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„Pro“-Kandidatur: Firma setzt Azubis unter Druck

Junge pro-NRW-Kandidaten (Foto: Tobias Ronsdorf), die bei der Firma Kuhn-Edelstahl [1] in Radevormwald derzeit eine Lehre absolvieren, sollen ihre Kandidaturen öffentlich zurücknehmen – ansonsten würden sie von Kuhn-Edelstahl nach der Lehre auf keinen Fall übernommen! Zudem werden alle Azubis der Firma verpflichtend in Polit-Schulungen [2] gegen pro NRW mit linksextremen Referenten geschickt. Mehr… [3]

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„Staatsfeindin“ aus iranischer Haft entlassen

geschrieben von PI am in Frankreich,Iran,Justiz | Kommentare sind deaktiviert

Clotilde Reiss [4]Die 24-jährige Französin Clotilde Reiss (Foto) befand sich seit 1. Juli für Forschungen zu einer wissenschaftlichen Arbeit über das iranische Bildungssystem seit der Revolution von 1979 und als Sprachlehrerin im Iran. Nach den Präsidentschaftswahlen wurde sie wegen Aufstachelung zu den Massenprotesten und Spionage [5] für den französischen Feind verhaftet.

Vor gut einer Woche fand die Gerichtsverhandlung statt. Gestern Durfte Reiss, nach mehr als einem Monat Haft sichtlich gezeichnet, das berüchtigte Evin-Gefängnis [6] endlich verlassen, muss aber vorläufig noch im Iran bleiben.

In Paris wird das Verfahren gegen Reiss und (Botschaftsmitarbeiterin) Afshar vor allem als feiger Racheakt gewertet. Präsident Nicolas Sarkozy gilt als einer der eifrigsten Fürsprecher härterer Sanktionen gegen das Regime in Teheran. Nach der offiziellen Wiederwahl von Mahmoud Ahmadinejad hatte er von Wahlfälschung gesprochen. „Das Ausmaß des Betruges steht im proportionalen Zusammenhang zu den gewalttätigen Reaktionen“, meinte er bissig. Zudem verzichtete er auf das übliche Glückwunschschreiben, als Ahmadinejad seine zweite Amtszeit offiziell begann.

Ein Racheakt ist die Reiss-Strafe wohl auch für den im Mai eröffneten französischen Militärstützpunkt in Abu Dhabi [7], der ein klares Signal gegen eine mögliche iranische Aggression darstellt. Welche Summen von Frankreich für die Freilassung Reiss‘ an den Iran entrichtet werden mussten, ist nicht bekannt.

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Abi light für Migranten gefordert

geschrieben von PI am in Deutschland,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[8]
Einen feinen bildungspolitischen Vorschlag [9] machte jetzt einer der Berliner Leitenden Oberschulräte, Gerhard Schmid aus Friedrichshain-Kreuzberg: Er fordert ein Gymnasium für Migranten und sozial Benachteiligte. Ziel ist es, „begabte Kinder“ zu fördern, die so begabt sind, dass sie „auf herkömmlichen Gymnasien keine Chance haben, das Abitur zu erreichen“.

Man müsse in Zeiten, in denen die Hälfte aller jungen Berliner einen Migrationshintergrund besitze und in denen viele Bildungskonzepte gescheitert seien, innovative Ideen zulassen. „Wir brauchen für so eine Schule mit leistungsorientierten Schülern auch Lehrer, die den Willen haben, etwas zu bewegen.“ In einem Beitrag für die Zeitschrift „Freiheit der Wissenschaft“ sprach sich Schmid auch für „Sanktionen bei Minderleistungen“ von Lehrern aus. Er meine damit „Sanktionen bis hin zu Entlassungen von Beamten“. Zudem müsste es eine Fortbildungpflicht für Pädagogen geben, mehr grundständige Gymnasien, „keine linken Bildungsexperimente“. Dem Tagesspiegel sagte Schmid, er sehe die Begabtengymnasien als Ergänzung, nicht als Alternative zur Schulreform von Senator Zöllner. Schon jetzt werden in Berlin viele Gymnasien in der Innenstadt fast nur von Migranten besucht.

Wie die Abiturprüfung bei bestehendem Zentralabitur dann aussehen sollen, verrät Schmidt nicht.

(Spürnasen: Searcher und Anarchie2011)

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Yale University Press, gar nicht mutig

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Dänemark,Islam | Kommentare sind deaktiviert

180px-Logo_Yale_University_Press [10]Vor dreieinhalb Jahren wurden durch eine dänische Zeitung 12 Karikaturen des Propheten Mohammed (meeidhs) veröffentlicht. Von einigen mutigen Zeitungen wurden diese dann nachgedruckt. Dänischen Imamen gelang es, die moslemische Welt über die Existenz Dänemarks und im folgenden über diese Karikaturen zu informieren. Die Folgen sind bekannt: dänische Produkte wurden boykottiert, dänische Fahnen wurden von wütenden Demonstranten verbrannt und dänische Botschaften zerstört.

Die dänische Autorin Jytte Klaussen hat jetzt bei Yale University Press ein Buch mit dem Titel „ The Cartoons That Shook the World“ [11] veröffentlicht. Man sollte annehmen, dass dieses Buch zumindest die im Titel erwähnten Karikaturen enthalten würden. Weit gefehlt. Yale University Press hatte im Vorfeld um die zwei Dutzend Islamgelehrter und Diplomaten um Rat gefragt und diesen erhalten: man sollte die Karikaturen nicht abdrucken. So wurde es dann auch gehandhabt.

Und weil man grad so schön bei der Sache war, hat man ebenfalls auf das Abdrucken von weitaus älteren Abbildungen des Propheten (meeidhs) verzichtet – eine Zeichnung aus einem Kinderbuch, einen Druck aus dem Ottomanischen Reich, eine Darstellung des Künstlers Gustave Doré über die Höllenqualen des Mohammeds aus dem 19. Jahrhundert, einer Episode aus Dante’s “Inferno” die schon von Botticelli, Blake, Rodin und Dalí dargestellt worden. Man hat bei Yale University Press so richtig schön eingeknickt. Freiheit der Wissenschaft? Abgeschafft. Meinungsfreiheit? Freiheit der Kunst? Gab es mal.

John Donatich, der Direktor von Yale University Press, sprach von einer schwierigen Entscheidung und von seinem Mut, andere kontroverse Bücher zu veröffentlichen. So hätte er erst letztens das Buch „The king never smiles“ über den momentanen thailändischen König veröffentlicht. Vor die Wahl gestellt zwischen diesem Mut und Blut an den Händen würde sich die Entscheidung allerdings von selbst ergeben – zumal die Karikaturen ja eh frei im Internet verfügbar seien.

Yale University Press. Ein weiteres Buch aus dem gleichen Verlag sei dem John Donatich empfohlen: Sin and Censorship: The Catholic Church and the Motion Picture Industry [12]

Der Einfluss der katholischen Zensur auf das Hollywood der 30er und 40er Jahre. Allerdings brauchte man bei dieser Veröffentlichung keine brennenden Botschaften und Tote zu fürchten – gegen die katholische Kirche lässt es sich leicht mutig sein.

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No Go wie in der dritten Welt

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Linksfaschismus,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

Wenn es in BILD steht, spricht es sich allmählich herum. Was man bisher nur auf kritischen Blogs wie PI lesen konnte, wird inzwischen auch von anderen Medien aufgegriffen: In Deutschland gibt es Gegenden, wo der Staat sein Gewaltmonopol nicht mehr ausüben kann. Von Gebieten mit gescheitertem multikulturellen Menschenversuchen breitet sich die Seuche allmählich in bürgerliche Gebiete aus.

BILD berichtet [13]:

Gewalt gegen Polizisten – es wird immer schlimmer. In Niedersachsen nahm die Zahl der Fälle binnen fünf Jahren um ein Viertel zu!

Jetzt schlägt der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft Alarm. Rainer Wendt zu BILD.de: „Täglich müssen Kollegen erleben, wie Achtung und Respekt vor dem Staat dramatisch abnehmen und Attacken gegen die Einsatzkräfte der Polizei immer brutaler werden.“

In manche Straße traut sich nicht mal mehr die Polizei – mitten in Deutschland!

Eine Berliner Polizistin sagte im Juli: „Es gibt Stadtteile oder Straßenzüge, da warten wir bei Einsätzen echt ab, bis wir einfach mehr Kollegen sind. Oder versuchen, das Geschehen zu verlagern. Es ist einfach zu gefährlich, direkt dort einzugreifen.“

Brennpunkt-Viertel – man kennt sie aus den großstädtischen Armutsvierteln in Amerika oder Brasilien. Gebiete, in denen das organisierte Verbrechen (Drogenhandel, Waffenhandel, Prostitution) so knallhart agiert, dass selbst die Polizei kuscht.

Diese Art der Brennpunkt-Viertel gibt es zunehmend auch in deutschen Städten!

Chaoten-Demonstrationen, Zoff mit randalierenden Straßen-Gangs – zunehmend werden Polizisten hemmungslos angegriffen, Tausende jedes Jahr im Einsatz verletzt.

Die Bilanz der Übergriffe von diesem Wochenende in Berlin:

• Im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg wurden Steine auf Polizisten und Polizeiautos geschmettert.

• In der Yorkstraße (Kreuzberg) wurden Beamte von 35 Personen verjagt, weil sie Knöllchen an mehrere falsch geparkte Autos verteilten.

• In der Rigaer Straße (Friedrichshain) wurden Beamte von 30 Linksautonomen bedrängt, als sie zwei Wildplakatierer stellten.

• Fünf randalierende Männer und eine Frau attackieren Beamte in Neukölln.

Wendt: „Die Gewalt gegen Polizisten nimmt zu und die Autorität des Staates nimmt immer mehr ab. In einigen Generationen ist der Respekt gegenüber der Polizei auf Null gesunken – nicht nur bei Menschen mit Migrationshintergrund, sondern auch im bürgerlichen Milieu.“

Schon Anfang des Jahres hatte der Gewerkschafts-Chef erklärt: „In Berlin oder im Duisburger Norden gibt es Stadtteile, in denen sich Polizisten kaum noch trauen, ein Auto anzuhalten, weil sie wissen, dass sie dann 50 Mann an der Backe haben.“ Und weiter: „Diese Übergriffe sind schon fast ein gezieltes Kräftemessen mit dem Staat.“

Im Jahr 2008 registrierte die Berliner Polizei rund 1200 Intensivtäter – rund drei Viertel davon hatten einen Migrationshintergrund. Manche Berliner Bezirksämter sprechen schon von einer regelrechten Ghettobildung, wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet.

Weil sich die Polizei in diese Problemviertel oft nicht mehr hineinwage, lösten rivalisierende Banden und Familien ihre Konflikte ganz offen selbst – nicht selten mit Waffengewalt!

Die Zahlen sind erschreckend: Bundesweit gab es letztes Jahr 28 272 „Widerstandshandlungen gegen Polizeibeamte“ – 1490 mehr als 2007. Allein in Nordrhein-Westfalen stieg die Zahl um 1094 auf 6414 Fälle (plus 20,6 Prozent). Auch in Bremen (plus 18,5 Prozent), Hamburg (plus 7,7 Prozent), Berlin (plus vier Prozent) und Niedersachsen (plus 3,4 Prozent) gab es deutlich mehr Fälle als 2007.

Die nächste Herausforderung für die Polizei droht die Leichtathletik WM in Berlin zu werden. Da einige Sponsoren kommunistischen Gewaltverbrechern nicht genehm sind, rechnen die Behörden mit Anschlägen [14]der SED-Jugend. Unternehmen wollen sie allerdings nichts dagegen.

(Spürnasen: Pittiplatsch, Jederzeit, Isis)

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Grauenhafte Details

geschrieben von PI am in Afrika,Deutschenfeindlichkeit,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

hansa crew [15]Neue grauenhafte Einzelheiten über die monatelange Geiselhaft von Seeleuten des deutschen Frachters Hansa Stavanger in der Gewalt muslimischer Verbrecher wurden jetzt bekannt. Unvorstellbar, was die Gefangenen und ihre Angehörigen, die in den muslimischen Terror einbezogen wurden, durchmachen mussten. Alleine gelassen von Merkel und Steinmeier, die den traumatisierten Angehörigen nicht einmal auf deren verzweifelte Anfragen antworteten.

Der BLICK berichtet [16]:

Vier Monate lang war die «Hansa Stavanger» in der Hand somalischer Piraten. Jetzt erzählt der Kapitän, wie grauenvoll diese Zeit war.

Die Besatzung des Frachtschiffes «Hansa Stavanger» ging durch die Hölle. Vor vier Monaten wurde ihr Schiff von somalischen Piraten gekapert (Blick.ch berichtete). Die Piraten wollten ein Lösegeld in Millionenhöhe für die Crew und das Schiff erpressen. Um den Druck auf die Reederei zu erhöhen, quälten die Piraten Besatzungsmitglieder und liessen sie danach mit ihren Familien telefonieren.

Kapitän Krzysztof Kotiuk berichtete der «ARD», dass er mehrere Scheinhinrichtungen über sich ergehen lassen musste. Dabei wurde dem Kapitän eine Pistole an der Kopf gehalten und der anwesenden Crew die Augen verbunden. Danach schossen die Piraten über die Crew hinweg. «Ich habe Gedacht, das ist die letzte Minute in meinem Leben, ein schreckliches Gefühl», erzählte Kotiuk.

Kranke Piraten

Die Piraten seien sehr jung, fast noch Kinder gewesen, sagte der Kapitän. «Es waren wilde Leute, viele junge Leute, Leute ohne Ausbildung. Von Kindesbeinen an waren sie nur an der Kalaschnikow ausgebildet. Viele Kranke, wir haben sehr viele Sorgen wegen der Krankheiten der Piraten gehabt.»

Die Krankheiten der Piraten bedrohten auch die Gesundheit der Besatzung: «Viele dieser Piraten hatten Wunden. Ich weiß nicht ob von anderen Kämpfen oder von den Krankheiten. Einige haben mir gezeigt, dass sie Syphilis hatten. Und diese Leute haben mit uns zusammen eine Toilette benutzt. Die Toilette auf der Brücke war für 40 Personen.»

15 Kilos abgenommen

Da das Schiff vor Anker lag, funktionierte die Entsalzungsanlage nicht. Deshalb mussten Ingenieure die Klimananlage umbauen, damit man das Kondenswasser abfangen konnte. Ansonsten hätte es kein Trinkwasser auf der «Hansa Stavanger» gegeben. Aber auch das Essen war sehr knapp: «Wir haben so gespart und so wenig gegessen, dass ich 15 Kilo verloren habe, der 2. Offizier 18 Kilo», sagte Kapitän Kotiuk. Auch die wenigen Tiere an Bord, wie Ziegen, mussten geschlachtet werden.

Die syphilitischen Moslemverbrecher erhielten am Ende über zwei Millionen Lösegeld und konnten ungehindert abziehen. Zwei deutsche Fregatten in unmittelbarer Nähe unternahmen auch nach dem Ende der Geiselnahme keinen Versuch, die Täter dingfest zu machen.

Auch der grüne Spitzenkandidat Jürgen Trittin, der auf Steuerkosten nach Kenia reist, um die Haftbedingungen verhafteter Moslemterroristen auf Einhaltung deutscher Standards zu kontrollieren [17], zeigte keinerlei Interesse an den grauenhaften Zuständen, unter denen seine Landsleute in der Gewalt seiner islamischen Schützlinge zu leiden hatten.

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Juhu: Abi für alle

geschrieben von PI am in Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

[18]
Ein weiterer Minister der SPD macht mit einem genialen Vorschlag von sich reden und bekräftigt damit ein weiteres Mal das Vorurteil, dass nur in die Politik geht, wers woanders zu nichts bringt. Arbeitsminister Olaf Scholz will sicherstellen [19], dass jeder junge Deutsche zwischen 20 und 29 Jahren entweder Abitur oder zumindest eine qualifizierte Ausbildung haben wird.

Nötig sei daher eine Qualifizierungsoffensive. Auch das Personal an Universitäten solle aufgestockt werden. „Wir werden im Bereich der Naturwissenschaften viele zusätzliche Stellen an Universitäten schaffen“, sagte Scholz.

Keine Sorge, das nötige Kleingeld kann die Bundesdruckerei herstellen, ganz so, wie der kleine Moritz sich das vorstellt. Wir schlagen dem Minister vor, das Abiturzeugnis gleich mit der Geburtsurkunde auszuhändigen. Damit wäre viel geholfen. Im Gegenzug könnte man die allgemeine Schulpflicht abschaffen, oder zumindest den Leistungskurs Ringkampf oder Messerwerfen verpflichtend einführen. Dann wären unsere Zuwanderer endlich mal klar im Vorteil. Das wäre doch mal eine schöne Willkommensgeste!

(Spürnase: Gio A.)

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Recht auf Verblödung bestätigt

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Justiz | Kommentare sind deaktiviert

Fernseher [20]

Das Frankfurter Sozialgericht hat das Menschenrecht von Hartz-IV Empfängern auf Dauerverblödung durch Fernesehen bestätigt. Die ARGE muss ihren Kunden ein entsprechendes Gerät bezahlen. Neben den Arbeitslosen dürfte das Urteil auch bei manchem Zwangsgebührensender Hoffnung wecken. Warum nicht dem Recht auf Fernsehen die Pflicht zur Annahme des „Bildungsangebotes“ folgen lassen?

WELT-online berichtet [21]:

Hartz-IV-Empfänger haben laut einem Urteil des Frankfurter Sozialgerichts Anspruch auf ein gebrauchtes Fernsehgerät. In zwei am Donnerstag veröffentlichten Urteilen wiesen die Richter die Entscheidungen der zuständigen Behörden zurück, die den Hilfeempfängern kein Geld für die Anschaffung der Geräte zahlen wollten. Die Entscheidungen sind aber noch nicht rechtskräftig.

Die Klägerinnen hatten bei der zuständigen Behörde jeweils Leistungen für die Erstausstattung ihrer Wohnung mit Möbeln und Haushaltsgegenständen einschließlich eines Fernsehers beantragt.

Die Behörde lehnte dies hinsichtlich des Fernsehers ab und führte zur Begründung an, dass ein Fernseher für eine geordnete Haushaltsführung nicht notwendig sei. Er diene nur der Unterhaltung und Information, weshalb kein Zuschuss beansprucht werden könne. Vielmehr müssten die Klägerinnen den Betrag selbst ansparen.

Dagegen zogen sie vor Gericht und bekamen nun in Frankfurt recht: Zur Erstausstattung einer Wohnung zählten in der Regel alle Gegenstände, die in Haushalten unterer Einkommensgruppen üblicherweise vorhanden sind, hieß es im Urteil. Dies sei bei einem Fernseher der Fall, da fast 95 Prozent solcher Haushalte mit Fernsehern ausgestattet seien.

Das Urteil ist geeignet, Hoffnungen bei den GEZ-Sendern zu wecken. Besonders deren dritte Programme will bekanntlich niemand mehr sehen. Neben miserablen Einschaltquoten liegt das Durchschnittsalter der WDR-Zuschauer beispielsweise jenseits der 60 Jahre.

Vielleicht könnte man demnächst dem Verblödungsrecht die Pflicht folgen lassen, die GEZ-Sendungen, die sich selbst in Erfüllung eines staatlichen Bildungsauftrages verstehen, als Fortbildungsmaßnahmen für Arbeitssuchende zum Pflichtprogramm zu machen? Ein doppelter Gewinn: Die Sender hätten endlich den verdienten Erfolg – meßbar in erstklassigen Quoten und einer hohen Akzeptanz bei den 20- bis 60-Jährigen – und der Staat kann sicher gehen, dass das Prekariat stets mit der richtigen, politisch korrekten Meinung indoktriniert wird. Was fehlt, wäre eine technischew Lösung, die sicherstellt, dass ausschließlich die lehrreichen Sender empfangen werden. Machbar ist es. Man könnte es „Volksempfänger“ nennen. Nur ein Vorschlag.

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CDU-Brandenburg trotzt den Türken

geschrieben von PI am in Deutschland,Türkei | Kommentare sind deaktiviert


In unverschämter Weise will sich [22] die CDU in Brandenburg über die türkische Anordnung [23] hinwegsetzen, die Geschichte in bester Orwell’scher Art umzuschreiben. „Der millionenfache Mord an den Armeniern in der Türkei während des Ersten Weltkrieges sei eine historische Tatsache, so der kultur- und der bildungspolitische Sprecher“. Also, was eine Tatsache ist, sollten doch unsere Türken bestimmen, oder? Schließlich sind die näher dran. Und wir wollen doch den Integrationsprozess nicht gefährden… (Foto: Kenan Kolat, Bundesvorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland)

(Spürnase: Takeda)

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Kleines Ostseewunder

geschrieben von PI am in Cartoons,Islam,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

Kleines Ostseewunder [24]

Kleines Ostseewunder [25]

Kleines Ostseewunder [26]
© 2009 by Daniel Haw [27]

Daniel Haw [27]Daniel Haw ist Dramatiker, Maler, Komponist, Regisseur und Leiter des jüdischen Theaters Schachars in Hamburg. Nach einer graphischen und künstlerischen Ausbildung studierte der 49-Jährige in Kalifornien Schauspiel und Regie. Haw, Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn, veröffentlicht seine Cartoons jeden Freitag exklusiv auf PI.

» Alle Moishe-Cartoons auf PI [28]

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Trotz „Vernichtungswillen“ kein Mord

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Justiz,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[29]Eine für deutsche Verhältnisse hohe Jugendstrafe von achteinhalb Jahren Haft wegen „Totschlags“ erhielt ein „jugendlicher“ türkischer Messerstecher [30], der die Mutter seiner Ex-Freundin umgebracht hatte. Trotz „direkten Tötungsvorsatzes“ und einem „unbedingten Vernichtungswillen“ erkannte der Vorsitzende Richter nicht auf Mord.

Der 19-jährige Türke hatte die Mutter seiner Ex-Freundin im September 2008 mit 17 heftigen Messerstichen und mehreren Fußtritten in ihrer Wohnung getötet  – „aus besessener Liebe zu dem Mädchen“.

Der vorsitzende Richter Karl Iglhaut begründete das hohe Strafmaß unter anderem mit der Brutalität der Tatausführung. Mord sei die Tat jedoch nicht. Das Mädchen hatte sich wegen der Eifersucht des Verurteilten im Sommer 2008 von ihm getrennt. Der junge Mann kam mit dem Verlust nicht klar und versuchte die Mutter bei einem Gespräch dazu zu bringen, die Tochter zu Rückkehr zu bewegen. Erst die Abfuhr der Mutter, er werde ihre Tochter nie wieder sehen, löste nach Worten Igelhauts das Ausrasten aus.

Das Gericht lastete Haydar S. zu diesem Zeitpunkt einen direkten Tötungsvorsatz und einen unbedingten Vernichtungswillen an und begründete dies durch die Anzahl und Heftigkeit der Messerstiche. Das Küchenmesser mit der 15 Zenitmeter langen Klinge trug der Täter bei sich, um für eine Konfrontation mit dem Bruder des Mädchens gewappnet zu sein.

Verschärfend auf das Urteil wirkte sich zudem das überlegte Verhalten nach der Tat und die gezielte Irreführung der Familie aus. Der Verurteilte nahm dem Opfer Geld für die Flucht mit der Bahn weg und versteckte die Leiche unter dem Ehebett. Die Tochter ließ er durch eine SMS im Glauben, die Mutter lebe noch.

Haydar S. wurde nach Jugendstrafrecht verurteilt. Das Gericht sah Reifeverzögerungen bei dem Heranwachsenden. Mit Ausbildung und Schule sei er nicht zurecht gekommen. Zudem sei er völlig auf die Beziehung fixiert gewesen. In der Vorgeschichte hatte Haydar S. das Mädchen für einige Tage entführt, weil es sich geweigert hatte die Beziehung fortzusetzen. Mehrmals sprach er Drohungen gegenüber ihr und der Familie aus.

Erschwerend kam hinzu, dass er erst am zweiten Verhandlungstag die Schuld eingestand und zuvor auf einer Falschaussage beharrte. Das Geständnis allerdings ersparte dem traumatisierten Mädchen eine Aussage.

Haydar S. muss mit einer Abschiebung in die Türkei und der nachträglichen Sicherheitsverwahrung rechnen.

(Spürnase: Skeptiker)

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