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Die Berlinale als Festival deutschen Wahnsinns

Das politmediale Machtkartell konnte sich gar nicht genug am Bild eines Transvestiten ergötzen, der bei der Berlinale um sein wie auch immer geartetes Geschlechtsteil eine Binde mit der Aufschrift „FCK AFD“ trug.

Von WOLFGANG HÜBNER | Der Abschluss der diesjährigen Filmfestspiele in Berlin war so erbärmlich und beschämend wie der Auftakt: Es begann mit der Ausladung von AfD-Politikern [1] sowie der vulgären Zurschaustellung des Hasses auf diese Partei durch einige offensichtlich gemietete Figuren.

Das war allerdings ganz im Sinne der hochsubventionierten Veranstalter sowie des politmedialen Machtkartells, das sich gar nicht genug am Bild eines Transvestiten ergötzen konnte, der um sein wie auch immer geartetes Geschlechtsteil eine Binde mit der Aufschrift „FCK AFD“ trug und damit offenbar seinen Wunsch nach Geschlechtsverkehr mit der Partei Ausdruck gab.

Dass das Spektakel mit einer Preisverleihung endete, in der antiisraelische Reden [2] geschwungen und Palästinensertücher gezeigt wurden, war ganz folgerichtig für ein schon seit langen Jahren krampfhaft überpolitisiertes (Un)Kulturereignis.

Diejenigen, die bei dem Anti-AfD-Auftakt ihren Spaß hatten, sollen gefälligst den Mund halten wegen der peinlichen Abschlussauftritte einiger ausländischer Teilnehmer. Denn das ist nun mal der Preis für die geradezu perverse Instrumentalisierung eines Ereignisses, das mit Kultur oder gar Kunst immer weniger zu tun hat.

Sich darüber aufregen und diese Zustände beklagen, hilft nicht weiter. Der neue-alte deutsche Wahnsinn kann dadurch nicht gestoppt werden. Er muss und wird sich vielmehr irgendwann selbst zerstören, allerdings mit hohen Kollateralschäden auch unter denen, die ihn nicht teilen.

Für diese gilt es, sich fernzuhalten von Veranstaltungen wie der Berlinale mit ihren übergeschnappten C-Prominenten und gierigen Subventionsgeiern mit mangelndem Talent, gute, sehenswerte Filme zu machen. In diesem Sumpf haben Patrioten nichts zu suchen und nichts zu finden.


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [3] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [4] und seinen Telegram-Kanal  [5]erreichbar.

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Offener Brief von Martin Renner an die Berlinale-Leitung

geschrieben von PI am in AfD | 48 Kommentare

Sehr verehrte Frau Rissenbeek, sehr geehrter Herr Chatrian, die internationalen Filmfestspiele Berlin genießen nicht nur in der Filmbranche weltweites Ansehen. Die Berlinale ist ein herausragendes kulturelles Ereignis unseres Landes. Entsprechend groß ist die Aufmerksamkeit, mit der die Berlinale von einem internationalen Publikum begleitet wird.

Sehr erschreckend ist die links-autoritäre Botschaft, die Sie als verantwortliches Führungsduo der Berlinale mit Ihrer an mich und meine Parteikollegen adressierten Ausladung in die Welt senden. Ihr Schreiben [6] ist nicht nur in seiner grenzüberschreitenden Tonalität, sondern insgesamt von einer bestürzenden Unkultur geprägt.

Sie stellen unter anderem die vollkommen unhaltbare und unbegründete Behauptung auf, wir als „Alternative für Deutschland“ wollten ‚demokratische Grundrechte abschaffen‘ – und nehmen dies zum Anlass, genau das in dreistester Manier selbst zu praktizieren. Sie schämen sich nicht, mir und meinen Parteifreunden sowohl den demokratischen Diskurs als auch die Teilhabe an einem kulturellen Großereignis zu verweigern.

Raubt einem der Kuss der Muse jedes Demokratieverständnis? Oder war hier lediglich ein totalitäres Fehlerteufelchen am Werk? Fragen über Fragen. Vielleicht aber war es auch Ihr Wunsch, die mediale Strahlkraft des ohnehin letztmalig von Ihnen verantworteten Großereignisses für ein persönliches Anliegen zu nutzen? Sich dem Zeitgeist anzudienen und in einem Anfall billigsten Gratismutes und demokratiefeindlichster Haltung ein linksradikales Zeichen zu statuieren?

Demokratie lebt von der argumentativen Auseinandersetzung. Und zwar auch und gerade mit antagonistischen Positionen auch provokativer oder polarisierender Natur. Was erlaubt ist – und erst recht, wer erlaubt ist – entscheidet im demokratischen Rechtsstaat weder ein launischer Zeitgeist noch eine 200- oder mehrköpfige Schar ideologisch verirrter Antidemokraten.

Solange wir eine demokratische Nation sind und bleiben, solange darf es keine Grenzen oder Schranken der Meinungsfreiheit geben, die nicht einzig und allein vom Rechtsstaat, hier dem Bundesverfassungsgericht, definiert und rechtskräftig beschlossen werden. Auch diesen existentiellen Grundpfeiler unserer Demokratie treten Sie beherzt und ideologisch beseelt mit Füßen. Bitte überprüfen Sie vor diesem Hintergrund Ihre getroffenen Aussagen und Unterstellungen. Gehen Sie in sich und bemühen sich um Umkehr.

In aller Deutlichkeit: Ich weise Ihre abstrusen Unterstellungen gegenüber der „AfD und etliche ihrer Mitglieder (sic!)“ entschieden zurück. Ihre persönliche Meinung sei Ihnen selbstverständlich unbenommen – eine generelle Diffamierung und Ausgrenzung der „Alternative für Deutschland“ in Form plumpen Hasses und politisch ideologisierter Hetze steht Ihnen nicht zu.

Träger der Berlinale ist die „Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin GmbH“, deren alleiniger Gesellschafter die Bundesrepublik Deutschland ist. Allein zur diesjährigen Berlinale schießt der Bund, also der Steuerzahler, etwa 12,5 Millionen Euro zu. Die demokratisch gewählten Abgeordneten der „Alternative für Deutschland“ – sowohl im Bund als auch in den Ländern – sind gewählte und damit legitimierte Repräsentanten ihrer jeweiligen Parlamente.

Selbstverständlich sind es demokratische Gepflogenheit und Tradition des Deutschen Bundestages, das zur Verfügung stehende Teilnahmekontingent unter allen fachpolitischen Abgeordneten aufzuteilen. Ein Sprecher der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien, Claudia Roth, wird in verschiedenen Medien zitiert: „Das entspricht der demokratischen Praxis und dem Respekt der Bundesregierung vor dem Parlament und seinen gewählten Abgeordneten.“

Ist es nun Dreistigkeit oder ist es opportunistisches Handlangertum, dass Sie sich offenbar anmaßen, diesen Respekt vor den demokratisch gewählten Repräsentanten von Millionen von Wählern mit Füßen zu treten? Frau Roth wird sich die Frage gefallen lassen müssen, ob sie noch Herr im eigenen Haus ist.

So oder so, Ihre unhaltbaren pauschalen Unterstellungen sind für die Mitglieder, Freunde und Wähler meiner Partei und für jeden wirklichen und wahren Demokraten inakzeptabel. Für Ihr Vorgehen darf es in einer funktionierenden Demokratie und in einer freiheitlichen Gesellschaft keinen Platz geben.

Vor allem darf es für eine derart undemokratische Haltung kein weiteres Steuergeld geben. Dafür werde ich und wird die „Alternative für Deutschland“ weiterhin eintreten und demokratisch kämpfen.

Mit freundlichen Grüßen

Martin E. Renner, MdB


Siehe auch PI-NEWS-Artikel:

» Brinker: Berlinale-Ausladung [7] gleicht einem „kulturpolitischen Fanal“

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Brinker: Berlinale-Ausladung gleicht einem „kulturpolitischen Fanal“

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 50 Kommentare

Nachdem die Berlinale AfD-Politiker wieder von der Eröffnungs-Veranstaltung ausgeladen hatte, hat sich die Berliner AfD-Vorsitzende Dr. Kristin Brinker mit einem emotionalen Statement an die Presse gewandt (Video oben). Mit dieser Entscheidung grenze die Berlinale-Leitung nicht nur die AfD-Abgeordneten aus, sondern auch die vielen AfD-Wähler: „Sie grenzen Menschen aus, die mit den herrschenden Verhältnissen hadern und sich mit der Hoffnung auf eine Revitalisierung der Demokratie uns, der AfD, zuwenden“, so die Fraktionschefin. Die Festivalorganisatoren hatten die Politiker der AfD zunächst über die Kontingente des Berliner Abgeordnetenhauses und des Bundestags eingeladen und am Donnerstag nach Druck von Linken wieder ausgeladen.

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Nach Antifa-Angriff: Kosslick weigert sich, Berlinale-Opfer zu treffen

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD) | 69 Kommentare

Nach dem brutalen Antifa-Überfall [8] auf vier Mitglieder der Jungen Alternative (JA) am Sonntagabend, die auf „Einladung“ des Berlinale-Chefs Dieter Kosslick den Film „Das Geheimarchiv im Warschauer Ghetto“ sehen wollten, weigert sich Kosslick immer noch, sich mit den Berlinale-Opfern zu treffen.

JA Berlin-Vorstandsmitglied Vadim Derksen, der bei dem Anschlag verletzt wurde, hatte sich im Interview mit PI-NEWS [9] gewundert, dass die Angreifer scheinbar genau wussten, wieviele AfD-Besucher es sein würden, und in passender Überzahl erschienen sind – etwa fünf bis sieben Mann gegen vier.

Laut Derksen sind die einzigen, die außerhalb der JA gewusst haben, wieviele JA-Mitglieder den Film besuchen werden, die Berlinale-Mitarbeiter an der Kasse. Dazu fragte der Deutschland-Kurier [10] Kosslick, ob es möglich sei, dass Infos über die AfD-Gäste von Berlinale-Mitarbeitern weitergegeben wurden. Die Berlinale konnte aber keine Auskunft dazu geben, ob man dieser eklatanten Sicherheitslücke nachgegangen sei, noch ist die Berlinale auf das Gesprächsangebot der Opfer eingegangen.

Angesichts der mit großem Medienecho angekündigten „Einladung“ an die AfD muss man sich fragen, warum Kosslick die AfD-Mitglieder überhaupt eingeladen hat, wenn selbst nach einem solchen Angriff kein Interesse an einem Dialog besteht.

Der Verdacht drängt sich auf, dass Kosslick seine verletzten Gäste ganz anders behandelt hätte, wenn sie keine AfD-Mitglieder, Juden und Russlanddeutsche wären, sondern Linke/Grüne, Somalier, Senegalesen oder Syrer. Die Frage, warum diese Art von Diskriminierung scheinbar in Ordnung ist, wollte die Berlinale-Leitung ebenfalls nicht beantworten.

Der AfD-Bundestagsabgeordnete Petr Bystron, der dem Anschlag nur um wenige Minuten entgangen war, gab in einem Video-Interview (siehe oben bis 7:35 min.) Kosslick eine direkte Mitschuld an dem Überfall mit schwerer Körperverletzung:

„Der Chef der Berlinale, Herr Kosslick, dachte sich, es wäre eine wunderbare Idee, wenn er die AfD in die Nähe des Antisemitismus rückt, und hat sich einen PR-Gag ausgedacht. Er hat alle AfD-Mitglieder eingeladen, sich einen Film anzusehen, der über die Judenverfolgung im Warschauer Ghetto geht. Er hat sehr süffisant hinzugefügt, ‚Und wenn sie danach noch diese Jahre in der Geschichte als einen Fliegenschiss bezeichnen, dann müssen andere denen das deutlich machen.‘ Alleine das ist schon eine absolute Unverschämtheit.“

» Siehe auch PI-NEWS: Die linke Mission des scheidenden Berlinale-Direktors [11]

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Die Berlinale-Falle und die R.A.F. (Radikale AntiFa)

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Rote SA | 80 Kommentare

Von JOHANNES DANIELS | Das zweischneidige Abschiedsgeschenk des „scheidenden“ erheblich steuerfinanzierten Berlinale-Chefs Dieter Kosslick – einem berüchtigten Altkommunisten [11] – an das Merkel-System: „Circa 50 Meter vor dem Kino ist dann der Überfall passiert“, berichtet Vadim Derksen, einer der Angegriffenen des heimtückischen Berlinale-Überfalls vom Sonntag Abend auf Andersdenkende in diesem Land, darunter einen jüdischen Kinobesucher aus den Reihen der Jungen Alternative (JA) und AfD, PI-NEWS berichtete [8].

„Es waren wenig Passanten in der Straße … und genau an dieser Stelle sind sie alle vermummt rausgestürmt, alle in schwarz und vermummt … sie haben sofort draufgeschlagen, Glas wurde zerbrochen … währenddessen haben sie auf mich eingeschlagen“, führt Derksen, Mitglied des Berliner JA-Vorstandes, weiter aus.

„Offensichtlich haben diese Leute gewusst, dass wir kommen – ich weiß es nicht woher, ich kann es nur vermuten. An der Kasse wusste man ganz genau, wer kommt, das Areal ist nicht sehr groß – es brauchte mit Sicherheit Planung“, so Vadim Derksen.

Stephan Protschka, AfD-MdB (Rottal-Inn) führt im PI-NEWS Interview weiter zu dem feigen Angriff aus: „Über 50 Prozent aller politisch motivierten Angriffe erfolgen mittlerweile gegen die AfD. Man sieht, die AntiFa versucht alles, um den politischen Gegner mundtot zu machen. Wir sind nicht die, von denen die Gewalt ausgeht, sondern die, die die Gewalt aushalten müssen“. Protschka und die AfD wollen sich trotz der zunehmenden Links-Gewalt gesprächsbereit halten und weiterhin mit jedem sprechen – obwohl ein Mitarbeiter seines Büros beim Besuch der Berlinale verletzt wurde. Direkt an Kosslick gerichtet sagte Protschka: „Wenn Sie gesprächsbereit sind – meine Bürotüren stehen offen. Kommen Sie vorbei zu einem Gespräch, dann können wir das klären.“

„Who Will Write Our History“? – Das Faustrecht des Links-Staates

Am Sonntag Abend waren Mitglieder der Jungen Alternative Berlin sowie der Außenpolitische Sprecher der AfD, MdB Petr Bystron, der heuchlerischen Einladung des Berlinale-Chefs Kosslick zur Filmvorführung des Holocaust-Films „Who Will Write Our History“ gefolgt. Kurz vor dem Eingang des Kino International auf der Karl-Marx-Allee wurden die JA-Mitglieder von Linksradikalen unter dem Ruf „Scheiß-Nazis“ mit scharfen Gegenständen attackiert und teils schwer verletzt, sodass eine notärztliche Behandlung nötig war. Unter den Attackierten befand sich auch ein jüdisches AfD-Mitglied.

Der AfD-Bundestagsabgeordnete Petr Bystron entging knapp dem Angriff der Radikalen Antifa (R.A.F.), den geistigen Söhnen Ralf Stegners [12], SPD, und des Merkel-Apparates. Bystron klagte in einem Statement den Berlinale-Chef Dieter Kosslick an:

„Dieser Überfall steht stellvertretend für die Situation in Merkel-Deutschland des Jahres 2019. Die Mitglieder der jüngsten und erfolgreichsten Partei der Nachkriegsgeschichte werden diffamiert, gesellschaftlich ausgegrenzt und auf offener Straße zusammengeschlagen. Die alten Medien transportieren bereitwillig diese Hetze und befeuern somit ein Klima des Hasses und der immer tieferen Spaltung der Gesellschaft. Kosslick ist ein Paradebeispiel eines Mitglieds eines völlig abgehobenen Alt-68er Establishments. Er hat sich auf Kosten der AfD profiliert und dabei die Anti-AfD-Hetze befeuert. Er trägt direkte Mitschuld an dem Überfall,“ so Bystron.

Sogar die linkslastigen „yahoo-Nachrichten [13]“ kommentieren leicht verschwurbelt:

Kosslick hatte seine Aktion nicht zu Ende gedacht […] Und so kam es noch schlimmer. Vier AfDler wollten zur Vorführung. Aber sie wurden in der Nähe des Kinos angegriffen. Es gibt ihren Aussagen zufolge keinen Grund daran zu zweifeln, dass sie von Aktivisten der „Antifa“ angegriffen wurden, zwei wurden dabei leicht verletzt. Dazu lässt sich nur die moralische Verwerflichkeit dieser Aktion feststellen.

Gewalt käme nur als mögliches Mittel der Auseinandersetzung ins Spiel, wenn es um eigene Selbstverteidigung oder um die wankende Republik ginge, wenn eine rechte Gewalt das Land und seine Strukturen angreift, wenn rechtsstaatliche Instrumente nicht mehr greifen – aber davon sind wir sehr, sehr weit entfernt. Wenn die Antifa jetzt den Bürgerkrieg ausruft, irrt sie schlicht. Manche tun das womöglich mit hehren Absichten, ändert aber nichts am Fehler, das Z an den Anfang des Alphabets zu setzen.

Die Polizei fahndet nach den Tätern und hat – wie üblich in Failed City Berlin – noch keinerlei Hinweise. Vielleicht sollten die Beamten sich bei einer Hausdurchsuchung des Berlinale-Initiators „gegen rechts“ etwas näher mit dem linken An- und Brandstifter unterhalten. Ob die Schläger Informationen aus Kosslicks Berlinale-Umfeld oder gar über ihn selbst bekommen haben, wird die Polizei nun zu klären haben.

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JA zu Berlinale-Chef: Holocaust-Film in Neukölln und Kreuzberg zeigen

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Deutschland | 80 Kommentare

„Alle AfD-Mitglieder, alle Abgeordneten im Bundestag der AfD, werden kostenlos ins Kino dürfen. Von mir persönlich eingeladen. Ich bezahle jedes Ticket“ – mit diesen Worten lädt Berlinale-Chef Dieter Kosslick [14] AfD-Politiker in den Dokumentarfilm „Das Geheimarchiv im Warschauer Ghetto“ von Roberta Grossman am 10. Februar ein. Kosslick hoffe, dass möglichst viele den Film sehen werden: „Und wenn sie dann noch sagen, das ist ein Fliegenschiss, dann muss ich sagen, sollte vielleicht jemand anderes einschreiten als die Filmemacher.“

Der Film zeigt die Geschichte des 1941 gegründeten Untergrundarchivs innerhalb des Warschauer Ghettos. Er dokumentiert, wie die Juden im Ghetto lebten und wie sie ermordet wurden.

Die JA Berlin nimmt die Einladung des Berlinale-Chefs zum Holocaust-Film an

Die AfD äußert sich über die Junge Alternative Berlin und seinen Vorsitzenden David Christopher Eckert positiv zur Einladung [15] und sichert zu „Wir werden zahlreich zur Premiere erscheinen“:

„Die Junge Alternative und die Mutterpartei AfD stehen uneingeschränkt zur christlich-jüdisch geprägten Abendland-Kultur und heißen jeden Dialog willkommen, der diese Tradition fördert. In einer Zeit, in der jüdische Menschen in Deutschland aufgrund islamistischen Hasses nirgends so ungeschützt vor Angriffen sind wie in Berlin, ist es ein gutes Zeichen, auf der Berlinale Solidarität zu zeigen. Wir als JA Berlin nehmen die Einladung zur Gratis-Filmvorführung daher dankend an und werden zur Premiere des Filmes zahlreich erscheinen.“

Dabei bleibt es aber nicht, denn die JA fährt fort:

„Zudem würden wir den Berlinale Chef gerne in der Verbreitung des Filmes unterstützen und schlagen deshalb eine gemeinsame Open Air Filmvorführung in den Stadtteilen Neukölln und Kreuzberg vor.“

und spielt dabei auf den massiven Judenhass der muslimischen Communites [16] an, der sich besonders in diesen Stadtteilen bemerkbar macht.

Auch die stellvertretende Fraktionsvorsitzenden der AfD-Bundestagsfraktion, Beatrix von Storch, stellt gegenüber PI-NEWS klar: „Die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus ist fester Bestandteil unserer nationalen Erinnerungskultur. Die AfD sucht den Dialog und wird alles tun, um jeder Bedrohung für jüdisches Leben in Deutschland entschlossen entgegen zu treten.“

Die AfD zeigt so immer wieder [17], dass sie mit Judenfeindschaft und Israelablehnung nichts am Hut hat, obwohl der Mainstream mit z.B. Charlotte Knobloch [18] und der Großteil der Medien das alle glauben lassen wollen. Während die Meldung zum Angebot der Berlinale in vielen Medien zu lesen war, bleiben sie ihren Lesern die Antwort der AfD schuldig. Business as usal.

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