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„Der Bär ist los“ – FREILICH blickt auf Russland

Russland fordert den Westen heraus. Wie es um die umstrittene Weltmacht steht und wohin sich das Land entwickelt, lesen Sie in der neuen FREILICH-Ausgabe #26 „Der Bär ist los“.

Russland fordert den Westen heraus. Wie es um die umstrittene Weltmacht steht und wohin sich das Land entwickelt, lesen Sie in der neuen FREILICH-Ausgabe #26 „Der Bär ist los“ [1].

Die aufstrebende Weltmacht Russland ist eine stolze Nation. Die Putin-Regierung ist auch bereit, die eigenen politischen Interessen und Ziele militärisch durchzusetzen. Gemeinsam mit China und den anderen BRICS-Staaten arbeitet Russland schon seit Jahren an einer neuen multipolaren Weltordnung, um die Dominanz der USA zu brechen, entfernt sich damit aber auch weiter von seinen westlichen europäischen Nachbarn.

Für die russische Politologin Irina Busygina ist ihr Heimatland „weder Europa noch Asien“. Im großen FREILICH [1]-Interview spricht die Harvard-Professorin über die politischen Entwicklungen in Russland, Präsident Wladimir Putin und das Verhältnis zu Europa und China.

Wie Russland sich wirtschaftlich, gesellschaftlich und politisch in den nächsten Jahren entwickeln könnte, erfährt der Leser auch in der Analyse „Russlands Zukunft“ von Jurij C. Kofner. Bernadette Conrads wiederum wirft einen Blick auf die anstehende Präsidentschaftswahl und begibt sich dabei in ihrem Beitrag „Immer wieder Putin“ auf eine Spurensuche nach der russischen Sicht auf die Politik und ihren Präsidenten. Außerdem traf Ilia Ryvkin in der russischen Hauptstadt einen rechten Aktivisten und einen ehemaligen Kämpfer aus Donezk. Die Reportage „Zu Besuch in Moskau“ ist ein Blick auf das Land und den Krieg aus russisch-patriotischer Perspektive.

Stichwort Ukrainekrieg: Warum die westlichen Sanktionen gegen Russland bislang nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben, erklärt der Politologe Seyed Alireza Mousavi in seinem Wirtschaftsbeitrag „Das Scheitern der Sanktionen“.

Abgeschlossen wird der Schwerpunktteil von einer Pro- und Contra-Debatte: Der AfD-Politiker Hans-Thomas Tillschneider und der Historiker Stefan Scheil diskutieren sehr kontrovers, ob Russland unser Freund ist.

Im Politikteil beschäftigt sich Benedikt Kaiser mit dem bürgerlichen Hoffnungsträger Andreas Rödder und erklärt in seinem Portrait, warum der „falsche Konservatismus“ aus den Reihen der Union scheitern muss.

Wie die Bilanz von zwei Jahren deutscher Ampelregierung aus rechter Sicht aussieht, zeigt Marvin T. Neumann in seinem Beitrag „Halbzeit für die Ampel“.

In Österreich finden im Herbst die Nationalratswahlen statt. Zu diesem Anlass blickt Julian Schernthaner auf die österreichische Linke und analysiert die Ausgangslage von SPÖ und KPÖ.

Im Kulturteil der neuen FREILICH-Ausgabe [1] geht es diesmal nach Schnellroda (Sachsen-Anhalt). Konrad Markward Weiß begab sich ins „helle Herz der dunkeldeutschen Finsternis“ und berichtet nicht nur von seinen zwei Besuchen in diesem berüchtigten Dorf, sondern interviewte auch die beiden rechtsintellektuellen Publizisten und Verleger Götz Kubitschek und Ellen Kositza.

Bestellmöglichkeit:

» Einzelheft Freilich #26: „Der Bär ist los“ – hier bestellen [1].
» Magazin abonnieren: Nur für kurze Zeit erhalten Neuabonnenten [2] ein handsigniertes Exemplar von „Russendämmerung“ im Wert von 24€ als Geschenk.

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Neue Krautzone #37: Elite – die Leute verlassen die Burg

geschrieben von PI am in Buch-Tipp | 13 Kommentare

„Die da oben haben sich komplett von dem normalen Bürger entfernt.“ Ein Satz, den vermutlich jeder schon so einige Male gehört hat. Eine kleine Oberschicht wird für die Entwicklungen in Politik und Gesellschaft verantwortlich gemacht und eine wachsende Zahl an Menschen ist mit ihrem Treiben zunehmend unzufrieden. Aber wer sind eigentlich „die da oben“? Warum bilden sich in praktisch allen Gesellschaften im Laufe der Zeit Eliten heraus und sind diese vielleicht sogar notwendig?

Die neue Ausgabe #37 der KRAUTZONE [3] überzeugt bereits mit ihrem Titelbild: Olaf Scholz als König. Die Leute verlassen die Burg. Neben dem Heftthema „Elite“, das auf die unterschiedlichsten Weisen präsentiert wird, befasst sich Redakteur Maximilian Kneller mit der aktuellen Entwicklung der FDP: Mit der Strategie „lieber links regieren als nicht regieren“ klammert sich die FDP an den Trögen der Macht fest – selbst wenn es bedeutet, bald erneut unter die Fünf-Prozenthürde zu fallen. Daran ändert auch der wenig eindeutige Mitgliederentscheid nichts.

Javier Milei: Argentiniens erster libertärer Präsident im Portrait. Was ist von dem „verrückten“ Professor zu erwarten? WEF-Knecht oder Kämpfer für sein Land und die Freiheit? Zumindest wirtschaftlich scheint Milei die letzte Chance zu sein, die das vollkommen kaputte Land hat.

Die Rückkehr der Wölfe: Eine instinkt- und wehrlose Gesellschaft produziert hilflose Menschen, die längst nicht mehr imstande ist, mit der neuen Bedrohungslage umzugehen. Eine schwache Mehrheitsgesellschaft trifft auf eine aggressive Minderheit aus anderen Kulturkreisen – und steht sprichwörtlich wie das Schaf vorm Wolf.

Caspar David Friedrich: Der große Romantiker feiert dieses Jahr seinen 250. Geburtstag. Zeit, sich einem der bedeutendsten deutschen Künstler einmal ausführlich zu nähern. Jeder kennt den „Wanderer über dem Nebelmeer“, aber die wenigsten wissen, dass Friedrich ein glühender deutscher Patriot war, der mit seinem ganz eigenen Stil die Seele der Deutschen schon immer berührt hat.

Bestellmöglichkeit:

» Hier [3] kann die neue Ausgabe #37 bestellt werden
» Auf Krautzone-Abos erhalten PI-NEWS-Leser 20 Prozent Rabatt. Dazu beim Bezahlen im Shop [4] den Code „PINEWS“ eingeben (keine Abofalle – alle Krautzone-Abos sind jederzeit kündbar!).

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Das Donnern des Muezzins: Der islamische Gebetsruf

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Deutschland | 60 Kommentare

Dominanz in der Gesellschaft sind Folgen von offensiven Regeln und Ritualen, die den öffentlichen Raum prägen. Derlei Regeln und Rituale finden sich in allen Religionen und sind einerseits Produkt, andererseits jedoch auch Produzent der Geschichte und des Charakters dieser Religionen. Durch sie gewinnen auch Außenstehende einen Eindruck, während sie für die Gläubigen eine zentrale Rolle in ihrem Alltag spielen. Sichern diese Rituale jedoch auch die weltliche Ordnung im Sinne einer Religion, so werden sie politisch.

Ein Beispiel hierfür sind islamische Prozessionen auf öffentlichen Plätzen innerhalb westeuropäischer Großstädte, deren Zahl sich in den letzten Jahren massiv erhöht hat. Diese optische Raumnahme wird nicht selten auch vom Ruf des Muezzins, des muslimischen Gebetsrufer, akustisch begleitet. Sie sind das moderne Gegenstück der jahrhundertelangen Traditionen des Glockenläutens, das Gläubige nah und fern hören konnten.

Für den Orientalisten Professor Tilman Nagel sind Muezzin und Gebetsruf klare Zeichen für eine Machtdemonstration gegenüber dem Westen. In seinem neuen Buch „Das islamische Pflichtgebet und der Gebetsruf“ [5] analysiert er die historische und moderne Bedeutung dieser beiden religiösen Elemente. Eine zentrale These Nagels ist dabei, dass sich das politische und religiöse Handeln der in Europa lebenden Moslems nicht trennen lasse. Jede weltliche Macht wurde und wird zum Teil bis heute aus der Überzeugung an den einzig wahren Gott abgeleitet.

Was bislang als Verschwörungstheorie oder fremdenfeindliche Hetze abgetan wurde, taucht mit der Parteigründung „Demokratische Allianz für Vielfalt und Aufbruch“ (DAVA) als verlängerter Arm Ankaras wieder auf der Bildfläche auf: Die Unterwanderung der westlichen Demokratie durch islamische Interessengruppen. Bislang existiert die Partei nur auf dem Papier. Doch könnte sie viele Moslems erreichen, die ihre traditionelle Lebensart in Deutschland gefährdet sehen.

In Nagels Buch taucht die Untrennbarkeit zwischen dem Weltlichen und dem Spirituellen in Form des Pflichtgebets auf. Dieses forme ein Band zwischen Allah und den Menschen und wer es unterlasse, sei ungläubig geworden. Nur wer die, so muss es auf Außenstehende wirken, extremste Form des Islams auslebe, könne ein guter Moslem sein – so die Ansicht der islamischen Gelehrten.

Ähnlich bewertet Nagel auch den Muezzinruf – anders als die Kirchenglocken verdeutlicht der Ruf zum Gebet auch die Herrschaft über die Ungläubigen, frei nach dem Satz: „Jeder, der diesen Ruf hört, untersteht Allah.“ Der renommierte Orientalist kommt dabei zu einem desillusionierenden Schluss: „Der Gebetsruf bedeutet […] stets auch eine Herabwürdigung aller anderen Religionen […] und wird von den Schariagelehrten nicht zuletzt als ein wesentliches Mittel zur unabwendbar allmählichen Ablösung dieser Religionen, Gesetze und Daseinsordnungen durch den Islam verstanden.“

Die Bundesregierungen haben diese Feindhaltung ihrer (Dauer-)Gäste jahrzehntelang ignoriert und könnten schon bald die Geister verfluchen, die sie riefen. Argumente gegen die schon lange nicht mehr schleichende Islamisierung Deutschlands gibt es genug, doch Tilman Nagel legt mit „Das islamische Pflichtgebet und der Gebetsruf“ [5] interessante Hintergründe und wichtige Zusammenhänge offen, die bislang unentdeckt geblieben sind. So wird das Buch zur Pflichtlektüre für alle, die islamkritisch denken oder Deutschland als christlich-humanistische Nation empfinden.

Bestellempfehlung:

» Tilman Nagel: „Das islamische Pflichtgebet und der Gebetsruf“ – hier bestellen [5].

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Warum Antaios das Sellner-Buch “Remigration” nicht an Amazon liefert

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Deutschland,Video | 84 Kommentare
Hat sich entschieden, das vieldiskutierte Buch von Martin Sellner "Remigration - ein Vorschlag" nicht an den Bestellgiganten Amazon zu liefern - Antaios-Chef Götz Kubitschek.

Von GÖTZ KUBITSCHEK | In Absprache mit Ellen Kositza und Martin Sellner habe ich entschieden, an den Online-Riesen Amazon kein Exemplar des Buchs „Remigration. Ein Vorschlag“ [6] zu liefern. Dieses Buch, das im Verlag Antaios erscheinen wird, kann bei Amazon Deutschland vorbestellt werden und nahm dort eine knappe Woche lang den ersten Platz der Verkaufsränge ein.

Derzeit steht dieses neue Buch aus Sellners Feder auf Platz 30 und in der Rubrik “Politikwissenschaften” auf Rang eins. Telefonate ergaben, daß rund 7000 Exemplare vorbestellt worden sind. Jedoch wird Amazon diese Vorbestellungen stornieren und seinen Kunden das Geld zurückerstatten müssen.

Für die Entscheidung, Amazon nicht zu beliefern, gibt es drei Gründe.

Der wichtigste: Wir brauchen Amazon nicht und sehen keinen Vorteil darin, die Knebelbedingungen dieses globalen Riesen und Spielers zu akzeptieren. Denn diese Bedingungen sind unverschämt und fußen auf dem Quasi-Monopol, das sich Amazon mit rabiaten Methoden und einem in keiner Hinsicht organischen Geschäftsmodell angeeignet hat.

(Ein lustiges oder auch nicht so lustiges Detail: Die Internet-Domain relentless.com – also: gnadenlos, unerbittlich – war 1994 zunächst der Markenname der Wahl. Sie führt bis heute direkt zu amazon.com.)

Wir hatten diese gnadenlosen Bedingungen bis Februar 2014 akzeptiert und hätten vermutlich das schäbige Spiel noch einige Jahre länger mitgespielt, hätte Amazon damals nicht aus politischen Gründen zwölf unserer Titel aus dem Sortiment genommen und uns Wochen später zweihundert Exemplare in beschädigtem Zustand zurückgeschickt. (Hier kann man die Geschichte nachlesen [7].) Das Netz ist voll von Berichten anderer Verlage und Buchhändler, die ähnliches erlebten.

Wir haben – nach anfänglichem Schock über den Verlust dieser monopolartigen Plattform – auf einen eigenen, professionellen Auftritt gesetzt und vor allem auf eines vertraut: daß für unsere Leserschaft der Vorteil, bei Amazon mit einem Klick und portofrei bestellen zu können, weniger wichtig sein würde als die Solidarität mit dem damals wie heute bekanntesten neurechten Verlag und Versand Deutschlands, bei dem mit Kundenkonto, wenigen Klicks und moderaten Versandkosten ebenfalls fast jedes Buch bestellt werden kann.

Wir haben uns damals nicht getäuscht und bedienen eine ständig wachsende, politisch treue und am Buch wirklich interessierte Leserschaft. Dies sucht in Deutschland seinesgleichen. Mich persönlich wundert es sehr, daß es nicht längst viel mehr kleinteilige Strukturen und Kooperationen gibt, die ihre Amazon-Verträge kündigen und sich ihren Kundenstamm aufbauen.

Wir haben unsere Hausaufgaben vor einem Jahrzehnt erledigt und können nun darauf verzichten, tausende vorbestellte Bücher eines Bestsellers an einen Globalisten zu liefern. Denn es gibt zwischen Amazon und uns keinen Vertrag und keine Verpflichtung.

Zweitens: Natürlich war Sellners erster Platz bereits Medienthema. Auf Nachfrage, wie es sein könne, daß man dieses gefährliche Buch eines Rechtsextremisten im Sortiment führe, gab Amazon zur Auskunft, man werde den Inhalt prüfen und danach eine Entscheidung treffen.

Wir werden eine Prüfung nicht abwarten, sondern nehmen Amazon diese schwierige moralpolitische Entscheidung ab: Wer Sellner lesen möchte, kann bei uns bestellen – oder bei einem der Versande, die unsere Bücher vorrätig halten.

Auf Amazon zu warten und zu hoffen, würde für uns außerdem bedeuten, die Erstauflage von „Remigration“ nicht planen und kalkulieren zu können. 7000 zusätzliche Bücher zu drucken, ohne zu wissen, daß sie sicher ihre Abnehmer finden, ist ein Risiko, das selbst wir nicht eingehen wollen. Amazon ist die Unbekannte in der Gleichung. Rechnen wir ohne sie!

Drittens: Ich verstehe diese Entscheidung als Signal an unser vorpolitisches und politisches Lager. Ich will den Begriff und Gedanken eines “Nachahmungsverbots” erneut ins Gespräch bringen. Hier paßt er hervorragend. Wir müssen dort, wo es möglich ist, die bizarre Kooperation zwischen dem disruptiven Kapitalismus auf der einen und der ortlosen, woken Agenda auf der anderen Seite, zur Kenntlichkeit entstellen. Was ist damit gemeint?

Dies: Es gibt eine geistige und unternehmerische Selbstgleichschaltung entlang der Gesetze, die von den Digitalriesen aufgestellt werden. Auf unsere Branche übertragen: Der lokale Buchhandel und die kleinteilige Verlagsstruktur in Deutschland dürfte – ich bin mir sicher – Tag für Tag mehr daran verzweifeln, daß gegen Amazon kein Kraut gewachsen ist. Dennoch wäre gerade von dieser Seite applaudiert worden, hätte Amazon Sellners Buch aus dem Sortiment genommen und die Vorbestellungen storniert.

Das ist das Signal: Ahmen wir diese Schizophrenie nicht nach! Verbeugen wir uns nicht vor dem Riesen, wenn er etwas tut, das uns nützt. Wir haben doch auf so vielen Feldern das Rad unter schwierigen Bedingungen neu erfinden müssen, wir haben doch gelernt, auf Fairneß und Normalität gar nicht mehr zu hoffen. Wir haben unsere Haltungsfehler korrigiert wie Leistungssportler. Sorgen wir dafür, daß wir diese Fehler nicht wiederholen!

Was dagegen sprach: Natürlich haben wir die Gründe erwogen, die dafür sprachen, die Prüfung durch Amazon abzuwarten und die vorbestellten Exemplare bereitzuhalten. Zum einen wird nämlich ein Teil der Leser, die bei Amazon bestellten, nicht erneut und anderswo bestellen. Es werden also Leser verlorengehen. Zum andern hat Martin Sellner als Autor einen Anspruch auf größtmögliche Auflage und Stückhonorar.

Aber: Diese beiden Argumente wiegen nicht auf, was für unsere Entscheidung spricht. Und wir haben uns natürlich etwas einfallen lassen, um die negativen Folgen abzumildern. Im Falle des Honorars für Sellner ist das nicht schwierig: Wir gleichen seinen Verlust aus, unser Verlag ist dazu in der Lage.

Allen Lesern, die nun über Amazon nicht erhalten können, was sie bestellten, sollten bei uns oder einem anderen zuverlässigen Versand bestellen. Wer zögert, sollte noch einmal die drei Gründe lesen, die zu unserer Entscheidung gegen Amazon führten. Und außerdem werden wir jedem, der uns auf vertrieb@antaios.de einen Screenshot der Stornierung seiner Bestellung bei Amazon schickt, eine Kleinigkeit beilegen – einen Willkommensgruß: Willkommen bei uns, Sie sind in bester Gesellschaft!

Zuletzt: Ist deutlich geworden, daß wir nicht rechnen, daß wir nicht auf Teufel komm raus Geschäfte machen wollen und daß es Fälle gibt, in denen Geld eben doch stinkt? Das ist wohl etwas, das wir einander immer wieder in Erinnerung rufen müssen: Wenn es um Grundsätze geht, wird nicht gerechnet. Wenn es um Grundsätze geht, dürfen wir gar nicht den ausgetretenen Weg gehen.

So auch in diesem Fall.

PI-NEWS-Bestellempfehlung:

» Martin Sellner: Remigration. Ein Vorschlag – hier vorbestellen [6] (wir liefern zuverlässig!).


(Dieser Artikel erschien zuerst auf sezession.de [8])

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Michael Ley: Hitlers Kinder

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Deutschland | 63 Kommentare
Im manischen Wunsch, die Vergangenheit der Eltern und Großeltern ungeschehen zu machen, richtet sich der Hass der nachfolgenden Generation (Foto: Anti-AfD-Demonstranten in Köln) nicht mehr auf das Fremde, sondern auf das Eigene.

Die Ampelregierung geht immer härter gegen die Opposition vor und schreckt auch vor inszenierten Demonstrationen nicht zurück. Die Clique, die dahinter steckt, ist allerdings nicht neu: Ihre Wurzeln reichen bis in die Anfänge der Bundesrepublik und die Studentenunruhen der 68er-Bewegung zurück. Es sind Figuren, die auf Namen wie Herbert Marcuse oder Daniel Cohn-Bendit hören. Das Ziel war immer klar: die Destabilisierung und Zerstörung Deutschlands. Ihre Nachfolger perfektionierten die subtile Zersetzung. Allen voran die Liebe zum Islam: Die „edlen Wilden“ sollen die Deutschen zivilisieren, die schon immer zum Faschismus neigten. Gemeinsam mit dem Islam soll endlich gelingen, was Hitler und den 68ern nicht gelungen ist.

Aber auch Klimawahnsinn, Multikulti-Gesellschaft und staatlich verordnete „Pandemien“ tun ihren Dienst. Wer nicht an die modernen Mythen glaubt, ist verdächtig, gar ein Nazi. Und wer nicht dabei ist, ist dagegen, das wussten schon die Politfunktionäre der DDR. Politische Verhältnisse gleichen dem Verhalten von Sekten, die ihre Mitglieder mit immer neuen Drohungen und Versprechungen von Heil oder Verdammnis bei der Stange halten müssen.

Welche Vorstellungen und Pläne dahinter stecken, hat der österreichische Politikwissenschaftler Michael Ley in seinem Buch „Hitlers Kinder“ [9] untersucht. Ley, der im Oktober 2023 verstarb (PI-NEWS berichtete) [10], widmete sein Leben der Erforschung des Islam und seiner Bedeutung für Europa. Als einer der ersten erkannte er die faschistischen Tendenzen im politischen Islam. Das haben ihm seine akademischen Kollegen nie verziehen. Ley rüttelte am Bild des edlen muslimischen Einwanderers, der mit seiner Religion und Kultur den Deutschen Wohlstand und Zukunft bringen sollte. Was in „Hitlers Kinder“ [9] zunächst wie ein kruder historischer Vergleich klingt, ist eine scharfe Analyse des linken „Marsches durch die Institutionen“ und der dahinter stehenden utopischen Visionen. Unter dem Deckmantel des Kampfes gegen den Faschismus schufen die linken Gesellschaftsveränderer das Märchen von der ultimativen Schuld des weißen Mannes an den Übeln der Welt.

[11]Ein weiteres Buch greift die Gedanken Leys auf und vertieft den Blick auf die Entwicklungen von damals bis heute. Rolf Stolz setzt sich in seinem  Buch „Generation 1968 – Nachgeburt von 1933?“ [11] kritisch mit den Thesen seines Vorredners auseinander. Dabei kommt er sowohl zu anderen als auch zu ähnlichen Ergebnissen wie Ley und sieht im Weltverbesserungswahn der rot-grünen Akteure eher die Fortsetzung des psychischen Ausnahmezustands der 1960er-Jahre. Im manischen Wunsch, die Vergangenheit der Eltern und Großeltern ungeschehen zu machen, richte sich der Hass nicht mehr auf das Fremde, sondern auf das Eigene. Sowohl Ley als auch Stolz schreiben lebensnah, ihre Texte sind Ausdruck gelebter Erfahrung und scharfer Beobachtung, kein theoretisches Wolkenkuckucksheim. Es sind Bücher, die nicht nur zur richtigen Zeit kommen, sondern auch die richtigen Analysen und Antworten liefern.

Wer verstehen will, warum die Regierung, vor allem voran mit solchen Politikern wie Ricarda Lang oder Nancy Faeser, lieber die eigene Bevölkerung unterdrückt, als ihren Kurs zu ändern, muss zu Michael Ley („Hitlers Kinder“ [9]) und Rolf Stolz („Generation 1968“ [11]) greifen. Beide Bücher sind erhältlich, allerdings nur solange der Vorrat reicht.

Bestellmöglichkeit:

» Michael Ley: Hitlers Kinder – hier bestellen [9]
» Rolf Stolz: Generation 1968 – Nachgeburt von 1933? – hier bestellen [11]

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Krautzone #36: „Spiegel verbieten?“

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Deutschland | 15 Kommentare

„Lügenpresse, halt die Fresse!“ – in Deutschland kann man sich über wenige Dinge so schön aufregen wie über die hiesige Medienlandschaft. Egal ob Spiegel, Stern, Zeit oder Welt – aus Sicht ihrer Kritiker gelten die großen Magazine und Fernsehsender längst als „Systemmedien“. Und spätestens seit der Berichterstattung zur sogenannten „Coronapandemie“ ist auch so manchem gutgläubigen Medienkonsumenten klar geworden, dass Neutralität in Deutschland ein sehr dehnbarer Begriff ist.

Aber welche Macht haben die etablierten Verlagshäuser und Sendeanstalten in Zeiten von YouTube, Blogs und Twitter überhaupt noch? Ist der viel beschworene polit-mediale Komplex, mit dem das Volk wahlweise dressiert oder aufgehetzt wird, überhaupt noch funktionsfähig, wenn jede Meldung auf unzähligen Plattformen kommentiert werden kann und jeder Kritiker seine Gegenmeinung innerhalb von Minuten auf sämtlichen Kanälen herausposaunt? Wie hat sich die Macht der Massenmedien durch die „Demokratisierung der Medienlandschaft“ verändert?

Damit befasst sich die neue Ausgabe #36 der KRAUTZONE [12] mit dem provokanten Titelbild „SPIEGEL verbieten?“ und reagiert damit auf das kürzlich erschienene Spiegel-Cover „AfD verbieten?“ [13]. Dass sie den Spiegel natürlich gar nicht verbieten wollen, räumen sie bereits im Editorial ein – aber es zeigt doch eindeutig, wie totalitär der mediale „Mainstream“ mittlerweile tickt, wenn er über ein Verbot der einzigen ernstzunehmenden Oppositionspartei diskutiert.

Wer mit dem Thema Medien so gar nichts anfangen kann, findet in der neuen Krautzone natürlich auch weitere spannende Themen:

– Interview: Die KRAUTZONE [12] hat den vielleicht wichtigsten alternativen YouTuber und Influencer, Shlomo Finkelstein, zum großen Exklusivinterview getroffen.

– Konservative Hipster: Der Mitbegründer der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“, Hans Scholl, wurde am 22. Februar 1943 in München hingerichtet. In der aktuellen Ausgabe gibt es ein Portrait des konservativen Aktivisten, der am Ende sein Leben für seine Überzeugungen gegeben hat.

– Finanzen: Der digitale Euro steht in den Startlöchern. Welche Gefahren lauern durch das elektronische Zahlungsmittel für den Nutzer?

– Ausland: Augusto Pinochet wird oft als diktatorisches Monster dargestellt. Doch übersehen wird dabei gerne: seine Machtübernahme war vor allem das Produkt sozialistischer Misswirtschaft.

– Politik: Die Friedrich-Ebert-Stiftung ist die älteste Parteienstiftung Deutschlands. Mit einem Millionen-Budget und hunderten Mitarbeitern beeinflusst sie die öffentliche Meinung und bildet den SPD-Kader aus.

– Verschwörungstheorie: „Bill Gates kontrolliert den Spiegel!“ – was ist dran an den immer wiederkehrenden Vorwürfen, Bill Gates hätte sich bei den Hamburgern eingekauft und würde das Magazin in seinem Sinne beeinflussen?

Bestellmöglichkeit:

» Krautzone #36 „Spiegel verbieten?“ – hier Einzelheft bestellen [12]
» Mit dem Kennwort „PINEWS“ gibt es 15 Prozent auf alle Abos [4]

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Neue „Freilich“: Wie der digitale Euro unsere Freiheit gefährdet!

geschrieben von PI am in Buch-Tipp | 21 Kommentare
Neue FREILICH-Ausgabe #25 "Die Zukunft des Geldes" ist da!

Die Art des Bezahlens verändert sich dramatisch. Das Bargeld verliert an Bedeutung. Neue digitale Währungen entstehen. Das Magazin FREILICH [14] zeigt in seiner neuen Ausgabe, was das für unsere Zukunft und unsere Freiheit bedeutet.

Die Digitalisierung unserer Gesellschaft ist in vollem Gange. Letztlich ist es nur logisch, dass die Digitalisierung auch unser Geldsystem erfasst und die EU-Kommission bereits Pläne für die Einführung eines digitalen Euro hat. Eine schrittweise Abschaffung des Bargeldes und eine zunehmende staatliche Kontrolle, an deren Ende der „gläserne Bürger“ steht, wird daher von vielen Menschen befürchtet.

CDBCs und Krypto, Interview mit Markus Krall

Auch der renommierte Finanzexperte Markus Krall warnt vor dieser Entwicklung. Über die aktuellen Entwicklungen im Finanzsystem, die Gefahren von digitalem Zentralbankgeld und warum wir uns bereits mitten in einem großen Crash befinden, spricht er im FREILICH-Interview. [14]

Während digitales Zentralbankgeld noch in den Kinderschuhen steckt, erfreuen sich Kryptowährungen wie Bitcoin immer größerer Beliebtheit. FREILICH [14] führt deshalb in die schillernde Welt der Kryptoszene ein und erklärt, welches Potenzial in ihr steckt.

Hamas, Wagenknecht und junge Rechte in Polen

Die neue Partei von Sahra Wagenknecht analysiert der Politikwissenschaftler Benedikt Kaiser für FREILICH [14]. Dabei geht er nicht nur auf die Brüche innerhalb der Linkspartei ein, sondern auch auf die Bedeutung der Gründung der Wagenknecht-Partei für die AfD.

Auch das Thema radikaler Islam ist in der europäischen Öffentlichkeit im Zuge des neu aufgeflammten Nahostkonflikts wieder in den Fokus gerückt. FREILICH [14] wirft einen Blick auf radikal-islamische Strukturen in Österreich und die Gefahr, die von ihnen ausgeht. Ein weiterer Schwerpunkt der neuen Ausgabe ist ein Kommentar zu den Parlamentswahlen in Polen und ein Porträt der jungen Rechtspartei Konfederacja, die sich anschickt, die konservative PiS herauszufordern.

Pamplona, Preyer und der Herr der Ringe

Aber die Ausgabe bietet noch mehr: einen Bericht über die blutigen Stiertreiben im spanischen Pamplona, eine Hommage an Peter Jacksons Filmtrilogie “Der Herr der Ringe”, ein Porträt des österreichischen Schriftstellers und Verlegers Rudolf Preyer sowie ein ausführliches Interview mit Susanne Dagen vom Buchhaus Loschwitz.

Für kurze Zeit gilt zudem eine besondere Weihnachtsaktion: Neuabonnenten erhalten drei FREILICH-Ausgaben nach Wahl gratis! Eine gute Gelegenheit, das aufstrebende Magazin jetzt zu abonnieren. [2]

Bestellmöglichkeit:

» Neue FREILICH #25 „Die Zukunft des Geldes“ – Einzelausgabe kaufen [14]
» FREILICH-Magazin abonnieren [2]
» Bereits erschienene Ausgaben [15]

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Collin McMahon: Der Zensurkomplex

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Deutschland | 11 Kommentare

Am 3. Dezember 2022 begannen die „Twitter-Files“ Journalisten um Matt Taibbi und Michael Shellenberger zu enthüllen, wie US-Geheimdienste zusammen mit linken NGOs Twitter und andere Internetfirmen unter Druck gesetzt haben, um wahre Informationen, die der Regierung nicht gefielen, aus dem Internet zu zensieren.

Dazu wurde seit dem Wahlsieg Donald Trumps ein ganzes Netzwerk aus zivilgesellschaftlichen „Nicht“-Regierungsorganisationen aufgebaut, vom Steuerzahler finanziert, die unliebsame aber wahrheitsgemäße Posts zum Thema Wahlbetrug, Hunter Bidens Laptop, Corona oder den Ukraine-Krieg unbesehen als „Hassrede“ oder „Desinformation“ brandmarkten.

Dieses Netzwerk breitete sich rasch auch nach Europa aus, angeführt von „Thinktanks“, die der NATO und dem „militärisch-industriellen Komplex“, wie Präsident Eisenhower ihn bezeichnete, nahestehen und dafür sorgen, dass auch bei uns praktisch nur die Regierungslinie in den Medien zu finden ist. In Anlehnung an Eisenhowers berühmter Abschiedsrede von 1961 taufte Twitter-Files Journalist Michael Shellenberger das neue Konstrukt den „zensurindustriellen Komplex“.

Die dubiose Rolle des „Institute for Strategic Dialogue“

Einer der wichtigsten dieser Thinktanks ist das „Institute for Strategic Dialogue“ (ISD) aus London, das mittlerweile 30 Mitarbeiter in Berlin beschäftigt und Verbindungen zu allen einschlägig bekannten deutschen Zensur-NGOs wie Correctiv, Amadeu-Antonio-Stiftung, HateAid und die neuen deutschen Medienmacher unterhält.

Das ISD erhielt von 2021 bis 2023 vom Bundesjustizministerium 300.000 Euro pro Jahr sowie vom Auswärtigem Amt 69.139 Euro im Jahr 2020, 200.059 Euro im Jahr 2021, 234.000 Euro im Jahr 2022 und 451.086 Euro im Jahr 2023, wie eine Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten Petr Bystron [16] ergab. Das ISD erhielt außerdem 5,35 Millionen Euro von der EU-Kommission 2022, 5.928.795 US-Dollar vom US Außenministerium von 2018 bis 2023 und 2.579.528 US-Dollar von den Open Society Foundations von 2017 bis 2021.

Das ISD „beobachtet“ auch Wahlen in Deutschland, unter anderem die Bundestagswahlen 2017 und 2021, die Bayerischen Landtagswahlen 2018 und die Wahlen zum EU-Parlament 2019 und erstellt dazu „Studien“, die zum Beispiel AfD-nahe Posts als „Desinformation“ und „Mobilisierung“ klassifizieren. Meinungen, die ISD nicht gefallen, gelten als „internationale Kampagnen, Wähler zu beeinflussen, erschrecken oder verführen.“

Diese „Studien“ werden an die anderen Zensur-NGOs, das Bundesjustizministerium, Innenministerium und die Internetfirmen kommuniziert, mit der unterschwelligen Aufforderung, etwas gegen diese „Desinformation“ und „Hetze“ zu unternehmen.

Matthias Döpfner Vorstand im ISD-Deutschland

Die ISD-Studie zur Bundestagswahl 2017 „Make Germany Great Again“ wurde von der Autorin Anne Applebaum verantwortet, eine der bekanntesten Ukraine-Kriegstreiber, deren Mann Radek Sikorski soeben zum zweiten Mal zum neuen polnischen Außenminister ernannt wurde und am Tag nach der NordStream-Sprengung „Danke, USA“ getwittert hatte. Sikorski war bereits von 2014 bis 2017 polnischer Außenminister und in dieser Funktion 2014 am Maidan-Putsch in Kiew beteiligt.

Im Vorstand des ISD Germany saß bis letztes Jahr auch der Vorstandsvorsitzende der Axel Springer SE, Matthias Döpfner. Die Springer-Zeitungen „Bild“ und „Welt“ gehörten zu den größten Säbelrasslern des erfolglosen NATO-Krieges in der Ukraine.

Laut Wayback-Machine war Döpfner zwischen dem 24. Juni 2021 und dem 4. November 2021 Mitglied des ISD Boards Germany. Ab dem 4. Dezember 2021 wurde er als Mitglied des International Advisory Board des ISD geführt. Ab dem 6. Oktober 2022 verschwand er von der Webseite.

Der Autor von „Der Zensurkomplex“, Collin McMahon, schrieb an Matthias Döpfner, um zu erfahren, woraus seine Tätigkeit beim ISD bestand, warum er seinen Posten geräumt hat und ob die Zusammenarbeit zwischen ISD und der Axel Springer SE fortbesteht. Eine Antwort hat er nicht erhalten.

Bestellmöglichkeit:

» „Der Zensurkomplex“ [17] von Collin McMahon erscheint am 19. Dezember im Kopp-Verlag.

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Ruediger Dahlke und Elsa Mittmannsgruber: „Es kommt besser“

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Deutschland | 23 Kommentare

Sachbuchautor Ruediger Dahlke und AUF1-Moderatorin Elsa Mittmannsgruber haben ihr neues Werk vorgestellt: Ein Buch voll Lebensweisheit, Optimismus und leichtfüßiger Spiritualität. Ein Buch mit 25 Schlüsseln. Zur persönlichen Veränderung. Und damit auch zur Veränderung der Welt. Wir haben Elsa Mittmannsgruber zu dem Buch „Es kommt besser“ [18] interviewt.

PI-NEWS: Warum dieses Buch? Und warum gerade jetzt?

MITTMANSGRUBER: Weil jetzt der richtige Zeitpunkt ist. Wir leben in einer sich rasch verändernden Welt. Diese Energie des Wandels können wir auch für uns nutzen! Um unser Leben, unser Umfeld und damit die Welt auf eine neue, bessere Ebene zu bringen. Deshalb haben Ruediger Dahlke und ich jetzt dieses – hoffnungsvolle, wie wir es nennen – Buch herausgebracht.

Worum geht es in dem Buch?

Es geht darum, sich über bestimmte Dinge klar zu werden, anders zu sehen, sie in sein eigenes Leben zu integrieren. Glaubenssätze zu hinterfragen, Sichtweisen und Standpunkte zu erneuern, zu ändern. Um es für sich und sein Umfeld besser zu machen. Wenn der Leser (an)erkennt, dass jede Veränderung mit und in ihm selbst beginnt, sieht er, wieviel Kraft in ihm steckt, welch große Wirkungsmacht er in Wirklichkeit hat und wieviel besser es noch werden kann!

Was hat es mit diesen 25 Schlüsseln auf sich?

[18]Es ist eine Zusammenstellung von Lebensgesetzen, Prinzipien und Sichtweisen, die es buchstäblich in sich haben. Für jeden von uns. Es sind 25 mächtige Schlüssel, die integriert in sein eigenes Leben, zu mehr Lebensglück, Zufriedenheit, Harmonie, Erfolg und Gesundheit führen werden. Zu jedem Kapitel gibt es Episoden aus dem Leben von Ruediger, die uns diese Prinzipien verdeutlichen, und zum Nachdenken und Schmunzeln anregen.

Wie soll das funktionieren, mit einem Buch die Welt zu verändern?

Ganz einfach. Die Welt ist die Summe ihrer Teile und jeder Mensch ist ein Teil. Wenn sich also die Menschen zum Guten entwickeln, tut es das auch die Welt. Das ist etwas, das ich schon als sehr junger Mensch überlegt habe: Um gegen die vielen Missstände in der Welt anzugehen, müssen wir zuerst Veränderungen im Kleinen, bei uns selbst, vornehmen, und dadurch kann sich dann auch das Große mit ändern. Wenn jeder einmal darauf schaut, dass es ihm selbst besser geht, steckt sein inneres Leuchten andere an. Auf diese Weise wachsen das Gute und das Licht beständig. Wie viele kleine Laternen in dunkler Nacht, die nacheinander angehen und alles immer mehr erhellen. Am Ende erstrahlt die Welt!

Für wen ist dieses Buch geeignet?

Für jeden, der möchte, dass es besser weiter geht. Für jeden, der spürt, da gibt es noch mehr. Für jeden, der gerade die Stromschnellen des Schicksals spürt. Für jeden, der sein Leben selbst in die Hand nehmen oder auch einfach wieder in den Griff bekommen will. Für jeden, der in einer Lebens- oder Sinnkrise steckt. Und nicht zuletzt ist es natürlich ein wunderbares Geschenk für einen Menschen, der einem wichtig ist, und dem man etwas Gutes tun möchte.

Bestellmöglichkeit:

» „Es kommt BESSER. 25 Schlüssel, die dein Leben und die Welt verändern werden“ von Dr. Ruediger Dahlke und Mag. Elsa Mittmannsgruber, 177 Seiten, ISBN: 978-3-95053-724-6 – hier bestellen! [18]

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Bücher schenken, Teil 1: Kinder- und Jugendbücher

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Deutschland | 41 Kommentare
Der Antaios-Verlag hat für Weihnachten einen Bücherschrank zusammengestellt, der rund 60 Kinder- und Jugendbücher empfiehlt.

Die PISA-Studien haben es uns auch in diesem Jahr wieder gezeigt: Die Lesefähigkeit in Deutschland schwindet. Kinder und Jugendliche greifen nicht mehr zum Buch, sondern zum Smartphone. Dort liest man nicht, sondern man schnappt auf: Fetzchen, Stückchen, Bröckchen, verführerische Kurzfilmchen auf TikTok und Instagram.

Das Gehirn muss, das schreiben Neurologen seit Jahren, zur Ruhe kommen und Konzentration und Durchhaltefähigkeit entwickeln – sonst entwickelt es sich auf verhängnisvolle Weise: Denn dann wird es verführbar und steuerbar und reagiert nur noch auf krasse, kurze Reize und Angebote.

Lesen und Vorlesen: Wir müssen das bei jedem Kind und jedem Jugendlichen fördern. Es gibt viele Klassiker unter den Kinderbüchern, aber auch gute neue Ausgaben.

Der Verlag Antaios, geführt von Götz Kubitschek und Ellen Kositza, hat einen Bücherschrank zusammengestellt, der rund 60 Kinder- und Jugendbücher empfiehlt. Beide haben oft beschrieben, wie wichtig ihnen die Erziehung zum Lesen bei ihren eigenen Kindern war und ist. Der Bücherschrank, den sie aufgestellt haben, ist nach Preiskategorien geordnet und führt in der ersten Zeile stets aus, für welches Lesealter das Buch geeignet ist.

Ein paar Beispiele:

– Für die Jüngsten sind die Jahreszeitenbücher der Zeichnerin Eva-Maria Ott-Heidmann sehr zu empfehlen – einfache Bilder, auf denen man das erkennt und wiederfindet, was für die Jahreszeiten typisch ist. Zu Weihnachten vielleicht hier den Winter bestellen [19]?

– Für die etwas älteren ist „Der kleine Wassermann“ von Otfried Preußler der Einstieg ins Selberlesen. Preußler wäre im Oktober 100 Jahre alt geworden, alle seine Bücher sind feinsinnig und einprägsam. „Der kleine Wassermann“ – hier bestellen [20].

– „Der geheime Garten“ ist für Kinder ab neun, zehn Jahren geeignet. Erzählt wird die Geschichte eines reichen Jungen, dem man nicht viel zutraut und der verhätschelt und kränklich im Haus sitzt und nicht weiß, dass draußen Blumen rufen. Aber zum Glück hat er handfeste, kerngesunde Freunde … hier einsehen und bestellen. [21]

[22]– Zuletzt für die älteren, so ab 12: Erste geschichtliche Bildung, das Grundgerüst sozusagen, erhält man mit Karlheinz Weißmanns Buch „Deutsche Geschichte für junge Leser“ (ein Bestseller, hier bestellen [23]); in den Seelengrund der Deutschen steigt man, wenn man „Germanische Götter- und Heldensagen“ von Felix und Theresa Dahn liest (hier bestellen [24]); und den ganzen Bilderbogen des Gemüts spannt „Reclams Märchenschatz“ auf – ein feines Weihnachtsgeschenk im Schuber, vier Bände, etwas für viele Abende (hier einsehen und bestellen [22]).

Bestellempfehlung:

» Den ganzen Bücherschrank von Antaios finden Sie hier [25]. Liefern kann der Verlag vor dem Fest, wenn bis zum 18. Dezember bestellt worden ist.

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Wieder erhältlich: „Tödliche Torheit“, Kleine-Hartlages Analyse zum Ukrainekrieg

geschrieben von PI am in Allgemein,Deutschland,Video | 6 Kommentare

„Es gibt nur ganz wenige Texte, aus denen das Zitieren deshalb so schwerfällt, weil jeder Satz daraus zitiert werden müsste“, schrieb Wolfgang Hübner vor einem Jahr [26] an dieser Stelle über Manfred Kleine-Hartlages Analyse „Tödliche Torheit“, in der der Autor die Politik des BRD-Machtkartells im Ukrainekrieg gnadenlos seziert.

Wie im Fokus eines Brennspiegels konzentrieren sich in dieser Art von Außenpolitik alle Aspekte des organisierten Wahnsinns, den die etablierten Politiker unseres Landes mit Staatskunst verwechseln, und mit dem sie unser Land auf einen Abgrund zutreiben.

„Tödliche Torheit“ ist nach wie vor aktuell: nicht nur, weil der Krieg noch andauert, sondern auch, weil es als Lehrbeispiel für Politikversagen auch nach seinem Ende seinen Wert behalten wird.

Es war eine ganze Weile vergriffen und ist jetzt vom Autor selbst neu herausgebracht worden, und zwar als Taschenbuch [27] und als E-Book [28].

Der Autor stellt die Neuausgabe im Video oben vor und liest eine Passage daraus.

» Manfred Kleine-Hartlage: „Tödliche Torheit. Der Ukrainekrieg und das Versagen der deutschen Politik“ [27], Kolkraven 2023, ISBN: 978-3-384-06778-4, 124 S., 13 Euro

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