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Jemen: Hinweise auf ehemaligen Gitmo-Häftling

0_61_012409_alqaeda_gitmo [1]Ein weiterer ehemaliger Guantanamo Häftling macht Schlagzeilen [2]. Als zweiter Al Qaida Chef zeichnet Said Ali al-Shihri (Foto) höchstwahrscheinlich verantwortlich für die Ermordung der neun im Jemen entführten Ausländer, unter ihnen sieben Deutscher. Al –Shihiri wurde 2007 aus Guantanamo entlassen und hat sich sofort wieder in den bewaffneten Kampf begeben.

Im gnadenlosen Abschlachten Unschuldiger und Unbewaffneter sind die islamischen Gotteskrieger unschlagbar, sobald verhaftet und beim Verhör, sind sie entweder nur durch Zufall im Kriegsgebiet gewesen, auf dem Weg in die Koranschule verhaftet worden und auf jeden Fall von amerikanischen Soldaten gefoltert worden.

Und warum bitteschön erheben sie immer ihren rechten Zeigefinger (siehe Foto), wenn sie sich an uns Ungläubige wenden? Der Herr bin Laden macht das auch, wenn er sich wieder mal aus seiner Höhle traut um die zionistisch-amerikanisch-christlichen Kreuzfahrer zu verteufeln.

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Terroristen nach Deutschland?

geschrieben von PI am in Deutschland,Obama,Terrorismus,USA | Kommentare sind deaktiviert

terrorcamp [3]Die Auflösung des Gefangenenlagers Guantanamo war Obamas Wahlversprechen mit höchster Priorität – und beschert dem neuen amerikanischen Präsidenten auch die erste schwere Niederlage. Der Senat verweigerte ihm trotz komfortabler demokratischer Mehrheit das beantragte Geld zur Auflösung, gleichzeitig weigerten sich sämtliche Bundesstaaten, ausdrücklich auch die von Demokraten regierten, Häftlinge aus dem Terroristengefängnis aufzunehmen. Deshalb sollen die gastfreundlichen Europäer einspringen.

In Deutschland gibt es dagegen Widerstand von einigen CDU-Innenpolitikern. Denn die für die Aufnahme bei uns vorgesehenen chinesischen Moslems haben eingestanden, eine Terrorausbildung in Al Kaida Camps (Foto) absolviert zu haben. Nach neuestem deutschen Recht [4]müsste dies bei Einreise eine  zehnjährige Freiheitsstrafe zur Folge haben.

Die WELT berichtet [5]:

Die zwölf chinesischen Uiguren aus dem Gefangenenlager Guantánamo, die nach dem Wunsch der USA in Deutschland aufgenommen werden sollen, sind offenbar in Terrorcamps von Osama Bin Laden ausgebildet worden.

Bisher hieß es lediglich, der Uigure Hassan Anvar habe zu Protokoll gegeben, dass er in einem Ausbildungslager im afghanischen Tora Bora den Umgang mit dem Schnellfeuergewehr AK 47 lernen wollte. Zumindest sieben Uiguren sollen Mitglieder der Rebellengruppe „Islamische Bewegung Ostturkestan“ (ETIM) sein, die den Westen Chinas in ein Kalifat umwandeln will.

Mit der möglichen Aufnahme wird sich die Innenministerkonferenz, die am 4. und 5. Juni in Bremerhaven stattfindet, beschäftigen. „Die Uiguren aus Guantánamo, die wir aufnehmen sollen, waren alle in Terrorcamps“, sagte Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) im Gespräch mit WELT ONLINE.

Das Bundesinnenministerium gibt dazu lediglich die Auskunft, das bisher vorgelegte Material der Amerikaner reiche nicht aus, um Guantánamo-Häftlingen einen Aufenthalt in Deutschland zu gewähren. Man warte auf eine Reaktion aus den USA, heißt es im Ministerium. Schünemann forderte, dass Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) „nur mit Zustimmung der 16 Bundesländer“ entscheiden dürfe. Denn in der Praxis müssten die Länder letztendlich die Uiguren unterbringen.

Schünemann hält eine Aufnahme von Guantánamo-Gefangenen für ein hohes Sicherheitsrisiko: „Wer in Terrorcamps aufgegriffen worden ist, kann nicht als ungefährlich gelten.“ Die Uiguren seien in den USA nur deshalb als nicht gefährlich eingestuft worden, weil sie dort keinen Anschlag verüben wollten. China sieht die Uiguren als Terroristen an.

„Bei uns gibt es bundesweit schon 70 islamistische Gefährder, die dauernd observiert werden müssen. Dann noch zusätzlich gefährliche Uiguren aufzunehmen, ist schlicht unverantwortlich“, sagte Schünemann. Er äußerte deutliche Kritik an Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD), der sich für eine Aufnahme von Guantánamo-Häftlingen prinzipiell offen gezeigt hatte: „Wenn Herr Steinmeier die Übernahme von Guantánamo-Insassen vorab pauschal signalisiert, ist das ein Sicherheitsrisiko.“

Der IMK-Vorsitzende Ulrich Mäurer sagte, die SPD- Innenminister und -Senatoren würden sich an einer humanitären Lösung, wie sie Steinmeier anstrebe, beteiligen. Allerdings werde man keine Aktionen unterstützen, durch die Guantánamo-Häftlinge „ins Land kommen, die sich an terroristischen Aktionen beteiligt oder in diesem Umfeld agiert haben“.

Der CDU-Innenexperte im Bundestag, Reinhard Grindel (CDU), sagte WELT ONLINE: „Die Bundesregierung beschließt ein Gesetz, wonach der Besuch in terroristischen Ausbildungslagern mit bis zu zehn Jahren bestraft werden kann. Und dann sollen wir Häftlinge aufnehmen, die in solchen Terrorcamps waren. Damit würde man sich doch politisch lächerlich machen.“ Grindel schließt die Übernahme ebenfalls aus Sicherheitsgründen aus. „Wer in Terrorcamps war, kann nicht aufgenommen werden.“ Die USA müssten jetzt mitteilen, welche Leute genau kommen sollen. US-Präsident Barack Obama möchte das Guantánamo-Lager auf Kuba bis Anfang 2010 schließen.

In einer Umfrage zum Thema beim WELT-Artikel [5] sprechen sich zur Stunde 93% der Leser gegen eine Aufnahme von Häftlingen aus Guantanamo aus – obwohl die vorgegebenen Antworten offensichtlich manipulierend formuliert sind: Solidarisch mit den USA zu sein, bedeutet nun, Terroristen beherbergen zu wollen (Foto unten).

weltumfrage1639 [6]Ob das Votum der Bürger oder die Meinung der CDU-Innenexperten überhaupt gefragt ist, ist zweifelhaft. Denn schon denkt die EU über eine einheitliche Regelung für alle Mitgliedsstaaten nach. Dank des Schengenraumes könnten sich die von einem Mitgliedsland aufgenommenen Terroristen frei in der gesamten EU bewegen – ohne Rücksicht auf nationale Entscheidungen einzelner Staaten. Wir können schon lange nicht mehr bestimmen, wer zu uns kommt.

(Spürnase: Eurabier)

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Blitze: Gefahr für Flugzeuge?

geschrieben von PI am in Altmedien,Frankreich,Südamerika | Kommentare sind deaktiviert

blitz [7]Noch gibt es keine materiellen Spuren von dem seit gestern verschollenen französischen Airbus (PI berichtete) [8]. Dennoch sind Fluggesellschaft und Politik deutlich bemüht, die Möglichkeit eines Terroranschlages herunter zu spielen. Ein Blitzeinschlag soll zum Absturz geführt haben. Fachleute und einige Medien halten dies aber für sehr unwahrscheinlich. Wie gefährlich sind Blitze tatsächlich für die Luftfahrt?

Im französichen Le Figaro [9] wird ein Pilot der betroffenen Air France zitiert. Seiner Meinung nach ist ein Bombenattentat viel plausibler als ein Absturz durch Blitzeinschlag:

Es gibt fünf getrennte elektronische Systeme an Bord der A 330. Bei einem Totalausfall müssten alle diese fünf Systeme ausgefallen sein. Wenn alles ausfallen sollte, gibt es zudem noch eine Notfallbatterie. Dass dies alles ausgefallen sein soll ist höchst unwahrscheinlich. (…)

Eine Bombe könnte gut zu einem Druckabfall geführt und das Flugzeug langsam auseinandergerissen haben. Eine große Bombe hätte das Flugzeug sofort explodieren lassen. Dies würde erklären, warum der Pilot keinen Notruf absetzen konnte.

Ähnliche Einschätzung im deutschen STERN [10]:

Während die meisten internationalen Medien den Blitzschlag als Unfallursache kommentarlos übernommen hatten, kamen in Frankreich Zweifel auf. Piloten und Luftfahrtexperten wie Pierre Sparaco erklärten, dass ein Blitzschlag normalerweise nicht zum Totalverlust eines Flugzeugs führt. Das Flugzeug selbst funktioniere als „Faraday’scher Käfig“. Obendrein gäbe es an Bord gleich fünf Energiequellen. Für einen Totalausfall des elektrischen Systems müssten alle fünf gleichzeitig ausfallen. Starke Turbulenzen seien zwischen der brasilianischen und der afrikanischen Küste ohnehin an der Tagesordnung.

Gérard Felzer, Direktor des Luftfahrtmuseums in Le Bourget, erklärte dem Nachrichtensender LCI, dass eine Kollision und ein Attentat ebenfalls als Unfallursache in Betracht kämen. Die Kollision scheidet jedoch aus: Zum fraglichen Zeitpunkt war im benachbarten Luftraum kein weiterer Flieger unterwegs. Gegen das Attentat wiederum spricht, dass sich bisher keine terroristische Gruppe mit der Sprengung des betreffenden Fluges brüstet.

Ein schwaches Argument, denn in der Vergangenheit gab es durchaus große Terroranschläge ohne Bekenner. Selbst zu den Anschlägen vom 11. September 2001 hat sich Osama Bin Laden erst nach langer Zeit und in recht zurückhaltender Form bekannt. Und beim Flugzeugattentat von Lockerbie [11], das mit einer Explosion in großer Höhe dem Verschwinden des Air France-Fluges beklemmend ähnlich war, gab es auch kein Bekennerschreiben. Damals war es, wie inzwischen bekannt, Libyen, das als Staat den Anschlag organisierte.

Wie groß ist dagegen die tatsächliche Gefahr von Blitzeinschlägen bei Flugzeugen? Gewitterwolken reichen in große Höhen – in den Tropen bis zu 16 Kilometer hoch – und können somit in jeder Flugphase zu Problemen führen. Bei ständig etwa 2.000 aktiven Gewittern rund um den Erdball wird jedes Verkehrsflugzeug durchschnittlich einmal pro Jahr vom Blitz getroffen. Fast immer mit kaum wahrnehmbaren Folgen. Nach Informationen der auf Flugsicherheit spezialisierten Seite Airosecure [12] geht die Wahrscheinlichkeit eines Absturzes durch Blitzeinwirkung gegen null.  Der Artikel, der bereits vor dem aktuellen Ereignis online war, nennt in der gesamten Geschichte der Luftfahrt nur ein einziges Ereignis in den 1960er Jahren, bei dem tatsächlich nachweislich ein Blitzeinschlag zum Absturz eines Fliegers führte:

Jedes Kind lernt, dass Blitze gefährlich sind und man sich nicht unter Bäume flüchten soll. Aber im Auto sei man sicher, denn es ist ein Faradayscher Käfig, da es aus Metall ist. Flugzeuge sind ebenfalls aus Metall, hauptsächlich aus Aluminium. Was passiert nun, wenn ein Jet vom Blitz getroffen wird?

Zunächst einmal Entwarnung, der Metallrumpf von Flugzeugen schützt die Insassen vor der unmittelbaren Einwirkung eines Blitzeinschlags. In modernen Flugzeugen aus Verbundwerkstoffen werden in die Außenhaut Netze aus Metall eingebunden, die diese Schutzfunktion übernehmen. Für einen perfekten Schutz allerdings dürfte der Rumpf keine Öffnungen wie z.B. Fenster haben. Durch diese kann die elektrische Ladung des Blitzes ins Innere gelangen und Flugzeugsysteme stören.

Diese Störungen sind in aller Regel harmlos, meistens kommt es lediglich zu einem kurzen Flackern des Kabinenlichtes. Ein Flugzeug steckt allerdings voller elektrischer Systeme, die mit mehreren Kilometern Kabeln verbunden sind. Das macht sie verwundbar. Einzelne Systeme wie Autopilot oder Cockpitanzeigen können ausfallen. In einem einzelnen Fall waren die Folgen direkt tödlich. Im Jahr 1963 wurde eine Boeing 707 von einem Blitz getroffen, was zur Explosion der Treibstofftanks führte. Dies ist allerdings auch der einzige dokumentierte Absturz eines großen Verkehrflugzeuges, der direkt auf Blitzeinschlag zurückgeführt wird.

Der Ausfall einzelner Systeme eines Flugsteuercomputers klingt dramatisch, ist aber beherrschbar. Wenn z.B. die Flugsteuerung ausfällt stehen mehrere Ersatzsysteme bereit, um einzuspringen. Auch die wichtigen Sensoren wie Geschwindigkeits- und Höhenmesser sind wie viele andere mehrfach vorhanden. Eine möglicherweise falsche Anzeige zu erkennen und entsprechend zu handeln ist Aufgabe der Piloten.

Die Cockpit Crew muss schnell und richtig reagieren. Wird der Autopilot mit falschen Flugdaten gefüttert, kann dies zum Absturz führen. Dabei ist es besonders kritisch, wenn Blitzeinschläge beim Start und im Landeanflug passieren, hier gibt es keinen Spielraum für Fehler. Dazu braut es ein gut ausgebildetes Team, das auch die Courage besitzt, den Anflug abzubrechen und zu einem anderen Flughafen auszuweichen, wenn es die Wetterlage erfordert. Dies verursacht missmutige Passagiere und Kosten für die Fluggesellschaft, also ein echter Testfall für die Sicherheitskultur.

Wen all dies zu sehr beunruhigt dem hilft ein Blick in die Statistik. Denn statistisch gesehen wird jedes Flugzeug einmal im Jahr von einem Blitz getroffen und das ohne katastrophale Folgen. Einen wirksamen Schutz vor Blitzeinschlägen gibt es übrigens nicht. Jeder elektrisch Leitende Körper kann getroffen werden. Das mussten 1969 auch die Astronauten von Apollo 12 erfahren. Ihre Rakete wurde kurz nach dem Start von zwei Blitzen getroffen. Nach einem Neustart der Elektronik flogen sie allerdings sicher zum Mond und zurück zur Erde.

Anders die Bilanz von meist muslimisch begründeten Anschlägen auf den Flugverkehr. Seit arabische Terroristen in den 1970er-Jahren begannen, die Welt mit Flugzeugentführungen und Bombenattentaten zu terrorisieren, gab es tausende Tote zu beklagen. Es ist zu früh, um diese Möglichkeit im aktuellen Fall kategorisch auszuschließen.

UPDATE: Während in den bisherigen Berichten nur von einer automatisch gesendeten Fehlermeldung einer elektrischen Störung die Rede ist, berichtet der amerikanische Sender MSNBC [13] von einem zusätzlich gemeldeten rapiden Druckabfall in der Kabine. Dieses würde auf eine mechanische Beschädigung – ein Loch im Flugzeug – hinweisen, was kaum durch einen Blitzschlag zu erklären wäre.

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Holländisches TV-Gericht verurteilt Papst

geschrieben von PI am in Christentum,Justiz,Katholische Kirche,Niederlande,Papst | Kommentare sind deaktiviert

[14]Die Jury der selben niederländischen Gerichtsshow, die Osama bin Laden als unschuldig [15] an den Attentaten vom 11. September 2001 gesprochen hat, verurteilt den Papst zum Massenmörder [16]. Er soll die Verantwortung für alle AIDS-Toten auf der Welt übernehmen, als wäre er mit seinem Aufruf zu mehr Treue und Vernunft im Umgang mit Sexualität der Verbreiter des tödlichen HIV-Virus.

Bei der Verteidigung Benedikts war Staranwalt Spong, der „Advokat des Teufels“, nicht so eifrig wie bei der Reinwaschung bin Ladens. Was die Show vor allem aufzeigt, ist der Zustand der europäischen Gesellschaft. Wenn diese Jury-Leute, die die breite Öffentlichkeit repräsentieren, tatsächlich entscheiden könnten, wie sie wollten, würden sie Osama bin Laden Asyl gewähren und den Papst auf dem Scheiterhaufen verbrennen.

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Böse USA, Unschuldslamm bin Laden

geschrieben von PI am in 9/11,Antiamerikanismus,Islam ist Frieden™,Justiz,Niederlande,Terrorismus,USA | Kommentare sind deaktiviert

[15]Abgesehen von der grundsätzlichen Geschmacklosigkeit, ein Terror-Verbrechen mit 3000 Toten für eine Fernsehsendung zu verwursten, wurde Osama bin Laden in einer niederländischen Gerichts-Show [17] auch noch für unschuldig an der Katastrophe des 11. Septembers 2001 erklärt. Das Urteil der sogenannten „Bürger-Jury“ zeigt deutlich, wie willig die europäische Öffentlichkeit antiamerikanische Verschwörungstheorien aufsaugt.

Wie viele haben sich wohl insgeheim sogar gefreut, als die Twin-Towers einstürzten, saßen mit der Chipstüte vor der Glotze und fanden es geil, dass es mal richtig was zu gucken gab, besonders weil es die bösen Amerikaner traf, denen das nach Meinung des europäischen Gutmenschen gerade recht geschah.

Es verwundert daher nicht weiter, dass Osama bin Laden von der „Bürger-Jury“ von allen Anklagepunkten freigesprochen wurde bis auf einen: Dass bin Laden ein Terrorist sei, der den Islam für persönliche Machtambitionen missbraucht. Schließlich ist der Islam „Frieden“, daran darf kein Zweifel bestehen und jede Form von Gewalt stellt einen Missbrauch des Islams dar.

Anwalt Spong, der „Advokat des Teufels“, hat auch keine Mühe damit, Massenmörder vor Publikum zu verteidigen. Wenn’s gegen die USA geht, wird sogar ein bin Laden aller Schuld enthoben, schließlich sei seine Beteiligung an den Terroranschlägen eher „eine von westlichen Politikern inszenierte Fiktion als eine bewiesene Tatsache“.

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18 Jahre Haft für deutschen Moslem

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

DjerbaIn Paris wurde der deutsche Islamkonvertit Christian Ganczarski wegen seiner Beteiligung am Terroranschlag auf die Synagoge von Djerba zu 18 Jahren Haft verurteilt. Deutlich mehr, als eine „lebenslange“ Haft in Deutschland zu dauern pflegt. Pech für den Al Kaida Terroristen. In Deutschland wäre der Mörder sicher besser weg gekommen.

Reuters berichtet [18]:

Wegen des Selbstmordanschlags auf der tunesischen Ferieninsel Djerba vor knapp sieben Jahren ist ein mutmaßlicher deutscher Al-Kaida-Gefolgsmann in Frankreich zu 18 Jahren Haft verurteilt worden.

Der Konvertit Christian Ganczarski soll zu den Hintermännern des Attentats auf eine jüdische Synagoge gehört haben, bei dem am 11. April 2002 21 Menschen getötet wurden, darunter 14 deutsche Urlauber. Daneben verurteilte das Gericht in Paris den Bruder des Attentäters zu zwölf Jahren Gefängnis. Es wird erwartet, dass die beiden Verurteilten, die die Vorwürfe einer Beteiligung bestreiten, Berufung einlegen werden.

Ganczarski, der ursprünglich aus Polen stammt und seit 2003 in französischer Haft sitzt, verbrachte einige Zeit in Afghanistan und gilt als ehemaliger Berater von Al-Kaida-Chef Osama bin Laden. Die Anklage sieht in ihm den früheren Informations- und Telekommunikationsspezialisten der Islamisten-Organisation.

Vielen Dank allen Spürnasen!)

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Gaddafi: „Obama, gib Osama eine Chance!“

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Israel,Nahost,USA | Kommentare sind deaktiviert

[19]Libyens Führer Muammar al-Gaddafi hat wieder einmal Pläne für den „Weltfrieden“. Aus Israel will er, wie schon früher gefordert [20], einen palästinensischen Einheitsstaat „Isratina“ machen. Präsident Obama beglückwünscht er im Amt und fordert ihn dazu auf, Osama bin Ladens „Wandel“ eine Chance zu geben [21].

Gaddafi möchte zwischen Osama und Obama vermitteln, weil sich Osama offenbar nach einer Verbesserung der Beziehungen zu den USA sehnt und den „Dialog“ sucht. Mit den missverstandenen Taliban müsse man ohnehin viel stärker ins Gespräch kommen und ihre von der westlichen Welt bisher unterdrückten Standpunkte wahrnehmen.

Zur Lage in Israel meinte Libyens Führer, die Juden sollten endlich ihr ganzes Land abgeben und in ein „Isratina“ verwandeln. Wenn sie sich weigern wollten, könnten sie ja nach Hawaii, Alaska oder auf eine einsame Insel in den Pazifik auswandern. Sie könnten dort in „Frieden und isoliert leben“. So was in der Art machte man früher mit Strafgefangenen.

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Obama enttäuscht die Oberlehrer

geschrieben von PI am in Gutmenschen,Islam,Terrorismus,USA | Kommentare sind deaktiviert

matrix [22]

Als Barack Hussein Obama die Präsidentschaftswahlen gewann, haben sich nicht alle bei PI gefreut. Das ist kein Geheimnis. Aber schon damals ahnten wir [23]: Sobald der Theaterdonner des Wahlkampfes verflogen ist und der neue Präsident das tut, wofür er gewählt wurde, nämlich Politik für die Interessen der USA und der freien Welt zu betreiben, werden wir, die pro-amerikanischen Blogger es wieder sein, die ihn gegen seine selbsternannten Verbündeten, die deutschen Oberlehrer und zu viel zu billige Filme Gucker, in Schutz nehmen müssen. Wir hätten aber nicht gedacht, dass der Ernstfall so schnell eintritt.

Denn aus Anlass des jüngsten Videos des Terrorpaten Osama Bin Laden, in dem dieser zum endgültig letzten Gefecht gegen Israel und die USA aufruft und sich dabei auf die Expertise des deutschen Finanzministers Peer Steinbrück beruft [24], bekräftigt Obama seine Entschlossenheit, den schlimmsten Feind der freien Welt auch weiterhin zu jagen. WELT-Online [25] berichtet:

Genug der Provokationen: Der designierte US-Präsident Barack Obama will nach seinem Amtsantritt mit aller Macht gegen Osama Bin Laden vorgehen. Obama will es nicht dulden, dass Bin Laden die afghanisch-pakistanische Grenzregion als Rückzugsgebiet nutzt. Damit reagiert der Demokrat auf die jüngste Botschaft des Terror-Chefs. (…)

Er werde es nicht dulden, dass Bin Laden die afghanisch-pakistanische Grenzregion weiterhin als Rückzugsgebiet nutze, sagte Obama mit Blick auf die jüngste Botschaft des Terroristenchefs.

„Bin Laden und al-Qaida sind unsere Bedrohung Nummer eins, was die Sicherheit der Vereinigten Staaten angeht“, sagte Obama. „Wir werden alles in unserer Macht stehende tun, um sicherzustellen, dass sie sich keine Rückzugsgebiete schaffen können, um Amerika anzugreifen.“

Manch einer, der noch vor Wochen erstmals im Leben ein amerikanisches Fähnchen schwenkte, um den neuen Messias in Berlin zu begrüßen, ist jetzt bitter enttäuscht. Das spiegelt sich auch in den Kommentaren zum WELT-Artikel wieder. Denn dort wissen viele ganz genau, dass Bin Laden eine reine Erfindung der Filmindustrie war und außerdem schon vor Jahren in einem pakistanischen Krankenhaus an Nierenversagen gestorben ist.

Von Obama hatte man gehofft, was man auf Internetseiten und in B-Movies erfahren hat, endlich bestätigt zu bekommen: Die Welt, von der uns Nachrichten erreichen, ist nur ein potemkin’sches Dorf, Mondlandung und 9/11 gigantische Projekte eines geheimen Filmstudios in der Wüste von Nevada. Beglückend: In Wirklichkeit ist die Welt gut und der Islam friedlich. Terrorismus gibts nicht wirklich. Er war nur eine Erfindung geldgieriger geheimer Kräfte, die im Hintergrund die Fäden ziehen um die friedliebenden Menschen gegeneinander aufzuhetzen.

Was bleibt ist die bittere Erkenntnis, dass die finsteren Mächte sogar stärker als der Messias Obama sind, der sich ihnen nun unterwirft. Wenigstens dieser Glaube bleibt nun den Besserwissern aus Pisastan. Immerhin: Wer glaubt, am Ausmaß der Dummheit in den Kommentaren der WELT verzweifeln zu müssen, kann sich an einer Abstimmung zur Frage beteiligen: „Ist der Kampf gegen den Terror gerechtfertigt?“ 69% der Leser bejaen dies zur Stunde (12 Uhr 30). Die Vernunft liegt wie so oft bei der schweigenden Mehrheit.

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„Geht zurück in die Ofen – Tod den Juden“

geschrieben von PI am in Antiamerikanismus,Antisemitismus,Gaza,Hamas,Islam ist Frieden™,Israel,Nahost,USA | Kommentare sind deaktiviert

Anti-Israel Demo, Washington DC [26]Weltweit macht sich der Hass gegen Israel und die Juden am Anlass des Militäreinsatzes in Gaza Luft, selbst in den USA. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, waren auch die Hasskundgebungen unbegrenzt. Antisemitismus ohne jedes Schamgefühl. In Washington DC [27] werden Leute mit pro-israelischer Gesinnung angegriffen. In Florida [28] und Kalifornien [29] wurde mit Sprüchen wie „Geht zurück in die Ofen“ zum Judenmord aufgerufen.

Proteste vor der israelischen Botschaft in Washington DC

In Washington DC marschierten [27] Mitglieder der Vereinigung Amerikanischer Muslime protestierend vor der israelischen Botschaft auf. Sie wollten die „Kriegsverbrecher“ zur Rechenschaft ziehen und ließen sich bei der Gelegenheit auch gleich über Präsident Bush aus. Protest hochzelebriert zum gesellschaftlichen Happening. Zwei Juden, die es wagten dem Protest etwas entgegenzusetzen, wurden brutal angegriffen, wie dieses Video zeigt:

Fast noch drastischer ging es in San Francisco [29], Kalifornien zu. Dort marschierten Palästinenser und linke Sympathisanten mit haarsträubenden, aber für Ungläubige nicht unbedingt verständlichen, weil arabischen Parolen gegen Israel. Neben „free, free Palestine“, wurde noch so manch anderes gerufen, aber wenn’s arabisch ist, wird’s schon recht sein, also lächelt der Gutmensch zustimmend. Auch in San Francisco wurden Juden angegriffen.

Das verwendete palästinensische Hass-Vokabular:

“Itbach al Yahud” (Schlachtet die Juden)
– “Falastin balad’na w’al Yahud qalab’na” (Palästina ist unser Land und Juden sind Hunde)
– “ba ruh, ba dam, nafdeek ya Falastin” (mit unsere Seele, mit unserem Blut, werden wir dich säubern, oh Palästina),
– “al mawt al Yahud” (Tod den Juden),
– “Khaybar Khaybar ya Yahud, jaish-Muhammad saya’ud” (Khaybar Khaybar ihr Juden, die Armee Mohammeds wird wiederkehren).

In Fort Lauderdale, Florida [28] wurde bei einer Demo gegen Israel und die USA als antisemitische Spitzenleistung darüber hinaus „Jude zurück in die Ofen“ skandiert.

Aber in Brüssel [28] sehnt man sich ja auch bereits nach Osama bin Laden:

Belgien ruft nach Osama Bin Laden

(Spürnase: Stephane)

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Der Hass des Islams auf die Friedensstifter

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Gutmenschen,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[30]Die muslimischen Dschihadisten reden offen von der Vernichtung Israels, ihrem Hass auf den Westen, ihren Mordfantasien über den Tod der Ungläubigen. Doch der Westen relativiert ihre Aussagen, erklärt sie psychologisierend mit Herkunft, Milieu und Vergangenheit und übt kollektives Verständnis bis hin zur Selbstvernichtung. Zur Freude von Osama und Co.? Nein, die finden unsere Sehnsucht nach Frieden entsprungen aus dem vordergründigen Wunsch nach Wiedergutmachung und unsere zur Schau gestellte Gutmenschlichkeit zum Kotzen.

Blogger Gideon Böss schreibt in der Welt-Debatte [31]:

Egal was die kleinen und großen bin Ladens verlautbaren, es wird ihnen stets das Wort im Munde umgedreht.

Sie referieren über die Endlösung der Judenfrage und man unterstellt ihnen, dass der pazifistische Kern ihrer Rede durch die schlampige Übersetzung verloren gegangen ist. Sie träumen von der Unterwerfung ganzer Völker und anstatt das zu Kenntnis zu nehmen, geht man auf die metaphernreiche Sprache des Orients ein, in der nichts so gemeint ist, wie es gesagt wird und jede Kriegsdrohung eigentlich eine Einladung zum gemütlichen Teetrinken ist. Sie erhängen Schwule, aber wir im Westen sind ja auch nicht viel besser (soziale Kälte, Börsenspekulationen, McDonalds und Coca Cola bzw. Kulturimperialismus). Auf diese Weise demütigen die Westler die Islamisten systematisch.

Daneben existiert aber noch eine zweite Provokation. Kaum dass in Madrid oder London die Trümmer nicht mehr brennen, heißt es in Leitartikeln und Kommentaren, dass es sich bei den Attentätern um Menschen handelte, die den Islam missbraucht haben. Es waren also gar keine richtigen Moslems. Wie kann man religiöse Gefühle eigentlich noch mehr verletzen, als dadurch, gläubigen Menschen ihren Glauben abzusprechen?

Unser Verständnis und unsere Erklärungsversuche der islamischen Gewalt sind die schlimmsten Beleidigungen, die einen „ehrenhaften“ Kämpfer für Allah überhaupt treffen können.

Für den gemeinen Terroristen muss sich der Westen also folgendermaßen darstellen. Zwar hasst er dieses dekadente Gebilde und betet für dessen Untergang, doch darauf reagiert der Westen mit der schlimmsten Formen von Herablassung, die man einem zornigen Feind entgegenbringen kann: mit Verständnis. Hat er nicht auch allen Grund, uns zu hassen, fragt es da aus Bischöfen, Politikern, Wissenschaftlern und Friedensaktivisten? Denken wir doch nur an die Kreuzzüge, den Kolonialismus, an Palästina und diverse andere Demütigungen der islamischen Welt (zu denen u.a. gehören: Frauenrechte, Pornos, Religionsfreiheit, Menschenrechte, Mickey Mouse, Homosexualität). Von Mohammed-Karikaturen und Papst-Vorlesungen gar nicht zu reden.

So wird dem Islamisten sein nobles Ziel aberkannt, für das er bereit ist, sein Leben zu geben. Denn er will doch einfach nur ein Gottesreich herbei bomben. Nicht mehr und nicht weniger. Darum dürfte ihm jeder Soldat, der gegen ihn in Stellung gebracht wird und damit beweist, dass man ihn und seine Pläne militärisch bekämpft (und ernst nimmt), lieber sein als ein Ostermarschierer, der ihm seine Gefährlichkeit abspricht. Kein Wunder, dass solche Leute den Westen hassen. Bei so viel Ignoranz.

Interessant ist dazu vor allem der Kommentar von Emka Idziaszek [32] (14.42 Uhr), der ein paar Hintergründe dafür benennt, warum wir die Terroristen durch Nicht-Ernstnehmen und Ostermarschieren auf die Palme bringen. Sie schreibt:

Die deutsche Friedensbewegung ist für mich der in der Wolle gefärbte Blinddarm der RAF. Im Grunde ging es dabei von den Anfängen her immer nur um eines: auf eine sehr bizarre, vielleicht eines Tages von der Psychoanalyse zu deutende Weise seinen Frieden zu machen mit dem Judenhass der Nazi-Eltern-Generation; als roter Schafspelz diente ein Anti-Amerikanismus und eine Kapitalismuskritik, die in Deutschland immer auch Antisemitismus waren. Die sich aus ganz anderen historischen Quellen speisende amerikanische Anti-Vietnam-Bewegung wurde dabei anfangs als willkommenes Vehikel benutzt, später waren es die Palästinenser und ihr ominöser Schal. Im Grund war´s ein „Bitte, bitte. Vati, hab mich lieb, ich bin ja auch gegen die Juden.“ Die erstaunliche „Karriere“ eines Horst Mahler ist da nur konsequent und alles andere als ein Betriebsunfall der Linken. Dass es in Deutschland anno 2008 konspirative Treffen zwischen Nazis und Islamisten gibt, wundert da nur den Naiven – und die Friedensbewegung…..

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Indien erst Anfang einer neuen Terrorwelle?

geschrieben von PI am in Indien,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[33]Die blutigen Anschläge in Indien, sind mehr als lokale Guerilla-Angriffe. Die Art und Weise, wie die jugendlichen Täter gehandelt haben und organisiert waren, weist eher darauf hin, dass ein noch viel größeres Netzwerk – Al Kaida – hinter der Planung steht. Ein Netzwerk, das gezielt gegen den Westen kämpft und sich nicht auf eine Region beschränkt, sondern global vorgeht. Genau so global muss daher auch die Bekämpfung des Terrorismus sein, findet der sonst nicht gerade für inkorrekte Ansichten bekannte Journalist und Terrorexperte Rolf Tophoven im Gespräch mit Blick [34].

Tophoven ist überzeugt, dass die Attentate nur auf den ersten Blick wie Guerilla-Angriffe aussehen. Dahinter steckt aber mehr.

Diese Anschläge waren hochprofessionell vorbereitet, langfristig geplant und koordiniert. Die Orte wurden sorgfältig ausgewählt. Das waren keine ziellosen Angriffe. Es zeigt einmal mehr die Verletzlichkeit der modernen Millionenstädte. Terrorismus findet immer in den Städten statt.

Der Kampf der Drahtzieher richtet sich gegen den als dekadent empfundenen Westen. Die Hintermänner von „Deccan Mudschahidin“ sind Leute von Al Kaida.

Mit Luxushotels haben sie aus ihrer Sicht Symbole der westlichen Dekadenz angegriffen. Zudem sollte hier die Anzahl der Todesopfer möglichst hoch sein. Mit Bomben, Schießereien und Geiselnahmen haben die Terroristen das klassische Instrumentarium ausgenutzt.

Dazu bekannt hat sich die Gruppe „Deccan Mudschahidin“. Bisher war sie unbekannt. Es handelt sich offenbar um radikale Islamisten. Sie kämpfen gegen die Hindu-Übermacht in Indien. Eine Verbindung zur Al Kaida liegt in der Professionalität der Anschläge. Denn es waren beachtliche Vorbereitungsmaßnahmen notwendig, um diese Attacken durchzuführen. So oder so destabilisieren die Terroristen die Region. Das will auch Osama Bin Laden.

Durch die Drahtzieherschaft des Terrornetzwerks wird klar, dass die Gefahr nicht lokal auf Indien begrenzt ist.

Es ist sicher richtig, dass die USA die Sicherheitsmaßnahmen in ihren Städten sofort erhöht haben. Die Anschläge zeigen, dass die militanten Islamisten auf der ganzen Welt sehr gut aufgestellt sind. Der Terrorismus muss daher weiterhin vehement bekämpft werden – und zwar global.

Wie diese Bekämpfung aussehen soll, führt Tophoven nicht weiter aus, das wäre dann vermutlich wieder zu inkorrekt. Außerdem haben die Islamisten, ja auch grundsätzlich gar nichts mit dem Islam zu tun.

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