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Erzbistum: Nazi-Keule gegen Lebensschützer

Bernhard Kellner [1]Man versteht so langsam die Welt nicht mehr: Das Münchner Erzbistum hat sich von einem für den 24. Oktober geplanten Gebetszug von Lebensschützern „distanziert“ [2], weil nach Angaben des Pressesprechers, Bernhard Kellner (Foto), rechtsextreme Gruppierungen planten, die Veranstaltung zu unterwandern. Deshalb verbietet das Erzbistum den Teilnehmern der EuroProLife-Veranstaltung [3] die Nutzung der Kirche Sankt Paul, wo sie eine Messe feiern und den Rosenkranz beten wollten.

Zur Ablehung der Erzdiözese München, den von „EuroProLife“ am 24. Oktober veranstalteten Gebetszeug „1000 Kreuze für das Leben“ mit einem Gottesdienst in einer Katholischen Kirche abzuschließen, erklät der Vorsitzende des Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen, Hartmut Steeb, Stuttgart:

„Das Schließen von Kirchentüren für Menschen, die in ihrem vom Grundgesetz geradezu gebotenen Einsatz für das Menschenrecht des Lebens eine Zeit geistlicher Besinnung und Gebet suchen, ist unverständlich und unakzeptabel. Nicht selten haben sich Kirchen und Klöster in früheren Zeiten auch als Orte des Asyls für Verfolgte verstanden. Jetzt jenen, die sich für das von Gott geschenkte Leben einsetzen, die Tür zu weisen, kann man nur als panische Reaktion gegenüber möglichen Problemen verstehen. Ich bitte das Erzbistum herzlich darum, sich von dieser in der Eile getroffenen Fehlentscheidung schnellstens zu distanzieren. Es darf doch nicht sein, dass rechts- und linksradikale Truppen künftig durch ihre Drohungen bestimmen, wann Kirchen schließen und wann und für wen Gottesdienste und Zeiten des Gebets stattfinden können. Die Veranstaltung findet erst morgen statt. Heute ist noch Zeit besserer Erkenntnis zu folgen.“

Kontakt:

Erzbischöfliches Ordinariat München
Pressestelle Online
Telefon: 089/2137-1263
Fax: 089/2137-1478
pressestelle@erzbistum-muenchen.de [4]

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Bochum: Kein Platz für Priester

geschrieben von PI am in Deutschland,Einzelfall™,Islam | Kommentare sind deaktiviert

[5]
Ein russisch-orthodoxer Priester wird die Ruhrgebietsstadt Bochum mit seiner Familie verlassen, weil er dort als Christ nicht erwünscht ist. Der „Scheiß-Priester“ Aleksejs Ribakovs (Foto) wurde mehrfach angepöbelt, bespuckt, sein Auto mit Kot beschmiert, bepinkelt und darauf erbrochen. Im Haus des Friedens hat ein Christ nichts zu suchen.

Die WAZ schreibt [6]:

Seit zehn Jahren wohnt Aleksejs Ribakovs in dem schlichten Mehrfamilienhaus am Gropiusweg in Querenburg. Doch jetzt reicht es ihm. Wegziehen will er, lieber gestern als heute. Und das, obwohl er, seine Frau und seine beiden vier und sieben Jahre alten Kinder sich dort heimisch fühlten. Seit Sonntag ist Schluss mit heimisch. Drei junge Männer bedrängten ihn abends direkt vor seinem Haus, einer schlug ihm mehrfach auf die Brust, spuckte ihm ins Gesicht. Aleksejs Ribakovs ist russisch-orthodoxer Priester. An jenem Abend kam er direkt vom Gottesdienst, trug seine schwarze Soutane, das silberne Brustkreuz.

Gegen 18.40 Uhr stoppten ihn drei junge Männer und beleidigten ihn. Der Wortführer, so die Polizei, sprach den Priester an: „Du aramäischer Christ, ich schlage Dir jetzt ganz leicht gegen die Brust, aber nur so, dass Du keine Anzeige erstatten kannst!” Mehrfach schlug der etwa 20-Jährige zu und spuckte Aleksejs Ribakovs mitten ins Gesicht.

„Als ich zitternd mein Handy rausholte, um die Polizei zu rufen, flüchteten die Angreifer”, sagt Ribakovs. Für das wertvolle silberne Kreuz oder die christlichen Kultgegenstände in seiner Tasche interessierten sich die Täter nicht. Noch am gleichen Tag erstattete er Anzeige bei der Polizei. Bereits im letzten Jahr musste er dreimal zur Wache. Dabei ging es jedes Mal um Diebstähle aus seinem Auto oder Beschädigungen. „Mehrfach haben Unbekannte auf mein Auto uriniert oder sich darauf übergeben”, so Ribakovs. Nein, Feinde habe er nicht, es handele sich wohl um eine Abneigung wegen seiner religiösen Überzeugung.

Jetzt wurde einer der drei Täter festgenommen. Es handelt sich um einen 17-jährigen Türken [7].

Bei dem türkischstämmigen Jugendlichen (17) soll es sich um einen der drei Täter handeln, die den Priester seinen Angaben zufolge am Sonntag auf offener Straße geschlagen, angespuckt und einen „Scheiß-Priester“ geschimpft haben und den sie wegen seiner Religionszugehörigkeit in der Nachbarschaft nicht dulden würden. Der Gepeinigte hatte den polizeibekannten 17-Jährigen auf der Wache auf einem Foto wieder erkannt.

Ob der Jugendliche auch an weiteren Straftaten gegen den Geistlichen beteiligt gewesen sein könnte, prüft die Polizei zurzeit. Seit fünf Jahren wird Ribakovs immer wieder bedroht und schikaniert. Sein Auto wurde mehrfach mit Fäkalien beschmiert und demoliert. „Die Täter haben zum Beispiel ausgewählte CDs mit christlicher Musik aus meinem Auto genommen und demonstrativ neben dem Wagen zertreten“, berichtet der Geistliche.

Ganz Gutmensch weiß der Priester natürlich, dass die Taten nichts mit dem Islam zu tun haben und es sich außerdem um Einzelfälle™ handelt:

„Ich verurteile nach all diesen schlimmen Vorfällen keine religiöse Gemeinschaft, weder Muslime noch Angehörige anderer Glaubensrichtungen. Ich bin enttäuscht von einzelnen Menschen, die ihre vermeintliche Religiosität als Vorwand nutzen, um Gewaltphantasien zu legitimieren und auszuleben.

Solche „Ausnahmefälle“, so Ribakovs weiter, „stören das Miteinander der Religionen empfindlich und provozieren unnötige Auseinandersetzungen etwa zwischen Christen und Muslimen, bei denen am Ende vielleicht sogar Blut fließt“. Um einer Eskalation vorzubeugen, kehren der Priester und seine Familie Bochum in den nächsten Tagen den Rücken zu.

Denn da, wo der Islam herrscht, ist er ja bekanntlich an Toleranz gegenüber anderen Religionen nicht zu übertreffen. Dann können die Taten ja nichts mit dem Islam zu tun haben.

Und so geht das Leben im Wolkenkuckucksheim an anderer Stelle weiter…

(Spürnasen: Asma, Martin G., Markus M., Frank H. und AM)

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Michel Friedman und der Lumpenjournalismus

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

ATTAC-Mitbegründer Daniel Mermet [8]Zum besseren Verständnis des von Michel Friedman praktizierten Journalismus kann ein Beispiel seines Kollegen, des ATTAC-Mitbegründers Daniel Mermet (Foto) dienen, des in linken Kreisen beliebten France Inter Rundfunkjournalisten der Nachmittagssendung Là-bas si j´y suis …, der keine Gelegenheit ausläßt, sich in seinen Sendungen israel-feindlich und kritiklos pro-palästinensisch zu äußern.

(Von Dr. Gudrun Eussner [9])

Im Oktober 1998 interviewt er den SS-Offizier und letzten KZ-Arzt von Auschwitz Hans Münch (1911-2001), den er auf einen SPIEGEL-Bericht von 1998 hin gemeinsam mit seinem Dolmetscher Lew Bogdan persönlich in Roßhaupten im Allgäu aufsucht, zu seiner Tätigkeit im KZ Auschwitz und zu seinen Ansichten über Juden und Zigeuner. Für die rassenhetzerischen Äußerungen, die Hans Münch in dem Interview tut, und die Daniel Mermet im Radio ausstrahlt, wird Hans Münch 2001 verurteilt. Verantwortung übernimmt Daniel Mermet dafür nicht. Die gesamte linke Szene leidet mit Daniel Mermet, der von jüdischen Vereinigungen der Aufhetzung zum Rassenhaß verklagt wird, weil er in seiner Sendung am Prozeßtag das Interview wiederholt; er sei von neuem Zielscheibe der Zionisten. (1) [10]

Daniel Mermet scheint Gefallen an Nazis zu haben, oder wie kommt es, daß er, der kein deutsch kann, auf Grund eines Artikels von Bruno Schirra, im Spiegel 40/1998, mit Dolmetscher eigens den KZ-Arzt aufsucht, um es aus seinem Munde noch einmal zu hören, was der damals 87-jährige an Dreck über Juden und Zigeuner auszuschütten hat? Inzwischen gibt´s in Zusammenarbeit mit dem Kommunisten Michel Warschawski und Lew Bogdan eine weitere Wiederholung, in der Hans Münch seine menschenverachtenden Ansichten äußert, den deutschen Journalisten Bruno Schirra erwähnt er nicht namentlich, vielleicht hat er dessen Namen im Gegensatz zu dem des KZ-Arztes schon vergessen. (2) [11]

Michel Friedman geht in seiner journalistischen Arbeit ähnlich vor wie Daniel Mermet, und darauf macht der 81-jährige, in Berlin lebende jüdische Journalist Ivan Denes aufmerksam, der dem Michel Friedman zur Vorbereitung seiner Sendung über Thilo Sarrazin ein Interview verweigert. Er erinnert an dessen zweistündiges Interview mit dem Neo-Nazi Horst Mahler. Den führt er mit seinen Fragen ähnlich aufs Glatteis wie Daniel Mermet den Hans Münch. Der Unterschied ist, daß Michel Friedman nicht wartet, bis andere seinen Interviewpartner anzeigen, sondern er geht weiter und erledigt das gleich selbst. Horst Mahler begrüßt seinen Gesprächspartner mit „Heil Hitler, Herr Friedman“. Das nimmt dieser nicht zum Anlaß das Interview zu beenden, noch ehe es begonnen hat, sondern die Demütigung törnt ihn erst richtig an, er entlockt ihm weitere Sätze, in denen Horst Mahler ihn und die Juden beleidigt und die Judenvernichtung leugnet.

Sehr zur Freude aller Neo-Nazis ist das Interview bei YouTube anzusehen, die Kommentare dort sind entsprechend. Auch auf den Sites der Rechtsextremen, bei der NPD, dem Altermedia etc. wird es ausführlich gewürdigt. Michel Friedman bedient die rechtsextremen Bedürfnisse und stilisiert sich selbst als Opfer: „Ich denke, das war gegen mich und meine Religion gerichtet“, erklärte der jüdische Publizist vor dem Prozess. (3) [12]

Das Verhalten des Michel Friedman verstößt gegen nahezu alle Regeln des Journalismus. Es versteht sich, daß jeder, der nur halbwegs Durchblick hat, einem solchen niemals ein Interview gibt, und daß es sich für jedes MSM, das noch einen Ruf zu verlieren hat, verbietet, Michel Friedman als Journalisten zu beschäftigen. So sagt denn auch Ivan Denes:

Wer als Interviewer auftritt, gibt sich als Journalist. Nun hat Michel Friedman in der Vergangenheit den Neonazi Horst Mahler um ein Interview gebeten. Ich finde Mahlers Positionen abscheulich. Aber er hat sein Recht auf eine eigene Meinung. Friedman musste wissen, mit wem er es zu tun und was er auf seine Fragen als Antwort zu erwarten hat. Trotzdem ist Friedman gleich nach dem Interview zur Staatsanwaltschaft gegangen und hat gegen Horst Mahler Anzeige erstattet. Ich finde, er hat sich damit für immer als Journalist disqualifiziert. Ein Interviewpartner ist für den Journalisten das, was für den Anwalt (was Friedman ebenfalls ist) der Mandant ist. (4) [13]

Während sich ernstzunehmende MSM wie die Weltwoche mit dem Interview des Thilo Sarrazin verantwortungsvoll befassen, rechnet Michel Friedman mit der türkischen und arabischen Klientel anders ab, so wie mit Horst Mahler und so, wie Daniel Mermet es mit Hans Münch hält. (5) [14]

Den Auftakt zur Infamie liest man in der Ankündigung des Senders N24; dort wird Michel Friedman zitiert:

„Ich finde diese Explosionsrede von Herrn Sarrazin schlichtweg unerträglich und unverantwortlich! Nicht nur in der Form und in der Sprache, sondern auch die darin erhaltenen Gedanken halte ich für nicht tragbar und abscheulich.“ (6) [15]

So eingestimmt titelt Politically Incorrect korrekt: Friedman: Sarrazins Worte sind abscheulich. [16] In den Kommentaren # 1-183 schütten die PI-Leser vor der Sendung Abscheu und Wut über Michel Friedman aus, danach geht´s richtig los mit den insgesamt mehr als 260 Kommentaren zur Sendung.

Was macht frau? Sie schaut die halbstündige Sendung an, die Mitternachtsgeister anschließend können sicherlich nicht gruseliger sein. Dann geht´s auch schon los, Michel Friedman raucht Wasserpfeife. Schwenk auf türkischstämmige Gemüseverkäufer. Die erste Frage versteht der erste Interviewte nicht, man muß sie ihm übersetzen. Ein anderer übernimmt, der deutsch versteht und spricht. Michel Friedman: Man sagt, daß viele auf Hartz IV leben … Türken und Araber seien das größte Problem … Was hält (sic!) ihr von solchen Sprüchen? Er befragt getrennt muslimische Schülerinnen und Schüler, dort trifft er einige, die ihre Schule lieben, aber bestätigen, daß es viele gebe, die nicht lernwillig seien, er zitiert Bruchstücke von allerlei Sarrazin-Sätzen, die Muslime (oder waren´s die Araber?) machten die Schulen kaputt, hätte der gesagt, er wedelt bei den Interviewpartnern mit einigen großbuchstabig beschrifteten Papieren mit Sarrazin-Zitaten. Wie ist´s mit dem Arbeiten bei muslimischen Frauen, dürfen sie? Eine junge Frau mit rotem Kopftuch erklärt, daß sie in der Regel nicht arbeiten dürften, Michel Friedman setzt nach, das sei aber nicht der Religion geschuldet, sondern der Tradition? Eine junge Frau antwortet, sie brauche das Geld, das sie hier verdiene, in der Türkei bekomme ich nicht so viel wie hier. Die Interviewten gehen ihm, wie anscheinend in alter Vorsicht, Friedman! Manier vorgesehen, auf den Leim.

Ausführlich interviewt er inmitten drínen einen älteren deutschen Herrn, der vieles in Einzelheiten darstellt, was die originär Deutschen umtreibt, Türken schauten einen nicht an, wenn man sie grüße, man sähe ihr Gesicht nicht, sie selbst grüßten nicht, sie blieben immer für sich, die Integration sei noch weit. Es müsse sicherlich von beiden Seiten noch viel getan werden.

Michel Friedman bringt die „vielen Kopftuchmädchen“ des Thilo Sarrazin ins Gespräch, die interviewten Frauen bestätigen, daß das stimmt mit der hohen Geburtenrate. Derweil werden in der Sendung Szenen gezeigt mit zahlreichen muslimischen Müttern, ihre Kinderwagen schiebend. Ein Interviewter Mann meint, das Problem sei, daß Deutsche zu wenig Kinder bekämen. Bingo!

Werden muslimische Frauen unterdrückt? Eine Frau antwortet: Heute nicht mehr. Doch, widerspricht eine andere. Eine Frau, die sich wohlfühlt an ihrer Arbeitsstelle, berichtet, daß sie ganz frei entscheide. – Ist ihr Mann einverstanden? – Ich habe mich radikal von meinem Ehemann getrennt, ich bin geschieden. Vorher sei sie zu Hause gewesen, als Hausfrau. – Wollten sie das? – Nein, ich sollte. Auf die Frage, was sie an der Mehrheitsgesellschaft kritisiere, antwortet eine andere Frau, sie sei in ihr nicht angekommen. Sie hätte aber einen Mann (gehabt?), der sie habe abends ausgehen lassen (sic!).

Ob man das Problem lösen könne, wenn man so emotionalisiere wie Thilo Sarrazin, geht´s weiter, was sei mit der Gleichberechtigung der Frauen, ob es Parallelgesellschaften gebe usw. Dann kommt er zu einigen Männern, keine Frau dabei, anscheinend auch ein deutschstämmiger Sozialarbeiter unter ihnen. Er befragt einen der Männer und ein Schwall unverständlicher Sätze in schlechtestem Deutsch kommt über die N24-Zuschauer. Es folgt die alte Leier, daß die Immigranten vom Staat im Stich gelassen würden, dann wird eine sehr modern gekleidete Frau in ihrem exotisch türkischen Ambiente aufgesucht und zum Tanzen von Frauen in der Disco befragt, Männer und Frauen seien doch nach dem Grundgesetz gleichberechtigt. Die Frau antwortet etwas, das so ähnlich lautet wie von Islamisten darf man nicht fordern, ihre ganze Kultur zu ändern.

Michel Friedman kommt zu seinen Interviewpartnern als angeblicher Gegner der Äußerungen des Thilo Sarrazin, er raucht mit ihnen Wasserpfeife, er spielt den Freund. Dabei stellt er seine muslimischen Interviewpartner bloß und macht sie lächerlich. Sie selbst beweisen mit ihren Antworten, daß Thilo Sarrazin Recht hat. Bis zu strafbaren Äußerungen wie bei Horst Mahler manipuliert er sie nicht, das ist in diesem Fall auch nicht angesagt, Straftaten von Muslimen gibt es täglich in unserer Gesellschaft, hervorkitzeln muß man nichts, ein jeder braucht die Fragen und Antworten wie beim Sarrazin-Interview nur mit seinen eigenen Erfahrungen abzugleichen.

Im Interview ist auch Erik Lehnert, der sich selbst als gelernten Sezessionisten bezeichnet, und der davon auszugehen scheint, daß Michel Friedman das bei seiner Einladung nicht gewußt hat. Dr. Erik Lehnert ist Mitherausgeber der Zeitschrift Sezession, informiert Politically Incorrect. Das hätte Michel Friedman nicht gewußt? Er unterstellt weiterhin, daß Michel Friedman das Interview des Thilo Sarrazin vermutlich nur in Form der Skandalzitate aus der BILD gekannt habe. Ja, geht´s noch? Den Erik Lehnert benutzt Michel Friedman genauso wie seine muslimischen Gesprächspartner, keiner von ihnen hat die Rolle verstanden, die Michel Friedman ihm zubilligt. Woran das im Fall von Erik Lehnert zu erkennen ist? An dessen Einschätzung der Sendung:

Ich muß allerdings sagen, daß die Gesprächsfetzen recht fair zusammengeschnitten sind. Daß ich das Schlußwort habe, finde ich auch nicht schlecht. Insgesamt ist die Sendung, wenn man bedenkt, daß Friedman Sarrazin als ressentimentgeladenen Dummkopf darstellen wollte, nach hinten losgegangen.

Die einzigen beiden Deutschen, die interviewt werden, haben keine Glatze und geifern auch nicht. Und die Ausländer, die sich Friedman vornimmt, sind entweder nicht integriert (gleich die erste Frage Friedmans belegt das schön), sind als Frauen der lebende Beweis, daß es mit der Integration hapert, ereifern sich über die bösen kulturalistischen Deutschen oder wollen Sarrazin „plattmachen“, wenn er mal an ihre Schule kommt. Wiederum das Übliche also, aber gerade deshalb: bizarr. (7) [17]

So unterschätzen sie alle gemeinsam den Michel Friedman und seine lumpige Art, sich über die anderen Menschen zu erheben, mit ihnen zu spielen, sie zu benutzen. Seine Absicht ist nicht nach hinten losgegangen. Nirgends ist Michel Friedman gegen die Äußerungen des Thilo Sarrazin, in keinem Punkt. Er entlockt seinen Gesprächspartnern, die ihm weder intellektuell noch sprachlich gewachsen sind, die Beweise der Richtigkeit dessen, was Thilo Sarrazin in Klasse statt Masse äußert. Das scheint er als seinen kleinen privaten Triumph zu genießen.

Ich nenne das Lumpenjournalismus.

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Global cooling trotz steigender CO2-Werte

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | Kommentare sind deaktiviert

[18]Weitgehend ignoriert von den Medien musste auf der jüngsten Weltklimakonferenz der renommierte Klimaforscher Prof. Mojib Latif, Leiter des Leibnitz-Instituts für Meereswissenschaften der Universität Kiel, Spezialist für Computer-Klimamodelle und IPCC-Autor, zugeben, dass sich die Erde seit dem Jahr 2000 abkühlt. Und dies trotz steigender CO2_Konzentration in der Atmosphäre! Und dieser Trend wird noch einige Jahrzehnte anhalten.

Da gibt Mensch sich nun soviel Mühe, mit man-made global warming die kleine Eiszeit aufzuhalten. Und nun das! Die Natur erdreistet sich, dem Aufheizen der Erde Widerstand entgegenzusetzen. ExtremNews schreibt [19]:

Tatsächlich messen Meteorologen schon seit dem Jahre 2000 eine Abnahme der Erdtemperatur, ohne dass dies öffentliche Resonanz erfuhr. Allerdings dürften aufmerksamen Zeitgenossen die letzten harten Winter und das Ausbleiben der üblichen Klagen von Skiliftbetreibern über zu wenig Schnee und auch die allmähliche Zunahme der arktischen Eisflächen nicht entgangen sein. Die Erde kühlt sich ab, obwohl die Konzentration von CO2 weiter zunimmt – von 0,030% auf 0,038%, also um 0,008% Volumenanteil der Luft während der letzten 100 Jahre. Die Wissenschaft ist sich einig, dass CO2 als Treibhausgas erwärmend wirkt. Allerdings ist die Stärke dieses Effekts unsicher. Aus dem Statement von M. Latif ergibt sich daher die Frage nach der Ursache der jüngsten Abkühlung. Die Klimaforschung bietet leider nur Vermutungen an. Die weitaus wahrscheinlichste betrifft unser Zentralgestirn, die Sonne.

Der auf die Erde treffende Energiefluss der Sonne ist zwar praktisch konstant und kommt daher als Ursache für maßgebende Änderungen von Erdtemperaturen in Klimazeiträumen nicht in Frage. Unsere Sonne ist indes alles andere als ruhig. Über viele Millionen Kilometer ins All hinausschießende Sonnenfackeln, stark variierende Sonnenfleckenzahlen und dramatische Änderungen des Sonnenmagnetfelds sind ihre Kennzeichen. Besonders heftige Sonnen-Störungen sind wegen ihrer gefährlichen Auswirkungen, wie Unterbrechungen des Funkverkehrs, Strahlungsgefährdung von Astronauten in Raumstationen, bis hin zum Zusammenbrechen landesweiter Hochspannungsnetze, gefürchtet. Die Dynamik der Sonne hinterlässt ferner Isotopen-Spuren in geologischen Sedimenten, die analysiert und mit den zeitgleichen historischen Erdtemperaturen verglichen werden können. Die Klimaforscher Nir J. Shaviv und Ján Veizer haben aus solchen Analysen einen nahezu perfekten Gleichklang zwischen Sonnenaktivität und Erdtemperaturen über viele hundert Millionen Jahre Erdgeschichte nachgewiesen. Ab Beginn des 17. Jahrhunderts begann dann mit Hilfe des Fernrohrs die systematische Zählung von Sonnenflecken. Ihre Anzahl entspricht der Stärke des Sonnenmagnetfeldes. Die „kleine Eiszeit“ am Ende des 17. Jahrhunderts, die uns in vielen Winterbildern holländischer Maler, etwa der berühmten „Heimkehr der Jäger“ von Pieter Breughel vor Augen geführt wird, ging mit einem fast völligen Verschwinden der Sonnenflecken einher. Der gute Gleichklang (Korrelation) von Sonnenaktivität und Erdtemperatur ist inzwischen lückenlos bis zum heutigen Tage gesichert.

Seit ihrem Maximum im Jahre 2001 sind die Sonnenflecken in dramatischer Abweichung von den bekannten Zyklen inzwischen komplett verschwunden. Wir werden somit aktuell wieder mit dem gleichen Phänomen konfrontiert, wie zur kleinen Eiszeit des 17. Jahrhunderts. Analysen der Sonnenforschung zeigen zudem, dass dieser beunruhigende Zustand vermutlich noch Jahrzehnte anhalten wird. Zukünftig deutlich kälteres Klima ist daher wahrscheinlich, im ungünstigsten Fall werden wieder extreme Verhältnisse auftreten.(…)
Die Aussage von M. Latif auf der Genfer Klimakonferenz wird nunmehr verständlicher. Als IPCC-Autor spricht er von einem Wiedereinsetzen der CO2-bedingten Erwärmung nach der prognostizierten Kältephase. Tatsächlich wurde von IPCC-Forschern der Einfluss der Sonne auf Erdtemperaturen zu Gunsten der Rolle des CO2 bislang weitgehend ignoriert. Hält die Abkühlung in den nächsten Jahren weiter an, sind aber zweifellos harte Fragen zum Klimaeinfluss des menschgemachten CO2 unvermeidbar. Können extrem kostspielige CO2-Vermeidungsmaßnahmen angesichts eines eventuell unmaßgeblichen Einflusses dieses Treibhausgases im Hinblick auf wichtigere Umweltmaßnahmen, wie etwa die Versorgung von Dürregebieten unserer Erde mit sauberem Trinkwasser, noch verantwortet werden?

Tja – und wenns kälter wird, werden die Menschen zwangsläufig mehr heizen – damits wieder wärmer wird. Interessant ist, dass die Medien, die jede Falschmeldung zu einer angeblichen Klimaerwärmung hysterisch aufgreifen, die Fakten zum global cooling nahezu geschlossen ignorieren. Da lässt sich nicht so ein schönes Katastrophenszenario aufbauen. Und die Politik hat kein Interesse, global cooling bekannt zu machen. Schließlich ist global warming eine prima Geldmobilisierung.

(Spürnase: Sebastian G.)

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Schweiz: Gesinnungshüter vereint pro Minarette

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Gutmenschen,Islamisierung Europas,Linksfaschismus,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

Minarette Schweiz [20]Die Wächter des Schweizer Gutmenschentums von Linken, Grünen bis Liberalen haben sich vereint, um gemeinsam für den Bau von Minaretten [21] zu kämpfen und so vermeintlich auf der Seite des Guten zu stehen. Das Volksbegeheren gegen Minarette sei „diskriminierend, rechtswidrig und löst keine Probleme“. Darum, Probleme zu lösen, geht es diesen Damen und Herren Politikern selbst hingegen auch nicht.

Sie sind viel besser darin, Probleme zu ignorieren und mit dem Finger auf andere zu zeigen. Was die Gesinnungswächter fast noch mehr fürchten als beleidigte Muslime, ist ein weiterer Beliebtheitszuwachs der SVP in der Wählergunst:

Die Redner waren sich einig, dass die Initiative nichts zur Integration von Muslimen in der Schweiz beiträgt, sondern sie vielmehr ausgrenzt und damit den religiösen Frieden gefährdet. Die überwiegende Mehrheit der Musliminnen und Muslime in der Schweiz verhalte sich absolut gesetzeskonform und verurteile jede Form von islamischem Fundamentalismus und Machtanspruch, sagte der Zürcher SP-Nationalrat Daniel Jositsch.

Und der Berner Nationalrat Alec von Graffenried (Grüne) bedauerte, dass die Initiative nicht für ungültig erklärt wurde. Die rechtlichen Voraussetzungen wären seiner Ansicht nach erfüllt gewesen, weil das Begehren gegen den Kern der Religionsfreiheit und damit gegen zwingendes Völkerrecht verstoße.

Die Angst der Linken vor der Entscheidung des Volkes ist mit Händen greifbar.

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ARD: Sarrazin hat in weiten Teilen Recht

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Islamisierung Europas,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

ARD: Sarrazin hat in weiten Teilen Recht [22]Gestern Abend um 21.45 Uhr fand eine Novität im ersten deutschen Staatsfernsehen statt: Die Sendung FAKT – produziert vom MDR – machte ihrem Namen alle Ehre und ließ wirkliche Fakten sprechen zu dem, was Sarrazin im Lettre-Interview vor drei Wochen gesagt hatte. Und die geben dem Bundesbank-Vorstand, der „mit seinem Gedankengut Göring, Goebbels und Hitler große Ehre erweist“ (O-Ton Stephan Kramer), eindeutig Recht.

Fakt [23] berichtet:

Dass Sarrazin in weiten Teilen Recht hat, zeigen auch FAKT-Recherchen in Berlin. Im Stadtteil Neukölln etwa leben viele Türken und Araber. Ein Großteil von ihnen kann kein Deutsch und ist auf Transferleistungen vom Staat angewiesen. Von Integration ist wenig zu spüren. FAKT besucht die Hans-Bredow-Hauptschule in Berlin-Wedding. Hier haben mehr als 90 Prozent der Schüler einen Migrationshintergrund. Es sind vor allem Türken und Araber. Sie verständigen sich zwar auf Deutsch, aber auf eine verkappte Art. Schulleiter Hans-Wolf Ebert erklärt, es handele sich um einen Sprachcode mit wenigen Worten. Viel wichtiger seien Gestik und Mimik.

Und genau darin liegt das Problem. Wer die deutsche Sprache nicht beherrscht, hat Schwierigkeiten in der Schule und später auch im Berufsleben. Einer Statistik zufolge schafft jeder dritte türkische Schüler keinen Abschluss. Damit sind die Aufstiegschancen gering.

Ganz anders sieht das bei den Vietnamesen aus. Sie besuchen fünfmal häufiger das Gymnasium als Türken. Vietnamesen sind fleißig und leistungsorientiert, wie Detlef Schmidt-Ihnen, Direktor des Barnim-Gymnasiums in Berlin-Hohenschönhausen aus Erfahrung berichten kann, an dessen Schule 17 Prozent der Schüler Vietnamesen sind. Schmidt-Ihnen ist sicher, dass das am Elternhaus liegt. Dort seien Bildung und Schule positiv besetzt.

Dass Integration und Bewahrung der Tradition sich nicht ausschließen, zeigt das Beispiel der 17-jährigen Hoa Pham. Sie lebt mit ihrer Mutter seit fünf Jahren in Deutschland. Hoa Pham hat ihre vietnamesischen Wurzeln nicht vergessen, doch in Deutschland ist sie angekommen. Sie geht aufs Gymnasium, und dass, obwohl ihre Mutter nur gebrochen Deutsch spricht und kein gehobenes Einkommen hat. Integration ist also immer auch eine Frage des Willens. Thilo Sarrazin hat mit seiner Migranten-Schelte an Türken und Arabern ein wirkliches Problem benannt. Und wenn man dieses Problem nicht mehr benennen darf, kann es nicht gelöst werden.

Hier das Video zur Sendung (Kategorie: sehenswert!)

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Blohm & Voss an Araber verscherbelt

geschrieben von PI am in Deutschland,Nahost,Wirtschaft | Kommentare sind deaktiviert

Blohm & Voss an Araber verscherbelt [24]Thyssenkrupp will die bekannteste deutsche Traditionswerft an Araber verkaufen. 80% des zivilen und 50% des militärischen Bereichs gehören dann Ölscheichs aus Abu Dhabi, denen es keineswegs darum geht, Arbeitsplätze in Deutschland zu erhalten. Mit dem gekauften Know-How wird eine neue Werft in den Emiraten gebaut, wo asiatische Arbeitssklaven zum Hungerlohn schuften. Besonders für die militärischen Produkte versprechen die Moslems neue Absatzmärkte.

Die WELT berichtet [25]:

Mit diesem Schritt gibt ThyssenKrupp den zivilen Schiffbau in Deutschland fast vollständig auf. Wegen der Flaute im Schiffbau hatte der Konzern erst vor wenigen Wochen die Mehrheit an den Nordseewerken Emden an den Windkraftanlagen Siag Schaaf Industrie verkauft. Im zivilen Schiffbau sind in Hamburg derzeit 1744 Mitarbeiter beschäftigt. Für den Bau von Marineschiffen, wollen die Partner ein Gemeinschaftsunternehmen namens Blohm + Voss Naval mit einem Anteil von je 50 Prozent gründen. ThyssenKrupp werde die Führung bei allen Aufträgen der deutschen Marine und der Nato-Staaten behalten. Abu Dhabi MAR übernehme die Verantwortung für den Nahen Osten und Nordafrika. Das Gemeinschaftsunternehmen benötigt allerdings wegen des heiklen Rüstungsthemas noch die Zustimmung der Bundesregierung.

Das geplante Joint Venture verbessere die Vermarktungsperspektiven für das marine Schiffbauprogramm von Blohm + Voss deutlich, sagte Berlien. In der betreffenden Region gebe es ein wachsendes Bedürfnis nach Kriegsschiffen, etwa um im Meer gelegene Öl- und Gasvorkommen zu sichern. „Abu Dhabi hat in dieser Region exzellente Kontakte“, sagte er. Bei Aufträgen soll das jeweils erste Schiff in Deutschland gebaut werden, der Rest vor Ort. „Unser Partner aus Abu Dhabi hat konkrete Aufträge an der Hand, sowohl im Militär- als auch im Yachtbereich“, sagte das ThyssenKrupp-Vorstandsmitglied. In der Konstruktion von Kriegsschiffen sind derzeit 500 Mitarbeiter von Blohm + Voss beschäftigt. „Wir hoffen, dass die Zahl der Arbeitsplätze in Hamburg damit steigt.“ Berlien räumte allerdings ein, dass auch in Abu Dhabi eine große Werft entstehen soll, die von dem deutschen Wissen im Schiffbau partizipieren wird. Er begründete den Schritt mit massiven Einbrüchen in der Auftragslage. Infolge der Rezession und der Wirtschaftskrise seien bei Blohm + Voss im vergangenen Jahr zehn Schiffbauaufträge storniert worden. „Den Containerschiffbau wird es auf absehbare Zeit in Deutschland nicht mehr geben.“ Mit Hilfe der arabischen Allianz will ThyssenKrupp seine Werften innerhalb von zwei Jahren wieder profitabel machen. Abu Dhabi MAR ist einer der führenden Schiffbauer der Golf-Region, beschäftigt weltweit 2000 Mitarbeiter und gehört mehrheitlich der Königsfamilie. Die ADMAR begrüßte den Vertragsabschluss: Die Partnerschaft mit Thyssen biete eine vielversprechende Möglichkeit, sich als führender Hersteller von Marineschiffen und Megayachten zu positionieren.

Nicht vom Verkauf betroffen ist glücklicherweise die HDW-Werft in Kiel, wo in Zusammenarbeit mit israelischen Experten U-Boote für Israel [26]gebaut werden.

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Berlin: Schule wirbt mit deutscher Sprache

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

Gustav-Falke-Grundschule in Berlin [27]Vorbei sind die Zeiten, in denen eine Schule dadurch attraktiv zu werden versuchte, dass sie eine Fremdsprache als Zweitsprache anbot. Heute bemüht sich die Schulleitung einer Grundschule in Berlin bei Eltern attraktiv zu werden, indem sie garantiert, dass gutes Deutsch gesprochen wird [28].

Kinder, die zu Hause Deutsch sprechen, besuchen kaum noch die Gustav-Falke-Grundschule im Ortsteil Gesundbrunnen. In einigen ersten Klassen gibt es sogar nur noch ein Kind, das Deutsch als Muttersprache spricht. Mit einem in Berlin bisher einzigartigen Angebot will Schulleiterin Karin Müller nun gezielt Kinder aus der deutschen Mittelschicht an ihre Schule holen. Denn deutsche Familien wohnen meist nur ein paar hundert Meter weiter südlich der Bernauer Straße. „Wir richten zum nächsten Schuljahr eine Spezialklasse für Kinder ein, die gutes Deutsch sprechen“, sagt die Schulleiterin. Dabei wurde sogar auf Wunsch von deutschen Eltern festgeschrieben, dass die Hälfte der Kinder in dieser Klasse Deutsche sein müssen. Die Kinder werden ihre deutschen Sprachkenntnisse unter Beweis stellen müssen. Nur wer 80 Prozent der Aufgaben im „Bärenstark“-Sprachtest besteht, darf in diese Klasse. Die Ingenieurin Heike Mohaupt, die im ehemaligen Ostteil von Mitte wohnt, will ihr Kind nun auf jeden Fall in diese Klasse schicken, auch wenn die Schule nördlich der Bernauer Straße liegt. Früher trennte die Berliner Mauer hier die Bezirke Mitte und Wedding. Heute stellt die Bernauer Straße eine soziale Grenze dar. Nördlich der Straße liegt das Brunnenviertel mit der Falke-Schule, eine der ärmsten Regionen Berlins mit vielen türkisch- und arabischstämmigen Zuwanderern. Südlich der Bernauer Straße lebt das moderne, ökologisch orientierte Bürgertum in sanierten Altbauten. Heike Mohaupt sagt: „Nun stimmen die Rahmenbedingungen an dieser Schule: Deutschtest und die Hälfte der Kinder sind Biodeutsche.“ Dort warten dann noch attraktive Zusatzangebote auf die Erstklässler: Es gibt Englisch ab der ersten Klasse, einen ambitionierten Naturwissenschaftsunterricht mit vielen Experimenten und die Klasse darf höchstens 24 Kinder umfassen. Sonst dürfen 28 Kinder in einer Klasse sein.

Das Spezialangebot hat Schulleiterin Müller mit Vertretern der Elterninitiative „Schule im Kiez“ ausgehandelt. Denn vor drei Jahren hatte der Bezirk die Einzugsbereiche so verändert, dass nun auch Kinder aus dem alten Teil Mittes an Schulen nördlich der Bernauer Straße gehen sollten. Das wollten die eher bürgerlichen deutschen Eltern aber nicht mitmachen. An den Schulen nördlich der Bernauer Straße seien ja nur Migrantenkinder, niemand spräche Deutsch. Zunächst gab es sogar die Forderung nach einer eigenen Schule, berichtet Schulleiterin Müller. Schließlich hat man sich, unterstützt von Bildungsstadträtin Dagmar Hänisch, auf die Spezialklassen geeinigt. Gesellschaftlich sei es wichtig, für eine gesündere Mischung zu sorgen, „um der Gettoisierung vorzubeugen“, sagte eine Mutter, die bei den Verhandlungen maßgeblich war. Daneben sollen künftig alle Kinder an der Gustav-Falke-Grundschule Bioessen bekommen. Die Elternvertretung hat dem Gesamtkonzept zugestimmt. „Nur wenn unsere Kinder Deutsch sprechen, geht es für sie voran“, sagt Elternvertreter Selahattin Tosunoglu.
(…)
Migranten: Der Anteil der Schüler, die Deutsch nicht als Muttersprache haben, steigt in Berlin stetig. 2008 waren 35 Prozent aller Grundschüler nichtdeutscher Herkunftssprache. Besonders hoch war der Anteil in Mitte mit 70 Prozent, Neukölln mit knapp 60 Prozent und Friedrichshain-Kreuzberg mit 55 Prozent. Am geringsten war er in Treptow-Köpenick mit 7,5 Prozent.

Schulen: An 16,9 Prozent aller Berliner Schulen war der Anteil von Schülern nichtdeutscher Herkunft höher als 60 Prozent. An 8,6 Prozent der Schulen lag er über 80 Prozent. Diese Schulen liegen meist in Neukölln, Wedding, Tiergarten oder Kreuzberg. Über 30 Prozent der Schulen haben mehr als 40 Prozent Schüler nichtdeutscher Herkunft.

Vergeblich versucht die Berliner Zeitung das Projekt bei dem Grünen Mutlu madig zu machen.

Herr Mutlu, die Gustav-Falke-Grundschule hat sich Lockangebote ausgedacht, um die deutsche Mittelschicht nach Wedding zu bekommen. Was halten Sie von Modellklassen, in denen nur Kinder mit guten Deutschkenntnissen aufgenommen werden?

Ich begrüße das. Ich finde es gut, wenn sich Schulen für bessere Bildung engagieren und sich Gedanken über ihren Kiez machen und die soziale Mischung verbessern wollen.

Aber der Preis ist doch die Ausgrenzung von Kindern, die nicht so gut Deutsch sprechen.

Einerseits ja. Andererseits muss sich die Schule etwas überlegen, wenn sie nicht untergehen will. Manche Eltern verlassen ja den Bezirk, weil sie denken, woanders bekommen ihre Kinder eine bessere Bildung. Die Schule muss also ein Konzept entwickeln, mit dem sie bildungsbewusste Eltern halten kann. Wichtig ist, dass überhaupt deutsche Kinder in der Schule sind, auch wenn sie in Modellklassen sind. Davon profitieren alle.

Aber noch mal – kleine Lerngruppen, Englisch ab der ersten Klasse, naturwissenschaftliche Sonderprojekte – das alles ist doch eine glasklare Elitenförderung, die hier betrieben wird.

Das sehe ich nicht so. Ich finde es gut, wenn Schulen unterschiedliche Modellklassen anbieten.

Und wieder einmal erweist sich nicht „der“ Migrant als Problem, sondern der linksgeprägte biodeutsche Gutmensch, der jeden nochso kleinen Versuch der Schadensbegrenzung unterläuft.

(Foto: Schulhof der Gustav-Falke-Grundschule in Berlin / Spürnasen: Kleine Hexe, Mulder, Brandenburg, verte, Friedrich A. und Pittiplatsch)

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Altkanzler Schmidt auf Sarrazin-Kurs

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Meinungsfreiheit,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

[29]Altkanzler Helmut Schmidt (Foto) hat gar böse Sachen gesagt, zum Beispiel, dass zahlreiche Politiker sich zu wenig um das Gemeinwohl kümmerten und vor allem Karriere machen wollten. Er sagte aber auch, dass sieben Millionen Ausländer in Deutschland eine fehlerhafte Entwicklung seien, für die die Politik verantwortlich wäre.

Dem Focus sagte Schmidt [30]:

„Wir müssen eine weitere Zuwanderung aus fremden Kulturen unterbinden“, sagte Helmut Schmidt in dem Interview. Als Mittel gegen die Überalterung komme Zuwanderung nicht in Frage. „Die Zuwanderung von Menschen aus dem Osten Anatoliens oder aus Schwarzafrika löst das Problem nicht, schaffte nur ein zusätzliches dickes Problem.“

Deutschland habe sich damit in den vergangenen 15 Jahren übernommen. „Wir sind nicht in der Lage gewesen, alle diese Menschen wirklich zu integrieren“, sagte Schmidt. „Sieben Millionen Ausländer in Deutschland sind eine fehlerhafte Entwicklung, für die die Politik verantwortlich ist.“ Es sei deshalb falsch, Ausländer für die Arbeitslosigkeit verantwortlich zu machen. Diejenigen, die sich nicht in die deutsche Gesellschaft integrieren wollten oder könnten „hätte man besser draußen gelassen“.

Die Edathy-geprägte Parteibasis arbeitet derzeit mit Hochdruck an Sarrazins Parteiausschluss [31]. Ob sie ihren Altkanzler gleich mitentsorgen wollen?

Der Vorsitzende des Deutsch-Türkischen Forums der CDU Nordrhein-Westfalens, Bülent Arslan, bezeichnete es im WDR als das viel größere Problem, dass ein hoher Anteil der Bevölkerung Sarrzin laut Umfragen recht gebe.

Wir würden es etwas anders umreißen: Das Problem ist, dass Sarrazin recht hat, nicht dass man ihm recht gibt.

FAZ: Zivilcourage bedeutet Risiko [32]

(Spürnasen: Kilian, Max, Hubert W. und Klaus)

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Abschied ist ein scharfes Schwert

geschrieben von PI am in Balkan,Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

Abschied ist ein scharfes Schwert [33]
Eigentlich können wir auf  kein Talent verzichten. Aber da im Kosovo jetzt eine gerechte, muslimische Gesellschaft entsteht, wollen wir mal nicht so sein. Zehn Jahre nach dem Ende des Krieges heißt es für 14.000 hier lebende Kosovaren Abschied nehmen – von den vielen deutschen Freunden, den Schulen und Universitäten und den freundlichen Sachbearbeitern vom Sozialamt.

Yahoo-News berichtet [34]:

Nach dem der Zeitung vorliegenden Schreiben liegt ein Abkommen zwischen Berlin und Pristina zur Rückübernahme der Flüchtlinge unterschriftsreif vor und soll noch diesen Herbst unterzeichnet werden. Derzeit lebten offiziell mehr als 14 000 Ausreisepflichtige aus dem Kosovo in Deutschland, die meisten von ihnen, fast 10 000, seien Roma.

Das Abkommen sehe vor, dass der Kosovo grundsätzlich alle Menschen aufnimmt, die Papiere aus der einstigen jugoslawischen Provinz vorlegen können oder die dort nachweislich gelebt hatten. Laut Bundesinnenministerium habe die Bundesregierung dem Kosovo zugesagt, pro Jahr maximal 2500 Anträge zur Aufnahme der Kosovaren zu stellen und auf ein angemessenes Verhältnis der verschiedenen Ethnien zu achten. Die Initiatorin der Anfrage, die Linken-Innenexpertin Ulla Jelpke, kritisierte die Pläne als «monströses Projekt».

Seltsam: Wenn doch die Einwanderung dieser Menschen eine so große Bereicherung darstellt, wie man immer hört, warum verträgt das Kosovo dann nur jeweils 2.500 dieser Bürger pro Jahr?

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Entmachtung Sarrazins heftig kritisiert

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

[35]Der Entzug von Kompetenzen [36] für Vorstandsmitglied Sarrazin durch den Bundesbankchef Axel Weber könnte ein Schuss nach hinten werden. Politiker aus SPD und CDU kritisierten den Beschluss, darunter der finanzpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Otto Bernhardt (Foto) und – man höre und staune – NRW-Minister Armin Laschet, der Sarrazin plötzlich bescheinigt, „in der Sache“ recht zu haben.

Ob die Diskussion mit Henryk Broder [37] diesen Sinneswandel ausgelöst hat, wissen wir nicht. Auf jeden Fall hat Herr Sarrazin diesem Land einen Dienst erwiesen, der gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Der STERN schreibt [38]:

Politiker von CDU und SPD haben die Entmachtung von Thilo Sarrazin in der Bundesbank wegen seiner Äußerungen zur Integration von Ausländern als nicht nachvollziehbar kritisiert. Der nordrhein-westfälische Integrationsminister Armin Laschet bescheinigte Sarrazin zwar eine schlechte Wortwahl, aber er habe Recht in der Sache.

Die teilweise Entmachtung von Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin als Konsequenz aus seinen umstrittenen Äußerungen zur Integration von Ausländern ist auf Kritik in CDU und SPD gestoßen. In einer für die Bundesbank einmaligen Aktion hatte der Vorstand dem 64-Jährigen am Dienstag eines von drei Ressorts entzogen. Dies sei „nicht transparent und nicht nachvollziehbar“, kritisierte der finanzpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Otto Bernhardt, in der „Bild“-Zeitung. Schlechte Wortwahl, dafür aber Recht in der Sache bescheinigte Nordrhein-Westfalens Integrationsminister Armin Laschet dem früheren Berliner Finanzsenator.

Nach der Entscheidung des Vorstands der Notenbank verantwortet Sarrazin ab sofort nicht mehr den zentralen Bereich Bargeld. „Die Entmachtung ist nicht transparent und nicht nachvollziehbar, weil man ihm Bereiche weggenommen hat, die nichts mit seinen Aussagen zu tun haben“, sagte Bernhardt. Auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Peter Danckert kritisierte die Entscheidung der Bundesbank. Über Sarrazins Äußerungen lasse sich „sicherlich diskutieren“, sagte Danckert der „Bild“. „Aber eine Entmachtung, wie sie jetzt die Bundesbank vorgenommen hat, ist nicht die richtige Sanktion.“
(….)
Doch die Debatte um Sarrazin habe gezeigt, dass die Öffentlichkeit großes Interesse an diesem Thema nehme. „Man darf Defizite benennen, man muss sie benennen um sie bekämpfen zu können und der Kritikpunkt gilt wohl eher der Tonlage und dem beleidigenden Unterton, den er gegenüber Menschen hier angewendet hat“, sagte Laschet. „Aber in der Sache gibt es Defizite und die muss man bekämpfen.“ In der Sache richtig, aber im Ton vergriffen – nahm der jüdische Schriftsteller Ralph Giordano Sarrazin in Schutz. „Sarrazin beschreibt die Wirklichkeit darin so, wie sie ist, und nicht wie seit vielen Jahren von der politischen Korrektheit dargestellt“, sagte der Publizist dem Sender „MDR Info“.

(Spürnase: Max)

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