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„Die Wiedergutmacher“: Der Saulus, der zum Paulus wurde!

Von PETER BARTELS | Wann wurde der Christenjäger Saulus zum Paulus? Als er vor Damaskus auf den Kopf fiel. Bums! Blind! Bekehrt: Jesus, ich komme! Auch Raymond Unger hat der Blitz spät getroffen: Als Merkel sich aus Angst vor „schlechten Bildern“ zur  „heiligen Äntschäla“ segnen ließ…

Der „selbstkonfrontative“ Maler (Spachtler) und Autor („Die Heimat der Wölfe“) wählte bis dahin mal GRÜN, mal SPD, mal SED-LINKE. Seit Herbst 2015 näherte er sich immer mehr den Gegnern an, der AfD. Raymond Unger (55) bringt es in seinem neuen Buch „Die Wiedergutmacher [1]“ in etwa so auf den Punkt: „Moral vor Recht … Legende vor Wahrheit … Frau vor Mann … Gesinnung vor Verantwortung … Bekenntnis vor Handlung … Selbstverleugnung vor Selbstbehauptung … Gefühl vor Gehirn … Feigheit vor Mut…

Und Unger sagt: „Eine Zeit lang habe ich mich schon aus Prinzip gegen eine Zustimmung aus diesem (AfD-) Lager gewehrt, doch … je länger ich dem geradezu beängstigenden Gleichklang der etablierten Medien gelauscht habe, desto mehr musste ich den kritischen, alternativen Stimmen recht geben.“

Die DDR-Freiheitskämpferin Vera Lengsfeld (66) zitiert (erst auf ihrem Blog [2], dann auf ACHGUT [3]): „Ein weiterer Grund für sein Buch ist das Erschrecken über die sich selbst zensierende Kunst- und Medienwelt gewesen: „Systemtreue Künstler sind wie systemtreue Medien ein Zeichen dafür, dass der Kontrollmechanismus freier Gesellschaften versagt“…

Vera: „Wie es so weit kommen konnte, analysiert Unger auf fast 400 Seiten“, hier für PI-NEWS gerafft:  6 Millionen Kriegstote, 12 Millionen Vertriebene, 2 Millionen vergewaltigten Frauen, keine Familie, die nicht Bekanntschaft mit äußerster Gewalt gemacht hatte. Das Ergebnis: Eltern, die ihren Kindern auf Grund ihrer Traumatisierung weder die nötige Liebe und Zuwendung noch Geborgenheit geben konnten…

Vera Lengsfeld fragt: „Ist mit Merkels Abgang, selbst wenn sie das Kanzleramt … unfreiwillig räumen muss, das Problem gelöst? Antwort: NEIN, das SYSTEM MERKEL ist damit nicht am Ende … Sie hat natürlich recht: Die von einer  gewaltigen Migranten-Mafia über Nacht gelenkten Nickesel aus Politik, Presse und Glotze heuchelten Merkel zur „mächtigsten Frau der Welt“ hoch. Zur GröKaz, der größten Kanzlerin aller Zeiten. Der Greis Martin Walser [4] fiel vor ihrer „Schönheit“ gerade sogar auf die klappernden Knie … Unger: Sie hatte ihre Macht nur, weil „sie ihr von einem ganz bestimmten Babyboomer-Typus in Medien, Politik und Kultur“ verliehen wurde. Dieser Typus wird auch die Zeit nach Merkel noch lange prägen“.

Vera: „Wie recht der Autor damit hatte, zeigten die ersten Reaktionen auf Merkels Rücktritts-Ankündigung (nach zuletzt brutalen Wahlklatschen in Bayern und Hessen). Es wurde von einem klugen … selbstbestimmten … Schritt gefaselt und geschrieben und die Noch-Kanzlerin für ihr „Lebenswerk“, ihren angeblichen „Dienst für Deutschland“ bejubelt, obwohl Merkel, wie kein Kanzler vor ihr, das Land an den Rand des Abgrunds gebracht hat.“

Lengsfeld zitiert Unger: „Deutsche Babyboomer sind Kinder von Eltern, die ohne Väter aufwuchsen oder deren Väter körperlich oder seelisch so verwundet waren, dass sie ihren Kindern niemals nahe kommen konnten. Babyboomer sind Kinder von Kindern, die von kalten, verbitterten Müttern erzogen wurden, die alles verloren hatten, oftmals auch die Liebe zu ihrem eigenen Körper.“

Und: „Aufgrund der emotionalen Verkümmerung ihrer Eltern haben viele Babyboomer gelernt, sich anzupassen, nicht aufzufallen … Der Mechanismus der generationsübergreifenden Weitergabe von Kriegstraumata wird erst langsam begriffen … Viele Psychologen halten die Generation der Babyboomer für „mangelhaft trianguliert“, was bedeutet, sie sind nie richtig erwachsen geworden. Sie sehen die Welt nicht, wie sie IST, sondern wie sie sein SOLLTE, nämlich friedlich um jeden Preis. Das führt nicht nur zu einer falschen Toleranz gegenüber Aggressoren, sondern auch zu einer Neigung, sich mit Meinungen, die herrisch vorgetragen werden, zu identifizieren. Merkels „alternativlos“ fiel so auf fruchtbaren Boden.

Babyboomer haben weder die richtigen Konsequenzen aus der gescheiterten Appeasement-Politik (Chamberlain) gegenüber den Nazis gezogen, noch anerkannt, dass der Kalte Krieg und seine Gefahr der atomaren Konfrontation nicht durch Friedensdemos gelöst wurde, sondern durch den NATO-Doppelbeschluss. Sie träumen weiter von einem One-World-Imperium ohne natürliche und gewachsene Unterschiede … Es kann von Integration in Deutschland keine Rede sein. Geschätzte 90 Prozent der Migranten, die zu uns gekommen sind, leben in Parallelgesellschaften … Das von der „Willkommenskultur“ inszenierte neue deutsche Selbstwertgefühl, das sich mit überlegener Moral brüstet, erhebt sich wieder über andere Völker oder Gesellschaften…

Kurioserweise wird die überlegene Moral vor allem von jenen befördert, die verbal immer wieder das „Nie wieder“ in Bezug auf die Nazi-Diktatur betonen … Beklemmend auch, dass die Antifa, ein aggressiver Akteur im „Kampf gegen Rechts“, keine Scheu hat, sich der (Nazi-) Methoden zu bedienen, die bereits von den SA-Sturmtrupps angewandt wurden.

Wieder für PI-NEWS gestrafft: Kürzlich hat diese  Antifa in Freiburg Menschen mit Eisenstangen durch die Straßen getrieben … niedergeschlagen, was keinesfalls zu einem Aufschrei geführt hat … Auch Aufkleber mit „Kein Zutritt für AfD“ an Restaurants und „Kein Bier für Nazis“ an Kneipen führen bei den „Kämpfern“ gegen „Rechts“ und ihren Unterstützern keineswegs zu Beklemmungen, sondern zu hohem Lob für die angebliche „Zivilcourage“, obwohl die historischen (Nazi-) Parallelen offensichtlich sind. Schlimmer noch, wer es als Wirt ablehnt, sich an solchen Aktionen zu beteiligen, muss mit Ächtung rechnen…

Raymond Unger: „Zu uns kommen vor allem viele junge Männer, die in Gewalträumen archaisch und fundamentalreligiös geprägt wurden … Zitat: „Die Weigerung, die Folgen einer übermäßigen Zuwanderung dieser Gruppe in unsere fragile, liberale, säkulare Gesellschaft (wenigstens!) zu bedenken, zeugt von Unreife und ideologischer Einseitigkeit prägender Teile der deutschen Gesellschaft.“ Vera schließt: „Die Suche nach den Gründen für diese „moralistische Infantilisierung“ ist der rote Faden in Ungers Buch…“

Erst war das Schweigen aus Angst. Dann das stille Staunen über die Schalmeien von CDU, SPD und GRÜNE. Schließlich waren die Fingernägel abgekaut, wie das Gewissen. Backen aufblasen: Frechheit siegt: Nun sind sie halt da, mir doch egal! Aus Murkel wurde GröFaz. Und ein Land versank im geistigen Schutt von EU-Säufern und EU-Schacherern, Facebook-Blockwarten, Widdewitt-Walküren, und Özu-Götzen, die „türkisch belegten“, dass es Deutschland nie gegeben hat. Und wenn, dann nur als „Schweine-Deutschland“, gegen das man mit einer GRÜNEN Plumpabacke namens Roth auf die Straßen muss…

Dann kam die AfD und der gesunde Menschenverstand erwachte.  Und jetzt reibt sich die Intelligenzija die Augen … Spät, vielleicht nicht zu spät.


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [5] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [6], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [7]!

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Defend Europe – Jetzt oder nie

geschrieben von dago15 am in Buch-Tipp | 79 Kommentare

Dass Europas Grenzen geschützt werden muss, ist die Grundbedingung. Alles andere, was sich freiheitliche Kräfte wünschen, ist nachrangig und kann irgendwann geleistet werden. Ohne Grenzschutz ist alles aus. Oder mit einem Slogan ausgedrückt: Der beste Verfassungsschutz ist eine gesicherte Grenze!

Das hat niemand besser beschrieben als Martin Sellner, der Kopf des „Defend Europe [8]“-Projekts, das genau heute vor einem Jahr der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Sellner organisierte sich damals ein Schiff, eine Crew, eine Route – und stoppte die Schlepper-NGOs der linken Lobbyvereine!

Das Resultat war unbeschreiblich: Multikultis aller Strömungen griffen die mutigen Jungs an, legten ihnen Steine in den Weg, hetzten und kämpften gegen die Grenzschützer an.

Viele Länder schlossen sich dem Kampf gegen junge Patrioten an. Malta lässt heute „Flüchtlingsboote“ in seine Häfen. Doch die Identitären durften nicht an Land und blieben ohne Wasser, Sprit und Lebensmittel! Als Bürger der EU! Während Illegale klatschend aufgenommen werden …

Und dann heißt es immer, die Seegrenzen der EU könnten nicht geschützt werden. Propaganda! Salvini in Italien und jetzt auch Spanien beweisen: Hartnäckigkeit zahlt sich aus. Drei Monate konsequente Grenzschließung (wie in Australien!) und schon wäre das Schlepperwesen am Ende, wetten?

Auch Österreich legt jetzt los: Dort gab es erste Pro-Border-Aktivitäten der Polizei, damit sich ein Merkel-2015 nie wieder ereignet! Das Schlagwort #proborders hat „Defend Europe“ erschaffen – nun übernimmt es auch die Polizei. Ein großartiger Erfolg der Kampagne „Defend Europe“, denen wir endlich zurück geben können, was sie für uns riskiert haben: Denn nun ist ihr Bericht als Buch [8] erschienen.

Der gemeinsame Einsatz der jungen Aktivisten aus Deutschland, Österreich, Italien und Frankreich gegen die illegalen Machenschaften der NGOs auf dem Mittelmeer war eine Aktion, die für Aufsehen sorgte, weil sie zumindest für eine Zeitlang den NGOs das Handwerk gelegt hat. Die Regeln auf dem Mittelmeer werden verschärft!

Alexander Schleyer, der 1. Offizier der C-Star, war vom ersten bis zum letzten Tag an Bord – nun legt Götz Kubitschek ihn vor, den sehr persönlichen, mitreißenden Bericht über die Aktion an der Grenze des Abendlandes.

Das Nachwort liefert niemand Geringeres als Martin Sellner. Der Kopf der Identitären – was mag er als Nächstes vorhaben? Fest steht: Wir dürfen uns freuen, können gespannt sein und müssen es unterstützen!

Bestellinformation: Alexander Schleyer/Martin Sellner: „Defend Europe. Eine Aktion an der Grenze [8]“ (14 €)

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Manifest gegen den Nationalmasochismus

geschrieben von dago15 am in Buch-Tipp | 44 Kommentare

Dass namhafte Autoren wie Michael Klonovsky, Andreas Unterberger, Martin Lichtmesz, Michael Mannheimer und viele andere die Notwendigkeit gesehen haben, gemeinsam eine Art Manifest vorzulegen, ist der Zeit geschuldet, in der wir leben. Ausländerkriminalität, Islamisierung, Verfall von Werten, Ende der Rechtsstaatlichkeit, linke Gewalt – unser Staat schützt die Menschen nicht mehr ausreichend. Die Autoren des neuen Antaios-Buchs sind sich einig, dass dem ein tiefschürfendes Problem zugrunde liegt. Es heißt: Nationalmasochismus. [9]

Der aus der Sexualpathologie stammende Begriff „Masochismus“ bezeichnet die perverse Neigung, durch Schmerz und Selbsterniedrigung zu Lustgewinn zu gelangen. Er bietet sich als Beispiel für einige Tendenzen an, die Europa bedrohen. „Refugees Welcome“-Klatscher (Foto oben), die frenetisch junge Männer aus Afrika bejubeln oder eine Kanzlerin, die grinsend noch mehr Asylbewerber einlädt, nach Deutschland zu kommen: Das ist für die Autoren Masochismus, genauer – Nationalmasochismus. [9]

Rolf Peter Sieferle sprach angesichts der deutschen Politik der vorbehaltslos offenen Grenzen im Namen eines blinden Humanitarismus von einem „Volk von Geisterfahrern“. Dieses Volk ist genährt von einer Sehnsucht nach der Erlösung vom „schmutzigen Deutschsein“ in einer völkerlosen Menschheit. Dieser Wunsch, diese Sehnsucht ist untrennbar verknüpft mit der Geschichte der NS-„Bewältigung“ im wiedervereinten Deutschland.

Diese Tatsache muss mit ihren historischen, politischen, psychologischen und völkerpsychologischen Aspekten gemeinsam betrachtet werden. Sie verlangt dementsprechend auch nach historischen, politischen, psychologischen und völkerpsychologischen Analysen. Dem kommen die Autoren – so unterschiedlich sie sein mögen – dezidiert nach. Jeder in seinem Metier, jeder mit seinen typischen Stärken!

Das Schlagwort „Nationalmasochismus“ spielt dabei – Sie haben es vielleicht schon gemerkt – direkt auf den „Nationalsozialismus“ an. Damit wird angedeutet, dass ein historisches Extrem – der nationale Chauvinismus – abgelöst wurde. Abgelöst durch ein seitenverkehrtes, aber im Mentalitäts-Kern doch eng Verwandtes!

Es wäre allerdings falsch, den Blick auf Deutschland zu beschränken, wie es früher viele nationalkonservative Kritiker des „Nationalmasochismus“ taten. Anfang des 21. Jahrhunderts hat sich der deutsche Nationalmasochismus nur als Vorläufer eines Trends erwiesen, der globale Ausmaße angenommen hat.

Das Phänomen des Nationalmasochismus hat sich inzwischen in den USA, Großbritannien und Frankreich vehement ausgebreitet. Mit vergleichbaren demografischen, politischen und kulturellen Folgen! Das bedeutet, dass der Blick auf deutsche Verhältnisse nicht ausreicht. Die Verachtung des Eigenen hat tiefe Wurzeln in der abendländischen Kultur. Die Erforschung entsprechender Pathologien muss daher in diesem größeren Kontext betrachtet werden, wie es die Autoren des vorliegenden Buches gekonnt leisten.

Und irgendwem war das wieder ein Dorn im Auge: »Nationalmasochismus« war für genau drei Tage bei Amazon gelistet – seit Mittwoch ist der Titel dort nicht mehr auffindbar, und auf Nachfrage des Verlags wird auf willkürliche »Richtlinien« verwiesen. Also gilt wie leider so oft: Widerstand gelingt an den »Großen« vorbei. Daher: direkt bei Antaios (Bestellinformation siehe unten) bestellen.

Jedem, der diesen schrecklichen, „seltsamen Tod Europas“ (Douglas Murray) Einhalt gebieten möchte, sei dieses Buch ans Herz gelegt und sollte dessen Botschaften begreifen, verbreiten und bewerben. Noch ist es nicht zu spät! Nicht nur die Verachtung des Eigenen, auch die Hoffnung ist nämlich tief in der abendländischen Kultur verwurzelt.

Bestellinformation:

» Martin Lichtmesz/Michael Ley (Herausgeber): »Nationalmasochismus«, 248 Seiten, 19 €, von Amazon aus dem Sortiment entfernt, hier bestellen [9]!

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Die Rückkehr der Religion – der Islam als neue Macht

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Islam,Islamisierung Deutschlands | 122 Kommentare

Vielleicht, so der konservativ-freiheitliche Wissenschaftler Peter J. Brenner, ist Gott tot. Doch selbst wenn es so wäre, wie Nietzsche sagte. Was dann? Dann ist trotzdem zu konstatieren, dass die Religion nicht tot ist. Sie ist nur nicht mehr die alte. Und nun kehrt sie mit aller Gewalt zurück in die Gesellschaft. In Brenners Handreichung „Fremde Götter. Religion in der Migrationsgesellschaft [10]“ wird hervorragend gezeigt: Religion feiert ihr Comeback in Form islamischer Vormärsche.

Die Ausgangsbasis von Brenner ist klar: Seit Herbst 2015 ist die Chance auf eine kontrollierte Zuwanderung vertan. In Deutschland entwickelt sich eine Migrationsgesellschaft. Diese ist aufgrund des fatalen Handels des Mainstreams unkontrollierbar geworden. Wir können sie derzeit nicht steuern. Und der Zustrom ist nicht zu Ende. Wir gewöhnen uns nur daran.

Brenner zeigt nun, wie viele Migranten nach Deutschland kommen, woher sie kommen und wer das finanziert. Er fokussiert sich auf islamische Zuwanderung, denn sie hat das Zeug, die deutsche Gesellschaft für immer zu verändern. Das, was nach dem Experiment der Massenzuwanderung herauskommen wird, ist wenig attraktiv. Vorsichtig gesprochen. Realistischer: Es ist kein Deutschland mehr, wie wir es kennen. Der Autor warnt aber nicht nur, er zeigt auf, was warum geschieht – und was das konkret bedeutet.

Dazu holt Brenner aus und zeigt auf – wohl erstmals so konzentriert –, welche Rolle Religion in der Bundesrepublik spielt, welche Situation in Bezug auf die gezähmte Religion der Staatskirchen zu verzeichnen ist. Er untersucht ganz hervorragend die islamisch-terroristischen Strukturen und ihre Wegbereiter. Eine neue Lebenswelt hat sich da festgesetzt – der Autor macht dies anschaulich klar.

Unterm Strich erleben wir die Umwertung aller europäischen Werte in Recht, Kultur und Wissenschaft. Die neue Migrationsgesellschaft braucht weder Christentum noch säkulare Traditionen. Die Kirchen selbst helfen sogar massiv bei der Islamisierung. Sie arbeiten als Moralagenturen, nicht als Missionare und Verteidiger des Abendlandes.

Hervorzuheben ist am Ende das Kapitel „Fellow Travellers: Reden und Schweigen über den Islam“. Fellow Travellers – das waren im Kalten Krieg jene Intellektuellen und Politiker, die keine Kommunisten waren, aber bewusst die Agenda der Kommunisten verbreiteten oder stützten. Fellow Travellers heute: Das sind bei Brenner all die Islamversteher und Multikulti-Apostel, die folgenschwere Entwicklungen auslösen und beschleunigen. Dieses Kapitel wäre alleine schon fantastisch für jeden patriotischen Aktivisten. In Kombination mit den vorhergehenden Abschnitten entfaltet es seine ganze Power der fundierten Islamkritik. Ein Buch zur rechten Zeit.

Bestellinformation:

» Peter J. Brenner: „Fremde Götter. Religion in der Migrationsgesellschaft [10]“ (18,90 €)

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„Der große Austausch“, mehr als ein Buch…

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Buch-Tipp,Siedlungspolitik,Umvolkung | 73 Kommentare

Von SURVIVOR | Martin Lichtmesz [11], dem durch die Ereignisse auf der Frankfurter Buchmesse einem breiteren Publikum bekannt gewordenen Schriftsteller beim Antaios Verlag, ist mit der Übersetzung des Buches „Le Grand Remplacement“ des französischen Rechtsintellektuellen Renaud Camus [12] ein großer Wurf gelungen. Camus ist ein selbst in Frankreich relativ unbekannter Autor, der aber durch eine kurze Bemerkung in Michel Houellebecs Roman “Unterwerfung [13]“ mehr Aufmerksamkeit erfuhr.

Renaud Camus ist einer der wenigen Autoren in Frankreich, die man als rechtskonservativ bezeichnen kann. Man muss dazu wissen, dass in Frankreich ein ähnliches politisches und intellektuelles Bewusstsein vorherrscht wie hierzulande – allerdings mit dem Unterschied, dass man einen Franzosen nicht als Nazi bezeichnet. Aber auch dort herrscht die Ideologie des Anti-Rassismus Die Vorwürfe, die Camus in Frankreich treffen, sind daher folgerichtig die, ein Rassist zu sein. Das eigentlich Interessante sind aber die Wortschöpfungen, die Camus geschaffen hat. Der deutsche Buchtitel seines Werkes lautet „Revolte gegen den Großen Austausch“ [14] (remplacer = austauschen, ersetzen; remplacement = Austausch).

Über das Buch wurde hier bei PI-NEWS vor gut einem Jahr schon einmal berichtet [15].

Camus unterscheidet zwischen „remplacistes“ und Antiremplaceurs“, also wörtlich „Austauscher“ und „Nicht-Austauscher“. Das klingt im Deutschen sehr holprig im Französischen hingegen sehr elegant.

Der große Austausch, wie sich leicht vermuten lässt, bezieht sich auf den Austausch der einheimischen Völker Europas, der USA, Australiens und Kanadas durch vorwiegend muslimische Einwanderer aus nordafrikanischen und afrikanischen Ländern.

Der große Austausch ist das zentrale und überragende Thema unserer Zeit. Hinter diesem Begriff wirken die Gegensätze von liberal und konservativ, rechts und links, sozialistisch und kapitalistisch veraltet und obsolet, unwichtig, nachrangig. Camus: „Die entscheidende Trennlinie erfolgt heute zwischen ‚remplacistes‘, Befürwortern, und ‚anti-remplacistes‘, Gegnern des großen Austausches.“

Es geschieht das, was Camus als „Gegen-Kolonisation“ bezeichnet. Die Einwanderung, die Besetzung von Gebieten (zunächst Banlieus, Stadtvierteln) und die massive Vermehrung auf dem neu gewonnenen Territorium durch Bewohner der ehemaligen Kolonien. Im Falle Deutschlands und Skandinaviens ist es einfach nur die Attraktivität der Sozialsysteme.

Diese erfolgt zunächst vollkommen gewaltfrei im Gegensatz zu der ehemaligen Kolonisation der Europäer in Afrika und Asien, die durch die Kolonialherren teilweise mit Waffengewalt durchgeführt wurde, die aber sich vor allem von der Gegen-Kolonisation dadurch unterscheidet, dass sie sich auf kleine Verwaltungsbezirke beschränkte und sich nicht in den gesamten Ländern ausbreitete.

Hierzu schreibt Camus Folgendes:

„Gemessen am Kriterium des Bevölkerungstransfers hatte das französische Kolonialreich also eher einen imperialistischen als einen kolonialistischen Charakter; es ging ihm eher um Eroberung als um die demokratische Besiedlung.“

Zur Rechtfertigung des Begriffes „Gegenkolonisation“ schreibt Camus weiter:

„..dass sich die Vorgehensweisen deutlich unterscheiden und asymmetrisch sind: auf der einen Seite militärische Unterwerfung, auf der anderen ein stetiger Zufluss an Bittstellern, Armen und Flüchtlingen. Würde das geschichtliche Bewusstsein in den Köpfen der heutigen Nachkommen der Sarazenen und der Barbaresken- Kosaken eine größere Rolle spielen (was vermutlich kaum der Fall ist), dann würden sie mit Verblüffung feststellen, dass sie mit Demut -und sei sie auch nur oberflächlich oder provisorisch-, Armut, Ausgeliefertheit und Verzweiflung- sei sie real oder vorgetäuscht- auf die Dauer in denselben Landstrichen mehr erreichen als ihre Vorfahren mit Gewalt, Brutalität, Vergewaltigung, Entführungen und Raubzügen“.

Die Neokolonisatoren verbreiten außerdem ein Gefühl der „Nocence“ – auch eine Wortneuschöpfung von Camus, könnte man vielleicht übersetzen mit „Unsinn“ oder „Gefühllosigkeit“, abgeleitet von dem Wort „Innocence“ = Unschuld.

Camus:

„Das zweite Element der Eroberung neben der Demographie (…) Ist die „Nocence“, die [Anm.: alltägliche] Belästigung oder Schikane, das berüchtigte sozial abweichende Verhalten, wie es die Soziologen in lächerlich schön verbrecherischer Weise nennen (denn in neun von zehn Fällen umschreibt dieser Ausdruck weitaus schlimmere Dinge)“.

Der Mann spricht mir aus der Seele. Es ist das, was uns jeden Tag über den Weg läuft und unsere Lebensqualität mindert. Es ist die Belästigung aller Sinne.

Das Entscheidende in der Zukunft wird sein, wo sich der Einzelne verortet: als „remplacistes“ oder „anti-remplacistes“. Die Regierenden und die selbst ernannten Eliten in den westeuropäischen Ländern sind fast ausnahmslos den „Remplacistes“ zuzurechnen. Ihnen folgen der ganze Rattenschwanz der Staatsbediensteten, Lehrer, Juristen, also sämtlicher Beamter und die meisten Vertreter des Journalismus. Ihre Ideologie ist der Anti-Rassismus, der die Existenz menschlicher Rassen zutiefst verneint und sogar kleine Nuancen der Unterschiedlichkeit ablehnt. Alle Menschen seien nicht nur gleichwertig, sondern gleich. Eine sehr langweilige Vorstellung von Vielfalt.

Wir können uns viele Diskussionen, Streitereien, Flügelkämpfe und ideologische Reibereien sparen, wenn wir uns auf den kleinsten gemeinsamen Nenner als „Nonremplacistes“ oder „Antiremplacistes“ einigen und uns klar als solche definieren. Ich denke, das kriegen wir hier auf diesem Blog zumindest hin. Ganz wichtig ist natürlich, dass der Begriff „der große Austausch“ eine massive Ausbreitung erfährt und fest in die deutsche Sprache eingepflanzt wird. Wörter wie „die Austauscher“, „die Ersetzer“, „die Anti-Austauscher“ natürlich ebenso.

Am Ende seines Buches ruft Camus alle Gegner des Austausches auf, sich unter dem kleinsten gemeinsamen Nenner eines „NON“, Nein, zusammenzuschließen und dem Remplacement, „dem großen Austausch“ entgegenzutreten.

Ich kann das Buch nur jedem empfehlen, es ist eine Wohltat, auch stilistisch. Martin Lichtmesz gebührt Dank für die wirklich gelungene Übersetzung aus dem Französischen.

Bestellinformationen:

» Renaud Camus: „Revolte gegen den Großen Austausch“ [14] (19 Euro)

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Finale auf Malta – Identitäre haben’s gewagt

geschrieben von dago15 am in Buch-Tipp,Identitäre Bewegung,Widerstand | 44 Kommentare
Die Crew der C-Star mit u.a. Martin Sellner und Mario Müller.

Wir haben sie alle übers Netz verfolgt: Die mutigen Jungs und Mädels der „Defend Europe“-Aktion. Mit einem Schiff, der C-Star, zogen sie aus, um linke Flüchtlingsvereine und Schlepper bei ihrer Arbeit zu filmen. Es sollte aufgeklärt werden über die kriminelle Energie der Linksradikalen. Über das Zusammenspiel mit der Schleppermafia. Über die Untätigkeit der sogenannten „Frontex“-Behörden. Das gelang hervorragend, auch wenn es – wie bei jedem Experiment – Startschwierigkeiten gab. Doch diese wurden gelöst von der Schiffsbesatzung, identitären Aktivisten. Und ihrer Führung.

Martin Sellner und Mario Müller kommen aus Wien und Halle. Sie waren wochenlang auf hoher See im Einsatz für Europa, für Grenzen, für Sicherheit, für unsere Zukunft. Gegen Masseneinwanderung und Islamisierung. Und nun haben sie einen grandiosen Abschluß hingelegt:

Der Regierung Maltas gefiel nämlich die Aktion »Defend Europe« nicht, und so verweigerte sie der C-Star die Einfahrt in ihre Häfen! Man wollte keine Extremisten. Keine Gesetzesbrecher. Doch wer waren da die Gesetzesbrecher? Hunderttausende illegale „Refugees“ werden nach Europa gelassen, ob auf Malta, in Spanien oder in Italien. Aber die jungen Identitären, die auf diese Gesetzesbrüche aufmerksam machten, sind Extremisten?

Wir sehen es klar und deutlich: Die Logik der Flüchtlingslobbys und ihrer Helfer in Regierungen und Medien ist eine gesetzesbrecherische. Sie verdrehen – wie George Orwell es prophezeite! – Wahrheit und Lüge.

Malta schaut nun in die Röhre: Sellner samt Crew haben die Regierung ausgetrickst und sind wohlbehalten zurück in Österreich und Deutschland angekommen.

Merke: Meckern alleine hilft nicht. Was zählt: Das ist geistige Nahrung und praktische Wirksamkeit. Das heißt: Man muss durch Worte aufklären. Aber auch durch Taten. Und genau diese schwierige Kombination ist das bisher einmalige Werk der Identitären um Sellner und Müller.

[16]Die beiden haben – neben ihrer C-Star-Aktion – zwei Bücher beim Antaios-Verlag vorgelegt. Sellners Buch „Identitär!“ [16] erzählt die „Geschichte eines Aufbruchs“. Genau das ist die Identitäre Bewegung: ein friedlicher, demokratischer und patriotischer Aufbruch gegen Merkel und Co., gegen Linke und Multikultis! Das macht die linken „NGOs“ so wütend.

Sellner beschreibt in seinem Buch (die 1. Auflage war nach anderthalb Monaten vergriffen!), wie ihm die Ideen zu solchen waghalsigen Aktionen zur Rettung Europas kommen. Er beschreibt, dass es immer ein paar Entschlossene sind, die mitreißende Bilder produzieren möchten. Bilder, die wie Weckrufe wirken. Das Buch ist eigentlich ein Krimi. Was daran liegt, dass die Gegner nicht zuschauen. Sondern aktiv versuchen, die Identitären und befreunde Patrioten zu bekämpfen, zu diskriminieren.

[17]Stark auch Marios Müller Ergänzungsbuch: „Kontrakultur“ [17] ist das fesch designte Produkt einer gemeinsamen Kraftanstrengung. Junge Patrioten haben sich zusammengetan und beweisen, dass der Nachwuchs noch nicht aufgegeben hat. Sie zeigen uns, dass es weitergehen MUSS, wenn wir überleben wollen. Sie zeigen, welche Ideen, Mythen und Bilder, welche Musik, Gruppensymbolik und Bücher uns helfen, standzuhalten. Ein Lesebuch, ein Nachschlagewerk, blendende Unterhaltung. Widerstand muss ja auch Spaß machen!

Bestellinformationen:

» Identitärer Doppelpack (Sparpreis: 29 € plus exklusiver Stoffbeutel, portofrei!), hier bestellen [18].
» Martin Sellner: „Identitär! Geschichte eines Aufbruchs“ (16 €), hier bestellen [16].
» Mario Müller: „Kontrakultur“ (16 €), hier bestellen [17].

 

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