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BR24 – oder wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen

Von EUGEN PRINZ | Wann hat eigentlich der Staatsfunk das letzte Mal etwas Positives über einen AfD Mandatsträger berichtet? Besser gefragt: Hat der öffentlich-rechtliche Rundfunk schon jemals etwas Positives über einen AfD Mandatsträger berichtet? Diese Frage kann jeder sehr leicht für sich beantworten.

Auch die bayerische AfD Landesvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Corinna Miazga, die ausnahmslos einen sehr moderaten Politikstil pflegt und noch nie durch irgendwelche umstrittenen Aussagen aufgefallen ist, musste nun dran glauben. AfD ist AfD. Mitgefangen, mitgehangen. Punkt. Schließlich ist man in den linksgrünen Redaktionsstuben bedingungslos dem Gesinnungsjournalismus verpflichtet und der kennt kein Maß und kein Pardon. Das ist inzwischen auch beim bayerischen Rundfunk so. Und so wurde die Feder gespitzt und ein Artikel mit dem Titel „AfD verbreitet Fake News zu Corona [1]“ veröffentlicht.

Darin heißt es unter anderem:

Auch die AfD-Landeschefin Corinna Miazga scheint auf das Thema aufzuspringen. In einem jüngst veröffentlichten Video spricht sie von „Polizeipatrouillen“ und „Passierscheinen“. Sie warnt vor „Zwangsimpfungen“ und einer „drohenden Währungsreform“. Der deutschen Wirtschaft würde „der Garaus gemacht“, so Miazga. Auf ihrem Youtube-Kanal sagt sie: „Dann wird es wirklich zappenduster. Wir könnten uns unserer gesamten wirtschaftlichen Existenzgrundlage berauben.“

Die Falsche ausgesucht

In der Regel erwischt es bei solchen Angriffen AfD Politiker, die keine Gegenöffentlichkeit aufbauen können und nicht die Möglichkeit haben, sich gegen die Jauche, die über sie ausgegossen wird, zur Wehr zu setzen.

Dies trifft allerdings nicht auf Corinna Miazga zu, wie der bayerische Rundfunk (BR) nun schmerzlich erfahren musste. Ihr YouTube Kanal [2] hat 45.500 Abonnenten, auf PI-NEWS ist sie immer wieder mal vertreten und dazu kommt noch ihre Facebook-Seite samt Anhängerschaft. Kurz gesagt, Miazga ist nicht nur Politikerin, sondern auch Influenzerin.

[3]Daher war es nicht besonders geschickt vom BR, ihr wegen des „Corona-Videos“ (PI-NEWS berichtete [4]) an den Karren zu fahren, indem man ihr fälschlicherweise die Verbreitung von „Fake-News“ unterstellt.

Ist es schon ein Torheit, dies zu tun, wenn die aufgestellten Behauptungen leicht widerlegt werden können – aber noch dümmer ist es, anderen „Fake-NEWS“ zu unterstellen, wenn man selbst nachweislich welche produziert und ausgestrahlt hat.

Beides trifft auf den bayerischen Rundfunk zu.

Soviel Ungeschicklichkeit (um es mal nett zu formulieren), war natürlich für Miazga sowohl ein gefundenes Fressen als auch weiteres Futter für ihren YouTube Kanal. Genüsslich zerlegt die attraktive AfD-Abgeordnete jede einzelne Behauptung des BR und blamiert zum Schluss den Sender bis auf die Knochen, indem sie ihm den Spiegel dann vorhält, wenn er gerade sein dümmstes Gesicht macht. Liebe Leser von PI-NEWS: Genießen sie es!

PS: Gerüchten zufolge soll man beim BR über das Video nicht erbaut sein.


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [5] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [6] und den Blog zuwanderung.net [7]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
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BR lässt Corona-Hetzbeitrag „gegen Rechts“ verschwinden

geschrieben von Eugen Prinz am in Altmedien,Fake News,Lügenpresse | 133 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Wenn es einen Preis für den TV-Moderator mit der ausdrucksvollsten Mimik gäbe, die Fernsehjournalistin Stephanie Probst vom Bayerischen Rundfunk würde ihn gewinnen. Die rothaarige Zopfträgerin, die seit 2016 bei der Sendung „quer“ des BR zu sehen ist, schafft es wie keine zweite, dem geneigten Zuschauer mit entsprechenden Grimassen jene Emotionen zu übermitteln, die er bei ihren Worten gefälligst zu empfinden hat.

„Kampf gegen Rechts“ auch bei „quer“

„quer“ ist ein wöchentliches Magazin, das seit 1998 Donnerstags um 20.15 Uhr im BR ausgestrahlt wird. Natürlich darf auch bei diesem Format der „Kampf gegen Rechts“ nicht fehlen. Und die bösen Rechten haben natürlich überall ihre Finger drin. Auch beim Corona Virus. Nein, sie haben ihn nicht entwickelt und freigesetzt, das wäre zu weit gegriffen. Aber sie benutzen „das relativ harmlose Erregerlein, das mit dem Schnupfen-Virus verwandt ist“, um den Leuten Angst einzujagen, Reichweite zu erzielen und ihre Forderung nach Grenzkontrollen durchzusetzen.

Das ist jedenfalls der Tenor einer „quer“-Sendung, die ganz zu Beginn der Corona-Krise, die sich inzwischen zur Pandemie ausgeweitet hat, ausgestrahlt wurde. Bei der Moderatorin Stephanie Probst hört sich das so an:

„Die Bevölkerung soll verunsichert werden, was das Vertrauen in den Staat und dessen Glaubwürdigkeit erschüttern soll. (…) Beispielsweise nehmen viele Menschen aus dem rechten Spektrum das Virus jetzt zum Anlass, Grenzschließungen zu fordern. Die sollen das Virus abhalten“.

Zuvor hat sie das Virus in die Nähe der Schnupfenerreger gestellt:

„Vielleicht sollten wir alle erst mal durchatmen – ohne Mundschutz, versteht sich. Und einen kühlen Kopf bewahren, denn die Wahrheit ist, Corona-Viren sind keine Unbekannten. Zu ihrer Familie gehören auch ganz normale Schnupfenerreger, mit denen wir immer wieder mal konfrontiert sind. (…) Also: Nur keine Panik, lasst euch nicht anstecken!“

Diese Ausführungen werden von einer Oscar-reifen Mimik begleitet, die dem Zuschauer eine Mischung zwischen heiliger Empörung über die Dummheit jener, die sich vor dem Virus fürchten und grenzenloser Verachtung für „die Rechten“, die wegen ihm Grenzkontrollen fordern, vermittelt.

Bis auf die Knochen blamiert

Das Dumme ist nur, dass sich der Bayerische Rundfunk mit dieser Sendung bis auf die Knochen blamiert hat, wie die aktuelle Entwicklung zeigt. In Wirklichkeit ist alles noch viel schlimmer gekommen, als die „bösen Rechten“ das vor einigen Wochen dargestellt haben.

Inzwischen macht ein Staat des Schengen-Raums nach dem anderen seine Grenzen dicht. Dänemark, Tschechien und Polen – da kommen keine Ausländer mehr rein. Es ist zu erwarten, dass das Schengen-Abkommen in den nächsten Wochen komplett ausgesetzt wird und jeder Staat zu Grenzkontrollen zurückkehrt, sehr zum Kummer der Bundesregierung, die sich dann beim Flüchtlings-Import vielleicht etwas schwerer tut. Obwohl – die schaffen das. Zuwanderer ins Land zu karren, geht vor Gesundheitsschutz. Jene, „die schon länger hier leben“ sind nicht so wichtig.

Doch zurück zum Bayerischen Rundfunk. Die Verantwortlichen haben inzwischen die Tragweite ihres redaktionellen Super-Gaus erkannt und die Sendung flugs aus der Mediathek genommen. Klappe zu – Affe tot. Doch leider… das Internet vergisst nichts.

Und nun wünscht der Autor viel Spaß dabei, den Unsinn, der von der Moderatorin in der Sendung verzapft wurde, im Licht der aktuellen Entwicklung auf sich wirken zu lassen. Es gibt derzeit so wenig zu lachen, da darf es dann auch mal ein bisschen rotgezopfter Blödsinn sein, der einen erheitert:


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [5] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [6] und den Blog zuwanderung.net [7]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
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Extrem linker BR-Redakteur Thies Marsen diffamiert AfD und ihre Wähler

geschrieben von byzanz am in AfD,Alternative für Deutschland (AfD),Fake News,Kampf gegen Rechts™,Linke,Lückenpresse,Lügenpresse | 87 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Das Radioprogramm „Bayern 5“ des Bayerischen Rundfunks strahlte am vergangenen Sonntag um 14:35 Uhr und in Wiederholung um 21:35 Uhr den Beitrag „Antisemitismus in Bayern“ [12] aus. Verantwortlicher Redakteur war ein gewisser Thies Marsen, der schon in der Vergangenheit mit übler Hetze gegen die AfD und andere patriotische rechtskonservative Bürger auffiel. Bevor man den ersten Ton dieser Radiosendung hörte, konnte man sich auf zwei Gewissheiten einstellen: 1. Das böse „I“-Wort wird nicht vorkommen. 2. Die AfD wird diffamiert. Und genau so kam es.

Die unbestreitbare Tatsache, dass die Hauptquelle des Hasses auf Juden in ganz Europa aus dem Islam und damit von religiösen Moslems kommt, ließ Marsen völlig unter den Tisch fallen. Leider mischen bei dieser Vertuschungsstrategie regelmäßig Vertreter jüdischer Organisationen munter mit. So berichtete Jan Mühlstein, Vorstandsmitglied der liberalen jüdischen Gemeinde Beth Shalom in München, zwar darüber, dass praktisch alle körperlichen Angriffe auf Juden von Türken und Arabern kämen. Dieser Hass von Moslems sei aber „durch den Nahost-Konflikt getriggert“, was bestenfalls nur die halbe Wahrheit ist. Es ist sowohl unter jüdischen Funktionären als auch unter Linken ein absolutes Tabu, den glasklaren islamischen Judenhass anzusprechen, der sich aus dem Koran, den Hadithen und den Taten des „Propheten“ Mohammed speist.

Eva Ehrlich, ebenfalls Vorstandsmitglied von Beth Shalom, beschrieb, dass viele ihrer jüdischen Bekannten „auf gepackten Koffern“ säßen. Kein Wunder, denn aus Frankreich, wo sich der Hass von Moslems bereits durch grauenvolle Morde und Terror-Anschläge viel stärker bemerkbar macht, sind bereits Tausende in Richtung Israel geflüchtet. Darüber aber auch kein Wort auf B5.

Immerhin erwähnte Jan Mühlstein noch, dass der Antisemitismus ebenfalls von Linken komme, aber auch aus der „bürgerlichen Mitte“, womit der Übergang zum AfD-Bashing frei war. So wurde die einzige Partei in Deutschland, die diesen gefährlichen islamischen Judenhass thematisiert und sich auch noch solidarisch an die Seite Israels stellt, mit den üblichen linksverdrehten Schablonen diffamiert. In dieser Agitprop-Sendung durfte dann natürlich auch der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, seinen überflüssigen Senf ablassen.

Er sprach von „Ängsten“ gegenüber einer „vermeintlichen Überfremdung“, die von der AfD „geschürt“ werde. Da die AfD unter Berücksichtigung des Grundgesetzes ein Verbot des betäubungslosen Schächtens und der Beschneidung von Kindern fordert, sieht Schuster dadurch die Existenz von Juden bedroht.

An dieser Stelle fügte BR-Redakteur Marsen hinzu, dass die AfD mit ihrer vermeintlich verharmlosenden Geschichtsbetrachtung der NS-Zeit ebenfalls die Juden existentiell bedrohe. Er brachte die üblichen falschen Beispiele wie das „Vogelschiss“-Zitat von Alexander Gauland und verschwieg dabei wie alle linken Heuchler, die sich über diese Formulierung aufregen, dass dieser Begriff rein auf die zeitliche Dauer von zwölf Jahren im Vergleich zu der vielhundertjährigen Geschichte des deutschen Volkes gemeint ist. Daher noch einmal der Wortlaut von Gaulands Rede [13] beim Kongress der Jungen Alternative am 2. Juni des vergangenen Jahres (Hervorhebungen durch PI):

Ja, wir bekennen uns zu unserer Verantwortung für die 12 Jahre. Aber, liebe Freunde, Hitler und die Nazis sind nur ein Vogelschiss in unserer über 1000-jährigen Geschichte. Und die großen Gestalten der Vergangenheit von Karl dem Großen über Karl V. bis zu Bismarck sind der Maßstab, an dem wir unser Handeln ausrichten müssen. Gerade weil wir die Verantwortung für die 12 Jahre übernommen haben, haben wir jedes Recht den Stauferkaiser Friedrich II., der in Palermo ruht, zu bewundern. Der Bamberger Reiter gehört zu uns wie die Stifterfiguren des Naumburger Doms.

Liebe Freunde, denken wir immer daran, dass ein deutscher Jude, Ernst Kantorowicz, den Ruhm des Stauferkaisers beschrieben hat. Nein, der Islam gehört nicht zu uns. Unsere Vorfahren haben ihn 1683 vor Wien besiegt. Aber das deutsche Judentum von Ballin und Bleichröder über Rathenau und Kantorowicz war Teil einer deutschen Heldengeschichte, die Hitler vernichten wollte.

Liebe Freunde, uns muss man nicht vom Unwert des Nationalsozialismus überzeugen. Wir haben diesen Unwert im Blut. Aber, liebe Freunde, wer eine Rot-Kreuz-Flagge aus den letzten Tages des Kampfes um Berlin entsorgt, hat keine Achtung vor soldatischen Traditionen, die es jenseits der Verbrechen auch in der Wehrmacht gab.“

Wer daraus eine Relativierung oder gar Verherrlichung des National-Sozialismus zu zimmern versucht, ist ein übler Verleumder, dreister Lügner und gewissenloser Polit-Propagandist.

Der nächste Dauerbrenner, den Marsen vortrug, war das falsch interpretierte Zitat „Denkmal der Schande“, mit dem Björn Höcke jetzt seit über zwei Jahren verleumdet wird. Der thüringische AfD-Vorsitzende sagte in seiner Dresdner Rede wörtlich:

„Wir Deutschen, also unser Volk, sind das einzige Volk der Welt, das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat.“

Es ist völlig eindeutig, dass er den Holocaust damit als Schande beschreibt und es lediglich kritisiert, dass man sich so ein riesiges Denkmal mitten in die eigene Hauptstadt setzt, was kein anderes Volk auf der Erde macht. Genau so äußerte sich der Spiegel-Herausgeber Rudolf Augstein, ein ausgewiesen politisch Linker, am 30. November 1998 in dem Artikel „Wir sind alle verletzbar“ [14] (Hervorhebungen durch PI):

„Nun soll in der Mitte der wiedergewonnenen Hauptstadt Berlin ein Mahnmal an unsere fortwährende Schande erinnern. Anderen Nationen wäre ein solcher Umgang mit ihrer Vergangenheit fremd. Man ahnt, daß dieses Schandmal gegen die Hauptstadt und das in Berlin sich neu formierende Deutschland gerichtet ist. Man wird es aber nicht wagen, so sehr die Muskeln auch schwellen, mit Rücksicht auf die New Yorker Presse und die Haifische im Anwaltsgewand, die Mitte Berlins freizuhalten von solch einer Monstrosität.“

Augstein sprach also gar von einem „Schandmal“ mit „Monstrosität“. Wenn das ein Linker äußert, ist es in Ordnung und niemand regt sich auf. Wenn es sogar in abgeschwächter Form aber ein Rechter formuliert, folgt ein über zwei Jahre andauernder verlogener Empörungs-Tsunami.

Das dritte Beispiel, das Marsen anbrachte, war Wolfgang Gedeon, verschwieg aber, dass jener aus der Landtagsfraktion der AfD ausgeschlossen wurde und gegen den seit Oktober des vergangenen Jahres ein zweites Partei-Ausschlussverfahren [15] läuft. Aus gutem Grund, denn Gedeon soll die Gründung der Juden in der AfD als „strategischen Fehler“ bezeichnet haben, der „im günstigsten Fall überflüssig wie ein Kropf“ sei, bei dem es sich „im ungünstigsten Fall um eine zionistische Lobbyorganisation, die den Interessen Deutschlands und der Deutschen zuwiderläuft“, handele.

Gedeon wird auch als Leugner des Holocausts bezeichnet, was aber nicht ganz stimmt, denn er hat laut Landgericht Berlin [16] einzelne Aspekte wie die Opferzahlen oder die Einstufung als Menschheitsverbrechen in Abgrenzung zu Kriegsverbrechen infrage gestellt, was allerdings ähnlich verwerflich ist. Deswegen sagte auch die Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion und Bundesvorstandsmitglied Alice Weidel zu Recht, es sei Zeit, dass Gedeon aus der Partei fliege.

Marsen behauptete im B5-Beitrag, dass Gedeon Juden als „innere Feinde des Abendlandes“ bezeichnet hätte, was so auch nicht genau stimmt. Wörtlich schrieb Gedeon laut eigenem Bekunden [17] in seinem Buch (Hervorhebung durch PI):

„Wie der Islam der äußere Feind, so waren die talmudischen Ghetto-Juden der innere Feind des christlichen Abendlandes.“

Dies ist als spezifizierte Geschichtsbetrachtung etwas anderes. Hierzu verweist Gedeon auf das Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V., das festgestellt hat:

„Im Mittelalter entstanden auch zahlreiche jüdische Polemiken gegen das Christentum, wobei diese an die eigenen Glaubensgenossen gerichtet waren. Unter den Vorwürfen fanden sich häufig Anschuldigungen der Unmoral, Irrlehre, aber auch die Erfolglosigkeit der Kreuzzüge und Missionierungsversuche in Nahost.“

Wenn Thies Marsen journalistisch sauber arbeiten würde, hätte er all dies berücksichtigt. Hier die beiden wichtigsten Ausschnitte seiner 25-minütigen Sendung, bei denen es um die körperlichen Übergriffe von Türken und Araber auf Juden sowie das AfD-Bashing geht:

Marsen, seit 1998 als freier Mitarbeiter beim Bayerischen Rundfunk beschäftigt, ist ein extrem linker Agitator, was sich auch in der Vergangenheit zeigte. So hat der „BR-Rechtsextremismus-Experte“ am 19. April 2018 bei einer Anti-AfD-Veranstaltung in Dorfen, die von den im dortigen Stadtrat vertretenen Altparteien, der Flüchtlingshilfe und „Dorfen ist bunt“ organisiert wurde, gemäß Bericht von „The World News“ [18] und mehreren Augenzeugen allen AfD-Anhängern pauschal eine Nazi-Nähe unterstellt:

„Sie sind nicht alle Nazis, aber sie haben kein Problem mit Nazis.“

Laut Süddeutscher Zeitung [19] sagte er:

„Wer AfD wählt, muss zwar kein Nazi sein – aber er hat kein Problem mit Nazis.“

Die in weiten Teilen gewaltbefürwortenden und teils mit heftigen Körperverletzungen und groben Sachbeschädigungen auftretenden „Anti-Faschisten“ lobte er absurderweise als Verteidiger der Demokratie:

„Antifaschismus, also der Kampf gegen Rechtsextremismus, ist in der AfD ein Kampfbegriff. Aber Antifa ist der Geist unseres Grundgesetzes.“

Marsen ist als Referent offensichtlich öfters auf Tour und warnt im Zusammenhang mit der AfD vor einer „Gefahr von rechts“. So meldete die Süddeutsche Zeitung [20], dass er am 31.1.2017 bei seinem Vortrag in Germering bei München die AfD als „Rechtsradikale“ und auch als „Faschisten“ bezeichnete:

Gefährlich ist aber auch das Eindringen rechtsradikaler Begriffe in die gesellschaftlichen Diskussionen. Marsen nannte als Beispiel, dass die AfD-Vorsitzende Frauke Petry das Wort „völkisch“ wieder salonfähig machen möchte. Für Marsen ein Nazi-Begriff. Hinter dem Einschleusen solcher Begriffe in die politischen Diskurse sieht Marsen eine Taktik der Rechtspopulisten, die er lieber als Rechtsradikale bezeichnen möchte. „Manchmal tut es auch das Wort Faschisten“, sagte er.

„Bayern ist frei“ beurteilte den BR-Redakteur Mitte Februar 2016 unter dem Titel „Thies Marsens bunte Gewaltfantasien“ [21] als Einstiegshilfe in die Antifa:

Thies Marsen arbeitet u.a. als BR-Moderator, wo er sein schwieriges Verhältnis zu den Fakten ausleben darf. Im Schulfunk darf Marsen sogar die Jugend mit seinen kruden Thesen in „Radio Wissen“ aufhetzen. Marsens Artikel imponieren durch eine Feindbild-Architektur, die gerade für Kinder und Jugendliche den Weg und Einstieg in die Erst-Droge „Antifa“ bereiten. Wie viele dieser Flaschen- und Steine werfenden Anti-Pegida-Aktivisten sich von Marsens Gewaltfantasien haben fanatisieren lassen, bleibt im Bereich der Spekulation.

Mit dem extrem linken Polit-Propagandisten, Diffamierer und Fotojäger Tobias Bezler alias „Robert Andreasch“ ist Marsen gut bekannt. Als Bezler Ende Juni 2016 einen Anti-AfD-Vortrag im berüchtigten „Eine-Welt-Haus“ in München hielt, kündigte der jetzige Bundestagsabgeordnete und Obmann im Auswärtigen Ausschuss der AfD, Petr Bystron, per Facebook einen spontanen Besuch an. Als sich dann in der Menge der anwesenden Bürger offensichtlich auch zwei Rechtsextremisten befanden, die Bystron gar nicht kannte, strickte Marsen [22] mit Co-Autor Jürgen P. Lang daraus eine faktisch falsche Komplizenschaft, titelte empörenderweise „Bystron und die Neonazis“ und wünschte sich gar eine Verfassungsschutzbeobachtung der AfD:

Um Bystron hat sich offensichtlich eine Schlägertruppe geschart. Dass Bystron vorhatte, dem „Hetzvortrag“ der „linken Lügner“ einen Besuch abzustatten, kündigte er im Internet an: „Könnte amüsant werden. Wer kommt mit?“, fragte er angriffslustig auf Facebook.

Die bayerische AfD ist bislang von einer Beobachtung durch den Verfassungsschutz verschont geblieben. „Unter dem Strich gibt es aber noch keine hinreichenden Anhaltspunkte für extremistische Bestrebungen des bayerischen Landesverbandes“, sagte Verfassungsschutz-Sprecher Schäfert gegenüber BR24. Die Indizien sprechen freilich eine andere Sprache.

Bezler und Marsen haben am 14. Juni 2011 via Bayerisches Fernsehen eine wahrhaft „linke“ und höchst tendenziöse TV-Reportage über den Chefredakteur der Zeitschrift „Campus“ der Studentenschaft der Münchner Bundeswehr-Universität unter dem verleumderischen Titel „Unterlaufen Neonazis Studentenzeitung“ gebastelt. Als das Bayerische Fernsehen von den „Antifa“-Aktivitäten Bezlers erfuhr, distanzierte man sich öffentlich von ihm, worüber unter anderen die Junge Freiheit berichtete [23]:

Der Bayerische Rundfunk hat sich von dem Journalisten Robert Andreasch wegen dessen Kontakten zur linksextremen Szene distanziert. Andreaschs Mitarbeit bei der linksextremen und vom bayerischen Verfassungsschutz beobachteten „Antifaschistischen Informations- und Dokumentation- und Archivstelle München“ (aida) sei dem BR nicht bekannt gewesen, sagte ein Sprecher des Senders der Süddeutschen Zeitung. „Hätte die Information vorgelegen, wäre die interessante Recherche mit einem anderen O-Ton-Geber versehen worden.“

Hintergrund ist ein Beitrag des über das Studentenmagazin Campus der Bundeswehruniversität München, in dem die beiden Antifa-Journalisten Thies Marsen und Robert Andreasch als „zwei Reporter des Bayerischen Rundfunks“ zu Wort kamen und den Campus-Chefredakteur Martin Böcker in die Nähe des Rechtsextremismus rückten. Böcker ist sowohl Autor der JUNGEN FREIHEIT als auch der vom Institut für Staatspolitik herausgegebenen Zeitschrift Sezession.

Die Süddeutsche Zeitung meldete hierzu:

[24]

Auch PI-NEWS berichtete [25] 2011 über den Skandal und deckte noch mehr über den Marsen-Spezi Andreasch-Bezler auf:

So arbeitet Bezler u.a. für das vom Verfassungsschutz beobachtete „Antifaschistische Informations- und Dokumentationsarchiv a.i.d.a.“ und verfasst Artikel für die „Antifaschistischen Nachrichten“, das „Antifaschistische Info-Blatt“ sowie die Internetseite „Indymedia“, die alle als extrem links eingestuft werden. Auch für „Jungle World“ – das Nachfolgeblättchen der FDJ-Tageszeitung „Junge Welt“ – schrieb der scharflinke Aktivist, der Islamkritiker regelmäßig als „Rassist_Innen“ diffamiert.

Warum Bezler als Journalist ein Pseudonym benutzt, verwundert auf den ersten Blick. Möglicherweise will er verbergen, dass er in den 90er Jahren in der militanten Anti-AKW-Bewegung („Atomanlagen, Atomtransporte angreifen“) mitmischte. Die „Antifa Ulm / Neu-Ulm“ soll wegen Gewaltaufrufen auch Dauergast im Verfassungsschutzbericht von Baden-Württemberg gewesen sein („Gegen Nazis auch militant vorgehen ist richtig und notwendig…“)

Nachdem der Bayerische Verfassungsschutz die Beobachtung von „a.i.d.a.“ wohl wegen politischem Drucks aufgegeben hat, darf Bezler dem BR wieder als vermeintlicher „Rechtsextremismus“-Experte Interviews geben. So strahlte das Bayerische Fernsehen am 8.Mai 2016 die 15-minütige Sendung „AfD, Pegida und Co – wie gefährlich sind Deutschlands neue Rechte?“ [26] aus. Andreasch-Bezler kam auch hier ausführlich als „Rechtsextremismus-Experte“ zu Wort. Er behauptete, dass Pegida in München „von Anfang an völkisch-rassistisch-neonazistisch“ gewesen sei, was eine dreiste Falschbehauptung ist. Ich selber war von den ersten Anfängen im Januar 2015 bis April 2015 federführend dabei, als es dort nachweislich nichts dergleichen gab. Erst als die Heinz-Meyer-Truppe einen Putsch durchführte, da ich leider nicht offiziell der Verantwortliche war, und anschließend bekennende Hitler-Verehrer und National-Sozialisten als Redner einlud, kann man das behaupten.

Da Bezler aber kein objektiver Journalist ist, meinte er auch allen Ernstes, dass die AfD „an Faschismus erinnernde“ Projekte in Planung habe. Sie besäße „antidemokratisches Potential“ und propagiere „religiös formulierten Rassismus“. Es gebe „ultra-radikale Inhalte, Beleidigungen und Diffamierungen“. Weitere Infos über den „Schattenmann“ [27] Tobias Bezler alias Robert Andreasch in diesem PI-NEWS-Artikel [28].

Immerhin interviewte der BR-Redakteur Sebastian Meinberg in der Sendung auch den damaligen bayerischen AfD-Landesvorsitzenden Petr Bystron und vier Mitglieder der AfD-Hochschulgruppe „Campus-Alternative“. Dass Meinberg aber vom Islam absolut keine Ahnung hat, bewies er am 17. Juli 2015, als er eine Kundgebung der Partei „Die Freiheit“ aufsuchte, die vor dem BR gegen eine Livesendung mit dem Penzberger Imam Idriz zum Ramadan protestierte. Meinberg meinte, dass der Islam zu Deutschland gehöre und wusste nichts über dessen Gefährlichkeit. Dafür verortete er mich irrigerweise aber als „Nazi“ und wollte mir, einem Wiedergründungsmitglied der Weißen Rose, allen Ernstes Hitlers „Mein Kampf“ übergeben. Das Video hat bereits über 100.000 Zuschauer:

Im Mai 2013 brachte Bayern 1 auch das anti-journalistische Kunststück fertig, eine einstündige Radiosendung über die damalige Partei „Die Freiheit“ zu produzieren, ohne einen Vertreter der Partei zu Wort kommen zu lassen [29]. Dafür aber den Vorsitzenden des lange Jahre im Verfassungsschutzbericht aufgeführten extrem linken „Antifaschistischen Informations- und Dokumentations-Archivs a.i.d.a.“ und Leiter der „Fachinformationsstelle gegen Rechtsextremismus“, Marcus Buschmüller.

Außerdem mit dem Aussteiger aus der Neonazi-Szene Felix Benneckenstein, laut taz ohne Hauptschulabschluss, dafür mit fünf Haftbefehlen wegen Landfriedensbruch, Beleidigung, versuchter Körperverletzung und nicht bezahlter Geldstrafen. Insgesamt saß Benneckenstein 18 Monate in Stadelheim. Später holte er seine Mittlere Reife nach. In der Neonazi-Szene war er unter dem Namen „Liedermacher Flex“ bekannt und trug Texte wie „Blut muss fließen knüppelhagel dick, denn wir scheißen auf die Freiheit dieser Judenrepublik“ vor.

Der Bayerische Rundfunk war früher einmal bürgerlich-konservativ. Diese Zeiten sind aber lange vorbei, denn die gesellschaftliche Umwandlung durch die 68er-Unterwanderung hat auch hier ihre deutlichen Spuren hinterlassen.

Kontakt zum Bayerischen Rundfunk:

» info@br.de [30]


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [31] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [32]

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Bayerns Schickeria watscht Söder ab und feiert Schleuser-Kapitän

geschrieben von PI am in Altmedien,Asyl-Irrsinn,Lumpen | 88 Kommentare

Von JUPITER | Eine Szene bei der Verleihung des Bayerischen Filmpreises [33] am Freitagabend auf BR zeigt, dass der saturierten Schickeria im Münchner Prinzregententheater mittlerweile der innere Kompass für gut und böse, richtig und falsch, blind und sehend, mitmenschlich und dummsozial restlos abhandengekommen sein muss. Zum makabren Höhepunkt der von der bayerischen Staatregierung finanzierten Schau ließ sich der bayerische Ministerpräsident Markus Söder vom „Schleuserbanden“-Kapitän Claus-Peter Reisch auf offener Bühne abwatschen und spendete ihm sogar vorher noch stehend Applaus.

Es hätte nur noch gefehlt, dass die bayerische Elite und ihre Gäste im feinen Zwirn Bärchen geworfen hätten auf das Aushängeschild der  Organisation Mission Lifeline. Reisch war als  Ehrengast geladen und durfte einem der Preisträger, dem Filme-Relotius Markus Imhoof,  den Pokal überreichen. Dessen Aussage im Trailer „Ohne Zuwanderung beginnt unsere Bevölkerung zu schrumpfen und zu vergreisen“ wurde vom erlauchten Publikum mit großer Zustimmung quittiert.

Als der vom hochnervösen und sich ständig verhaspelnden Moderator Christoph Süß  hofierte Reisch an die Reihe kam, machte er gleich Werbung für sein menschenschleusendes Geschäftsmodell. Ein  neues Schiff soll`s sein. Denn das bisherige haben die maltesischen Behörden an die Kette gelegt und Reisch angeklagt. Ihm droht Gefängnis. Aber die Spendenuhr läuft weiter.

Werbung für Scheinehen

Frenetischer Jubel brandete auf, als er sagte: „Ich werde Ministerpräsident Söder meine Visitenklarte geben und mich freuen, wenn ich eine zeitnahe Einladung bekomme, damit wir mal wirklich über die Dinge, die da auf See passieren, diskutieren können. Es hat nämlich mit Asyltourismus rein gar nichts zu tun.“ Söder lächelte verkniffen zur Volte gegen seine eigenen Worte im Landtagswahlkampf, unterließ es aber, dazu auch noch zu klatschen, wie das sich offenbar im gutmenschlichen Rausch befindliche Publikum um ihm herum.

Die rein närrischen Damen und Herren im Theater jubelten Reisch zu, als wenn der übers Wasser laufende Jesus vor ihnen stünde und nicht ein Gerichts-Kunde, der möglicherweise wegen Gesetzesverstößen ins maltesische Gefängnis muss. Ob sie wohl in diesem Moment wussten, dass die Organisation von Reisch versteckt-offen für Scheinehen [34] auf ihren Twitterseiten kuppelt?

[35]
Alle 5 Minuten verliebt sich eine Gutmensch*in in einen Scheinasylanten. Lifeline scheint’s möglich zu machen.

Ob sie wussten, dass die Lifeline-NGO auf ihren Seiten aktuell private Yachtbesitzer dazu animiert, sich im Mittelmeer als Schleuser zu betätigen, denen für illegale Einreise hohe Strafen drohen dürften?

[36]
Neues Geschäftsmodell: Bei Lifeline kann jeder Yachtbesitzer zum Schleuser werden.

Zu guter Letzt faselte der Preisträger Imhoof noch von sieben Meter hohen Wellen und 450 Flüchtlingen auf einem anderen „Schleuserbanden“-Schiff, der Sea-Watch 3. Und vom bösen italienischen Innenminister Salvini, der diesem einen Hafen verweigert.

Bei Sturm hängen die Schönwetter-„Retter“ im Hafen ab

Richtig ist: die Sea-Watch 3 hat sich nie in einem Sturm mit sieben Meter hohen Wellen befunden (PI-NEWS berichtete [37]). Dieser tobte sich viele Hundert Kilometer entfernt vor der libyschen Küste aus, während die Sea-Watch sicher vor Anker in einer Bucht an der Ostküste Siziliens lag, noch dazu beschützt von einem italienischen Behördenboot in der Nähe. Wetterbedingungen Samstagvormittag: Wind Nordwest 3, Welle 0,5 m, bei 10 Grad Celsius, kein Regen.

Wo waren  eigentlich die anderen „Seenotretter“, als es am Freitag vor der nordafrikanischen Küste stürmte? Die „Professor Albrecht Penk“ von der deutschen Sea-Eye lag hoch und trocken im Hafen von Palma de Mallorca, die „Open Arms“ im Hafen von Barcelona. Während die Schönwetter-„Retter“ die unwirtliche Wetterlage in Sicherheit auf geschützten Plätzen abwarteten, überließen sie der libyschen Küstenwache das Retten von Menschenleben.

Man wird die Uhr danach stellen können: kaum herrscht wieder Ententeich-Wetter vor Libyen, tauchen die deutschen „Schleuserbanden“ auf und beginnen erneut mit der „Seenotrettung“ nach Rosinenpickerart.

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