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Zwölf Maßnahmen zur Wiederherstellung einer guten Schulqualität

Der Lehrerberuf wurde in den letzten Jahrzehnten durch die 68er-Kuschelpädagogik so stark verweiblicht, dass Männer sich heute in diesem Beruf kaum noch wiederfinden.

Von C. JAHN | Die Bildungskatastrophe [1]in Deutschland ist ein Abbild der Immigrationskatastrophe – aber nicht nur. Sie ist auch eine Folge einer seit 1968 [2] ineffizienten, ideologisierten Pädagogik. Hier sind elf Maßnahmen, um die einst weltweit geachtete deutsche Bildungsqualität an unseren Schulen wiederherzustellen:

1. Weniger ausländische Kinder

Die Kinder einer Klasse müssen den Lehrer verstehen und sich untereinander verständigen können. Diese Mindestvoraussetzung für gemeinsamen Schulunterricht und das soziale Miteinander der Kinder ist unserem Ideologenstaat bekanntlich gleichgültig: Es wird umgevolkt bis der Arzt kommt. Grundvoraussetzung zur Wiederherstellung der Schulqualität ist daher die Absenkung des Anteils ausländischer Kinder ohne fließende Deutschkenntnisse. Besonders hilfreich wäre in diesem Zusammenhang natürlich auch die zügige Rückführung von Eltern und Kindern islamischer Religion, die weltliche Bildung ja tendenziell ablehnt, in ihre eigenen Länder.

2. Mehr Achtung und Autorität für den Lehrer

Seit 1968 haben Politik und eine politisch radikalisierte Pädagogik aus ideologischen Gründen alles getan, um die Autorität des Lehrers zu zerstören. Wenn der Lehrer aber keinerlei Machtmittel mehr hat, um die Rasselbande zu disziplinieren, braucht sich niemand zu wundern, wenn einige wenige Störer im Unterricht die Oberhand gewinnen und zum Schaden der ganzen Klasse letztlich kein geordneter Unterricht mehr möglich ist. Es wird zwar seit 1968 ständig behauptet, es würde auch andere Methoden als Tadel, Klassenbucheinträge, in-die-Ecke-Stellen, Bußgelder für die Eltern oder Verweise aus dem Unterricht geben, um die Unterrichtsdisziplin zu gewährleisten, aber besonders erfolgreich scheinen diese anderen Methoden, welche immer das sein mögen, ja nicht zu sein.

3. Weniger Digitalisierungswahn – mehr Bücher

An vielen deutschen Schulen wird mittlerweile in sogenannten „Tablet-Klassen“ das Arbeiten mit digitalen Geräten immer mehr in den Unterricht eingebunden.  In der Folge schlagen viele Kinder weder privat noch für die Schule gerne regelmäßig Bücher auf, was negative Folgen für die Sprachfähigkeit [3] und die kognitive Intelligenz hat. Laut eines Gutachtens des renommierten Karolinska-Instituts in Schweden gibt es eindeutige wissenschaftliche Belege dafür, dass digitale Werkzeuge das Lernen der Schüler eher beeinträchtigt als verbessert. Deshalb wird die Digitalisierung an Schulen in Schweden jetzt wieder stark rückgängig gemacht. Bei den Schülern sollen Bücher und das Schreiben mit Stift und Papier wieder priorisiert werden. Das schwedische Modell – ein Vorbild für Deutschland.

4. Weniger Team-, mehr Einzelarbeit

Aus der kommunistischen Ideologie des „Kollektivs“ entwickelte sich in der westlichen Welt seit 1968 der Fetischkult um das „Team“. An den Schulen wird deshalb ständig „Gruppenarbeit“ praktiziert, Einzelarbeit gilt ideologisch als verpönt. In Wahrheit sieht die „Gruppenarbeit“ allerdings meist so aus, dass sich der eine Teil der Gruppe mit völlig anderen Dingen beschäftigt, der andere Teil langweilt und die meisten Ergebnisse der angeblichen Gruppenarbeit am Ende auch wieder nur von einem oder zwei Schülern in Einzelleistung erbracht werden. Hätte man daher lieber gleich auf Einzelarbeit statt auf Gruppenarbeit gesetzt, hätten sich wenigstens alle Schüler anstrengen müssen und dadurch alle mehr gelernt.

5. Mehr aktives Lehren durch den Lehrer

Da unser gesamtes Staatswesen zu Faulheit und Ineffizienz neigt, hat man auch den Lehrerberuf soweit passiviert, dass der Lehrer heute nur noch „Begleiter“ der Schüler bei ihrem „selbständigen Lernen“ sein soll. Für den Lehrer ist das natürlich praktisch, weil er es sich im Unterricht bequem machen kann. Die Lebensgeschichte Schillers muss man nicht mehr selber erarbeiten und spannend vortragen, sondern lässt irgendeine Schülerin ein meist langweiliges Referat halten, das diese aus dem Internet kopiert hat und bei dem eigentlich niemand in der Klasse wirklich zuhört. Würde man nach jedem derartigen Schülerreferat eine Klassenarbeit über das Thema schreiben lassen, würde man schnell feststellen, dass der Rest der Klasse nichts davon im Kopf behalten hat. Lehrer müssen wieder lehren.

6. Mehr Frontalunterricht

In jenen lang zurückliegenden Zeiten, als der deutsche Schulunterricht noch effizient und keine Zeitverschwendung für Schüler und Lehrer war, vermittelte der Lehrer das Fachwissen vorne an der Tafel. Da alle Schüler mit dem Blick nach vorne saßen, musste sich kein Schüler den Hals verrenken, um dem Tafelanschrieb folgen zu können. Heute sitzen die Schüler aus ideologischen Gründen („Kollektiv“) an Gruppentischen oder im Halbkreis mit der Folge, dass man sich natürlich mit seinem Nachbarn oder Gegenüber unterhält, weil der ständige Seitwärtsblick zum Lehrer anstrengt. Wer also wieder effizienten Unterricht wünscht und den Schülern zugleich das Leben erleichtern möchte, sollte sich auch Gedanken über die Rückkehr einer frontalen Sitzordnung im Klassenzimmer machen.

7. Ehrlichere Notengebung

Dass heute fast jeder Gymnasiast das Abitur mit einer Eins vor dem Komma besteht, sagt viel über die verlogene Notengebung durch die Lehrer aus. Es hilft jungen Menschen aber nicht weiter, wenn man sie belügt. Wenn man einem Schüler die Wahrheit vorenthält, dass seine Leistung mangelhaft ist, nimmt man ihm damit zugleich jede Motivation, seine Leistung zu verbessern. Man behandelt ihn wie ein unmündiges Kind, das unfähig ist, sich aus eigener Kraft zu entwickeln. Mit solchen Verlogenheiten tun sich die Lehrer nur selbst einen Gefallen, weil sie sich selbst in ihrer Erwachsenenrolle bestärken und die Kinder und jungen Heranwachsenden in ihrer Selbständigkeit und ihren eigenen Fähigkeiten nicht ernst nehmen.

8. Mehr Grundlagenwissen

In vielen Fächern liegt der Schwerpunkt heute auf der „kritischen Analyse“, allerdings ohne dass den Kindern zuvor das zur Analyse nötige Grundlagenwissen vermittelt wird. Im Ergebnis fehlt es vielen Schülern trotz jahrelangen Unterrichts an wesentlichen Bestandteilen der Allgemeinbildung: Sogar Abiturienten verfügen nicht über wichtige Grundlagen in Mathematik und Naturwissenschaften, geographisches und historisches Basiswissen ist kaum vorhanden, von Grundkenntnissen der deutschen Grammatik, Kommasetzung und Rechtschreibung ganz zu schweigen. Wir brauchen an den Schulen wieder eine Rückbesinnung auf die Lerninhalte.

9. Mehr Ganzheitlichkeit

Eine solche Rückbesinnung auf Lerninhalte darf nicht missverstanden werden als Verkopftheit. Anders als in der Pädagogik der 68er mit ihrer Schwerpunktsetzung auf kalter Analyse und inhaltsleeren Debatten sollte Schulerziehung immer ganzheitlich sein. Der Mensch ist nicht nur ein geistiges, er ist auch ein körperliches, emotionales Wesen: Kein Lied, kein Gedicht wurde jemals geschrieben, damit es „analysiert“ wird. Singen entspannt den ganzen Körper, Lyrik will Gefühle wecken. Lieder sollten daher wieder gesungen, Lyrik gelernt und laut gesprochen werden. Ähnlich verhält es sich mit dem Sport: Lieber jeden Tag eine halbe Stunde Schulsport als einmal in der Woche eine Doppelstunde. Das ist nicht nur gesünder, sondern würde auch helfen, die inneren Spannungen gerade von Jugendlichen aus schwierigen Haushalten verlässlicher abzubauen.

10. Mehr männliche Lehrer

Der Lehrerberuf wurde in den letzten Jahrzehnten durch die Kuschelpädagogik so stark verweiblicht, dass Männer sich heute in diesem Beruf kaum noch wohlfühlen. Bei allem Respekt für die Damenwelt: Männer haben einen anderen Umgangsstil, der vielen Schülern gut tun würde. Männer reden anders, sie verhalten sich anders, sie unterrichten anders. Letztlich geht es wie bei allem im Leben auch in der Schule um die Frage der Balance: Zu einem harmonischen, ausgeglichenen Schulleben gehören daher Frauen und Männer gleichermaßen. Die Pädagogik würde der gesamten Gesellschaft einen großen Dienst erweisen, wenn sie sich einmal ernsthaft und ohne ideologische Zwangsjacken mit der Frage beschäftigen würde, warum nur noch so wenige Männer Lehrer – einst eine reine Männerdomäne – werden möchten.

11. Mehr Praxisnähe

Wieso können deutsche Schüler nach jahrelanger Teilnahme am Fach „Wirtschaft und Soziales“ eigentlich keine einfache Bilanz lesen? Wieso haben sie das Wort „Gewinn- und Verlustrechnung“ nie gehört? Wieso wissen sie nichts von Finanzplanung, Krediten, Buchführung? Wie will man in Zeiten künstlicher Intelligenz und dramatischen Fachkräftemangels Interesse am Handwerk, an Elektronik, Metallarbeit wecken, wenn es in vielen Schulen nicht einmal einen angemessen ausgestatteten Werkraum gibt? Und wäre es nicht zeitgemäß, die Schüler tiefergehend in Informationstechniken zu unterrichten, ihnen etwa Grundlagen des Programmierens zu vermitteln? Non scholaesed vitae discimus („Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir“) – auf diesen Grundsatz sollte sich unser Schulwesen wieder zurückbesinnen.

12. Weniger politische Indoktrination

Wenn die von den Ministerien den Schulen aufgezwungenen Lehrpläne genauso viel Wert auf die Vermittlung mathematischer Fähigkeiten legen würden wie auf die Vermittlung des „Klimawandels“, wären deutsche Schüler beim Pisa-Test sicher weiter vorne gelandet. Vielleicht muss auch nicht jedes Buch, das im Deutschunterricht von der 5. Klasse bis zum Abitur gelesen wird, direkt oder indirekt mit dem Dritten Reich zu tun haben, vielleicht gibt es ja noch andere Themen der Literatur, die für die Schüler interessant wären. Und vielleicht müssen auch nicht alle nicht-naturwissenschaftlichen Fächer, ganz gleich ob Geschichte, Deutsch, Religion, dazu genutzt werden, um den Schülern einseitig das Parteiprogramm der Grünen aufzudrängen.

Fazit:

Weniger Ideologie in der Pädagogik, weniger politischer Egoismus in den Ministerien, mehr Ehrlichkeit und mehr Hinwendung auf die geistige und ganzheitliche Gesamtentwicklung der Schüler: Ein solches vollständiges Umdenken auf Seiten der pädagogischen und politischen Entscheider wäre bereits ein erster Schritt in die richtige Richtung – zum Wohl der Schüler und Lehrer gleichermaßen.

Siehe auch:

» Heimatkurier: Björn Höcke über PISA und eine gesunde Schule [4]

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NDR: Bildungsexperten fordern 44 Wochenstunden Deutsch und Mathe

geschrieben von PI am in Deutschland | 50 Kommentare
Als Maßnahme gegen den niedrigen Standard fordern Bildungsexperten laut Tagesschau vom 9. Dezember, den Unterricht auf […] „mindestens 24 Wochenstunden Deutsch“ und “20 Wochenstunden Mathe zu erhöhen.“

Der Standard des Bildungsniveaus bei deutschen Schülern geht drastisch zurück. Das ZDF beklagte es kürzlich – und schrieb das Wort prompt falsch, nämlich: „Mindeststandart“. [5]

Wie man sieht, gibt es Nachholbedarf, nicht nur, aber vor allem bei den ganz Kleinen. Und so berichtete die 17 Uhr-Tagesschau am Freitag [6] über ein Treffen von „Bildungsexperten“ in Berlin. Deren Rezept lautete (Minute 4:39):

„Unter anderem empfehlen sie, die Lernzeit in den Fächern Deutsch und Mathematik zu erhöhen, um die Mindeststandards zu erreichen.“

Die „Forschenden“ kamen dabei zu folgendem konkreten Ergebnis: Als Maßnahme gegen den niedrigen Standard fordern sie (Minute 5:28), den Unterricht auf […] „mindestens 24 Wochenstunden Deutsch“ und “20 Wochenstunden Mathe zu erhöhen.“

Vielleicht wäre das dem fehlenden Bildungsniveau tatsächlich angemessen. Trotzdem sind das wahrhaft orientalische Dimensionen und das soll vielleicht heißen „ganz viel“. Denn nähme man diese Zahl ernst, hieße das, dass die Kinder in der Grundschule allein mit Mathe und Deutsch 44 Stunden pro Woche verbringen, also beinahe 9 Stunden jeden Tag in einer 5-Tage-Woche.

Kämen Sachkunde, Kunst und Sport noch hinzu, dürften die Kleinen locker auf zehn Stunden pro Tag kommen. Wer in einer Grundschule arbeitet, weiß, welche Erfolgsaussichten das hätte. Vielleicht war ja gemeint 24 Wochen lang mal eine Stunde Deutsch richtig, entsprechend 20 Wochen lang Mathe ohne Unterrichtsausfall.

Vielleicht sollten die NDR-Journalisten das nächste Mal mitrechnen und nachdenken und dann erst mal nachfragen, wie das überhaupt gemeint ist, bevor sie so etwas gedankenlos nachplappern. Wie viele Wochenstunden sie selbst in der Grundschule hatten, in Rechnen und Deutsch, lässt sich am Niveau ihrer unreflektierten Berichterstattung ablesen.

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Deutschland macht sich dumm und arm

geschrieben von Eugen Prinz am in Deutschland | 91 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Wer die gesellschaftliche und politische Entwicklung in Deutschland aufmerksam und mit wachen Augen verfolgt, hat unwillkürlich das Gefühl, dass sich eine Schlinge um seinen Hals zuzieht. Gegenwärtig wird von einer Regierung, deren Maxime des Handelns nicht die Vernunft, sondern die Ideologie ist, die Energieversorgung des Landes kaputt gemacht, ebenso wie die Industrie und die Ersparnisse der Bürger, ganz zu schweigen von deren Altersvorsorge. Begleitet wird dies von der zunehmenden Einschränkung der Meinungsfreiheit und der ethnischen Umgestaltung des Staatsvolkes.

Insbesondere dieser vorsätzlich herbeigeführte, allumfassende Wandel durch Zuwanderung bedeutet das unumkehrbare Ende von Wohlstand und Sozialstaat.

Statt Fachkräfte kamen Bildungsferne

Während man uns 2015 erzählt hat, dass ein Heer von dringend benötigten Fachkräften ihren Weg aus den Krisenregionen des Erdballs zu uns gefunden hat, leugnen heute nicht einmal mehr die Mainstreammedien, dass es überwiegend Sozialfälle sind, die eine neue und ewige Heimat in Deutschland gefunden haben. Kein Wunder, dass sich die Bundesregierung inzwischen erneut auf die Suche nach Fachkräften machen muss, natürlich wieder im Ausland.

Die Autorin und freie Journalistin Anabel Schunke schreibt auf achgut.com [7]:

 Insgesamt kamen bis heute seit 2015 mehr als 2 Millionen Menschen, vornehmlich aus den afrikanischen und mittelöstlichen Staaten zu uns. Überwiegend sunnitische Muslime. Überwiegend Geringqualifizierte. Zwei Drittel von ihnen sind funktionale Analphabeten [8]. Drei von vier Syrern leben auch noch im Jahr vier nach der Flüchtlingskrise von Hartz4. Insgesamt hat mehr als jeder zweite Hartz-Empfänger [9] einen Migrationshintergrund.

Teufelskreis soziale Herkunft

Die Probleme, denen wir entgegensehen, sind inzwischen schon tief in unserer Gesellschaft verwurzelt. Es ist leider eine unumstößliche Tatsache, dass der Bildungserfolg der Kinder hauptsächlich von der sozialen Herkunft der Eltern und deren Bildungsstand abhängt. Unabhängig von der Ethnie produzieren bildungsferne, sozial schwache Elternhäuser wiederum bildungsferne Kinder. Während, wie bereits ausgeführt, bei diesem Teufelskreis die ethnische Herkunft, beziehungsweise ein Migrationshintergrund keine Rolle spielt, lässt sich das bei der Anzahl der Kinder nicht behaupten.

Einheimische Frauen mit niedriger Qualifikation haben durchschnittlich 1,7 Kinder, während es bei Ausländerinnen 2,4 sind. Im Gegensatz dazu bringen im Ausland geborene Akademikerinnen mit 1,5 Kindern pro Frau fast ebenso wenig Nachwuchs auf die Welt, wie deutsche Frauen mit Hochschulabschluss (1,4).

Aus diesen Zahlen lässt sich ableiten, dass Kinderreichtum auf zwei Faktoren beruht: Niedriger Bildungsstand und Migrationshintergrund. Dazu kommt, dass Frauen mit Migrationshintergrund deutlich früher anfangen, Kinder zu bekommen. Zudem ist jeder fünfte Asylbewerber in Deutschland geboren, da viele Flüchtlingsfrauen bereits schwanger sind [10], wenn sie nach Deutschland einreisen.

Zu diesem Thema ist in der WELT vor einigen Tagen – leider hinter der Bezahlschranke – ein hervorragender Artikel unter dem Titel „Der Babyboom der bildungsfernen Migrantinnen [11]“ erschienen. Darin heißt es:

„Im Durchschnitt haben die 25- bis 34-jährigen Zuwanderinnen mit geringer Bildung bereits 1,4 Kinder. Und in dieser Altersgruppe werden viele der Frauen auch noch weiteren Nachwuchs bekommen. (…) Die Gruppe der Bildungsfernen wächst entsprechend schneller.“

 

Wie es mit der Bildung dieses Nachwuchses bestellt ist, belegt eine Sondererhebung der OECD zu Schulkindern mit Migrationshintergrund. Diese zeigt, dass 54 Prozent der im Ausland geborenen 15-Jährigen nur schwache Leistungen im Lesen, Rechnen und in den Naturwissenschaften erbringen, also etwa nur auf Grundschulniveau rechnen können. Bei den deutschstämmigen Kindern trifft dies auf 17 % zu.

Besondere Schwierigkeiten ergeben sich nach Aussage von Ingrid König [12], Leiterin einer Grundschule in Frankfurt am Main, bei Schülern aus moslemischen Elternhäusern:

„Viele Kinder werden von zu Hause weder zum Lernen angehalten noch dazu, den Lehrer zu respektieren, der der Klasse etwas zu erklären versucht.“

Die Schlussfolgerung daraus ist klar: Die Leistungsträger werden immer weniger und die Un- beziehungsweise Geringqualifizierten immer mehr. Was soll ein wie auch immer gearteter Ausbildungsbetrieb mit einem Lehrling anfangen, der kaum lesen, schreiben oder rechnen kann?

Die ersten Folgen machen sich bemerkbar

Inzwischen bekommen wir das auch schon massiv zu spüren, vor allem bei der Wartezeit auf einen Handwerker, falls man überhaupt noch einen findet, der den Auftrag für eine kleinere Reparatur übernimmt. Wer kein geeignetes Personal findet, kann keine Aufträge übernehmen, so einfach ist das.

Deutschland ist ein rohstoffarmes Land. Unser Wohlstand beruht auf Bildung, Innovation und Ingenieurskunst. Diese Attribute haben uns auf Platz drei der führenden Exportnationen gebracht. Es fragt sich nur, wie lange noch? Der rapide Bildungsverfall der Bevölkerung auf der einen Seite und die linksgrüne Industriefeindlichkeit auf der anderen Seite, verbunden mit der Auszehrung unserer Sozialsysteme, werden der Prosperität unseres Landes sehr bald für lange Zeit – wenn nicht für immer – ein Ende bereiten.


[13]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [14] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [15] und den Blog zuwanderung.net [16]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
» Twitter Account des Autors. [17]

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Corinna Miazga: Die 68er – Marsch durch die Institutionen (Teil 1)

geschrieben von Eugen Prinz am in AfD,Deutschland,Geschichte | 82 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Die AfD Bundestagsabgeordnete und YouTuberin Corinna Miazga hat mit ihrem zweiteiligen Video über die 68er-Bewegung ein ganz wichtiges Thema aufgegriffen.

Wer die „Wurzel allen Übels von allem“ sucht, wird bei der 68er-Bewegung fündig. Sämtliche Fehlentwicklungen, denen wir im Deutschland des Jahres 2019 als rational denkende Menschen fassungslos gegenüberstehen, wurzeln in der Ideologie der 68er. Und diese Ideologie haben sie mit ihrem „Marsch durch die Institutionen“ inzwischen untrennbar mit unserem gesellschaftlichen, medialen und politischen System verschmolzen.

Was ist das, der „Marsch durch die Institution“? 

In Deutschland wurde die 68er-Bewegung hauptsächlich von den Studenten getragen, die mangels einer Opposition im Bundestag ihren Forderungen auf Straße Ausdruck verliehen haben. Schlagwort: APO (Außerparlamentarische Opposition).

Legendär sind die „Schwabinger Krawalle“ aus dem Jahr 1962 als erste Vorboten der späteren Auseinandersetzungen der 68er-Bewegung  mit der Staatsmacht. Als die Studenten schließlich begriffen, dass sie auf der Straße nichts ausrichten konnten, weil der Staat damals nicht zimperlich war und sie regelmäßig mit Gummiknüppel und Wasserwerfer Bekanntschaft machten, änderten die 68er ihre Taktik. Sie machten ihre Abschlüsse und besetzten in den folgenden Jahren und Jahrzehnten die Schlüsselpositionen in Wirtschaft, Wissenschaft, den Medien, der Politik und der Verwaltung.

Was wir jetzt in Deutschland erleben, vom Gender-Irrsinn angefangen, über die Migrations- und Flüchtlingspolitik, die Bildungspolitik, „Elternrechte“ und Frühsexualisierung der Kinder, bis zur Einschränkung der Meinungsfreiheit, der „political correctness“ und so weiter und so fort, ist nichts anderes als der „Endsieg“ der 68er Bewegung, erzielt durch ihren „Marsch durch die Institutionen“. Nun sitzen die linken Vögel an allen Schaltstellen der Macht und der Medien.

Die wahre „Bildungskatastrophe“, ausgelöst von den 68ern

In ihrem Filmbeitrag zeigt Corinna Miazga die wichtigsten Fehlentwicklungen auf, die wir den 68ern zu verdanken haben. Eine davon, ist wie erwähnt, die Bildungspolitik.

Während in den 60er Jahren die Abiturientenquote in unserem Land bei 5% lag, verlassen gegenwärtig 52% der jungen Deutschen die Schule mit Abitur oder Fachabitur. Die niedrige Zahl von 5% bezeichnete 1964 der Philosoph, Theologe und Pädagoge Georg Picht als „Bildungskatastrophe“. Damit löste er damals eine breite gesellschaftliche Debatte aus, die getragen von der 68er Bewegung schließlich zu unzähligen Bildungsreformen führte. Heute können wir durch sie stolz auf eine Abiturientenquote von 52% verweisen.

Sind unsere Schüler also schlauer geworden? Leider nein, ganz im Gegenteil. Die hohe Quote von Abiturienten wurde durch eine stetige Senkung der Leistungsanforderungen erzielt. Von einer Hochschulreife kann heute bei vielen nicht mehr die Rede sein. Das spiegelt sich in den hohen Durchfallquoten in den ersten drei Semestern an den Universitäten wieder. Aber für solche Studenten gibt es ja dann die „Geschwätzwissenschaften“, die zwar keine wertschöpfenden Berufe bedienen sondern eher die Arbeitsagentur, aber der Student hat wenigstens seinen „Bachelor“ in der Tasche.

Dass in der 9. Klasse einer Realschule von 40 Schülern 12 durchfallen wie noch Mitte der 70er Jahre, gibt es heutzutage nicht mehr. Da wäre heute Polen offen. Auch in den Haupt- und Realschulen wurden die Anforderung im Vergleich zu früher auf ein fragwürdiges Niveau gesenkt. Das Resultat: Die Schreinermeister bekommen Azubis, die nicht einmal mehr in der Lage sind, die Quadratmeterzahl einer Dachfläche zu berechnen.

Aber für diese, sowie für die Absolventen eines Studiums der Geschwätzwissenschaften gibt es noch Hoffnung in Form eines neuen Berufes, dem „Juicer“ oder auch „Charger“.

Die Aufgabe: Nachts in den Großstädten die Miet-Elektroroller dort aufsammeln, wo der letzte Kunde sie hingeschmissen hat, dann den Akku aufladen und den Roller anschließend zu seinem ursprünglichen Standort bringen. Sie sehen, man kann eine Bevölkerung ruhig verdummen, solange man bei der Erfindung intellektuell genügsamer Jobs kreativ ist.

Fazit: Um die Gegenwart zu begreifen, muss man die Vergangenheit kennen. Deshalb ist dieser Filmbeitrag von Corinna Miazga über die 68er-Bewegung so wichtig und interessant. Freuen wir uns auf den zweiten Teil!

» YouTube-Kanal [18] Corinna Miazga


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Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [14] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [15] und den Blog zuwanderung.net [16]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [19] oder Twitter. [17]

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Hausunterricht – Die Alternative zur Deppenfabrik

geschrieben von Eugen Prinz am in Allgemein,Bunte Republik,Deutschland,Kultur,Weltanschauung | 94 Kommentare

Stefan Raab hat sich schon vor Jahren in seiner Trash-Sendung „TV Total“ einen Spaß daraus gemacht, den Zuschauern den katastrophalen Bildungsstand einiger der heutigen Gymnasiasten vor Augen zu führen, indem er ihnen vor der Kamera einfache Fragen stellen ließ, auf die diese Antworten auf Sonderschulniveau gaben. Es besteht heute kein Zweifel mehr daran, dass die Qualität unseres Schulsystems mit jeder Reform schlechter wurde. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch der dramatische Einfluss linksgrüner Ideologie auf die Lehrpläne. Das stellt sich auch deutlich im Leistungsvergleich der Schüler in den verschiedenen Bundesländern dar. Es wundert nicht, dass die tiefroten Stadtstaaten Berlin und Bremen auch hier das Schlusslicht bilden. Eines ist klar: Besser wird es nicht werden.

Wenn es nach Dr. T. Bodan ginge, würde das heutige, nicht kindgerechte Schulsystem abgeschafft und durch Homeschooling (Hausunterricht) ersetzt werden. Wie das in der Praxis aussehen könnte, schildert er uns in seinem Beitrag:

Homeschooling

Von Dr. T. BODAN | Vor den Weihnachtsferien hatte unsere Tochter (10 Jahre alt, 4. Klasse) ein recht interessantes Schulprojekt zu erledigen. Sie sollte für das Fach Sachkunde einen Tagesablaufplan aufstellen und führte konsequent und akkurat, wie sie nun mal ist, Buch.

Als wir Eltern das Ergebnis dieser beeindruckenden Studie sahen, waren wir doch etwas schockiert.

Man muss wissen, dass wir uns derzeit auf einer Dienstreise im Ausland befinden und unsere Kinder darum privat beschult werden, also nicht in eine staatliche Schule gehen. Dennoch wird konsequent der normale deutsche Schulstoff (und mehr) abgearbeitet. Nun war schon klar, dass es Differenzen zum „staatsbetreuten Standard“ geben würde, aber sehen Sie sich bitte das Resultat der Arbeit der kleinen Forscherin selbst an. Zusätzlich zum Blick in das Dokument noch drei Fakten:

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(Zum Vergrößern bitte anklicken)

A) das Dargestellte gilt mit nur leichten Abweichungen für alle unsere Kinder (und das sind 4)

B) alle Kinder liegen derzeit (wir sind mit den zuständigen Lehrern in Deutschland in ständigem Kontakt) deutlich VOR dem derzeitigen Schulstand

C) Wie die Beispiele anderer solcher Dienstreisen schon zeigten, sitzt auch der gesamte – privat – vermittelte Stoff viel besser und wir sind uns sicher, dass das diesmal nicht anders sein wird.

Also schrieben wir, die schockierten Eltern, an einige Verwandte und Bekannte unter denen sich auch eine große Anzahl Lehrer befindet neben den reinen Fakten folgendes Fazit:

„Wir sagen es ja schon lange: Unsere Schulen sind schlicht ein Verbrechen an den Kindern, eher Verwahranstalten, denn Bildungseinrichtungen und auch wenn ich sonst mit dem Sozialisten Wieczorek nicht viel anfangen kann, sein Bestseller von 2009 „Die verblödete Republik“ hat noch mehr Futter bekommen, als er es schon vor nunmehr fast 10 Jahren hatte.“

Außer Funkstille oder gar blöden Reaktion von wegen „wir wollen solche rechte Propaganda (Wie bitte???) nicht mehr lesen“ oder „uns reichen schon die Diskussionen mit den Nazi-Eltern, die sich über die Migranten und Inkludanten (was für ein Wort!) aufregen“ gab es nur eine einzige halbwegs konstruktive Antwort von einem Lehramtsstudenten aus Leipzig:

„Du weißt ich sehe das Schulsystem, auch und vor allem aus eigener Erfahrung, sehr sehr kritisch & bin ein Fan von Homeschooling, wenn es gut gemacht wird, aber die Ressourcen geben es nicht her für 3-5 Leute einen Lehrer für alles zu haben“

Wir schrieben ihm postwendend zurück:

„Rechnen lieber K.! Immer erst rechnen und nicht einfach dummes Zeug nachplappern, was man mal irgendwo gehört hat

Der derart ermahnte Lehramtsstudent aus Leipzig ist nun einer von der lernfähigen Sorte. Er nahm die Kritik an und rechnete tatsächlich nach:

„Nehmen wir mal 5 Kinder pro Klasse – die Zahl finde ich gut (Optimum bei Sprachunterricht) – dann bräuchte man bei aktuell 13 Millionen Kindern, ca. 2,6 Millionen Lehrer. Aktuell haben wir 800.000 Lehrer… das ist schon ziemlich nah dran**… Idee wäre zu sagen, dass man 3-4 Stunden täglich Homeschoolt und dann der Lehrer im Anschluss eine 2. Gruppe beschult – somit könnte man auf 1,3 Millionen Lehrer reduzieren.“

Wir beglückwünschten den Studenten zu dieser guten Recherche- und Denkleistung und führten noch folgende Argumente ins Feld:

a) Im Übrigen gibt es einen Haufen Fächer, die brauchen keinen so kleinen Betreuungsschlüssen (z. B. Sport, Kunst, Musik).

b) Obendrein gibt es bei den höheren Altersklassen ebenfalls Sparpotential, denn wenn es in den ersten Schuljahren richtig vermittelt werden konnten (weil kleiner Betreuungsschlüssel), dann dürften die Kids der höheren Jahrgangsstufen die assoziative Wissensaufnahme aufgenommen und verinnerlicht haben und dann auch mit 1:10 locker bestens bedient sein.

c) last but not least muss man ehrlicher Weise unbedingt berücksichtigen, dass eine erhebliche Zusatzbelastung des Bildungssystems nur dadurch zustande kommt, weil linksgrüne und Merkel-Ideologen die normalen Schulen mit Migrations-, Inklusions-, Gender-, Verblödungsfachbildungs- und anderen Lasten überfrachten. Streiche diese Ideologie-Lasten weg und man landet bei einem Zusatzlehrkräftebedarf von ca. 250.000.

Dies reduziert den Gesamtlehrerbedarf für eine IDEALBILDUNG auf 1,05 Millionen und dabei ist der Punkt c) noch nicht einmal berücksichtigt. Streiche ich auch noch diesen Ideologen-Quatsch, so sind es 1 Million bzw. 200.000 mehr als heute.

Kosten:

Wir rechnen mit guten 50.000€ brutto je zusätzlichem Lehrer im Jahr (das ist mehr als die meisten jetzt bekommen, aber man bedenke dabei, dass die nun viel weniger Stress haben). Das ergibt also 10 Milliarden € per anno an Zusatzkosten. Nach den Zahlen des Kieler Instituts für Wirtschaftsforschung, wo jeder Bereicherer jeden Monat Kosten von mindestens 4583€ verursacht und wir allein seit 2015 mit mindestens 1,5 Millionen davon beschenkt wurden, sind das also weniger als 1/8 der jährlichen Kosten für die Flüchtlingskrise, wenn denn fair gerechnet würde.

Es wäre also – ohne die Flüchtlinge – sofort genug Geld da um unseren Kindern eine wahrhaft kindgerechte Schule, eine super Bildung und damit echte Zukunftschancen zu ermöglichen. Würden wir noch einmal 10 Milliarden Euro für Schuldezentralisierung, Homeschooling in Flächenländern und gutes Lernmaterial investieren, so wären wir trotzdem erst bei einem Viertel der jährlichen Bereicherungskosten und hätten obendrein deutschlandweit Bildungskinder, die weltweit keine Konkurrenz zu fürchten hätten.

Dummheit der Schüler sogar gewollt?

… Bliebe natürlich sofort die Frage, ob denn die dummen Politiker der Kartellparteien womöglich gar keine so kluge nächste Generation haben wollen.

Die Antwort des Lehramtsstudenten aus Leipzig ließ nicht lange auf sich warten:

„Tja“, so schrieb er, „das klingt alles gut und schön, aber die Lehrer fallen doch nicht vom Himmel. Es bräuchte vielleicht 5-8 Jahre um so ein System aufzubauen und die Leute ran zu holen!“

Wir konnten uns das Lachen, ob dieser erwartbaren „Entschuldigung für das System“, kaum verkneifen und schrieben kurz und knapp:

„der erste Pisa-Schock ist 18 Jahre her, die Monstrosität von Kanzlerdarstellerin ist seit 13 Jahren im Amt

Noch Fragen?

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Mutti erlaubt uns das Sprechen

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Islamisierung Europas,Multikulti,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

Mutti Merkel erlaubt uns das Sprechen [21]Nachdem auf Geheiß Angela Merkels das Vorstandsmitglied der Bundesbank, Thilo Sarrazin, aufgrund eines Beschlusses der „unabhängigen“ Behörde geschasst wurde, genehmigt die Kanzlerin großzügigerweise ihren Untertanen über die erhöhte Gewaltbereitschaft strenggläubiger Muslime [22] zu sprechen.

Gleichzeitig warnt sie in der ihr eigenen stringenten Gedankenführung, Gewalt mit einer bestimmten Religion zu verbinden. Und da Merkel schon einmal beim Warnen ist, stellt sie fest, dass es keine Orte und Viertel geben darf, „wo unsere Polizei das Recht nicht durchsetzen kann“.

Focus [23] schreibt:

Die Regierungschefin sprach sich dafür aus, die statistisch erhöhte Gewaltbereitschaft strenggläubiger muslimischer Jugendlicher nicht zu tabuisieren: „Das ist ein großes Problem und wir können offen darüber sprechen, ohne das der Verdacht der Fremdenfeindlichkeit aufkommt.“

Merkel warnte jedoch davor, Gewalt mit einer bestimmten Religion zu verbinden. „Das führt in die Irre. Gewalt bei jungen Menschen ist oft ein Zeichen dafür, dass sie keine Perspektive für sich sehen. Und da hilft nur Bildung, Bildung, Bildung.“

Nachdem die Kanzlerin der Deutschen zunächst einmal der „Hürriyet“ ein Interview gegeben hat [24], lässt sie sich nun herab, den Deutschen die Diskussion darüber zu erlauben, warum sie sich von den vielen auch unter humanitären Gesichtspunkten aufgenommen Migranten unter den Rufen „Scheiß Deutscher“ verprügeln lassen müssen.

Der Kanzlerin scheint nicht klar zu sein, dass die Deutschen, von denen sie Schaden abzuwenden in ihrem Eid geschworen hat, nicht mehr „reden“ wollen, sondern endlich von der Politik Lösungen erwarten. Es gehört schon eine gehörige Portion Chuzpe dazu, nun eine Debatte führen zu wollen, nachdem sie selbst denjenigen, der die Debatte in Gang brachte, beruflich und gesellschaftlich vernichtet hat. Aber Merkel verkennt die Situation, wenn sie glaubt, die Bevölkerung würde sich mit einer neuen Runde sinnfreier Debatten – an deren Ende die Integrationsindustrie wieder mit einem neuen Milliardenpaket die Runde verlässt – zufrieden geben.

Der Duisburger Stadtteil Marxloh gilt als Problembezirk. Schon häufiger wurde dort die Polizeiarbeit von jungen gewaltbereiten Migranten sabotiert. Vor dem Hintergrund der neuen Integrationsdebatte meldet sich nun sogar Kanzlerin Merkel zu Wort.

Die Bundeskanzlerin warnte vor einem Zurückweichen des Staates vor Gewalt in Bezirken mit hohem Ausländeranteil. „Es darf in Deutschland keinen Ort und keine Viertel geben, wo unsere Polizei das Recht nicht durchsetzen kann“, sagte Angela Merkel (CDU) der „Bild am Sonntag“ mit Blick auf Situationen in Stadtteilen wie Duisburg-Marxloh, in denen die Polizei vor gewaltbereiten Jugendbanden schon mehrfach kapitulieren musste.

Die Zeit des Redens ist vorbei! Es genügt nicht mehr, festzustellen, dass es das „Wunder von Marxloh“ nie gegeben [25] hat. Und wer nun – wie die Kanzlerin – eine Parallelgesellschaft dadurch bekämpfen möchte, indem man den Migranten (sprich: Muslimen) keine Deutschen mehr in Ämtern und in der Polizei zumuten will, sondern diese durch Migranten zu ersetzen sucht, der bekämpft das Problem nicht, sondern verstärkt es. Wir brauchen keine Migrantenviertel mit eigenen Polzisten und Beamten. Was wir brauchen, ist ein Politikbetrieb, der Handeln nicht mit der Teilnahme an Integrationsgipfeln, Islamkonferenzen und Talkshows verwechselt.

Der Staat mache viele Angebote, aber die Hauptverantwortung liege bei den Eltern, die ihnen Schule und Gesellschaft nicht abnehmen könnten. Zur Lösung des Problems sprach sich die Kanzlerin für mehr Migranten im öffentlichen Dienst aus: „Es würde sicher helfen, wenn wir in Polizei, Jugendämtern und anderen Behörden mehr Migranten hätten.“

Es hat nur wenige Tage gedauert, bis die Bundeskanzlerin auf vorab veröffentlichte Auszüge aus dem Buch „Deutschland schafft sich ab“ von Thilo Sarrazin reagierte. Aber angesichts solcher Probleme wie in Marxloh geruhte Ihro Gnaden Merkel erst zwei Jahre, nachdem die Polizei dies zum Angstraum erklärte, darauf einzugehen.

Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, hatte zuletzt mehrfach auf den Duisburger Problemstadtteil mit über 35 Prozent nicht deutscher Bevölkerung und hoher Arbeitslosigkeit hingewiesen. Polizisten dort verstärkt auf enorme Feindseligkeit stoßen, die überwiegend von Türkisch- oder Arabischstämmigen ausgehe. Der frühere Duisburger Polizeipräsident Rolf Cebin bezeichnete Marxloh schon 2008 als „Angst-Raum“. Vor wenigen Wochen warnte er erneut vor der dort ständig wachsenden Aggression junger Ausländer.

Was bietet uns Frau Merkel nun als Lösung an? Richtig, wir dürfen darüber reden, ohne gleich fremdenfeindlich zu sein. Danke, aber das genügt nicht mehr! Oder wie es auf dem Fußballplatz so schön heißt: „Wir wollen Euch kämpfen sehen!“ Aber vielleicht hat der ein oder andere Spieler schon Vertragsverhandlungen mit einer anderen Mannschaft aufgenommen. PI wird heute noch einen Mannschaftsmanager vorstellen, der sich sehr expansiv am europäischen Markt bewegt.

(Spürnase: Antivirus)

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Türkin überlebt eigenen Ehrenmordversuch

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Islam ist Frieden™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[26]
Fünf Jahre Folterkammer mitten in Nürnberg. Zwangsehe. Mutter spricht nach 35 Jahren in Deutschland kein Wort deutsch. Lesen verboten – das sind sicher die perfekt integrierten Moslems, von den Frau Merkel sprach [24]. Natürlich hat die Zwangsehe nichts mit dem Islam zu tun. Es handelt sich um ein moslemistisches Phänomen…

Die Abendzeitung schreibt [27]:

Wie haben Sie diesen Mann kennen gelernt?

Ich sah ihn einmal bei einem Besuch in der Türkei, mit 13. Mit 17 erfuhr ich, dass ich ihm versprochen war. Meine Mutter hat das ausgehandelt.

Ist das üblich?

In vielen muslimischen Familien. Mit 17 hatte ich keine Schulbildung, es langte nur zur Hauptschule, nicht zum Quali. Bücher durfte ich nicht lesen. Ich habe bis dahin die Nürnberger Innenstadt nicht gesehen, obwohl ich in Großreuth wohnt. Wäre ich in die Fußgängerzone gegangen und dabei erwischt worden, hätte ich als Schlampe gegolten und Prügel bezogen. Was ich zu tun hatte, war, im Haushalt zu helfen, den Mund zu halten und auf meine Jungfräulichkeit achtzugeben. Beziehungsweise tat das meine Mutter.

Wie kulturunsensibel! Und so völlig undifferenziert wird von „muslimischen Familien“ gesprochen. Als wären alle Moslems so! Unsere Gutmenschen werden die Frau schon aufklären. Sonne, Mond und Sterne.

Wie denn?

Sport oder Kaffee waren verboten. Viele Türkinnen glauben, das schade dem Jungfernhäutchen. Meine Mutter ist eine ungebildete Analphabetin. Sie lebte 35 Jahre in Deutschland und spricht kein Deutsch. Ich habe früh erkannt, dass ich nicht so leben will.

Was haben Sie dafür getan?

Zunächst nichts, das war unmöglich durch die engmaschige Kontrolle von Mutter und zwei Brüdern.


Mit der Heirat wurde es nicht besser?

Mit 17 eröffnete mir meine Mutter, dass ich heiraten werde. Es war ein Schock. Ich hatte panische Angst, doch ich konnte mich nicht wehren, das hätte meinen Tod bedeutet, weil ich Schande über die Familie gebracht hätte. Ich dachte naiv: Ich zieh’s durch – und lass mich dann scheiden. Drei Monate vor der Hochzeit kam er nach Nürnberg.

Wie war die Zeit?

Er hat mich geschlagen, mich mit Gewalt an sich gerissen. Bei einem Spaziergang durch den Marienbergpark prügelte er mich von einem Ende zum anderen, weil ich einen harmlosen Witz über das Aussehen eines Mannes gemacht habe.


Hat niemand eingegriffen?

Passanten riefen die Polizei. Als die Beamten erfuhren, dass mich da mein Zukünftiger verprügelt, waren die fassungslos. Sie versuchten mich zu überzeugen, diesen Mann nicht zu heiraten. Doch ich hätte ihnen nie erzählen können, dass ich zwangsverheiratet werde.

Warum nicht?

Auch mein Vater war gewalttätig. Ich wusste nicht, wer schneller darin ist, mich umzubringen, wenn ich was gesagt hätte – Vater oder Rasit.

Das muss doch jemand bemerkt haben.

Mein Vater sagte: Wenn er das war, bringe ich ihn um. Doch damit hätte ich eine Blutfehde zwischen zwei Familien heraufbeschworen. Mit der Verantwortung kann kein Mensch leben. Also log ich, ich sei gestürzt. Von da an verprügelte er mich fast jeden Tag.

Sie haben im Juli 1992 standesamtlich hier geheiratet, kurz darauf in der Türkei.

In der Hochzeitsnacht war ich bereits schwanger – ungewollt. Er schnitt sich in den Finger, um den 500 Gästen, von denen ich niemanden kannte, das blutige Laken präsentieren zu können. In dieser Nacht schlug er mir derart ins Gesicht, dass mein Auge am nächsten Tag komplett zugeschwollen und blau war.

Das muss doch jemand bemerkt haben.

Mein Vater sagte: Wenn er das war, bringe ich ihn um. Doch damit hätte ich eine Blutfehde zwischen zwei Familien heraufbeschworen. Mit der Verantwortung kann kein Mensch leben. Also log ich, ich sei gestürzt. Von da an verprügelte er mich fast jeden Tag.

Was geschah mit dem Kind?

Berna ist jetzt 17, sie ist geistig und körperlich behindert, vermutlich durch die Schläge ihres Vaters.

Sie konnten sie nicht schützen?

Er prügelte sie, seit sie sechs Monate alt war. Immer schloss er die Tür ab. Ich hörte ihr Wimmern, ich höre es heute noch, es bricht mir noch immer das Herz. Ich bemühte mich, die Tür einzuschlagen, schaffte es nicht, oft rief ich die Polizei. Doch ich hätte ihn anzeigen müssen. Aber auch hier gilt: Ich wäre meines Lebens nicht mehr sicher gewesen, wenn ich das getan hätte. Es waren fünf Jahre Folterkammer mitten in Nürnberg.

Der Vater prügelt die Tochter, die Mutter arrangiert eine Zwangsehe, der Ehemann prügelt Frau und Baby… Ein Einzelfall™, klar, denn die meisten Türken und Moslems sind hervorragend integriert, nicht wahr, Frau Merkel? Hier werden persönliche Erfahrungen zu einem „türkischen Problem“. Wir kennen das ja schon von Necla Kelek.

(Spürnase: talkingkraut)

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Merkel verteidigt türkische Migranten

geschrieben von PI am in Deutschland,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

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Bundeskanzlerin Merkel, die Sarrazins Buch schon vor dessen Veröffentlichung gelesen hatte, hat sich schützend vor die in Deutschland lebenden Migranten gestellt. Sarrazins Thesen nannte sie „absurd“, da die Integration der meisten hier lebenden Türken gelungen sei. Guter Witz!

SpOn berichtet [28]:

Viele Migranten hätten sich sehr gut in Deutschland integriert, sagte Angela Merkel in einem Interview mit der türkischen Zeitung „Hürriyet“. Dies könne in den von vielen Türken bewohnten Bezirken in Berlin gesehen werden, wo die Menschen gut deutsch könnten, Geschäfte hätten und ihre Kinder zur Schule schickten. Solche guten Entwicklungen dürften nicht verschwiegen werden.

Sieht man einmal davon ab, dass alle Migranten völlig undifferenziert in einen Topf geworfen werden, hat das das Zeug zum Witz des Jahres. Vermutlich deshalb ziehen gebildete Türken an den Stadtrand, wo sie nicht unter Landsleuten, sondern unter Deutschen leben. Und vermutlich deshalb gibt es amtliche Informationsbroschüren auch auf türkisch. Und vermutlich sind all die Migranten, die auch in der dritten Generation kein deutsch können, nur Einbildung. Und in Neuköllns, Weddings und Kreuzbergs Parallelgesellschaft, wo man kein deutsches Wort mehr hört, war sie wohl auch noch nie.

Bosbach nannte das Beispiel verpflichtender Sprachkurse für Ausländer, die Sozialleistungen beziehen. „Fast ein Drittel derjenigen, die zu Sprachkursen verpflichtet wurden, damit ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt steigen, kommen nicht oder brechen den Kurs vorzeitig ab.

Wahrscheinlich können alle schon so gut deutsch, und Herr Bosbach sollte aufpassen, dass er nicht zum Sarrazin der CDU wird.

Fazit: Was brauchen wir Integrationsanstrengungen, Frau Merkel, wenn alles von selbst geht?

UPDATE: Kaum hat die Bundeskanzlerin der Deutschen ihre Kritik an Sarrazin formuliert, bekommt sie ein großes Lob von der türkischen Regierung [29]. Der ist die deutsche Kanzlerin auch mehr verpflichtet als dem deutschen Volk.

(Spürnase: Eurabier)

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Moishe – assoziativ

geschrieben von PI am in Cartoons | Kommentare sind deaktiviert

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© 2010 by Daniel Haw [34]

Daniel Haw - Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn [34]Daniel Haw ist Dramatiker, Maler, Komponist, Regisseur und Leiter des jüdischen Theaters Schachars in Hamburg. Nach einer graphischen und künstlerischen Ausbildung studierte der 51-Jährige in Kalifornien Schauspiel und Regie. Haw, Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn [35], veröffentlicht seine Cartoons jeden Freitag exklusiv auf PI.

» Alle Moishe-Cartoons auf PI [36]

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Bosbach stimmt Sarrazin zu

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Islamisierung Europas,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[37]Nun kommt auch der konservative Flügel der Union in Bewegung. Wolfgang Bosbach (CDU) erklärte gegenüber dem Schwarzwälder Boten [38], er würde den SPD-Politiker nicht aus der Partei drängen. Eine Volkspartei müsse Kontroversen aushalten.

Zur Frage des Hinauswurfes aus der Bundesbank hält sich Bosbach wohl mit Rücksicht auf seine Parteichefin zurück, weist aber indirekt darauf hin, dass dies wohl die Unterstützung für Sarrazin stärken werde. Bosbach rät der Union, die Sorgen der Bürger ernst zu nehmen, was in einer Demokratie und dem tausendsten Appell in dieser Richtung allerdings kein revolutionärer Ansatz ist.

Herr Bosbach, nehmen wir mal an, Thilo Sarrazin (SPD) wäre CDU-Mitglied. Wären Sie für seinen Ausschluss?

Nein, ich würde ihn nicht ausschließen. Eine große Volkspartei muss auch kontroverse Debatten führen. Was nicht heißt, dass ich jede These von ihm teile. Er macht von seinem Recht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch. Die Grenze liegt bei strafrechtlich relevantem Verhalten. Das allerdings sehe ich nicht. Noch mal: Eine lebendige Demokratie muss auch provokante Thesen ertragen.

Ist die durchgehende Biologisierung seiner Argumentation, das Gerede von dem jüdischen Gen, nicht eine Grenzüberschreitung?

Beim Thema Zuwanderung und Integration kann ich nur sagen: Wo Thilo Sarrazin recht hat, hat er recht. Was mich aber stört, ist seine durchgehende Verallgemeinerung, denn es gibt auch millionenfache Beispiele gelungener Integration. Beim Thema Vererbung und genetische Disposition hat er sich völlig vergaloppiert. Das ist auch wissenschaftlich nicht haltbar. Aber einen Parteiausschluss oder solch hysterische Debatten wie in den letzten Tagen halte ich für überzogen.

Auch die Kanzlerin scheint zu denken, Sarrazin beschädige das Ansehen der Bundesbank.

Das muss die Bundesbank selbst beurteilen. Aber mit jeder weiteren Forderung nach seiner Entfernung aus dem Bundesbank-Vorstand werden wir nur einen Effekt erleben: das Steigen der Buch-Auflage.

Geben Sie ihm in seiner Analyse recht?

Trotz der vielen Beispiele gelungener Integration gilt: Es gibt viel zu viele Fälle von Integrationsverweigerung und Bildung von Parallelgesellschaften. Aber: Wir haben auf Wunsch der deutschen Wirtschaft bis 1973 gezielt Menschen aus Südeuropa, Nordafrika und der Türkei zu uns geholt. Sie waren bewusst für einfache Tätigkeiten angeworben worden. Damals ging es nicht um den weltweiten Wettbewerb um die klügsten Köpfe, um Ingenieure und Wissenschaftler. Wir brauchten tüchtige Arbeiter. Also dürfen wir uns nicht wundern, dass auch viele Menschen aus bildungsfernen Schichten gekommen sind.

Sarrazin hält aber Bildung für eine Lebenslüge unserer Gesellschaft – einen Fetisch.

Diese These teile ich nicht. Wir sind mitten im Übergang von der Industrie- zur Wissensgesellschaft. Bildung ist unser wichtigster Rohstoff. Anders gesagt: Wer nichts im Boden hat, muss was in der Birne haben. Aber die staatlichen Angebote alleine reichen nicht. Hinzu kommen muss das Bildungsinteresse im Elternhaus. Man kann nicht jede Verantwortung dem Staat übertragen. Die Förderung des Bildungsinteresses muss im Elternhaus beginnen.

Sarrazin geht es um Türken und Araber. Aber benennt er nicht allgemeine Unterschichtenprobleme etwa im fast rein deutschen Berlin-Hellersdorf und im Multikulti-Neukölln?

Ja und Nein. Es ist unübersehbar, dass in bestimmten Zuwanderungsgruppen kaum Integrationsprobleme feststellbar sind. Im Gegenteil: Nehmen Sie die Zuwanderer aus Vietnam. Deren Nachkommen haben einen höheren Anteil an Gymnasiasten als ihre deutschen Nachbarkinder. Offensichtlich ist das Bildungsinteressen in diesen Gruppen größer als in anderen Herkunftsmilieus. Mit dem Hinweis darauf, dass es Problemgruppen gibt, hat Sarrazin recht. Das bedeutet keine Stigmatisierung bestimmter Bevölkerungsgruppen, sondern die Feststellung einer schlichten Tatsache.

Die Bürger haben den Eindruck: Wer in Deutschland klar seine Meinung sagt, wird von den Vertretern der politisch korrekten Meinung niedergemacht.

Ich habe selbst schon erlebt, dass man sehr schnell in die rechtsradikale Ecke gestellt wird, wenn man auf Probleme bei Zuwanderung und Integration hinweist – selbst wenn alle vorgebrachten Zahlen und Fakten stimmen. Dafür haben die Menschen ein feines Gespür – Menschen, die absolut nicht ausländerfeindlich sind. Sie wollen, dass man sich mit jemandem, der von seinem Recht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch macht, inhaltlich auseinandersetzt und ihn nicht als Person angreift.

Wird sich denn inhaltlich nach dem ganzen Trubel irgendetwas bewegen?

Was Sarrazin als Handlungsempfehlungen gibt, ist eine gewisse Mischung aus Maria Böhmer (CDU), der Integrationsbeauftragten der Regierung, und Heinz Buschkowsky (SPD), dem Bürgermeister von Berlin-Neukölln. Das heißt, viele seiner Forderung sind längst erfüllt oder Gegenstand lebhafter politischer Debatten. Insofern kommt das Buch spät. Nie wurde in Sachen Integration mehr getan als seit der Zeit der Großen Koalition. Vom Integrationsgipfel und der Islamkonferenz bis zu den bundesweit flächendeckenden Angeboten an Sprach- und Integrationskursen. Die Handlungsnotwendigkeiten hat die Politik erkannt.

Die CDU hält sich in der Debatte auffallend zurück. Was raten Sie ihr?

Sie muss die Sorgen der Menschen ernst nehmen, darf Probleme nicht tabuisieren, sondern muss sie politisch lösen.

Hier [39] ist einer der vielen Möglichkeiten im Netz über den Rauswurf Sarrazins aus der SPD abzustimmen.

» wolfgang.bosbach@bundestag.de [40]

(Spürnase: Kater Murr)

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Frankreich: Halalfraß für alle erhitzt Gemüter

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Frankreich,Islam | Kommentare sind deaktiviert

[41]In Frankreich verkauft eine Imbisskette halal für alle. Das mögen auch einige Sozialdemokraten nicht. Die WELT versteht das nicht und versucht, uns mit Falschaussagen den Halal-Burger schmackhaft zu machen. Fastfood nach den Geboten des Islam findet sie ganz toll!

Die WELT, die nicht versteht, warum man sich über ein Stück Fleisch in einem pappigen Brötchen aufregen kann, schreibt [42]:

Als einer der ersten reagierte der Bürgermeister von Straßburg. Seine Stadt setze nicht auf die Gruppenbildung bestimmter Bevölkerungsschichten, sagt der sozialistische Bürgermeister von Straßburg Roland Ries. Deshalb sei die Entscheidung von Quick unpassend. Zusammen mit Amtskollegen aus den anderen Gemeinden, in denen die Fast-Food-Kette nun ihre Halal-Burger anbieten will, verlangt er deshalb ein Treffen mit Quick-Firmenchef Jacques-Edouard Charret.
(…)
Doch viele französische Politiker sehen es als Zumutung für die Bürger an, dass sie in den Halal-Quicks keine Wahl mehr haben, da dort ausschließlich nach islamischen Reinheitsgeboten zubereitete Burger angeboten werden.

Zischendurch werden die Leute weiter verblödet, indem man ihnen suggeriert, „Halal“-Fleisch bedeute nur „ausgeblutet“:

Diese enthalten kein Schwein, sondern nur Fleisch von Tieren, die durch Ausbluten getötet werden.

Dabei tötet jeder Schlachthof durch Ausbluten. Eben das unterscheidet Schlachthoffleisch von geschossenem Wild. Nein, der Unterschied des Halalfleisches – was aber beim ungläubigen Publikum nicht so gut [43] ankommt – ist viel mehr der, dass man den Tieren bei vollem Bewusstsein, also unbetäubt, den Hals aufschneidet. Im Ausblutungsgrad (s. S.2) unterscheiden sich die Tiere nicht [44], eher sind die Halaltiere schlechter ausgeblutet.

Quick selber weist die Vorwürfe von sich. „Bei uns können Muslime, Katholiken und Juden ein identisches Produkt essen, ohne jemanden zu stören“, argumentiert Firmenchef Charret. Dennoch reagiert die Imbiss-Kette jetzt auf die Kritik. So will sie in den Halal-Filialen ab Ende des Jahres auch ein Lachs-Sandwich sowie einen klassischen Burger mit Schweinefleisch anbieten. Allerdings könne dieser nur aufgewärmt und nicht vor Ort zubereitet werden, da sonst gegen die islamischen Reinheitsvorschriften verstoßen werde, sagt Charret.

Und das machen wir Dhimmis natürlich keinesfalls: Gegen „islamische Reinheitsgebote“ verstoßen…

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