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Schweiz: Schulstreik gegen Migrantengewalt

In Affoltern (Schweiz) haben Schüler die Nase voll von der alltäglichen Migrantengewalt, der sie ausgesetzt sind. Und von gutmenschlichen Lehrern, die lieber wegschauen, als ihrer Aufgabe, lernwillige Schüler zu schützen, nach zu kommen. Im Schulhaus Ennetgraben wird jetzt gestreikt, nachdem eine Migrantin eine Mitschülerin mit einem Messer angegriffen hat.

Die Schweizer Zeitung 20 Minuten [1] berichtet:

Gestern kam es zu einem Vorfall auf dem Pausenplatz des Schulhauses Ennetgraben. Ein Mädchen bedrohte dabei eine andere Schülerin mit einem Messer. Gegenüber 20minuten.ch bestätigten verschiedene Schülerinnen und Schüler, dass die bedrohte Schülerin in der Folge an der Hand verletzt wurde. Die aus dem Balkan stammende Täterin wurde in der Folge vorübergehend vom Unterricht suspendiert. Die an der Hand verletzte Schülerin konnte heute wieder in die Schule.

Die Oberstufenschüler von Affoltern am Albis hatten ob dieses Vorfalls jedoch «die Nase voll», wie Schülerin A.N (Name der Redaktion bekannt) die Stimmung im Ennetgraben auf den Punkt brachte. Die Folge: Aus Protest gegen diese Attacke sind zahlreiche Schülerinnen und Schüler heute nach der 10-Uhr-Pause in einen Streik getreten. Die Lehrer wurden ob dieses Vorgangs überrascht, wie sie sagten. Eine Minderheit der Schülerschaft wollte sich den streikenden und protestierenden Schülern nicht anschliessen und nahmen am Unterricht teil.

Am Nachmittag wiederholten Rund 80 Schülerinnen und Schüler den Protestmarsch. Sie liefen mit Transparenten «bewaffnet» vom Gemeindehaus Richtung Schule und forderten «keine Gewalt». Auf dem Pausenhof wurden sie von der Lehrerschaft in Empfang genommen, wo anschliessend die bereits am Morgen angekündigten Gespräche zwischen den Schülern und den Lehrern stattfanden. Die Forderungen der Schüler: Verstärkte Pausenaufsicht und eine gewaltfreie Schule.

Gegenüber 20minuten.ch sagte 1.Sek-Schüler M.D. (Name der Redaktion bekannt), dass es im Ennetgraben immer wieder zu Schlägereien und Drohungen komme und «die Lehrer zu wenig gegen die Gewalt unternehmen» würden. Eine Aussage, die von verschiedenen Schülern vor Ort unabhängig voneinander gemacht wurde. Schulpflegepräsidentin Anneliese Böhler wollte das nicht gelten lassen. «Wir haben keine Fakten, die das belegen. Die Schüler müssen zu uns kommen, wenn ein solcher Vorfall stattgefunden hat. Wir nehmen jeden Vorfall ernst. Das passiert aber eher selten.»

In einem anonymen Schreiben «an die werte Lehrerschaft», das 20minuten.ch vorliegt, werden jedoch schwere Vorwürfe erhoben. Es müssten «Konsequenzen» gezogen werden, «am wünschenswertesten wäre eine Suspendierung vom Schulbetrieb», heisst es auf dem Flyer mit Verweis auf die Täterin. Das Mädchen, das eine Schülerin attackiert haben soll, sei laut Aussagen verschiedener Jugendlicher wiederholt durch aggressives Verhalten in der Schule aufgefallen aufgefallen. Sowohl Schulpräsidentin Anneliese Böhler als auch Schulpfleger Andreas Spinner wissen nicht, wer das Schreiben verfasst hat. Es stamme jedoch nicht vom «Streikgremium», das aus drei Schülern bestehe. Weder Böhler noch Spinner wollten das Verhalten des Mädchens kommentieren. Das Mädchen wurde für den heutigen Freitag von der Schule suspendiert. Wie die Zukunft aussehe, sei noch nicht entschieden.

In dem anonymen Schreiben wird auch die Lehrerschaft angeprangert: «Es scheint unglaublich, ist aber leider Realität: Die Lehrer wollen diese Delinquentin nicht zur Rechenschaft ziehen. Sie verschliessen die Augen vor solchen Problemen, und das ist nicht das erste Mal.»

Auf der Internetseite von 20 Minuten gibt es zwei Videos [1] zum Schulstreik.

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„Gegen die lasse ich nicht mehr spielen“

geschrieben von PI am in Multikulti,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

Am 30. März spielte die erste Mannschaft des FC Amicitia Riehen (Basel, Schweiz) in der dritten Liga gegen den kurdischen FC Ferad, es kam zu Gewaltausbrüchen Amicitia-Trainer Stephan Vogt beschloss, dass er seine Spieler nicht mehr gegen die kurdische Mannschaft antreten lassen will. Distanzierer übernehmen Sie, bitte.

Der Trainer von Amicitia will künftig in völlig politisch inkorrekter Manier alle Spiele gegen den FC Ferad aufgeben und die Geldstrafen selbst bezahlen, berichtet 20 Minuten [2]. Vogt meint:

„Ich habe selber den größten Fehler gemacht, ich hätte meine Spieler vom Feld nehmen sollen, um sie zu schützen.“

Der Grund für den ungewöhnlichen Spielzug:

Schon während des Spiels sei gegen ihn selbst eine Morddrohung ausgesprochen worden, die Spieler des FC Ferad hätten sich nicht zu benehmen gewusst und nach dem Spiel sei einer der Ferad-Spieler gegen einen seiner Spieler tätlich geworden. Der Betreffende hatte schon beim ersten Meisterschaftsspiel der Saison gegen Binningen eine Schlägerei provoziert und ist deshalb sanktioniert worden.

Hasan Yoksul, Co-Trainer des FC Ferad, bestätigt diese Beschreibung:

„Das stimmt. Der Betreffende hat nach dem Spiel einen Gegenspieler geohrfeigt. Wir werden in der heutigen Vorstandssitzung sehr wahrscheinlich den Ausschluss des Spielers aus dem Verein beschließen. Gewalt dulden wir nicht, damit ist weder dem Ruf des Vereins noch dem Fußball gedient“.

Roger Koweindl, Vizepräsident des Schweizerischen Schiedsrichterverbandes (SSV), kennt das von Vogt beschriebene, aggressive Auftreten der Ferad-Spieler:

„Bei diesen Clubs, in denen die Spieler zumeist aus Balkanstaaten stammen, könnte man meinen, es gehe auf dem Fußballplatz jeden Sonntag um Leben und Tod. Strafen wie Ausschlüsse gegen einzelne Spieler nützen nichts, da kommen einfach neue Hitzköpfe. Auch die Geldstrafen, die der Verband ausspricht, sind nicht wirksam. Der Verband muss Clubs, in denen das Gros der Spieler aggressiv auftritt, konsequent aus den Ligen ausschließen. Im Falle des FC Ferad wäre dies für die Dritte Liga sicher kein Verlust.“

„Man hört immer wieder, dass für die Clubs mit balkanstämmiger Prägung eine eigene Liga mit eigenen Schiedsrichtern geschaffen werden solle. Öffentlich traut sich das aber keiner zu sagen, weil man sofort als Rassist bezeichnet würde“.

Obwohl aus Toleranzgründen und Rassismusverdachtsgefahr niemand öffentlich über die problematischen Mentalitätsunterschiede auf den Fußballplätzen spricht, sind sie offensichtlich. Koweindl selbst will die Spiele einer bestimmten Mannschaft auch nicht mehr pfeifen:

„Ich will mir das einfach nicht mehr antun, ich will ein Fußballspiel leiten. Mit größter Mühe dafür zu sorgen, dass Leute am Wochenende eine Spielzeit lang ihren Frust ablassen können, ohne dass alles total eskaliert, darauf habe ich keine Lust mehr“.

Schon einen Tag später wird das „intolerante“ Verhalten des Schweizer Trainers auf 20 Minuten [3] bereits gerügt. Der Verband ist aufgebracht und spricht von Integrationsbemühungen, doch auch dem Platz wird eine ganze andere Sprache gesprochen.

(Spürnase: Thomas F.)

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Ein stinkender Gas-Deal mit dem Iran

geschrieben von PI am in Balkan,Iran,Israel,Schweiz,USA | Kommentare sind deaktiviert

iranmicheline.jpg
Die in der Schweiz vielseits „geliebte“ Außenministerin Micheline Calmy-Rey (Foto r.) hat zur nächsten Katastrophe ausgeholt, die das ganze Land jetzt auszubaden hat und andere Länder vom Balkan bis Israel gleich mit. Die erste Folge ist eine diplomatische Krise mit den USA.

Bundesrätin Micheline Calmy-Rey hat heute einen Erdgas-Vertrag mit dem Iran eingefädelt. Das stößt den USA sauer auf. Sie sehen die Sanktionen gegen Iran verletzt.

Der Blick [4] schreibt:

Kein Wunder, sind die USA nun sauer – zählt doch die Regierung Bush den iranischen Präsidenten zu den Rädelsführern auf der „Achse des Bösen.

Der Vertrag verstoße gegen den Geist der Sanktionen gegen den Iran wegen des Atomstreits, erklärte die US-Botschaft in Bern heute Abend. Die USA seien enttäuscht.

Den schweizerisch-iranischen Erdgas-Vertrag, haben die Elektrizitätsgesellschaft Laufenburg [5] (EGL) und die National Iranian Gas Export Company [6] (Nigec) heute in Teheran unterschrieben, die Außenministerin hat’s genehmigt. Dabei geht es um die Lieferung von jährlich 5,5 Milliarden Kubikmetern Gas an die EGL ab 2011.

Ein wichtiges neues Teilstück dieser Pipeline ist die 520 Kilometer lange Trans-Adriatic Pipeline (TAP) von Griechenland über Albanien nach Italien.

War das eventuell der Preis für die Anerkennung der Unabhängigkeit des Kosovo?

(Spürnase: Ludwig S.)

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Kosovo den Serben, was Schweizern das Rütli

geschrieben von PI am in Balkan,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

rutli.jpgAm Samstagnachmittag haben in Zürich rund 1000 Menschen friedlich gegen die einseitige Unabhängigkeitserklärung des Kosovo demonstriert. Die von heute auf morgen organisierte Kundgebung war von der Polizei genehmigt worden. Die Serben demonstrierten [7] für eine Einheit, die ohne Kosovo gar nicht denkbar sei. Denn das Kosovo sei für die Serben, was für die Schweizer die Rütliwiese oder die Urschweiz. PI war vor Ort.

Das Kosovo sei das Herz Serbiens, hieß es bei der Kundgebung.

„Kosovo ist unser Rütli, Kosovo ist unser Jerusalem. Liebe Gäste, Liebe Bundesrätin (Außenministerin) Micheline Calmy-Rey, wir appellieren an Sie, überdenken Sie Ihren Eindruck noch einmal gründlich. Denken Sie auch an die andere Seite – an Serbien. Ein über 100jähriger wirtschaftlicher und diplomatischer Partner der Schweiz. Denken Sie auch an uns Serben der ersten, zweiten und dritten Generation in der Schweiz. Wir alle leben hier integriert und assimiliert. Wir Serben – Schweizer serbischer Herkunft, lieben die Schweiz, sie ist auch unsere Heimat.“

Daran, zu welcher politischen Schweizer Heimat sich die Serben zugehörig fühlen, ließen sie auch keinen Zweifel. Laut skandierten sie:

„SVP,SVP, SVP!“

Direkt an die Medienschaffenden erging der Appell:

„Liebe Medien, an der Kundgebung in Belgrad, letzten Mittwoch, haben Sie sich für Ihre Zeitungen und TV-Sendungen nur wieder einmal den negativen Schlagzeilen, beziehungsweise Einzelheiten gewidmet und einseitig berichtet. Wohlbeachtet wegen der Steigerung Ihrer Auflagen. Sie haben aber nicht über die friedlichen Kundgebung geschrieben, wo eine Million Menschen anwesend waren (Sirbia rufe). Nein, nein, Sie hatten nur beiläufig erwähnt, dass an dieser Kundgebung zirka 150 Menschen anwesend waren, was ja nicht stimmt, haben sich aber hauptsächlich auf die Ausschreitungen konzentriert.

Und nun zum Schluss: Liebe Außenpolitische Kommission des Parlamentes in der Schweiz, wir wünschen uns, dass Sie Ihren Entscheid gut überlegen und lieber noch zig Meetings halten, bevor Sie entscheiden. Sie brauchen den „Beljugo“ nicht, wie andere Länder beziehungsweise Großmächte ihn benötigen. An Ihrer Fahne hängt ein Kreuz – ein weisses Schweizerkreuz (hopp Schwyz Rufe). Besinnen Sie sich an die UN-Gesetze und vergessen Sie dabei nicht den Code of Ethics.

Liebe Schweiz, bleib neutral, danke!“

Ein Appell an die Schweiz, zu ihren christlichen Brüdern und Schwestern im Balkan zu stehen und das Kosovo nicht einfach als unabhängigen Staat anzuerkennen, bloß weil große andere Länder rundherum das auch machen.

» Das PI-Video auf Youtube:

» Die PI-Bildersammlung zur Demonstration in Zürich finden Sie hier [8].

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Deutschland: „Druckventil“ für Kosovokriminelle

geschrieben von PI am in Balkan,Islamisierung Europas,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

kosovostudie.jpgSchwere Vorwürfe gegen den neugegründeten Staat Kosovo und seinen Regierungschef Hashim Thaci erhebt die linke Tageszeitung Junge Welt. Demnach ist Thaci Mitbegründer der albanisch muslimischen Terrororganisation UCK und gleichzeitig tief verstrickt mit dem kriminellen Milieu der Region. Ihm werden Drogen- und Menschenhandel sowie die Erteilung von Mordaufträgen zur Last gelegt. PI liegt jetzt eine von der Bundeswehr in Auftrag gegebene Studie – VS nur für den Dienstgebrauch – vor, die die schlimmsten Befürchtungen zur tatsächlichen Lage im Kosovo bestätigt. Gleichzeitig empfiehlt die Studie die Aufnahme junger krimineller Muslime in Deutschland, um den Druck im Heimatland zu reduzieren.

Über Hashim Thaci berichtet die Junge Welt [9]:

An der Spitze des am Sonntag eigenmächtig und illegal proklamierten neuen Staates Kosovo steht ein ausgemachter Verbrecher: Hashim Thaci. Der Mitbegründer der Kosovo-Untergrundarmee UCK studierte in der Schweiz. Spätestens ab 1998 verbrachte er jedoch die meiste Zeit auf dem Amselfeld und nützte die Alpenrepublik nur noch als Ruheraum. Seine Stunde schlug während der Kosovo-Friedensverhandlungen in Rambouillet bei Paris im Februar 1999: Der damalige Chef der UCK, Adem Demaci, wollte den von den NATO-Mächten angebotenen Vertrag nicht unterschreiben, da er nicht die sofortige Unabhängigkeit vorsah. Thaci war flexibler und erkannte, daß es das wichtigste war, die NATO in den Krieg gegen Jugoslawien zu bringen und mit deren Hilfe den Rückzug der Serben aus der Provinz zu erzwingen –dann würde ihm irgendwann der eigene Staat wie eine reife Frucht in den Schoß fallen. Diese Position setzte sich unter den UCK-Feldkommandeuren durch: Sie wählten noch während der Konferenz Thaci an die Stelle von Demaci. Wolfgang Petritsch, der EU-Unterhändler in Rambouillet, will dabei mitgewirkt haben.

Nach elf Wochen Bombenkrieg kapitulierte Jugoslawien am 10. Juni 1999. Die NATO rückte ins Kosovo ein, die UNO übernahm die Verwaltung und verlangte auch die Auflösung der UCK. Thaci wurde Politiker und Geschäftsmann der besonderen Sorte. Im Jahr 2000 faßten deutsche Polizisten, die in der Provinz Dienst für die UN taten, ihre Erfahrungen gegenüber dem Hamburger Abendblatt zusammen: »Ehemalige UCK-Kämpfer handeln mit Drogen, Menschen und erpressen Schutzgelder. Die Uno scheint machtlos und blockiert ihre eigenen Ermittlungen.« Für den UN-Polizisten Münich ist Kosovo »der Nährboden für die organisierte Kriminalität«. Und bei vielem ist die UCK dabei, glaubt Polizist Münich: »TMK (das Kosovo-Schutzkorps, in dem die UCK aufgegangen ist – J.E.) ist nur ein anderes Wort für Mafia.« »Wer nicht zahlt, wird mit dem Tod bedroht,« resümierte Ralf Dockenfuß vom LKA Kiel das Geschäft mit den Schutzgeldern. Besonders deprimierend war für ihn, daß die Spitzen von UN-Verwaltung und KFOR, der Franzose Bernard Kouchner und (damals) der deutsche General Klaus Reinhardt, die Schutzgeld-Mafia um Hashim Thaci schützte. »Auch gegen die selbsternannten UCK-Bürgermeister der Region Prizren gingen Dockenfuß und seine Kollegen vor. Mit ›offiziellen‹ Dekreten wollten die Kosovaren Bosniaken und Serben aus Häusern und Läden vertreiben. ›Das lief im Rahmen der ethnischen Säuberungen‹, sagte Dockenfuß. … Als die Ermittler auf ein Verkündungsblatt Thacis stießen, die ›Official Gazette of Kosova‹, wurde ihnen klar, wie systematisch die Ex-Milizen vorgingen. Auf 38 Seiten legte Thaci einen Gesetzestext vor, der alles von der Steuer über das Kommunalwesen bis zur Nationalität regelte – komplett an der UNO, der eigentlichen Autorität in der Provinz, vorbei. Die Polizisten bündelten das Material zu einem ›vertraulichen Bericht‹ und empfahlen im Dezember 1999 eine Razzia gleichzeitig in allen Kommunen der Region Prizren. ›Die Akte wanderte ganz nach oben‹, sagt einer der Ermittler. Bis zum obersten Uno-Verwalter Bernard Kouchner in Pristina. ›Es dauert keine Woche, bis Kouchner mündlich verfügte, daß die Akte geschlossen werde‹, sagte der Unmik-Polizist.« (Zitat aus dem Hamburger Abendblatt) Eine Hausdurchsuchung bei Thacis Bruder erbrachte im Januar 2000 dennoch konkrete Beweise – illegale Waffen wurden beschlagnahmt, eine Million Mark in bar gefunden. Kouchner verfügte schließlich, daß das Geld zurückgegeben wurde, Unmik- und Kfor-Spitzen entschuldigten sich höflich für die Durchsuchung.

Ein geheimes BND-Dossier über die organisierte Kriminalität (OK) im Kosovo vom 22. Februar 2005 bekräftigte die Vorwürfe: »Über die Key-Player (wie z. B. Thaci) bestehen engste Verflechtungen zwischen Politik, Wirtschaft und international operierenden OK-Strukturen im Kosovo. Die dahinter stehenden kriminellen Netzwerke fördern dort die politische Instabilität. Sie haben keinerlei Interesse am Aufbau einer funktionierenden staatlichen Ordnung, durch die ihre florierenden Geschäfte beeinträchtigt werden können.« Deshalb, so heißt es weiter, streben »maßgebliche Akteure der OK auf dem Balkan entweder in hohe Regierungs- oder Parteiämter und/oder pflegen gute Beziehungen zu diesen Kreisen.« Über Thaci heißt es: »Thaci gilt (…) als Auftraggeber des Profikillers Afrimi«. Auf dessen Konto sollen mindestens elf bestellte Morde gehen. Wenn sich der neue Staat diplomatisch durchsetzen kann, genießen Regierungsmitglieder wie Thaci internationale Immunität. Haftbefehle z.B. von Interpol werden dann storniert.

Wenig Hoffnung auf eine gedeihliche Entwicklung des neuen Staates macht auch die jetzt an die Öffentlichkeit gekommene Studie des I [10]nstituts für europäische Politik [10] , die von der Bundeswehr in Auftrag gegeben wurde. Während soeben die Bundesregierung erklärt, den neuen Staat anzuerkennen [11], sind sich Regierungskreise der in der Studie beschriebenen Probleme bewusst. Zum Beispiel über das Scheitern des multiethnischen Experiments im Kosovo. Dazu heißt es in der Regierungsstudie:

Multiethnisches Gesellschaftsmodel im Kosovo gescheitert

Jenseits politischer Rhetorik gilt es zu konstatieren, dass der Versuch des Aufbaus einer multiethnischen Gesellschaft im Kosovo gescheitert ist. Die spürbare Abnahme von Feindseligkeiten gegenüber der serbischen Minderheitsbevölkerung im Vorfeld der Statusentscheidung ist allein einem taktischen Verhandlungsmoment geschuldet und keinesfalls Indiz einer verbesserten strategischen Lage. Auf internationaler Seite wird der multiethnische lrrglaube dabei maßgeblich von jenen Funktionsträgern am Leben erhalten, deren Arbeitserfolg unmittelbar an der Erfullung dieses (auf politischem Wunschdenken fußenden) Missionsziels gemessen wird oder die über ein direktes finanzielles Interesse an der Fortführung entsprechender Förderprogramme verfügen. So existiert trotz gegenteiliger Beteuerungen seitens UN und KFOR weiterhin kein ,,Freedomof Movement“.

Die Bundesregierung befürwortet demnach die Anerkennung des neuen Staates im vollen Bewußtsein, dass Menschenrechtsverletzungen und Verfolgung der serbischen Urbevölkerung im muslimischen Staat weitergehen werden. In Zukunft allerdings in Form staatlicher Verfolgung.

Auch die Aussichten auf eine wirtschaftliche Überlebensfähigkeit des Kosovo aus eigener Kraft sind auf absehbare Zeit gleich null. Es ist der Studie zufolge insbesondere die Umkehr der für das Überleben in der Zivilisation wichtigen Qualifikationen in der von Bürgerkrieg und Kriminalität geprägten Jugend, die der Entwicklung einer funktionierenden Volkswirtschaft entgegen steht.

Lernpathologie: Brain Drain

Eine ebenfalls strukturell angelegte Dynamik in Bürgerkriegsgebieten stellt das epidemisch auftretende Phänomen von Lernpathologien dar. Hierbei bewirkt die dauerhafte militärische Mobilisierung breiter Gesellschaftsschichten eine sukzessive Entwertung friedlicher Kompetenzen der ehemals zivilberuflich aktiven Bevölkerungsteile (etwa: Handwerk, Dienstleistungen, Landwirtschaft). Proportional zur Dauer des Gewaltkonflikts nimmt dabei die Fähigkeit zur Rückkehr in den einstigen Beruf ab und erschwert nach dem Ende der Kampfhandlungen den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wiederaufbau sowie die individuelle Reintegration ehemaliger Kombatanten.

Daran wird nach Einschätzung der vertraulichen Bundeswehrstudie auch die Gründung eines neuen Staates nichts ändern:

Nachhaltige Wirtschaftsbelebung des Kosovo auch nach Statusklärung unrealistisch

Keine noch so entschiedene Sicherheitsreform kann ohne einen parallelverlaufenden sozialen und ökonomischen Konsolidierungsprozess nachhaltige Wirkung entfalten. Dies kommt im Kosovo angesichts der enormen Armutsdimension im besonderen Ausmaße zum Tragen. Zwar ist nach der Statusklärung durchaus mit einem kurzen ökonomischen ,,Strohfeuer“ zu rechnen. Doch zeugen alle wirtschaftlichen Indikatoren von einer tiefen strukturellen Krise, der bisher nicht überzeugend begegnet werden konnte.

Was ist zu tun? Hier empfiehlt die Studie eine erstaunliche Maßnahme, die vermutlich der vertraulichste Teil der vertraulichen Verschlusssache ist. Die durch kriminelle Sozialisation für den heimischen Arbeitsmarkt untauglich gewordenen jungen Männer sollen nach Deutschland kommen und mit dem hier – wie auch immer – erwirtschafteten Geld die Wirtschaft des Kosovo stärken. Dafür muss natürlich die Visaerteilung für die bürgerkriegsgeschädigten Kriminellen erleichtert werden:

Verbesserung der Perspektiven junger Menschen als zentraler Stabilisierungsfaktor

Unter Sicherheitsgesichtspunkten erscheint es daher elementar, den zentralen Handlungsfokus auf die junge Generation von Kosovaren zu legen und aktiv deren Perspektiven zu fördern. Hierzu zählt in erster Linie die Eröffnung legaler Möglichkeiten zur Arbeitsmigration, welche vorerst das einzig wirksame Ventil zur Druckreduktion des „Youth Bulge“ darstellen. Parallel hierzu ergeben sich in Folge des finanziellen Rücklaufs seitens der kosovarischen Saisonmigranten an ihre jeweiligen Entsendefamilien („Remittance“) zugleich Stabilisierungseffekte innerhalb der kosovarischen Gesellschaft. Flankiert werden muss die Erleichterung der Visa-Erteilung für junge Kosovaren durch gezielte Auf-und Ausbaumaßnahmen im Bildungs- und Ausbildungsbereich. Hierzu zählt in erster Linie die Etablierung einer konsolidierten Schulinfrastruktur, welche durch die Gewährleistung einer adäquaten lernbegleitenden Zusatzbetreuung (Speisung, Kultur, Sport) ebenfalls kriminalitätspräventiven Charakter besitzt.

(Hervorhebungen durch PI)

Sie haben richtig gelesen. Die Studie im Auftrag der Bundeswehr, einst gegründet, um die Sicherheit Deutschlands zu gewährleisten, empfiehlt, jungen Kosovaren, die durch ihre kriminelle Energie zur Gefahr im eigenen Staat werden, die Einreise nach Deutschland zu erleichtern. Arbeitsmigration nach Deutschland als „das einzig wirksame Ventil zur Druckreduktion des „Youth Bulge““ im Kosovo. Auf deutschen Straßen, in deutschen U-Bahnen können die jungen Muslime dann ihren Druck ablassen. Eingeladen von unserer Regierung, die heute bekannt gegeben hat, den „failed State“ Kosovo anerkennen zu wollen.

Die zitierte Studie mit dem Titel „Operationalisierungvon Security Sector Reform (SSR) auf dem Westlichen Balkan“ wurde vom Institut für Europäische Politik, Berlin, im Auftrag der Bundeswehr, ZTransfBw Teile Berlin, Bereich Sicherheitspolitik und Militärstrategie, Herr Major Johann Schmid, erstellt.

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„Er hat mich blöd angeguckt“

geschrieben von PI am in Deutschland,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Sterben musste der 27-jährige Branimir C., weil er den 21-jährigen Hasan A. „blöd angeguckt“ hatte. Hasan trat und schlug vor der Diskothek „Balkan Night“ in Niendorf auf den erfolgreichen Jungunternehmer ein, der an seinem eigenen Blut erstickte. Das Ganze ereignete sich [12] am 1. Weihnachtsfeiertag. Wer hat bisher darüber berichtet, wer von unseren Lesern hat davon gehört? Sind die Opfer von Migrantengewalt im Gegensatz zu denen rechtsextremer oder angeblich rechtsextremer Gewalt nichts Wert? Was erwartet den Täter? Ein paar Stunden soziale Arbeit und Verständnis?

(Spürnase: Fleet)

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Zu Tausenden in die Ehe gezwungen

geschrieben von PI am in Balkan,Dhimmitude,Islam,Menschenrechte,Schweiz,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

zwangsheirat.jpgMartin Beglinger [13] berichtet im Magazin des Tagesanzeigers [14] über die Tausenden Mädchen aus dem Balkan, der Türkei und Sri Lanka, die jährlich von ihren in der Schweiz lebenden Landsleuten in die neue Heimat importiert werden, um in der Schweiz zwangsverheiratet zu werden. (Siehe auch: zwangsheirat.ch [15])

Sommer für Sommer fahren und fliegen Tausende Mitglieder von in der Schweiz lebenden Migrantenfamilien für zwei-drei Wochen in ihre Heimatländer, um dort „Ferien“ zu machen – vor allem jedoch, um Hochzeiten einzufädeln.

Lejla (Name geändert) aus Bosnien, heute 23, sitzt in einem Hinterzimmer in der Nähe von Aarau und erzählt, wie sie im Juli 2002 Besuch aus der Schweiz erhielt.

Ein bosnischer Vater, eine Mutter und deren Sohn standen an ihrer Haustür in Srebrenica. Fremde Leute, die Lejla noch nie zuvor gesehen hatte. Die junge Frau wusste einzig von ihrem eigenen Vater, dass sie diesen bosnischen Eltern aus der Schweiz bei einem früheren Besuch in Srebrenica auf der Straße aufgefallen und offenbar als valable Ehefrau für ihren Sohn Mersad taxiert worden war…

Im Dezember 2002 wurde geheiratet, im Februar 2003 zog Lejla offiziell und ohne größere Formalitäten in die Schweiz nach, denn ihr Mann hat die Niederlassungsbewilligung C und damit Rechtsanspruch auf Ehegattennachzug. Mersad wohnte bei seinen Eltern, die auch für alle Kosten des Nachzugs aufkamen, und es war nur selbstverständlich, dass seine Frau ebenfalls in die Viereinhalbzimmerwohnung der Schwiegereltern einzog.

Dort lernte Lejla aber bald Mersads andere Seite kennen. Nach ein paar Wochen war es vorbei mit der ersten Romantik. Er blieb nächtelang von zu Hause weg. Ihr Mann, so realisierte Lejla bald, hatte hier eine Freundin, eine Schweizer Freundin, und zwar seit Langem. Das wussten auch seine Eltern, denn dies war der Grund, warum sie in Bosnien auf die Suche nach einer Schwiegertochter gegangen waren. Die Braut aus der Heimat sollte ein Disziplinierungsmittel sein, um ihren Sohn wieder auf den Pfad der Tugend zu bringen. Eine Schweizer Schwiegertochter hingegen war undenkbar für diese Eltern, obwohl sie seit 25 Jahren in der Schweiz leben. Sie wollten eine «unverdorbene» Frau für ihren Sohn, eine, die spurt, nicht aufbegehrt, kurz: eine «anständige» Muslimin, und deshalb war für sie nur eine «uvozena nevjesta», eine importierte Braut aus der Heimat infrage gekommen.

Mersad wiederum hatte nur deshalb in die Heirat eingewilligt, um endlich Ruhe vor seinen drängenden Eltern zu haben – und um sich dann wieder seiner Schweizer Freundin widmen zu können. Alles Einreden auf ihn nützte nichts, er gab seine Schweizer Freundin nicht auf. So begannen die Eltern bald, die Schwiegertochter zu beschuldigen, dass sie ihren Sohn nicht genug liebe. Doch Lejla war bereits schwanger, und es war Mersad, der sie zur Abtreibung aufforderte, was wiederum die Schwiegereltern nicht wollten.

Als der Sohn geboren war, sagte Mersad zu seiner Frau: «Dieses Kind zerstört mein Leben.» Lejla wusch, kochte, putzte weiterhin für die ganze Familie, ansonsten war sie in der Wohnung der Schwiegereltern vollkommen isoliert. Kontakte nach außen waren ihr verboten. «Am liebsten hätten sie mich per Post nach Bosnien zurückgeschickt», sagt Lejla – aber ohne Sohn. Die Ehe wurde schließlich geschieden. Heute ist die Mutter arbeitslos, spricht trotz RAV-Sprachkurs kaum ein Wort Deutsch und lebt mit ihrem vierjährigen Sohn mehrheitlich von der Sozialhilfe.

Lejla hat vergleichsweise Glück. Dank der Hilfe eines guten Anwalts ist sie nicht ins Herkunftsland abgeschoben worden wie viele andere geschiedene Frauen. Relatives Glück hat Lejla auch deshalb, weil andere sogenannte Importbräute meistens von ihren Eltern zur Verheiratung gezwungen werden, was im schlimmsten Fall mit einem «Ehrenmord» enden kann, wie 2005 auch in der Schweiz – im Tessin – geschehen. Dort war der Vetter einer 20-jährigen Pakistanerin geholt worden. Weil der Ehemann nicht ertragen konnte, dass seine in Europa aufgewachsene und gut integrierte Frau weiterhin ein selbstständiges Leben führen und sogar arbeiten wollte, wollte sie sich bald scheiden lassen. Daraufhin erschlug er sie im Schlaf, um der Schande einer Scheidung und Ausweisung zu entgehen – für ihn eine Frage der «Ehre». Sein Anwalt hatte deshalb auch mildernde Umstände geltend machen wollen, allerdings vergeblich.

Allein in den letzten zehn Jahren dürften gegen 50’000 Bräute und zukünftige Ehemänner aus dem Balkan und der Türkei in die Schweiz geholt worden sein, meistens Leute aus ländlichen Gegenden und mit minimaler Schulbildung.

Im vergangenen Dezember wurde Seyran Ates von der Organisation zwangsheirat.ch [15] für ein Referat nach Basel eingeladen.

Es wurde rasch deutlich, dass Ates, die vehemente Streiterin gegen Zwangsheiraten, längst nicht allen genehm war in der Integrationshochburg Basel, zum Beispiel der Ethnologin und Integrationsfachfrau Lilo Roost Vischer. «Wir stießen auf großen Widerstand unter den Linken», erinnert sich die Mitorganisatorin Gisela Hürlimann. «Man warf uns vor, mit diesem Thema und dieser Referentin würden wir Rassismus gegen migrantische Gruppen schüren.» Ihren Kritikern hielt Ates in der «Basler Zeitung» entgegen: «Die Multikulti-Anhänger wollen die Migranten machen lassen, wollen sich nicht einmischen, nicht hinsehen – und verwehren damit Minderheiten gleiche Chancen. So was nennen die Toleranz. Ich finde es krank!»

Exakt darüber ist nun auch in der Schweiz ein giftiger Streit im Gang. Es ist keiner zwischen Rechts und Links, sondern eher zwischen Rot und Grün. Nach Erfahrung der Historikerin Hürlimann «wird die Schweizer Integrationsindustrie von Ethnologinnen dominiert». Die Integration ist nicht nur ein zunehmend attraktives Arbeitsfeld für diesen Berufsstand, sondern der ethnologische Blick prägt auch die Perspektive. Und die ist nicht selten vom «Winnetou-Syndrom» geprägt, wie sich der Basler Migrationsdelegierte (und Nicht-Ethnologe) Thomas Kessler ausdrückt: «Man will den edlen Wilden möglichst so in seinem Reservat belassen, wie er ist.» In Basel selber komme dieses Syndrom nicht mehr vor, behauptet Kessler, was die Leute von www.zwangsheirat allerdings bezweifeln. Gisela Hürlimann oder den Luzerner SP-Politiker Lathan Suntharalingam stört nicht nur der verklärende Blick, sondern ebenso die mitunter gönnerhafte, maternalistische Art, in der Migranten wie Suntharalingam erklärt wird, was Sache ist beim Zwangsheiraten. Als Tamile weiß er selber nur zu gut darum, und gerade deshalb ist er frei von der Romantisierung des Exotischen, die so typisch ist für das Winnetou-Syndrom.

In St. Gallen erhalten Gynäkologinnen zunehmend Anfragen für Hymenrekonstruktionen, wie der Eingriff „zur Wiederherstellung der Jungfräulichkeit“ im Fachjargon heißt, um den patriarchalen Ehevorgaben entsprechen zu können. Dabei geht es selten um Leben und Tod, aber immer um Familienehre oder Familienschande.

Doch was tun? Mit guten Gründen hat bislang niemand nach dem Staat als Heiratszensor gerufen. Ansonsten müsste man konsequenterweise auch allen Schweizern verbieten, ihre Braut aus Thailand oder den Bräutigam aus Marokko oder Jamaika zu importieren.

Für Die Integration der Importgatten von zentraler Bedeutung sind in jedem Fall gute Sprachkenntnisse:

«Integration beginnt am ersten Tag», sagt Thomas Kessler in Basel und denkt dabei gerade an jene zugezogenen Ehepartner, die bislang in den Wohnungen der Schwiegereltern verschwunden sind und auch nach Jahren noch keine Silbe Deutsch verstanden. Diese Ehefrauen – wie auch Ehemänner und nachgezogene Kinder – will Kessler mittels individueller Integrationsvereinbarungen in Sprachkurse holen. In Basel kann seine Aufenthaltsbewilligung verlieren, wer sich Sprach- und Integrationskursen konsequent verweigert. Doch die SVP lehnt selbst dies als zu lasch und zu teuer ab, obwohl sie keine praktikable Alternative zu bieten hat. Für die Grünen wiederum riechen solch verbindliche Vereinbarungen zu sehr «nach SVP» respektive nach einem «neoliberalen Trend», der «die Chancenungleichheit eher verstärkt», wie Annemarie Sancar in der Zeitschrift «Widerspruch» kritisiert.

Doch Winnetou reitet wieder:

Thomas Kessler sieht hier einmal mehr das Winnetou-Syndrom am Werk und vor allem eine «groteske Argumentation, mit der ein paar linke Frauen de facto die Macht des Patriarchen gegenüber der Chancengleichheit der Frau schützen.» Hinter dieser «antietatistischen Haltung» vermutet Kessler das altlinke Feindbild eines rassistischen Beamten, der arme anatolische Hausfrauen und albanische Bauarbeiter mit deutschen Grammatikkursen schikaniert.

(Spürnase: Franz S.)

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Gewalt in der Parallelgesellschaft

geschrieben von PI am in Islam,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Kinder des Zorns [16]“ nennt der Tagesspiegel einen Beitrag über das enorme Ausmaß innerfamiliärer Gewalt in Migrantenfamilien. Fast jeder zweite türkische Jugendliche soll zu Hause geprügelt werden.

Damit aber bloß jetzt niemand eine Ursächlichkeit im Islam vermutet, holt der Tagesspiegel weit aus. Bis ins Jahr 1896 geht man zurück, um ein Gesetz hervorzuholen, das Vätern gestattete, „angemessene Zuchtmittel gegen das Kind anzuwenden“ und schließlich habe man bei uns in Deutschland auch erst Ende 2000 „erniedrigende Erziehungsmaßnahmen“ verboten. Soll heißen: Wir sind doch auch nicht besser.

Geflissentlich übersieht der Tagespiegel, dass das islamische Gesetz eine Vielzahl körperlicher Züchtigungsstrafen enthält. Ob nun Gewalt gemäß Koran und Scharia angewandt wird, ist nachrangig. Die Inspiration zur Gewalt als Erziehungs- und Strafmittel ist in den heiligen Schriften des Islam prinzipiell verankert.

Mit dem Koran, dem Islam hat das nichts zu tun, sagt Uslucan. Diese Haltung gehöre zum Erbe des harten Überlebens auf dem Land in einer von Männern dominierten Kultur.

Wenn nicht der Islam eine von Männern dominierte Kultur ist, welche ist es dann? Geht es noch patriarchalischer als im Islam? Der Islam formt die islamische Gesellschaft. Somit ist die Männerdominanz nichts anderes als die Umsetzung islamischer Vorgaben. Unabhängig davon, ob diese nun präzise oder etwas abgewandelt umgesetzt werden. Hier eine Trennung zwischen Islam und Patriarchat konstruieren zu wollen, soll die Zusammenhänge vertuschen.

In Jugoslawien, sagt Bosiljka Schedlich, Leiterin des Südost-Europa-Kulturzentrums in Berlin und Beraterin für die Senatsstudie, „haben alle Eltern geschlagen, egal ob katholisch, christlich-orthodox, muslimisch oder sozialistisch, atheistisch.“ Schedlich ist davon überzeugt, dass die brutalisierte Kindheit auch zu den blutigen Konflikten auf dem Balkan beigetragen hat. Zumindest aber lasse sich an den Ex-Jugoslawen erkennen, dass die Gewalt in Migrantenfamilien nicht vom Islam herrühre.

Kein Christ kann sich auf einen Strafkodex von Jesus berufen, der Gewaltanwendung vorsieht. Bei einem prügelnden Moslem stellt sich lediglich die Frage, ob er koran- und schariagemäß Gewalt anwendert. Folglich fällt die Distanzierung von der Gewalt in der islamischen Welt viel schwerer. Diesen Zusammenhang versucht Bosiljka Schedlich zu vertuschen. Allerdings zeigen Christen und andere, die in direktem, prägenden Umfeld und Beeinflussung durch den Islam leben, Verhaltensweisen, die sich von anderen Christen unterscheiden. So werden als Fallbeispiele von Ehrenmorden in der christlichen Welt stets solche Regionen genannt, die islamischer Besatzung ausgesetzt waren. Was die hohe Gewaltaffinität islamischer Kultur sogar eher bestätigt als widerlegt.

Die Berliner Gewaltstudie macht für die überproportional hohe Kriminalitätsrate bei jungen Migranten zwei Hauptursachen aus: „innerfamiliäre Gewalt und traditionell-autoritäre Erziehung“.

Das ist falsch. In islamischen Ländern ist die innerfamiliäre Gewalt ebenfalls vorhanden. Von dort wurde sie schließlich nach Europa importiert. Allerdings haben Lehrer an Schulen in der islamischen Welt kein Autoritätsproblem mit ihren Schülern. In vielen islamischen Ländern sind Delikte, wie sie im Westen viele islamisch sozialisierte Jugendliche begehen, nahezu unbekannt oder nur sehr gering vorhanden. Es ist offensichtlich, daß die westliche Gesellschaft einen entscheidenden Anteil daran hat, daß sich islamisch sozialisierte Jugendliche so überproportional oft kriminell verhalten. Der Grund dafür ist: Die Autoriät des Vaters wird in der islamischen Welt von der umgebenden Gesellschaft unterstützt. Sie ist in gleicher Weise autoritär und streng, wodurch die elterliche Strenge ihre Bestätigung und Rechtschaffenheit erfährt. Der Schandbegriff bedeutet für den Täter, seine Familie durch Fehlverhalten zu beschmutzen. In Deutschland fehlt diese Haltung, die dem innerfamiliären Druck eine gesellschaftliche Komponente hinzufügt. Wie bei einem Dampfkochtopf entlädt sich der Frustrationsdruck vieler islamischer Menschen nach außen, wo er auf keinen, aus ihrer Sicht erkennbaren, Gegendruck trifft.

Jedenfalls wissen wir nach Lektüre des Artikels eins: Der Islam, hat nichts mit innerfamiliärer Gewalt [17] nichts zu tun. Das ist doch auch schon was …

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Und ewig schleichen die Kreuzritter

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Kreuzritter„Islamophob und stolz drauf“ [18], betitelt Claudia Mende ihren Artikel zur „anti-islamischen Stimmung“ in Deutschland, der im Oktober 2007 auf Qantara veröffentlicht wurde. Von „Recherchen“, wie die ersten Zeilen großsprecherisch ankündigen, findet man allerdings gerade so viel, dass es auch für die taz gereicht hätte. Dabei wäre es so einfach gewesen. Hätte Mende über „Anti-Islamismus“ geschrieben, hätte sie allein in Deutschland über ein breites Spektrum von Islam-Kritikern berichten können.

Das reicht von (ehemaligen) Kommunisten wie Ralph Giordano und den Gründern des Zentralrats der Ex-Muslime [19] bis zur rechten Partei Pro Köln und von brillanten Publizisten wie Henryk M. Broder [20] und seiner Achse des Guten [21] bis zu unsachlichen Hinterhof-Blogs.

Doch wer peinlich darauf achtet, dass auch niemand „Islam“ und „Islamismus“ verwechselt, zeigt sich im umgekehrten Falle umso generöser. Ob Anti-Islamismus oder anti-islamisch, die Hauptsache ist, dass „investigative“ Journalisten ihrer Lieblingsbeschäftigung gleich nach Israel-Kritik nachgehen können, nämlich jene Unbelehrbaren zu verpetzen, die sich fragen, ob der Zentralrat der Muslime zu Recht als seriöser Dialogpartner des Bundesinnenministers gelten kann.

Schweinefleisch ohne Besteck

Dabei reicht die Tiefe der „Recherchen“ nicht weiter als ein Schnorchel-Tauchgang im Roten Meer. Der reiche Fang, den dieser journalistische Fischzug versprach, erweist sich als äußerst magere Ausbeute. Immerhin landen ein paar Namen in Mendes Netz: Die christlichen Vereine namens „Gott will Liebe“ und „Deus Vult“, Udo Ulfkotte und dessen Verein Pax Europa, der Internetblog Politically Incorrect sowie Christine Schirrmacher, die gemeinsam mit der Marburger Islamwissenschaftlerin Ursula Spuler-Stegemann den Band „Frauen und die Scharia“ herausgegeben hat.

So wie die Hitsingle immer als erste Nummer auf einer Pop-CD landet, so beginnt der Artikel mit dem Thema, bei dessen Lektüre dem Leser der gruseligste Schauer garantiert ist, dem über fundamentalistische Christen. Selbstverständlich darf auch der obligatorische Hinweis auf die Kreuzritter nicht fehlen, der sogar mit einem lateinischen Zitat eingeleitet wird. Mende bezeichnet den Verein „Deus Vult“ als „Kreuzfahrer“. Und es wird klar, was diese finsteren Gralsritter planen: Die Errichtung eines römisch-katholischen Reiches deutscher Nation, in dem nur Staatsbürger wird, wer das große Latinum ablegt.

Denn in einem „Dialog“, in dem die islamischen Eroberungen der arabischen Halbinsel, des Nahen und Mittleren Ostens, des byzantinischen Reiches, Nordafrikas, Spaniens und des Balkans als „friedliche Expansion durch Mund-zu-Mund-Propaganda“ verkauft werden, ragen allein die Kreuzzüge als Mahnmal von Gewalt heraus. Nicht nur hier eignet sich der Westen die islamische Lesart an, nach der sich beispielsweise Muhammad, als er Yathrib (Medina) durch Vertreibung, Raub und Mord von drei jüdischen Stämmen „säuberte“, lediglich verteidigte. Und während schon der Großmufti von Jerusalem und dessen Neffe Yassir Arafat große Bewunderer von Adolf Hitler und dessen „Endlösung“ waren, freut man sich, in den Kreuzzügen gewissermaßen einen Holocaust-Ersatz gefunden zu haben.

Der Westen spielt mit. Das äußerst negative Bild des Mittelalters, das in der Renaissance wurzelt, findet seine Klimax in der Darstellung der Kreuzritter: ein ungehobelter Haufen post-germanischer Barbaren, die jeden Tag ein Holzkreuz anbeteten, dumpf auf alles Nicht-Christliche einschlugen und ihr Schweinefleisch ohne Besteck aßen. Wie ein Wirbelwind, so die offizielle Lesart, kamen sie über die distinguierten Muslime im Nahen Osten, noble Gewürzhändler und kultivierte Sufis, die Mokka schlürfend den Versen von Poeten lauschten.

Unterschied zwischen Islamkritik und Rechtsradikalismus darf nicht existieren

Als nächstes knöpft sich die Autorin Udo Ulfkotte vor, von dem sie immerhin weiß, dass er mal FAZ-Redakteur war. Für einen Leser, der sein Frankfurter-Rundschau-Abo vierteljährlich erneuert, reicht allein dies schon zur Verurteilung. Aber Ulfkotte soll auch die Gründung einer „antiislamischen Partei“ planen. Ein harter Schlag für ein Land, in dem es „höchstens“ ein paar hundert gewaltbereite Islamisten geben soll! Auch hier wird deutlich, dass in der Sprache der political correctness der Unterschied zwischen Islamkritik und Rechtsradikalismus nicht existieren darf. Wer sich wie Ulfkotte gegen Sonderregelungen für Muslime, darunter das äußerst grausame Schächten ohne Betäubung, Badetage nur für weibliche Muslime etc., einsetzt, wer wie Ulfkotte darauf hinweist, wie die radikale Muslimbruderschaft in Deutschland aktiv ist, der wird als „anti-islamisch“ eingestuft.

Selbstverständlich fehlt auch der Hinweis des „Rechtspopulisten“ nicht, als wären vor allem die etablierten Parteien Deutschlands alles andere als populistisch, wenn sie im Zuge des Wahlkampfes mit immer neuen Geldgeschenken um die Gunst des Wählers buhlen oder auf unangenehme Fragen mit den immer gleichen Stilblüten antworten.

Den Begriff der „niederen Instinkte“ allerdings hebt sich Mende für jemanden anderen auf. Doch für wen eigentlich? Denn nach der „Kritik“ an Ulfkotte kommen nun „anti-islamische“ Internetseiten an die Reihe, konkret: Politically Incorrect (PI). Hier übertrumpft sich die Autorin selbst mit der Beherrschung des journalistischen Handwerks, indem sich ihre Kritik lediglich auf den Kommentarbereich richtet. Nichts erfährt der Leser über die Arbeit von PI, außer dass dessen Betreiber Stefan Herre katholisch und Lehrer ist.

Stattdessen zerpflückt Mende eine Handvoll Kommentare! Nicht nur, dass man eine Zeitung und eben auch einen Blog nicht anhand der Leserbriefe (und nichts anderes stellt der Kommentarbereich dar) bewerten kann. Sie tut auch so, als ob sie nicht wüsste, dass sich jeder unter beliebigem Namen registrieren und alles möglich online veröffentlichen kann, bis ein Moderator die Beiträge löscht. Dass ein Blog, der immerhin ehrenamtlich geführt wird, nicht die Möglichkeit hat, jeden Beitrag innerhalb kürzester Zeit zu prüfen, sollte auf der Hand liegen. Falls Mende also die Qualität des Kommentarbereichs von PI besonders am Herzen liegen sollte, darf sie sich bereit erklären, diesen täglich zu überwachen.

Eine anmaßende Dhimmi

Letztlich bewegt sich die Autorin mit ihrer plumpen Pseudo-Kritik, die nicht mal den journalistischen Mindeststandard erfüllt, auf dem aktuellen Niveau großer Tageszeitungen. Auch die Süddeutsche kritisierte PI vor einigen Wochen anhand des Kommentarbereichs.

Die Idee hinter dem Button „Islamophob und stolz drauf“ wird nicht dargestellt. Dass damit der inhaltslose Begriff der Islamophobie karikiert wird, mit dem man kritische Autoren mundtot machen möchte, bleibt unerwähnt. Es fehlt nur noch die Forderung, im Stile Chinas Internet-Polizisten einzuführen, um alle Webseiten auf islamophobe Aussagen hin zu überprüfen.

Zuletzt geht die Autorin mit der Islamwissenschaftlerin Christine Schirrmacher ins Gericht. Als bekennende evangelische Christin verfasst Schirrmacher Kalender, auf denen für Muslime gebetet wird, damit diese zum Christentum finden. Zwischen den Zeilen liest man: So etwas tut man nicht. Nicht nur, dass für manchen postmodernen „weltoffenen“ Kosmopolit der christliche Glaube im Vergleich zu den „bereichernden“ Traditionen des Islam völlig antiquiert wirkt; es ist auch anmaßend, wenn eine Dhimmi ihre Religion für richtig hält, ohne zumindest zu erwähnen, dass der Islam eigentlich der bessere Glaube ist.

Doch auch Morddrohungen verschweigt die Autorin nicht. Allerdings nur diejenige, die der Publizist Matthias Rohe erhielt, der sich für einen Dialog mit dem Islam einsetzt. Die erwähnte E-Mail war äußerst grob und unverschämt. Doch wer sich für Morddrohungen interessiert, sollte einmal recherchieren, unter welcher Angst auch in Deutschland bedrohte Islamkritiker leben, darunter Ralph Giordano oder Udo Ulfkotte. Von Morddrohungen an letzteren ist in Mendes Artikel nichts zu lesen. Die barbarischen Morde an Farag Foda, Theo van Gogh oder dem Übersetzer von Rushdies „Satanischen Versen“ stellen eine ständige Erinnerung dar, wie es denjenigen ergehen kann, die sich nicht islamischer Norm anpassen.

Sicher und unauffällig im Zeitgeist

Mende bewegt sich in ihrem Artikel so sicher und unauffällig im Zeitgeist wie ein Galabiya-Träger in Kairo. Ihre „Recherchen“ beschränken sich darauf, einer Auswahl an Islamkritikern die Etiketten „Rechtspopulist“, „anti-islamisch“ und „christlich-fundamentalistisch“ anzuheften. Es sollte zwar selbstverständlich sein, auch Islamkritiker zu kritisieren. Doch mit Argumenten geizt die Autorin.

Der Islamwissenschaftler Hans-Peter Raddatz beschreibt dieses Phänomen u.a. in seinem Buch „Allahs Frauen“:

„Die Anhänger des ‘Dialogs mit dem Islam’ setzen ihre Tradition marxistischer Indoktrination fort. (…) Hat man hingegen den Eindruck, dass es [das islamische Heilsobjekt] in echte Bedrängnis gerät, wird man auch etwas deutlicher und wirft den Zweiflern vor, ‘Ängste’, ‘Vorurteile’, ‘Feindbilder’ oder gar ‘Rassismus’ zu schüren.“

Mit der Aussage „Fakten werden zu Meinungen“ beklagt Raddatz, dass in den Wissenschaften das kritische, objektive Forschen mehr und mehr einem ideologischen Diktat weichen muss. Er spricht von „Hofchronisten“, die sich einem nicht objektiven, proislamischen Leitbild unterwerfen.

In einem geistigen Umfeld, in dem Menschenrechtler wie Ayaan Hirsi Ali oder Necla Kelek von der taz als „aggressive Frauenrechtlerinnen“ verhöhnt werden, scheinen Raddatz’ pessimistische Befürchtungen wahr geworden zu sein. Die Generation „Feindbild Saddam“, die mit jeder noch so brutalen Terrororganisation den „kritischen Dialog“ sucht, tut sich schwer, einen solchen mit Islamkritikern zu führen. Artikel wie der von Claudia Mende lassen daran zweifeln, ob alle am Dialog Beteiligten als Ziel die Integration der Muslime in ein demokratisches, säkulares Deutschland vor Augen haben.

(Gastbeitrag von Martin Rudiger [22])

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Heute der Kosovo – morgen die ganze Welt

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

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Jesse Petrilla, Gründer des United American Committee (UAC) [23], ein Bund besorgter Amerikaner, die sich für die Beachtung der Sicherheitsbedrohungn im eigenen Land einsetzen, mit speziellem Schwerpunkt auf islamistischen Extremismus in Amerika, schreibt im Front Page Magazine [24] über seine Reise in den Kosovo und nach Bosnien:

Ich bin kürzlich von einer Reise durch den Balkan in die USA zurückgekehrt, die dazu dienen sollte, mir die immer weitere Ausdehnung des Nahen Ostens nach Europa von Nahem anzusehen. Hier ist mein Bericht darüber für alle, die sich für eine Situation interessieren, die eine verblüffende Parallele dazu sein könnte, was in Amerika noch bevorsteht, wenn wir nicht heute etwas dagegen tun.

Ich landete nach einem Flug von Istanbul aus direkt in der Hauptstadt Pristina. Diese Stadt ist wie ein Aushängeschild für die Kosovo-Albaner, durch die oft die besuchenden Würdenträger und amerikanische Politiker einen verwinkelten Stadtrundgang entlang geführt werden, der geschickt die vielen zerstörten Kirchen umgeht sowie andere Beweisstücke der weniger toleranten Angewohnheiten, welche in der Region so geläufig sind. Ich machte eine ganz andere Reise durch den Kosovo als unsere Politiker. Ich blieb nicht dabei, mir nur die wenigen guten Seiten von Pristina anzuschauen. Ich ging in die anderen Gegenden des Kosovo, wo Christen dazu gezwungen sind, in militärähnlich zusammengesetzten Ghettos zu leben, mit der Terror- und der Todesangst, wenn sie jemals einen Fuss ohne Geleitschutz aus ihren Enklaven herausmachen. Ich sah eine Gauner- und Wildwestgegend, mit sehr wenig selbstaufgebauter Infrastruktur und riesigen Mengen an ausländischem Geldfuss aus Saudi Arabien und dem Höllengürtel der anderen Nationen, die extremistische Ideale verbreiten. Die einzige echte Infrastruktur, die ich angetroffen habe, waren die Überreste von Titos kommunistischem Jugoslawien, da der gegenwärtige Geldfluss vorderhand in neue Bauprojekte an Wahabiten Moscheen und Kopftücher gesteckt wird. Aber das Furchterregendste war, dass ich Amerikas Zukunft in ein paar Generationen gesehen habe, wenn wir dem Islamismus weiterhin erlauben, sich begünstigt durch die sozialistische und naive Politik, die sich so viele amerikanische Politiker angeeignet haben, auszubreiten.

Von Pristina aus reiste ich weiter nach Gracanica, eine kleine Enklave christlicher Serben, deren Vorfahren schon seit Tausenden von Jahren im Kosovo gelebt haben. Das Gracanica-Kloster, ist christlich seit dem 6. Jahrhundert. Als ich dort ankam, war ich dennoch überrascht über die turmhohen Betonmauern, verziert mit gewundenem Stacheldraht und die Maschinenpistolennester, die anscheinend heutzutage nötig sind, um die Nonnen und Bischöfe zu beschützen, die dort leben. Das Aussengelände war zudem übersät mit Fahrzeugsperren, die an den Strand der Normandie erinnerten, bewacht von KFOR Truppen und Fahrzeugen, welche die Christen vor islamistischen Angriffen schützen sollen.

Ich besuchte die Nonnen im Kloster, die mir ihre Geschichten erzählten: Wie sehr sie in Angst davor leben würden, von radikalen Muslimen ermordet zu werden. Mir brach das Herz, als ich hörte, dass ihre Situation sich nie verbessern würde, obwohl ihre Familien doch schon seit ewigen Zeiten hier lebten. Sie wissen, eines Tages wird man sie entweder ermorden oder vertreiben. Meine Gedanken schweiften zurück nach Dearborn, Michigan, und ich wunderte mich, ob die Christen dort eines Tages dazu gezwungen würden, auch so zu leben. In Dearborn leben heute etwa 30% Muslime und die trauten sich letztes Jahr sogar Hisbollah-Treffen zu veranstalten, die von schätzungsweise 10‘000 Leuten besucht wurden. Was wird geschehen, wenn sie die 50%-Hürde überschritten haben? Die Lächerlichkeit verblüfft mich, mit der unsere Politiker überhaupt auf die Idee kommen können zu glauben, dass nur weil die Muslime im Kosovo, Serbien, in der Mehrheit sind, sie auch das Recht haben auf einen eigenen islamischen Staat. Wenn man die gleichen Politiker danach fragt, ob das Gleiche für Dearborn, Michigan, in ein paar Jahren gelten würde, scheinen sie darauf keine handfeste Antwort gegen zu können.

Auf meiner Reise habe ich mich mit vielen Experten der Region getroffen, die mir erzählt haben, wie es zu der schwierigen Lage im Kosovo gekommen ist, und nach dem, was sie erzählt haben, sah ich erschreckenderweise noch viel mehr Parallelen dazu, was in Amerika passiert. Der Hauptgrund dafür, dass die islamische Bevölkerung plötzlich den Kosovo übernommen hat, war Immigration. Erst vor kurzem schein es so, als wäre diese Region mehrheitlich christlich und sie war nicht nur mehrheitlich christlich, sondern das christliche Herz Südosteuropas. Sogar Konstantin selber ist in Südserbien geboren und in der Gegend gab es schon immer eine grosse Anzahl alter Klöster und Kirchen. Es scheint, dass die Masse der Einwanderer unter Titos sozialistischer Politik gekommen ist, welche die Flutungstüren weit geöffnet, und vor dem Ansturm illegaler muslimischer Einwanderer, die vor allem aus Albanien kamen, um als Bergarbeiter oder auf dem Feld zu arbeiten, die Augen verschlossen hat. Heute sehe ich, wie oft so etwas in Amerika passiert, wenn 25?000 Studentenvisas für saudische Studenten bewilligt werden oder wenn die Regierung wegen sozialistischer Politik der „Offene-Grenze-Masse“ unsere Grenzen nicht genügend schützt. Unsere Politiker halten nie inne, um über die Langzeitfolgen einer solchen Politik für die Zukunft Amerikas nachzudenken.

Ein anderer interessanter Punkt ist, wie die Albaner im Kosovo sich darauf verstehen, eine Show abzuziehen und den anderen auf der Nase rumtanzen, bis sie ihren Willen bekommen. Bis jetzt haben sie keinen eigenen Staat und die UNO kontrolliert die meisten Aktivitäten im Kosovo, darum schleimen sie sich bei Amerika ein, das wie wir alle wissen, das letzte Wort darin hat, ob sie ihre Unabhängigkeit bekommen oder nicht. Etwas in ihrer Hauptstadt ist ein bisschen zum Lachen: Die diktatormässigen Wandbilder eines bestimmten Politikers. Vier von fünf Bildern in Bagdad vor dem Fall Saddams waren Bilder von Saddam Hussein – vier von fünf Bildern in Pristina, Kosovo, sind von Bill Clinton. Clinton war bekanntermassen in den späten 1990er Jahren dafür, die Seite der Kosovoalbaner gegen die Serben zu ergreifen. Er setzte amerikanische Flugzeuge ein, um die Serben mehrere hundert Kilometer nördlich vom Kosovo in der serbischen Hauptstadt Belgrad zu bombardieren. Die Muslime im Kosovo sind dafür natürlich dankbar. Dennoch sprach ich mit ein paar Duzend von ihnen über ihre Loyalitäten und es war ganz offensichtlich, dass diese dem Osten gelten, Mekka, ganz sicher nicht dem Westen. Wem gegenüber werden sie loyal sein, sobald sie einmal ihren eigenen unabhängigen Staat haben? In Anbetracht der ständigen Bombardierung mit saudischem Geld und der Wahabitischen Indoktrinierung in fast jeder Moschee und sogar Schule im Kosovo? Ich sah die saudische Flagge bei mehr als einer Gelegenheit, als ich da war, und ich sah sogar viele UNO-Mitarbeiter mit islamischen Kopfbedeckungen bekleidet herumfahren – wie beruhigend, wenn man bedenkt, dass die UNO vor ort ist, um die Christen, die dort leben, zu schützen falls sie angegriffen werden. 2003 gab es sogar einen Aufstand gegen die Christen, in dem viele Kirchen zerstört und Christen getötet wurden – die UNO-Truppen rannten da alle weg.

Nachdem ich mehrere Kirchen besucht hatte, die erst 2003 zerstört worden waren und von denen viele erst im letzten Jahr Vandalenattacken zum Opfer gefallen sind, reiste ich weiter ins unweit entfernte Bosnien. In Sarajevo konnte ich eine Führung auf der dortigen EUFOR-Armeebasis mitmachen und war beruhigt zu erfahren, dass obwohl unsere Politiker es anscheinend nicht begreifen, die Armee doch weiss, wer heute die Feinde sind. Ein Oberstabsfeldwebel hat mir von Dörfern in Bosnien erzählt, in denen die Frauen volle Burkas tragen wie in Afghanistan. Wenn ein Fahrzeug sich dem Dorf nähert, laufen alle Frauen davon und verstecken sich, und die Männer umringen das Auto – man muss um Erlaubnis bitten, um das Dorf betreten zu dürfen. Er erzählte, das Erschreckendste an all dem sei, dass die Leute, die dort leben, keine Fremden sind, sondern Menschen, die in Bosnien geboren wurden und aufgewachsen sind, in Europa. Ich erfuhr von ihm und anderen, dass es bei fast jeder militärischen Aktion um Probleme mit den Muslimen geht, nicht mit den Christen, was für eine Überraschung…

In Banja Luka, Bosnien, einer der letzten verbleibenden christlichen Städte, traf ich zwei erstaunliche Männer. Einer war der ehemalige Bürgermeister einer bosnischen Stadt, ein areligiöser, westlich denkender Mann, der in den muslimischen Glauben geboren worden war, namens Dzevad Galijasevic. Er ist ein Aktivist gegen die Wahabiten und gegen die Indoktrinierung durch die Islamisten. Der andere Mann, den ich traf, war Dejan Miletic, der ehemalige serbische Botschafter am Haager Kriegsverbrechergericht, der aus politischen Gründen abgezogen worden war, als er weiterhin die Kriegsverbrechen der Muslime in der Region verfolgte und sich nicht daran hielt, nur serbische Kriegsverbrechen zu verfolgen. Galijasevic erzählte mir aus muslimischer Perspektive, dass er Extremisten mit eigenen Augen während und nach dem Krieg beobachtet hatte, wie sie jede Gelegenheit ergriffen, ihre dschihadistischen Ziele zu verfolgen, den radikalen Islam in dieser europäischen Region zu verbreiten. Es sagte, die gegenwärtige politische Führungsschicht in Bosnien bestehe aus den gleichen Leuten, die während dem Krieg Appelle an die Taliban und andere islamistische Regimes geschickt hatten, sie sollten ihre besten Dschihad-Kämpfer nach Bosnien schicken, um die Christen zu bekämpfen. Jetzt, wo der Krieg zu Ende ist, bringen diese Anführer, wenn jemand die islamischen Kriegsverbrechen zur Sprache bringt, die Entschuldigung vor, dass die nur von ausländischen Kämpfern im Land begangen wurden. Miletic, der ehemalige Boschafter in Den Haag, zeigte und erzählte mir Dinge, die mir komplett den Magen umdrehten. Während er für das Tribunal gearbeitet hat, hat er eine Webseite aufgebaut, die nicht für schwache Gemüter geeignet ist. Man sieht dort Fotos und Videos über die Islamisten, mitten in Europa, unter folgendem Link: http://www.rs-icty.org/gallery%20eng.htm [25]

Die ganze Region ist ein Beispiel für den Beschleuniger, den alle Islamisten in Amerika einsetzen wollen. Ein Vernichtungskrieg, in dem am Ende die Muslime in der Mehrheit sind, und die Nicht-Muslime in Angst und Dhimmitüde leben. Was dort geschah ist das Endresultat 50 bis 100 Jahre dem voraus, wo Amerika heute steht, ausser wir tun etwas dagegen, dass es bei uns soweit kommt.

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Wie der Westen den Kalten Krieg verlor

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Original vom 23. August 2007: How the West Lost the Cold War [26], Übersetzung: Eisvogel [27]
Die Freundin eines Politikers der Schwedendemokraten, einer kleinen Partei, die der Masseneinwanderung kritisch gegenübersteht, wurde kürzlich in ihrer Wohnung außerhalb von Stockholm angegriffen [28]. Die junge Frau wurde mit Klebeband [29] gefesselt in dem Appartmentkomplex gefunden, in dem sie mit Martin Kinnunen, dem Vorsitzenden der Jugendorganisation der Schwedendemokraten, lebt. Drei Männer hatten sie auf dem Weg in die Wohnung des jungen Paares überwältigt und die 19-Jährige mit vorgehaltenem Messer bedroht. Kinnunen berichtet von mehreren Drohungen und anonymen Anrufen bei der Familie. Er beschuldigt die Medien [30], welche die Schwedendemokraten systematisch als Monster darstellen und damit Aggressionen gegen sie legitimieren, und behauptet, die schwedische Demokratie sei Augenwischerei.

Antifascistisk Aktion [31], eine Gruppierung, die angeblich gegen "Rassisten" kämpft, prahlt offen auf ihrer Website mit zahllosen physischen Attacken gegenüber Personen, deren volle Namen und Adressen sie auf ihrer Website veröffentlichen. Nur eine Woche nachdem diese Gruppe einen schwedischen Richter [32] drangsalierten und sein Haus verwüsteten, demonstrierten Mitglieder der Gruppe zusammen mit der schwedischen Polizei, der schwedischen Regierung [33] und dem schwedischen Medien-Establishment während der "Woche des Stolzes", Stockholms jährlicher Schwulenfeier im August 2007. Am Ende der Parade des Stolzes marschierte eine Gruppe schwarz gekleideter und maskierter Repräsentanten der AFA. Direkt neben ihnen marschierten einige Polizisten, einschließlich Mitgliedern der schwedischen schwulen Polizistenvereinigung. 

Auf ihrer Website behauptet AFA [34], sie hätten während des Events mehrere Homophobe zusammengeschlagen, mindestens einen davon krankenhausreif. Sie sind Sozialisten und als solche überzeugt, dass Fortschritt nur durch Kampf möglich ist, und es ist stillschweigend inbegriffen, dass sie gewalttätigen Kampf meinen:

"Wenn wir gegen den Kapitalismus kämpfen wollen, muss die arbeitete Klasse vereint werden, und damit das erreicht wird, darf Intoleranz nicht toleriert werden. Wenn wir jedoch gegen Intoleranz kämpfen wollen, müssen wir als Ausweitung dieses Kampfes den Kapitalismus besiegen. Daher gehen Antifaschismus, Feminismus und der Kampf gegen Homophobie Hand in Hand mit dem Klassenkampf!"

Wie Politikerbloggen [35] berichtet, hat AFA ein Handbuch erstellt, wie man Gewalt anwendet mit dem Ziel, Gegner zu lähmen und zu verletzen, und sie ermutigen ihre Mitglieder, dieses Handbuch aufmerksam zu studieren. Zwischenzeitlich sind hochrangige Gesetzeshüter zu sehr damit beschäftigt, Plastikpenisse herumzutragen, um sich darum zu kümmern. Alles dreht sich um Toleranz, und dann ist da am Ende des Demonstrationszuges, hinter der Polizei, den Medien und dem Establishment aus Kultur und Politik, noch diese kleine Gruppe, die bereit ist, jeden zusammenzuschlagen und ins Krankenhaus zu bringen, der sich als nicht ausreichend tolerant erweist. 

Mehrere der Büroräume der Zentrumspartei [36] wurden aus Protest gegen einen neuen Vorschlag zum Arbeitsrecht vor den Wahlen 2006 verwüstet. Verantwortlich dafür war eine Koalition aus Linksextremisten, die sich selber "Die Unsichtbare Partei" [37] nennen. AFA war auch beteiligt, wie sie stolz auf ihrer Website verkündeten [38]. Die Mitte-Rechts-Regierung, die 2006 an die Macht kam, besteht aus vier Parteien, einschließlich der Zentrumspartei. Ein Jahr später demonstrierten Repräsentanten dieser Regierung zusammen mit der Gruppe, die wenige Monate zuvor ihre Büroräume angegriffen hatte. 

Broderskapsrörelsen [39](“Die Bruderschaft”), eine Organisation christlicher Mitglieder der schwedischen Sozialdemokratischen Partei, hat beschlossen [40], ein Netzwerk für Menschen anderen Glaubens aufzubauen, was weitgehend Moslems zu bedeuten scheint. Ihr Vorsitzender Peter Weiderud sagt:

"Ich bin unglaublich glücklich, dass ein einstimmiger Beschluss nun die Tür für Moslems und andere öffnet, mit uns in der Bruderschaft zusammenzuarbeiten; das wird uns alle bereichern und der [sozialdemokratische] Partei helfen, ihren Einfluss auf die schwedische Gesellschaft zu verbessern."

Für Abdulkader Habib, der in der Muslimbruderschaft aktiv ist, ist die Entscheidung ein historischer Schritt, der zeigt, dass die Trennlinien innerhalb der Gesellschaft nicht zwischen den Religionen verlaufen, sondern innerhalb der Religionen:

"Glaube und Politik sind für viele Moslems miteinander verflochten, und deshalb ist die Entscheidung, dieses Netzwerk aufzubauen, ein Schlüssel zu der entscheidenden Integrationsaufgabe, die wir anpacken müssen"

Und die designierte Vorsitzende Cecilia Dalman-Eek sagt:

"Wir sollten die Bedeutung des [religiösen] Glaubens der Menschen nicht außer Acht lassen. Gleichzeitig ist das sowohl lehrreich als auch inspirierend für uns Christen in der Bruderschaft. Es geht um das aufregende Wachstum einer neuen Massenbewegung und ist ein Teil des neuen Schweden."

Die Sozialdemokratin Ola Johansson, Miglied der Bruderschaft, bezog sich auf das Buch Justice in Islam von Sayyid Qutb, dem bekannten Mitglied der Muslimbruderschaft, der zum geistigen Führer der Dschihad-Terroristen weltweit wurde, um zu belegen, dass Moslems den Sozialstaat unterstützen und somit mit Sozialisten an der gemeinsamen Sache arbeiten können. 

Nach dem Schriftsteller Nima Sanandaji [41] haben die Sozialdemokraten angefangen mit Hilfe von radikalen islamischen Geistlichen wie dem einflussreichen Führer Mahmoud Aldebe nach Wählerstimmen zu fischen. 1999 schlug Aldebe vor, dass die Scharia, das islamische Gesetz, in Schweden eingeführt werden solle. 2003 mischte er sich in eine aufgeheizte Debatte ein, bei der es um den Ehrenmord an einem kurdischen Mädchen durch zwei ihrer Onkels ging. Aldebe verteidigte die Täter vehement und bezeichnete die Debatte über Ehrenmorde als einen Angriff auf die islamische Religion. 

2006 forderte die Moslemvereinigung Schwedens in einem Brief, der von ihrem Vorsitzenden Mahmoud Aldebe unterzeichnet war, gesonderte Familiengesetze bezüglich Heirat und Scheidung, homogene Klassen von Moslems in öffentlichen Schulen, in denen den islamischen Kindern ihre Religion und die Sprache ihres ursprünglichen Heimatlandes von Imamen gelehrt wird, und "dass durch zinslose Darlehen durch städtische Behörden in jeder Stadt der Bau einer Moschee ermöglicht wird." Und all das, um zu demonstrieren, dass "der Islam ein Existenzrecht in Schweden hat" und "den Status von Moslems sowie den ihnen entgegengebrachten Respekt zu steigern." Die Forderungen wurden damals von den Sozialdemokraten zurückgewiesen, aber heute sieht es so aus, als ob sie erkannt haben, dass sie mit der schnell wachsenden Gemeinschaft von Moslems kooperieren müssen, wenn sie wieder an die Macht kommen wollen, deshalb sollten wir nicht überrascht sein, wenn wir Aufrufe zur Einführung der Scharia im Familienrecht von einer ansonsten offiziell feministischen Partei hören werden. 

Die Sozialdemokraten verloren die Wahlen 2006 nur knapp und scheinen sich entschieden zu haben, dass der Weg, wieder an die Macht zu kommen und sie auch zu halten, der ist, Wähler zu importieren, eine Strategie die auch viele ihre Schwesterparteien [42] in Westeuropa verfolgen. Die Moslemvereinigung Schwedens wird im allgemeinen als von der Muslimbruderschaft beeinflusst angesehen. 

Die derzeitige Vorsitzende der Sozialdemokraten, Mona Sahlin [43], ist der Ansicht, dass "die Schweden-Demokraten eine rechte Partei sind. Sie sind eine frauenfeindliche und fremdenfeindliche Partei. Die Partei ist eine Bedrohung für ein Schweden, von dem ich glaube, dass viele von uns es lieben – ein offenes, vorurteilsfreies und tolerantes Schweden." 

Was auch immer man von dieser Partei denken mag, ich bin nicht sicher, ob die Muslimbruderschaft weniger "frauenfreindlich" ist. Wie der Journalist Kurt Lundgren [44] berichtet, nahm Sahlin, von der erwartet wird, dass sie die nächste Premierministerin wird, an dem Festival des Stolzes teil, wo sie nach mehreren Fragen mit dem F***ing Medal Award ausgezeichnet wurde.

Hat sie auch nur einen Gedanken daran verschwendet, was das in einem Land mit explodierenden Vergewaltigungsraten [45] für einen Effekt hat? Nach dem Blogger Dick Erixon [46] ist die Zahl der aktenkundigen Vergewaltigungen in Schweden inzwischen drei mal so hoch wie in New York. New York hat ungefähr die gleiche Einwohnerzahl, aber es ist eine Metropole, während Schweden ein Land mit überwiegend ländlichen Gebieten und Dörfern ist. Schwedische Mädchen werden regelmäßig als "ungläubige Huren" bezeichnet und haben zunehmend Angst, auszugehen, und doch nimmt die angeblich mächtigste Frau der Nation den F***ing Medal Award an. Wie wird das von islamischen Einwanderern aufgenommen werden? 

Und wie will sie darüber hinaus ihre Ansichten zur sexuellen Befreiung mit der Zusammenarbeite ihrer Partei mit der Muslimbruderschaft unter einen Hut bringen, wo mehrere hochrangige internationale Führer [47] dieser Organisation ausgedrückt haben, dass Schwule getötet werden sollen? Die Kirche von Schweden hat kürzlich angekündigt, dass sie gleichgeschlechtlichen Paaren die kirchliche Trauung gewähren werde. Werden Sahlin und die Sozialdemokraten sicherstellen, dass schwule Paare auch in Moscheen der Muslimbruderschaft getraut werden können? Und noch interessanter: Wird AFA die Muslimbruderschaft angreifen, wenn sie sich weigert? 

Marcos Cantera Carlomagno veröffentlichte 1995 an der Lund Universität eine Doktorarbeit über eine Reihe von Briefen von Per Albin Hansson [48], dem Vorsitzenden der Sozialdemokraten und Premierminister von 1932 bis 1946, der am Aufbau von "Folkhemmet", der "Volksheimat" arbeitete, wie das schwedische Sozialstaatsmodell bekannt wurde. Hansson war ein geschätzter Brieffreund von Italiens faschistischem Führer Mussolini und pries das korporative faschistische System, in dem die gesamte Wirtschaft und jedes Individuum eng mit dem Staat verbunden und ihm unterstellt sind. Hansson nahm gegenüber dem Faschismus eine positive Haltung ein und sah seinen Sozialstaat als ein ihm verwandtes Konzept. Nachdem seine Arbeit in einer Lokalzeitung erwähnt worden war, wurde Carlomagno zu seinem Doktorvater gerufen, der ihm zornig mitteilte, dass die Unterstützung seiner Forschung beendet sei. Carlomagnos Arbeit wurde von dem ganzen Establishment aus Medien und Politik komplett ignoriert, als es in den 90ern erschien. 

Warum traf diese Information auf soviel Unterdrückung? Weil die Macht des politischen und kulturellen Establishments nicht auf logisch aufgebauter Diskussion beruht, sondern darauf, Gegner der Schande auszusetzen und sie mit emotional und mit Tabus aufgeladenen Worten als böse zu brandmarken. Ausdrücke wie "Rassist", "Faschist" und "Nazi" bringen automatisch jede rationale Diskussion über ein Thema zum Verstummen. Die Ironie dabei ist, dass eine ähnliche Strategie schon einmal mit großem Erfolg angewandt wurde, und zwar von … den Nazis. 

Adolf Hitler beschrieb, wie man "geistigen Terror" nutzt, um Gegner einzuschüchtern und mundtot zu machen, eine Technik, die er durch Beobachtungen bei den Sozialisten und Sozialdemokraten lernte. Er verstand "den infamen geistigen Terror, den diese Bewegung ausübt, ganz besonders auf die Bourgeoisie, die weder moralisch noch intellektuell diesen Attacken gewachsen ist; auf ein vorgegebenes Zeichen hin entfesselt er ein wahres Trommelfeuer von Lügen und Verleumdungen gegen welchen Feind auch immer, der als der gefährlichste angesehen wird, bis die Nerven der attackierten Personen blank liegen und sie, nur um des lieben Frieden willens das gehasste Individuum opfern … umgekehrt preisen sie jeden Schwächling auf der anderen Seite, manchmal vorsichtig, manchmal laut, je nach seiner wahren oder angenommenen Intelligenz." 

2006 berichtete die Zeitung Dagens Nyheter, dass nach Empfehlungen des Außenministeriums Geistliche der Kirche von Schweden [49] die deutschen Rassengesetze von 1937 an übernahmen. Nach Professor Anders Jarlert von der Lund Universität, der die Forschungen leitete, musste jeder Schwede, der eine arische Deutsche heiraten wollte (und umgekehrt) auf einem Dokument schriftlich bestätigen, dass keiner der Großeltern der/des Deutschen jüdisch war. Der Geschichtsprofessor Stig Ekman sagte gegenüber Dagens Nyheter, dass Schwedens Kultur des Schweigens und der Geheimniskrämerei ein Grund dafür ist, dass dies alles erst jetzt, Generationen später, ans Tageslicht kommt. 1937 stellten die Sozialdemokraten die schwedische Regierung, und ungeachtet der Tatsache, dass sie die Rassengesetze der Nazis übernahmen, kommen Parteimitglieder immer noch damit durch, jeden Kritiker ihrer Einwanderungspolitik als Neonazi, Rassisten oder Faschisten zu beschimpfen. 

In dem Buch The New Totalitarians [50] führte der britische Historiker Roland Huntford in den frühen 70er Jahren aus, dass Gunnar Myrdal und seine Frau Alva, beide hoch einflussreiche Ideologen im sich entwickelnden schwedischen Sozialstaat, enge Verbindungen zu der deutschen akademischen Welt während der Nazizeit hatten. Gunnar Myrdal war während dieser Zeit sowohl Abgeordneter als auch später Minister für die Sozialdemokraten. Huntford führt aus:

"Der Professor war damals ein Nazi-Sympathisant, der den Nationalsozialismus öffentlich als Bewegung der Jugend und der Zukunft bezeichnete. Zu Myrdals Verteidigung muss man sagen, dass Hitler – ungeachtet seiner anderen Ansichten – tatsächlich fortschrittliche Vorstellungen zu Sozialfürsorge hatte und dass die soziale Ideologie der deutschen Nazis und der schwedischen Sozialdemokraten viel gemeinsam hatten. Bis zur Mitte der 30er Jahre übte der Nationalsozialismus auf diejenigen, die für einen wohltätigen und autoritären Staat eintraten, einen beträchtlichen Reiz aus." 

Gunnar und Alva Myrdal trieben die Idee positiver Eugenik und Zwangssterilisation für Menschen mit "schwachen Genen" voran. Das begann in Schweden sogar noch vor Nazideutschland und dauerte auch länger an. 

Die Nazis nannten sich selber Nationalsozialisten und sie nahmen die sozialistische Komponente ihrer Ideologie recht ernst. [51] Sie verstaatlichten nie alle Produktionsmittel wie es die Kommunisten taten. Sie ließen das Eigentum nominell in privaten Händen, aber die Produktion wurde in Wirklichkeit vom Staat kontrolliert [52]. Die Nazis waren somit vergleichbar vielen Arbeiterparteien im heutigen Westeuropa wirtschaftlich links. Adolf Hitler sagte 1927:

"Wir sind Sozialisten und Feinde, Todfeinde des derzeitigen kapitalistischen Wirtschaftssystems mit seiner Ausbeutung der wirtschaftlich Schwachen, mit seinen ungerechten Löhnen, mit seiner unmoralischen Bewertung von Personen nach Wohlstand und Geld anstatt nach Verantwortung und Leistung, und wir sind entschlossen, dieses System unter allen Umständen abzuschaffen!" 

Die Muslimbrüder waren auch Fans der europäischen Faschismus- und Nazi-Bewegung in den 30ern, so wie sie heute Fans des Wohlfahrtstaats-Sozialismus [53] sind. In Origins of Fascism [54] führt der Historiker Walter Laquer Ähnlichkeiten zwischen Islam und Nationalsozialismus aus:

"Der emigrierte deutsche, katholische Schriftsteller Edgar Alexander (Edgar Alexander Emmerich) veröffentlichte 1937 in der Schweiz ein Buch mit dem Titel "Der Hitler- Mythos" (das nach dem 2. Weltkrieg ins Englische übersetzt und nachgedruckt wurde), in dem er den Nationalsozialis mit dem ‚Mohammedanismus‘ verglich (…) Er verwies oft auf Hitlers ‚Mohammedanismus‘, stellte aber klar, dass diese Verweise sich nur auf äußerliche Organisationsformen (was immer er auch damit meinte), massenpsychologische Effekte und den militanten Fanatismus bezogen. Alexander glaubte, dass Mohammeds Religion auf echtem religiösem Fanatismus (kombiniert mit politischen Impulsen) beruhte, während Hitlers (politische) Religion und sein Fanatismus aus unterschiedlichen Quellen stammten." 

Aus Laqueurs Sicht war der Faschismus weniger monolithisch als der Kommunismus, weil es sowohl in der Theorie als auch in der Praxis signifikante Unterschiede zwischen einzelnen Ländern gab. Der französische marxistische Orientalist Maxime Rodinson schrieb eine Polemik gegen den einflussreichen ebenfalls linken Philosophen Michel Foucault, der die islamische Revolution im Iran begrüßte. Nach Rodinson stellten Khomeini und islamische Gruppen wie die Muslimbruderschaft eine Form von "archaischem Faschismus" dar. Ibn Warraq [55] hat anhand einer Kurzdarstellung des italienischen Romanautors Umberto Eco über die faschistische Ideologie  herausgearbeitet, dass der Faschismus die meisten seiner Hauptzüge mit dem Islam gemeinsam hat. 

Der deutsche Soziologe Theodor Adorno gehörte der Frankfurter Schule an und war von Georg Lukács, einem der Kulturmarxisten um Gramsci, beeinflusst. Die Autoritäre Persönlichkeit [56], ein Buch das Adornos Namen trägt, in Wirklichkeit aber eine Gemeinschaftsproduktion verschiedener Mitglieder der Frankfurter Schule war, hatte einen extrem starken Einfluss auf die Nachkriegsgeneration der Vereinigten Staaten und trug zu dem Entnazifierungsprogramm der Alliierten in Deutschland bei. Adorno, der während und nach dem Krieges an der Universität von Berkeley in Kalifornien wirkte, versuchte in Zusammenarbeit mit anderen, wie zum Beispiel dem deutschjüdischen Denker Max Horkheimer, durch eine große Zahl von Interviews die Ansicht zu etablieren, dass das, was zum Aufstieg von Nazideutschland geführt hatte, die Vorherrschaft einer bestimmten Art von autoritärer Persönlichkeit war, die zufällig eng mit einer konservativen Weltanschauung verbunden ist. Aus ihrer Sicht war das nicht nur der Fall in Nazideutschland; es gab eine große Zahl potentieller Faschisten überall in der gesamten westlichen Welt. 

Die Autoren entwickelten die so genannte F-Skala (wobei F für "Faschist" steht), um die psychologischen Indikatoren einer autoritären Persönlichkeit zu messen. Sie identifizierten mehrere Schlüsseldimensionen einer protofaschistischen Persönlichkeit, was eine Vorliebe für traditionelle Moral, enge Familienbindungen und eine starke Unterstützung der Religion einschloss. Sie beinhaltete auch Aggression, Stereotypen, eine intensive Beschäftigung mit Unterdrückung, Dominanz und Destruktion sowie eine sexuelle Obsession. Die Lösung, diese autoritäre Persönlichkeit auszurotten, sahen sie vor allem darin, traditionelle Familienstrukturen niederzureißen und zu transformieren. 

Es ist bemerkenswert, dass diese Autoren von einer marxistischen Weltanschauung inspiriert waren und sich standhaft weigerten, den massiven sozialistischen Einfluss auf die Nazi-Ideologie wahrzunehmen. Adorno und andere haben argumentiert, der "Spätkapitalismus" habe Instrumente hervorgebracht, dem Aufstieg einer sozialistischen Gesellschaft zu widerstehen, darunter vor allem volkstümliche Kultur und Bildung. Sie schlossen offenbar, dass es traditionelle und "konservative" Ansichten waren, die zum Aufstieg der Nazis führten. 

Doch die Nazis waren keine Konservativen. Sie sollten viel eher als revolutionäre sozialistische Bewegung verstanden werden, allerdings eine mit machtvollen rassistischen und antisemitischen Obertönen. Wenn man nach den Todesraten, die vor und nach ihnen von sozialistischen Regimes produziert wurden, urteilt, ist man versucht, dass die Destruktion, welche die Nazis über die Welt brachten, mindestens so sehr dem sozialistischen wie dem nationalistischen Element ihrer Ideologie geschuldet war. The Origins of Totalitarianism [57] von Hannah Arendt, das 1951, ein Jahr nach der Autoritären Persönlichkeit veröffentlicht wurde, kommt dem Verständnis der Gemeinsamkeiten zwischen der Sowjetunion und Nazideutschland etwas näher. 

Seit die Nazis jedoch als "rechtsextreme" Bewegung einsortiert worden sind, ist jeder, der als "rechts" oder konservativ gilt, ihnen angeblich näher als die Sozialisten, was ihn automatisch verdächtig macht. Ein großer Anteil der Macht der politischen Linken überall im Westen gründet auf einer solchen "Schuld-Assoziation", weshalb es für ihre Machtgrundlage eine Katastrophe wäre, wenn bewiesen würde, dass die schwedischen Sozialdemokraten, die Lieblinge der linken Internationale, den Faschisten und Nazis nahe standen. Heute zeigen sie große Zuneigung zum Islam – noch etwas, was sie mit den Nazis gemeinsam haben. 

Von viele der Geschichten aus Tausendundeiner Nacht [58] wird erzählt, sie hätten sich während der Herrschaft des Abbasidenkalifen Harun al-Rashid in Bagdad im späten 8. und frühen 9. Jahrhundert ereignet, obwohl sie zumeist auf wesentlich älteren persischen und indischen Erzählungen beruhen. Nur wenige scheinen zu wissen, dass der erste Prototyp des gelben Sterns, den die Nazis für Juden verwendeten, von diesem Kalifen entwickelt wurden, und zwar auf der Grundlage der Regelungen für Dhimmis aus der islamischen Lehre. Er ordnete gelbe Gürtel für Juden und blaue für Christen an. Diese Praxis wurde später über das mittelalterliche Spanien und Portugal unter islamischer Herrschaft nach Europa importiert. 

Muhammad Amin al-Husayni [59], der Großmufti von Jerusalem und nationalistischer arabischer Führer, eine führende Kraft bei der Schaffung der Arabischen Liga und der geistige Vater der PLO, hat eng mit Nazideutschland kollaboriert und traf sich auch persönlich mit Adolf Hitler. In einer Radiosendung aus Berlin rief er Moslems dazu auf, Juden zu töten, wo immer sie sie finden. Dieter Wisliceny war der Stellvertreter Adolf Eichmanns, der Organisator des Holocausts und Berichten zufolge auch der Erfinder der Bezeichnung "Endlösung der Judenfrage". Während der Nürnberger Prozesse sagte Wisliceny aus, dass der Mufti "einer von Eichmanns besten Freunden war und ihn ständig dazu gedrängt habe, die Vernichtungsmaßnahmen zu beschleunigen. Ich habe ihn sagen hören, dass er in Begleitung von Eichmann, inkognito die Gaskammern von Auschwitz besucht hat." 

Serge Trifkovic dokumentiert in seinem Buch The Sword of the Prophet [60], wie al-Husayni bosnische und albanische Moslems für die Waffen-SS auf dem Balkan [61] rekrutierte. Jugoslawien verlangte nach dem 2. Weltkrieg die Auslieferung al-Husaynis wegen Kriegsverbrechen, aber er floh nach Ägypten und führte dort seinen Krieg gegen die Juden weiter. Orthodoxe christliche Serben mussten blaue Armbänder tragen, Juden gelbe Armbänder. Das zeigt ganz klar, dass es sich für Moslems um einen Krieg gegen ungehorsame Dhimmis handelte, und somit um eine Fortsetzung des türkischen und kurdischen Genozids an den Armeniern einige Jahre früher, der unter anderem den Holocaust inspirierte. Mehr als eine Viertelmillion Serben, Juden und Roma (Zigeuner) wurden von diesen Moslemtruppen ermordet. SS-Führer Heinrich Himmler war beeindruckt und äußerte gegenüber dem Propagandaminister Josef Goebbels, dass der Islam eine "sehr praktische und attraktive Soldatenreligion" sei. 

Er war weit davon entfernt, der einzige zu sein, der eine enge Verbindung zwischen Nationalsozialismus und Islam erkannte. Karl Jung [62] schrieb in The Symbolic Life von 1939:

"Wir wissen nicht, ob Hitler einen neuen Islam gründen wird. (Er befindet sich schon auf dem Weg dazu; er ist wie Mohammed. Die Emotionen in Deutschland sind islamisch; kriegerisch und islamisch. Sie sind alle trunken von einem wilden Gott). Das kann die historische Zukunft werden."

In The Second World War, Band I (The Gathering Storm), schrieb Winston Churchill über Adolf Hitlers Autobiographie Mein Kampf:

“Das war der neue Koran des Glaubens und des Krieges: schwülstig, weitschweifig, konturlos, aber schwanger mit seiner Botschaft."

Mittelalterliche antijüdische Pogrome konnten brutal sein, normalerweise waren sie aber von einem begrenzten Ausmaß. Um Böses in einem wahrhaft monumentalen Ausmaß zu verüben, braucht man die Unterstützung einer Ideologie, die von Bürokraten, Juristen und der Maschinerie eines totalitären Staates getragen wird. Da der Sozialismus üblicherweise in eine totalitäre Richtung führt, was durch technologischen und industriellen Fortschritt auch noch erleichtert wird, macht eine sozialistische Gesellschaft umfangreiche Massaker wahrscheinlicher. 

Der ungarische Autor Imre Kertész [63], ein Holocaust-Überlebender und Nobelpreisträger für Literatur, schreibt in dem Magazin signandsight.com [64]:

"Die wirklichen Neuerungen des 20. Jahrhunderts waren der totalitäre Staat und Auschwitz. Der Antisemitismus des 19. Jahrhunderts war weder in der Lage, sich eine Endlösung vorzustellen, noch hätte er das auch nur gewollt. Auschwitz kann man somit nicht zu den alteingesessenen, archaischen, um nicht zu sagen klassischen Konzepten des Antisemitismus rechnen. (…) Eichmann sagte während seines Prozesses in Jerusalem aus, dass er nie ein Antisemit war, und obwohl die Anwesenden im Gerichtssaal in Gelächter ausbrachen, ist es nicht unvorstellbar, dass er die Wahrheit sagte. Um Millionen von Juden zu ermorden, benötigte der totalitäre Staat letztendlich nicht so sehr Antisemiten wie gute Organisatoren. Wir müssen klar sehen, dass kein Parteien- oder Staatstotalitarismus ohne Diskriminierung existieren kann, und die totalitäre Form der Diskriminierung ist notwendigerweise Massenmord." 

Kertész warnt auch, zur rechten Zeit in diesen multikulturellen Tagen, dass

"eine Zivilisation, die ihre Werte nicht klar proklamiert oder die proklamierten Werte hochtrabend und trocken bleiben lässt, sich auf den Pfad ins Verderben und die Debilität begibt. Denn andere werden ihre Werte proklamieren, und aus den Mündern dieser anderen werden das keine Werte mehr sein, sondern einfach nur Vorwände für ungehinderte Machtausübung und ungehinderte Zerstörung."

 Nach dem kalten Krieg war der Westen mit einer großen fünften Kolonne [65] in den Medien und der akademischen Welt behaftet, die aus Menschen bestand, die über den plötzlichen Zusammenbruch des Sozialismus als Alternative zum Kapitalismus enttäuscht waren. Sie sind Sklaven, die gegen ihren Willen befreit wurden und verzweifelt auf der Suche nach einem neuen Herren sind. Ihr Hass auf die etablierte Ordnung flaute niemals ab, wenn die Glaubwürdigkeit des Marxismus einen Tiefschlag hinnehmen musste. Im Gegenteil, in mancher Hinsicht steigerte er sich sogar. Wenn ihre Attacken auf den christlichen, kapitalistischen Westen auch ideologisch weniger schlüssig sind als in der Vergangenheit,macht sie das noch lange nicht weniger leidenschaftlich. 

Sie sind entschlossen, einen Kurs der schrittweisen Transformation der Gesellschaft durch das Bildungssystem und die Zerstörung der Familienstrukturen zu verfolgen. Die Radikalen hoffen erneut auf einen gewalttätigen Umsturz. Durch den massenhaften Import von Moslems, die so ein wundervolles Talent für Gewalt an den Tag legen, und durch die wachsenden ethnischen Spannungen innerhalb des Westens ist es möglich, dass sie schließlich doch noch die bewaffnete Revolution bekommen, nach der sie sich sehnen. 

Die schwedischen Sozialdemokraten waren während der 30er und 40er Jahre pro-Faschismus und pro-Nazi, sie betrieben während des Kalten Krieges Appeasement gegenüber den Kommunisten und kooperieren heute mit gewalttätigen islamischen Organisationen. Und doch sind sie die Guten, die Popstars der politischen Linken in der ganzen Welt. 

Heute schmieden sie eine Allianz mit der Muslimbruderschaft, einer weiteren Organisation mit engen ideologischen Verbindungen zu Faschisten und Nazis. Zur gleichen Zeit, wo gebürtige Schweden von Moslembanden vergewaltigt, erstochen, getötet und aus ihren Häusern vertrieben werden [66], erklären sich die Sozialdemokraten damit einverstanden, Moslems im Austausch gegen Wählerstimmen das Land kolonisieren zu lassen. Heute nennt man das Toleranz. Es ist bemerkenswert, wie die beiden Konzepte sich ähnlich geworden sind. Zwei vom Faschismus inspirierte Bewegungen kooperieren bei der Ausbeutung und Malträtierung der einheimischen Bevölkerung eines Landes, zwingen sie, ihre eigene Kolonisierung zu finanzieren und ihr zu applaudieren, und brandmarken sie als religiöse Eiferer, Rassisten und Faschisten, wenn sie sich wehren. Die Strategie ist brillant und sie ist böse. 

Warum kommen sie damit durch? Wie kommt es, dass Sozialisten ihrem eigenen Volk das Messer in den Rücken stechen können, sich offen mit einigen der gewalttätigsten und repressivsten Bewegungen der Erde verbünden können und es dennoch schaffen, sich selbst als Leuchtfeuer des Guten darzustellen? Ich bin versucht dem ehemaligen Sowjetdissidenten Wladimir Bukowsky [67] zuzustimmen:

"Der Westen hat den Kalten Krieg nicht gewonnen, zumindest nicht so entschieden, wie er es hätte tun sollen. Dem Glaubenssystem, gegen das wir standen, wurde es ermöglicht, zu mutieren und einiges von seiner früheren Kraft wiederzuerlangen [68]. Wir haben den Sozialismus nicht besiegt, bevor wir nicht Nürnberger Prozesse abhalten und klar aufzeigen, dass das Leid, die Unterdrückung und die Massaker, die von sozialistischen Regimes von Vietnam über die Ukraine bis ins Baltikum verursacht wurden, eine direkte Folge der sozialistischen Doktrin waren."

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