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Die Schweiz macht’s vor: Hassprediger rausgeschafft

Von CHEVROLET | Islamische Hassprediger? In Deutschland werden sie bekanntermaßen herzlich willkommen ihr Unwesen zu treiben. Aber die kleine Schweiz zeigt endlich Härte gegen diese Feinde der europäischen Gesellschaften. Der Imam der An’Nur Moschee in Winterthur im Kanton Zürich wurde jetzt (endlich) ausgeschafft [1], wie es sich in der Schweiz nennt, wenn jemand abgeschoben wird.

Statt im Land der Berge, Fränkli und Schoki, darf er sich jetzt im dafür viel sonnigeren Somalia aufhalten, seitdem Somalia ihn als Bürger des Landes akzeptiert hat. Da der Mann (natürlich) nicht über gültige Reisedokumente verfügte, musste das Staatssekretariat für Migration (SEM) umfangreiche Ermittlungen zu seiner Herkunft durchführen. Zuerst ging man davon aus, dass der hinlänglich bekannte Hassprediger Äthiopier sei, doch letztlich stellte sich heraus, dass er Somalier ist.

Im November 2017 wurde der inzwischen 25-Jährige zu 18 Monaten Haft wegen Aufrufes zu Gewalt und Straftaten verurteilt, und zu einem Aufenthaltsverbot für die Schweiz für zehn Jahre. Ein Jahr später wurde das Urteil durch das Kantonsgericht in Zürich bestätigt. Der Extremist jedoch war schon Ende Februar 2018 wieder in Freiheit, weil seine Haft zur Bewährung ausgesetzt war. Er ergriff daraufhin die Flucht, setzte sich – oh Wunder! – nach Deutschland ab, wurde jedoch aufgegriffen und in die Schweiz zurückgebracht.

Inzwischen ist die Extremisten-Moschee geschlossen worden. Sie geriet immer wieder im Zusammenhang mit Personen, die zur Terrorgruppe IS gingen, in den Fokus von Behörden und Öffentlichkeit.

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Immer mehr deutsche Rentner wandern nach Osteuropa aus

geschrieben von dago15 am in Deutschland | 121 Kommentare

Auswanderung ist heute ein Tabu-Thema. In den vergangenen zehn Jahren sind etwa 1,7 Millionen „deutsche Staatsbürger“ ausgewandert [2], in 2017 (281.000) und 2018 (249.000) waren es fast doppelt so viele wie in den ruhigeren Jahren. Jeder fünfte [3] oder 237.000 war ein Rentner. Die höchste Steigerung in 2018 verzeichnete Osteuropa mit Raten von über fünf Prozent. In Polen sollen heute 6500, in Ungarn 5000 und in Tschechien 3000 deutsche Rentner wohnen. Die Zahl ist sicherlich viel zu niedrig angesetzt, weil nur diejenigen zählen, die sich hier abgemeldet haben. Die meisten machten das nicht. Der Buchautor Dr. Viktor Heese, selbst Aussiedler aus Ostpreußen [4], erklärt, warum Polen und Ungarn auch zukünftig deutsche Rentner anziehen werden.

Erschreckende Rentnerarmut die Hauptgruppe

Die Auswanderung ist die direkte Folge der Rentnerarmut [5]. Laut Eurostat waren 2018 etwa 16 Prozent oder 2,8 Millionen Rentner von der Altersarmut bedroht. Die Armutsuntergrenze von knapp 1000 Euro monatlich wird beim Rentner-Single mit 850 Euro Altersrente nicht mehr erreicht. Damit lässt sich hierzulande schlecht leben, im nahen EU-Ausland (vor allem in Ost- und Südeuropa) aber würdig.

Abgesehen von nicht vielen Aufnahmeländern kommt für die meisten Berufsaktiven eine Emigration nicht in Frage. Nur wenigen Ärzten oder Wissenschaftlern ist es gegönnt, in die gelobten USA auszuwandern. Die meisten deutschen Michels, Leistungsträger und Steuerzahler sitzen dagegen in der Merkelismus-Falle. Das wollen sie nicht zugeben und verteidigen sich mit der Behauptung, sie hätten zu viel zu „verlieren“ (Haus, Job, Kinder). Rentner haben weniger Barrieren zu überwinden. Zudem wollen sich viele von ihnen die erniedrigenden Bittgänge zu den Sozialämtern ersparen. Deswegen wandern sie lieber aus, wenn sie wissen, wohin.

Über dieses Thema schweigt der Mainstream. Talkshows haben es nicht auf ihrer Agenda. Das kann sich ändern, wenn eine spürbare Zahl von Fachkräften und kapitalstarken Selbständigen das Land verließen. Stiege die Auswandererzahl auf über 300.000 jährlich würden es die Politik und die Systemmedien merken – und trotzdem nichts tun. Dem System könnte die Rentner-Emigration sogar kurzfristig Vorteile bringen, wie freiwerdende Wohnungen, Entlastung der Verwaltung und Sozialkassen, Neutralisierung eines „unberechenbaren“ Wählerpotentials. Spürbare negative Konjunktureffekte für die Volkswirtschaft durch den Weggang der Armen gäbe es nicht. Auf den ersten Blick nur Vorteile für die Herrschenden. Langfristig könnte diese Ignoranz aber in die Hose gehen. Steigende Belastungen für die daheim Gebliebenen könnten das Fass zum Überlaufen bringen.

Auswanderer sind keine (Volks-)Verräter!

Alles liegen lassen und einfach flüchten? Wäre das nicht „Verrat“ am Vaterland in Not? Dazu mein klares Nein. Wenn die Lebenshaltungskosten in Ungarn/Polen und die Mieten um 50 Prozent niedriger sind, wird der vom Stress befreite Exil-Rentner sicherlich gesünder. Nicht nur im warmen Thailand. In einer islamfreien Umgebung ist er auf jeden Fall sicherer. Exil-Rentner könnten Deutschland auch aus der Ferne unterstützen.

Der einzelne wäre auch von dort aus in der Lage, jede erdenkliche Aktion gegen das Merkel-System virtuell zu unterstützen, mit Teilnahme an Wahlen und der Gründung einer Rentnerpartei inklusive. Er wäre zuhause nur gebraucht, wenn er die Reihen der Großdemonstrationen stärken sollte. Davon ist Deutschland noch lange entfernt. Gelbwesten-Proteste wären ohnehin vielleicht nicht das Richtige für sein Alter.

Auch gut situierte Senioren kämen heute bestens weg. Verkaufen sie ihre Immobilie auf dem Höhepunkt der flüchtlingsinduzierten Immobilienblase, reicht das Geld nicht nur für ein neues Heim in Ungarn, sondern auch für die Unterstützung der Lieben in der Heimat. Etwas schwerer hätten es die wenigen, die eine neue Existenz aufbauen wollten.

Plattensee und Masuren die heißesten Tipps in Osteuropa

Viktor Heese.
Wohin könnte die Reise gehen? Das nahe, billige und kulturell verwandte Osteuropa ist bei der deutschen Seele im Kommen. Ungarn zieht noch magisch an. Ein Gründungswunder ist der Plattensee, wo die Kolonie von 30.000 Deutschen und Österreichern mit Leistung und Kapital ein kleines Wirtschaftswunder aufgebaut haben.

Wenn so viele Landsleute da sind, reicht es für eine kleine „Ersatzheimat“. In Paraguay habe ich im Chaco auch nicht viel größere deutsche Kolonien gesehen, die dort seit 100 Jahren bestehen und ihre kulturelle Identität bewahrt haben. Die Zugezogenen am Plattensee genießen den Luxus in „Lauerstellung“ unweit Deutschlands auf bessere Zeiten wartend.

Ich kann mir vorstellen, dass das ungarische Beispiel in meiner alten Heimat, den Masuren, bald Nachahmer findet. Für EU-Bürger ist das liberale Polen zum Geheimtipp geworden und auch politisch ist dort die „populistische“ Welt in Ordnung. Die Immobilien sind in Polen drei- bis fünfmal billiger als in Deutschland, die Lebenshaltungskosten um die Hälfte niedriger.

Kleine Nachteile wird es immer geben. Wer die Landessprache nicht kennt, müsste sich als Neuankömmling erst organisieren und in einer kleinen Gemeinschaft leben, was unter unseren lieben Landsleuten keine Selbstverständlichkeit ist. Es geht dennoch, wenn die Not es verlangt. Erstaunlich fand ich die Reportagen (Video oben) über das gute nachbarschaftliche Leben der Ostdeutschen, die sich in Bulgarien am Schwarzen Meer niedergelassen haben.

Ein letzter Tipp für die Mutigen. Sinnvoller ist es, wenn der alte deutsche Wohnsitz nicht aufgegeben wird. Rentner können sich bei den Kindern „im Westen“ anmelden und – wenn sie mal ins Krankenhaus müssen – mit dem Billigflieger aus Danzig [6] nach Köln/Dortmund jetten.

Die alten und weniger bemittelten Deutschen könnten ein neues friedliches Kapitel in Osteuropa schreiben und es besser machen als die arrogante EU.


(Der Autor Dr. Viktor Heese kommt aus Masuren [7], lebt aber seit über 40 Jahren in Köln und betreibt die Blogs prawda24.com [8] und finanzer.eu [9])

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Deutsche Auswanderer: Die Flucht vor den Flüchtlingen

geschrieben von Eugen Prinz am in Bunte Republik,Deutschland,Migration | 175 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Außer den Kohlevorkommen besitzt Deutschland keine nennenswerten Bodenschätze. Was unserem Land dennoch zu großem Wohlstand verholfen und uns zu einer der weltweit führenden Industrienationen gemacht hat, sind die deutsche Ingenieurskunst, der Erfindungsreichtum und das (bisher) hohe  Bildungsniveau seiner Bewohner.

Schon immer hat ein gewisser Anteil  der Bevölkerung eines Landes  aus Abenteuerlust, Fernweh oder auch Frust die Heimat verlassen, um im Ausland das Glück zu suchen und dort erfolgreich zu sein. Häufig sind es hochgebildete Fachkräfte und Akademiker, die auswandern und damit in ihrem Land eine schmerzhafte Lücke hinterlassen.

Solche Emigranten werden in Ländern wie dem Vereinigten Königreich, den USA, Kanada, Australien oder Neuseeland, um nur einige Beispiele zu nennen, mit offenen Armen empfangen und finden insbesondere im Bereich Forschung und Medizin sowohl deutlich bessere Rahmenbedingungen, als auch eine attraktivere Entlohnung wie hierzulande.

Brain-drain

Dabei sind gerade diese Auswanderer das Humankapital, das Deutschland mangels anderer Ressourcen so dringend braucht. Zwar hat unser Land seit Jahren einen positiven Wanderungssaldo, das heißt, die Anzahl der Zuwanderer übersteigt die Anzahl der Auswanderer. Wer jedoch glaubt, dass dies eine gute Nachricht sei, der irrt sich. Ein großer Teil der Zuwanderer erreicht nicht einmal annähernd das  Bildungsniveau der einheimischen Bevölkerung, verfügt nicht über die notwendigen Sprachkenntnisse und eignet sich weder von der Befähigung noch von der notwendigen Arbeitseinstellung für den deutschen Stellenmarkt. Dies trifft hauptsächlich auf Flüchtlinge und Asylbewerber, sowie deren nachgezogene Familienangehörige zu.

Der Migrationspakt wird unweigerlich dazu führen, dass noch mehr Qualifizierte das Land verlassen und durch unqualifizierte Zuwanderer ersetzt werden.

Diese Balkengrafik bildet die Zuwanderung nach Deutschland in ihrer Gesamtheit ab. Darin sind neben Flüchtlingen und Asylbewerbern, sowie deren Angehörigen auch Arbeitsmigranten innerhalb und außerhalb der EU erfasst. Quelle: Statista

Diese Menschen kommen noch dazu aus Ländern, deren Bevölkerung im internationalen Vergleich einen deutlich niedrigeren Intelligenzquotienten [10] aufweisen, als der Durchschnitt der Menschen in den Industrienationen. Intelligente, gut ausgebildete Menschen, die Deutschland verlassen, werden also zu einem nicht geringen Teil von bildungsfernen Fremden, die für unseren Arbeitsmarkt entweder gar nicht oder nur sehr schwer qualifiziert werden können, ersetzt. Das nennt man „Brain-Drain“ oder frei übersetzt: Intellektueller Aderlass.

Zahl der Auswanderer korreliert mit der Zuwanderung

Auffällig ist dabei, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen der seit 2014/2015 bestehenden Flüchtlingskrise und der Anzahl der Auswanderer gibt.  Auf dem bisherigen Höhepunkt der Flüchtlingskrise in 2016 stieg die Zahl der Auswanderer im Vergleich zu den „Normalwerten“ vor 2013 um über 90% an.

Vergleicht man diese Balkengrafik über die Anzahl der Auswanderer aus Deutschland mit jener über die Zuwanderung (siehe oben), erkennt man auf den ersten Blick die Korrelation. Quelle: Statista

Noch auffälliger ist die Zahl der Millionäre, die Deutschland verlassen. Waren es im Jahr 2015 noch eintausend, explodierte ihre Zahl im Jahr 2016 auf viertausend, das ist eine Steigerung von 300%! Das sollte uns wirklich zu denken geben, zumal in der Regel Millionäre über einen Informationsvorsprung gegenüber der übrigen Bevölkerung haben. Offenbar spielt hier der Grundsatz „Rette sich, wer kann!“ ein große Rolle.

Flucht aus Deutschland aufgrund der düsteren Aussichten

Was sind nun die Gründe dafür, dass mit Beginn der Flüchtlingskrise die Anzahl der Deutschen, die ihr Heimatland für immer verlassen, so deutlich angestiegen ist? Warum verlassen so viele Millionäre das  Land?

Man kann unterstellen, dass es sich bei Auswanderern meist um überdurchschnittlich intelligente und gebildete Menschen handelt, die in der Lage sind, bestimmte Entwicklungen vorauszusehen. Man braucht ja auch kein Nobelpreisträger zu sein, um zu wissen, dass die nächste Rezession so sicher kommt, wie das berühmte Amen in der Kirche und der Finanzcrash hinter der nächsten Ecke darauf wartet, zu geschehen.

Die Millionäre in Deutschland machen sich scharfenweise vom Acker. Sie werden wohl wissen, warum. Von 2015 auf 2016 gab es eine Steigerung von 300%. Quelle: Statista

Wenn dann der Staat nicht mehr in der Lage ist, die bisherigen Sozialtransfers zu stemmen, was machen dann die gewalttätigen Individuen unter unseren Neubürgern? Und nicht nur die… Im worst case scenario werden zunächst die Läden geplündert und wenn dort nichts mehr zu holen ist, dann kommen die Wohnhäuser dran. Jedenfalls die, aus denen nicht herausgeschossen wird, weil darin Polizisten, Jäger oder Sportschützen wohnen.

Dass es solche Lagen sind, die Auswanderer vor Augen haben, weiß der Autor aus erster Hand. Ein guter Bekannter von ihm ist aus eben diesen Gründen nach Schweden ausgewandert. Er lebt da jetzt in einem kleinen Dorf, das zwar noch nicht am A… der Welt liegt, aber man sieht ihn von dort aus und die nächstgrößere Stadt ist 150 km entfernt. „Da kommen die nicht hin, das ist zu weit weg vom Schuss“, ist er überzeugt. Er hätte sich gerne außerhalb der EU irgendwo angesiedelt, aber seine Frau wollte in Europa bleiben.

Die deutsche Bevölkerung ist also nun dreigeteilt, seit die Flüchtlingskrise ihre Wirkung entfaltet hat: Die einen hauen ab nach dem Motto: „Rette sich wer kann“, die anderen bewaffnen sich [11] und die dritten suhlen sich in ihrer wohligen, von den Regierungsmedien beförderten Ignoranz und werden in nicht allzu ferner Zeit sehr unsanft in der Realität aufwachen.

Abschließend noch ein Wort zur Überschrift: Die meisten Flüchtlinge haben sich bisher nicht gewalttätig verhalten. Dennoch sind sie für einen Teil der Auswanderer der Grund, das Land zu verlassen. Diese Emigranten fliehen vor der Weltanschauung, vor der Kultur, vor der Religion, vor den Sitten, den Gebräuchen und der Lebensweise, die die Flüchtlinge mitbringen und bei uns etablieren.

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