- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Was sind die militärischen Risiken der Umvolkungspolitik?

Von C. JAHN | Führt die Umvolkung zum Bürgerkrieg? Diese Frage wird derzeit in Frankreich diskutiert. In Deutschland überwiegt bislang die Einschätzung, das Abenteuer „Bunte Republik“ werde nicht in einen echten Krieg münden: Appeasement und bereitwillige kulturelle Selbstaufgabe werden auch in Zukunft die Haltung der indigenen Deutschen gegenüber den orientalischen Siedlern in Deutschland bestimmen, ein offener Konflikt zwischen Indigenen und Siedlern lässt sich daher dauerhaft vermeiden. Die Umvolkung ist zwar nervig, aber nicht gefährlich – so die landläufige Meinung in Deutschland.

Diese Annahme, dass sich die heutige, konfliktabschwächend wirkende Machtbalance zwischen Indigenen und Siedlern auch in die Zukunft fortdenken lässt, die Frage nach etwaigen militärischen Risiken der Umvolkungspolitik daher außer Acht gelassen werden kann, übersieht allerdings die wesentlichen Gründe, die zum Ausbruch von Kriegen führen. Kriege entstehen nicht, weil die eine oder andere Seite schlichtweg boshaft ist, sondern sie sind das Ergebnis bestimmter machtpolitischer Konstellationen.

Kriege, d.h. militärische Auseinandersetzungen zwischen einem Angreifer und einem Verteidiger, entstehen immer aus denselben drei Gründen:

  1. Die angreifende Macht verspricht sich eine Verbesserung ihrer eigenen Lage durch die Niederringung des Gegners

Jeder Angreifer wird den Aufwand eines Angriffs nur dann in Kauf nehmen, wenn er durch einen Sieg etwas gewinnen kann: Land, Macht, Sicherheit, Ressourcen. Im Fall Frankreichs – um an die dortige Debatte anzuknüpfen – wäre eine solche Aussicht auf Gewinn auf Seiten beider potenzieller Gegner gegeben: Siedlern wie Indigenen. Auch wenn man hinterfragen mag, ob eine derart vereinfachte Konfliktstellung zwischen Siedlern und Indigenen überhaupt besteht – die Debatte in Frankreich kreist ja differenzierter um eine Allianz zwischen orientalischen Islamfaschisten und indigenen Kommunisten gegenüber indigenen Nichtkommunisten, also jenseits ethnischer Differenzen –, birgt die ethnische Zersplitterung Frankreichs wie ganz Westeuropas grundsätzlich das Risiko einer ethnischen Frontenbildung. Denn selbst wenn hier und dort politische Allianzen zwischen Indigenen und Siedlern zu beobachten sind, wird es sowohl im einen wie anderen Spektrum immer ethnoszentristische Kräfte geben, die die leicht mobilisierbaren ethnischen Gegensätzlichkeiten überspitzen und zum eigenen Machtvorteil ausnutzen werden. Die Frage ist nur, welchen Einfluss diese Kräfte erlangen – dies ist für die Zukunft aber kaum absehbar und soll daher hier auch nicht weiter Gegenstand der Betrachtung sein.

Bleiben wir also im Rahmen der derzeitigen französischen Debatte und dem Risiko einer grundsätzlichen ethnopolitischen Frontstellung im Inland. Beide potenziellen Hauptgegner – vereinfacht im folgenden also Siedler wie Indigene – hätten durch einen Konflikt in der Tat Aussichten auf Gewinn: Die Islamfaschisten als derzeit schlagkräftigster militärischer Machtträger innerhalb der Siedlerpopulation könnten einen Macht- und Landgewinn erzielen – etwa durch Errichtung eines islamischen Separatstaats –, oder sie könnten durch eine gewalttätige Machtergreifung sogar die vollständige Kontrolle über die staatlichen Zentralorgane erreichen und so jeglichen Machteinfluss der Indigenen insgesamt für immer beenden. Aber auch die Indigenen hätten durch einen Konflikt einiges an Macht und Einfluss im einst eigenen Land rückzuerobern. Ganz objektiv betrachtet, könnten also beide Seiten ihre derzeitige Lage durch einen siegreich ausgetragenen Konflikt durchaus verbessern. Für beide Seiten besteht somit ein erkennbarer Anreiz, einen solchen Konflikt gegebenenfalls auch auszutragen.

  1. Es besteht eine hohe Erfolgswahrscheinlichkeit, die Niederringung des Gegners zu erreichen

Allerdings herrscht zwischen diesen beiden potenziellen Konfliktgegnern derzeit kein offener Krieg. Vielmehr besteht ein sorgsam ausgewogenes Machtgleichgewicht, das bislang einen militärischen Ausbruch des Konflikts verhindert: Da die Indigenen sich demographisch immer noch in der Überzahl befinden, berücksichtigt der Staat trotz politischer Zugeständnisse an die Siedler weiterhin auch Interessen der Indigenen, er tritt allzu radikalen Forderungen aus Siedlerkreisen entgegen. Dieser staatliche Widerstand gegenüber radikalen Forderungen der Siedler – ebenso wie radikalen Forderungen der Indigenen – stützt sich letztlich auch auf die erheblichen militärischen Mittel, die dem Staat zur Verfügung stehen. Ein militärischer Angriff auf den Staat zur gewaltsamen Durchsetzung eigener Ziele – von welcher Seite auch immer – wäre derzeit wenig erfolgversprechend: Der Staat wirkt somit als Garant des ethnopolitischen Gleichgewichts, indem er glaubwürdig signalisiert, dieses Gleichgewicht gegenüber beiden potenziellen Konfliktgegnern notfalls mit Waffengewalt aufrecht zu erhalten. Solange dies so bleibt, bleibt auch die Gefahr eines Bürgerkriegs gering.

[1]Allerdings wird sich diese militärpolitische Gesamtlage im Landesinneren künftig wesentlich verändern, vor allem da der Anteil der Siedler innerhalb der militärisch einsetzbaren Institutionen des Staates stetig ansteigen wird: in Polizei wie Armee. Je höher aber der Anteil der Siedler, desto weniger werden diese militärischen Institutionen gegen einen etwaigen Angriff aus Siedlerkreisen – z. B. von Seiten der Islamfaschisten – einsetzbar sein. Zudem sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass sich die Siedler im Ernstfall militärisch stets auf ein Bündnis mit ihren Heimatstaaten – denken wir nur an die militärisch hochaktive Türkei oder das rapide aufrüstende Marokko – verlassen könnten. Diese jederzeitige militärische Bündnisfähigkeit mit ausländischen Staaten wird die derzeitige machtpolitische Kräfteverteilung innerhalb Frankreichs – wie in ganz Westeuropa – ebenfalls zunehmend zugunsten der Siedler verändern.

Parallel zu diesem Prozess einer voranschreitenden Durchdringung der staatlichen Militärstrukturen durch die Siedler und deren möglicher Allianzenbildung mit ausländischen Staaten wird zugleich unter den Indigenen die Gewissheit verschwinden, dass die einst eigenen staatlichen Militärorganisationen, in die sie derzeit noch Vertrauen setzen, tatsächlich weiterhin in der Lage und überhaupt willens sein werden, sie im Falle einer Bedrohung wirksam zu schützen. Folglich wird das subjektive Bedrohungsempfinden unter den Indigenen stetig zunehmen und der Druck innerhalb der indigenen Bevölkerung ansteigen, dieser subjektiv empfundenen bzw. in wachsendem Maße wohl auch objektiv bestehenden Bedrohung zwecks Abwendung einer gefährlichen Defensivlage ebenfalls militärisch zu begegnen: Das sinkende Angriffsrisiko der einen Seite ist ja das steigende Niederlagerisiko der anderen Seite, dem es militärtaktisch vorzubeugen gilt.

Es ist deshalb durchaus vorstellbar, dass, obwohl in den meisten Szenarien der Debatte in Frankreich von einem Angriff der Siedlerseite ausgegangen wird, sich mit zunehmendem Bedrohungsempfinden und sinkendem Staatsvertrauen offensiv ausgerichtete militärische Strukturen auch innerhalb der indigenen Bevölkerung herausbilden könnten. Solche Strukturen könnten zum einen als informelle, paramilitärische Kräfte entstehen, unterstützt etwa durch Waffenlieferungen aus ausländischen Staaten, die sich durch die voranschreitende Islamisierung Westeuropas geopolitisch gefährdet sehen – beispielsweise Russland. Zum anderen ist aber auch eine Aufspaltung der staatlichen Armee entlang der ethnischen Bruchlinie denkbar: in eine Armee der Siedler und eine Armee der Indigenen, die sich dann beide hochbewaffnet, beide möglicherweise im Bündnis mit ausländischen Staaten – Türkei, Russland – im Inland gegenüberstehen.

Im Ergebnis sehen wir also das Risiko einer schwer kontrollierbaren Eigendynamik, die sich aufgrund der ethnodemographischen Zwangsläufigkeit – der Anteil der Siedler steigt, der Anteil der Indigenen sinkt – kaum ausbremsen lässt. Je stärker die Durchdringung der staatlichen Militärstrukturen durch die eine Seite, desto geringer das Staatsvertrauen der anderen Seite und desto stärker steigt deren Bedarf an eigenverantworteten militärischen Mitteln. Da es sich bei diesem Prozess aufgrund des voranschreitenden ethnischen Umbaus um eine nahezu unausweichliche Entwicklung handelt, die insbesondere die Indigenen immer stärker unter Druck setzen wird, ist es ebenfalls nur allzu wahrscheinlich, dass die ethnopolitische Konfliktlage im französischen Inland – wie in ganz Westeuropa – in zehn oder 15 Jahren deutlich ausgeprägter sein wird als heute. Entsprechend wird auch das Binnenkriegsrisiko in den kommenden Jahren, allen Sonntagsreden zum Trotz, stetig weiter steigen.

  1. Die militärische Niederringung erscheint gegenüber allen zivilen Möglichkeiten als schnellste und sicherste Möglichkeit zur Erreichung der eigenen verbesserten Lage

In Frankreich wie in ganz Westeuropa bestehen also durchaus zwei wesentliche Voraussetzungen für die Entstehung eines Bürgerkriegs zwischen Siedlern und Indigenen. Beide Seiten haben etwas zu gewinnen, und vor allem auf Seiten der Siedler wird die Wahrscheinlichkeit eines militärischen Erfolgs in den kommenden Jahren immer weiter ansteigen. Diese Erfolgsaussicht wird für die Siedler zunehmend als Anreiz wirken, zugleich birgt sie das wachsende Risiko einer Präventivoffensive auf Seiten der Indigenen.

Fraglich ist dennoch, ob es tatsächlich zum Ausbruch eines offenen Kriegs kommen wird. Dies wird nur dann der Fall sein, wenn die angreifende Seite nicht nur von einer hohen Erfolgswahrscheinlichkeit ausgehen kann, sondern sich unter den Angreifern auch die Ansicht durchsetzt, dass eine militärische Eskalation schneller und sicherer zum Erfolg führt als jede zivile Vorgehensweise.

Aus Sicht der militärischen Treiber unter den Siedlern könnte dies dann der Fall sein, wenn sich innerhalb der indigenen Bevölkerung ein stabiler politischer Gegendruck entwickeln würde – in Frankreich z. B. durch einen mehrfachen Wahlsieg Marine Le Pens –, der die bisherige Appeasement- und Unterwerfungspolitik auf absehbare Zeit beenden und somit dem politischen Erfolgsbedürfnis innerhalb der tonangebenden Kreise der Siedler einen spürbaren Widerstand entgegensetzen würde. Kurzfristig erscheint dies wenig wahrscheinlich. Es ist aber durchaus vorstellbar, dass mit wachsendem politischen Druck gegenüber der indigenen Bevölkerung – etwa auch im Rahmen der weltweit zunehmenden Diskreditierung der „Weißen“ insgesamt – in Zukunft unter den verschiedenseitig bedrängten Indigenen ein stabiler und wirksamer Gegendruck entsteht, der eine Fortsetzung der derzeitigen Unterwerfungspolitik durch den Staat praktisch unmöglich machen wird. Politisch mit zivilen Mitteln wird dann für beide Konfliktbeteiligten, Siedler wie Indigene, kein Weiterkommen mehr zu erzielen sein: Man wird in einer Art zivilen Stellungskriegs verharren, der die eine wie die andere Seite früher oder später zu einer militärischen Auflösung verleiten dürfte.

  1. Fazit

Die hier dargelegten Ausführungen möchten für keine der beiden Seiten Partei ergreifen, es geht allein um die Darstellung eines bereits heute in seinen Grundzügen erkennbaren – daher ja die Debatte in Frankreich – und künftig mit großer Wahrscheinlichkeit weiter zunehmenden militärischen Konfliktpotenzials, das die Umvolkungspolitik in Westeuropa geradezu zwangsläufig begleitet. Auch wenn in Deutschland in amtlichen Schönwetterreden ausschließlich ein rosarotes Bild der interethnischen Zustände gezeichnet wird, bleibt die Umvolkung in der „Bunten Republik“ wie in ganz Westeuropa nach aller historischer Erfahrung der Menschheitsgeschichte ihrem ganzen Wesen nach ein außerordentlich riskantes und militärisch durchaus gefährliches Projekt: Dieses Projekt ist mit einer ganzen Reihe machtpolitischer Dynamiken verbunden, die die gegenwärtige scheinfriedliche Balance zwischen den jeweiligen politischen Kräften auf Seiten der Siedler wie der Indigenen jederzeit von Grund auf erschüttern können.

Speziell in Deutschland, wo die Appeasement-Politik besonders ausgeprägt ist, sollte man sich zudem vor Augen halten, dass eine Bürgerkriegslage in den bereits deutlich stärker von ethnischer Zerrissenheit geprägten Nachbarländern Frankreich, Belgien und Holland jederzeit auf ähnlich stark umgevolkte Gebiete innerhalb Deutschlands – denken wir vor allem an NRW – übergreifen könnte: ein tödlicher Flächenbrand schert sich nicht um verwaltungsrechtliche Grenzziehungen. Die derzeitige Debatte in Frankreich [2] über die Bürgerkriegsrisiken der Umvolkungspolitik ist also keineswegs eine binnenfranzösische Angelegenheit, die uns in Deutschland nicht zu kümmern braucht. Vielmehr sollte diese Diskussion dringend auch bei uns mit der gebotenen Offenheit geführt werden.

Like

Tschetschenen, Nafris und Kriegswaffen: In Dijon wird gerade Multikulti beerdigt

geschrieben von Eugen Prinz am in Frankreich,Migrantengewalt,Multikulti | 123 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Frankreich hat ein lange Tradition der Einwanderung von Migranten aus Afrika. Sie bilden die größte Ausländergruppe in Frankreich [3] (43,5 Prozent). Vertreten sind vor allem Zuwanderer aus den ehemaligen französischen Kolonien im Norden des afrikanischen Kontinents – Algerien, Marokko und Tunesien. Also Nafris, um bei der eingängigen Wortschöpfung der Nordrhein-Westfälischen Polizei zu bleiben.

Auch und vor allem bei Migranten dieser Provenienz zeigt sich das Versagen von Multikulti darin, dass sie überwiegend in Ghettos zusammenleben, wo es zwangsläufig zu Kriminalität, Bandenbildung und Etablierung mafiöser Strukturen kommt.

Clash der Ethnien

Was passiert, wenn zwei verfeindete ethnische Gruppen in einem sozialen Brennpunkt aneinander geraten, kann man derzeit in der ostfranzösischen Großstadt Dijon besichtigen. Die Hauptstadt der Region Bourgogne-Franche-Comté ist mit 157.000 Einwohner ein Verkehrs-, Handels- und Industriezentrum, berühmt für ihren Senf und ein wichtiger Handelsplatz für Burgunderweine. Im Gegensatz zu den anderen Metropolen Frankreichs ist Dijon bisher nicht durch Unruhen aufgefallen.

Umso alarmierender sind die bürgerkriegsähnlichen Zustände, die im Vorort Grésilles im Nordosten von Dijon herrschen. Seit Freitag herrschen dort Nacht für Nacht bürgerkriegsähnliche Zustände mit Schießereien, in denen Sturmgewehre, Maschinenpistolen und Pumpguns zum Einsatz kommen. Brände werden gelegt und Barrikaden errichtet.

Die Kontrahenten: Tschetschenen und Nordafrikaner. Die Tschetschenen haben einen Rachefeldzug gegen die Nordafrikaner begonnen, weil ein 16-jähriger Tschetschene von lokalen Nafri-Drogenhändlern brutal misshandelt worden war. Bei den folgenden Zusammenstößen wurde der Inhaber einer Pizzeria durch Schüsse schwer verletzt.

Polizei sieht sich Schwerbewaffneten gegenüber

Die Polizei versucht bisher vergeblich, mit massiven Kräften, darunter auch Sondereinheiten, der Lage Herr zu werden. Die Einsatzkräfte sehen sich einer mit mit Schlagstöcken, Sturmgewehren und Kriegswaffen ausgerüsteten Horde gegenüber. Laut des regionalen Vorsitzenden der Gewerkschaft der Nationalpolizei, Stéphane Ragonneau, können die Vorgänge nicht mit anderen Auseinandersetzungen in Vororten verglichen werden.

Marine Le Pen in Dijon

Das Land versinke im Chaos, twitterte Marine Le Pen, die Vorsitzende des Rassemblement National. Sie besuchte vorgestern Dijon und zog eine Parallele zwischen Frankreich und dem Libanon:

„Alle sollten sich daran erinnern, wie der Libanon, dieses liebliche und friedliche Land, in die Hölle gerissen wurde – durch einen furchtbaren Krieg, den ausländische Gruppen ins Land getragen hatten.“

 

Kommentar:

„Die Zukunft ist schon da, sie ist nur ungleich verteilt.“ Dieses Wort des Science Fiction Autor William Gibson, sollte uns eine Mahnung sein, dass derartiges in nicht allzu ferner Zukunft auch in den Metropolen Deutschlands stattfinden könnte. Erschreckend ist vor allem die Erkenntnis, wie gut Migranten-Gangs bewaffnet sind. Mit Sturmgewehren, Pumpguns und Maschinenpistolen sind sie im Ernstfall der Polizei ebenbürtig und jedem Besitzer einer legalen Waffe überlegen. Was uns weiterhin zu Denken geben sollte, ist die Tatsache, wie schnell aus einer bisher unauffälligen Gegend ein Pulverfass wurde, in dem eine Art Bürgerkrieg herrscht, der zum Teil mit Kriegswaffen ausgefochten wird. 

[4]Es wäre naiv anzunehmen, dass die Bewohner deutscher No-go-areas, die jetzt schon mit Drohgebärden auf ihre Sezession hinarbeiten [5], nicht über die selben „Einsatzmittel“ verfügen. Es sind also alle Zutaten vorhanden, auch unser Land in ein Chaos zu stürzen, wenn im Zuge der Corona-Krise der großen wirtschaftliche Zusammenbruch kommt. 

In Dijon wird gerade die Multikulti-Romantik endgültig beerdigt. Wenn unsere Regierung  davor die Augen verschließt und ein simples „weiter so“ propagiert (was zu erwarten ist), liefert sie womöglich das eigene Staatsvolk ans Messer. Aber wie heißt es so schön: „Die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber“. Mit solchen Wahlergebnissen verdienen es die Deutschen nicht anders. 

PS: Anschauungsmaterial für Multikulti-Fans

Wie das aussieht, wenn der Staat die Kontrolle verliert und Migranten glauben, das Recht in die eigenen Hände nehmen zu können, zeigen die folgenden Videos, die uns allen eine Warnung sein sollten:

 


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [18] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [19] und den Blog zuwanderung.net [20]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
»Telegram Kanal: Eugen Prinz DIREKT (t.me/epdirekt [21])
» Twitter Account des Autors [22]
» Spende an den Autor [23]

[24]

Like

In Deutschland brennen überall die Lunten

geschrieben von Eugen Prinz am in Allgemein,Bürgerkrieg,Deutschland,Euro,Europa,Siedlungspolitik,Video,Wirtschaft | 237 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | In Deutschland brennen derzeit unzähligen Lunten: Messereinwanderung; Rapefugees;  Integrationsverweigerung durch die Muslime; Ausbluten unseres Sozialsystems durch massenhafte Hartz IV Leistungen an Zuwanderer; Berlin, NRW und Bremen sind auf dem Weg „failed states“ zu werden (oder sind es schon), in den Schulen geben zunehmend die Migranten den Ton an und treiben die Lehrer in die psychosomatischen Kliniken. Die Polizei und die Bundeswehr wird von den Muslimen unterwandert und weil das noch nicht reicht, gibt es Kreise in den USA, dem Vereinigten Königreich und Frankreich, die auf Teufel komm raus eine kriegerische Auseinandersetzung mit Russland wollen, die mit großer Sicherheit dann auf europäischen Boden ausgetragen werden wird.

Der Raketenangriff auf Syrien [25], dessen Begründung in fataler Weise an die nie gefundenen „weapons of mass destruction“ vom Irak Krieg erinnert, ist der neueste Schachzug auf dem Weg dorthin. Die Kriegstreiber werden jetzt die Reaktion der Russen abwarten und wenn die zu besonnen ausfällt, um daraus das gewünschte Kapital zu schlagen, darf man darauf gespannt sein, welches Märchen uns als nächstes aufgetischt wird.

Darüber hinaus darf der Finanzmarkt nicht vergessen werden, dessen unvermeidliche Kernschmelze derzeit noch durch das Gelddruckprogramm der Europäischen Zentralbank mit dem klangvollen Namen Asset Purchase Program (APP) hinausgeschoben wird.

Und dann ist da noch Target2, das von den Medien totgeschwiegene Verrechnungssystem im Binnenhandel der Euro – Mitgliedsstaaten.  Die Medien bemühen sich, Target2 möglichst nicht zu erwähnen, denn sonst ließe sich die Mär, Deutschland würde von der EU und vom Euro profitieren wie kein anderes Land, nicht aufrecht erhalten. Jüngstes Beispiel ist die ARD Sendung boerse vor acht [26]. Unter dem Titel „Auge um Auge“ wurde in der Sendung über den drohenden Handelskrieg von Trumps Gnaden berichtet. Moderator Markus Gürne machte klar, dass die großen deutschen Automobilhersteller ebenfalls von möglichen Strafzöllen betroffen wären, da BWW, VW und Daimler nicht nur hierzulande, sondern auch in den USA und China produzieren und von dort auch exportieren.

Exporte nach China und den USA halten sich die Waage

Auch der Maschinenbau exportiert jährlich für 19 Milliarden Euro Güter in die USA und 17,8 Milliarden Euro nach China. Die Elektronikindustrie ist mit Ausfuhren in Höhe von 9,9 Milliarden in die USA und 9,8 Milliarden nach China dabei. Ein Handelskrieg kann auch für diese beiden Branchen gefährlich werden, so Markus Grüne, selbst wenn deutsche Firmen nicht direkt betroffen sind, oder besser gesagt, noch nicht.

Für die von solchen Aussagen verängstigten Zuschauer hatte Grüne jedoch ein Trostpflaster bereit:

„Aber es gibt einen Markt, der ist der mit Abstand wichtigste für deutsche Exporte, der europäische. Der mit Abstand größte Teil nämlich wird in die EU verkauft, das ist ab und an vielleicht ein ganz guter Hinweis, den man sich mal wieder ins Gedächtnis rufen sollte.“

Kollektives Aufatmen! Oh wie gut, dass es die EU gibt und unsere Firmen im europäischen Binnenmarkt das meiste Geschäft machen.

Target2 macht den EU – Binnenmarkt zum Fallbeil für Deutschland

Allerdings hat der Moderator vergessen, eine Kleinigkeit namens Target2 zu erwähnen. Dieses Verrechnungssystem der Euro – Mitgliedsstaaten im Binnenhandel bewirkt in der Praxis, dass unsere Exporte in andere Euroländer von der Deutschen Bundesbank bezahlt werden. Ja, Sie haben richtig gelesen: De facto zahlen wir unsere Exporte selbst. Der Bundesbank wird zwar der verauslagte Betrag bei der Europäischen Zentralbank in Form einer Forderung an die Zentralbank des Importlandes gut geschrieben, ein regelmäßiger Forderungsausgleich ist jedoch nicht vorgesehen. Auch wird die Forderung nicht verzinst, sie ist nicht abgesichert, es erfolgt keine Tilgung und es gibt keine Obergrenze. Eine genaue Erläuterung finden Sie hier [27].

Die Target2 Forderungen der Bundesbank an die einzelnen Euro – Mitgliedsstaaten lagen im  Januar 2018 bei 882 Milliarden [28] Euro. Hauptschuldner sind Italien mit 433 Milliarden, Spanien mit 399 Milliarden, Portugal mit 83 Milliarden und Griechenland mit 57 Milliarden (Stand Januar 2018).

Target2 Forderungen Deutschlands haben sich seit 2015 fast verdoppelt

Inzwischen belaufen sich die Target2 Forderungen [29] Deutschlands auf 923.466.081.285,58 Euro (Stand: 31.03.2018). Ende 2015 [30] lag der Saldo noch bei 515.266.000 Millionen Euro. Zum Jahresende wird wohl die 1 Billion Euro Grenze überschritten werden. Das bedeutet eine knappe Verdoppelung der deutschen Forderungen aus dem Target2 Verrechnungssystem innerhalb von nur 3 Jahren und ein Ende ist nicht abzusehen.

In der Praxis wurde mit Target2 durch die Hintertür ein EU – Länderfinanzausgleich mit Deutschland als Zahlmeister geschaffen. Zudem ist dieses Verrechnungssystem eine Fußfessel, mit der die beteiligten Staaten sowohl an den Euro, als auch an Europa gekettet werden, da bei einem Austritt der entsprechende Saldo ausgeglichen werden müsste.

Dieses Geld sehen wir nie wieder

Wird die Bundesbank ihre Forderungen an die Schuldnerstaaten jemals realisieren können? Nie und nimmer! Die eingangs genannten Hauptschuldner wären pleite, wenn sie bezahlen müssten und sie werden niemals in der Lage sein, durch einen Exportüberschuss den Target2 Saldo zurückzufahren. Insofern stellt dieses Verrechnungssystem aus Sicht der Bundesrepublik eine verfassungswidrige Neuverschuldung dar. Leider scheint das Grundgesetz niemanden in der Regierung mehr zu interessieren. Es geht nur noch darum, die EU zu einem von Brüssel aus gelenktem zentralistischem Staat zu machen, von dem sich Deutschland auspressen läßt, wie eine Zitrone.

Der EU – Binnenmarkt ist also nicht der Rettungsanker bei einem Handelskrieg, sondern Dank Target2 der Mühlstein um unseren Hals, der uns in die Tiefe ziehen wird.

Und wenn irgendwann der Staat pleitegeht und nicht mehr in der Lage ist, das Millionenheer von zornigen muslimischen Männern und ihren nachgezogenen Großfamilien durchzufüttern, spätestens dann haben wir einen Bürgerkrieg. Den können wir nicht gewinnen, weil wir in der verteidigungsrelevanten Alters- und Geschlechtskohorte längst in der Minderheit, von Skrupel geplagt und unsere Sicherheitsorgane unterwandert sind.

Like

Tagesschau über Calais: “Wir haben Kriegsszenen gesehen“

geschrieben von dago15 am in Asyl-Irrsinn,Bürgerkrieg,Islamisierung Europas,Siedlungspolitik | 170 Kommentare

Von JEFF WINSTON | Während das ficktive RTL-„Dschungelcamp“ im Schläferland Deutschland Traumquoten von 43 Prozent Marktanteil [31] einfährt, hat Frankreich mit einem sehr realen „Dschungelcamp“-Kriegsschauplatz in Calais zu kämpfen. Denn im verbliebenen „Heerlager von Macron’s neuen Heiligen [32]“ eskalierte die Gewalt gegen Flüchtlinge durch Flüchtlinge am Donnerstagnachmittag zu „noch nie zuvor gesehen Szenen“ und sorgte selbst im mittlerweile migrationsabgebrühten Frankreich für blankes Entsetzen! Frankreichs Innenminister sprach von einem „nie gekannten Ausmaß“ der Gewalt. Bislang habe es aber noch keine Festnahmen gegeben, um die Gewalt nicht weiter zu schüren …

Nun hat auch die „Tagesschau“ ihr non-fiktionales Dschungelcamp und zeigt sich komplett überrascht von den gewalttätigen marodierenden Flüchtlings-Horden, die ihre angebeteten „Merkel-Schulz-Juncker-&-Macron“ persönlich nach Europa gebeten haben.

Tagesschau-Trottel verblüfft: „Wie konnte es dazu kommen [33]?“

„Wir haben Kriegsszenen gesehen. Ich verstehe das nicht. Wirklich nicht“, zitiert tagesschau.de Loane Torondelle, einen verwunderten Flüchtlingshelfer aus Calais. „Diese Eskalation habe selbst ihm zugesetzt“, so der GEZ-verseuchte Schwarze Kanal der zwangsfinanzierten Erben „Sudel-Edes“. Irgendwann kapiert es sogar der Dümmste, welcher menschliche Schrotthaufen nach Europa angeschwemmt wurde. Die ARD frägt nun heuchlerisch: „Wie konnte es dazu kommen [33]?“. Na, wie wohl? Einfach PI-NEWS lesen, liebe Kollegen von den Schwindelmedien.

Nutella ist allé: 22 Schwerverletzte – Schusswunden – Eisenstangen – verletzte Polizisten

Der „Streit“ hatte offenbar bei einer Essensausgabe Donnerstagnachmittag begonnen. Rund hundert „Schutzsuchende“ aus Eritrea und – wie immer – 30 Afghanen lieferten sich eine heftige „Schlägerei“. Als die französische Polizei dazwischen ging, brach die Gewalt kurz darauf fünf Kilometer weiter noch brutaler aus. Videos zeigen mit Stangen und Steinen bewaffnete Migranten, die aufeinander losgehen. Später fallen sogar Schüsse – die Bilanz ist verheerend: 22 Invasoren wurden verletzt, davon mehrere durch Schüsse, vier schweben in Lebensgefahr. Mehr als Tausend Polizisten waren im Einsatz, auch von ihnen wurden einige verletzt. Auch afghanische Schlepper nahmen laut Behörden aktiv an den Schießereien auf „ihre eigene Ware“ teil.

Calais – Le Trou de Merde – Die Invasion der Normandie 2018

Natacha Bouchart, die gequälte Bürgermeisterin von Calais [34], forderte, alle Migranten, die sich an Gewaltaktionen beteiligt hätten, sofort aus Calais zu entfernen. „Wir können so etwas nicht länger dulden. Es reicht. Wir können diese Migranten sich nicht länger untereinander bekämpfen lassen“ – und natürlich nicht gegen das französische Volk, denn Calais ist mittlerweile zum kriminellsten Shithole neben der nordafrikanischen Enklave Marseille geworden: Calais – Le Trou de Merde!

Frankreichs Innenminister Gérard Collomb begab sich noch Donnerstag Nacht an den neuen Umvolkungs-Kriegsschauplatz in der Normandie – D-Day 2.0: „Heute wird hier das Recht des Stärkeren mit Schusswaffen durchgesetzt. Das ist außerordentlich schwerwiegend. Wir müssen und werden in den kommenden Wochen Maßnahmen ergreifen, dieses Problem zu lösen“: Als erste Maßnahme teilte der treue Macron-Mann der Regionalzeitung „La Voix du Nord“ [35] am Freitagvormittag mit, dass es bislang noch keine Festnahme gegeben habe um den Bogen nicht zu überspannen. Allerdings werden derzeit vorsichtshalber zwei Kompanien Bereitschaftspolizisten und französische „Eliteeinheiten“ in die Hafenstadt entsandt.

Wild-Anfütterung durch Gutmenschen-NGOs – Kulminationspunkt der Gewalt

Innenminister Collomb erklärte den Medien, dass es sich nicht um „spontane Phänomene“ handle und legte einen Zusammenhang mit Aktivitäten von Schleuserbanden nahe. In SEINEN Schuldzuweisungen heizten Schleppernetzwerke und NGOs die brutale Gewalt erst recht an. Die Hilfsorganisationen spielten ihnen etwa mit ihren unkontrollierten Essensausgaben in die Hände, weil sie so Migranten in die wilden Camps nach Calais lockten, nachdem der „Dschungel von Calais“ mit bis zu 10.000 „Schutzsuchenden“ im Oktober 2016 mehr oder weniger aufgelöst wurde: „Ich appelliere an die Vernunft der Unterstützer: Es darf keine wilde Organisation außerhalb des Gesetzes geben“ – ein Gruß an Madame Merkel.

Christian Salomé, Präsident der Hilfsorganisation L’Auberge des Migrants, sah am Morgen im Radiosender France Info die Verantwortung dagegen, wie es sich für Linksextreme gehört, auf staatlicher Seite: „Die Gewalt hat schon zwei Tage früher begonnen, als morgens Polizisten die armen Migranten aus ihren Zelten vertrieben haben. Viele mussten mit ansehen, wie ihr ganzes Hab und Gut zerstört wurde. Dadurch haben die Spannungen, hat die Gewalt begonnen.“

L’Etat c’est Macron – „En Marche“ am Arsch – J’accuse!

Derweil hält Macron weiter blumige Europa-Reden, während sein Innenminister Gérard Collomb der willfährige Vollstrecker einer Politik ist, die kompromissloser als die aller Vorgänger ist. Einstige Unterstützer und ehemalige Mitglieder seines Wahlkampfteams kritisieren den Präsidenten deshalb aufs Schärfste für diese Flüchtlings-Doppelstrategie: „Monsieur Macron, Ihre Politik widerspricht dem Humanismus, den Sie predigen“, lautete die Überschrift ihrer Anklage.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will um jeden Preis das Entstehen eines neuen „Dschungels 2.0“ verhindern. In Calais sammeln sich seit Jahren Migranten, die illegal nach Großbritannien gelangen wollen. Der Staat hatte im Oktober 2016 das als „Dschungel von Calais“ [36] bekannte riesige inoffizielles Flüchtlingscamp geräumt und verhindert seitdem die Enttarget=_blankstehung neuer – von den Afrikanern selbst gewählter – Elendslager. Die meisten der knapp 10.000 Flüchtlinge haben sich darauf hin nach vielfach bestätigten Berichten ins deutsche Sozialsystem abgesetzt, wo sie selbstverständlich auch sicherer vor Abschiebungen sind als in Frankreich.

Die Normandie nach 2015: Terroristen statt Touristen!

Die meisten Franzosen sehen nicht mehr ein, warum sie trotz Brexit die britische Grenze auf französischem Boden mit Steuergeld weiter schützen sollen. Der Hafen, von dem Fährschiffe nach Dover ablegen, ist aber streng abgeschirmt – erst kürzlich hatte „Mutter Theresa“ May Frankreich etwa 50 Millionen Euro für neue Grenzschutzmaßnahmen zugesagt. Trotzdem halten sich nach Schätzungen einige tausend neue Migranten in der Region auf und terrorisieren die Einwohner von Calais und der ehemals pittoresken kleinen Normandie-Städtchen, bei den nun die essentiellen Touristen ausbleiben.

Während die Flüchtlinge vorher im sogenannten Dschungel 1.0 unter suboptimalen hygienischen Verhältnissen gehaust haben – sich dort aber offenbar wie zuhause fühlten und nur gewaltsam in Richtung „deutscher Grenze“ evakuiert und vertrieben werden konnten, werden ihre Nachfolger im Reatity-Dschungelcamp nach Angaben von Hilfsorganisationen jetzt „wie Wild gejagt“. Nur Essen dürfen Hilfsorganisationen noch austeilen. Doch beim Essen versteht man in Frankreich keinen Spaß – dieser kleine Funke genügt bei einigen hundert „Traumatisierten“, um einen veritablen Bürgerkrieg auszulösen, wie ihn Frankreich seit den blutigen Jakobiner-Tagen von 1789 nicht mehr erleben durfte. En Marche … en Désastre!

Oder wie es der große französische Staatsphilosoph Francois Hollande einmal ausdrückte: “Vive la Ménstruation – Hauptsache es fließt Blut“.

Like

Flinten-Uschi betreibt Zukunftsforschung

geschrieben von PI am in Bürgerkrieg,Deutschland | 125 Kommentare
Ursula von der Leyen + Symbolbilder (Forscher in den Filmen „Der verrückte Professor“ und „Zurück in die Zukunft“).

Von JIM KNOPFLOCH | Ob in irgendeinem Wartezimmer oder beim Friseur; manchmal blättert man ja schon noch darin herum, insbesondere wenn andere Qualitätstitel wie BUNTE oder GALA gerade vergriffen sind: In Ausgabe 45/2017 hat der SPIEGEL in dem Artikel „Denken auf Vorrat“ Interessantes zu berichten: Bundesministerin der Verteidigung Ursula von der Leyen beschäftigt in ihrem Team offenbar Zukunftsstrategen und Trendforscher, die derzeitige gesellschaftliche Entwicklungen und Konflikte analysiert und für die nahe Zukunft sechs mögliche sicherheitspolitische Zustände skizziert haben (PI berichtete bereits am 6.11.) [37]. Diese sind festgehalten in einem 102-Seiten-Dossier namens „Strategische Vorausschau 2040“, das allerdings „unter Verschluss“ gehalten wird.

Die Geheimniskrämerei erschließt sich, wenn man liest, was die Experten da so für durchaus möglich, wenn nicht sogar wahrscheinlich halten. Denn es kann nicht sein, was nicht sein darf! Da ist als Szenario 6 doch tatsächlich die Rede von einer EU im Zerfall, einem „Ende der europäischen Illusion“, von Dekaden der Instabilität, einem Auseinanderdriften der Wertesysteme, einem Verlust der europäischen Wettbewerbsfähigkeit auf vielen Gebieten, einem EU-Austritt von weiteren Staaten und von einer chaotischen und konfliktträchtigen Welt. Bei den Zuständen, Trends und Auslösern, an denen das Ministerium diese beschriebene Zukunft schon heute meint ableiten zu können, ist unter anderem die Rede von den hohen Geburtenraten in Afrika mit in der Folge steigenden Migrationszahlen sowie von einer Abschwächung der Identifikation mit den Nationalstaaten hin zu einem eher sozialen, ethnischen und religiösen Zusammenhalt. Zukunftsszenario 4 und 5 sind übrigens laut SPIEGEL lediglich „etwas weniger übel“.

Es ist doch erstaunlich. Da warnen Konservative seit Jahren vor Multikulti, vor einer Auflösung der Nationalstaaten, vor einem bürokratischen Brüssel-Monster, vor Bürgerkriegen, vor einer Islamisierung, vor offenen Grenzen und einer vollkommen aus dem Ruder gelaufenen Migrationspolitik mit hunderttausenden von jungen, nicht integrierbaren Muslimen aus archaischen Kulturkreisen und den irreparablen Folgen für Europa – und dann finden sich praktisch genau die Zukunftsszenarien und düsteren Befürchtungen, diese „Verschwörungstheorien“ und „kruden Hetz-Thesen“ von Experten prognostiziert in einem offiziellen Dokument der Bundesregierung, an dem sich das Verteidigungsministerium auch noch orientieren und für die Zukunft rüstungstechnisch wappnen soll!

Ob die Verfasser des Dossiers als „Populisten“, „Pack“ und „Nazis“ beschimpft und womöglich geteert und gefedert aus dem Berliner Bendlerblock gejagt wurden, ist nicht überliefert.

Apropos Zukunft und Forschung: Da fällt einem doch gleich der Film „Zurück in die Zukunft“ und die Zeitmaschine ein, mit der man in die Vergangenheit reisen kann, um die Dinge dort so zu verändern, dass Fehlentwicklungen in der Gegenwart eliminiert werden können. Was für ein schöner Gedanke! Nur leider keine wirkliche Hoffnungsoption für Europa.

Like

Bundeswehr: Zerfall der EU und des Westens denkbar

geschrieben von kewil am in Deutschland,EUdSSR,Militär | 102 Kommentare

Die Bundeswehr hält ein Ende des Westens in seiner jetzigen Form in den nächsten Jahrzehnten für möglich. Das geht nach Informationen des SPIEGEL aus der „Strategischen Vorausschau 2040“ hervor, die Ende Februar von der Spitze des Verteidigungsministeriums verabschiedet wurde und seitdem unter Verschluss gehalten wird…

In einem der sechs Szenarien („Die EU im Zerfall und Deutschland im reaktiven Modus“) gehen die Autoren von einer „multiplen Konfrontation“ aus. Die Zukunftsprojektion beschreibt eine Welt, in der die internationale Ordnung nach „Dekaden der Instabilität“ erodiert, die Wertesysteme weltweit auseinanderdriften und die Globalisierung gestoppt ist.

„Die EU-Erweiterung ist weitgehend aufgegeben, weitere Staaten haben die Gemeinschaft verlassen. Europa hat seine globale Wettbewerbsfähigkeit verloren“, schreiben die Bundeswehrstrategen: „Die zunehmend ungeordnete, zum Teil chaotische und konfliktträchtige Welt hat das sicherheitspolitische Umfeld Deutschlands und Europas dramatisch verändert.“ (Ganz schön realistisch, zumindest manche in der Leyen-Truppe! Im aktuellen SPIEGEL! [38])

Like

Bürgerkriegsgefahr in Deutschland – Teil III: Eigensicherung

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Bürgerkrieg,Deutschland,Siedlungspolitik | 212 Kommentare
Fotocollage

Von EUGEN PRINZ | Ein Bürgerkrieg ist ein bewaffneter Konflikt auf dem Territorium eines Staates zwischen verschiedenen Gruppen. Noch vor wenigen Jahren hätte hierzulande niemand auch nur im Traum daran gedacht, dass ein solches Ereignis in Deutschland in den Bereich des Möglichen rücken könnte. Inzwischen wird die Zahl derer, die eine solche Gefahr als realistisch einstufen, größer.

Haben diese Leute recht oder handelt es sich nur um Spinner und Verschwörungstheoretiker? Dieser Frage wird hier nachgegangen.

Was können wir tun?

Damit stellt sich die Frage, was kann jeder für sich selbst und seine Familie tun? Es ist in diesen Zeiten mit Sicherheit kein Nachteil, wenn man die Fähigkeit besitzt, mit einer scharfen Waffe [39] umzugehen. Das gilt für Männer und Frauen gleichermaßen. Als Mitglied eines Schießsportvereins, können Sie sich an der Waffe ausbilden lassen und regelmäßig Schießtraining betreiben. Nach einem Jahr Mitgliedschaft und monatlicher Teilnahme kann man als Sportschütze den Ordnungsbehörden gegenüber das Bedürfnis zum Erwerb einer Schusswaffe inklusive der Munition nachweisen.

Bei gegebener Zuverlässigkeit des Antragsstellers stellen die Ordnungsbehörden dann eine Waffenbesitzkarte und einen Munitionserwerbsschein aus. Diese beiden Dokumente  berechtigen allerdings nicht dazu, die Waffe zu führen. Man darf sie nur zuhause in einem Panzerschrank aufbewahren und entladen und von der Munition getrennt zum Schießstand mitnehmen. Aber zumindest haben Sie eine scharfe Schusswaffe und Munition zuhause.

Allerdings gibt es selbst bei einer gesetzestreuen Lebensführung keine Garantie, dass dieses Recht nicht widerrufen wird. Seit 2013 existiert das Nationale Waffenregister. Dort ist jeder erfasst, der eine legal erworbene Schusswaffe besitzt. Wenn es der Regierung einmal einfallen sollte, nach einem der immer wieder vorkommenden Amokläufe den privaten Waffenbesitz für Sportschützen gänzlich zu untersagen oder eine zentrale Unterbringung der Waffen in den Schießstätten einzuführen, dann war es das.

Der Besitz einer Schusswaffe ist in Deutschland [40] jedoch die Ausnahme.  Nur 2,31 Millionen Deutsche besitzen eine waffenrechtlichen Erlaubnis. Zum Vergleich: In Amerika sind schätzungsweise 300 Millionen scharfe Waffen in Privatbesitz.

An dieser Stelle ist noch der Hinweis angebracht, dass der Gesetzgeber die Schusswaffen der Sportschützen nicht zur Selbstverteidigung vorgesehen hat. Dafür sind andere Mittel verfügbar, die relativ leicht erworben werden können, was an sich schon ein schlechtes Zeichen ist und Zweifel an der Wirksamkeit aufkommen lässt.  Um etwas über die Tauglichkeit der diversen Selbstverteidigungsmittel zu erfahren, wurde der Inhaber eines Waffengeschäfts, ein Büchsenmachermeister, als Experte befragt. Er möchte  nicht genannt werden, deshalb bezeichnen wir ihn einfach als Herrn Müller.

 Die Gaspistole

Für den legalen Erwerb einer Gaspistole ist die Erteilung des so genannte „Kleinen Waffenscheins“ erforderlich. Diesen stellen die Ordnungsbehörden auf Antrag für unbescholtene Bürger über 18 Jahren problemlos aus.

CS/Pfeffer – Munition für die Gaspistole

… ist ein wirksames Verteidigungsmittel innerhalb einer Reichweite von maximal 3 Meter. Pfeffer – Munition darf nur zur Tierabwehr verwendet werden. Die Wirkung entfaltet sich selbstverständlich nur, wenn Augen und Atemwege mit den entsprechenden Substanzen in Berührung kommen. Also muss in Richtung Gesicht gezielt werden.

Knallpatronen – Munition für die Gaspistole

Bei der Schussabgabe werden durch die Pulververbrennung entstehenden Feinst-Partikel aus dem Lauf geschleudert. Daher rufen Schüsse aus unmittelbarer Nähe ins Gesicht eines Angreifers erhebliche Verletzungen hervor. Die kritische Distanz dürfte zwischen 50 cm und einem Meter liegen.

Pfefferspray

Beim Kauf eines solchen sollte man darauf achten, ein möglichst hochdosiertes Produkt zu erwerben und nicht das billigste im Regal. Pfefferspray darf nur zur Tierabwehr verwendet werden. Es ist wirksam innerhalb einer Reichweite von zwei bis drei Metern. Bei ungünstigen Windverhältnissen kann man selbst eine gute Dosis davon abbekommen.

Eine besonders empfehlenswerte Variante ist deshalb das Pfeffergel. Hier wird ein zähflüssiger  Strahl mit einer Reichweite von bis zu vier Meter verspritzt, der streut und gut im Gesicht des Angreifers haftet, sowie durch seine klebrigere Konsistenz die Gefahr vermindert, dass der Anwender einen Teil der Ladung selbst abbekommt. „First Defense MK-3 Pepper Gel“ ist hier das Produkt der Wahl. (Anm.d.A.: Weder der Autor noch PI erzielen aus dieser Empfehlung finanziellen Vorteil.)

Elektroschocker

kann man vergessen, lautete der Rat des Spezialisten. Die Kontaktpole müssen auf die nackte Haut gelangen, sonst bleibt die Wirkung aus. In einer Notwehrsituation eine unsichere Geschichte.

Unbedingt den Überraschungseffekt beachten!

Gaspistole und Pfefferspray sind also relativ wirksame Mittel zur Selbstverteidigung. Herr Müller betonte jedoch ausdrücklich, eines unbedingt zu beachten: Der Überraschungseffekt muss gegeben sein! Niemals den Gebrauch des Verteidigungsmittels vorher androhen! Im Falle einer entsprechenden Situation das Mittel hervorholen (oder vorher verdeckt in der Hand halten) und SOFORT einsetzen!

Diesen Rat untermauerte der Experte mit einem Negativbeispiel, von dem er Kenntnis erlangt hatte. Ein Mitarbeiter der Straßenreinigung im Einzeldienst schob seinen Wagen einen Gehweg entlang und sammelte weggeworfenen Müll auf. In der Nähe lungerte eine Gruppe von Alkohol konsumierenden „Flüchtlingen“ herum, die dies beobachtete. Sie machten sich einen Spaß daraus, ihm leere Getränkedosen vor die Füße zu werfen, damit er sie aufheben und entsorgen sollte.

Verständlicherweise hatte der Straßenreiniger für die Gruppe eine unfreundliche Bemerkung parat, worauf sie auf ihn zugingen und eine bedrohliche Haltung einnahmen. Der Straßenreiniger zog daraufhin ein Pfefferspray aus der Tasche und drohte damit, die Gruppe zu besprühen, wenn sie sich nicht entfernen. Da zog einer der Flüchtlinge den Jackenkragen hoch, verbarg sein Gesicht dahinter und rannte mit halb abgewandten Körper auf den Straßenreiniger zu, um ein möglichst kleines Ziel abzugeben. Dieser sprühte zwar noch, konnte aber keine relevanten Stellen treffen. Das Ende vom Lied: Der Straßenreiniger wurde von der Gruppe zusammengeschlagen.

Zudem ist noch hinzuzufügen, dass aus der polizeilichen Praxis Fälle bekannt sind, wo aufgrund einer besonderen Veranlagung oder Drogen-/Alkoholmissbrauchs Reizgas oder Pfefferspray wirkungslos bleibt. Dies ist jedoch eher selten.

Das eigene Heim sichern

Abgesehen von der Selbstverteidigung sollte man sich natürlich noch darüber Gedanken machen, wie man seine Räumlichkeiten am besten vor Eindringlingen schützt. Bei den kriminalpolizeilichen Beratungsstellen [41] bekommt man hierzu eine kostenlose Beratung.

Auch die Einlagerung von Lebensmittel- und Trinkwasservorräten für einige Wochen sollte man ins Auge fassen. Dazu detailliert einzugehen, würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Unter Zuhilfenahme der Suchmaschinen finden sich jedoch genügend Informationen dazu im Internet.

Fazit

Das wahrscheinlichste Szenario für einen Bürgerkrieg oder bürgerkriegsähnliche Zustände in näherer Zukunft ist ein Ausbleiben der Transferleistungen für die „Flüchtlinge“, also ein Zusammenbruch von deren Versorgung bedingt durch Zahlungsschwierigkeiten des Staates. Die von diesem Ausfall Betroffenen würden dann mit hoher Wahrscheinlichkeit ihre weitere Existenz durch Plünderungen und Überfälle sicherstellen. Im Gegensatz zur indigenen Bevölkerung dürfte bei den sogenannten Flüchtlingen aus Krisenregionen die Hemmschwelle für ein solches Vorgehen sehr niedrig liegen.

Da anzunehmen ist, dass in so einem Fall ein Teil der Aufständischen innerhalb kurzer Zeit an Schusswaffen gelangt, werden die gängigen Mittel zur Selbstverteidigung wenig ausrichten, zumal sie den Aufständischen ebenfalls zur Verfügung stehen. Die einzige Maßnahme, die Sinn machen würde, ist eine flächendeckende Bewaffnung der autochthonen Bevölkerung nach dem Vorbild der USA, der Schweiz oder jetzt Tschechien. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Entscheidung der tschechischen Regierung, die Verfassung zu ändern (siehe Teil II: Sind wir vorbereitet? [42]) und die Bevölkerung zu bewaffnen, genau diese Überlegung zugrunde liegt. Mit unserer Regierung ist so etwas selbstverständlich nicht zu machen. Deshalb wird der größte Teil der Bevölkerung im Falle eines Bürgerkrieges den Aufständischen hilflos ausgeliefert sein, da Polizei und Bundeswehr im Extremfall nicht über die nötige Stärke verfügen, die erforderlich wäre, die Kontrolle über das Land zu behalten. Keine guten Aussichten.

» Teil I [43]
» Teil II [42]

Like

Bürgerkriegsgefahr in Deutschland – Teil II: Sind wir vorbereitet?

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Bürgerbegehren,Deutschland,Siedlungspolitik | 223 Kommentare
Fotocollage

Von EUGEN PRINZ | Ein Bürgerkrieg ist ein bewaffneter Konflikt auf dem Territorium eines Staates zwischen verschiedenen Gruppen. Noch vor wenigen Jahren hätte hierzulande niemand auch nur im Traum daran gedacht, dass ein solches Ereignis in Deutschland in den Bereich des Möglichen rücken könnte. Inzwischen wird die Zahl derer, die eine solche Gefahr als realistisch einstufen, größer.

Haben diese Leute recht oder handelt es sich nur um Spinner und Verschwörungstheoretiker? Dieser Frage wird hier nachgegangen.

Tschechien und Ungarn bewaffnen ihre Bürger

Es sollte uns durchaus auch bedenklich stimmen – vor allem die Gründe dafür -, dass die Regierung in Tschechien mit einer Verfassungsänderung die Rechtsgrundlage für eine Bewaffnung ihrer Bürger geschaffen hat (PI-NEWS berichtete [44]) und Ungarn 197 zusätzliche Schießstände für die Bevölkerung [45] errichtet.

Warum ist das so? Es existieren offenbar Geheimdienstanalysen, die ein solches Vorgehen als geboten erscheinen lassen. So warnte der ungarische Geheimdienstmitarbeiter Laszlo Földi, Ende Juli zur besten Sendezeit im staatlichen ungarischen Fernsehen [46], vor zehntausenden Migranten, die – finanziert mit Ölgeld – einen Bürgerkrieg in Deutschland vorbereiten. Er gehe davon aus, dass sie aus den sogenannten “No-Go-Areas“ heraus losschlagen und ihr Kampfgebiet sukzessive erweitern würden. Gleichzeitig würden islamische Parteien gegründet, die dann auch politisch die Macht in Deutschland übernehmen würden.

An dieser Stelle sei erwähnt, dass sich Ungarn in der Flüchtlingskrise bisher immer als Quelle zuverlässiger und korrekter Informationen [47], die von der Rest-EU gerne verschwiegen worden wären, erwiesen hat.

Schon deshalb muss man die Ausführungen Földis mit großer Sorge zur Kenntnis nehmen. Auch kann man davon ausgehen, dass Tschechien eine so tiefgreifende Maßnahme wie eine Änderung der Verfassung nicht ohne triftige Gründe durchführt.

Wie sind wir auf einen Bürgerkrieg vorbereitet?

Die klare Antwort lautet: Überhaupt nicht! Durch die Aussetzung der Wehrpflicht, die zudem in den letzten Jahren ihres Bestehens nicht einmal mehr konsequent durchgezogen wurde, fehlt den jungen Menschen in Deutschland die Ausbildung an der Waffe. Dieses Defizit dürfte bei den Zuwanderern, die aus gewaltaffinen Regionen zu uns gekommen sind, nicht vorhanden sein.

Zudem haben die Ereignisse in Hamburg während des G20 Gipfels gezeigt, dass schon mehrere tausend gewaltbereite junge Männer genügen, um die versammelte Polizeireserve Deutschlands, in Höhe von etwa 20.000 Beamten, an die Grenzen der Belastbarkeit zu bringen.

Wie soll uns dann diese Polizei vor zehntausenden, vielleicht sogar hunderttausenden über soziale Netzwerke konzertiert agierende Zuwanderer schützen? Das ist anscheinend auch der Polizei in Nordrhein-Vandalen klar, weshalb sie jüngst beim kurdischen Kulturfest in Köln nicht eingeschritten ist, obwohl dort verbotswidrig massenweise Portraits des Kurdenführers Öcalan gezeigt wurden. Aus dieser Handlung ergibt sich der Anfangsverdacht einer Straftat nach § 129a Abs. 5 StGB (Unterstützung einer terroristischen Vereinigung [48]).

Nach dem Legalitätsprinzip hätte die Polizei hier einschreiten MÜSSEN [49]. Aber 40.000 Kurden, die nach Auskunft des Veranstalters am Fest teilnahmen, sind halt doch eine Hausnummer zu groß für die deutschen Sicherheitsbehörden. Also eine ganz klare Kapitulation des Rechtsstaats.

Das führt zu der Frage, ob die Bundeswehr im Falle eines Bürgerkrieges oder Massenunruhen eingesetzt werden kann. Das Grundgesetz bejaht dies im Artikel 87a Absatz 4.

Wenn die demokratische Grundordnung beziehungsweise der Bestand der Bundesrepublik Deutschland unmittelbar gefährdet ist, darf die Bundeswehr zur Bekämpfung von sogenannten Aufständischen [50] mit spezifisch militärischen Waffen eingesetzt werden.

Es bestehen hier jedoch erhebliche Zweifel, dass die Soldaten im Rahmen ihrer derzeitigen Ausbildung ausreichend für den Einsatz im Inneren vorbereitet werden. Außerdem ist die Bundeswehr durch Auslandseinsätze stark belastet. Und wie sich die Soldaten mit muslimischem Migrationshintergrund [51], deren Zahl immer weiter zunimmt, im Konfliktfall verhalten werden [52], bleibt abzuwarten.

Zudem übersteigt die Anzahl der Flüchtlinge „im besten Mannesalter“ bereits jetzt erheblich die Mannschaftsstärke der Bundeswehr [53] von knapp 179.000 Soldaten.

Im Januar hat das Bundeskabinett eine Änderung des Waffengesetzes [54] beschlossen, nach der innerhalb eines Jahres nach Inkrafttreten des Gesetzes illegale Waffen straflos bei den Ordnungsbehörden abgegeben werden können. Ziel dieser Maßnahme ist es, die Anzahl der zirkulierenden Waffen zu verringern.

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt und gewisse Zusammenhänge [55] vermutet. Natürlich soll hier nicht dem Besitz von illegalen Waffen das Wort geredet werden, aber im Falle eines Falles dürften marodierende Horden nicht ganz unfroh darüber sein, wenn der eine oder andere Hausbesitzer nicht mehr im Besitz von Opas alter Wehrmachtspistole ist.

Ein kleines Experiment

Sollten Sie sich an diesem Punkt der Ausführungen noch nicht ganz im Klaren darüber sein, inwieweit wir auf eine Bürgerkriegssituation vorbereitet sind, empfehle ich eine kleine Übung: Setzen Sie sich in einer ruhigen Minute auf einen Stuhl, schließen Sie die Augen und stellen sich vor, dass ein Dutzend hungriger, marodierender junger Männer mit Messern und Eisenstangen in der Hand brüllend die Straße Ihrer sonst so ruhigen Wohngegend entlangläuft und auf Ihr Haus zusteuert, weil es so aussieht, als wäre da was zu holen. Die Polizei kommt nicht, weil überall Chaos ist. Vielleicht funktionieren auch die Telefone schon nicht mehr. Ihre Haustür ist zwar fest verschlossen, aber es gibt ja noch die Terrassentüre. Ein Schlag mit der Eisenstange, dann geht die Scheibe zu Bruch. Gleich ist die Meute im Haus. An diesem Punkt der Visualisierung angekommen, werden Sie wissen, inwieweit Sie auf einen Bürgerkrieg vorbereitet sind.

Und angesichts der weichgespülten deutschen Jugend, deren Majorität den Fremden im Falle einer großangelegten Aggression nichts, aber auch gar nichts entgegenzusetzen hat, ist der Vergleich mit dem Fuchs im Hühnerstall noch schmeichelhaft.

» Teil I [43]

Like

Bürgerkriegsgefahr in Deutschland – eine Analyse (I)

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Bürgerkrieg,Deutschland,Islamisierung Deutschlands,Siedlungspolitik | 276 Kommentare
Fotocollage

Von EUGEN PRINZ | Ein Bürgerkrieg ist ein bewaffneter Konflikt auf dem Territorium eines Staates zwischen verschiedenen Gruppen. Noch vor wenigen Jahren hätte hierzulande niemand auch nur im Traum daran gedacht, dass ein solches Ereignis in Deutschland in den Bereich des Möglichen rücken könnte. Inzwischen wird die Zahl derer, die eine solche Gefahr als realistisch einstufen, größer.

Haben diese Leute recht oder handelt es sich nur um Spinner und Verschwörungstheoretiker? Dieser Frage wollen wir hiermit nachgehen.

Es sind meist politische, ethnische, soziale, wirtschaftliche und/oder religiöse Spannungen innerhalb der Bevölkerung eines Staatsgebietes, die zu einem Bürgerkrieg führen.  Um die Gefahr eines solchen Ereignisses für unser Land realistisch einschätzen zu können gilt es,  zunächst einmal die gegenwärtige Situation dahingehend zu analysieren, ob derartige Konfliktfelder existieren und wie wahrscheinlich es ist, dass sie eskalieren.

Politisches Konfliktpotential

Die Zahl der in Deutschland lebenden Türken und türkischstämmigen Deutschen liegt bei etwa 3.5 Millionen [56].

Es kann als gesichert gelten, dass sich die meisten „Deutsch-Türken“ trotz des Erwerbs der deutschen Staatsangehörigkeit als Türken fühlen. Ein nicht geringer Teil der Türken und der türkischstämmigen Deutschen zählt zu den Anhängern von Recep Tayyip Erdogan. Die DITIB, der größte Moschee -Verband in Deutschland mit Sitz in Köln untersteht der „Religionsbehörde“ Diyanet in Ankara. Diese wiederum ist direkt dem türkischen Präsidenten unterstellt. So reicht Erdogans langer Arm tief hinein in unser Land. Bekanntermaßen ist das Verhältnis zwischen Deutschland und der Türkei derzeit sehr angespannt. Wenn Erdogan es einmal für nötig halten sollte, kann er mit Sicherheit zehntausende der hier lebenden Türken für seine Zwecke mobilisieren. Daneben gibt es noch etwa eine halbe Million Kurden in Deutschland, deren Verhältnis zu den Türken wiederum sehr angespannt ist. Ob sich aus dieser Konstellation die Gefahr eines Bürgerkrieges ableiten lässt, ist schwer zu beurteilen. Das Potential für schwere Unruhen ist jedoch gegeben.

Religiöses Konfliktpotential 

Wir indigenen Deutschen wurden dazu gezwungen, unseren Lebensraum mit einer hohen Zahl von kulturfremden Menschen zu teilen.  Die Entwicklungspsychologie lehrt uns, dass der Mensch das Produkt seiner Umwelt ist. Es hat die Regierenden nicht interessiert, ob wir willens und bereit sind, das Risiko eines Zusammenlebens mit Produkten gewaltaffiner Regionen, geprägt von archaischen Gesellschafts- und Denkstrukturen, einzugehen.

Diese Situation wird verschärft durch eine gefährliche Fehleinschätzung, der wir unterliegen. Es ist von höchster Bedeutung, dass wir diese erkennen und verinnerlichen: Von unserem westeuropäischen Standpunkt aus gesehen, sind die Migranten aus muslimischen Ländern arme und unglückliche Menschen, die den Europäern dafür dankbar sein müssten, in ihrer von Wohlstand und Sicherheit geprägten Welt leben zu können.

Doch Moslems sehen das nicht so. Aus Sicht der muslimischen Migranten sind die Europäer vollkommen gottlose Geschöpfe, die aus unerklärlichen Gründen einen hohen Lebensstandard genießen.  Sie haben keine Ehre, keinen Glauben, keine Scham, kein Gewissen. Ihr Leben ist geprägt von sexueller Liederlichkeit, Kinderlosigkeit, Abtreibungen, Massenbesäufnissen, FKK, schamlosen Frauen, also von allem, das bei strenggläubigen Muslimen „religiöse“ Wut hervorruft.

Das führt zu der Denkweise:  „Wir verachten euch, ihr seid es nicht wert, hier zu leben, denn dieses Land gehört euch nicht, es gehört Allah!“

Diese beiden extrem konträren Denkansätze und die daraus folgenden Fehleinschätzungen durch die Westeuropäer sind von höchster Bedeutung, denn sie sind die Erklärung dafür, warum Integration niemals stattfinden wird. Das Bild, das Moslems von uns haben, ist vielmehr die Brutstätte des Terrors, denn daraus holen sich die Fanatiker ihre Motivation für das Töten Ungläubiger mit Messer, Axt, Bombe, Kalaschnikow oder LKW. Für die weniger fanatischen ist unsere Lebensweise immer noch Grund genug, sich streng von uns abzugrenzen und höchstens neben uns, aber nicht mit uns zu leben.

Die Existenz eines erheblichen religiösen Konfliktpotentials in Deutschland muss also bejaht werden. Dies kann langfristig nicht gut gehen, da die Muslime mit steigendem Anteil an der Gesamtbevölkerung dazu neigen, ihre Religion und Lebensweise mit Nachdruck auf breiter Front zu etablieren und der Mehrheitsgesellschaft aufzuzwingen. Mit öffentlichen Massengebeten [57] auf Straßen, Plätzen [58] und vor Kirchen [59] wird bereits damit begonnen, den religiös begründeten Anspruch auf unser Land zu demonstrieren.

Sollte sich diese Entwicklung weiter fortsetzen, muss die Gefahr eines Bürgerkrieges  aus religiösen Gründen mittel- bzw. langfristig eindeutig bejaht werden.

Ethnisches Konfliktpotential

In der muslimischen Welt definiert sich der Ehrbegriff über die sexuelle Unversehrtheit der Frau, dazu gehört auch eine züchtige Kleidung. Wenn also eine Frau eine Beziehung eingeht, die nicht von der Familie legitimiert wurde, so hat sie nicht nur ihre eigene Ehre verloren, sondern auch ihre männlichen Verwandten in die „Ehrlosigkeit“ gestürzt. Schon durch das Tragen unislamischer Kleidung kann die Ehre bedroht sein. Die westliche Lebensweise unserer Frauen und ihre nach den islamischen Wertvorstellungen freizügige Kleidung machen uns daher in den Augen der Muslime  zu ehrlosen, verachtenswerten Geschöpfen. Dazu kommt, dass es in diesem Kulturkreis üblich ist, Konflikte nicht durch Diskussionen und Kompromisse zu lösen, sondern durch Gewalt. Recht hat immer der Stärkere, nicht der mit den besseren Argumenten. Entgegenkommen, Kompromissfähigkeit und Handeln nach dem Motto „Der Klügere gibt nach“ wird von den meisten Moslems als verachtenswerte Schwäche interpretiert. Während wir unsere Kinder zur Gewaltlosigkeit erziehen und ihnen dadurch alle möglichen Hemmschwellen und Sicherungen mitgeben, identifizieren sich viele muslimische Jugendliche nicht über eine erfolgreiche Schul- und Berufsausbildung, sondern legen Wert auf ein ausgeprägtes Männerbild [60], das von Gewaltausübung und religiösen Vorstellungen geprägt ist.

So ist es nicht verwunderlich, dass muslimische Jungen bereits in der Schule lernen, dass ihre deutschen Altersgenossen ängstliche Weicheier sind, die jedem Kampf aus dem Weg gehen und keine Ehre im Leib haben. Ihre Verachtung bringen sie nicht selten durch Bezeichnungen wie „Hunde“, „Kartoffel“ und „Schweinefleischfresser“ für jene zum Ausdruck, die sie in ihr Land aufgenommen haben. Ethnische und religiöse Spannungsfelder sind eng miteinander verzahnt, deshalb ist auch die Beurteilung des Gefahrenpotentials gleich. Auch hier gilt die Befürchtung, dass die Muslime, überzeugt von der Überlegenheit ihrer „Religion“ und ihrer Ehr- und Moralvorstellungen versuchen werden, diese der autochthonen  Gesellschaft aufzuzwingen mit dem Ziel, die Dominanz über sie zu erlangen. Die daraus resultierende Gefahr eines Bürgerkrieges mit „unwilligen Ungläubigen“ ist wie beim religiösen Konfliktpotential mittel- bzw. langfristig gegeben.

Wirtschaftliches Konfliktpotential

43,1 Prozent der Arbeitslosen in Deutschland haben einen Migrationshintergrund [61]. Bei den Hartz IV Empfängern sind es sogar 52,6 Prozent.

Asylbewerber bekommen Leistungen nach dem Asylbewerber Leistungsgesetz, solange über ihren Asylantrag noch nicht entschieden ist. Danach landen sie meistens in Hartz IV. Fazit: Ein großer Teil der in Deutschland lebenden Migranten, meist Muslime, lebt von staatlichen Transferleistungen.

Um die Integration zu fördern und Spannungen aufgrund der wirtschaftlichen Situation der Migranten zu vermeiden, müssten diese die deutsche Sprachkompetenz erwerben, eine Schul- und Berufsausbildung absolvieren und dauerhaft in den Arbeitsprozess eingegliedert werden.  Mittlerweile ist jedoch bekannt, dass dem überwiegenden Teil der Flüchtlinge neben den erforderlichen Sprachkenntnissen jegliche Qualifikation für den deutschen Arbeitsmarkt fehlt. Kann diese nachträglich erworben werden?

An dieser Stelle eine kurze Auflistung [62] des durchschnittlichen Intelligenzquotienten der Menschen aus den verschiedenen Fluchtstaaten:

Türkei: 89, Syrien: 82, Afghanistan: 80, Irak: 86, Tunesien: 81, Marokko: 82, Eritrea: 63. Zum Vergleich: Deutschland 100, Japan 105, Südkorea 106, Singapur und Hongkong 108. Wie es scheint, gäbe es geeignetere Länder, in denen nach Fachkräften gesucht werden könnte.

Ob es angesichts dieser Werte leicht für die Flüchtlinge sein wird, die erforderlichen Kompetenzen zu erwerben, ist fraglich. Es ist daher zu erwarten, dass der überwiegende Teil der Flüchtlinge und der nachziehenden Familienangehörigen ein Leben lang auf Transferleistungen des Staates angewiesen sein wird.  Damit stellt sich die Frage, was passieren wird, wenn der Staat aufgrund einer schweren Rezession oder eines Zusammenbruch des Finanz- und Währungssystems nicht mehr in der Lage ist, diese Menschen zu alimentieren.  Hier ist eine hohe und relativ kurzfristige Gefahr für einen Bürgerkrieg gegeben. Wenn der Staat die vom Sozialtransfer abhängigen Migranten nicht mehr alimentieren kann, ist zu befürchten, dass sich diese dann anderweitig holen werden, was sie zum täglichen Leben brauchen. Zuerst in den Läden, dann in den Häusern.

» Demnächst Teil II: Wie sind wir auf einen Bürgerkrieg vorbereitet?

Like