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Arzt angeschossen – Beschwerde über ärztlichen Kunstfehler?

„Fortsetzung folgt“ hatten wir vorausschauend und im Vertrauen auf Merkels Gäste und verwandte Spezies in unserem Beitrag zur Bedrohungslage in der Kölner Uni-Klinik [1] geschrieben. Und prompt erreichte uns noch am selben Tag folgende Story [2] aus einem weiteren ärztlichen Umfeld:

Im St.-Josefs-Hospital in Hörde soll am frühen Dienstagnachmittag (26. Juni) ein Mann auf eine weitere Person geschossen und diese dabei verletzt haben. Der Täter ist nach Angaben der Polizei auf der Flucht. Das Klinikum befindet sich inmitten eines Wohngebiets im Hörder Ortsteil Clarenberg.

[…] Nach ersten Informationen soll der bislang unbekannte Täter auf einen Arzt geschossen haben. Das berichtet der WDR. Außerdem hat die Polizei die Tatwaffe des Täters sichergestellt.

Die Polizei, die diesmal mit mindestens fünf Streifenwagen vor Ort war (im anderen Fall [1] waren es 20), hatte kurzfristig mit Maschinenpistolen bewaffnete Beamte vor das Gebäude gestellt. Der Arzt war lebensgefährlich verletzt worden.

Ob es sich um eine Beschwerde wegen eines Behandlungsfehlers handelte oder um einen Protest [3] gegen das Verbot, Whisky zu konsumieren, wissen wir noch nicht, auch nicht, ob ein Mitglied der deutschen Kleinfamilie Schmidt oder das einer serbischen „Großfamilie“ diesmal den Finger am Abzug hatte.

Der Tatverdächtige wurde mittlerweile von der Polizei tot aufgefunden. Näheres zum Tod und zur Identität des Mannes ist noch nicht bekannt. Die Pressehoheit liege bei der Staatsanwaltschaft Dortmund, heißt es im Polizeibericht [4].

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