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Warum sich ohne den großen Crash nichts ändern wird

Von EUGEN PRINZ | Bei bestimmten gesellschaftlichen Entwicklungen gibt es eine relativ sichere Möglichkeit, den weiteren Verlauf vorauszusagen. Die Methode ist ebenso einfach wie treffsicher: Man wirft einen Blick dorthin, wo eine bestimmte Entwicklung schon weiter fortgeschritten ist, beziehungsweise hierzulande geplante Regelungen schon länger bestehen. Ein gutes Beispiel dafür ist das Rauchverbot in Gaststätten. Bei dessen Einführung wurde der Untergang des christlichen Abendlandes und ein Kneipensterben epischen Ausmaßes vorausgesagt. Aus anderen Ländern wusste man jedoch, dass sich nach einer gewissen Übergangszeit die Leute daran gewöhnen und größere Verwerfungen ausbleiben. So war es dann auch bei uns.

Ein Blick nach Frankreich und Schweden zeigt die Zukunft Deutschlands

Es besteht kein Zweifel daran, dass uns Frankreich und Schweden um Jahre voraus sind, was die negativen Auswirkungen der Zuwanderung aus kulturfremden Ländern betrifft. Schweden ist ausweislich internationaler Statistiken Vergewaltigungsvizeweltmeister [1].

Der Autor hat bereits im Herbst 2015 vor einer massiven Zunahme von Sexualdelikten durch die Zuwanderung gewarnt und dabei auf das Beispiel Schweden verwiesen. Dafür wurde er von den lokalen Medien seiner Heimatstadt als Volksverhetzer an den Pranger gestellt. Dann kam Sylvester 2015 und die Ereignisse auf der Kölner Domplatte. Inzwischen sind wir auf dem besten Weg, tatsächlich zu einem zweiten Schweden zu werden.

In schwedischen No-Go-Areas wie den Vororten Rinkeby in Stockholm, Seved in Malmö oder Bergsjön in Göteborg kann die Polizei ihre Aufgabe nur schwer oder fast gar nicht mehr erfüllen [2]. Beschönigend sprechen jedoch die Sozialdemokraten, die in Schweden seit Äonen die Regierung stellen, von „Utsatta område“, wörtlich übersetzt „exponierten Bereichen“. Davon gibt es jetzt mittlerweise 60 Stück in Schweden, 2015 waren es noch 53.

In Frankreich ist die Lage auch nicht viel besser. Wer das bezweifelt, soll einen Spaziergang durch die französischen Banlieues, die Randzonen der Großstädte machen. Vom importierten islamischen Terror, von dem Frankreich wie kein zweites europäisches Land heimgesucht wird, ganz zu schweigen.

Unzureichende Wahlergebnisse patriotischer Parteien

Angesichts dieser Zustände möchte man meinen, dass die Wahlergebnisse von Parteien, die mit diesen Zuständen aufräumen würden, durch die Decke gehen müssten. Doch weit gefehlt. Der Front Nationale (jetzt: Rassemblement National) unter Marine Le Pen erreichte bei den Parlamentswahlen im Juni 2017 [3] gerade mal 13,2% und die Schweden Demokraten schnitten in diesem Monat bei den Reichstagswahlen mit 17,5% auch nicht viel besser ab.

Was will uns das sagen? Ganz einfach: Auch wenn die Zustände in Deutschland noch viel schlimmer werden, und das werden sie, ist der große Durchbruch der AfD nicht zu erwarten. Damit wir uns nicht falsch verstehen: Keine neu gegründete Partei hat jemals in so kurzer Zeit solche Wahlerfolge feiern können. Diese Leistung ist beispiellos. Aber das Wählerpotential der AfD wird, zumindest im Westen Deutschlands, niemals ausreichen, um gegen die Allianz der Altparteien zu bestehen.

Im Westen Deutschlands funktioniert die Gehirnwäsche

Dass das so ist, dafür sorgen die etablierten Medien mit ihrer Berichterstattung. In einer unheiligen Allianz von Lügenpresse und etablierter Politik wurden die Demonstrationen in Chemnitz dazu benutzt, die AfD als Radikale und Staatsfeinde hinzustellen. Mit großem Geschick gelang es, die Ermordung von Daniel Hillig [4] durch Asylbewerber, eigentlich ein weiterer Supergau für die Regierung Merkel, in einen Propaganda Erfolg gegen die AfD umzumünzen. Hut ab, kann man da nur sagen. Eine Meisterleistung, die an Hinterfotzigkeit, Verschlagenheit und Verderbtheit nicht zu überbieten ist. Funktioniert hat diese Charade allerdings nur in den alten Bundesländern. In den neuen Bundesländern, also im „Osten“ ist die AfD jetzt überall stärkste Kraft [5]. Warum das so ist? Ganz einfach: Weil die Menschen in den neuen Bundesländern jahrzehntelange Erfahrung mit Medien haben, die ihnen die Hucke volllügen. Deshalb sind die Ostdeutschen misstraurischer und haben ein besseres Urteilsvermögen. Die Schlafmichel im Westen hingegen plappern alles nach, was ihnen die merkeltreue Medienpropagandamaschine vorsetzt.

Ein typisches Beispiel

Kürzlich hatte der Autor ein Gespräch mit einer Bekannten. Sie ist 29 Jahre alt und Mutter von zwei kleinen Mädchen. Die Frau äußerte Besorgnis über die Zuwanderung.  „Aber was soll ich dagegen tun? Ich kann ja nicht alleine auf die Straße gehen und demonstrieren“, war ihr ratloses Resümee. Auf meinen Hinweis, sie können sehr wohl etwas tun, nämlich die AfD wählen, reagierte sie ablehnend: „Nein, die sind mir zu extrem. Auf meine Frage, wie sie denn auf sowas kommt verwies sie – der aufmerksame Leser wird es schon vermuten – auf die Demonstrationen in Chemnitz. Ein weiteres Opfer der Lügenpresse. Bei den kommenden Landtagswahlen will die 29-jährige ihre Stimme den Freien Wählern geben. Dass diese mit hoher Wahrscheinlichkeit danach eine Koalition mit der CSU eingehen werden und somit die bisherigen Politik nahtlos weitergeführt werden wird, daran denkt sie offenbar nicht. Aber sie ist beileibe kein Einzelfall. Der Verfasser hat viele Berichte über Bürger erhalten, die mit der Lage im Land höchst unzufrieden sind, aber trotzdem weiterhin eine der etablierten Parteien wählen, bzw. am Wahltag zuhause bleiben, weil ihnen die AfD „zu extrem“ ist.  Kein Zweifel, die Lügen-Propaganda der Medien greift im Westen immer noch viel zu gut.

Nun der Crash bringt die Lösung

Fazit: Solange die meisten Bundesbürger dreimal am Tag eine Mahlzeit auf dem Tisch stehen haben, ein- bis zweimal im Jahr in Urlaub fahren können, ein schickes Auto vor der Tür steht und die Champions League, bzw. „Deutschland sucht den Superstar“ im Fernsehen kommt, ändert sich nichts.
Es gibt jedoch kaum einen Zweifel daran, dass wir in den nächsten 10 oder 15 Jahren den Zusammenbruch unseres Finanzsystems erleben werden, das jetzt noch von der EZB mit gigantischen Anleihekaufprogrammen und der Nullzinspolitik künstlich am Leben gehalten wird. Wenn dieser Crash kommt, ist der Staat vorübergehend zahlungsunfähig, bzw. in massiven Zahlungsschwierigkeiten und kann Sozialleistungen nicht oder nur mehr teilweise erbringen. Dann kommt es zu Verteilungskämpfen, bei denen jene im Vorteil sind, die aus  gewaltaffinen Kulturkreisen kommen. Spätestens dann erfolgt ein Umdenken in der Bevölkerung und man wird den Altparteien, die diese Misere zu verantworten haben, den Rücken kehren. Die Antwort auf die Frage, ob Deutschland noch zu retten ist, ist jedoch untrennbar damit verbunden, wann es zu diesem Crash kommt. Kommt er zu spät, sind wir erledigt.

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