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Der deutsche Irrsinn auf der „grünen Couch“

Wie kann man all den Irrsinn in der deutschen Politik und Gesellschaft überhaupt ertragen? Patrick Schenk, Fraktionsvorsitzender der parteiunabhängigen Bürger Für Frankfurt (BFF) im Römer, hat ein Rezept: Er setzt sich ab und zu auf die „grüne Couch“ und macht sich auf seine ganz eigene Weise Gedanken zum Zeitgeschehen. Sehen und hören Sie selbst, was bei Schenk in einer neuen Episode der Serie „Die grüne Couch“ dabei herauskommt.

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geschrieben von dago15 am in Satire,Video | 48 Kommentare

Die dritte Folge des Satireformats „Die grüne Couch“ ist unmittelbar vor den Weihnachtsfeiertagen erschienen. Der 1968 geborene und in Frankfurt-Hausen aufgewachsene BFF-Fraktionsvorsitzende Patrick Schenk präsentiert darin sein heimliches Engagement als Weihnachtsmann.

Seit Herbst 2016 fungiert der langjährige BFF-Stadtverordnete Patrick Schenk auch als Vorsitzender der Römer-Fraktion. Nutzt er das Podium der Stadtverordnetenversammlung bisweilen durchaus als Bühne, um die Absurditäten der hiesigen Politik zu benennen, so geht er mit dem YouTube-Format „Die grüne Couch“ einen Schritt weiter in Richtung pointierter Überspitzung.

„Kabarett ist heute durchweg links“, erläutert Schenk seine Beweggründe. Somit fehle in diesem Bereich, wenn man denn die Politik noch in die Kategorien „links“ und „rechts“ einordnen möchte, eine Art Korrektiv auf der rechten Seite. Bewusst hat er hierzu den Weg über das Videoportal YouTube beschritten: „Ich bin der festen Überzeugung, dass Fernsehen, wie wir es noch kennen, der Vergangenheit angehört.“ Internetformaten wie YouTube und Twitch oder Streaming-Diensten wie Netflix gehöre die Zukunft.

„Die grüne Couch“ startete im Januar 2017. Die erste Sendung drehte sich um die Belästigung von Frauen bei großen Festivitäten, um die Umverteilung von unten nach oben und die über allem thronende Mama Merkel. Die zweite Sendung vom September 2017 widmete sich der bevorstehenden Bundestagswahl und dem starken „grünen“ Einfluss auf die herrschenden politischen Eliten. Nun folgt eine satirische Bilanz der Zeit nach der Bundestagswahl. Die Reihe zeige „eine gute Steigerung vom Prototyp zur Serie“, so Schenk.

„Die grüne Couch´ ist ein kleiner, aber notwendiger Kontrapunkt gegen den immer gleichen Mainstream des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und der herrschenden Kabarett-Kaste“, sagt Schenk. Dabei betont er, dass das Format nicht nur das Werk eines Einzelnen, sondern auch das Produkt eines guten Teams sei.

(Quelle: bff-frankfurt.de [1])

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