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Reitschuster von der infamen Bundespressekonferenz weiter ausgesperrt

Von KEWIL | Der Journalist und Blogger Boris Reitschuster ist mit einer durchgeknallten, hanebüchenen Begründung weiterhin aus der Bundespressekonferenz ausgeschlossen. Er war bereits vor über einem Jahr von diesem regierungsfrommen Verein hinausgeworfen worden, weil er es im Gegensatz zu den Jubelpersern der anderen Blätter auch wagte, regierungskritische Fragen zu stellen.

Nun wurde Reitschuster, der von November 1999 bis August 2015 Leiter des Moskauer FOCUS-Büros war, von der kremlkritische „Nowaja Gaseta“ als freiberuflicher Korrespondent eingestellt und hätte damit automatisch wieder Zugang zur Bundespressekonferenz gehabt. Wegen des Ukraine-Kriegs musste aber die „Nowaja Gaseta“ nun temporär ihr Erscheinen einstellen. Und genau diesen Bruch der Pressefreiheit durch den Kreml benützt jetzt der infame „Verein der Ausländischen Presse in Deutschland e. V.“, um den langjährigen Putin-Kritiker Reitschuster weiter auszusperren. Die total irre Begründung liest sich so:

„Sehr geehrter Herr Reitschuster,
auf der letzten Vorstandssitzung wurde erneut über Ihren Antrag auf Mitgliedschaft in den Verein der Ausländischen Presse gesprochen. Da die Novaya Gazeta als letzte unabhängige Zeitung Russlands ihren Betrieb einstellen musste, konnten wir Ihrem Antrag auf Aufnahme in den VAP momentan nicht stattgeben. Der Vorstand bedauert sehr, dass Russland mit Novaya Gazeta ein weiteres kritisches Medium verloren hat.
Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen“

Dieser Verein ist mit der Bundespressekonferenz engstens verbandelt, also alles ein Spiel über die Bande. Siehe die ganze Geschichte in Reitschusters Blog [1]. Reitschuster ist wie gesagt langjähriger Putin-Kritiker, aber man kann ihn nicht leiden, weil er nicht linksversifft ist wie der große Rest der deutschen Medien.

Hier muss auch nochmals darauf hingewiesen werden, dass russische Medien wie RT.DE im angeblich freien Westen gesperrt sind. Von Pressefreiheit keine Spur! Dafür nur noch einseitige (grüne) Regierungspropaganda im deutschen Blätterwald..

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Boehringer bei Reitschuster: Inflation, Corona & Kampf gegen AfD

geschrieben von PI am in Video | 56 Kommentare

Das Bundestagsmitglied der AfD, Peter Boehringer, gab Reitschuster.de Anfang November ein Interview zu diversen spannenden und aktuellen Themen. Allgemeinpolitisch sowie AfD-intern.

Boehringer erläutert die geldpolitischen und auch die Corona-bedingten Quellen der aktuell schnell steigenden Inflation und die Rolle der EZB und der EU dabei. Mit Kreditgeld, das unter dem verlogenen Vorwand der Corona-Bekämpfung in Billionenhöhe aus dem Nichts gedruckt wird. Das Inflationspotenzial, gemessen an den steigenden Geldmengen der Zentralbanken, liegt dabei bereits heute um ein Vielfaches über der offiziell gemessenen, statistisch nach unten manipulierten und trotzdem bereits sehr hohen Teuerung von vier bis fünf Prozent. Die viel höhere Inflation bildet sich derzeit an den Immobilien- und Vermögensmärkten ab und liegt dort bereits heute bei über 20 Prozent pro Jahr.

Neben den Vermögensbesitzern profitieren dabei insbesondere die größten Schuldner, zu denen vor allem der Staat bzw. heute der faktische Suprastaat EU gehören. Auf Kosten der Bürger, Kleinsparer und Geringverdiener entschulden sie sich real durch hohe Inflationsraten und können unabhängig von Steuern, die von Parlamenten und in Wahlen legitimiert werden müssen, ihre irren Politikkonzepte finanzieren, für die es in einer normalen Geldwelt keine Finanzierungsmöglichkeit gäbe. Boehringer erläutert im Interview die Geschichte der Euro-Dauerrettung seit mindestens 2007, die nur durch immer höhere Schulden und vor allem permanente Rechtsbrüche möglich ist.

Im zweiten Teil des Interviews geht es um die statistischen Lügen bei Corona sowie um die medizinischen Unverantwortlichkeiten, die das RKI und der Bund als seine Oberbehörde etwa über ständig wechselnde Definitionen und Statistiken permanent betreiben und so entgegen ihrem Auftrag Panik schüren. Andere Maßnahmen als die Impfung mit einer in ihrer vollen Wirkung weiterhin nicht belegten und in den Nebenwirkungen weiterhin nicht ausschließbaren Folgen sind im massenmedialen Diskurs nicht zulässig. Andere Behandlungs-Methoden wie etwa über Medikamente dürfen trotz nachweislicher Wirksamkeit nicht verfolgt werden, bekommen keine Zulassung und werden gegebenfalls nicht einmal behördlich zugelassen.

Der weitere Teil des Interviews beschäftigt sich mit einer Wahlanalyse, einer Umgangsanalyse der Medien mit der AfD (Hetze, Negativ-Framing und Ausblendung) im Gegensatz zum Umgang mit anderen Parteien (offene Förderung durch ständige, positiv geframten Auftritte).

Im Teil zu AfD-Interna kommentiert Peter Boehringer recht offen die Kritik etwa von Frauke Petry an der heutigen AfD und dreht den Spieß durchaus offensiv um – indem er auf die nicht vorhandene „Marktlücke“ für die selbsterklärten „einzig-wahrhaft-bürgerlichen“ Parteien wie etwa „Die Blauen“ (Petry) oder „Alpha/LKR“ (Lucke) hinweist, die Ergebnisse von 0,0 Prozent eingefahren haben. Boehringer ist an einigen Stellen durchaus selbstkritisch bezüglich einiger Auftritte oder Statements der AfD – verlangt aber einen rationalen Umgang mit der „einzigen vollumfänglich marktwirtschaftlichen und rechtsstaatlichen Partei in Deutschland“.

Darum sei auch jede Kritik des Verfassungsschutzes verfehlt und eindeutig politisch motiviert. Das Amt verkenne seine Aufgabe maßlos, beziehe sich antidemokratisch immer wieder auf eine „Kontaktschuld“ der AfD mit Organisationen, die irgendwo auch schon einmal heikle Mitglieder in ihren Reihen hatten. Diese Methodik kommt aus der DDR – und wird immer nur gegen rechte Parteien herausgeholt – nie gegen Links. Der Europarat hat schon 1999 festgestellt, dass Vorwürfe von Verfassungsschützern gegen politische Parteien nicht Stil, Rhetorik oder Umgang der Parteien, sondern ausschließlich Gewaltabsichten oder klare Gewaltaufrufe kriminalisieren dürfe. Dies mache aber die AfD niemals: weder in ihrem Programm noch in Aussagen ihrer hohen Funktionäre. Ihre Absichten seien natürlich absolut gewaltfrei – und ihr Programm völlig FDGO-konform und etwa so „radikal“ wie das der CDU der 1990er Jahre.

Das Interview endet mit einem kleinen Ausblick auf den kommenden Bundesparteitag der AfD in Wiesbaden am 11. und 12. Dezember, auf dem Boehringer voraussichtlich für den Bundesvorstand kandidieren wird.

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Boris Reitschuster: Wie Spahn heuchelt, mogelt und spaltet

geschrieben von PI am in Deutschland | 97 Kommentare

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat am Mittwoch auf der Bundespressekonferenz einmal mehr die übliche Corona-Propaganda verkündet. Dem Journalisten Boris Reitschuster sind dabei einige Ungereimtheiten aufgefallen und er hat weite Teile der Aussagen von Spahn und des Leiters des Robert Koch-Instituts, Lothar Wieler, analysiert und kommentiert. Reitschusters Conclusio: „Manchmal traute ich offen gestanden meinen Ohren nicht.“ Aber schauen Sie selbst…

 

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„Scheiße“ – Baerbock verliert nach Parteitagsrede die Nerven

geschrieben von PI am in Grüne,Video | 133 Kommentare

Man kann fast schon Mitleid bekommen mit Annalena Baerbock. Ein Skandal jagt den nächsten, und jetzt verliert sie allem Anschein nach noch die Nerven. Im Irrglauben, ihr Mikro sei schon abgeschaltet, beurteilt sie nach ihrer Rede auf dem Nominierungsparteitag diese im Weggehen gegenüber Habeck: „Scheiße!“ (Kommentar von Boris Reitschuster / Siehe auch Video vom Blogger _horizont_ „Intervention der Regie?“ [2])

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„Woher kommt Ihre Angst vor anderen Meinungen, Herr Restle?“

geschrieben von libero am in Altmedien,Lügenpresse | 74 Kommentare

Hallo Herr Restle, wir kennen uns noch aus gemeinsamen Moskauer Tagen, als Sie dort für die ARD arbeiteten und ich das Focus-Korrespondentenbüro leitete. Wir waren damals per Du, aber da Sie zum „Sie“ zurückkehrten, will ich das auch so halten.

Ich fand es schon damals faszinierend, wie Sie mit doch sehr bescheidenen Kenntnissen des Landes und der Sprache sich ein umfassendes Urteil über Russland zutrauten – doch damit waren Sie bei weitem nicht der Einzige in der Branche.

Wir stehen heute für zwei völlig unterschiedliche, ja ich würde sagen diametral entgegengesetzte Auffassungen von Journalismus.

Sie machen keinen Hehl daraus, für wie wichtig Sie „Haltung“ in unserem Beruf halten. Ich finde auch, dass ein Mensch Haltung haben sollte, wobei mir der Begriff „Rückgrat“ passender erscheint. Denn so, wie Sie den Begriff „Haltung“ benutzen, pervertieren Sie ihn in meinen Augen. Das, was Sie als Haltung bezeichnen, ist eine stramm, wenn nicht radikal linke, ideologische Sichtweise und der Versuch, diese dem Zuschauer aufzudrängen und Andersdenkende nicht durch Dialog und Argumente, sondern Diffamierung mundtot zu machen.

Ich erkenne in Ihren Aussagen ebenso wie in Ihren Moderationen und Beiträgen immer wieder den alten Hegel´schen Leitspruch: Wenn die Realität nicht mit meiner Weltanschauung übereinstimmt – umso schlimmer für die Realität.

Klassisches Beispiel dafür war die Berichterstattung von Monitor über die Randale im Rheinbad in Düsseldorf, wo Sie in meinen Augen so lange an der Realität bastelten, bis diese in Ihr Weltbild passte, und diejenigen, die daran kratzten, als unglaubwürdig diffamierten. Selbst die Polizei. Um nur ein Beispiel von vielen zu nennen.

Wer Sie kritisiert oder Ihnen widerspricht, dem legen Sie schnell das neudeutsche Etikett für Ketzer an: „Rechter“. Kritik an der linken Ideologie, die bei Ihnen allgegenwärtig ist, diffamieren Sie als „Hetze“. Ein Begriff, den in dieser Bedeutung – Kritik an den Regierenden – die Nazis und die Kommunisten geprägt haben. Ich meine die echten Nazis.

Gerade haben Sie einen Tweet veröffentlicht, den ich dreist finde. In meinen Augen beleidigt er die Intelligenz von uns Gebührenzahlern. Sie schreiben: „Wenn die CDU-Fraktion in Sachsen die Erhöhung des Rundfunkbeitrag daran koppelt, welche Äußerungen ich zu machen oder zu unterlassen habe, offenbart sie damit ihre Vorstellung eines staatstreuen Rundfunks wie aus DDR-Zeiten. Dass es dafür Applaus aus der AfD gibt, sagt alles.“

Ich halte das für eine argumentative Nebelkerze. Sie können auf dem Fernsehschirm sagen, was Sie wollen, Herr Restle. Der WDR war auch früher schon links und Monitor ist es auch seit Jahrzehnten und gilt selbst innerhalb des linken WDR intern als Linksausleger (was mich nicht hinderte, Klaus Bednarz als Kollegen sehr zu schätzen). Das Problem ist, dass es anders als früher kein Gegengewicht mehr gibt. Dass fast nur noch Journalisten mit linker bis äußerst linker Haltung wie Sie zu Wort kommen in den großen Anstalten und kaum Konservative oder Liberale.

Ich kann Ihnen auf Anhieb viele linksgrüne Aushängeschilder der öffentlich-rechtlichen Sender nennen, Sie vorneweg. Aber keine Handvoll von der Gegenseite, die oft und offen andere Positionen vertreten.

Diese Einseitigkeit ist eine Pervertierung der großen, wunderbaren Idee des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Kritiker dieser Pervertierung als Feinde der Pressefreiheit hinzustellen, wie Sie das tun, ist extrem zynisch.

Sie unterstellen der CDU-Fraktion in Sachsen, sie offenbare mit der Kritik an Ihnen ihre Vorstellung „eines staatstreuen Rundfunks“.

Wenn das nicht so traurig wäre, wäre diese Aussage von Ihnen besser als fast alle Satire der ARD. Sie scheinen gar nicht mehr wahrzunehmen, als wie staatstreu der öffentlich-rechtliche Rundfunk heute von sehr vielen Menschen wahrgenommen wird. Als Sprachrohr, Oberlehrer und Gralshüter des rotgrünen Neo-Biedermeiers, für den inzwischen auch die große Koalition steht.

Aber da Sie hinter Kritik „Kampagnen“ sehen und diese offenbar danach beurteilen, ob sie Applaus von der AfD bekommt (zu DDR-Zeiten warnte man immer vor Applaus vom Klassenfeind), scheint Ihr Wahrnehmungshorizont wesentlich eingeschränkt. Ihre „Haltung“ erinnert mich an eine Wagenburg-Mentalität, an ein Denken in Schwarz-Weiß. Wer nicht so links ist wie Sie, ist für Sie „Rechter“, was in Ihren Augen wiederum gleichbedeutend scheint mit „Rechtsextremer.“

Journalistisch gesehen ist es mir egal, ob Sie rechts oder links sind. Wir brauchen Journalisten aller Couleur und sie alle sollen zu Wort kommen. Auch Sie! Ihre journalistische Ursünde liegt darin, dass Sie sich ganz offensichtlich im Besitz der Wahrheit wähnen. Dass Sie glauben, es liegt an Ihnen zu urteilen, wer Recht hat im politischen Streit und wer nicht, wer Gut und Böse ist. Ich maße mir das nicht an; ich kann nicht ausschließen, dass Sie Recht haben – und nicht ich. Darum finde ich es so grundsätzlich wichtig, dass die Menschen unterschiedliche Meinungen zu hören bekommen. Insbesondere bei einem System, für das jeder bezahlen muss, ob er will oder nicht. Und genau deshalb finde ich es unerträglich, dass Sie und Ihre tonangebenden linken Mitstreiter in den Anstalten sich im Recht sehen, Ihre Gegner mundtot zu machen. Kritiker und Journalisten, die nicht auf Ihrer Linie liegen, lassen Sie im öffentlich-rechtlichen System erst gar nicht (mehr) zu Wort kommen. Und wenn dann nur in massiver Unterzahl. Sie und Ihre linken Mitstreiter haben den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gekapert!

Selbst innerhalb der Sender sehen kritische Geister diese Missstände. Nur haben dort Leute wie Sie ein Klima geschaffen, in dem sich kaum noch jemand traut, diese Kritik offen zu äußern – weil es das Ende der Karriere wäre. Diejenigen, die so stramm auf Linie sind wie Sie, äußern sich immer wieder empört über Vorwürfe, die Meinungsfreiheit sei beschränkt. Sie merken offenbar gar nicht mehr, wie absurd das ist: Wenn ausgerechnet die Linientreuen sagen, dass man alles sagen darf, und gleichzeitig diejenigen, die sich über mangelnde Meinungsfreiheit beklagen, als „rechts“, also rechtsextrem diffamieren. Man muss wohl sehr in einer Ideologie gefangen sein, um diesen Widerspruch nicht zu bemerken.

Woher kommt diese Angst bei Ihnen und Ihren Kollegen vor anderen Meinungen? Warum diffamieren Sie statt zu diskutieren? Sind Sie sich Ihrer „Haltung“ so unsicher? Halten Sie Ihre Argumente für so schwach?

Wenn nicht, dann zeigen Sie doch mal echten Mut – lassen Sie Ihre Kritiker im echten Dialog mit Ihnen Argumente austauschen! Unter fairen Bedingungen!

Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.

Ich bin mir sicher, dass dies auch für das öffentlich-rechtliche System gelten wird. So schade es um die Idee dahinter ist – so wenig schade ist es um die Karikatur dieser Idee, in die sich die öffentlich-rechtlichen zu einem großen Teil – nicht durchweg – verwandelt haben.

Mit freundlichen Grüßen

Boris Reitschuster

P.S.: Als Reaktion auf diesen Brief schrieb mir ein ausgeschiedener Kollege (m/w) aus einem der großen öffentlich-rechtlichen Sender: „Den Brief an Restle fand ich gut, allerdings war Monitor nicht immer so, in den 70er Jahren unter Claus Hinrich Casdorff galten noch die guten alten Regeln: wenn Sie predigen wollen, gehen Sie in die Kirche…hieß es seinerzeit.“


(Im Original erschienen auf reitschuster.de [10])

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Causa Reitschuster: Das veritable Eigentor der Süddeutschen Zeitung

geschrieben von Cassandra am in Altmedien | 86 Kommentare

Boris Reitschuster, langjähriger Leiter des Moskauer Büros des Nachrichtenmagazins Focus, ist zweifellos einer der bedeutendsten und erfolgreichsten Journalisten der Alternativen Medien. Die 155.000 Abonnenten seines YouTube Kanals [11] sind der beste Beweis dafür. Seine mit hartnäckigen und kritischen Fragen an die Regierungssprecher und -vertreter gewürzten Auftritte in der Bundespressekonferenz, haben inzwischen Kultstatus erlangt.

Dort zeigt Reitschuster, was seriöser Journalismus eigentlich bedeutet: Die Regierungspolitik kritisch zu hinterfragen und von den Handelnden Rechenschaft zu fordern. Kein Wunder, dass sich der Einzelkämpfer für Wahrheit und Klarheit bei seinen Kollegen der Mainstream-Medien damit keine Freunde gemacht hat.

Denn deren Fragen sind von der Sorte:
„Frau Bundeskanzlerin, wie schaffen Sie es, immer so kluge Entscheidungen zu treffen und dabei auch noch so blendend auszusehen?“

Reitschuster, der Stachel im Fleisch

Mit jedem neuen Video, das Reitschuster aus der Bundespressekonferenz veröffentlichte, waren seine Kollegen von den Mainstream-Medien durch das offenkundige journalistische Gefälle ein weiteres Mal blamiert. Die Regierungssprecher und -vertreter fühlten sich augenscheinlich auch nicht sehr wohl in ihrer Haut, wenn Reitschuster sie grilllte. Jedem kundigen Beobachter war klar: Das würde über kurz oder lang eine heftige Gegenreaktion des Mainstreams provozieren.

Es war schließlich die Süddeutsche Zeitung, die sich bemüssigt fühlte, hinter der Bezahlschranke in einem Artikel mit dem Namen „Störsender [12]„, die Causa Reitschuster aufzugreifen. Das Resultat in wenigen Worten zusammengefasst: Die drei beteiligten Autoren haben in ihrem Machwerk alles versemmelt, was man nur versemmeln kann. Offenbar hatten sich hier Menschen mit sehr mäßiger Begabung zusammengefunden, denn dieser Artikel war kein Eigentor, das war ein Elfmeterschießen auf den eigenen Kasten. Die Details dazu, falls sie Ihnen, liebe Leser, noch nicht bekannt sind, können Sie hier [13] nachlesen.

Wes Brot ich ess, des Lied ich sing

In diesem Beitrag soll jedoch ein anderer Punkt herausgearbeitet werden, der besonders sauer aufstößt. Reitschuster wurde von der SZ vorgeworfen, von einem Leser, den er auf einer Demonstration getroffen hatte, zwanzig Euro für sein Portal angenommen zu haben.

[14]An dieser Stelle sollte vielleicht klargestellt werden, dass es sich so gehört, dass die Leser diejenigen sind, die ihre Lektüre finanzieren und nicht jene, deren Handlungen von dem betreffenden Medium kritisch begleitet und hinterfragt werden sollen.

Ein aufmerksamer Leser wies Boris Reitschuster dann darauf hin, dass die SZ beinahe zeitgleich zu ihrer Kritik ein ganzseitiges Inserat des Bundesgesundheitsministeriums veröffentlicht hatte, in dem es um die Corona-Impfung ging.

Spekulationen, wie viel eine komplette Seite Werbung in der SZ kostet, sind erlaubt.

Die SZ verfügt jedoch noch über eine weitere ebenso interessante wie lukrative Einnahmequelle: Sie ist Mitglied im „Rechercheverbund NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung“. Auf Wikipedia heißt es dazu:

„Mitte März 2015 reichte der Verband Privater Rundfunk und Telemedien Rechtsaufsichtsbeschwerde gegen den Rechercheverbund ein. Sie warfen dem Verbund Wettbewerbsverzerrung zugunsten der Süddeutschen Zeitung vor. Außerdem seien die Aktivitäten der ARD-Anstalten vom öffentlich-rechtlichen Funktionsauftrag nicht gedeckt. Das Medienmagazin Zapp thematisierte die Vorwürfe gegen den Rechercheverbund, ein „Zitier-Kartell“ und „eine Quersubventionierung für eine Zeitung durch beitragsfinanzierte Sender“ darzustellen.“

Querfinanzierung – das bedeutet also, dass die SZ nicht nur eine ansehnliche Rechnung an das Bundesgesundheitsministerium für das ganzseitige Impf-Inserat schreibt, sondern auch als Mitglied des „Rechercheverbundes“ auf Umwegen Gelder aus den Rundfunkgebühren erhält.

„Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“, weiß der Volksmund. Reitschuster singt das Lied seiner Leser, die ihn für seine kritische Berichterstattung bezahlen. Wessen Lied wird wohl die Süddeutsche Zeitung singen?


[15]Gerne erfüllen wir die Bitte der Betreiber des alternativen Telegram-Nachrichtenkanals D-NEWS, an dieser Stelle Werbung für sie zu machen.
D-NEWS – besuchen und abonnieren lohnt sich! Hier der Link: https://t.me/MeineDNEWS [16]

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SPD-Abgeordneter rechnet mit Merkels Corona-Politik ab

geschrieben von libero am in Corona,Video | 53 Kommentare

Die Bundesregierung lege keine ausreichende Begründung für die harten Maßnahmen vor, die Einschränkung der Grundrechte dürfe nicht zur Norm werden, sondern müsse jeden Tag begründet werden – der SPD-Abgeordnete Marcus Held kommt aus der Deckung und spricht Klartext. „Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass man so lange die Grundrechte in Teilen außer Kraft setzt, und das ohne belastbare Daten tut, das hätte ich nicht für möglich gehalten.“ Seine Hauptsorge gelte den Kindern und Jugendlichen: „Die Kinder und Jugendlichen haben sechs, acht Wochen, über zwei Monate, ihre Freunde nicht mehr gesehen, waren nicht mehr in der Schule und im Kindergarten. Ich finde das sehr gefährlich. Wir hören ja jetzt, dass es da auch ganz andere Folgen gibt.“ (Siehe auch der Artikel zum Video auf reitschuster.de [17])

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Kämpfen bis zum Sieg: Warum Spahn & Co. im Kriegszustand sind

geschrieben von libero am in Video | 48 Kommentare

Die reden, als ob wir uns im Krieg befinden würden – das war der Gedanke, der mir heute auf der Bundespressekonferenz mehrfach durch den Kopf ging, als ich Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und den Chef des Robert-Koch-Institutes, Lothar Wieler, heute sprechen hörte. Spahn sprach von Dank für alle „an der Front“. Er beteuerte, „wir haben die Mittel, das Virus zu besiegen“. Weiter war die Rede von dem, was man sich “durch Konsequenz und viel Verzicht erarbeitet“ habe, und von einem “Charakter- und Stresstest für unsere Gesellschaft“. (Fortsetzung bei reitschuster.de [18])

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Bundesregierung drückt sich um Antworten bei PCR-Tests

geschrieben von libero am in Video,Videoblog | 52 Kommentare

Hunderttausende Menschen mussten in Deutschland in Quarantäne, weil ein PCR-Test bei ihnen trotz fehlender Anzeichen für eine Erkrankung, also ohne klinische Symptome, positiv anschlug – oder bei einem Menschen, mit dem sie engen Kontakt hatten.

Privilegierte wie Fußballspieler konnten sich in solchen Fällen oft durch einen zweiten Test freitesten lassen. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt explizit [19], bei positivem PCR-Test ohne Symptome einen Zweittest zu machen.

PCR-Hersteller Olfert Landt von der Firma TIB Molbiol, Partner von Drosten und jeder „Corona-Leugnung“ unverdächtig, mahnte, „dass schätzungsweise die Hälfte aller positiv getesteten Personen nicht infektiös seien“ und forderte ein Umdenken der Behörden (siehe hier [20]).

In einer funktionierenden Demokratie wäre all das ein großes Thema. Es wäre in den Schlagzeilen, würde im Parlament diskutiert und die Regierung müsste Rede und Antwort stehen.

(Fortsetzung bei reitschuster.de [21], der am Mittwoch zum fünften Mal in der Bundespressekonferenz einen Regierungssprecher zu PCR-Tests befragte und zum fünften Mal KEINE Antwort bekam)

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„Es wird große Demos geben, im Frühjahr wird viel passieren“

geschrieben von libero am in Corona,Video | 106 Kommentare

Der Ulmer Anwalt Markus Haintz, einer der bekanntesten Köpfe der Corona-Protestbewegung, erwartet einen heißen Frühling in Deutschland. Aktuell seien die Proteste mehr oder weniger auf Eis gelegt, weil man den Kritikern keinen Vorschub leisten wolle, die sagen, die Veranstaltungen würden zur Ausbreitung von Covid-19 führen, sagte Haintz in einem Interview mit Boris Reitschuster. „Gerade haben wir eine gewisse Ruhephase. Ich gehe davon aus, dass es die großen Demos wieder gibt. Da wird im Frühjahr spätestens viel passieren. Weil einfach die wirtschaftlichen Folgen durchschlagen“, so Haintz. (Mehr bei reitschuster.de [22])

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Ignoriert Deutschland WHO-Empfehlung bei PCR-Tests?

geschrieben von libero am in Deutschland,Video | 117 Kommentare

Die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation WHO ist eindeutig: Wenn bei PCR-Tests ein Test-Resultat nicht mit dem klinischen Befund übereinstimmt, also auf gut Deutsch, wenn jemand positiv getestet ist, aber keine Anzeichen einer Erkrankung wie Erkältungserscheinungen bei ihm vorliegen, dann sollte neu getestet werden. Genau so steht das in einer Informationsnotiz der WHO vom 13. Januar. Darin warnt die WHO vor Unzuverlässigkeiten der gängigen PCR-Tests. Faktisch wirft das die Frage auf, ob hunderttausende Deutsche nach positiven PCR-Tests ohne klinische Symptome zu Unrecht in Hausarrest waren (neudeutsch: häusliche Absonderung). Und auch die Einordnung des aktuellen Infektionsgeschehens in Deutschland wird dadurch mit einem dicken Fragezeichen versehen. (Fortsetzung bei Boris Reitschuster [23], der am Freitag in der BPK mal wieder den sichtlich genervten Wieler, Seibert & Co. knifflige Fragen gestellt hat)

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