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Causa Reitschuster: Das veritable Eigentor der Süddeutschen Zeitung

Boris Reitschuster, langjähriger Leiter des Moskauer Büros des Nachrichtenmagazins Focus, ist zweifellos einer der bedeutendsten und erfolgreichsten Journalisten der Alternativen Medien. Die 155.000 Abonnenten seines YouTube Kanals [1] sind der beste Beweis dafür. Seine mit hartnäckigen und kritischen Fragen an die Regierungssprecher und -vertreter gewürzten Auftritte in der Bundespressekonferenz, haben inzwischen Kultstatus erlangt.

Dort zeigt Reitschuster, was seriöser Journalismus eigentlich bedeutet: Die Regierungspolitik kritisch zu hinterfragen und von den Handelnden Rechenschaft zu fordern. Kein Wunder, dass sich der Einzelkämpfer für Wahrheit und Klarheit bei seinen Kollegen der Mainstream-Medien damit keine Freunde gemacht hat.

Denn deren Fragen sind von der Sorte:
„Frau Bundeskanzlerin, wie schaffen Sie es, immer so kluge Entscheidungen zu treffen und dabei auch noch so blendend auszusehen?“

Reitschuster, der Stachel im Fleisch

Mit jedem neuen Video, das Reitschuster aus der Bundespressekonferenz veröffentlichte, waren seine Kollegen von den Mainstream-Medien durch das offenkundige journalistische Gefälle ein weiteres Mal blamiert. Die Regierungssprecher und -vertreter fühlten sich augenscheinlich auch nicht sehr wohl in ihrer Haut, wenn Reitschuster sie grilllte. Jedem kundigen Beobachter war klar: Das würde über kurz oder lang eine heftige Gegenreaktion des Mainstreams provozieren.

Es war schließlich die Süddeutsche Zeitung, die sich bemüssigt fühlte, hinter der Bezahlschranke in einem Artikel mit dem Namen „Störsender [2]„, die Causa Reitschuster aufzugreifen. Das Resultat in wenigen Worten zusammengefasst: Die drei beteiligten Autoren haben in ihrem Machwerk alles versemmelt, was man nur versemmeln kann. Offenbar hatten sich hier Menschen mit sehr mäßiger Begabung zusammengefunden, denn dieser Artikel war kein Eigentor, das war ein Elfmeterschießen auf den eigenen Kasten. Die Details dazu, falls sie Ihnen, liebe Leser, noch nicht bekannt sind, können Sie hier [3] nachlesen.

Wes Brot ich ess, des Lied ich sing

In diesem Beitrag soll jedoch ein anderer Punkt herausgearbeitet werden, der besonders sauer aufstößt. Reitschuster wurde von der SZ vorgeworfen, von einem Leser, den er auf einer Demonstration getroffen hatte, zwanzig Euro für sein Portal angenommen zu haben.

[4]An dieser Stelle sollte vielleicht klargestellt werden, dass es sich so gehört, dass die Leser diejenigen sind, die ihre Lektüre finanzieren und nicht jene, deren Handlungen von dem betreffenden Medium kritisch begleitet und hinterfragt werden sollen.

Ein aufmerksamer Leser wies Boris Reitschuster dann darauf hin, dass die SZ beinahe zeitgleich zu ihrer Kritik ein ganzseitiges Inserat des Bundesgesundheitsministeriums veröffentlicht hatte, in dem es um die Corona-Impfung ging.

Spekulationen, wie viel eine komplette Seite Werbung in der SZ kostet, sind erlaubt.

Die SZ verfügt jedoch noch über eine weitere ebenso interessante wie lukrative Einnahmequelle: Sie ist Mitglied im „Rechercheverbund NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung“. Auf Wikipedia heißt es dazu:

„Mitte März 2015 reichte der Verband Privater Rundfunk und Telemedien Rechtsaufsichtsbeschwerde gegen den Rechercheverbund ein. Sie warfen dem Verbund Wettbewerbsverzerrung zugunsten der Süddeutschen Zeitung vor. Außerdem seien die Aktivitäten der ARD-Anstalten vom öffentlich-rechtlichen Funktionsauftrag nicht gedeckt. Das Medienmagazin Zapp thematisierte die Vorwürfe gegen den Rechercheverbund, ein „Zitier-Kartell“ und „eine Quersubventionierung für eine Zeitung durch beitragsfinanzierte Sender“ darzustellen.“

Querfinanzierung – das bedeutet also, dass die SZ nicht nur eine ansehnliche Rechnung an das Bundesgesundheitsministerium für das ganzseitige Impf-Inserat schreibt, sondern auch als Mitglied des „Rechercheverbundes“ auf Umwegen Gelder aus den Rundfunkgebühren erhält.

„Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“, weiß der Volksmund. Reitschuster singt das Lied seiner Leser, die ihn für seine kritische Berichterstattung bezahlen. Wessen Lied wird wohl die Süddeutsche Zeitung singen?


[5]Gerne erfüllen wir die Bitte der Betreiber des alternativen Telegram-Nachrichtenkanals D-NEWS, an dieser Stelle Werbung für sie zu machen.
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