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Schützt die Verlage – Auf nach Leipzig zur Buchmesse!

Buchmessen sind so eine Sache. Einerseits: Neuigkeiten, tolle Bücher, gute Gespräche. Andererseits: Viele linksliberale „Kulturschaffende“, die nerven können. Diesmal gibt es aber einen Grund, so oder so nach Leipzig zu fahren!

Götz Kubitscheks Antaios-Verlag wird auf der Leipziger Buchmesse (15.–18. März) mit einem großem Stand vertreten sein. Mit im Gepäck hat er auch Martin Sellner, Brittany Pettibone, Martin Lichtmesz, Ellen Kositza, Caroline Sommerfeld und einen Teil der Defend-Europe-Mannschaft!

Das Verlegerpaar Kubitschek und Kositza wollen den Antaios-Stand zum belebtesten der ganzen Messe machen, während die Antifa-Extremisten bereits Gewalt androhen und unverhohlen das Ende der Meinungsfreiheit für Andersdenkende [1] fordern.

Es gilt, gemeinsam der linken Hetze entgegenzutreten. Und das kann Spaß machen. Jedenfalls bei dem Antaios-Programm! Am Samstag geht es nämlich um 16.30 Uhr los: Kubitschek präsentiert seine Zeitschrift „Sezession“ mit weiteren Autoren. Man darf auf die neueste Ausgabe gespannt sein.

Danach – um 17 Uhr – folgt ein Höhepunkt der Messe: Martin Lichtmesz präsentiert den neuen Top-Titel „Nationalmasochismus“, an dem u. a. Michael Mannheimer, Michael Ley und Michael Klonovsky mitwirkten. Lichtmesz wird berichten, warum es nötig ist, diese herausragenden Köpfe zu versammeln, um gegen den Selbsthass anzukämpfen, der besopnders bei den „Verlagen gegen rechts“ grassiert. Wer sich schonmal vorher informieren möchte, sollte unbedingt das neue Video von Ellen Kositza ansehen:

Am Sonntag geht es hochkarätig weiter. Um 13.30 Uhr wird Ellen Kositza einen Coup präsentieren. Sie hat Camille Paglias Texte übersetzt und kommentiert – gerade heute heißt es ja zurecht: Frauen, wehrt euch!

Anschließend – um 14 Uhr – folgt das, worauf sich viele besonders freuen: Martin Sellner, Alexander Schleyer und weitere mutige Aktive der „Defend Europe“ Kampagne betreten die Bühne und stellen ihr neues Projekt vor. Spannung garantiert.

Alle vier Veranstaltungen finden auf der Leseinsel in Halle 3 statt, genau schräg gegenüber von Antaios (H601). Jeder politisch Inkorrekte ist herzlich eingeladen, auf der Messe zu zeigen, dass die linksliberale Einheitsfront konservative und freiheitliche Positionen nicht vertreiben kann.

Dazu haben Konservative die bessere Laune. Bei Antaios wird es Wein, Gebäck, gute Gespräche, kleine Aufmerksamkeiten und verschiedene Neuerscheinungen geben.

Wer nicht nach Leipzig kommt, kann Antaios trotzdem helfen, der linken Übermacht standzuhalten. Bis 31. März liefert der Verlag nämlich portofrei innerhalb Deutschlands. Jeder Cent, der Kubitschek und seinem Team zukommt, hilft, den Meinungskorridor zu vergrößern. Wie wärs zum Einstieg mit dem „Nationalmasochismus“ [2] oder Douglas Murrays „Selbstmord Europas“?

Auch Sven Liebich aus Halle [3] wird dieses Jahr wieder am Samstag um 16:30 Uhr und Sonntag um 13:30 Uhr zur Leipziger Buchmesse kommen und am Compact-Stand für gute Stimmung wie im letzten Jahr sorgen:

Apropos Compact: Dort wird Akif Pirinçci sein höchst unterhaltames neues Magazin „Schnauze, jetzt rede ich“ [4] am Sonntag um 17.30 Uhr, Leseinsel Halle 3, H504, direkt gegenüber vom Compact-Stand vorstellen.

Hinweis an unsere Leser: PI-NEWS-Leser, die zur Leipziger Buchmesse fahren und den Antaios- und Compact-Stand besuchen, werden gebeten, etwaige Protest-Aktionen der „Antifa“ und sonstiger Gegner der Meinungsfreiheit zu dokumentieren: Berichte, Fotos und Video-Links bitte an: info@pi-news.net [5].

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„Wir sind keine eingeschüchterten, verschwiemelten Problemtypen mit Mundgeruch“

geschrieben von dago15 am in Deutschland | 83 Kommentare
Konnte mehr als zufrieden sein mit dem Verlauf der Buchmesse: Götz Kubitschek am Stand seines Verlags Antaios.

Die Medien kennen zur Frankfurter Buchmesse 2017 nur ein Thema: Götz Kubitschek und der Auftritt seines neurechten Verlages Antaios. Die Direktion der Messe scheiterte kläglich an der sanftmütigen Aufstellung des rechten Lieblings der Medien. Auffällig wurden die anderen, die linken Schreihälse, die zerstörungswütigen Nachteulen. Und Kubitschek ist sich nach Frankfurt noch sicherer: „Wir ergänzen den eindimensionalen Diskurs um den fehlenden Part, wir bringen die linkslastige Wippe in die Balance.“

Alexander Wallasch (AW): Herr Kubitschek, unabhängig davon, welche Bedrohung man in Ihnen sehen mag, selbst Publikationen, die Ihnen in herzlicher Feindschaft zugetan sind, kommen aktuell nicht umhin, Ihnen und Ihrem Verlag einen großen Erfolg auf der Frankfurter Buchmesse zuzugestehen. Warum hat die Linke nur so versagt, Ihnen mal den Marsch zu blasen? Was ist da passiert? Wie haben sie diese fünf Tage erlebt?

Götz Kubitschek (GK): Wir waren auf der Messe, wurden zum Skandal, zum prägenden Messethema und zum Gegenstand einer nun endlich anlaufenden Debatte über den richtigen Umgang mit der rechtsintellektuellen Normalität in Deutschland. Wie gelang uns diese »Landnahme« auf der Buchmesse? Die humorige Antwort lautet: Wir haben unsere PR-Abteilung ausgelagert, und jeder, der uns zu laut und zu durchschaubar skandalisiert, ist Teil dieser Auslagerung, ist einer unserer unbezahlten Mitarbeiter, ob er will oder nicht. Das klappt seltsamerweise immer wieder, das hat beim Skandal um Rolf Peter Sieferles »Finis Germania« funktioniert und nun auf der Buchmesse erneut. Die weniger humorige Antwort: Hinter diesem Erfolg stehen harte Arbeit, Mut, Unbeirrbarkeit, Strategieanalyse und taktisches Geschick. Wofür halten uns die Chefs der Buchmesse und des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels? Für eingeschüchterte, verschwiemelte Problemtypen mit Mundgeruch, die sich freuen, wenn man ihnen nach Feierabend ein paar nette Worte sagt? Antaios ist ein Verlag mit acht Mitarbeitern, einem glänzenden Lektorat, hervorragenden Autoren und einem Näschen für das metapolitisch zugleich Anstößige, Interessante und Notwendige.

AW: Ich weiß allerdings, dass Schüchternheit, persönliche Probleme und Mundgeruch nicht Hauptargumente gegen Sie sein können. Journalist Danijel Majic, den Sie hier zitieren („Landnahme“) beispielsweise, wirft Ihnen vor, „rechtsextrem“ zu sein. Nun hätten Sie es sich einfacher machen können, wenn sie Antaios Autoren wie Akif Pirincci und persönliche Freunde wie Björn Höcke nicht auf diese Weise in den Vordergrund Ihres Messeauftritts gestellt hätten. Wie wichtig war Ihnen der Eklat, der ja glänzend aufgegangen ist?

GK: Die grundlegende Entscheidung ist schon etwas früher gefallen, etwa um die Jahrtausendwende. Wenn Ellen Kositza und ich es uns hätten »einfacher machen« wollen, wäre sie Gymnasiallehrerin oder vielleicht bei der FAZ, und ich wäre beim Militär geblieben. So aber: Verlag Antaios und Zeitschrift Sezession, und das mit jeder Faser und aller Kraft. In der Weimarer Republik hatte der Verleger Ledig-Rowohlt eine Freude daran, Autoren aufeinandertreffen zu lassen. Er lud beispielsweise Bert Brecht und Erich Mühsam auf dieselbe Veranstaltung ein wie Ernst Jünger und Ernst v. Salomon. Er nannte das ein »Herstellen pyrotechnischer Mischungen« und hatte eine diebische Freude daran, wenn es rummste. Antaios ist nicht Rowohlt, und wir sind nicht ganz so lustig wie Ledig, aber im Chemiekasten metapolitischer PR kennen wir uns aus.

AW: Für mich ergibt sich rückblickend zu allererst das Bild eines seiner Aufgabe nicht gerecht werdenden Messedirektors Jürgen Boos gipfelnd in seinem Auftritt mit Megafon, als er sich nicht weiter zu helfen wusste und die integrierte Polizeisirene einschaltete. Versetzen Sie sich bitte einmal in seine Lage, was hätten Sie besser gemacht?

GK: Wäre nicht Boos der Boss, sondern ich, wäre unser Verlag nicht zum Thema geworden. Wir wissen, wie man uns ins Leere laufen lassen könnte und wir wissen auch, wie man ein Megaphon bedient. Letzteres kann sich Herr Boos von Martin Sellner zeigen lassen, die Verhaltens-Nuss muss er indes selber knacken. Nur ein Tipp: Manchmal reicht es aus, die Spielregeln der eigenen Messe ernstzunehmen.

Hier gehts zum [6] kompletten Tichys Einblick-Interview mit Götz Kubitschek…

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RT Deutsch-Video: Schublade auf, Nazi rein, Ende der Diskussion!

geschrieben von dago15 am in Linke,Rechte,Videoblog | 129 Kommentare

Wenn Links auf Rechts trifft, ist der Dialog nicht nur ausgeschlossen, er ist ein Ding der Unmöglichkeit. Die Frankfurter Buchmesse hat den gesellschaftlichen Dissens zwischen Links und Rechts in hochkonzentrierter Form widergespiegelt. Annäherung ausgeschlossen. Muss das so sein? Sollten wir uns nicht mit konträren Blickpunkten auseinandersetzen, um dann auch wirklich eine eigene Meinung bilden zu können? Jasmin Kosubek hinterfragt den Drang der Mehrheit in einen „Nazi raus!“-Chor zu verfallen, ohne wirklich zu wissen, wovon sie sprechen. (Antexter übernommen von RT Deutsch [7])

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Der Geist weht nun von rechts

geschrieben von dago15 am in Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Lumpen,Meinungsfreiheit | 113 Kommentare
War sichtlich verschnupft: Jürgen Boos (l), Direktor der Frankfurter Buchmesse, musste eine herbe Niederlage gegen den Publizisten Götz Kubitschek einstecken.

Von WOLFGANG HÜBNER | Die diesjährige Frankfurter Buchmesse wird in Erinnerung bleiben als Schauplatz des selbstbewussten Auftritts „neurechter“ Verlage, ebenso des Kampfes gegen diese Verlage mit Diskriminierung, hysterischem Geschrei und auch kriminellen Methoden. Dabei waren zwar die Provokationen von stadtbekannten Linkspsychopathen [8] der pseudosatirischen „Die Partei“ wegen der damit verbundenen Turbulenzen besonders spektakulär. Doch viel mehr negative Bedeutung hatte die feige und denunziatorische Handlungsweise der Messeleitung sowie die teilweise offen verfälschende, vor Abscheu gegenüber den „Rechten“ triefende Berichterstattung der Vorkommnisse durch die meisten Medien. Dabei wurden neue Tiefpunkte bewusster Wahrheitsverdrehungen gesetzt.

In der Erklärung von Jürgen Boos, Direktor der Frankfurter Buchmesse, und Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, zu den „Vorfällen“ ist gleich der erste Satz pure Heuchelei: „Die Frankfurter Buchmesse lebt von der Vielfalt der Meinungen und ist ein Ort des freien Dialogs.“ Wäre das so, hätten sich Boos wie Skipis demonstrativ schützend vor die attackierten Verlage wie Antaios, Manuscriptum oder Junge Freiheit stellen müssen. Zumindest Skipis hat in besonders übler Weise das Gegenteil getan. In der Erklärung wird auch behauptet, es habe „gezielte Provokationen, Sachbeschädigungen und tätliche Übergriffe zwischen linken und rechten Gruppierungen“ gegeben.

Das ist noch nicht mal die halbe Wahrheit, aber eine ganze Lüge: Provoziert, geklaut, geschrien und bedroht haben ausschließlich Linksextremisten, die von Leuten wie Skipis und dem Frankfurter SPD-Oberbürgermeister Feldmann geradezu ermutigt worden waren, die „Rechten“ aufzumischen. Zwar hat es auf eine dieser Provokationen am Stand der Jungen Freiheit eine harmlose spontane körperliche Reaktion eines Besuchers gegen einen altlinken Verleger gegeben, die von diesem und einigen Medien begierig dramatisiert wurden. Doch im Vergleich mit all den Attacken und Schikanen gegen die Aussteller der Neuen Rechten war das nicht mehr als eine Lappalie.

Es ist bezeichnend, dass nun ernsthaft diskutiert wird, wie in den kommenden Jahren das Grundrecht auf Meinungsfreiheit für ungeliebte Literatur und ihre Verleger wirksamer geknebelt werden kann. Denn die Behauptung, die Buchmesse lebe „von der Vielfalt der Meinungen“ und sei „ein Ort des freien Dialogs“, ist nur eine hohle Phrase aus den Mündern derer, die Toleranz predigen, aber geradezu schon totalitäre Intoleranz praktizieren. Es kann allerdings nicht oft genug darauf hingewiesen werden: Das ist auch auf der Buchmesse eine linke Minderheit, die mit stets bereitwillig sympathisierenden Medien sowie unterstützt von erbärmlich opportunistischen Messemanagern darüber entscheiden will, was gezeigt und gelesen werden darf.

Geistige Zeitenwende, die noch gewaltige Folgen haben dürfte

Die Erklärung dafür ist ganz einfach: Die linksliberale und linke Dominanz über das deutsche Geistes- und Kulturleben geht ebenso zu Ende wie die Dominanz des davon unheilbar infizierten Parteienkartells. Derweil sich letzteres nun die Plätze in den Parlamenten mit den Vertretern einer „populistischen“ und „rassistischen“ Partei teilen muss, signalisieren die Diskussion und die antiliberalen Zensurmaßnahmen um das Werk „Finis Germania“ von Rolf Peter Sieferle sowie die turbulenten Geschehnisse auf der Frankfurter Buchmesse, dass der Geist kräftig von rechts zu wehen beginnt.

Das ist möglich, weil die bisherigen Herrscher über das Geistesleben in Deutschland ihre Deutungs- und Definitionsmacht nicht länger behaupten können. Dazu reicht ihre erschöpfte intellektuelle Kraft nicht länger. Vielmehr haben sie sich als Wegbereiter einer die nationale Identität nicht nur verachtenden, sondern auch tötenden Ideologie erwiesen, die als hypermoralisierender Globalismus beschrieben werden kann. Diese Ideologie mag zwar die absolut passende Begleitmusik für eine ökonomisch wie ökologisch in die Sackgasse treibende Entwicklung sein. Für die große Masse in den Völkern, auch im deutschen Volk, sind damit tiefe materielle und kulturelle Verunsicherungen verbunden, die Widerstände provozieren.

Die linksliberalen und linken Dompteure des Geisteslebens haben sich trotz harmloser und auch oberflächlicher Kritik an den gesellschaftlichen Verhältnissen in denselben fettgefressen von korrumpierenden Subventionen bequem eingerichtet. Diese Kreise sehen mit Entsetzen und durchaus begründeter Furcht, wie ebenso hochgebildete wie tiefschürfende Bücher aus Verlagen wie Antaios, Manuscriptum oder Junge Freiheit immer mehr Menschen interessieren und deren Weltbild beeinflussen. Das ist auch mit dem schrillsten „Nazi“-Geschrei nicht mehr zu verhindern. Und deshalb signalisiert die Buchmesse 2017 eine geistige Zeitenwende, die noch gewaltige Folgen haben dürfte.


Wolfgang Hübner. [9]
Hübner auf der Buchmesse 2017 in Frankfurt.
PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [10] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der 71-jährige leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [11] erreichbar.

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