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SPD-Basis rebelliert gegen Sarrazin-Rauswurf

[1]
Der Dicke ist traurig. Weder distanziert sich Sarrazin von sich selbst, noch wendet sich das gemeine Stimmvieh von dem gegeisselten Bundesbankvorstand ab. Und jetzt folgt noch nicht mal die eigene Parteibasis der Stimme des Herrn. Offenbar muss die Parteiführung sich neben dem Volk auch eine neue Parteibasis wählen.

Die WELT berichtet [2]:

Bei SPD-Wählern und der Parteibasis trifft das eingeleitete Parteiausschlussverfahren gegen Thilo Sarrazin offenbar auch auf Unmut. „In Zuschriften und Anrufen werden wir natürlich auch gefragt, ob das denn nötig ist“, sagte Partei-Chef Sigmar Gabriel der „Bild“-Zeitung. Die Parteiführung müsse klarstellen, „dass es bei diesem Ausschluss nicht um Sarrazins Kritik an den Fehlern der Integrationspolitik geht, sondern um sein fatales menschenverachtendes Menschenbild“. Dennoch sei der Umgang der Partei mit Sarrazin „den Wählern und an der SPD-Basis nicht leicht zu vermitteln“.
(…)
Gabriel bedauerte den Konflikt um den Bundesbankvorstand: „Mir wäre es auch lieber, wenn sich Thilo Sarrazin von seinen kruden Thesen distanziert hätte und wir ihn nicht mit einem Ausschlussverfahren überziehen müssten.“ Im Vorfeld des Ausschlussverfahrens habe Sarrazin jedoch die Möglichkeit, „sich für seine Äußerungen zu entschuldigen“.

» BILD: Darf man nicht mehr seine Meinung sagen, Herr Gabriel? [3]

(Spürnase: Thomas D.)

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Judenhatz in Berlin angekündigt

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[4]Wie jedes Jahr findet der muslimische Fress- und Fastenmonat Ramadan auch dieses Jahr seinen traurigen Höhepunkt und Abschluss im weltweit begangenen Al-Quds Tag. Die vom iranischen Menschenschlächter Khomeini erfundene Hassdemonstration unterstreicht die Forderung der Mohammedaner nach Zerschlagung Israels und Tötung aller Juden – nach schiitischem Glauben die Voraussetzung für die Rückkehr des entrückten Imam, des dem jüdischen Messias nachgeahmten Mahdi. Auch in Berlin gehört der antisemitische Hassmarsch seit Jahren zu den Höhepunkten des multikulturellen Jahreszirkus.

Dieses Jahr findet des Hassmarsch der Mohammedaner unter traditioneller Teilnahme von Linkspartei und NPD-Anhängern am 4. September statt. Wie immer wird eine kleine Schar antifaschistischer Mitbürger am Wegesrand mit Israelfahnen den Restanstand des deutschen Volkes repräsentieren. Dazu berichtet Israelnetz [5]:

Seit 1979 folgen jährlich zum Ende des Fastenmonats Ramadan islamistische Organisationen weltweit dem Aufruf zum ‚Al-Quds-Tag‘ als Kampftag des politischen Islam“, heißt es in der Ankündigung. Ajatollah Chomeini habe nach der islamistischen Machtergreifung im Iran seine Anhänger zur weltweiten Ausbreitung der islamischen Revolution, zur „Befreiung“ Jerusalems und zur Vernichtung Israels aufgefordert. „Al-Quds“ ist die arabische Bezeichnung für die Stadt Jerusalem – es bedeutet „die Heilige“.

„In dieser Tradition verbreitet der Präsident der Islamischen Republik Iran, Mahmud Ahmadinedschad, seit Jahren Hasspropaganda gegen die USA und Israel“, schreiben die Initiatoren weiter. „Gleichzeitig unterstützt das Mullah-Regime mit Geld und Waffen antisemitisch ausgerichtete Terror-Organisationen wie Hisbollah und Hamas gegen Israel und seine Verbündeten, es leugnet den Holocaust, arbeitet an seiner atomaren Bewaffnung, ignoriert Beschlüsse des UN-Sicherheitsrates und übt im Iran eine blutige Terrorherrschaft gegen die eigene Bevölkerung aus.“ Deshalb riefen sie zu einer Kundgebung gegen den antisemitischen und antidemokratischen „Al-Quds-Tag“ auf.

Die Demonstration steht unter dem Motto: „Protest gegen den Al-Quds-Tag: Gegen islamistische und antisemitische Propaganda auf Berlins Straßen – für die iranische Freiheitsbewegung“. Sie beginnt am 4. September um 14 Uhr an der Ecke Kurfürstendamm/Joachimstaler Straße. Zum Initiativkreis gehören unter anderen die Jüdische Gemeinde zu Berlin, die Deutsch-Israelische Gesellschaft in Berlin/Potsdam und der Bund der Verfolgten des Naziregimes Berlin e.V.

Ein Protest, der Mohammedanern wie den ihnen zuarbeitenden Multikulturalisten seit langem ein Dorn im Auge ist, lässt er doch den befohlenen Respekt vor der uns bereichernden Hasskultur des Islam vermissen. Mit Gewaltdrohungen versucht man daher, die Beleidigung der Rechtgläubigen durch den Anblick des Davidsterns zu unterbinden.

[6]

Im immer lesenswerten islamkritischen Blog des iranischen Regimekritikers Tangsir [7] droht ein Ramadankrakeeler jetzt öffentlich mit einer gewalttätigen Judenhatz in Berlin – zum stilvollen Ausklang des mohammedanischen Hassmonats:

Solfikar mit der IP-Adresse 94.170.135.211 schreibt am 30. August 2010 um 17:39:
„als zeichen unserer zuneigung werden wir am qods tag in berlin, einigen von ihnen auflauern aus angemessener entfernung folgen und dannzuschlagen wenn der richtig moment gekommen ist, wir werden das auch in youtube dokummentieren. es wird blutig aber so professionell, das es lange zeit keine zionistenproteste geben wird. es wird keine polizei um euch geben also keine hilfe kommen um eure seelen zu retten.

Die Antwort auf diese Drohung kann nur sein, die pro-israelischen Gegendemonstranten nach Kräften zu unterstützen – trotz der Tatsache, dass darunter auch kommunistische Gruppen vertreten sind, die üblicherweise nicht zum Umgang bürgerlich-demokratischer PI-Leser gehören.

(Fotos: „Al Quds Tag“, Berlin 2009)

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CDU-Vorstand empfiehlt Stadtkewitz-Ausschluss

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[8]Der Vorstand der CDU-Fraktion [9] im Berliner Abgeordnetenhaus / Landtag hat sich jetzt – einstimmig – dafür ausgesprochen, der Fraktion zu empfehlen, das ehemalige CDU-Mitglied René Stadtkewitz (45, Foto) aus der CDU-Fraktion auszuschließen. Die nötige Abstimmung über den endgültigen „Rauswurf“ von Stadtkewitz wurde auf den 7. September terminiert.

Das Newsportal BerlinOnline [10] berichtet:

Der Vorstand der CDU-Fraktion hat sich für den Ausschluss des islamkritischen parteilosen Abgeordneten René Stadtkewitz aus der Fraktion ausgesprochen. Das Gremium beschloss am Montagabend nach eingehender Diskussion einstimmig, der Fraktion eine entsprechende Empfehlung zu geben, wie der Parlamentarische Geschäftsführer Uwe Goetze der Nachrichtenagentur ddp sagte. Die Entscheidung soll am 7. September fallen.

Fraktionschef Frank Henkel hatte bereits vor Wochen einen Ausschlussantrag vorgelegt. Hintergrund ist, dass Stadtkewitz sich weigerte, eine Einladung des islamfeindlichen niederländischen Rechtspopulisten Geert Wilders zu einer Veranstaltung nach Berlin zurückzuziehen. Zudem sollte sich der Abgeordnete wieder zu den Werten der Union bekennen. Stadtkewitz lehnte die Ausladung und einen «Gesinnungstest» ab und ließ ein von Henkel gestelltes Ultimatum verstreichen.

In der Sache habe sich seither nichts geändert, sagte Goetze. Stadtkewitz sollte in der Vorstandssitzung angehört werden, habe seine Teilnahme aber aus Termingründen abgesagt.

Um einen Ausschluss zu erreichen, müssen in der Fraktionssitzung laut Satzung 24 der 36 Abgeordneten anwesend sein und für den Antrag stimmen. Stadtkewitz war bereits im Herbst 2009 aus der CDU ausgetreten, weil er sich ungenügend unterstützt fühlte. Er hatte sich wiederholt kritisch gegen islamische Einflüsse ausgesprochen. Aufsehen erregte der 45-Jährige, der auch Vorstandsmitglied der islamkritischen Bürgerbewegung «Pax Europa» ist, durch seinen Einsatz gegen den Bau einer Moschee in Heinersdorf.

Eine andere Entscheidung hat auch wirklich niemand erwartet!

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TV-Tipp: Thilo gegen den Rest der Welt

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Meinungsfreiheit,Multikulti,Political Correctness,TV-Tipp | Kommentare sind deaktiviert

Heute bei Beckmann: Thilo gegen den Rest der Welt [11]Der Sarrazin-Tag im deutschen Fernsehen, der heute Vormittag mit der Buchvorstellung begann (hier das Video dazu) [12], geht heute Abend in der ARD unvermindert weiter. Um 21.45 Uhr berichtet Report-Mainz über Thilo Sarrazin, dann ab 22.30 Uhr befasst sich Reinhold Beckmann mit dem Bundesbankvorstand.
UPDATE: JETZT mit den Videos zur Sendung: Report [13] und Beckmann [14]!

Die Vorankündigung von Report Mainz [15] lässt wenig Gutes erahnen. Das linksgerichtete politische Fernsehmagazin kündigt zu Sarrazins Thesen an:

Rechtsextreme feiern den SPD-Mann als neue Ikone

Am Freitag-Morgen hatte ein Fernsehteam für „Report“ im Hauptstadtbüro der Bürgerbewegung pro Deutschland Interviews aufgenommen, die wahrscheinlich für die Sendung verwendet werden.

Um 22.30 Uhr stellt sich Thilo Sarrazin dann in der ARD-Sendung „Beckmann“ [16] der Heiligen Inquisition, bestehend aus der Fraktionsvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen, Renate Künast, dem Wissenschaftsjournalisten und Fernsehmoderator Ranga Yogeshwar sowie dem Sozialpädagogen Thomas Sonnenburg. Natürlich darf auch Aygül Özkan (Sozial- und Integrationsministerin von Niedersachsen, CDU) nicht fehlen. Sie erklärt uns, warum Thilo Sarrazins Thesen zu Herkunft, Intelligenz und Integration immensen gesellschaftlichen Schaden anrichten.

Spannend wird es aber trotzdem. Denn wir werden wieder Zeuge von Ausdrücken wie „Einzelfälle“, „Rassismus“, „völkisches Gedankengut“, „rechtsextrem“ und anderen Worten zur Meinungsunterdrückung und Realitätsverweigerung. Die Sachlage ist eigentlich unstrittig. Und wer Sarrazins Buch gelesen hat, dessen erste Auflage schon vor Veröffentlichung vergriffen war, weiß, das seine Thesen fundiert unterlegt und kaum zu wiederlegen sind.

Video des Report-Beitrags:

Video der Beckmann-Sendung:

» Aktuelle Umfragewerte zu Thilo Sarrazin [17]

(Spürnasen: RabeK, Hanna, J.M., John A. / Videobearbeitung: Antivirus)

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Fasten ohne Fastfood

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Deutschland,Islam ist Frieden™,Islamisierung Europas,Kraftanwendung,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[18]Zu Ramadan entfaltet der Islam im täglichen auf und ab des Blutzuckerspiegels seine ganze Schönheit und Friedfertigkeit. Ein ungläubiger Hund versuchte im Kalifat Augsburg die feiertägliche Andacht zu stören und erhielt dafür eine angemessene Züchtigung.

Der Merkur berichtet [19]:

Ein junger Mann ist in Augsburg von einem Taxifahrer und zwei Fahrgästen verprügelt worden. Der Grund für die Schläge: Er aß Fastfood.

Wie das Polizeipräsidium in Augsburg am Sonntag mitteilte, störte zwei Passagiere, dass der 18-Jährige, mit dem sie sich am frühen Samstagmorgen das Taxi teilten, einen Hamburger aß. Die beiden sprachen daraufhin auf Türkisch mit dem Taxifahrer. Der hielt den Wagen an, woraufhin die beiden Männer den 18-Jährigen aus dem Wagen zerrten und auf ihn einschlugen. Nach Angaben des Opfers prügelte auch der Taxifahrer auf ihn ein. Mit einer blutenden Nase ließen die drei Männer ihr Opfer zurück und fuhren weiter. Die Fahndung nach dem handgreiflichen Taxler und seinen zwei prügelnden Fahrgästen verlief zunächst erfolglos.

(Spürnase: DHH, Foto: Fasten ohne Fastfood – dann gibts auch nichts aufs Maul)

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Die Erektionsbeauftragte

geschrieben von PI am in Deutschland,Linksfaschismus,Satire | Kommentare sind deaktiviert

[20]Die alte Tante SPD leistet sich nicht nur eine Islambeauftragte, sondern auch eine Erektionsbeauftragte für die überwiegend älteren Herren der Partei. Und das in einer Person: Lale Akgün, die gelernte Psychologin, sorgt mit reimportiertem Viagra aus ihrer türkischen Heimat dafür, dass die Genossen mit der nötigen Standfestigkeit für mehr Gerechtigkeit für alle einstehen können.

BILD berichtet [21]:

Neben ihrer offiziellen Aufgabe als Islambeauftragte ihrer Partei war sie während ihres Urlaubs noch in einer weiteren wichtigen Mission unterwegs: Sie verschaffte bedürftigen Genossen preiswert die Potenzpille Viagra – aus der Türkei.
Dies beschreibt Akgün nach einem Bericht des „Kölner Express“ augenzwinkernd in ihrem neuen Buch „Der getürkte Reichstag. Tante Semras Sippe macht Politik“ (Verlag Krüger/Fischer), das im September erscheint.

Akgüns Nebenjob begann am Rande einer Bundestagssitzung. Ein Kollege bat die Deutsch-Türkin darum, ihm bei ihrer nächsten Türkei-Reise ein Medikament zu besorgen. „Ich dachte, er meint Aspirin“, schreibt Agkün. „Aber er wollte Viagra.“

Zwei Tage später trat ein weiterer Genosse mit der Bitte an sie heran. In einer Apotheke in der Hafenstadt Cesme gab Akgün eine Großbestellung auf.

Über die Namen der Abnehmer schweigt die studierte Medizinerin. Aber einer von ihnen, etwas älter, soll sehr bekannt sein.

Das haben wir jetzt verstanden – aber wer ist der andere? Etwa der kleine Dicke? Gut möglich wäre das. Schon Ernest Hemmingway wies ja gerne darauf hin, dass Männer mit Erektionen dazu neigen, Unsinn zu reden. Versorgt die geschäftstüchtige Türkin womöglich den ganzen Bundestag?

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Springer: Keine Anzeigen von der SED

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Freiheit,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

[22]Manchmal erinnert sich das Verlagshaus Springer doch noch seiner großen Tradition des Eintretens für Freiheit und Rechtsstaat. Eine bezahlte Anzeige des linksextremistischen Berliner Senats aus SPD und antisemitischen Kommunisten lehnte das Haus dankend ab.

Die jüdische Zeitung Hagalil [23]berichtet:

Der Springer-Verlag hat eine bezahlte Anzeige von SPD und Linkspartei zur Werbung für eine Bildungshotline des rot-roten Senats abgelehnt. Parteienwerbung, erst recht Werbung für extremistische Parteien, gehörten nicht in den Unternehmenskonsens der Springer-AG, heißt es in einem Schreiben an Christian Gaebler, Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus…

Das berichtet die Tageszeitung “Neues Deutschland” (Wochenendausgabe), der das Schreiben vorliegt. “Aus Sicht der Axel Springer AG wäre es ein Verstoß gegen die eigenen Grundsätze, wenn bezahlte Werbung von Absendern angenommen würde, die politisch gegen fundamentale Grundsätze eines funktionierenden Gemeinwesens eintreten”, heißt es in dem Schreiben weiter.

Vor allem “das Eintreten für die Marktwirtschaft, die Aussöhnung mit dem jüdischen Volk” gehörten zu unverzichtbaren Werten – und da insbesondere Parteien der extremen Linken und Rechten offen gegen einzelne oder mehrere dieser Werte eintreten, würde ihre Anzeigen abgelehnt.

Bravo! Endlich zeigt einmal ein großer Verlag Gesicht im Kampf gegen Links. Sollten Sie in Zeitungen Anzeigen der Linksextremisten sehen, sprechen Sie doch einmal mit dem Kioskbesitzer, ob er solche antidemokratischen Blätter nicht lieber aus dem Sortiment nehmen möchte. Besonders bei türkischen Händlern könnten Sie damit Erfolg haben – die mögen meist keine Kommunisten.

(Spürnase: Thomas W.)

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“Ich bitte Sie: Schließen Sie sich der Mehrheit an”

geschrieben von PI am in EUdSSR | Kommentare sind deaktiviert

[24]„Ich bitte Sie: Schließen Sie sich der Mehrheit an, es ist eine klare Mehrheit“, sagte Außenminister Westerwelle zu den EU-Partnern Spanien, Griechenland, Zypern, Rumänien und der Slowakei, um sie zur Anerkennung des Kosovo als selbstständigem Staat zu bewegen. Auf Serbien selbst übte er den erpresserischen Druck aus, auf das eigene Staatsgebiet großzügig zu verzichte [25]n. Als „Lohn“ winkt der EU-Beitritt.

Die Kleine Zeitung schreibt:

Der deutsche Außenminister Westerwelle holte sich am Donnerstag bei einem Besuch in Belgrad eine Abfuhr. Serbien lehnte seinen Vorstoß ab, auf die Einbringung einer UNO-Resolution gegen das Kosovo zu verzichten. Laut Außenminister Jeremic wird Serbien „die Resolution nicht zurückziehen.“

Zuvor hatte Westerwelle Belgrad aufgefordert, sich mit der Abspaltung der Ex-Provinz abzufinden. „Die Unabhängigkeit des Kosovos ist Realität“, sagte der FDP-Chef. „Versöhnung kann nur gelingen, wenn man sich der Realität stellt.“ Indirekt verknüpfte er die Kosovo-Frage mit dem von Serbien angestrebten EU-Beitritt. „Wer Europa will, der muss den Ausgleich wollen“, sagte der deutsche Außenminister in einer Rede an der Universität Belgrad. Deutschland und die meisten anderen EU-Staaten haben die Unabhängigkeit des Kosovo anerkannt, fünf EU-Staaten lehnen diese aber weiterhin ab.

Der Besuch in Belgrad galt als schwierigster Teil einer dreitägigen Reise Westerwelles durch das ehemalige Jugoslawien. Mit der UNO-Resolution will Serbien im September neue Verhandlungen über den staatsrechtlichen Status seiner Ex-Provinz erzwingen. Alle Appelle, darauf zu verzichten, blieben bisher ohne Erfolg. Jeremic zeigte sich zu „konstruktiven Gesprächen“ bereit. Serbien werde aber „keinen Punkt unter die Unabhängigkeit des Kosovos setzen“.

Konstruktive Gespräche über einen freiwilligen Verzicht auf ein Fünftel des eigen Staatsgebietes, das seit der Unabhängigkeit völlig in Korruption versinkt? Warum verzichtet Spanien nicht „freiwillig“ auf das Baskenland, Belgien auf Flandern und Deutschland auf Schleswig?

Die Presse berichtet [26]:

Deutschlands Außenminister appelliert an die fünf EU-Staaten, die den Kleinstaat Kosovo bisher nicht anerkennen. „Ich bitte Sie: Schließen Sie sich der Mehrheit an, es ist eine klare Mehrheit“.
(…)
Die betroffenen europäischen Staaten wie Spanien und Griechenland, die ihre eigenen Konflikte mit Minderheiten haben, müssten nicht befürchten, dass aus dem Fall Kosovo Konsequenzen für andere Regionen abgeleitet würden.
(…)
Praktisch bedeutet dies, dass die EU auch keine Verträge mit dem Land schließen kann. Doch nicht nur deshalb ist der Kosovo von einem EU-Beitritt weit entfernt: In dem bitterarmen Land blühen die Korruption und die organisierte Kriminalität. Außerdem halten ethnische Spannungen und die Rechtsunsicherheit ausländische Investoren fern.

Und nicht zu vergessen: Wie immer sind es Moslems, die für Unruhe und die beschriebenen ethnische Spannungen sorgen. Und wie immer sind es Moslems, denen wir nach dem Mund reden.

Auch zwei Jahre nach der einseitigen Unabhängigkeitserklärung des Kleinstaats sorgt die Nato-Truppe KFOR deshalb noch mit etwa 10.000 Soldaten für Stabilität in der ehemaligen serbischen Provinz. Deutschland ist mit 1.400 Soldaten größter Truppensteller. Ein Ende des Einsatzes ist nicht absehbar.

Die Bevölkerung des Kosovo besteht zu 90 Prozent aus Albanern. Die serbische Region im Norden des Landes um die ethnisch geteilte Stadt Mitrovica entzieht sich jedoch der Kontrolle der kosovarischen Regierung und wird finanziell von Belgrad unterstützt.

Als wenn man mit dem Kosovo Verträge abschließen könnte! Wer sollte denn für deren Einhaltung sorgen? Die UNO?

(Spürnase: Green)

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Volksverhetzung: Wieder Anzeige gegen Sarrazin

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Gutmenschen,Justiz,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit | Kommentare sind deaktiviert

[27]Unter den PI-Redakteuren laufen bereits seit Tagen die Wetten auf eine erneute Strafanzeige gegen Thilo Sarrazin wegen Volksverhetzung. Obwohl der Einstellungsstempel der StA Berlin auf der letzten Ermittlungsakte gegen Thilo Sarrazin wegen Volksverhetzung noch nicht trocken ist, darf diese jetzt erneut ein Strafverfahren gegen den Bundesbankvorstand eröffnen – diesmal wegen Volksverhetzung, Beleidigung sowie Beschimpfung von Religionsgemeinschaften. Erstatterinnen der Anzeige sind die Berliner Integrationsbeauftragte Gabriele Gün Tank (Foto unten) und ehemalige Beauftragte Azize Tank (Foto oben).

Der Tagesspiegel [28] berichtet:

Dem Buchautor wird Volksverhetzung vorgeworfen, seine Thesen seien eine „Gefahr für die Demokratie“, so die Erstatterinnen der Strafanzeige. Sarrazin legt unterdessen nach.

Berlin – Gegen den Buchautor und Bundesbankvorstand Thilo Sarrazin ist Strafanzeige erstattet worden. Azize Tank, ehemalige Migrationsbeauftragte von Charlottenburg-Wilmersdorf, und Gabriele Gün Tank, Integrationsbeauftragte im Bezirk Tempelhof-Schöneberg, werfen Sarrazin Volksverhetzung, die Beschimpfung von Religionsgemeinschaften und Beleidigung vor. Azize Tank erklärte dazu, Sarrazins Äußerungen im Zusammenhang mit seinem Buch „Deutschland schafft sich ab“ seien eine Gefahr für die Demokratie. Sie führten zu Vorurteilen, „verknüpft mit weit reichenden, in dieser Radikalität nur von antidemokratischen, rechtsextremen Parteien erhobenen Parolen“.

Der Sprecher der Staatsanwaltschaft Martin Steltner konnte den Eingang der Anzeige am Sonnabend noch nicht bestätigen. Sarrazin ist schon einmal wegen Volksverhetzung angezeigt worden. Vor einem Jahr ging es um Äußerungen über muslimische Einwanderer in einem Interview mit der Zeitschrift „Lettre“. Damals hatte Sarrazin mit ähnlichen Thesen wie in seinem neuem Buch Aufregung erzeugt. Das Verfahren ist laut Steltner eingestellt worden. Sarrazins Thesen seien von der Meinungsfreiheit gedeckt, pointierte Formulierungen seien in politischen Debatten erlaubt.

Und täglich grüßt das Murmeltier…

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“Journalisten” machen News

geschrieben von PI am in 9/11,Islam,USA | Kommentare sind deaktiviert

'Journalisten' machen News [29]Bekanntlich kann jeder, der gegen die Ground Zero Moschee ist, nur ein „konservativer Hetzer“ [30] sein. Und weil die Welt nun einmal so ist, wie linke „Journalisten“ sich diese vorstellen, können Gegner des Eroberungssymbols nur „Rechte“ sein. Um den finalen Beweis zu erbringen, hat der Mainstream Sender ABC am 22. August einen als Demonstranten gerierenden Journalisten unter die Moscheegegner entsandt, um fernsehtaugliche Bilder zu provozieren, die man für seine Schmierenkampagne [31] benötigt.

Eine der Sprecherinnen der Demonstration, Andrea S. Lafferty, berichtet von einem ABC-Mitarbeiter, der auf Demonstranten zuging, sie befragte und sie mit seiner Handy-Kamera aufnahm (Foto oben links). Dieses Aufnahmegerät wäre nicht notwendig gewesen, hatte der Medienvertreter doch ein eigenes Kamerateam dabei. Vor diesem fragte er in aggressiver und respektloser Weise einen Teilnehmer, der das Schild „Keine Schariah hier“ hochhielt, warum er sich bedroht fühlte, vor was er Angst habe und warum er ihm nicht antworte.

Von der Verbindung des Kamerateams mit dem Provokateur wusste Lafferty zu diesem Zeitpunkt aber noch nichts, sondern hatte aufgrund des Auftretens des Mannes im schwarzen T-Shirt den Eindruck, dass er eigentlich der Demonstration angehörigen könnte, die die Moschee unterstützte (PI berichtete [32]), oder ein „Journalist“ von einem dieser kleinen linken Blättchen sei. Die Frage, für welche Zeitung oder sonstiges Medium er denn arbeite, beantwortete er jedoch nicht, sondern verschwand.

Ein Kameramann von ABC News, der in der Nähe stand, bestätigte Lafferty jedoch, dass der Mann im schwarzen T-Shirt zusammen mit ihm für diesen Sender arbeitete. So folgte Lafferty dem „Journalisten“ im schwarzen T-Shirt und stellte fest, dass dieser wirklich für ABC tätig ist (siehe Bilder) [31]. Damit ist nach Ansicht Laffertys klar, dass der Mitarbeiter von ABC News das Ansinnen hatte, eine Reaktion von Demonstranten zu provozieren, die man als „Nachrichten“ hätte verbreiten können.

Associated Press [33] beschreitet einen anderen Weg, um die Öffentlichkeit im Sinne einer Moscheebauunterstützung zu beeinflussen. Sie gibt ihren Mitarbeitern eine Richtlinie an die Hand, wie über die geplante Moschee zu berichten ist. Dabei sollen die „Reporter“ so über das Objekt berichten, dass die emotionale und geographische Nähe zum Ground Zero möglichst heruntergespielt wird, weshalb der Begriff „Ground Zero Moschee“ auch nicht verwendet werden soll.

Dabei wird auf die Tatsache nicht eingegangen, dass in dem Gebäude, das zugunsten der Moschee abgerissen werden soll, beim Anschlag vom 11. September 2001 das Fahrwerk [34] und andere Teile des Flugzeuges (United Flight 175) einschlugen, das unter Allahu Akbar-Rufen in einen der Zwillingstürme gesteuert worden war. Den dadurch hervorgerufenen Schäden – neben den sonstigen Bewegungen am Immobilienmarkt – ist es wohl auch geschuldet, dass das Gebäude, das vor dem 11. September noch 18 Millionen wert war, nun der Religion des Friedens für ca. vier Millionen zugeschlagen wurde (Rush Limbaugh Radio Show, kein Link verfügbar).

Doch für AP darf die Moschee dennoch nicht Ground Zero Moschee genannt werden. Die Presseagentur gibt vor, dass diese von ihren Mitarbeitern wie folgt bezeichnet werden soll:

– Moschee 2 Blocks vom World Trade Center (WTC) entfernt
– Muslimisches (oder islamisches) Zentrum in der Nähe des WTC
– Moschee in der Nähe von Ground Zero
– Moschee in der Nähe des WTC

Es könnte – so AP – sich als nützlich erweisen, in manchen Artikeln darauf zu verweisen, dass in dem Gebäude, das durch die neue Moschee ersetzt wird, schon seit 2009 „Gottesdienste“ (prayer services) abgehalten werden.

Das ist natürlich wichtiger als das Detail, dass das Gebäude durch den Anschlag vom 11. September beschädigt wurde und so sehr viel billiger in die Hände des „Brückenbauers“ vom Ground Zero fiel.

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Mohammed-Karikaturen als Buch

geschrieben von PI am in Altmedien,Freiheit,Islam ist Frieden™,Meinungsfreiheit,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

[35]Noch ein Buch, das demnächst in jeden Haushalt gehört: Jyllandsposten plant die seinerzeit von der Zeitung veröffentlichten Karikaturen als Buch heraus zu bringen. Ein lange überfälliger Schritt, denn die harmlosen Zeichnungen wurden durch den kollektiven Wutanfall der moderaten wie der unmoderierten Muslime weltweit zu einem Politikum und zu historischen Dokumenten, die es der Nachwelt zu erhalten gilt, um rückschauend einmal die Ereignisse des frühen 21. Jahrhunderts verstehen und beurteilen zu können.

Die WELT berichtet [36]:

Fünf Jahre nach dem Abdruck von zwölf weltweit umstrittenen Mohammed-Karikaturen in Dänemarks größter Zeitung „Jyllands-Posten“ plant der Initiator eine Neuauflage in Buchform. Flemming Rose, Feuilletonchef des rechtsliberalen Blattes, publiziert Ende September alle zwölf Zeichnungen erneut als Teil seines Buches „Tyrannie des Schweigens“.

Darin wolle er die Karikaturen in einen „Zusammenhang mit der verletzenden Wirkung von Bildern generell bringen und versuchen zu verstehen, warum die Karikaturen eine ganze Welt zum Amoklauf bringen konnte“, hieß es im Konkurrenzblatt „Politiken“. Roses Buch soll am 30. September erscheinen.

Die Veröffentlichung der Bilder im September 2005 hatte mit mehreren Monaten Verzögerung zu umfassenden Protesten in der islamischen Welt geführt. Rose schrieb zur Begründung für die Veröffentlichung der Bilder trotz des im Islam geltenden Abbildungsverbots für den Propheten, auch Muslime müssten sich daran gewöhnen, in der Öffentlichkeit wie alle anderen Gruppen „verhöhnt, verspottet und lächerlich“ gemacht zu werden.

Zu seinem neuen Buchprojekt sagte Rose, er sei dazu von US-Verlegern animiert worden, die dann aber am Ende ausnahmslos ausgestiegen seien. Als Grund seien ihm Befürchtungen wegen des „sensiblen Themas“ genannt worden.

Über seine eigenen Absichten meinte Rose: „Mit dem Buch möchte ich eine breite europäische Debatte erreichen. Sie sollte davon handeln, wie wir im 21. Jahrhundert leben sollten. Die Krise um die Mohammed-Karikaturen weist ins 21. Jahrhundert, denn es wird mehrere derartige Entwicklungen geben.“

Der 51-jährige Rose gilt seit den Protesten als mögliches Ziel eines Anschlags und arbeitet in seiner Redaktion unter massiven Sicherheitsvorkehrungen. Der Karikaturist Kurt Westergaard, der den Propheten Mohammed als finsteren Terroristen mit Bombe im Turban für „Jyllands-Posten“ gezeichnet hatte, entging zum Jahresanfang nur knapp einem Mordanschlag in seinem Haus in Århus.

Ein historisches Dokument, das nicht nur unter jeden Weihnachtsbaum gehört. Es eignet sich auch hervorragend als Geschenk für moderate muslimische Mitbürger – als Einleitung oder Dankeschön für einen gelungenen interreligiösen Dialog.

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