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Wem die (letzte) Stunde schlägt

Von PETER BARTELS | Sie hat Deutschland verarscht … Sie hat die EU verarscht … Sie hat die Welt verarscht … Und sie hat die CDU verarscht. Und jetzt – endlich – schlägt die frühere Christen-Partei zurück. BILD schreit den Schmerz raus: „Nach GroKo-Debakel – Aufstand gegen Merkel!“ [1]

Dann zitiert das Blatt Friedrich Merz, den immer noch jungen Mann, der einst mit einer „Bierdeckel-Steuer“ Furore machte, dann von Merkel und ihren Schleimern weggejagt wurde: “Wenn die CDU diese Demütigung auch noch hinnimmt, hat sie sich selbst aufgegeben.“

Wut oder Wundern? Das schreibt ausgerechnet das Blatt, das die Totengräberin Deutschlands jahrelang vergottet, in den Himmel gejauchzt hat – mit Tee-Gebäck und Grufti-Gesülze. Nach der CDU-Katastrophen-Wahl mit 32,9 Prozent ließ BILD an der Spitze der Schranzen-Medien zu, dass Merkel sich, im Sound von Genosse Honecker („Den Sozialismus in seinem Lauf …) nach dem schlechtesten Wahlergebnis der CDU-Geschichte schnippisch höhnte: „Ich sehe nicht, was wir anders machen sollten.“

Während im wirklichen Leben immer mehr deutsche Schulkinder zu Fremden im eigenen Land wurden und werden … Während immer mehr Frauen reihenweise im Park vergewaltigt wurden und werden … Während immer mehr selbstverliebte Bürgermeister den Moslems, den neuen Herren, ein Traumgrundstück nach dem anderen für die neue Moschee schenken … Während die CDU/CSU inzwischen auf 30, die SPD auf 17 Prozent durchgereicht wurde, stellt die angebliche First Frau (??) sich bräsig hin, weidet die CDU der Arschkriecher endgültig aus. Ungerührt schenkt sie dem noch größeren Wahlverlierer SPD (20,5%) die besten Stücke des längst erlegten Wildbrets: Sechs Minister für eine Handvoll Macht – ihre eigene Macht, natürlich. Darunter Filetstücke wie das Finanz- , Außen-, Arbeits- und Justiz-Ministerium.

Ausgerechnet Asthma-Lacher Drehhofer, der Merkel noch vor ein paar Wochen wegen mehrfachem Gesetzesbruchs verklagen wollte, weil sie anderthalb Millionen Migranten ohne den Hauch einer Legitimation nach Deutschland lockte; inzwischen schleust sie Monat für Monat (Tag und Nacht!!) fast 20.000 arbeitsscheue Handaufhalter aus Nafri und Afri ins gemachte Bett Deutschland …

Und ausgerechnet den größten Wendehals und Verlierer der SPD-Geschichte – Martin Schulz – macht sie zum Sieger, setzt ihm mit sechs Ministern den Lorbeerkranz auf die Glatze. Ausgerechnet dem Maulhelden, der seit Wochen und Tagen wieder und wieder in jedes Mikrophon, in jede Kamera dröhnte: „Merkel? Ich?? Nie!! Die letzte GroKo hat die Wahl verloren … Die SPD hat die Wahl verloren … Unser Platz ist die Opposition“ … Und jetzt wird der sozialdemokratische EU-Millionär Außenminister!!

Scham? Schulz?? Die Matrone Nahles, die seine Reste-SPD beerbt?? Die ihren grellrot getünchten Mund bis zu den Zäpfchen aufriss, Richtung CDU-Merkel keifte: Ab Montag gibt’s in die Fresse?!

Scham? Merkel?? Die ihren getreuesten Arschkriecher, Minister de Misere, der mit ihr gemeinsam als Kanzler-Hausmeier, Verteidigungsminister u n d Innenminister „treu ergeben“ versagte, wie einen Leprakranken links liegen ließ? Stattdessen „machte“ sie Horst Drehhofer, den größten Wendehals der CSU-Geschichte, zum neuen Innen- und „Heimat“-Minister; noch letztes Jahr wurde AfD-Bayern-Chef Petr Bystron wegen eben dieser (??) „Heimat“ von Drehhofers „Verfassungsschutz“ morgens um 6 Uhr bis ins Kinderzimmer durchsucht …

Weder die Kampfbrigadistin aus der Uckermark noch der Ex-Alkoholiker aus Würselen haben den „Schuss“ gehört. Weil beide längst einen „Schuss“ haben. Weil dem EU-Millionär völlig egal ist (er es nicht mehr weiß?), was er gestern gelabert hat. Weil die Plumpabacke von einem Riesenklops namens Meat Loaf und einem schwäbischen ehemaligen Vize-Landrat schäbig eingelullt werden, wie einst Hitler von seinen Nazi-Vasallen im Bunker. So entrückt von ihren eigenen Vasallen und ihren Schranzen aus Medien, Migranten-Mafia und Messdienern herbeigebeten Göttlichkeit verzückt, ist. Sie ist außerstande, die Realität noch wahrzunehmen. Wie einst Hitler, als die Sowjets schon das Brandenburger Tor hatten und der Gröfaz „befahl“: General Wenck, entsetzen Sie mir Berlin! So ähnlich hat die GröKazin mit ihren Vasallen entschieden, die erste CDU-Kanzlerin der SPD zu werden.

Immerhin, BILD wird wach, sogar bei der WELT und anderswo fangen sie an, sich die Augen zu reiben … Deutschland ist längst wach – die AfD liegt schon bei 15 Prozent. DAS, nichts anderes ist der Grund, warum Sozi-Präsident Schwafel seinen halbtoten Roten zum Kniefall zur Moslem-Merkel schickte… Das ist der Grund, warum Merkel bereit ist, die CDU u n d Deutschland zu meucheln. Sie alle wissen: Neuwahlen sind das Ende!

De mortuis nihil nisi bene? Nein, die Deutschen sind noch nicht bereit, in den Tod zu gehen. Sie wollen leben. Darum hat die letzte Stunde der GröKazin, der Größten Kanzlerin aller Zeiten, geschlagen.


Ex-BILD-Chef Peter Bartels. [2]
Nimmt kein Blatt vor den Mund: Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
PI-NEWS-Autor Peter Bartels [3] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [4], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [5]!

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Schulz & Merkel! Und der Verlierer ist … Deutschland!

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Altparteien | 100 Kommentare

Von PETER BARTELS | Es ist vollbracht – eine GroKo, die nie eine war. Seit kurzem mit 47,5 Prozent nicht mal mehr die Mehrheit: CDU/CSU 30,5 %, SPD 17%. Und die AfD mit 15 Prozent auf dem Weg zu den Sternen.

Am Ende gings, wie immer bei CDU, CSU und SPD, nur noch um Posten, also Penunze und Pension. Am meisten bekam diesmal die SPD, die am wenigsten gewählt wurde: Außenminister, Finanzminister, Justizminister, Arbeit, Umwelt, Familie, Soziales. „Vize-Kanzler“ wird einer, der „niemals!“ aus Hamburg wegwollte, Olaf der Dröge (Scholz) von der Waterkant. Und Martin Schulz, der nach der SPD-Wahlkatastrophe gefühlte „300 Mal“ versprach: „Nie mehr GroKo“ … „Niemals Merkel“ … wurde zum größten Wortbrecher seit Petrus seinen Jesus vor 2000 Jahren dreimal verleugnete. Und Martin ging zum Regenbogen … Er ging dahin, wo er seit seiner Sauf-Zeit in Würselen immer hingeht, weil am Ende des Regenbogens für ihn immer der Geldtopf stand. Diesmal geht er natürlich mit gespielt verkniffenen O-Beinen.

Die CDU? CSU? Merkel? Drehhofer? Alexander Gauland (AfD), der 26 Jahre (auch Staatssekretär) in der CDU war, brachte es kurz und schmerzvoll auf den Punkt: Die CDU hat sich völlig aufgegeben, sie ist nur noch eine leere Hülle. Und alles nur, um Merkel als Kanzlerin zu halten … Europa? Kein deutsches, nur ein SPD-Thema; man fragt sich, warum Macron nicht gleich ins Kanzleramt einzieht …

Bernd Baumann (AfD): Jeden Monat 19.000 neue Migranten, mehr als USA, Kanada und Australien zusammen … Trotzdem keine Obergrenze … Herr Seehofer, viel Vergnügen bei der Landtagswahl in Bayern …

Kurz vorher hatte AfD-Chef Meuthen nach Berlin dazwischengefunkt: Die SPD ist zur Zwergenpartei geschrumpft! … Wohl wahr, aber der kleine Zwerg sagt den großen Zwergen wo’s lang geht. Sogar der PHOENIX-Paladin Fallois mosert: Eine schiefe Verteilung – die CDU hatte bei der Wahl 33, die SPD 20 Prozent … Tja, Herr Kollege, so ist das mit der Macht und der Begehrlichkeit. Außerdem: Die Plumpackebacke mit der „Riesenkiste“ will wenigsten in die deutschen Geschichtsbücher, wenn’s schon kein Friedensnobelpreis sein darf, oder der Sesselfurzer-Thron der UNO.

Der Bonner Politik-Professor Tilman Mayer doziert dann auch unfreiwillig komisch: Merkel muß nochmal zu voller Form auflaufen … Sooo eine starke SPD im Kabinett … Da ist eine gewisse Erpressung wahrzunehmen … Und die CDU-Basis muß ja auch noch abstimmen … Gottseidank gibt es jetzt erst mal Karneval, seufzt der PHOENIX – Fallois. Und wie: Mit Alaaf und Helau PHOENIX mittendrin: Merkel muß nochmal zu voller Form auflaufen … Wann, Herr Professor hatte sie je irgend eine Form? Gut, sie war mal schlanker …

Dann versucht PHOENIX das Warten auf die „Drei von der Tantiemen-Tankstelle“ totzuschlagen. Ein Reporter, der aussieht wie ein gekämmter Kurde aber Herrmann heißt (Vorname Brando, pardon Marlon), fragt zwei Hinterbänkler/Innen in EU-Straßburg: Eine ältliche SPD-Mutti mit Merkelraute vor der Bauchrolle lobt mit sächsischer Zunge die neue GroKo. Für die FDP kritisiert ein nettes Mondgesicht mit Engelhaar, fränggischerrr Zunge und sehr offenen Knien. Dann strahlt Merkels Pfannkuchen Altmaier im Hemd, Grösse Vierpersonenzelt, wie ein Urlauber, die Jacke lässig über der Schulter: Ich will jetzt Duschen… Und der kommende CSU-Wahlverlierer Dobrindt: Wir mußten halt erst raus aus den Schützengräben …

Immerhin: Der aus Bayern endlich nach Preußen entsorgte Drehhofer wird zum Innenministerium auch den Bereich HEIMAT bekommen; letztes Jahr wurden AfD-Mitglieder wie Petr Bystron für diese HEIMAT noch von Drehhofers Amigo Hermann mit dem „Verfassungsschutz“ gejagt. Die IDENTITÄREN übrigens immer noch. Wird Merkels Teppichvorleger jetzt auch die CSU überwachen lassen? Aufpassen, Franz Josef Strauß, wer weiß, der Hermann greift zum Spaten … In der erbärmlichen CSU-Pressekonferenz in Berlin konnte jedenfalls keiner vom CSU-Elferrat was mit der Frage nach „Heimat“ anfangen. Jeder grinste, warf die heisse Heimat-Kartoffel dem anderen zu. Dann verarscht SPD-Verhandler Hubertus Heil, dessen Kropf fast schon so groß ist wie sein Kopf, grinsend CDU/CSU: Die SPD hat gut verhandelt, aber alle Ministerien waren diesmal noch nicht drin!

Ein anderer höhnt gemeiner: Die CDU ist froh, dass sie das Kanzleramt behalten hat … Gut, dass Merkel zum Lachen schon lange in den Keller von Märklin-Bahnhofsvorsteher Drehhofer geht. Der PHOENIX- Professor nennt Andrea Nahles („Ab morgen gibt’s auf die Fresse!“) an der Spitze der SPD lakonisch eine „aparte“ Konstellation. Klar, Merkel watschelt ja auch an der Spitze der CDU. Und Liz Mohn an der von BERLSMANN, Friede an der von SPRINGER. Nur Tanit, an der Spitze von BILD ist schon mal stiften gegangen. Hier Leser-, dort Wähler-Schwund.

Immerhin: Der ewige Diäten-Baron Volker Bouffier (CDU) strahlte: Ich fühl mich wohl … Malu Dreyer (SPD) wenig später: Miau! Ich auch …“ Michael Hüther, „Direktor“ vom „Institut der deutschen Wirtschaft“, also einer der üblichen Lobbyisten und Handaufhalter, huldigt dem Kompromiss, spricht über Zeiträume, in denen ER längst in Rente oder tot ist. In Rente mit 70 beispielsweise. Dabei hat die SPD doch Genosse Schröders Renten-Rad schon bei der letzten GroKo von 68 auf 63 Jahren zurück gedreht … Schließlich atmet auch der CSU-EU-Eumel Manfred Weber durch: Wir tun uns keinen Gefallen, wenn wir über Gewinner und Verlierer reden … Wir haben Lust zu regieren! Dann auf EU-Bayrisch: Wir wollen unser European of Life! … Jau, inklusive Kreuze abhängen im Gericht, wenn ein Neu-Bayer namens Ali oder so angeklagt ist.

Dann endlich Merkel: Es hat sich gelohnt für Deutschland, ähhh, oder unser Land, ähhh, mit und ohne Migrationshintergrund … Schulz: Die Koalitionsverhandlungen waren die kürzesten aller Zeiten … Drehhofer: Wir haben verstanden …

„Nicht regieren ist besser als falsch regieren“, zitierte gestern Alexander Gauland (AfD) Christian Lindner (FDP). Beide haben Recht. Und wie!


Ex-BILD-Chef Peter Bartels. [2]
Nimmt kein Blatt vor den Mund: Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
PI-NEWS-Autor Peter Bartels [3] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [4], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [5]!

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Wie teuer ist der Tod? Beim EXPRESS in Köln ab heute 1,50 Euro!

geschrieben von PI am in Altmedien | 111 Kommentare

Von PETER BARTELS | Was macht ein Kaufmann, der seine Ware ums Verrecken nicht los wird? Er halbiert den Preis! Sie liegt trotzdem immer noch wie Blei? Ramschpreis, zwei Drittel Nachlass. Immer noch nicht? Einstampfen … Was macht das Boulevardblatt EXPRESS in Köln? Es macht sich 50 Prozent teurer: Friss, Leser, oder stirb …

Kein Witz: Seit heute kostet die EXPRESS-Sonntagsausgabe nicht mehr „nur“ 1 Euro, sondern 1,50 Euro. Hier löscht die Feuerwehr mit Benzin. Als die BILD-Herren um Betbruder Mathias Döpfner vor Monaten tatsächlich „nur mal rechnen“ ließen, ob eine Preiserhöhung von 90 Cent auf 1 Euro das Blatt retten würde, wehte ihnen ein eiskalter Windstoß aus der Werbung entgegen. Sie zuckten davor zurück, womit sie seit Jahren Kai Diekmann „halfen“, die Auflage zu ruinieren. Die Preiserhöhung hätte gerade mal für eine weitere eigene Gehaltserhöhung gereicht…

Wie beim EXPRESS war/ist 1 Euro für Nix maßlos überteuert. Wie teuer ist der Tod? Beim EXPRESS-Apendix am Sonntag also 1,50 Euro. Natürlich wird dieser geistesgestörte Preis nach der Schockstarre die allerletzten Jecken verjagen. Auch wenn sie dafür (inklusive) „EXPRESS Home“ im Netz so „Schlagzeilen“ bekommen wie “Preisoffensive: Aldi schießt erneut gegen Drogerieketten“ (weil Aldi Feinkost jetzt auch Nivea verkauft). ODER „Polizeihund Enox schnappt zwei Einbrecher in Kölner Südstadt“; dazu sogar das Foto eines eindeutig nicht-Deutschen Ganoven zwischen zwei Polizisten. Der Merkel-Gast wird durch eine große, schwarze Gesichts-Blende noch unkenntlicher gemacht … Die beiden (deutschen) Polizisten (Mann und Frau) gucken dienstlich, aber ohne Blende. ODER: Erotik: 20 hübsche Mädchen. Mal große, mal kleine Titten. Mal mit, mal ohne Höschen; jedes Girlie natürlich in mehreren Varianten … #Me too? Miau, nur bei Wedel und anderen Greisen.

„Der EXPRESS gehört zu den deutschen Tageszeitungen mit den größten Auflagenverlusten … Die verkaufte Auflage ist seit 1998 um 67,2 Prozent gesunken. Sie beträgt gegenwärtig 105.163 Exemplare. Das (ist) ein Rückgang von 215.831 Stück“, notiert der eher linke Netz-Brockhaus Wikipedia trocken …

Ankündigung in der EXPRESS über die 50-prozentige Preiserhöhung der Sonntagsausgabe.

Ich war Polizeireporter bei BILD, da gab es den EXPRESS noch nicht. Dann war ich beim EXPRESS, da verkaufte er täglich über 350.000, hatte BILD im Raum Köln, Bonn, Düsseldorf längst und weit überholt… Gut, es war lange nach der Zeit, als Verleger Alfred Neven Dumont sich noch traute, den Karnevalsprinz zu geben. Aber es war noch die Zeit, als halb Köln im „Örgelchen“ seinen Halven Hahn zum Kölsch aß… Als der halbe WDR im hinteren Teil des Italieners gegenüber vom EXPRESS kiffte, dass sich die Decke wölbte … Als es noch kein Internet gab. Und kein PI-NEWS, keinen TICHY, keinen ACHGUT-Broder, damit die Vertriebenen und Verlorenen wenigstens hier ein wenig geistige Freiheit haben …

Als heute PI-NEWS beim EXPRESS in Köln anrief, um die irre Preiserhöhung von 1 auf 1,50 Euro zu hinterfragen, meldete sich ein netter Mensch mit Türksound, dem neuen rheinischen Idiom, stutzte und fragte dann quer durch den Verlag nach. Dann bestätigte er sehr höflich: Ja, stimmt, aber nur Sonntags-Express! „Guckst Du“, wie sonst Neu-Deutsch längst üblich, sagte er diesmal nicht …

Seit dem 4. Februar kostet die Sonntags-EXPRESS nicht mehr 1 Euro, sondern 1,50 Euro (blau umrandet).

Es ist gerade mal vier Wochen her, als Auflagen-Wächter IVW bedröppelt die Jahresauflagen für 2017 bekannt geben musste. EXPRESS Köln/Bonn Minus 9,5 %, nur noch 75.346. Die Ausgabe Düsseldorf mit schlappen 25.000 kommt noch obendrauf. Noch brutaler gings der BZ-Berlin: Minus 12,8%. Oder die Hamburger MoPo: Minus 13,8 (Rest 44.624). Und auch die allermeisten deutschen Blätter rasten wieder mal mit Riesenschritten dem Abgrund entgegen. Also ahnen Sie, womit der EXPRESS-Chefredakteur sich beim Verlagsleiter/ Verleger wieder rausgeredet haben wird? Genauuu: „Die anderen haben doch noch viel mehr verloren …!“ Jau!!

Und BILD erst. Immerhin ist da die „First Frau“, Chefrekteuse Tanit Koch, nach der neuen K.O.-Keule für 2017, vor ein paar Tagen „zurückgetreten“ [6]. Natürlich nicht, weil sie in „ihren“ zwei Jahren 600.000 weitere Käufer schnöde verschmähte. Neiiin: Tanit trippelte vom Hof, weil sie mit ihrem Online-Partner, der Roten Socke Julian Reichelt, nicht klar kam. So seufzte sie jedenfalls in ihr Poesiealbum. Dabei hat sie doch bei BILD-Totengräber Kaischi Diekmann 13 Jahre gelernt, wie man ein Blatt von einst 5 Millionen auf weniger als 2 Millionen schranzt und schranzt. Jetzt stand sie vor der letzten Schallmauer: 1 Million …

Des Pudels Kern ist, wie bei den Polit-Darstellern Merkel, Schulz und anderen Wähler-Vertreibern: DIE Deuschen wollen sich partout nicht umerziehen lassen, weder von Papiertigern, noch von Zwangsgebühren-Eintreibern. Auch wenn sie seit Jahren rund um die Uhr den Big Brother geben. Das Volk will nicht. Darum soll es jetzt endgültig ausgetauscht werden. Darum gibt es in Wahrheit keine Obergrenze bei der GroKo. Zum Glück passt jetzt wenigstens die AfD im Reichstag auf.


Ex-BILD-Chef Peter Bartels. [2]
Nimmt kein Blatt vor den Mund: Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
PI-NEWS-Autor Peter Bartels [3] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [4], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [5]!

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Ene, mene, meck, und BILD ist weg

geschrieben von dago15 am in Altmedien | 100 Kommentare

Von PETER BARTELS | Ein Abschiedsbrief wie für’s Poesiealbum … Eine Vorstands-Erkenntnis, wie einst bei Paulus … Ist die „Alternativlose“ endlich weg? … Säuft der Hundertprozentige doch wieder Hochprozentiges? Alles leider … Die Chefredakteurin von BILD – PI-NEWS berichtete bereits [7] – merkelt nicht mehr …

Dabei wollte doch Kai Diekmann mit „Hänsel & Gretel“ endlich schaffen, was er selbst 15 Jahre nicht geschafft hat: Tanit Koch und Julian Reichelt sollten den BILD-Karren wieder aus dem Dreck ziehen, in den er ihn bis weit über die Radnaben gebuddelt hatte. Tanit als erste BILD-Papier-Kommandeuse, Julian als BILD-Online-Capo. Natürlich wollte Totengräber Kaischi mit dieser Blendgranate hauptsächlich davon ablenken, dass er unmittelbar vor seiner dritten Auflagen-Schallmauer stand: 4 Millionen, 3 Millionen, 2 Millionen.

Und es klappte. Magazine wie SPIEGEL oder STERN, die früher jedes Auflagen-Hüsteln von BILD barmend zur Schwindsucht keuchten … Blätter wie die süddeutsche Alpen Pravda, FAZ oder ZEIT … sie alle litten und leiden längst selbst an galoppierender Schwundsucht. Und so zogen sich die „Blöd“-Verächter die Decke über den Kopf, lobten stattdessen pflichtschuldigst die „innovative“ Frauen-Quote bei BILD und BamS. Und der Totengräber atmete durch, grapschte sich den nächsten hochdotierten Schranzen-Job – diesmal beim US-Taxi-Giganten Uber.

Doch Hänsel & Gretel verrannten sich bald im Wald der Wirklichkeit. Zwar hatten beide BILD im Sandkasten gelernt – in der „Springer-Akademie“, die früher bescheiden Journalistenschule hieß. Da lernten die Volontäre einst, dass BILD eine Zeitung für die Masse, die Mehrheit ist. In der neuen „Akademie“ erfuhren die „Studenten“ nun, was Merkels Mainstream lesen wollten. Auf keinen Fall wollten sie lesen von „Flüchtlingen“, die zum Kassieren nach Germoney kamen, oder Fickificki. Merkels Mainstream wollte lesen, dass Putin und Trump die Apokalypse sind. Also sah auch BILD die Welt bald durch grün/rote Brillengläser.

In einem legendären, von Diekmann inzenierten „Dreier“ für den KRESS-Report, durfte Julian Reichelt dem wohlwollenden Diekmann huldigen, dass er als „eigentlich Linker“ bei BILD sein darf. Und Tanit Koch himmelte den Kaischi an, „weil sie ihm ALLES verdankt“. Sogar zwei Jahre Vorzimmerdame.

Schon bald raunte der Flurfunk: Hü oder Hott – wohin denn jetzt? Wenn der Kutscher auf dem Bock einst „Hü!“ rief, wußten die Ochsen: Er will nach links. Kommandierte er „Hott!“ wollte er nach rechts. So ging es auch bei BILD eine Weile hin und her. Bis Bibel-Leser Döpfner ein Machtwort verkündete. Er ernannte Reichelt zum „Chefredakteur der Chefredakteure“. Damit war der embedded Kriegsberichterstatter Julian – der einst heldenhaft beim Tee unter syrischen Arkarden den fernen Geschützdonner erlitt, wie die syrischen Verpisser auf dem Kudamm in Berlin – auch Tanits Oberkommandierender.

Und frei nach dem Motto: Was kümmert mich mein dummes Geschwätz von gestern … schrieb er nun ganze Wandzeitungen in Tanits BILD. Plötzlich sogar auch mal für Trump und gegen Merkel. Sogar markante GroKo-Gegner wie Ralf Schuler durften, wie gerade eben, auf BILD-ONLINE Merkels GroKo-Genossen Nikolaus Blome in Grund und Boden argumentieren/schreiben. Was Nick-Esel Nikolausi natürlich nicht hinderte, auch für das Tanitle einen kritischen Kommentar zur GroKo zu kritteln, als hätte er bei Schuler abgeschrieben.

Vorbei. Freitag früh schniefte sich Tanit im Stil eines Poesialbums aus Redaktion und Verlag:

„Wenn zwei Menschen professionell (sie meinte beruflich!) nicht harmonieren, läßt sich das eine Zeitlang durch Kompromisse ausgleichen. 2017 war davon geprägt, bis meine Kompromissbereitschaft an ihre Grenzen gelangte … Hinzu kam die Erkenntnis, dass sich BILD nicht durch Kompromisse auszeichnet, sondern durch Klarheit …“

„Die Liebserklärung gelingt mir (‚nach 13 großartigen Jahren‘…) deshalb nicht in aller Kürze: Mein Herz schlägt BILD-rot, es schlägt für Euch … Euren ausgeprägten Sinn für Unsinn“ … „BILD ist einzigartig. Einzigartig ist auch die Position … für die ich … allen voran Kai Diekmann, unendlich dankbar bin.“… „Ich lächle, während ich diese Zeilen schreibe … mit Euch zu arbeiten sollte vergnügungssteuerpflichtig sein …“

BILD – keine Kompromisse? Nur Klarheit? Der Quatsch wird immer quätscher bis er quietscht: BILD war i m m e r Kompromiss. Wie auch anders? 52 Prozent der Käufer waren Sozis, der Rest CDU, FDP und ein „Rest“, über den man schon damals nicht sprach, wie Franz Josef Strauß. Aber BILD war immer „klar“ konservativ – ob Rot oder Schwarz . Denn BILD war die Mehrheit der Deutschen. Sogar 1 zu 1! Erfolgreiche Chefredakteure wie Peter Boenisch, Günter Prinz oder „Rambo & Django“ haben sich darum auch jeden Tag gequält: Worüber reden die Menschen, was will die Mehrheit morgen lesen? Das, Mädel, ist der kleine, gewaltige Unterschied: IHR habt bei Kaischi nur gelernt: Wie können wir Merkel und Mainstream gefallen. Und dabei habt Ihr vergessen, dass weder Merkel noch Mainstream Zeitungen kaufen, BILD schon gar nicht.

Tanit Koch enthüllt, wo ihr Herz schlug: Beim „ausgeprägten Sinn für Unsinn“. Niedlich, nur warum sollen Leser für diesen Unsinn täglich umgerechnet fast 2 Mark bezahlen? Und warum trifft Friedes Wachturm Mathias erst jetzt der Blitz der Erleuchtung, wie einst den Paulus auf dem Weg nach Damaskus?

„Die Verantwortungskonstellation in der Chefredaktion … hat in der Praxis nicht funktioniert, weil dies nicht zu BILD passt. BILD braucht ganz klare Verhältnisse.“

Das hat schon vor „148 Jahren“ bei Rambo & Django nicht „funktioniert“. Und die beiden waren wirklich erfolgreich, verkauften 5 Millionen Bild-Zeitungen. Täglich. Hänsel & Gretel haben in knapp zwei Jahren gut 600.000 Käufer vertrieben, hat noch schlappe 1,3 Millionen. Und wer die angeblich 300.000 BILD-Online-Leser abzieht weiß, warum Tanit Koch in Wahrheit zum Poesiealbum griff …

Die letzte Schallmauer nach unten, die allerletzte Million ist ganz, ganz nah. Und Tanit hat alles, „wirklich alles“ bei Kai Diekmann gelernt.

Ene, mene meck, denn BILD ist weg. Daran ändert auch Döpfners Julian „Steiner“ nix mehr.


Ex-BILD-Chef Peter Bartels. [2]
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [3] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [4], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [5]!

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Die Kapitänin verläßt das sinkende Schiff: Tanit Koch weg!

geschrieben von dago15 am in Altmedien | 123 Kommentare

Von PETER BARTELS | Die erste Chefredakteurin von BILD hat fertig. Vor wenigen Minuten ist sie im großen Konferenzraum „zurückgetreten“ [8]. Zwei Jahre. Nur Minus. Über eine halbe Million! Und kein Land in Sicht, außer der letzten Million, von einst stolzen fünf Millionen. Kurz vorher verschickte Sie diesen Abschiedsbrief. Schnief …

„Liebe Kolleginnen,
liebe Kollegen,

Abschieds- und Liebeserklärungen (behauptet jedenfalls Fontane) sollten etwas gemeinsam haben: Kürze.

Zunächst zum Abschied, der gleich offiziell um 9.30 Uhr im Produktionsraum verkündet wird: Ich gebe meine Position als BILD-Chefredakteurin zum 1. März 2018 auf und verlasse den Verlag.

Wenn zwei Menschen professionell nicht harmonieren, lässt sich das eine Zeitlang durch Kompromisse ausgleichen. 2017 war davon geprägt, bis meine Kompromissbereitschaft an ihre Grenzen gelangte. Hinzu kam die Gewissheit, dass sich BILD nicht durch Kompromisse auszeichnet, sondern durch Klarheit. Deshalb habe ich mich zu diesem Schritt entschlossen.

Wie schwer er mir nach 13 großartigen Jahren im Haus gefallen ist, weiß jeder, der mich kennt. Die Liebeserklärung gelingt mir deshalb nicht in aller Kürze: Mein Herz schlägt BILD-rot, es schlägt für Euch, für Eure Leidenschaft, Eure Professionalität, Eure Menschlichkeit und Euren so ausgeprägten Sinn für Unsinn. Ihr seid BILD – und BILD ist einzigartig. Einzigartig ist auch die Position, die ich nun nach zwei Jahren verlasse und für die ich dem Verlag, allen voran Kai Diekmann, unendlich dankbar bin. Ich habe bei BILD journalistisch mehr erreicht, als meine Phantasie hergegeben hat (ein Luftballon-Büro inklusive), und ich wünsche Marion, Miriam, Uli, Julian, Brügel, Florian, Daniel und jedem einzelnen von Euch, auch künftig immer das zu erreichen, was BILD so unvergleichlich macht.

Ich lächle, während ich diese Zeilen schreibe, denn ich denke an Euch. Mit Euch zu arbeiten sollte vergnügungssteuerpflichtig sein – und dieses Vergnügen hält ein Leben lang an.

Danke für alles!

Bis gleich im 16. Stock,

Eure


Ex-BILD-Chef Peter Bartels. [2]
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [3] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [4], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [5]!

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AfD-Bystron vs. LINKE: Sternstunde im Reichstag

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Altparteien | 168 Kommentare

Von PETER BARTELS | Es war die „Jungfernrede“ von Petr Bystron im Reichstag, seine erste Rede als AfD-Bundestagsabgeordneter. Die LINKEN hatten eine Fragestunde verlangt: Die Türken schießen seit Tagen mit deutschen Panzern ausgerechnet auf jene Kurden in Syrien, die gerade den IS vertrieben haben …

Es wurde nicht die Stunde der LINKEN. Aber Petr Bystron war der Grund, warum es eine Sternstunde der Demokratie wurde. Und das lag am Plenum, an Vize-Präsident Wolfgang Kubicki und – natürlich – am AfD-Mann. Artig, wenn auch offensichtlich etwas zu leutselig, also zu lang, stellte er sich zunächst lächelnd dem „Herrn Präsidenten“ vor. Der hieß den Neuling dann auch nett als Neuling willkommen. Dann ging es, etwas länger als fünf Minuten, los.

Und das sollte sich gönnen, wer Demokratie oder Bundestag mal wirklich „live“ erleben, also „lesen“ will; den Stenographen im Reichstag entging nichts von dem, was Zwischen-Rufer, -Brüller oder -Keifer, wie eine Stalinorgel als Störfeuer durch das Hohe Haus feuerten, was miese Mikrophone aber sonst meist verschlucken. Es war persönlich bis peinlich. Entlarvend bis ergreifend dämlich. Mit einem Wort: Herrlich! Ein Dokument …

Petr Bystron (AfD):

Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ja, das ist meine erste Rede hier, und ich muss sagen: Ich bin sehr erstaunt, wie einfach es ist, die deutsche Bundesregierung hier vorzuführen. Es reicht, wenn ein paar Linke die Worte „deutsche Panzer“ in einen Antrag schreiben, und schon springen einige über das Stöckchen und diskutieren über Rüstungsexporte.

(Katja Keul (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): Das ist ja auch das Thema!)

Dabei würde ein bisschen Recherche reichen, um zu merken, dass Ihr Antrag ein Eigentor ist; denn die vorgetäuschte Ablehnung von militärischer Gewaltanwendung seitens der Linken ist Friedenspopulismus der billigsten Sorte.

(Widerspruch bei der LINKEN – Andrej Hunko (DIE LINKE): Das ist gar kein Antrag! Das ist eine Aktuelle Stunde!)

Die Linke geriert sich hier als Partei des Friedens und täuscht vor, alles Militaristische abzulehnen.

(Katja Kipping (DIE LINKE): Während Sie strammstehen!)

Ich kann Ihnen sagen: Wir, die wir die kommunistische Unterdrückung erleben mussten – das sind viele in diesem Hause -, entweder in der DDR oder, wie ich, in einem anderen Land, und sogar davor flüchten mussten, wissen, dass das Lügen und das Täuschen schon immer zum Repertoire der Kommunisten gehört hat,

(Beifall bei der AfD)

egal ob sie Lenin, Stalin, Ulbricht oder Honecker hießen.

(Tobias Pflüger (DIE LINKE): Das ist ja unglaublich! – Steffi Lemke (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): Können Sie mal zum Thema reden?)

Wie man sieht, setzt die SED-Nachfolgepartei diese Tradition im Deutschen Bundestag fort.

(Beifall bei der AfD – Steffi Lemke (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): Liebe Leute! Zum Thema!)

Gegen wen kämpft Erdogans Armee in Syrien? Gegen die kurdische YPG, einen Ableger der in Deutschland, aber auch in den USA als Terrororganisation verbotenen marxistischen PKK. Ihnen geht es gar nicht darum, den bewaffneten Konflikt zu beenden. Ihnen geht es darum, dass der türkische Angriff Ihren marxistischen Genossen von der PKK gilt.

(Beifall bei Abgeordneten der AfD – Tobias Pflüger (DIE LINKE): Das ist ja ein wirrer Blödsinn! – Dr. Diether Dehm (DIE LINKE): Sie wissen ja gar nicht, was Marxismus ist!)

Ich bin Ihnen dankbar, dass Sie das für alle sichtbar dadurch zum Ausdruck bringen, dass Sie sich mit einem Schal uniformiert haben.

(Dr. Diether Dehm (DIE LINKE): Wir streiten für marxistische Panzer!)

Allerdings finde ich es unerträglich, dass Sie sich mit einem Schal uniformiert haben, der in den 30er-Jahren von einem glühenden Verfechter Hitlers als Uniformierung der Araber eingeführt wurde, die sich von den Juden abgrenzen wollten.

(Beifall bei Abgeordneten der AfD – Zurufe von der AfD: Pfui! – Lorenz Gösta Beutin (DIE LINKE): Sie haben keine Ahnung!)

Das ist hier nicht der Boden, um Antisemitismus zur Schau zu stellen.

(Dr. Diether Dehm (DIE LINKE): Wo bleibt der Beifall der AfD?)

Wir kommen zurück zu Ihrem Pazifismus, zu Ihrem angeblichen Pazifismus.

(Katja Keul (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): Wie wäre es mal mit dem Thema der Aktuellen Stunde? – Dr. Diether Dehm (DIE LINKE): Wo sind wir hingekommen?)

Sie und Ihre Unterstützer finanzieren den Konflikt mit. Im Jahr 2015 hat die Interventionistische Linke hier in Deutschland 100 000 Euro für Waffen für Rojava gesammelt. Ein Jahr zuvor hat die Antifaschistische Revolutionäre Aktion Berlin – das muss man sich jetzt auf der Zunge zergehen lassen – im Rahmen einer Spendenkampagne „Waffen für Rojava – Solidarität mit der YPG“ nach eigenen Angaben 119 000 Euro gesammelt – für Waffenkäufe. Das ist Ihr Pazifismus! Danke schön dafür.

(Beifall bei der AfD – Dr. Diether Dehm (DIE LINKE): Jede marxistische Rede hat mehr Niveau!)

Sie finanzieren seit Jahren die Linksterroristen in Kurdistan mit. Mit Ihrem Geld werden Waffen gekauft, durch die Hunderte unschuldiger Menschen getötet werden.

(Beifall bei Abgeordneten der AfD – Kathrin Vogler (DIE LINKE): Das ist eine Bewerbungsrede als IS-Pressesprecher!)

Liebe Freunde, wir sehen doch alle, dass die Diskussion über deutsche Panzer nur eine Ablenkung vom eigentlichen Skandal ist.

(Dr. Diether Dehm (DIE LINKE): Bewerbungsrede als IS-Pressesprecher!)

Vizepräsident Wolfgang Kubicki:

Darf ich kurz unterbrechen? – Ich bitte, diese Zwischenrufe zu unterlassen.

(Dr. Diether Dehm (DIE LINKE): Wenn der so einen Mist erzählt, was sollen wir dann machen?)

– Das mögen Sie als „Mist“ empfinden; aber Demokratie besteht darin, auch Meinungen entgegenzunehmen, die man gelegentlich für unerträglich hält.

(Beifall bei Abgeordneten der FDP)

Ich darf Sie wirklich bitten, dem Redner einfach zuzuhören, auch wenn Ihnen das schwerfallen mag.

Petr Bystron (AfD):

Na ja, wenn Sie so einen Blödsinn machen und sich hier uniformieren, dann müssen Sie es sich schon gefallen lassen, dass Ihnen jemand sagt, woher die Schals kommen.

(Dr. Diether Dehm (DIE LINKE): Jetzt greift er mich auch noch an! Was soll ich denn machen, wenn er mich angreift? – Lachen bei Abgeordneten der AfD)

Vizepräsident Wolfgang Kubicki:

Sie sollten sich vielleicht zu Wort melden. – Herr Kollege, bedauerlicherweise geht Ihre Redezeit jetzt wirklich zu Ende. Es ist Zeit für den letzten Satz.

(Beifall bei der LINKEN und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)

Petr Bystron (AfD):

Der eigentliche Skandal ist, dass die deutsche Bundesregierung ein Land, das einen Angriffskrieg führt – es wurde hier schon mehrfach ausgeführt, dass das eine Verletzung der UN-Charta, eine Verletzung des Völkerrechts darstellt -, in die Gemeinschaft der zivilisierten Länder aufnehmen will, in die Europäische Union. Ich denke, es ist an der Zeit, drei Punkte klipp und klar zu sagen –

Vizepräsident Wolfgang Kubicki:

Nein, Herr Kollege.

Petr Bystron (AfD):

– das ist ein Satz -: Liebe Freunde aus der Türkei, die Türkei hat nie zu Europa gehört, Europa endet am Bosporus,

(Dr. Diether Dehm (DIE LINKE): Wo endet die Niveaulosigkeit?)

und die Türkei gehört nicht zur EU.

Danke schön.

(Beifall bei der AfD)

Es war vielleicht nicht die beste Rede, die AfD-Mann Bystron hielt, der die bayerische CSU bei der letzten Wahl vom Thron des absolutistischen Herrschers fegte. Aber er löste mit ihr die bis jetzt besten fünf Minuten des neuen Jahres im Reichstag aus. Darauf darf er ein Pilsener Urquell heben. Prost, Petr!!


Ex-BILD-Chef Peter Bartels. [2]
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [3] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [4], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [5]!

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Merkel hin, Schulz her: Das Volk hat die Schnauze voll!

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Altparteien,Deutschland | 128 Kommentare

Von PETER BARTELS | Dienstag war wieder mal so ein Tag: BILD gab den GERECHTEN: Politikchef Nikolaus Blome schrieb: „Warum die GROKO kommt“. Hauptstadt-Büroleiter Schuler: „Warum aus der GROKO nichts wird.“ … Nix gelesen? Klar, war nur im Netz, BILD+. Und das kostet …

Die Papier-BILD von heute macht lieber die Affen: Schlagzeile, plus zwei schnappatmende Sonderseiten, wie VW „heimlich“ Affen zu Abgastests mißbraucht hat. Darüber hatte schon am Tag vorher der Grappa-Grufti in BILD geschwafelt. So what, wer liest den noch? Chefredakteurin Tanit Koch offensichtlich nicht. Also macht sie heute noch mal den Affen. Das eigentliche Top-Thema GroKo muß im Netz gilben…

Nikolaus Blome: „Ja, die GroKo kommt!“

… Weil CDU/CSU und SPD sich als „Staatsparteien“ verstehen … Ihr Selbstverständnis ist auf einen Generalvertretungsanspruch gepolt …

… Merkel, Seehofer und Schulz stehen und fallen gemeinsam – und sie wissen es. Nur eine GroKo ermöglicht ihnen ein selbstbestimmtes Schlusskapitel ihrer erfolgreichen Karrieren. Fast alle Ministerpräsidenten der CDU sind klar für die GroKo – und sie stehen Merkel nahe.

… Die schwarz-roten Verhandlungen sind straffer als die Jamaika-Gespräche. Die GroKo-Sondierung hatte 30 Seiten, die Jamaika-Gespräche mehr als 60 Seiten. Die wirklich umstrittenen Punkte kommen nicht am Schluss, sondern zu Beginn der Verhandlungen …

Ralf Schuler: „Aus der GroKo wird nichts“

… Weil Union und SPD im Grunde gar nicht wollen. Das Votum des SPD-Parteitags war denkbar knapp. Die CSU sieht keinen Grund im Jahr der Landtagswahl in Bayern auf die SPD zuzugehen…

… Weil die (GroKo-) Parteien sich gegenseitig mißtrauen, sich Minimal-Erfolge nicht gönnen. Familiennachzug … befristete Arbeitsverhältnisse … Gesundheitssystem … welch kleinlicher Hickhack, der in einer GroKo Merkel III zum Dauermissstand werden würde.

… Weil die Union (beim Scheitern der GroKo) zum Schein eine Minderheitsregierung bilden will, die nach einem Monat scheitert, um dann mit der Bayern-Wahl am 14. Oktober zusammen im Bund neu zu wählen …

… Weil die SPD intern offen darüber spricht, dass es besser sei, die Verhandlungen platzen zu lassen, damit die Parteispitze dann als harte Verhandler ihr Gesicht wahren könnte, statt mit einem negativen Mitgliederentscheid ein brachiales Misstrauensvotum zu kassieren…

Gravierender Vertrauensverlust durch die Flüchtlingskrise

Dann seufzt Schuler: Der gravierende Vertrauensverlust durch die Flüchtlingskrise wird zwar erkannt, soll allerdings lediglich mit den bekannten Gesichtern der drei Wahlverlierer-Parteien und kleinlicher Sozialstaatreparatur behoben werden, was nicht gelingen kann.

Schließlich: Das Verhältnis der Parteien ist schwer zerrüttet. Zwischen Scheuer/Dobrindt und vielen SPD-Genossen gibt es offene Ablehnung. In der SPD belauern sich Schulz, Gabriel, Nahles, die SPD-Länderfürsten, stellen offen ihre vermeintliche Überlegenheit zur Schau …

Wie bitter falsch Nikolaus Blome mit seinem „Schranzen-Schieber“ lag … Wie bitter richtig Ralf Schuler mit seinem Marsch durch die Wahrheit … zeigte sich wenig später bei der von den Staats-Medien verkniffen geschönten Statements zum gerade mit Bimm und Bamm vermeldeten „Familiennachzug“ [9]. CSU-Dobrindt kühl: Es bleibt, wie „sondiert“ – gar kein Nachzug bis August, danach 1000 plus Härtefälle im Monat! Für die SPD eierte Finsterling Stegner bedröppelt: Ähhh … Härtefälle … Ähhh …

Umfragewerte der SPD auf Allzeit-Tief: 17,5 Prozent!

Und was machte „dat Blömscher“? Er schreibt heute einen Kommentar, wie von Schuler geklaut: Die CSU sagt, der Anspruch auf Familiennachzug wird endgültig abgeschafft. Die SPD sagt, der Familiennachzug … wird um eine Härtefallregelung erweitert. Dann wird Nikoläusi wütend: „Verdammt, das ist nicht, was zählt… Wer grob Widersprüchliches auftischt, die Fakten nach Gusto verzerrt, degradiert sich zur jammervollen Witzfigur … So wird das nichts.“

Kollege Schuler schrieb gestern auch: „Die Umfragewerte der SPD (INSA:17,5%) sinken auf Allzeit-Tiefstände und widerlegen jede Hoffnung, die Partei könnte sich in der Regierung erholen…“

Derweil klettert die AfD längst Richtung 15 % … DAS eint in Wahrheit alle Merkel-Parteien, von CDU, CSU, FDP bis GRÜNE! Das Gespenst, vor dem sie alle Angst haben, heißt „Volk“. Und dieses Volk hat die Schnauze voll. Vom „Charme“ der Merkel-Moslems im Park … Von Schulen, die den Kindern längst Halal-Hirse statt Bratwurst servieren … Von „Politikern“, Presse-Paladinen und Staats-TV, die den Menschen eine schöne, neue Welt vorgaukeln, die es nur in ihren Umvolkungs-Träumen gibt. Nicht in Deutschland. Noch nicht …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels. [2]
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [3] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [4], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [5]!

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Der Wandel läuft auf Hochtouren

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Deutschlands,Siedlungspolitik | 176 Kommentare

Von PETER BARTELS | Frühstücks-Fernsehen … Tagesschau … Wetterbericht … Regional-Fernsehen … Kabarett … Krimi … Kino … Werbe-Fernsehen … Bundestag … Egal, wann, wo, was man sieht: Allah und Afrika auf allen Kanälen! Ade Deutschland, die schöne, neue Welt ist da …

Während immer mehr Deutsche sich die Augen reiben, verdutzt bis verzweifelt wahrnehmen, dass es „ihr“ Deutschland kaum noch gibt. Während sie im Osten längst von der Datsche auf die Straße gehen … Während  endlich auch immer mehr im Westen die Gartenlaube verlassen … Immer mehr die früheren Herrschaftsparteien CDU/CSU und SPD zum Teufel jagen, haben Merkels Wessi-Wendehälse, die Migranten-Mafia, ihre Schranzen-Schreiber und Kirchensteuer-Schamanen längst Fakten geschaffen. Mehr noch: In Berlin werden immer mehr Migranten für die Polizei [10] rekrutiert. In der Bundeswehr ist schon jeder vierte Soldat Migrant [11] (25%).

Und die Bilanzen verschweigen so gut wie immer, wann, wo, wie bestialisch Merkels „Flüchtlinge“ wieder gemessert oder vergewaltigt haben. Polizei, Staatsanwälte, Richter „verstehen“ die Scharia immer besser; Mädchen ab neun s i n d geschlechtsreif, jedenfalls, wenn alte Säcke sie sich kaufen.  Gerichte hängen immer öfter die Kreuze ab [12], Glocken verstummen, wenn Moslems sich belästigt fühlen.

Die „normative Kraft des Faktischen“ hat längst gegriffen, die Unterwerfung läuft auf Hochtouren. Und den restlichen Noch-Deutschen wird von morgens bis abends in den Medien vorgegaukelt, wie schön und friedlich diese neue Welt ist. Es müssen eben nur alle alles denen geben, die gekommen sind, um nichts zu tun, außer beleidigt zu sein und zu kassieren.

Die Unterwerfung begann in Deutschland so schleichend, wie Michel Houellebecq es für Frankreich voraussagte: Erst verschwinden die Miniröcke; inzwischen lassen die schwulen Modemacher untertänigst Hijab und Burka-Mode über den Laufsteg stöckeln. In Deutschland wurde man eines Morgens wach und im Frühstücks-TV machte ein Farbiger auf Gottschalk. Dann las uns eine irakische Lesbe die Leviten. Bald quakte ein türkischer Wetterfrosch den Bosporus warm und die Nordsee kühl. Dann klärte uns eine Farbige mit knallroten Lippen über Rassismus auf; eine (weiße!) alte Dame und Weltenbummlerin (79) hatte gesagt, was jeder weiß: In Südafrika klauen die Neger wie die Raben.

Ob Tagesschau, KiKA oder Krimi: Die Nachrichten werden von Migrations-Mädels verlesen … Der Kinder- Kanal sieht nur noch kleine Mohrenköpfe, die aber nicht mehr so heißen dürfen … Die Zeitungen vergöttern einen türkischen Regisseur, der dann dummerweise doch keine OSCAR-Nominierung bekommt, obwohl er extra eine schöne blonde „Jane“ die Hauptrolle kreischen ließ … Und die Werbung zeigt immer öfter stramme Nafris und Afris, die für Laptops und Luxus-Lumpen „antanzen“, die sie nach der „Flucht“ eh geschenkt bekamen, sich jedenfalls niemals selbst kaufen werden …

Längst  geschieht, was GRÜNE, LINKE, ROTE und SCHWARZE  Deutschland-Abschaffer hinter verschlossenen Türen beschlossen haben: Ein neues Deutschland, „weltoffen“ und „bunt“, auf keinen Fall mehr „weiß“. Schon gar nicht „christlich“. 2000 Jahre Abendland? 1000 Jahre Deutschland? Müll! Karl Martell gegen die Araber? Prinz Eugen gegen die Türken? Massenmörder, wie Hitler!

Migranten-Kabarettisten machen auf dicke Hose und noch dickere Lippe: Arschkopf! Guckst Du, Kartoffel … Eine moslemische Bundestagsabgeordnete will das Zusammenleben von Türken und anderen Migranten täglich neu „aushandeln“. Döner-Fettwanste und rothaarige Koran-Konvertiten dürfen in Talksshows lügen, wie Mohammed erlaubt. Wohin das  Auge der Alt-Deutschen auch schweift – der Wandel läuft auf Hochtouren. Von der Schule bis zur Frührente. Und eine Minderheit von Polit-Plauzen und Presse-Paladinen regiert unumschränkt, wie kein Despot es zu irgendeiner Zeit der Menschheit gewagt hätte …

Gut, Deutschland hatte nach dem Krieg immer seinen Parade-Neger. Mal hieß er Kenneth Spencer und sang mit herrlichem Bariton im frühen Fernsehen „Ol‘ Man River“. Mal trompetete er als Billy Mo im Janker  „Ich kauf mir lieber einen Tirolerhut“. Mal knödelte er als Roberto Blanco Schnulzen wie „Ein bißchen Spaß muß sein“. E i n e n Schwatten gab es fast immer. Sogar im Fußball auf Schalleke. Einen. Die Mehrheit aber war Köpcke, Kuli, Beckenbauer.

Dann kamen die Türken. Sie hießen zum Beispiel Urcun Salihoglu. Du nix kennen? Doch: Erol Sander!! „Mordkommission Istanbul“!! Sogar „Winnetou“, den „deutschesten“ aller Karl May-Helden, durfte er in Bad Segeberg reiten. Für Dieter Wedel (sic) in den „Nibelungen“ sogar den finsteren König Etzel mimen. Urcun heiratete eine blonde Französin, zwei Söhne. Dann Scheidung wegen „Höllen-Ehe“ und 25.200 Euro Strafe wegen Drogen … Aus den 500.000 arbeitslosen Anatolen, die Adenauer einst – widerwillig – dem Nato-Partner USA für die Türkei zugestand, sind längst über fünf Millionen geworden. Und während die erste Generation noch fleißig auf Abbeit ging, jubelt die dritte Generation, von Hartz IV alimentiert, lieber Diktator Erdowahn zu, wenn er seine Türken in Deutschland zum Geburten-Dschihad auffordert: Nicht drei, fünf Kinder müßt ihr zeugen!!

Dann kam die Stunde der DDR-Watschelente: 1,5 Millionen Moslems auf einen Schlag. Nafris? Afris? „Mir doch egal“. Null Bomben? Null Krieg? „Mir doch egal“. Alle „wertvoller als Gold“ log ein Hundertprozent-Heini. „Menschengeschenke“ keifte eine abgebrochene Pastoren-Studentin. Irgendwann fragten auch „die letzten“ Deutschen: Was geht denn hier ab?

Ja, was? Städte, werden längst weitgehend von Clans beherrscht, Kirchen machen dicht, Bürgermeister verschenken Bauplätze [13] für Moscheen, Frauen sollen nicht mehr joggen, obwohl sie längst keine Teddys mehr werfen. Und Männer, die sich daran erinnern, dass sie mal welche waren, merken, dass kein Fußballer mehr die Hymne singt… Und jetzt? Auf der anderen Seite des Mittelmeeres warten die nächsten fünf Millionen auf gepackten Koffern (50 Millionen haben noch keine Koffer!). Und die „Alternativlosen“ schleusen Nacht für Nacht per Urlauber-Jet schon mal heimlich still und leise Tausende neue „Flüchtlinge“ von Griechenland nach Germoney. Während sie selbst zurzeit in Berlin bei Häppchen und Schnittchen Deutschlands längst löchriges Fell verteilen, zwischen zwei Rülpsern pflichtschuldigst was von „Obergrenze“ labern.

“Deutschland schafft sich ab“, warnte der Sozi Sarrazin vor Jahren und wurde geteert und gefedert. Die Mampfer um Merkel und Martin sind schon beim Nachtisch…


Ex-BILD-Chef Peter Bartels. [2]
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [3] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [4], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [5]!

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Die Geister, die Merkel rief: Erst laufen die Wähler …

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Altparteien | 128 Kommentare

Von PETER BARTELS | Zwei Gespenster gehen um in Deutschland. Das eine heißt GroKo, das andere AfD! Es sind die Geister, die Merkel rief und die sie nicht mehr los wird. Was ihr natürlich am Riesenarsch vorbei geht. Was ihre Schranzen in Politik und Presse aber nicht mehr schlafen läßt…

Land auf, Land ab schwillt das Geheul an. Mal unterschwellig mit Sprüchen wie: „Die Öffentlichkeit hat kein Verständnis mehr …“ Mal vorderfotzig dröhnend wie heute Nikolaus „Schäl“ Blome in BILD: „WENN DIE GROKO NICHT FUNKTIONIERT …“ beginnt seine drohende Schlagzeile. Das kleine Wörtchen „wehe“ mußte das Kerlchen nicht mal hinzufügen, liest eh jeder von selbst rein. Aber als besorgter Merkel-Schranze lenkt er seine Drohung direkt ins vermeintliche Herz der „Drei von der Diäten-Tankstelle“, Drehhofer, Murkel und den Wendehals aus Würselen: „… SIND DIE VOLKSPARTEIEN GESCHICHTE“.

Solar Plexus? Leberhaken? In jedem Fall K.O. … 8 … 9 … Aus! Nur: Auf welchem Planeten sind CDU, CSU, SPD noch „Volkspartei“?. Mars? Merkur? Mond? Die CDU holte bei der letzten Wahl schlappe 26,8 %, die SPD 20,5 % und die CSU 6,1%. Jedenfalls Bundesweit. Also Volksparteien?? Eher so was wie Einheitsfront. Kamen sie am Wahlabend noch auf 53,4 Prozent, schaffen sie jetzt, ein paar Wochen später, mit Ach und Krach 51 Prozent. CDU/CSU gemeinsam knapp über 30 Prozent, SPD 20 Prozent, Tendenz 19 … 18 … 17 Prozent. Je nach dem. Mal Deutschlandtrend, mal INSA, mal Forsa. Auch wenn dem Forsa-Güllner nicht nur „seine“ Berufs-Sozis der „Umfrage-Gülle“ längst nicht mehr trauen …

Hier aber liegt der Hund in der Jauche: Alle ahnen, was passieren würde, käme es tatsächlich zu Neuwahlen: Die AfD käme auf mindestens 20, wahrscheinlich sogar 25 Prozent! Auch wenn die Meinungs-Mogule pflichtschuldigst stets was anderes ermitteln. DARUM fürchten alle Neuwahlen, wie der Teufel angeblich das Weihwasser. Weil eben alle wissen, dass dann wirklich ein „Ruck“ durch Deutschland ginge, durch EU-Europa. Siehe Österreich. Aber was heißt überhaupt ALLE?

Alle Politiker …
Alle Merkel-Medien …
Alle Migranten-Mafiosi …
Alle Gutmenschen-Gustl‘s …
Alle … die irgendwie am Fleischtopf der 8 oder 10 Millionen deutschen Deppen lagern, die noch brav Steuern zahlen. Man mache sich nichts vor: Viel mehr sind es wirklich nicht …

Die aktuellen Zahlen der Merkel- und Martin-„Mehrheit“ sind längst Minderheit, also deutlich weniger als 50 Prozent. Die angeblich „Alternativlose“ CDU-Genossin könnte längst eine Minderheits-Regierung machen – sie wird auch mit dem Wendehals aus Würselen nur Minderheit sein. Aber da Honeckers Musterschülerin („Wir schaffen das!“) längst zur lahmen Watschelente geschrumpft ist, die ihre Suppe, die sie denen, die schon länger hier leben, eingebrockt hat, nicht mitlöffeln will, hat sie ihren Gehörgang auf Durchzug gestellt. Und die Schmatzgeräusche ihrer Mast-Männlein im Ohr, von Altmaier, Kauder bis zum grossen Brömer, sind so laut, dass die Plumpe nicht mal „hören“ würde, wenn sie wollte.

Aber sie „wollte“ noch nie hören, was das „Volk“ will. Jedenfalls nicht das Volk der „BRD“, nicht das befreite Volk der „DDR“. Nicht die Hymne, nicht das schwarz, rot, goldene Fähnchen ohne Hammer und Zirkel. Es ging und geht auch den Wendehals-Wessis nicht um DEUTSCHLAND, um HEIMAT gar, wie Merkels Medien neuerdings landauf, landab immer lauter labern, ohne vom „Staatsschutz“ verfolgt oder durchsucht zu werden, wie vor ein paar Monaten noch Bayerns AfD-Chef Petr Bystron. Es ging und geht Merkel pathologisch um die Grosse Wende, ihren Vasallen um die Fresströge: Die Schlacht ums Kalte Büfett der Republik tobt. Und „Schäl“ Blome droht der zögerlichen SPD mit dem angeblichen Nazi-Menetekel an der Wand: Die SPD … wird unaufhaltsam verdunsten … Ihre Wähler werden politisch heimatlos …Das kann niemand wollen.“ Klaro, nicht mal Freddy Quinn wollte „Heimatlos“ sein …

Darum holt der Nikolaus sicherheitshalber den Knüppel aus dem Sack: „Die AfD hätte durchaus Chancen, der SPD den Rang als Partei der…‘kleinen Leute‘ abzulaufen, die einen Mix aus Wut, Protest und sozialer Führsorge anbietet. Andere Rechtsaussen- Parteien in Europa tun das mit Erfolg…Auch das kann niemand wollen. Aber es geschieht.“

Es wird noch mehr geschehen, viel mehr, Nikolaus Schäl. Da kann Partner Tünnes Augstein/Walser noch so eitel für die Handvoll PHOENIX-Zuschauer den Fuzzy flattern. Egal, ob die Wahlen jetzt oder in drei Jahren kommen. In Bayern kommen sie ja schon in ein paar Monaten.

„Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen, und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen“.

Das sagte mal der Polit-Riese Abraham Lincoln, der US-Präsident, der die Sklaven befreite. Er war übrigens Republikaner, wie Trump. Ouuups? Quuups!! Da können Polit-Zwerge wie Merkel und Schulz, Hofschranzen wie SPIEGEL, Alpen Pravda, FAZ oder BILD noch so heucheln und meucheln. Erst laufen die Leser, dann Wähler …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels. [2]
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [3] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [4], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [5]!

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Ich bin Amerikas Cheerleader!

geschrieben von PI am in Trump | 159 Kommentare

Von PETER BARTELS | Während Merkel gegen Mittag auf PHOENIX mit wässrigen Augen von „unseren Kindern“ laberte, Schulz, der größte Wendehals der deutschen Geschichte, der „bevorstehenden Rede“ von US-Präsident Trump in Davos [14] entgegen bibberte, hatte BILD sich längst zur Online-Schlagzeile geknirscht: „Warum sich für Trump eine dramatische Wende anbahnt“.

„Unsere Kinder?“ Ouups, haben wir da alle was übersehen? Metapher? Ach so … Ob all die Mamis und Omis wissen, was das ist? „Mir doch egal …“

Und natürlich weiß Wendehals Martin, was „dieser Trump“ in Davos sagen wird. Schließlich hat der Martin doch garantiert gerade wieder mit „meinem Freund Macron telefoniert“. Und das Macrönchen läuft Trump doch bei jeder Gelegenheit hektisch hinterher, wie jeder sehen kann …

Während sich auf der Papier-BILD von heute ein Grappa-Greis mal wieder in die Baumwollunterhosen schiss, als das „gelbe Haar“ Trumps auf der Gangway erschien, auf der er „einen Präsidenten spielte“, hatte sein halb so alter Ober-Chefredakteur, längst das Alte Testament aller linken Journalisten-Bibeln, das „Time Magazin“, anrempeln lassen, weil es sich angeblich weigerte, Trump auch 2017 zum „Mann des Jahres“ zu krönen. Denn: „Er hat das vergangene Jahr bestimmt, wie kein anderer Mensch der Welt“, so jedenfalls sei BILD-Redakteur Heiko Roloff schon am ersten Tag des neuen Jahres. Und: „Seit seinem Wahlsieg kennen Aktienmärkte … die US-Wirtschaft nur eine Richtung: steil bergauf … Der Börsenindex Dow Jones legt mit 25 Prozent die beste Gewinnstrecke hin, die je ein Neuling im Weißen Haus verbuchen konnte…“

Dicker: „Die Wirtschaft wuchs in den ersten drei Quartalen jeweils über 3 Prozent, für das 4.Quartal werden ebenfalls mindestens 3 Prozent erwartet. Das hat es zuletzt 2004 auf dem Höhepunkt des Immobilien-Booms gegeben.“ Dann die BILD-Fanfare: „Alle Zeichen deuten darauf hin, dass die Party 2018 erst richtig los geht. Viele US-Konzerne stehen in den Startblöcken … hatten auf die größte Steuersenkung seit 34 Jahren gesetzt … Und Donald Trump … hat geliefert.“ Für den Alzi-Adepten bei BILD: Vor 34 Jahren war es Schauspieler Ronald Reagan, jetzt ist es Dein „Schauspieler“ Donald Trump!

Kein Präsident der Geschichte wurde und wird wie weltweit Trump gejagt und gehetzt. Vor allem im Musterland der Moral – Germany. Das ist das Land, das den Amis alles verdankt: Nazi-Diktatur weg, Demokratie und Freiheit her! Aber ausgerechnet eine „lupenreine“ Demokratin namens Merkel gab dem mit deutlicher Mehrheit gewählten Präsidenten der einzigen, wahren Demokratie der Welt, Nachhilfe in Demokratie. Klar: Von Honeckers Sozialismus lernen heißt siegen lernen!! 40 Jahre DDR sind der Beweis. Und 70 Jahre UDSSR erst!! Mauer – , Millionen Sibirien- oder Gulag-Tote? Je nun, Genossen, wo eine neue Gesellschaft gehobelt wird, da fallen halt Späne. Wie seit zwei Jahren in Germoney für den Islam.

Was haben die linken Demokraten in den USA nicht alles gefunden und erfunden gegen Trump: Weibergeschichten aus seiner Jugendzeit, Pleiten, Pech und Pannen in Serie. Sogar mit Putin hat der rotblonde Godzilla heimlich telefoniert. Nicht über das einst umjubelte Rote Telefon, konspirativ mit dem Smartphone, einfach so … Darum hörte der „Wahlkampf“ für die deutschen Retter und Rächer der Demokratie auch gar nicht erst auf, von SPIEGEL bis STERN: Vorwärts, wir müssen zurück. Wenigsten zu Clinton. Nein, nicht zu Bill. Den hatten dann doch zu viele mollige, ehrfurchtsvoll kniende Praktikantinnen angehimmelt. Nein, zurück zu Hillary, der größten, aber linken Lügnerin der US-Geschichte.

Und so berichteten die „Kriegsberichterstatter“ von ARD mit schnappatmenden Schmoll-Lippchen, vom ZDF mit breiter Platte auf schmalen Schultern aber kakophonisch von früh bis spät von der US-Front: Ob Justiz- oder Gesundheitsminister … Sicherheitsberater … FBI-Chef … „Chefstratege“ Bannon oder „Leibwächter“ Schiller – egal, wen dieser Trampel Trump gerade feuerte, wer weglief: Für die deutschen Embedded – Eumel war jeder Furz ein Orkan, der „Anfang von Trumps Ende“: Zauberwort „Amtsenthebungsverfahren“. Und Gebühren-Millionäre wie Sessel-Kleber leimten beklommene Zuschauer ins Bett. Ganze Schwadrone von Gutmenschen genossen in den als Talkshow getarnten Untersuchungsausschüssen der linken Denkungsart die Werbetrommel der kleinen, radikalen Minderheit der 2. Generation Normannenstrasse, der 3.Generation Pflasterstrand: Es geht um die Fleischtröge!! Mal heißen sie Diäten, mal Gebühren, mal immer unsicherer werdende Gehälter der Zeitungs-Zottel.

Nun also Davos. Nach vielen Jahren wieder ein US-Präsident im Goldene Schnee. Und er wiederholte tatsächlich, was zwar immer weniger US-Medien, immer noch und immer lauter aber Merkels deutsche Schranzen immer lauter verschweigen: Amerika ist tatsächlich wieder „first“.

Gerade mal ein Jahr im Amt, sagte Trump: Wir haben die Steuer von 35 auf 21 Prozent gesenkt … Ein sicheres Haus, ein sicherer Arbeitsplatz , eine sichere Zukunft für die Kinder – ein guter Lohnzettel ist das beste Armutsprogramm … Wir haben die geringsten Arbeitslosenzahlen aller Zeiten bei den Afro- und Hispano-Amerikanern … Jeder Amerikaner hat pro Jahr 4000 Dollar mehr in der Tasche … Unternehmen wie Apple kommen zurück, wollen für 450 Milliarden Dollar investieren, 4000 Arbeitsplätze schaffen …

Trump weiter: Wir haben Unternehmen und Arbeitgeber von irrsinnigen Steuern und Lasten befreit … Wir haben 84 Mal die Aktien-Rekorde gebrochen … Wir reformieren unsere Bürokratie … Wir haben die besten Schulen der Welt … Wir haben wieder unsere eigene Energie …

Aber, so der Präsident, Wohlstand ohne Sicherheit gibt es nicht … Wir werden gegen Schurkenstaaten wie Nord-Korea und Iran kämpfen, sie am Bau ihrer Atomwaffen hindern … Wir werden unsere Bürger, unsere Grenzen verteidigen … Wir werden die Ketten-Migration beenden … Wir werden in Amerika nur noch reinlassen, der Amerika helfen kann und will …

Dann: Früher waren US-Präsidenten entweder General oder Politiker, ich bin Unternehmer. Früher war die Presse meistens nett zu mir, heute ist sie oft bösartig und gemein. Ich werde Amerika immer an die erste Stelle setzen; ich habe Amerika first gesagt, aber nicht Amerika alone! Ich bin eine Art Cheerleader für unser Land!

Zwischendurch immer wieder netter Beifall, zum Schluß donnernder Applaus der vielen Tausend Wirtschaftsweisen und Politiker. Und Klaus Schwab, Wirtschaftswissenschaftler aus Ravensburg und Gründer des Weltwirtschaftsforums in Davos, sagte gerührt: „Danke, Mister President!“

Wetten, das die moralinsauren Moral-Deutschen nicht klatschen werden? Zum Glück sind sie die Minderheit, nicht die Mehrheit …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels. [2]
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [3] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [4], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [5]!

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Bares, Rares, Wahres: Flohmarkt der Eitelkeiten

geschrieben von PI am in Deutschland | 159 Kommentare

Von PETER BARTELS | „Hallöööchen, ich bin der Horst“ … „Guck, dat Du es jut verhökert kriechst“ … „Ich drück dat Däumchen“ … Weisse Bescheid, PI-NEWS-Leser?? Genauuu: Horst Lichter. “Bart des Jahres“ (2007) … „Pfeife des Jahres“ (2011). Und täglich grüßt die Ölsardine …

Alle schreiben über den heimlichen Fußwärmer am verglühenden Fernseh-Feuer – der Münchner Merkur, die Augsburger Allgemeine, BILD immer wieder, sogar der ÜBERMEDIEN-Blogger und gelegentliche SPIEGEL-Autor „Niggi“ Niggemeier. Die sonst so spitze Feder diesmal mit erstaunlich stumpfem Griffel. Nun also auch PI-NEWS …

„Paßt nicht mehr in die Wohnung“… „Stand jahrelang im Keller“ … „Lag nur noch in der Schublade“ … „Bin ich irgendwie nicht mehr“ … Jeder weiß, wie im ZDF gelogen wird: Wenig Wahres, viel „Bares“. Ganz selten kommt ein nettes Muttchen, ein rüstiger Rentner, und sagt tatsächlich Wahres: „Wir feiern Goldene Hochzeit!“ Oder: „Wir wollen eine Kreuzfahrt machen!“ Ganz manchmal sogar: „Ein Familienmitglied ist in Not geraten!“ Jesses Maria, sie geben zu, was die meisten anderen genânt verschwiemeln: Sie brauchen Kohle …

Seit fast fünf Jahren schleimt sich Horst Lichter, gelernter Koch und angelernter Brikett-Verkäufer, als Schrotthändler durch die Trödel-Show. Goldener Schrott und Goldene Quoten! Täglich, kurz nach der längst unsäglichen ZDF-Koch-Klamotte bis 16 Uhr, abends von 18.30 bis 20.15 Uhr auf zdf-neo. Nachmittags um die drei Millionen Zuschauer, abends natürlich Krümel-Quote, zdf-neo eben. Aber manchmal auch in der ZDF-Primetime ab 20.15 Uhr. Dann sogar schon mal sechs Millionen Zuschauer. Aber dann muss schon einer wie Boris Becker seinen Wimbledon-Schläger andienen; Bobbele wollte 20.000 Euro, bekam nur „säuerliche“ 10.000 und lieferte prompt den falschen „Prügel“ ab. Was er aber hinterher korrigierte …

„Moderator“ Horst Lichter, der Mann mit dem Charme einer Ölsardine („Liebste Heide …“), hat viel hinter sich. Volksschule, ab 14 drei Jahre Kochlehre, dann Braunkohle, wie Papa, Schrotthändler. Mit 26 erster Schlaganfall, mit 28 der zweite, plus Herzinfarkt, inklusive Nahtoderfahrung. Heute: Walross-Schnauzer mit nach oben gesteiften Zwirbel-Spitzen, der von Lichters lichter, deshalb rasierter Platte, ablenken soll. Von den kleinen Äuglein hinter der runden Brille und den Riesenlauschern auch. Typ: Walross Antjes dürrer Bruder …

Die „Experten“ …

Lichter gibt sich (ist?) dumm wie Brot, hat offensichtlich keinen Schimmer von Kunst. Von Krempel nur, wenn’s um Motorräder geht oder Zündapp-Mopeds. Aber er hat zwei Teams. Sogenannte „Experten“: Albert Maier, der mal Jura studierte, dann Antiquitätenhändler wurde. Bei Lichter Experte für Gemälde, Möbel und so. Dr. Heide Rezepa-Zabel, die mal Kunst- und Betriebswirtschaft studierte, heute „Handelsplattformen“ betreibt, was immer das ist. Bei Lichter beäugt sie Diamanten, Brillanten, Schmuck und so. Sven Deutschmanek, gelernter KfZ-Mechatroniker. Bei Lichter ist er Experte für Blechspielzeug, Modell-Autos, alte Radios und so.

Die „Händler“…

Walter Lennertz, Proll aus der Eifel, der seine Platte mit der Brille zu tarnen versucht: Erst Pferdewirt, dann „Baugewerbe“, dann Bandscheibe, heute Trödelhalle in Krekel. Bei Lichter fängt er fast immer bei „80 Euro an“, egal was, auch wenn am Ende ein paar Hundert Euro gezahlt werden. „Waldi“ sieht zwar aus wie ein schales Glas Kölsch, rempelt Frauen aber stets und platt mit „Engelchen“ an … Sagt so Sätze, wie über eine kleine, alte (und kostbare) Reiseapotheke: „Reich mir mal den Prügel“ … „Tu mir die Kiste mal rüber“ … Oder: „Opium ist immer gut…“. Die nette Apothekerin hatte mal 5000 Mark für die echte Antiquität gezahlt. Der Experte, ein stets höfliches Toupet, schätzt sie auf 1300 Euro. Eifel-Eumel „Waldi“ blättert schließlich 900 Euro hin: „Danke, Engelchen!“

Händler Wolfgang Pauritsch war mal Wachmann in einem Auktionshaus. Dann wurde der Auktionator krank, Wachmann Pauritsch sprang ein … Heute besitzt der Österreicher ein Kunst- und Auktionshaus, ist sogar „öffentlich bestellter“ Auktionator. Er hatte als Wachmann offenbar viel Zeit zum Lesen und Lernen. Pauritsch kauft gern austrisch, fängt ungeniert ganz unten an und schlägt dann oft bei ein paar Hundert Euro zu. Der eloquente „Habsburger“ wird inzwischen sogar zur NDR-Talkshow eingeladen…

Händlerin Susanne Steiger, blond, hübsch, nett, einst Steuerfachwirtin, heute Schmuckexpertin, zwei eigene Schmuckläden. Sie bietet locker bis zu ein paar Hundert, sogar Tausend Euro mit. Hauptsächlich für alte Kluncker, manchmal kostbare Armbanduhren, Ringe, Ketten, Brillis.

Händler Fabian Kahl (27), schulterlange, gefärbte Haare, blondgefärbte Strähne auf der einen, kurz geschoren auf der anderen Seite. Oft mit Hut. Papa und Mama sind Antiquitätenhändler, die der Fabian nicht selten, schnell und lautlos mit dem Smartphone kontaktet. Er lebt mit ihnen „seit der Jahrtausendwende“ in Schloß Breidenstein in Thüringen, zwei Antiquitätengeschäfte. Fabian ist Veganer, wie Mama und Papa, was man dem bleichen Bengel ansieht.

Händler Ludwig Hofmaier, meist Karohemd und Hosenträger. Das bayerische Zwergerl, bei dem man nie so recht weiß, ob er hinterm Händlertisch sitzt oder steht, krächzt wie eine Alm-Krähe, flirtet gern mit älteren Damen. Immerhin: „Handstand-Lucki“ war mal Weltmeister im Handlaufen (1000 Km von Regensburg nach Rom). Dann Diskothek, verkauft heute auf Trödelmärkten …

Schätzchen-Schlepper

Und dann sind da natürlich die vielen ZDF-Zuschauer mit ihren „Schätzchen“. Neulich ein Heinz Wucher, 69, aus dem Allgäu mit dem Ehrenring „auf königsblauem Grund“, den einst Kaiser Franz Josef dreimal im Jahr nach „bestandener Doktor-Arbeit“ verlieh. Heinz vom Allgäu will 3000 Euro. Die Expertin, die nette Pony-Brünette „Frau Dr. Heide“ Rezepa: 8000 bis 12.000 Euro! Horst („bin ja ‚nur‘ Volksschüler“) mit Siegelring: „Guck, dass du et jut verhökert kriechst …“ Herr Wucher, nach der günstigen Schätzung, entschlossen: “Schmerzgrenze 6000 bis 8000 Euro …“. Fabian, der dürre Veganer mit Hut, pokert schamlos: 2000 Euro! Die blonde Schmucktussi neben ihm sagt: 2500 Euro! Hin und her, schließlich ergattert Fabian die kostbare Kaiser-Preziose für lächerliche 5600 Euro. Zur Erinnerung: Frau Dr. Pony hatte bis 12.000 Euro taxiert. Herr Wucher wollte eigentlich bis 8000 Euro. Jetzt also erbärmliche 5600 Euro…

Lichter, der so gut wie alle Schätzchen-Schlepper bis zum Fremdschämen um das „Du“ anbettelt, abends auf „neo“ ölig dröhnend: „Hallöööchen!!“ Eine sehr mopsige Möpsin mit der sehr roten Tolle, kreisrunder Riesenspange und Wallewalle-Rock um die unfassbar breiten Hüften, hat einen „Sonnen-Dauer-Schreiber“ aus der DDR mitgebracht; in einer Glaskugel wird das Sonnenlicht gebündelt, das dann Punkte in einen Streifen brennt. Lichters kleine Äuglein leuchten: „Sensationell!“ Die nette Dame will 400 Euro … Der „Experte“ taxiert sogar auf 450 Euro! Lichter staunt: „Da hätte ich jetzt nicht mit gerechnet …“ Walle-Wanda verspricht: „Bei 150 nehm ich es wieder mit …“

Ein „Händler“ mit grauem Bart und Weste schwäbelt schamlos: Dekorativ! 50 Euro!! Dann verdoppelt einer auf 100 Euro. Der unvermeidliche Eifel-Eumel Waldi: „Watt is dat dann? Eine Wahrsagerkugel?“ Nein, Sonnen-Dauer-Schreiber!! Waldi: „Ach sooo … und wenn sie nicht geschienen hat, geh ich mit dem Feuerzeug ran … Haha!“ Dann doch eine Art Wettbieten: 150 … 180 … 200 … 250 … Ein Ringelpulli am Händlertisch verzückt: „Abgefahren!“ 300 Euro, 320 … Die Walla-Wuchtbrumme will noch handeln, fragt zaghaft: 330 ?? Nein! Also gut …

Messgewand für den Karneval

Eine hübsche Blondine namens Beate Frettlöh, 59, bringt ein kostbares Messgewand. Horst Lichter ölt wie üblich: „Wunderschönen Tag, gnädige Frau …!“ „Typisch katholisch“, weiß der Kunst-Jurist mit dem grauen Pagenkopf sofort; klar, Herr „Experte“, Evangelen-Pfaffen haben sowas das letzte mal getragen, als sie noch katholisch waren. „Experte“ Albert weiß auch: In der Mitte ist Johannes der Täufer (es war Jesus …). Und: „Samt und Seide, Historismus,1880, Zustand perfekt, wurde vom Priester nur Allerheiligen, Allerseelen“ getragen. Die Blondine: Papa hat’s immer im Karneval … 900 Euro?? Albert: 400 Euro! Horst ölt: Ich drück die Däumchen!

Ein Ex-Küchenmeister, 69, mit sehr blonder, sehr dichter Frisur, auf dem Prüftisch ein zentnerschwerer, blauer, französischer Briefkasten. 1000 Mark hat er mal dafür bezahlt. 350 Euro sagt der Mechatroniker – „Experte“. Dann nehm ich ihn wieder mit, sagt der sehr blonde Renter und geht. Donnerwetter …

Schnitt: Ein kleines Gemälde, Kind in Öl auf Holz, Maler Hirnbrand, ein Freund des vorletzten Kaisers. 1500 Euro soll der Mann nach Hause bringen, 2000 Euro, sagt „Page“ Albert. Waldi, der Waldschrat aus der Trödelhalle: 150 Euro!! Dann bietet jemand 170 Euro. Schließlich erbarmt sich einer: 500 Euro …550 Euro. Man merkt, die Trödler haben Null Ahnung vom großen Künstler, wie auch?!? Irgendwie klettert der „kleine Schinken“ aber langsam von 1000 auf 1500, sogar auf 1650 Euro. Die blonde Klunkerhändlerin sagt: Bei 1700 bin ich raus…

Schnitt: Horst Lichter: „Et kütt wie et kütt und: Et isse noch immer jut jegange…“ Eine Pickelhaube mit Koffer. Der kleine Lichter bestaunt den Brandenburger Lars: „Du hast aber ein Kreuz, mein lieber Scholli!!“ Ein älterer Purser-Typ mit grauem Bart, violettem Jäckchen, schwarzem Karohösi, nasalt: „Das Leder wurde über einen Hooolzzboooock gezogen …(Huch!!). Und: Diese Pickelhauben werden heuuute noch getragen … in Chile zum Beispiel.“(???) Lars möchte 300 Euro, der violette Süsse haucht: Lars, ich kann dich erfreuen: 400 Euro!! Bin huuundert Prozent überzeugt…! „Experte“Waldi: 80 Euro. Sitzriese Ludwig: 100 Euro! Waldi belehrt: Wir sind Händler, keine Käufer! Schließlich bietet ausgerechnet er 300 Euro…Militaria, man hört es trapsen. Lucki krächzt: 320!! Lars knickt ein: „Haben oder nicht haben …“ Bye bye, huuundert Prozent …

„Dat Kind sucht ’n Kerl“

Schließlich eine sehr kräftige deutsche Springreiterin aus Tschechien („dreimal Erste bei M-Turnieren!“). Sie bringt eine hübsche kleine Figur, verbundene Augen, zwei Putten, links und rechts zu ihren Füssen. Keine Justizia! Lichter wird Kenner: „Wenn ich mal interpretieren dürfte: Dat Kind sucht ’n Kerl …“ Der graue Page: Du liegst richtig! Olli Öl: Auch’n blindes Huhn findet mal ’n Korn! Die Reiterin: „500 Euro?“ „Experte“ Albert: „Keine Bronze, Messing – 250 Euro.“ Lichter ölt: Du bis doch ne taffe Frau … und da ich Reiten lernen möchte, hier dat Kärtchen.“ Die Händler haben lange Zähne: Keine Bronze … Gibt’s oft … Der Thüringer Hut quält sich schließlich auf 190 Euro, der bayerisch Zwerg krächzt: 200 Euro … Komment’s halt her! Die Reiterin stramm: Bin zufrieden.

Das ZDF auch, die Sendezeit ist voll. Morgen ist ein anderer Tag. Und Gerümpel ist überall, auch wenn’s im Wohnzimmer steht und eigentlich mal als „Wertanlage“ gekauft wurde. Im Himmel ist Jahrmarkt. Und auf der Erde Flohmarkt. Vor allem in Deutschland. Und das ZDF hörte rechtzeitig die Flöhe husten: Alle haben Krempel, den sie für Kunst halten. Alle wollen ins Viernsehn. Und Geld braucht jeder. Und die „Experten“, die „Händler“ steigern ihren Marktwert, vor allem ihres Krempels.

Natürlich kann man nicht so mir nichts dir nichts nach Köln die grosse ZDF-Rumpelkammer. Man muß erst mal schreiben und Fotos schicken. Dann erst darf man zur unverbindlichen Prüfung anreisen. Und sie kommen sogar aus Holland, Frankreich, Österreich.

Was eine TV-Chance hat, wird erst auf Kleister und Karat geprüft. Kunstlexikon ist im Google-Zeitalter ja leicht. Und es muß sich vor der Kamera mindestens nach Kunststudium anhören und live anfühlen. Allein schon die ZDF-Texteinblendungen brauchen ihre Produktionszeit. Dass der Zuschauer dabei zuweilen verarscht wird, sieht man immer nur dann, wenn daheim im Garten noch oder schon Schnee liegt, die Schätzchen-Schlepper aber im Polohemd vor der Kölner Schnäppchen-Scheune an „jrünen Büschchen und Bäumschen“ vorbei defilieren. Lichter würde sagen: „Da hat de leeve Jott de falsche Zick ausem Höötche gezojen …“


Ex-BILD-Chef Peter Bartels. [2]
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [3] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [4], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [5]!

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