die AfD.


(Im Original erschienen auf dem Telegram-Kanal von Leif-Erik Holm [21])

PI-NEWS-Umfrage:

Ist die Nominierung von Armin Laschet zum Kanzlerkandidaten
der Union eher gut oder eher schlecht für die AfD?

View Results [22]

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