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Das Universum in der Käsescheibe

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Fühlen Sie sich gut, liebe PI-Leser? Ich nicht. Das ist auch kein Wunder, nachdem ich heute schon 5288 Liter Wasser konsumiert habe. Besonders, wenn ich jetzt daran denke, dass wegen meiner Maßlosigkeit die Kinder in Afrika verdursten. Ich war immer schon so ein Schwein. Früher sind die Kinder in Afrika verhungert, weil ich meinen Teller nicht leer gegessen habe. Hat meine Oma gesagt.

Fakten, Fakten, Fakten! Wer etwas über die wirkliche Welt lernen will, muss den FOCUS lesen [2]:

Die Vereinten Nationen gehen davon aus, dass 884 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser und 2,6 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sanitären Einrichtungen haben. Die Folgen sind verheerend: Jährlich sterben 1,5 Millionen Kinder an Krankheiten, die durch verschmutztes Wasser verursacht werden. Die Forschung widmet sich dem Mangel an sauberem Wasser in den ärmeren Gebieten der Welt. Beispielsweise berichten Wissenschaftler am Massachusetts Institute of Technology in Cambridge in der aktuellen Ausgabe von „Nature Nanotechnology“ über eine neuartige Meerwasserentsalzungsanlage, die weit günstiger als industrielle Großanlagen und zudem leicht zu transportieren sein soll. Die neue Technologie könnte in Entwicklungsländern zum Einsatz kommen.

In Deutschland hingegen ist ausreichend sauberes Wasser vorhanden. Laut WWF verbraucht jeder Deutsche täglich 5288 Liter, also etwa 25 Badewannenfüllungen. Darin ist die Wassermenge enthalten, die für die Herstellung von Lebensmitteln und Industriegütern verwendet wurde, die in Deutschland verbraucht werden. So enthält eine einzige Scheibe Käse rechnerisch 50 Liter Wasser. Wasser, das von der Haltung der Kuh bis zum Verzehr des Käses zum Einsatz kommt. Das in den Produkten enthaltene „virtuelle Wasser“ spiegelt den tatsächlichen Bedarf in Industrienationen besser wieder als die Menge, die jeder Bürger täglich einer Leitung entnimmt. Der direkte Pro-Kopf-Verbrauch ohne virtuelles Wasser liegt in Deutschland nur bei 125 Litern täglich.

Nun gut, man könnte argumentieren, dass den Durstenden dieser Welt mit virtuellem Wasser wenig geholfen ist, und auch durch die Einsparung des realen Wasserverbrauchs in Deutschland, etwa durch die geplante EU-Duschverordnung (PI berichtete [3]) in Afrika kein Tropfen mehr aus der Leitung kommt, dafür aber unsere Abwassersysteme und Kläranlagen deutlich geschädigt werden. Aber wer möchte so etwas lesen? In Deutschland macht man Geschäfte mit dem schlechten Gewissen, und wenn Journalisten zum Taschenrechner greifen, wird es immer abenteuerlich. Nicht umsonst haben sie ja „was mit Medien“ gemacht, nachdem sie Mathematik in der 9. Klasse abgewählt hatten.

Dabei könnte man die Rechnung mit der bösen Scheibe Käse rein mathematisch betrachtet sogar noch ins Infinitesimale steigern. Denn nicht berücksichtigt wurde, dass die angeklagte Kuh ja auch noch zwei Elternteile hatte, mit ebensolchem Durst, und die hatten wiederum Kühe und Bulllen zu Vorfahren. Eine exponentielle Reihe, mit der sich leicht zeigen lässt, dass die Scheibe Käse sogar unendlich viel virtuelles Wasser enthält. Man könnte also sagen, wer eine Scheibe Käse isst, trinkt das ganze Universum leer. Das kannte man bisher nur von Tomaten aus Holland. Oder von den Buddhisten.

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Artikel von Hans-Jürgen Irmer im ‚Wetzlar Kurier‘

geschrieben von PI am in Altmedien,Altparteien,Deutschland,Islamisierung Europas,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

[4]Über den Artikel des hessischen Landtagsabgeordneten Hans-Jürgen Irmer in der Januar-Ausgabe des Wetzlar Kuriers, der ihn wahlweise zum „Rechtsaußen [5]“ oder zum „Hassprediger“ [6] machte, wird derzeit öffentlich heftig diskutiert (wir berichteten) [7]. Da es den vollständigen Text bislang nirgendwo im Internet zu lesen gibt, veröffentlicht PI ihn nachfolgend in voller Länge. So kann sich jeder selbst ein Bild davon machen, was Irmer denn so Schlimmes gesagt haben soll.

Hier der Text im Wortlaut:

Danke, Schweiz

Minarette sind politische Symbole

Christenverfolgung in islamischen Ländern die Regel

von Hans-Jürgen Irmer, MdL

In der Schweiz, wo Volksabstimmungen zur Gestaltung des politischen Alltages traditionell einen hohen Stellenwert haben, gab es jetzt eine Volksabstimmung, initiiert von der konservativen schweizerischen Volkspartei SVP, die sich dafür ausgesprochen hatte, den Bau neuer Minarette zu verbieten. Das, aus Sicht vieler Beobachter, überraschende Ergebnis, sage und schreibe 57,5 % der Schweizer haben sich in geheimer Wahl gegen den besagten Bau neuer Minarette ausgesprochen. Und das bei einer hohen Wahlbeteiligung von 54%. Hoch auch deshalb, weil durchschnittlich in der Schweiz bei Volksabstimmungen nur 44 % der Bürger zur Urne gehen.

Kritik der „Gutmenschen“

Kaum war das Ergebnis bekannt, meldeten sich, man muss fast sagen europaweit, sogenannte Gutmenschen, die die Volksabstimmung scharf kritisierten. Die Hochkommissarin für Menschrechte bei der UNO Frau Pillay, sonst bei der Verurteilung von Diktaturen bisher kaum in Erscheinung getreten, erklärte, dass das demokratische Votum „diskriminierend“ und „fremdenfeindlich“ sei. Der türkische Staatspräsident Abdullah Gül sagte: das Ergebnis sei eine „Schande“. Der türkische Premierminister Erdogan erklärte, dass das Minarettverbot ein Ausdruck von „Faschismus“ sowie „Islamophobie“ sei. Sein Europaminister Bagis forderte alle Muslime auf, ihr Geld aus der Schweiz abzuziehen und in der Türkei anzulegen. Und der türkische Außenminister Davutoglu sah gar die Gefahr eines „Religionskrieges“. Der Chef der türkischen Menschenrechtsorganisation Türkdogan erklärte, dass die Wähler in der Schweiz einen „Diskurs des Hasses und der Fremdenfreindlichkeit bejaht“ hätten. Und der Vorsitzende der Organisation der islamischen Länder (OIC) Ihsanoglu sprach von einem Signal „wachsender, antiislamischer Hetze in Europa durch extremistische, fremden- und einwanderungsfeindliche, rassistische Panik machende, ultrarechte Politiker“.

Aber natürlich gab es auch Stimmen in Deutschland: Der Vorsitzende des Zentralrates der Muslime, Axel Ayub Köhler, sieht ebenfalls eine wachsende Islamfeindlichkeit in Deutschland. Der stellvertretende Vorsitzende der SPD Deutschlands, Scholz, erklärte, dass die Entscheidung „ein falsches Signal“ sei und Muslime müssten Moscheen bauen können, so Scholz, dazu gehöre auch ein Minarett, so wie der Kirchturm zur Kirche.

In der Debatte des Hessischen Landtages zu dieser Thematik am 10.12.09, erklärte der SPD-Abgeordnete Gerhard Merz, dass das Ergebnis der Schweizer Volksabstimmung „schändlich“ sei und in einem von CDU und FDP abgelehnten Antrag der SPD Hessen forderte die SPD, dass der Landtag Initiativen von islamisch religiösen Vereinigungen begrüßen solle, durch den Bau von Moscheen ihre Bereitschaft zur dauerhaften Eingliederung in die Gesellschaft der Bundesrepublik zur demonstrieren. Letzteres kann man nur noch als hoffnungslos naiv bezeichnen.

Kelek: Minarett als politisches Symbol

Die Sozialwissenschaftlerin Necla Kelek, selbst Muslima, hat in einem Interview mit der Zeitung Cicero schon 2007 zum Thema Moschee und Minarettbau ausgeführt, dass das Vorbild für den Kuppelbau und die Minarette, die Hagia Sophia in Istanbul sei, die von den Osmanen eroberte größte christliche Kirche ihrer Zeit. Und wenn die von der türkischen Regierung abhängige Ditib also die Türkisch-Islamische Union in Deutschland, in Köln eine große Moschee baue, so sei dies nicht nur eine ästhetische Frage, sondern es solle ein Zeichen gesetzt werden: „seht her, wir sind jetzt hier, und uns hat keiner rein zu reden. Architektur ist Zeichensprache wie das Kopftuch oder der Tschador.“ Und Frau Kelek führte weiter aus, dass die liberalen Westler denken würden eine Moschee sei im Prinzip das Gleiche wie eine Kirche oder eine Synagoge, dies sei allerdings nicht der Fall, denn Islam bedeute „Unterwerfung“. Es gebe keine kritische Selbstreflektion der muslimischen Gemeinschaften, man lerne in der Moschee nicht Nächstenliebe und einer guter Mensch zu sein, sondern sich zu unterwerfen. Dies gelte auch und gerade für Koranschulen. Das, was der Iman dort sage, sei Gesetz, dort würden keine Bürger erzogen sondern Untertanen. Man stellt sich oft die Frage warum sich die Imane nicht um Zwangsverheiratete Mädchen, um geschlagene oder vergewaltigte Kinder kümmern würden.

Hirsi Ali: Minarett ein Zeichen der Vorherrschaft

Auch Ayaan Hirsi Ali, gebürtige Somalierin, ehemalige Abgeordnete des Niederländischen Parlamentes, Muslima, die heute an einem geheimen Ort in den Niederlanden leben muss, hat Ähnliches ausgeführt. Ein Minarett, eine Mondsichel mit einem Stern in der Mitte, in der Regel auf der Spitze des Minarettes, sei ein Symbol für die kollektivistische politische Überlegenheit des Islam. Der Islam, so Ali, regele das Verhältnis des Individuums zum Staat, nämlich das Verhältnis von Mann und Frau, den Umgang von Gläubigen mit Ungläubigen. Er regelt die Durchsetzung dieser Regeln und begründet warum eine islamische Regierung besser ist als eine, die sich auf anderen Ideen gründet. Diese politischen Ideen des Islam, so in der WELT am Sonntag nachzulesen, benötigten Symbole, dies seien nun einmal vor allen Dingen das Minarett, die Mondsichel, das Kopftuch und das Schwert. Das Minarett sei daher ein Symbol islamischer Überlegenheit, ein Zeichen der Vorherrschaft. Zur Ausübung der Religion ist es nicht notwendig, denn es wurde erst Jahrzehnte nach der Gründung des Islam eingeführt. Alles, so Ali, was ein Moslem brauche, um seine Gebetspflicht zur erfüllen, sei ein Kompass, der ihm anzeige in welcher Richtung Mekka liege, Wasser zur Waschung, eine saubere Gebetsmatte, sowie eine Möglichkeit die Uhrzeit zu bestimmen, so dass er fünf mal am Tag zur rechten Zeit beten kann.

Über den Bau großer Moscheen werde immer erst dann nachgedacht, wenn es einen erheblichen muslimischen Bevölkerungsanteil gebe. Die Moschee entwickle sich dann vom Gebetshaus zum politischen Zentrum, in dem man die Ablehnung des Lebensstils von Nicht-Muslimen predigen könne. Hinzu komme, so Kelek, dass durch die muslimischen Geschäfte rund um die Moschee zum Ausdruck komme, dass hier „helale“ Geschäfte – also „reine“ Geschäfte vorhanden seien.Anders ausgedrückt: kauft bei Muslimen. Und Ali fügt hinzu, dass in den Moscheen Männer und Frauen bis heute getrennt sind, Schwule, Abtrünnige und Juden würden offen verdammt. Vielfach werden Formen der Scharia, also des islamischen Rechts, eingefordert. Diesen Trend habe man mittlerweile in Europa erreicht.

Sorge vor schleichender Islamisierung

Wenn es in der Überschrift heißt: Danke, Schweiz. So deshalb, weil damit, im Übrigen wie bei dem Interview mit Herrn Sarrazin, eine Debatte angestoßen wird, die viele Menschen bewegt. Es gibt eine große Anzahl von Menschen in diesem Lande, nicht nur in Deutschland, die sich Sorgen um die weitere Entwicklung Deutschlands machen, die einfach Sorge vor einer Islamisierung haben. Die sich aber nicht trauen ihre Meinung öffentlich zu vertreten, da man sofort als islamfeindlich, islamophob, rassistisch, fremdenfeindlich… bezeichnet wird. Würde man in Deutschland eine ähnliche Frage zur Abstimmung stellen, wäre die Wahrscheinlichkeit nicht gering, dass ein ähnliches Ergebnis herauskommt. Die Frage aber ist doch warum.

Berlins Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) hat dazu in der Zeitung DIE WELT öffentlich erklärt: „ich habe 200 Intensivtäter hier in Neukölln, davon seien etwa 100 immer im Knast, bleiben 100, die hier herumlaufen und Schutzgeld erpressen, Schüler abzocken, in Bahnen und Bussen Leute terrorisieren, Frauen an der Ampel anmachen, das schürt Hass. Wir müssen mehr darauf bestehen, dass Regeln eingehalten werden.“ Wenn man darüber hinaus über den Islam in Deutschland spricht, fallen einem Begriffe wie Ehrenmorde, Zwangsehen, Rolle der Frau, genitale Verstümmelung, teilweise fehlender Respekt vor staatlichen Institutionen ein und man kann es ergänzen durch fehlende Religionsfreiheit in islamischen Ländern, durch fehlende Meinungsfreiheit, durch Christenverfolgung in fast allen Islamstaaten dieser Welt. Vor diesem Hintergrund ist es nicht nur verständlich, sondern geradezu verantwortungsbewußt deutlich zu machen, dass man das Thema Islamisierung nicht von der politischen Agenda herunternehmen kann. Für die Bundestagsfraktion der CDU hat Wolfgang Bosbach deshalb auch die Volksabstimmung als Ausdruck einer auch in Deutschland verbreiteten Angst vor Islamisierung bezeichnet, die man Ernst nehmen müsse.

Auch der FDP Innenexperte Hartfrid Wolff erklärte dazu, das Bedenken der Bevölkerung nicht einfach als „islamfeindlich“ abgetan werden dürften. So richtig es sei, dass es einen Anspruch auf öffentliche Religionsausübung gebe, würde dies aber keine Bauten erfordern, die als „Machtanspruch“ oder politische Demonstration empfunden werden könnten.

Dialog ja, aber keine Selbstaufgabe

So richtig es ohne jeden Zweifel ist, den Dialog auch in Deutschland unter den Religionen zu fördern, sich zusammenzusetzen, um miteinander zu reden und nicht übereinander. So richtig der Versuch einer Islamkonferenz auf Bundesebene ist, so richtig ist es auch gleichzeitig deutlich zu machen, dass man in Deutschland ist und von denen, die hier her kommen erwarten kann, dass sie deutsche Gesetze respektieren und unsere Gesellschaftsordnung anerkennen, wozu das Christentum ausdrücklich gehört. Dies heißt nicht von Ausländern zu erwarten, dass sie ihre kulturelle oder religiöse Identität aufgeben. Was aber in der Vergangenheit gefehlt hat ist eine klare Aussage, was man von Zugewanderten erwartet. So wie viele andere Staaten um uns herum Anpassung und Akzeptanz erwarten, die Bereitschaft zur Integration, die Bereitschaft zum Erlernen der jeweiligen Landessprache, die Bereitschaft zur Arbeit, um den Lebensunterhalt selbst zu verdienen, die Akzeptanz der Gesellschaftsordnung der aufnehmenden Gesellschaft, so muss auch das in Deutschland künftig stärker und deutlicher formuliert werden.

Christenverfolgung

Manche Sorge wäre sicherlich kleiner, wenn in allen islamischen Staaten dieser Welt die Freiheiten gewährt würden, die Muslime in Deutschland zu Recht für sich beanspruchen und dazu zählen Glaubensfreiheit, Religionsfreiheit, Menschenrechte, Demokratie, die Gleichberechtigung von Mann und Frau und vieles Andere mehr. Schaut man sich allerdings die Realität in muslimischen Ländern an, so wird deutlich, dass die Sorge vor dem Erstarken des Islam nicht ganz unbegründet ist.

Saudi-Arabien

In Saudi-Arabien, dem Heimatland Mohammeds, das sich als Gralshüter der rechten islamischen Lehre versteht ist das öffentliche Tragen von Kreuzen oder das Lesen in der Bibel ein strafbewehrtes Verbrechen, Gottesdienste sind verboten, die Konversion zum Christentum wird mit dem Tode bedroht, christliche Kirchen gibt es nicht und eine Religionspolizei, die, wie WELT am Sonntag schrieb, auch vor Foltermethoden nicht zurück schreckt, überwacht die Aktivitäten anderer Religionen. Recht wird nach den Grundsätzen der Scharia gesprochen, Religionsfreiheit gibt es nicht.

Indonesien

Zwar garantiert die indonesische Verfassung Religionsfreiheit, aber seit Jahren ist bedauerlicherweise festzustellen, dass dort Christen und Buddhisten von der stark zunehmenden muslimischen Gemeinde verstärkt unterdrückt werden. In den vergangenen vier Jahren wurden über 1000 Kirchen in Brand gesteckt und christliche Dörfer von Muslim-Milizen terrorisiert.

Ägypten

Die Religionsfreiheit hat auch Ägypten formal in seiner Verfassung stehen, gleichzeitig ist aber die Scharia, also das islamische Recht als Grundlage der Rechtsprechung eingeführt worden, dies bedeutet in Ägypten eine massive Benachteiligung der rund 12 Millionen christlichen Kopten, denen beispielsweise Zugang zu höheren Berufen, wie Rechtsanwalt oder Arzt verwehrt ist. Selbst in Dörfern, die überwiegend von Christen bewohnt sind, muss der Bürgermeister ein Muslim sein. Kirchen dürfen nicht gebaut werden.

Türkei

So gibt es bis heute in der Türkei das staatliche Verbot Pfarrer und Religionslehrer auszubilden, die Renovierung alter Kirchen ist durch juristische Schikanen faktisch unmöglich, Enteignungen von Kirchengütern sind noch immer die Praxis. Bibeln und religiöse Schriften dürfen auf den Straßen nicht verteilt werden, Prozessionen und christliche Straßenfeste sind verboten, die Behörden erteilen christlichen Rundfunksendern grundsätzlich keine Lizenz und so wundert es nicht, dass der Anteil der Christen in der Türkei heute bei 0.3 % liegt. Vor 100 Jahren lag der Anteil noch bei 20 %. Hinzufügen muss man in diesem Zusammenhang, dass die Vertreibung und Ermordung Hunderttausender Armenier und die gewaltsame Umsiedlung orthodoxer Griechen aus Anatolien bis heute staatlicherseits geleugnet werden.

Distanzierung muslimischer Verbände

Man könnte die Aufzählung der wenigen Beispiele leider ohne Schwierigkeiten noch erweitern, das würde jetzt den Rahmen sprengen. Es gibt in Deutschland viele muslimische Verbände, von denen man zu mindest teilweise gelegentlich den Eindruck hat, dass es ihnen mehr darum geht muslimische Interessen in Deutschland durchzusetzen, als einen echten Beitrag zur Integration zu leisten, so dass einem doch immer wieder Zweifel kommen welche wirklichen Absichten hinter den Dialog-Beteuerungen stehen. Glaubwürdiger wäre das Ganze, wenn die muslimischen Verbände sich nicht nur von der Christenverfolgung in islamischen Ländern distanzieren würden, sondern gleichzeitig immer wieder öffentlich und deutlich die Regierungen dieser Länder auffordern würden endlich das einzulösen, was man selbst in Deutschland und Europa fordert, nämlich die Achtung der Menschenrechte, die Einrichtung demokratischer Institutionen, die Gewährung von Religions- und Glaubensfreiheit, die Möglichkeit ohne Sanktionen die Religion wechseln zu können, die Ächtung der Zwangs- und Kinderehen, die Gleichberechtigung von Mann und Frau…. und solches überzeugendes und überzeugtes öffentliches Auftreten könnte manch eine Sorge vor einer schleichenden Islamisierung zumindest etwas reduzieren.

» hj.irmer@t-online.de [8]

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Berliner Schüler belehren die Schweizer

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

[9]Der zwangsverordnete Ethik-Unterricht zeigt Wirkung. Spürnase FreeSpeech schreibt uns: In der NZZ vom 8.12.2009 finden sich auf Seite 20 zwei Leserbriefe von 13-jährigen GymnasiastInnen aus Berlin, die Stellung nehmen zum Volksentscheid der Schweiz, zum Minarett-Verbot.

Offensichtlich hat man im Ethik-Unterricht die Aufgabe gefasst, dazu Artikel zu verfassen, und die in den Augen der Lehrerin besten wurden dann an die NZZ geschickt. Die „Artikel“ werden gedruckt unter dem Titel „Angst vor Minaretten“:

Ich bin 13 Jahre alt. Bei uns am John-Lennon-Gymnasium Berlin haben wir letztens im Ethikunterricht das Thema des Minarettstreits bei Euch in der Schweiz gehabt. Wir sollten einen Artikel schreiben. Meine Lehrerin bat mich, meinen Artikel an die NZZ zu schicken.

Jetzt ist es so weit: Etwa 30 Prozent der Schweizer Bevölkerung haben für die Abschaffung von Minaretten an Moscheen gestimmt. Ein Schlag ins Gesicht für alle Schweizer Muslime. So zeigt die Schweiz, dass sie nicht offen für die Kultur von Mohammed ist. Dies kann allerdings die Folge haben, dass die Muslime sich vergrault fühlen und aus dem Land flüchten. Dies wiederum schreckt auch andere gläubige Menschen ab, die in der Schweiz leben oder vielleicht vorhatten, es zu tun. Und so schrumpft die Schweizer Bevölkerung auf einen kleinen Haufen Christen zusammen, und so altbacken wird es auch bleiben. Denn wenn die Schweizer schon Muffensausen vor wenigen Minaretten kriegen, wird es den Juden und Buddhisten wohl auch bald an den Kragen gehen. Für uns Deutsche wirkt die Schweiz sehr rechtsradikal nach dem, was sie den Muslimen angetan hat.

J. H., Berlin

Wo bleibt denn die Schweizer Toleranz? So eine Entscheidung kann ich (leider) nicht nachvollziehen. Für mich liegt es fern, einer Religion ihr Wahrzeichen zu stutzen. Da drängt sich die Frage auf: Sollte man dann nicht die Kuppel einer Synagoge oder die Glocken einer Kirche verbieten? Nein, das tut man nicht! Gut so, denn es sollten nicht noch mehr Religionen eingeschränkt werden.

Doch bevor man sich über so etwas Gedanken macht, sollte man sich vor Augen führen, dass der Islam eine völlig harmlose Religion wie jede andere ist. Auch sollte man Muslime nicht gleich mit Islamisten verwechseln. Denn zwischen ihnen liegt doch ein sehr grosser Unterschied. Die Muslime wollen nur ihre Religion ausleben, ohne jemandem schaden zu wollen, die Islamisten schreiben Suren aus dem Koran um, um so falsche Informationen herauslesen zu können. Meist verfolgen sie ihre Ziele durch Terror und Gewalt. Fakt ist, man sollte andere Religionen, und da meine ich nicht nur den Islam, anerkennen und respektieren. Und wer dies nicht kann, der sollte es schleunigst lernen!

L. R.. 13-jährig,
John-Lennon-Gymnasium Berlin

Wenn das die Bildungselite der Zukunft ist, dann gute Nacht, Deutschland. FreeSpeech resümiert: Früher lernte man im Gymnasium denken…

» Homepage des John-Lennon-Gymnasiums Berlin [10]
» Kontakt: JLGym@t-online.de [11]

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Das Counterjihad-Manifest

geschrieben von PI am in Dschihad,Islamisierung Europas,Menschenrechte,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Das Counterjihad-Manifest [12]Seit seiner Gründung vor 1400 Jahren führt der Islam Krieg gegen den Westen. Moslems auf der ganzen Welt betrachten sich selbst noch immer als im Krieg gegen die Nicht-Moslems stehend. Das ist so, weil wir hier nach islamischer Lehre das “Haus des Krieges”, des Dar al-Harb sind. Im Westen haben wir verdrängt, dass es diesen Krieg überhaupt gibt. Wir unterliegen stattdessen der Illusion, der Islam sei eine ganz normale Religion unter vielen anderen wie Judentum, Christentum, Hinduismus und Buddhismus.

(Von Baron Bodissey, Gates of Vienna [13] / Übersetzung: BPE [14])

Unglücklicherweise handelt es sich beim Islam aber um eine totalitäre politische Herrschaftsideologie, die mit dem Zaumzeug einer primitiven Wüstenreligion zuckersüß kaschierend ihren wahren Charakter verschleiert. Das öffentlich erklärte Ziel islamischer Theologie, als auch der Polit-Ideologie Islam ist es, die ganze Welt unter islamische Herrschaft zu stellen und sie so zum Dar al-Islam, zum „Haus der Unterwerfung” zu machen.

Die weithin akzeptierte und auf den koranischen Lehren basierende islamische Theologie verlangt ausdrücklich, den Islam mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, inklusive Gewalt und Gemetzel, zu verbreiten, was uns als Jihad oder “Heiliger Krieg” bekannt ist.

Die Tatsache, dass viele Moslems nicht am gewaltsamen Jihad teilnehmen bzw. ihn nicht unterstützen, tut nichts zur Sache. Wenn es nur ein Prozent aller Moslems wären, welche die islamische Verpflichtung zum Jihad ernst nehmen, so bedeutet das, dass mehr als 15 Millionen Moslems uns vernichten möchten, während wir nicht in der Lage sind, vorherzusehen, um welche es sich dabei handelt.

Deshalb vereinigen sich all diejenigen, die sich der totalitären Herrschaftsideologie des Islam und seiner Ausbreitung widersetzen wollen, in einer losen Allianz, die auch Counterjihad (Gegen-Jihad) genannt wird.

Die Ziele des Counterjihad sind folgende:

1. Widerstand leisten gegen die fortschreitende Islamisierung westlicher Länder durch Verhinderung weiterer muslimischer Einwanderung, Ablehnung aller Sonderrechte für Moslems im öffentlichen Raum und in den Institutionen sowie Verbot aufdringlicher Zurschaustellung islamischer Gepflogenheiten.

2. Den Islam mittels Ausweisung aller moslemischen Straftäter und all derer, die sich nicht völlig in die Kultur ihrer Aufnahmeländer einfügen können oder wollen, auf die vorwiegend islamischen Länder eindämmen.

3. Beendigung der Entwicklungshilfe und sonstiger wirtschaftlicher Unterstützung für islamische Länder.

4. Entwicklung eines Graswurzel-Netzwerks, um die herrschenden politischen Eliten in unseren Ländern zu ersetzen, Beseitigung der vorherrschenden Multikulti-Ideologie, welche die Islamisierung fördert und den Zerfall unserer Zivilisation zur Folge haben wird, falls diese nicht beseitigt wird.

Wir sind ein lockerer Zusammenschluss gleichgesinnter Einzelpersonen und Organisationen. Wir teilen die oben genannten Hauptanliegen. Wir sind überparteilich; dennoch sind uns Mitglieder aller demokratischen politischen Parteien willkommen, die unsere Ziele unterstützen und sich für den Erhalt unserer westlichen demokratischen Werteordnung engagieren.

Wir sind Juden, Christen, Buddhisten, Hindus, Sikhs, Baha’i, Agnostiker und Atheisten.

Wir sind aus Argentinien, Australien, Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Irland, Israel, Italien, Kanada, Kroatien, Litauen, Malta, Neuseeland, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Schweden, Schweiz, Serbien, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn und den USA.

Wir sind der Counterjihad!

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Moslem beleidigt wegen Weihnachtsmärchen

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Islam | Kommentare sind deaktiviert

[15]Weil sie ihr Weihnachtstheaterstück „Teufel Fatima“ genannt und damit die Tochter des wertvollen „Propheten“ Mohammed beleidigt hatten, sah ein moslemischer Vater seine religiösen Gefühle verletzt. Flugs wurde das Stück umbenannt. Die Aachener Zeitung tut den Vorfall mit einem Augenzwinkern ab [16] und suggeriert, dass Christen, Buddhisten und Moslems da eben empfindlich wären.

Sie vergisst, zu erwähnen, dass nur Angehörige der Friedensreligion bei Beleidigtsein in Gewalttätigkeit ausbrechen.So schreibt das Blatt:

Sobald die Religion ins Spiel kommt, hört für viele Menschen der Spaß auf, ganz gleich ob es sich um Christen, Buddhisten oder Muslime handelt. In einen solchen Fettnapf ist jetzt die Kinder- und Jugendtheatergruppe des Heimatvereins Lammersdorf getappt – ohne es zu wissen und Böses zu wollen.

Für ihre aktuelle Theateraufführung hatte sie sich das Märchen «Der kleine Teufel Eberhard» ausgesucht. Allein, die Titelrolle ließ sich partout nicht mit einem Jungen besetzen. Die Theatermacher, ganz schön pfiffig, schrieben die Story kurzerhand auf ein Mädchen um und machten auf dem «Teufel Eberhard» den «Teufel Fatima».

Die Plakate wurden mit der Version «Fatima» bedruckt, mit ihnen wurde in Grundschulen und Kindergärten geworben. Und auch auf den Eintrittskarten war ebenfalls vom «kleinen Teufel Fatima» zu lesen. So weit, so gut.

«Der Titel unseres diesjährigen Weihnachtsmärchens hat nun bei einigen Kindern und Eltern zu heftigen Irritationen geführt. Uns war nicht bewusst, dass der Name Fatima in anderen Religionen eine sehr große Bedeutung hat», schreibt Lothar Berger von der Theatergruppe in einer Pressemitteilung. Hat er aber, wie man im Internet nachlesen kann. Fatima, so erfährt der unwissende Westeuropäer, war die Tochter des Propheten Mohammed – und so fühlt sich der gläubige Muslim in seinen religiösen Gefühlen verletzt.

So hat sich denn auch eine muslimische Familie vehement über den Titel des Theaterstücks beschwert, wie Berger unserer Zeitung berichtete.

Die Lammersdorfer Theatermacher fielen aus allen Wolken und Lothar Berger versichert: «Zu keiner Zeit war es unsere Absicht, Andersgläubige zu beleidigen. Wir bedauern zutiefst, die Gefühle anderer verletzt zu haben und entschuldigen uns aufrichtig!»

Das hat zur Folge, dass jetzt am 12. und 13. sowie am 19. und 20. Dezember doch der «kleine Teufel Eberhard» über die Bühne wirbeln wird.

Die neuen Plakate sind bereits gedruckt und auch auf den Eintrittskarten ist der Fauxpas korrigiert.

Damit sollte die Sache dann aus der Welt sein.

Was das Blatt auch vergaß: Über die religiösen Gefühle jeder anderen religiösen Gemeinschaft wird herzhaft gelacht und sich großzügig darüber hinweggesetzt. Vor den Vertretern der Friedensreligion aber haben wir Angst. Deshalb „respektieren“ wir ihre Empörung artig.

(Spürnase: Fighter)

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BILD fragt: Kuschen wir zuviel vor dem Islam?

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Islam,Justiz | Kommentare sind deaktiviert

Islam-Kuschel-Politiker v.l.n.r.: Rüttgers, Laschet, Merkel, Schäuble (alle CDU) [17]
Das Urteil [18], nach dem eine Schule im Wedding einen Gebetsraum für Moslems einrichten muss, hat sehr unterschiedliche Reaktionen ausgelöst. Während Islamkritiker und Berliner Politiker das Urteil als falsches Signal und Integrationshemmnis interpretierten, begrüßten es beispielsweise die Kirchen, die Unionsfraktionen und die NRW-Schulministerin Sommer (CDU).

In der Hauptstadt, wo man zugunsten eines gemeinsamen Ethik-Unterrichtes gerade erst die Wahlfreiheit mit Religion abschaffte, heißt es [19]:

An vielen Schulen herrscht nun Verunsicherung, was das Urteil für den Alltag bedeutet. Die Bildungsverwaltung stellte gestern klar, dass sie das Urteil als Einzelfallentscheidung betrachtet. Konsequenzen für andere Schulen habe es deshalb nicht, sagt Sprecher Jens Stiller. Zumal die Bildungsverwaltung noch die Möglichkeit der Berufung prüfe. Sollte es weitere Schüler geben, die den Anspruch anmelden, ein Mittagsgebet in der Schule zu halten, müsse jeder Einzelfall neu geprüft werden.

Den Vorschlag der Bundes-CDU, in allen Schulen Räume der Stille zu schaffen, weist Stiller zurück. Das habe nichts mit der Realität an Berliner Brennpunkt-Schulen zu tun. Häufig seien bis zu 80 Prozent der Schüler nichtdeutscher Herkunft und würden verschiedener Glaubensrichtungen angehören. Ein gemeinsamer Raum zum Beten würde da nur zu Spannungen führen, betont Stiller. In der Berliner CDU gibt es daher auch deutliche Kritik an dem Richterspruch. „Das Urteil schadet der Integration am Ende mehr, als damit gewonnen wäre. Mit dieser Aufkündigung der Neutralität an den Schulen ist ein Stein ins Rollen gebracht worden, der zu einer Zerfaserung und damit Parallelisierung führen kann, die ernsthaft niemand wünscht“, sagt Kurt Wansner, integrationspolitischer Sprecher der CDU. Ähnlich sieht es auch der Schulstadtrat in Neukölln.

„Ich halte daran fest, dass die Schule grundsätzlich glaubensneutral sein sollte“, sagt Wolfgang Schimmang (SPD). Der Religionsunterricht sei die einzige religiöse Aktivität, die er akzeptiere. Gerade durch die gebotene Neutralität sei die Schule ein Schmelztiegel der Integration. Schimmang befürchtet nun, dass das Urteil von fundamentalistischen Eltern missbraucht werden könnte. Noch sei nicht abzusehen, ob aus einem Einzelfall eine Massenbewegung werde. Wenn das der Fall wäre, würde sich die Schule von einer Institution der Neutralität in eine Glaubensanstalt verwandeln. Seine Schulleiter habe er angewiesen, weitere Gebetswünsche der Schulaufsicht und dem Schulträger zu melden. Nur so könne festgestellt werden, ob sich die Fälle häuften.

In Berlin zeigen Politiker nahezu aller Parteien [20] eine selten gekannte Einigkeit:

Die Berliner Vorsitzende der Lehrergewerkschaft GEW, Rose-Marie Seggelke, verweist darauf, dass es sich um eine Einzelfallentscheidung ohne grundsätzliche Bedeutung handelt. Sie befürchte nicht, dass es jetzt eine massenhafte Nachfrage nach Beträumen geben werde, sagte Seggelke. Dennoch befürworte auch sie es, wenn der Senat das Urteil vor dem Oberverwaltungsgericht überprüfen lasse.

Auch Özcan Mutlu von den Grünen irritiert das Urteil: „Ich kenne kein Land außer dem Iran, in dem Gebetsräume an der Schule möglich sind.“ Felicitas Tesch, schulpolitische Sprecherin der SPD, ist ebenfalls nicht glücklich über die Entscheidung, sie wolle aber auch nicht Gerichtsschelte betreiben. „Jegliche religiöse Symbolik sollte aus der Schule herausgehalten werden“, sagt Tesch.

Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky formuliert es gewohnt zugespitzt: „Dieses Urteil fällt hinter die Aufklärung zurück. Es kann nur von Menschen gefällt worden sein, die noch nie einen Stadtbezirk wie Neukölln betreten haben. Die Symbolkraft dieses Urteils ist tödlich. Religionsfreiheit heißt eben nicht, dass der Staat materielle Voraussetzungen schaffen muss, damit jeder seine religiösen Rituale an jedem Ort durchführen kann.“

Buschkowsky regt am meisten auf, dass der Koran dies auch gar nicht vorschreibt. „Da müsste ich ja allen meinen muslimischen Mitarbeitern im Rathaus auch einen Gebetsraum einrichten“, sagt er: „Und muslimische Chirurgen müssten ständig Operationen unterbrechen, um ihren Gebetsteppich auszurollen – das ist absurd!“

Der Publizist Ralph Giordano (86) zu BILD: [21]

„Ich bin entsetzt. Wenn das Schule macht, müssen demnächst ganze Turnhallen dafür leer geräumt werden.“ Giordano weiter: „Für mich ist die Nachgiebigkeit der deutschen Justiz der eigentliche Skandal. Denn der Grundsatz der Trennung von Kirche und Staat wurde hier aufgehoben.“

Und Buchautor Henryk M. Broder (63) ätzt: „Das Berliner Verwaltungsgericht hat sich strikt an die islamische Sharia gehalten – für eine säkulare Demokratie ist das selbstmörderisch!“

Begeistert zeigt [22] sich dagegen NRWs Schulministerin Barbara Sommer:

„Wir wollen es den muslimischen Schülerinnen und Schülern ermöglichen, ihren Glauben in den Schulalltag zu integrieren. So sind die Schulen aufgefordert, die besondere Situation muslimischer Schülerinnen und Schüler zu respektieren und auch darauf einzugehen“, sagte Sommer auf Anfrage dieser Zeitung. So sollen insbesondere muslimische Feiertage wie das Ramadan- und das Opferfest geachtet werden.

Die BILD-Zeitung hat die gravierendsten Vorfälle zusammengefasst:

• Seit 2002 dürfen muslimische Metzger Tiere schächten (ohne Betäubung Kehle aufschneiden).

• In Berlin dürfen muslimische Mädchen seit Kurzem in Ganzkörper-Badeanzügen (Burkinis) ins Schwimmbad.

• Ein Berliner Islamist (49) erstritt sich vor drei Wochen das Recht, sein Kind Djehad („Heiliger Krieg“) zu nennen.

Jetzt der neue Fall: Gymnasiast Yunus M. betet fünfmal am Tag – für das Mittagsgebet (nach der 6. Stunde) muss ihm die Schule einen Platz zum Beten zur Verfügung stellen.

Selbstverständlich handelt es sich um einen Einzelfall™ und nicht um einen weiteren Etappensieg des Islam. Daran glaubt Dhimmi ganz fest:

Yunus’ türkische Mitschüler feierten ihn gestern übrigens wie einen Helden.

Und so kehrt der Islam als einzige Religion zurück an Berlins Schulen, aus denen die Politik die Glaubensgemeinschaften gerne verdrängen wollte.

Muss jetzt in jeder Schule ein Gebetsraum eingerichtet werden? Nein! Islamwissenschaftler und Jurist Mathias Rohe sieht in dem Streit einen Einzelfall. Auch das Berliner Gericht geht nicht davon aus, dass nun eine „breitere Schülerschaft“ einen Gebetsraum fordern könnte.

Was ist mit anderen Religionen – haben z. B. Buddhisten das Recht auf einen Tempel in der Schule?

Nein! Yunus M. bekam recht, weil er als Muslim zu bestimmten Zeiten beten muss – und das nicht bis Schulschluss verschieben darf. „Solch eine Situation haben wir bei anderen Religionen nicht“, erklärt Wolfgang Harnischfeger (66), Vorsitzender der Vereinigung Berliner Schulleiter.

Wer die Eingangsfrage der BILD-Zeitung „Kuschen wir zuviel vor dem Islam?“ [21] beantworten möchte, schreibe an: leserbriefe@bild.de [23].

(Allen Spürnasen herzlichen Dank, Foto oben: Islam-Kuschel-Politiker v.l.n.r.: Rüttgers, Laschet, Merkel, Schäuble – alle CDU)

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Vereinte Dhimmis ehren in Auschwitz den Islam

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Dhimmitude,Islam ist Frieden™,Israel | Kommentare sind deaktiviert

Auschwitz [24]Der Corriere Della Sera berichtet [25] in der Printausgabe von heute über ein religiöses Dhimmi-Friedenstreffen [26] der besonders geschmacklosen Art. Christen, Juden und Buddhisten feiern in Auschwitz am Dienstag gemeinsam den Ramadan, um den Islam zu ehren.

Christen, Juden, Buddhisten, Andersgläubige und Atheisten gehorchen alle in dem von der katholischen St. Ägidius-Gemeinschaft organisierten Treffen, das angeblich im „Geiste des Franz von Assisi“ stattfindet, den Regeln des Islams und unterwerfen sich dem Ramadan – ausgerechnet in Auschwitz.

Der Corriere schreibt begeistert:

Es ist praktisch eine Hymne des Zusammenlebens und der Globalisierung des gegenseitigen Respekts, dieser stille und bewegende Pilgerweg, um daran zu erinnern, dass “die Menschheit, die sich nicht erinnert, vergängliche Politik hervorbringt, wie Feuerwerk in der Medienwelt“ und dabei vergisst, dass es „der Geist, die Welt zu verändern“ ist, wie der Gründer der Andrea Riccardi-Gemeinschaft gestern sagte, eine Konferenz zu eröffnen, die von den Auseinandersetzungen und Problemen zuhause Lichtjahre entfernt ist. …

Der Weg zu den nahegelegenen Lagern Auschwitz und Birkenau in einer Witterung, die bereits die Rauheiten des Winters ankündigt, gibt diesem Treffen den wertvollen Beigeschmack von Versöhnung und das vornehme Ziel einer Zusammenkunft, die sich während drei Tagen Gedanken über die Ereignisse von der Nacht an, in der die Welt unter den Nazi-Wahnsinn fiel. bis zu den Themen und Problemen der heutigen Welt, machen wird: von der Armut bis hin zur Finanzkrise, von der Auswanderung zur Verführung miteinander kämpfender Märkte, von den Bedürfnissen verschiedener Bevölkerungsguppen bis hin zu den Bedürfnissen der Hungernden. Der Präsident der Vereinigten Staaten, Barack Obama, der die Geschickte der Welt lenkt, hat einen seiner religiösen Berater, Joshua Dubois, nach Krakau entsandt.

Aber noch bedeutender wird der gemeinsame, stille Gang in die Vernichtungslager sein, den neben Juden und Christen auch Vertreter zweier Welten begehen werden: Muslime und Buddhisten. Aus unterschiedlichen Gründen: Die religiösen Führer des Islams, unbefleckt von der Schuld an der internationalen Kampagne der Judenvernichtung durch Hitler demonstrieren, dass die Leugner nichts als eine lärmende Minderheit sind und dass andere aus Unwissen die Schoah mit den Ungerechtigkeiten, die von den Palästinensern erduldet werden, verwechseln und die alleinige Verantwortlichkeit Israel zuschieben. …

Anscheinend ist dem Schreiberling des Corriere nichts über den Pakt zwischen Hitler und dem Mufti von Jerusalem bekannt [27], sonst würde er wohl die muslimisch-abonnierte Unschuld nicht dermaßen betonen. Islamischen Antisemitismus hält er für Einzelfälle™ und von Israel hat er vermutlich keine besonders hohe Meinung, da die Palästinenser doch soviel „Unrecht erleiden“.

Dass die „Ungläubigen“, zu deren Vernichtung weltweit tagtäglich aufgerufen wird, sich ausgerechnet im Vernichtungslager Auschwitz der Tradition muslimischer Völlerei, die sich Fasten im Ramadan nennt, hingeben sollen, ist eine Geschmacklosigkeit sondergleichen und eine Verhöhnung der Tausenden unschuldigen Opfer.

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Was Muslimen recht ist, wird Christen nicht stören

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Islam | Kommentare sind deaktiviert

[28]Nicht nur in Österreich [29], auch immer mehr deutsche Lebensmittelhersteller springen mit Blick auf die Käufer der Zukunft auf den Halal-Zug auf. Motto: „Was den Muslimen recht ist, wird Christen oder Buddhisten nicht stören“, wie Marco Mosna, Juniorchef des Pasta-Produzenten aus Troisdorf, verkündet. Also uns schon. Uns bleibt geschächtetes Fleisch im Hals stecken.

Der Focus [30] berichtet:

Darf ein gläubiger Muslime Pasta Nera essen? Nein. Darf er Gummibärchen naschen? Eventuell. Und was ist mit Aromen auf Alkohol-Basis? Da kommt es drauf an. Islamische Speiseregeln werden schnell zum Fall für den Fachmann, wenn man die Verbote aus Koran und Sunna – einem traditionellen arabischen Regelwerk – auf die moderne Produktpalette im Supermarkt anwenden möchte. Dabei geht es nicht nur ums Schächten und ums Alkohol- und Schweinefleischverbot. Halal-Siegel, die Artikel als „erlaubt“ kennzeichnen, sind auf dem Vormarsch.

Und da wird schon mal im Iran nachgefragt, was der Moslem in Deutschland essen darf.

Zertifiziert wurden die Halal-Nudeln von Mosna vom Unternehmen m-haditec. Inhaber Yavuz Özoguz, Doktor der Verfahrenstechnik und konvertierter Schiit, ist langsam in die Branche hineingewachsen. „Vor 20 Jahren habe ich aus Gefälligkeit fürs islamische Zentrum in Hamburg Gutachten gemacht, da gab es fünf Anfragen im Jahr“, berichtet Özoguz. „Inzwischen sind es fünf Anfragen pro Woche.“ Je nach Produkt kostet die Zertifizierung zwischen 2300 und 3200 Euro. Sie muss jährlich erneuert werden, die Prüfer kommen ins Unternehmen. Einen international anerkannten Halal-Standard gibt es nicht. m-haditec zertifiziert nach den Richtlinien, die das religiöse Oberhaupt des Iran, Ali Khamenei, vorgibt.

Wenn Halal-Experte Özoguz einmal unsicher ist, kann er Khamenei und Konsorten via Mail um eine Fatwa – ein islamisches Rechtsgutachten – bitten. „Die antworten in spätestens 48 Stunden.“ Wer mit dem gebürtigen Hamburger spricht, merkt schnell, dass das nicht oft der Fall sein dürfte. Tief in den Verästelungen des islamischen Rechts und in den Finessen industrieller Lebensmittelherstellung ist Özoguz zu Hause. Er glaubt, dass er damit die Nase am Wind hat: „Wenn Sie sich in deutschen Geburtskliniken umschauen, wissen Sie, wo die Wachstumspotenziale im Food-Bereich sind.“

Und so rennt die lächerliche Steinzeitideologie mit ihren albernen Vorschriften Einzug im Westen offene Türen ein.

Pasta Nera ist verboten. Nicht, weil der Farbstoff des Tintenfischs mit Blut gleichzusetzen wäre, sondern weil der Tintenfisch keine Schuppen hat und damit in Gänze verboten ist. Gummibärchen sind nur statthaft, wenn die Gelatine aus Rinderknochen stammt und die Tiere ordnungsgemäß geschächtet wurden. Die Bonner Firma Haribo produziert solche Bärchen seit 2001 in einem Werk in der Türkei und beliefert den gesamten Nahen Osten. Bei Kosmetika mit Stoffen vom toten Tier gelten ebenfalls die rituellen Schlacht-Vorschriften. Sehr kompliziert wird es, wenn Koran und Sunna auf die Aroma-Akrobatik industrieller Lebensmittelherstellung angewendet werden.

Und kein Mensch regt über die grausame Schächterei auf. Im Gegenteil, sie wird verniedlicht und verharmlost. Fragt sich, wie lange wir überhaupt noch haram essen dürfen, wenn doch den Christen oder Buddhisten angeblich nicht stört, was dem Moslem recht ist.

(Spürnase: Jo)

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GB: Frauen zum Burkini-Tragen gezwungen

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Burkini [31]In Großbritannien diskutiert man schon lange nicht mehr darüber, ob Burkinis in Schwimmbädern erlaubt sein sollen oder nicht, dort ist man wie immer einen Schritt weiter: Nicht-Muslimische Frauen werden dort in ganz normalen Schwimmbädern aus Political Correctness und Selbstunterwerfung bereits zum Burkini-Tragen gezwungen [32].

Jetzt müssen sich bereits die Britinnen den „Bescheidenheitsregeln“ des Islams unterwerfen und dürfen ihr eigenes Schwimmbad nicht mehr ohne Burkini betreten. In London sind einzelne Bäder zu Zeiten schon für muslimische Männer reserviert, die nicht mit „Ungläubigen“ und Frauen ins Wasser wollen. Bei den Badezeiten für muslimische Frauen dürfen „ungläubige“ Damen nur mitschwimmen, wenn sie sich in denselben Burkini-Sack werfen wie die Muslimas. Jeder, der sich nicht an die Gesetze der neuen Herren hält, kommt nicht mehr ins Bad.

Kritiker dieser neuen Regeln bemängeln zurecht, diese „Anpassungen“ hätten nichts mit Integration zu tun. Außerdem werden für Juden, Buddhisten und Hindus keine besonderen Schwimmzeiten eingeräumt, nur für Muslime. Von einem Burkini-Verbot traut sich schon keiner mehr zu reden.

(Spürnasen: Anne und Stephane)

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Britische Polizistinnen spielen Vollschleiermuslima

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Polizei übt Muslimsein [33]Drei britische Polizistinnen mussten sich einen Tag lang als Muslimas mit voller Montur [34] (Foto) verkleiden, um mit dieser Undercover-Übung am eigenen Leib zu erleben, wie es sich „in den Schuhen einer Muslimin“ anfühlt. Diese Form der zwangs-verfügten Verschleierung der Staatsgewalt soll die Polizistinnen dazu bewegen, mehr Verständnis für ihre muslimischen Schwestern zu entwickeln.

Kritiker warnen zurecht, die „Political Correctness“ hätte das Königreich mit Aktionen wie diesen längst in der Wahnsinn getrieben. Ein ungünstiges Signal für alle Verbrecher auf der Insel: Die müssen jetzt denken, die Polizei hätte so wenig zu tun, dass sie Zeit findet, sich mit Verkleidungsspielen zu vergnügen. Eine vollkommene Verschwendung von Beamtenzeit und Steuergeldern, findet daher auch Douglas Murray vom „Centre for Social Cohesion“ Think-Tank. Als was werden sich die Polizisten als nächstes verkleiden und sich lächerlich machen? Als Hindus oder Buddhisten?

Die Polizei selbst sieht das natürlich anders. Sie hat sich sogar von Muslimen in den islamischen Glauben einführen lassen und willig alle Dhimmi-Aufgaben erfüllt. Die Polizistinnen sollten insbesondere lernen, wie es sich anfühlt, von „Islamophoben“ angestarrt zu werden. Denn schließlich sind ja die Muslime immer die Opfer, nicht etwa die Täter.

(Spürnasen: Skeptiker, Sucher, Wien1529, Anne und Hugenotte)

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Das Allerweltshaus lässt fragen …

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allerweltshaus [35]

Leser des Kölner Stadtanzeiger werden mit einer kleinen Anzeige zu einer Webseite gebeten, auf der  eine Umfrage zur Akzeptanz von Moscheebauten durchgeführt wird. Auftraggeber ist das Kölner „Allerweltshaus e.V [36].“, eine Vereinigung guter Menschen aus dem migrationspolitisch-industriellen  Komplex. Die Befragung ist dermaßen plump darauf angelegt, Moscheegegner als Volltrottel zu entlarven, dass einem die guten Menschen fast schon leid tun, die dafür vermutlich eine Menge Steuersubventionen umgeleitet  haben. Gebastelt wurde die Umfrage mit dem Umfragebaukasten von Unipark [37] für Online-Erhebungen. Wat es all gibt! 

Beachtlich ist auch, dass die untersuchenden „Sozialwissenschaftler“  offenbar davon ausgehen, dass jeder Migrant in Deutschland Moslem und begeisterter Moscheebesucher ist. Leider wird hier unzulässig verallgemeinert, denn es soll ja unter Zuwanderern auch Atheisten, Christen, Buddhisten und sogar Personen geben, die vor der islamischen Herrschaft in ihrer Heimat zu uns flüchten mussten, und bei denen ganz gewiss der Muezzinruf nicht nur positive Erinnerungen wachruft.

Sehr unüblich für online-Befragungen: Am Ende gibt es weder eine Information über die Zahl der bisherigen Teilnehmer noch über die bisherige Verteilung der Antworten auf die Suggestivfragen. Das Ergebnis soll im September nach gründlicher Auswertung der Ergebnisse durch die selbsternannten „Wissenschaftler“ online bekannt gegeben werden. Sollte es das gewünschte Resultat zeigen, wird es dann vermutlich auch von der Kölner Pressse mehr oder weniger groß publiziert. Wer dennoch an das Gute im Gutmenschen glaubt, kann sich hier den recht übersichtlichen Fragen stellen [38].

(Spürnase: Chris M.)

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