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Liebe Polizei: Darum ist „das“ wichtig!

Von EUGEN PRINZ | Der Autor dieses Artikels ist für die Pressesprecher der Polizeidienststellen das, was die Amerikaner als „a pain in the ass“ (ein Schmerz im Hintern) bezeichnen.

Er stellt bei Recherchen zu Gewaltstraftaten immer die böse Frage, auf die andere Journalisten verzichten und die da lautet:

„Liegt bei dem Tatverdächtigen ein Migrationshintergrund vor?

Das ist der Moment, ab dem der Ton des Beamten oder der Beamtin nicht selten etwas reservierter wird. Und häufig kommt dann die Gegenfrage:

„Warum ist das wichtig?“


Warum der ethnische Hintergrund von Interesse ist

Zunächst einmal ist „das“ wichtig, weil die Antwort auf diese Frage nicht nur die Leser von PI-NEWS wissen möchten, sondern auch viele andere Bürger dieses Landes.

Es ist die originäre Aufgabe eines Journalisten, den Leuten jene Informationen zu liefern, die sie haben möchten. Weder die Polizei noch die Medien haben darüber zu befinden, was den Bürger interessieren darf und was nicht.

Der zweite Grund ist, dass junge Männer mit Migrationshintergrund sowie Migranten aus Afrika oder dem Nahen Osten, gemessen an ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung, überproportional häufig in der Kriminalstatistik vertreten sind, vor allem was Gewaltstraftaten betrifft.

Das wissen eigentlich auch die Pressesprecher der Polizei, deshalb sollten sie sich nicht so heuchlerisch nach dem Grund für „diese Frage“ erkundigen. Und sollte einer darunter sein, der es nicht weiß, hilft ein Blick in die Kriminalstatistik weiter, oder auch der Erwerb des Buches „Notruf einer Polizistin [1]“ der Oberkommissarin Tania Kambouri [2] von der Polizei Bochum. Darin wird das Problem in epischer Breite behandelt.

 

[3]
Wenig freundliche Antwort der Polizei Westhessen auf die unschickliche Frage nach einem möglichen Migrationshintergrund des Axtschlächters von Limburg

Der Wähler muss Bescheid wissen

Und der dritte Grund ist, dass die Wahlberechtigten korrekt über die gesellschaftliche Entwicklung in ihrem Land unterrichtet sein sollten, damit sie an der Wahlurne die richtige Entscheidung treffen können. Wenn Sie beispielsweise zu der Schlussfolgerung kommen, dass die Migrationsbewegung aus bestimmten Kulturkreisen nicht förderlich für die Innere Sicherheit Deutschlands ist, können sie eine Partei wählen, die etwas dagegen unternimmt. Dafür braucht es aber die korrekten Informationen.

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„Hört sich nicht so an, als würden sie Deutsch sprechen. Also ist es bestimmt Deutschland“ (Kommentar auf der Internetseite bestgore.com zum Video der Tat in Limburg)

Wie definiert sich „Migrationshintergrund“?

An dieser Stelle sollten wir uns vielleicht einmal die vom BAMF verwendete Definition von „Migrationshintergrund“ ansehen:

„Eine Person hat dann einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren ist.“

Wer diese Definition genau durchliest, erkennt die Problematik, die bald auf uns zukommen wird:

Kinder von Migranten, die bereits in Deutschland geboren wurden und von Geburt an im Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit waren, gelten nicht als Deutsche mit Migrationshintergrund. Sie werden in Pressemitteilungen der Polizei als Deutsche ohne Migrationshintergrund bezeichnet.

Insbesondere bei den Türken, aber auch bei vielen Arabern wird das in den kommenden Jahren verstärkt der Fall sein.

Sind es dann Deutsche ohne Migrationshintergrund?

[5]Rechtlich gesehen, ja. Aber insbesondere Deutsche mit Vorfahren aus der Türkei oder dem Nahen Osten, noch dazu wenn sie moslemischen Glaubens sind, werden selten die Werte ihrer Kultur aufgeben und sich im Sinne einer Assimilation in Deutschland integrieren.

Wer Zweifel daran hat, möge bitte Türken oder Araber nennen, die einen deutschen Vornamen tragen. Da wird die Liste nicht lang sein.

Früher hat sich der Autor oft über die hartnäckige Weigerung der Menschen aus dem vorgenannten Kulturkreis geärgert, den Weg der Assimilation zu gehen. Einen Vorteil hat die Sache jedoch: Deutscher hin oder her – wenn in der Berichterstattung der korrekte Vorname genannt wird,  werden wir auch in Zukunft unsere „Pappenheimer“ erkennen, wenn wieder einmal eine Scheidung durch das Beil erfolgt, wie in Limburg [6].

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Der Axtmord in Limburg und wie Bild darüber berichtet

Ein Denkanstoß zum Schluss

Es steht außer Zweifel, dass der überwiegende Teil der Menschen mit moslemischen Migrationshintergrund hierzulande fleißig arbeitet, Steuern und Abgaben entrichtet, sich nichts zu schulden kommen lässt und einen freundlichen, wenn auch meist distanzierten Umgang mit der indigenen Bevölkerung pflegt.

Über eines sollte sich jedoch jeder im Klaren sein: Diese Menschen werden in etwa 50 Jahren die Mehrheitsgesellschaft in Deutschland bilden. Und sie werden dann auf demokratischen Weg ihre Werte und ihre Lebensweise in diesem Land etablieren. Das wird sich auch in der Gesetzgebung, sowie in den Bestimmungen und Vorschriften niederschlagen. Das gehört zum Wesen der Demokratie.

Die indigenen Deutschen können keine Ausnahmeregelung erwarten. Sie müssen dann weitgehend nach den Regeln und Werten der früheren Zuwanderer leben. Dessen muss sich jeder bewusst sein.


[8]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [9] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [10] und den Blog zuwanderung.net [11]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [12] oder Twitter. [13]

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