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Querdenker, Querköpfe und ein „Querulant“ namens Julian

BILD-Aufmacher am Tag nach der verbotenen Querdenker-Demo und der Polizeigewalt gegen unbescholtene Bürger.

Von PETER BARTELS | Offenbar hat BILD-Chef Julian Reichelt sich die Backpfeife von Wolfgang Hübner auf PI-NEWS [1] zu Herzen genommen. Jedenfalls schreibt er jetzt einen Kommentar [2], der es eigentlich in sich hat. Eigentlich … Der BILD-Chef: „Plötzlich ist verboten, was nicht gönnerhaft erlaubt ist…“

Hübner hatte geschrieben: “Willkür … wenn Schwulen-Paraden, neuerdings unverzichtbare Rituale des „europäischen Wertesystems“ ohne Maskenzwang und gerne auch mit sexuellen Peinlichkeiten trotz angeblicher „Delta“-Bedrohung bereit willigst toleriert, aber Demonstrationen von Kritikern der Corona-Politik mit verquarsten Begründungen verboten …?“ Selbst Julian Reichelt „beschleicht“ da  plötzlich ein „Gefühl“: „Rechte hat, wer den Wünschen unserer Regierung folgt…Recht scheint immer häufiger, was den Regierenden gefällt …“ Dann kommt auch der Julian auf den Punkt, den Hübner für PI-NEWS  schon vor Tagen sarkastisch markierte, wird Julian für Merkel und ihre Querköpfe zum gefährlichstem „Querulanten“:

Zwei Wochenenden in unserer Hauptstadt, in der unser Parlament steht, sich aber zu den wichtigsten Fragen unserer Freiheit weg duckt: Vor einer Woche der Christopher Street Day (CSD), gestern die verbotene Demo der „Querdenker“.“

Sogar der Reporter erwacht wieder in ihm: „Vor einer Woche sah ich Zehntausende Menschen auf den Straßen, dicht an dicht, ohne Maske, tanzend, singend, feiernd, Arm in Arm. Ein schöner und – nach allem, was man inzwischen weiß – pandemisch vollkommen ungefährlicher Anblick …

Am Sonntag sah ich Polizei in der ganzen Stadt. An Autobahnabfahrten und Zufahrtsstraßen. Die deutsche Hauptstadt abgeriegelt. Blaulicht, Hubschrauber, Martinshorn …“

Es war schlicht gelogen

Dann eiert der BILD-Chef auf den Punkt: „Das kann man rechtsstaatlich nennen, aber ich sage: In Berlin ist inzwischen zu vieles politisch. Die Justiz, die Straftäter aus politischen Gründen nicht mehr verfolgt, weil sie als „bunt“ gelten – Hausbesetzer zum Beispiel … Oder auch die Polizei, die vor einer Woche über den CSD (Schwulen-Parade) ernsthaft behauptete: „Das Hygienekonzept wurde grundsätzlich eingehalten (…), auch wenn es einige anders sehen wollen …“. Nein, es wollten nicht „einige anders sehen“. Es war schlicht gelogen, öffentlich und schamlos gelogen und im Widerspruch zu allem, was jeder Mensch auf der Straße sehen konnte …“

Die brutale Gewalt der Polizei …

Und dann … macht er doch wieder peinlichst, aber offenbar pflichtschuldigst seinen Kniefall vor der rotgrünen linken Macht: „Mir persönlich ist die „Querdenker“-Bewegung höchst zuwider. Die Gewalttäter unter ihnen, die Polizisten und andere Bürger angriffen, müssen mit aller gesetzlichen Härte verfolgt werden…“ Natürlich hat der Julian nicht die brutalen, durch nichts (!!) gerechtfertigte Gewalt der Polizisten gesehen, die friedliche „Querdenker“ von hinten reihenweise zu Boden rissen, traten …

Immerhin hat er sie „aber … am Sonntag durch Berlin ziehen sehen (und offenbar mittels BILD-Blitz-Diagnose ermittelt, dass ) … ganz offenkundig von ihnen nicht mehr und nicht weniger gesundheitliche Bedrohung aus geht als von einem sonnigen, überfüllten Samstag auf dem Ku‘damm oder auf der Kö …“ Schließlich bläst der Julian staatsmännisch schwurbelnd  die Bäckchen auf:

„Der Staat darf nicht verbieten dürfen, weil er anderer Meinung ist. Und niemals sollte dieser Staat so leichtfertig behaupten, die Meinung der anderen bringe den Tod. Diese furchterregende Behauptung wird immer mehr zur geistigen Pandemie in unserem Land.“

Unsereiner wiederholt, was er wiederholt sagte: Deutschland wäre viel Leid erspart worden, hätte BILD schon vor Jahr und Tag den Kopf aus der Milch der verlogenen Denkungsart gezogen, statt zu schlucken, zu schwafeln, zu schummeln. AfD hin, Querdenker her – irgendwann ist halt doch immer aller Tage Abend!!


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [3] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [4] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de [5].

 

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Merkel, BILD und Corona: Die Geister, die sie riefen …

geschrieben von PI am in Altmedien,Corona | 74 Kommentare

Von PETER BARTELS | Es fällt selbst jenen auf, die sich die Hose immer noch mit der roten Kneifzange zumachen … Oder sich jeden Morgen mit dem grünen Klammerbeutel pudern: Die Bildzeitung will seit ein paar Wochen offenbar wieder BILD werden…

Schlagzeile Donnerstag: „Uns beherrscht die Politik der Angst“ … Schlagzeile Mittwoch: „BILD entlarvt die neue Corona-Panikmache“ … Dienstag: „So bricht die Regierung ihre Corona-Versprechen“ …  …Montag: „Regierungshammer: Sorglos-Urlaub nur noch für Geimpfte“ … Von den BILD-Backpfeifen für den ewig laschen CDU-Laschet und der SPD- Malu Dreyer wegen der verpennten Flut in NRW und Rheinland-Pfalz blieb unsereinem letztlich eh nur ein Gähnen; wenn selbst die Innenminister dieser Nullen nicht mal mehr wissen, dass es auf Knopfdruck Sirenen gibt …

Aber auch die grüne Abschreiber*in  Annalena Baerbock bekam in letzter Zeit eine BILD-Klatsche nach der anderen … Und Deutschlands Zitter-Zwitter*in Merkel immer öfter voll auf die Zwölf … Von Deutschlands oberstem Tierarzt, Lothar Wieler vom Robert Koch Institut, gar nicht erst zu reden. ALLE waren sie gestern noch BILD-Säulenheilige, BILD-Gurus! Jeder Corona-Furz wurde von BILD in die Hölle geschwefelt, auf dass die Angst des Volkes wachse, wie die Macht der Mächtigen … Gestern der (vorerst?) letzte Höhepunkt: Ralf Schuler darf einen „Wut-Kommentar“ schreiben [6]: „Wir werden von PANIK regiert!“ Und dann legt der Chef der Berliner BILD-Parlaments-Redaktion los, der in der DDR nach dem Abitur nur Glühlampen basteln durfte. Auch (??) ihm scheint über Nacht eine Darmol-Leuchte aufgegangen zu sein, Schuler:

Maskenpflicht im Gebirge

Die Inzidenz liegt bei 15, doch die gefühlte Angstkurve bei 500! Urlaub in Corona-Deutschland. So aufregend wie ein Ausflug ins Hochsicherheitslabor … Einchecken im bayerischen Gasthof … Schild: „Unser Personal ist geimpft.“ Also alles entspannt? Mitnichten! Im Hotel herrscht Maskenpflicht. Beim Einchecken zeige ich meine doppelte, längst freigeschaltete Impfung einer ebenfalls geimpften Empfangsdame vor. Wir beide mit Maske und Abstand, zwischen uns Plexiglas.“

Der Hotelgast wird vor sich selbst beschützt … Im Hotel-Lift fahren höchstens zwei Personen, mit Maske, versteht sich. Maximal sechs Leute baden gleichzeitig im großen Außenpool … Am Frühstücksbuffet geht es in Pfeilrichtung am Müsli vorbei. In Plastikhandschuhen angelt man mit der Zange nach Brötchen…

Dann erlebt Schuler ein Bayern, das einst von Strauß mit weissblauem Band zum Land der „Laptop und Lederhosen“ vergoldet wurde, von einem fränkischen Faschings-Feivel namens Söder (unsereiner verzichte auf den brüllenden Reim …) längst zum Auto-Armageddon verschrottet wird:

„Maskenpflicht selbst im Gebirge! Beim Besichtigen der Partnachklamm werden Masken getragen, weil der Weg im Felsen etwas eng ist und man den wandernden Gegenverkehr anatmen könnte.

Angstrepublik Deutschland …Für die Gastwirte ist es aber weniger die Virusangst als vielmehr die Angst vor erneuter Schließung der Betriebe in der Urlaubssaison. Die Folge: bizarrer Eifer im Umsetzen von Hygienekonzepten und beim Aufstellen von Luftreinigern im Dutzend…“

Sauna aus einer anderen Zeit

„Wenige Meter weiter in Österreich geht es entspannter zu. Hier zählt nur der Nachweis, geimpft, genesen oder getestet zu sein. Masken und Abstände fallen weg. Stattdessen Erlebnisse wie aus einer anderen Zeit: gemeinschaftliches Schwitzen in der proppenvollen Sauna beim Bier-Aufguss … Undenkbar in Deutschland, wo Politiker uns ein tägliches Hygiene-Theater vorführen, das nur noch wütend macht. Mit Masken im Freien und Ellenbogen-Gruß…“

Und das alles bei einer Inzidenz von 15! Das Robert-Koch-Institut warnt wie immer, prognostiziert bis zu 12 500 Intensivpatienten im Herbst und will unerreichbare Impfquoten von 85 Prozent…

Das Denken in Inzidenzen und Wellen hat sich so eingebrannt, dass uns Länder, die trotz hoher Zahlen öffnen, irre erscheinen. Wie Großbritannien. Die Briten feierten am 19. Juli einen von Premier Boris Johnson (57) ausgerufenen „Freedom Day“ als feuchtfröhliches Massenevent. Und die Inzidenzwerte? Fallen trotzdem, in den letzten sieben Tagen sanken sie um 30 Prozent…“

Unsereiner ahnt natürlich, was der tapfere Ralf wirklich geschrieben hat … Was mit dem Redigier- Griffel „etwas entschärft“ wurde … Um trotzdem noch gerade eben mit der Keule „Wutkommentar“ firmieren zu können … Und unsereiner hört natürlich auch das ewige Raunen des Flurfunks über den „Gesinnungswechsel“ bei BILD: „Ja, aber … wir dürfen doch das Kind nicht mit dem Bade ausschütten…“

Und so lügen sie uns wieder die Hucke voll …

BILD also wieder auf dem Weg zum gesunden Menschenverstand?  Auf der Suche nach den Millionen Lesern von gestern?? Vergesst es!! Und bleibt, wo ihr seid, bei PI-NEWS, JOUWATCH, TICHY’s, ACHGUT, bei UWE STEIMLE, Mathias Riechling, Lisa Fitz, Simone Solga, ROGER KÖPPEL. Lieber Leser von gestern, magst trotzdem ruhig sein, morgen läßt BILD dich ja wieder allein. Und so lange, ein „mutmaßlicher Mörder“ der Ex-Geliebten aus dem „Nazi-Bunker“ mit Namen, Alter und Foto gezeigt wird, die drei jungen Merkel-Gäste, die eine 18-Jährige erst vergewaltigt, dann erwürgt haben, nicht mal mit verschwiemeltem Foto gezeigt werden … So lange wird BILD bleiben, was der Totengräber Kai Diekmann daraus gemacht, seine Nachfolger bis vor kurzem unbeirrt bis jenseits der Schamgrenze weiter geheuchelt haben…

Wer jeden Plattfuß-Plattler der vorher zur „mächtigsten Frau der Welt“ hoch gejazzten Honecker-Hebamme bejubelte … Wer aus Millionen jungen Sozial-Schnorrern „Flüchtlinge“ machte … Wer Gott durch eine daher gemanagte Greta abschaffen ließ, das sich seit Millionen Jahren ewig ändernde Wetter zur Klima-Katastrophe runter labern ließ … Wer die Kernkraft, die sauberste Energie der Natur zur Angst-Apokalypse runter schreibt … Wer das Auto verteufelt, weil im Kofferraum der Dienstkarosse das Klapprad für die letzten 100 Meter zur Arbeit liegt … Wer Geld druckt wie Klopapier … der darf sich nicht wundern, dass Menschen die Corona-Grippe für tödlicher als Pest und Cholera halten … Und ein paar Tausend Politiker, „Wissenschaftler“ mit Masken, Impfserum und Bio-(Pflanzen)Fleisch Millionäre werden …

Und der schweigende Rest im Osten die AfD wählt, auch wenn die Auguren sie noch so klein halten in ihren Umfragen. Eben weil die mit dem gesunden Menschenverstand gejagt, geteert, gefedert werden. Besonders von BILD. Nun also „Wutkommentare“. Geschenkt! Die Geister, die ihr gerufen habt, werdet ihr nicht mehr los!  BILD – ein Zombie, der immer noch nicht weiß, dass er längst tot ist. Wie die Politiker, die den Wählern von den Plakaten wieder die Hucke voll lügen …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [3] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [4] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de [5].

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Und Julian ging zum Regenbogen …

geschrieben von PI am in Deutschland | 122 Kommentare

Von PETER BARTELS | Beide tragen Bart … Beide gucken blöd bis angestrengt … Der eine trägt lieber offen, der andere rote Krawatte … Und doch gibt es einen gewaltigen Unterschied zwischen Paul Ronzheimer (BILD-Stellvertreter in Berlin) und Sven Tritschler (AfD-Landtagsabgeordneter in NRW) …

Der AfD-Mann sagt frank und frei, dass er schwul ist, schreibt: „Ich brauche kein Stadion in Regenbogenfarben … Die Regierung soll stattdessen Schwulenhasser abschieben … nicht mehr ins Land lassen…“

BILD-Schwuchtel „Rotzheimer“ schmückt sich lieber „heldenhaft“ mit Stahlhelm und Panzerweste, versteckt sich noch lieber hinter der absoluten Mehrheit der Normalos… Und heuchelt, lügelt wie heute [7], dass es ihm angeblich längst nicht mehr um Orbans Werbeverbot für Schwule an Ungarns Schulen geht: „…sondern darum, ob wir uns trauen für unsere Werte einzutreten … weil sie (Schwule) so leben und lieben wollen, wie sie fühlen…“

Paules gesammeltes Gejaule! Und (fast) alle bei BILD ducken sich, schweigen betroffen oder betreten … Und sein „Freund“ und Chefredakteur Julian Reichelt vermanscht und missbraucht die zweitwichtigste, die letzte Seite, „künstlerisch“ zur schwarz-rot-goldenen Regenbogen-Graffiti-Wandzeitung. Je nun, sein Vorgänger, der BILD-Totengräber Kai Diekmann, hat BILD ja auch „künstlerisch“ verhunzen lassen, bevor er sie zum Leichnam verkommen ließ und so lange fledderte, bis sein CEO-Döpfner ihm erst den Arsch vergoldete, um dann reinzutreten … Im Gegensatz zu den Vorgängern Rambo & Django, die BILD so lange schwarz-rot-vergoldeten, bis die Wiedervereinigung endlich da war … Auch dank der mutigen Solidarnosc-Polen und ihrem Papst Wojtyla … Vor allem dank der  Ungarn, die ängstlich aber tapfer den Eisernen Vorhang der Sowjets für tausende DDR-Deutsche Urlauber via Wien durchlöcherten …

Und jetzt die Generation „danach“, die nie ein „davor“ hatte… Die Generation Wattebäuschen, die nie Hunger, nie Durst, nie Angst haben mußte … Die nie die Peitsche der Nazi-Knechtschaft knallen, nie die Ketten rasseln hörte, an denen sechs Millionen Juden in die Gasöfen von Auschwitz gezerrt wurden … Die nie den feuchten Muff der Sowjet-Kerker rochen … Nie ob der Zwangsfütterungen des Friedensnobelpreisträgers Sacharow im Gorki-Gulag kotzen mussten … Die weder den dröhnenden Stechschritt der SED-Schergen (heute rotgelockter LINKER Mummenschanz im Reichstag) in rotlackierten Knobelbechern noch die von Kugeln zerfetzten jungen Männer und Frauen an der Mauer verbluten sahen, die nur in die Freiheit im Westen wollten …

Heute ist der Westen der Osten von einst. Und die regenbogenfarbenen Wattebäuschen, Corona- und Klima-Klabauter-Männinnen, setzen Gott und seine Schöpfung einfach ab; heute Mann, morgen Frau, übermorgen Meerschweinchen. In jedem Fall Homunkulus. Gott? Darwin? Das goldene Skalpell kann alles besser. Im übrigen: Kleider machen nicht nur Leute! Mann und Frau auch! Sogar mit Dutt  Plissierröckchen; der Tanga-Slip passt immer …

Nur: Es sind und bleiben weniger als drei Prozent, zählen wir in Gottesnamen die „Gelegentlichen“ zwei Prozent dazu, sind es atemberaubende fünf Prozent, die „anders“ sind oder sein wollen.  95 Prozent küssen nach wie vor lieber ihre Freundin. Oder ihre Frau. Die verdammte Schöpfung hat sich, wird sich auch nicht ändern. Viel Lärm also um nichts? Nicht ganz, Mister Shakespeare: Diese lächerliche Minderheit ist längst die Spinne im Netz: Rundfunk, Fernsehen, Zeitungen, Magazine, Werbung, Meinungsforscher – überall plärren sie die wie immer schläfrige, bestenfalls arglose Mehrheit mit ihrem Gekeife zu.

Und selten mit offenem Visier, meistens subkutan oder intravenös; Anne Will will ja, dass viele wollen, was sie wollte und wurde: Lesbe! Und die radebrechende, kubanische RTL-Dance-Dole, der intellektuelle Nackt-Mull im Dschungelcamp, der schieläugige Schwule, der über Frauen herzieht, die ausgerechnet er anziehen soll – wohin unsereiner auch schaltet oder blättert – die Mehrheit ist die Minderheit. Oder gerade im Umerziehungslager. Wie’s beliebt. Aus Weiß muss Schwarz werden. Aus Christen Moslems. Warum also nicht aus Männern Weiber. Aus Frauen MännInnen?? „Lebensborn“ beginnt in der Schule. Im Kopf. Der Rest ist gelernt …

Jetzt also auch der Sport. Fußball. Heute Ungarn. Mit diesen Ungarn richtete sich Deutschland 1954 auf den fast noch rauchenden Trümmern des Krieges wieder zur Nation auf. 3:2! Die Unbesiegbaren wurden besiegt. Das Wunder von Bern. Sepp Herberger, Fritz Walter, Helmut Rahn …  Und weil Ungarns Premier Victor Orban uns auch darum die Ehre geben wollte, sollte das Münchner Stadion komplett in Regenbogen getaucht werden. Es sollte Orban sagen, wer in Deutschland das Sagen hat: Die Schwulen! Die UEFA stoppt die durchsichtige Wahlkampf-Demo der SPD-Regierung in München. Und seitdem greinen die „Rotzheimers“. Und sein (Hetero-) Chef Julian Reichelt ging zum Regenbogen …

Ach was: Buckelte sich zum Regenbogen!! Frauenanbeter Mario Simmel, Dein Jimmy mag ganz ruhig sein, dieser Julian schießt sich selbst ins Bein …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [3] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [4] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de [5].

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„Bild“ startet TV-Sender und verklagt den „Spiegel“

geschrieben von libero am in Altmedien | 77 Kommentare

Von MANFRED W. BLACK | „Bild“-Chefredakteur Julian Reichelt hat gegen den „Spiegel“ eine gerichtliche Abmahnung erwirkt. Wegen eines gehässigen Artikels des Nachrichtenmagazins („Vögeln, fördern, feuern“) [8], der zu einer verlagsinternen Untersuchung gegen Reichelt geführt hatte.

Fast gleichzeitig hat der Springer-Konzern verkündet [9], dass Europas größte Boulevardzeitung „Bild“ plant, einen eigenen Fernsehsender zu installieren. Chefredakteur des neuen TV-Mediums wird Julian Reichelt.

TV-Sender soll in sechs Monaten „on air“ gehen

Vielfach ist in den letzten Monaten darüber spekuliert worden, ob die TV-Ambitionen im Hause Axel Springer, die maßgeblich von „Bild“-Chefredakteur Reichelt voran getrieben wurden, noch ernst gemeint sind. Der Springerverlag verkündete am Montag, dass „Bild“ jetzt innerhalb von sechs Monaten auch als klassischer Fernsehsender „on air“ präsent sein will. Also noch vor den nächsten Bundestagswahlen.

Geplant sind zunächst täglich sechs Stunden Live-Programm am Vormittag. Die übrige Sendezeit soll mit „Dokumentationen, Reportagen und weiteren Formaten“ gefüllt werden. Je nach aktueller Nachrichtenlage kann jedoch die Redaktion jederzeit in eine Liveberichterstattung wechseln.

„Bild“ wird über Kabel, Satellit und Internet-TV als Free-TV-Kanal ausgestrahlt. Die erforderliche Sendelizenz muss allerdings noch durch die Landesmedienanstalt Berlin-Brandenburg vergeben werden. Die Werbeaktivitäten übernimmt das Unternehmen „Visoon“ (Berlin), der TV- und Bewegtbild-Vermarkter des Hauses Springer.

Strunz und Reichelt leiten das Projekt

Programmdirektor für das Sender-Projekt „Bild“ wird der ehemalige Redaktionsleiter des „Hamburger Abendblatts“, Claus Strunz, der mit der ehemaligen Chefredakteurin von „Gala“, Anne Meyer-Minnemann, verheiratet ist und der sich nicht scheut – im Unterschied zu fast der gesamten Journaille des linken medialen Mainstreams –, öfters mal auch politisch brisante Fakten beim Namen nennen.

Strunz („Ich bin ein guter Populist“) erklärte zum geplanten neuen Sender: „Unser Anspruch ist: Wann immer etwas passiert, das unsere Zuschauerinnen und Zuschauer bewegt, ist ‚Bild live‘ dabei“. „Bild“-Chef Julian Reichelt ergänzt: „Wir wollen Fernsehen machen, das Menschen nicht belehrt, sondern zeigt, was ist.“

Der neue Sender komplettiert das bisherige TV-Angebot von Springer, das aus den Sendern „Welt“ und „N24 Doku“ besteht. Alle drei Kanäle bündelt der Medienkonzern in einer neuen Unit, der „WeltN24 GmbH“. Die Gesamtleitung übernimmt Frank Hoffmann, der früher beim „Westfalenblatt“, „Vox“ und „RTL“ gearbeitet hat.

Reichelt bläst zum Angriff auf den „Spiegel“

„Bild“-Chefredakteur Julian Reichelt war erst Ende März nach einer „befristeten Freistellung“ wegen eines verlagsinternen Compliance-Verfahrens wieder in die Leitung der Boulevardzeitung zurückgekehrt. Die mehrwöchige Untersuchung hatte ergeben, dass die wesentlichen Vorwürfe, die gegen Reichelt vor allem durch den „Spiegel“ gestreut worden waren, unberechtigt sind.

Nun bläst Reichelt zum Gegenangriff. Er geht presserechtlich gegen das Hamburger Nachrichtenmagazin vor und hat eine Einstweilige Verfügung erwirkt: Durch einen „Spiegel“-Artikel über Reichelt fühlt sich der „Bild“-Redaktionsleiter bösartig verleumdet. In dem heftig umstrittenen Beitrag war vor allem darüber spekuliert worden, dass sich Julian Reichelt „wegen möglicher Verfehlungen gegenüber Frauen verantworten“ müsse.

Angeblich geht es Reichelt bei seiner Klage auch darum, dass er vor der Veröffentlichung des Beitrages nicht befragt worden sein soll. Reichelt hatte schon in einer redaktionsinternen Nachricht im März angekündigt, dass er sich gegen die wehren werde, „die mich vernichten wollen, weil ihnen ‚Bild‘ und alles, wofür wir stehen, nicht gefällt“.

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Corona: Die verlogenen Sieben

geschrieben von libero am in Altmedien,Lügenpresse | 82 Kommentare

Von PETER BARTELS | Merkel … Söder … Kretschmann … Wieler … Lauterbach …Helge Braun … Laschet … Und ein „Hans im Glück“ …  Sie alle lügen uns seit einem Jahr mit  Corona die Hucke voll: Lockdown-light, Wellenbrecher-Lockdown, Harter Lockdown, Oster-Lockdown, Brücken-Lockdown …

Ausgerechnet das Staatsorgan BILD hat Merkel und die sieben Corona-Zwerge als plumpe Lügenbolde entlarvt. Sie lügen, wenn sie den Mund aufmachen, vor allem, wie es ihnen passt: Mal ist der Inzidenzwert 100, mal 50, mal 35 auf 100.000 Menschen, die sich über Nacht „angesteckt“ haben. Neulich faselte die einst angeblich „mächtigste Frau der Welt“ was von einem Inzidenzwert Null! Weltweit natürlich. Auch wenn die Merkel-Corona um Bankkauffrau Jens Spahn, z.Z. Gesundheitsminister/in, „Muttis“ EU-Gewitterhexe Uschi von der Trümmertruppe bis jetzt nicht mal annähernd soviele Germanen geimpft hat wie der Brexsack Boris Johnson. Oder der Trottel Trump, für dessen Impfstoff-Business sich „Nachfolger“ Sleepy Bummskopf Joe Biden genau dafür von seiner peinlich geschminkten Omma Nancy Pelosi (80) feiern lässt …

BILD „enthüllt“ endlich, was alle (!!) Virologen, Epidemiologen, Ärzte und wahren Experten (auf PI-NEWS, Reitschuster, Epoch Times, Achgut, Tichy’s) seit Wochen und Monaten rauf und runter beten: Corona ist eine hochgepuschte Grusel-Grippe! Immerhin: BILD folgert hier und heute: „Die größten LOCKDOWN MÄRCHEN“. Vorspann: „Es war einmal … Seit November ist Deutschland im Dauer-Lockdown. Mit immer neuen Ausflüchten und Horror-Warnungen verlängern Bund und Länder die Corona-Massnahmen. Die neuesten Begründungen: Durch die Mutante seien Kinder vom Virus besonders stark betroffen …“ Dann geht das Blatt in die Vollen:

Die Lügen-„Omma“…

„Es werden jetzt nicht mehr 90-Jährige sein, die in den Krankenhäusern liegen. Es werden 50-, 60- und 70-Jährige sein.“ (Angela Merkel)

BILD argwöhnt: „Laufen die Krankenhäuser wirklich mit Jüngeren voll? Den wöchentlich erhobenen Angaben des RKI zufolge ist das NICHT der Fall. Demnach sinkt seit Wochen nicht nur die Anzahl hospitalisierter Ü80-Jähriger. Auch in den Altersgruppen 34-59 und 60-79 fällt die Anzahl der Corona-Patienten, die ins Krankenhaus müssen – oder ist auf niedrigem Niveau konstant. Beispiel: Anfang Januar mussten dem RKI zufolge innerhalb einer Woche rund 3800 Menschen zwischen 60 und 79 Jahren ins Krankenhaus. In der ersten Aprilwoche waren es 1160 Bürger. Rund 550 weniger als in der Vorwoche.“

Der Lügen-Flüsterer…

„Ein Dauer-Teil-Lockdown auf hohem Infektionsniveau bedeutet viele Tote“ (Kanzleramtschef Helge Braun)

BILD staunt: „Trotz der Corona-Pandemie sterben in Deutschland derzeit weniger Menschen als in den Vorjahren. Für Mitte März vermeldete das statistische Bundesamt sogar eine Untersterblichkeit von neun Prozent. Auch die leichte Übersterblichkeit im Jahr 2020 ging fast ausschließlich auf die über 80-Jährigen zurück: Senioren, die in schlecht geschützten Pflegeheimen an Corona starben. Doch diese Bevölkerungsgruppe ist zum Großteil durchgeimpft, gegen das Virus immun. [PI-NEWS: Glatte BILD-Lügelei! Wenn man geimpft ist, ist man keineswegs gegen das Virus immun!] BILD unbeirrt weiter: „Erster Effekt: Seit Anfang März sinkt der Anteil der Infizierten, die an Corona sterben.“

Der Lügen-Tierarzt…

Seit Mitte Februar steigt auch die Inzidenz bei unter 15-Jährigen – und zwar sehr rasant!“ (RKI-Chef Lothar Wieler)

BILD weiß: Hinter dem Anstieg vermutet Wieler die Briten-Mutante. Doch Fakt ist: Seit Mitte Februar hat sich die Anzahl der Corona-Tests bei Kindern fast verdreifacht! Es werden so auch deutlich mehr Fälle entdeckt [PI-NEWS: Vor allem die Falsch-Positiven!]. Auch das Robert-Koch-Institut kommt in einer neuen Untersuchung zu dem Schluss, dass Kinder NICHT die Treiber der Pandemie sind. Im Gegenteil: Die Inzidenzen „in den jüngeren Altersgruppen bis etwa 15 Jahre“ steigen erst dann, wenn sie bei Erwachsenen „schon mehrere Wochen erhöht waren“. Selbst in Grundschulen sind Lehrer für „etwa die Hälfte der Ausbrüche“ verantwortlich. Auch in Großbritannien gingen „62 Prozent der Schulausbrüche wahrscheinlich von Lehrpersonal“ aus.

Hans im Glück…

Nebenan, Seite 2, dann breit der siebte Zwerg der Merkel-Corona, Tobias Hans (43), saarländischer „Oberbürgermeister“, den die Verfassung Ministerpräsident nennt (eine Million Einwohner, Hamburg hat mehr…). Hansi will „Lockerungen statt Lockdown“: Theater, Biergärten, Fußball, Muckibuden, wieder offen. Natürlich alles nur mit Mutti-Maske und Geruchs-Abstand … „Keine Lockerungsübungen!“, kräht Bübchen. „Gestern“ wollte er noch „Muttis“ Hammer-Lockdown …. Hier müsste zwangsläufig der lasche Laschet kommen, bei dem nur der Germanen-Vorname „Armin“ was verspricht. Vergessen wir den Büttenredner, er weiß eh nur was er will, wenn er bei „Mutti“ war. Und die will längst die GRÜNE Mini-Merkel Annalena, weil die weiß, dass die Energie aus der Steckdose kommt…

Muss unsereiner BILD jetzt dankbar sein, weil auch bei SPRINGER endlich, endlich die Corona-Wahrheit enthüllt werden darf? Zweifel sind (zwingend) erlaubt. Unsereiner hat diese an sich tapfere Enthüllung „nur“ in BILD-Papier gefunden (hat irgendein Flötenspieler ohne Socken, wie so oft in letzter Sekunde Schiss bekommen??). Leider ist die BILD-Auflage unter seiner Ägide inzwischen von 5,3 Millionen auf deutlich unter 800.000 gestürzt. „BILD-Net“ hat temporär immerhin (?) 500.000 Leser zusätzlich. Wenn gleich davon fast die Hälfte ultralinke Shitstormer von Stasi-Kahane in Lauerstellung sind. Aber beide (bereinigte) Auflagen/Reichweiten zusammen hätten noch eine gewisse Durchschlagskraft gehabt. Hätten …

Lieber Gott…

Und so wundert es unsereinen auch nicht, dass BILD neulich eine der gemeinsten Lügen-Labereien der UNO ohne Wenn und Aber druckte: “Der World Happiness Report 2021“ hat herausgefunden: „Deutsche sind glücklicher als vor Corona. Während das Glücksgefühl in Dänemark, England, Schweden abnahm, stieg Deutschland von Platz 15 auf Platz 7 der glücklichsten Länder der Welt auf … ‚Vermutlich‘ ältere Bürger schätzen das Gefühl, dass sich die Gesellschaft um sie kümmert, ihr Leben geschützt wird…“ Dann die Lüge aller Lügen: „Manche haben dank Videokonferenzen gar mehr Familien-Kontakte als je zuvor.“


 
Eine Bitte, lieber Gott: Schick Pfingsten Deine Feuerzungen noch mal. Der Rest des Gesunden Menschenverstands in Deutschland fleht Dich an…


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [3] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [4] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de [5].


 

 

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Jagd auf Julian Reichelt

geschrieben von libero am in Altmedien,Deutschland | 74 Kommentare

Von PETER BARTELS | Die Nachricht rauscht wie ein Stasi-Tsunami durch den Lügenwald: Julian Reichelt (40), Chefredakteur der BILD-Zeitung, muss sich einem „Verfahren“ stellen. Er soll sich unter anderem gegen Frauen „fehlverhalten“ haben…

So fingerte der „Spiegel“ [16] präzise getimed in den Corona-Wahlkampf: „Rund ein halbes Dutzend Mitarbeiterinnen hatten dem Medienhaus Vorfälle aus den vergangenen Jahren angezeigt […]“ Wie unsereiner für PI-NEWS mit einem kurzen Cross-Check in seiner Abteilung „Roter Oktober“ im Berliner Springer-Haus erfuhr: Es sollen auch „Nicht- gebärende-Elternteile“ (Deutsch: Männer) darunter sein. Der Spiegel nach der Erschlag-Zeile: „Interne Ermittlungen gegen »Bild«-Chefredakteur Reichelt“. Die Relotius-Nachfolger nennen qua Autorenzeile die Helden der rot-grünen fünften Merkel-Kolonne in Sachen Desinformation: „Anton Rainer, Martin U. Müller, Alexander Kühn, Isabell Hülsen“. Dann ebenso kryptisch wie dialektisch: Julian Reichelt … muss sich in einem Compliance-Verfahren innerhalb des Axel-Springer-Verlags verantworten …derzeit kümmert sich ein Team unter der Leitung von Chief Compliance Officer Florian von Götz um die Aufklärung der Sachverhalte.“

„Compliance“? Torfköppe wie unsereiner klärt der (linke) Netz-Duden Wiki auf: „Neben den bereits bestehenden gesetzlichen Normen, dienen interne Unternehmensregeln dazu, dass weitere besondere Regeln eingehalten werden …“ Regeln, also, mehr nicht! Keine Polizei, kein Staatsanwalt, kein Richter… Der „Spiegel“ tunkt Reichelt in die Jauche der frommen linken Gender-Denkungsart, insinuiert eine Art staatsanwaltliche Ermittlung: „Unter anderem geht es bei der Untersuchung um Machtmissbrauch und die Ausnutzung von Abhängigkeitsverhältnissen. In einzelnen Fällen soll sich Reichelt … Vorwürfen von Nötigung und Mobbing stellen müssen, wie mehrere Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, berichten. Das genaue Ausmaß der Compliance-Untersuchung ist derzeit noch unklar…“

Vom Totengräber zur Ibiza-Affäre

Jesses, Maria und Josef – was da noch alles kommen mag! Es ist wie seinerzeit bei Kai Diekmann, dem BILD-Totengräber. Ihm wurde mit linkem Eifer und Geifer eine dermaßen schiache Redaktions-Tussi unter die Lenden „gelegt“, dass unsereiner fast Mitleid mit dem eitlen Merkel-Schranzen bekam. Sogar der Staatsanwalt hatte später offenbar ein stilles Einsehen, stellte das Verfahren nach deutscher Gutmenschenart „mangels Beweisen“ ein. Bei der „Ibiza-Affäre“ des FPÖ-Strache nahmen sich die Alpenpravda und der Relotius-Spiegel mehr Zeit zum Einfädeln. Es ging ja um eine geplante Staaskrise – den Sturz der Wiener Regierung. „Millionärin“, Abhörvideos – alles musste erst geplant, gefunden, erfunden, zurecht getürkt werden. Das Ziel wurde erreicht: der erfolgreiche FPÖ-Vize-Kanzler wurde gefällt. Viel später dann die Wahrheit. Und Pilatus wusch sich im Jenseits wieder mal die Hände…

Natürlich ist Julian Reichelt kein Minister, nicht mal Jesus. Aber er hat „Gotteslästerung“ betrieben – die rot-grüne Göttin angegiftet. Gipfel seiner Häresie unverblümt: Merkel soll endlich zurücktreten [17]. Verblümt: Und ihre Gesundheitsministerin Jens Spahn gleich mitnehmen… Und die ehemalige Kampfschlüpfer-Ministerin, die von Merkel gemachte, geschützte EU-Corona-Katastrophe in Brüssel auch. Und ausgerechnet jetzt tanzt der eigentlich rote Reichelt aus der Reihe: Wahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz … im Herbst in ganz Deutschland. Und da „Muttis“ einziges Regierungsprogramm die German Angst ist, könnte so ein offenbar vom Saulus zum Paulus gewandelter Reichelt gefährlich werden. Schließlich möchte „Mutti“ dank ewigen Lockdowns immer weiter regieren: Wahl verschieben bis zum Inzidenzwert Null und Kanzlerin bleiben. Bis der bayerische Kini ihr endlich den Präsidenten-Sessel als Kanzler-Morgengabe unter den fetten Allerwertesten geschoben hat…

Gut geraunt ist halb gesagt

Julian Reichelt versucht plötzlich das Restleben der von Diekmann hinterlassenen Zombi-BILD zu retten, sogar ein bisschen gesunden Menschenverstand in der früheren deutschen Demokratie. Natürlich hat ihn der Springer-Vorstand, angefeuert vom amerikanischen Fast-Mehrheitseigner, Finanzinvestor KKR (47,6 Prozent), „ermuntert“. Und natürlich ahnen Merkels Schergen von Spiegel bis zur Süddeutschen und der prepotenten FAZ, was die Stunde geschlagen hat; wer zahlt ihnen womöglich demnächst die Millionen, die sie mit ihrem rot-grünen Kampf-Journalismus merkeltreu in den Abgrund schreiben? So siehts aus Leute. Und so heuchelt der Spiegel mit linkem Augenaufschlag semantisch:

„Der Medienkonzern hat die Angelegenheit zu einer sorgfältigen Prüfung der Kanzlei Freshfields übergeben. Diese hat nach Informationen des SPIEGEL mehrere Betroffene und Mitarbeiter der Redaktion kontaktiert“ … Um dann „seriös“ link die Denk-Richtung vorzugeben: „Diekmanns Abschied bei »Bild« wurde von einem Ermittlungsverfahren wegen sexueller Belästigung überschattet. Eine Springer-Mitarbeiterin hatte sich … an das Unternehmen gewandt, das den Fall mithilfe externer Rechtsexperten untersuchen ließ, aber kein strafbares Verhalten feststellen konnte…“

Gut geraunt ist halb  gesagt: Manipulation ging schon bei Lenin, Stalin, Honecker so. Jetzt also „Mutti“. Der kühle Boris Reitschuster [18], derzeit Stern am Himmel der deutschen Bloggerszene, bringt es auf den Punkt: „Von Helmut Kohl über Wolfgang Schäuble bis hin zu Guttenberg: Immer, wenn jemand Angela Merkel in die Quere kam bzw. ihr politisch gefährlich wurde, war wie von Wunderhand das parat, was man in Russland „Kompromat“ nennt: kompromittierendes Material… Genau (nach) solchen Methoden (wurde) in den kommunistischen Kaderschmieden gelehrt  – die auch Merkel durchlaufen hat, als Funktionärin der SED-Nachwuchsorganisation FDJ, die früher Erich Honecker selbst geleitet hat.“

Dann kommt Boris, der viele Jahre für BURDA in Moskau diente, auf den Punkt: „Ich kenne den Kollegen Julian Reichelt von der „Bild“ persönlich und habe mich auch an ihm gerieben. Intern ist er wegen eines laut seinen Kritikern autoritären Führungsstils und dem Setzen auf ausgewählte „Lieblinge“ umstritten. Doch in meinen Augen ist er einer, der den Mut hat, zumindest nicht ganz mit dem Strom zu schwimmen … So schreibt er etwa für die „Achse des Guten“ – was in den Augen der meisten Journalisten heute schon eine Art Ketzerei ist. Letzter Beitrag dort, vergangene Woche: „Der Staat scheitert – und zahlt es uns heim“. Da ist die Rede von einem „willkürlichen Staat, der Menschen drangsaliert“.

Angst, Ausgrenzen, Brandmarken“

„Man mag es drehen und wenden, wie man will: Es spricht vieles dafür, dass der unbequeme Reichelt, ohnehin schon eingehegt durch stramm rotgrüne Ideologen mit direktem Draht in die Regierung (wie sein Vize Paul Ronzheimer), abgeschossen werden soll. Mit doppeltem Effekt, wenn man nach einer Weisheit geht, die Mao zugeschrieben wird: „Bestrafe einen, erziehe hundert“. Ronzheimer hätte einen Vorteil: Der pausbäckige Stechblick ist schwul. Wie so mancher in Regierung und Opposition. Und Julian Reichelt dachte, er sei sein Freund…

Unsereiner, der Reichelts oft bewiesene Mutlosigkeit nicht mag, hat für PI-NEWS einen seiner V-Männer vom „Roten Oktober“ in der Berliner Zelle abgeschöpft, Antwort: „Intrige wäre denkbar … Bekannt ist, dass der frühere Online-Chef Daniel Bocking im totalen Zerwürfnis mit Reichelt Ende des Jahres gegangen ist. Angeblich sind ja auch Männer unter den Beschwerdeführern … Bei den letzten Indiskretionen aus dem Vorstand war es meist wahr und gezielt gestreut worden …

Je nun! Unsereiner erinnert einen Vorgang dieser Tage: „BILD TV“, Thema „Meghan“ und ihr Rassenwahn. Fürstin Glorias Bruder, der BILD-Adelsexperte Alexander von Schönburg in einer Diskussion gegen gleich drei BILD-Hyänen. Er wehrte sich, Meghans Mutmaßungen, ihr von Dritten als Rassenhass soufflierte Mutmaßung als Tatsache durchgehen zu lassen. Zwei der BILD-Xantippen, darunter die Tochter von BamS-Chefredakteurin Würzbach, plärrten den stets höflichen Schönburg daraufhin in Grund und Boden, vor allem stumm … Und so wundert sich unsereiner schon lange nicht mehr, dass plötzlich und unerwartet eine „niedliche Kollegin“ aus Bangladesch fest angestellt wurde, als Redakteurin für Menschenrechte. Das Dumme: Die Süße spricht kaum ein Wort Deutsch …

Boris Reitschuster hat Bärbel Bohley die große DDR-Bürgerrechtlerin ausgegraben, die schon 1990 schrieb: „Die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [3] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [4] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de [5].

 

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Merkel – die Hinrichtung!

geschrieben von libero am in Deutschland,Video | 149 Kommentare

Von PETER BARTELS | Heute ist etwas passiert, das es viele Jahre in Deutschland nicht mehr gegeben hat: Der Chefredakteur der einst großen BILD-Zeitung hat die Merkel-Regierung quasi zum Rücktritt aufgefordert. Nein, das ist keine Ente, es ist die unglaubliche Wahrheit…

Es beginnt harmlos, wie meistens auf BILD-Online: Links im Video-Fenster die bärtige Pausbacke mit Pupillenknick, “Paule” Ronzheimer, rechts die nette Moderatorin Nele Würzbach (Tochter der BamS-Chefredakteurin). Sie kommt gleich zur Sache: “Julian, wie hast du die (Merkel-) Pressekonferenz jetzt erlebt?” Julian Reichelt, kurz nach Mitternacht, gleich nach der Pressekonferenz von Merkel [19]: “Ich habe den ganzen Tag […] als eine Art  Verwirrspiel mit einem Hauch von sozialistischer Mangelverwaltungsrhetorik unserer Bundesregierung erlebt. Ich muss ehrlich sagen: Ich weiß bei Vielem nicht mehr, was eigentlich noch erlaubt ist oder was mir die Kanzlerin noch erlaubt, was uns unsere Regierung noch erlaubt.”

Dann stellt er endlich “die richtigen Fragen”, die PI-NEWS hier leicht redigiert wiedergibt: “Was (ist) der Unterschied zwischen Selbsttest und Schnelltests? […] Wovon (hat) sie (Merkel) genug gekauft? […] Wovon (hat) sie (Merkel) zu wenig gekauft?[…] Ob es die überhaupt gibt? […] Ob ich mir die woanders besorgen und dann abrechnen soll?[…] Wem ich die Rechnung schicke?[…] Ich werde am 8. März mal den Versuch machen, mir so einen Schnelltest (zu besorgen) […] Ein Schnelltest? Nach meiner Kenntnis sind die gar nicht einzeln verpackt, aber ich versuch’s trotzdem mal in der Apotheke […] Und (schicke) die Rechnung (dann) an – ich weiß nicht wen – Jens Spahn? […] Das Kanzleramt?

+ Der junge Mann (40), der offenbar dank Merkels Gnade schon beim Friseur war, weiter: „Ich hatte mir für heute vorgenommen, etwas Konstruktives zu sagen, weil wir ja jetzt von der Kanzlerin gehört haben, wir seien in eine neue Phase eingetreten und möglicherweise in eine Phase der Hoffnung“…

+ “Ich hoffe nur noch, dass diese Regierung bald durch eine neue ersetzt wird. Ich kann es nicht mehr anders sagen: Was dort abgeliefert wird […] Was dort vorgeführt wird […] Was heute […] vorgeführt worden ist […] Das Angebot ist jetzt: Jeder Bürger darf pro Woche einen Test abrechnen. Aber ich weiß gar nicht bei wem?”

Schallende Ohrfeige für Merkel

+ “Ich nenne mal ein ganz konkretes Beispiel: Um sich effektiv, nach allen Studien, die es momentan auf der Welt gibt, zu schützen und andere zu schützen, brauche ich zwei Tests pro Woche. (Aber) ich bekomme vom viertreichsten Land der Welt nach einem Jahr Pandemie und allen Versprechungen, (gerade mal) die Hälfte der Tests, die ich  pro Woche brauche. Und dann muss ich sie (auch noch) abrechnen, um meine Mitmenschen zu schützen”…

+ “Das war heute alles ein absoluter Totalausfall, der mündete in Verwirr-Regeln, die kein normaler Mensch mehr begreift. Höhepunkt war, als Michael Müller (sog. Berliner Regierender) sagte: „Eine Din A4-Seite, eine Din A4-Seite“ (mit den neuen Corona-Regeln).Das erinnerte mich …  an die Stoiber-Rede (von einst): „Da steigen Sie quasi am Flughafen München in den Hauptbahnhof ein“. Das war alles für mich ein Schauspiel, wie ich’s mir niemals hätte ausmalen können.“

Was mich am meisten mitgenommen […] empört (hat), ist die Art und Weise, wie (sich) diese Regierung für das, was sie da gerade abliefert, lobt. […] Wie sie uns erzählt, es ist viel erreicht worden […] Wie Merkel uns nochmal erzählt, was vor einem Jahr war und vergisst, was sie in den letzten drei, vier Monaten historisch – ich muss es wirklich mal so klar sagen – historisch vergeigt hat […] Die Bundeskanzlerin […] wird mit diesem Totaldebakel beim Impfen […] beim Ausweg aus der Pandemie […] beim Testen […] in die Geschichtsbücher eingehen. Wir merken, sie kämpft da gerade um ihre Rolle in den Geschichtsbüchern. Die wird nicht milde urteilen.”

Wir sind das Volk, nicht ihr

Und dann redet Reichelt richtig Tacheles: „Die Bundesregierung hat uns nicht zu sagen, was wir zu tun und zu lassen haben. Die Bundesregierung hat die Umstände herzustellen, unter denen wir leben können […] Die Bundesregierung hat die Umstände herzustellen, unter denen Geschäfte wieder geöffnet sein können und uns nicht zu sagen: Vielleicht reden wir später nochmal darüber […] Die Bundesregierung hat vollkommen aus den Augen verloren, was ihre Rolle gegenüber den Bürgern ist. Die Bundesregierung ist bereit, „uns jetzt wieder Vertrauen zu schenken“?? […] Entschuldigung! Wir schenken unserer Regierung Vertrauen und nicht die Bundesregierung den Bürgern. Diese Regierung hat vollkommen aus den Augen verloren, wie das Verhältnis zwischen Wählern und Regierung in unserer wunderbaren Demokratie ist […] Was ich heute gehört habe, hat mich nur noch entsetzt!”

Unsereiner mußte sich diesen Reichelt gleich zweimal anhören, selbst nach der PI-NEWS-Abschrift gleich dreimal lesen: Hat der Kerl es wirklich gesagt?? Er hat, Leute, er hat… Welcome back in der Wirklichkeit, junger Mann! Guten Morgen, gesunder Menschenverstand! Hätte Reichelts Vorgänger Kai Diekmann, der Merkel-Arschkriecher und BILD-Totengräber, schon 2015 gesehen, was alle sahen, darüber geschrieben, schreiben lassen – Deutschland wäre viel Leid erspart geblieben. Und BILD hätte nicht weniger als 800.000, sondern wenigstens zwei Millionen Käufer und Leser.

Natürlich wird Reichelt jetzt Merkels grün-rote fünfte Kolonne mit einem Shitstorm-Tsunami in die Jauche tunken. Und auch aus der Rentner-Gang der ewigen BILD-Hasser werden wieder die Schlaumeier-Giftpfeile fliegen. Und – natürlich – wird auch PI-NEWS wieder zuschlagen, wenn BILD nicht sehen will, was der gesunde Menschenverstand sieht. Aaaaber: Heute ist ein Tag, wie ihn sich Axel Springer nicht nur für BILD stets gewünscht hat. Und Deutschland…


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [3] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [4] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de [5].

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Vorwärts, Merkels Kampfblatt rudert zurück!

geschrieben von libero am in Altmedien,Lügenpresse | 127 Kommentare
Allmählich reichts auch BILD-Chefredakteur Julian Reichelt: „Verweilverbotszone“ an der Düsseldorfer Rheinpromenade! Von Freitag bis Sonntag ist es Passanten verboten, auf Bänken auszuruhen oder beim Flanieren stehen zu bleiben.

Von PETER BARTELS | „Die Linken, die mit Erich Honecker Bruderküsse ausgetauscht haben, geben sich als Retter der Demokratie“. „Die Journalisten sind nur noch Bodyguards der Regierung“. Redet da der letzte Deutsche mit gesundem Menschenverstand? Nein, der Schweizer Roger Köppel heute um Sieben in Weltwoche Daily… [20]

In der Schweiz wird halt genauso gelogen wie in Deutschland. Doch die Schweizer haben Köppel, den neuen Wilhelm Tell. Die Deutschen? Broder! Immerhin. Aber jetzt steht da plötzlich sogar ein „Linker“ von den Toten auf: Julian Reichelt, Chefredakteur der einst großen BILD, schreibt am Montag: [21] „Der Staat drangsaliert uns, um sein Scheitern zu übertünchen“ … Merkels Kampfblatt BILD rudert zurück!! Ja ist denn schon wieder Weihnachten? Trotz Corona? Gestern erst staunte Burkhard Müller-Ullrich minutenlang auf Achguts Indubio [22], dem wahren Radio-Nachfolger von Werner Höfers legendärem „Frühschoppen“, Kladde: „BILD ist die einzige Zeitung, die Kritik an der Corona-Politik Merkels übt … Bei sechs Millionen Lesern werden die Politiker das bestimmt ernst nehmen…“

Sechs Millionen? Bei nicht mal mehr 800.000 verkauften Paper-BILD? Beim ewigen Reichweiten-Multiplikator 2,4 bleiben da eher zwei Milliönchen. Aber vielleicht tun die’s ja auch. Jedenfalls nickten der Philosoph Matthias Burchardt, der Publizist Karl Peter Schwarz und Markus Vahlefeld heftig und hörbar beim Sonntags-Thema: Corona-Hysterie … Viren-Faschismus … Cancel-Culture… Jedenfalls warf Montag früh, 4:17 Uhr BILD-Chef Julian Reichelt tatsächlich das nächste Stück Holz ins Feuer: „Stehenbleiben kostet derzeit 50 Euro Strafe, Weglaufen 150 Euro. Unser normales Verhalten im Frühling wird kriminalisiert. Das sträfliche Versagen der Politik bei der Impfstoff-Beschaffung wird entschuldigt und schöngeredet.“

Wolf im Schafspelz 

Bevor der junge Mann (40) zur Sache kommt, zieht er sich den Schafspelz aller Wölfe an: „Nein, niemand hätte sich eine Pandemie dieses Ausmaßes ausmalen können. Aber den Staat, in dem wir derzeit leben, hätte ich mir genauso wenig vorstellen können, mehr noch: Ich hätte ihn für ausgeschlossen gehalten.“ … Die Schafe, die von Anfang an alles „ausgemalt“, sich alles „vorgestellt“, vor allem gewarnt haben, wissen natürlich, dass Reichelt die ewige Lüge aller Lügner lügelt: „Nein, davon habe ich nichts gewusst, ehrlich!“ … Natürlich nicht! Nicht nach Hitlers drittem Reich, nicht nach Honeckers viertem Reich: „Ausgeschlossen“ … Dann listet der „überzeugte Linke“ Reichelt auf: „Polizisten, die auf politische Weisung unbescholtene Bürger jagen und in Lebensgefahr bringen, weil sie zu viel „umarmt“ oder „abgeklatscht“ haben, Hubschrauber, die im Tiefflug Kinder von zugefrorenen Seen treiben und dabei ihr Leben gefährden.“

Natürlich hätte der Chefredakteur auch noch seine Schlagzeilen der letzten Tage zitieren können: „Irre neue Maskenpflicht: Polizei stoppt Jogger und Spaziergänger“ … Oder zum Foto eines Polizeiwagens, der einen jungen Mann jagt: „Das ist Corona-Wahnsinn“ … Oder seine BamS-Schlagzeile vom Sonntag: „50 Euro Corona-Strafe: Wer stehen bleibt, muss zahlen!“… Oder ins idyllische Düsseldorfer Rheinufer-Foto die Amtsschilder geblockt: „Verweilverbotszone, Bitte gehen Sie weiter … Freitag 15 bis 1 Uhr, Samstag/Sonntag 10 bis 1 Uhr“ … Oder zwei Polizisten, die zwei an Münchner Säulen hockende Spaziergänger mit Riesen-Zollstock ob des 1,50 m Abstand bedrohen … Oder das „SPD-Gesundheits-Gespenst“ Lauterbach: „Geschäfte nur für Negativ-Getestete öffnen“ … Oder den CDU-Irren in Honeckers Saarland, der die Werbung für Waren verbietet, die nicht „unbedingt“ zum Leben nötig sind …

Regelwerk des Wahnsinns

Immerhin schreibt Reichelt in seinem „Essay“ (gestern, als BILD noch fürs Volk schrieb, hätte es „Bericht“, „Leitartikel“, in Gottesnamen „Aufsatz“ geheißen, aber heute kommen BILD-Redakteure ja von der hauseigenen „Akademie“ …). Also aus Julians „Essay“:

„Ein Regelwerk … das noch die Vernünftigsten im Land in den Wahnsinn treibt … Seit einem Jahr werden massive Grundrechtsbeschneidungen mit „der Wissenschaft“ begründet – aber die wichtigste Werbekampagne aller Zeiten für die Impfwissenschaft, die uns erlösen kann, ist vergeigt worden … Kein einziger Politiker ist bisher mit gutem Impfbeispiel vorangegangen, stattdessen wird eine dysfunktionale „Impfreihenfolge“ beschworen … Die Friedhöfe sind voller Großeltern, die wir in ihren Heimen nicht beschützt haben. Wer derzeit stirbt, stirbt nicht an einer Krankheit … sondern am politischen Missmanagement des Impfstoff-Wunders … Statt Perspektiven für unser Land zu schaffen, werden wir mit Verboten regiert. Aus Gebüschen springen Polizisten Joggern ohne Maske entgegen. Das ist die Politik der Häscher, die Kanzlerin Angela Merkel und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen angerichtet und zu verantworten haben …“

Dann Reichelts typisch linke Amnesie: Als 2015 Merkel sich außerstande sah, nicht nur nicht Deutschlands Grenzen vor der moslemischen Invasion Millionen junger „Männer“ zu schützen … Nicht mal die deutschen Frauen auf der Kölner Domplatte vor eben diesen Geilhubern; sie wussten halt nicht, dass man in Deutschland nicht vergewaltigen darf, verzeihen die Richter/Innen … Stattdessen behauptet Reichelt arglos:

„Noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik haben wir alle miteinander eine solche Präsenz der Polizei auf unseren Straßen erlebt. Allein diese Präsenz richtet sich nicht vorrangig gegen Kriminalität. Sie soll uns davon abschrecken, gegen die Regeln und Ansichten (nicht mal ordentliche Gesetze) der Kanzlerin zu verstoßen. Man spricht mit uns Bürgern mit der Strenge und Gereiztheit scheiternder Ideologen. Unseren Osterurlaub sollen wir vergessen, wir sollen nicht von den Stränden an Nord- und Ostsee träumen, nicht von den Bergen, wenn wir nicht hören wollen, könne man durchaus auch noch strenger mit uns werden, aber unsere Fragen nach Konsequenzen für die politisch Verantwortlichen sind unerwünscht.“

Deutschland wie es lügt und leidet

Schließlich sein Crescendo-Conclusio:

„Wir erleben derzeit auf schmerzliche Weise: Zwischen Grundrechten und Willkür gibt es keine Pufferzone. Es gibt das eine oder das andere. Was wir an diesem Wochenende auf unseren Straßen mit ansehen mussten, war ein willkürlicher Staat, der Menschen drangsaliert, um das eigene Scheitern zu übertünchen. Ich habe dazu nur einen Satz, eine ganz einfache und sehr klare Forderung: Wir wollen wieder ein Land sein, in dem nicht über uns regiert wird, sondern für uns!“

Es war Jesus, der laut Lucas (Lk 15,1-7) gesagt haben soll: „Ich sage euch: Ebenso wird im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die es nicht nötig haben umzukehren.“ Ja … Ja … um Deines Vaters Willen, ja, lieber Jesus. Aber was macht unsereiner mit einem Wolf im Schafspelz, der es nicht mal schafft, seinen Grappa-Greis beim Lügen zu ertappen, ins verdiente Heim steckt? „Postbote“ Wagner faselt heute: [23]

„Lieber AstraZeneca-Impfstoff, eine Million Impfdosen liegen herum … Alle wollen nur Kaviar und nicht einen Impfstoff wie aus dem Discounter… Glauben Sie mir, es ist mir egal, wer mich rettet. Biontech, Moderna oder AstraZeneca … Ich bin 70, ich warte … auf eine Impfung… Ich würde mich sofort mit AstraZeneca impfen lassen … Husten, Fieber, Gelenkschmerzen … Jede Impfung nehme ich, um noch ein paar Jahre zu leben. Herzlichst, Ihr Franz Josef Wagner“

Der Alte Fritz mag verzeihen, dass ich ihn, wie einst der Kintopp, verballhorne: Hunde wollt ihr ewig lügen? Der Greis Wagner ist nicht 70, er ist 77 (im August 78) … Und er vergöttert Angela Merkel: „Ich mag sie, ich mag sie sehr …“. Seine Kanzlerin, die heutige Plumpabacke, frühere Propaganda-Plautze Honeckers, liest Wagner „sehr gerne“. Sagte sie mal. Deutschland, wie es lügt und leidet…


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [3] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [4] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de [5].

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Merkel lässt den Versuchskaninchen in den Altenheimen den Vortritt

geschrieben von Cassandra am in Allgemein,Corona | 75 Kommentare

Die am 19. Dezember 2020 erschienene PI-NEWS Satire „Eil: Merkel will sich am zweiten Weihnachtstag impfen lassen [24]„, wurde fast 10.000 Mal auf Facebook geteilt. Dadurch erhielt der Beitrag eine Reichweite, die ihm mit hoher Wahrscheinlichkeit auch die Aufmerksamkeit der Kanzlerin sicherte.

Ziel dieser Satire war es, die Regierungsschefin zu animieren, als vertrauensbildende Maßnahme bezüglich der umstrittenen Corona-Impfung mit gutem Beispiel voran zu gehen und sich als eine der ersten vor laufender Kamera unter der Aufsicht neutraler Beobachter impfen zu lassen. Das hat sie natürlich nicht getan.

BILD mit knallharter Aufforderung

Jetzt, zwei Monate und zahlreiche Altenheim-Tote in zeitlichem Zusammenhang mit Corona-Impfungen [25] später, sowie Berichten über teils schwerwiegende Nebenwirkungen des einen Impfstoffes und mangelnde Wirksamkeit des anderen, kommt die BILD nicht so feinfühlig daher, wie damals PI-NEWS und fordert knallhart [26]:

„Lassen Sie sich impfen, Kanzlerin“

Die BILD begründet ihre Forderung mit der Impfmüdigkeit der Deutschen. Sie trauen vor allem dem neuen Wirkstoff von AstraZeneca nicht. Zitat BILD:

„Gerade mal elf Prozent der ausgelieferten Impfdosen von AstraZeneca konnten bisher verabreicht werden. In Baden-Württemberg wurden ganze 309 von 100.800 Dosen verimpft, Brandenburg meldet noch gar keine Impfung bei dem seit Ende Januar zugelassenen Präparat.“

Tja, das ist natürlich eine magere Bilanz und es droht ein Déjà-vu zum Schweinegrippe-Impfstoff Desaster im Jahr 2011. Damals mussten etwa 16 Millionen in Deutschland übrig gebliebene Impfdosen verbrannt werden, weil sie keine Abnehmer fanden.

[27]Die BILD konstatiert zurecht, dass das Vertrauen in den Corona-Impfstoff fehlt. Und dass es nun „Impf-Vorbilder“ braucht. Allen voran Bundeskanzlerin Merkel.

Doch die bleibt stur. Ihr Grundsatz:

„Ich werde mich impfen lassen, wenn ich an der Reihe bin.“ Nicht früher. Davon rücke sie auch jetzt nicht ab, ließ Merkel auf BILD-Anfrage ausrichten.

Dafür muss man Verständnis haben, meint PI-NEWS. Die Kanzlerin gehört sicherlich zu den am besten informierten Menschen in unserem Land. Und der Selbsterhaltungstrieb lässt halt nicht aus.

Auch nicht bei einem Regierungschef. Und bis Merkel dran ist, weiß man dank der Versuchskaninchen in den Altenheimen schon etwas mehr, was die Verträglichkeit der Impfung betrifft.


[28]Gerne erfüllen wir die Bitte der Betreiber des alternativen Telegram-Nachrichtenkanals D-NEWS, an dieser Stelle Werbung für sie zu machen.
D-NEWS – besuchen und abonnieren lohnt sich! Hier der Link: https://t.me/MeineDNEWS [29]

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Eine Massenbewerbung der besonderen Art…

geschrieben von PI am in Lügenpresse | 35 Kommentare

Von PETER BARTELS | Es geschieht Seltsames in Deutschland. Da ist eine einst sehr große Zeitung, die „gestern“ noch über fünf Millionen Käufer am Tag hatte … Die heute mit weniger als einer Million längst den Ereignishorizont des Schwarzen Lochs erreicht hat. Und weil sie weiß, dass sie der Singularität dieses „Horrorzonts“ nicht mehr entkommen kann, startet sie die größte Massenbewerbung ever: 26 Redakteure schreiben eine Art Curriculum BILD, den Lehrplan ihrer sterbenden Zeitung: „Das ist BILD, das sind wir“ … [30]

Fischkopf first: Julian Reichelt (40), Chefredakteur, former Front-Fußballer für Kinder, die den Gasbomben von Syrien-Schlächter Assad gerade eben entkommen waren. Ansonsten erfahrener Tee-Trinker unter den Arkaden von Damaskus mit Donnergrollen in weiter Ferne. Besondere Blattmacher-Leistung: Er hat die Auflage in nur zwei Jahren um 700.000 Käufer von knapp zwei Millionen auf “offiziell” 1,3 Millionen niedergemacht. Die von BZ und ONLINE bereinigte Papier-Wahrheit beträgt weniger als eine Million.

Also ideale Bewerbungs-Voraussetzung für Nullblätter wie taz (Auflage 42.454), NEUES DEUTSCHLAND (Auflage 19.732 von 1,3 Mio), Frankfurter Rundschau (früher über 230.000, heute „Beilage“ der FAZ). Aber der Julian trägt zu gerne rote Socken und ruht in der Redaktion auf seinem nagelneuen Feldbett aus seinem Feldzug für die linke Wahrheit in Syrien …

Bewerbungs-Profil für die 26 Redakteure, mit denen er das Blatt in den Mahlstrom des Ewigen Schwarzen Lochs führte: “Unser Anspruch bei BILD ist es, ganz genau hinzugucken, alles zu hinterfragen, jede Lüge zu entlarven, jeden Missstand aufzudecken … Wir berichten, was euch bewegt: vor der eigenen Haustür, in der weiten Welt … 26 Reporter, warum sie für BILD brennen. Was sie antreibt …”

Und so lügt Julian los…

Elegisch: “Während ich diese Zeilen schreibe, blicke ich auf die herzzerreißenden Bilder vom brennenden Regenwald in Brasilien. Die Feuer sind so gewaltig, dass man sie aus dem Weltall sehen kann. Der Amazonas verschlungen von Flammen … Feuer zerfrisst die Lunge unserer Erde … Ohne BILD könnten die Mächtigen ignorieren, was man aus dem Weltall sehen kann.”

Pathetisch: “BILD ist immer da, wo unsere Zukunft entschieden wird. Das kann auf den Straßen unserer Städte, auf Bahnhofsplätzen und in Freibädern sein … Wo Menschen ermordet werden, die Politik in beschämender Bequemlichkeit wegsieht. BILD beschreibt die Welt nicht, wie wir sie gern hätten, sondern so, wie sie ist.“

Heuchlerisch: “Unsere Reporter erspüren, was Deutschland bewegt. Sie machen sich jeden Tag zu Zeugen. Wo es Zeugen gibt, kann niemand leugnen. Solange es Reporter gibt, kann niemand wegsehen … Wir sind stolz darauf, ein Haus der Reporter zu sein. Reporter sagen nicht, was sie denken, sondern was sie sehen. Ohne Reporter wäre die Welt blind. Ohne Reporter würden die Brände unserer Zeit nicht gelöscht. Ohne Reporter hätte die Welt kein Gedächtnis. Das ist BILD, das sind wir.”

Wer jetzt noch nicht über der Schüssel hängt, hat lange nichts gegessen…

BILD und die Welt atmen mit der Lunge des Regenwaldes? Und BILD weiß nicht, dass die Amazonas-Lunge gerade eben für seine eigene Flora, Fauna und Ur-Einwohner reicht; die wirkliche Lunge der Welt das schöne blaue, graue, grüne Meer ist? Was jeder halbwegs gelernte (nicht gelenkte) Klimaforscher in der Klippschule der Wissenschaft lernt? BILD weiß offenbar nicht mal, dass der Regenwald seit Millionen Jahren jeden Sommer brennt… [31]

BILD ist da, wo unsere Zukunft entschieden wird… Auf den Straßen, wo nackte Afrikaner auf fahrende Kühlerhauben knüppeln? … Auf den Bahnhofsvorplätzen, wo arabische Horden „ungläubige“ Blondinen vergewaltigen? … In den Freibädern, wo 17-jährige Macker und Knacker mit Vollbart Kinder bis in die Umkleidekabinen zuonanieren?… Im Park, wo Joggerinnen in die Büsche gezerrt werden, und – wenn sie Glück haben – wieder lebend rauskommen? … Auf dem Weihnachtsmarkt, wo der Moslem-LKW 12 Menschen mit Allahs Sense in den Tod mäht … Merkel und Meute bis heute Nägel kauend schweigen oder schwurbeln? Führer*In, wir folgen dir …

BILD “gesteht”, dass sich seine Reporter jeden Tag zu ZEUGEN machen. Aber NICHT erspüren, was Deutschland bewegt … Nicht sagen, was sie sehen, nur was sie denken sollen. Zum Glück sind Leser weder taub noch blind … Und so haben in der Shoah von Totengräber Kai Diekmann drei Millionen den Exodus gemacht, unter Julian Reichelt noch mal 700.000 (“offiziell”) obendrauf. ”Ohne Reporter hätte die Welt kein Gedächtnis”? Ohne die AfD hätte Deutschland längst Alzheimer …

BILD hilft … rechnen

Noch 25 weitere Redakteure müssen sich für BILD und den Chefredakteur auf den Marktplatz seiner Eitelkeiten stellen. Natürlich auch sein bester Freund Paul Ronzheimer, sein Ersatz-Teetrinker für Syrien. Seit der “Schlächter” kaum noch Kinder vergast, muss Rotzheimer mit Steckblick den Amazonas abglasen, aufpassen, dass keine Funken das Gestrüpp am Kinn entzünden, während er sich todesmutig mit verständnislosen halbnackten Indios vor verkohlten Bäumchen für die BILD-Wahrheit knipsen läßt … Tapferkeitsmedaille? Jau: Stellvertretender Chefredakteur mit 34…

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Oder … Chefreporterin Karina Mößbauer (ein Hundsfott, wer jetzt an Diekmann denkt …). Sie knallt mit Platzpatronen: “Die Panzer mögen Schrott sein, unsere Soldaten sind es nicht!” Oder … Stefanie May, Leben und Wissen. Sie schafft “mit BILD, was für einen Arzt unmöglich ist” … und bringt mit BILD die besten Ärzte zu den Menschen! Und lügt, dass BILD täglich mehr als zwölf Millionen Menschen erreicht.
 
Seufzer-Pause: Trotz Claudia Roth hat sich die neue gefühlte GRÜNE Mathematik offenbar doch nicht ganz rumgesprochen: 2,4 ist immer noch der Auflagen-Multiplikator… Also selbst bei der “offiziellen” Auflage von 1,3 Millionen Käufern, ergibt das eine „Reichweite“ von 3,12 Millionen. 12 Millionen war gestern bei Rambo & Django. Und die verkauften täglich über fünf Millionen, nicht nur 1,3 Millionen …

BILD und … der Gesunde Menschenverstand

Oder … ENRICO AHLIG, REDAKTEUR UNTERHALTUNG: “BILD ist laut, wild, immer volle Pulle. Wir hören trotzdem hin: ‚Mein Körper ist definierter als der von Auschwitz-Insassen‘ – Song von Kollegah und Farid Bang, Rapper. ECHO der Schande. Wenige Wochen später war der ECHO Geschichte. Abgeschafft … Wir bei BILD werden weiter hinhören. Kunst sollte niemals Hass, Beleidigungen, Ausgrenzung sein. Das lassen wir nicht zu.“ Nur bei Erdowahn, Böhmermanns “Ziegenficker”, schwurbelte BILD mit klammheimlicher Freude, gelle?!

Oder … MOHAMMED RABIE, REDAKTEUR NACHRICHTEN: „Ich kam als Flüchtling … Bei BILD hat jeder die Möglichkeit, alles zu werden … Ich bin dankbar, dass BILD es mir ermöglicht hat, Redakteur zu werden“ … Natürlich ahnt jetzt keiner, warum arabische Macheten-Metzger in BILD nur eine „südländische Erscheinung“ sind, die in der Klapsmühle beschützt werden müssen … Warum afrikanische Vergewaltiger zwar einen dunklen Teint, aber sonst keine ethnischen Merkmale haben …

Und dann ist da noch … RALF SCHULER, Parlamentsbüro-Chef. Auch er mußte die Schaufensterpuppe für BILD machen. Der V-Mann des Gesunden Menschenverstands von “Chesterton” Matussek schaffte es tatsächlich zu dieser Überschrift: “Wir sind für Europa, aber lassen uns nicht tEUschen“ … Seine schriftliche Bewerbung für die unvermeidliche Zeit nach BILD hätte eigentlich einen Komplettabdruck verdient … Vielleicht morgen, junger Mann!

Leider gibt es die Zeitung nicht mehr, die Schuler verdient – als BILD noch die deutsche Eiche war, an der sich Gott und die Welt kratzen konnte. Die wurde vor langer Zeit von Diekmann, Reichelt und Konsorten gefällt …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [3] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (hier bestellen!) [34] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor; inzwischen mehr als 4 Mio. Bartels ist zu erreichen über FB [35] und seinen Blog bartels-news.de [36].

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Bis dass der Tod sie endgültig scheidet…

geschrieben von PI am in Lügenpresse | 22 Kommentare

Von PETER BARTELS | „Aus! Aus! Aus! Das Spiel ist aus…“ So etwa schrie Herbert Zimmermann im Sommer 1954 ins Mikrofon. Deutschland war Fußballweltmeister. Millionen „trugen“ Fritz Walter jubelnd auf den Schultern. Und über eine Million von ihnen kauften Axel Springers BILD.

3:2, das Wunder von Bern… Das Wunder BILD sollte über fünf Millionen groß werden. Jetzt ist es kleiner als eine Million… Und diesmal raunen sie eigentlich nur noch auf den Springer-Fluren: „Aus! Aus! Aus! Jeder Fünfte muß raus…“

“Es wird Heulen und Zähneklappern sein”, schrieb Johannes in seiner Apokalypse über die Endzeit. Der heilige Mann sagte, was bei BILD und WELT längst jeder weiß: Jeder Fünfte soll/muss raus.

Auf die Frage von unsereinem an einen, der schon etwas länger da ist, ob wenigstens er in Sicherheit sei, kam die tapfere Antwort: “Das weiß man nie. Aber wenn die mich weghaben wollen, wird’s immerhin sehr teuer!” Die Hoffnung stirbt zuletzt…

Gestern (Freitag) kam das Schreiben der Springer-Pharisäer (liegt unsereinem und PI-NEWS im Original vor):

Klarstellung zur Berichterstattung von heute morgen: Liebe Kolleginnen und Kollegen, heute Morgen wurde im Hamburger Abendblatt und in der Berliner Morgenpost über Axel Springer berichtet. Das wurde zunächst von Turi und nun auch von anderen Medien aufgegriffen. Von einem möglicherweise geplanten Personalabbau ist die Rede, insbesondere in der BILD-Redaktion. Ausdrücklich genannt wird eine angebliche ‚Schließung aller Außenbüros mit Ausnahme von Hamburg, Essen und München‘. Darüber hinaus wird ein möglicher Wegfall von Werktagsausgaben der WELT angesprochen…

Nach einem verständnisvollen Halbsatz zum Schock der 883 Redakteure, Reporter plus 200 Fotografen (Stand 2012!!):“Wir können uns vorstellen, dass Sie sich nach diesen Berichten Gedanken machen” … Wie die 231 WELT-Redakteure/Autoren sicher auch, die immer noch siegesgewiß, aber alphabetisch auf Google das Lächeln der unfehlbaren, weil meist linken Mainstream-Meute lächeln – von A wie Aust, bis Y wie Yücel und Z wie Zwick. Dann kamen die Herr*Innen zur Sache:

Mit voller Wucht in die Wolken

Richtig ist … wir arbeiten intensiv an der Zukunftsstrategie von BILD und WELT und der zugehörigen Verlagsbereiche. Diese Strategie beinhaltet Investitionen in Wachstumsfelder und gleichzeitig Umbau- und Kostenmaßnahmen in Bereichen, die nicht mehr wachsen. Momentan befinden wir uns aber noch im Planungsstadium. Details und konkrete Maßnahmen können wir noch nicht nennen, vieles ist noch gar nicht beschlossen.

Falsch ist … dass eine Schließung redaktioneller Außenstandorte bei BILD geplant ist. Das ist definitiv keine Option. Wir dementieren das aktuell bei allen Medienanfragen. Darüber hinaus haben wir bereits vor einigen Wochen klargestellt, dass die WELT, inklusive der Print-Ausgabe, fester Bestandteil unserer Zukunftsstrategie ist.

Sobald wir … unsere Überlegungen abgeschlossen haben, setzen wir uns mit den Betriebsräten zusammen und werden natürlich auch unsere Vorstellungen an Sie kommunizieren. Bis dahin brauchen wir aber noch ein paar Wochen.

Viele Grüße, Stephanie Caspar, Julian Reichelt, Ulf Poschardt, Christian Nienhaus, Stefan Betzold, Samir Fadlallah und Carsten Schwecke

Es kommt halt meistens anders als man lenkt… 

Ausgerechnet das Hamburger Abendblatt und die Berliner Morgenpost hatten als Erste vom Anfang des Endes im Springer-Verlag berichtet. Ausgerechnet zwei der Leib- und Magenblätter von Axel Springer. CEO (BILD-Deutsch: Vorstandsvorsitzender) Mathias Döpfner hatte sie mit anderen Lieblings-Latifundien von Axel Springer auf Sylt, in Schleswig Holstein oder Berlin verhökert, um mit dem Tafelsilber die Bilanz schön zu säuseln, Friede beim Klavier zu begöschern: “Wir machen aus Geist Geld!” Jetzt die Scheidung über den Tod hinaus. Endgültig.

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Denn es war ja alles nix. Die Preise für seine Blätter stiegen immer höher, die Auflagen sanken immer tiefer. Gleichzeitig traten seine Redakteure den Verbliebenen, noch nicht Vertriebenen immer ungenierter mit links in den vermeintlich rechten Arsch; erst ein paar Tage her [37], dass Julian Reichelt (40), der „Daniel Kübelböck“ des Boulevards und die zweitgrößte Pfeife (das jus primae noctis gehört Kaischi Diekmann) der BILD-Geschichte, prahlte: „BILD ist die einzige Marke, in der man kein AfD-Interview finden wird … Ich möchte diesen Leuten keine Plattform geben.“

Musst Du auch nicht, junger Mann: Diese „Leute“ und ihre Wähler fühlen sich längst auf Social Media wohl – bei PI-NEWS, JOUWATCH, ACHGUT, TICHYs, KOPP oder MATTHIAS MATUSSEK auf YouTube. Alles „Leute“ vom und mit Gesundem Menschenverstand. Alles ehemalige BILD- und WELT-Leser, CDU-, CSU-, SPD- und FDP-Wähler. Dafür haben BILD und WELT jetzt die Leser von taz (Auflage etwas über 40.000) und NEUES DEUTSCHLAND (Auflage etwas über 20.000)… Je nun, die Deutschland-Hasser der taz hatten nie viel mehr. Die BRD-Verteufeler vom NEUEN DEUTSCHLAND dagegen sogar mal 1,3 Millionen. Aber das war, als die SED noch Bilanzen und Wahlen fälschen durfte…  Die WELT dagegen hatte mal über 200.000 (heute etwas über 60.000), BILD sogar über fünf Millionen, heute mit Ach und ONLINE-Krach weniger als eine Million…

t-online [38] zitiert:

Die ‚Berliner Morgenpost‘ hatte berichtet, dass der Springer-Vorstand um Konzernchef Mathias Döpfner wohl noch im Herbst, frühestens Ende September, über Pläne zum Abbau von Personal entscheiden solle. Offenbar seien vor allem ‚Bild‘, ‚Welt‘ sowie der Werbevermarkter AS Media Impact betroffen. Bei ‚Bild‘ werde diskutiert, die Redaktion um bis zu 20 Prozent zu verkleinern, schrieb der Medienjournalist Kai-Hinrich Renner in einer Kolumne.

 Ein bißchen Häme darf schon sein …

COMPACT [39] konnte sich’s verständlicherweise nicht verkneifen, den Nagel auf den Kopf zu treffen:

Vorbei die Zeit der Volkserzieher, die sich die Deutungshoheit über das unter den Nagel rissen, was die Untertanen zu denken, zu fühlen, zu glauben haben. Die Hybris, mit der sie sich über den Intellekt ihrer Leserschaft erhoben, sich zu Hohepriestern der Meinung aufschwangen, zu Agitatoren und Propagandisten im Dienst der vom Parteienkartell verordneten Marschrichtung von Verblödung…

Ob BILD, ARD & ZDF, Süddeutsche, Spiegel oder WELT – alle berichten nicht objektiv, lassen Fakten weg oder lügen wie gedruckt … Spätestens seit der Eskalation der Merkel gemachten Flüchtlingskrise im Sommer 2015 ebbt der Protest nicht mehr ab. Schnell fand der Volksmund das richtige Wort:  ‚Lügenpresse‘…

Dessen grünrote Gesinnungsethik, die insbesondere bei den dem Volk auf der Seele brennenden Themen wie Masseninvasion von Kulturfremden, Hofierung von Muslimen, Islamisierung, AfD-Bashing oder Klimahysterie und Dieselsünde im Gleichschritt mit allen anderen Mainstreamern marschiert, wurde nicht nur vom Leser entsprechend quittiert. Nun bekommen sie selbst vom Arbeitgeber den berühmten Tritt in den Hintern…

Wie recht COMPACT hat… Nur eine kleine Ergänzung, Kollegen: Auch alle anderen werden sich demnächst für den (vielleicht) goldenen Arschtritt bücken müssen…  Und dann mit dem Bus zum Arbeitsamt fahren… Natürlich mit dem E-Bus!


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [3] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (hier bestellen!) [34] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor; inzwischen mehr als 4 Mio. Bartels ist zu erreichen über FB [35] und seinen Blog bartels-news.de [36].

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